DE19630734A1 - LED-Anzeigeeinrichtung - Google Patents

LED-Anzeigeeinrichtung

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    • Y10S362/80Light emitting diode

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine LED-Anzeigeeinrichtung, die eine Mehrzahl von LED′s aufweist, und die für eine Meßeinrichtung wie beispielsweise einen Geschwin­ digkeitsmesser oder einen Tachometer für Fahrzeuge vorgesehen ist. Diese Erfindung ist insbesondere auf eine Fahrzeugmeßein­ richtung gerichtet, welche Elemente, wie beispielsweise eine Skala, einen Zeiger und ein Zifferblatt hat.
Im allgemeinen wird ein Geschwindigkeitsmesser der Magnetik­ bauart als ein herkömmlicher Geschwindigkeitsmesser benutzt, wie er in einem Kraftfahrzeug angewendet wird. Dieser Ge­ schwindigkeitsmesser hat ein Zifferblatt, einen Zeiger sowie eine Antriebseinheit für das Anzeigen der Geschwindigkeit durch Drehen des Zeigers. Dieser Geschwindigkeitsmesser zeigt die Geschwindigkeit in Meilen/Stunde oder Kilometer/Stunde auf der Skala des Zifferblattes unter Verwendung des Zeigers an. Andererseits dient ein Fahrzeugmesser, wie beispielsweise ein Geschwindigkeitsmesser zusätzlich als Teil der Interioers des Fahrzeugs um Informationen über Geschwindigkeit und derglei­ chen weiter zu geben. Ein Fahrzeugmeßinstrument besetzt einen Hauptteil einer Instrumententafel, welche am meisten die Auf­ merksamkeit des Fahrers an sich zieht, so daß folglich deren Design besonders wichtig ist. Aus diesem Grunde wurden zahl­ reiche Versuche unternommen, Meßinstrumente dieser Gattung so­ wie deren Anordnung zu schaffen, welche unterschiedliche Ge­ schmäcker und Empfindungen der heutigen Verbraucher zufrieden­ stellen.
Infolge der komplizierten Maschinerie und der Abnützung der verwendeten mechanischen Teile wird jedoch das Design einer herkömmlichen Instrumententafel zum Herstellungszeitpunkt fer­ tiggestellt, wobei es nicht mehr gemäß den Geschmäckern der Verbraucher verändert werden kann. Darüber hinaus kann ein herkömmliches Design, welches ein Zifferblatt und ein Zeiger aufweist nicht verschiedenen Geschmäckern der Verbraucher ent­ sprechen und bedarf daher einer Verbesserung. Darüber hinaus kann eine herkömmliche Fahrzeugmeßeinrichtung nicht von einer dünnen Bauart sein. Aus diesem Grunde kann die Entfernung zwi­ schen dem Fahrzeugmesser und den Augen der Verbraucher nicht groß sein, wobei die herkömmliche Meßeinrichtung ebenfalls hinsichtlich ihrer Sichtbarkeit bzw. Ablesbarkeit einer Ver­ besserung bedarf, während die Fernsichtigkeit von Personen mittleren und älteren Alters in Betracht gezogen wird.
Insbesondere weisen herkömmliche Meßeinrichtungen einen über das Ziffernblatt sich drehenden Zeiger auf, so daß der Zeiger unvermeidlich eine Ziffer auf einer Skala überlagert. Folglich ist es schwer, diese Ziffer zu lesen. Ferner muß ein Fahrer, der mit einem Fahrzeug unvertraut ist, in welchem die herkömm­ liche Meßeinrichtung montiert ist, auf Ziffern nahe der über­ deckten Ziffer sehen, um abzuschätzen, welche Ziffer verborgen ist, anstelle einer direkten Ablesung der Meßeinrichtung.
Die vorliegende Erfindung wird vorgeschlagen, um Anzeigeein­ richtungen, welche insbesondere in Fahrzeugen verwendet wer­ den, wie beispielsweise Fahrzeugmeßeinrichtungen zu verbes­ sern. Zur Erreichung dieser Aufgabe kann einem oder mehreren Aspekten gemäß dieser Erfindung gefolgt werden, um eine oder mehrere spezifische Eigenschaften und Vorteile zu erzielen, wie jene gemäß nachfolgender Beschreibung.
Eine erste Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbes­ serte LED-Anzeigeeinrichtung zu schaffen, die eine besondere Designwirkung haben kann, und die als eine Anzeigeinrichtung dünner Bauart ausgebildet sein kann, wodurch ein Abstand zwi­ schen der Anzeige und den Augen des Benutzers vergrößert wird.
Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigeeinrich­ tung zu schaffen, welche besondere Designwirkungen haben kann, und die eine Ermüdung der Augen des Verbrauchers verringern kann.
Eine dritte Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anzeigeeinrich­ tung zu schaffen, welche eine besondere Designwirkung hat und welche die Bildqualität verbessern kann.
Eine LED-Anzeigeeinrichtung wird gemäß einem Aspekt der Erfin­ dung geschaffen. Es wird eine bedruckte Schalttafel geschaf­ fen, wobei eine erste LED-Reihe eine Mehrzahl von LED′s auf­ weist, die auf der bedruckten Schalttafel in einer Position angeordnet sind, welche dem Anzeigebereich entspricht. Eine Linsen- bzw. Glasreihe hat eine Mehrzahl von Linsen- bzw. Gla­ selementen. Jedes der Linsenelemente hat eine Einfallsfläche, die zumindest zu einem der Mehrzahl von LED′s in der ersten LED-Reihe ausgerichtet ist und eine Ausfallfläche, welche Ein­ fallicht streut, das auf die Einfallsfläche trifft, um das Licht in Richtung zur Vorderseite der Anzeigeeinrichtung aus­ zusenden. Eine Decklinse bzw. ein Deckglas ist auf der Linsen­ reihe auf der vorderen Seite der Anzeigeeinrichtung angeord­ net. Die Decklinse hat ein Ende. Eine zweite LED-Reihe hat ei­ ne Mehrzahl von LED′s, die auf der bedruckten Schalttafel der­ art angeordnet sind, das die zweite LED-Reihe Licht in das En­ de der Decklinse ausstrahlt. Die Decklinse läßt einfallendes Licht von der Mehrzahl von LED′s der zweiten LED-Reihe von dem Ende der Decklinse für gewöhnlich in Richtung zur Linsenreihe an der Vorderseite der Anzeigeeinrichtung durch.
Eine LED-Anzeigeeinrichtung wird gemäß einem Aspekt der Erfin­ dung geschaffen. Eine bedruckte Schalttafel wird geschaffen, wobei eine leuchtende LED-Reihe eine Mehrzahl von LED′s auf­ weist, die auf der bedruckten Schalttafel angeordnet sind. Ei­ ne Decklinse aus einem transparenten Material hat ein Ende, welches zu der LED-Reihe hin ausgerichtet ist, eine vordere Fläche, die zur vorderen Seite der Anzeigeeinrichtung hin aus­ gerichtet ist und eine hintere Fläche, die zu der hinteren Seite der Anzeigeeinrichtung hin ausgerichtet ist. Die Deck­ linse läßt Licht der leuchtenden LED-Reihe von dem Ende aus durch. Die Decklinse hat zumindest einen Skalenstrich, einen Buchstaben und ein Zeichen, ausgebildet durch eine Bohrung oder Aushöhlung, die an der hinteren Fläche der Decklinse der­ art angeordnet ist, daß zumindest eine der Teilstriche, ein Buchstabe und ein Zeichen durch die leuchtende LED-Reihe ange­ zeigt wird.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer LED-Anzeigeeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung,
Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 ist eine Vorderansicht, welche die Anordnung der LED′s auf einer bedruckten Schalttafel in der LED-Anzeigeeinrichtung in dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
Fig. 5 ist eine Vorderansicht, die die Anordnung von Streustrahlungs-Linsen in der LED-Anzeigeeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
Fig. 6 ist eine Draufsicht, welche ein erstes Streu­ strahlungs-Linsenelement in der LED-Anzeigeeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
Fig. 6b ist eine Frontansicht, die das erste Streu­ strahlungs-Linsenelement in der LED-Anzeigeeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
Fig. 7a ist eine Draufsicht, welche ein zweites Streustrahlungs-Linsenelement in der LED-Anzeigeeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
Fig. 7b ist eine Frontansicht, welche das zweite Streustrahlungslinsenelement in der LED-Anzeigeeinrichtung ge­ mäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt,
Fig. 8 ist eine Frontansicht eines Blatts, welches in der LED-Anzeigeeinrichtung in dem Ausführungsbeispiel der Er­ findung verwendet wird,
Fig. 9 ist eine Frontansicht, das ein anderes Blatt zeigt, das in der LED-Anzeigeeinrichtung gemäß dem Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung verwendet werden kann,
Fig. 10 ist eine Frontansicht einer Decklinse, die in der LED-Anzeigeeinrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird,
Fig. 11a ist eine Schnittansicht, die ein erstes Bei­ spiel für die eingravierten Abschnitte zeigt, welche als Ska­ len, Buchstaben und Zeichen verwendet werden, die an die Deck­ linse gegeben werden,
Fig. 11b ist eine Schnittansicht, die ein zweites Beispiel für die eingravierten Abschnitte zeigt, welche für Skalen, Buchstaben und Zeichen verwendet werden, die an die Decklinse gegeben werden,
Fig. 11c ist eine Schnittansicht, die ein drittes Beispiel für die eingravierten Abschnitte zeigt, die für Ska­ len, Buchstaben und Zeichen verwendet werden, die an die Deck­ linse gegeben werden,
Fig. 11d ist eine Schnittansicht, welche ein viertes Beispiel für die eingravierten Abschnitte zeigt, die für Ska­ len, Buchstaben und Zeichen verwendet werden, die an die Deck­ linse gegeben werden,
Fig. 12 ist eine Schnittansicht, die ein fünftes Bei­ spiels für die eingravierten Abschnitte zeigt, die für Skalen, Charakters und Zeichen verwendet werden, die an die Decklinse gegeben werden und
Fig. 13 ist eine Schnittansicht, die ein sechstes Beispiel für die eingravierten Abschnitte zeigt, die für Ska­ len, Buchstaben und Zeichen verwendet werden, welche an die Decklinse gegeben werden.
Die Fig. 1 bis 10 zeigen jeweils Komponenten, einer Fahr­ zeugmeßeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel für eine LED-Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung.
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 ist dieses Ausführungsbei­ spiel einer LED-Anzeigeeinrichtung in einer Fahrzeugmeßinstru­ mententafel vorgesehen. Die Meßinstrumententafel enthält eine Vielzahl von Anzeigemitteln:
ein Tachometer A,
ein Geschwindigkeitsmesser B,
ein Öldruckanzeiger C,
eine Kraftstoffanzeige D,
ein Voltmeter E und
ein Kühltemperaturanzeiger F.
Funktionsanzeigeabschnitte 1a, 1b, 2a, 3, 4, 5 und 6 sind ent­ sprechend den Anzeigemitteln A, B, C, D und E angeordnet, um jeweils deren Funktionen anzuzeigen. Anzeigeabschnitte 1c und 2b sind entsprechend den Anzeigemitteln A und B angeordnet, um vorbestimmte Inhalte, wie beispielsweise deren Anzeigeeinzel­ heiten oder ähnliches jeweils zu zeigen. Die Meßtafel hat Blinker-Anzeigeabschnitte 7R und 7L einen Funktionsanzeigeab­ schnitt 8 und einen Warnanzeigeabschnitt 9, der in der Mitte der Schalttafel angeordnet ist.
Ein Gehäuse 50 der Meßtafel nimmt hierin die Anzeigemittel wie beispielsweise den Tachometer A, den Geschwindigkeitsmesser B usw. auf, wodurch dieses hierbei einen Rahmen für diese aus­ bildet. Wenn lediglich ein Anzeigemittel oder eine Meßeinrich­ tung montiert wird, kann das Gehäuse 50 derart strukturiert sein, daß es in der Lage ist, eine Meßeinrichtung aufzunehmen. Wenn eine Mehrzahl von Anzeigemitteln oder Meßeinrichtungen vorgesehen sind, dann kann das Gehäuse 50 derart strukturiert sein, daß es in der Lage ist, jene Meßeinrichtungen aufzuneh­ men. Die LED-Anzeigeeinrichtung gemäß diesem Ausführungsbei­ spiel kann in Einrichtungen vorgesehen sein, welche einer vor­ bestimmten Lichtemissionsanzeige entsprechen, die anders ist als die dargestellte Fahrzeugmeßtafel. In diesem Fall kann der Aufbau des Gehäuses 50 entsprechend variiert sein. Eine be­ druckte Schalttafel 60 ist in dem Inneren des Gehäuses 50 an­ geordnet. Obgleich nicht dargestellt, ist die bedruckte Schalttafel 60 montiert mit einem Treiberkreis für das Betäti­ gen einer festen Anzahl von LED′s, einem A-D-Konvertierkreis für das Konvertieren eingehender Analogsignale in Digitalsi­ gnale, einem Code-Konvertierkreis, für das Aufleuchten der LED′s in einer vorbestimmten Anzahl usw. Die bedruckte Schalt­ tafel 60 ist mit Kreisen und elektronischen Teilen montiert, die ihrerseits Wärme erzeugen. Folglich ist die bedruckte Schalttafel 60 derart aufgebaut, daß die ausgestrahlte Wärme von jenen Teilen auf die Seite der bedruckten Schalttafel 60 abgegeben wird, welche sich von der äußeren Fläche der Meßein­ richtung (untere Seite gemäß Fig. 2) des Gehäuses 50 weg aus­ richtet. Aus diesem Grunde verhindert dieses Ausführungsbei­ spiel, daß die Wärme von der bedruckten Schalttafel 60 zu der Vorderseite (obere Seite in Fig. 2) der Meßtafel entweicht. Folglich wird derartige Wärme niemals zu einer Wärmequelle für eine bedruckte Schalttafel 10, welche mit LED′s 11 bis 16 mon­ tiert ist, wie später beschrieben wird. Folglich ist es mög­ lich, den thermischen Einfluß auf die bedruckte Schalttafel 10 zu minimieren.
Die bedruckte Schalttafel 10 ist oberhalb der bedruckten Schalttafel 60 innerhalb des Gehäuses angeordnet und verbleibt bei einem vorbestimmten minimalen Abstand zu der bedruckten Schalttafel 60. Die bedruckte Schalttafel 10 ist mit einer Mehrzahl von LED′s entsprechend der Streustrahlungslinsen mon­ tiert, die aus Streustrahlungslinsenelementen 20a oder Streu­ strahlungslinsen 20b bestehen.
Die Fig. 4 zeigt eine Positionsanordnung der LED′s, welche in diesem Ausführungsbeispiel einer LED-Anzeigeeinrichtung ver­ wendet werden. Wie in der Fig. 4 dargestellt ist, bestehen die LED′s aus LED-Reihen 11, 12, 13, 14, 15 und 16 für die An­ zeigen oder Meßeinrichtungen sowie aus LED′s 11a, 11b, 12a, 13a, 14a, 15a und 16a für die Funktionsanzeigeabschnitte. Die LED-Reihe 11 besteht aus vielen LED′s, welche in einer Sektor- bzw. Kreissegmentform von im wesentlichen 270° für den Tacho­ meter A angeordnet sind. Die LED′s 11a und 11b sind für die Beleuchtung der Funktionsanzeigeabschnitte 1a bzw. 1b vorgese­ hen. Die LED-Reihe 12 besteht aus vielen LED′s, die in einer Sektor- bzw. Kreissegmentform von im wesentlichen 270° für den Geschwindigkeitsmesser B angeordnet sind. Die LED′s 12a sind für die Beleuchtung des Funktionsanzeigeabschnitts 2a vorgese­ hen. Die LED-Reihe 13 besteht aus vielen LED′s, die in einer Sektor- bzw. Kreissegmentform vom wesentlichen 90° für den Öl­ druckanzeiger C angeordnet sind. Die LED 13a ist für die Be­ leuchtung des Funktionsanzeigeabschnitts 3 vorgesehen. Die LED-Reihe 14 besteht aus vielen LED′s, die in einer Sektor- bzw. Kreissegmentform von im wesentlichen 90° angeordnet sind für die Kraftstoffanzeige D. Die LED 14a ist für die Beleuch­ tung des Funktionsanzeigeabschnitts 4 vorgesehen. Die LED-Reihe 15 besteht aus vielen LED′s, welche in einer Sektor- ser E angeordnet sind. Die LED 15a ist für die Beleuchtung des Funktionsanzeigeabschnitts 5 vorgesehen. Die LED-Reihe 16 be­ steht aus vielen LED′s, die in einer Sektor- bzw. Kreisseg­ mentform von im wesentlichen 90° für die Temperaturanzeige F angeordnet sind. Die LED 16a ist für die Beleuchtung des Funk­ tionsanzeigeabschnitts 6 vorgesehen.
Jede der LED′s der LED-Reihen ist für jede Anzeigeeinrichtung angeordnet, wodurch das Auflösungsvermögen einer jeden Anzei­ gevorrichtung A bis E bestimmt wird. Die LED-Reihe 10a hat ei­ ne vorbestimmte Anzahl von LED′s für das Aussenden für Licht in die. Decklinse 40 bestehend aus einem transparenten Materi­ al, um die Linse 40 zu beleuchten. Die LED-Reihe 10a ist um die LED-Reihen 11 bis 16 für die Anzeigeeinrichtungen angeord­ net, um eine gewünschte Helligkeit entlang deren gesamten Um­ fangs zu schaffen. Die LED-Reihe 10a beleuchtet selbst nicht die Decklinse 40 sondern Skalen, Buchstaben oder Zahlen, Zei­ chen und Hinweise oder ähnliches, welche auf der Decklinse 40 eingraviert sind. Aus diesem Grunde sind die Positionen der Vielzahl von LED′s der Linsen- bzw. LED-Reihen 10a in Überein­ stimmung mit den Skalen, Zahlen oder Buchstaben, Zeichen und Markierungen oder ähnliches, welche beleuchtet werden sollen, bestimmt. Die LED′s 17R und 17L sind in dem oberen Teil der Meßtafel zwischen den LED-Reihen 11 und 12 für ein Beleuchten der Blinkeranzeigerabschnitte 7R und 7L angeordnet. Die LED′s 18 und 19 sind in dem Mittenteil und unteren Teil der Meßtafel zwischen den LED-Reihen 11 und 12 für ein Beleuchten des Funk­ tionsanzeigeabschnitts 8 und des Warnabschnitts 9 angeordnet.
Die bedruckte Schalttafel 10 ist eine mehrschichtige bedruckte Schalttafel. Die LED-Reihen 11 bis 16 und die LED-Reihe 10a sind derart angeordnet, daß sie nicht von einer oberen Fläche der bedruckten Schalttafel vorstehen. Die obere Fläche der be­ druckten Schalttafel 10 hat eine matte schwarze Farbe, so daß sie kein Fremdlicht reflektiert.
Die Fig. 5 zeigt ein Positionsarrangement der Linsen bzw. Gläser, welche in diesem Ausführungsbeispiel einer LED-Anzeigeeinrichtung verwendet werden. Zahlreiche Zerstreuungs­ ausstrahllinsenelemente 20A (siehe Fig. 6a und 6b) und zahlreiche Zerstreuungsausstrahllinsenelemente 20B (siehe Fig. 7a und 7b) sind entsprechend der LED-Reihen 11 bis 16 und der LED-Reihe 10a angeordnet. Wie nämlich in Fig. 5 dar­ gestellt wird, ist die Zerstreuungsausstrahllinsenreihe 21 entsprechend der LED-Reihe 11 angeordnet. Eine Zerstreuungs­ ausstrahllinsenreihe 22 ist entsprechend der LED-Reihe 12 an­ geordnet. Eine Zerstreuungsausstrahllinsensreihe 23 ist ent­ sprechend der LED-Reihe 13 angeordnet. Eine Streustrahlungs­ linsenreihe 24 ist entsprechend der LED-Reihe 14 angeordnet. Eine Streustrahlungslinsenreihe 25 ist entsprechend der LED-Reihe 15 angeordnet. Eine Streustrahlungslinsenreihe 26 ist entsprechend der LED-Reihe 16 angeordnet.
Jede Streustrahlungslinsenreihe 21 und 22 ist aus den Streu­ strahlungslinsenelementen 20A ausgebildet. Jede Streustrah­ lungslinsenreihe 23, 24, 25 und 26 ist aus den Streustrah­ lungslinsenelementen 20B ausgeformt, welche kürzer ist als das Linsenelement 20A. Ein Linsenelement 20A, 20B ist für jede LED vorgesehen. Folglich definiert jedes Linsenelement 20A, 20B die Auflösung jedes Zeigers A bis F.
Wie in den Fig. 6a und 6b dargestellt wird, hat das Lin­ senelement 20A eine Einfallsseite 20a eine erste Reflektions­ fläche 20b, eine zweite Reflektionsfläche 20c und eine Aus­ fall- bzw. Ausstrahlseite 20d. Die Einfallsseite 20a ist ge­ genüberliegend zu der LED angeordnet, so daß die erste Reflek­ tionsfläche 20b das einfallende Licht von der LED reflektiert, welche gemäß der Fig. 6b aufwärts verläuft. Das reflektierte Licht von der ersten Reflektionsfläche 20b wird wiederum auf­ wärts durch die zweite Reflektionsfläche 20c reflektiert. Das Licht wird ferner durch die ersten und zweiten Reflektionsflä­ chen 20b und 20c gestreut, wobei das derart gestreute Licht nach außen ausgestrahlt wird (aufwärts gemäß Fig. 6b) und zwar von der Ausfallseite 20d. Die Ausfall- bzw. Ausstrahlsei­ te 20a ist als eine flache glatte Fläche ausgebildet. Die er­ ste Reflektionsfläche 20b hat eine Totalreflektionsfläche, welche das einfallende Licht unter einem Winkel von im wesent­ lichen 45° reflektiert. Die zweite Reflektionsfläche 20c hat eine Totalreflektionsfläche, die das einfallende Licht bei ei­ nem Winkel von im wesentlichen 30° bis 45° reflektiert. Die zweite Reflektionsfläche 20c ist als eine aufgerauhte Fläche ausgebildet. Die Ausfallseite 20d ist als eine flache glatte Fläche ausgebildet.
Wie in den Fig. 7a und 7b gezeigt wird, hat das Linsenele­ ment 20B eine Einfallsseite 20g, eine erste Reflektionsfläche 20h, eine zweite Reflektionsfläche 20i und eine Ausfalls- bzw. Ausstrahlseite 20j. Die Einfallseite 20g ist gegenüberliegend zu der LED angeordnet, so daß die ersten Reflektionsfläche 20h das einfallende Licht von der LED reflektiert, welches auf­ wärts gemäß der Fig. 7b verläuft. Das reflektierte Licht von der ersten Reflektionsfläche 20h wird wiederum aufwärts durch die zweite Refletionsfläche 20i reflektiert. Das Licht wird ferner durch die ersten und zweite Reflektionsflächen 20h und 20i zerstreut, wobei das derart zerstreute Licht nach außen ausgestrahlt wird (aufwärts in Fig. 7b) und zwar von der Aus­ strahlseite 20j. Die Einfallsseite 20g ist als eine flache glatte Fläche ausgebildet. Die erste Reflektionsfläche 20h hat eine Totalreflektionsfläche, die das einfallende Licht bei ei­ nem Winkel von im wesentlichen 45° reflektiert. Die zweite Re­ flektionsfläche 20i hat eine Totalreflektionsfläche, die das einfallende Licht bei einem Winkel von im wesentlichen 30° bis 45° reflektiert. Die zweite Reflektionsfläche 20i ist als eine aufgerauhte Fläche ausgebildet. Die Ausstrahl- bzw. Ausfall­ seite 20j ist als eine flache glatte Fläche ausgebildet.
Die Linsenelemente 20A, 20B haben ihre Flächen bis auf die Einfallsseite 20a, 20g und die Ausstrahlseite 20d, 20j mit ei­ nem Metall durch Sputtern oder einer weißen Farbe beschichtet, wodurch der Reflektionsgrad des Licht erhöht und ein Verlust an Licht vermieden wird. Die Ausfallseite 20d, 20j hat einen größeren Bereich als ein Bereich der Einfallsseite 20a, 20g. Wenn die Linsenelemente 20A, 20B in einer vorbestimmte sektor- bzw. kreissegmentplanen Form angeordnet werden, um die Linsen­ reihen 21 bis 26 auszubilden, wird jedes derart plaziert, daß die Einfallsseite 20a, 20g an dem äußeren Umfang positioniert ist. Aus diesem Grunde wird die Ausfallseite 20d, 20j an deren einem Ende (linkes Ende gemäß der Fig. 6a und 7a), welche sich entgegengesetzt zu der Einfallsseite 20a, 20g befindet, schmäler gemacht, als das andere (rechte Ende gemäß der Fig. 6a und 7a) an der Einfallsseite 20a, 20g. Folglich ist es mög­ lich, die Abstände zwischen den LED′s der LED-Reihen 11 bis 16 groß zu halten, die auf der bedruckten Schalttafel 10 angeord­ net sind, so daß die LED′s folglich aufeinfache Weise mon­ tiert werden können.
Mit Bezug auf beispielsweise die Fig. 4 und 5 ist eine Kon­ denserlinse 21a gegenüber der LED 11a angeordnet. Eine Kon­ denserlinse 21b ist gegenüber der LED 11b angeordnet. Eine Kondenserlinse 22a ist gegenüber der LED 12a angeordnet. Eine Kondenserlinse 23a ist gegenüber der LED 13a angeordnet. Eine Kondenserlinse 24a ist gegenüber der LED 14a angeordnet. Eine Kondenserlinse 25a ist gegenüber der LED 15a angeordnet. Eine Kondenserlinse 26a ist gegenüber der LED 16a angeordnet.
Kondenserlinsen 27R und 27L sind gegenüber den LED′s 17R bzw. 17L angeordnet. Kondenserlinsen 28 und 29 sind gegenüber den LED′s 18 bzw. 19 angeordnet.
Jede der Kondenserlinsen 21a, 21b, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27a, 27R, 27L, 28 und 29 besteht aus einer Linse aus einem Photokonduktormaterial mit einem konvexen Führungsende (siehe die Fig. 2 und 3). Insbesondere die Kondenserlinsen 28 und 29 sind fortlaufend aus einem Körper ausgebildet, während jede aus einer Linse bestehend aus einem Photokonductormaterial mit einem konvexen Führungsende entsprechend dem Funktionsanzeige­ abschnitt 8 (siehe Fig. 1) und jedem Warnungsgegenstand des Warnanzeigeabschnitts 9 (siehe Fig. 1) besteht. Die Fig. 8 zeigt ein Beispiel, eines Blatts 30, welches in diesem Ausfüh­ rungsbeispiel einer LED-Anzeigeeinrichtung verwendet wird. Ein Blatt 30 ist über die obere Seite der Linsenreihen 21 bis 26 angeordnet, um die Strahlung eines vorbestimmten gestreuten Lichts von den Linsenreihen 21 bis 26 zu regulieren und dabei das Streulicht teilweise durchzulassen. Das Blatt 30 besteht aus einem transparenten Material.
Insbesondere besteht das Blatt 30 aus einem PC (Polykarbonat)- Blatt von 0.5 mm Dicke, auf dem ein Strichmuster ausgebildet ist. Das Blatt 30 hat einen bedruckten Abschnitt 30A, der als eine Maske dient, um die Ausstrahlung des Streulichts von den Linsenreihen 21 bis 26 zu begrenzen. Der bedruckte Abschnitt 30a ist unter Verwendung einer Druckertinte ausgebildet, wel­ che die Transparenz des transparenten Blatts 30 eliminiert. Die vordere Fläche (obere Fläche) gemäß der Fig. 2 und 3) des bedruckten Abschnitts 30A ist mit Charakters, Symbolen, oder ähnliches bedruckt, die in einer LED-Anzeigeeinrichtung bei dieser speziellen Anwendung verwendet werden. Der undurch­ sichtige bedruckte Abschnitt 30A maskiert bzw. verdeckt die Meßtafel, um deren Inneres zu verstecken, welches nicht gese­ hen werden sollte. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Abschnitt 30A mit einem Druck versehen, welcher in Fahrzeug­ meßtafeln bzw. Fahrzeuginstrumententafeln allgemein üblich ist. Das Blatt 30 hat eine Mehrzahl von transparenten Ab­ schnitten, welche das Streulicht von den LED-Reihen 21 bis 26 durchlassen. Die transparenten Abschnitte 31 sind nämlich auf der oberen Fläche der Linsenreihe 21 plaziert. Die transparen­ ten Abschnitte 31a und 31b sind an den oberen Flächen der Kon­ denserlinsen 21a bzw. 21b plaziert. Der transparente Abschnitt 32 ist an der oberen Fläche der Linsenreihe 22 plaziert. Der transparente Abschnitt 32a ist an der oberen Fläche der Kon­ denserlinse 22a plaziert. Der transparente Abschnitt 33 ist an der oberen Fläche der Linsenreihe 23 plaziert. Der transparen­ te Abschnitt 33a ist an der oberen Fläche der Kondenserlinse 23a plaziert. Der transparente Abschnitt 34 ist an der oberen Fläche der Linsenreihe 24 plaziert. Der transparente Abschnitt 34a ist an der oberen Fläche der Kondenserlinse 24a plaziert. Der transparente Abschnitt 35 ist an der oberen Fläche der Linsenreihe 25 plaziert. Der transparente Abschnitt 35a ist an der oberen Fläche der Kondenserlinse 25a plaziert. Der trans­ parente Abschnitt 36 ist an der oberen Fläche der Linsenreihe 26 plaziert. Der transparente Abschnitt 36a ist an der oberen Fläche der Kondenserlinse 26 plaziert. Darüber hinaus sind die transparenten Abschnitte 37R und 37L an der oberen Fläche der Kondenserlinsen 27R bzw. 27L plaziert. Die transparenten Ab­ schnitte 38 und 39 sind an den oberen Flächen der Kondenser­ linsen 28 bzw. 29 plaziert.
Die transparenten Abschnitte 31a, 31b, 32a, 33a, 34a, 35a und 36a sind mit Informationen bedruckt, welche die Funktionen der entsprechenden Funktionsanzeigeabschnitte 1a, 1b, 2a, 3, 4, 5 bzw. 6 repräsentieren. Der transparente Abschnitt 38 ist mit Informationen bedruckt, welche die Funktion des Funktionsan­ zeigeabschnitts 8 repräsentieren. Der transparente Abschnitt 39 ist bedruckt, um die Warnungen des Warnanzeigeabschnitts 9 weiterzuleiten. Wenn daraufhin die LED′s 11a, 11b, 12a, 13a, 14a, 15a, 18 und 19 aufleuchten, dann werden die aufgedruckten Informationen der entsprechenden Funktionsanzeigeabschnitte 1a, 1b, 2a, 3, 4, 5, 6 und 8 oder des Warnanzeigeabschnitts 9 durch Beleuchtung über die Linsen 21a, 21b, 22a, 23a, 24a, 25a, 25a, 28 und 29 sichtbar gemacht. Wenn die LED′s 17R und 17L aufleuchten, dann werden die Blinkeranzeigeabschnitte 7 und 8 durch Beleuchten über die Linsen 27R und 27L angezeigt. Insbesondere bei dem Blatt 30 gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist jeder, sowohl der transparente Abschnitt 31 für den Tacho­ meter A und der transparente Abschnitt 32 für den Geschwindig­ keitsmesser B aus einer Durchgangsbohrung von der gleichen Sektorplanen- bzw. Kreissegmentform ausgestaltet, wie die Lin­ senreihe 21, 22. Folglich wird eine Änderung einer Variablen durch die Änderung des beleuchteten Bereichs der Linsenreihe 21 und der Linsenreihe 22 angezeigt. Natürlich kann eine der Linsenelemente 20a der Linsenreihen 21 und 22 bei einer Win­ kelposition entsprechend der vorliegenden Variablen beleuchtet werden. In diesem Fall ist es möglich, ein ähnliches Anzeige­ gefühl zu vermitteln, wie jenes eines herkömmlichen Meßinstru­ ments, das einen Zeiger verwendet. Darüber hinaus weisen die Abschnitte des Blatts 30, die unterschiedlich zu den transpa­ renten Abschnitten 31 bis 36, 37R, 37L, 38 und 39 sind, keine Transparenz auf. Folglich blockieren solche Abschnitte das Licht, welches von den LED-Reihen 11 bis 16 für die Meßein­ richtungen, von der LED-Reihe 10a für die Beleuchtung, von den LED′s 17R, 17L, 18 und 19, von den Linsenreihen 21 bis 26 und von den Kondenserlinsen 21a, 21b, 22a, 23a, 24a, 25a, 26a, 27R, 27L, 28, 29, usw. verlorengeht. Aus diesem Grunde kann der Kontrast an dem Anzeigeteil verstärkt bzw. hervorgehoben werden. Wenn darüber hinaus derartige Lichtschildabschnitte erweitert werden, ist es möglich, eine Unschärfe der Anzei­ geumrißlinie zu eliminieren, die durch Einströmen von Licht als ein externer Faktor erzeugt wird.
Die Fig. 9 zeigt ein modifiziertes Blatt 80, welches bei die­ sem Ausführungsbeispiel einer LED-Anzeigeeinrichtung anwendbar ist. Mit Bezug auf die Fig. 9 hat das Blatt 80 eine Struktur ähnlich zu dem Blatt 30 von Fig. 8 dahingehend, daß es aus dem gleichen Material gefertigt ist. Andererseits hat das Blatt 80 einen transparenten Abschnitt 81, der an der oberen Fläche der Linsenreihe 21 für den Tachometer A plaziert ist und einen transparenten Abschnitt 82, der an der oberen Fläche der Linsenreihe 22 für den Geschwindigkeitsmesser B plaziert ist. Diese transparenten Abschnitt 81 und 82 werden als ebene Sektor- bzw. Kreissegmentformen von jeweils 270° durch eine Vielzahl von Schlitzen ausgebildet. Jeder Schlitz der transpa­ renten Abschnitte 81 und 82 ist in Übereinstimmung zu jedem Linsenelement 20A der Linsenreihe 21 und 22 ausgeformt. Folg­ lich lassen die Schlitze das Licht durch, welches von den LED′s der LED-Reihe 11, 12 über die Linsenelement 20A der Lin­ senreihe 11 bzw. 22 kommt, so daß ein Zeiger-Anzeigbetrieb für jeden Schlitz möglich ist. Wenn bei dieser Modifikation folg­ lich ein der Linsenelemente 20A der Linsenreihe 21 und der Linsenreihe 22 bei einer Winkelposition entsprechend einer Va­ riablen aufleuchtet, ist es möglich, ein klareres Anzeigege­ fühl ähnlich zu einer herkömmlichen Meßinstrumentanzeige zu erzeugen, welche einen Zeiger verwendet. Vorliegend kann wie im Fall gemäß der Fig. 5 die Variable durch Ändern einer Zahl oder eines Bereichs der aufleuchtenden Schlitze in Überein­ stimmung mit einer Änderung eines Beleuchtungsbereichs der Linsenreihe 21, 22 angezeigt werden.
Insbesondere sind die transparenten Abschnitte 81 und 82 je­ weils aus Schlitzen ausgebildet, wobei die Breite jedes Schlitzes enger gestaltet ist als die Breite jedes Linsenele­ mentes 20A der Linsenreihe 21, 22. Folglich kann diese Modifi­ kation in effizienterer Weise Unschärfen des Anzeigeteils in Folge von Lichteinwirkungen von externen Faktoren eliminieren, wie bereits in dem Fall gemäß der Fig. 5 beschrieben worden ist.
Die Fig. 10 zeigt eine Decklinse bzw. ein Deckglas 40, wie es in diesem Ausführungsbeispiel einer LED-Anzeigeneinrichtung verwendet wird. Die Decklinse 40 ist an der oberen Fläche des Blatts 30 oder des Blatts 80 angeordnet. Die Decklinse 40 ist aus einen transparenten Acrylkunstharz ausgeformt. Obgleich nicht gezeigt hat die Decklinse 40 einen Vorsprung, der mit einem Bohrungsabschnitt in Eingriff bringbar ist, der an einer Peripherie des Gehäuses 50 ausgebildet ist. Die Decklinse 40 hat eingravierte Abschnitte wie beispielsweise Charakters, Markierungen oder ähnliches an deren hinterer Fläche. Jeder eingravierte Abschnitt wird ausgebildet, indem die hintere Fläche aufgerauht und mit einer vorbestimmten Farbe oder ähn­ lichem beschichtet wird. Insbesondere wie in den Fig. 1 und 10 dargestellt ist, sind die eingravierten Abschnitte für den Tachometer A über dem transparenten Abschnitt 31 vorgesehen und bestehen aus eingravierten Abschnitten mit den Zahlen "0, 1, 2 ---, 6" als Skalen für den Tachometer A. Große Skalamar­ kierungen 41a entsprechen diesen Ziffern. Mittlere Skalamar­ kierungen 41b sind zwischen den großen Skalamarkierungen 41a vorgesehen, wobei kleine Skalamarkierungen 41c zwischen den mittleren Skalamarkierungen 41b angeordnet sind. Die gravier­ ten Abschnitte für den Geschwindigkeitsmesser B sind über dem transparenten Abschnitt 32 vorgesehen und bestehen aus eingra­ vierten Abschnitten mit Ziffern "0, 20, 40, ---, 160" als Ska­ len für den Geschwindigkeitsmesser B. Große Skalamarkierungen 42a entsprechen diesen Ziffern. Mittlere Skalamarkierungen 42b sind zwischen den großen Skalamarkierungen 42a vorgesehen, wo­ bei kleine Skalamarkierungen 42c zwischen den mittleren Skala­ markierungen 42b vorgesehen sind. Die eingravierten Abschnitte für die Öldruckanzeige C sind derart vorgesehen, daß sie den transparenten Abschnitt 33 überlagern und bestehen dabei aus den Skalamarkierungen 43a, 43b und 43c, welche in solchen Win­ kelpositionen angeordnet sind, daß sie den transparenten Ab­ schnitt 33 zweiteilen. Die Buchstaben "H, L" sind den entge­ gengesetzten Endskalen 43a und 43c zugeordnet. Die eingravier­ ten Abschnitte für die Kraftstoffanzeige D sind derart vorge­ sehen, daß sie den transparenten Abschnitt 34 überlagern und bestehen aus großen Skalamarkierungen 44a, mittleren Skalamar­ kierungen 44b zwischen den großen Skalamarkierungen und Buch­ staben "F, E", die den an den entgegengesetzten Enden angeord­ neten großen Skalamarkierungen 44a zugeordnet sind. In ähnli­ cher Weise sind die eingravierten Abschnitte für den Voltmeter E derart vorgesehen, daß sie den transparenten Abschnitt 35 überlagern und aus großen Skalamarkierungen 45A und 45C, mitt­ leren Skalamarkierungen 45B und Ziffern "0, , 18" bestehen. Die eingravierten Abschnitte für die Temperaturanzeige F sind derart vorgesehen, daß sie den transparenten Abschnitt 36 überlagern und aus Skalen 46a und 46b sowie Buchstaben "H, C" bestehen.
Die Farbbeschichtung auf den eingravierten Abschnitten kann unterschiedliche Farben entsprechend der Arten der eingravier­ ten Abschnitte aufweisen. Andererseits kann die Lackierung die gleiche Farbe haben ungeachtet der unterschiedlichen Arten von eingravierten Abschnitten. Ansonsten kann die Helligkeit ent­ sprechend der unterschiedlichen Arten verändert werden. Dar­ über hinaus kann die Lackierung deren Farbe oder Helligkeit in Abhängigkeit von der Variable der Meßeinrichtung verändern. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, wird in solch einer Decklinse 40 die Lackierung des eingravierten Abschnitts an deren Rück­ fläche durch das Licht koloriert, welches von den LED′s der LED-Reihe 10A für die Beleuchtung eingeleitet wird. Die ande­ ren Abschnitte werden nicht koloriert, da sie transparent sind, so daß lediglich die eingravierten Abschnitte gewünschte Farben vermitteln und wahrgenommen werden können. Zahlreiche spezielle Beispiele bezüglich der eingravierten Abschnitte werden nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Bei diesem Ausführungsbeispiel für eine LED-Anzeigeeinrichtung kann ein gewünschtes dekoratives Design durch die Linsenreihen 21 bis 26 und Blätter 30, 80 kreiert werden, die durch die LED-Reihen 11 bis 16 beleuchtet werden, so daß deren Design variiert werden kann. Das Fährzeugmeßinstrument als das die LED-Anzeigeeinrichtung ausgeführt ist, kann klar einen vorbe­ stimmten, gemessenen Betrag anzeigen, selbst wenn es entfernt von den Augen eines Fahrers angeordnet ist, im Gegensatz zu einem Fahrzeugmeßinstrument, welches den gemessenen Betrag durch einen allgemein bekannten mechanischen Zeiger anzeigt. Folglich ist es möglich, die Entfernung zwischen den Augen des Fahrers und dem Fahrzeugmeßinstrument zu erhöhen und gleich­ zeitig eine klare Ablesung des Meßinstruments aufrecht zu er­ halten. Als ein Ergebnis hiervon ist es möglich, die Strecke zu verringern, um welche der Fahrer dessen Sehstrahl bzw. Sichtlinie bewegen muß, wobei für den Fall, daß der Fahrer fernsichtig ist, dieser in einfacher Weise den Meßbetrag sehen und erkennen kann.
Bei der Decklinse bzw. dem Abdeckglas 40 (Fig. 10) sind ledig­ lich die eingravierten Abschnitte koloriert und durch das Licht, welches von den LED-Reihen 10a ausgesandt wird, sicht­ bar gemacht, während die anderen Abschnitte den Anzeigern A bis F, den Anzeigeabschnitten 1 bis 9 usw. erlauben, gesehen zu werden, so daß deren Informationen erkannt werden können. Folglich kann die Decklinse 40 die überlagerten Anzeigeelemen­ te zeigen.
Jede der Linsenreihen 21 bis 26 ist in einer Sektorplanen- bzw. Kreissegmentform angeordnet, um ein Meßinstrument auszu­ bilden und leitet Licht von deren äußeren Umfängen in die Lin­ senelemente 20A, 20B ein, so daß es einfach ist, einen Raum für die Anordnung der LED-Reihen 11 bis 16 für die Messung zu erzeugen.
Die Winkel der Kreissegmentform der Linsenreihen 21 bis 26 sind nicht auf die vorstehend erwähnten Werte beschränkt näm­ lich im wesentlichen 90° oder 270°. Sie können beispielsweise im wesentlichen 30° oder weniger oder 270° oder mehr aufweisen und zwar in Abhängigkeit der Variablen, welche angezeigt wer­ den sollen.
Jede der LED-Reihen 11 bis 16 kann LED′s verwenden, die rot, grün und blau oder eine Kombination von diesen als Farben aus­ strahlen. Die LED-Reihen 11 bis 16 können nämlich diese LED′s verwenden, um eine gewünschte Farbe zu erzeugen und die Ge­ staltung zu verbessern. Darüber hinaus können die LED-Reihen 11 bis 16 derart strukturiert sein, daß sie deren Lichtfarbe ändern, wenn die Variable einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet.
Insbesondere kann die LED-Reihe 10A ein LED verwenden, die LED-Chips hat, die dazu in der Lage sind, Licht in rot, grün und blauen Farben jeweils auszusenden und die jeweils in einem Element aufgenommen sind. Andererseits kann die LED-Reihe 10A durch Anordnen einer roten LED, einer grünen LED und einer blauen LED der Reihe nach aufgebaut sein. Darüber hinaus kann die LED-Reihe 10A zusammengesetzt werden aus lediglich einem der roten, grünen und blauen LED′s. Zusätzlich kann die LED-Reihe zusammengesetzt sein aus ultravioletten LED′s, während die eingravieren Abschnitte mit einem Lack beschichtet sind, der durch die ultravioletten Strahlen gefärbt wird, wie bei­ spielsweise ein fluoreszierender Lack.
Während dieses Ausführungsbeispiel für eine LED-Anzeigeeinrichtung als die Fahrzeugsmeßinstrumenttafel für das Anzeigen gemessener Informationen für ein Fahrzeug verwendet wird, so kann es auch in einem speziellen Meßinstrument wie beispielsweise ein Geschwindigkeitsmesser ein Tachometer oder ähnlichem angewendet werden. Die Art und Weise von deren An­ zeige ist nicht beschränkt auf eine Analoganzeige oder eine Digitalanzeige.
Die Fig. 11a bis 11d zeigen spezielle Ausführungsbeispiele für Skalamarkierungen, Buchstaben, Zeichen und ähnliches, die auf der Decklinse bzw. dem Deckglas 40 dieses Ausführungsbei­ spiels einer LED-Anzeigeeinrichtung ausgeformt sind. Bei dem vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Skalamar­ kierung, der Buchstabe, das Zeichen oder ähnliches in einer Form eines eingravierten Abschnitts ausgebildet, der durch Er­ zeugung einer rauhen Oberfläche oder eines Lacks oder ähnli­ ches an der hinteren Seite (d. h., der Innenseite) der Abdeck­ linse 40 hergestellt ist. Bei den nachfolgenden Ausführungs­ beispielen hat die Decklinse 40 eine Skalamarkierung, einen Buchstaben, ein Zeichen oder ähnliches in einer Form, einer Aushöhlung oder einer Beule, die in der Decklinse bzw. dem Deckglas 40 ausgeformt ist.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 11a, hat die Deck­ linse 40 Skalamarkierungsaushöhlungen 41a1 und Buchstabenaus­ höhlungen 41aa, welche die Ausnehmungen ausbilden. Die Skala­ markierungseinbuchtung 41a1 und die Buchstabeneinbuchtung 41aa kann auf einmal ausgeformt werden, wenn die Decklinse 40 durch Einspritzgießen gegossen wird. Sie können andererseits durch Eingravieren einer Rückseite eines Decklinsenrohlings mittels eines Schneidwerkzeugs ausgeformt werden nachdem der Decklin­ senrohling bzw. Deckglasrohling gegossen wurde. Transparente oder lichtdurchlässige Lackschichten 41aA sind an einer inne­ ren Fläche der Skalamarkierungsausnehmung 41a1 und der Buch­ stabenausnehmung 41aa jeweils vorgesehen. Das LED-Licht 101, welches sich innerhalb der Decklinse 40 von der LED-Reihe 10A zur Beleuchtung ausbreitet, kann in einfacher Weise lediglich die Skalamarkierungsausnehmung 41a1 und die Buchstabenausneh­ mung 41aa gemäß vorstehenden Aufbaus zum Vorschein kommen las­ sen und zwar gemäß einer Farbe des LED-Lichts 101 oder einer Farbe bzw. einer Kolorierung des Lacks. Mit dieser Anordnung sind die Seitenflächen der Skalamarkierungsausnehmung 41a1 und der Buchstabenausnehmung 41aa theoretisch geringfügig klarer als deren plane Oberfläche. Jedoch sieht der Benutzer für ge­ wöhnlich die plane Oberfläche von der Vorderseite der Meßin­ strumententafel, so daß der Benutzer das Licht an der Skala­ markierungsausnehmung 41a1 und der Buchstabenausnehmung 41aa als ein gleichförmiges Licht wahrnimmt.
Zusätzlich werden die planen Oberflächen der Skalamarkierungs­ ausnehmung 41a1 und der Buchstabenausnehmung 41aa intensiv mit dem LED-Licht der LED-Reihe 11 bestrahlt, welches durch den transparenten Abschnitt 31 in der Dickenrichtung von der Lin­ sen-Reihe 21 aus dringt.
Das Licht, welches von einer spezifischen LED der LED-Reihe 11 ausgesendet wird, die betrieben wird, um eine Variable anzu­ zeigen, wandert nämlich durch die Linsenreihe 21 und den transparenten Abschnitt 31 und erreicht eine entsprechende Skalamarkierungsausnehmung 41a1 und eine Buchstabenausnehmung 41aa. Anschließend trifft das LED-Licht intensiv die planen Oberflächen der Skalamarkierungsausnehmung 41a1 und der Buch­ stabenausnehmung 41aa. Wenn aus diesem Grunde das LED-Licht 101 von der LED-Reihe 10a und das LED-Licht von der LED-Reihe 11 um die Skalamarkierungsausnehmung 41a1 oder die Buchstaben­ ausnehmung 41aa herum überlagert werden, dann kann der Zeiger für das Anzeigen einer Variablen und eine Skalamarkierungsaus­ nehmung 41a1 sowie eine Buchstabenausnehmung 41aa angezeigt werden, während diese klar voneinander unterschieden werden.
Bei dem Beispiel gemäß der Fig. 11a ist die transparente oder lichtdurchlässige Lackschicht 41aA auf den Ausnehmungen vorge­ sehen. Wenn andererseits eine undurchsichtige, bzw. lichtun­ durchlässige Farbe 41aA verwendet wird, dann wird das LED-Licht von der LED-Reihe 11 für die Beleuchtung des Zeigers an einigen Abschnitten des Zeigers durch die Skalamarkierungsaus­ nehmung 41aA und die Buchstabenausnehmung 41aA unterbrochen. In diesem Fall jedoch kann der Zeiger durch Beleuchtung eines anderen Abschnitts als die Skalamarkierungsausnehmung 41a1 und die Buchstabenausnehmung 41aA mittels des LED-Lichts von der LED-Reihe 11 gesehen werden. Darüber hinaus kann die Skalaaus­ nehmung 41a1 und die Buchstabenausnehmung 41aa direkt von der Vorderseite der Meßinstrumenttafel abgelesen werden.
Folglich wird hierdurch die Ermüdung der Augen des Benutzers verringert, falls die Skalamarkierungsausnehmung 41a1 und die Buchstabenausnehmung 41aa auf der Decklinse 40 angeordnet sind ungeachtet der Art des verwendeten Lacks.
Bei dem Beispiel gemäß der Fig. 11b hat die Decklinse bzw. das Deckglas 40 Skalamarkierungsausnehmungen 41a2 und Buchsta­ benausnehmungen 41ab, welche Hohlräume ausbilden. Wie in dem Ausführungsbeispiel von Fig. 11a dargestellt wird, können die Skalamarkierungsausnehmung 41a2 und die Buchstabenausnehmung 41ab ausgebildet werden, wenn die Decklinse 40 durch Ein­ spritzgießen gegossen wird. Andererseits können sie durch Ein­ gravieren einer Hinterfläche des Decklinsenrohlings mittels eines Schneidwerkzeugs ausgebildet werden, nachdem der Deck­ linsenrohling gegossen worden ist. Eine innere Fläche der Ska­ lamarkierungsausnehmung 41a2 und der Buchstabenausnehmung 41ab sind jeweils durch Körnen aufgerauht. Das LED-Licht 101, wel­ ches sich innerhalb der Decklinse 40 von der LED-Reihe 10a ausbreitet, kann lediglich die Skalamarkierungsausnehmung 41a2 und die Buchstabenausnehmung 41ab gemäß vorstehender Konstruk­ tion klar beleuchten und zwar gemäß einer Farbe des LED-Lichts. Mit dieser Konstruktion sollten theoretisch die Sei­ tenflächen der Skalamarkierungsausnehmung 41a2 und der Buch­ stabenausnehmung 41a geringfügig klarer sein, als deren Plan­ fläche. Jedoch betrachtet der Benutzer lediglich die Planflä­ che von der Frontseite der Meßinstrumenttafel aus, so daß der Benutzer das Licht an der Skalamarkierungsausnehmung 41a2 und der Buchstabenausnehmung 41ab als ein gleichförmiges Licht wahrnimmt.
Zusätzlich werden die Planflächen der Skalamarkierungsausneh­ mung 41a2 und der Buchstabenausnehmung 41ab intensiv mit dem LED-Licht der LED-Reihe 11 angestrahlt, das durch den transpa­ renten Abschnitt 31 in die Dickenrichtung von der Linsenreihe 21 dringt. Das Licht, welches nämlich von der speziellen LED der LED-Reihe 11 ausgesendet wird, die betrieben wird, um eine Variable anzuzeigen, dringt durch die Linsenreihe 21 und den transparenten Abschnitt 31 und erreicht eine entsprechende Skalamarkierungsausnehmung 41a2 und eine Buchstabenausnehmung 41ab. Anschließend bestrahlt das LED-Licht intensiv die Plan­ flächen der Skalamarkierungsausnehmung 41a2 und der Buchsta­ benausnehmung 41ab. Wenn demzufolge das LED-Licht 101 von der LED-Reihe 10A und das LED-Licht von der LED-Reihe 11 um die Skalamarkierungsausnehmung 41a2 oder die Buchstabenausnehmung 41ab überlagert werden, dann kann der Zeiger für das Anzeigen einer Variablen und einer Skalamarkierungsausnehmung 41a2 so­ wie einer Buchstabenausnehmung 41ab angezeigt werden, während diese klar voneinander unterscheidbar sind.
In dem Beispiel gemäß der Fig. 11b ist weder die Ausnehmung 41a2 noch die Ausnehmung 41ab im Gegensatz zu dem Beispiel ge­ mäß der Fig. 11a mit Lack beschichtet. Dennoch kann ein transparenter, lichtdurchlässiger oder undurchsichtiger Lack auf der aufgerauhten inneren Fläche der Ausnehmung 41a2, 41ab aufgetragen werden. In diesem Fall können gleiche Funktionen und Wirkungen erwartet werden, wie jene gemäß dem Beispiel in Fig. 11a. Andererseits kann die Skalamarkierungsausnehmung 41a2 und die Buchstabenausnehmung 41ab mit lediglich einer rauhen inneren Oberfläche eine gleiche Funktion und gleiche Wirkungen haben, wie jene für den Fall, wonach lediglich eine weiße Farbe auf deren innere Fläche aufgetragen ist.
Wenn darüber hinaus die innere Fläche der Ausnehmungen 41a2, 41ab aufgerauht und mit der weißen Farbe darauf beschichtet ist, dann wird die Beleuchtungsfarbe der Ausnehmung 41a2, 41ab durch die Farbe des Lichts bestimmt, das von der LED-Reihe 10A ausgestrahlt und in die Decklinse 40 eingeleitet wird. Folg­ lich ist es in diesem Falle möglich, die Beleuchtungsfarbe der Skalamarkierungsausnehmung 41a2 und der Buchstabenausnehmung 41ab durch die LED-Lichtfarbe der LED-Reihe 10A zu regeln. Folglich wird durch dieses Merkmal der Erfindung die Ermüdung der Augen des Benutzers minimiert, falls die Skalamarkierungs­ ausnehmung 41a2 und die Charakterausnehmung 41ab an der Deck­ linse 40 vorgesehen sind und zwar in jedem Fall, in welchem die innere Fläche der Ausnehmungen 41a2 und 41ab aufgerauht sind oder in welchem die Farbe bzw. der Lack zusätzlich zu der Aufrauhung darauf aufgetragen ist.
Bei dem Beispiel gemäß der Fig. 11c hat die Decklinse bzw. das Deckglas 40 Skalamarkierungsausnehmungen 41a3 und Buchstaben­ ausnehmungen 41ac, welche Aushöhlungen in der Decklinse 40 mit einem trapezförmigen Querschnitt definieren. Die Skalamarkie­ rungsausnehmung 41a3 und die Buchstabenausnehmung 41ac können ausgeformt werden, wenn die Decklinse bzw. das Deckglas 40 durch Einspritzgießen gegossen wird. Andererseits können sie ausgeformt werden durch Eingravieren einer Rückfläche eines Decklinsenrohlings mittels eines Schneidwerkzeugs, nachdem der Decklinsenrohling gegossen worden ist. Transparente oder lichtdurchlässige Lackschichten bzw. Farbschichten 41aB sind lediglich an einer geneigten Oberfläche einer inneren Fläche der Skalamarkierungsausnehmung 41a3 und der Buchstabenausneh­ mung 41ac jeweils vorgesehen. Eine plane Oberfläche von dieser ist als eine flache glatte Oberfläche ausgebildet. Das LED-Licht 101, welches sich innerhalb der Decklinse 40 von der LED-Reihe 10A zur Beleuchtung ausbreitet, kann klar lediglich die geneigten Flächen der Skalamarkierungsausnehmung 41a3 und der Buchstabenausnehmung 41ac gemäß vorstehend beschriebener Konstruktion sichtbar machen, und zwar in einer Farbe des LED-Lichts 101 oder einer Farbe bzw. einer Kolorierung des Lacks.
Zusätzlich sind die planen Oberflächen der Skalamarkierungs­ ausnehmung 41a3 und der Buchstabenausnehmung 41ac intensiv mit dem LED-Licht und der LED-Reihe 11 bestrahlt, welches durch den transparenten Abschnitt 31 in die Dickenrichtung von der Linsenreihe 21 dringt. Das Licht, welches nämlich von einer speziellen LED der LED-Reihe 11 ausgestrahlt wird, die für das Anzeigen einer Variablen betätigt wird, durchdringt die Lin­ senreihe 21 und den transparenten Abschnitt 31 und trifft auf eine entsprechende Skalamarkierungsausnehmung 41a3 und eine Buchstabenausnehmung 41ac. Anschließend beleuchtet das LED-Licht intensiv die Planflächen der Skalamarkierungsausnehmung 41a3 und der Buchstabenausnehmung 41ac. Wenn aus diesem Grunde das LED-Licht 101 von der LED-Reihe 10A und das LED-Licht von der LED-Reihe 11 sich um die Skalamarkierungsausnehmung 41a3 oder die Buchstabenausnehmung 41a3 oder die Buchstabenausneh­ mung 41ac überlagern, dann kann der Zeiger für das Anzeigen einer Variablen und eine Skalamarkierungsausnehmung 41a3 sowie eine Buchstabenausnehmung 41ac angezeigt werden, während diese klar voneinander unterschieden werden. In dem Beispiel gemäß der Fig. 11c ist die transparente oder lichtdurchlässige Lack­ schicht 41aB auf den geneigten Oberflächen der Ausnehmung vor­ gesehen. Wenn andererseits ein undurchsichtiger Lack 41aB hierfür verwendet wird, dann wird das LED-Licht von der LED-Reihe 11 für die Beleuchtung des Zeigers an den gleichen Ab­ schnitten des Zeigers durch die geneigten Flächen der Skala­ markierungsausnehmung 41a3 und der Buchstabenausnehmung 41ac unterbrochen. In diesem Falle jedoch kann der Zeiger durch Be­ leuchtung eines anderen Abschnitts als die geneigten Flächen der Skalamarkierungsausnehmung 41a3 und der Buchstabenausneh­ mung 41ac mittels des LED-Lichts von der LED-Reihe 11 sichtbar gemacht werden. Darüber hinaus kann die Skalaausnehmung 41a3 und die Buchstabenausnehmung 41ac direkt von der Vorderseite der Meßinstrumententafel abgelesen werden. Folglich verringert diese Anordnung die Ermüdung der Augen des Benutzers, falls die Skalamarkierungsausnehmung 41a3 und die Buchstabenausneh­ mung 41ac an der Decklinse 40 ungeachtet der Art des Lacks vorgesehen werden.
In dem Beispiel gemäß der Fig. 11d, hat die Decklinse bzw. das Deckglas 40 Skalamarkierungsausnehmungen 41a4 und Buchstaben­ ausnehmungen 41ad, welche Aushöhlungen ausbilden. Die Skala­ markierungsausnehmung 41a4 und die Buchstabenausnehmung 41ad können ausgeformt werden, wenn die Decklinse 40 durch Ein­ spritzgießen gegossen wird. Andererseits können sie ausgebil­ det werden durch Gravieren einer hinteren Fläche eines Deck­ glasrohlings mittels eines Schneidwerkzeugs, nachdem der Deck­ glasrohling gegossen worden ist. Transparente oder lichtdurch­ lässige synthetische Kunstharzmaterialien 41aD werden in die Skalamarkierungsausnehmung 41a4 und die Buchstabenausnehmung 41ad jeweils eingebettet. Das LED-Licht 101, welches sich in­ nerhalb der Decklinse 40 von der LED-Reihe 10a für die Be­ leuchtung ausbreitet, beleuchtet klar lediglich die Skalamar­ kierungsausnehmung 41a4 und die Buchstabenausnehmung 41ad, ge­ mäß vorstehend beschriebener Konstruktion, und zwar in Über­ einstimmung mit einer Farbe des LED-Lichts 101 oder einer Far­ be bzw. einer Einfärbung des synthetischen Kunstharzmaterials 41aD. Vorliegend kann die Decklinse 40 und das synthetische Kunstharzmaterial 40aD zur gleichen Zeit einstückig ausgebil­ det werden.
Zusätzlich werden die unteren offenliegenden Oberflächen der synthetischen Kunstharzmaterialien 40aD in der Skalamarkie­ rungsausnehmung 41a4 und der Buchstabenausnehmung 40ad inten­ siv mit dem LED-Licht der LED-Reihe 11 bestrahlt, welches durch den transparenten Abschnitt 31 in der Dickenrichtung von der Linsenreihe 21 dringt. Das Licht, welches nämlich von ei­ ner speziellen LED der LED-Reihe 11 ausgesendet wird, welche betätigt wird, um eine Variable anzuzeigen, dringt durch die Linsenreihe 21 und den transparenten Abschnitt 31 und trifft auf eine entsprechende Skalamarkierungsausnehmung 41a4 sowie eine Buchstabenausnehmung 41ad. Anschließend bestrahlt das LED-Licht intensiv die unteren frei liegenden Flächen der Ska­ lamarkierungsausnehmung 41a4 und der Buchstabenausnehmung 41ad. Wenn daher das LED-Licht 101 von der LED-Reihe 10A und das LED-Licht von der LED-Reihe 11 um die Skalamarkierungsaus­ nehmung 41a4 oder die Buchstabenausnehmung 41ad herum sich überlagern, dann kann der Zeiger für das Anzeigen einer Varia­ blen sowie eine Skalamarkierungsausnehmung 41a4 und eine Buch­ stabenausnehmung 41ad angezeigt werden, während diese klar voneinander unterschieden werden.
Bei dem Beispiel von Fig. 11d, ist das transparente oder lichtdurchlässige synthetische Kunstharzmaterial 41aD in den Ausnehmungen eingebettet. Wenn andererseits ein lichtundurch­ lässiges synthetisches Kunstharzmaterial 41aD verwendet wird, dann wird das LED-Licht von der LED-Reihe 11 für das Beleuch­ ten des Zeigers an einigen Abschnitten des Zeigers durch die Skalamarkierungsausnehmung 41a4 und die Buchstabenausnehmung 41ad unterbrochen. In diesem Falle jedoch kann der Zeiger durch Beleuchtung mittels des LED-Lichts von der LED-Reihe 11 an einem anderen Abschnitt als die Skalamarkierungsausnehmung 41a4 und die Buchstabenausnehmung 41ad sichtbar gemacht wer­ den. Darüber hinaus kann die Skalaausnehmung 41a4 und die Buchstabenausnehmung 41ad direkt von der Vorderseite der Meß­ instrumententafel abgelesen werden.
Folglich verringert diese Anordnung die Ermüdung der Augen des Benutzers, falls die Skalamarkierungsausnehmung 41a4 und die Buchstabenausnehmung 41ad an der Decklinse bzw. der Deckschei­ be 40 vorgesehen sind ungeachtet der Art des synthetischen Kunstharzmaterials.
Natürlich können die Beispiele gemäß der Fig. 11a bis 11d in Kombination in geeigneter Weise verwendet werden. Darüber hin­ aus kann die Lichtfarbe der LED-Reihe 10A aus einer oder meh­ reren der Farben rot, grün und blau bestehen. In diesem Falle ist eine gewünschte Lichtkontrolle dahingehend möglich, daß lediglich spezielle Skalamarkierungen und Buchstaben angezeigt werden oder daß sie mit unterschiedlichen Farben angezeigt werden. Die Anzeigemerkmale, welche vorstehend diskutiert wur­ den, können für Skalamarkierungen verwendet werden, welche ei­ nen Wert einer Variablen einer Einheit einer Skala, Buchsta­ ben, welche andere Angelegenheiten betreffen sowie irgendwel­ che weitere Markierungen repräsentieren. Während jedes der Beispiele gemäß der Fig. 11a bis 11d mit Bezug auf die LED-Reihe 11 für den Tachometer A beschrieben worden sind, können sie auch für die LED-Reihen 12 bis 16 für andere Meßinstrumen­ te verwendet werden.
Bei den Beispielen gemäß der Fig. 11a bis 11d kann die LED-Reihe aus ultravioletten LED′s zusammengesetzt sein, während der Lack bzw. die Farbe oder das synthetische Kunstharzmateri­ al, das auf den Ausnehmungen der Decklinse 40 vorgesehen ist, ein solches Material sein kann, welches Licht im Ansprechen auf die ultravioletten Strahlungen aussendet.
Im allgemeinen dringt Licht von einer speziellen LED der LED-Reihe 11 bis 16 für ein Meßinstrument durch die Linsenreihe 21 bis 26 und den transparenten Abschnitt 31 bis 36 oder 81 bis 86 und trifft auf die Skalamarkierungsausnehmung 41a1, 41a2, 41a3, 41a4 und die Buchstabenausnehmung 41aa, 41ab, 41ac, 41ad. Zu diesem Zeitpunkt wird LED-Licht von der LED-Reihe 10A für die Beleuchtung auf die plane Oberfläche der Skalamarkie­ rungsausnehmung 41a1, 41a2, 41a3, 41a4 und die Buchstabenaus­ nehmung 41aa, 41ab, 41ac, 41ad ausgestrahlt. Vorliegend ist es möglich, daß für den Fall, daß die Buchstaben oder ähnliches der Ausnehmungen dreidimensional dargestellt werden, das LED-Licht 101 für das Anzeigen der Skalamarkierungsausnehmung 41a1, 41a2, 41a3, 41a4 und der Buchstabenausnehmung 41aa, 41ab, 41ac, 41ad überlagert oder gemischt wird mit dem LED-Licht von der LED-Reihe 11 bis 16 für Meßinstrumente für das Anzeigen einer Variablen. Dennoch ist es möglich, die Skala­ markierungsausnehmung 41a1, 41a2, 41a3, 41a4 und die Buchsta­ benausnehmung 41aa, 41ab, 41ac, 41ad klar anzuzeigen, während diese von dem Zeiger unterschieden werden, der angezeigt wird. Wenn darüber hinaus eine undurchsichtige Farbe bzw. ein un­ durchsichtiger Lack für die Ausnehmungen verwendet wird, dann wird das Licht von der LED-Reihe 11 bis 16, welches den gegen­ wärtig angezeigten Zeiger beleuchtet, teilweise an der Skala­ markierungsausnehmung 41a1, 41a2, 41a3, 41a4 und der Buchsta­ benausnehmung 41aa, 41ab, 41ac, 41ad unterbrochen. Jedoch ist es, wie bereits vorstehend ausgeführt wurde möglich, unmittel­ bar nicht lediglich die Skalamarkierungsausnehmung 41a1, 41a2, 41a3, 41a4 und die Buchstabenausnehmung 41aa, 41ab, 41ac, 41ad sondern auch den Zeiger abzulesen, der durch das LED-Licht von der LED-Reihe 11 bis 16 für das Anzeigen einer Variablen be­ leuchtet wird. Wenn folglich in jedem vorstehend genannten Fall (Lackbeschichtung auf der Ausnehmung, Körnen von dieser, Einbetten von synthetischen Kunstharzmaterial darin) die Ska­ lamarkierungsausnehmung 41a1, 41a2, 41a3, 41a4 und die Charak­ terausnehmung 41aa, 41ab, 41ac, 41ad auf der Decklinse bzw. dem Deckglas 40 vorgesehen sind, kann die Ermüdung des Benut­ zers verringert werden.
Während dieses Ausführungsbeispiel ein Blatt 30, 80 verwendet, um die gesamte Meßinstrumententafel ausdrucksvoller zu gestal­ ten und einen Verlust des LED-Lichts sowie eine hierdurch re­ sultierende Unschärfe zu verhindern, so kann auf das Blatt 30, 80 verzichtet werden. In diesem Falle können ebenfalls ähnli­ che Funktionen und Wirkungen wie bereits vorstehend beschrie­ ben wurde, erreicht werden. Während dieses Ausführungsbeispiel alle Skalamarkierungen, Buchstaben bzw. Zahlen, Zeichen und ähnliches durch Ausbildung von Vertiefungen an der hinteren Fläche der Decklinse 40 ausformt, genügt es bereits, zumindest eine der Skalamarkierungen, Buchstaben bzw. Zahlen und Zeichen durch Ausbilden einer Vertiefung an der hinteren Fläche der Decklinse 40 zu schaffen. Falls die Skalamarkierungen oder ähnliches aus Aushöhlungen bestehen, können solche Skalamar­ kierungen, Charakters oder Zeichen einstückig mit der Decklin­ se 40 zum Zeitpunkt deren Gießens hergestellt werden. Zumin­ dest eine der Skalamarkierungen, Buchstaben bzw. Zahlen und Zeichen können durch Auftragen eines Lacks bzw. einer Farbe unmittelbar auf die Decklinse 40 mittels eines Druckverfahrens oder ähnliches ausgeformt werden. In diesem Fall ist die Her­ stellung einfach und die Drucktechnik kann, wie sie ist ver­ wendet werden. Zumindest eine der Skalamarkierungen, Buchsta­ ben bzw. Zahlen und Zeichen können ausgebildet werden durch die einfache Erzeugung einer rauhen Fläche auf der Decklinse 40. In diesem Fall kann die rauhe Fläche beleuchtet werden in Übereinstimmung mit der Lichtfarbe, welche in die Decklinse 40 eindringt, so daß es möglich wird, die Beleuchtungsfarbe von zumindest einer der Skalamarkierungen, Charakters und Zeichen zu steuern. Zumindest eine der Skalamarkierungen, Charakters und Zeichen können erzeugt werden durch Ausbilden von vorste­ henden Abschnitten an zumindest der hinteren Fläche der Deck­ linse 40. In diesem Falle können die vorstehenden Abschnitte wie in dem Fall der Skalamarkierungen, welche durch Aushöhlun­ gen ausgeformt sind, einstückig auf der Decklinse 40 ausge­ formt werden, wenn diese ausgegossen wird. Darüber hinaus kann der vorstehende Abschnitt mit einer Farbe bzw. einem Lack be­ schichtet werden oder es kann ein weiteres Kunstharzbauteil darin eingesetzt oder eingebettet werden. Zumindest eines der Skalamarkierungen, Buchstaben bzw. Zahlen und Zeichen kann er­ zeugt werden durch Ausbilden einer Ausnehmung oder eines Vor­ sprungs, während ein rauher Teil an der Oberfläche der Ausneh­ mung oder des Vorsprungs ausgeformt wird. In diesem Fall ver­ bessert die rauhe Oberfläche die Lichtabsorptionseffizienz an einem Teil der Ausnehmung oder des Vorsprungs, wobei die Far­ bintensität in diesem Teil erhöht werden kann. Zumindest eine der Skalamarkierungen, Zahlen oder Buchstaben und Zeichen kön­ nen erzeugt werden durch Ausbilden einer rauhen Fläche an der Decklinse 40 und Auftragen eines Lacks auf die rauhe Fläche. In diesem Fall verbessert die rauhe Fläche die Lichtabsorpti­ onseffizienz an den Skalamarkierungen oder ähnliches, wobei die Farbintensität in diesem Teil erhöht werden kann. Die Ska­ lamarkierungen, Charakters und Zeichen der Decklinse bzw. des Deckglases 40 können sowohl lichtdurchlässig als auch undurch­ sichtig sein, wie vorstehend bereits erwähnt wurde. Wenn je­ doch zumindest eines von diesen lichtdurchlässig ausgestaltet ist, kann zumindest eine der Skalamarkierungen, Zahlen oder Buchstaben und Zeichen sowie der Zeiger, welcher eine Variable anzeigt, unmittelbar durch den Benutzer durch das LED-Licht abgelesen werden. Wenn jedoch zumindest eine der Skalamarkie­ rungen, Zahlen und Buchstaben und Zeichen der Decklinse 40 un­ durchsichtig ausgestaltet sind, kann ein Teil eines Zeigers, welcher einen Wert einer Variablen anzeigt nicht unmittelbar abgelesen werden infolge der undurchsichtigen Skalamarkierung, des Buchstaben oder der Zahl oder des Zeichens. Jedoch wird der Zeiger als eine gerade Linie einer fixen Länge in der ra­ dialen Richtung über jedes Linsenelement 20A, 20B der Linsen­ reihe 21 bis 26 dargestellt. Aus diesem Grunde ist das meiste des Zeigers, welches durch das LED-Licht angestrahlt wird, zu sehen, wobei der Benutzer in einfacher Weise den Wert der Va­ riablen erkennen kann, ohne eine weitere Skalamarkierung oder die Einheit zu sehen.
Während dieses Ausführungsbeispiel die Zahlen oder Buchstaben innerhalb eines Bereichs für das Anzeigen einer Variablen an­ ordnet, können lediglich die Charakters oder die Skalamarkie­ rungen und Charakters außerhalb eines solchen Bereichs ange­ ordnet werden. Hierbei werden die Skalamarkierungen und Cha­ rakters nahe des Bereichs, welches die Variable anzeigt, ange­ ordnet. Wenn für den Fall, daß ein Lack aufgetragen wird, oder ein synthetisches Kunstharzmaterial in der Ausnehmung einge­ bettet wird, zumindest eine der Skalamarkierungen, Charakters und Zeichen auf der Decklinse 40 vorgesehen ist in der Form der Skalamarkierungsausnehmung 41a1, 41a2, 41a3, 41a4 und der Buchstabenausnehmung 41aa, 41ab, 41ac, 41ad, dann kann eine derartige Skalamarkierung, Charakter oder Zeichen dreidimen­ sional dargestellt werden, da die Decklinse 40 aus einem transparenten Material gefertigt ist, ungeachtet der Art des Lacks oder des Materials. Darüber hinaus ist es möglich, die Ermüdung der Augen des Benutzers zu reduzieren, der die Meßin­ strumente auf der Seite der Decklinse 40 abliest. Nämlich es können gleichförmige Design-Wirkungen erhalten werden, wobei die Bildqualität verbessert wird.
Während dieses Ausführungsbeispiel das LED-Licht der LED-Reihe durch die Linsenreihe 21 bis 26 einleitet, um eine Variable anzuzeigen, so kann die Variable durch weitere Anzeigemittel wie beispielsweise Flüssigkeitskristalle oder ähnliches ange­ zeigt werden. Für den Fall, daß ein synthetisches Kunstharz in die Aushöhlung oder die Skalamarkierungsausnehmung 41a1, 41a2, 41a3, 41a4 und die Charakterausnehmung 41aa, 41ab, 41ac, 41ad eingesetzt wird, so kann die Decklinse 40 und das synthetische Kunstharz in einem Körper ausgebildet werden, wobei deren Le­ benszeit bzw. Standzeit durch Auswahl des gleichen Materials für beide verlängert werden kann. Da darüber hinaus deren Bre­ chungsindex auf irgendwelche Werte eingestellt werden kann, ist es möglich, die Anzeige auf jede Farbe einzustellen und ihr eine dreidimensionale Erscheinungsform zu verleihen.
Während das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel die Skalamarkierungsausnehmungen 41a1, 41a2, 41a3, 41a4 und die Charakterausnehmungen 41aa, 41ab, 41ac, 41ad auf der Decklinse 40 vorsieht, wie in den Fig. 11a bis 11d dargestellt wird, so können anstelle von diesen oder zusätzlich zu diesen Skala­ markierungsausnehmungen und Charakterausnehmungen vorgesehen werden, wie sie in der Fig. 12 oder der Fig. 13 gezeigt sind. Nämlich jedes der Beispiele gemäß der Fig. 11a bis 11d streut das LED-Licht in die planare Richtung (rechte und linke Richtung gemäß der Fig. 11a bis 11d) der Decklinse 40 um die Skalamarkierung 41a und ähnliches für den Benutzer sicht­ bar zu machen, wobei das Beispiel gemäß der Fig. 12 oder der Fig. 13 das LED-Licht in die planare Richtung (rechte und lin­ ke Richtung in Fig. 12 oder Fig. 13) der Decklinse 40 reflek­ tiert, um die Skalamarkierung 41a und ähnliches für den Benut­ zer sichtbar zu machen. Insbesondere sieht eine Modifikation, wie sie in der Fig. 12 gezeigt wird, vor, die Decklinse 40 mit einer Skalamarkierungsausnehmung 41a5 und einer Charakteraus­ nehmung 41ae mit einem dreieckigen Querschnitt auszubilden. Jede der Skalamarkierungsausnehmungen 41a5 und der Charakter­ ausnehmung 41ae besteht aus einem Paar von Reflektionsflächen 41ae, welche sich unter einem Winkel von im wesentlichen 90° kreuzen. Jede Reflektionsfläche 41ae ist eine flache und glat­ te Glanzfläche und neigt sich unter einem Winkel von im we­ sentlichen 135° mit Bezug zu einer planaren Richtung (rechte und linke Richtung gemäß Fig. 12) der Decklinse 40. Jede der Skalamarkierungsausnehmung 41a5 und der Charakterausnehmung 41ae ist derart ausgeformt, daß eine Spitze zwischen den Re­ flektionsflächen 41ae nahe einer mittleren Stelle bezüglich der Dickenrichtung der Decklinse 40 zu liegen kommt. Wie in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Ska­ lamarkierungsausnehmung 41a5 und die Charakterausnehmung 41ae zur gleichen Zeit der Herstellung bzw. des Vergießens der Decklinse 40 durch Einspritzgießen hergestellt werden oder kann durch Eingravieren mittels eines Schneidwerkzeugs nach dem Gießen der Decklinse 40 ausgeformt werden.
Die auf die Weise hergestellte Skalamarkierungsausnehmung 41a5 und Charakterausnehmung 41ae reflektieren das LED-Licht 101, das innerhalb der Decklinse 40 von der LED-Reihe 10a weiterge­ leitet wird an den Reflektionsflächen 41aE, leiten dieses zu der vorderen Fläche der Decklinse 40 und strahlen es nach au­ ßen ab. Aus diesem Grunde können in der gleichen Weise wie in dem Fall gemäß der Fig. 11a bis 11d lediglich die Skalamarkie­ rungsausnehmung 41a5 und die Charakterausnehmung 41ae klar dargestellt werden, und zwar in Übereinstimmung mit einer Art des LED-Lichts, welches innerhalb der Decklinse 40 weiterge­ leitet wird, nämlich in Abhängigkeit von der Farbe des LED-Lichts. Das LED-Licht von der LED-Reihe 11 für den Tachometer A dringt durch die Linsenreihe 21 und den transparenten Ab­ schnitt 31 und geht hierauf durch die Decklinse 40 über die Skalamarkierungsausnehmungen 41a5 und die Charakterausnehmun­ gen 41ae. Folglich dringt Licht, welches von einer speziellen LED der LED-Reihe 11 ausgestrahlt wird, durch die Linsenreihe 21 und den transparenten Abschnitt 31 und trifft auf eine ent­ sprechende Skalamarkierungsausnehmung 41a5 und eine Charakter­ ausnehmung 41ae. Anschließend wandert das LED-Licht durch die Skalamarkierungsausnehmung 41a5 und die Charakterausnehmung 41a3 und strahlt nach außen aus. Wenn daher das LED-Licht 101 von der LED-Reihe 10A und das LED-Licht von der LED-Reihe 11 sich um die Skalamarkierungsausnehmung 41a5 oder die Charak­ terausnehmung 41ae überlagern, dann kann der Zeiger für das Anzeigen einer Variablen sowie eine Skalamarkierungsausnehmung 41a5 und eine Charakterausnehmung 41ae angezeigt bzw. sichtbar gemacht werden, während diese klar voneinander unterscheidbar sind. Folglich verringert die vorstehend beschriebene Anord­ nung das Ermüden der Augen des Benutzers, falls die Skalamar­ kierungsausnehmung 41a5 und die Charakterausnehmung 41ae auf der Decklinse 40 vorgesehen sind.
Nämlich die Modifikation gemäß Fig. 12 reflektiert das LED-Licht 101 von der LED-Reihe 10A, das in die planare Richtung geführt wird mit einem Winkel von im wesentlichen 90 Grad über die Reflektionsflächen 41ae und strahlt es zu der vorderen Flächenseite der Decklinse 40 ab. Folglich können die Skala­ markierungsausnehmungen 41a5 und die Charakterausnehmungen 41ae in einfacher Weise abgelesen werden.
Eine Modifikation, welche in der Fig. 13 gezeigt wird, schafft die Decklinse bzw. das Deckglas 40 mit einer Skalamarkierungs­ ausnehmung 41a6 und einer Charakterausnehmung 41af, welche ei­ nen pentagonalen Querschnitt aufweisen. Jede der Skalamarkie­ rungsausnehmung 41a6 und der Charakterausnehmung 41af besteht aus einem Paar von ersten Reflektionsflächen 41aF und einem Paar von zweiten Reflektionsflächen 41aG. Die ersten Reflek­ tonsflächen 41aF sind parallel und erstrecken sich aufwärts, so daß sie sich mit der planaren Ebene bzw. Richtung (rechte und linke Richtung gemäß der Fig. 13) der Decklinse 40 unter einem rechten Winkel schneiden. Die zweiten Reflektionsflächen 41aG erstrecken sich sukzessiv bzw. aufeinanderfolgend zu den ersten Reflektionsflächen 41af und schneiden sich unter einem Winkel von im wesentlichen 90°, um einen dreieckigen Quer­ schnitt auszubilden. Jede der ersten und zweiten Reflektions­ flächen 41af und 41ag ist eine flache und glatte Glanzfläche, wobei die zweite Reflektionsfläche 41ag sich unter einem Win­ kel von im wesentlichen 135° mit Bezug zu der planaren Rich­ tung (rechte und linke Richtung gemäß Fig. 13) der Decklinse 40 neigt. Jede der Skalamarkierungsausnehmung 41a6 und der Charakterausnehmung 41af ist derart ausgeformt, daß eine Spit­ ze zwischen den zweiten Reflektionsflächen 41ag nahe einer mittleren Stelle in der Dickenrichtung der Decklinse 40 zu liegen kommt. Wie in dem verstehenden Ausführungsbeispiel ge­ mäß der Fig. 11a bis 11d bereits beschrieben wurde, kann die Skalamarkierungsausnehmung 41a6 und die Charakterausnehmung 41af gleichzeitig mit dem Gießen der Decklinse 40 mittels Ein­ spritzgießens hergestellt werden oder durch Eingravieren mit­ tels eines Schneidwerkzeugs nach dem Gießen der Decklinse 40 ausgeformt werden.
Die auf diese Weise konstruierte Skalamarkierungsausnehmung 41a6 und Charakterausnehmung 41af reflektieren das LED-Licht 101, das innerhalb der Decklinse 40 von der LED-Reihe 10a ge­ führt wird, im wesentlichen an den zweiten Reflektionsflächen 41aG, leiten dieses zu der vorderen Fläche der Decklinse 40 und strahlen es nach außen ab. Aus diesem Grunde können in der gleichen Weise wie in dem Fall gemäß der Fig. 11a bis 11d lediglich die Skalamarkierungsausnehmung 41a6 und die Charak­ terausnehmung 41af klar gezeigt werden und zwar in Abhängig­ keit von einer bestimmten Art des LED-Lichts, das innerhalb der Decklinse 40 geleitet wird, nämlich in Abhängigkeit von der Farbe des LED-Lichts. Da bei dieser Gelegenheit die zwei­ ten Reflektionsflächen 41aG nahe der mittleren Stelle in der Dickenrichtung der Decklinse 40 angeordnet sind, gibt das LED-Licht, das an den zweiten Reflektionsflächen 41aG reflektiert wird, einem Betrachter das Gefühl, daß die Skalamarkierungs­ ausnehmung 41a6 und die Charakterausnehmung 41af um die mitt­ lere Position in der Dickenrichtung der Decklinse 40 schwim­ men. Andererseits wird Licht, welches zu der planaren Richtung der Decklinse 40 inmitten des LED-Lichts, welches innerhalb der Decklinse 40 geleitet wird, geneigt ist, an den ersten Re­ flektionsflächen 41aF reflektiert, wodurch es in eine Rich­ tung, weitergeleitet wird, welche die Dickenrichtung der Deck­ linse 40 unter einem großen Winkel schneidet, um nach außen abgestrahlt zu werden. Obgleich eine Sichtlinie des Benutzers sich für gewöhnlich in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zu der Decklinse 40 ausrichtet, kann daher für den Fall, daß sie in eine Richtung geneigt zu der Decklinse 40 verändert wird, die Skalamarkierungsausnehmung 41a6 und die Charakter­ ausnehmung 41af durch das LED-Licht abgelesen werden, das an den ersten Reflektionsflächen 41af reflektiert wird. Darüber hinaus wird das LED-Licht, das von der Decklinse 40 austritt, durch die ersten Reflektionsflächen 41aF gestreut, so daß die Skalamarkierungsausnehmung 41a6 und die Charakterausnehmung 41af als ein dreidimensionales Bild angezeigt werden kann und als eine große Tiefe aufweisend erscheint.
Das LED-Licht von der LED-Reihe 11 für den Tachometer A dringt durch die Linsenreihe 21 und den transparenten Abschnitt 31 hindurch und geht hierauf ferner durch die Decklinse 40 über die Skalamarkierungsausnehmungen 41a6 und die Charakterausneh­ mungen 41af. Folglich dringt Licht, das von einer speziellen LED der LED-Reihe 11 ausgesandt wird, durch die Linsenreihe 21 und den transparenten Abschnitt 31 und trifft auf eine ent­ sprechende Skalamarkierungsausnehmung 41a6 und eine Charakter­ ausnehmung 41af. Anschließend wandert das LED-Licht durch die Skalamarkierungsausnehmung 41a6 und die Charakterausnehmung 41af und wird aus der Einrichtung nach außen abgestrahlt. Wenn daher das LED-Licht 101 von der LED-Reihe 10A und das LED-Licht von der LED-Reihe 11 sich um die Skalamarkierungsausneh­ mung 41a6 oder die Charakterausnehmung 41af überlagern, dann kann der Zeiger für das Anzeigen einer Variablen und einer Skalamarkierungsausnehmung 41a6 sowie eine Charakterausnehmung 41af angezeigt werden, während diese klar voneinander unter­ scheidbar sind. Folglich verringert diese Anordnung das Ermü­ den der Augen des Verwenders, falls die Skalamarkierungsaus­ nehmung 41a6 und die Charakterausnehmung 41af auf der Decklin­ se 40 vorgesehen werden, wie in dem Fall gemäß der Fig. 11a bis 11d gezeigt ist.
Nämlich die Modifikation gemäß der Fig. 13 reflektiert das LED-Licht von der LED-Reihe 10A, das in die planare Richtung geleitet wird unter einem Winkel von im wesentlichen 90° über die zweiten Reflektionsflächen 41aG und strahlt es zu der vor­ deren Flächenseite der Decklinse 40 ab. Folglich können die Skalamarkierungsausnehmungen 41a6 und die Charakterausnehmun­ gen 41af klar abgelesen werden. Darüber hinaus streuen die er­ sten Reflektionsflächen 41aF das LED-Licht in die Decklinse 40, wodurch ein Tiefengefühl bezüglich der Anzeige der Skala­ markierungsausnehmung 41a6 und der Charakterausnehmung 41af vermittelt wird. Als ein Ergebnis hiervon kann die Anzeige der Skalamarkierungsausnehmung 41a6 und der Charakterausnehmung 41af dreidimensi 03185 00070 552 001000280000000200012000285910307400040 0002019630734 00004 03066onal erfolgen.
Während die Modifikation gemäß der Fig. 12 und 13 die Reflek­ tionsfläche 41aE, 41aF, 41aG als Glanzfläche vorsehen, so kann sie mit einer weißen Farbe oder ähnlichem beschichtet werden wie in dem Fall von Fig. 11a oder sie kann durch Körnen oder Plattieren mit Metall aufgerauht werden, wie in dem Fall gemäß der Fig. 11b. In diesen Fällen ist es zusätzlich zu den vor­ stehend beschriebenen Wirkungen möglich, das LED-Licht zu streuen, wodurch das Design vervielfältigt wird oder die Leuchtdichte der Skalamarkierungsausnehmung 41a6 und der Cha­ rakterausnehmung 41af erhöht wird, um diese aufzuhellen. Dar­ über hinaus kann in jedem der Beispiele gemäß der Fig. 11a bis 116 oder der Modifikationen gemäß der Fig. 12 oder Fig. 13 ein fluoreszierender Lack bzw. eine fluoreszierende Farbe auf der inneren Fläche der Skalamarkierungsausnehmung 41a1, 41a3, 41a5, 41a6 und der Charakterausnehmung 41aa, 41ac, 41ae, 41af oder der Reflektionsfläche 41aE, 41aF, 41aG, aufgetragen wer­ den, um den fluoreszierenden Lack durch Licht von einer Wel­ lenlänge in dem ultravioletten Bereich zu bestrahlen, das in dem LED-Licht der blauen LED enthalten ist. Folglich können die Skalamarkierungen 41a usw. in einer fluoreszierenden Farbe durch die wirkungsvolle Verwendung der blauen LED der LED-Reihe 10A aufleuchten, ohne eine spezielle Lichtquelle bei­ spielsweise eine fluoreszierende Lampe für das Beleuchten der fluoreszierenden Farbe hinzuzufügen.
Die bevorzugten Ausführungsbeispiele gemäß vorstehender Be­ schreibung sind folglich lediglich illustrativ und nicht re­ striktiv. Der Schutzumfang der Erfindung ist daher auf solche Variationen auszudehnen, welche äquivalente Konstruktionen, Mittel und Anwendungen aufweisen, ohne daß hierdurch der Um­ fang der anliegenden Ansprüche verlassen wird.
Die Erfindung betrifft eine LED-Anzeigeeinrichtung mit einer LED-Reihe für eine Meßinstrument auf einer bedruckten Schalt­ tafel. Eine Streustrahlungs-Glasreihe ist ausgerichtet zu der LED-Reihe angeordnet. Eine Decklinse bzw. ein Deckglas ist in überlagernder Weise auf der Linsenreihe angeordnet. Die Deck­ linse leitet LED-Licht weiter, welches durch die Linsenreihe dringt. Die Decklinse hat zumindest eine Skalamarkierung, ei­ nen Charakter und ein Zeichen. Ein Blatt ist zwischen der Lin­ senreihe und der Decklinse zwischengefügt. Das Blatt begrenzt die Lichtausbreitung eines vorbestimmten Streulichts von der Linsenreihe und läßt teilweise das Streulicht durch. Die Deck­ linse hat eine Skalamarkierungsausnehmung und eine Charakter­ ausnehmung, die auf deren hintere Innenfläche ausgeformt sind, wobei die Skalamarkierung und der Charakter mittels eines LED-Lichts von einer weiteren LED-Reihe sichtbar gemacht werden.

Claims (23)

1. Anzeigeeinrichtung mit einer vorderen Seite, einer hinteren Seite und einem Anzeigebereich (A bis F), die folgen­ de Elemente aufweist:
eine bedruckte Schalttafel (10),
eine erste LED-Reihe (11 bis 16), die eine Vielzahl von LED′s hat, welche auf der bedruckten Schalttafel an einer Stelle angeordnet sind, die dem Anzeigebereich entspricht,
eine Linsenreihe (21 bis 26), die eine Vielzahl von Linsen- oder Glaselementen (20A, 20B) hat, wobei jedes der Linsenelemente eine Einfallsfläche (20a, 20g), die sich zu zu­ mindest einer der Mehrzahl an LED′s in der ersten LED-Reihe hin ausrichtet und eine Ausfallsfläche (20d, 20j) hat, welche einfallendes Licht, das auf die Einfallsfläche trifft streut, um das Licht in Richtung zur vorderen Seite der Anzeigeeinrich­ tung hin abzustrahlen,
eine Decklinse oder ein Deckglas (40), das auf der Linsenreihe an der vorderen Seite der Anzeigeeinrichtung ange­ ordnet ist, wobei die Decklinse ein Ende hat und
eine zweite LED-Reihe (10A), welche eine Vielzahl von LED′s hat, die auf der bedrückten Schalttafel derart angeord­ net sind, daß die zweite LED-Reihe Licht in das Ende der Deck­ linse ausstrahlt, wobei die Decklinse (40) einfallendes Licht von der Mehrzahl von LED′s der zweiten LED-Reihe (10A) von dem Ende der Decklinse (40) im wesentlichen zur Linsen-oder Glas­ reihe (21, 26) an der vorderen Seite der Anzeigeeinrichtung weiterleitet.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Blatt (30, 80), das auf der Linsenreihe an der vorderen Seite der Anzeigeeinrichtung angeordnet ist, wobei das Blatt in selektiver Weise Licht, das von der Linsenreihe ausstrahlt, vor dem Austreten aus der Anzeigeeinrichtung bloc­ kiert, wobei die Decklinse (40) auf dem Blatt (30, 80) an de­ ren eine Seite, welche sich zu vorderen Seite der Anzeigeein­ richtung hin ausrichtet, angeordnet ist und das von der Lin­ senreihe austretende Licht weiterleitet.
3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Mehrzahl von LED′s in einem der ersten und zweiten LED-Reihen zumindest aus einem der LED′s, nämlich ei­ ner roten LED, einer grünen LED und einer blauen LED besteht.
4. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklinse (40) ein planares Bauteil ist, das eine äußere Umfangskante hat und zumindest eine Skalamarkierung (41a bis 41c, 42a bis 42c, 43a bis 43c, 44a, 44b, 54a bis 45c, 46a, 46b), einen Buchstaben oder eine Zahl und ein Zeichen hat, die daran vorgesehen sind, wobei die Mehrzahl von LED′s in der zweiten LED-Reihe auf der bedruckten Schalttafel (10) in solch einer Position angeordnet sind, das sie Licht in die äußere Umfangskante der Decklinse (40) ausstrahlen und wobei die Decklinse (40) einfallendes Licht von der Mehrzahl von LED′s der zweiten LED-Reihe von der äußeren Umfangskante im wesent­ lichen in Richtung zur Linsenreihe an der vorderen Seite der Anzeigeeinrichtung weiterleitet.
5. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein Blatt (30, 60), das auf der Linsenreihe an der vorderen Seite der Anzeigeeinrichtung angeordnet ist, wobei das Blatt in selektiver Weise Licht, das von der Linsenreihe ausge­ strahlt wird, vor einem Austreten aus der Anzeigeeinrichtung hindert, wobei die Decklinse (40) auf dem Blatt an dessen ei­ ner Seite, welche zu der Vorderseite der Anzeigeeinrichtung hin ausgerichtet ist, angeordnet ist und Licht, welches von der Linsenreihe ausgestrahlt wird und das Blatt durchdringt, weiterleitet.
6. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der nachfolgenden Markierungen nämlich eine Skalamarkierung, ein Charakter und ein Zeichen eine Farbbe­ schichtung hat, die unmittelbar auf die Decklinse (40) aufge­ tragen ist.
7. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der nachfolgenden Markierungen nämlich eine Skalamarkierung, ein Charakter und ein Zeichen, eine rauhe Oberfläche hat, die auf der Decklinse (40) vorgesehen ist.
8. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Markierungen nämlich der Skalamarkierung, dem Charakter und des Zeichens eine Aushöhlung (41a1, 41a2, 41ab, 41a3, 41ac, 41a4, 41ad) hat, die an einer hinteren Flä­ che der Decklinse (40), welche zu der hinteren Seite der An­ zeigeeinrichtung hin ausgerichtet ist, ausgebildet ist.
9. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der nachfolgenden Markierungen nämlich der Ska­ lamarkierung, dem Charakter und des Zeichens einen Vorsprung hat, der an einer hinteren Fläche der Decklinse (40), welche zur Rückseite der Anzeigeeinrichtung hin ausgerichtet ist, vorgesehen ist.
10. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der nachfolgenden Markierungen, nämlich der Skalamarkierung, dem Charakter und des Zeichens entweder eine Aushöhlung (41a2, 41ab) oder einen Vorsprung hat, der an einer hinteren Fläche der Decklinse (40), welche der Rückseite der Anzeigeeinrichtung zugewandt ist, ausgebildet ist, wobei eine rauhe Fläche auf einem Teil der Decklinse (40) vorgesehen ist, in welchem die Aushöhlung und der Vorsprung ausgebildet sind.
11. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Abschnitt der Decklinse, der die Aushöhlung ausbildet oder der eine Abschnitt des Vorsprungs mit einer Farbe verse­ hen ist, welche auf der rauhen Oberfläche aufgetragen ist.
12. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der nachfolgenden Markierungen nämlich der Ska­ lamarkierung dem Charakter und des Zeichens, lichtdurchlässig ist.
13. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Markierungen nämlich der Skalamarkierung, dem Charakter und des Zeichens lichtundurchlässig ist.
14. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite LED-Reihe Licht ausstrahlt, das zu­ mindest eines der nachfolgenden Farben nämlich rot, grün und blau hat.
15. Anzeigeeinrichtung mit einer vorderen Seite und einer hinteren Seite, die folgende Elemente hat:
eine bedruckte Schalttafel (10),
eine Beleuchtungs-LED-Reihe (10A), die eine Mehrzahl von LED′s hat, welche auf der bedruckten Schalttafel angeord­ net sind und
ein Deckglas oder eine Decklinse (40) von einem transparenten Material, die ein Ende hat, das zu der leuchten­ den LED-Reihe hin ausgerichtet ist, eine vordere Fläche hat, die zu der vorderen Seite der Anzeigeeinrichtung hin ausge­ richtet ist und eine hintere Fläche hat, die zu der hinteren Seite der Anzeigeeinrichtung hin ausgerichtet ist, wobei die Decklinse Licht der beleuchtenden LED-Reihe von dem einen Ende aus überträgt und wobei die Decklinse zumindest eine der nach­ folgenden Markierungen nämlich eine Skalamarkierung, ein Cha­ rakter und ein Zeichen hat, die durch eine Aushöhlung (41a1, 41aa, 41a2, 41ab, 41a3, 41ac, 41a4, 41ad, 41a5, 41ae, 41a6, 51af) ausgebildet wird, welche an der hinteren Fläche der Decklinse derart angeordnet ist, das zumindest eine der nach­ folgenden Markierungen nämlich der Skalamarkierung, dem Cha­ rakter und dem Zeichen durch die Beleuchtungs-LED-Reihe sicht­ bar gemacht wird.
16. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Meßinstrumenten-LED-Reihe (11 bis 16), die eine Mehrzahl von LED′s hat, welche auf der bedruckten Schalttafel angeordnet sind und
eine Linsen- oder Glasreihe (21 bis 26), die eine Mehrzahl von Linsen- oder Glaselementen (20A, 20B) hat, von denen jede der Linsenelemente eine Einfallsfläche (21a, 21g), die sich zumindest zu einer der Mehrzahl von LED′s in der Meß­ instrument-LED-Reihe hin ausrichtet und eine Ausfallsfläche (21d, 21j) hat, die einfallendes Licht, welches die Einfalls­ fläche trifft, streut, um das Licht in Richtung zur vorderen Seite der Anzeigeeinrichtung abzustrahlen, und wobei die Deck­ linse (40) eine Plattenform mit einer Umfangskante annimmt, wobei die Vielzahl von LED′s in der Beleuchtungs-LED-Reihe auf der bedruckten Schalttafel in solch einer Position angeordnet sind, daß sie Licht in die äußere Umfangskante der Decklinse (40) abstrahlen und wobei die Decklinse einfallendes Licht von der Vielzahl von LED′s in der Beleuchtungs-LED-Reihe von der äußeren Umfangskante aus im wesentlichen in Richtung zur Lin­ senreihe an vorderer Seite der Anzeigeeinrichtung weiterlei­ tet.
17. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch
eine Meßinstrumenten-LED-Reihe (11 bis 16), die eine Vielzahl von LED′s hat, die auf der bedruckten Schalttafel an­ geordnet sind,
eine Linsen- oder Glasreihe (21 bis 26), die eine Vielzahl von Linsen- oder Glaselementen (20A, 20B) hat, von denen jedes der Linsenelemente eine Einfallsfläche (20a, 20g), die sich zumindest zu einer der Vielzahl von LED′s in der Meß­ instrumenten-LED-Reihe ausrichtet und eine Ausfallsfläche (20d, 20j) hat, welche Einfallicht, das in die Einfallsfläche eindringt, streut, um das Licht in Richtung zur vorderen Seite der Anzeigeeinrichtung abzustrahlen und
ein Blatt (30, 80), das auf der Linsenreihe an der vorderen Seite der Anzeigeeinrichtung angeordnet ist, wobei das Blatt in selektiver Weise Licht, das von der Linsenreihe ausgesendet wird, vor einem Austreten aus der Anzeigeeinrich­ tung hindert, wobei die Abdecklinse auf dem Blatt an einer Seite von diesem, welche zu der vorderen Seite der LED-Anzeigeeinrichtung hin ausgerichtet ist, angeordnet ist und Licht, das von der Linsenreihe austritt und das Blatt durch­ dringt, weiterleitet.
18. LED-Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklinse mit einer lichtdurchlässigen Farbe (41aA) an de­ ren einem Abschnitt beschichtet ist, der die Aushöhlung aus­ bildet.
19. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklinse mit einer undurchsichtigen Farbe an deren einem Abschnitt geschichtet ist, der die Aushöhlung ausbildet.
20. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklinse ein synthetisches Kunstharz (41aD) hat, das in­ nerhalb der Aushöhlung eingesetzt ist.
21. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine der ersten und zweiten LED-Reihen Licht in zumindest ei­ ner der Farben rot, grün und blau aussendet.
22. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushöhlung (41a5, 41ae) der Decklinse einen dreieckigen Querschnitt hat und aus einem Paar von Reflektionsflächen (41aE) besteht, die sich unter einem vorbestimmten Winkel kreuzen, wobei jede Reflektionsfläche mit Bezug zu einer planaren Richtung der Decklinse geneigt ist.
23. LED-Anzeigeeinrichtung, nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aushöhlung (41a6, 41af) der Decklinse einen pentagonalen Querschnitt bestehend aus einem Paar von ersten Reflektions­ flächen (41aF), die sich im wesentlichen in Dickenrichtung der Decklinse erstrecken und einem Paar von zweiten Reflektions­ flächen (41aG) hat, die angrenzend zu den ersten Reflektions­ flächen ausgeformt sind und diese in einem vorbestimmten Win­ kel kreuzen, wobei jede der zweiten Reflektionsflächen mit Be­ zug zu einer planaren Richtung der Decklinse geneigt ist.
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