DE19681706C2 - Druckschalter und Druckschalteranordnung in einer Hydraulikpumpe - Google Patents
Druckschalter und Druckschalteranordnung in einer HydraulikpumpeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckschalter und eine Druckschalteranordnung
in einer Hydraulikpumpe gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 7.
Fahrzeuge, wie z. B. Automobile sind gewöhnlich mit einer Servolenkvorrichtung aus
gestattet, die Öldruck verwendet. Als Öldruckquelle für solche Servolenkvorrichtungen
wird eine Flügelpumpe verwendet.
Bei einem Motor, der als Antriebsquelle für eine solche Flügelpumpe dient, besteht die
Möglichkeit eines Abwürgens aufgrund eines Lastanstiegs im Leerlauf, der durch Len
ken verursacht wird. Um dieses zu verhindern, wird ein Druckschalter verwendet, um
die Änderung des Förderdrucks (Zuführungsdruck) aufgrund des Lenkens während
des Leerlaufs zu erfassen und die Leerlaufdrehzahl des Motors zu erhöhen. Ein Bei
spiel eines solchen Druckschalters ist in Fig. 9 gezeigt.
Ein elektrisch geerdeter Körper 100 dieses Druckschalters enthält eine Flügelpum
penkassette. Eine Aussparung 100A im Körper 100 ist über einen Hochdruckdurchlaß
120 mit einer Pumpenausgangsseite (Hochdruckseite) verbunden und über einen
Niederdruckdurchlaß 130 mit einer Pumpeneinlaßseite (Niederdruckseite) verbunden.
Ein Stecker 102 ist mittels eines Schraubabschnitts, der im Umfang des Steckers 102
ausgebildet ist, in die Aussparung 100A geschraubt.
Der Stecker 102 ist im wesentlichen in seinem Mittelabschnitt mit einer Durchgangs
bohrung 102A versehen. Auf dem Innenumfang dieser Durchgangsbohrung 102A ist
in einem isolierten Zustand über Isolationselemente 105, 107 und einen O-Ring 106
ein leitender Anschluß 103 unterstützt. Der Anschluß 103 ist mittels einer Schiebe
mutter 104 am Stecker 102 befestigt.
In einem Abschnitt 100B mit kleinem Durchmesser der Aussparung 100A ist ein lei
tender Kolben 110 und ein Tauchkolben 109 aufgenommen, der sich dem obener
wähnten Anschluß 103 zugewandt in Axialrichtung verschieben kann. Eine Feder 111,
die den Tauchkolben 109 und den Anschluß 103 voneinander wegdrückt, ist zwischen
den Tauchkolben 109 und den Anschluß 103 eingesetzt.
Der Kolben 110 nimmt einen vom Öldruck des Hochdruckdurchlasses 120 stammen
den Schub an seinem Basisende auf und wird verschoben, wobei seine Spitze mit
dem Tauchkolben 109 in Kontakt kommt. Wenn der am Hochdruckdurchlaß 120 an
liegende Öldruck einen vorgegebenen Wert überschreitet, wird der Tauchkolben 109
vom Kolben 110 weggedrückt und gegen die Schubkraft der Feder 111 zum oberen
Abschnitt der Figur verschoben, wobei der Anschluß 103 mit dem Tauchkolben 109 in
Kontakt kommt. Hierdurch wird der Anschluß 103 über den Körper 100, den Kolben
110 und den Tauchkolben 109 leitend. Eine mit dem Anschluß 103 verbundene
Schaltung wird eingeschaltet, wobei erfaßt wird, daß der Förderdruck der Flügelpum
pe einen vorgegebenen Wert überschritten hat.
Bei diesem Druckschalter ist eine Ölkammer 101, die zwischen dem Tauchkolben 109
und dem Stecker 102 ausgebildet ist, mit dem Niederdruckdurchlaß 130 der Flügel
pumpe verbunden.
Der in Fig. 9 gezeigte herkömmliche Druckschalter bringt jedoch folgende Probleme
mit sich.
Erstens, dieser Druckschalter, der Anschluß 103, die Feder 111, der Tauchkolben 109
und der Kolben 110 bestehen jeweils aus unterschiedlichen Teilen. Wenn daher der
Druckschalter zusammengefügt wird, müssen diese Teile in der vorgegebenen Rei
henfolge zusammengefügt werden. Somit nimmt die Anzahl der Zusammenfügungs
schritte zu, weshalb die Möglichkeit eines Zusammenfügungsfehlers besteht.
Ferner müssen der lange schmale Hochdruckdurchlaß 120 und der Abschnitt 100B
mit kleinem Durchmesser, der den Kolben 110 mit kleinem Durchmesser und den
Tauchkolben 109 mit einem Führungsflansch aufnimmt, innerhalb des Körpers 100
bearbeitet werden.
Ferner ist es erforderlich, den schrägen Niederdruckdurchlaß 130 bezüglich der Ach
se des Hochdruckdurchlasses 120 zu bearbeiten. Die Anzahl der Bearbeitungsschritte
nimmt daher zu, wobei die Herstellungskosten steigen.
Um ferner die Betriebsleistung des Tauchkolbens 109 und des Kolbens 110 zu
verbessern, müssen die Bohrungen zur Führung dieser Bauteile mit hoher Genauig
keit bearbeitet werden, wobei die Bauteile selbst sehr genau zusammenpassen müs
sen, was wiederum mehr Bearbeitungsschritte erfordert und die Kosten erhöht.
Wenn ferner die Feder 111 eine niedrige Orthogonalität besitzt, können ein Verklem
men oder andere Zusammenfügungsfehler auftreten, wenn der Stecker 102 festgezo
gen wird, wobei die Produktionsstraße möglicherweise vorübergehend gestoppt wer
den muß, was zu einer Senkung der Produktivität führt.
Andererseits offenbart die japanische Druckschrift Jikko Sho 61-36040 einen Druck
schalter des in Fig. 10 gezeigten Typs.
Ein Isolationsstecker 204, der einen Anschluß 212 unterstützt, ist mit einem leitenden
Gehäuse 201 verbunden. Ein Tauchkolben 208, der innerhalb dieses leitenden Ge
häuses 201 aufgenommen ist, verschiebt sich entsprechend dem Öldruck, der an ei
ner Öldruckeinleitungsbohrung 205A anliegt, wobei ein Kolben 210, der mit einem
Ende des Tauchkolbens 208 in Kontakt steht, mit dem Anschluß 212 in Kontakt
kommt und sich von diesem trennt.
Ein Öffnungselement 220 mit einer Dämpfungsöffnung mit kleinem Durchmesser ist
zwischen dem leitenden Gehäuse 201 und dem Pumpenkörper 200 angeordnet. Da
durch wird zwischen der Öldruckeinleitungsbohrung 205A und dem Tauchkolben 208
eine Druckkammer 205B ausgebildet. Die Druckkammer 205B verhindert ein unnöti
ges Schalten aufgrund von Schwankungen des Förderdrucks.
Bei dem in Fig. 10 gezeigten Druckschalter ist jedoch das Dämpfungsöffnungsele
ment 220 zwischen dem Körper 200 und dem Gehäuse 201 eingesetzt. Es ist daher
schwierig, das Dämpfungsöffnungselement 220 tief in den Körper einzusetzen, ohne
es zu verkanten, so daß das Zusammenfügen und die Produktivität leicht beeinträch
tigt werden können. Es besteht die Möglichkeit, daß das Dämpfungsöffnungselement
220 im Zusammenfügungsprozeß vergessen wird.
Ferner umfassen der Tauchkolben 208 und der Kolben 210 unterschiedliche Teile.
Selbst wenn somit das Gehäuse 200 und der Stecker 204 in einer Unterbaueinheit im
voraus zusammengefügt werden, besteht die Möglichkeit, daß Teile herausgelassen
werden oder herausfallen, wenn der Tauchkolben 208 in den Körper 200 eingesetzt
wird. Dies erhöht wiederum die Anzahl der Zusammenfügungsschritte und Verifikati
onsprozeduren, was einen großen Verlust an Produktivität bedeutet.
Ein weiterer Druckschalter ist in der DE 37 07 673 A1 als "Elektrohydraulischer oder
pneumatischer Schalter" offenbart. Aus dieser Druckschrift geht ein Druckschalter
hervor, bei dem der Tauchkolben 13 einen beweglichen Kontakt darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckschalter sowie eine Druck
schalteranordnung in einer Hydraulikpumpe der eingangs genannten Art anzugeben,
bei dem bzw. bei der das Druck-Ansprechverhalten verbessert sowie Herstellung und
Montage vereinfacht sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Druckschalter der eingangs ge
nannten Art durch die Merkmale des Anspruches 7 und bei einer Druckschalteranord
nung in einer Hydraulikpumpe der eingangs genannten Art durch die Merkmale des
Anspruches 1 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den jeweiligen Unteransprüchen dargelegt.
Hierbei wird der Öldruck dem Tauchkolben über die direkt in der Hülse ausgebildete
Dämpfungsöffnung zugeführt, wobei die EIN/AUS-Operation einer elektrischen
Schaltung bewerkstelligt werden kann, indem der Tauchkolben in Abhängigkeit vom
Öldruck, der von der Öldruckeinleitungsbohrung zugeführt wird, mit dem Anschluß in
Kontakt gebracht wird oder von diesem getrennt wird.
Da ferner alle Kontaktabschnitte des Druckschalters im Stecker ausgebildet sind, wird
der Stecker im Körper zusammengefügt, indem lediglich das untere Ende der Hülse
mit der Öffnung in der Druckeinleitungsbohrung in Eingriff gebracht wird, wobei ein
Schraubabschnitt am Außenumfang des Steckers in die Aussparung im Körper ge
schraubt wird.
Es sind daher keine komplizierten Prozeduren erforderlich, wie z. B. das Zusammen
fügen einer großen Anzahl von Teilen, die den Druckschalter in der Baueinheit der
Ölpumpe bilden, wie im obenerwähnten Stand der Technik. Zusammenfügungsfehler
oder das Herausfallen von Teilen wie beim Stand der Technik werden vermieden, da
der Druckschalter leicht ohne Fehler zusammengesetzt werden kann und die Anzahl
der Schritte, die beim Zusammenfügen der Druckpumpe erforderlich sind, stark redu
ziert ist.
Eine Untersuchung auf fehlerhafte Baueinheiten wie im Stand der Technik wird unnö
tig, die Produktivität wird verbessert und die Herstellungskosten werden stark redu
ziert.
Der Stecker wird mittels einer Unterbaueinheit ausgebildet, so daß keine Beziehung
zwischen der Bearbeitungsgenauigkeit der Bohrungen im Körper und der Eingriffsge
nauigkeit des Tauchkolbens in den Kontaktabschnitten besteht. Es ist keine hohe Ge
nauigkeit erforderlich, um die Bearbeitung der Eingriffsabschnitte des Körpers und des
Steckers zu steuern, so daß die Zuverlässigkeit des Druckschalters verbessert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist am Innenumfang der Aussparung ein
Innengewinde ausgebildet, während am Außenumfang des Steckers ein Außenge
winde ausgebildet ist, wobei die Achse der Aussparung mit der Achse der Öldruck
einleitungsbohrung zusammenfällt. In der Aussparung des Körpers, in die der Stecker
eingefügt wird, erfordern nur das Innengewinde, das auf das Außengewinde am Au
ßenumfang des Steckers geschraubt wird, und die Öffnung in der Öldruckeinleitungs
bohrung, die das untere Ende des Steckers aufnimmt, eine Bearbeitung. Da ferner die
Achse der Aussparung im Körper und die Achse der Öldruckeinleitungsbohrung zu
sammenfallen, kann der Stecker, der den Öldruckschalter bildet, durch Einschrauben
des Steckers ohne Fehler leicht zusammengefügt werden. Somit wird nicht nur die
Produktivität verbessert, sondern auch die Anzahl der Schritte, die zum Bearbeiten
des Körpers zum Einsetzen des Druckschalters benötigt werden, erheblich reduziert,
wobei die Herstellungskosten weiter gesenkt werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist an einer vorgegebenen Posi
tion der Hülse eine Kerbe ausgebildet, um den Innendruck des Steckers abzuführen,
wobei ein Niederdruckdurchlaß, der mit der Kerbe verbunden ist, in der Aussparung
des Körpers ausgebildet ist, wobei der Niederdruckdurchlaß und die Öldruckeinlei
tungsbohrung im wesentlichen parallel angeordnet sind. Das Drucköl, das aus den
Gleitabschnitten des Kolbens ausgetreten ist, wird daher über die Kerbe nach außer
halb des Kolbens abgeleitet, so daß sich kein Innendruck aufbaut. Da sich der Nie
derdruckdurchlaß, der mit der Kerbe verbunden ist, in die Aussparung des Körpers
öffnet, wird das ausgetretene Öl zur Niederdruckseite (Einlaßseite) der Pumpenkas
sette über deren Niederdruckdurchlaß zurückgeführt. Da ferner dieser Niederdruck
durchlaß und die Öldruckeinleitungsbohrung im wesentlichen parallel ausgebildet
sind, können die Aussparung, die Öldruckeinleitungsbohrung und der Niederdruck
durchlaß gleichzeitig gegossen werden, wenn der Körper mittels Formgießen herge
stellt wird. Dies reduziert ferner die Anzahl der Bearbeitungsschritte nach der Ausbil
dung des Pumpenkörpers.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Hülse einen zylindri
schen Flansch, in dem Kerben ausgebildet sind, sowie einen scheibenförmigen Ab
standhalter, der zwischen dem Flansch um dem Tauchkolben eingesetzt ist. Diese
Kerben werden von parallelen Flächen an gegenüberliegenden Positionen auf der
Seitenwand des Flansches gebildet, wobei mehrere Kerben ferner am Außenumfang
des Abstandhalters ausgebildet sind. Wenn der Flansch der Hülse auf den Abstand
halter aufgesetzt wird, um den Druckschalter zusammenzufügen, haben die Kerben
der Hülse und die Kerben des Abstandhalters unabhängig von der Positionsbezie
hung zwischen der Hülse und dem Abstandhalter in Drehrichtung effektiv immer das
gleiche Überlappungsmaß. Dieser Überlappungsabschnitt bildet einen Durchlaß,
durch den unter Druck stehendes Öl, das aus den Gleitflächen des Tauchkolbens
ausgetreten ist, in den Niederdruckdurchlaß geleitet wird. In einem Schritt zum Anord
nen der Überlappung zwischen der Hülse und dem Abstandhalter ist es daher nicht
erforderlich, die Positionsbeziehung zwischen diesen Teilen in Drehrichtung einzu
stellen, wodurch der Druckschalterzusammenfügungsschritt vereinfacht wird und die
Herstellung des Druckschalters noch einfacher wird.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung genauer be
schrieben. Hierbei ist
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Druckschalters gemäß einer Ausfüh
rungsform dieser Erfindung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Steckers,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines Körpers vor der Bearbeitung einer Aus
sparung, in der der Stecker installiert wird,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des Körpers nach der Bearbeitung der Aus
sparung,
Fig. 5 eine Draufsicht einer Hülse,
Fig. 6 eine Draufsicht eines Abstandhalters,
Fig. 7 eine Draufsicht der Hülse und des Abstandhalters, die sich überlappen,
Fig. 8 eine Draufsicht der Hülse und des Abstandhalters, die sich überlappen,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen Druckschalters, und
Fig. 10 eine Querschnittsansicht eines weiteren herkömmlichen Druckschalters.
Fig. 1 bis Fig. 4 zeigen eine Ausführungsform eines Druckschalters.
Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält ein Pumpenkörper 1 eine Flügelpumpenkassette und ist
elektrisch geerdet. Eine Aussparung 10, in die ein Stecker 2 eingefügt wird, ist an ei
ner vorgegebenen Stelle des Körpers 1 ausgebildet. Eine Öldruckeinleitungsbohrung
20 zum Einleiten von Hochdruck ist mit der Auslaßseite der Pumpenkassette verbun
den und öffnet sich in die Aussparung 10, so daß sie im wesentlichen koaxial zu die
ser verläuft. Ein Niederdruckdurchlaß 30, der parallel zur Öldruckeinleitungsbohrung
20 ausgebildet ist, öffnet sich ebenfalls in die Aussparung 10.
Der Stecker 2, der so installiert ist, daß er die Aussparung 10 verschließt, umfaßt ei
nen zylindrischen Abschnitt 41, der sich in Richtung zur Aussparung 10 öffnet, wie in
den Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Ein Außengewinde 2a ist am Außenumfang des zylindri
schen Abschnitts 41 ausgebildet, wobei der Stecker 2 mittels des Außengewindes 2a
in einen Abschnitt 11 mit großem Durchmesser geschraubt wird, der ein Innengewin
de am Innenumfang der Aussparung 10 besitzt. Ein O-Ring 8 ist zwischen dem Ste
cker 2 und dem Körper 1 eingesetzt.
Ein Anschluß 3 ist in einem isolierten Zustand im wesentlichen im Mittelabschnitt des
Steckers 2 mittels eines Isolationselements 5, eines O-Rings 6 und eines Isolations
elements 7 unterstützt. Der Anschluß 3 ist mit einer nicht gezeigten elektrischen
Schaltung verbunden. Der Anschluß 3 wird mittels einer Schiebemutter 4 am Hinein
fallen gehindert.
Ein Flansch 15c einer Hülse 15 wird so eingedrückt, daß
er mit einem Abschnitt 2b mit großem Durchmesser am
Innenumfang des zylindrischen Abschnitts 41 des Steckers
2 in Eingriff kommt. Die Hülse 15 ist mit einer Dämp
fungsöffnung 15a versehen, die mit der Öldruckeinlei
tungsbohrung 20 verbunden ist, und unterstützt einen
Tauchkolben 14, so daß sich dieser als Antwort auf einen
Öldruck der Öldruckeinleitungsbohrung 20, der über die
Dämpfungsöffnung 15a eingeleitet wird, in Axialrichtung
verschieben kann. Der Tauchkolben 14 und die Hülse 15
sind aus leitenden Teilen gefertigt.
Der Tauchkolben 14 umfaßt einen Abschnitt 14a mit kleinem
Durchmesser und einen Abschnitt 14b mit großem Durchmes
ser. Der Abschnitt 14a mit kleinem Durchmesser ist mit
dem Innenumfang der Hülse 15 in Eingriff und gleitet auf
diesem. Der Abschnitt 14b mit großem Durchmesser ist mit
dem Abschnitt 2b mit großem Durchmesser des zylindrischen
Abschnitts 41 in Eingriff und gleitet auf dem Innenumfang
des Abschnitts 2b mit großem Durchmesser.
Eine Feder 9, die dem Öldruck der Öldruckeinleitungsboh
rung entgegenwirkt, ist zwischen den Abschnitt 14b mit
großem Durchmesser und einer Basis 42 des Steckers 2
eingesetzt und drückt auf den Tauchkolben 14.
Ein O-Ring 18, der auf dem Abschnitt 14a mit kleinem
Durchmesser des Kolbens 14 gleitet, ist am Innenumfang
der Hülse 15 vorgesehen. Der O-Ring 18 erzeugt eine
vorgegebene Reibungskraft, die auf den Kolben 14 wirkt,
der sich in einer Axialrichtung verschiebt, und verhin
dert ein Austreten von Drucköl aus der Seite der Dämp
fungsöffnung 15a in den Innenumfang des zylindrischen Ab
schnitts 41 des Steckers 2.
Ferner ist zwischen dem unteren Ende des Abschnitts 14a
mit kleinem Durchmesser des Tauchkolbens 14 und der
Öffnung der Dämpfungsöffnung 15a der Hülse 15 eine Ölkam
mer 19 ausgebildet.
Am Außenumfang des Flansches 15c der Hülse 15 sind Kerben
15b ausgebildet, die den Niederdruckdurchlaß 30 und das
Innere des zylindrischen Abschnitts 41 des Steckers 2
verbinden. Eine Stufe 2c ist dem Abschnitt 2b mit großem
Durchmesser im zylindrischen Abschnitt 41 zugewandt
ausgebildet, wobei ein Abstandhalter 16 zwischen der
Stufe 2c und der Hülse 15 eingesetzt ist, um zu verhin
dern, daß ein im folgenden beschriebener O-Ring 17 her
vorsteht. Die Kerben 16a sind in einer vorgegebenen
Position des Abstandhalters 16 ausgebildet, wobei der
Abstandhalter 16 so eingesetzt ist, daß die Kerben 16a
und die Kerben 15b der Hülse 15 einander zugewandt sind.
Dadurch wird das Drucköl, das aus den Gleitflächen des
Tauchkolbens 14 ausgetreten ist, über die Kerben 16a und
die Kerben 15b zum Niederdruckdurchlaß 30 geführt.
Ein Beispiel der in der Hülse 15 ausgebildeten Kerben 15b
und der im Abstandhalter 16 ausgebildeten Kerben 16a ist
in den Fig. 5 bis 8 gezeigt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, sind an gegenüberliegenden Posi
tionen auf der Innenwand der Hülse 15 parallele Flächen
ausgebildet, um das Paar der Kerben 15b im Flansch 15c
der Hülse 15 auszubilden. Andererseits sind an ungefähr
äquivalenten Winkelintervallen (ungefähr 120°) im Ab
standhalter 16 drei Kerben 16a mit im wesentlichen halb
kreisförmiger Form ausgebildet.
Wenn die Kerben 15b und die Kerben 16a auf diese Weise
ausgebildet sind, erhalten die Kerben 15b und die Kerben
16a einen effektiv konstanten Verbindungszustand, wenn
sie überlappen, unabhängig von der Positionsbeziehung in
Drehrichtung. Mit anderen Worten, ein Durchlaß 50, der
durch die überlappenden Abschnitte der Kerben 15b und der
Kerben 16a gebildet wird, behält ungefähr die gleiche
Größe, selbst wenn die Positionsbeziehung zwischen den
Kerben 15b und den Kerben 16a in Drehrichtung unter
schiedlich ist. Somit hat der Durchlaß 50, der durch die
überlappenden Abschnitte der Kerben 15b und der Kerben
16a gebildet wird und der das aus den Gleitflächen des
Tauchkolbens 14 ausgetretene Öl zum Niederdruckdurchlaß
30 zurückführt, immer eine effektiv konstante Größe,
selbst wenn die Positionsbeziehung zwischen den Kerben
15b und den Kerben 16a in Drehrichtung nicht bewußt
eingestellt wird.
Der Druckschalter mit dem obenerwähnten Aufbau wird im
voraus zusammengefügt, wobei die Hülse 15 aus dem offenen
Ende des zylindrischen Abschnitts 41 des Steckers 2
hervorsteht, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Andererseits ist
ein Abschnitt 12 mit kleinem Durchmesser, der mit dem
unteren Ende der Hülse 15 in Eingriff kommt, in der
Aussparung 10 an einer Stelle ausgebildet, die der Öff
nung der Öldruckeinleitungsbohrung 20 zugeordnet ist, die
sich in den Abschnitt 11 mit großem Durchmesser öffnet,
wie in Fig. 4 gezeigt ist. Der O-Ring 17 ist am Außenum
fang der Hülse 15 vorgesehen, die mit dem Abschnitt 12
mit kleinem Durchmesser in Eingriff kommt, um das Austre
ten von Drucköl aus der Öldruckeinleitungsbohrung 20 zu
verhindern.
Als nächstes wird die Wirkung dieses Druckschalters
beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird das Drucköl aus der Öldruck
einleitungsbohrung 20 über die Dämpfungsöffnung 15a zur
Ölkammer 19 in der Hülse 15 geleitet. Wenn der Druck, der
aufgrund dieses Öldrucks auf den Tauchkolben 14 wirkt,
größer ist als die Druckkraft der Feder 9, wird der
Tauchkolben 14 zum oberen Abschnitt der Figur verschoben,
wobei das obere Ende des Tauchkolbens 14 mit dem Anschluß
3 in Kontakt kommt. Der geerdete Körper 1 und der An
schluß 3 werden somit leitend, wodurch ein elektrisches
Signal eingeschaltet wird.
Wenn der Öldruck der Öldruckeinleitungsbohrung 20 kleiner
ist als ein vorgegebener Wert, drückt die Feder 9 den
Tauchkolben 14 gegen den durch den Öldruck entstehenden
Druck des Tauchkolbens 14 nach unten zurück, wobei der
Anschluß 3 und der Tauchkolben 14 getrennt werden und das
elektrische Signal ausgeschaltet wird.
Aufgrund einer vorgegebenen Reibungskraft des O-Rings 18,
der auf dem Abschnitt 14a mit kleinem Durchmesser des
Tauchkolbens 14 gleitet, wird bei der Verschiebung des
Tauchkolbens 14 eine Hysterese erzeugt, weshalb zwischen
dem Öldruck, bei dem die elektrische Schaltung einge
schaltet wird, und dem Öldruck, bei dem diese ausgeschal
tet wird, eine Differenz auftritt. Dies verhindert unnö
tige EIN-AUS-Operationen in der Umgebung des Ein
stelldrucks des Druckschalters. Da ferner die Dämpfungs
öffnung 15a zwischen der Öldruckeinleitungsbohrung 20 und
der Ölkammer 19 eingesetzt ist, wird eine fehlerhafte
Operation des Öldruckschalters aufgrund leichter Druck
schwankungen der Öldruckeinleitungsbohrung 20, die durch
ein Pumpenpulsieren hervorgerufen werden, verhindert.
Das Öl, das aus den Gleitflächen des Abschnitts 14a mit
kleinem Durchmesser des Tauchkolbens 14 und dem Innenum
fang der Hülse 15 in den Innenumfang des zylindrischen
Abschnitts des Steckers 2 ausgetreten ist, wird über die
Kerben 16a im Abstandhalter 16, eine Lücke, die durch
eine im Flansch 15c der Hülse 15 ausgebildete abge
schrägte Oberfläche gebildet wird, und die Kerben 15b der
Hülse 15 zum Niederdruckdurchlaß 30 zurückgeführt.
Das Öl, das aus dem O-Ring 17 ausgetreten ist, der zwi
schen den Eingriffoberflächen der Hülse 15 und dem Körper
1 angeordnet ist, wird in ähnlicher Weise von der Basis
der Aussparung 10 zum Niederdruckdurchlaß 30 zurückge
führt.
Beim Zusammenfügen des Druckschalters wird der den Druck
schalter bildende Stecker 2 in den Körper 1 der Hydrau
likpumpe eingesetzt, indem lediglich das untere Ende der
Hülse 15 mit dem Abschnitt 12 mit kleinem Durchmesser in
Eingriff gebracht wird, der koaxial mit der Öffnung der
Öldruckeinleitungsbohrung 20 ausgebildet ist, und indem
das Außengewinde 2a in das im Abschnitt 11 mit großem
Durchmesser des Körpers 1 ausgebildete Innengewinde
geschraubt wird. Wenn somit die Pumpe zusammengefügt
wird, ist kein komplexes sequentielles Zusammenfügen
mehrerer Teile erforderlich, wie sie der Druckschalter
des Standes der Technik enthält. Da der Stecker 2, der
durch Zusammenfügen der Feder 9 und des Tauchkolbens 14
mit der Hülse 15 in einem separaten Schritt im voraus
zusammengefügt worden ist, lediglich eingeschraubt werden
muß, wird ein fehlerhafter Zusammenbau und ein Herausfal
len von Teilen, wie sie im Stand der Technik auftreten,
verhindert.
Wenn in diesem Fall die Kerben 15b der Hülse 15 wie in
Fig. 5 gezeigt mittels zweier paralleler Flächen ausge
bildet sind und die Kerben 16a des Abstandhalters 16
effektiv halbkreisförmige Formen aufweisen und an drei
Positionen in gleichen Winkeln beabstandet ausgebildet
sind, wie in Fig. 6 gezeigt, ist der Durchlaß 50, der mit
dem Niederdruckdurchlaß 30 verbunden ist und von den
Kerben 15b und den Kerben 16a gebildet wird, immer mit
ungefähr der gleichen Größe ausgebildet, unabhängig von
der Positionsbeziehung zwischen der Hülse 15 und dem
Abstandhalter 16 in Drehrichtung.
Wenn daher die Hülse 15 und der Abstandhalter 16 aufein
andergesetzt werden, ist es nicht erforderlich, die
Positionsbeziehung zu kontrollieren, wobei das Aufeinan
dersetzen sehr einfach durchgeführt werden kann.
Gemäß dieser Erfindung könne die Teile des Druckschalters
leicht ohne Fehler zusammengefügt werden, wobei die
Anzahl der verwendeten Schritte beim Zusammenfügen der
Hydraulikpumpe stark reduziert ist und keine Untersuchung
durchgeführt werden muß, um eine fehlerhafte Baueinheit
wie im Stand der Technik zu behandeln. Als Folge hiervon
wird die Produktivität verbessert, wobei ferner die
Herstellungskosten stark reduziert werden und die Zuver
lässigkeit des Druckschalters erhöht wird. Da ferner der
Druckschalter durch Einschrauben des Steckers 2 zusammen
gefügt wird, kann der Zusammenfügungsschritt mittels
Verwendung von Robotern und dergleichen leicht automati
siert werden.
Da die Achse der Öldruckeinleitungsbohrung 20 mit der
Achse 10a der Aussparung 10 des Körpers 1 zusammenfällt
und die Achse Cb des Niederdruckdurchlasses 30 parallel
zur Achse Ca der Öldruckeinleitungsbohrung 20 angeordnet
ist, wie in Fig. 3 gezeigt, können die Aussparung 10, die
Öldruckeinleitungsbohrung 20 und der Niederdruckdurchlaß
30 unter Verwendung von Formstiften während des Formgie
ßens gegossen werden. Der Körper 1 muß nur an zwei Stel
len bearbeitet werden, nämlich am Innengewinde am Innen
umfang des Abschnitts 11 mit großem Durchmesser, in das
der Stecker 2 geschraubt wird, und am Abschnitt 12 mit
kleinem Durchmesser zum Aufnehmen der Basis der Hülse 15
in der Öffnung der Öldruckeinleitungsbohrung 20. Somit
wird die Anzahl der Körperbearbeitungsschritte zum In
stallieren des Druckschalters stark reduziert, wobei die
Herstellungskosten weiter gesenkt werden.
Außerdem steht die Bohrungsbearbeitungsgenauigkeit des
Körpers 1 in keiner Beziehung zur Eingriffsgenauigkeit
des Tauchkolbens 14 im Stecker 2, so daß es sehr einfach
ist, die Erfassungsgenauigkeit (Leistungsfähigkeit) des
Druckschalters zu steuern, wobei eine stabile Genauigkeit
erreicht wird.
Wie oben beschrieben worden ist, ist der Druckschalter
für eine Hydraulikpumpe gemäß dieser Erfindung nützlich
als Druckschalter in einer Flügelpumpe. Die Anzahl der
Körperbearbeitungsschritte ist auf ein Minimum reduziert,
wobei das Zusammenfügen leicht und zuverlässig ist und
die Betriebsleistung verbessert ist.
Claims (10)
1. Druckschalteranordnung in einer Hydraulikpumpe mit:
einer Aufnahme (10) im geerdeten Gehäuse (1) der Hydraulikpumpe,
einer in die Aufnahme (10) mündende Öldruckeinleitungsbohrung (20) zum Zuführen eines Förderdrucks,
einem Stecker (2) als Gehäuseteil des Druckschalters
einem elektrischen Anschluss (3), der im Stecker (2) elektrisch isoliert befestigt ist,
und einem elektrisch leitenden Tauchkolben (14), der sich in Abhängigkeit vom Öl druck in einen zylindrischen Abschnitt (41) des Steckers (2) verschiebt und mit dem Anschluss (3) in Kontakt bringbar ist, wobei ein elektrisches Signal eingeschaltete oder ausgeschaltet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine elektrisch leitende Hülse (15) mit einem Flansch (15c) in einen unteren Abschnitt (2b) des zylindrisches Abschnitts (41) des Steckers (2) eingesetzt ist, wobei die Hülse (15) einen Abschnitt (14a) des Tauchkolbens (14) in einer Öldrukkammer (19) gleitbar aufnimmt, wobei die Öldruckkammer über eine der Öldruckeinleitungsbohrung (20) zugewandten Dämpfungsöffnung (15a) mit Öl druckbeaufschlagbar ist, so daß sich dann der Tauchkolben (14) gegen den Druck einer im zylindrischen Abschnitt (41) des Steckers (2) angeordneten Feder (9) in Richtung des Anschlusses (3) bewegen und mit diesem Kontakt herstellen kann.
einer Aufnahme (10) im geerdeten Gehäuse (1) der Hydraulikpumpe,
einer in die Aufnahme (10) mündende Öldruckeinleitungsbohrung (20) zum Zuführen eines Förderdrucks,
einem Stecker (2) als Gehäuseteil des Druckschalters
einem elektrischen Anschluss (3), der im Stecker (2) elektrisch isoliert befestigt ist,
und einem elektrisch leitenden Tauchkolben (14), der sich in Abhängigkeit vom Öl druck in einen zylindrischen Abschnitt (41) des Steckers (2) verschiebt und mit dem Anschluss (3) in Kontakt bringbar ist, wobei ein elektrisches Signal eingeschaltete oder ausgeschaltet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine elektrisch leitende Hülse (15) mit einem Flansch (15c) in einen unteren Abschnitt (2b) des zylindrisches Abschnitts (41) des Steckers (2) eingesetzt ist, wobei die Hülse (15) einen Abschnitt (14a) des Tauchkolbens (14) in einer Öldrukkammer (19) gleitbar aufnimmt, wobei die Öldruckkammer über eine der Öldruckeinleitungsbohrung (20) zugewandten Dämpfungsöffnung (15a) mit Öl druckbeaufschlagbar ist, so daß sich dann der Tauchkolben (14) gegen den Druck einer im zylindrischen Abschnitt (41) des Steckers (2) angeordneten Feder (9) in Richtung des Anschlusses (3) bewegen und mit diesem Kontakt herstellen kann.
2. Druckschalteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
Innenumfang der Aussparung (10) ein Innengewinde ausgebildet ist, am Außenumfang
des Steckers (2) ein Außengewinde (2a) ausgebildet ist, und die Achse der Aussparung
(10) mit der Achse der Öldruckeinleitungsbohrung (20) zusammenfällt.
3. Druckschalteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kerbe (15b) zum Ableiten eines Innendrucks des Steckers (2) an einer vorgegebe
nen Position der Hülse (15) ausgebildet ist, ein Niederdruckdurchlass (30), der mit der
Kerbe (15b) in Verbindung steht, in der Aufnahme (10) des Gehäuses (1) ausgebildet ist,
und der Niederdruckdurchlass (30) im wesentlichen parallel zur Öldruckeinleitungsboh
rung (20) angeordnet ist.
4. Druckschalteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (15) einen zylindrischen Flansch (15c) umfasst, in dem Kerben
(15b) ausgebildet sind, sowie einen scheibenförmigen Abstandhalter (16), der zwischen
dem Flansch (15c) und dem Tauchkolben (14) eingesetzt ist, wobei an gegenüberlie
genden Positionen auf der Wand des Flansches (15c) parallele Flächen ausgebildet
sind, um die Kerben (15b) auszubilden, und wobei mehrere Kerben (16a) am Außen
umfang des Abstandhalters (16) ausgebildet sind.
5. Druckschalteranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an
einer vorgegebenen Position der Hülse (15) eine Kerbe (15b) zum Abführen eines In
nendrucks des Steckers (2) ausgebildet ist, in der Aufnahme (10) des Gehäuses (1) ein
Niederdruckdurchlaß (30) ausgebildet ist, der mit der Kerbe (15b) verbunden ist, und der
Niederdruckdurchlaß (30) im wesentlichen parallel zur Öldruckeinleitungsbohrung (20)
angeordnet ist.
6. Druckschalteranordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hülse (15) einen zylindrischen Flansch (15c) umfasst, in dem Kerben (15b) ausgebildet
sind, sowie einen scheibenförmigen Abstandhalter (16), der zwischen dem Flansch (15c)
und dem Tauchkolben (14) eingesetzt ist, wobei an gegenüberliegenden Positionen an
der Wand des Flansches (15c) parallele Flächen ausgebildet sind, um die Kerben (15b)
auszubilden, und wobei mehrere Kerben (16a) am Außenumfang des Abstandhalters
(16) ausgebildet sind.
7. Druckschalter mit:
einem Stecker (2) als Gehäuseteil des Druckschalters,
einem elektrischen Anschluß (3), der im Stecker (2) elektrisch isoliert befestigt ist, und
einem elektrisch leitenden Tauchkolben (14), der sich in Abhängigkeit vom Öldruck in
einem zylindrischen Abschnitt (41) des Steckers (2) verschiebt und mit dem Anschluß (3) in Kontakt bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine elektrisch leitende Hülse (15) mit einem Flansch (15c) in einen unteren Abschnitt (2b) des zylindrischen Abschnitts (41) des Steckers (2) eingesetzt ist,
wobei die Hülse (15) einen Abschnitt (14a) des Tauchkolbens (14) in einer Öldruckkam mer (19) gleitbar aufnimmt,
wobei die Öldruckkammer über eine Dämpfungsöffnung (15a) mit Öl druckbeaufschlag bar ist, so daß sich dann der Tauchkolben (14) gegen den Druck einer im zylindrischen Abschnitt (41) des Steckers (2) angeordneten Feder (9) in Richtung des Anschlusses (3) bewegen und mit diesem Kontakt herstellen kann.
einem Stecker (2) als Gehäuseteil des Druckschalters,
einem elektrischen Anschluß (3), der im Stecker (2) elektrisch isoliert befestigt ist, und
einem elektrisch leitenden Tauchkolben (14), der sich in Abhängigkeit vom Öldruck in
einem zylindrischen Abschnitt (41) des Steckers (2) verschiebt und mit dem Anschluß (3) in Kontakt bringbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine elektrisch leitende Hülse (15) mit einem Flansch (15c) in einen unteren Abschnitt (2b) des zylindrischen Abschnitts (41) des Steckers (2) eingesetzt ist,
wobei die Hülse (15) einen Abschnitt (14a) des Tauchkolbens (14) in einer Öldruckkam mer (19) gleitbar aufnimmt,
wobei die Öldruckkammer über eine Dämpfungsöffnung (15a) mit Öl druckbeaufschlag bar ist, so daß sich dann der Tauchkolben (14) gegen den Druck einer im zylindrischen Abschnitt (41) des Steckers (2) angeordneten Feder (9) in Richtung des Anschlusses (3) bewegen und mit diesem Kontakt herstellen kann.
8. Druckschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenum
fang des Steckers (2) ein Außengewinde (2a) ausgebildet ist.
9. Druckschalter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ker
be (15b) zum Ableiten eines Innendrucks des Steckers (2) an einer vorgegebenen Posi
tion der Hülse (15) ausgebildet ist.
10. Druckschalter nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülse (15) einen zylindrischen Flansch (15c) umfasst, in dem Kerben (15b) ausgebil
det sind, sowie einen scheibenförmigen Abstandhalter (16), der zwischen dem Flansch
(15c) und dem Tauchkolben (14) eingesetzt ist, wobei an gegenüberliegenden Positio
nen auf der Wand des Flansches (15c) parallele Flächen ausgebildet sind, um die Ker
ben (15b) auszubilden, und wobei mehrere Kerben (16a) am Außenumfang des Ab
standhalters (16) ausgebildet sind.
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Family
ID=18421401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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