DE19640257A1 - Magnetspule mit Stufenwicklung - Google Patents
Magnetspule mit StufenwicklungInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/32—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
- B60T8/34—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition
- B60T8/36—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration having a fluid pressure regulator responsive to a speed condition including a pilot valve responding to an electromagnetic force
- B60T8/3615—Electromagnetic valves specially adapted for anti-lock brake and traction control systems
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F5/00—Coils
- H01F5/02—Coils wound on non-magnetic supports, e.g. formers
Description
Die Erfindung betrifft eine Magnetspule mit einem aus Iso
liermaterial bestehenden, im wesentlichen hohlzylindrischen
Spulenkörper, der mit zwei in einem Stirnbereich des Spulen
körpers verankerten und aus diesem heraus vorstehenden An
schlußstiften versehen ist und dessen den Boden des Wickel
raumes bildender Spulenkörperboden in Axialrichtung anein
andergrenzende, unterschiedliche Wickelniveaus aufweist.
Eine derartige Magnetspule ist bereits aus dem DE 2 95 14 315
U1 bekannt. Dort werden jedoch keine stufenförmigen Übergänge
zwischen den Wickelniveaus, sondern nur schräge Übergänge mit
einer Neigung von etwa 30° vorgeschlagen. Außerdem ist die
dortige Spule für das Anwickeln vom tieferen zum höheren
Niveau vorgesehen, da es sonst zum Abrutschen des Wickel
drahtes käme.
Diese Spulen eignen sich besonders für den Einsatz im Automo
bilbereich, beispielsweise als Ventilspulen für ABS-Systeme,
wobei für derartige Anwendungen oftmals ein gegen verschie
dene Beanspruchungen beständiger, belackter Wickeldraht ver
wendet wird, der mit den spulenseitigen Endbereichen der An
schlußelemente elektrisch und mechanisch verbunden ist. Es
ist üblich, den fertigen Wickel durch Kunststoffumspritztech
nik hermetisch einzuschließen.
Bei manchen Anwendungen besteht der Wunsch, den Spulenkörper
boden, der den Boden des Wickelraumes bildet, mit insbeson
dere zwei in radialer Richtung versetzten Wickelniveaus aus
zubilden. Dies kann seinen Grund beispielsweise in im Inneren
des Spulenkörpers angeordneten Geräteteilen haben, die im
oberen Bereich des Hohlzylinders eine größere radiale Ausdeh
nung als im unteren Bereich haben. Um nach außen hin Wickel
raum einzusparen, und damit die Außenabmessungen der Magnet
spule nach außen hin möglichst klein zu halten, ist es dann
erforderlich, den beispielsweise im unteren Bereich nach in
nen hin freiwerdenden Raum durch ein in diesem unteren Ab
schnitt radial nach innen versetztes Wickelniveau auszunut
zen. Eine derartige Ausgestaltung des Wickelraumes ist jedoch
insbesondere im Hinblick auf die üblichen vollautomatischen
Wickelverfahren problematisch.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Magnetspule der eingangs genannten Art zu schaffen, die auch
dann vollautomatisch bewickelt werden kann, wenn auf dem hö
heren Wickelniveau angewickelt wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Magnetspule der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Spulenkörper
boden am Übergang der Wickelniveaus einen kreisringförmigen,
radial in den Wickelraum hineinweisenden Kunststoffsteg auf
weist, und daß dieser Steg einen Durchbruch zum maschinellen
Wickeln vom höheren auf ein angrenzendes niedrigeres Niveau
aufweist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen bean
sprucht.
Hinsichtlich der Verhinderung von Drahtbruch aufgrund von
Wildwicklung ist es vorteilhaft, den Spulenkörperboden, außer
an den Übergängen, mit Rillen für den Wickeldraht zu verse
hen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in den Figuren der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Draufsicht eine erfindungsgemäße
unbewickelte Magnetspule.
Fig. 2 in geschnittener Seitenansicht eine bewickelte
Magnetspule gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 bzw. 2 ist ein Spulenkörper 1 dargestellt, der ei
nen Spulenkörperboden 2 mit Rillen 9 aufweist, der zusammen
mit radial abstehenden Stirnflächen den für den Wickeldraht
12 vorgesehenen Wickelraum 3 begrenzt. Im Stirnbereich 6 des
Spulenkörpers 1 sind zwei axial wegstehende Anschlußstifte 7
verankert. Diese können L-förmig abgewinkelt sein, wobei die
kurzen L-Schenkel dann die spulenseitigen Endbereiche bilden,
an denen die Verbindung zwischen dem Wickeldraht 12 und den
Anschlußelementen durch Löten oder Schweißen herzustellen
ist. Danach kann der L-Schenkel durch Biegen rund um den Spu
lenkörper 1 herum an diesen angelegt werden. Der Spulenkörper
1 wird üblicherweise nach dem Bewickeln mit
Kunststoffmaterial umspritzt.
Erkennbar in der Fig. 1 bzw. 2 ist auch, daß der Übergang 8
zwischen den versetzten Wickelniveaus 4 und 5 durch einen
Kunststoffsteg 10 erfolgt, der zwischen den unterschiedlichen
Wickelniveaus stehen bleibt und der am Übergang 8 des
Wickeldrahtes 12 zum tiefer liegenden Niveau 5 durchbrochen
ist. Dieser überstehende Steg 10 ist in der Höhe und Breite
so dimensioniert, daß er den Abmessungen des Wickeldrahtes 12
entspricht, während der Durchbruch 11 im Steg 10, der die
automatische Führung des Draht es 12 vom höheren 4 zum
tieferen Wickelniveau 5 erleichtert, so klein wie möglich
gehalten werden muß. Dadurch resultiert auch beim
vollautomatischen Bewickeln eine gleichmäßige, ungestörte
Wicklung.
Das Anbringen von Rillen 9 auf dem Spulenkörperboden 2, wie
in den Figuren dargestellt, gewährleistet, daß jede Windung
des Wickeldrahtes 12 perfekt neben die nächste Windung gelegt
wird. Für die folgenden Lagen der Wicklung dienen die vorher
gehenden Lagen in ähnlicher Weise als Rillen, wie die auf dem
Spulenkörperboden 2 angebrachten Rillen 9. Auch die oberste
Lage weist demnach das Rillenmuster auf.
Aus den Figuren ergibt sich, daß der Steg 10 im einzelnen ein
unkontrolliertes Abrutschen des Wickeldrahtes 12 am Ende des
ersten, höheren Wickelniveaus 4 auf das tieferliegende Niveau
5 verhindert. Dadurch kann orthozyklisch, also Windung an
Windung ohne Überschneidungen bzw. Löcher, die zu Höhenunter
schieden führen, weitergewickelt werden. Außerdem fungiert
der Steg 10, wie insbesondere aus Fig. 2 erkennbar , als
Füllzone beim Zurücklaufen des Wickeldrahtes 12, nachdem
dieser das tiefer liegende Niveau 5 gefüllt hat und als
zurücklaufender Draht auf dem nunmehr gleichen Niveau über
den Steg 10 hinweg den gesamten Wickelraum 3 ausfüllen muß.
Der belackte Wickeldraht 12 hat typischerweise einen
Durchmesser von 0,355 mm und es werden, bei ca. 7000
Umdrehungen pro Minute, einige hundert Wicklungen
aufgebracht, bis der vorbestimmte Widerstandswert erreicht
ist.
Claims (4)
1. Magnetspule mit einem aus Isoliermaterial bestehenden, im
wesentlichen hohlzylindrischen Spulenkörper (1), der mit zwei
in einem Stirnbereich (6) des Spulenkörpers (1) verankerten
und aus diesem heraus vorstehenden Anschlußstiften (7) verse
hen ist, und dessen den Boden des Wickelraumes (3) bildender
Spulenkörperboden (2) in Axialrichtung aneinandergrenzende,
unterschiedliche Wickelniveaus (4, 5) aufweist
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulenkörperboden (2) am Übergang (8) der
Wickelniveaus (4, 5) einen kreisringförmigen, radial in den
Wickelraum (3) hineinweisenden Kunststoffsteg (10) aufweist,
und daß dieser Steg (10) einen Durchbruch (11) zum
maschinellen Wickeln vom höheren (4) auf ein angrenzendes
niedrigeres Niveau (5) aufweist.
2. Magnetspule nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (10) in Höhe und Breite im wesentlichen den
Abmessungen des Wickeldrahtes (12) entspricht.
3. Magnetspule nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Füllen des niedrigeren Niveaus (5) bis zum Niveau
des Stegs (10) der zurücklaufende Wickeldraht (12) über den
Steg (10) hinweg wickelbar ist, wobei der gesamte Wickelraum
(3) auf nunmehr gleichem Niveau ausfüllbar ist.
4. Magnetspule nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spulenkörperboden (2), außer an den Übergängen (8),
mit Rillen (9) für den Wickeldraht (12) versehen ist.
Priority Applications (3)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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