DE19632261C2 - Verfahren zum Aufbauen von Telekommunikationsverbindungen zwischen Telekommunikationsgeräten in drahtlosen Telekommunikationssystemen, insbesondere zwischen DECT-Geräten eines DECT-Systems - Google Patents
Verfahren zum Aufbauen von Telekommunikationsverbindungen zwischen Telekommunikationsgeräten in drahtlosen Telekommunikationssystemen, insbesondere zwischen DECT-Geräten eines DECT-SystemsInfo
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Description
In Nachrichtensystemen mit einer Nachrichtenübertragungs
strecke zwischen einer Nachrichtenquelle und einer Nachrich
tensenke werden zur Nachrichtenverarbeitung und -übertragung
Sende- und Empfangsgeräte verwendet, bei denen
- 1) die Nachrichtenverarbeitung und Nachrichtenübertragung in einer bevorzugten Übertragungsrichtung (Simplex-Betrieb) oder in beiden Übertragungsrichtungen (Duplex-Betrieb) er folgen kann,
- 2) die Nachrichtenverarbeitung analog oder digital ist,
- 3) die Nachrichtenübertragung über die Fernübertragungsstrec ke drahtlos auf der Basis von diversen Nachrichtenübertra gungsverfahren FDMA (Frequency Division Multiple Access), TDMA (Time Division Multiple Access) und/oder CDMA (Code Division Multiple Access) - z. B. nach Funkstandards wie DECT, GSM, WACS oder PACS, IS-54, PHS, PDC etc. [vgl. IEEE Communications Magazine, January 1995, Seiten 50 bis 57; D.D. Falconer et al: "Time Division Multiple Access Methods for Wireless Personal Communications"] und/oder drahtge bunden erfolgt.
"Nachricht" ist ein übergeordneter Begriff, der sowohl für
den Sinngehalt (Information) als auch für die physikalische
Repräsentation (Signal) steht. Trotz des gleichen Sinngehal
tes einer Nachricht - also gleicher Information - können un
terschiedliche Signalformen auftreten. So kann z. B. eine ei
nen Gegenstand betreffende Nachricht
- (1) in Form eines Bildes,
- (2) als gesprochenes Wort,
- (3) als geschriebenes Wort,
- (4) als verschlüsseltes Wort oder Bild übertragen werden.
Die Übertragungsart gemäß (1) . . . (3) ist dabei normalerweise
durch kontinuierliche (analoge) Signale charakterisiert, wäh
rend bei der Übertragungsart gemäß (4) gewöhnlich diskontinu
ierliche Signale (z. B. Impulse, digitale Signale) entstehen.
Ausgehend von dieser allgemeinen Definition eines Nachrich
tensystems bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum
Aufbauen von Telekommunikationsverbindungen zwischen Telekom
munikationsgeräten in drahtlosen Telekommunikationssystemen,
insbesondere zwischen DECT-Geräten eines DECT-Systems gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Telekommunikationssysteme der vorstehend definierten Art sind
beispielsweise DECT-Systeme [Digital Enhanced (früher: Euro
pean) Cordless Telecommunication; vgl. (1): Nachrichtentech
nik Elektronik 42 (1992) Jan./Feb. Nr. 1, Berlin, DE; U. Pil
ger "Struktur des DECT-Standards", Seiten 23 bis 29 in Ver
bindung mit der ETSI-Publikation ETS 300175-1. . .9, Okt. 1992;
(2): Telcom Report 16 (1993), Nr. 1, J. H. Koch: "Digitaler
Komfort für schnurlose Telekommunikation - DECT-Standard er
öffnet neue Nutzungsgebiete", Seiten 26 und 27; (3): tec 2/93-
Das technische Magazin von Ascom "Wege zur universellen mo
bilen Telekommunikation", Seiten 35 bis 42; (4): Philips Te
lecommunication Review, Vol. 49, No. 3, Sept. 1991, R.J. Mul
der :"DECT, a universal cordless access system"; (5): WO
93/21719 (FIG. 1 bis 3 mit dazugehöriger Beschreibung)] oder
GAP-Systeme (Generic Access Profile; ETSI-Publikation prETS
300444, April 1995, Final Draft, ETSI, FR), die beispielswei
se gemäß der Darstellung in Fig. 1 aufgebaut sein können.
Nach dem DECT/GAP-Standard können gemäß der Darstellung in
Fig. 1 an einer DECT/GAP-Basisstation BS über eine für den
Frequenzbereich zwischen 1,88 und 1,90 GHz ausgelegte
DECT/GAP-Luftschnittstelle maximal 12 Verbindungen nach dem
TDMA/FDMA/TDD-Verfahren (Time Division Multiple Access/Fre
quency Division Multiple Access/Time Division Duplex) paral
lel zu DECT/GAP-Mobilteilen MT1. . .MT12 aufgebaut werden. Die
Zahl 12 ergibt sich aus einer Anzahl "k" von für den Duplex
betrieb eines DECT/GAP-Systems zur Verfügung stehenden Zeit
schlitzen bzw. Telekommunikationskanälen (k = 12). Die Ver
bindungen können dabei intern und/oder extern sein. Bei einer
internen Verbindung können zwei an der Basisstation BS regi
strierte Mobilteile, z. B. das Mobilteil MT2 und das Mobilteil
MT3, miteinander kommunizieren. Für den Aufbau einer externen
Verbindung ist die Basisstation BS mit einem Telekommunikati
onsnetz TKN, z. B. in leitungsgebundener Form über eine Tele
kommunikationsanschlußeinheit TAE bzw. eine Nebenstellenanla
ge NStA mit einem leitungsgebundenen Telekommunikationsnetz
oder gemäß der WO 95/05040 in drahtloser Form als Repeater
station mit einem übergeordneten Telekommunikationsnetz, ver
bunden. Bei der externen Verbindung kann man mit einem Mobil
teil, z. B. mit dem Mobilteil MT1, über die Basisstation BS,
die Telekommunikationsanschlußeinheit TAE bzw. Nebenstellen
anlage NStA mit einem Teilnehmer in dem Telekommunikations
netz TKN kommunizieren. Besitzt die Basisstation BS - wie im
Fall des Gigaset 951 (Siemens Schnurlostelefon, vgl. telcom
Report 16, (1993) Heft 1, Seiten 26 und 27) - nur einen An
schluß zu der Telekommunikationsanschlußeinheit TAE bzw. der
Nebenstellenanlage NStA, so kann nur eine externe Verbindung
aufgebaut werden. Hat die Basisstation BS - wie im Fall des
Gigaset 952 (Siemens Schnurlostelefon; vgl. telcom Report 16,
(1993), Heft 1, Seiten 26 und 27) - zwei Anschlüsse zu dem
Telekommunikationsnetz TKN, so ist zusätzlich zu der externen
Verbindung mit dem Mobilteil MT1 eine weitere externe Verbin
dung von einem an die Basisstation BS angeschlossenen lei
tungsgebundenen Telekommunikationsendgerät TKE möglich. Dabei
ist es prinzipiell auch vorstellbar, daß ein zweites Mobil
teil, z. B. das Mobilteil MT12, anstelle des Telekommunikati
onsendgerätes TKE den zweiten Anschluß für eine externe Ver
bindung nutzt. Während die Mobilteile MT1. . .MT12 mit einer
Batterie oder einem Akkumulator betrieben werden, ist die als
schnurlose Klein-Vermittlungsanlage ausgebildete Basisstation
BS über ein Netzanschlußgerät NAG an ein Spannungsnetz SPN
angeschlossen.
Fig. 2 zeigt ausgehend von der Druckschrift Components 31
(1993), Heft 6, Seiten 215 bis 218; S. Althammer, D. Brück
mann: "Hochoptimierte IC's für DECT-Schnurlostelefone" den
prinzipiellen Schaltungsaufbau der Basisstation BS und des
Mobilteils MT. Die Basisstation BS und das Mobilteil MT wei
sen danach ein Funkteil FKT mit einer zum Senden und Empfan
gen von Funksignalen zugeordneten Antenne ANT, eine Signal
verarbeitungseinrichtung SVE und eine Zentrale Steuerung ZST
auf, die in der dargestellten Weise miteinander verbunden
sind. In dem Funkteil FKT sind im wesentlichen die bekannten
Einrichtungen wie Sender SE, Empfänger EM und Synthesizer SYN
enthalten. In der Signalverarbeitungseinrichtung SVE ist u. a.
eine Kodier-/Dekodiereinrichtung CODEC enthalten. Die Zentra
le Steuerung ZST weist sowohl für die Basisstation BS als für
das Mobilteil MT einen Mikroprozessor µP mit einem nach dem
OSI/ISO-Schichtenmodell [vgl. (1): Unterrichtsblätter - Deut
sche Telekom, Jg. 48, 2/1995, Seiten 102 bis 111; (2): ETSI-
Publikation ETS 300175-1. . .9, Oktober 1992] aufgebauten Pro
grammodul PGM, einen Signalsteuerungsteil SST und einen Digi
talen Signalprozessor DSP auf, die in der dargestellten Weise
miteinander verbunden sind. Von den im Schichtenmodell defi
nierten Schichten sind nur die unmittelbar für die Basissta
tion BS und das Mobilteil MT wesentlichen ersten vier Schich
ten dargestellt. Das Signalsteuerungsteil SST ist in der Ba
sisstation BS als Time Switch Controller TSC und in dem Mo
bilteil MT als Burst Mode Controller BMC ausgebildet. Der we
sentliche Unterschied zwischen den beiden Signalsteuerungs
teilen TSC, BMC besteht darin, daß der basisstationsspezifi
sche Signalsteuerungsteil TSC gegenüber dem mobilteilspezifi
schen Signalsteuerungsteil BMC zusätzlich Vermittlungsfunk
tionen (Switch-Funktionen) übernimmt.
Die prinzipielle Funktionsweise der vorstehend aufgeführten
Schaltungseinheiten ist beispielsweise in der vorstehend zi
tierten Druckschrift Components 31 (1993), Heft 6, Seiten 215
bis 218 beschrieben.
Der beschriebene Schaltungsaufbau nach Fig. 2 wird bei der
Basisstation BS und dem Mobilteil MT gemäß deren Funktion in
dem DECT/GAP-System nach Fig. 1 durch zusätzliche Funktions
einheiten ergänzt.
Die Basisstation BS ist über die Signalverarbeitungseinrich
tung SVE und der Telekommunikationsanschlußeinheit TAE bzw.
der Nebenstellenanlage NStA mit dem Telekommunikationsnetz
TKN verbunden. Als Option kann die Basisstation BS noch eine
Bedienoberfläche aufweisen (in Fig. 2 gestrichelt einge
zeichnete Funktionseinheiten), die z. B. aus einer als Tasta
tur ausgebildeten Eingabeeinrichtung EE, einer als Display
ausgebildeten Anzeigeeinrichtung AE, einer als Handapparat
mit Mikrofon MIF und Hörkapsel HK ausgebildeten Sprech-/Hör
einrichtung SHE sowie einer Tonrufklingel TRK besteht.
Das Mobilteil MT weist die bei der Basisstation BS als Option
mögliche Bedienoberfläche mit den zu dieser Bedienoberfläche
gehörenden vorstehend beschriebenen Bedienelementen auf.
Fig. 3 zeigt ausgehend von dem DECT-System nach Fig. 1 ein
zellulares DECT/GAP-Multisystem CMI (Cordless Multicell Inte
gration), bei dem mehrere der vorstehend beschriebenen
DECT/GAP-Systeme TKS mit jeweils einer Basisstation BS und
einem/mehreren Mobilteil/en MT an einen beliebigen geographi
schen Ort, z. B. in einem Verwaltungsgebäude mit großräumigen
Etagenbüros, konzentriert - im Sinne einer "Hot Spot"-Anord
nung - vorhanden sind. Statt eines "geschlossenen" geographi
schen Ortes, wie das Verwaltungsgebäude, ist aber auch ein
"offener" geographischer Ort mit strategischer Telekommunika
tionsbedeutung, z. B. Plätze in Großstädten mit einem hohen
Verkehrsaufkommen, einer großen Ansammlung von Gewerbeeinhei
ten und einer großen Bewegung von Menschen, für die Installa
tion eines zellularen DECT/GAP-Multisystems CMI möglich. Ein
Teil der in dem Großraumbüro angeordneten Basisstationen BS
sind dabei im Unterschied zu den in den Fig. 1 und 2 ge
zeigten Basisstationen gemäß der WO 94/10764 als Antenna Di
versity-Basisstationen ausgebildet. Die Konzentration der
DECT/GAP-Systeme TKS ist dabei so ausgeprägt (lückenlose
Funkabdeckung des geographischen Ortes), daß einzelne
DECT/GAP-Systeme TKS durch die sich überlappenden zellularen
DECT/GAP-Funkbereiche FB in der gleichen Umgebung arbeiten.
Gleiche Umgebung kann dabei je nach Überlappungsgrad bedeu
ten, daß
- a) eine erste Basisstation BS1 eines ersten Telekommunikati onssystems TKS1 in einem ersten Funkbereich FB1 und eine zweite Basisstation BS2 eines zweiten Telekommunikations systems TKS2 in einem zweiten Funkbereich FB2 angeordnet sind und Telekommunikationsverbindungen zu mindestens ei nem Mobilteil MT1,2 aufbauen können,
- b) eine dritte Basisstation BS3 eines dritten Telekommunika tionssystems TKS3 und eine vierte Basisstation BS4 eines vierten Telekommunikationssystems TKS4 in einem gemeinsa men dritten Funkbereich FB3 angeordnet sind und Telekom munikationsverbindungen zu mindestens einem Mobilteil MT3,4 aufbauen können.
FIGUR 4 zeigt ausgehend von den Druckschriften "Nachrichten
technik Elektronik, Berlin 45, (1995), Heft 1, Seiten 21 bis
23 und Heft 3, Seiten 29 und 30" sowie IEE Colloquium 1993,
173; (1993), Seiten 29/1-29/7; W. Hing, F. Halsall: "Cordless
access to the ISDN basic rate service" auf der Basis eines
DECT/ISDN Intermediate Systems DIIS gemäß der ETSI-Publi
kation prETS 300xxx, Version 1.10, September 1996 ein "ISDN
↔ DECT-spezifisches RLL/WLL"-Telekommunikationssystem IDRW-
TS (Integrated Services Digital Network ↔ Radio in the Local
Loop/Wireless in the Local Loop) mit einem ISDN-Telekommuni
kationsteilsystem I-TTS [vgl. Druckschrift "Nachrichtentech
nik Elektronik, Berlin 41-43, Teil: 1 bis 10, T1: (1991) Heft
3, Seiten 99 bis 102; T2: (1991) Heft 4, Seiten 138 bis 143;
T3: (1991) Heft 5, Seiten 179 bis 182 und Heft 6, Seiten 219
bis 220; T4: (1991) Heft 6, Seiten 220 bis 222 und (1992)
Heft 1, Seiten 19 bis 20; T5: (1992) Heft 2, Seiten 59 bis 62
und (1992) Heft 3, Seiten 99 bis 102; T6: (1992) Heft 4, Sei
ten 150 bis 153; T7: (1992) Heft 6, Seiten 238 bis 241; T8:
(1993) Heft 1, Seiten 29 bis 33; T9: (1993) Heft 2, Seiten 95
bis 97 und (1993) Heft 3, Seiten 129 bis 135; T10: (1993)
Heft 4, Seiten 187 bis 190;"] und einem DECT-spezifischen
RLL/WLL-Telekommunikationsteilsystem RW-TTS.
Das DECT/ISDN Intermediate Sysem DIIS bzw. das RLL/WLL-Tele
kommunikationsteilsystem RW-TTS basiert dabei vorzugsweise
auf ein DECT/GAP-System DGS wie es beispielsweise in Fig. 1
dargestellt ist.
Das DECT/ISDN Intermediate System DIIS bzw. das RLL/WLL-
Telekommunikationsteilsystem RW-TTS kann alternativ auch auf
einem GSM-System basieren (Groupe Spéciale Mobile oder Global
System for Mobile Communication; vgl. Informatik Spektrum 14
(1991) Juni, Nr. 3, Berlin, DE; A. Mann: "Der GSM-Standard -
Grundlage für digitale europäische Mobilfunknetze", Seiten
137 bis 152). Statt dessen ist es im Rahmen eines hybriden Te
lekommunikationssystems auch möglich, daß das ISDN-Telekommu
nikationsteilsystem I-TTS als GSM-System ausgebildet ist.
Darüber hinaus kommen als weitere Möglichkeiten für die Rea
lisierung des DECT/ISDN Intermediate System DIIS bzw. des
RLL/WLL-Telekommunikationsteilsystems RW-TTS oder des ISDN-
Telekommunikationsteilsystems I-TTS die eingangs erwähnten
Systeme sowie zukünftige Systeme in Frage, die auf die be
kannten Vielfachzugriffsmethoden FDMA, TDMA, CDMA (Frequency
Division Multiple Access, Time Division Multiple Access, Code
Division Multiple Access) und hieraus gebildete hybride Viel
fachzugriffsmethoden basieren.
Die Verwendung von Funkkanälen (z. B. DECT-Kanälen) in klas
sischen leitungsgebundenen Telekommunikationssystemen, wie
dem ISDN, gewinnt zunehmend an Bedeutung, insbesondere vor
dem Hintergrund zukünftiger alternativer Netzbetreiber ohne
eigenes komplettes Drahtnetz.
So sollen z. B. bei dem RLL/WLL-Telekommunikationsteilsystem
RW-TTS die drahtlose Anschlußtechnik RLL/WLL (Radio in the
Local Loop/Wireless in the Local Loop) z. B. unter der Einbin
dung des DECT-Systems DS dem ISDN-Teilnehmer ISDN-Dienste an
Standard-ISDN-Schnittstellen verfügbar gemacht werden (vgl.
Fig. 4).
In dem "ISDN ↔ DECT-spezifischen RLL/WLL"-Telekommunika
tionssystem IDRW-TS nach Fig. 4 ist ein Telekommunikations
teilnehmer (Benutzer) TCU (Tele-Communication User) mit sei
nem Endgerät TE (Terminal Endpoint; Terminal Equipment) z. B.
über eine standardisierte S-Schnittstelle (S-BUS), das als
lokale Nachrichtenübertragungsschleife ausgebildete - vor
zugsweise DECT-spezifische und in dem RLL/WLL-Telekommunika
tionsteilsystem RW-TTS enthaltene - DECT/ISDN Intermediate
System DIIS (erstes Telekommunikationsteilsystem), eine wei
tere standardisierte S-Schnittstelle (S-BUS), einen Netzab
schluß NT (Network Termination) und eine standardisierte U-
Schnittstelle des ISDN-Telekommunikationsteilsystems I-TTS
(zweites Telekommunikationsteilsystem) in die ISDN-Welt mit
den darin verfügbaren Diensten eingebunden.
Das erste Telekommunikationsteilsystem DIIS besteht im we
sentlichen aus zwei Telekommunikationsschnittstellen, einer
ersten Telekommunikationsschnittstelle DIFS (DECT Intermedia
te Fixed System) und einer zweiten Telekommunikationsschnitt
stelle DIPS (DECT Intermediate Portable System), die draht
los, z. B. über eine DECT-Luftschnittstelle, miteinander ver
bunden sind. Wegen der quasi-ortsgebundenen ersten Telekommu
nikationsschnittstelle DIFS bildet das erste Telekommunikati
onsteilsystem DIIS die vorstehend in diesem Zusammenhang de
finierte lokale Nachrichtenübertragungsschleife. Die erste
Telekommunikationsschnittstelle DIFS enthält ein Funk-Fest
teil RFP (Radio Fixed Part), eine Anpassungseinheit IWU1
(Interworking Unit) und eine Schnittstellenschaltung INC1
(Interface Circuitry) zur S-Schnittstelle. Die zweite Tele
kommunikationsschnittstelle DIPS enthält ein Funk-Mobilteil
RPP (Radio Portable Part) und eine Anpassungseinheit IWU2
(Interworking Unit) und eine Schnittstellenschaltung INC2
(Imterface Circuitry) zur S-Schnittstelle. Das Funk-Festteil
RFP und das Funk-Mobilteil RPP bilden dabei das bekannte
DECT/GAP-System DGS.
FIGUR 5 zeigt in Anlehnung an die Druckschrift "Nachrich
tentechnik Elektronik 42 (1992) Jan./Feb., Nr. 1, Berlin, DE;
U. Pilger: "Struktur des DECT-Standards", Seiten 23 bis 29 in
Verbindung mit ETS 300 175-1. . .9, Oktober 1992" die TDMA-
Struktur des DECT/GAP-Systems TKS. Das DECT/GAP-System ist
ein bezüglich der Vielfachzugriffsverfahren hybrides System,
bei dem nach dem FDMA-Prinzip auf zehn Frequenzen im Fre
quenzband zwischen 1,88 und 1,9 GHz Funknachrichten nach dem
TDMA-Prinzip gemäß FIGUR 5 in einer vorgegebenen zeitlichen
Abfolge von der Basisstation BS zum Mobilteil MT und vom Mo
bilteil MT zur Basisstation BS (Time Division Duplex-Betrieb)
gesendet werden können. Die zeitliche Abfolge wird dabei von
einem Multi-Zeitrahmen MZR bestimmt, der alle 160 ms auftritt
und der 16 Zeitrahmen ZR mit jeweils einer Zeitdauer von 10
ms aufweist. In diesen Zeitrahmen ZR werden nach Basisstation
BS und Mobilteil MT getrennt Informationen übertragen, die
einen im DECT-Standard definierten C-, M-, N-, P-, Q-Kanal
betreffen. Werden in einem Zeitrahmen ZR Informationen für
mehrere dieser Kanäle übertragen, so erfolgt die Übertragung
nach einer Prioritätenliste mit M < C < N und P < N. Jeder
der 16 Zeitrahmen ZR des Multi-Zeitrahmens MZR unterteilt
sich wiederum in 24 Zeitschlitze ZS mit jeweils einer Zeit
dauer von 417 µs, von denen 12 Zeitschlitze ZS (Zeitschlitze
0 . . . 11) für die Übertragungsrichtung "Basisstation BS →
Mobilteil MT" und weitere 12 Zeitschlitze ZS (Zeitschlitze 12
. . . 23) für die Übertragungsrichtung "Mobilteil MT → Basis
station BS" bestimmt sind. In jedem dieser Zeitschlitze ZS
werden nach dem DECT-Standard Informationen mit einer Bitlän
ge von 480 Bit übertragen. Von diesen 480 Bit werden 32 Bit
als Synchronisationsinformation in einem SYNC-Feld und 388
Bit als Nutzinformation in einem D-Feld übertragen. Die rest
lichen 60 Bit werden als Zusatzinformationen in einem Z-Feld
und als Schutzinformationen in einem Feld "Guard-Time" über
tragen. Die als Nutzinformationen übertragenen 388 Bit des D-
Feldes unterteilen sich wiederum in ein 64 Bit langes A-Feld,
ein 320 Bit langes B-Feld und ein 4 Bit langes "X-CRC"-Wort.
Das 64 Bit lange A-Feld setzt sich aus einem 8 Bit langen Da
tenkopf (Header), einem 40 Bit langen Datensatz mit Daten für
die C-, Q-, M-, N-, P-Kanäle und einem 16 Bit langen "A-CRC"-Wort
zusammen.
Für den Aufbau von Telekommunikationsverbindungen zwischen
der/den Basisstation/en BS und den Mobilteilen MT in den
DECT-Systemen gemäß den FIGUREN 1 bis 5 ist nach dem DECT-
Standard beispielsweise die nachfolgend beschriebene Prozedur
vorgesehen.
Die Basisstation BS (Radio Fixed Part RFP) gemäß den Fig.
1 bis 5 sendet über die DECT-Luftschnittstelle in regelmäßi
gen Zeitabständen auf Simplex-Übertragungswegen, den soge
nannten Dummy-Bearer, Broadcast-Informationen, die von dem
Mobilteil MT (Radio Portable Part RPP) gemäß den Fig. 1
bis 5 empfangen werden und diesem für die Synchronisation und
den Verbindungsaufbau mit der Basisstation dienen. Die
Broadcast-Informationen müssen nicht unbedingt auf einen Dum
my-Übertragungsweg (Dummy Bearer) gesendet werden.
Es ist auch möglich, daß kein Dummy-Übertragungsweg vorhanden
ist, weil die Basisstation bereits mindestens eine Telekommu
nikationsverbindung, einen sogenannten Traffic-Übertragungs
weg (Traffic-Bearer), zu einem anderen Mobilteil unterhält
und auf dem es dann die nötigen Broadcast-Informationen sen
det. In diesem Fall kann das Mobilteil, das eine Telekommuni
kationsverbindung zu der Basisstation haben möchte, die
Broadcast-Informationen - wie beim Übertragen der Broadcast-
Informationen auf dem Dummy-Übertragungsweg - empfangen.
Die Broadcast-Informationen enthalten - gemäß der ETSI-Pu
blikation ETS 300175-3, Oktober 1992, Kapitel 9.1.1.1 - In
formationen über Zugriffsrechte, Systeminformationen und Pa
ging-Informationen.
In den Systeminformationen sind darüber hinaus Zusatzinforma
tionen enthalten, die das Mobilteil darüber informieren, wel
che TDMA-Zeitschlitze an der Basisstation verfügbar sind.
Diese Zusatzinformation wird im DECT-Standard (ETSI-Publi
kation ETS 300175-3, Oktober 1992, Kapitel 11.4.1, Note 4)
und dem GAP-Standard, der eine Untermenge des DECT-Standards
ist und dem die Aufgabe zukommt, die Interoperabilität der
DECT-Luftschnittstelle für Telefonanwendungen sicherzustellen
(vgl. ETSI-Publikation prETS 300444, April 1995, Kapitel
10.3.3) als "Blind Slot"-Information oder "Poor Channel"-
Information bezeichnet. Das Senden der Zusatzinformation be
ruht auf den in TDMA-spezifischen Telekommunikationssystemen,
wie das DECT-System, auftretenden "Blind Slot-Effekt". Der
"Blind Slot-Effekt" tritt insbesondere dann auf, wenn
- a) Basisstationen gemäß Fig. 2 nur ein Funkteil mit einem Sender und Empfänger aufweisen und somit während eines Zeitschlitzes nur auf einer Frequenz senden oder empfan gen können; unterhält die Basisstation eine Duplex- Funkverbindung in einem bestimmten Zeitschlitzpaar, so kann sie auf diesem Zeitschlitzpaar keine weiteren Funk verbindungen zu anderen Mobilteilen aufbauen;
- b) Basisstationen gemäß der WO 94/10811 durch technische Ri striktionen (z. B. DECT-Basisstationen mit einem "Slow Hopping"-Funkteil) in bestimmten Zeitschlitzen nicht sen den oder empfangen können.
Der Verbindungsaufbau erfolgt nach den Regeln der Kanalselek
tion (vgl. ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992, Kapi
tel 11.4), wonach ein neuer Kanal für den Aufbau einer neuen
Verbindung selektiert und eine Verbindungsanforderung (SETUP-
Anforderung) abgesetzt wird. Um zu verhindern, daß die Mobil
teile Anforderungsinformationen zum Aufbau einer Verbindung
(SETUP-Anforderungen) auf Zeitschlitzen senden, auf denen die
Basisstation nicht empfangsbereit ist, sendet die Basisstati
on die vorstehend erwähnte "Blind Slot"-Information auf dem
Dummy-Übertragungsweg. Aus dieser Zusatzinformation geht bei
spielsweise hervor, auf welchen Zeitschlitzen (Slots) die Ba
sisstation empfangsbereit ist. Das Senden der Zusatzinforma
tion ist aber nicht für alle Basisstationen vorgeschrieben.
Nach dem GAP-Standard (vgl. ETSI-Publikation prETS 300444,
April 1995, Kapitel 10.3.3) ist das Senden der Zusatzinforma
tion zwar für solche Basisstationen vorgeschrieben, die auf
grund der vorstehend erwähnten technischen Ristriktionen
(Slow Hopping-Funkteil) auf einigen Zeitschlitzen nicht emp
fangsbereit sind, allerdings muß diese dann gemäß dem GAP-
Standard mindestens alle 10 s gesendet werden.
Welche Bedeutung der Zusatzinformation (Blind Slot-Informa
tion) bezüglich des Verbindungsaufbaus zwischen Basisstation
und Mobilteil eines TDMA-spezifischen Schnurlos-Telekommuni
kationssystems (z. B. eines ein- oder mehrzelligen DECT-Sy
stems) zukommt, wird durch das nachfolgende DECT-spezifische
Szenario sowie anhand der Fig. 6 und 7 erläutert.
Unmittelbar nach Eintritt eines Mobilteils in eine Funkzelle
liegt die "Blind Slot"-Information in diesem Mobilteil noch
nicht vor. Solange diese Information von dem Mobilteil auch
noch nicht empfangen worden ist, geht dieses davon aus, daß
alle Zeitschlitze an der Basisstation in der Funkzelle beleg
bar (frei) sind. Sind beispielsweise in einem DECT-Mehrzel
lensystem an allen synchronen Basisstationen die gleichen
Zeitschlitze aufgrund der vorstehend erwähnten technischen
Ristriktionen (Slow Hopping-Funkteil) gesperrt, so ist der
Störsignalpegel auf diesen Zeitschlitzen auf allen Frequenzen
besonders gering. Aus diesem Grund würden diese Zeitschlitze
von der Kanalselektion in dem Mobilteil, wenn die "Blind
Slot"-Information noch nicht zur Verfügung steht, bevorzugt
selektiert.
Fig. 6 zeigt ausgehend von den Fig. 1 bis 5 ein Anreiz-
Zustands-Diagramm für den Aufbau einer Telekommunikationsver
bindung zwischen einer Basisstation BS, RFP und einem Mobil
teil MT, RPP mit einer Zusatzinformation ("Blind Slot"-In
formation). Von der Basisstation BS, RFP wird in einem Zeit
schlitz ZS2n eine Broadcast-Information BCI mit einer Zusatz
information (Blind Slot-Information) BSI zum Mobilteil MT,
RPP gesendet. Mit der Zusatzinformation BSI wird dem Mobil
teil MT, RPP beispielsweise mitgeteilt, daß alle geraden
Zeitschlitze ZS2n mit n ≦ {0. . .23} an der Basisstation BS,
RFP für Telekommunikationsverbindungen belegbar (frei) sind.
Hieraus ergibt sich automatisch, daß alle ungeraden Zeit
schlitze ZS2n+1 an der Basisstation BS, RFP für Telekommunika
tionsverbindungen nicht zur Verfügung stehen. Die ungeraden
Zeitschlitze ZS2n+1 sind in der Fig. 6 als schwarze Kästchen
dargestellt. Die an der Basisstation BS, RFP verfügbaren
Zeitschlitze können aber auch alle ungeraden Zeitschlitze
ZS2n+1 sein. Ebenso kann die Zusatzinformation BSI alternativ
über die an der Basisstation BS, RFP nicht verfügbaren Zeit
schlitze informieren. Die Tatsache, daß an der Basisstation
BS, RFP gemäß Fig. 5 alle ungeraden Zeitschlitze ZS2n+1 für
Telekommunikationsverbindungen nicht zur Verfügung stehen,
zeigt dem Mobilteil MT, RPP, daß es sich bei der Basisstation
BS, RFP womöglich um eine Basisstation mit einem "Slow Hop
ping"-Funkteil handelt. Durch die Zusatzinformation BSI kann
das Mobilteil MT, RPP seinerseits alle ungeraden Zeitschlitze
ZS2n+1 als nicht für den Verbindungsaufbau zu verwendende
Zeitschlitze markieren (schraffierte Kästchen in Fig. 6).
Möchte das Mobilteil MT, RPP im folgenden eine Telekommunika
tionsverbindung zur Basisstation BS, RFP aufbauen, so über
trägt es in einem der ihr als freie Zeitschlitze ZS2n mitge
teilten Zeitschlitze gemäß dem DECT-Standard (vgl. ETSI-Pu
blikation ETS 300175-3, Oktober 1992, Kapitel 10.5) als
SETUP-Anforderungsinformation eine erste Meldung
"ACCESS_REQUEST" zur Basisstation BS, RFP. Nach dem Erhalt
dieser ersten Meldung kann die Basisstation BS, RFP ihrer
seits weitere Broadcast-Informationen BCI zum Mobilteil MT,
RPP übertragen. Die von dem Mobilteil MT, RPP gesendete erste
Meldung wird von der Basisstation BS, RFP nach dem DECT-
Standard (vgl. ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992,
Kapitel 10.5) mit einer zweiten Meldung "BEARER_CONFIRM" be
antwortet (Antwortinformation). Nach der Übertragung der
zweiten Meldung werden gemäß dem DECT-Standard weitere Mel
dungen zwischen der Basisstation BS, RFP und dem Mobilteil
MT, RPP ausgetauscht, bevor die von dem Mobilteil MT ge
wünschte Telekommunikationsverbindung mit der Basisstation
BS, RFP schließlich aufgebaut ist (Bearer Established).
Fig. 7 zeigt in Anlehnung an Fig. 6 ein Anreiz-Zustands-
Diagramm für den Aufbau einer Telekommunikationsverbindung
zwischen einer Basisstation BS, RFP und einem Mobilteil MT,
RPP ohne jegliche Zusatzinformation ("Blind Slot"-Informa
tion). Von der Basisstation BS, RFP wird in einem Zeitschlitz
ZS2n eine Broadcast-Information BCI ohne eine Zusatzinforma
tion (Blind Slot-Information) BSI zum Mobilteil MT, RPP ge
sendet.
Das Mobilteil MT, RPP, das im folgenden eine Telekommunikati
onsverbindung zur Basisstation BS, RFP aufbauen möchte, über
trägt nach einem durch die Kanalselektion z. B. anhand des
Störsignalpegels selektierten Zeitschlitz gemäß dem DECT-
Standard (vgl. ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992,
Kapitel 10.5) als SETUP-Anforderungsinformation wieder die
erste Meldung "ACCESS_REQUEST" zur Basisstation BS, RFP
(erster Versuch eines Verbindungsaufbaus). Im vorliegenden
Fall ist der von der Kanalselektion ausgesuchte Zeitschlitz
jedoch ein ungerader Zeitschlitz ZS2n+1, der an der Basissta
tion BS, RFP nicht zur Verfügung steht. Alternativ ist aber
auch möglich, daß die erste Meldung aufgrund von Störungen
auf der Funkstrecke nicht bei der Basisstation BS, RFP ange
kommen ist. In beiden Fällen erkennt das Mobilteil MT, RPP,
daß der erste Versuch eine Verbindung zur Basisstation BS,
RFP aufzubauen, fehlgeschlagen hat daran, daß es die zweite
Meldung "BEARER_CONFIRM" von der Basisstation BS, RFP entwe
der absichtlich, weil der verwendete Zeitschlitz ein ungera
der Zeitschlitz gewesen ist oder unabsichtlich, weil es wie
der eine Störung auf der Funkstrecke gegeben hat, nicht er
halten hat.
Das Mobilteil MT, RPP überträgt daraufhin erneut, nachdem zu
vor beispielsweise wieder eine Broadcast-Information BCI ohne
eine Zusatzinformation (Blind Slot-Information) BSI zum Mo
bilteil MT, RPP gesendet worden ist, nach einem durch die Ka
nalselektion z. B. anhand des Störsignalpegels selektierten
Zeitschlitz, der u. U. der gleiche wie beim ersten Versuch ei
nes Verbindungsaufbaus sein kann, gemäß dem DECT-Standard
(vgl. ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992, Kapitel
10.5) die erste Meldung "ACCESS_REQUEST" zur Basisstation BS,
RFP (zweiter Versuch eines Verbindungsaufbaus). Auch dieser
von der Kanalselektion ausgesuchte Zeitschlitz ist wieder ein
ungerader Zeitschlitz ZS2n+1, der an der Basisstation BS, RFP
nicht zur Verfügung steht. Alternativ ist aber auch wieder
möglich, daß die erste Meldung aufgrund von Störungen auf der
Funkstrecke nicht bei der Basisstation BS, RFP angekommen
ist. In beiden Fällen erkennt das Mobilteil MT, RPP wieder,
daß der zweite Versuch, eine Verbindung zur Basisstation BS,
RFP aufzubauen, ebenfalls fehlgeschlagen hat daran, daß es
die zweite Meldung "BEARER_CONFIRM" von der Basisstation BS,
RFP entweder absichtlich, weil der verwendete Zeitschlitz ein
ungerader Zeitschlitz gewesen ist oder unabsichtlich, weil es
wieder eine Störung auf der Funkstrecke gegeben hat, nicht
erhalten hat.
Das Mobilteil MT, RPP unternimmt daraufhin einen dritten Ver
such. Im vorliegenden Fall schlägt auch dieser aus den ange
gebenen Gründen fehl, so daß es gemäß Fig. 7 zu keinem Ver
bindungsaufbau kommt.
Nach dem DECT-Standard ist es jedoch vorgesehen, 10 Versuche
für einen MAC-Schichtaufbau (vgl. ETSI-Publikation ETS
300175-3, Oktober 1992, Kapitel 10.2 iVm Annex A.2 - Konstan
te N200) und 15 Versuche für einen Bearer-Handover (vgl.
ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992, Kapitel 10.6 iVm
Annex A.2 - Konstante N202) zuzulassen.
Erreicht die Anzahl der Versuche für einen MAC-Schichtaufbau
(Verbindungsaufbau vom Typ I) bzw. für einen Bearer-Handover
(Verbindungsaufbau vom Typ II) den jeweils vorstehend angege
benen Wert, dann ist ein Verbindungsaufbau nicht möglich.
Die erste Meldung wird von dem Mobilteil MT, RPP solange
übertragen, bis
- a) das Mobilteil MT, RPP noch keine zweite Meldung erhalten hat,
- b) die 10 Versuche für einen MAC-Schichtaufbau bzw. die 15 Versuche für einen Bearer-Handover noch nicht überschrit ten worden sind,
- c) eine m-te erste Meldung, die nach dem Erhalt der Zusatzin formation noch gesendet wird, übertragen worden ist.
Aus der GB-2 297 014 A ist ein Verfahren zum Telekommunikati
ons- und Handover-Verbindungsaufbau für ein tragbares Funkte
lefon (Mobilteil), das in einem digitalen zellularen Funkte
lefonsystem FDMA/TDMA-Telekommunikationsverbindungen zu Ba
sisstationen aufbauen kann, bekannt, bei dem ein leistungsfä
higer dynamischer Kanalzuordnungsalgorithmus unabhängig von
dem Vorliegen und der Genauigkeit von von der Basisstation zu
dem Mobilteil übertragenen Zusatzinformationen (Blind Slot-
Informationen) zur Anwendung kommt. Der Algorithmus zeichnet
sich im wesentlichen dadurch aus, daß jeder Telekommunikati
onskanal in einem TDMA-Zeitschlitz, auf dem ein Versuch des
Mobilteils zum Telekommunikationsverbindungsaufbau mit der
Basisstation fehlgeschlagen hat, markiert und somit für wei
tere Versuche zum Telekommunikationsverbindungsaufbau ausge
schlossen wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, Te
lekommunikationsverbindungen zwischen ersten Telekommunikati
onsgeräten und zweiten Telekommunikationsgeräten in drahtlo
sen Telekommunikationssystemen, insbesondere zwischen einem
DECT-Festteil (Fixed Part) und einem DECT-Mobilteil (Portable
Part) eines DECT-Systems, wenn keine die aufzubauenden Tele
kommunikationsverbindungen betreffende Zusatzinformationen
vorliegen, zum einen schneller aufzubauen und zum anderen die
Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, daß es überhaupt zu einem Ver
bindungsaufbau kommt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von dem in dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1 definierten Verfahren durch die in dem
Kennzeichen des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale ge
löst.
Die der Erfindung zugrundeliegende Idee besteht im wesentli
chen darin, Funkkanäle (z. B. Matrixspalten bzw. Matrixzeilen
oder Matrixelemente einer TDMA/FDMA-Matrix, die z. B. gemäß
einer hybriden das TDMA-Prinzip enthaltenden Vielfachzu
griffsmethode aufgebaut ist), die bei fehlgeschlagenen Versu
chen zum Aufbauen von Telekommunikationsverbindungen zwischen
ersten Telekommunikationsgeräten und zweiten Telekommunikati
onsgeräten in drahtlosen Telekommunikationssystemen der ein
gangs genannten Art - insbesondere zwischen einem DECT-
Festteil (Fixed Part) und einem DECT-Mobilteil (Portable
Part) eines DECT-Systems - benutzt worden sind, für weitere
Versuche eine Verbindung aufzubauen zumindest temporär als
nicht verwendbare Funkkanäle zu markieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Fig. 8
erläutert.
Fig. 8 zeigt ausgehend von der Fig. 7 ein Anreiz-Zustands-
Diagramm für den Aufbau einer Telekommunikationsverbindung
zwischen einer Basisstation BS, RFP und einem gegenüber dem
Mobilteil MT, RPP nach Fig. 7 modifizierten Mobilteil MTm,
RPPm ohne jegliche Zusatzinformation ("Blind Slot"-Informa
tion). Von der Basisstation BS, RFP wird in einem Zeitschlitz
ZS2n eine Broadcast-Information BCI ohne eine Zusatzinforma
tion (Blind Slot-Information) BSI zum Mobilteil MTm, RPPm ge
sendet.
Möchte das Mobilteil MTm, RPPm im folgenden eine Telekommuni
kationsverbindung zur Basisstation BS, RFP aufbauen, so über
trägt es - wie nach Fig. 7 - nach einem durch die Kanalse
lektion z. B. anhand des Störsignalpegels selektierten Zeit
schlitz gemäß dem DECT-Standard (vgl. ETSI-Publikation ETS
300175-3, Oktober 1992, Kapitel 10.5) als SETUP-Anforde
rungsinformation die erste Meldung "ACCESS_REQUEST" zur Ba
sisstation BS, RFP (erster Versuch eines Verbindungsaufbaus).
Im vorliegenden Fall ist der von der Kanalselektion ausge
suchte Zeitschlitz jedoch ein ungerader Zeitschlitz ZS2n+1,
der an der Basisstation BS, RFP nicht zur Verfügung steht.
Alternativ ist auch hier wieder möglich, daß die erste Mel
dung aufgrund von Störungen auf der Funkstrecke nicht bei der
Basisstation BS, RFP angekommen ist. In beiden Fällen erkennt
das Mobilteil MTm, RPPm, daß der erste Versuch eine Verbin
dung zur Basisstation BS, RFP aufzubauen, fehlgeschlagen hat
daran, daß es die zweite Meldung "BEARER_CONFIRM" von der Ba
sisstation BS, RFP entweder absichtlich, weil der verwendete
Zeitschlitz ein ungerader Zeitschlitz gewesen ist oder unab
sichtlich, weil es wieder eine Störung auf der Funkstrecke
gegeben hat, nicht erhalten hat.
Bevor das Mobilteil MTm, RPPm einen weiteren Versuch startet,
markiert es den Zeitschlitz, auf den es zuvor erstmalig ver
gebens versucht hat, eine Verbindung zu der Basisstation BS,
RFP aufzubauen, als einen - wie die ungeraden Zeitschlitze
ZS2n+1 - nicht verfügbaren Zeitschlitz. In Fig. 8 ist dieser
nicht verfügbare Zeitschlitz wieder als schraffiertes Käst
chen dargestellt. Die Markierung erfolgt deshalb, weil das
Mobilteil MTm, RPPm auf diese Weise im Unterschied zu den
Verhältnissen gemäß Fig. 7 die Anzahl möglicher, für den
Verbindungsaufbau in Frage kommender Zeitschlitze gezielt
herabsetzt und dadurch - insbesondere aufgrund der bei der
Beschreibung der Fig. 7 angesprochenen Gefahr, daß durch die
Störsignalpegelauswertung bei der Kanal- bzw. Zeitschlitzse
lektion immer der gleiche Zeitschlitz verwendet wird - die
Wahrscheinlichkeit für das Zustandekommen einer Verbindung
bei weiteren Versuchen erhöht.
Das Mobilteil MTm, RPPm überträgt anschließend erneut, nach
dem zuvor beispielsweise wieder eine Broadcast-Information
BCI ohne eine Zusatzinformation (Blind Slot-Information) BSI
zum Mobilteil MTm, RPPm gesendet worden ist, nach einem durch
die Kanalselektion z. B. anhand des Störsignalpegels selek
tierten Zeitschlitz, der u. U. der gleiche wie beim ersten
Versuch eines Verbindungsaufbaus sein kann, gemäß dem DECT-
Standard (vgl. ETSI-Publikation ETS 300175-3, Oktober 1992,
Kapitel 10.5) die erste Meldung "ACCESS_REQUEST" zur Basis
station BS, RFP (zweiter Versuch eines Verbindungsaufbaus).
Auch dieser von der Kanalselektion ausgesuchte Zeitschlitz
ist wieder ein ungerader Zeitschlitz ZS2n+1, der an der Basis
station BS, RFP nicht zur Verfügung steht. Alternativ ist
aber auch wieder möglich, daß die erste Meldung aufgrund von
Störungen auf der Funkstrecke nicht bei der Basisstation BS,
RFP angekommen ist. In beiden Fällen erkennt das Mobilteil
MTm, RPPm wieder, daß der zweite Versuch eine Verbindung zur
Basisstation BS, RFP aufzubauen, ebenfalls fehlgeschlagen hat
daran, daß es die zweite Meldung "BEARER_CONFIRM" von der Ba
sisstation BS, RFP entweder absichtlich, weil der verwendete
Zeitschlitz ein ungerader Zeitschlitz gewesen ist oder unab
sichtlich, weil es wieder eine Störung auf der Funkstrecke
gegeben hat, nicht erhalten hat.
Bevor das Mobilteil MTm, RPPm einen weiteren Versuch startet,
markiert es auch diesen Zeitschlitz, auf den es zuvor zum
zweiten Mal vergebens versucht hat, eine Verbindung zu der
Basisstation BS, RFP aufzubauen, als einen - wie die ungera
den Zeitschlitze ZS2n+1 - nicht verfügbaren Zeitschlitz. In
Fig. 8 ist dieser nicht verfügbare Zeitschlitz wieder als
schraffiertes Kästchen dargestellt. Durch diese erneute Mar
kierung wird die Anzahl möglicher, für den Verbindungsaufbau
in Frage kommender Zeitschlitze weiter gezielt herabgesetzt
und dadurch - insbesondere aufgrund der bei der Beschreibung
der Fig. 7 angesprochenen Gefahr, daß durch die Störsignal
pegelauswertung bei der Kanal- bzw. Zeitschlitzselektion im
mer der gleiche Zeitschlitz verwendet wird - die Wahrschein
lichkeit für das Zustandekommen einer Verbindung bei weiteren
Versuchen erhöht.
Das Mobilteil MTm, RPPm unternimmt daraufhin einen dritten
Versuch. Im vorliegenden Fall führt dieser Versuch zum Er
folg. Das Mobilteil MTm, RPPm hat dieses Mal einen geraden
Zeitschlitz ZS2n erwischt, der für den Aufbau von Telekommu
nikationsverbindungen mit der Basisstation BS, RFP belegbar
(frei) ist. Gewißheit hierüber hat das Mobilteil MTm, RPPm
jedoch erst dann, wenn es die zweite Meldung "BEARER_CONFIRM"
erhalten hat. Vor dem Erhalt dieser Meldung kann das Mobil
teil MTm, RPPm - wie in Fig. 8 dargestellt - beispielsweise
noch eine Broadcast-Information BCI ohne eine Zusatzinforma
tion empfangen.
Die erste Meldung wird von dem Mobilteil MTm, RPPm solange
übertragen, bis
- a) das Mobilteil MTm, RPPm noch keine zweite Meldung erhalten hat,
- b) die 10 Versuche für einen MAC-Schichtaufbau bzw. die 15 Versuche für einen Bearer-Handover noch nicht überschrit ten worden sind,
- c) eine m-te erste Meldung, die nach dem Erhalt der Zusatzin formation noch gesendet wird, übertragen worden ist.
Die Markierung der Zeitschlitz (Funkkanäle) erfolgt vorzugs
weise durch das Speichern von kanalspezifischen Kennungen.
Die Markierung der Zeitschlitze (Funkkanäle) wird gelöscht
und die Anzahl n der Versuche für den Verbindungsaufbau wird
auf den Ausgangswert zurückgesetzt wird, wenn das Mobilteil
MTm, RPPm
- (i) die Zusatzinformation BSI erhalten hat,
- (ii) die zweite Meldung "BEARER_CONFIRM" erhalten hat oder
- (iii) jeweils eine vorgegebene Anzahl n der ersten Meldungen "ACCESS_REQUEST" übertragen hat.
Claims (11)
1. Verfahren zum Aufbauen von Telekommunikationsverbindungen
zwischen ersten Telekommunikationsgeräten und zweiten Tele
kommunikationsgeräten in drahtlosen Telekommunikationssyste
men, insbesondere zwischen einem DECT-Festteil (Fixed Part)
und einem DECT-Mobilteil (Portable Part) eines DECT-Systems,
bei dem gemäß einer hybriden das TDMA-Prinzip enthaltenden
Vielfachzugriffsmethode
- a) Zusatzinformationen (BSI, BCI) von den ersten Telekommu nikationsgeräten (BS, RFP) zu den zweiten Telekommunika tionsgeräten (MT, MTm, RPP) auf Funkkanäle übertragen werden können, die angeben, daß für die Telekommunikati onsverbindungen mit den ersten Telekommunikationsgeräten (BS, RFP) erste Funkkanäle (ZS2n, ZS2n+1) verfügbar sind und zweite Funkkanäle (ZS2n+1, ZS2n) nicht verfügbar sind,
- b) erste Anforderungsinformationen (ACCESS_REQUEST) zum Ver bindungsaufbau von den zweiten Telekommunikationsgeräten (MT, MTm, RPP) zu den ersten Telekommunikationsgeräten (BS, RFP) auf den ersten Funkkanälen (ZS2n, ZS2n+1) oder den zweiten Funkkanälen (ZS2n+1, ZS2n) übertragen werden, wenn die zweiten Telekommunikationsgeräte (MT, MTm, RPP) keine Zusatzinformationen (BSI, BCI) erhalten haben,
- c) zweite Anforderungsinformationen (ACCESS_REQUEST) zum Verbindungsaufbau von den zweiten Telekommunikationsgerä ten (MT, MTm, RPP) zu den ersten Telekommunikationsgerä ten (BS, RFP) auf den ersten Funkkanälen übertragen wer den, wenn die zweiten Telekommunikationsgeräte (MT, MTm, RPP) die Zusatzinformationen (BSI, BCI) erhalten haben,
- d) Antwortinformationen (BEARER_CONFIRM) von den ersten Te lekommunikationsgeräten (BS, RFP) zu den zweiten Telekom munikationsgeräten (MT, MTm, RPP) übertragen werden, wenn die Anforderungsinformationen (ACCESS_REQUEST) auf den ersten Funkkanälen (ZS2n, ZS2n+1) empfangen worden sind,
- e) die zweiten Telekommunikationsgeräte (MT, MTm, RPP) so lange die ersten Anforderungsinformationen (ACCESS_REQUEST) an die ersten Telekommunikationsgeräte (BS, RFP) übertragen, bis sie
- e1) die Zusatzinformationen (BSI, BCI) erhalten haben,
- e2) die Antwortinformationen (BEARER_CONFIRM) erhalten haben oder
- e3) e3) jeweils eine vorgegebene Anzahl n der ersten Anforde
rungsinformationen (ACCESS_REQUEST) übertragen haben,
dadurch gekennzeichnet, daß
das jeweilige zweite Telekommunikationsgerät (MTm, RPPm), das die erste Anforderungsinformation (ACCESS_REQUEST) an das je weilige erste Telekommunikationsgerät (BS, RFP) übertragen hat und von dem ersten Telekommunikationsgerät (BS, RFP) keine Antwortinformation (BEARER_CONFIRM) erhalten hat, mindestens den verwendeten Funkanal (ZS2n, ZS2n+1) als einen dritten Funk kanal bzw. als dritte Funkkanäle registriert, auf dem bzw. auf denen die Übertragung von weiteren ersten Anforderungsin formationen (ACCESS_REQUEST) des jeweiligen zweiten Telekom munikationsgerätes (MTm, RPPm) ausgeschlossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß
der Funkkanal bzw. die Funkkanäle als dritter Funkanal bzw.
als dritte Funkkanäle durch das Speichern von kanalspezifi
schen Kennungen registriert wird bzw. werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der registrierte dritte Funkkanal bzw. die registrierten
dritten Funkkanäle gelöscht wird/werden und die Anzahl n auf
den Ausgangswert zurückgesetzt wird, wenn das jeweilige zwei
te Telekommunikationsgerät (MTm, RPPm)
- (i) die Zusatzinformation (BSI, BCI) erhalten hat,
- (ii) die Antwortinformation (BEARER_CONFIRM) erhalten hat oder
- (iii) jeweils eine vorgegebene Anzahl n der ersten Anforde rungsinformationen (ACCESS_REQUEST) übertragen hat.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
das erste Telekommunikationsgerät (BS, RFP) eine Schnurlos-
Basisstation und das zweite Telekommunikationsgerät (MTm,
RFPm) ein Schnurlos-Mobilteil ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß
das erste Telekommunikationsgerät (BS, RFP) und das zweite
Telekommunikationsgerät (MTm, RFPm) ein Schnurlos-Mobilteil
sind.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
dem Funkkanal (ZS2n, ZS2n+1) ein TDMA-Zeitschlitz zugeordnet
ist bzw. den Funkkanälen (ZS2n, ZS2n+1) TDMA-Zeitschlitze zuge
ordnet sind.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß
die Zusatzinformationen (BSI, BCI) DECT/GAP-spezifische
"Blind Slot"-Informationen sind.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß
die ersten Anforderungsinformationen (ACCESS_REQUEST) und die
zweiten Anforderungsinformationen (ACCESS_REQUEST) DECT/GAP-
spezifische Informationen zum Einleiten des Aufbaus von Tele
kommunikationsverbindungen sind.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß
die ersten Anforderungsinformationen (ACCESS_REQUEST) und die
zweiten Anforderungsinformationen (ACCESS_REQUEST) DECT/GAP-
spezifische Informationen zum Einleiten des Aufbaus von Tele
kommunikationsverbindungen sind, wobei die aufzubauenden Te
lekommunikationsverbindungen bestehende Telekommunikationsver
bindungen ersetzen sollen (Bearer Handover).
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß
die vorgegebene Anzahl n der ersten Anforderungsinformationen
gleich zehn ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß
die vorgegebene Anzahl n der ersten Anforderungsinformationen
gleich fünfzehn ist.
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