DE19644955A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Entladen und Laden einer Mehrfachbatterieanordnung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Entladen und Laden einer MehrfachbatterieanordnungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Batteri
en und insbesondere auf eine Mehrfachbatterieanordnung, die
ein Gerät mit Leistung versorgt.
Batteriebetriebene tragbare elektronische Geräte wurden durch
ihr geringes Gewicht und ihre Kompaktheit zunehmend populär.
Diese Geräte, wie beispielsweise zellulare Funktelefone und
Laptoprechner sind typischerweise nur mit einer einzigen
Hauptbatterie ausgestattet, und somit ist ihre Betriebszeit
kurz. Der Betrieb der Geräte muß auch unterbrochen werden, um
die einzige Hauptbatterie zu ersetzen. Solche Unterbrechungen
können zu unerwünschten Zeiten auftreten, während eines Tele
fongesprächs mit dem Funktelefon oder während der Verarbei
tung von Computerdaten, und können zu unerwünschten Ergebnis
sen führen, wie beispielsweise zu einem unterbrochenen Ge
spräch oder zu verlorenen Daten.
In Erwiderung auf diese Nachteile wurden einige tragbare
elektronische Geräte mit einer Hilfsbatterie ausgerüstet.
Diese tragbaren elektronischen Geräte schalten automatisch
zwischen den Haupt- und Hilfsbatterien hin und her, um eine
Betriebsunterbrechung zu vermeiden. Wenn beispielsweise die
Hauptbatterie erschöpft ist, schaltet das Gerät auf die
Hilfsbatterie. Die Hauptbatterie kann dann ersetzt werden.
Wenn sie ersetzt wurde, schaltet das Gerät auf die Hauptbat
terie zurück, wenn die Hilfsbatterie erschöpft ist, und so
weiter. Man kann einen ununterbrochenen Betrieb des tragbaren
elektronischen Gerätes erzielen, wenn ein solches Ersetzen
von erschöpften Batterien ständig durchgeführt wird. Unglück
licherweise gestatten solche Vorrichtungen dem Benutzer
nicht, die in Betrieb befindliche Batterie ohne Unterbrechung
des Betriebs des Gerätes zu ersetzen. Das Ersetzen ist auf
die erschöpfte Batterie beschränkt, nachdem die Umschaltung
stattgefunden hat.
Es ist auch eine zusätzliche Hardware nötig, um das Umschal
ten der Mehrfachbatterieanordnung durchzuführen. Beispiels
weise erfordert ein solches Gerät des Standes der Technik ei
nen zusätzlichen Spannungsdetektor, eine zusätzliche Flip-
Flop-Schaltung, und viele zusätzliche Schalter, um die Hilfs
batterie aufzunehmen. Dies erhöht die Kosten, die Komplexität
und die Größe des Gerätes.
Es wird daher eine ökonomischere Vorrichtung benötigt und ein
Verfahren zum Entladen einer Mehrfachbatterieanordnung in ei
ner Art, die den ununterbrochenen Betrieb des Gerätes er
laubt.
Fig. 1 ist eine Darstellung einer Vorderansicht, einer Auf
sicht und einer rechten perspektivischen Seitenansicht eines
tragbaren elektronischen Gerätes in einer geöffneten Posi
tion, wobei eine Hauptbatterie und eine Hilfsbatterie an ihm
angebracht sind;
Fig. 2 ist eine Darstellung einer Rückansicht, einer Aufsicht
und einer linken perspektivischen Seitenansicht eines tragba
ren elektronischen Gerätes in einer geschlossenen Position,
wobei die Hauptbatterie und die Hilfsbatterie entfernt sind.
Fig. 3 ist eine Darstellung in Blockdiagrammform eines Radio
frequenzkommunikationssystems, das das tragbare elektronische
Gerät der Fig. 1 verwendet, wobei das tragbare elektronische
Gerät eine Entlade- und eine Ladeschaltung hat.
Fig. 4 ist eine Darstellung in Blockdiagrammform der Entlade- und
Ladeschaltung der Fig. 3;
Fig. 5 ist eine Darstellung in teilweise schematischer Form
der Entlade- und Ladeschaltung der Fig. 3;
Fig. 6 ist eine Darstellung in Flußdiagrammform eines Verfah
rens zum Entladen der Hauptbatterie und der Hilfsbatterie;
Fig. 7 ist eine Darstellung in Form eines Zustandsdiagramms
eines Verfahrens des Ladens der Hauptbatterie und der Hilfs
batterie; und
Fig. 8 ist eine Darstellung in Form eines Zustandsdiagramms
eines Verfahrens zur Bestimmung, ob die Hauptbatterie oder
die Hilfsbatterie geladen werden muß.
Eine Entladeschaltung, die in einem tragbaren elektronischen
Gerät angeordnet ist, versorgt das Gerät mit Leistung, indem
sie zwischen der abnehmbaren Hauptbatterie und der abnehmba
ren Hilfsbatterie, die am Gerät angebracht sind, auswählt.
Die Entladeschaltung umfaßt einen Detektor, der einen Span
nungspegel der Hilfsbatterie überwacht. Die Entladeschaltung
umfaßt einen Entladeschalter, der zwischen der Hauptbatterie
und der Vorrichtung angeordnet ist. Wenn beide Batterien am
Gerät befestigt sind, so wird Leistung von der Hilfsbatterie
geliefert, bis sie auf eine vorbestimmte Spannung entladen
ist. Wenn die vorbestimmte Spannung erreicht wurde, verbindet
der Entladeschalter die Hauptbatterie, um das Gerät mit Lei
stung zu versorgen. Die Hauptbatterie wird ohne Unterbrechung
des Betriebs des Gerätes angeschlossen. Wenn die Hauptbatte
rie entfernt wird, während sie das Gerät versorgt, versorgt
die Hilfsbatterie das Gerät ohne Unterbrechung und ohne Be
rücksichtigung der Tatsache, daß sie auf die vorbestimmte
Spannung entladen ist. Wenn die Hilfsbatterie zu irgendeiner
Zeit ersetzt wird, während die Hauptbatterie das Gerät mit
Leistung versorgt, löst der Entladeschalter die Hauptbatterie
und verbindet die Hilfsbatterie, um das Gerät mit Leistung zu
versorgen (vorausgesetzt der Spannungspegel der Hilfsbatterie
befindet sich über der vorbestimmten Spannung). Durch Verwen
dung dieser Entladepriorität, das heißt, indem zunächst die
Hilfsbatterie entladen wird, kann die Schaltung minimiert
werden und ein ununterbrochener Betrieb der Vorrichtung kann
aufrechterhalten werden.
Die Entladeschaltung ist mit einer Ladeschaltung, die im Ge
rät angeordnet ist, verbunden, die die am Gerät angebrachten,
abnehmbaren Haupt- und Hilfsbatterien lädt. Die Ladeschaltung
umfaßt eine Detektionsschaltung, einen Ladeschalter und eine
Stromerzeugungsschaltung für das Erzeugen eines Ladestroms.
Die Detektionsschaltung erkennt, ob die Haupt- und Hilfsbat
terien am Gerät angebracht sind oder nicht. Der Ladeschalter
ist mit der Detektionsschaltung, der Stromerzeugungsschaltung
und den Haupt- und Hilfsbatterien verbunden. Wenn beide Bat
terien angebracht sind, verbindet die Ladeschaltung anfäng
lich die Stromerzeugungsschaltung, um die Hauptbatterie voll
zu laden, und als nächstes die Stromerzeugungsschaltung, um
die Hilfsbatterie zu laden. Wenn die Hauptbatterie ersetzt
wird, während die Hilfsbatterie geladen wird, verbindet die
Ladeschaltung sofort wieder die Stromerzeugungsschaltung, um
die Hauptbatterie voll zu laden.
Fig. 1 zeigt eine tragbare elektronische Vorrichtung 100, die
eine Hauptbatterie 101 und eine Hilfsbatterie 102 hat. Die
Vorrichtung 100, bei der es sich bevorzugt um ein Funktelefon
handelt, umfaßt ein Gehäuse 104, das ein unteres Gehäuseteil
106 und ein oberes Gehäuseteil 108 umfaßt, die drehbar über
ein Scharnier 110 miteinander verbunden sind. Das untere Ge
häuseteil 106 umfaßt einen Halteschlitz 123, um die Hilfsbat
terie 102 zu befestigen, eine Anzeige 128, ein Tastenfeld 130
und eine Mikrofonöffnung 131. Die Anzeige 128 liefert eine
visuelle Information an einen Benutzer, einschließlich bei
spielsweise über die Strommenge der Ladung, die sich in der
Hauptbatterie 101 oder der Hilfsbatterie 102 befindet. Das
Tastenfeld 130 gestattet es dem Benutzer, das Gerät 100 an- und
abzuschalten und Rufe durch Eingabe und Senden von Num
mern zu starten. Ein (nicht gezeigtes) Mikrofon ist hinter
der Mikrofonöffnung 131 verborgen. Das Gehäuseteil 108 umfaßt
eine Lautsprecherabdeckung 142, die Öffnungen aufweist, wobei
ein (nicht gezeigter) Lautsprecher dahinter angeordnet ist.
Neben dem Liefern von Sprache an den Benutzer kann der Laut
sprecher einen akustischen Alarm liefern, wenn die Haupt- und
Hilfsbatterien 101, 102 nahezu entladen sind. Die unteren und
oberen Gehäuseteile 106, 108 umfassen die an ihnen befestig
ten Hilfs- und Hauptbatterien 101, 102. Die Haupt- und Hilfs
batterien 101, 102 sind vom Gerät 100 abnehmbar, wie das in
Fig. 2 gezeigt ist.
Fig. 2 zeigt das Gerät 100 in einer geschlossenen Position,
wobei die Haupt- und Hilfsbatterien 101, 102 von ihm gelöst
sind. Die Hauptbatterie 101 umfaßt ein Verriegelungsteil 202,
das am mittleren Punkt eines Flansches 204 angeordnet ist,
der ein erstes Ende der Hauptbatterie 101 bildet. Ein Vor
sprung 206 ist längs auf einem zweiten Ende der Hauptbatterie
101 gegenüber dem Verriegelungsteil 202 angeordnet. Das Gerät
100 umfaßt eine erste Vertiefung 210, die im oberen Gehäuse
teil 108 ausgebildet ist. Die erste Vertiefung 210 ist aus
einer vorderen Seite 211, einer rechten Wand 212, einer lin
ken Wand 214 und einer hinteren Wand 216 ausgebildet. Eine
Lippe 218 erstreckt sich von der hinteren Wand 216 und über
die erste Vertiefung 210 nach außen. Ein passendes Verriege
lungsteil 222 umfaßt Schultern 226, 228 und ein weggeschnit
tenes Gebiet 224 in der vorderen Wand 211. Eine zweite Ver
tiefung 230 des oberen Gehäuseteils 108 erstreckt sich nach
vorn von und über der vorderen Wand 211. Die Hauptbatterie
101 wird am Gerät befestigt durch Einschieben des Vorsprungs
206 der Hauptbatterie 101 zwischen die Lippe 218, wie das
durch die gestrichelte Linie 231 gezeigt ist und durch Drehen
der Hauptbatterie 101 nach unten in die erste Vertiefung 210.
Die Hauptbatterie 101 wird gedreht, bis das Verriegelungsteil 202
in die Schultern 226, 228 des passenden Verriegelungs
teils 222 eingreift und der Flansch 204 in der zweiten Ver
tiefung 230 ruht. Die Hauptbatterie 101 wird abgenommen durch
ein Niederdrücken des Verriegelungsteils 202 weg von den
Schultern 226, 228 und ein Drehen der Hauptbatterie 101 nach
oben und weg von den ersten und zweiten Vertiefungen 210,
230.
Die Hilfsbatterie 102 umfaßt eine flexible Hakenverriegelung
232 und feste Stützen 234, 236 mit jeweiligen Pfosten 238,
240. Das Gerät 100 umfaßt eine Halteschlitz 123 der Fig. 1
und Aufnahmen 242, 244, die an einem Ende 246 des unteren Ge
häuseteils 106 angeordnet sind, um die Hilfsbatterie 102 zu
befestigen. Die Vorrichtung 100 umfaßt eine längliche Öffnung
248, die an einem unteren Ende 246 des unteren Gehäuseteils
106 zwischen den Aufnahmen 242, 244 angeordnet ist. Die läng
liche Öffnung 248 liefert einen Zugang zu einer darin unter
gebrachten Kupplung 314 (siehe Fig. 3). Die Hilfsbatterie 102
wird befestigt durch Einschieben der flexiblen Hakenbefesti
gung 232 in den Halteschlitz 123; ein winkliges Erstrecken
der Hilfsbatterie 102 nach unten, bis die festen Stützen 234,
236 das untere Ende 246 freigeben, Drehen der Hilfsbatterie
102, bis sie sich neben dem unteren Gehäuseteil 106 befindet;
und Freigeben der Hilfsbatterie 102, um es somit den festen
Stützen 234, 236 zu gestatten, sich zum unteren Ende 246 zu
bewegen, um es den Pfosten 238, 240 zu gestatten, sich in die
Aufnahmen 242, 244 einzuschieben, wie das durch die Linien
250 gezeigt ist. Der Abstand der festen Stützen 234, 236 ver
hindert eine Zerstörung der länglichen Öffnung 248 und hält
einen Zugang zur Kupplung 314 aufrecht, wenn die Hilfsbatte
rie 102 befestigt wird. Die Hilfsbatterie 102 wird vom Gerät
100 getrennt, indem im wesentlichen die vorher erwähnten
Schritte der Befestigung umgekehrt werden.
Obwohl das Gerät 100 als Funktelefon dargestellt und be
schrieben ist, wird deutlich, daß irgendwelche elektronischen
Geräte, wie beispielsweise Laptop-Rechner, Camcorder, Pager,
Zweiwegefunkgeräte, persönliche digitale Assistenten und der
artige Geräte die Vorrichtung und das Verfahren zum Entladen
und Laden einer Mehrfachbatterieanordnung, wie sie unten be
schrieben wird, verwenden können.
Fig. 3 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Radiofrequenz
kommunikationssystems 300, in dem eine Basisstation 301 und
das Gerät 100 über Radiofrequenzsignale (RF) 302 miteinander
kommunizieren. Das Gerät 100 umfaßt eine Antenne 303, einen
Empfänger 304, einen Sender 305, eine Steuerung 306, und eine
Benutzerschnittstelle 308, die einen (nicht gezeigten) Laut
sprecher, die Anzeige 128 der Fig. 1, das (nicht gezeigte)
Mikrofon und das Tastenfeld 130 der Fig. 1 umfaßt. Die Steue
rung 306 kann beispielsweise ein 68HC11-Mikroprozessor von
Motorola, Inc. sein. Das Gerät 100 wird durch die abnehmbaren
Haupt- und Hilfsbatterien 101, 102 mit Leistung versorgt und
arbeitet folgendermaßen. Die Antenne 303 wandelt die RF-Sig
nale 302 in elektrische RF-Empfangssignale um und verbindet
die elektrischen RF-Empfangssignale mit dem Empfänger 304.
Der Empfänger 305 wandelt die elektrischen RF-Empfangssignale
in Datenempfangssignale, die dann über die Steuerung 306 an
den Benutzer als hörbare Sprache über den Lautsprecher und
als Betriebsinformation über die Anzeige 128 ausgegeben wer
den. Sprache und Daten, die durch den Benutzer über das Mi
krofon beziehungsweise das Tastenfeld 130 eingegeben werden,
werden mit dem Sender 305 als Datensendesignale verbunden.
Der Sender 305 wandelt die Datensendesignale in elektrische
RF-Sendesignale, die dann durch die Antenne 303 umgewandelt
und als RF-Signale 302 gesendet werden.
Das Gerät 100 umfaßt eine Entlade- und Ladeschaltung 310, ei
nen Speicher 312 und eine Kupplung 314. Die Entlade- und Lade
schaltung 310 entlädt ausgewählt die Haupt- und Hilfsbatteri
en 101, 102, um dem Gerät 100 ununterbrochen Leistung zuzu
führen. Die Entlade- und Ladeschaltung 310 lädt auch selektiv
die Haupt- und Hilfsbatterien 101, 102, unter der Steuerung
eines Programms, das durch die Steuerung 306 ausgeführt wird.
Das Programm ist im Speicher 312 gespeichert. Der Speicher
312 ist vorzugsweise ein Nur-Lese-Speicher (ROM), aber es
kann auch ein löschbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM), ein Spei
cher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) oder eine andere geeignete
Speichervorrichtung verwendet werden. Obwohl der Speicher 312
getrennt von der Steuerung 306 dargestellt ist, ist es klar,
daß der Speicher 312 in der Steuerung 306 eingebaut sein kann
und/oder daß die Steuerung einen anderen Speicher zusätzlich
zum Speicher 312 enthalten kann. Die Kupplung 314 gestattet
es einem Benutzer, eine externe Leistungsversorgung 430
(siehe Fig. 4) anzuschließen, um Leistung zu liefern für das
Betreiben des Gerätes 100 (und Batterieladung zu sparen) oder
um die Haupt- und Hilfsbatterien 101, 102 zu laden.
Fig. 4 zeigt weiterhin in Blockdiagrammform die Haupt- und
Hilfsbatterien 101, 102, die Entlade- und Ladeschaltung 310,
die Kupplung 314 und die Steuerung 306. Die Haupt- und Hilfs
batterien 101, 102 sind entfernbar mit der Entlade- und Lade
schaltung 310 verbunden. Die Hauptbatterie 101 umfaßt eine
elektrochemische Hauptzelle 404, einen Hauptspeicher 402 und
einen Hauptthermistor 406. Es ist klar, daß die dargestellte
elektrochemische Hauptzelle 404 eine oder mehrere elektroche
mische Zellen darstellt. Die elektrochemische Hauptzelle 404
umfaßt einen positiven Hauptanschluß 405 und einen negativen
Hauptanschluß 407. Die elektrochemische Hauptzelle 404 ist
vorzugsweise wiederaufladbar. Die elektrochemische Hauptzelle
404 ist vorzugsweise eine der folgenden Arten: Nickel-Cadmium
(NiCd), Nickel-Metall-Wasserstoff (NiMH), Alkali oder Lithi
umionen. Der Hauptspeicher 402 ist vorzugsweise ein EPROM.
Der Hauptspeicher 402 kennzeichnet die Hauptbatterie 101 als
"Smart-Batterie", da der Hauptspeicher 402 Daten speichert,
die verwendet werden können, um das Entladen und Laden zu op
timieren. Solche Daten umfassen Batterietypdaten, Entlade-
/Lade-Hysteresedaten und geschichtliche Daten. Der Hauptther
mistor 406 ist mit dem negativen Hauptanschluß 407 verbunden
und zeigt die Temperatur der elektrochemischen Hauptzelle 404
über einen darüber abfallenden Spannungsabfall an. Der nega
tive Hauptanschluß 407 ist weiterhin mit elektrischem Erdpo
tential 409 verbunden.
Die Hilfsbatterie 102 ist der Hauptbatterie 101 ähnlich und
umfaßt einen Hilfsspeicher 410, eine elektrochemische Hilfs
zelle 412, die einen positiven Hilfsanschluß 413 und einen
negativen Hilfsanschluß 415 und einen Hilfsthermistor 414
hat. Der negative Hilfsanschluß 415 ist in ähnlicher Weise
mit elektrischem Erdpotential 409 verbunden. In der bevorzug
ten Ausführungsform hat die Hilfsbatterie 102 jedoch eine
größere Kapazität als die Hauptbatterie 101 und kann während
längeren Zeitperioden Leistung liefern.
Der Entladeteil der Entlade- und Ladeschaltung 310 verbindet
schaltbar die Haupt- und Hilfsbatterien 101, 102 mit einer
Geräteleistungsversorgungsleitung 408 (als B+ bezeichnet).
Die Haupt- und Hilfsbatterien 101, 102 versorgen die Geräte
leistungsversorgungsleitung 408 mit einer Spannung zwischen
2,8 V und 5,5 V. Die Geräteleistungsversorgungsleitung 408
versorgt die Steuerung 306, den Empfänger 304 der Fig. 3, den
Sender 305 der Fig. 3, die Benutzerschnittstelle der Fig. 3
und anderen Komponenten des Gerätes 100 über (nicht gezeigte)
elektrische Leitungen mit Energie. Der Entladeteil umfaßt
hauptsächlich einen Hilfsbatterieschalter 420, einen Detektor
422 und einen Hauptbatterieschalter 424. Der Hilfsbatterie
schalter 420 ist nur mit der Hilfsbatterie 102 verbunden und
dient zur Verbindung der Hilfsbatterie 102, um das Gerät 100
mit Leistung zu versorgen. Ein Eingang des Hilfsbatterie
schalters 420 ist mit dem positiven Hilfsanschluß 413 durch
die Leitung 416 verbunden. Ein Ausgang des Hilfsbatterie
schalters 420 ist mit der Geräteleistungsversorgungsleitung
408 verbunden.
Der Detektor 422 ist zwischen den Haupt- und Hilfsbatterien
101, 102 geschaltet und erkennt, wenn die Hilfsbatterie 102
sich unterhalb eines Schwellwertes entladen hat und wenn eine
externe Leisungsversorgung 430 am Gerät 100 angeordnet wurde.
In der bevorzugten Ausführungsform beträgt die Schwellwert
spannung 3,3 V. Der positive Hilfsanschluß 413 ist mit dem
ersten Eingang des Detektors 422 über die Leitung 421 verbun
den. Der positive Hauptanschluß 405 ist mit einem zweiten
Eingang des Detektors 422 über die Leitung 423 verbunden. Die
Kupplung 314 ist mit einem dritten Eingang des Detektors 422
über die Leitung 425 verbunden. Ein Ausgang des Detektors 422
ist mit dem Hauptbatterieschalter 424 und der Steuerung 306
über die Leitung 426 verbunden.
Der Hauptbatterieschalter 424, der auf den Detektor 422 rea
giert, verbindet die Hauptbatterie 101 als eine Leistungs
quelle, mit der das Geräte 100 arbeiten kann, oder er löst
diese Verbindung. Ein erster Eingang des Hauptbatterieschal
ters 424 ist mit dem Ausgang des Detektors 422 über die Lei
tung 426 verbunden. Ein zweiter Eingang des Hauptbatterie
schalters 424 ist mit dem positiven Hauptanschluß 405 über
die Leitung 427 verbunden. Ein Ausgang des Hauptbatterie
schalters 424 ist mit der Geräteleistungsversorgungsleitung
408 verbunden.
Die Steuerung 306 verbindet ferner den Ausgang des Detektors
422 mit der Benutzerschnittstelle 308 der Fig. 3. Die Benut
zerschnittstelle 308 wertet den Ausgang des Detektors 422 aus
und informiert den Benutzer, welche der Haupt- und Hilfsbat
terien zu einer bestimmten Zeit das Gerät 100 mit Energie
versorgt.
Der Entladeteil der Entlade- und Ladeschaltung 310 entlädt
die Haupt- und Hilfsbatterien 101, 102 gemäß einer vorbe
stimmten Priorität - wenn beide Batterien befestigt sind, wo
bei die Hilfsbatterie 102 als erstes entladen wird. Der
Hilfsbatterieschalter 420 verbindet anfangs den positiven
Hilfsanschluß 413 mit der Geräteleistungsversorgungsleitung
408, um somit das Gerät 100 über die Hilfsbatterie 102 mit
Leistung zu versorgen. Der Detektor 422 überwacht die elek
trochemische Hilfszelle 412 während sie sich entlädt. Wenn
eine Spannung des positiven Hilfsanschlusses 413 unter eine
Schwellwertspannung fällt, so schließt der Detektor 422 den
Hauptbatterieschalter 424. Dies verbindet den positiven
Hauptanschluß 405 mit der Geräteleistungsversorgungsleitung 408,
um somit das Gerät 100 über die Hauptbatterie 101 mit
Leistung zu versorgen.
Während eine Batterie in Benutzung ist, das heißt Leistung
liefert, kann die andere, nicht benutzte Batterie ersetzt
(entfernt und wieder befestigt) werden, ohne eine Betriebsun
terbrechung des Gerätes 100. Während die Hilfsbatterie 102 in
Benutzung ist, kann die Hauptbatterie 101 ersetzt werden.
Während die Hauptbatterie 101 in Benutzung ist kann die
Hilfsbatterie 102 ersetzt werden. Nach dem Ersetzen der
Hilfsbatterie 102 öffnet der Detektor 422 den Hauptbatterie
schalter 424 (und löst die Verbindung der Hauptbatterie 101),
wenn die Spannung des positiven Hilfsanschlusses 413 sich über
der Schwellwertspannung befindet.
Ebenso kann die sich in Benutzung befindliche Batterie ent
fernt werden, ohne den Betrieb des Gerätes 100 zu unterbre
chen. Wenn die Hilfsbatterie 102 entfernt wird, während sie
in Benutzung ist, so schließt der Detektor 422 in Erwiderung
auf die schnell abnehmende Spannung auf der Leitung 421 den
Hauptbatterieschalter 424 schnell genug, um eine Unterbre
chung zu verhindern. Eine Unterbrechung wird auch verhindert,
wenn die Hauptbatterie 101 entfernt wird, während sie sich in
Benutzung befindet, sogar nachdem die Hilfsbatterie 102 schon
bis auf die Schwellwertspannung entladen wurde. Dies wird er
reicht, indem man die Schwellwertspannung (beispielsweise 3,3
V) oberhalb einer minimalen Spannung festsetzt, die notwendig
ist, um das Gerät 100 mit Leistung zu versorgen. In der be
vorzugten Ausführungsform beträgt die minimale Spannung 2,8
V. Auch muß der Hilfsbatterieschalter 420 so gestaltet sein,
daß er geschlossen bleibt, sogar wenn sich die Hilfsbatterie
102 auf ihre Schwellwertspannung entladen hat. Somit kann bei
einer Entfernung der sich in Benutzung befindlichen Hauptbat
terie 101, die Hilfsbatterie 102 dennoch genug Leistung lie
fern, um das Gerät 100 zu betreiben (zumindest für eine kurze
Zeit). Ebenso öffnet der Detektor den Batteriesteuerschalter
424, wenn das Vorhandensein des positiven Hauptanschlusses 405
nicht länger an seinem zweiten Eingang festgestellt wird.
Eine solche Entfernung der sich in Benutzung befindlichen
Batterie ist ein vorteilhaftes Merkmal bei Anwendern, die die
in Benutzung befindliche Batterie während eines Telefonge
sprächs ersetzen wollen, ohne das Telefongespräch zu unter
brechen. In der bevorzugten Ausführungsform ist die Hauptbat
terie 101 kleiner als die Hilfsbatterie 102 (siehe Fig. 1
und 2) und somit leichter tragbar. Es ist somit beabsichtigt,
daß Benutzer mehr Hauptbatterien mit sich herumtragen als
Hilfsbatterien. Die Möglichkeit, die Hauptbatterie 101 zu er
setzen, während sie sich in Benutzung befindet, ist daher
vorteilhaft.
Wenn eine externe Leistungsversorgung 430 (als EXTERNAL B+
bezeichnet) an der Kupplung 314 angeschlossen wird, wird das
Entladen der Hauptbatterie 101 oder der Hilfsbatterie 102 ge
stoppt und das Gerät 100 wird über die externe Leistungsver
sorgung 430 mit Leistung versorgt. Die externe Leistungsver
sorgung 430 versorgt die Geräteleistungsversorgungsleitung
408 mit einer Spannung, die ungefähr 1,4 V höher ist als die
Spannung, die durch die Haupt- und Hilfsbatterien 101, 102
geliefert wird. Dem Anschluß wird die Diode 432, die zwischen
der Kupplung 314 und der Geräteleistungsversorgungsleitung
408 geschaltet ist, in Vorwärtsrichtung vorgespannt und ver
bindet die Spannung, die durch die externe Leistungsversor
gung 430 geliefert wird, mit der Geräteleistungsversorgungs
leitung 408 (Wenn die externe Leistungsversorgung 430 nicht
angeschlossen ist, so verhindert die Diode 432, daß die
Haupt- und Hilfsbatterien 101, 102 sich zurück in die Kupp
lung 314 entladen). In Erwiderung auf den höheren Spannungs
pegel auf der Geräteleistungsversorgungsleitung 408 öffnet
der Hilfsbatterieschalter 420 und das Entladen der Hilfsbat
terie 102 endet. Der Detektor 422 öffnet, nach Erkennen des
Vorhandenseins der externen Leistungsquelle 430 (über den
dritten Eingang) den Hauptbatterieschalter 424 und das Entla
den der Hauptbatterie 101 hört auf.
Ein Ladeteil der Entlade- und Ladeschaltung 310 lädt selektiv
die Haupt- und Hilfsbatterien 101, 102. Der Ladeteil der Ent
lade- und Ladeschaltung 310 umfaßt einen Speicherschalter
440, einen Ladeschalter 442, eine interne Ladevorrichtung 444
und einen Thermistorschalter 446. Der Ladeteil der Entlade- und
Ladeschaltung 310 arbeitet unter der Steuerung der Steue
rung 306.
Die Steuerung 306 liest selektiv die Inhalte der Haupt- und
Hilfsspeicher 402, 410 über den Speicherschalter 440. Der
Hauptspeicher 402 ist mit einem ersten Eingang des Speicher
schalters 440 über die Leitung 448 verbunden. Der Hilfsspei
cher 410 ist mit einem zweiten Eingang des Speicherschalters
440 über die Leitung 450 verbunden. Die Steuerung 306 ist mit
einem dritten Eingang des Speicherschalters 440 über die Lei
tung 452 verbunden. Der Speicherschalter 440 umfaßt einen
Ausgang, der über die Leitung 454 mit der Steuerung 306 ver
bunden ist. Die Steuerung 306 signalisiert dem Speicherschal
ter 440 über die Leitung 452, entweder den Hauptspeicher 402
oder den Hilfsspeicher 410 mit der Steuerung 306 über den
Ausgang des Speicherschalters 440 und über die Leitung 454 zu
verbinden. Wenn die Verbindung aufgebaut wurde, liest die
Steuerung 306 die Batteriedaten.
Die Steuerung 306 wählt entweder die Hauptbatterie 101 oder
die Hilfsbatterie 102, um über den Ladungsschalter 442 zu la
den. Der Ladungsschalter 442 umfaßt einen ersten Ausgang, der
mit der elektrochemischen Hauptzelle 404 über die Leitung 456
verbunden ist. Der Ladeschalter 442 umfaßt einen zweiten Aus
gang, der mit der elektrochemischen Hilfszelle 412 über die
Leitung 458 verbunden ist. Die interne Ladevorrichtung 444
ist mit einem ersten Eingang des Ladeschalters 442 über die
Leitung 460 verbunden. Die Steuerung 306 ist mit einem zwei
ten Eingang des Ladeschalters 442 über die Leitung 452 ver
bunden. Die Steuerung 306 signalisiert dem Ladeschalter 442
über die Leitung 452, daß er die interne Ladevorrichtung 444
über den ersten Eingang des Ladeschalters und die Leitung 460
entweder mit der elektrochemischen Hauptzelle 404 oder der
elektrochemischen Hilfszelle 412 verbinden soll. Wenn die
Verbindung hergestellt ist, lädt ein von der internen Lade
schaltung 444 gelieferter Strom die elektrochemische Haupt
zelle 404 oder die elektrochemische Hilfszelle 412.
Die Steuerung 306 bestimmt die Anwesenheit der Haupt- und
Hilfsbatterien 101, 102 über den Thermistorschalter 446. Der
Hauptthermistor 406 ist mit dem ersten Eingang des Thermi
storschalters 446 über die Leitung 462 verbunden. Der
Hilfsthermistor 414 ist mit einem zweiten Eingang des Thermi
storschalters 446 über die Leitung 464 verbunden. Die Steue
rung 306 ist mit einem dritten Eingang des Thermistorschal
ters 446 über die Leitung 456 verbunden. Der Thermistorschal
ter 446 umfaßt einen Ausgang, der über Leitung 466 mit der
Steuerung 306 verbunden ist. Die Steuerung 306 signalisiert
dem Thermistorschalter 446 über die Leitung 464, daß er ent
weder den Haupthermistor 406 oder den Hilfsthermistor 414 mit
der Steuerung 306 über den Ausgang der Thermistorschaltung
und Leitung 466 verbinden soll. Wenn die Verbindung herge
stellt ist, bestimmt die Steuerung 306 das Vorhandensein der
Hauptbatterie 101 oder der Hilfsbatterie 102 durch einen
Spannungsabfall über dem jeweiligen Thermistor.
Die interne Ladevorrichtung 444 umfaßt eine Ladesteuerung
470, einen Stromregler 472 und einen Rückkoppelschalter 474.
Die Ladesteuerung 470 ist mit der Kupplung 314 über die Lei
tung 478 verbunden, die Steuerung 306 über die Leitung 480
und der Ladestrom über die Leitung 481. Die Ladesteuerung
470, die auf die Kupplung 314, die Steuerung 306 und den La
destrom reagiert, gibt ein Stromsignal an den Stromregler 472
aus. Neben den Eingängen für die Aufnahme des Stroms von der
Ladesteuerung 470 hat der Stromregler 472 einen Eingang, der
über die Leitung 482 mit der Kupplung 314 verbunden ist. Der
Stromregler 472, der auf den Strom reagiert, gibt den Lade
strom mit einer ersten oder zweiten Rate an den Ladeschalter
442 über die Leitung 460 aus. Nach Ausgabe des Ladestroms
schließt der Stromregler 472 den Rückkoppelschalter 474 über
die Leitung 484. Wenn der Rückkoppelschalter 474 einmal ge
schlossen ist, verbindet er die Ladespannung auf der Leitung
460 mit der Kupplung 314 über die Leitung 486. Die Ladespan
nung wird für eine Überwachung durch die externe Leistungs
versorgung 430 verwendet.
Der Ladeteil der Entlade- und Ladeschaltung 310 lädt die
Haupt- und Hilfsbatterien 101, 102 gemäß einer vorbestimmten
Priorität - wenn beide Batterien angeschlossen sind, wird zu
erst die Hauptbatterie 101 geladen. Das Laden wird begonnen,
wenn eine externe Leistungsversorgung an die Kupplung 314 an
geschlossen wird, die die Batterien laden kann, wie bei
spielsweise die externe Leistungsversorgung 430. Die Steue
rung 306, die das Anbringen der externen Leistungsversorgung
430 über die Leitung 488 feststellt, schaltet zwischen den
Haupt- und Hilfsthermistoren 406, 414 über den Thermistor
schalter 446, um zu bestimmen, welche Batterien vorhanden
sind. Wenn sowohl die Haupt- als auch die Hilfsbatterien 101,
102 angeschlossen sind, schaltet die Steuerung 306 den Spei
cherschalter 440 und liest die Daten vom Hauptspeicher 402
über die Leitung 454. Die externe Leistungsversorgung 430
versorgt die Ladesteuerung 470 über die Leitung 480. Die
Steuerung 306 konfiguriert die Ladesteuerung 470 über die
Leitung 480, so daß die Ladesteuerung 470 ein Stromsignal ge
mäß den aus der Hauptbatterie 101 gelesenen Daten liefert.
Auf der Leitung 481 wird eine Rückkoppelung erreicht, so daß
die Ladesteuerung 470 das Stromsignal einstellen kann, wenn
das notwendig ist. Der Stromregler 472, der auf das Stromsig
nal von der Ladesteuerung 470 reagiert, erzeugt den Ladestrom
unter Verwendung der externe Leistungsversorgung 430, die
über die Leitung 482 geliefert wird. Der Stromregler 470 gibt
den Ladestrom an den Ladeschalter 442 über die Leitung 460
aus. Die Steuerung 306 schaltet den Ladeschalter 442, um den
Ladestrom mit der elektrochemischen Hauptzelle 404 über die
Leitung 456 zu verbinden. Die Hauptbatterie 101 wird für eine
Periode geladen, gemäß den Ladedaten, die aus dem Hauptspei
cher 402 gelesen wurden. Nachdem sie für diese Periode gela
den wurde, wird die Hauptbatterie 101 als voll angesehen.
Wenn die Hauptbatterie 101 voll geladen ist, so wird mit dem
Laden der Hilfsbatterie 102 begonnen. Die Steuerung 306
schaltet den Speicherschalter 440 und liest Batteriedaten vom
Hilfsspeicher 410. Die Steuerung 306 konfiguriert die interne
Ladevorrichtung 444, um den Ladestrom gemäß den aus der
Hilfsbatterie 102 gelesenen Daten auszugeben. Die Steuerung
306 schaltet den Ladeschalter 442, um den Ladestrom mit der
elektrochemischen Hilfszelle 412 über die Leitung 416 zu ver
binden. Die Hilfsbatterie 102 wird für eine Dauer geladen,
die den optimalen Ladezeitdaten entspricht, die aus dem
Hilfsspeicher 410 gelesen wurden und wird dann als voll ange
sehen. Wenn die Hauptbatterie 101 ersetzt wird, während die
Hilfsbatterie 102 geladen wird, so unterbricht die Steuerung
306 (die kontinuierlich den Thermistorschalter 446 zwischen
den Haupt- und Hilfsthermistoren 406, 414 hin und her schal
tet, um das Vorhandensein der Batterie während des Ladens
festzustellen) das Laden der Hilfsbatterie 102 und beginnt
mit dem Laden der Hauptbatterie 101 in der vorher erwähnten
Weise. Wenn sowohl die Haupt- als auch die Hilfsbatterien
101, 102 voll sind, legt die interne Ladevorrichtung 444 eine
Erhaltungsladung an jede der Haupt- und Hilfsbatterien 101,
102 für eine Dauer von ungefähr 1800 Sekunden. Die Erhal
tungsladung besteht aus einem impulsartigen Laden, um die
Batterieentladung zu verzögern. Das Laden endet beim Entfer
nen der externen Leistungsversorgung 430.
Obwohl die Vorrichtung 100 eine interne Ladevorrichtung 444
für das Laden der Mehrfachbatterieanordnung enthält, ist es
erkenntlich, daß die Ladevorrichtung der Haupt- und Hilfsbat
terien 101, 102 sich außerhalb des Gerätes 100 befinden kann.
Beispielsweise kann ohne die interne Ladevorrichtung 444 ein
Laden der Haupt- und Hilfsbatterien 101, 102 über eine ex
terne Ladevorrichtung, die an die Kupplung 314 angeschlossen
ist, erreicht werden. Neben der Verbindung mit der Steuerung
306 würden die Kupplung 314 auch direkt mit dem Thermistor
schalter 446, dem Speicherschalter 440 und dem Ladeschalter
442 verbunden sein. Beim Anschließen der externen Ladevor
richtung wird das Vorhandensein der Batterie über den Thermi
storschalter 446 festgestellt, wobei die Batteriedaten entwe
der vom Hauptspeicher 402 oder vom Hilfsspeicher 410 gelesen
werden und der auf den Batteriedaten basierende Ladestrom
über den Ladeschalter 442 der Hauptbatterie 101 oder der
Hilfsbatterie 102 zugeführt wird.
Fig. 5 ist eine Darstellung in teilweise schematischer Form
der Entlade- und Ladeschaltung 310. Wie ausgeführt wurde,
wird das Entladen der Haupt- und Hilfsbatterien 101, 102
durch den Hilfsbatterieschalter 420, den Detektor 422 und den
Hauptbatterieschalter 424 erreicht. Der Hilfsbatterieschalter
420 umfaßt eine Diode 500, bei der es sich bevorzugt um einen
Schottky-Gleichrichter handelt. Der Eingang der Diode 500 ist
mit dem positiven Hilfsanschluß 413 über die Leitung 416 ver
bunden. Der Ausgang der Diode 500 ist mit der Gerätelei
stungsversorgungsleitung 408 verbunden.
Der Detektor 422 umfaßt hauptsächlich einen Vergleicher 502,
einen Transistor 504, eine Diode 510 und ein ODER-Gatter 506.
Der Vergleicher 502 hat eine Referenzspannung 508 (als VREF
bezeichnet), die auf die Schwellwertspannung der Hilfsbatte
rie 102 gelegt ist und mit einem positiven (+) Anschluß von
ihr verbunden ist. Der positive Hilfsanschluß 413 ist mit ei
nem negativen (-) Anschluß des Vergleichers 502 über die Lei
tung 421 verbunden. Der Ausgang des Vergleichers 502 ist mit
einem ersten Eingang des ODER-Gatters 506 verbunden. Ein Ga
te-Anschluß des Transitors 504, bei dem es sich bevorzugt um
einen n-Kanal MOSFET handelt, ist mit dem positiven Hauptan
schluß 405 über die Leitung 423 verbunden. Ein Drain-Anschluß
des Transistors 504 ist mit dem positiven Hilfsanschluß 413
und einem zweiten Eingang des ODER-Gatters 506 verbunden. Die
Diode 510 ist zwischen dem Drain-Anschluß des Transistors 504
und dem ODER-Gatter 506 geschaltet. Der zweite Eingang des
ODER-Gatters 506 ist auch mit der Kupplung 314 verbunden. Der
Ausgang des ODER-Gatters 506 ist mit dem Hauptbatterieschal
ter 424 über die Leitung 426 verbunden.
Der Hauptbatterieschalter 424 umfaßt den Transistor 512, bei
dem es sich bevorzugt um einen p-Kanal MOSFET des Anreiche
rungstyps handelt, und eine Diode 514. Ein Gate-Anschluß des
Transistors 512 ist mit dem Ausgang des ODER-Gatters 506 über
die Leitung 426 verbunden. Ein Drain-Anschluß des Transitors
512 ist mit dem positiven Hauptanschluß 405 über die Leitung
427 verbunden. Ein Source-Anschluß des Transistors 512 ist
mit der Geräteleistungsversorgungsleitung 408 verbunden. Die
Diode 514 ist zwischen dem Source-Anschluß und dem Drain-An
schluß des Transistors 512 geschaltet.
Wenn die Haupt- und Hilfsbatterien 101, 102 angebracht sind
(und keine externe Leistungsversorgung 430 angeschlossen
ist), so ist die Diode 500 vorwärts vorgespannt und verbin
det den positiven Hilfsanschluß 413 mit der Geräteleistungs
versorgungsleitung 408. Wenn der Spannungspegel des positiven
Hilfsanschlusses 413 größer oder ungefähr gleich der Referenz
spannung 508 ist, so gibt der Vergleicher 502 ein logisch
hochpegeliges Signal aus. Dies bewirkt, daß das ODER-Gatter
506 ein logisch hochpegeliges Signal auf der Leitung 426 aus
gibt. Dies wiederum bewirkt, daß sich der Transistor 512 ab
schaltet, um zu verhindern, daß der positive Hauptanschluß
405 die Geräteleistungsversorgungsleitung 408 versorgt. Die
Diode 514 verhindert, daß Strom von der Geräteleistungsver
sorgungsleitung 408 zurückfließt und die Hauptbatterie 101
lädt.
Wenn der Spannungspegel des positiven Hilfsanschlusses 413 un
ter die Referenzspannung 508 fällt, so gibt der Vergleicher
502 ein logisch niederpegeliges Signal an das ODER-Gatter 506
aus. Dies bewirkt, daß das ODER-Gatter 506 ein logisch nie
derpegeliges Signal auf der Leitung 426 ausgibt. Wenn sowohl
die Haupt- als auch die Hilfsbatterien 101, 102 noch vorhan
den sind, so gibt auch der Transistor 504 ein logisch nieder
pegeliges Signal an das ODER-Gatter 506 aus. Dies bewirkt,
daß das ODER-Gatter 506 ein logisch niederpegeliges Signal
auf der Leitung 426 ausgibt. Und dies bewirkt wiederum, daß
der Transitor 512 angeschaltet wird und den positiven Haupt
anschluß 405 mit der Geräteleistungsversorgungsleitung 408
verbindet.
Wenn die Hauptbatterie 101 entfernt wird (und die Hilfsbatte
rie 102 angeschlossen ist), so sieht der Gate-Anschluß des
Transistors 504 nicht länger mehr den positiven Hauptanschluß
405, das heißt, er wird nicht länger durch diesen versorgt.
Dies bewirkt, daß der Drain-Anschluß des Transistors 504
hochgezogen wird durch den positiven Hilfsanschluß 413. Dies
bewirkt wiederum, daß das ODER-Gatter 506 das logisch hochpe
gelige Signal auf der Leitung 426 ausgibt und der Transistor
512 ausgeschaltet bleibt.
Wenn die externe Leistungsversorgung 430 an die Kupplung 314
angeschlossen wird, so stoppen die Haupt- und Hilfsbatterien
101, 102 das Entladen. Beim Verbinden bewirkt die Anwesenheit
der externen Leistungsversorgung 430 auf der Leitung 425, daß
das ODER-Gatter 506 das logisch hochpegelige Signal auf Lei
tung 426 ausgibt. Die schaltet den Transistor 512 ab. Die Di
ode 510 verhindert, daß Strom von der externen Leistungsver
sorgung 430 zurückfließt und die Hauptbatterie 101 lädt. Die
höhere Spannung, die auf der Geräteleistungsversorgungslei
tung 408 durch die externe Leistungsversorgung 430 geliefert
wird, verhindert eine Vorwärtsvorspannung der Diode 500.
Wie ausgeführt wurde, umfaßt für das Laden der Haupt- und
Hilfsbatterien 101, 102 die Entlade- und Ladeschaltung 310
den Speicherschalter 440; den Ladeschalter 442, die Lade
steuerung 470, den Stromregler 472 und den Rückkoppelschalter
474 der internen Ladevorrichtung 444; und den Thermistor
schalter 446. Die Speicher- und Thermistorschalter 440, 446
sind vorzugsweise Zweikanal-Multiplexer/Demultiplexer, die
durch eine 2,75 V Versorgung 520 mit Leistung versorgt wer
den. Jeder der Speicher- und Thermistorschalter 440, 446 um
faßt hauptsächlich erste und zweite Kanalanschlüsse 522, 524,
die mit den Leitungen 448, 464 beziehungsweise den Leitungen
450, 462 verbunden sind; einen Kommunikationsanschluß 526,
der mit den Leitungen 454, 466 verbunden ist, und einen Aus
wahlanschluß 528, der mit den Leitungen 452, 465 verbunden
ist. Ein logisch niederpegeliges Signal, das mit dem Auswahl
anschluß 528 der Steuerung 306 verbunden ist, verbindet den
ersten Kanalanschluß 522 (der mit der Hauptbatterie 101 ver
bunden ist) mit dem Kommunikationsanschluß 526 und weiter mit
der Steuerung 306. Ein logisch hochpegeliges Signal, das mit
dem Auswahlanschluß 528 der Steuerung 306 verbunden ist, ver
bindet den zweiten Kanalanschluß 524 (der mit der Hilfsbatte
rie 102 verbunden ist) mit dem Kommunikationsanschluß 526 und
weiter mit der Steuerung 306.
Der Ladeschalter 442 umfaßt Transitoren 530, 532, 534, 536.
Die Transistoren 530, 532, 534, 536 sind vorzugsweise p-Kanal
MOSFETs des Anreicherungstyps. Die Gate-Anschlüsse der Tran
sistoren 530, 532 sind mit der Leitung 452 verbunden. Die Ga
te-Anschlüsse der Transistoren 534, 536 sind über ein Inver
ter-Gatter 538 mit der Leitung 452 verbunden. Die Source-An
schlüsse der Transistoren 530, 534 sind mit der Leitung 460
verbunden. Die Source-Anschlüsse der Transistoren 532, 536
sind mit den positiven Haupt- und Hilfsanschlüssen 405, 413
über die Leitungen 456 beziehungsweise 458 verbunden. Die
Drain-Anschlüsse der Transistoren 530, 532 sind miteinander
verbunden. Die Drain-Anschlüsse der Transistoren 534, 536
sind miteinander verbunden. Die Dioden 540, 543, 544, 546
sind jeweils mit den Transistoren 530, 532, 534, 536 vom
Drain-Anschluß zum Source-Anschluß verbunden. Ein logisch
niederpegeliges Signal auf der Leitung 452 schaltet die Tran
sistoren 534, 536 an, so daß Ladestrom auf der Leitung 460
zur Hilfsbatterie 102 fließen kann. Die Dioden 540, 542, 544,
546 verhindern, daß der Ladestrom zur Batterie fließt, die
nicht für das Laden ausgewählt ist.
Die Ladesteuerung 470, bei der es sich vorzugsweise um eine
integrierte Schaltung handelt, besteht hauptsächlich aus ei
ner gesteuerten Stromquelle 550, wie beispielsweise einem
Pulsbreitenmodulator (PWM), der ein Ausgangsstromsignal auf
einem Pegel erzeugt, der durch die Ladungssteuerung 470 be
stimmt wird. Die Stromquelle 550 wird durch die Kupplung 314
über die Leitung 478 an einem ersten Eingangsanschluß ge
speist, der durch die Steuerung 306 über die Leitung an einem
zweiten Eingangsanschluß konfiguriert wird, und über die
dritte Leitung 481 an einem dritten Eingangsanschluß einge
stellt. Die Ladesteuerung 470 verbindet ein Stromsignal, das
durch die Stromquelle 550 erzeugt wird, in Erwiderung auf die
Steuerung 306 und Einstellungen, basierend auf der Rückkopp
lung, die über 481 empfangen wurde, mit dem Stromregler 472
über einen Ausgangsanschluß 551 und einen Meßanschluß 552.
Der Stromregler 472 umfaßt hauptsächlich einen Transitor 553,
eine Diode 554 und eine Diode 556. Der Transistor 553 ist
vorzugsweise ein p-Kanal MOSFET des Anreicherungstyps. Ein
Gate-Anschluß des Transistors 553 ist mit dem Ausgangsan
schluß 551 der Ladungssteuerung 470 verbunden. Eine Quelle
des Transistors 553 ist mit dem Meßanschluß (sense port) 552
der Ladungssteuerung 470 und der Kupplung 314 (und der exter
nen Leistungsversorgung 430) über eine Leitung 482 verbunden.
Ein Drain-Anschluß des Transistors 553 ist ausgangsseitig mit
dem Rückkoppelschalter 474 über die Leitung 484 und über die
Diode 556 mit der Leitung 460 verbunden. Der Transistor 552,
der auf das Ladesignal, das vom Ausgangsanschluß 551 der La
despannung empfangen wird, reagiert, schaltet ein und verbin
det den Strom, der durch die externe Leistungsversorgung 430
erzeugt wird und die Stromquelle 550 (wobei das Ladesignal
über den Meßanschluß 552 der Ladesteuerung 470 geliefert
wird) über die Diode 556 mit der Leitung 460. Die Diode 556
ist vorzugsweise ein Schottky-Gleichrichter. Die Diode 554
ist mit dem Transistor 553 vom Drain-Anschluß zum Source-An
schluß verbunden und verhindert, daß der Ladestrom zur Lei
tung 460 fließt, wenn der Transistor 553 abgeschaltet ist.
Der Rückkoppelschalter 474 umfaßt hauptsächlich Transistoren
560, 562. Die Transistoren 560, 562 sind vorzugsweise bipolare
Transistoren. Der Transistor 560 ist ein npn-Transistor. Ein
Basis-Anschluß des Transistors 560 ist mit dem Stromregler
472 über die Leitung 484 verbunden. Ein Kollektor des Transi
stors 560 ist mit einer Basis des Transistors 562 verbunden.
Der Transistor 560 schaltet sich ein in Erwiderung auf den
Ladestrom, der durch den Stromregler 472 erzeugt wird. Der
Transistor 562 ist ein pnp-Transistor. Ein Emitter-Anschluß
des Transistors 562 ist mit der Leitung 460 verbunden. Ein
Kollektor-Anschluß des Transistors 562 ist mit der Kupplung
314 über die Leitung 486 verbunden. Der Transistor 562 ver
bindet die Ladespannung, die durch den Stromregler 472 ausge
geben wird, mit der Kupplung 314, wenn der Transistor 560
eingeschaltet ist. Dies gestattet es der externen Leistungs
versorgung 430, die Ladungsspannung nachzusteuern.
Fig. 6 ist eine Darstellung eines Flußdiagramms eines Verfah
rens der Entladung der Haupt- und Hilfsbatterien 101, 102 der
Fig. 1-5. In der bevorzugten Ausführungsform ist dieses
Verfahren oder dieser Prozeß allein durch den Hilfsbatterie
schalter 420, den Detektor 422 und den Hauptbatterieschalter
424 der Entlade- und Ladeschaltung 310 der Fig. 4 und 5
implementiert. Es ist jedoch ersichtlich, daß dieses Verfah
ren auch durch einen Mikroprozessor oder eine Steuerung im
plementiert werden kann, die ein Softwareprogramm ausführt.
Das Verfahren wird in Block 600 initiiert. Im Entscheidungs
block 602 wird bestimmt, ob die externe Leistungsversorgung
430 der Fig. 4 und 5 an das Gerät 100 der Fig. 1-3
angeschlossen ist oder nicht. Wenn die externe Leistungsver
sorgung 430 angeschlossen ist, wird das Gerät 100 über die
externe Leistungsversorgung 430 in Block 604 mit Leistung
versorgt und das Verfahren kehrt zum Entscheidungsblock 602
zurück. Wenn die externe Leistungsversorgung 430 nicht ange
schlossen ist, so geht das Verfahren zum Entscheidungsblock
606 weiter.
Im Entscheidungsblock 606 wird bestimmt, ob die Hilfsbatterie
102 der Fig. 1-5 am Gerät 100 angeschlossen ist oder
nicht. Wenn die Hilfsbatterie 102 nicht angeschlossen ist, so
geht das Verfahren zum Entscheidungsblock 608 weiter. Wenn
die Hilfsbatterie 102 angeschlossen ist, wird im Entschei
dungsblock 610 bestimmt, ob die Spannung der Hilfsbatterie 102
größer als die Referenzspannung 508 der Fig. 5 ist oder
nicht. Wenn die Spannung der Hilfsbatterie 102 größer ist, so
wird das Gerät 100 über die Hilfsbatterie 102 in Block 612
mit Leistung versorgt und das Verfahren kehrt zum Entschei
dungsblock 602 zurück. Wenn die Spannung der Hilfsbatterie
102 nicht größer ist, geht das Verfahren zum Entscheidungs
block 608.
Im Entscheidungsblock 608 wird bestimmt, ob die Hauptbatterie
101 der Fig. 1-5 befestigt ist oder nicht. Wenn die Haupt
batterie 101 befestigt ist, so wird das Gerät 100 über die
Hauptbatterie 101 im Block 614 mit Leistung versorgt, und das
Verfahren kehrt zum Entscheidungsblock 602 zurück. Wenn die
Hauptbatterie 101 nicht befestigt ist, so hört das Verfahren
in Block 615 auf, da keine Leistung liefernde Quellen mit dem
Gerät 100 verbunden sind.
Fig. 7 ist eine Darstellung in Form eines Zustandsdiagramms
eines Verfahrens zum Laden der Haupt- und Hilfsbatterien 101,
102 der Fig. 1-5. In der bevorzugten Ausführungsform wird
dieses Verfahren oder dieser Prozeß implementiert unter Ver
wendung eines Softwareprogramms, das durch die Steuerung 306
der Fig. 3-5 ausgeführt wird. Gemäß dem Programm betätigt
die Steuerung 306 den Speicherschalter 440, den Ladeschalter
442, die interne Ladevorrichtung 444 und den Thermistorschal
ter 446 der Entlade- und Ladeschaltung 310 der Fig. 4 und
5, um die Haupt- und Hilfsbatterien 101 und 102 zu laden. Es
wird jedoch deutlich, daß dieses Verfahren unter ausschließ
licher Verwendung von Hardwarebauteilen implementiert werden
kann. Jeder Zustand ist durch einen Block dargestellt. Die
Zahl in der oberen linken Ecke jedes Blockes zeigt die Zahl
der Batterien an, die mit dem Gerät 100 der Fig. 1-3 wäh
rend dieses Zustandes verbunden sind.
Block 700 zeigt einen Zustand an, in dem keine Batterien an
geschlossen sind. Wenn die Hauptbatterie 101 an das Gerät 100
im Block 700 angeschlossen wird, so geht das Verfahren zum
Block 702. Wenn die Hilfsbatterie 102 im Block 700 ange
schlossen wird, so geht das Verfahren zum Block 704.
Der Block 702 zeigt einen Zustand, in dem nur die Hauptbatte
rie 101 angeschlossen ist und lädt. Wenn die Hauptbatterie
101 im Block 702 entfernt wird, so geht das Verfahren zum
Block 700. Wenn die Hilfsbatterie 102 im Block 702 angefügt
wird, so geht das Verfahren zu Block 706. Wenn die Hauptbat
terie 101 im Block 702 vollständig geladen ist, so geht das
Verfahren zu Block 708.
Block 704 zeigt einen Zustand, in dem nur die Hilfsbatterie
102 verbunden ist und geladen wird. Wenn die Hilfsbatterie
102 im Block 702 entfernt wird, so geht das Verfahren zu
Block 700. Wenn die Hauptbatterie 101 im Block 704 ange
schlossen wird, so geht das Verfahren zu Block 706. Wenn die
Hilfsbatterie 102 in Block 704 vollständig geladen ist, so
geht das Verfahren zu Block 710.
Block 706 zeigt einen Zustand, in dem sowohl die Haupt- als
auch die Hilfsbatterien 101, 102 verbunden sind, und die
Hauptbatterie 101 geladen wird. Wenn die Hauptbatterie 101 im
Block 706 entfernt wird, so geht das Verfahren zu Block 704.
Wenn die Hilfsbatterie 102 in Block 706 entfernt wird, so
geht das Verfahren zu Block 702. Wenn die Hauptbatterie in
Block 706 völlig geladen ist, so geht das Verfahren zu Block
712.
Block 708 zeigt einen Zustand, in dem nur die Hauptbatterie
101 angeschlossen ist und einem Erhaltungsladen unterliegt.
Wenn die Hauptbatterie 101 im Block 708 entfernt wird, so
geht das Verfahren zu Block 700. Wenn die Hilfsbatterie 102
am Block 708 befestigt ist, so geht das Verfahren zu Block
712.
Block 710 zeigt einen Zustand, in dem nur die Hilfsbatterie
102 angeschlossen ist und einem Erhaltungsladen unterliegt.
Wenn die Hilfsbatterie 102 in Block 710 entfernt wird, so
geht das Verfahren zu Block 700. Wenn die Hauptbatterie 101
in Block 710 verbunden wird, so geht das Verfahren zu Block
714.
Block 712 zeigt einen Zustand an, in dem sowohl die Haupt
als auch die Hilfsbatterien 101, 102 angeschlossen sind und
die Hilfsbatterie 102 geladen wird. Wenn die Hauptbatterie
101 in Block 712 entfernt wird, so geht das Verfahren zu
Block 704. Wenn die Hilfsbatterie in Block 712 entfernt wird,
so geht das Verfahren zu Block 708. Wenn die Hilfsbatterie
102 in Block 712 vollständig geladen ist, so geht das Verfah
ren zu Block 716.
Block 714 zeigt einen Zustand, in dem sowohl die Haupt- und
die Hilfsbatterien 101, 102 angeschlossen sind, wobei die
Hauptbatterie 101 geladen wird und die Hilfsbatterie 102
vollständig geladen ist. Wenn die Hauptbatterie 101 im Block
714 entfernt wird, so geht das Verfahren zu Block 710. Wenn
die Hilfsbatterie 102 in Block 714 entfernt wird, so geht das
Verfahren zu Block 702. Wenn die Hauptbatterie 101 in Block
714 vollständig geladen ist, so geht das Verfahren zu Block
716.
Block 716 zeigt einen Zustand, in dem sowohl die Haupt- und
die Hilfsbatterien 101, 102 angeschlossen sind und einer Er
haltungsladung unterliegen. Wenn im Block 716 die Hauptbatte
rie 101 entfernt wird, so geht das Verfahren zu Block 710.
Wenn die Hilfsbatterie in Block 716 entfernt wird, so geht
das Verfahren zu Block 708.
Fig. 8 ist eine Darstellung in Form eines Zustandsdiagramms
eines Verfahrens zur Bestimmung, welche der Haupt- und Hilfs
batterien 101, 102 der Fig. 1-5 geladen werden muß. Dieses
Verfahren ist ähnlich dem der Fig. 7, dadurch daß es unter
Verwendung eines Softwareprogramms implementiert ist, das
durch die Steuerung 306 der Fig. 3-5 ausgeführt wird. Ge
mäß dem Programm betätigt die Steuerung 306 den Speicher
schalter 440, den Ladungsschalter 442, die interne Ladevor
richtung 444 und den Thermistorschalter 446 der Entlade- und
Ladeschaltung 319 der Fig. 4 und 5, um die Haupt- und
Hilfsbatterien 101 und 102 zu laden. Dieses Verfahren kann
jedoch unter ausschließlicher Verwendung von Hardwarebautei
len implementiert werden. Jeder Zustand ist durch einen Block
dargestellt.
Block 800 zeigt einen Zustand, in welchem weder die Hauptbat
terie 101 noch die Hilfsbatterie 102 geladen ist. Wenn die
Hauptbatterie 101 im Block 800 angeschlossen ist, so geht das
Verfahren zu Block 802. Wenn die Hilfsbatterie 102 im Block
800 angeschlossen ist, so geht das Verfahren zu Block 804.
Block 802 zeigt einen Zustand, in welchem nur die Hauptbatte
rie 101 geladen wird. Wenn die Haupt- und Hilfsbatterien 101,
102 im Block 802 entfernt werden, so geht das Verfahren zu
Block 800. Wenn die Hilfsbatterie 102 angeschlossen ist, die
Hauptbatterie 101 vollständig geladen und die Hilfsbatterie
102 in Block 803 nicht vollständig geladen ist, so geht das
Verfahren zu Block 804. Wenn die Hilfsbatterie 102 ange
schlossen ist und die Hauptbatterie 101 im Block 802 entfernt
wird, so geht das Verfahren auch zu Block 804.
Block 804 zeigt einen Zustand, in dem nur die Hilfsbatterie
102 geladen wird. Wenn die Haupt- und Hilfsbatterien 101, 102
im Block 804 entfernt werden, so geht das Verfahren zu Block
800. Wenn die Hauptbatterie 101 angeschlossen und in Block
804 nicht vollständig geladen ist, so geht das Verfahren zu
Block 802.
Zusammengefaßt wird ein tragbares elektronisches Gerät be
schrieben, das abnehmbare Haupt- und Hilfsbatterien und eine
Entlade- und Ladeschaltung für das Entladen und Laden dieser
Batterien aufweist. Die Entlade- und Ladeschaltung entlädt
die Batterien gemäß einer vorbestimmten Priorität - wenn
beide Batterien angeschlossen sind, so wird immer die Hilfs
batterie als erstes entladen. Die vorbestimmte Priorität mi
nimiert die Komplexität der Schaltung, die erforderlich ist,
um mehrere Batterien zu entladen, da nur ein einziger Span
nungsdetektor zur Überwachung der Spannung der Hilfsbatterie
erforderlich ist. Wenn die Hilfsbatterie bis auf einen vorbe
stimmten Pegel entladen ist, so schaltet der Detektor einen
Hauptbatterieschalter, der die Hauptbatterie verbindet, um
das Gerät mit Leistung zu versorgen. Im Gegensatz zum bekann
ten Stand der Technik wird der vorbestimmte Pegel so einge
stellt, daß er oberhalb der Minimalspannung liegt, die not
wendig ist, um das Gerät mit Leistung zu versorgen, so daß
die Hilfsbatterie das Gerät dennoch ohne Unterbrechung mit
Leistung versorgen kann, wenn die Hauptbatterie, während sie
in Benutzung ist, entfernt werden sollte. Die Entlade- und
Ladeschaltung lädt auch die Batterien gemäß einer vorbestimm
ten Priorität - wenn beide Batterien angeschlossen sind, so
wird die Hauptbatterie immer zuerst geladen. Das Laden er
folgt durch eine Serie von Schaltern und eine interne Lade
vorrichtung, die zwischen den Haupt- und Hilfsbatterien und
einer Steuerung geschaltet ist. Das Laden wird begonnen durch
das Anschließen einer externen Leistungsversorgung an die
Vorrichtung. Die Steuerung wählt, unter einem von ihr ausge
führten Programm, als erstes die Hauptbatterie für das Laden
aus und verbindet den Ladestrom, der durch die interne Lade
vorrichtung erzeugt wird, mit der Hauptbatterie. Nach dem
vollständigen Laden der Hauptbatterie schaltet die Steuerung
um, um die Hilfsbatterie zu laden. Wenn die Hauptbatterie
entfernt wird, während die Hilfsbatterie geladen wird, so
schaltet die Steuerung um, um die ersetzte Hauptbatterie zu
laden.
Claims (10)
1. Elektronisches Gerät, das eine Vorrichtung zum Entladen
einer Batterieanordnung enthält, zur Versorgung des elektro
nischen Gerätes in einem Betriebszustand, wobei die Batterie
anordnung eine Hauptbatterie und eine Hilfsbatterie umfaßt,
und die Vorrichtung folgendes umfaßt:
einen Detektor, der mit den Haupt- und Hilfsbatterien verbunden ist, um den Spannungspegel der Hilfsbatterie zu überwachen; und
einen Hauptschalter, der mit der Hauptbatterie und dem Detektor verbunden ist, wobei der Hauptschalter betreibbar ist, um die Hauptbatterie zu verbinden, um das elektronische Gerät ohne Unterbrechung des Betriebszustandes mit Leistung zu versorgen, wenn der Spannungspegel der Hilfsbatterie unter einem vorbestimmten Pegel liegt, und um die Hauptbatterie in der Leistungsversorgung des elektronischen Gerätes zu unter brechen, ohne eine Unterbrechung des Betriebszustandes, wenn der Spannungspegel der Hilfsbatterie sich über dem vorbe stimmten Pegel befindet.
einen Detektor, der mit den Haupt- und Hilfsbatterien verbunden ist, um den Spannungspegel der Hilfsbatterie zu überwachen; und
einen Hauptschalter, der mit der Hauptbatterie und dem Detektor verbunden ist, wobei der Hauptschalter betreibbar ist, um die Hauptbatterie zu verbinden, um das elektronische Gerät ohne Unterbrechung des Betriebszustandes mit Leistung zu versorgen, wenn der Spannungspegel der Hilfsbatterie unter einem vorbestimmten Pegel liegt, und um die Hauptbatterie in der Leistungsversorgung des elektronischen Gerätes zu unter brechen, ohne eine Unterbrechung des Betriebszustandes, wenn der Spannungspegel der Hilfsbatterie sich über dem vorbe stimmten Pegel befindet.
2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, weiterhin umfassend:
einen Hilfsschalter, der mit der Hilfsbatterie verbunden und betreibbar ist, um die Hilfsbatterie zu verbinden, um das elektronische Gerät unabhängig vom Spannungspegel der Hilfs batterie mit Leistung zu versorgen.
einen Hilfsschalter, der mit der Hilfsbatterie verbunden und betreibbar ist, um die Hilfsbatterie zu verbinden, um das elektronische Gerät unabhängig vom Spannungspegel der Hilfs batterie mit Leistung zu versorgen.
3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 2
weiterhin eine Kupplung umfassend, um abnehmbar eine ex terne Leistungsquelle anzukuppeln, um externe Leistung zu liefern, um das elektronische Gerät im Betriebszustand zu be treiben, und
wobei der Hilfsschalter, der auf die Verbindung der ex terne Leistungsquelle reagiert, die Hilfsbatterie daran hin dert, das elektronische Gerät mit Leistung zu versorgen.
weiterhin eine Kupplung umfassend, um abnehmbar eine ex terne Leistungsquelle anzukuppeln, um externe Leistung zu liefern, um das elektronische Gerät im Betriebszustand zu be treiben, und
wobei der Hilfsschalter, der auf die Verbindung der ex terne Leistungsquelle reagiert, die Hilfsbatterie daran hin dert, das elektronische Gerät mit Leistung zu versorgen.
4. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die Haupt- und
Hilfsbatterien abnehmbar sind.
5. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei die Hauptbat
terie eine erste Kapazität aufweist und die Hilfsbatterie ei
ne zweite Kapazität aufweist, wobei die zweite Kapazität grö
ßer als die erste Kapazität ist.
6. Elektronisches Gerät, das einen Betriebszustand aufweist,
der einen minimalen Spannungspegel erfordert, wobei das elek
tronische Gerät folgendes umfaßt:
eine erste abnehmbare Batterie, die am elektronischen Gerät angebracht ist, um das elektronische Gerät im Betriebs zustand mit Leistung zu versorgen;
einen Detektor, um einen Spannungspegel der ersten ab nehmbare Batterie zu detektieren;
einen Schalter, der mit dem Detektor verbunden ist; und
eine zweite abnehmbare Batterie, die am elektronischen Gerät angebracht und mit dem Schalter verbunden ist, dem Schalter, der auf den Detektor anspricht, um die zweite ab nehmbare Batterie zu verbinden, um das elektronische Gerät ohne Unterbrechung des Betriebszustandes mit Leistung zu ver sorgen, wenn die erste abnehmbare Batterie bis zu einem vor bestimmten Spannungspegel entladen ist, wobei der vorbe stimmte Spannungspegel größer als der minimale Spannungspegel ist, um es zu gestatten, daß die erste abnehmbare Batterie der elektronischen Vorrichtung ohne Unterbrechung des Be triebszustandes mit Leistung versorgt wird, wenn die zweite abnehmbare Batterie abgenommen wird.
eine erste abnehmbare Batterie, die am elektronischen Gerät angebracht ist, um das elektronische Gerät im Betriebs zustand mit Leistung zu versorgen;
einen Detektor, um einen Spannungspegel der ersten ab nehmbare Batterie zu detektieren;
einen Schalter, der mit dem Detektor verbunden ist; und
eine zweite abnehmbare Batterie, die am elektronischen Gerät angebracht und mit dem Schalter verbunden ist, dem Schalter, der auf den Detektor anspricht, um die zweite ab nehmbare Batterie zu verbinden, um das elektronische Gerät ohne Unterbrechung des Betriebszustandes mit Leistung zu ver sorgen, wenn die erste abnehmbare Batterie bis zu einem vor bestimmten Spannungspegel entladen ist, wobei der vorbe stimmte Spannungspegel größer als der minimale Spannungspegel ist, um es zu gestatten, daß die erste abnehmbare Batterie der elektronischen Vorrichtung ohne Unterbrechung des Be triebszustandes mit Leistung versorgt wird, wenn die zweite abnehmbare Batterie abgenommen wird.
7. Elektronisches Gerät, das einen Betriebszustand aufweist,
wobei das elektronische Gerät folgendes umfaßt:
eine erste abnehmbare Batterie, die mit dem elektroni schen Gerät verbunden ist, um das elektronische Gerät im Be triebszustand mit Leistung zu versorgen;
eine zweite abnehmbare Batterie, die am elektronischen Gerät angebracht ist, um alternativ das elektronische Gerät im Betriebszustand mit Leistung zu versorgen;
einen Detektor, um einen Spannungspegel der ersten ab nehmbaren Batterie zu detektieren; und
einen Schalter, der mit der zweiten abnehmbaren Batte rie, dem Detektor und dem elektronischen Gerät verbunden ist, um eine Verindung der zweiten abnehmbaren Batterie zu schal ten, um das elektronische Gerät ohne Unterbrechung des Be triebszustandes mit Leistung zu versorgen, wenn die erste ab nehmbare Batterie abgenommen wird.
eine erste abnehmbare Batterie, die mit dem elektroni schen Gerät verbunden ist, um das elektronische Gerät im Be triebszustand mit Leistung zu versorgen;
eine zweite abnehmbare Batterie, die am elektronischen Gerät angebracht ist, um alternativ das elektronische Gerät im Betriebszustand mit Leistung zu versorgen;
einen Detektor, um einen Spannungspegel der ersten ab nehmbaren Batterie zu detektieren; und
einen Schalter, der mit der zweiten abnehmbaren Batte rie, dem Detektor und dem elektronischen Gerät verbunden ist, um eine Verindung der zweiten abnehmbaren Batterie zu schal ten, um das elektronische Gerät ohne Unterbrechung des Be triebszustandes mit Leistung zu versorgen, wenn die erste ab nehmbare Batterie abgenommen wird.
8. Elektronisches Gerät, das eine Vorrichtung zum Laden einer
Batterieanordnung umfaßt, die das elektronische Gerät mit
Leistung versorgt, wobei die Batterieanordnung eine erste und
eine zweite Batterie umfaßt, und wobei die Vorrichtung fol
gendes umfaßt:
eine Detektionsschaltung, um das Vorhandensein der er sten und der zweite Batterie zu detektieren;
eine Stromerzeugungsschaltung, die auf die Detektions schaltung anspricht, um einen Ladestrom zu erzeugen; und
eine Schaltschaltung, die mit der ersten Batterie, der zweiten Batterie und der Stromerzeugungsschaltung verbunden ist, wobei die Schaltschaltung, wenn sowohl die erste als auch die zweite Batterie vorhanden ist, zuerst den Ladestrom mit der zweiten Batterie verbindet, um die zweite Batterie zu laden, und als nächstes den Ladestrom zum Laden der ersten Batterie verbindet, wobei die Schaltschaltung beim Ersetzen der zweiten Batterie während des Ladens der ersten Batterie sofort den Ladestrom zum Laden der zweiten Batterie wieder verbindet.
eine Detektionsschaltung, um das Vorhandensein der er sten und der zweite Batterie zu detektieren;
eine Stromerzeugungsschaltung, die auf die Detektions schaltung anspricht, um einen Ladestrom zu erzeugen; und
eine Schaltschaltung, die mit der ersten Batterie, der zweiten Batterie und der Stromerzeugungsschaltung verbunden ist, wobei die Schaltschaltung, wenn sowohl die erste als auch die zweite Batterie vorhanden ist, zuerst den Ladestrom mit der zweiten Batterie verbindet, um die zweite Batterie zu laden, und als nächstes den Ladestrom zum Laden der ersten Batterie verbindet, wobei die Schaltschaltung beim Ersetzen der zweiten Batterie während des Ladens der ersten Batterie sofort den Ladestrom zum Laden der zweiten Batterie wieder verbindet.
9. Verfahren zum Entladen einer Batterieanordnung, um ein Ge
rät im Betriebszustand mit Leistung zu versorgen, wobei das
Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Erkennen eines Spannungspegels einer ersten Batterie der Batterieanordnung;
Verbinden der ersten Batterie, um das Gerät so lange mit Leistung zu versorgen, wie der Spannungspegel oberhalb eines vorbestimmten Spannungspegels liegt; und
Verbinden, ohne Unterbrechung des Betriebszustandes, ei ner zweiten Batterie der Batterieanordnung, um das Gerät mit Leistung zu versorgen, wenn der Spannungspegel kleiner oder gleich dem vorbestimmten Spannungspegel ist.
Erkennen eines Spannungspegels einer ersten Batterie der Batterieanordnung;
Verbinden der ersten Batterie, um das Gerät so lange mit Leistung zu versorgen, wie der Spannungspegel oberhalb eines vorbestimmten Spannungspegels liegt; und
Verbinden, ohne Unterbrechung des Betriebszustandes, ei ner zweiten Batterie der Batterieanordnung, um das Gerät mit Leistung zu versorgen, wenn der Spannungspegel kleiner oder gleich dem vorbestimmten Spannungspegel ist.
10. Verfahren zum Laden einer Batterieanordnung über eine La
devorrichtung, die sich innerhalb eines Gerätes befindet, wo
bei die Batterieanordnung zur Versorgung des Gerätes mit Lei
stung dient, um das Gerät in einem Betriebszustand zu betrei
ben, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Bestimmen des Vorhandenseins einer ersten Batterie und einer zweiten Batterie der Batterieanordnung;
vollständiges Laden der ersten Batterie, solange sie vorhanden ist;
Laden der zweiten Batterie, solange sie vorhanden ist; und
Unterbrechen des Ladens der zweiten Batterie beim Erset zen der ersten Batterie und vollständiges Laden der ersten Batterie, solange sie vorhanden ist.
Bestimmen des Vorhandenseins einer ersten Batterie und einer zweiten Batterie der Batterieanordnung;
vollständiges Laden der ersten Batterie, solange sie vorhanden ist;
Laden der zweiten Batterie, solange sie vorhanden ist; und
Unterbrechen des Ladens der zweiten Batterie beim Erset zen der ersten Batterie und vollständiges Laden der ersten Batterie, solange sie vorhanden ist.
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