DE19633155A1 - Einrichtungen und Verfahren zum Einziehen von Statorwicklungs-Spulengruppen in einen Statorkern - Google Patents

Einrichtungen und Verfahren zum Einziehen von Statorwicklungs-Spulengruppen in einen Statorkern

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DE19633155A1
DE19633155A1 DE19633155A DE19633155A DE19633155A1 DE 19633155 A1 DE19633155 A1 DE 19633155A1 DE 19633155 A DE19633155 A DE 19633155A DE 19633155 A DE19633155 A DE 19633155A DE 19633155 A1 DE19633155 A1 DE 19633155A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Statoren für dynamoelektrische Maschinen und insbesondere auf Ein­ richtungen und Verfahren zum Einziehen von Stator­ wicklungs-Spulengruppen in die Nuten von einem Magnetkern bzw. Blech­ paket.
Ein Stator von einer dynamoelektrischen Maschine, wie beispielsweise ein elektrischer Motor oder Generator, enthält üblicherweise einen Kern aus Magnetmaterial mit ei­ ner axial verlaufenden Bohrung zur Aufnahme eines Rotors. Der Kern ist üblicherweise aus einer Vielzahl von gleichen Blechen aufgebaut, die in einem Stapel ausgerichtet und an­ geordnet sind, der durch Klemmen zusammengehalten wird. Je­ des Blech enthält eine Anzahl von Zähnen, die sich radial in die Bohrung erstrecken. Nuten zwischen jedem der Zähne erstrecken sich von der Bohrung radial nach außen. Die En­ den der Zähne und die offenen Enden der Nuten bilden den Umfang der Bohrung.
Mehrere Spulen, die aus isoliertem Leiterdraht ge­ bildet sind, werden in gewählte Kernnuten eingesetzt, wobei Teile der Spulen an den Enden des Kerns Wickelkopfbereiche bilden. Die Spulen sind untereinander verbunden, um Spulen­ gruppen oder Pole zu bilden. Die Leiterdrähte, die die Spu­ len bilden, die gelegentlich als Statorwicklungen bezeich­ net werden, sind üblicherweise mit einem Lack oder einer Emaille überzogen, so daß ein fester schützender Überzug um jeden Draht herum gebildet ist. Der Überzug ist erforder­ lich, damit jeder Draht von den anderen Drähten gut iso­ liert ist. Verbesserungen an oder eine Verkleinerung von Beschädigungen an einem derartigen Überzug erleichtert eine verbesserte Leistungsfähigkeit des Motors, beispielsweise indem Feldfehler verkleinert werden.
Um die Spulen in die Statorkernnuten einzusetzen, ist es bekannt, Spulengruppen mit Spulenformen zu bilden, die Spulengruppen auf einem Spuleneinzieh- (oder -Injekti­ ons-)Werkzeug anzuordnen und dann die Spulengruppen von dem Spuleneinziehwerkzeug zu einem Stator zu bewegen, wobei Teile davon in Statornuten angeordnet werden. Eine derar­ tige Spuleneinzieheinrichtung zum Einsetzen der Spulen in die Statornuten ist beispielsweise in US-A-3 949 464 be­ schrieben. Bekannte Werkzeuge für eine derartige Einrich­ tung enthalten üblicherweise eine Basis mit einer Anzahl radial verlaufender und im Abstand angeordneter Blätter, die von einer oberen Fläche der Basis ausgehen. Die Blätter sind in einer Kreisanordnung angeordnet.
Bei bekannten Einrichtungen ist ein "Abstreifer" mit Rippen in der Bohrung angeordnet, die durch die Kreis­ anordnung der Blätter gebildet ist. Die Abstreiferrippen sind mit den Spalten zwischen den Blättern ausgerichtet und erstrecken sich in diese Spalte. Jeweils eine Abstreifer­ rippe erstreckt sich in einen derartigen Spalt. Der Ab­ streifer enthält eine obere oder Arbeitsfläche, die so kon­ figuriert ist, daß sie mit Segmenten der Spulen in Kontakt kommt, die in den Spalten zwischen benachbarten Blättern liegen und sich in das Innere oder die Bohrung erstrecken, die durch die Kreisanordnung der Blätter gebildet ist. Eine untere Fläche des Abstreifers ist mit einem axial bewegba­ ren Stößel oder eine Schubstange verbunden, die sich durch die Basis der Einrichtung erstreckt und den Abstreifer axial entlang der Bohrung der Kreisanordnung von Blättern bewegt. Der Abstreifer ist üblicherweise aus einem Material wie beispielsweise Messing aufgebaut.
Ein Motor mit einer Drehzahl weist üblicherweise Spulengruppen auf, die wenigstens eine Hauptwicklung und eine Hilfs- oder Startwicklung bilden. Die Spulengruppen werden auf einer Wickelmaschine gebildet und auf dem Werk­ zeug von dem Spuleneinziehwerkzeug so angeordnet, daß die Spulengruppen in Spalten zwischen den Blättern an einer Stelle zwischen dem Abstreifer und den freien Enden der Blätter angeordnet sind. Teile von jeder Spule erstrecken sich durch Spalte zwischen den Blättern, und Segmente von jeder Spule überspannen einen inneren Bereich der Bohrung, die durch die kreisförmige Blätteranordnung gebildet ist. Ein Statorkern wird dann mit dem Werkzeug auf der Spulen­ einzieheinrichtung oder der Vorrichtung ausgerichtet und so angeordnet, daß an dem offenen Ende der kreisförmigen An­ ordnung von Blättern jedes Blatt mit einem Statorzahn über­ einstimmt und Spalte zwischen benachbarten Blättern mit Statornutöffnungen übereinstimmen. Die Schiebestange bewegt dann den Abstreifer innerhalb der kreisförmigen Anordnung von Blättern und von einer zurückgezogenen Position in Richtung auf den Statorkern. Die Rippen des Abstreifers kommen mit Teilen der Spulen in Kontakt, die in den Spalten zwischen benachbarten Blättern liegen. Weiterhin kommt die­ jenige Oberfläche des Abstreifers, die auf den Kern gerich­ tet ist, mit Segmenten der Spulen in Kontakt, die entlang dem Inneren der kreisförmigen Anordnung von Blättern ver­ laufen. Wenn der Abstreifer die Spulen berührt, wie es oben beschrieben wurde, und wenn sich der Abstreifer in Richtung auf den Statorkern bewegt, zwingt der Abstreifer die Spu­ len, sich entlang den Blättern in Richtung auf den Sta­ torkern zu bewegen.
Wenn sich der Abstreifer durch die Bohrung von dem Statorkern zu bewegen beginnt, drückt jede Rippe des Ab­ streifers, die einen Spulenteil in den Blätterspalten be­ rührt, diesen Spulenteil in entsprechende ausgerichtete Statornuten. Wenn die Oberfläche des Abstreifers sich voll­ ständig durch die Statorbohrung bewegt hat, ist jeder der­ artige Spulenteil vollständig in die Statorkernnuten einge­ zogen. Der Abstreifer wird dann in eine zurückgezogene Po­ sition zurückgezogen und der "eingezogene" Statorkern wird von der Einziehvorrichtung entfernt.
Wenn zwei Spulengruppen, beispielsweise Haupt- und Hilfs-(oder Start-) Spulengruppen, in einen Statorkern ein­ gezogen werden, kommt wenigstens ein Teil von wenigstens der untersten Spulengruppe auf den Blättern direkt mit den Rippen des Abstreifers in Kontakt. Üblicherweise sind ei­ nige Teile der obersten Spulengruppe auch in direktem Kon­ takt mit einigen Rippen. Während des Einziehvorganges üben die Abstreiferrippen ausreichende Kräfte auf diese Spulen­ teile aus, um die Spulen in axialer Richtung entlang den Blättern zu bewegen und seitliche Windungsteile davon in die Statornuten einzuziehen. Diese Kräfte haben im allge­ meinen eine ausreichende Größe, die Spulen nicht nur ent­ lang den Blättern und in die Statornuten zu bewegen, son­ dern sie reichen auch aus, um ein Dehnen und Zerkratzen des Magnetdrahtes zu bewirken, der die Spulen bildet.
Derartige Deformationen werden gelegentlich als Druckstellen oder -marken bezeichnet. Druckstellen sind be­ sonders nachteilig, weil mit der Zeit, wenn sich die Drahtisolierung abnutzt, die Isolierung versagen und Lei­ termaterial freiliegen kann. Dieses Freiliegen kann zu ei­ nem Feldfehler des Motors führen. Weiterhin kann, wenn der Magnetdraht genügend deformiert oder gedehnt worden ist, ein verkleinerter betrieblicher Wirkungsgrad des Motors auftreten, beispielsweise aufgrund eines erhöhten Wider­ standes des Magnetdrahtes oder möglicherweise sogar eines Kurzschlusses des Drahtes.
Bei bekannten Abstreifern sind diese Abstreifer im allgemeinen aus einem weichen Metall, wie beispielsweise Messing, aufgebaut in einem Versuch, die Beschädigung an der Isolierung und Druckstellen auf den Spulen zu begren­ zen, die während des Spuleneinziehvorganges hervorgerufen sind. Die Fertigung von Messingabstreifern ist selbstver­ ständlich teuer sowohl hinsichtlich des Materials als auch der Arbeit. Zusätzlich müssen die Messingrippen des Ab­ streifers üblicherweise in regelmäßigen Abständen poliert werden, um Scharten oder Grate zu beseitigen und zu verhin­ dern, daß sich scharfe, die Isolierung durchdringende Kan­ ten bilden. Ein Polieren derartiger Abstreifer ist selbst­ verständlich zeitraubend und teuer. Weiterhin sind die Rip­ pen von einem Abstreifer empfindlich gegenüber Beschädi­ gung, wenn beispielsweise der Abstreifer fallengelassen wird. Wenn ein Abstreifer fallengelassen wird, kann eine Rippe beschädigt werden oder sogar abbrechen. Ein beschä­ digter Abstreifer muß möglicherweise aussortiert werden.
Weiterhin nimmt bei bekannten Abstreifern, wenn die Zahl der die Spulengruppen bildenden, einzuziehenden Wick­ lungen anwächst, die Wahrscheinlichkeit des Spulenbiegens oder "Verklemmens" ebenfalls zu. Ferner können die Wicklun­ gen, die die Spulen bilden, während des Einziehvorganges verdreht werden oder sie können zwischen dem Abstreifer und einer oder mehreren der kreisförmigen Anordnung von Blät­ tern eingefangen werden. Wenn dies geschieht, kann der Ab­ streifer verklemmt und eine axiale Bewegung des Abstreifers verhindert werden. Gewöhnlich wird die Möglichkeit des Ver­ klemmens verkleinert, indem die Anzahl von Spulen begrenzt wird, die in einem Durchgang von dem Abstreifer durch die Rotorbohrung eingezogen werden. Somit kann die Wahrschein­ lichkeit des Auftretens eines Klemmzustandes bei bekannten Abstreifern mit dieser Technik verkleinert werden.
Wenn der Abstreifer und der Vorgang mit einem Durchlauf verwendet wird, wie es oben beschrieben ist, um drei oder mehr Spulengruppen in einen Statorkern einzuzie­ hen, sind die Kräfte, die von dem Abstreifer gegen die Spu­ lendrähte ausgeübt werden, sehr hoch. Infolgedessen können die Spulendrähte in signifikanter Weise beschädigt werden. Obwohl es weiterhin bei einigen Motoranwendungen, z. B. wenn der Effekt des induktiven Widerstandes signifikant ist, höchst wünschenswert ist, daß die Startwicklungs-Spulen­ gruppe so nahe wie möglich an der Statorbohrung ist, um eine magnetische Kopplung zwischen den Feldern zu verbes­ sern, die durch die Startwicklung und den Rotor erzeugt werden, können gewöhnlich der Startwicklungs-Spulendraht und die Isolierung den direkten hohen Kräften nicht wider­ stehen, die von den Abstreiferrippen in einem derartigen Eingang-Einziehprozeß auf die Startwicklung ausgeübt wer­ den. Der Startwicklungsdraht und die Isolierung sind bei­ spielsweise gewöhnlich viel dünner als der Hauptwicklungs­ draht und dessen Isolierung. Die Startwicklungen würden deshalb vorzugsweise auf einer Einziehvorrichtung so ange­ ordnet werden, daß die Rippen des Abstreifers nicht direkt mit diesen Spulen in Kontakt kommen, d. h. die dem Abstrei­ fer nahegelegenen Spulen, die in direkten Kontakt mit den Rippen des Abstreifers kommen, würden vorzugsweise die Hauptwicklungsspulen sein. Als eine Folge sind die Start­ wicklungsspulen üblicherweise, nach der Anordnung in den Statorkernnuten, entweder an einer Stelle entfernt von der Bohrung, d. h. an den geschlossenen Nutenden, oder an einer Zwischenlage der Nut zwischen zwei Hauptwicklungen angeord­ net.
Um die Bildung von übermäßigen Druckstellen zu ver­ hindern und die Möglichkeit eines Klemmzustandes zu ver­ kleinern, wenn drei oder mehr Spulengruppen in einen Sta­ torkern eingezogen werden, wird üblicherweise ein Zwei­ gang-Einziehprozeß verwendet. Beispielsweise werden eine erste Hauptspulengruppe und eine Hilfsspulengruppe in den Sta­ torkern in einem ersten Gang eingezogen. Eine zweite Hauptspulengruppe wird dann in einem zweiten Gang in den Statorkern eingezogen. Ein derartiger Zweigang-Spulenein­ ziehprozeß ermöglicht die Verwendung kleinerer Kräfte im Vergleich zur Größe der Kräfte, die für ein Eingang-Einzie­ hen von drei Spulengruppen unter Verwendung bekannter Ab­ streifer erforderlich sind. Obwohl kleinere Kräfte in dem Zweigang-Einziehvorgang verwendet werden, reichen diese kleineren Kräfte trotzdem noch aus, um Druckstellen auf den Spulendrähten hervorzurufen. Selbstverständlich würden so­ gar höhere Kräfte zu verwenden sein, um drei Spulengruppen in einem Durchgang einzuziehen, und diese höheren Kräfte scheinen unausweichlich eine unzulässige Beschädigung an den Spulendrähten zu bewirken.
Ein Zweigangprozeß ist zwar wirksamer zum Verklei­ nern von Beschädigungen an den Spulendrähten, aber diese Zweigangprozeß ist arbeitsintensiver und zeitraubender als bekannte Eingangsprozesse, die für Motoren mit einer Drehzahl verwendet werden. Indem die Arbeit und Zeit verringert wer­ den, die zum Einziehen von mehr als zwei Spulengruppen in Statorkerne erforderlich sind, könnten die Fertigungskosten für derartige Statoren gesenkt werden.
Es sind Versuche gemacht worden, ein Eingang-Spu­ leneinziehen von drei oder mehr Spulengruppen mit komplex geformten Abstreifern durchzuführen. Die erforderlichen Kräfte, um die Spulen unter Verwendung komplex geformter Abstreifer einzuziehen, werden jedoch für zu hoch gehalten, was, wie oben erläutert wurde, dazu führen kann, daß die Abstreiferrippen Druckstellen auf den Spulendrähten bilden. Weiterhin werden die komplex geformten Abstreifer für teuer in der Fertigung und der Wartung gehalten.
Ein anderer bekannter Versuch bei einem derartigen Eingang-Einzug hat eine Struktur verwendet, in der zwei Messing-Abstreifer gestapelt waren, einer über dem anderen, innerhalb der kreisförmigen Anordnung von Blättern. Eine Stange trennte die Abstreifer. Der unterste Abstreifer ver­ wendete einen Vier-Schenkel-Stern, der, wie oben beschrie­ ben wurde, die Hauptspulengruppe und die Startspulengruppe trennte, um die Kräfte zu verkleinern, die die Startspulen­ gruppe gegen die Hauptspulengruppe während des Einziehvor­ ganges ausübte. Es wird jedoch angenommen, daß bei dieser Lösung die Kräfte, die zum Einziehen der Spulen mit einer derartigen Struktur erforderlich sind, unzulässig hoch sein würden. Weiterhin müssen zwei Messing-Abstreifer gefertigt und gewartet werden. Wie oben erläutert wurde, ist die Fer­ tigung und Wartung von derartigen Messing-Abstreifern teuer.
Wenn eine Vorrichtung mit zwei Abstreifern verwen­ det wird, werden die Start- und Hauptwicklungs-Spulengrup­ pen zunächst über dem in einer vorbestimmten Position ange­ ordneten, untersten Abstreifer angeordnet. Der obere Ab­ streifer wird dann in die Bohrung von der kreisförmigen An­ ordnung von Blättern eingesetzt, wobei die Abstreiferrippen sich in Spalte zwischen benachbarten Blättern erstrecken, und abgesenkt, um auf der nach oben verlaufenden Stange von dem untersten Abstreifer zu ruhen. Die Windungen der zwei­ ten Hauptspulengruppe werden dann in die Blattspalte ober­ halb der Rippen des oberen Abstreifers geladen.
Obwohl es wünschenswert ist, den Spuleneinziehpro­ zeß vollständig zu automatisieren, können bekannte Automa­ tisierungsgeräte nicht dauerhaft innerhalb der kleinen räumlichen Toleranzen arbeiten, die zum Ausrichten von Ab­ streiferrippen mit Spalten zwischen benachbarten Blättern erforderlich sind. Deshalb muß bei Verwendung eines Verfah­ rens mit zwei Abstreifern ein menschlicher Operator die Aufgabe übernehmen, den oberen Abstreifer so auszurichten, daß jede Abstreiferrippe sich in einen Spalt zwischen be­ nachbarten Blättern erstreckt, und zunächst den oberen Ab­ streifer in das Werkzeug einzusetzen. Alle derartigen, von einem Menschen ausgeführten Funktionen erhöhen selbstver­ ständlich zwangsläufig die Verfahrenskosten und verkleinern die Geschwindigkeit des Verfahrens.
Es würde deshalb wünschenswert und vorteilhaft sein, eine Einrichtung, um in einem Durchgang Spulen auf einem Statorkern von einem viele Drehzahlen aufweisenden Motor anzuordnen, und einen Abstreifer zu schaffen, der auf die Spulendrähte kleinere Kräfte ausübt als die Kräfte, die von bekannten Abstreifern ausgeübt werden. Es würde weiter­ hin wünschenswert und vorteilhaft sein, einen derartigen Abstreifer zu schaffen, der sowohl bezüglich der Fertigung als auch der Wartung billig ist und der das Erfordernis für einen menschlichen Operator eliminiert, um den Abstreifer innerhalb der kreisförmigen Anordnung von Blättern der Ein­ ziehvorrichtung während des Fertigungsprozesses zu orien­ tieren.
Es ist weiterhin eine Aufgabe der vorliegenden Er­ findung, einen Abstreifer zu schaffen, um in einem Durch­ gang Wicklungsspulen auf einem Stator für einen zahlreiche Drehzahlen aufweisenden Motor anzuordnen.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, einen Ab­ streifer zu schaffen, der billig ist und der keine signifi­ kanten Wartungserfordernisse oder -kosten hat.
Weiterhin soll ein Abstreifer geschaffen werden, der die Wicklungsspulen in einen Statorkern für einen zahl­ reiche Drehzahlen aufweisenden Motor einzieht, indem signi­ fikant kleinere Kräfte gegen die Spulendrähte ausgeübt wer­ den im Vergleich zu den Kräften, die gegen die Spulendrähte bei bekannten Abstreifern ausgeübt werden.
Schließlich sollen ein verbesserter Abstreifer und ein Verfahren geschaffen werden, der eine volle Automati­ sierung von Magnetdraht-Spuleneinziehverfahren erleichtert.
Erfindungsgemäß werden Verfahren und Einrichtungen geschaffen, um, in einem Durchgang bzw. Durchlauf, viele Spulengruppen in die Statornuten von einem Statorkern ein­ zuziehen. Die Einrichtung kann gemäß einem Ausführungsbei­ spiel einen ersten Abstreifer ohne den Draht beschädigende Rippen aufweisen, von denen ein Beispiel eine Einzieh­ scheibe aus Nylon ist. Ein Greifteil, das ebenfalls aus Nylon aufgebaut sein kann, erstreckt sich von und senkrecht zu der auf den Kern gerichteten oder operativen planaren Oberfläche der Einziehscheibe. Das Greifteil weist eine Stange und einen Griff auf. Ein Gewicht geht von einer un­ teren planaren Oberfläche der Einziehscheibe aus. Das Ge­ wicht hat vorzugsweise eine kegelstumpfförmige Form und kann aus einem recht dichten Material aufgebaut sein, wie beispielsweise kaltgewalztem Stahl. Die Länge des Gewichts­ teiles kann variieren. In einigen Anwendungsfällen kann diese Tiefe so gewählt sein, daß sie die gleiche wie die Säulenhöhe von einer folgenden Statorwicklungsgruppe ist, die in einen folgenden Statorkern durch einen zweiten, un­ teren Abstreifer einzuziehen ist.
Der erste Abstreifer kann in Verbindung mit bekann­ ten Abstreifern und Einziehvorrichtungen in vielen ver­ schiedenen Konfigurationen verwendet werden. Beispielsweise kann, in einer Kombination, der erste Abstreifer auf einen zweiten Abstreifer gestapelt sein. Der zweite Abstreifer kann beispielsweise ein Abstreifer sein, wie der Abstrei­ fer, der in dem US-Patent 3 845 548 beschrieben ist. Ge­ nauer gesagt, kann der zweite Abstreifer eine im allgemei­ nen scheibenähnliche Form mit Rippen haben, die an seinem äußeren Umfang ausgebildet und so bemessen sind, daß sie in Spalte zwischen benachbarte Blättern von dem Einziehwerk­ zeug passen. Eine Schiebestange ist mit einer unteren Flä­ che des zweiten Abstreifers verbunden.
In einer Arbeitsweise und in einem bestimmten Ein­ ziehverfahren zum Einziehen einer vierpoligen Hilfs- oder Startwicklung, einer vierpoligen Hauptwicklung und einer sechspoligen Hauptwicklung wird der zweite Abstreifer zunächst in das Einziehwerkzeug zurückgezogen. Ein vier Schenkel aufweisender Stern wird vorzugsweise in der opera­ tiven Fläche des zweiten Abstreifers angeordnet.
Eine Hilfswicklungsspule kann dann auf die Blätter oder das Werkzeug geladen werden, so daß Segmente der Hilfsspulen, die das Innere der kreisförmigen Anordnung von Blättern überspannen, auch die operative Fläche oder Ober­ fläche des zweiten Abstreifers überspannen. Die sechspoli­ gen Hauptwicklungs-Spulengruppen können dann auf das Werk­ zeug geladen werden. Die Seitenwindungen der Spulen der sechspoligen Hauptwicklungsgruppe sind im Winkel im Abstand angeordnet und axial verschoben von den Seitenwindungen der Spulen der Hilfsspulengruppe, so daß wenigstens einige der Spulen unterschiedliche Blätterspalte einnehmen.
Nachdem die Hilfsspulengruppe und die sechspolige Hauptspulengruppe auf die kreisförmige Anordnung von Blät­ tern geladen sind, wie es vorstehend beschrieben ist, wird der erste Abstreifer in das Innere des Werkzeugs bewegt, so daß eine Mittelachse des Abstreifers im wesentlichen ko­ axial mit der Bohrung ist, und so daß die untere Oberfläche des Gewichtsteils auf dem zweiten Abstreifer ruht. Die ar­ beitende Scheibe des ersten Abstreifers ist mit axialem Ab­ stand von den Spulen der Hilfsspulengruppe und der sechspo­ ligen Hauptspulengruppe angeordnet. Die vierpolige Hauptspulengruppe wird dann auf das Werkzeug über dem er­ sten Abstreifer geladen.
Nachdem die Spulengruppen auf das Einziehwerkzeug geladen sind, werden das Werkzeug und ein Statorkern rela­ tiv zueinander ausgerichtet, so daß jedes Blatt des Werk­ zeuges mit einem Statorzahn übereinstimmt. Die Schiebes­ tange übt dann eine Kraft direkt gegen den zweiten Abstrei­ fer aus und drückt sowohl den ersten als auch zweiten Ab­ streifer in Richtung auf den Statorkern. Wenn sich der er­ ste Abstreifer in axialer Richtung in dem Werkzeug in Rich­ tung auf die Statorbohrung bewegt, kommt die obere Oberflä­ che des ersten Abstreifers in Kontakt mit den Segmenten von der vierpoligen Spulengruppe, die das Innere des Werkzeugs überspannen. Der erste Abstreifer zwingt dann diese Spulen­ gruppe, sich entlang den Blättern in Richtung auf den Sta­ torkern zu bewegen. Wenn sich der erste Abstreifer in axi­ aler Richtung durch die Bohrung des Stators bewegt, werden die vierpoligen Spulensegmente in die Statornuten gedrückt, die mit den Spalten ausgerichtet sind, in denen die Seg­ mente ursprünglich eingeschlossen waren. Der erste Abstrei­ fer wird vollständig durch die Statorbohrung geschoben, so daß die vierpolige Spulengruppe vollständig in die Stator­ nuten eingezogen wird.
Die Drahtsegmente der vierpoligen Spulen, die in den Spalten zwischen benachbarten Blättern eingeschlossen sind, sind nicht mit irgendwelchen den Draht oder die Iso­ lierung beschädigenden Abstreiferrippen während des Ein­ ziehprozesses in Eingriff.
Wenn der erste Abstreifer durch das Werkzeug ge­ schoben wird, folgt der vier Schenkel aufweisende Stern und kommt mit den Segmenten der sechspoligen Hauptspulengruppe in Kontakt, die in der Werkzeugbohrung angeordnet sind, und die folgende Oberfläche des zweiten Abstreifers kommt mit Segmenten der Hilfsspulengruppe in Kontakt, die in der Werkzeugbohrung angeordnet sind. Die Abstreiferrippen des ersten Abstreifers kontaktieren und schieben auch Drahtseg­ mente der sechspoligen Spulengruppe und der Hilfsspulen­ gruppe, die in den Spalten zwischen benachbarten Werkzeug­ blättern eingeschlossen sind. Der zweite Abstreifer und der Stern bewegen die Hilfsspulengruppe und die sechspolige Hauptspulengruppe in Richtung auf den Statorkern und in die Statornuten, wenn sich der Stern und der zweite Abstreifer durch die Statorbohrung bewegen.
Als eine Folge der vor stehend beschriebenen Opera­ tionen wird die vierpolige Hauptspulengruppe in den Stator­ nuten an einer Stelle am weitesten entfernt von der Stator­ bohrung positioniert, d. h. benachbart zu den geschlossenen Enden der Statornuten. Die Hilfswicklung-Spulengruppe wird radial innerhalb der Nuten an einer Stelle nächst gelegen oder benachbart zu den Nutöffnungen an der Statorbohrung angeordnet. Die sechspolige Hauptspulengruppe wird radial an einer radialen Zwischenstelle der Nut zwischen der äuße­ ren vierpoligen Hauptspulengruppe und der inneren Hilfsspu­ lengruppe angeordnet.
Ein Einziehprozeß, wie er oben beschrieben ist, ist ein in einem Durchgang erfolgender Spuleneinziehprozeß zum Einziehen von beispielsweise zahlreichen Spulengruppen in einen Statorkern für einen viele Drehzahlen aufweisenden Motor. Dies kann unter Verwendung signifikant kleinerer Kräfte erreicht werden. Es wird infolgedessen angenommen, daß die Anzahl und das Ausmaß an Druckstellen, die auf den Spulendrähten ausgebildet werden, in signifikanter Weise verkleinert sind. Da weiterhin der erste Abstreifer ohne Rippen ist, wird angenommen, daß die Möglichkeit des Ver­ klemmens von Drähten in den Werkzeugspalten in signifikan­ ter Weise verkleinert wird.
Darüber hinaus kann die Hilfsspulengruppe den di­ rekten Kräften widerstehen, die durch den zweiten Abstrei­ fer einschließlich der zweiten Abstreiferrippen ausgeübt werden, ohne in signifikanter Weise beschädigt zu werden, weil die Einziehkräfte, die mit dem ersten Abstreifer ver­ bunden sind, nicht durch den Draht in die Hilfsspulengrup­ pen übertragen werden. Somit ist die Größe dieser Kräfte genügend klein, so daß die relativ dünnen Hilfsspulendrähte und die Isolierung nicht in signifikanter Weise beschädigt werden, indem ein direkter Kontakt mit den Abstreiferrippen herbeigeführt wird. Durch Verwendung dieser kleinen Kräfte können die Hilfsspulengruppen benachbart zu der Statorboh­ rung positioniert sein, was seinerseits für betriebliche Vorteile sorgt, wie es vorstehend beschrieben wurde.
In Ausführungsbeispielen, in denen der erste Ab­ streifer eine Einziehscheibe aufweist, die aus Nylon herge­ stellt ist, ist der erste Abstreifer relativ billig zu fer­ tigen im Vergleich zu den Fertigungskosten, die mit bekann­ ten Messing-Abstreifern verbunden sind. Weiterhin werden, wenn der mit der Spule in Kontakt kommende Abschnitt von dem ersten Abstreifer eine Einziehscheibe ist, die aus Nylon hergestellt ist, die Wartungskosten für einen derar­ tigen Abstreifer stark gesenkt. Darüber hinaus wird deut­ lich, daß eine Einziehscheibe aus Nylon tatsächlich robu­ ster ist als bekannte, mit Rippen versehene Messing-Ab­ streifer. Weiterhin wird für den Fachmann deutlich, daß, da der erste Abstreifer in der kreisförmigen Anordnung von Blättern in praktisch jeder Winkelstellung relativ zu dem Werkzeug angeordnet werden kann, ein automatisierter Robo­ terarm verwendet werden kann, um den ersten Abstreifer in dem Werkzeug anzuordnen. Wie einleitend erläutert wurde, wird angenommen, daß eine derartige automatisierte Handha­ bung mit bekannten Abstreifern, die Rippen haben, nicht möglich ist.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1A und 1B sind eine perspektive Ansicht bzw. eine Draufsicht auf einen bekannten Abstreifer und einen vier Schenkel aufweisenden Stern, und Fig. 1C ist eine perspektivische Ansicht von einem Abschnitt von einer Statorbohrung.
Fig. 2A und 2B sind eine perspektivische Ansicht bzw. eine Draufsicht auf den in den Fig. 1A und 1B ge­ zeigten Abstreifer mit einem bekannten sechs Schenkel auf­ weisenden Stern.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht von einem Ausführungsbeispiel von einem Abstreifer, der zum Ausführen der Erfindung in einer bevorzugten Form verwendbar ist.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht, wobei gewisse Teile weggeschnitten und aufgeschnitten sind, von einer Spulen­ einzieheinrichtung mit erfindungsgemäßen Merkmalen.
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung von Tei­ len der Einrichtung und Motorwicklungen und enthält einen zurückgezogenen Abstreifer mit einem vier Schenkel aufwei­ senden Stern und drei Spulengruppen.
Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 5, aber von einem Abstreifer, bei dem der Stern weggelassen ist.
Fig. 7 ist eine Blockdiagrammdarstellung von einem automatisierten Spuleneinziehsystem zum Einziehen von Sta­ torspulen in Statorkerne für Motoren mit zahlreichen Dreh­ zahlen.
Fig. 8A und 8B sind Kraft-Strecken-Diagramme für ein bekanntes Einziehverfahren und für ein Einziehverfahren unter Verwendung der in Fig. 5 dargestellten Anordnung.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht von einem anderen Ausführungsbeispiel von einem Abstreifer.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht von einem Motorstator, der einen Statorkern und Spulen aufweist.
Fig. 1A ist eine perspektivische Ansicht von einem bekannten Abstreifer 20 mit einem bekannten, vier Schenkel aufweisenden Stern 22, der daran durch einen Bolzen 24 be­ festigt ist. Der Abstreifer 20 hat eine im allgemeinen kreisförmige Form mit Rippen 26, die an seinem Außenumfang ausgebildet sind. Eine erste oder operative Oberfläche 28 des Abstreifers 20 und eine erste oder operative Oberfläche 30 des Sterns 22 sind mit Statorwicklungen in Kontakt, die während eines Einziehprozesses auf den nicht gezeigten Blättern des Einziehwerkzeuges angeordnet sind. Die Rippen 26 erstrecken sich in die Spalte zwischen benachbarten Blättern von der kreisförmigen Blattanordnung von der nicht gezeigten Einziehvorrichtung.
Wie am besten in Fig. 1B gezeigt ist, bilden kon­ kave Abschnitte 32 des Sterns 22 Bereiche der Oberfläche 28 des Abstreifers 20, die während des Einziehvorganges in einen direkten Kontakt mit einer ersten Spulengruppe kom­ men. Die erste Oberfläche 30 des Sterns 22 kommt während des Einziehvorganges mit Abschnitten von einer zweiten Spu­ lengruppe in Kontakt.
Wenn der Abstreifer 20 und der Stern 22 verwendet werden, um eine vierpolige Hauptwicklungs-Spulengruppe und eine vierpolige Startwicklungs-Spulengruppe in einen Sta­ torkern einzuziehen, werden der Abstreifer 20 und der Stern 22 zunächst in einer zurückgezogenen Position in dem unte­ ren Teil der kreisförmigen Anordnung von Blättern des Ein­ ziehwerkzeuges angeordnet, wie es in Fig. 4 angegeben ist. Die Spulengruppen werden mit einer Wickeleinrichtung er­ zeugt und auf Blättern des Spuleneinziehgerätes angeordnet, so daß die Wicklungen der Spulengruppen auf Blättern an ei­ ner Stelle axial oberhalb des Abstreifers 20 und des Sterns 22 angeordnet sind (wie es in den Fig. 5 und 6 angegeben ist). Üblicherweise ist die unterste Spulengruppe die vier­ polige Startspulengruppe und die oberste Spulengruppe ist die vierpolige Hauptspulengruppe. Teile von jeder Spule er­ strecken sich durch Spalte zwischen den Blättern, und Seg­ mente von jeder Spule erstrecken oder spannen sich über einen inneren Bereich von der kreisförmigen Anordnung von Blättern, die das Spuleneinziehwerkzeug bilden.
Ein Statorkern bzw. Blechpaket (siehe Fig. 10) wird dann mit dem Einziehwerkzeug ausgerichtet und so dar­ aufangeordnet, daß jedes Blatt mit einem Statorzahn über­ einstimmt und Spalte zwischen benachbarten Blättern mit Statornuten zwischen benachbarten Statorzähnen übereinstim­ men. Um die Spulen einzuziehen, bewegt eine Schiebestange den Abstreifer 20 und den Stern 22 in einer Richtung, um die Spulenseiten der Spulengruppen in die Statornuten zu schieben.
Es sind Rippen 26 des Abstreifers 20 vorgesehen, um mit den seitenwindungsteilen der Spulen der Spulengruppen in Kontakt zu kommen, die in den Spalten zwischen benach­ barten Blättern liegen. Weiterhin kommen die Abschnitte der Abstreiferfläche 28, die durch konkave Abschnitte 32 des Sterns 22 gebildet sind, in Kontakt mit den Segmenten der Spulen der Startspulengruppe, die in dem Inneren der kreis­ förmigen Blätteranordnung liegen. Die erste Oberfläche 30 des Sterns 22 kommt mit Segmenten der Spulen der Hauptspu­ lengruppe in Kontakt, die im Inneren der kreisförmigen Blätteranordnung liegen. Wenn der Abstreifer 20 und der Stern 22 mit den Spulen in Kontakt kommen, wie es oben be­ schrieben wurde, und wenn sich der Abstreifer und der Stern weiterhin bewegen, zwingen der Abstreifer und der Stern die Spulen, sich entlang den Blätterspalten in Richtung auf den Statorkern zu bewegen.
Wenn sich der Abstreifer 20 durch die Statorbohrung des Statorkerns zu bewegen beginnt, sind Rippen 26 des Ab­ streifers 22 weiterhin in Kontakt mit Spulenabschnitten in den Blätterspalten und drücken diese Spulenabschnitte in Statornuten. Wenn die Spulenabschnitte vollständig in den Statorkern eingezogen sind, werden der Abstreifer 20 und der Stern 22 zurückgezogen und der "beladene" oder "gewickelte" Statorkern wird von dem Werkzeug abgenommen.
Fig. 1C stellt einen Statorkern 34 mit Abschnitten aus Magnetdrähten 36A, 36B und 36C dar, die in Nuten 38A, 38B bzw. 38C eingezogen sind. Es wird angenommen, daß Druckstellen, wie beispielsweise die Stellen bzw. Marken, die allgemein bei 40A, 40B und 40C angegeben sind, durch Rippen 26 des Abstreifers 20 in oder auf Magnetdrähten 36A, 36B und 36C gebildet sind. Es sei jedoch darauf hingewie­ sen, daß unterschiedliche Betriebsbedingungen und Abstrei­ fer selbstverständlich Druckmarken mit anderem Aussehen hervorrufen können.
Fig. 2A ist eine perspektivische Ansicht von dem Abstreifer 20 mit einem bekannten, sechs Schenkel aufwei­ senden Stern 42, der daran durch einen Bolzen 44 befestigt ist. Der sechs Schenkel aufweisende Stern 42 enthält eine erste Oberfläche, die während des Spuleneinziehvorganges mit Segmenten von einer Spulengruppe in Kontakt kommt. Fig. 2B ist eine Ansicht von oben auf den Abstreifer 20 und den sechs Schenkel aufweisenden Stern 34. Wie am besten aus Fig. 2B zu sehen ist, enthält der sechs Schenkel aufwei­ sende Stern 42 konkave Abschnitte 48. Die konkaven Ab­ schnitte 48 bilden Bereiche der ersten Oberfläche 28 des Abstreifers 20, die einen direkten Kontakt mit einer Spu­ lengruppe während des Spuleneinziehvorganges machen.
Der vier Schenkel aufweisende Stern 22, der in den Fig. 1A und 1B dargestellt ist, wird verwendet, wenn eine Spulengruppe mit vier Spulen die letzte Spulengruppe ist, die in einem Durchgang in die Statornuten einzuziehen ist. Der sechs Schenkel aufweisende Stern 38 wird anderer­ seits verwendet, wenn die letzte Spulengruppe, die durch den Abstreifer 20 einzuziehen ist, sechs Spulen hat.
Der Abstreifer 20 mit dem Stern 22 oder 34 sind weitverbreitet benutzt worden, um Spulen in Statorkerne für Motoren mit einer einzigen Drehzahl einzuziehen. Üblicher­ weise werden, wie vorstehend erläutert wurde, zwei Spulen­ gruppen in einem Durchgang eingezogen unter Verwendung des Abstreifers 20 und des vier Schenkel aufweisenden Sterns 22 oder des sechs Schenkel aufweisenden Sterns 42. Obwohl Druckmarkierungen unausweichlich auf den Drähten von den Spulengruppen während eines derartigen Einziehens gebildet worden sind, sind die Anzahl und das Ausmaß derartiger Druckmarkierungen und die damit verbundene Drahtbeschädi­ gung üblicherweise innerhalb zulässiger Grenzen.
Es sind Versuche gemacht worden, den Abstreifer 20 und den Stern 22 zu verwenden, um in einem Durchgang drei oder mehr Spulengruppen in einen Statorkern für einen Motor mit zahlreichen Drehzahlen einzuziehen. Die Kräfte, die zum Einziehen dieser Spulengruppen in die Statornuten erforder­ lich sind, sind jedoch extrem hoch und haben eine unzuläs­ sige Beschädigung an den Wicklungen zur Folge. Infolgedes­ sen wird üblicherweise ein zwei Durchgänge aufweisender Einziehprozeß verwendet, wie es vorstehend beschrieben wurde, um mehr als zwei Spulengruppen einzuziehen.
Der in Fig. 3 gezeigte Abstreifer überwindet viele der Nachteile und Einschränkungen von bekannten Abstrei­ fern, insbesondere in bezug auf das in einem Durchgang er­ folgende Einziehen von mehr als zwei Spulengruppen in die Statornuten von einem bekannten Statorkern. Der Abstreifer 50 enthält eine Einziehscheibe 52 mit einer ersten operati­ ven oder Arbeitsfläche 54, die eine kontinuierliche ge­ krümmte Einziehschulter 55 um ihren äußeren Umfang herum bildet. Ein Griff 56 erstreckt sich von der Fläche 54 und weist eine Stange 58 und ein Griffteil 60 auf. Ein Ge­ wichtsteil 62 erstreckt sich von einer zweiten Fläche 64 der Scheibe 52. Das Gewichtsteil 62 kann viele geometrische Formen haben, es ist aber mit einer im allgemeinen kegel­ stumpfförmigen Form gezeigt.
Die Scheibe 52 und der Griff 56 können aus irgend­ einem geeigneten Material hergestellt sein, wie beispiels­ weise auf Kunststoff, Messing, Holz, Metall usw. Die Scheibe 52 ist vorzugsweise, obwohl dies vielleicht nicht notwendig ist, aus einem Material gebildet, das weicher als die Isolierung des Magnetdrahtes ist, der durch die Scheibe 52 eingezogen werden soll. In dem bevorzugten Ausführungs­ beispiel sind die Scheibe 52 und der Griff 56 aus Nylon (Polyamid) hergestellt und unter Verwendung einer Drehbank bearbeitet. Die Scheibe 52 und der Griff 56 könnten alter­ nativ unter Verwendung eines Gießverfahrens geformt sein. Das Gewichtsteil 62 kann viele andere Formen aufweisen und kann aus vielen Materialien hergestellt sein.
In dem bevorzugte Ausführungsbeispiel ist das Ge­ wichtsteil 62 aus kaltgewalztem Stahl gebildet. Der Hand­ griff 56 und das Gewichtsteil 62 sind an der Scheibe 52 durch einen Bolzen 66 befestigt, der sich durch ausgerich­ tete Öffnungen in dem Handgriff 56, der Scheibe 52 und dem Gewichtsteil 62 erstreckt. Alternativ könnte ein Klebemit­ tel verwendet sein, um diese Befestigung zu bilden.
In Fig. 4 ist eine Spuleneinziehvorrichtung 68 dargestellt, wobei einige Teile weggeschnitten sind. Die Vorrichtung 68 enthält ein unteres Gehäuseteil 70. Ein Spu­ leneinziehwerkzeug in der Form von langgestreckten Blättern 72 geht von dem oberen Teil 74 des Gehäuses 70 aus. Die Blätter 72 sind in einer kreisförmigen Anordnung geformt. Zwischen benachbarten Blättern 72 sind Spalte 76 gebildet. Weitere Einzelheiten bezüglich der Vorrichtung 68 sind bei­ spielsweise in dem US-Patent 3 949 464 beschrieben, wobei dessen gesamte Offenbarung durch diese Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird. In Fig. 4 sind einige Blätter 72 weggeschnitten, um eine Abstreiferanord­ nung 78 besser darzustellen. Weiterhin sind in Fig. 4 keine Spulengruppen gezeigt.
Die Abstreiferanordnung 78 enthält einen ersten Ab­ streifer 50. In dem bevorzugte Ausführungsbeispiel ist der Spielraum oder die Toleranz zwischen dem äußeren Umfang der Scheibe 74 des ersten Abstreifers 50 und dem inneren Umfang der Kreisanordnung der Blätter 72 vorzugsweise nicht größer als etwa ein halber Durchmesser des den kleinsten Durchmes­ ser aufweisenden Drahtes, der durch den ersten Abstreifer 50 eingezogen werden soll.
Die Abstreiferanordnung 78 enthält einen vier Schenkel aufweisenden Stern 80 und einen zweiten Abstreifer 82.
Der vierschenklige Stern 80 und der zweite Abstreifer 82 sind gleich dem Abstreifer 20 und dem Stern 22, die in den Fig. 1A und 1B dargestellt sind. Es ist ersichtlich, daß der zweite Abstreifer 82 Rippen 84 aufweist, die sich in Spalte 76 zwischen benachbarten Blättern 72 erstrecken. Der zweite Abstreifer 82 weist auch eine erste operative oder Arbeitsfläche 86 auf. Der Stern 80 und der zweite Ab­ streifer 82 sind durch einen Bolzen 88 aneinander befe­ stigt. Eine zweite untere Fläche 90 des Gewichtsteils 62 ruht auf dem Stern 80. Ein Abstandshalter (nicht gezeigt) könnte zwischen dem Stern 80 und dem Gewichtsteil 62 ange­ ordnet sein.
Ein Greifer 92, der gestrichelt dargestellt ist, bildet einen Teil von einer automatischen Aufnahme- und Plaziermaschine (nicht gezeigt). Der Greifer 92 weist erste und zweite Arme 94A bzw. 94B auf. Die Arme 94A und 94B sind so geformt, daß sie an dem Greifteil 60 des Handgriffes 56 angreifen, wie es nachfolgend deutlicher beschrieben wird.
Fig. 5 ist nützlich zum Erläutern des Verfahrens des Einziehens von Spulengruppen mit der Spulenanordnung 78 und der Vorrichtung 68 und zeigt erste, zweite und dritte Spulengruppen 96, 98 und 100, die auf die Blätter 72 der Vorrichtung 68 geladen sind. Die erste Spulengruppe 96 ist benachbart zur ersten Oberfläche 54 des ersten Abstreifers 50 angeordnet. Eine zweite Spulengruppe 98 ist neben einer ersten Oberfläche 102 des vierschenkligen Sterns 80 ange­ ordnet. Eine dritte Spulengruppe 100 ist benachbart zu Ab­ schnitten der ersten Oberfläche 86 des zweiten Abstreifers 82 positioniert, die durch konkave Abschnitte 104 des Sterns 80 gebildet sind. Die erste Spulengruppe 96 kann vier Hauptwicklungsspulen haben, die zweite Spulengruppe 98 kann sechs Hauptwicklungsspulen haben und die dritte Spu­ lengruppe 100 kann vier Start- oder Hilfswicklungsspulen aufweisen.
Wie aus Fig. 5 deutlich wird, wird zunächst die dritte Spulengruppe 100 so auf die Blätter 72 geladen wird, daß Segmente der Spulen der dritten Gruppe 100 sich über das Innere der Kreisanordnung von Blättern 72 erstrecken oder spannen. Diese Segmente sind auch entweder verschach­ telt in oder ausgerichtet für einen Kontakt mit der oberen oder operativen Fläche 86 des zweiten Abstreifers 82.
Die zweite Spulengruppe 98 wird dann auf die Blät­ ter 72 geladen. Die Spulen der zweiten Gruppe 98 sind im Winkel und axial versetzt von den Spulen der dritten Gruppe 100. Üblicherweise sind die Blätterspalte, die von der dritten Spule 100 besetzt sind, nicht von der zweiten (oder ersten) Spulengruppe (oder 96) eingenommen und umgekehrt. Segmente der Spulen der zweiten Gruppe 98 erstrecken oder spannen sich über das Innere der Kreisanordnung der Blätter 72. Diese Segmente sind auch ausgerichtet für einen Kontakt mit der oberen Fläche 102 des Sterns 80.
Nachdem die dritte Spulengruppe 100 und die zweite Spulengruppe 98 auf die kreisförmige Anordnung von Blättern 72 geladen sind, wie es oben beschrieben wurde, wird der erste Abstreifer 50 in die kreisförmige Anordnung von Blät­ tern 72 abgesenkt, so daß die vertikale Achse der Einzieh­ scheibe 52 aus Nylon im wesentlichen koaxial mit der verti­ kalen Achse der kreisförmigen Anordnung von Blättern 72 ist. Das Gewichtsteil 62 des ersten Abstreifers 50 ruht auf einer oberen Fläche 102 des vierschenkligen Sterns 80. Die Einziehscheibe 52 des ersten Abstreifers 50 befindet sich axial oberhalb der Spulen der Spulengruppen 98 und 100. Die erste Spulengruppe 96 wird dann auf die freien Enden der Blätter 72 geladen.
Um die Spulengruppen 96, 98 und 100 in einen Sta­ torkern bzw. Blechpaket (nicht gezeigt) einzuziehen, wird der Statorkern mit der Einziehvorrichtung 68 so ausgerich­ tet, daß jedes Blatt 72 mit einem Statorzahn übereinstimmt und die Spalte 76 mit Statornuten übereinstimmen. Eine Schiebestange (nicht gezeigt) erstreckt sich durch das Ge­ häuseteil 70 und ist mit dem zweiten Abstreifer 82 verbun­ den und drückt die Abstreiferanordnung 78 in einer Rich­ tung, um die Spulengruppe 96 auf dem Statorkern anzuordnen. Wenn sich der erste Abstreifer 50 axial innerhalb der Blät­ ter 72 bewegt, kommen die Schulter 55 und die Oberfläche 54 der Scheibe 52 mit Segmenten der ersten Spulengruppe 96 in Kontakt, die sich über das Innere der kreisförmigen Anord­ nung von Blättern 72 erstrecken und spannen. Die Einzieh­ scheibe 50 zwingt die erste Spulengruppe 96, sich entlang der Blätter 72 in Richtung auf den Statorkern zu bewegen.
Die Einziehscheibe 52 kommt physikalisch nicht mit denjenigen Abschnitten der Spulen der ersten Spulengruppe 96 in Kontakt, die in den Spalten 76 von benachbarten Blät­ tern 72 liegen. Wenn sich die Einziehscheibe 52 durch die Rotorbohrung des Statorkerns bewegt, werden die Spulenab­ schnitte der ersten Spulengruppe 96 in den Spalten 76 in die entsprechenden ausgerichteten Statornuten gedrückt. Die Einziehscheibe 52 des ersten Abstreifers 50 wird vollstän­ dig durch die Statorbohrung geschoben, so daß die erste Spulengruppe 96 vollständig in die Statornuten eingezogen wird.
Wenn sich der erste Abstreifer 50 entlang der An­ ordnung von Blättern 72 bewegt, wie es vorstehend beschrie­ ben wurde, bewegen sich der vierschenklige Stern 80 und der zweite Abstreifer 82 ebenfalls entlang den Blättern. Der vierschenklige Stern 80 bewegt die Segmente der zweiten Spulengruppe 98, und die obere Fläche 86 des zweiten Ab­ streifers 82 bewegt die Segmente der dritten Spulengruppe 100. Rippen 84 des zweiten Abstreifers 82 kontaktieren und bewegen die Abschnitte der zweiten und dritten Spulengrup­ pen 98 und 100, die in den Spalten 76 liegen. Der zweite Abstreifer 82 und der Stern 80 bewirken, daß sich die zwei­ ten und dritten Spulengruppen 98 und 100 axial entlang den Blättern 72 in Richtung auf den Statorkern bewegen. Die zweiten und dritten Spulengruppen 98 und 100 werden in die Statornuten eingezogen, wenn sich der Stern 80 und der zweite Abstreifer 82 durch die Rotorbohrung bewegen.
Als eine Folge des oben beschriebenen Einziehvor­ ganges wird die erste Hauptspulengruppe 96 auf dem Sta­ torkern innerhalb der Statornuten an einer radialen Stelle angeordnet, die von der Rotorbohrung am weitesten entfernt ist, d. h. an dem Statornutboden oder dem geschlossenen Ende. Die dritte Spulengruppe 100 wird innerhalb der Sta­ tornuten an einer Stelle angeordnet, die radial am nähesten oder benachbart zu der Statorbohrung ist. Die zweite Spu­ lengruppe 98 wird innerhalb der Statornuten an einer Zwi­ schensteile zwischen der ersten Hauptspulengruppe 96 und der dritten Spulengruppe 100 angeordnet.
Das in einem Durchgang erfolgende Spulen­ gruppen-Einziehverfahren, wie es oben beschrieben wurde, kann unter Verwendung signifikant kleinerer Kräfte ausgeführt werden, wenigstens im Vergleich zu den Kräften, die mit einer be­ kannten Einzieh-Abstreiferanordnung erforderlich sind. Auf­ grund dieser kleineren Kräfte können die Anzahl und das Ausmaß von Druckmarkierungen, die auf den Spulendrähten aufgrund von Rippen 84 ausgebildet sind, in signifikanter Weise verkleinert werden. Da weiterhin die Einziehscheibe 52 keinerlei Rippen hat, sind nicht nur Druckmarkierungen praktisch eliminiert, sondern auch die Möglichkeit des Ver­ klemmens zwischen der Einziehscheibe 52 und den Spulen der ersten Hauptspulengruppe 96, die durch eine derartige Scheibe 52 eingezogen wird, wird erwartungsgemäß signifi­ kant verkleinert, wenn nicht sogar vollständig eliminiert.
Ein etwas überraschender und unerwarteter Vorteil resultiert auch aus den signifikant kleineren Kräften, die angewendet werden. Der Vorteil ist, daß die dritte Spulen­ gruppe 100 die Startwicklungs-Spulengruppe sein kann, da die Gefahr einer Drahtbeschädigung, die durch übermäßige Einziehkräfte hervorgerufen wird, überwunden ist. Insbeson­ dere ist, wie oben beschrieben ist, die dritte Spulengruppe 100 innerhalb der Statornuten an einer radialen Stelle an­ geordnet, die am nähesten zu der Statorbohrung oder benach­ bart dazu ist. Die Anordnung der Startwicklungsspulen be­ nachbart zur Rotorbohrung sorgt für gewisse operative Vor­ teile, wie es vorstehend erläutert wurde. Da lediglich kleine Kräfte erforderlich sind, um diese Spulengruppen einzuziehen, können der Draht und die Isolierung, die die Startwicklungsspulen bilden, den direkten Kräften widerste­ hen, die während des Einziehens in einem einzigen Durchgang durch den zweiten Abstreifer 82 einschließlich der zweiten Abstreiferrippen 84 ausgeübt werden, und zwar ohne in si­ gnifikanter Weise beschädigt zu werden.
Wenn die Einziehscheibe 52 aus Nylon aufgebaut ist, ist die Scheibe 52 weiterhin relativ billig zu fertigen im Vergleich zu den Fertigungskosten, die mit bekannten Ab­ streifern aus Messing verbunden sind. Weiterhin werden die Wartungskosten für diese Einziehscheibe 52 verringert, und eine aus Nylon bestehende Einziehscheibe scheint eine in unerwarteter Weise verlängerte Lebensdauer zu haben und ist stabiler im Vergleich zu einem aus Messing bestehenden Ab­ streifer 20 mit Rippen 26.
Der Stern 80 muß selbstverständlich nicht notwendi­ gerweise in Verbindung mit der Abstreiferanordnung 78 ver­ wendet werden. Beispielsweise könnte der sechs Schenkel aufweisende Stern 34, der in den Fig. 2A und 2B darge­ stellt ist, anstelle des vierschenkligen Sterns 80 verwen­ det werden. Darüber hinaus könnte, wie in Fig. 6 gezeigt ist, kein Stern benutzt werden.
Fig. 6 stellt eine Spuleneinzieheinrichtung 104 dar, die den ersten Abstreifer 50 und den zweiten Abstrei­ fer 82 aufweist. Im Vergleich zur Einrichtung 78, die in Fig. 5 dargestellt ist, ist in der Einrichtung 104 der vierschenklige Stern 80 entfernt. Ein Abstandshalter (nicht gezeigt) könnte zwischen dem Gewichtsteil 62 und dem Ab­ streifer 82 angeordnet sein. Bei der Einrichtung 104 ruht eine zweite Spulengruppe 98 auf der dritten Spulengruppe 100, anstatt von der dritten Spule 100 durch den Stern 80 getrennt zu sein. Diese Konfiguration kann in einigen Ein­ ziehverfahren verwendet werden, wo es akzeptabel ist, daß die dritte Spulengruppe 100 gewisse zusätzliche Kräfte ge­ gen die zweite Spulengruppe 98 während des Spuleneinzieh­ verfahrens ausübt.
Bei den verschiedenen oben beschriebenen Konfigura­ tionen kann, da der erste Abstreifer 50 in jeder Winkel­ stellung innerhalb der durch die kreisförmige Anordnung von Blättern 72 gebildeten Bohrung angeordnet werden kann, ein automatisierter Roboterarm verwendet werden, um den ersten Abstreifer 50 in der Bohrung anzuordnen. Wie vorstehend er­ läutert wurde und mit bekannten Abstreifern, die Rippen aufweisen, wird angenommen, daß eine derartige automati­ sierte Anordnung bisher nicht möglich gewesen ist. Der er­ ste Abstreifer 50 hat jedoch keine Rippen und muß nicht in­ nerhalb der kreisförmigen Anordnung von Blättern an irgend­ einer bestimmten Winkelstellung orientiert werden. Die Ver­ wendung des ersten Abstreifers 50 ermöglicht deshalb eine volle Automatisierung von einem Spuleneinziehverfahren, das doppelte Abstreifer verwendet, selbst wenn mehr als zwei Spulen in ein Statorkern eingezogen werden.
Fig. 7 stellt ein Ausführungsbeispiel von einem vollständig automatisierten Spuleneinziehsystem in Block­ diagrammform dar. Das System 150 enthält eine erste Trans­ porteinrichtung 152, die sich zwischen einer ersten Palette 154 von Statorkernen (nicht gezeigt) und einer zweiten Pa­ lette 156 zur Lagerung von "geladenen" oder "gewickelten" Statorkernen nach dem Spuleneinzug erstreckt. Die den Kern bzw. das Paket bildenden Bleche werden an einer Kernkom­ pressionsstation 158 zusammengedrückt, um sicherzustellen, daß keine. Spalte zwischen Blechen vorhanden sind, die diese Kerne bilden. Eine Kernprüf- und Zurückweisstation 160 ist vorgesehen, um sicherzustellen, daß die Nuten und Zähne von jedem Kern richtig ausgerichtet sind. Die Kernisolierung wird in die Statornuten an einer Nutisolations-Einziehsta­ tion 162 eingebracht. Die Isolierung wird dann an einer Nut­ isolationsprüf- und Zurückweisstation 164 geprüft. Die Spulen werden in den Statorkern an einer Spuleneinziehsta­ tion 166 eingezogen. Wenn die Spulengruppen in den Sta­ torkern eingezogen sind, dann wandert der "geladene" Sta­ torkern entlang der Transporteinrichtung 152 zu der zweiten Palette 156, wo die "geladenen" Statorkerne von der Trans­ porteinrichtung 152 auf die zweite Palette 156 abgenommen werden.
Eine eine geschlossene Schleife bildende Transport­ einrichtung 168 ist vorgesehen, um an der Station 166 Ein­ ziehvorrichtungen zuzuführen. Die Transporteinrichtung 168 arbeitet in der Weise, daß sie Einziehvorrichtungen im all­ gemeinen in einer Uhrzeigerrichtung bewegt. Wickelstationen 170A-D sind an im Abstand angeordneten Plätzen entlang der eine geschlossene Schleife bildenden Transporteinrichtung 168 angeordnet. Ein Keilmacher 172 ist ebenfalls entlang der geschlossenen Schleife der Transporteinrichtung 168 vorgesehen, und zwar unmittelbar vor der Einziehstation 166. Wickelstationen 170A-D und Keilmacher 172 sind in der Technik bekannt und im Handel erhältlich, beispielsweise von Advance Machine and Tool Corpation, Fort Wayne, Indiana und Statomat Special Machines Inc., Charlotte, North Caro­ lina.
Eine Abstreifer-Führungsrinne 174 erstreckt sich von der Einziehstation 166 zu einer Stelle zwischen Wickel­ stationen 170C und 170D. Die Rinne 174 hat eine im wesent­ lichen Unförmige Querschnittsform, wobei das offene Ende der Rinne 174 nach oben gerichtet ist. Automatisierte "Aufnahme- und Plazier"-Maschinen (nicht gezeigt), die all­ gemein bekannt sind, sind an beiden Enden der Ab­ streifer-Führungsrinne 174 angeordnet.
Bezüglich des Verfahrens zum Beladen der Einzieh­ vorrichtung 68 mit den Spulengruppen und bezüglich der Ein­ ziehstation 166 wandert ein leeres oder "unbeladenes" Ein­ ziehwerkzeug 68 auf der eine geschlossene Schleife bilden­ den Transporteinrichtung 168 zu einer ersten Spulenwickel­ station 170A. Ein zweiter Abstreifer 80 ist bereits in dem unteren Abschnitt von der kreisförmigen Anordnung von Blät­ tern 72 enthalten. Jedoch ist der erste Abstreifer 50 in der Rinne 174 zwischen Wickelstationen 170C und 170D ange­ ordnet. Die erste Spulengruppe 100 wird an der Wickelsta­ tion 170A gebildet und auf Blätter 72 des Einziehwerkzeuges geladen. Die Einziehvorrichtung 68 wandert dann auf der Transporteinrichtung 168 zu Wickelstationen 170B oder 170C. Die zweiten Spulengruppen 98 werden an Stationen 170B oder 170C gebildet und auf Blätter 72 der Spuleneinziehvorrich­ tung geladen, aber axial oberhalb des zweiten Abstreifers 82. Es werden beide Stationen 170B und 170C verwendet, um zweite Spulengruppen zu bilden, um die Gesamtzeit zu ver­ kürzen, die zum Laden einer Reihe von Einziehvorrichtungen 68 erforderlich ist.
Nachdem die zweite Spulengruppe 98 in die Blätter 72 geladen worden ist, wird der Abstreifer 80 auf das Werk­ zeug geladen. Genauer gesagt, nimmt eine konventionelle Aufnahme- und Plaziermaschine (nicht gezeigt) den ersten Abstreifer 50 von der Abstreifer-Führungsrinne 174 auf und plaziert den Abstreifer 50 in den Innenraum der Blätter 72 auf dem zweiten Abstreifer 82, wie es vorstehend beschrie­ ben wurde. Das Gewichtsteil 62 hilft sicherzustellen, daß der Abstreifer 50 vertikal von dem Aufnahme- und Plazier­ greifer herabhängt und im Effekt in das Werkzeug "fällt". Die Länge des Gewichtsteils 62 ist wenigstens gleich der Säulenhöhe der zweiten und dritten Spulengruppen 98 und 100, so daß die Einziehscheibe 52 oberhalb dieser Spulen­ gruppen ist. Um besser sicherzustellen, daß die Scheibe 52 axial über den Spulengruppen ist, wie es vorstehend be­ schrieben wurde, und vor dem Laden des Abstreifers 50 in das Werkzeug können die zweiten und dritten Spulengruppen 98 und 100 auf dem zweiten Abstreifer 82 an einer Kompres­ sorstation (nicht gezeigt) zusammengedrückt werden. Bei­ spielsweise kann die Kompressorstation eine Kompressions­ scheibe mit einem Durchmesser aufweisen, der kleiner als der Durchmesser der Bohrung ist, die durch die kreisförmige Anordnung von Blättern 72 gebildet ist. Die Kompressions­ scheibe kann an der Kompressionsstation in die Werkzeugboh­ rung eingesetzt werden und die zweiten und dritten Spulen­ gruppen axial nach unten in Richtung auf den zweiten Ab­ streifer 82 drücken. Die Kompressionsscheibe kann dann aus der Bohrung herausgezogen werden, und die Einziehvorrich­ tung 68 ist nun fertig, damit der Abstreifer 50 eingeladen werden kann, wie es oben beschrieben wurde.
Die Einziehvorrichtung 68 wandert dann, auf der Transporteinrichtung 168, zur Wickelstation 170D, wo die erste Spulengruppe 96 auf die Blätter 72 und axial über die Spuleneinziehscheibe 52 des ersten Abstreifers 50 geladen wird. Die Einziehvorrichtung 68 bewegt sich dann, auf der Transporteinrichtung 168, zum Keilmacher 172, wo Nutver­ schluß-Isolierkeile auf die Vorrichtung 68 geladen werden. Die Einziehvorrichtung 68 wandert dann auf der Transport­ einrichtung 168 zur Einziehstation 166.
An der Einziehstation 166 wird die Einziehvorrich­ tung 68 mit einem Statorkern ausgerichtet, und Spulengruppen 96, 98 und 100 werden in den Statorkern in der Weise einge­ zogen, wie es vorstehend beschrieben wurde. Wenn die Spulen vollständig in den Statorkern eingezogen sind, ragt der Griff des ersten Abstreifers über das Oberteil des Sta­ torkerns, wo eine Aufnahme- und Plaziermaschine (nicht ge­ zeigt) den Griff des ersten Abstreifers 50 ergreift und den ersten Abstreifer 50 von dem Stator zu der Einziehvorrich­ tung 60 zurückbewegt. Der erste Abstreifer 50 wird dann durch die Aufnahme- und Plaziermaschine in der Ab­ streifer-Führungsrinne 174 plaziert, und der erste Abstreifer 50 gleitet in der Führungsrinne 174 nach unten zum Ende der Rinne 174 zwischen den Stationen 170C und 170D, wobei er vorbereitet ist, in einen anderen Satz eines Spuleneinzieh­ werkzeugs eingesetzt zu werden.
Bezüglich der Kräfte, die zum Einziehen der Spulen­ gruppen in einen Statorkern erforderlich sind, sind die Fig. 8A und 8B Kraft-Strecken-Kurvenbilder, die die Kräfte darstellen, die durch die Schiebestange ausgeübt werden, wenn Spulengruppen mit einer bekannten Abstreiferanordnung bzw. mit der Absteiferanordnung 78 (Fig. 4) eingezogen werden. Dabei stellt Fig. 8A die Kräfte dar, die durch die Schiebestange ausgeübt werden, um eine Abstreiferanordnung mit einem Abstreifer 20 und einem vierschenkligen Stern 22, wie er in Fig. 1A gezeigt ist, zu schieben. Die Konfigura­ tion war wie folgt Abstreifer 20, vierpolige Start-Spulen­ gruppe, vierschenkliger Stern 22, sechspolige Hauptspulen­ gruppe und vierpolige Hauptspulengruppe. Wie in Fig. 8A gezeigt ist, hat die Größe der Kraft, die zum Einziehen er­ forderlich ist, einen Spitzenwert von etwa 1680 kg (3700 Pfund). Eine derart große Kraft kann die Drähte, die die Statorspulen bilden, beschädigen und die Bildung von Druck­ markierungen auf diesen Drähten bewirken. Wie vorstehend beschrieben ist, sind die Konsequenzen der Ausbildung der­ artiger Druckmarkierungen höchst unerwünscht.
Fig. 8B stellt die Kräfte dar, die durch die Schiebestange gegen eine Abstreiferanordnung ausgeübt wer­ den, die den ersten Abstreifer 50 mit einer Einziehscheibe 52 aus Nylon aufweist. Die Konfiguration war wie folgt: Ab­ streifer 20, vierpolige Startspulengruppe, vierschenkliger Stern 22, sechspolige Hauptspulengruppe, erster Abstreifer 50 und eine vierpolige Hauptspulengruppe. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, hat die Größe der Kraft, die zum Einziehen der Spulengruppen in den Statorkern erforderlich ist, einen Spitzenwert von weniger als 320 kg (700 Pfund). Dies ist weniger als 20% von oder wenigstens fünf mal weniger als die Spitzenkraft, die zum Einziehen der identisch konfigu­ rierten Spulengruppen erforderlich ist, wenn die bekannte Abstreiferanordnung verwendet wird, wie es in Verbindung mit Fig. 8A erläutert wurde.
Eine derartige Verkleinerung in der Kraft ist si­ gnifikant, insbesondere in bezug auf die Möglichkeit des Einziehens von mehr als zwei Spulengruppen in einen Sta­ torkern in einem Durchgang bzw. Durchlauf. Zusätzlich kann eine derartige Kraftverminderung die Anzahl und das Ausmaß von Druckmarkierungen verkleinern, die auf den Drähten der Spulen ausgebildet werden. Wie vorstehend erläutert wurde, wird durch Verkleinern der Anzahl und des Ausmaßes dieser Druckmarkierungen die Wahrscheinlichkeit von Feldfehlern verkleinert.
Fig. 9 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel von einem Abstreifer 200 dar. Der Abstreifer 200 könnte bei­ spielsweise in der Einrichtung 78 anstelle des zweiten Ab­ streifers 82 und des Sterns 80 verwendet werden. Der Ab­ streifer 200 könnte auch dazu verwendet werden, eine, zwei oder sogar mehr Spulengruppen in einen Statorkern einzuzie­ hen.
Der Abstreifer 200 enthält eine Einziehscheibe 202 und einen im allgemeinen zylindrischen Abschnitt 204. Die Scheibe 202 ist an dem Abschnitt 204 durch Bolzen 206A-C befestigt. An einem unteren Teil von dem zylindrischen Ab­ schnitt 204 sind Rippen 208 ausgebildet. Die Rippen 208 ha­ ben eine wesentlich verkürzte axiale Länge im Vergleich zu der axialen Rippenlänge der Rippen 26 auf dem Abstreifer 20, der in Fig. 1A dargestellt ist.
Die Rippen 208 haben eine kleinere Kontaktfläche zum Berühren der Blätter 28 von der Einziehvorrichtung 68. Indem diese Kontaktflächen verkleinert werden, wird die Reibung zwischen den Rippen 208 und den Blättern 72 wesent­ lich verkleinert. Eine derartige Konfiguration hilft dabei, die Größe der Kraft, die zum Einziehen von Spulen in einen Statorkern erforderlich ist, noch weiter zu verringern.
Im Betrieb und wenn der Abstreifer 200 sich durch die Bohrung der Einziehvorrichtung in Richtung auf den Sta­ torkern bewegt, kommt die obere Oberfläche der Einzieh­ scheibe 202 in Kontakt mit den Segmenten der Spulengruppen, die sich über die Bohrung der kreisförmigen Anordnung von Blättern erstrecken. Eine Schulter 201 greift an den Draht­ segmenten ab, wenn sie die Spalte zwischen den Blättern 72 verlassen. Die Rippen 208 kommen mit Teilen der Spulengrup­ pen in Kontakt, die sich durch Spalte 76 von benachbarten Blättern 72 erstrecken.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht von einem Stator 220, der einen Statorkern bzw. ein Blechpaket 222 aufweist, das durch zahlreiche Bleche gebildet ist, die durch Klemmen 224 zusammengehalten sind (in Fig. 10 ist nur eine Klemme 224 sichtbar). Die Spulengruppen 226A-C sind in den Kern 222 eingezogen worden. Zähne 228 des Kerns 222 verlaufen in radialer Richtung und bilden eine Bohrung 230. Nuten 232 zwischen benachbarten Zähnen 228 verlaufen von der Bohrung 230 radial nach außen. Die Enden der Zähne 228 und die offenen Enden der Nuten 232 bilden den Umfang der Bohrung 230. Spulengruppen 226A-C sind in gewählte Nu­ ten 232 eingesetzt.

Claims (55)

1. Einrichtung zum Einziehen von mehreren Spu­ lengruppen in das Blechpaket von einer dynamoelektrischen Maschine, wobei jede Spulengruppe eine oder mehrere Spulen aufweist und das Blechpaket eine mittlere Bohrung und meh­ rere Zähne enthält, die im Abstand um die Bohrung herum an­ geordnet sind und eine Nut zwischen jeweils benachbarten Zähnen bilden, die sich von der Bohrung radial nach außen erstrecken, wobei die Einzieheinrichtung mehrere Spalten bildende langgestreckte Blätter (72) aufweist, die in einer kreisförmigen Anordnung angeordnet sind, wobei die Blätter (72) derart ausgebildet sind, daß darauf angeordnete Spu­ lengruppen so angeordnet sind, daß Abschnitte von jeder Spule in Spalten (76) zwischen benachbarten Blättern (72) angeordnet sind und Segmente von jeder Spule sich über das Innere der kreisförmigen Anordnung von Blättern (72) er­ strecken, gekennzeichnet durch eine Abstreiferanordnung (78), die in der kreisförmigen Anordnung von Blättern (72) axial bewegbar ist und die einen ersten Abstreifer (50) aufweist, der eine Scheibe (52) mit einem Durchmesser enthält, der kleiner als der Durchmesser der kreisförmigen Anordnung von Blättern (72) ist, wobei eine erste Oberfläche (54) des er­ sten Abstreifers (50) so geformt ist, daß sie mit dem Seg­ ment von wenigstens einer der Spulen in Kontakt bringbar ist, das sich über das Innere der kreisförmigen Anordnung von Blättern (72) erstreckt, und die Spule axial entlang den Blättern (72) bewegbar ist, ohne mit den Abschnitten der Spule in den Spalten (76) zwischen den Blättern (72) in Kontakt zu kommen.
2. Einzieheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abstreifer (50) ferner ein Gewichtsteil (62) aufweist, von dem eine erste Oberfläche im wesentlichen benachbart zu einer zweiten Oberfläche (64) der Scheibe (52) ist, wobei die zweite Oberfläche (64) der Scheibe (52) der ersten Oberfläche (54) der Scheibe (52) gegenüberliegt.
3. Einzieheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Oberflächen (54, 64) der Scheibe (52) des ersten Abstreifers (50) im wesent­ lichen eben sind.
4. Einzieheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abstreifer (50) ferner ein Greifteil (60) aufweist, das von der ersten Oberfläche des ersten Abstreifers (50) ausgeht.
5. Einzieheinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Greifteil (60) des ersten Abstrei­ fers (50) einen derart ausgestalteten Griff (56) aufweist, daß er durch einen Greifer von einer automatisierten Auf­ nahme- und Plaziermaschine ergriffen werden kann.
6. Einzieheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (52) des ersten Abstreifers (50) aus Nylon (Polyamid) hergestellt ist.
7. Einzieheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Umfang der Scheibe (52) und der innere Umfang der kreisförmigen Anordnung von Blättern (72) durch weniger als etwa einen halben Durchmesser des die Spulen bildenden Drahtes getrennt sind.
8. Einzieheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiferanordnung (78) ferner einen zweiten Abstreifer (82) aufweist, der eine im wesent­ lichen kreisförmige Querschnittsform hat und der mehrere in radialem Abstand angeordnete Rippen (84) an einem äußeren Umfang des zweiten Abstreifers (82) aufweist, wobei sich die Rippen (84) jeweils in einen der Spalte (76) zwischen benachbarten Fingern (72) erstrecken.
9. Einzieheinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abstreifer (82) eine kegel­ stumpfförmige Oberfläche aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie mit einem Segment von wenigstens einer Spule in Kontakt kommt, die sich über das Innere der kreisförmigen Anordnung von Blättern (72) erstreckt, und daß sie die Spule axial entlang den Blättern (72) bewegt, wobei die Rippen (84) des zweiten Abstreifers (82) mit Teilen der Spule in den Spalten (76) zwischen den Blättern (72) in Kontakt kommen.
10. Einzieheinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abstreifer (82) aus Messing hergestellt ist.
11. Einzieheinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abstreifer (82) eine zweite Oberfläche aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie mit einem Segment von wenigstens einer Spule in Kontakt kommt, das sich über das Innere der kreisförmigen Anordnung von Blättern (72) erstreckt.
12. Einzieheinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abstreifer (50) ein Gewichts­ teil (62) aufweist, von dem eine erste Oberfläche im we­ sentlichen benachbart zu einer zweiten Oberfläche (64) der Scheibe (52) ist, wobei die zweite Oberfläche (64) der Scheibe (52) der ersten Oberfläche (54) der Scheibe (52) gegenüberliegt.
13. Einzieheinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Oberfläche des Gewichts­ teils (62) im wesentlichen benachbart zur ersten Oberfläche des zweiten Abstreifers (82) ist.
14. Einzieheinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spuleneinziehstern (80) an dem zweiten Abstreifer (82) an seiner ersten Oberfläche befe­ stigt ist, und eine zweite Oberfläche von dem Gewichtsteil (62) im wesentlichen benachbart zu einer ersten Oberfläche des Spuleneinziehsterns (80) ist.
15. Einzieheinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spuleneinziehstern (80) vier Schen­ kel hat.
16. Einzieheinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Spuleneinziehstern (80) sechs Schenkel hat.
17. Einzieheinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rippen (84) jeweils über im wesentlichen die gesamte axiale Länge des zweiten Abstrei­ fers (82) erstrecken.
18. Einzieheinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abstreifer (82) eine axiale Länge hat und die Rippen (84) jeweils eine axiale Länge ha­ ben, die wesentlich kürzer als die axiale Länge des zweiten Abstreifers (82) ist.
19. Abstreifer zum Einziehen, aus einer Einzieh­ vorrichtung, mehrerer Spulengruppen in einen Statorkern bzw. ein Blechpaket von einer dynamoelektrischen Maschine, wobei die Einziehvorrichtung mehrere Spalten bildende lang­ gestreckte Blätter (72) aufweist, die in einer Kreisanord­ nung angeordnet und so konfiguriert sind, daß von darauf angeordneten Spulengruppen erste Abschnitte von jeder der Spulen in entsprechenden Spalten (76) zwischen den Blättern (72) aufgenommen sind und Segmente von jeder Spule sich über das Innere der kreisförmigen Anordnung von Blättern erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (50) eine Scheibe (52) mit einem Durchmesser aufweist, der klei­ ner als der Durchmesser der kreisförmigen Anordnung der Blätter (72) ist, wobei eine erste Oberfläche (54) des Ab­ streifers (50) so ausgestaltet ist, daß sie mit wenigstens einem Teil des Segmentes von wenigstens einer der Spulen in Kontakt kommt, das sich über das Innere der kreisförmigen Anordnung der Blätter (72) erstreckt, und die Spule axial entlang den Blättern (72) bewegt, ohne mit den ersten Ab­ schnitten der Spule in Kontakt zu kommen, die in den Spal­ ten (76) zwischen den Blättern (72) angeordnet sind.
20. Abstreifer nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß er ein Gewichtsteil (62) aufweist, von dem eine erste Oberfläche im wesentlichen benachbart zu einer zweiten Oberfläche (64) der Scheibe (52) angeordnet ist, wobei die zweite Oberfläche (64) der Scheibe (52) der er­ sten Oberfläche (54) der Scheibe (52) gegenüberliegt.
21. Abstreifer nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten und zweiten Oberflächen (54, 64) der Scheibe (52) im wesentlichen eben sind.
22. Abstreifer nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß von der ersten Oberfläche (54) der Scheibe (52) ein Greifteil (60) ausgeht.
23. Abstreifer nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Greifteil (60) einen derart ausgestalte­ ten Griff (56) aufweist, daß dieser durch einen Greifer von einer automatisierten Aufnahme- und Plaziermaschine er­ greifbar ist.
24. Abstreifer nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Scheibe (52) des ersten Abstreifers (50) aus Nylon (Polyamid) hergestellt ist.
25. Abstreifer nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der äußere Umfang der Scheibe (52) und der innere Umfang der kreisförmigen Anordnung von Blättern (72) durch weniger als etwa einen halben Durchmesser des die Spule bildenden Drahtes getrennt ist, die durch den Ab­ streifer einzuziehen ist.
26. Abstreifereinrichtung zum Einziehen, von ei­ ner Einziehvorrichtung, mehrerer Spulengruppen in einen Statorkern bzw. ein Blechpaket von einer dynamoelektrischen Maschine, wobei die Einziehvorrichtung mehrerer Spalte bil­ dende langgestreckte Blätter (72) aufweist, die in einer Kreisform angeordnet und derart ausgebildet sind, daß von darauf angeordneten Spulengruppen Abschnitte von jeder der Spulen in entsprechenden Spalten (76) zwischen den Blättern (72) aufgenommen sind und Segmente von jeder Spule sich über das Innere der kreisförmigen Anordnung von Blättern (72) erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstrei­ fereinrichtung (78) einen ersten Abstreifer (50) mit einer Scheibe (52) aufweist, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der kreisförmigen Anordnung von Blättern (72) ist, wobei eine erste Oberfläche (54) des ersten Abstrei­ fers (50) derart ausgebildet ist, daß sie mit einem Segment von wenigstens einer der Spulen in Kontakt kommt, das sich über das Innere der kreisförmigen Anordnung der Blätter (72) erstreckt, und die Spule axial entlang den Blättern (72) bewegt, ohne mit den Abschnitten der Spule in den Spalten (76) zwischen den Blättern (72) in Kontakt zu kom­ men.
27. Abstreifereinrichtung nach Anspruch 26, da­ durch gekennzeichnet, daß der erste Abstreifer (50) ein Ge­ wichtsteil (62) aufweist, von dem eine erste Oberfläche im wesentlichen benachbart zu einer zweiten Oberfläche (64) der Scheibe (52) ist, wobei die zweite Oberfläche (64) der Scheibe (52) der ersten Oberfläche (54) der Scheibe (52) gegenüberliegt.
28. Abstreifereinrichtung nach Anspruch 27, da­ durch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Oberflä­ chen (54, 64) der Scheibe (52) des ersten Abstreifers (50) im wesentlichen eben sind.
29. Abstreifereinrichtung nach Anspruch 26, da­ durch gekennzeichnet, daß der erste Abstreifer (50) ein Greifteil (60) aufweist, das von der ersten Oberfläche (54) des ersten Abstreifers (50) ausgeht.
30. Abstreifereinrichtung nach Anspruch 29, da­ durch gekennzeichnet, daß das Greifteil (60) des ersten Ab­ streifers (50) einen derart ausgestalteten Griff (56) auf­ weist, daß dieser von einem Greifer von einer automatisier­ ten Aufnahme- und Plaziermaschine ergreifbar ist.
31. Abstreifereinrichtung nach Anspruch 26, da­ durch gekennzeichnet, daß die Scheibe (52) des ersten Ab­ streifers (50) aus Nylon (Polyamid) hergestellt ist.
32. Abstreifereinrichtung nach Anspruch 26, da­ durch gekennzeichnet, daß der äußere Umfang der Scheibe (52) und der innere Umfang der kreisförmigen Anordnung der Blätter (72) durch weniger als einen halben Durchmesser des die Spulen bildenden Drahtes getrennt sind.
33. Abstreifereinrichtung nach Anspruch 26, da­ durch gekennzeichnet, daß ein zweiter Abstreifer (82) mit einer im wesentlichen kreisförmigen Querschnittsform vorge­ sehen ist, wobei der zweite Abstreifer (82) mehrere radial im Abstand angeordnete Rippen (84) auf seinem äußeren Um­ fang aufweist, wobei die Rippen (84) sich jeweils in einen der Spalte (76) zwischen benachbarten Fingern (72) erstrec­ ken.
34. Abstreifereinrichtung nach Anspruch 33, da­ durch gekennzeichnet, daß der zweite Abstreifer (82) eine kegelstumpfförmige Oberfläche aufweist, die so ausgestaltet ist, daß sie mit einem Segment von wenigstens einer Spule in Kontakt kommt, das sich über das Innere der kreisförmi­ gen Anordnung der Blätter (72) erstreckt, und die Spule axial entlang den Blättern (72) bewegt, wobei die Rippen (84) des zweiten Abstreifers (82) mit Abschnitten der Spule in den Spalten (76) zwischen den Blättern (72) in Kontakt kommen.
35. Abstreifereinrichtung nach Anspruch 33, da­ durch gekennzeichnet, daß der zweite Abstreifer (82) aus Messing hergestellt ist.
36. Abstreifereinrichtung nach Anspruch 26, da­ durch gekennzeichnet, daß der zweite Abstreifer (82) eine erste Oberfläche (86) aufweist, die so ausgebildet ist, daß sie mit einem Segment von wenigstens einer Spule in Kontakt kommt, das sich über das Innere der kreisförmigen Anordnung der Finger (72) erstreckt.
37. Abstreifereinrichtung nach Anspruch 36, da­ durch gekennzeichnet, daß der erste Abstreifer (50) ein Ge­ wichtsteil (62) aufweist, von dem eine erste Oberfläche im wesentlichen benachbart zu einer zweiten Oberfläche (64) der Scheibe (52) ist, wobei die zweite Oberfläche (64) der Scheibe (52) der ersten Oberfläche (54) der Scheibe (52) gegenüberliegt.
38. Abstreifereinrichtung nach Anspruch 36, da­ durch gekennzeichnet, daß eine zweite Oberfläche des Ge­ wichtsteils (62) der ersten Oberfläche des zweiten Abstrei­ fers (82) im wesentlichen benachbart ist.
39. Abstreifereinrichtung nach Anspruch 36, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Spuleneinziehstern (86) an dem zweiten Abstreifer (82) auf dessen erster Oberfläche angebracht ist, und eine zweite Oberfläche des Gewichts­ teils (62) einer ersten Oberfläche des Spuleneinziehsterns (80) im wesentlichen benachbart ist.
40. Abstreifereinrichtung nach Anspruch 39, da­ durch gekennzeichnet, daß der Spuleneinziehstern (80) vier Schenkel hat.
41. Abstreifereinrichtung nach Anspruch 39, da­ durch gekennzeichnet, daß der Spuleneinziehstern (80) sechs Schenkel hat.
42. Abstreifereinrichtung nach Anspruch 33, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rippen (84) sich jeweils im wesentlichen über die gesamte axiale Länge des zweiten Ab­ streifers (82) erstrecken.
43. Abstreifereinrichtung nach Anspruch 33, da­ durch gekennzeichnet, daß die axiale Länge der Rippen (84) wesentlich kleiner als die axiale Länge des zweiten Ab­ streifers (82) ist.
44. Abstreifer zum Einziehen, von einer Einzieh­ vorrichtung, mehrerer Spulengruppen in einen Statorkern bzw. ein Blechpaket von einer dynamoelektrischen Maschine, wobei die Einziehvorrichtung mehrere Spalte bildende, lang­ gestreckte Blätter (72) aufweist, die in einer Kreisform angeordnet und derart ausgebildet sind, daß von darauf an­ geordneten Spulengruppen Abschnitte von jeder der Spulen in Spalten (76) zwischen den Blättern (72) aufgenommen sind und Segmente von jeder Spule sich über das Innere der kreisförmigen Anordnung der Blätter (72) erstrecken, da­ durch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (200) eine Ein­ ziehscheibe (202) und einen im wesentlichen zylindrischen Abschnitt (204) aufweist, wobei der Abstreifer (200) ferner eine den Draht schiebende Schulter (201), die in der Anord­ nung der Blätter (72) angeordnet ist, und mehrere mit ra­ dialem Abstand angeordnete Rippen (208) aufweist, wobei die axiale Länge des zylindrischen Abschnitts (204) größer als die axiale Länge der Rippen (208) ist.
45. Abstreifer nach Anspruch 44, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Durchmesser der Scheibe (202) und der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts (204) im wesentli­ chen gleich sind.
46. Abstreifer nach Anspruch 45, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der äußere Umfang der Scheibe (202) und der innere Umfang der kreisförmigen Anordnung der Blätter (72) durch weniger als etwa einen halben Durchmesser des die Spulen bildenden Drahtes getrennt sind.
47. Abstreifer nach Anspruch 44, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine erste Oberfläche der Scheibe (202) der­ art ausgestaltet ist, daß sie mit dem Segment von wenig­ stens einer der Spulen in Kontakt kommt, das sich über das Innere der kreisförmigen Anordnung der Blätter (72) er­ streckt, und die Spule axial entlang den Blättern (72) be­ wegt, ohne mit Abschnitten der Spule in den Spalten (76) zwischen den Blättern (72) in Kontakt zu kommen.
48. Abstreifer nach Anspruch 47, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die erste Oberfläche der Scheibe (202) im we­ sentlichen eben ist.
49. Abstreifer nach Anspruch 44, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Scheibe (202) aus Nylon hergestellt ist.
50. Abstreifer nach Anspruch 44, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rippen (208) aus Messing hergestellt sind.
51. Verfahren zum Einziehen mehrerer Spulengrup­ pen, die jeweils eine oder mehr Spulen enthalten, in den Statorkern bzw. das Blechpaket von einer dynamoelektrischen Maschine, wobei das Blechpaket eine zentrale Bohrung und mehrere Zähne aufweist, die im Abstand um die Bohrung herum angeordnet sind und zwischen jeweils benachbarten Zähnen eine Nut bilden, die sich von der Bohrung radial nach außen erstreckt, wobei die Einziehvorrichtung mehrere Spalten bildende, langgestreckte Blätter aufweist, die in einer Kreisform angeordnet und so ausgestaltet sind, daß darauf Spulengruppen derart angeordnet werden, daß Abschnitte von jeder Spule in entsprechenden Spalten zwischen den Blättern aufgenommen werden und Segmente von jeder Spule sich über das Innere der kreisförmigen Anordnung der Blätter er­ streckt, wobei die Vorrichtung ferner eine Abstreiferanord­ nung aufweist, die innerhalb der kreisförmigen Anordnung der Blätter in axialer Richtung bewegbar ist und die einen ersten Abstreifer, der eine Scheibe mit einem Durchmesser aufweist, der kleiner als der Durchmesser der kreisförmigen Anordnung der Blätter ist, wobei eine erste Oberfläche des ersten Abstreifers derart ausgestaltet ist, daß er mit dem Segment von wenigstens einer der Spulen in Kontakt kommt, das sich über das Innere der kreisförmigen Anordnung der Blätter erstreckt, und ferner einen zweiten Abstreifer auf­ weist, der eine erste obere Fläche und mehrere radial im Abstand angeordnete Rippen enthält, die jeweils derart aus­ gestaltet sind, daß sie sich in einen der Spalte zwischen benachbarten Blättern erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abstreifer in die kreisförmige Anordnung von Blättern eingesetzt wird und wenigstens eine erste Spulengruppe auf die Blätter der Ein­ ziehvorrichtung an einer Stelle axial oberhalb der Scheibe des ersten Abstreifers geladen wird.
52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blätter jeweils so ausgerichtet werden, daß sie mit einem entsprechenden Statorzahn übereinstimmen, und die Spalten jeweils so ausgerichtet werden, daß sie mit einer entsprechenden Statornut übereinstimmen.
53. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstreiferanordnung innerhalb der kreis­ förmigen Anordnung der Blätter axial so bewegt wird, daß der erste Abstreifer die erste Spulengruppe axial entlang den Blättern bewegt, ohne mit Abschnitten der Spulen in der ersten Spulengruppe in den Spalten zwischen den Blättern in Kontakt zu kommen.
54. Verfahren nach Anspruch 53, dadurch gekenn­ zeichnet, daß nach dem Bewegen des ersten Abstreifers durch die Bohrung des Statorkerns bzw. Blechpaketes der erste Ab­ streifer aus der kreisförmigen Anordnung von Blättern und aus der Ausrichtung damit herausbewegt wird.
55. Verfahren zum Anordnen von Wicklungen auf dem Magnetkern von einem Motor, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drahtabstreifer mit einer in Umfangsrichtung verlaufen­ den durchgehenden Schulter in einer Bohrung von einem Spu­ leneinziehwerkzeug in einer zufälligen Winkelstellung rela­ tiv zu dem Werkzeug angeordnet wird, Drahtwindungen in durch das Werkzeug gebildete Spalte angeordnet werden, ein mit Nuten versehener Magnetkern auf dem Werkzeug angeordnet wird, wobei Nuten des Magnetkerns mit Spalten des Werkzeugs ausgerichtet werden, der Abstreifer bewegt wird und ge­ wählte Abschnitte der Drahtwindungen mit der durchgehenden Schulter in der Bohrung des Werkzeuges in Eingriff gebracht werden und die Drahtwindungen axial entlang dem Werkzeug und in Nuten des Magnetkerns bewegt werden, indem der Ab­ streifer nur mit Abschnitten der Drahtwindungen in Eingriff gebracht wird, die in der Bohrung des Werkzeugs angeordnet sind.
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