DE19631731A1 - Halogenierte Butylkautschuke mit einem geringen Halogengehalt - Google Patents
Halogenierte Butylkautschuke mit einem geringen HalogengehaltInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue halogenierte Butylkautschuke mit einem
geringen Halogengehalt, ein Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwen
dung zur Herstellung von Kautschukvulkanisaten.
Die Verwendung von halogenierten Butylkautschuken insbesondere im Reifenbau
ist bekannt, da halogenierte Butylkautschuke sich besonders vorteilhaft erweisen
im Hinblick auf das Adhäsionsverhalten, auf die Biegebeständigkeit, auf die
Lebensdauer und im Hinblick auf die Luft- und Wasserundurchlässigkeit. Bedingt
durch die Ausgewogenheit der erwähnten physikalischen Eigenschaften werden
halogenierte Butylkautschuke bevorzugt im Reifenbau eingesetzt und dort
insbesondere bei der Herstellung von Reifen-Innenlinern. Durch die Verwendung
von Reifen-Innenlinern, die auf halogenierten Butylkautschuken basieren, werden
die Reifen-Karkasse und die darin verwendeten Stahl- oder Textilcorde vor dem
Angriff von Feuchtigkeit und Luftsauerstoff geschützt. Dies wirkt sich positiv auf
die Lebensdauer von Luftreifen, insbesondere von stark beanspruchten LKW-
Reifen aus.
Es hat nicht an Versuchen gefehlt, die physikalischen Eigenschaften der haloge
nierten Butylkautschuke zu verbessern, durch z. B. Erhöhung des Halogengehalts
im Butylkautschuk (Verbesserung der Adhäsionseigenschaft). Wir verweisen in
diesem Zusammenhang auf die US-Patentschrift 2,698,041, auf die britische
Patentanmeldung GB 2 072 576 und auf die europäische Patentanmeldung EP
0 385 760, wo halogenierte Butylkautschuke sowie deren Einsatz und Verwendung
im Reifenbau beschrieben werden.
Aufgrund der Nachteile bei Verwendung von reinen halogenierten Butylkaut
schuken als Kautschukmaterial für Innenliner (siehe EP 0 385 760) wurde in
jüngster Zeit vorgeschlagen, Mischungen aus halogenierten Butylkautschuken und
reinem Butylkautschuk zu verwenden. Dadurch soll die Rißbildung bei den Innen
linern aufgrund thermischer Härtungsprozesse vermieden werden, was sich letzt
endlich für die Lebensdauer des Luftreifens positiv auswirkt.
Nachteilig bei den in dem vorliegenden Stand der Technik beschriebenen haloge
nierten Butylkautschuken bzw. Mischungen von halogenierten Butylkautschuken
mit reinem Butylkautschuk ist z. B. das nicht befriedigende Alterungsverhalten, die
Bildung von korrosiv wirkendem Halogenwasserstoff während des Vernetzungs
prozesses und die geringe Vernetzungsgeschwindigkeiten bei den beschriebenden
Blends, was zu Lasten der Produktivität bei der Reifenherstellung geht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, halogenierte Butylkautschuke zur
Verfügung zu stellen, die insgesamt eine Verbesserung der zuvor erwähnten
Eigenschaften gewährleisten, ohne daß der Einsatz von Blends aus halogenierten
Butylkautschuken und nicht halogenierten Butylkautschuken erforderlich ist.
Die Aufgabe wurde durch die zur Verfügungstellung von neuen halogenierten
Butylkautschuken mit einem definierten, geringen Gehalt an Halogen, einem
definierten Gehalt an nicht halogenierten Doppelbindungen und einem definierten
Gehalt an Antiagglomerat-/Vulkanisationskontrollmitteln gelöst.
Gegenstand der Erfindung sind demnach halogenierte Butylkautschuke, die
dadurch gekennzeichnet sind, daß sie einen Halogengehalt von 0,5 bis 2,5%
sowie einen Gehalt an nicht halogenierten Doppelbindungen von mehr als
0,7 Mol-% besitzen und der Gehalt an Antiagglomerat-/Vulkanisationskontroll
mitteln 1,0 bis 2,2 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge an halogeniertem
Butylkautschuk, beträgt.
Als halogenierte Butylkautschuke werden erfindungsgemäß solche Butyl
kautschuke verstanden, die durch Chlor und/oder Brom, bevorzugt durch Brom
halogeniert sind.
Bevorzugt sind erfindungsgemäß die Brombutylkautschuke mit einem Gehalt an
nicht bromierten Doppelbindungen von 0,7 bis 1,0 Mol-%, insbesondere 0,75 bis
0,95 Mol-%, und einem Gehalt an Antiagglomerat-/Vulkanisationskontrollmitteln
von 1,25 bis 2,0 Gew.-%, insbesondere 1,45 bis 2,0 Gew-%.
Der Halogengehalt der erfindungsgemäßen Butylkautschuke beträgt bevorzugt 0,8
bis 1,9%. Im Falle von Brombutylkautschuk beträgt der Bromgehalt bevorzugt 1,4
bis 1,8%.
Erfindungsgemäß werden unter "Butylkautschuke" Copolymerisate auf Basis von
Isoolefinen und Olefinen verstanden, wie sie beispielsweise im vorstehend
genannten US-Patent 2,698,041 und in den anderen erwähnten Patentveröffent
lichungen beschrieben sind. Die erwähnten Butylkautschuke sind insbesondere
gekennzeichnet, durch einen Gehalt von etwa 70 bis 99,5 Gew.-% an Isoolefinen
mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Isobutylen, 3-Methylbuten-1,4, Methylpenten-
1,2, Ethylbuten-1 und/oder 4-Ethylpenten-1, insbesondere Isobuten, und einen
Gehalt von etwa 0,5 bis 30 Gew.-% an Dienen mit 4 bis 18 Kohlenstoffatomen,
wie Isopren, Butadien-1,3, 2,4-Dimethylbutadien-1,3, Piperilin, 3-Methylpentadien-
1,3, Hexadien-2,4, 2-Neopentyl-butadien-1-3, 2-Methylhexadien-1,5, 2-Methyl
pentadien- 1,4, 2-Methylheptadien-1,6, Cyclopentadien, Cyclohexadien, 1-Vinyl
cyclohexadien und Mischungen davon. Bevorzugt ist die Verwendung von Isopren.
Darüber hinaus können noch andere Monomere in den üblichen Mengen
verwendet werden, wie Styrol, Chlorstyrol und/oder α-Methylstyrol.
Ganz besonders bevorzugt sind Butylkautschuke mit einem Gehalt an Isoolefinen
von 95 bis 99,5 Gew.-% und einem Gehalt an Dienen von 0,5 bis 5,0 Gew.-%.
Dabei ist der Einsatz von Butylkautschuken auf Basis von Isobuten und Isopren
besonders bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen halogenierten Butylkautschuke sind gekennzeichnet durch
einen definierten Gehalt an nicht halogenierten Doppelbindungen, einen definierten
Gehalt an Antiagglomerat-/Vulkanisationskontrollmitteln und einen definierten
Gehalt an Halogenen. Es ist daher von Bedeutung, daß bei der Herstellung des
Butylkautschuks, ausgehend von den zuvor erwähnten Monomeren so gearbeitet
wird, daß sich die erwähnten Gehalte einstellen. Butylkautschuk kann in üblicher
Weise hergestellt werden durch Polymerisation in Lösung, in der Gasphase oder
nach dem Slurry-Verfahren. Bevorzugt wird die Polymerisation in Suspension
(Slurry-Verfahren) durchgeführt (siehe z. B. Bayer Handbuch für die Gummi
industrie Sektion A 9.1, Seite 208 (1991)).
Als Antiagglomerat-/Vulkanisationskontrollmittel kommen insbesondere in Frage:
Fettsäure-Salze, beruhend auf Fettsäuren mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen,
bevorzugt 12 bis 18 Kohlenstoffatomen, wie Kalzium-, Magnesium-, Kalium
und/oder Ammoniumstearate und -Palmitate sowie -Oleate. Außerdem kommen als
Antiagglomerat-/Vulkanisationskontrollmittel in Frage Silikate, wie Kalziumsilikat.
Die Antiagglomerat-/Vulkanisationskontrollmittel können einzeln oder im Gemisch
untereinander eingesetzt werden. Das günstigste Mischungsverhältnis kann leicht
durch entsprechende Vorversuche ermittelt werden. Bevorzugt wird Kalziumstearat
und/oder Kalziumpalmitat eingesetzt.
Bei der Herstellung der Butylkautschuke, die als Ausgangsprodukte für die erfin
dungsgemäßen halogenierten Butylkautschuke, eingesetzt werden, ist darauf zu
achten, daß die Antiagglomerat-/Vulkanisationskontrollmittel in den Mengen ein
gesetzt werden, die den oben angegebenen Mengenbereichen entsprechen.
Die erfindungsgemäßen halogenierten Butylkautschuke können hergestellt werden,
indem man entweder feinverteilten Butylkautschuk mit Halogenierungsmitteln, wie
Chlor oder Brom, bevorzugt Brom, behandelt, oder indem man zur Herstellung
von Brombutylkautschuken Bromierungsagenzien, wie N-Bromsuccinimid, mit
dem zugrundeliegenden Butylkautschuk in einer Mischungsapparatur intensiv ver
mischt oder indem man eine Lösung oder eine Dispersion des zugrundeliegenden
Butylkautschuks in geeigneten organischen Lösungsmitteln mit entsprechenden
Bromierungsagenzien behandelt (s. z. B. Bayer Handbuch für die Gummiindustrie
Sektion A 9.1, Seite 208 (1991)).
Die Halogenierung der zugrundeliegenden Butylkautschuke wird dabei so ge
steuert, daß ein Restgehalt an nicht halogenierten bzw. bromierten Doppel
bindungen in den zuvor definierten Bereichen verbleibt. Der Gehalt an Halogenen,
bevorzugt Brom, liegt dabei in den zuvor angegebenen Bereichen.
Die erfindungsgemäßen halogenierten Butylkautschuke können verwendet werden
zur Herstellung von Kautschukvulkanisaten, indem man beispielsweise die haloge
nierten Butylkautschuke mit Ruß, Kieselsäure oder anderen bekannten Ingre
dienzien (Additive) vermischt und mit beispielsweise Schwefel in üblicher Weise
vernetzt.
Die halogenierten Butylkautschukvulkanisate finden vor allem Verwendung bei der
Herstellung von Reifen, insbesondere für die Herstellung von Reifen-Innenlinern
und Reifenseitenwänden sowie auch für Reifen-Laufflächen. Weiterhin finden die
halogenierten Butylkautschukvulkanisate Verwendung bei pharmazeutischen An
wendungen, wie Schläuche und Stopfen. Es ist außerdem möglich die halo
genierten Butylkautschukvulkanisate in üblichen Mengen abzumischen mit allen
bekannten Synthesekautschuken und Naturkautschuken und mit den gebräuchlichen
Füllstoffen, wie Ruße oder Kieselsäuren.
Die erfindungsgemäßen halogenierten Butylkautschuke besitzen folgende Vorteile
gegenüber den bislang bekannten halogenierten Butylkautschuken oder deren
Abmischung mit reinen Butylkautschuken: Gleichbleibende Adhäsion des Reifen-
Innenliners an der Karkasse, Erzielung einer höheren Vernetzungsgeschwindigkeit,
geringes Rißwachstum beim Gebrauch der Innenliner und insbesondere eine deut
liche verbesserte Alterungsbeständigkeit und damit gekoppelt eine längere Lebens
dauer des Innenliners und der Reifen.
Für die Herstellung der erfindungsgemäßen halogenierten Butylkautschuke wurde
ein handelsüblicher Butylkautschuk der Firma Bayer-Rubber N.V., Antwerpen,
Belgien, mit dem Handelsnamen Polysar Butyl® 301 eingesetzt. Dieser Butyl
kautschuk hatte folgende Zusammensetzung und physikalischen Parameter:
Isoprengehalt: 1,55 bis 1,95 Mol-%,
Isobutylengehalt: 97,5 bis 98,0,
Mooney-Viskosität ML 1+8 bei 125°C: 51±5.
Isoprengehalt: 1,55 bis 1,95 Mol-%,
Isobutylengehalt: 97,5 bis 98,0,
Mooney-Viskosität ML 1+8 bei 125°C: 51±5.
Dieser Ausgangsbutylkautschuk wurde in folgender Weise bromiert:
Zunächst wurde eine 15- bis 20 Gew.-%ige Lösung des oben erwähnten Butyl kautschuks in Hexan hergestellt. Zu der Butylkautschuk-Polymerlösung wurden 36 kg Brom pro 1000 kg eingesetzten Butylkautschuk unter sorgfältig kontrol lierten Bedingungen dosiert. Die Bromierung wurde bei 50°C unter intensivem Mischen der hexanischen Polymerlösung durchgeführt. Nach Ende der Reaktion wurde mit 50 Gew.-%iger Natriumhydroxidlösung neutralisiert und diesem Gemisch 21 kg pro 1000 kg eingesetzten Butylkautschuk Kalziumstearat zugesetzt sowie 13,5 kg pro 1000 kg epoxidiertes Sojabohnenöl als Stabilisator. Anschließend wurde das Lösungsmittel in üblicher Weise verdampft. Zurück blieb eine Kautschuksuspension aus der der Festkautschuk in üblicher Weise gewonnen wurde. Der erhaltene Brombutylkautschuk besaß einen Bromgehalt von 1,76%, einen Gehalt an nicht halogenierten Doppelbindungen von 0,77 Mol-%, und einen Fettsäuresalzgehalt von 2,10 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Menge an einge setztem Butylkautschuk (Brombutylkautschuk A).
Zunächst wurde eine 15- bis 20 Gew.-%ige Lösung des oben erwähnten Butyl kautschuks in Hexan hergestellt. Zu der Butylkautschuk-Polymerlösung wurden 36 kg Brom pro 1000 kg eingesetzten Butylkautschuk unter sorgfältig kontrol lierten Bedingungen dosiert. Die Bromierung wurde bei 50°C unter intensivem Mischen der hexanischen Polymerlösung durchgeführt. Nach Ende der Reaktion wurde mit 50 Gew.-%iger Natriumhydroxidlösung neutralisiert und diesem Gemisch 21 kg pro 1000 kg eingesetzten Butylkautschuk Kalziumstearat zugesetzt sowie 13,5 kg pro 1000 kg epoxidiertes Sojabohnenöl als Stabilisator. Anschließend wurde das Lösungsmittel in üblicher Weise verdampft. Zurück blieb eine Kautschuksuspension aus der der Festkautschuk in üblicher Weise gewonnen wurde. Der erhaltene Brombutylkautschuk besaß einen Bromgehalt von 1,76%, einen Gehalt an nicht halogenierten Doppelbindungen von 0,77 Mol-%, und einen Fettsäuresalzgehalt von 2,10 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Menge an einge setztem Butylkautschuk (Brombutylkautschuk A).
Auf die gleiche Weise - wie oben beschrieben - wurden die Brombutylkautschuke
B, C und D hergestellt (Tabelle 1). Bei den Vergleichsproben E und F handelt es
um sich auf die gleiche Weise hergestellte Brombutylkautschuke. Kautschuk E hat
die Eigenschaften von Standard Polysar Brombutyl 2030® mit einem Halogen
gehalt und einem Gehalt an Fettsäuresalz der höher liegt als jener der erfindungs
gemäßen Kautschuke. Kautschuk F hat einen niedrigeren Halogengehalt und einen
geringeren Gehalt an Fettsäuresalz als die erfindungsgemäßen Kautschuke. Kau
tschuk G stellt ein Blend aus 70 Teilen Polysar Brombutyl 2030® und 30 Teilen
Polysar Brombutyl 402® dar. Unter Verwendung der Brombutylkautschuke aus
Tabelle 1 wurden die Mischungen M(A) bis M(G) formuliert (Tabelle 2). Die
Mischungsbestandteile aus Tabelle 2 waren Ruß (Corax N660, erhältlich bei
Degussa), Mineralöl (Sunpar 2280, erhältlich bei Sun Oil), Harz (Pentalyn A,
erhältlich bei Herkules), Stearinsäure (erhältlich bei Henkel), MBTS (Vulkacit
DM/MG, erhältlich bei Bayer).
Diese Mischungskomponenten wurden in einem Werner & Pfleiderer GK 1,5 E
Innenmischer gemischt. Zinkoxid und Schwefel wurden danach auf einer Walze
zugegeben. Nach der Fertigmischung auf der Walze wurden Probekörper
hergestellt. Das Vulkanisationsverhalten (Scorchzeit, t₉₀, maximal es Drehmoment)
wurde mit einem MDR 2000 (Fa. Flexsys) Rheometer gemessen. Als Vulkani
sateigenschaften wurden u. a. die mechanischen Eigenschaften, die dynamische
Rißbeständigkeit sowie die Haftung zur Karkasse bestimmt.
Die dynamische Rißbeständigkeit wurde mit dem Bayer Tear Analyser gemessen,
der durch U. Eisele, S.A. Kelbch und H.W. Engels in Kautsch., Gummi, Kunstst.
45, 1064 (1992) beschrieben wurde. Mit dieser Maschine ist eine Simulation der
Last- und Umgebungsbedingungen von Reifengummikomponenten beim Betrieb
des Reifens möglich. Für eine Reihe unterschiedlicher Reifenkomponenten, ein
geschlossen Innerlinercompounds, konnten gute Korrelationen zwischen den
Ergebnissen dieses speziellen Labortests und den Resultaten von Reifenversuchen
erreicht werden (siehe A.J.M. Sumner, S.A. Kelbch und U.G. Eisele, Proceedings
of the 146th ACS Rubber Division Meeting, October 1994, Pittsburgh Paper 18).
Als Probekörper dienen Gummistreifen (60×15×1,5 mm) mit einem seitlichen
Einschnitt (ca. 1 mm tief). Ein Test wird unter kontrollierten Umgebungs
bedingungen durchgeführt, die jenen im Reifen entsprechen.
Ein servohydraulischer Antrieb bewegt einen Hubkolben mit den unteren Proben
halterungen. Im Rahmen der Leistungsfähigkeit der Servohydraulik sind den
Proben beliebige, zeitabhängige Lastspiele aufprägbar. Für Reifencompounds ist
eine pulsförmige Belastungsart angebracht. Jede von hinten beleuchtete (schwarze)
Probe (maximal 10 simultan) ist mit einer Kraftmeßdose verbunden, die ihrerseits
wieder an einer Schrittmotorführung befestigt ist. Durch die Kraftmeßzelle wird
zum einen die zeitabhängige Spannung im Material gemessen, zum anderen die
Minimalkraft (Vorspannung) über die Schrittmotoren geregelt. Neben Minimal-
und Maximalspannungen und der Dehnung werden auch die gespeicherten
Energiedichten und die bleibende Dehnung der Proben gemessen. Das Rissbild
wird mit einer CCD-Videoshutterkamera erfaßt, die auf einem schrittmotor
getriebenen x/y-Schlitten befestigt ist. Es wird dann in eine Bilderfassungskarte
transferiert, digitalisiert und per Software nach Lokalisierung der Rißlippen und
des Rißgrunds durch Ausmessung der Schwarz/Linie des Risses die Rißkontour
länge ermittelt. Aus der Abhängigkeit der Rißkontourlänge von der Zahl der Last
spiele wird die Rißpropagationsrate dlnc/dn=1/c(dc/dn) ermittelt und zwar für den
Bereich der Meßdaten bevor katastrophales Rißwachstum einsetzt.
Wie durch Korrelation mit Reifenversuchen gezeigt werden konnte (s. A.J.M.
Sumner, S.A. Kelbch, U.G. Eisele, Rubber World 213, No. 2, 38 (1995)), stehen
Innerlinercompounds beim Betrieb des Reifens unter konstanter Dehnbelastung, so
daß ein Vergleich der Rißpropagationsraten bei konstanter Dehnung zu erfolgen
hat.
Die Rißbeständigkeit der untersuchten Mischungen wurde für ungealterte sowie für
gealterte (168h bei 120°C, Umluftschrank) Proben gemessen.
Die Haftung zur Karkasse erfolgte an Sandwich-Probekörpern (Butylcom
pound/Karkasscompound) mit einem textilen Rücken, die für 30 Minuten bei
166°C unter Druck vulkanisiert wurden. Die Haftfestigkeit wird über die
Trennkraft definiert, die nötig ist um die beiden Mischungen zu trennen.
Die Ergebnisse aus Tabelle 3 zeigen folgendes:
Die Haftung der Mischung M(F) mit dem Vergleichskautschuk F mit niedrigem Brom- und Calciumstearatgehalt und höherem Anteil an Doppelbindungen zur Karkasse ist deutlich geringer als jene der erfindungsgemäßen Mischungen M(A) bis M(D). Sie zeigt jedoch keinen Modulanstieg nach Alterung sowie eine gute dynamische Rißbeständigkeit. Auf der anderen Seite zeigt die Mischung M(E) mit üblichen Brom-, Calciumstearat- und Doppelbindungsgehalt gute Haftung, jedoch einen Modulanstieg nach Alterung und die schlechteste Rißbeständigkeit.
Die Haftung der Mischung M(F) mit dem Vergleichskautschuk F mit niedrigem Brom- und Calciumstearatgehalt und höherem Anteil an Doppelbindungen zur Karkasse ist deutlich geringer als jene der erfindungsgemäßen Mischungen M(A) bis M(D). Sie zeigt jedoch keinen Modulanstieg nach Alterung sowie eine gute dynamische Rißbeständigkeit. Auf der anderen Seite zeigt die Mischung M(E) mit üblichen Brom-, Calciumstearat- und Doppelbindungsgehalt gute Haftung, jedoch einen Modulanstieg nach Alterung und die schlechteste Rißbeständigkeit.
Wie der Tabelle zu entnehmen ist, hat der Modulanstieg nach Alterung einen
negativen Einfluß auf die Rißbeständigkeit von Innerlinermischungen.
Die Mischung M(G) des Vergleichskautschuks G, einem Blend aus Butyl- und
Brombutylkautschuk, zeigt auch eine verbesserte Alterungsbeständigkeit aber auch
eine reduzierte Vulkanisationsgeschwindigkeit. Die Reduktion der Vulkanisations
geschwindigkeit führt zu der verschlechterten Haftung zur Karkasse, wenn normale
Vulkanisationstemperaturen und -zeiten zugrunde gelegt werden.
Anhand der Daten für die Mischungen M(A) bis M(D) wird deutlich, daß die Re
duktion des Brom- und Calciumstearatgehalts den Modul und die Permeabilität der
ungealterten Proben nicht verändert. Nur beim geringsten Brom- und
Kalziumstearatgehalt (1.2% Br, 1.05 Ca-Stearat) wird eine Abnahme der Haftung
beobachtet. Man findet eine deutliche Reduktion der Rißpropagationsraten
gegenüber dem Standard, die nach Alterung noch deutlich ausgeprägter ist.
Die Brombutylkautschuke A bis C werden insbesondere empfohlen zur Verwen
dung in Innerliner-Mischungen langlebiger LKW-Reifen mit einer ausgewogenen
Balance der kritischen Eigenschaften.
Claims (4)
1. Halogenierte Butylkautschuke, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen
Halogengehalt von 0,5 bis 2,5% sowie einen Restgehalt an nicht haloge
nierten Doppelbindungen von mehr als 0,7 Mol-% besitzen und der Gehalt
an Antiagglomerat-/Vulkanisationskontrollmitteln 1,0 bis 2,2 Gew.-% be
trägt, bezogen auf die Gesamtmenge an halogeniertem Butylkautschuk.
2. Verfahren zur Herstellung von halogenierten Butylkautschuken nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Butylkautschuke, die einen
Gehalt an Antiagglomerat-/Vulkanisationskontrollmitteln von 1,0 bis
2,2 Gew.-%, bezogen auf den insgesamt eingesetzten Butalkautschuk,
besitzen, mit Halogenierungsmitteln in der Gasphase oder in Gegenwart
eines organischen Lösungsmittels behandelt, bis der Butylkautschuk einen
Gehalt an Halogenen von 0,5 bis 2,5 Gew.-% und einen Gehalt an nicht
halogenierten Doppelbindungen von mehr als 0,7 Mol-% besitzt.
3. Verwendung der halogenierten Butylkautschuke nach Anspruch 1 zur Her
stellung von Kautschukvulkanisaten.
4. Verwendung der halogenierten Butylkautschuke nach Anspruch 1 zur Her
stellung von Reifen, insbesondere Reifen-Innenlinern, Reifenseitenwänden
oder Reifenlaufflächen und pharamazeutischen Gummiartikeln.
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