DE19723967C2 - Luftzirkulationssystem für eine redundante Anordnung von billigen Speicherplatten (RAID-System) und Verfahren zur Steuerung der Luftzirkulation - Google Patents
Luftzirkulationssystem für eine redundante Anordnung von billigen Speicherplatten (RAID-System) und Verfahren zur Steuerung der LuftzirkulationInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine redun
dante Anordnung von billigen Speicherplatten (RAID/Redundant Array of Inexpensive Disks). Insbesondere bezieht
sie sich auf ein Luftzirkulationssystem, das gemäß den Umge
bungsbedingungen des Inneren des RAID arbeitet, und sie be
zieht sich ferner auf ein Verfahren zur Steuerung des Luft
zirkulationszykluses innerhalb des RAIDs.
Die Effizienz von Computersystemen hängt von der Leistung
einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) und ihrer Eingabe-
/Ausgabe-(I/O) Untersysteme ab. Mit der Entwicklung der VLSI-
Technologie wurde die Datenverarbeitungszeit der CPU wesent
lich vermindert, wohingegen die Betriebsgeschwindigkeiten des
I/O-Untersystems sich nur relativ gering verbessert haben.
Somit nimmt das Verhältnis der Daten-I/O-Zeit zur gesamten
Systembetriebszeit zu. Auch haben die Kosten beim Auftreten
eines Fehlers im I/O-Untersystem für das Wiederermitteln der
im fehlerhaften System gespeicherten Daten zugenommen. In den
letzten Jahren hat die Forderung nach I/O-Untersystemen hoher
Leistung und hoher Zuverlässigkeit zugenommen, und um diese
Forderung zu erfüllen, wurde einige bemerkenswerte Forschung
und Entwicklung bei RAID-Systemen vorgenommen. Die auf RAID
bezogene Technik ist allgemein bekannt.
Die akademischen Institutionen führen eine Forschung über
RAID-Algorithmen durch und Unternehmen bemühen sich um RAID-
Systeme mit höheren Kapazitäten und verbesserte Zuverlässig
keit durch verschiedene Leistungstests. Plattenanordnungen
wurden für Supercomputer verwendet, wie beispielsweise solche
die von der Cray Computerfirma gebaut werden, um den I/O-
Durchsatz von Festplatten zu verbessern. Computerwissen
schaftler an der Berkeley-Universität, USA, schufen die erste
RAID-Theorie 1988. Obwohl die RAID-Theorie auf Vorrichtungen
mit sequentiellem Zugriff angewandt werden kann, wie bei
spielsweise Einschubbänder, wurde die größte Aufmerksamkeit
auf Festplattenvorrichtungen gerichtet.
Traditionelle Plattenvorrichtungen sind typischerweise ein
zelne große teuere Platten (SLED), die Formungsfaktoren von
12 oder 14 Inches aufweisen. Die breite Verwendung von Perso
nalcomputern hat einen Markt für billige kleine Laufwerke
geschaffen. Somit wurde eine Plattenspeichervorrichtung, die
eine redundante Anordnung billiger Platten aufweist, eine
praktische Alternative für das Speichern großer Datenmengen.
Die primäre Aufgabe von RAID-Systemen besteht darin, höhere
Speicherkapazitäten und schnelleren I/O-Durchsatz unter Ver
wendung von "Strippen" zu liefern. Das Strippen bedingt den
gleichzeitigen Transfer von Daten zu einer Anordnung von
Laufwerken in "Streifen". Die RAID-Architekturen sind in die
folgenden sechs Ebenen durch die Anwendungsumgebungen und die
Kennzeichen der Computersysteme, auf denen RAID eingesetzt
wird, aufgeteilt:
Die RAID-Ebene 0 verteilt die Daten über alle Laufwerke
in der Anordnung. Sie richtet sich auf die Plattenleistung
statt auf die Plattenzuverlässigkeit.
Spiegelung ist eine der traditionellen Techniken, die
mit RAID-Systemen verwendet werden, um die Plattenleistung zu
verbessern. Mit dieser Technik sollten alle Daten auf den
Platten gleichzeitig auf Kopierplatten gespeichert werden,
was nicht kosteneffektiv ist. Die RAID-Ebene 1 ist begrenzt,
da die tatsächlich verwendbare Plattenkapazität 50% beträgt,
und sie ist nicht vorteilhaft bei einem System, das Platten
hoher Kapazität benötigt, wie beispielsweise einem Datenba
sissystem. Da jedoch die gleichen Daten auf Kopierplatten ge
speichert werden, stellt die RAID-Ebene 1 den besten Weg für
das sichere Speichern der Daten dar.
Die RAID-Ebene 2 wurde entwickelt, um die Kosten für das
sichere Speichern von Daten zu vermindern, und sie verteilt
die Daten über alle Laufwerke der Anordnung byteweise. Die
RAID-Ebene 2 hat mehrere Testplatten für eine Fehlererkennung
und Fehlerkorrektur zusätzlich zu den Datenspeicherplatten.
Die RAID-Ebene 3 liest und schreibt gleichzeitig Daten
von und in N Daten plus P Paritatässpeichervorrichtungen mit
direktem Zugriff. Paritätsdaten werden in zusätzlichen Pa
ritätslaufwerken gespeichert und die Plattenspindeln werden
synchronisiert, so daß die Daten auf alle Laufwerke in einer
Anordnung gleichzeitig eingegeben oder von ihnen gelesen wer
den. Wenn ein Laufwerk in der Anordnung ausfällt, so ist es
möglich, die Daten des ausgefallenen Laufwerks und Verwendung
der verbleibenden Laufwerke und der Paritätslaufwerke wieder
herzustellen, obwohl die gesamte Datenrate vermindert wird.
Die RAID-Ebene 3 wird in Anwendungssystemen, Supercomputern,
Bildmanipulationsprozessoren, etc. verwendet.
Die RAID-Ebene 3 ist am wirksamsten bei der Übertragung von
großen Datenblöcken, aber ist nachteilig bei der Übertragung
kleiner Datenblöcke und in der Erwiderung auf schnelle I/O-
Anforderungen. Zusätzlich wird bei der RAID-Ebene 3 ein ein
ziges großes teures Laufwerk für die Redundanz zusammen mit
den Datenspeicherlaufwerken erforderlich. Während die RAID-
Ebene 3 weniger Laufwerke als die RAID-Ebene 1 hat, so
braucht sie eine komplizierte und somit teuere Steuerung.
Die RAID-Ebene 4 speichert Paritätsdaten auf demselben
Laufwerk mit Daten, die über eine Anordnung von Laufwerken in
Streifen aufgeteilt wurden, wobei ein Block eines Streifens
für die Paritätsdaten reserviert ist. Es ist bei der RAID-
Ebene 4 möglich, Daten, die auf einem fehlerhaften Laufwerk
gespeichert sind, wieder zu gewinnen. Die Datenleseleistung
ist ähnlich der der RAID-Ebene 1, aber die Datenschreiblei
stung ist schlechter, da die RAID-Ebene 4 Paritätsdaten auf
demselben Laufwerk speichert. Um die Nachteile der RAID-Ebene
4 zu lindern, wurde die RAID-Ebene 5 entwickelt.
In der RAID-Ebene 5 werden Daten in Streifen über einer
Anordnung von Laufwerken verteilt. Die RAID-Ebene 5 verteilt
die Paritätsblöcke über alle Laufwerke in der Anordnung, um
einen Engpaß bei Schreiboperationen auszuschließen. Es ist
notwendig, die Daten, die in alle Laufwerke der Anordnung
geschrieben wurden, zu lesen, um eine Parität während der Da
tenschreiboperationen wieder zu berechnen, was die Datenver
arbeitungszeit erhöht. Bei der RAID-Ebene 5 ist eine Daten
eingabe-/Ausgabe-Verarbeitung möglich, und Daten von einem
fehlerhaften Laufwerk können wieder geschaffen werden. Somit
ist die RAID-Ebene 5 für größe Datenblöcke geeignet, und wenn
sich ein Anwendungsprogramm für die RAID-Ebene 5 auf das Da
tenlesen richtet, oder wenn die Schreibleistung verbessert
werden kann, so kann die RAID-Ebene 5 auch bei kleinen Daten
blöcken Vorteile aufweisen.
Mit abnehmender Datenblockgröße kann die RAID-Ebene 5 einen
Grad von Effizienz und Datenverfügbarkeit zusichern. Die
RAID-Ebene 5 liefert eine kosteneffektive Lösung im Vergleich
zu einer Vorrichtung ohne eine Anordnung.
Die oben beschriebenen Laufwerksanordnungen sind mit Kühlsy
stemen ausgerüstet, aber ihre Festplattenlaufwerke sind ins
besondere gegenüber der Umgebungstemperatur und der Feuchtig
keit empfindlich und können einen Spurverlust ihrer Servosy
steme durch eine Deformation der Platte erleiden, was zu Le
se-/Schreibfehlern führt. Zusätzlich kann sich die Platten
oberfläche mit Schmutz oder Staub zusetzen oder durch Gas
korrodieren, was fatale Plattenfehler verursacht. Jedes der
RAID-Systeme verwendet ein Kühlungssystem, wobei frische Luft
kontinuierlich in das RAID eintritt und in ihm zirkuliert, um
somit schlechte Luft nach außen zu führen. Dieses Kühlsystem
kann verhindern, daß das Innere des RAID-Systems verunreinigt
oder überhitzt wird. Wie oben beschrieben wurde, wird das
Kühlsystem für ein RAID-System vrwendet, um zu verhindern,
daß das System aufgrund von Umfeldeinflüssen
(Umgebungstemperatur, Feuchtigkeit, etc.) wie beispielsweise
Wärme, die von seinem Festplattenlaufwerk und der Leistungs
versorgung ausgestrahlt wird, Oberflächentemperaturen des
Systemkörpers, verunreinigter Innenluft des Systems etc.,
ausfällt.
Unter Bezug auf die Fig. 1 bis 3 wird das Luftzirkula
tionssystem für ein konventionelles RAID beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer RAID-Ebene 5 mit einem
Luftzirkulationssystem, und die Fig. 2A, 2B und 2C zeigen
drei Arten eines Luftzirkulationssystems für die RAID-Ebene
5, die eine Luftzirkulation in verschiedenen Arten liefern,
in Abhängigkeit vom Betrieb eines Lüftermotors 10. Fig. 3 ist
eine Schnittansicht eines RAID-Körpers 20 für die Beschrei
bung eines konventionellen Einwegeluftzirkulationssystems.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, überträgt eine zentrale Verarbei
tungseinheit (CPU) 2 Daten, die von einem (nicht gezeigten)
Host-Computer gesendet werden, über einen I/O-Bus 4 zu einer
Steuerung 6. Die Steuerung 6 ist mit dem I/O-Bus 4 verbunden
und wird durch die CPU 2 überwacht, die die I/O-DAten zwi
schen den Laufwerken DR1 bis DR3, von denen jedes mit dem Bus
8 verbunden ist, und der CPU 2 steuert. Die Daten vom Host-
Computer werden auf jedes Laufwerk DR1 bis DR2, das mit dem
Bus 8 verbunden ist, unter der Steuerung der Steuerung 6 ge
schrieben oder von diesen gelesen. Ein Lüftermotor 10, der
mit der CPU 2 verbunden ist, dient als Kühlvorrichtung im
System. Der Lüfter dreht sich in direkter Erwiderung auf das
Lüftersteuersignal, das durch die CPU 2 erzeugt wird. Der
Lüftermotor 10 dient als ein Gebläse oder als Luftabsaugvor
richtung in Abhängigkeit von seiner Position im RAID-Körper
20.
Fig. 2A zeigt den ersten Typ eines Luftzirkulationssystems,
in welchem Lüfter (Lüftermotoren 10) an den Einlässen und
Auslässen des RAID-Körpers 20 plaziert sind, die als Gebläse
oder Luftabsaugvorrichtungen funktionieren. Fig. 2B zeigt
einen zweiten Typ, wobei der Lüftermotor auf einem Einlaß des
RAID-Systemkörpers 20 angeordnet ist, um als Gebläse zu die
nen. Fig. 2C zeigt einen dritten Typ, wobei der Lüfteran
triebsmotor 10 auf dem Auslaß eines RAID-Systems angeordnet
ist und als Luftabsaugvorrichtung dient.
Obiges ist in Tabelle 1 und in Fig. 3 dargestellt. Die Be
zugszeichen A und C der Fig. 3 bezeichnen Einlässe, und die
Bezugszeichen B und D bezeichnen Auslässe.
Unter Bezug auf Tabelle 1 liefert ein konventionelles RAID-
System eine Ventilation in einer Richtung (das heißt C → D,
C → B, A → D und A → B), gerade unter Verwendung des Lüf
termotors 10 und kann somit nicht dynamisch auf unerwartete
Umgebungsänderungen innerhalb des Inneren des RAIDs reagie
ren.
In der JP 60-209988 A wird ein Temperaturregler beschrieben,
in dem die Temperatur gemessen wird und zwei Lüfter betrieben
werden, um die Temperatur, die von Schaltungen generiert
wird, zu regeln. Im Normalbetrieb wird frische Luft durch die
Ventilationsschlitze 2 über die Schaltungen 5 durch die
Lüfter 11 und 10 gesaugt. Steigt die Temperatur, so werden
die Motoren der Lüfter mit einer höheren Geschwindigkeit
betrieben, um die Temperatur zu senken. Fällt die Temperatur,
so wird der eine Lüftermotor gestoppt und der andere in die
entgegengesetzte Richtung betätigt, um dadurch die Temperatur
zu erhöhen.
Die EP 0 320 851 A2 beschreibt eine Vorrichtung zum
Verhindern der Kondensierung in einer Speichervorrichtung.
Hierzu wird die Temperatur gemessen und eine Vorrichtung zum
Detektieren von Kondensat ist in der Nähe des
Schreib/Lesekopfes angebracht. Abhängig von der Temperatur
und der Kondensation wird der Lese/Schreibkopf erhitzt.
Die DE 38 28 000 C2 beschreibt eine
Einschaltschutzeinrichtung für elektronische Geräte. Dabei
werden die Außentemperatur und die Temperatur im Innenraum
des Gerätes gemessen. Eine Differenzwertschaltung erzeugt ein
Signal, welches das Einschalten des Gerätes verhindern kann.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein
Luftzirkulationssystem für ein RAID zu schaffen, das die
Luftzirkulation innerhalb des RAID gemäß den Umgebungsbedin
gungen des Inneren des RAID steuern kann, wobei es mit uner
warteten Variationen der Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit
fertig wird.
Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1 und 8
gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der
Unteransprüche. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird
anhand der folgenden Figuren erläutert:
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer RAID-Ebene 5 mit einem
Luftzirkulationssystem;
Fig. 2A, 2B und 2C zeigen drei Typen von Luftzirkula
tionssystemen für eine RAID-Ebene 5;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines traditionellen RAID-Kör
pers für das Beschreiben eines konventionellen Einwegeluft
zirkulationssystems;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines RAID mit einem Luftzirku
lationssystem gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 ist ein detailliertes Schaltungsdiagramm des Lüftermo
tors und der Schaltschaltung der Fig. 4;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm der Steuersequenz für den Lüfter
motor gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 7A bis 7C zeigen graphisch Variationen der Umge
bungstemperatur und der Feuchtigkeit innerhalb des Inneren
des RAID, um die Steuerung der Lüftermotoren in Erwiderung
auf die Umgebungsbedingung des RAID zu beschreiben; und
Fig. 8 ist eine Schnittansicht eines RAID für das Beschreiben
seines Luftzirkulationszykluses gemäß der ersten bevorzugten
Ausführungsform der vorligenden Erfindung.
Es wird nun im Detail Bezug genommen auf eine bevorzugte Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Beispiele da
von in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind. Für ein
besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung ist das Fol
gende eine Beschreibung: des Betriebs des Lüftermotors 10 in
Abhängigkeit von seinem Ort, den Betriebspunkten (T1 und T2)
und der Steuersequenz der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines RAID mit einem Luftzirku
lationssystem gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
Beim erfindungsgemäßen RAID wird eine Meßschaltung 14
(Temperatur- und Feuchtigkeitssensor) zu einem konventionel
len RAID hinzugefügt. Eine Schaltschaltung 12 ist zwischen
der CPU 2 und dem Lüftermotor 10 angeordnet, um die Polarität
der von einer (nicht gezeigten) Leistungsversorgung kommenden
und zum Lüftermotor 10 gehenden Elektrizität in Erwiderung
auf ein Lüfterantriebssteuersignal (FDCS), das durch die CPU
2 erzeugt wird, zu ändern. Die Meßschaltung 14 besteht aus
einem Temperatur- und Feuchtigkeitssensor und versorgt die
CPU 2 mit einem elektrischen Signal, das der Umgebungstempe
ratur und der Feuchtigkeit entspricht. Die CPU 2 hat ein
Steuerprogramm in der ersten bevorzugten Ausführungsform.
Wenn das elektrische Signal, das vom Meßteil 14 erzeugt wird,
einen voreingestellten Referenzwert (Umgebungstemperatur und
Feuchtigkeit des RAID-Systems) übersteigt, so erzeut die CPU
2 ein Lüftersteuersignal FDCS, um die Richtung des Lüftermo
tors 10 zu steuern.
Eine Steuerung 6, die mit einem I/O-Bus 4 verbunden ist, wird
durch die CPU 2 überwacht und steuert die I/O-Daten zwischen
den Laufwerken DR1 bis DR3, die mit dem Bus 8 verbunden sind,
und der CPU 2. Daten, die von einem Host-Computer gesendet
werden, werden auf jedes Laufwerkt DR1 bis DR3, das mit dem
Bus 8 verbunden ist, unter der Steuerung der Steuerung 6 ge
schrieben, oder von diesen gelesen. Fig. 5 ist ein detail
liertes Schaltungsdiagramm des Lüftermotors 10 und der
Schaltschaltung 12 der Fig. 4.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind zwei Drähte des Lüftermotors
10 mit einer Seite jeder der Schalter über die Widerstände R1
und R2 verbunden, wobei die anderen Seiten der Schalter mit
einem 5 V Anschluß und Erde verbunden sind. Die Schalter än
dern die Polarität gemäß dem Lüftersteuersignal FDCS, das
durch die CPU 2 erzeugt wird, so daß der Lüfterantriebsmotor
10 in jeder Richtung arbeitet, um Luft innerhalb des RAID zu
bewegen.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm einer Steuersequenz des Lüftermo
tors 10 gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung, und die Fig. 7A bis 7C zeigen gra
phisch Variationen der Umgebungstemperatur und der Feuchtig
keit im Inneren des RAID, um somit die Steuerung eines Lüf
terantriebsmotors 10 gemäß den Umgebungsbedingungen zu be
schreiben. Fig. 8 ist eine Schnittansicht des RAID für die
Beschreibung seines Luftzirkulationszykluses gemäß der ersten
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in
der vier Lüfterantriebsmotoren 10A bis 10D an Einlässen oder
Auslässen angeordnet sind, um als Gebläse oder Luftabsaugvor
richtungen zu funktionieren.
Das erfindungsgemäß Luftzirkulationssystem wird nun unter
Bezug auf die Fig. 6 bis 8 beschrieben.
Bezieht man sich zunächst auf Fig. 6, so überwacht die CPU 2
die Umgebunsbedingung des Inneren des RAID unter Verwendung
der Meßschaltung 14 und bestimmt (S32), ob das Signal vom
Meßteil 14 eine voreingestellte Grenze erfüllt. Dieser Refe
renzwert wird auf der Basis der Umgebungsspezifikationen des
RAID, wie sie durch verschiedene Tests bestimmt wurden, ein
gestellt.
Wenn das Ausgabesignal der Meßschaltung 14 die voreingestell
te Grenze überschreitet, so erzeugt (S34) die CPU 2 ein Lüf
tersteuersignal FDSC für das Betreiben des Lüfterantriebsmo
tors 10, und kehrt dann in ihren anfänglichen Zustand zurück.
Wenn das Ausgabesignal des Meßteils 14 die voreingestllte
Grenze nicht überschreitet, gestattet die CPU 2 (S36) der
Luft innerhalb des RAID, daß sie in einer horizontalen Rich
tung zirkuliert, und kehrt dann zu ihrem anfänglichen Zustand
zurück.
Die folgende Beschreibung betrifft Fälle, bei denen das Aus
gabesignal der Meßschaltung 14 die voreingestellte Grenze des
RAID überschreitet, und sie bezieht sich auch auf den hori
zontalen Luftzirkulationszyklus.
Jeder horizontale Achse der Fig. 7A bis 7C entspricht der
Zeit, und jede vertikale Achse entspricht der Temperatur (°C)
und der Feuchtigkeit (%). Wenn die Umgebungstemperatur und
die Feuchtigkeit innerhalb des RAIDs sich ändern, wie das in
Fig. 7A (Fall 1) gezeigt ist, erkennt die CPU 2 die Umge
bungstemperatur und die Feuchtigkeit innerhalb des RAIDs
durch Verwendung der Meßschaltung 14. Wenn die Umgebungstem
peratur A überschreitet, so erzeugt die CPU 2 ein Lüftersteu
ersignal FDCS bei T1, um den Lüftermotor 10 zu manipulieren.
An diesem Punkt ist A ein Maximalwert der Umgebungstemperatur
für das Versorgen des Lüftermotors 10 mit Energie und B ist
ein Minimalwert der Umgebungstemperatur für das Stromlos
schalten des Lüfterantriebsmotors 10.
Die Schaltschaltung 12 ist gestaltet, um es zu gestatten, daß
das Lüftersteuersignals FDCS, das bei T1 erzeugt wurde, an
alle vier Lüftermotoren 10A bis 10D, die in Fig. 8 gezeigt
sind, gelegt werden kann, und bewirkt, daß die Lüftermotoren
10C, 10D und 10A, 10B als Gebläse beziehungsweise als Luftab
saugvorrichtungen arbeiten. Die Umgebungstemperatur des RAID
fällt, und wenn sie unterhalb des Maximalwertes der Umgebun
stemperatur B fällt, so stoppt die CPU 2 das Lüfterantriebs
steuersignal FDCS zum Zeitpunkt T2, um somit den Lüfteran
triebsmotor 10 stromlos zu schalten.
Mittlerweile erzeugt die CPU 2, wenn die Umgebungsfeuchtig
keit des RAID C übersteigt (Fall 2), ein Lüfterantriebssteu
ersignal FDCS zur Zeit T1. An diesem Punkt ist C der Maximal
wert der Umgebungsfeuchtigkeit, der für die Betätigung des
Lüftermotors 10 festgesetzt ist, und D ist ein Minimalwert
der Umgebungsfeuchtigkeit für das Stromlosschalten des Lüf
terantriebsmotors 10.
Die Schaltschaltung 12 ist so gestaltet, daß das Lüftersteu
ersignal FDCS, das bei T1 erzeugt wurde, an alle vier Lüfter
antriebsmotoren 10A bis 10D gelegt wird, wie das in Fig. 8
gezeigt ist, und bewirkt, daß die Lüftermotoren 10A, 10B und
10C, 10D als Gebläse beziehungsweise Luftabsaugvorrichtungen
funktionieren. Wenn die Umgebungsfeuchtigkeit des RAID klei
ner als der Minimalwert der Umgebungsfeuchtigkeit D ist, wenn
der Lüfterantriebsmotor 10 sich dreht, so stoppt die CPU 2
das Lüftersteuersignal FDCS bei T2, um somit den Lüfteran
triebsmotor 10 stromlos zu schalten.
Wenn die Umgebungstemperatur und die Feuchtigkeit innerhalb
des RAID A beziehungsweise C überschreitet (Fall 3), wie das
in Fig. 7C gezeigt ist, so erzeugt die CPU 2 das Lüftersteu
ersignal FDCS bei T1, um den Lüfterantriebsmotor 10 mit Ener
gie zu versorgen. Die Bezugszeichen A, B, C und D bezeichnen
dieselben Referenzwerte.
Das Lüftersteuersignal FDCS, das bei T1 erzeugt wird, wird an
alle vier Lüftermotoren 10A bis 10D gelegt. Die Lüftermotoren
10A und 10B sind so gestaltet, daß sie bevorzugt als Gebläse
arbeiten in Erwiderung auf die Erzeugung des Lüftersteuersig
nals FDCS, und 10C und 10D können dann als Luftabsaugevor
richtungen arbeiten. Wenn die Umgebungstemperatur und Feuch
tigkeit innerhalb des RAID die voreingestellten Referenzwerte
überschreitet, wird die Feuchtigkeit innerhalb des RAID durch
die Wärme in einem dampfförmigen Zustand gehalten. Wenn die
Feuchtigkeit die inneren Oberflächen des RAID-Körpers 20 oder
der RAID-Komponenten berührt. Somit arbeiten die Lüftermoto
ren 10A und 10B als Gebläse, um heiße Luft nach unten zu bla
sen, so daß jegliche Feuchtigkeit verdampft. Wenn die Luft
mit dem Dampf nach außen getrieben wird, so arbeiten die Lüf
terantriebsmotoren 10A und 10B als Luftabsaugvorrichtungen,
um Umgebungsluft hinauf und herunter zu zirkulieren, um somit
im Inneren des RAID eine Ventilation zu liefern.
Wenn die Umgebungstemperatur und die Feuchtigkeit innerhalb
des RAID normal sind (Fall 4), so erzeugen die Lüfter ein
horizontales Luftzirkulationssystem, das die Differenz zwi
schen der Innentemperatur des RAID und der Außentemperatur
vermindert. Das heißt, die Lüftermotoren 10B und 10D arbeiten
als Gebläse und die Lüftermotoren 10A und 10C dienen als
Luftabsaugvorrichtungen.
Die obigen vier Fälle des Luftzirkulationssystems sind in
Tabelle 2 dargestellt.
Bezieht man sich auf Tabelle 2 und Fig. 8, werden die erfin
dungsgemäßen Lüftermotoren betätigt, um heiße Luft auf und
nieder zu zirkulieren (Fall 1), und feuchte Luft auf und nie
der zu bewegen (Fall 2), unter Verwendung des Kennzeichens
feuchter Luft, die schwerer als trockene Luft ist. Wenn ins
besondere die Umgebungstemperatur und die Feuchtigkeit beide
höher als die voreingestellten Referenzwerte sind (Fall 3),
so arbeiten die Lüftermotoren 10A, 10B und 10C, 10D als Ge
bläse beziehungsweise Luftabsaugvorrichtungen, um somit die
Luftzirkulation innerhalb des RAID passend zu steuern.
Die vorliegende Erfindung, wie sie oben beschrieben wurde,
steuert die Lüfter, die als Luftzirkulationsvorrichtungen
verwendet werden, um in zwei Richtungen gemäß der Umgebungs
bedingung im Inneren des RAID zu arbeiten, was eine passende
Ventilation für den RAID liefert, um ihn somit von einer
Überhitzung oder Korrosion zu beschützen und somit die Zuver
lässigkeit zu erhöhen.
Claims (14)
1. Luftzirkulationssystem für eine redundante Anordnung von billigen Speicher
platten (RAID-System (20)), mit einem Lüftermotor (10) zur Betätigung eines
Lüfters in entgegengesetzte Richtungen, um die Luft innerhalb des RAID-
Systems (20) zirkulieren zu lassen, und eine Leistungsversorgung, welche
Spannungen entgegengesetzter Polaritäten zur Verfügung stellt, um den Lüf
ter anzutreiben, wobei das System folgendes umfaßt:
eine Meßschaltung (14) zum Erzeugen eines ersten elektrischen Signals ge mäß der Umgebungstemperatur im Inneren des RAID-Systems (20);
eine Steuerung (6) zum Erzeugen eines Steuersignals für das Steuern der Richtung des Lüftermotors (10); und
eine Schaltvorrichtung (12) zum Ändern der Polarität der Spannung der Lei stungsversorgung des Lüftermotors in Ansprache auf das Steuersignal der Steuerung (6),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßschaltung (14) ein zweites elektrisches Signal gemäß der Feuchtigkeit im Inneren des RAID-Systems (20) erzeugt; und
die Steuerung (6) das erste und das zweite elektrische Signal verarbeitet zur Erzeugung des Steuersignals für die Richtung des Lüftermotors.
eine Meßschaltung (14) zum Erzeugen eines ersten elektrischen Signals ge mäß der Umgebungstemperatur im Inneren des RAID-Systems (20);
eine Steuerung (6) zum Erzeugen eines Steuersignals für das Steuern der Richtung des Lüftermotors (10); und
eine Schaltvorrichtung (12) zum Ändern der Polarität der Spannung der Lei stungsversorgung des Lüftermotors in Ansprache auf das Steuersignal der Steuerung (6),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Meßschaltung (14) ein zweites elektrisches Signal gemäß der Feuchtigkeit im Inneren des RAID-Systems (20) erzeugt; und
die Steuerung (6) das erste und das zweite elektrische Signal verarbeitet zur Erzeugung des Steuersignals für die Richtung des Lüftermotors.
2. Luftzirkulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Meßschaltung (14) einen Temperatursensor für das Erkennen der Umge
bungstemperatur des RAID-Systems (20) und ein Feuchtigkeitssensor für das
Erkennen der Feuchtigkeit des RAID-Systems (20) aufweist.
3. Luftzirkulationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltvorrichtung (14) mindestens einen Schalter, der zwischen Lüf
termotor (10) und der Leistungsversorgung angebracht ist, aufweist, wobei der
Schalter eine erste Stellung zur Verbindung der Leistungsversorgung mit dem
Lüftermotor in einem positiven Polaritätsmodus hat, und eine zweite Stellung
zur Verbindung der Leistungsversorgung mit dem Lüftermotor in einem nega
tiven Polaritätsmodus.
4. Luftzirkulationssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltvorrichtung zusätzlich einen Widerstand (R1, R2) aufweist, der mit dem
Schalter und dem Lüftermotor (10) verbunden ist.
5. Luftzirkulationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltvorrichtung (14) einen ersten Schalter aufweist, mit einer ersten
Stellung, um die Leistungsversorgung mit einer ersten Seite des Lüftermotors
(10) zu verbinden und mit einer zweiten Stellung, um die erste Seite des Lüf
termotors mit einer Masse zu verbinden, und einen zweiten Schalter aufweist
mit einer ersten Stellung, um eine zweite Seite des Lüftermotors (10) mit der
Masse zu verbinden und eine zweite Stellung, um die Leistungsversorgung
mit der zweiten Seite des Lüftermotors zu verbinden.
6. Luftzirkulationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine zentrale Verarbeitungseinheit (2) ein Kontrollsignal er
zeugt zum Ansteuern des Lüfters, wenn das erste elektrische Signal, welches
von der Meßschaltung (14) ausgegeben wird, einen voreingestellten Refe
renzwert überschreitet.
7. Luftzirkulationssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
zentrale Verarbeitungseinheit (2) das Zirkulieren der Luft im Inneren des
RAID-Systems (20) in eine horizontale Richtung erlaubt, wenn das erste elek
elektrische Signal der Meßschaltung den voreingestellten Referenzwert nicht
überschreitet.
8. Verfahren zur Steuerung der Luftzirkulation innerhalb einer redundanten An
ordnung von billigen Speicherplatten (RAID-System (20)), welches folgende
Schritte umfaßt:
Messen der Umgebungstemperatur innerhalb des RAID-Systems (20);
Vergleichen der Umgebungstemperatur innerhalb des RAID-Systems (20) mit einem voreingestellten Referenzwert, der der Umgebungsspezifikation des RAID-Systems entspricht; und
Betreiben des Lüftermotors in einer Vorwärts- und einer Rückwärtsrichtung im Anspruch auf das Ergebnis des vergleichenden Schrittes, um eine passende Luftzirkulation innerhalb des RAID-Systems zu erzeugen, so daß eine Diffe renz zwischen der Umgebungstemperatur und dem Referenzwert verringert wird;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Feuchtigkeit innerhalb des RAID-Systems (20) gemessen wird;
die Feuchtigkeit innerhalb des RAID-Systems (20) mit einem voreingestellten Referenzwert verglichen wird; und
der Lüfter in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung betrieben wird, um eine passende Luftzirkulation innerhalb des RAID-Systems zu erzeugen, so daß eine Differenz zwischen der Feuchtigkeit und dem voreingestellten Referenz wert verringert wird.
Messen der Umgebungstemperatur innerhalb des RAID-Systems (20);
Vergleichen der Umgebungstemperatur innerhalb des RAID-Systems (20) mit einem voreingestellten Referenzwert, der der Umgebungsspezifikation des RAID-Systems entspricht; und
Betreiben des Lüftermotors in einer Vorwärts- und einer Rückwärtsrichtung im Anspruch auf das Ergebnis des vergleichenden Schrittes, um eine passende Luftzirkulation innerhalb des RAID-Systems zu erzeugen, so daß eine Diffe renz zwischen der Umgebungstemperatur und dem Referenzwert verringert wird;
dadurch gekennzeichnet, daß
die Feuchtigkeit innerhalb des RAID-Systems (20) gemessen wird;
die Feuchtigkeit innerhalb des RAID-Systems (20) mit einem voreingestellten Referenzwert verglichen wird; und
der Lüfter in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung betrieben wird, um eine passende Luftzirkulation innerhalb des RAID-Systems zu erzeugen, so daß eine Differenz zwischen der Feuchtigkeit und dem voreingestellten Referenz wert verringert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Betreiben des Lüftermotors (10), um den Lüfter so zu treiben, daß eine pas sende Luftzirkulation innerhalb des RAID-Systems erzeugt wird, wenn minde stens die Umgebungstemperatur oder die Feuchtigkeit innerhalb des RAID- Systems einen voreingestellten Referenzwert überschreitet; und
Zulassen der Luftzirkulation innerhalb des RAID-Systems in einer horizontalen Richtung, wenn die Umgebungstemperatur oder die Luftfeuchtigkeit innerhalb des RAID-Systems einen voreingestellten Referenzwert nicht überschreiten.
Betreiben des Lüftermotors (10), um den Lüfter so zu treiben, daß eine pas sende Luftzirkulation innerhalb des RAID-Systems erzeugt wird, wenn minde stens die Umgebungstemperatur oder die Feuchtigkeit innerhalb des RAID- Systems einen voreingestellten Referenzwert überschreitet; und
Zulassen der Luftzirkulation innerhalb des RAID-Systems in einer horizontalen Richtung, wenn die Umgebungstemperatur oder die Luftfeuchtigkeit innerhalb des RAID-Systems einen voreingestellten Referenzwert nicht überschreiten.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt
der Betätigung des Lüftermotors, das Betätigen des Lüftermotors entweder in
die Vorwärts- oder in die Rückwärtsrichtung umfaßt, so daß der Lüfter sich
entweder vorwärts oder rückwärts dreht, um eine passende Luftzirkulation in
nerhalb des RAID-Systems zu erzeugen und um Regelung der Umgebungs
bedingungen innerhalb des RAID-Systems zu erreichen.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein oberer Lüfter und ein unterer Lüfter innerhalb des RAID-
Systems vorgesehen sind, und daß bei Überschreiten eines voreingestellten
Referenzwertes der Umgebungstemperatur innerhalb des RAID-Systems, wo
bei die Feuchtigkeit innerhalb des RAID-Systems einen voreingestellten Refe
renzwert nicht überschreitet, der untere Lüfter als ein Gebläse und der obere
Lüfter als eine Luftabsaugvorrichtung betrieben werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein oberer Lüfter und mindestens ein unterer Lüfter innerhalb
des RAID-Systems vorgesehen sind, und daß bei Überschreiten eines vorein
gestellten Referenzwertes der Feuchtigkeit innerhalb des RAID-Systems, wo
bei die Umgebungstemperatur innerhalb des RAID-Systems einen voreinge
stellten Referenzwert nicht überschreitet, der obere Lüfter als ein Gebläse und
der untere Lüfter als eine Luftabsaugvorrichtung betrieben werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein oberer Lüfter und ein unterer Lüfter innerhalb des RAID-
Systems vorgesehen sind, und bei Überschreiten der voreingestellten Refe
renzwerte der Umgebungstemperatur und der Feuchtigkeit innerhalb des
RAID-Systems der obere Lüfter als ein Gebläse und der untere Lüfter als eine
Luftabsaugvorrichtung betrieben werden, um warme Luft abwärts zu bewe
gen, so daß irgendwelche Feuchtigkeit innerhalb des RAID-Systems vapori
siert wird, und wobei der obere Lüfter als eine Luftabsaugvorrichtung und der
untere Lüfter als ein Gebläse betrieben werden, sobald die Luft, welche
Feuchtigkeit enthält, aus dem RAID-System entfernt wurde.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei obere Lüfter und zwei untere Lüfter innerhalb des RAID-
Systems vorgesehen sind, wobei, wenn die Umgebungstemperatur und die
Feuchtigkeit innerhalb des RAID-Systems die voreingestellten Referenzwerte
nicht überschreiten, einer der oberen Lüfter und einer der unteren Lüfter als
Gebläse betrieben werden und der andere obere Lüfter und der andere untere
Lüfter als Luftabsaugvorrichtung betrieben werden, um dadurch eine horizon
tale Luftzirkulation innerhalb des RAID-Systems zu erreichen.
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