DE19727232C2 - Analoges integriertes Halbleiterbauelement und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Analoges integriertes Halbleiterbauelement und Verfahren zu dessen Herstellung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein analoges integriertes Halbleiterbauelement gemäß Patentanspruch 1 sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung gemäß Patentanspruch 3, wobei das Halbleiterbauelement eine selbstjustierte Silizidschicht (so genannte Salizid-Schicht) aufweist.
Während ein digitales Halbleiterbauelement Informationen in nur zwei Zuständen speichert, nämlich in einem niedrigen (low) und in einem hohen (high) Zustand, speichert ein analoges Halbleiterbauelement Informationen in verschiedenen Zuständen. Das analoge Halbleiterbau­ element enthält an jedem Verbindungspunkt bzw. Knoten seiner Schaltung einen Widerstand und eine Kapazität bzw. einen Kondensator. Weil sich der elektrische Widerstand und die elektrische Kapazität mit der Spannung ändern, benötigt man einen Widerstand, der einen bestimmten Wert aufweist.
Weil Halbleiterbauelemente hochintegriert sind, wird eine Salizid-Schicht, d. h. eine selbstjus­ tierte Silizidschicht bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen eingeführt, um den Effekt eines parasitären Widerstandes zu verringern und die elektrische Leitfähigkeit zu verbessern. Die Salizid-Schicht wird in einer solchen Art und Weise ausgebildet, dass eine Metallschicht oder eine Metallsilizidschicht selektiv und selbstausgerichtet auf der Oberfläche des Gate- bzw. Steueranschlusses, des Sourceanschlusses und des Drainanschlusses des Bauelementes ausgebildet wird. Die Salizid-Schicht wird auch auf dem Widerstand des analogen Halbleiter­ bauelements ausgebildet. Um den Widerstand auszubilden, der einen bestimmten Wert auf­ weist, ist es notwendig, dass die Salizid-Schicht nicht durch einen zusätzlichen Verfahrensschritt auf dem Widerstand aus polykristallinem Silizium (nachfolgend Polysilizium-Widerstand genannt) ausgebildet wird. Aus diesem Grund werden bei einem herkömmlichen Verfahren eine isolierende Kondensatorschicht und eine obere Blind- bzw. Dummy-Kondensatorelektrode auf einem bestimmten Abschnitt des Polysilizium-Widerstandes gebildet.
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht des herkömmlichen analogen Halbleiterbauelements, das einen Polysilizium-Widerstand aufweist. In Fig. 3 ist eine Feldoxidschicht 20 bzw. eine das Bauelement umgebende Oxidschicht auf einem Halbleitersubstrat 10 ausgebildet, um einen Bereich A vorzugeben, in dem ein aktives Halbleiterschaltungselement ausgebildet ist. Eine Gateisolationsschicht 30, Gateelektrode 41, Sourcebereiche und Drainbereiche 50a und 50b sind in dem Bereich A ausgebildet, in dem ein aktives Halbleiterschaltungselement ausge­ bildet ist, und ein Polysilizium-Widerstand 42 ist auf der Feldoxidschicht 20 ausgebildet. Eine isolierende Kondensatorschicht 60 und eine oberhalb von dieser angeordnete Dummy- Kondensatorelektrode 70 werden sequenziell auf einem vorbestimmten Abschnitt des Polysilizi­ um-Widerstandes 42 gebildet. Eine isolierende Abstands- bzw. Zwischenschicht 80 wird auf jeder Seite der Gateelektrode 41, des Polysilizium-Widerstandes 42 und der Dummy- Kondensatorelektrode 70 ausgebildet.
Salizid-Schichten 90a-90f werden selektiv auf dem Sourcebereich 50a, dem Drainbereich 50b, der Gateelektrode 41, nicht abgedeckten Abschnitten des Polysilizium- Widerstandes 42 bzw. der Dummy-Kondensatorelektrode 70 ausgebildet. Eine isolierende Zwischenschicht 100 wird auf der gesamten Oberfläche des Substrates ausgebildet und selektiv geätzt, damit ein vorbestimmter Abschnitt der Salizid-Schicht 90a und 90b, die auf den Source­ bereichen und Drainbereichen 50a und 50b ausgebildet ist, sowie der Salizid-Schicht 90d und. 90e, die auf dem Polysilizium Widerstand 42 ausgebildet ist, nicht abgedeckt ist, um auf diese Weise Kontaktlöcher zu bilden. Eine Metallschicht wird auf der isolierenden Zwischenschicht 100 ausgebildet, um die Kontaktlöcher auszufüllen, und dann strukturiert bzw. mit einem Muster versehen, um auf diese Weise eine Metallverbindungsschicht 120a-120d zu bilden.
Bei dem zuvor beschriebenen herkömmlichen Halbleiterbauelement dient die isolierende Kondensatorschicht 60 und die oberhalb von dieser angeordnete Dummy-Kondensator­ elektrode 70 als eine Barriere bzw. Trennschicht für den Polysilizium-Widerstand 42, wenn die Salizid-Schichten 90a bis 90f selektiv ausgebildet werden. Somit werden die Salizid-Schichten 90a bis 90f nicht auf einem bestimmten Abschnitt des Polysilizium-Widerstandes 42 ausgebil­ det.
Fig. 4 ist ein äquivalentes Schaltschema des Abschnittes B aus Fig. 3. In Fig. 4 weisen die isolierende Kondensatorschicht 60 und die auf dem Polysilizium-Widerstand 42 und oberhalb der Kondensatorschicht 60 ausgebildete Dummy-Kondensatorelektrode 70 kein festes Be­ zugspotenzial auf (floating) und stellen so für den Polysilizium-Widerstand 42 eine parasitäre Kapazität Cp dar. Somit ändert sich der Wert des Polysilizium-Widerstandes 42 mit der Spannungsänderung und führt zu einem schlechten Schaltverhalten und zu einer Verringerung der Zuverlässigkeit des analogen Halbleiterbauelementes.
JP 05-109983 A offenbart ein Halbleiterbauelement mit einem auf einer (Feldoxid-) Isolationsschicht ausgebildeten Widerstand, bei dem eine isolierende Kondensatorschicht und eine darüber angeordnete Dummy-Elektrode auf einem Abschnitt des Widerstands ausgebildet sind.
EP 814 499 A1, die nachveröffentlichten Stand der Technik nach § 3 Abs. 2 PatG darstellt, offenbart ein Halbleiterbauelement entsprechend Fig. 3 dieser Anmeldung, bei dem die Dummy-Elektrode über einen Kontakt auf ein vorbestimmtes Potential (Masse) gelegt wird und zur Spannungsstabilisierung und somit zur Verbesserung der Zuverlässigkeit eines Halbleiterbauelements dient.
Dabei sind jedoch die oberhalb der isolierenden Kondensatorschicht angeordnete Dummy- Elektrode und eine Seite der nicht abgedeckten Abschnitte des Widerstands nicht elekt­ risch miteinander verbunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein analoges integriertes Halbleiterbauelement und ein Verfahren zu dessen Herstellung zu schaffen, bei dem ein Polysiliziumwiderstand und insbesondere dessen Wert sich bei einer Spannungsänderung nicht ändert, um eine Fehlfunktion der Schaltung zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein analoges integriertes Halbleiterbauelement mit den Merkmalen nach Patentanspruch 1 sowie durch ein Verfahren nach Patentanspruch 3. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegentand der rückbezogenen Unteransprüche.
Somit ist ein erfindungsgemäß ausgebildetes analoges integriertes Halbleiterbauelement in einer solchen Art und Weise aufgebaut, dass eine Isolationsschicht auf einem Halbleitersubstrat gebildet wird, um einen Bereich A, in dem ein aktives Halbleiterschaltungselement ausge­ bildet ist, vorzugeben, dass ein Widerstand auf der Isolationsschicht ausgebildet wird, dass eine isolierende Kondensatorschicht und eine oberhalb von dieser angeordnete Dummy- Kondensatorelektrode auf einem vorbestimmten Abschnitt des Widerstandes ausgebildet werden und dass eine selbstjustierte Silizidschicht (Salizid-Schicht) selektiv auf der oberhalb der isolierenden Kondensatorschicht angeordneten Dummy-Kondensatorelektrode und nicht von dieser abgedeckten Abschnitten des Widerstandes ausgebildet wird. Die Dummy-Konden­ satorelektrode und eine Seite der nicht abgedeckten Abschnitte des Widerstandes werden elektrisch miteinander verbunden.
Ferner umfasst ein Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemäßen analogen integrierten Halbleiterbauelements folgende Schritte: eine Isolationsschicht wird auf einem Halbleitersub­ strat ausgebildet, um einen Bereich A, in dem ein aktives Halbleiterschaltungselement ausgebildet ist, vorzugeben; ein Widerstand wird auf einem vorbestimmten Abschnitt der Isolationsschicht ausgebildet; eine isolierende Kondensatorschicht und eine oberhalb der isolierenden Kondensatorschicht (60) angeordnete Dummy-Kondensatorelektrode werden auf einem vorbestimmten Abschnitt des Widerstandes ausgebildet; und eine selbstjustierte Silizid­ schicht wird selektiv auf der Dummy-Kondensatorelektrode und nicht von der Dummy- Kondensatorelektrode (70) abgedeckten Abschnitten des Widerstandes ausgebildet. Eine isolierende Zwischenschicht wird auf dem Substrat ausgebildet und die isolierende Zwischen­ schicht wird geätzt, um erste und zweite Kontaktlöcher auszubilden; damit ein vorbestimmter Abschnitt der auf dem Widerstand ausgebildeten selbstjustierten Silizidschicht nicht abgedeckt sind, um ein drittes Kontaktloch auszubilden, wodurch ein vorbestimmter Abschnitt der auf der Dummy-Kondensatorelektrode ausgebildeten selbstjustierten Silizidschicht nicht abgedeckt ist. Eine Leitfähigkeitsschicht wird dann auf der isolierenden Zwischenschicht ausgebildet, um die ersten, zweiten und dritten Kontaktlöcher zu füllen. Die Leitfähigkeitsschicht wird dann strukturiert bzw. bemustert, um eine erste Metallleitung, welche den Widerstand mit der Dummy-Kondensatorelektrode über die ersten und dritten Kontaktlöcher verbindet, und eine zweite Verbindungsschicht auszubilden, die über das zweite Kontaktloch mit der selbstjustier­ ten Silizidschicht in Kontakt kommt, die auf dem Widerstand ausgebildet ist.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fig. 1A, 1B und 1C sind Querschnittsansichten, die ein Verfahren zur Herstellung eines analogen integ­ rierten Halbleiterbauelements zeigen, das einen Polysilizium-Widerstand gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist.
Fig. 2 stellt ein äquivalentes Schaltschema des Polysilizium-Widerstandes gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar.
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen analogen integrierten Halblei­ terbauelements, das einen Polysilizium-Widerstand aufweist.
Fig. 4 stellt ein äquivalentes Schaltschema des Abschnittes B aus Fig. 3 dar.
Aus Gründen der Klarheit werden in allen Figuren einheitliche Komponenten-Bezugszeichen verwendet.
Die Fig. 1A, 1B und 1C sind Querschnittsansichten, die ein Verfahren zur Herstellung eines analoge integrierten Halbleiterbauelements zeigen, das einen Polysilizium-Widerstand gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform aufweist. In Fig. 1A ist eine Feldoxidschicht 20 auf einem Halbleitersubstrat 10 unter Verwendung eines Verfahrens zur lokalen Oxidation von Silizium (LOCOS bzw. Local Oxidation of Silicon) ausgebildet, um einen Bereich A vor­ zugeben, in dem ein aktives Halbleiterschaltungselement ausgebildet ist. Eine isolierende Schicht und eine Polysiliziumschicht werden anschließend auf dem Substrat gebildet und dann bemustert bzw. strukturiert, um eine Gateisolationsschicht 30 und einen Gate- bzw. Steueran­ schluss 41 auf dem Bereich A zu bilden, einen Polysilizium-Widerstand 42 auf der Feldoxid­ schicht 20 sowie eine untere Kondensatorelektrode (nicht gezeigt) auf einem vorbestimmten Abschnitt des Substrates.
Störstellen werden in den aktiven Bereich A implantiert, und zwar auf beiden Seiten des Gates 41, um Sourcebereiche und Drainbereiche 50a und 50b zu bilden. Eine isolierende Schicht und eine Polysiliziumschicht werden anschließend auf der gesamten Oberfläche des Substrates gebildet und dann bemustert bzw. strukturiert, um so eine isolierende Kondensatorschicht und eine obere Kondensatorelektrode (nicht gezeigt) auf der unteren Kondensatorelektrode (nicht gezeigt) sowie eine isolierende Kondensatorschicht 60 und eine oberhalb von dieser angeord­ nete Dummy-Kondensatorelektrode 70 auf einem vorbestimmten Abschnitt des Polysilizium- Widerstandes 42 auszubilden.
Danach wird eine isolierende Schicht auf der gesamten Oberfläche des Substrates gebildet und durch anisotropes Deckschichtätzen geätzt, um die Oberfläche des Gates 41 und der Dummy- Kondensatorelektrode 70 freizulegen. Dadurch wird eine isolierende Abstandsschicht 80 auf beiden Seitenwänden des Gates 41, des Polysilizium-Widerstandes 42 und der oberen Dummy- Kondensatorelektrode 70 gebildet. Eine selbstjustierte Silizidschicht 90a-90f wird selektiv auf den Sourcebereichen und Drainbereichen 50a und 50b, dem Gate 41, den freiliegenden Abschnitten des Polysilizium-Widerstandes 42 bzw. der Dummy-Kondensatorelektrode 70 gebildet. Hierbei dienen die isolierende Kondensatorschicht 60 und die Dummy-Kondensator­ elektrode 70, die auf einem vorbestimmten Abschnitt des Polysilizium-Widerstandes 42 ausgebildet sind, als Barriere bzw. Trennschicht für den Polysilizium-Widerstand 42, wenn die selbstjustierte Silizidschicht selektiv ausgebildet wird. Somit wird die selbstjustierte Silizid­ schicht 90d und 90e nur auf dem nicht abgedeckten Abschnitt des Polysilizium-Widerstandes 42 gebildet.
In Fig. 1B wird eine isolierende Zwischenschicht 100 auf der gesamten Oberfläche des Sub­ strates ausgebildet und dann selektiv geätzt, um einen vorbestimmten Abschnitt der selbstjus­ tierten Silizidschicht 90a-90f freizulegen, um Kontaktlöcher 110a, 110b, 110c, 110d und 200 auszubilden. In Fig. 1C wird dann eine Metallschicht abgeschieden, um die Kontaktlöcher 110a bis 110d und 200 zu füllen, und wird dann bemustert bzw. strukturiert, um Metallverbindungs­ schichten 120a, 120b, 120d und eine metallene Verbindungsschicht 300 auszubilden und so eine Seite des Polysilizium-Widerstandes 42 mit der Dummy-Kondensatorelektrode 70 elektrisch leitend zu verbinden.
Fig. 2 ist ein äquivalentes Schaltschema eines Abschnittes BB aus Fig. 1C. Die Dummy- Kondensatorelektrode 70 ist elektrisch mit einer Seite des Polysilizium-Widerstandes 42 verbunden und stellt so für den Polysilizium-Widerstand 42 eine parasitäre Kapazität Cp dar.
Gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dienen die isolierende Kondensatorschicht und die oberhalb von dieser angeordnete Dummy-Konden­ satorelektrode, die auf einem vorbestimmten Abschnitt des Polysilizium-Widerstandes ausgebil­ det sind, als Trennschicht für den Polysilizium-Widerstand, wenn die selbstjustierte Silizid­ schicht selektiv ausgebildet wird. Außerdem ist die oberhalb der isolierenden Kondensator­ schicht angeordnete Dummy-Kondensatorelektrode mit einer Seite des Polysilizium-Wider­ standes verbunden, um für den Polysilizium-Widerstand eine parasitäre Kapazität darzustellen. Folglich ändert sich der Widerstand des Polysilizium Widerstandes nicht mit der Spannung. Als ein Ergebnis wird der Betrieb des Bauelements stabilisiert und die Zuverlässigkeit des Halblei­ terbauelements verbessert.
Während in der zuvor genannten Ausführungsform der Polysilizium-Widerstand und die untere Kondensatorelektrode gleichzeitig bemustert bzw. strukturiert werden, wenn die Gateelektrode ausgebildet wird, ist es auch möglich, zunächst den Polysilizium-Widerstand und die untere Kondensatorelektrode auszubilden, gleichzeitig die Gateisolationsschicht und die isolierende Kondensatorschicht auszubilden und dann gleichzeitig die oberhalb der isolierenden Konden­ satorschicht angeordnete Kondensatorelektrode und die Gateelektrode auszubilden.
Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung ein analoges integriertes Halbleiter­ bauelement, das eine selbstjustierte Silizidschicht (Salizid-Schicht) aufweist, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung. Eine Isolationsschicht wird auf einem Halbleitersubstrat ausgebildet, um einen Bereich vorzugeben, in dem ein aktives Halbleiterschaltungselement ausgebildet ist, und ein Widerstand wird auf der Isolationsschicht gebildet. Eine isolierende Kondensatorschicht und eine oberhalb von dieser angeordnete Dummy-Kondensatorelektrode werden auf einem vorbestimmten Abschnitt des Widerstandes gebildet und eine Salizid-Schicht wird selektiv auf der Dummy-Kondensatorelektrode und nicht von der Dummy-Konden­ satorelektrode abgedeckten Abschnitten des Widerstandes gebildet. Die oberhalb der isolie­ renden Kondensatorschicht angeordnete Dummy-Kondensatorelektrode und eine Seite des freiliegenden Abschnittes des Widerstandes sind elektrisch miteinander verbunden, um so das analoge integrierte Halbleiterbauelement zu bilden.

Claims (4)

1. Analoges integriertes Halbleiterbauelement, mit den folgenden Merkmalen:
  • - einer Isolationsschicht (20), die auf einem Halbleitersubstrat (10) ausgebildet ist, um einen Bereich (A), in dem ein aktives Halbleiterschaltungselement ausgebildet ist, vorzugeben,
  • - einem Widerstand (42), der auf der Isolationsschicht (20) ausgebildet ist,
  • - einer isolierenden Kondensatorschicht (60) und einer oberhalb der isolierenden Kondensatorschicht (60) angeordneten Dummy-Kondensatorelektrode (70), die auf einem vorbestimmten Abschnitt des Widerstands (42) ausgebildet sind, und
  • - einer selbstjustierten Silizidschicht (90a-90f), die selektiv auf der oberhalb der isolierenden Kondensatorschicht (60) angeordneten Dummy-Kondensatorelektrode (70) und nicht von der Dumm-Kondensatorelektrode (70) abgedeckten Abschnit­ ten (90d, 90e) des Widerstandes (42) sowie abschnittsweise auf dem Bereich (A) ausgebildet ist,
wobei
  • - die Dummy-Kondensatorelektrode (70) und eine Seite (90d) der nicht abgedeck­ ten Abschnitte (90d, 90e) des Widerstandes (42) elektrisch miteinander verbunden sind.
2. Analoges Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, bei dem der Widerstand (42) ein Polysilizium-Widerstand ist.
3. Verfahren zur Herstellung eines analogen integrierten Halbleiterbauelements, bei dem
eine Isolationsschicht (20) auf einem Halbleitersubstrat (10) ausgebildet wird, um einen Bereich (A), in dem ein aktives Halbleiterschaltungselement ausgebildet ist, vorzugeben,
ein Widerstand (42) auf einem vorbestimmten Abschnitt der Isolationsschicht (20) ausgebildet wird,
eine isolierende Kondensatorschicht (60) und eine oberhalb der isolierenden Kon­ densatorschicht (60) angeordnete Dummy-Kondensatorelektrode (70) auf einem vorbestimmten Abschnitt des Widerstandes (42) ausgebildet werden; und
eine selbstjustierte Silizidschicht (90a-90f) selektiv auf der oberhalb der isolie­ renden Kondensatorschicht (60) angeordneten Dummy-Kondensatorelektrode (70) und nicht von der Dummy-Kondensatorelektrode (70) abgedeckten Abschnitten des Widerstandes (42) sowie abschnittsweise auf dem Bereich (A) ausgebildet wird,
welches Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
  • - eine isolierende Zwischenschicht (100) wird auf dem Substrat (10) ausgebildet;
  • - die isolierende Zwischenschicht (100) wird geätzt, um erste und zweite Kontakt­ löcher (110c, 110d) zu bilden, damit vorbestimmte Abschnitte der selbstjustierten Silizidschicht (90d, 90e), die auf dem Widerstand (42) ausgebildet ist, nicht ab­ gedeckt sind, sowie ein drittes Kontaktloch (200), damit ein vorbestimmter Ab­ schnitt der selbstjustierten Silizidschicht (90f), die auf der Dummy-Kondensator­ elektrode (70) ausgebildet ist, nicht abgedeckt ist;
  • - eine Leitfähigkeitsschicht wird auf der isolierenden Zwischenschicht (100) gebil­ det, um die ersten, zweiten und dritten Kontaktlöcher (110c, 110d, 200) zu fül­ len; und
  • - die Leitfähigkeitsschicht wird strukturiert, um eine erste Verbindungsschicht (300) zu bilden, die den Widerstand (42) mit der Dummy-Kondensatorelektrode (70) über die ersten und dritten Kontaktlöcher (110c, 200) verbindet, sowie eine zweite Verbindungsschicht (120d), die über das zweite Kontaktloch (110d) mit der selbstjustierten Silizidschicht (90e) in Kontakt kommt, die auf dem Wider­ stand (42) ausgebildet ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Widerstand (42) aus Polysilizium gebildet ist.
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