DE19710769B4 - Halbleiterschaltung mit variabler Verstärkung - Google Patents

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    • H03G1/00Details of arrangements for controlling amplification
    • H03G1/0005Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal
    • H03G1/0035Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements
    • H03G1/007Circuits characterised by the type of controlling devices operated by a controlling current or voltage signal using continuously variable impedance elements using FET type devices

Abstract

Halbleiterschaltung mit variabler Verstärkung zum Ändern der Verstärkung eines Eingangssignals auf der Grundlage eines Dämpfungswert-Steuersignals, mit:
einer ersten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung (1-1, ..., 1-n), welche das Eingangssignal empfängt und die Verstärkung auf der Grundlage eines ersten Steuersignals ändert;
einer zweiten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung (2-1, 2-2, ..., 2-m), die in einer Stufe installiert ist, welche der ersten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung nachfolgt, um die Verstärkung auf der Grundlage eines zweiten Steuersignals zu ändern und die eine Verzerrungscharakteristik in solcher Weise besitzt, daß die Verzerrung bei einer Abnahme der Verstärkung zunimmt; und
einer Steuersignal-Erzeugungseinheit (3) zum Erzeugen des ersten und des zweiten Steuersignals unter Verwendung des Dämpfungswert-Steuersignals,
wobei dann, wenn das Dämpfungswert-Steuersignal innerhalb von einem von zwei Variationsbereichen fällt, der eine große Verstärkung bedeutet, die Steuersignal-Erzeugungseinheit das erste und das zweite Steuersignal in solcher Weise erzeugt, daß die erste Art...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterschaltung mit variabler Verstärkung, die als variable Verstärkerschaltung ausgeführt ist, welche in einem Verstärker mit variabler Verstärkung, wie beispielsweise einer automatischen Verstärkungsregelschaltung (AVR) oder ähnlichem verwendet wird und die mit einer Halbleiterschaltung realisiert ist. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung ein Halbleiterdämpfungsglied mit variabler Verstärkung, dessen Verzerrungseigenschaft sich nur sehr wenig verschlechtert, dessen Einschubverluste begrenzt sind und dessen maximale Dämpfung groß ist.
  • Aus der DE-AS 1 297 705 ist bereits eine Halbleiterschaltung mit variabler Verstärkung zum Ändern der Verstärkung eines Eingangssignals auf der Grundlage eines Dämpfungswert-Steuersignals bekannt. Diese bekannte Halbleiterschaltung umfaßt eine erste Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung, welche das Eingangssignal einspeist und die Verstärkung auf der Grundlage eines ersten Steuersignals ändert, eine zweite Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung, die in einer Stufe installiert ist, welche der ersten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung nachfolgt, um die Verstärkung auf der Grundlage eines zweiten Steuersignals zu ändern. Ferner umfaßt diese bekannte Halbleiterschaltung eine Steuersignal-Erzeugungseinheit zum Erzeugen des ersten und des zweiten Steuersignals unter Verwendung des Dämpfungswert-Steuersignals, wobei dann, wenn das Dämpfungswert-Steuersignal innerhalb von einem von zwei Variationsbereichen fällt, der eine große Verstärkung bedeutet, die Steuersignal-Erzeugungseinheit das erste und das zweite Steuersignal in solcher Weise erzeugt, daß die erste Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung
  • in Einklang mit der Variation des Dämpfungswert-Steuersignals die Verstärkung absenkt und die zweite Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung eine konstante Verstär kung erzeugt. Wenn dagegen das Dämpfungswert-Steuersignal innerhalb des anderen Variationsbereiches fällt, der eine kleine Verstärkung bedeutet, so erzeugt die Steuersignal-Erzeugungseinheit das erste und das zweite Steuersignal in solcher Weise, daß eine Abnahme in der Verstärkung, die durch die erste Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugt wird, gesättigt wird und die Verstärkung unverändert bleibt, und eine von der zweiten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugte Verstärkung in Einklang mit der Variation des Dämpfungswert-Steuersignals abnimmt.
  • Eine entsprechende Halbleiterschaltung mit Schaltungen einer ersten und einer zweiten Art mit variabler Verstärkung ist aus der GB 2 180 109 A bekannt. Die entsprechenden Halbleiterschaltungen werden in einer der zuvor erläuterten Art ähnlichen Weise geregelt und die Schaltung der ersten Art enthält zwei zusammenarbeitende Transistoren, während die Schaltung der zweiten Art einen Feldeffekttransistor aufweist.
  • Bei einem empfangenden Gerät für Radiokommunikationen oder ähnlichem wird ein empfangenes Hochfrequenzsignal durch einen Verstärker verstärkt und wird dann mit einem Oszillationssignal einer bestimmten Frequenz gemischt, welches von einem örtlichen Oszillator ausgegeben wird, um ein Zwischenfrequenzsignal zu erzeugen. Zum Zwecke des Mischens muß das empfangene Signal eine konstante Amplitude besitzen. Die Amplitude des empfangenen Signals schwankt merklich abhängig von einer Empfangssituation. Der Verstär kungsfaktor des Verstärkers wird geregelt, indem ein Ausgangssignal eines Mischers rückgekoppelt wird, so daß ein Signal mit einer konstanten Amplitude immer von dem Verstärker ausgegeben werden kann. Diese Funktion wird als automatische Verstärkungsregelung (AVR) bezeichnet. Um die AVR-Funktion zu realisieren, muß der Verstärker eine variable Verstärkungsfähigkeit zum Variieren einer Verstärkung besitzen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltung zum Realisieren einer variablen Verstärkungsfähigkeit zum Variieren der Verstärkung eines Hochfrequenzverstärkers.
  • Ein unten zu beschreibendes Beispiel betrifft eine Schaltung, die in einem empfangenen Gerät verwendet wird, und zwar für Radiokommunikationszwecke oder ähnlichem. Bei dem Beispiel wird ein MES-Feldeffekttransistor (MESFET) als eine Halbleitervorrichtung verwendet. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diesen Typ eines Transistors beschränkt. Ein MOSFET oder ähnliches kann ebenso verwendet werden.
  • Die Leistung einer Schaltung mit variabler Verstärkungsfähigkeit muß einen großen variablen Verstärkungsbereich, einen kleinen Einfügungsverlust, eine gute Verzerrungseigenschaft und eine Leichtigkeit bei der Verwendung der Fähigkeit der Schaltung vorsehen. Verstärkerschaltungen, deren Verstärkungsfaktoren variabel sind, arbeiten alle als Schaltungen, die ihre Verstärkung variieren können. Es werden vielfache Schaltungen als Schaltungen verwendet, die die Verstärkung variieren können. Im allgemeinen ist eine Schaltung, die als ein Dämpfungsgliedtyp bezeichnet wird, weitgehend angepaßt. Bei einer Dämpfungstypschaltung ist ein FET zwischen einer Eingangssignalleitung und Masse über ein kapazitives Element und einen Widerstand angeschaltet. Ein Steuersignal wird an das Gate des FET angelegt. Jedoch ist diese Art einer Dämpfungstypschaltung so ausgelegt, daß die Dämpfung stark von den Eigenschaften des Transistors, der verwendet ist, abhängt, wobei der Einfügungsverlust der Schaltung zunimmt. Mit anderen Worten haben der variable Verstärkungsbereich und der Einfügungsverlust eine Pro- und Contra-Beziehung. Dies wirft ein Problem dahingehend auf, daß es schwierig ist, die Größe der Dämpfung stark zu erhöhen.
  • Eine andere Schaltung, welche eine Verstärkung variieren kann, enthält einen Typ einer variablen Verstärkerschaltung, die eine Größe der Dämpfung ändert, das heißt eine Verstärkung durch variieren der Drainspannung eines FET's, der als ein Verstärker arbeitet, oder einen Typ einer Schaltung mit variabler Verstärkung, welche eine Verstärkung dadurch ändert, indem die Gatespannung eines FET's variiert wird, der als ein Verstärker arbeitet. Bei dem Typ einer Schaltung mit variabler Verstärkung zum Variieren der Drainspannung wird ein Steuersignal dazu verwendet, um den Einschalt- oder Ausschaltzustand des Verstärkers zu steuern und dieses Steuersignal wird gewöhnlich von einer CMOS LSI ausgegeben, die einen niedrigen Stromverbrauch besitzt. Da jedoch ein Ausgangssignal der CMOS LSI eine schwache Treiberfähigkeit besitzt, kann das Steuersignal nicht direkt am Drain des FET's eingegeben werden. Dieser Typ einer Schaltung mit variabler Verstärkung muß daher hinsichtlich eines Verfahrens angepaßt werden, wonach ein Schalter mit einer großen Stromkapazität zwischen einer Stromversorgung und dem Drain des FET's eingefügt wird und indem dieser Schalter unter Verwendung des Steuersignals gesteuert wird, um die Größe der Dämpfung zu ändern. Dies bringt ein Problem dahingehend mit sich, daß die Schaltung komplex wird. Bei dem Typ einer Schaltung mit variabler Verstärkung zum Variieren der Gatespannung des FET's, um die Größe der Dämpfung zu erhöhen, ist es erforderlich, eine Gatevorspannung des FET's so einzustellen, daß der Arbeitspunkt des FET's so dicht wie möglich an einer Pinch-off-Stelle zu liegen kommt. Dies bringt ein Problem mit sich, daß nämlich die Verzerrungscharakteristik der Schaltung verschlechtert wird. Eine aktuelle Schaltung wird dadurch realisiert, indem viele dieser Typen von Schaltungen in Reihe geschaltet werden oder andere Schaltungen in Reihe geschaltet werden, es ergeben sich aber dennoch die oben erläuterten Probleme. Selbst eine Kombination dieser Typen von Schaltungen ist mit den oben erläuterten Problemen behaftet.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Halbleiterschaltung mit variabler Verstärkung zu realisieren, die einen großen variablen Verstärkungsbereich, einen kleinen Einfügungsverlust und eine gute Verzerrungscharakteristik bietet.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfin dung ergibt sich aus dem Anspruch 2.
  • Eine Halbleiterschaltung mit variabler Verstärkung nach der vorliegenden Erfindung besitzt die folgenden Merkmale: zwei Arten von Schaltungen mit variabler Verstärkung werden kombiniert; für einen der zwei variablen Verstärkungsbereiche ändert sich eine Verstärkung, die durch eine Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugt wird, jedoch ändert sich eine Verstärkung, die durch die andere Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugt wird, nicht; für den anderen variablen Verstärkungsbereich wird die Verstärkung, die durch eine Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugt wird, gesättigt und ändert sich nicht, jedoch ändert sich die Verstärkung, die durch die andere Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugt wird. Eine Steuereinheit ist ebenfalls enthalten, so daß zwei Arten von Schaltungen mit variabler Verstärkung auf diese Weise arbeiten können.
  • Um dies spezifischer zum Ausdruck zu bringen, wird eine Dämpfungstypschaltung als erste Schaltung mit variabler Verstärkung verwendet und ein Typ einer Schaltung mit variabler Verstärkung, in der eine Verstärkung dadurch geändert wird, indem die Gatespannung eines FET's variiert wird, der als ein Verstärker arbeitet, wird als zweite Schaltung mit variabler Verstärkung verwendet.
  • Diese Schaltungen mit variabler Verstärkung sind kombiniert. Wenn eine Verstärkung zu groß ist, führt die erste Schaltung mit variabler Verstärkung eine Dämpfung durch, und eine Verstärkung, die durch die zweite Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugt wird, bleibt konstant oder unverändert. Wenn eine Verstärkung zu klein ist, wird die durch die erste Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugte Verstärkung gesättigt und die Verstärkung, die durch die zweite Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugt wird, wird geändert.
  • Wie oben dargelegt wurde, ist die Dämpfungstypschaltung mit einem Problem dahingehend behaftet, daß es schwierig ist, die Größe der Dämpfung zu erhöhen, und zwar aufgrund des Einfügungsverlustes bzw. der Einfügungsdämpfung. Der Typ einer Schaltung mit variabler Verstärkung, welche die Verstärkung durch Variieren der Gatespannung eines FET's ändert, der als ein Verstärker arbeitet, ist mit einem Problem dahingehend behaftet, daß es schwierig ist, die Größe der Dämpfung zu erhöhen, und zwar aufgrund der Verzerrungscharakteristik, und daß sich die Verzerrungscharakteristik verschlechtert, wenn ein Eingangssignal eine große Amplitude besitzt. Die durch den ersten Dämpfungstyp bzw. Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugte Größe der Dämpfung wird nicht sehr stark erhöht, es werden jedoch die erste und die zweite Schaltung mit variabler Verstärkung kombiniert, um eine große Größe der Dämpfung zu erzeugen. Die Einfügungsdämpfung nimmt daher nicht zu. In Verbindung mit der Verzerrungscharakteristik wird die Verschlechterung der Verzerrungscharakteristik der zweiten Schaltung mit variabler Verstärkung zu einem Problem, wenn die Größe der Dämpfung, die durch die zweite Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugt wird, groß ist und die Amplitude eines Eingangssignals in die zweite Schaltung mit variabler Verstärkung groß ist. Nach der ersten Schaltung mit variabler Verstärkung, deren Verzerrungscharakteristik nicht ver schlechtert ist und die in der vorhergehenden Stufe der zweiten Schaltung mit variabler Verstärkung installiert ist, die eine Dämpfung bewirkt, sorgt die zweite Schaltung mit variabler Verstärkung für die Dämpfung. Die Größe der Dämpfung, die durch die zweite Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugt werden muß, ist daher klein. Nebenbei bemerkt, wird die Amplitude des Eingangssignals kleiner, wenn dieses der zweiten Schaltung mit variabler Verstärkung zugeführt wird. Eine Verschlechterung der Verzerrungscharakteristik der zweiten variablen Verstärkung wird daher minimal gehalten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung kann klarer aus der folgenden Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen:
  • 1 ein Diagramm ist, welches ein Beispiel einer bekannten Schaltung mit einer variablen Verstärkungsfähigkeit zeigt;
  • 2 ein Diagramm ist, welches ein anderes Beispiel einer bekannten Schaltung mit einer variablen Verstärkungsfähigkeit zeigt;
  • 3 ein Diagramm ist, welches noch ein anderes Beispiel einer bekannten Schaltung mit einer variablen Verstärkungsfähigkeit zeigt;
  • 4 ein Diagramm ist, um die Bedingungen zu erläutern, unter denen die Verzerrungscharakteristik der bekannten Schaltung, die in 3 gezeigt ist, verschlechtert wird;
  • 5 ein Diagramm ist, welches eine Schaltungsanord- nung einer Halbleiterschaltung mit variabler Verstärkung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ein Diagramm ist, welches die Dämpfungseigenschaften der ersten Stufe, der zweiten Stufe und der gesam ten Halbleiterschaltung mit variabler Verstärkung für die Ausführungsform zeigt; und
  • 7 ein Diagramm ist, welches eine Änderung in der Verstärkung zeigt, die durch einen Verstärkung erzeugt wird, an den die Halbleiterschaltung mit variabler Verstärkung der Ausführungsform angepaßt ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevor zu einer detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung übergegangen wird, soll ein herkömmlicher Verstärker mit steuerbarer Verstärkung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen, die diese betreffen, für ein klareres Verständnis der Unterschiede zwischen dem Stand der Technik und der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
  • Die 1 bis 3 sind Diagramme, welche Beispiele von Schaltungen zeigen, die in herkömmlicher Weise verwendet werden, um eine variable Verstärkungsfähigkeit zu realisieren. 1 zeigt eine Schaltung, die als eine Dämpfungstypschaltung bezeichnet wird und die eine Größe der Dämpfung variieren kann, das heißt also eine Verstärkung. Die Schaltung ist dadurch gebildet, indem zwei Feldeffekttransistoren (FETs) kombiniert werden.
  • Wie in 1 gezeigt ist, gibt ein FET FETr1 ein Eingangssignal RFin über eine der gesteuerten Elektroden desselben (Drain) ein, gibt ein Ausgangssignal über die andere gesteuerte Elektrode (Source) aus und empfängt ein Steuersignal Vb an einer Steuerelektrode (Gate). Der andere FET FETh1 besitzt eine gesteuerte Elektrode (Drain), die mit dem Drain des FET's FETr1 verbunden ist und daher das Eingangssignal RFin über den Drainanschluß desselben einspeist. Der FET FETh1 besitzt eine weitere gesteuerte Elektrode (Source), die über ein kapazitives Element C1 und einen Widerstand R1 geerdet ist und gibt ein Steuersignal Va über einen Gateanschluß desselben ein.
  • Der FET FETr1 ist leitend, wenn das Steuersignal Vb hoch ist, welches an das Gate desselben angelegt wird, und gibt das Eingangssignal RFin, so wie es ist, als ein Ausgangssignal RFout aus. Wenn der Pegel des Steuersignals Vb abfällt, nimmt der Pegel des Ausgangssignals RFout entsprechend ab. Wenn das Steuersignal Vb hoch liegt, ist eine Größe der Dämpfung niedrig. Wenn das Steuersignal Vb spannungsmäßig niedrig liegt, nimmt die Größe der Dämpfung zu. Wenn das Steuersignal Vb gleich ist mit oder kleiner ist als ein bestimmter Pegel, bleibt die Größe der Dämpfung konstant. Wenn der variable Bereich des Steuersignals Vb auf einen Bereich eingestellt wird, der es ermöglicht, daß das Ausgangssignal RFout sich linear ändert, kann das Eingangssignal RFin durch Steuern des Steuersignals Vb gedämpft werden.
  • Bei der Schaltung, bei der die Reihenschaltung dadurch gebildet ist, indem der FET FETh1, der widerstand R1 und das kapazitive Element C1, die in Reihe liegen, zwischen die Signalleitung zum Führen des Eingangssignals RFin und Masse oder Erde geschaltet ist, wird dann, wenn der FET FETh1 leitend ist, wenn das Eingangssignal RFin ein Hochfrequenzsignal ist, ein induzierter Strom teilweise nach Masse oder Erde fließen. Dies bewirkt, daß das Ausgangssignal RFout gedämpft wird. Demzufolge wird eine Größe der Dämpfung eines Signals erhöht, und zwar bei Zunahme der Größe des Signals durch den FETh1 entsprechend einer Zunahme des Steuersignals Va, welches an das Gate des FETh1 angelegt wird. In dem Zustand, in welchem der FET FETh1 vollständig leitet, wird das Verhältnis eines Bruchteiles des Stromes, der nach Masse oder Erde fließt, zu dem Gesamtstrom durch den Widerstandswert des Widerstandes R1 bestimmt.
  • Wie oben dargelegt wurde, hängt die Dämpfung, die durch den FET FETr1 verursacht wird, von der Dämfpung ab, die durch die Reihenschaltung bewirkt wird, die besteht aus FET FETh1, dem Widerstand R1 und dem kapazitiven Ele ment C1. Lediglich eine Schaltung kann die variable Verstärkungsfähigkeit realisieren.
  • 2 zeigt einen Typ einer Schaltung mit variabler Verstärkung, die eine Größe der Dämpfung ändert, das heißt eine Verstärkung, und zwar durch Verändern der Drainspannung eines FET's FETa1, der als ein Verstärker arbeitet. Ein zu verstärkendes Signal RFin wird an das Gate des FET's FETa1 angelegt. Ein Steuersignal Vc wird an das Drain des FET's FETa1 über ein induktives Element L1 angelegt. Der Sourceanschluß des FET's FETa1 ist mit einer Niederpotential-Stromversorgung, wie beispielsweise Masse oder Erde, verbunden. Ein Ausgangssignal wird über den Drainanschluß des FET's FETa1 über ein kapazitives Element C1 ausgegeben. Da das Steuersignal Vc über das induktive Element L1 eingespeist wird, ist der Drainanschluß des FET's FETa1 vorgespannt. Demzufolge wird der Verstärkungsfaktor des FET's FETa1 durch Ändern des Steuersignals Vc geändert.
  • 3 zeigt einen Typ einer Schaltung mit variabler Verstärkung, die eine Verstärkung durch Variieren der Gatespannung eines FET's FETa2 ändert, der als ein Verstärker arbeitet. Ein Signal RFin, welches zu verstärken ist, wird an den FET FETa1 angelegt und ein Steuersignal Vd wird über ein induktives Element L2 an den FET FETa2 angelegt. Ein Ausgangssignal wird über den Drainanschluß des FET's FETa2 über ein kapazitives Element C3 ausgegeben. Es wird über ein induktives Element eine Spannung zwischen dem Drainanschluß des FET's FETa2 und dem Sourceanschluß desselben angelegt, obwohl dies nicht veranschaulicht ist. Da das Steuersignal Vd über das induktive Element L2 angelegt wird, ist der Gateanschluß des FET's FETa2 vorgespannt. Demzufolge wird eine Verstärkung, die durch den FETa1 erzeugt wird, das heißt eine Größe der Dämpfung dadurch geändert, indem das Steuersignal Vd variiert wird.
  • Eine tatsächliche Schaltung wird dadurch realisiert, indem eine Vielzahl von Schaltungen, die in den 1 bis 3 gezeigt sind, in Reihe geschaltet werden oder indem andere Schaltungen in Reihe geschaltet werden.
  • Die Leistungsfähigkeit einer Schaltung mit einer variablen Verstärkungsfähigkeit muß einen großen variablen Verstärkungsbereich, einen kleinen Einfügungsverlust, eine gute Verzerrungscharakteristik und Einfachheit bei der Verwendung der Fähigkeit der Schaltung aufweisen. Im Falle der Schaltung vom Dämpfungstyp, die in 1 gezeigt ist, hängt eine Größe der Dämpfung stark von den Eigenschaften der verwendeten Transistoren ab. Wenn die Schaltung dafür ausgelegt ist, um eine große Größe an Dämpfung zu erzeugen, nimmt der Einfügungsverlust der Schaltung zu. Mit anderen Worten haben der variable Verstärkungsbereich und der Einfügungsverlust eine Pro- und Contra-Beziehung. Dies wirft das Problem auf, daß eine Schwierigkeit darin besteht, das Ausmaß der Dämpfung zu erhöhen.
  • Im Falle der in 2 gezeigten Schaltung wird das Steuersignal Vc zum Steuern des Ein- oder Aus-Zustandes des Verstärkers, im allgemeinen von einer CMOS LSI, ausgegeben, die einen niedrigen Stromverbrauch besitzt. Jedoch ist die Treiberfähigkeit eines Ausgangssignals der CMOS LSI zu gering, um das Steuersignal Cv direkt an den Drainanschluß eines FET's einzuspeisen. Bei dem Verfahren, bei welchem ein Schalter mit einer großen Stromkapazität zwischen einer Stromversorgung und dem Drainanschluß des FET's eingefügt ist, wird der Schalter unter Verwendung eines Steuersignals gesteuert, um eine Größe der Dämpfung zu ändern, die angepaßt werden muß. Dies wirft das Problem auf, daß die Schaltung komplex wird.
  • Im Falle der Schaltung, die in 3 gezeigt ist, ist es zur Erhöhung einer Größe der Dämpfung erforderlich, eine Gatevorspannung eines FET's so einzustellen, daß der Arbeitspunkt des FET's so dicht wie möglich bei einem Pinch-off-Punkt desselben zu liegen kommt. Dies führt zu dem Problem, daß die Verzerrungscharakteristik der Schaltung ver schlechtert wird. 4 zeigt die Ausgangscharakteristik der Schaltung, die in 3 dargestellt ist. Wenn eine Verstärkung gleich 1 ist (wenn ein Eingang nicht dämpft), besitzen ein Eingang RFin und ein Ausgang RFout eine lineare Beziehung in einem weiten Bereich. Innerhalb des Bereiches, in welchem die Beziehung zwischen der Eingangsgröße und der Ausgangsgröße linear ist, ist die Dämpfungsverzerrung gering. Mit anderen Worten ist die Dämpfungsverzerrung in einem breiten Eingangsbereich gering. Wenn im Gegensatz dazu ein Dämpfungsverhältnis gleich 5 beträgt, so zeigt die Beziehung zwischen der Eingangsgröße und der Ausgangsgröße die veranschaulichte Eigenschaft und kann eine Linearität nicht mehr beibehalten. Demzufolge nimmt die Dämpfungsverzerrung zu. Wenn die Größe der Dämpfung groß ist, verschlechtert sich die Verzerrungscharakteristik bei einer großen Eingangsgröße RFin.
  • Um die zuvor erläuterten Probleme zu lösen, umfaßt eine Halbleiterschaltung mit variabler Verstärkung nach der vorliegenden Erfindung, das heißt eine Halbleiterschaltung mit variabler Verstärkung zum Ändern der Verstärkung eines Eingangssignals auf der Grundlage eines Dämpfungswert-Steuersignals eine erste Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung, die ein Eingangssignal einspeist und eine Verstärkung auf der Grundlage eines ersten Steuersignals ändert; eine zweite Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung, die in einer Stufe installiert ist, welche der ersten Art der Schaltung mit variabler Verstärkung nachfolgt, um eine Verstärkung auf der Grundlage eines zweiten Steuersignals zu ändern; und eine Steuersignal-Erzeugungseinheit zum Erzeugen des ersten und des zweiten Steuersignals unter Verwendung des Dämpfungswert-Steuersignals. Die das Steuersignal erzeugende Einheit erzeugt das erste und das zweite Steuersignal derart, daß dann, wenn das Dämpfungswert-Steuersignal innerhalb eines von zwei Variationsbereichen fällt, der eine große Verstärkung bedeutet, die erste Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung eine Verstärkung gemäß der Variation des Dämpfungswert-Steuersignals vermindert und die zweite Art der Schaltung mit variabler Verstärkung eine konstante Verstärkung erzeugt. Wenn das Dämpfungswert-Steuersignal innerhalb des anderen Variationsbereiches fällt, erzeugt die das Steuersignal erzeugende Einheit das erste und das zweite Steuersignal in solcher Weise, daß eine Abnahme in der Verstärkung, die durch die erste Art der Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugt wird, gesättigt wird und die Verstärkung unverändert verbleibt, und eine durch die zweite Art der Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugte Verstärkung gemäß der Variation des Dämpfungswert-Steuersignals abgesenkt wird. Spezieller gesagt, besteht die erste Art der Schaltung mit variabler Verstärkung aus einer Dämpfungsschaltung, die in 1 gezeigt ist, mit einem ersten Feldeffekttransistor, der ein Eingangssignal über eine gesteuerte Elektrode derselben einspeist und der ein Ausgangssignal über die andere gesteuerte Elektrode derselben ausgibt und wobei ein erstes Steuersignal an eine Steuerelektrode desselben angelegt wird, und wobei die Schaltung einen zweiten Feldeffekttransistor enthält, der ein Eingangssignal über eine gesteuerte Elektrode derselben einspeist und dessen andere gesteuerte Elektrode über ein Widerstandselement geerdet ist und wobei ein umgekehrtes Signal von dem ersten Steuersignal an eine Steuerelektrode desselben angelegt wird. Die zweite Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung ist die in 3 gezeigte Schaltung und sie enthält einen dritten Feldeffekttransistor, der eine Ausgangsgröße der ersten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung über eine Steuerelektrode desselben einspeist und bei der eine Spannung zwischen zwei gesteuerten Elektroden in solcher Weise angelegt wird, daß ein Ausgangssignal über eine der zwei gesteuerten Elektroden ausgegeben wird, wobei ein kapazitives Element mit einem Anschluß mit einer Ausgangsstufe des dritten Fel deffekttransistors verbunden ist und ein Ausgangssignal über den anderen Anschluß derselben ausgegeben wird, und wobei eine Gate-Vorspanneinrichtung vorgesehen ist, um ein zweites Steuersignal so anzulegen, daß das Potential an der Steuerelektrode des dritten Feldeffekttransistors vorgespannt wird.
  • Wie oben dargelegt wurde, ergibt sich bei der ersten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung, die in 1 gezeigt ist, ein Problem dahingehend, daß eine Schwierigkeit bei der Erhöhung der Größe der Dämpfung entsteht, und zwar aufgrund des Einführungsverlustes derselben. Bei der zweiten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung, die in 3 gezeigt ist, ergeben sich Probleme dahingehend, daß es schwierig ist, die Größe der Dämpfung zu erhöhen, und zwar aufgrund der Verzerrungscharakteristik, und daß dann, wenn ein Eingangssignal eine große Amplitude besitzt, die Verzerrungscharakteristik verschlechtert wird. Die Dämpfungsgrößen, die durch diese Dämpfungsglieder erzeugt werden, werden nicht sonderlich erhöht, es sind jedoch die Dämpfungsglieder so kombiniert, um eine große Größe einer Dämpfung zu erreichen. In diesem Fall nimmt die Einfügungsdämpfung bzw. Einfügungsverlust nicht zu. Hinsichtlich der Verzerrungscharakteristik führt die Verschlechterung der Verzerrungscharakteristik der zweiten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung zu einem Problem, wenn die Größe der Dämpfung, die durch die zweite Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugt wird, groß ist, und ein Eingangssignal der zweiten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung eine große Amplitude besitzt. Nachdem die erste Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung, die in der vorhergehenden Stufe installiert ist und deren Verzerrungscharakteristik nicht verschlechtert ist, eine Dämpfung ausgeführt hat, führt die zweite Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung eine Dämpfung durch. Die Größe der Dämpfung, die durch die zweite Art einer Schaltung mit va riabler Verstärkung erzeugt wird, ist daher gering. Die Amplitude des Eingangssignals wird kleiner, wenn das Signal der zweiten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung zugeführt wird. Die Verschlechterung der Dämpfungscharakteristik wird daher minimal gehalten.
  • Es sei nun auf eine Differenz einer lediglichen Kombination unterschiedlicher Arten von Schaltungen mit variabler Verstärkung gegenüber einer Konfiguration eingegangen, wie der einen nach der vorliegenden Erfindung, in welcher: dann, wenn eine Größe der Dämpfung auf einen oder zwei variable Bereiche eingestellt ist, der eine kleine Größe einer Dämpfung bedeutet, die erste Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung alleine die Dämpfung ausführt bzw. vornimmt; dann, wenn die Größe der Dämpfung auf den anderen variablen Bereich eingestellt wird, der eine große Größe der Dämpfung bedeutet, die Dämpfung, die durch die erste Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung vorgenommen wird, beendet wird und die zweite Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung alleine die Dämpfung bewirkt.
  • Beispielsweise offenbart die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 62-235824 eine Schaltung, in der die Eigenschaft einer PIN-Diode, daß nämlich der Widerstand der PIN-Diode kontinuierlich mit fließendem Strom variiert werden kann, ausgenutzt wird, wobei eine Signalleitung über die PIN-Diode vor einem Verstärker geerdet ist und wobei der Verstärkungsfaktor des Verstärkers dadurch gesteuert wird, indem die Gatevorspannung eines FET's, der als der Verstärker dient, gesteuert wird und indem der in die PIN-Diode fließende Strom gesteuert wird. Man kann sagen, daß diese Schaltung aus einer Kombination einer ersten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung, zusammengesetzt aus einer PIN-Diode und einer Einheit zum Steuern des Stromes, der in die PIN-Diode fließt, und einer zweiten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung besteht, die mit einem variablen Verstärker ausgestattet ist. Jedoch unter scheidet sich diese Schaltung von derjenigen nach der vorliegenden Erfindung in einem Punkt, und zwar darin, daß die erste Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung und die zweite Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung innerhalb des gesamten variablen Bereiches einer Größe einer Dämpfung arbeiten.
  • Wenn eine Größe der Dämpfung klein ist, ist die Dämpfungsverzerrung begrenzt. Die Verzerrungscharakteristik ist daher sehr verschieden bei der bekannten Schaltung, verglichen mit der Schaltung nach der vorliegenden Erfindung. Für einen maximalen Wert der Dämpfung erzeugen die erste Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung und die zweite Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung in der bekannten Schaltung jeweils maximale Größen der Dämpfung. Deren Verzerrungscharakteristiken sind daher im wesentliche die gleichen. Da eine erforderliche Größe der Dämpfung zu halten Teilen den zwei Schaltungen mit variabler Verstärkung zugeordnet werden kann, wird die Verschlechterung der Verzerrungscharakteristik der gesamten Schaltung entsprechend reduziert. Jedoch ist die Amplitude eines Eingangssignals in die zweite Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung moderat groß und die Verzerrungscharakteristiken der bekannten. Schaltung und der Schaltung nach der vorliegenden Erfindung verschlechtern sich bis zu einem gewissen Ausmaß.
  • Für eine mittlere Größe der Dämpfung führen bei der bekannten Schaltung die zwei Schaltungen mit variabler Verstärkung in der ersten und in der zweiten Stufe eine Dämpfung durch. Die Größe der Dämpfung, die von der ersten Art der Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugt wird, und zwar in der ersten Stufe, besteht nicht aus einer maximalen Größe der Dämpfung. Im Gegensatz dazu führt bei der Schaltung nach der vorliegenden Erfindung die erste Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung in der ersten Stufe eine Dämpfung bis zu der maximalen Größe der Dämpfung durch.
  • Die Amplitude eines Eingangssignals in die zweite Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung in der zweiten Stufe in der Schaltung der vorliegenden Erfindung ist daher kleiner als diejenige der bekannten Schaltung. Die Verzerrungscharakteristik der zweiten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung in der zweiten Stufe verschlechtert sich, wenn die Amplitude eines Eingangssignals groß ist. Die Amplitude eines Eingangssignals in die zweite Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung in der zweiten Stufe bei der Schaltung nach der vorliegenden Erfindung ist kleiner. Daher wird die Verschlechterung der Verzerrungscharakteristik der Schaltung nach der vorliegenden Erfindung minimaler gestaltet.
  • 5 zeigt ein Diagramm, welches eine Schaltungsanordnung einer Halbleiterschaltung mit variabler Verstärkung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Wie in 5 gezeigt ist, umfaßt die Schaltung eine erste Stufe, die zusammengesetzt ist aus Schaltungen 1-1, 1-2 usw. und 1-n, die n-Dämpfungsglieder bilden, wie die eine, die in 1 gezeigt ist, welche in Reihe geschaltet sind, umfaßt eine zweite Stufe, die zusammengesetzt ist aus Schaltungen 2-1, 2-2 usw. und 2-m, das sind m-Verstärker, wie bei der einen, die in 3 gezeigt ist, bei denen die Gatevorspannungen gesteuert sind, und umfaßt eine Steuereinheit 3 zum Zuführen eines Steuersignals zu jeder der Schaltungen in der ersten und in der zweiten Stufe. Eine Steuerspannung Vcon wird an die Gateanschlüsse der FETs FETr-1, FETr-2 usw. und FETr-n in der ersten Stufe angelegt. Ein Signal/Vcon, welches durch Umkehren der Steuerspannung Vcon gebildet wird, und zwar unter Verwendung eines Inverters Inv, wird an die Gateanschlüsse der FETs FETh-1, FETh-2 usw. und FETh-n angelegt. Der Betrieb jedes Dämpfungsgliedes in der ersten Stufe wurde unter Hinweis auf 1 beschrieben. Eine Beschreibung der Betriebsweisen wird daher weggelassen.
  • Bei den Verstärkern 2-1, 2-2 usw. und 2-m in der zweiten Stufe sind die Drainanschlüsse der FETs FETa-1, FETa-2 usw. und FETa-m mit einer Stromversorgung mit hohem Potential über induktive Elemente L4-1, L4-2 usw. und L4-m verbunden und die Sourceanschlüsse derselben sind geerdet. Ein Steuersignal Ve wird an die Gateanschlüsse der FETs FETa-1, FETa-2 usw. und FETa-m über die induktiven Elemente L3-1, L3-2 usw. und L3-m angelegt.
  • Die Steuereinheit 3 besteht aus einem ersten Abschnitt zum Erzeugen eines Signals, welches dazu verwendet wird, um die Dämpfungsglieder in der ersten Stufe zu steuern, und aus einem zweiten Abschnitt zum Erzeugen eines Signals, welches zum Steuern der Verstärker in der zweiten Stufe verwendet wird. Der erste Abschnitt enthält den Inverter Inv zum Erzeugen der Spannung/Vcon durch Umkehren der Steuerspannung Vcon. Der zweite Abschnitt enthält einen FET FETc, an dessen Drainanschluß die Steuerspannung Vcon angelegt wird, eine Widerstandsteilerschaltung, zusammengesetzt aus den Widerständen R1 und R2 zum Erzeugen einer Gatespannung des FET's FETc und eine Widerstandsteilerschaltung, die zwischen den Sourceanschluß des FET's FETc und Erde geschaltet ist und zusammengesetzt ist aus den Widerständen R3 und R4, um das Steuersignal Ve zu erzeugen, welches an die zweite Stufe angelegt wird.
  • 6 zeigt ein Diagramm, welches die Dämpfungscharakteristika der ersten Stufe, der zweiten Stufe und der Gesamtheit der Halbleiterschaltung mit variabler Verstärkung der Ausführungsform zeigt. 7 ist ein Diagramm, welches eine Änderung in der Verstärkung wiedergibt, die durch einen Verstärkung erzeugt wird, der bei der Ausführungsform mit dem Halbleiterdämpfungsglied mit variabler Verstärkung ausgebildet ist. Es soll nun unter Hinweis auf die 6 und 7 die Betriebsweise der Schaltung, die in 5 gezeigt ist, beschrieben werden.
  • Die Steuerspannung Vcon ist zwischen 0 V bis 3 V variabel. Mit der Veränderung der Steuerspannung Vcon in dem Bereich von 0,5 V bis 2,5 V ändert sich eine Verstärkung. Wenn die Steuerspannung Vcon 1,5V oder mehr beträgt, gelangt der FET FETc in Betrieb und die Sourcespannung des FET's FETc liegt bei ca. 0,6 V. Das Steuersignal Ve besitzt einen Wert, der erhalten wird, indem die 0,6 V durch die Zahl der Widerstände R1 und R2 geteilt wird, das heißt also 0,3 V. Wenn die Steuerspannung Vcon 1,5 V oder mehr beträgt, werden die Gateanschlüsse der FETs FETa-1, FETa-2 usw. und FETa-m in der zweiten Stufe mit 0,3 V vorgespannt. In diesem Zustand führen die Verstärker 2-1, 2-2 usw. und 2-m eine Verstärkung eines gegebenen hohen Wertes aus. Demzufolge wird keine Dämpfung realisiert.
  • Es wird die Steuerspannung Vcon an die Gateanschlüsse der FETs FETr-1, FETr-2 usw. und FETr-n in der ersten Stufe angelegt und es wird das umgekehrte Signal/Vcon an die Gateanschlüsse der FETs FETh-1, FETh-2 usw. und FETh-n angelegt. Wie unter Hinweis auf 1 beschrieben wurde, sind dann, wenn die Steuerspannung Vcon hoch liegt, das heißt dann, wenn das umgekehrte Signal/Vcon niedrig ist, die FETs FETr-1, FETr-2 usw. und FETr-n voll-leitend, während die FETs FETh-1, FETh-2 usw. und FETh-n nichtleitend sind. Die Dämpfungsglieder dämpfen daher nicht ein Signal. Wenn die Steuerspannung Vcon gleich 2,5 V oder höher liegt, beträgt der Dämpfungsbereich gleich Null und es wird eine maximale Verstärkung erzeugt. Wenn das Steuersignal Vcon allmählich abfällt, nimmt die Größe der Dämpfung, die durch die FETs FETr-1, FETr-2 usw. und FETr-n erreicht wird, allmählich zu. Die FETs FETh-1, FETh-2 usw. und FETh-n leiten einer nach dem anderen. Da der durch diese FETs fließende Strom nach Erde zunimmt, nimmt die Verstärkung ab. Wenn die Steuerspannung Vcon bei 1,5 V liegt, wird die Größe der Dämpfung, die durch die Dämpfungsglieder in der ersten Stufe erzielt wird, zu einem Maximum. Danach bleibt, selbst wenn die Steuerspannung Vcon abfällt, die Größe der Dämpfung konstant. Wenn die Steuerspannung Vcon gleich 1,5 V oder niedriger wird, fällt die Sourcespannung des FET's FETc zusammen mit dem Abfall der Steuerspannung Vcon ab. Das Steuersignal Ve beginnt mit dem Abfallen. Dies bewirkt, daß die Gatevorspannungen der FETs FETa-1, FETa-2 usw. und FETa-m in der zweiten Stufe allmählich abfallen. Eine Größe der Verstärkung, die durch die Verstärker in der zweiten Stufe erzielt wird, nimmt allmählich ab. Wenn die Steuerspannung Vcon 0,5 V erreicht, wird das Steuersignal Ve zu 0 V. Die Größe der Verstärkung, die durch die Verstärker in der zweiten Stufe erzielt wird, wird konstant.
  • Die gesamte Schaltung zeigt die Dämpfungscharakteristik, die in 6 dargestellt ist.
  • Soweit bisher beschrieben wurde, kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein Halbleiterdämpfungsglied mit einer variablen Verstärkung realisiert werden, welches eine niedrige Einführungsdämpfung bzw. Einführungsverlust, eine gute Verzerrungscharakteristik und einen großen variablen Verstärkungsbereich besitzt.

Claims (2)

  1. Halbleiterschaltung mit variabler Verstärkung zum Ändern der Verstärkung eines Eingangssignals auf der Grundlage eines Dämpfungswert-Steuersignals, mit: einer ersten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung (1-1, ..., 1-n), welche das Eingangssignal empfängt und die Verstärkung auf der Grundlage eines ersten Steuersignals ändert; einer zweiten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung (2-1, 2-2, ..., 2-m), die in einer Stufe installiert ist, welche der ersten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung nachfolgt, um die Verstärkung auf der Grundlage eines zweiten Steuersignals zu ändern und die eine Verzerrungscharakteristik in solcher Weise besitzt, daß die Verzerrung bei einer Abnahme der Verstärkung zunimmt; und einer Steuersignal-Erzeugungseinheit (3) zum Erzeugen des ersten und des zweiten Steuersignals unter Verwendung des Dämpfungswert-Steuersignals, wobei dann, wenn das Dämpfungswert-Steuersignal innerhalb von einem von zwei Variationsbereichen fällt, der eine große Verstärkung bedeutet, die Steuersignal-Erzeugungseinheit das erste und das zweite Steuersignal in solcher Weise erzeugt, daß die erste Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung eine Verstärkung in Einklang mit der Variation des Dämpfungswert-Steuersignals absenkt und die zweite Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung eine konstante Verstärkung erzeugt; und dann, wenn das Dämpfungswert-Steuersignal innerhalb des anderen Variationsbereiches fällt, der eine kleine Verstärkung bedeutet, die Steuersignal-Erzeugungseinheit das erste und das zweite Steuersignal in solcher Weise erzeugt, daß eine Abnahme in der Verstärkung, die durch die erste Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugt wird, gesättigt wird und die Verstärkung unverändert verbleibt, und eine von der zweiten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung erzeugte Verstärkung in Einklang mit der Variation des Dämpfungswert-Steuersignals abnimmt.
  2. Halbleiterschaltung mit variabler Verstärkung gemäß Anspruch 1, bei der die erste Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung folgendes enthält: einen ersten Feldeffekttransistor, der das Eingangssignal über eine gesteuerte Elektrode desselben eingibt, über eine andere gesteuerte Elektrode desselben ein Ausgangssignal ausgibt und das erste Steuersignal an einer Steuerelektrode desselben empfängt; und einen zweiten Feldeffekttransistor, der das Eingangssignal über eine gesteuerte Elektrode desselben eingibt, dessen andere gesteuerte Elektrode über ein Widerstandselement geerdet ist und der ein umgekehrtes bzw. invertiertes Signal des ersten Steuersignals an einer Steuerelektrode desselben empfängt und wobei die zweite Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung folgendes enthält: einen dritten Feldeffekttransistor, der eine Ausgangsgröße der ersten Art einer Schaltung mit variabler Verstärkung über eine Steuerelektrode desselben eingibt und bei dem eine Spannung zwischen zwei gesteuerten Elektroden desselben angelegt ist, so daß ein Ausgangssignal über eine der zwei gesteuerten Elektroden desselben ausgegeben wird; ein kapazitives Element, von dem ein Anschluß mit einer Ausgangsstufe des dritten Feldeffekttransistors verbunden ist und welches ein Ausgangssignal über seinen anderen Anschluß ausgibt; und eine Gate-Vorspanneinrichtung zum Anlegen des zweiten Steuersignals, so daß das Potential an der Steuerelektrode des dritten Feldeffekttransistors vorgespannt ist.
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