DE19729577A1 - Fernsteuereinheit für Fahrzeuge und Fahrzeugsicherheitssystem - Google Patents
Fernsteuereinheit für Fahrzeuge und FahrzeugsicherheitssystemInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fernsteuereinheit für
Fahrzeuge, die in einem mechanischen Schlüssel (im folgenden
einfach Schlüssel) eingebaut ist und verwendet wird, um einen
zugeordneten Chiffriersystemcode und ID-Code zu übertragen,
und die mit einem in einem Fahrzeug eingebauten
Fahrzeugsteuersystem beim Steuern des Türschlosses eines
Fahrzeuges, das ferngesteuert betrieben werden soll, und beim
Freigeben eines Motorstartens zusammenarbeitet, und ein
Fahrzeugsicherheitssystem.
In vergangenen Jahren traten stark erhöht Fälle von
Motorfahrzeugdiebstählen auf, und die Verwirklichung eines
Diebstahlverhinderungssystems war gefordert, das in der Lage
ist, hohe Sicherheit sicherzustellen.
Verschiedene Realisierungen wurden in der Vergangenheit
vorgeschlagen, einschließlich einer Fernsteuereinheit für
Fahrzeuge, die das Türschloß eines Fahrzeuges mittels
Fernsteuerung entsperrt, einer Fernsteuereinheit für
Fahrzeuge, die mit einem Fahrzeug unter Verwendung eines
Chiffriersystemcodes kommuniziert, um einen Diebstahl des
Fahrzeuges zu verhindern, und eines
Fahrzeugsicherheitssystems, das solch eine Fernsteuereinheit
für Fahrzeuge verwendet.
Zum Beispiel ist ein bekannter Immobilisierer, der zum
Verhindern von Diebstahl ausgelegt ist (System zum Verhindern
unerlaubten Motorstartens), wie folgt: Ein Motor startet
nicht einfach durch Einpassen eines Schlüssels in einen
Schlüsselzylinder, um den Motor zu starten; nur wenn ein von
einer Schaltung in dem Schlüssel gesendeter ID-Code mit einem
in einer Steuereinheit innerhalb eines Fahrzeugs
gespeicherten ID-Code übereinstimmt, wird der Motor
gestartet; und wenn beide ID-Codes nicht miteinander
übereinstimmen, wird ein Motorstarten verhindert.
Bei einem bekannten schlüssellosen Zugangssystem zum
Verschließen oder Entsperren eines Türschlosses mittels eines
Fernbedienungsbetriebs wird das Türschloß z. B. nicht
entriegelt, solange nicht ein Schlüssel mit einer eingebauten
Fernsteuereinheit einen gegebenen Chiffriersystemcode zu
einer Fahrzeugsteuereinheit überträgt.
Fig. 12 zeigt in einem Blockdiagramm schematisch den Aufbau
eines bekannten Fahrzeug-Sicherheitssystems, wie es z. B. in
der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr.
8-86130 beschrieben ist, die ein Fahrzeugsicherheitssystem mit
einer Immobilisiereinheit veranschaulicht, um aufgrund von
zwischen einem Schlüssel und einem Fahrzeug zu übertragener
Information zu urteilen, ob ein Motorstarten erlaubt werden
soll oder nicht.
In Fig. 12 umfaßt das Fahrzeugsicherheitssystem, das als ein
Immobilisiersystem arbeitet, einen Transponder 11A, in dem
ein ID-Code zur Verwendung beim Verhindern eines unerlaubten
Motorstartens eingeschrieben ist, einen Schlüssel 10 mit dem
Transponder 11A darin eingebaut, eine Spulenantenne 20, die
in einem Fahrzeug (nicht gezeigt) angeordnet ist, einen
Schlüsselzylinder 21 mit der Spulenantenne 20, eine
Fahrzeugsteuereinheit 30A einschließlich eines
Mikrocomputers, der in dem Fahrzeug angebracht ist, und eine
Fahrzeugsteuereinheit 29, die durch die Fahrzeugsteuereinheit
30A zu steuern ist.
Die Fahrzeugsteuereinheit 30A schließt eine Steuerschaltung
25 ein, die mit einer CPU ausgebildet ist, um auf ein
Handhaben des Schlüssels 10 in dem Schlüsselzylinder 21 zu
antworten, und um übertragene Daten oder empfangene Daten zu
verarbeiten, ein EEPROM (elektrisch löschbaren PROM) 26, das
als eine Speichervorrichtung für die Steuereinheit 25 dient,
eine Motorkommunikation-Unterstützungsschaltung 28, die
zwischen der Steuereinheit 25 und der Motorsteuereinheit 29
angeordnet ist, und eine
Funkfrequenzübertragungs/Empfangsschaltung 23A, die zwischen
die Steuerschaltung 25 und die Spulenantenne 20 eingefügt
ist.
Die Fahrzeugsteuereinheit 30A arbeitet mit von einer
Fahrzeugbatterie 34 zur Verfügung gestellten Energie.
Normalerweise wird ein mechanischer Schalter betrieben, wenn
der Schlüssel 10 in den Schlüsselzylinder 21 eingepaßt wird,
so daß ein Schlüsselerkennungssignal K erzeugt wird und von
dem Schlüsselzylinder 21 zu der Steuerschaltung 25 eingegeben
wird. Dieses veranlaßt die Steuerschaltung 25 das Handhaben
zum Einpassen des Schlüssels 10 zu erkennen und einen
speziellen ID-Code von der
Funkfrequenzübertragungs/Empfangsschaltung 23A zu dem
Transponder 11A zu übertragen.
In Antwort auf den ID-Code überträgt der Transponder 11A den
speziellen ID-Code an die Spulenantenne 20.
Die Funkfrequenzübertragungs/Empfangsschaltung 23A in der
Fahrzeugsteuereinheit 30A gibt den ID-Code, der von dem
Transponder 11A in dem Schlüssel 10 über die Spulenantenne 20
empfangen worden ist, in die Steuerschaltung 25 ein.
Die Steuerschaltung 25 vergleicht den empfangenen ID-Code mit
einem vorher in dem EEPROM 26 gespeicherten ID-Code und
entscheidet somit, ob ein Motorstarten erlaubt werden sollte
oder nicht. Somit wird verhindert, daß durch den Schlüssel
einer anderen Person der Motor gestartet wird, und ein
Diebstahl kann verhindert werden.
Wie in Fig. 12 gezeigt, genießt das Immobilisiersystem, das
den Schlüssel 10 mit dem Transponder 11A darin eingebaut
enthält und die Fahrzeugsteuereinheit 30A zum Kommunizieren
mit dem Schlüssel 10 über die Spulenantenne 20, ein
verbessertes Kostenverhalten aufgrund dessen Anordnung, die
durch ein Verbinden eines Schlüsselzugangssystems zum
ferngesteuerten Entriegeln des Türschlosses unter Verwendung
des Transponders 11A, eines Immobilisierer zum Verhindern von
Diebstahl und eines Diebstahlverhinderung-Alarmsystem
realisiert ist.
Fig. 13 zeigt in einem Blockdiagramm schematisch den Aufbau
eines bekannten Fahrzeugsicherheitssystems, das z. B. in der
ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 8-149127
beschrieben ist, die ein Fahrzeugsicherheitssystem mit einer
schlüssellosen Zugangseinrichtung veranschaulicht, um mittels
Kommunikation ein Türschloß zu öffnen oder zu schließen oder
einen Gepäckraum zu entriegeln.
In Fig. 13 sind Komponenten, die denen in Fig. 12
entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die
Beschreibung der Komponenten wird ausgelassen.
Dies auf einem schlüssellosen Zugangssystem basierende
Fahrzeugsicherheitssystem umfaßt eine Fernsteuereinheit 11B
für Fahrzeuge mit einer in dem Schlüssel 10 beinhalteten CPU,
eine Fahrzeugsteuereinheit 30B einschließlich einer
Empfangsantenne 22, und einer Türschloßsteuereinheit 31, die
durch die Fahrzeugsteuereinheit 30B zu steuern ist.
Die Fernsteuereinheit 11B für Fahrzeuge in dem Schlüssel 10
besteht aus einem manuellen Schalter 12, der durch einen
Benutzer bedient werden soll, um eine schlüssellose
Zugangseinheit zu aktivieren und somit das Türschloß zu
öffnen, einer Kompaktbatterie 13, um Energie an eine CPU in
der Fernsteuereinheit 11B für Fahrzeuge zu liefern, einer
Steuerschaltung 14, die die CPU ist und an die Energie von
der Batterie 13 geliefert wird, eine Übertragungsschaltung
15, um verschiedene Chiffriersystemcodes CS an die Antenne 22
in der Form einer Funkwelle unter Steuerung der Steuereinheit
14 zu übertragen, und ein EEPROM 17, das als eine
Speichervorrichtung für die Steuerschaltung 14 dient.
In dem EEPROM 17 in der Fernsteuereinheit 11B für Fahrzeuge
sind verschiedene individuellen Schlüsseln 10 zugeordnete
ID-Codes und verschiedene Chiffriersystemcodes CS gespeichert,
die mit jeweiligen Kommunikationsbetriebsvorgängen verbunden
sind. Die Daten dieser Chiffriersystemcodes CS werden durch
die Steuereinheit 14 für jede Übertragung abgerufen.
Die Fahrzeugsteuereinheit 30B schließt eine Empfangsschaltung
23 zum Empfangen eines ID-Codes und eines
Chiffriersystemcodes CS ein, der von der Fernsteuereinheit
11B für Fahrzeuge übertragen wird, eine Steuerschaltung 25,
um die Türschloßsteuereinheit 31 in Antwort auf die
empfangenen Daten zu steuern, ein EEPROM 26, das zu der
Steuereinheit 25 gehört und eine Eingabe/Ausgabeschnittstelle
27, die zwischen der Steuerschaltung 25 und in einem Fahrzeug
angebrachten Ausrüstungseinheiten angeordnet ist.
Die Angabe/Ausgabeschnittstelle 27 ist mit einer Lampe 32 in
einem Raum des Fahrzeugs und mit einer Tür 35 des Fahrzeugs
verbunden und steuert die Lampe 32 in Übereinstimmung mit dem
An- oder Aus-Zustand eines Offen-Geschlossen-Schalters für
die Tür 35 an, unter Steuerung der Steuereinheit 25, so daß
die Lampe 32 aufleuchtet, um anzuzeigen, daß die Tür 35 offen
ist.
Das in Fig. 13 gezeigte Fahrzeugsicherheitssystem überträgt
die Daten eines Chiffriersystemcodes CS in der Form einer
Funkwelle (oder Infrarot) von der Übertragungsschaltung 15 in
der Fernsteuereinheit 11B für Fahrzeuge zu der
Empfangsschaltung 23 in dem Fahrzeug, und kommuniziert mit
der Türschloßsteuereinheit 31 in bezug auf ein Öffnen oder
Schließen des Türschlosses oder ein Entriegeln des
Kofferraums.
In diesem Fall wird die Codenummer eines Chiffriersystemcodes
CS modifiziert, um eine Auswertung zu stören. Somit ist eine
Diebstahl-Verhinderungseinrichtung weiter sichergestellt.
Jedoch sind in dem vorhergehend genannten
Fahrzeugsicherheitssystem das Immobilisiersystem (siehe
Fig. 12) und das schlüssellose Zugangssystem (siehe Fig. 13)
unabhängig aufgebaut, verbinden sich jedoch nicht
miteinander. Um sowohl die Immobilisier- und schlüssellose
Zugangseinrichtung zu verwirklichen, müssen das Immobilisier-
und schlüssellose Zugangssystem unabhängig voneinander
eingebaut werden.
Dieses erfordert, daß Fahrzeughersteller Orte reservieren
müssen, in denen Fahrzeugausrüstung eingebaut wird, um den
Immobilisierer und das schlüssellose Zugangssystem
darzustellen. Daneben erhöht sich die Anzahl von
Verbindungsleitungen. Als eine Folge davon erhöhen sich die
Kosten, die für ein Befestigen der Ausrüstung erforderlich
sind. Im Hinblick auf Wartung muß für die Ausrüstung Arbeit
unabhängig voneinander angewendet werden.
Es ist vorstellbar, eine eindirektionale Übertragung einer
Funkwelle, die ein Bestandteil des schlüssellosen
Zugangssystems ist, zusammen für die Immobilisiereinrichtung
zu verwenden. Um ein Motorstarten zu erlauben (Aufheben des
Verhinderns eines Motorstartens), muß ein schlüsselloses
Zugangshandhaben oder ein Handhaben, durch das die
schlüssellose Zugangseinrichtung aktiviert wird, durch den
Benutzer ohne Fehler ausgeführt werden. Darüber hinaus,
solange ein Motor nicht innerhalb einer bestimmten
Zeitperiode gestartet wird, wird ein weiteres schlüsselloses
Zugangshandhaben notwendig. Die Idee ist daher nicht
brauchbar.
Was eine durch das schlüssellose Zugangssystem erzielte
eindirektionale Übertragung betrifft, kann ein Verfahren, bei
dem übertragene Daten (Chiffriersystemcode CS) jedesmal
gleich sind, ein Abfangen und Deuten nicht zuverlässig
verhindern.
Darüber hinaus kann ein Abfangen und Auswerten der
übertragenen Daten oder ein Kopieren davon durch bloßes
Erhöhen oder Vermindern des numerischen Wertes der
übertragenen Daten nicht zuverlässig verhindert werden. Ein
Motor kann unerlaubt gestartet werden und somit kann ein
Diebstahl des Fahrzeugs oder ähnliches bewirkt werden.
Darüber hinaus, sogar wenn eine Schaltung, die sowohl die
Fähigkeiten eines einfachen Sender-Empfängers (Transponder
11A), einbezogen in das Immobilisiersystem, das in der
ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 8-86130
(siehe Fig. 12) beschrieben ist, als auch die der
Übertragungsschaltung 15 in dem schlüssellosen Zugangssystem
(siehe Fig. 13) aufweist, in einen Schlüssel 10 einbezogen
werden, ist ein Kostenäquivalent zu den Kosten erforderlich,
das für ein einfaches Verbinden der Schlüssel 10, gezeigt in
den Fig. 12 und 13, benötigt wird, und es wird daher kein
Kostenvorteil erwartet.
In der bekannten Fernsteuereinheit für Fahrzeuge und
Fahrzeugsicherheitssysteme, wie vorhergehend beschrieben,
sind der Immobilisierer und die schlüssellose
Zugangseinrichtung als unabhängige Einheiten aufgebaut, sind
jedoch miteinander nicht verbunden. Unter Annahme, daß die
Einrichtungen einfach miteinander verbunden werden, muß ein
schlüsselloses Zugangshandhaben ohne Fehler ausgeführt
werden, wenn ein Motor, z. B., gestartet wird. Daraus entsteht
das Problem, daß Sicherheit, Handhabungseffizienz und
Kostenverhalten nicht insgesamt verbessert werden können.
Die vorliegende Erfindung versucht, die vorhergehend
genannten Probleme zu lösen. Es ist Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Fernsteuereinheit für Fahrzeuge
bereitzustellen, bei der Verminderungen der Materialkosten,
der Montagekosten und Wartungsarbeit verwirklicht wurden,
indem der Immobilisierer und die schlüssellose
Zugangseinrichtung in einen Schlüssel integriert wurden.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Fahrzeugsicherheitssystem bereitzustellen, bei dem
Verminderungen von Materialkosten, Montagekosten und
Wartungsarbeit verwirklicht wurden, indem ein
Fahrzeugsteuersystem verwendet wird, in das der
Immobilisierer und die schlüssellose Zugangseinrichtung
integriert sind, in Kombination mit der Fernsteuereinheit für
Fahrzeuge.
Es ist darüber hinaus eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Fernsteuereinheit für Fahrzeuge und ein
Fahrzeugsicherheitssystem bereitzustellen, bei denen ein
unerlaubtes Motorstarten, Fahrzeugdiebstahl oder ähnliches,
bewirkt durch Abfangen, Auswertung und Kopieren von
übertragenen Daten, zuverlässig verhindert worden sind und
die Sicherheit weiter verbessert worden ist, indem die
Fernsteuereinheit für Fahrzeuge mit einer Empfangseinheit
versehen ist, um eine bidirektionale Übertragungseinrichtung
für ein Immobilisiersystem zu verwirklichen, und ein
kryptografischer Code und Chiffriersystemcode, die jedesmal
verschieden sind und nur schwer durch einen anderen Schlüssel
interpretiert werden können, übertragen oder empfangen
werden.
Darüber hinaus ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Fernsteuereinheit für Fahrzeuge und ein
Fahrzeugsicherheitssystem bereit zustellen, bei dem
ausreichend geringe Kosten verwirklicht wurden und eine
verbesserte Sicherheit durch Verwendung eines
Chiffriersystemcodes erzielt worden ist, da ein
schlüsselloses Zugangssystem und eine Übertragungsschaltung
gemeinsam verwendet werden, um die Anzahl von Teilen zu
vermindern.
Eine Fernsteuereinheit für Fahrzeuge in Übereinstimmung mit
der vorliegenden Erfindung ist eine Fernsteuereinheit für
Fahrzeuge, die in einen Schlüssel integriert ist, um in einen
Schlüsselzylinder eingepaßt zu werden, um einen Motor eines
Fahrzeugs zu starten, und die mit dem Fahrzeug kommuniziert.
Die Fernsteuereinheit für Fahrzeuge umfaßt eine
Empfangseinheit, um einen kryptografischen Code zu empfangen,
der von dem Fahrzeug gesendet wurde, wenn der Schlüssel in
den Schlüsselzylinder eingepaßt worden ist, eine
Speicherschaltung, um den kryptografischen Code zu speichern,
einen Handschalter, der durch einen Benutzer zu bedienen ist,
eine Steuereinheit, um einen ersten Chiffriersystemcode zu
erzeugen, in Antwort auf den Empfang des kryptografischen
Codes, und auch um einen zweiten Chiffriersystemcode zu
erzeugen, in Antwort auf ein Bedienen des Handschalters; und
eine Übertragungsschaltung, um den ersten und zweiten
Chiffriersystemcode in Form von Funkwellen zu dem Fahrzeug zu
übertragen. Der erste Chiffriersystemcode enthält einen
Befehl, um das Starten des Motors des Fahrzeugs zu erlauben
und der zweite Chiffriersystemcode wird auf Basis eines in
der Speicherschaltung gespeicherten kryptografischen Codes
erzeugt und enthält einen Befehl, das Türschloß des Fahrzeugs
zu schließen oder zu öffnen.
In der Fernsteuereinheit für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält der kryptografische Code ein Triggersignal,
das gesetzt ist, um ein Fahrzeug zu spezifizieren. Die
Steuereinheit entscheidet aufgrund des Triggersignals, ob ein
kryptografischer Code korrekt ist oder nicht, und erzeugt den
ersten Chiffriersystemcode in Antwort auf das Triggersignal.
Die Speicherschaltung speichert nur einen kryptografischen
Code, der für korrekt befunden wird.
In dem Fernsteuersystem für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung erzeugt die Steuereinheit den zweiten
Chiffriersystemcode, der für jede Kommunikation verschieden
ist, auf Basis eines in der Speicherschaltung gespeicherten,
kryptografischen Codes.
In der Fernsteuereinheit für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung sind der erste und zweite Chiffriersystemcode
wechselseitig verschieden.
In der Fernsteuereinheit für Fahrzeuge gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Funkwellenausgabe des ersten
Chiffriersystemcodes so gesetzt, daß sie kleiner als eine
Funkwellenausgabe des zweiten Chiffriersystemcodes ist.
Bei der Fernsteuereinheit für Fahrzeuge gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein kryptografischer Code durch
eine Funkwelle dargestellt, und die Empfangsschaltung
schließt eine Resonanzschaltung ein, die aus einer Spule mit
einer Induktanz und einem Kondensator mit einer Kapazitanz
aufgebaut ist, und den kryptografischen Code durch
elektromagnetisches Koppeln mit der Resonanzschaltung
empfängt.
Bei der Fernsteuereinheit für Fahrzeuge gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein kryptografischer Code durch
magnetische Wellen dargestellt, und die Empfangsschaltung
schließt eine Magnetwiderstandsschaltung ein und empfängt den
kryptografischen Code über die Magnetwiderstandsschaltung.
Bei der Fernsteuereinheit für Fahrzeuge gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein kryptografischer Code durch
eine magnetische Welle dargestellt, und die Empfangsschaltung
schließt einen Hall-Sensor ein und empfängt den
kryptografischen Code über den Hall-Sensor.
Bei der Fernsteuereinheit für Fahrzeuge gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein kryptografischer Code durch
Licht dargestellt und die Empfangsschaltung schließt eine
Lichtempfangsvorrichtung ein und empfängt den
kryptografischen Code über die Lichtempfangsvorrichtung.
Bei der Fernsteuereinheit für Fahrzeuge gemäß der
vorliegenden Erfindung ist ein kryptografischer Code durch
eine Funkwelle dargestellt, und die Empfangsschaltung ist mit
einer Funkwellenempfangsschaltung aufgebaut.
Ein Fahrzeugsicherheitssystem, das eine Fernsteuereinheit für
Fahrzeuge in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung
verwendet, umfaßt einen Schlüssel, in dem die
Fernsteuereinheit für Fahrzeuge installiert ist; einen
Schlüsselzylinder, der in einem Fahrzeug angeordnet ist, um
ein Schlüsselerkennungssignal zu erzeugen, wenn der Schlüssel
dort hinein eingepaßt ist; und eine Fahrzeugsteuereinheit,
die in dem Fahrzeug befestigt ist, um mit der
Fernsteuereinheit für Fahrzeuge zu kommunizieren. Die
Fahrzeugsteuereinheit schließt eine Empfangsvorrichtung zum
Empfangen des ersten und zweiten Chiffriersystemcodes ein,
die von der Fernsteuereinheit für Fahrzeuge gesendet werden;
und eine Steuervorrichtung, um einen kryptografischen Code in
Antwort auf ein Schlüsselerkennungssignal zu erzeugen, und um
den Motor und die Tür des Fahrzeugs in Antwort auf den
Empfang des ersten und zweiten Chiffriersystemcodes zu
steuern; und eine Übertragungsvorrichtung, um einen
kryptografischen Code zu der Fernsteuereinheit für Fahrzeuge
zu übertragen. Die Steuervorrichtung erlaubt ein Starten des
Motors des Fahrzeugs in Antwort auf den ersten
Chiffriersystemcode und steuert das Türschloß des Fahrzeugs
in Antwort auf den zweiten Chiffriersystemcode.
Beim Fahrzeugsicherheitssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung erzeugt die Steuervorrichtung einen verschiedenen
kryptografischen Code für jede Kommunikation.
Bei dem Fahrzeugsicherheitssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung erzeugt die Steuervorrichtung einen
kryptografischen Code unter Verwendung eines
Zufallszählwertes für jede Übertragung.
Bei dem Fahrzeugsicherheitssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung enthält ein kryptografischer Code ein
Triggersignal, um der Fernsteuereinheit für Fahrzeuge zu
befehlen, eine Übertragungsanforderung für den ersten
Chiffriersystemcode aus zugeben.
Bei dem Fahrzeugsicherheitssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Triggersignal eine Kombination einer
Vielzahl von Datenwerten, die gesetzt sind, um ein Fahrzeug
zu bestimmen.
Bei dem Fahrzeugsicherheitssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung steuert die Steuervorrichtung in der
Fahrzeugsteuereinheit das Türschloß des Fahrzeugs in Antwort
auf den zweiten Chiffriersystemcode und erlaubt ein Starten
des Motors des Fahrzeugs.
Bei dem Fahrzeugsicherheitssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung verändert die Steuerschaltung in der
Fernsteuereinheit für Fahrzeuge den zweiten
Chiffriersystemcode für jede Übertragung, die
Steuervorrichtung in der Fahrzeugsteuereinheit verändert den
zweiten Chiffriersystemcode für jeden Empfang, und die
Fahrzeugsteuereinheit schließt die Speichervorrichtung für
ein Speichern des zweiten Chiffriersystemcodes ein, der für
jeden Empfang modifiziert ist. Wenn ein Unterschied zwischen
einem empfangenen zweiten Chiffriersystemcode und einem
zweiten in der Speichervorrichtung gespeicherten
Chiffriersystemcode in einen bestimmten Bereich fällt,
entscheidet die Steuervorrichtung, daß der empfangene zweite
Chiffriersystemcode korrekt ist und steuert das Türschloß des
Fahrzeugs in Antwort auf nur den zweiten Chiffriersystemcode,
der für richtig befunden worden ist.
Das Fahrzeugsicherheitssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt weiter eine Ringspulenantenne, die in dem
Schlüsselzylinder angeordnet ist, so daß die Antenne mit der
Übertragungsvorrichtung in der Fahrzeugsteuereinheit
zusammenarbeiten kann. Die Empfangsschaltung in der
Fernsteuereinheit für Fahrzeuge schließt eine
Resonanzschaltung ein, die aus einer Spule mit einer
Induktanz und einem Kondensator mit einer Kapazitanz
aufgebaut ist. Ein kryptografischer Code wird durch eine
Funkwelle dargestellt und wird zu der Empfangsschaltung über
die Spulenantenne übertragen, aufgrund von
elektromagnetischem Koppeln mit der Resonanzschaltung.
Das Fahrzeugsicherheitssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt weiter eine Magnetvorrichtung, die in den
Schlüsselzylinder angeordnet ist, so daß die
Magnetvorrichtung mit der Übertragungsvorrichtung in der
Fahrzeugsteuereinheit zusammenarbeiten kann. Ein
kryptografischer Code wird durch eine magnetische Welle
dargestellt und wird zu der Empfangsschaltung in der
Fernsteuereinheit für Fahrzeuge über die Magnetvorrichtung
übertragen, aufgrund einer magnetischen Antwortwirkung.
Das Fahrzeugsicherheitssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt weiter eine lichtemittierende Vorrichtung,
die in dem Schlüsselzylinder angeordnet ist, so daß die
lichtemittierende Vorrichtung mit der Übertragungsvorrichtung
in der Fahrzeugsteuereinheit zusammenarbeiten kann. Die
Empfangsschaltung in der Fernsteuereinheit für Fahrzeuge
schließt eine Lichtempfangsvorrichtung ein. Ein
kryptografischer Code wird durch Licht dargestellt und zu der
Empfangsschaltung über die Lichtempfangsvorrichtung
übertragen.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus eines
Fahrzeugsicherheitssystems in Übereinstimmung mit
dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels einer
Empfangsschaltung in einer Fernsteuereinheit für
Fahrzeuge in Übereinstimmung mit dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die
einen elektromagnetischen Effekt verwendet;
Fig. 3 zeigt ein veranschaulichendes Diagramm von
Beispielen von Wellenmustern eines Triggersignals,
das in einem kryptografischen Code enthalten ist,
der durch eine Immobilisiereinrichtung verwendet
wird, in Übereinstimmung mit dem ersten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm eines Verarbeitungsbetriebs,
der durch das Fernsteuersystem für Fahrzeuge in
Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung durchgeführt wird;
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm, das einen
Verarbeitungsbetrieb beschreibt, der durch eine
Fahrzeugsteuereinheit in Übereinstimmung mit dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung durchgeführt wird;
Fig. 6 zeigt ein veranschaulichendes Diagramm, das
zeitabfolgend einen Zustand einer
Datenkommunikation darstellt, die durch die
Immobilisiereinrichtung in Übereinstimmung mit dem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung erzielt wird;
Fig. 7 zeigt ein veranschaulichendes Diagramm, das
zeitabfolgend einen Zustand einer
Datenkommunikation darstellt, die durch eine
schlüssellose Zugangseinrichtung in Übereinstimmung
mit dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung erzielt wird;
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels des Aufbaus
einer Empfangsschaltung (eine
Magnetwiderstandsvorrichtung verwendend) in einer
Fernsteuereinheit für Fahrzeuge in Übereinstimmung
mit dem dritten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels des Aufbaus
einer Empfangseinheit (einen Hall-Sensor
verwendend) in einer Fernsteuereinheit für
Fahrzeuge in Übereinstimmung mit dem vierten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels des Aufbaus
einer Empfangsschaltung (eine
Lichtempfangsvorrichtung verwendend) in einer
Fernsteuereinheit für Fahrzeuge in Übereinstimmung
mit dem fünften Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 zeigt ein Blockdiagramm eines Beispiels des Aufbaus
einer Empfangsschaltung (eine Funkfrequenz-Em
pfangsschaltung verwendend) in einer
Fernsteuereinheit für Fahrzeuge in Übereinstimmung
mit dem sechsten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 12 zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus eines bekannten
Immobilisiersystems; und
Fig. 13 zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus eines bekannten
schlüssellosen Zugangssystems.
Das erste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus eines
Fahrzeugsicherheitssystems in Übereinstimmung mit dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung und veranschaulicht
schematisch eine Fernsteuereinheit für Fahrzeuge in einer
Fahrzeugsteuereinheit, die ein Partner der Fernsteuereinheit
ist.
In Fig. 1 sind Komponenten, die den in den Fig. 12 und 13
gezeigten entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern
bezeichnet. Die Beschreibung der Komponenten wird
ausgelassen.
Ein Fahrzeugsicherheitssystem in Übereinstimmung mit dem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt eine
Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge, die mit einem Schlüssel
10 verbunden ist, und eine Fahrzeugsteuereinheit 30, die in
einem Fahrzeug befestigt ist.
Ein Schlüsselzylinder 21 ist mit der Eingangsstufe der
Fahrzeugsteuereinheit 30 verbunden, auf die gleiche Weise,
die vorher erwähnt wurde (siehe Fig. 12). Der Schlüssel 10
mit der darin beinhalteten Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge
wird in eine Einführöffnung des Schlüsselzylinders 21
eingeführt.
In diesem Fall erzeugt eine Steuerschaltung 25 in der
Fahrzeugsteuereinheit 30 einen kryptografischen Code CR, der
für ein Immobilisiersystem notwendig ist, in Antwort auf ein
Schlüsselerkennungssignal K. Jedesmal, wenn ein
kryptografischer Code zu der Fernsteureinheit 11 für
Fahrzeuge übertragen wird, verändert die Steuerschaltung 25
den kryptografischen Code CR unter Verwendung eines
Zufallszählwertes mit hoher Sicherheit.
Eine Steuerschaltung 14 in der Fernsteuereinheit 11 für
Fahrzeuge erzeugt einen für die Immobilisiereinrichtung
notwendigen ersten Chiffriersystemcode CS1, in Antwort auf
den kryptografischen Code CR, und erzeugt einen für eine
schlüssellose Zugangseinrichtung notwendigen zweiten
Chiffriersystemcode CS2, auf der Basis des kryptografischen
Codes CR. Jedesmal, wenn der Chiffriersystemcode CS2 zu der
Fahrzeugsteuereinheit 30 übertragen wird, verändert die
Steuerschaltung 40 den Chiffriersystemcode CS2, indem eine
einfache Verarbeitung durchgeführt wird (durch Erhöhen eines
numerischen Datenwertes).
Der erste und zweite Chiffriersystemcode CS1 und CS2
enthalten jeweilig verschiedene Zufallscodes. Der zweite
Chiffriersystemcode CS2, der während des Betriebs der
schlüssellosen Zugangseinrichtung von dem Fahrzeug weg zu
übertragen ist, wird so gesetzt, daß er durch eine
Funkwellenausgabe innerhalb eines notwendigen Minimalbereichs
dargestellt wird, die größer ist als die des ersten
Chiffriersystemcode CS1, der innerhalb des Schlüsselzylinders
21 während der Ausführung der Immobilisiereinrichtung zu
übertragen ist.
In EEPROMs 17 und 26 in den Steuerschaltungen wird ein
zuletzt für einen Betrieb der Immobilisiereinrichtung
gespeicherter, kryptografischer Code CR gespeichert und,
falls notwendig, werden der erste und zweite
Chiffriersystemcode, die dem kryptografischen Code CR
beigeordnet sind, auch gespeichert.
Die Fahrzeugsteuereinheit 30 mit der Steuerschaltung 25 als
ein Zentrum umfaßt eine Empfangsschaltung 23, um einen
ersten, für die Immobilisiereinrichtung notwendigen
Chiffriersystemcode CS1 und einen zweiten, für die
schlüssellose Zugangseinrichtung notwendigen
Chiffriersystemcode CS2 (generische Chiffriersystemcodes CS),
in der Form von Radiowellen zu empfangen, eine
Übertragungsschaltung 24, um einen für die
Immobilisiereinrichtung notwendigen kryptografischen Code CR
zu übertragen, und ein EEPROM 26, um einen gegenwärtigen
kryptografischen Code CR und auf dem kryptografischen Code CR
basierende Chiffriersystemcodes CS zu speichern.
Die Fahrzeugsteuereinheit 30 schließt eine
Motorkommunikations-Unterstützungsschaltung 28 ein, um das
Erzielen einer bidirektionalen Übertragung zu unterstützen,
die für die Immobilisiereinrichtung zwischen der
Steuerschaltung 25 und einer Motorsteuereinheit 29 notwendig
ist, und eine Eingabe/Ausgabeschnittstelle 27, um ein
Türschloßsteuersignal DL, das für die schlüssellose
Zugangseinrichtung notwendig ist, von der Steuerschaltung 25
an eine Türschloßsteuereinheit 31 auszugeben.
Ein kryptografischer Code CR in dem EEPROM 26 wird für jeden
Betrieb der Immobilisiereinrichtung abgerufen und zu der
Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge übertragen. Nach der
Übertragung wird, wie später beschrieben, der kryptografische
Code CR durch Verarbeitung auf den neuesten Stand gebracht
und wieder gespeichert.
Der kryptografische Code CR und Chiffriersystemcodes CS
enthalten jeweils ein Triggersignal, das später zu
beschreiben ist, und einen ID-Code, der mit jedem Handhaben
des Schlüssels zu setzen ist.
Die Eingabe/Ausgabeschnittstelle 27 holt, um ein Handhaben zu
überprüfen, ein Antwortsignal (nicht gezeigt), das von der
Türschloßsteuereinheit 31 gesendet ist. Ebenso gibt die
Eingabe/Ausgabeschnittstelle 27 ein Betriebssteuersignal an
sowohl eine Lampe 32, um einen Fahrzeugraum zu erleuchten,
als auch an ein Horn 33, das eine Hupe ist aus, und holt
Antwortsignale, die von der Lampe 32 und dem Horn 33
ausgesendet werden.
Die Motorkommunikations-Unterstützungsschaltung 28 überträgt
ein von der Steuerschaltung 25 zu der Motorsteuerschaltung 29
gesendetes Start-Erlaubnissignal ST, empfängt ein
Antwortsignal RE, um ein Handhaben zu überprüfen, von der
Fahrzeugsteuereinheit 29 und gibt ein Antwortsignal RE an die
Steuerschaltung 25 ein.
Eine Spulenantenne 20, die an einer Einführöffnung des
Schlüsselzylinders 21 angeordnet ist, überträgt einen
kryptografischen Code CR, der für die Immobilisiereinrichtung
notwendig ist, zu der Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge, und
empfängt Chiffriersystemcodes CS von der Fernsteuereinheit 11
für Fahrzeuge. Der Schlüsselzylinder 21 stellt auf
mechanischem Wege fest, daß der Schlüssel 10, der in den
Schlüsselzylinder 21 eingepaßt ist, an einer gegebenen
Betriebsposition liegt, und gibt ein
Schlüsselerfassungssignal K an die Steuerschaltung 25 ein.
Nebenbei gesagt, schließt die Fernsteuereinheit 11 für
Fahrzeuge im Schlüssel 10 einen manuellen Schalter 12, eine
Batterie 13, eine Steuerschaltung 14, eine
Übertragungsschaltung 15 und ein EEPROM 17 ein, die
vorhergehend beschrieben worden sind, wie auch eine
Empfangsschaltung 16, um einen kryptografischen Code CR zu
empfangen, der für die Immobilisiereinrichtung benötigt wird
und über die Spulenantenne 20 gesendet wird.
Wie vorhergehend beschrieben (siehe Fig. 13), wird der
manuelle Schalter 12 von außen bedient, um ein Türschloß
während eines Betriebs der schlüssellosen Zugangseinrichtung
zu öffnen oder zu verschließen.
Bei der Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge ist die Batterie
13 eingeschlossen, um Energie an die Steuerschaltung 14 zu
liefern, die für ein Übertragen eines Chiffriersystemcodes
während eines Betriebs der schlüssellosen Zugangseinrichtung
verantwortlich ist.
In diesem Fall verwendet die Übertragungsschaltung 15 eine
Funkwelle, um Chiffriersystemcodes CS zu übertragen,
basierend auf einem kryptografischen Code CR, der in dem
EEPROM 17 unter Steuerung der Steuerschaltung 14 gespeichert
ist, und überträgt somit über die Spulenantenne 20 die
Chiffriersystemcodes CS zu der Empfangsschaltung 23 in der
Fahrzeugsteuereinheit 30.
Die Empfangsschaltung 16 empfängt einen kryptografischen Code
CR von der Übertragungsschaltung 24 in der
Fahrzeugsteuereinheit 30 über die Spulenantenne 20 während
eines Betriebs der Immobilisiereinrichtung in der Form einer
Funkwelle.
Bei einem Empfang eines kryptografischen Codes CR (der ein
Triggersignal und Chiffrierdaten enthält) von der
Fahrzeugsteuereinheit 30 entscheidet die Steuereinheit 14 in
der Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge mit dem Triggersignal,
ob der kryptografische Code CR korrekt ist. Nur ein für
richtig befundener kryptografischer Code CR wird in dem
EEPROM 17 gespeichert, um die Inhalte des EEPROM 17 auf den
neusten Stand zu bringen.
In dem EEPROM 17 ist daher zu jeder Zeit ein letzter
kryptografischer Code CR gespeichert, der von der
Fahrzeugsteuereinheit 30 während des vorhergehenden Betriebs
der Immobilisiereinrichtung gesendet worden ist.
Chiffriersystemcodes CS (die einen ID-Code und andere
enthalten), die einem gegenwärtigen kryptografischen Code CR
zugewiesen sind, werden ebenso auf den neuesten Stand
gebracht und gespeichert.
In dem EEPROM 17 gespeicherte Chiffriersystemcodes CS werden
durch die Steuerschaltung 14 abgerufen, in Übereinstimmung
mit einer Übertragungszeitvorgabe, abhängend von einem
kryptografischen Code CR, der während des Betriebs der
Immobilisiereinrichtung erzeugt worden ist, oder einer
Übertragungszeitvorgabe während eines Betriebs der
schlüssellosen Zugangseinrichtung.
Fig. 2 zeigt genauer ein Blockdiagramm der in Fig. 1
gezeigten Empfangsschaltung 16. In der Zeichnung ist die
Empfangsschaltung 16 mit einer auf elektromagnetischer
Kopplung basierenden Schaltung ausgebildet.
In Fig. 2 schließt die Empfangsschaltung 16 eine Spule 16a
mit einer Induktanz, einen Kondensator 16b mit einer
Kapazitanz und einen Gleichrichter 16c ein.
Die Spule 16a und der Kondensator 16b sind parallel
miteinander verbunden und stellen eine Resonanzschaltung dar,
und empfangen einen kryptografischen Code CR aufgrund von
elektromagnetischer Kopplung. Der Gleichrichter 16c ist
zwischen die Resonanzschaltung und die Steuerschaltung 14
gelegt und richtet den kryptografischen Code CR gleich
(Wechselstromsignal), der durch die Resonanzschaltung 16a und
16b empfangen worden ist und gibt einen resultierenden Code
an die Steuerschaltung 14 ein.
Fig. 3 zeigt ein erklärendes Diagramm eines Beispiels eines
Wellenmusters eines Triggersignals, das in einem von der
Fahrzeugsteuereinheit 30 gesendeten, für die
Immobilisiereinrichtung notwendigen kryptografischen Code CR
enthalten ist.
Das Triggersignal unterscheidet sich von Fahrzeug zu
Fahrzeug. In Fig. 3 ist z. B. ein Triggersignal Ta eine
einfache rechtwinklige Welle, während ein Triggersignal Tb
aus einer Vielzahl von Pulsreihen aufgebaut ist.
Ein Triggersignal zum Spezifizieren jedes Fahrzeugs ist nicht
auf die in Fig. 3 gezeigten Wellenbeispiele (Ta und Tb)
beschränkt, sondern wird mit irgendwelchen zusammengesetzten
Daten gebildet, die aus mehreren ersten Bits (9 Bits im
Beispiel von Fig. 3) eines kryptografischen Codes CR
aufgebaut sind.
Die Wellenform eines Triggersignals ist in dem EEPROM 26 in
der Fahrzeugsteuereinheit 30 voreingestellt und in dem EEPROM
17 in der Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge zu der Zeit der
anfänglichen Übertragung für einen Betrieb der
Immobilisiereinrichtung gespeichert.
Ein in einem kryptografischen Code CR enthaltenes
Triggersignal dient als ein Befehlssignal für ein Anweisen
der Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge, einen ersten
Chiffriersystemcode CS1 zu übertragen.
In einem kryptografischen Code CR enthaltene Zufallsdaten
(nicht gezeigt) sind aus einer Vielzahl von Bits (z. B.
ungefähr 20 Bits) aufgebaut, die dem Triggersignal Ta oder Tb
folgen, und enthalten verschiedene Steuerbefehle und einen
ID-Code.
Die Steuerschaltung 14 in der Fernsteuereinheit 11 für
Fahrzeuge arbeitet unter Verwendung der Batterie 13 als einer
Energieversorgung und weist die schlüssellose
Zugangseinrichtung auf, um einen zweiten Chiffriersystemcode
CS2 aus einem kryptografischen Code CR zu erzeugen, der in
dem EEPROM 17 vorhanden ist, in Antwort auf ein
Kontaktsignal, das von dem manuellen Schalter 12 gesendet
wird, und erlaubt der Übertragungsschaltung 15, den zweiten
Chiffriersystemcode CS2 in der Form einer Funkwelle zu
senden, und die Immobilisiereinrichtung, um der
Empfangsschaltung 16 zu erlauben, einen kryptografischen Code
CR von der Fahrzeugsteuereinheit 30 zu empfangen, und
automatisch einen ersten Chiffriersystemcode CS1 zu der
Fahrzeugsteuereinheit 30 zu übertragen.
Die Steuerschaltung 25 in der Fahrzeugsteuereinheit 30
arbeitet unter Verwendung einer Fahrzeugbatterie 34 als einer
Energieversorgung, erlaubt der Übertragungsschaltung 24,
einen kryptografischen Code CR in Antwort auf ein
Schlüsselerfassungssignal K zu übertragen, das erzeugt wird,
wenn der Schlüssel in den Schlüsselzylinder 21 eingepaßt
wird, und erlaubt der Empfangsschaltung 23, ein Antwortsignal
(erster Chiffriersystemcode CS1) von der Fernsteuereinheit 11
für Fahrzeuge zu empfangen.
Die Steuerschaltung 25 weist die Immobilisiereinrichtung auf,
die einen ersten empfangenen Chiffriersystemcode CS1 mit
Daten in dem EEPROM 26 vergleicht, und die, wenn entschieden
wird, daß der erste Chiffriersystemcode CS1 korrekt ist, ein
Starterlaubnissignal ST zu der Motorsteuereinheit 29
überträgt.
Die Steuerschaltung 25 weist die schlüssellose
Zugangseinrichtung auf, die, wenn der zweite
Chiffriersystemcode CS2 empfangen wird, ein
Türschloßsteuersignal DL zu der Türschloßsteuereinheit 31
über die Eingabe/Ausgabeschnittstelle 27 ausgibt.
Die Steuerschaltung 25 weist eine Einrichtung auf, um die
Lampe 32 in einem Fahrzeugraum oder das Horn 33, das eine
Hupe ist, anzusteuern, um einen Benutzer über einen
Türschloßbetriebszustand zu informieren.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme der
Fig. 4 und 5 der Verarbeitungsbetrieb des
Fahrzeugsicherheitssystems in Übereinstimmung mit dem in Fig.
1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben.
Fig. 4 beschreibt den Betrieb der in dem Schlüssel 10
beinhalteten Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge. In Fig. 4
sind S41 bis S48 Verarbeitungsschritte, die ausgeführt
werden, wenn das Fahrzeugsicherheitssystem als ein
Immobilisiersystem arbeitet. S40, S49 und S50 sind
Verarbeitungsschritte, die ausgeführt werden, wenn das
Fahrzeugsicherheitssystem als ein schlüsselloses
Zugangssystem arbeitet.
Ebenso beschreibt Fig. 5 Betriebsvorgänge der
Fahrzeugsteuereinheit 30. In Fig. 5 sind S61 bis S68
Verarbeitungsschritte, die ausgeführt werden, wenn das
Fahrzeugsicherheitssystem als ein Immobilisiersystem
arbeitet. S60 und S69 bis S71 sind Verarbeitungsschritte, die
ausgeführt werden, wenn das Fahrzeugsicherheitssystem als ein
schlüsselloses Zugangssystem arbeitet.
Zu Beginn wird der Betrieb der Fernsteuereinheit 11 für
Fahrzeuge als eine in das Immobilisiersystem eingeschlossene
Einheit, in Übereinstimmung mit den in Fig. 4 gezeigten
Schritten S41 bis S48 beschrieben.
Ein kryptografischer Code CR, der der gleiche ist wie der,
der in dem EEPROM 26 in der Fahrzeugsteuereinheit gespeichert
ist, wird vorhergehend in dem EEPROM 17 in der
Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge gespeichert.
Zuerst entscheidet die Steuerschaltung 14 in der
Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge, ob der manuelle Schalter
12 AN-geschaltet worden ist oder nicht (Schritt S40). Falls
entschieden wird, daß der manuelle Schalter 12 nicht
AN-geschaltet worden ist (Nein in Fig. 4), wird entschieden, ob
der Schlüssel in den Schlüsselzylinder 21 des Fahrzeugs
eingepaßt worden ist oder nicht (Schritt S41).
Falls der Schlüssel 10 nicht in den Schlüsselzylinder 21
(Nein in Fig. 4) eingepaßt worden ist, kehrt die Steuerung
zum Schritt S40 zurück. Ein Bereitschaftszustand bleibt
bestehen, bis der Schlüssel 10 in den Schlüsselzylinder 21
eingepaßt ist.
Wenn der Motor gestartet wird, falls ein Benutzer den
Schlüssel 10 in den Schlüsselzylinder 21 einpaßt und ihn
dreht, ohne den manuellen Schalter 12 zu bedienen, wird im
Schritt S41 entschieden, daß der Schlüssel in den
Schlüsselzylinder 21 eingepaßt worden ist (Ja in Fig. 4).
Mit dem Einpassen des Schlüssels 10 erzeugt der
Schlüsselzylinder 21 ein Schlüsselerfassungssignal K und gibt
es an die Fahrzeugsteuereinheit 30 ein.
Dies bewirkt, daß die Steuerschaltung 25 in der
Fahrzeugsteuereinheit 30 einen kryptografischen Code CR
(nachher beschrieben) erzeugt, der Zufallsdaten enthält, die
für jeden Betrieb der Immobilisiereinrichtung verändert sind.
Zu diesem Zeitpunkt ist ein Triggersignal nicht modifiziert.
Als nächstes entscheidet die Steuerschaltung 14 in der
Fernsteureinheit 11 für Fahrzeuge, ob ein kryptografischer
Code CR über die in dem Schlüsselzylinder 21 angeordnete
Spulenantenne empfangen worden ist oder nicht (Schritt S42).
Falls entschieden wird, daß der kryptografische Code CR
empfangen worden ist (Ja in Fig. 4), wird der empfangene
kryptografische Code CR mit einem in dem EEPROM 17
gespeicherten, kryptografischen Code verglichen. Abhängig
davon, ob beide Triggersignale sich entsprechen, wird
entschieden, ob der kryptografische Code CR korrekt ist oder
nicht (Schritt S43).
Falls entschieden wird, daß der kryptografische Code CR nicht
korrekt ist (Nein in Fig. 4), kehrt die Steuerung zum Schritt
S40 zurück.
Falls entschieden wird, daß der kryptografische Code CR
korrekt ist (Ja in Fig. 4), wird der dieses mal empfangene
kryptografische Code in dem EEPROM 17 gespeichert, um somit
den Inhalt des EEPROM 17 auf den neuesten Stand zu bringen
(Schritt S44).
Zu diesem Zeitpunkt enthält der kryptografische Code CR ein
Triggersignal, das sich von Fahrzeug zu Fahrzeug
unterscheidet, wie vorhergehend beschrieben. Wenn z. B.
angenommen wird, daß ein für ein eigenes Fahrzeug gesendetes
Triggersignal ein gepulstes Triggersignal Tb (siehe Fig. 3)
ist, wird, sogar wenn ein Triggersignal Ta empfangen wird,
das eine einfache, rechtwinklige Welle ist, entschieden, daß
die Triggersignale sich nicht entsprechen.
Falls die Triggersignale sich nicht entsprechen, wird ein
Motorstart-Verhinderungszustand (später beschrieben) des
Fahrzeugs nicht aufgehoben. Diebstahl kann verhindert werden.
Falls ein Fahrzeug benachbart steht, das das gleiche
Fahrzeugsicherheitssystem wie das eigene Fahrzeug hat, können
in den Fahrzeugen verwendete Codes wechselseitig
unterschieden werden. Das eigene Fahrzeug kann daher
zuverlässig bestimmt werden, womit ein Fehlbetrieb verhindert
wird.
Als nächstes wird mit dem in dem kryptografischen Code CR
enthaltenen Triggersignal entschieden, ob der kryptografische
Code CR eine Übertragung eines ersten Chiffriersystemcodes
CS1 (Schritt S45) angefordert hat oder nicht. Falls
entschieden wird, daß der kryptografische Code CR eine
Übertragungsanforderung für den Chiffriersystemcode CS
anzeigt (Ja in Fig. 4), wird ein erster Chiffriersystemcode
CS1 auf der Basis des kryptografischen Codes CR gebildet, der
in dem EEPROM 17 gespeichert ist (Schritt S46).
Wie oben erwähnt, werden Triggersignale, die als gemeinsame
Daten in der Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge und der
Fahrzeugsteuereinheit 30 gespeichert sind, verglichen
(Schritt S43). Wenn entschieden wird, daß ein empfangenes
Triggersignal korrekt ist, wird ein neuerlich in dem EEPROM
17 gespeicherter, kryptografischer Code CR verwendet, um
einen ersten Chiffriersystemcode CS1 als einen
Immobilisierantwortcode zu erzeugen (Schritt S46).
Der so erzeuge Chiffriersystemcode CS1 wird durch die
Übertragungsschaltung 15 übertragen und an die
Fahrzeugsteuereinheit 30 über die Spulenantenne 20 in dem
Schlüsselzylinder 21 eingegeben (Schritt S47).
Zuletzt wird entschieden, ob die Spannung der Batterie 13,
die an die Steuerschaltung 14 anzulegen ist
(CPU-Eingangsspannung), gleich oder höher ist als eine bestimmte
Spannung oder nicht (Schritt S48). Falls entschieden wird,
daß die Spannung der Batterie 13 normal ist (Ja in Fig. 4),
kehrt die Steuerung zum ersten Schritt S40 des Nachprüfens,
ob der manuelle Schalter 12 bedient wird, zurück.
Falls die Batterie 13 am Ende ist und entschieden wird, daß
die Batteriespannung unterhalb die bestimmte Spannung
gefallen ist (Nein in Fig. 4), wird eine in Fig. 4
beschriebene Immobilisierroutine beendet.
In diesem Fall tritt ein unrichtiger Betrieb der
Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge oder abnormale Daten auf.
Um dieses zu verhindern, wird die Batterie 13 mit einer neuen
ausgetauscht. Falls im Schritt S42 entschieden wird, daß kein
kryptografischer Code CR von der Fahrzeugsteuereinheit 30
empfangen worden ist (Nein in Fig. 4), werden Schritte S43
bis S47 übergangen. Kein Chiffriersystemcode CS1 wird
übertragen, jedoch geht die Steuerung zum Schritt S48 über.
Falls im Schritt S45 entschieden wird, daß der
kryptografische Code CR keine Übertragungsanforderung anzeigt
(Nein in Fig. 4), werden Schritte S46 und S47 übergangen.
Kein Chiffriersystemcode CS1 wird übertragen, jedoch geht die
Steuerung zum Schritt S48 über.
Der vorhergehende Verarbeitungsbetrieb der
Immobilisiereinrichtung wird automatisch für mehrere hundert
Millisekunden ausgeführt, bis der Motor gestartet wird,
nachdem ein Benutzer den Schlüssel 10 in den
Schlüsselzylinder 21 einpaßt und ihn dreht. Die
Immobilisiereinrichtung ist von der schlüssellosen
Zugangseinrichtung, die später beschrieben wird, unabhängig.
Und ein besonderes Handhaben durch einen Benutzer ist nicht
erforderlich.
Unter Berücksichtigung einer Empfangszeit, die benötigt wird,
um einen kryptografischen Code durch die Fernsteuereinheit 11
für Fahrzeuge zu empfangen und einer Berechnungszeit, die für
einen Chiffriersystemcode CS1 benötigt wird, kann die
Fahrzeugsteuereinheit 30 einen kryptografischen Code CR
übertragen, der für eine Berechnung eines
Chiffriersystemcodes CS1 notwendig ist, wenn der Motor das
nächste Mal gestartet wird, obwohl dies nicht veranschaulicht
ist.
In diesem Fall, falls ein durch die Empfangsschaltung 16
empfangener, kryptografischer Code CR eine
Berechnungsanforderung für einen nachfolgenden
Chiffriersystemcode anzeigt, berechnet die Steuerschaltung 14
den nachfolgenden Chiffriersystemcode CS1 im voraus, in
Antwort auf die Anforderung und speichert ihn in dem EEPROM
17.
Dies ermöglicht es, eine Kommunikationszeit und eine
Datenvergleichszeit zu verkürzen, die von der
Immobilisiereinrichtung benötigt wird.
Als nächstes wird der Verarbeitungsbetrieb der
Immobilisiereinrichtung der Fahrzeugsteuereinheit 30, die in
einem Fahrzeug angebracht ist, gemäß der Schritte S61 bis S68
in Fig. 5 beschrieben.
Dabei soll der Motor in dem Fahrzeug gesteuert werden und in
einen Startverhinderungszustand vor einem Motorstarten
gesetzt sein.
Zuerst entscheidet die Steuerschaltung 25 in der
Fahrzeugsteuereinheit 30, ob ein Chiffriersystemcode CS
(erster oder zweiter Chiffriersystemcode) von der
Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge empfangen worden ist oder
nicht (Schritt S60). Falls entschieden wird, daß kein
Chiffriersystemcode CS empfangen worden ist (Nein in Fig. 5),
wird entschieden, ob ein durch den Schlüsselzylinder 21
erzeugtes Schlüsselerfassungssignal K eingegeben worden ist
oder nicht (Schritt S61).
Falls entschieden wird, daß das Schlüsselerfassungssignal K
nicht eingegeben worden ist (Nein in Fig. 5), kehrt die
Steuerung zum Schritt S60 zurück. Ein Bereitschaftszustand
wird aufrechterhalten, bis ein Chiffriersystemcode CS
empfangen ist und der Schlüssel 10 eingepaßt ist.
Im Gegensatz dazu, falls entschieden wird, daß das
Schlüsselerfassungssignal K eingegeben worden ist (Ja in
Fig. 5), wird ein kryptografischer Code CR, der eine
Übertragungsanforderung für einen ersten Chiffriersystemcode
CS anzeigt, zu der Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge über
die Übertragungsschaltung 23 und Spulenantenne 20 übertragen
(Schritt S62).
Mit anderen Worten, wenn der Motor gestartet wird, falls der
Schlüssel 10 in den Schlüsselzylinder 21 eingepaßt ist und
gedreht wird, urteilt die Steuerschaltung 25 aufgrund des
Schlüsselerfassungssignals K, daß der Schlüssel 10 eingepaßt
worden ist, wandelt einen im voraus in dem EEPROM 26
gespeicherten, kryptografischen Code CR in eine Funkwelle um
und überträgt die Funkwelle.
Es wird dann entschieden, ob eine bestimmte Zeit, die für ein
Sicherstellen von Sicherheit erforderlich ist, seit einer
Ausführung von Schritt S62 abgelaufen ist (die Zeit ist
vorbei) oder nicht (Schritt S63). Falls entschieden wird, daß
die Zeit nicht vorbei ist (Nein in Fig. 5), wird entschieden,
ob ein erster Chiffriersystemcode CS1 als eine Antwort von
der Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge innerhalb einer
bestimmten Zeit empfangen worden ist oder nicht (Schritt
S64).
Falls im Schritt S63 entschieden wird, daß die Zeit vorbei
ist (Ja in Fig. 5), oder wenn in Schritt S64 entschieden
wird, daß der Chiffriersystemcode CS1 nicht empfangen worden
ist (Nein in Fig. 5), wird angenommen, daß ein Zustand, in
dem der Chiffriersystemcode CS1 nicht innerhalb der
bestimmten Zeit empfangen wird, gesetzt ist. Die in Fig. 5
beschriebene Immobilisierroutine wird dann in diesem Zustand
beendet. In diesem Fall wird ein
Motorstartverhinderungszustand aufrechterhalten.
Im Gegensatz dazu, wenn im Schritt S64 entschieden wird, daß
der erste Chiffriersystemcode CS1 empfangen worden ist (Ja in
Fig. 5), wird der empfangene Chiffriersystemcode CS1 mit
einem im voraus berechneten und in dem EEPROM 26
gespeicherten Chiffriersystemcode verglichen. In Abhängigkeit
davon, ob die Codes einander entsprechen oder nicht, wird
entschieden, ob der Chiffriersystemcode CS1 korrekt ist oder
nicht (Schritt S65).
Falls beide Codes einander entsprechen und der
Chiffriersystemcode CS1 für korrekt befunden wird (Ja in
Fig. 5), gibt die Steuerschaltung 25 ein Starterlaubnissignal
ST an die Fahrzeugsteuereinheit 29 über die
Motorkommunikations-Unterstützungsschaltung 28 aus und
überträgt somit einen Befehl, der eine Motorstarterlaubnis
anzeigt (Aufheben der Startverhinderung) (Schritt S66).
Dieses ermöglicht einen normalen Motorstart. Danach, wenn der
Schlüssel 10 innerhalb des Schlüsselzylinders 21 gedreht
wird, wird der Motor tatsächlich gestartet.
Zuletzt wird ein jedes Mal zufällig gebildeter numerischer
Wert in einem nachfolgenden kryptografischen Code CR in dem
EEPROM 26 gespeichert, um eine Sicherheit zu erhöhen (Schritt
S67). Die in Fig. 5 beschriebene Routine wird beendet und
somit wird der Immobilisierbetrieb beendet.
Wenn im Gegensatz dazu im Schritt S65 entschieden wird, daß
der empfangene Chiffriersystemcode CS1 nicht mit dem
Chiffriersystemcode in dem EEPROM 26 übereinstimmt und der
kryptografische Code inkorrekt ist (Nein in Fig. 5), blinkt
die Raumlampe 32 als ein Alarm für einen Benutzer (Schritt
S68). Die in Fig. 5 beschriebene Routine wird beendet und
somit wird der Immobilisierbetrieb ausgesetzt.
In Fig. 5, wenn ein Berechnungs- und Speicherschritt S67
eines nachfolgenden kryptografischen Codes CR ausgeführt
wird, wird die Immobilisierverarbeitung vervollständigt.
Alternativ kann der nachfolgende kryptografische Code CR an
die Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge Schritt S67 folgend
übertragen werden.
In diesem Fall kann eine Datenübertragungszeit, die für eine
Übertragung von Daten zu der Fernsteuereinheit 11 für
Fahrzeuge oder Berechnungszeiten, die für die
Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge und die
Fahrzeugsteuereinheit 30 benötigt werden, verkürzt werden, da
die Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge eine
Datenübertragung/Empfang und Verschlüsselung im voraus
ausführen kann, wenn die Immobilisiereinrichtung das nächste
Mal bedient wird.
Ein Chiffriersystemcode CS1, der einem kryptografischen Code
CR zugeordnet ist, wird durch die Fernsteuereinheit 11 für
Fahrzeuge oder die Fahrzeugsteuereinheit 30 in
Übereinstimmung mit der gleichen Verschlüsselungsprozedur
erzeugt.
Eine beispielhafte Verschlüsselungsprozedur kann dem "Data
Encryption Standard (DES)" entsprechen, der beispielsweise im
Abschnitt 3 "Modern Encryption Theory" (zusammengestellt
durch das Institut of Electronics Information and
Communication Engineers) beschrieben wird.
In Übereinstimmung mit der obigen Literatur ist es, wenn eine
Verschlüsselungsprozedur unbekannt ist, allgemein beinahe
unmöglich, die ursprünglichen Daten aus einem
Chiffriersystemcode wiederzugewinnen. Das bedeutet, daß die
Sicherheit von solchen Daten, wie z. B. einer Password-Zahl
oder einer persönlichen ID-Zahl hervorragend ist.
Als nächstes wird ein schlüsselloser
Zugangsverarbeitungsbetrieb gemäß Schritten S40, S49 und S50
in Fig. 4 beschrieben, der durch die Fernsteuereinheit 11 für
Fahrzeuge ausgeführt wird.
Bei einem schlüssellosen Zugangshandhaben, wie z. B. einem
Entriegeln des Türschlosses, paßt ein Benutzer den Schlüssel
10 nicht in den Schlüsselzylinder 21 ein, sondern hält den
Schlüssel 10 entfernt von dem Fahrzeug und schaltet den
manuellen Schalter 12 AN.
Zu diesem Zeitpunkt entscheidet die Steuerschaltung 14 in der
Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge in einem Schritt S40, daß
der manuelle Schalter 12 AN-geschaltet worden ist (Ja in
Fig. 4), liest einen zweiten Chiffriersystemcode CS2, der für
die schlüssellose Zugangseinrichtung benötigt wird, aus dem
EEPROM 17 und erlaubt der Übertragungsschaltung 15, diesen zu
übertragen (Schritt S49).
Der zweite Chiffriersystemcode CS2 wird durch Durchführen
verschiedener Berechnungen mit dem für die
Immobilisiereinrichtung notwendigen ersten
Chiffriersystemcode CS1 erzeugt, auf der Basis eines
gegenwärtigen in dem EEPROM 17 gespeicherten,
kryptografischen Codes CR.
Der zweite Chiffriersystemcode CS2, der von der
Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge übertragen wird, wird
durch die Empfangsschaltung 23 über die Spulenantenne 20
empfangen und an die Steuerschaltung 25 in der
Fahrzeugsteuereinheit 30 eingegeben.
Nach einem Vervollständigen einer Übertragung des zweiten
Chiffriersystemcodes CS2 (Schritt S49) verwendet die
Steuerschaltung 14 einen in dem EEPROM 17 gespeicherten,
kryptografischen Code CR, um einen nachfolgenden
Chiffriersystemcode CS2 zu erhalten, der für die
schlüssellose Zugangseinrichtung notwendig ist, und speichert
ihn in dem EEPROM 17 (Schritt S50).
Zu diesem Zeitpunkt kann der nachfolgende, zweite
Chiffriersystemcode CS2 durch eine einfache Berechnung
erhalten werden, z. B. indem der Datenwert des gegenwärtigen
Chiffriersystemcodes CS2 um eins erhöht wird. Bei jedem
Wiederholen des schlüssellosen Zugangsbetriebs wird der
numerische Wert erhöht, somit auf den neuesten Stand gebracht
und dann gespeichert.
Im Gegensatz dazu verbleibt ein kryptografischer Code CR
unverändert, falls er nicht mit einem Betrieb der
Immobilisiereinrichtung auf den neuesten Stand gebracht wird.
Der für die schlüssellose Zugangseinrichtung notwendige
Chiffriersystemcode CS2 wird durch eine einfache Berechnung
erzeugt, unter Verwendung eines kryptografischen Codes CR als
Referenz, der von der Fahrzeugsteuereinheit 30 jedesmal
gesendet wird, wenn die Immobilisiereinrichtung zum Zeitpunkt
des Motorstartens betrieben wird, und wird somit jedesmal
stark verändert, wenn die Immobilisiereinrichtung betrieben
wird.
Somit kann die schlüssellose Zugangseinrichtung die
Sicherheit von Daten verbessern und hilft, ein
fahrzeugbezogenes Problem (unerlaubtes Öffnen oder Schließen
des Türschlosses) durch einen Abfänger des
Chiffriersystemcodes CS2 zu vermeiden.
Dabei basiert die schlüssellose Zugangseinrichtung zum Öffnen
oder Schließen des Türschlosses auf eindirektionaler
Übertragung von dem Schlüssel 10 zu dem Fahrzeug und ist
weniger wichtig als die Immobilisiereinrichtung, basierend
auf bidirektionaler Übertragung. Eine komplexe
Zufallsberechnung braucht daher nicht verwendet zu werden, um
einen nachfolgenden Chiffriersystemcode CS2 zu erhalten.
Nachdem ein Speichern des nachfolgenden Chiffriersystemcodes
CS2, der für die schlüssellose Zugangseinrichtung notwendig
ist (Schritt S50), vervollständigt ist, geht die Steuerung zu
einem Schritt S48 des Energieversorgungsüberprüfens über.
Als nächstes wird ein schlüsselloser
Zugangsverarbeitungsbetrieb in Übereinstimmung mit Schritten
S60 und S69 bis S71 in Fig. 5 beschrieben, der durch die
Fahrzeugsteuereinheit 30 durchgeführt wird.
Zuerst, wenn ein Benutzer den manuellen Schalter 12
AN-schaltet, überträgt die Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge
einen zweiten Chiffriersystemcode CS2. Die Steuerschaltung 25
in der Fahrzeugsteuereinheit 30 entscheidet im Schritt S60,
daß ein Chiffriersystemcode CS empfangen worden ist, der von
einem Rauschen unterscheidbar ist (Ja in Fig. 5).
Die Steuerschaltung 25 vergleicht dann den empfangenen
Chiffriersystemcode CS mit einem zweiten in dem EEPROM 26
gespeicherten Chiffriersystemcode CS2. Falls die
Triggersignale in beiden Codes übereinstimmend sind, wird
entschieden, daß der Chiffriersystemcode CS korrekt ist.
Darüber hinaus wird aufgrund der in dem Chiffriersystemcode
CS enthaltenen Zufallsdaten entschieden, ob der empfangene
Chiffriersystemcode CS einen bestimmten Code angibt, der das
Türschloß betrifft (zweiter Chiffriersystemcode) (Schritt
S69).
Falls entschieden wird, daß der empfangene
Chiffriersystemcode CS inkorrekt ist oder nicht ein zweiter
Chiffriersystemcode CS2 ist (Nein in Fig. 5), kehrt die
Steuerung zum Schritt S60 zurück. Ein Bereitschaftszustand
wird aufrechterhalten, bis ein anderer Chiffriersystemcode CS
empfangen wird.
Wenn im Schritt S69 entschieden wird, daß der empfangene
Chiffriersystemcode CS2 korrekt ist und den spezifischen, das
Türschloß betreffenden Code anzeigt (Ja in Fig. 5), wird ein
Türschloßsteuersignal DL ausgegeben, um der
Türschloßsteuereinheit 31 zu befehlen, das Türschloß zu
schließen (die Tür zu verriegeln) oder das Türschloß zu
öffnen (die Tür zu entriegeln) (Schritt S70).
Nachdem das Türschloß durch den schlüssellosen Zugangsbetrieb
gesteuert worden ist, berechnet die Steuerschaltung 25 einen
nachfolgenden Chiffriersystemcode CS2 mittels der gleichen
Berechnungsmethode wie das vorhergehend genannte
Berechnungsverfahren, das durch die Steuerschaltung 14 in der
Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge angenommen worden ist,
d. h. indem der Datenwert eines gegenwärtigen
Chiffriersystemcodes CS2 erhöht wird, speichert den
nachfolgenden Chiffriersystemcode CS2 in dem EEPROM 26
(Schritt S71) und beendet dann die in Fig. 5 beschriebene,
schlüssellose Zugangsroutine.
Fig. 6 ist ein veranschaulichendes Diagramm, das auf
grafische Weise einen Signalübertragungszeitablauf im
Immobilisierbetrieb zeigt und einen Zustand veranschaulicht,
bei dem ein Zeitseriensignal bidirektional zwischen jedem
Paar der Einheiten 11, 29 und 30 übertragen und empfangen
wird.
Fig. 7 ist ein erklärendes Diagramm, das auf grafische Weise
einen Signalübertragungszeitablauf beim schlüssellosen
Zugangsbetrieb zeigt und einen Zustand veranschaulicht, bei
dem ein Zeitseriensignal eindirektional zwischen jedem Paar
der Einheiten 11, 30 und 31 übertragen und empfangen wird. In
den Zeichnungen bezeichnet die Achse der Abszisse eine Zeit
t.
Während eines Betriebs der Immobilisiereinrichtung, wie in
Fig. 6 gezeigt, wird ein kryptografischer Code CR von der
Fahrzeugsteuereinheit 30 zu der Fernsteuereinheit 11 für
Fahrzeuge übertragen. In Antwort auf den kryptografischen
Code CR überträgt die Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge
einen ersten Chiffriersystemcode CS1 zu der
Fahrzeugsteuereinheit 30.
Wenn die Fahrzeugsteuereinheit 30 ein Starterlaubnissignal ST
zu der Motorsteuereinheit 29 überträgt, überträgt die
Motorsteuereinheit 29 ein Antwortsignal RE zu der
Fahrzeugsteuereinheit 30. Dies ermöglicht einen Motorstart.
Danach wird der Motor gestartet, wenn der Schlüssel 10
gehandhabt wird.
Die vorhergehende Kommunikationssequenz wird jedesmal
wiederholt, wenn die Immobilisiereinrichtung betrieben wird.
Im Gegensatz dazu wird während eines Betriebs der
schlüssellosen Zugangseinrichtung, wie in Fig. 7 gezeigt, ein
zweiter Chiffriersystemcode, der eine
Türschließhandhabungsanforderung anzeigt, von der
Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge zur Fahrzeugsteuereinheit
30 übertragen. In Antwort auf die Anforderung gibt die
Fahrzeugsteuereinheit 30 ein Türschloßsteuersignal DL an die
Türschloßsteuereinheit 31 aus.
Danach öffnet oder schließt die Türschloßsteuereinheit 31 das
Türschloß.
Wie es mit Fig. 7 offensichtlich wird, wird die Antwortzeit
kürzer, da die schlüssellose Zugangseinrichtung mittels
eindirektionaler Übertragung betrieben wird. Demzufolge kann
eine Kommunikation in einer kurzen Zeitperiode erzielt
werden.
Somit kann, da die Empfangsschaltung 16 in die
Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge eingeschlossen ist, eine
bidirektionale Übertragung zum Betrieb des
Fahrzeugsicherheitssystems als ein Immobilisiersystem
durchgeführt werden. Wenn die bidirektionale Übertragung in
Kombination mit einer eindirektionalen Übertragung zum
Betrieb des Fahrzeugsicherheitssystems als ein schlüsselloses
Zugangssystem verwendet wird, können beide Systeme effektiv
gemeinsam in dem einzigen Schlüssel 10 eingebaut werden.
Da eine zentralisierte Steuerung durch Vereinigen des
Immobilisiersystems und des schlüssellosen Zugangssystems
realisiert ist, ist eine Wartung der Fernsteuereinheit für
Fahrzeuge vereinfacht und die Anzahl von Teilen ist
vermindert. Demzufolge können Kosten reduziert werden.
Darüber hinaus braucht ein Benutzer nicht zwei Systeme
getrennt voneinander zu besitzen. Da der manuelle Schalter 12
nur gehandhabt werden sollte, wenn die schlüssellose
Zugangseinrichtung betrieben wird, jedoch nicht gehandhabt
werden muß, wenn die Immobilisiereinrichtung bedient wird,
kann eine Handhabung vereinfacht werden.
Während eines Betriebs der Immobilisiereinrichtung wird ein
erster Chiffriersystemcode CS1, der von einem zweiten für die
schlüssellose Zugangseinrichtung notwendigen
Chiffriersystemcode CS2 verschieden ist, automatisch erzeugt.
Das Immobilisiersystem kann unabhängig arbeiten. Dies
beseitigt die Notwendigkeit, ein schlüsselloses
Zugangshandhaben zum Zeitpunkt des Motorstarts auszuführen.
Darüber hinaus, da die schlüssellose Zugangseinrichtung und
Immobilisiereinrichtung in die Fahrzeugsteuereinheit 30
integriert sind, wird ein Raum, den ein Fahrzeughersteller
für ein Befestigen der Fahrzeugsteuereinheit 30 in einem
Fahrzeug freihalten muß, kleiner. Die Anzahl von
Verbindungsleitungen vermindert sich und eine Kostenreduktion
wird realisiert. In bezug auf eine Wartung, nachdem ein
Einbau vervollständigt ist, wird die Arbeit erleichtert, da
eine zentralisierte Steuerung möglich ist.
Kommunikationsdaten (kryptografischer Code CR und
Chiffriersystemcode CS), die zwischen der Fernsteuereinheit
11 für Fahrzeuge und der Fahrzeugsteuereinheit 30 zu
übertragen sind, werden verschlüsselt. Verschiedene Daten
können für jede Kommunikation übertragen werden. Eine
Deutung, ermöglicht durch Lernen einer
Verschlüsselungstechnik, oder ein Vorhersagen eines
nachfolgenden Codes, wird ebenfalls schwer. Dies führt zu
einer verbesserten Sicherheit.
Insbesondere verwendet die Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge
und die Fahrzeugsteuereinheit 30 während eines Betriebs der
Immobilisiereinrichtung Chiffrierdaten durch bidirektionale
Übertragung. Daher werden jedesmal unvorhersagbare Daten
übertragen und empfangen. Dies führt zu weiter verbesserter
Sicherheit.
Bei der Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge wird
elektromagnetische Kopplung mit der Resonanzschaltung 16a und
16b in der Empfangsschaltung 16 verwendet, um einen
kryptografischen Code CR zu empfangen. Die Empfangsschaltung
16 kann daher ohne die Notwendigkeit einer Energieversorgung
Daten empfangen.
Eine Funkwellenausgabe eines ersten Chiffriersystemcodes CS1,
notwendig für die Immobilisiereinrichtung, ist kleiner als
eine Funkwellenausgabe eines zweiten Chiffriersystemcodes
CS2, notwendig für die schlüssellose Zugangseinrichtung. Ein
Abfangen des Chiffriersystemcodes CS1 aufgrund eines
Auffangens einer Funkwelle kann daher verhindert werden, und
ein Energieverbrauch der Batterie 13 kann auf ein minimal
notwendiges Niveau gedrückt werden.
Darüber hinaus, falls ein in einem kryptografischen Code CR
enthaltenes Triggersignal, das von der Fahrzeugsteuereinheit
30 übertragen ist, aufgebaut ist wie die Triggersignale Ta
oder Tb (siehe Fig. 3), indem eine Vielzahl von Datenwerten
verbunden wird, kann ein eigenes Fahrzeug zuverlässig
spezifiziert werden.
In dem vorher genannten ersten Ausführungsbeispiel, im
Schritt S69 zum Entscheiden, ob ein zweiter
Chiffriersystemcode CS2, der während eines Betriebs der
schlüssellosen Zugangseinrichtung benötigt wird, korrekt ist,
entscheidet die Steuerschaltung 25, ob ein empfangener
Chiffriersystemcode CS2 mit einem Chiffriersystemcode CS2 in
dem EEPROM 26 übereinstimmt oder nicht. Falls ein Unterschied
zwischen beiden Codes innerhalb eines bestimmen Bereichs
fällt, können die Codes als miteinander übereinstimmend
beurteilt werden.
Das ist so, weil ein nachfolgender Chiffriersystemcode CS2,
der von der Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge übertragen
wird, für jede Übertragung verschieden ist. Falls eine
Kommunikation mit der Spulenantenne 20 nicht aufgebaut ist,
oder falls der manuelle Schalter 12 an einem Ort außerhalb
eines Bereichs, in dem eine Kommunikation mit der
Spulenantenne 20 ermöglicht ist, gehandhabt wird, obwohl ein
Objekt der schlüssellosen Zugangseinrichtung ein eigenes
Fahrzeug ist, entspricht ein Chiffriersystemcode CS2, der von
der Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge übertragen wird, nicht
vollständig einem Chiffriersystemcode CS2, der in der
Fahrzeugsteuereinheit 30 gespeichert ist. Eine Situation kann
entstehen, in der die schlüssellose Zugangseinrichtung nicht
erreicht werden kann.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird daher, sogar wenn die
numerischen Daten in einem Chiffriersystemcode CS2, der von
der Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge übertragen wird, nicht
vollständig den numerischen Daten in einem
Chiffriersystemcode CS2 in der Fahrzeugsteuereinheit 30
entspricht, solange eine Differenz zwischen den numerischen
Daten innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt, entschieden,
daß die Codes einander entsprechen.
Sogar wenn ein Kommunikationszustand ein wenig unvollständig
ist, kann eine Wahrscheinlichkeit, daß die schlüssellose
Zugangseinrichtung nicht ausgeführt wird, minimiert werden.
In dem ersten Ausführungsbeispiel wird eine Funkwelle
verwendet, um einen kryptografischen Code CR von der
Fahrzeugsteuereinheit 30 zu der Fernsteuereinheit 11 für
Fahrzeuge zu übertragen. Alternativ kann eine magnetische
Welle verwendet werden.
Das dritte Ausführungsbeispiel, bei dem eine magnetische
Welle verwendet wird, einen kryptografischen Code CR zu
übertragen, wird in Verbindung mit einer Zeichnung
beschrieben.
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus der
Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge in dem dritten
Ausführungsbeispiel. In Fig. 8 umfaßt eine Empfangsschaltung
16A eine Magnetwiderstandsvorrichtung 16d, die als ein
Empfänger dient, und einen Signalerfasser 16e für ein
Erfassen von Daten.
Die Magnetwiderstandsvorrichtung 16d empfängt einen
kryptografischen Code CR, der in Form einer magnetischen
Welle über die Spulenantenne 20 übertragen ist, und wandelt
ihn in eine elektrische Welle.
Der Signalerfasser 16e erfaßt dann spezifische Daten von der
elektrischen Wellenausgabe von der
Magnetwiderstandsvorrichtung 16d und gibt diese in die
Steuereinheit 14 ein.
Wie in Fig. 8 gezeigt, kann, wenn ein kryptografischer Code
CR unter Verwendung einer magnetischen Welle übertragen wird,
die Spulenantenne 20, so wie sie ist, als ein Elektromagnet
in einer Übertragungsvorrichtung verwendet werden.
Falls ein Permanentmagnet (nicht gezeigt) anstelle der
Spulenantenne 20 eingesetzt wird, kann ein Energieverbrauch
der Fahrzeugsteuereinheit 30 eingespart werden. Letztlich
kann eine Kostenverminderung realisiert werden.
In dem dritten Ausführungsbeispiel wird ein kryptografischer
Code CR, der durch eine magnetische Welle dargestellt ist,
über die Magnetwiderstandsvorrichtung 16d empfangen.
Alternativ kann der kryptografische Code CR über ein
Hall-Element empfangen werden.
Das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein
Hall-Sensor in die Empfangsschaltung in der Fernsteuereinheit
11 für Fahrzeuge eingeschlossen ist, wird hiernach
beschrieben. Fig. 9 zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus der
Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge im vierten
Ausführungsbeispiel. In Fig. 9 schließt eine
Empfangsschaltung 16B einen als Empfänger dienenden
Hall-Sensor 16f ein und den Signalerfasser 16e zum Erfassen von
Daten.
Der Hall-Sensor 16f empfängt einen kryptografischen Code CR,
der in Form einer magnetischen Welle über die Spulenantenne
20 übertragen ist, und wandelt ihn in eine elektrische Welle.
Der Signalerfasser 16e gibt bestimmte, in der elektrischen
Welle enthaltene Daten an die Steuerschaltung 14 ein.
Sogar in diesem Fall kann die Spulenantenne 20 durch einen
Permanentmagneten ersetzt werden. Demzufolge kann ein
Energieverbrauch der Fahrzeugsteuereinheit 30 eingespart
werden, und eine Kostenverminderung kann verwirklicht werden.
Im dritten und vierten Ausführungsbeispiel wird ein
kryptografischer Code in der Form einer magnetischen Welle
übertragen. Alternativ kann der kryptografische Code CR in
Form von Licht übertragen werden. Das fünfte
Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem ein
kryptografischer Code CR in der Form von Licht übertragen
wird, wird in Verbindung mit einer Zeichnung beschrieben.
Fig. 10 zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus der
Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge in dem fünften
Ausführungsbeispiel. In Fig. 10 schließt eine
Empfangsschaltung 16C eine Lichtempfangsvorrichtung 16g ein,
die als ein Empfänger dient, und einen Signalverstärker 16h.
Die Lichtempfangsvorrichtung 16g empfängt einen
kryptografischen Code CR, der in Form von Licht, wie z. B.
Infrarot von der Fahrzeugsteuereinheit 30 übertragen wird,
wandelt den kryptografischen Code CR in eine Daten enthaltene
elektrische Welle um und gibt die elektrische Welle aus.
Der Signalverstärker 16h gewinnt dann einen Chiffriercode aus
der elektrischen Wellenausgabe von der
Lichtempfangsvorrichtung 16g und gibt diesen in die
Steuerschaltung 14 ein.
Nebenbei gesagt, schließt die Übertragungsschaltung 24 in der
Fahrzeugsteuereinheit 30 (siehe Fig. 1) eine
lichtemittierende Einheit (nicht gezeigt) zum Ausgeben von
Licht, wie z. B. Infrarot, ein. Der Schlüsselzylinder 21 weist
eine lichtemittierende Vorrichtung 20A auf, die durch die
lichtemittierende Einheit anzusteuern ist.
Wenn der Schlüssel 10 in den Schlüsselzylinder 21 eingepaßt
wird, überträgt die lichtemittierende Vorrichtung 20A unter
der Steuerung der Steuerschaltung 25 einen kryptografischen
Code CR in der Form von Licht (z. B. Infrarot) zu der
Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge.
In diesem Fall wird die lichtemittierende Vorrichtung 20A als
eine Übertragungsvorrichtung zum Übertragen eines
kryptografischen Codes CR anstelle der Spulenantenne 20
verwendet. Ein Energieverbrauch, der von der
Fahrzeugsteuereinheit 30 zum Übertragen eines
kryptografischen Codes CR benötigt wird, kann eingespart
werden.
Im ersten Ausführungsbeispiel wird ein kryptografischer Code
CR, der durch eine Funkwelle dargestellt wird, über die
Resonanzschaltung 16a und 16b empfangen. Alternativ kann der
kryptografische Code CR über eine
Funkfrequenzempfangsschaltung empfangen werden.
Das sechste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
bei dem die Empfangsschaltung in der Fernsteuereinheit 11 für
Fahrzeuge durch eine Funkfrequenzempfangsschaltung ersetzt
ist, wird in Verbindung mit einer Zeichnung beschrieben.
Fig. 11 zeigt ein Blockdiagramm des Aufbaus der
Fernsteuereinheit 11 für Fahrzeuge im sechsten
Ausführungsbeispiel. In Fig. 11 schließt eine
Empfangsschaltung 16D einen Funkfrequenzverstärker 16i ein,
der als ein Empfänger dient, einen Wellenerfasser 16j zum
Erfassen von Daten und einen Empfangsoszillator 16k, um eine
Frequenzkomponente auszugeben, die für eine Wellenerfassung
notwendig ist. Der Funkfrequenzverstärker 16i empfängt einen
durch eine Funkwelle dargestellten kryptografischen Code CR,
verstärkt ihn und gibt ihn an den Wellenerfasser 16j aus. Der
Wellenerfasser 16j erfaßt spezifische Daten von einem
empfangenen Signal, verstärkt mit einer Frequenz einer
Ausgabe des Empfangsoszillators 16k und gibt es an die
Steuerschaltung 14 ein.
In Fig. 11 ist die Übertragungsschaltung 15 getrennt von der
Empfangsschaltung 16D aufgebaut. Jedoch, da die
Übertragungsschaltung 15 mit einer
Funkfrequenzübertragungsschaltung mit im wesentlichen dem
gleichen Aufbau wie der Empfangsschaltung 16D ausgebildet
ist, kann die gleiche Schaltung gemeinsam als die
Übertragungsschaltung 15 und Empfangsschaltung 16D verwendet
werden.
Mit anderen Worten, wird eine gleiche Schaltung wie die der
Empfangsschaltung 16D angenommen, und ein übertragenes Signal
(nicht gezeigt), das von der Steuerschaltung 14 zum
Funkfrequenzverstärker geleitet wird übertragen, anstatt
eines von dem Funkfrequenzverstärker 16i zu der
Steuerschaltung 14 geleiteten empfangenen Signals.
Wenn somit eine einzige Funkfrequenzübertragungsschaltung
verwendet wird, um eine Übertragungs/Empfangsschaltung
aufzubauen, kann die Anzahl von Teilen vermindert werden, und
eine Kostenreduktion kann verwirklicht werden.
In diesem Fall müssen jedoch Frequenzen, mit denen eine
Ausgabe des Empfangsoszillators 16k übertragen und empfangen
wird, für jede Übertragung oder Empfang geschaltet werden, so
daß die Frequenzen den Frequenzen entsprechen können, mit
denen ein kryptografischer Code CR und Chiffriersystemcode CS
übertragen und empfangen wird.
In dem ersten Ausführungsbeispiel führt die
Fahrzeugsteuereinheit 30 die schlüssellose Zugangseinrichtung
allein aus (steuert ein Öffnen oder Schließen des
Türschlosses), in Antwort auf einen zweiten
Chiffriersystemcode CS2, der mit Handhaben des manuellen
Schalters 12 erzeugt wird. Alternativ kann die
Mobilisiereinrichtung (auf Motorstarterlaubnis) auf ein
Entriegeln des Türschlosses folgend automatisch ausgeführt
werden.
Genauer gesagt, wenn ein zweiter Chiffriersystemcode CS2
empfangen wird, falls die Tür eines eigenen Fahrzeugs
verschlossen ist, erkennt die Fahrzeugsteuereinheit 30 den
zweiten Chiffriersystemcode CS2 als einen
Türschloßentriegelungsbefehl, entriegelt das Türschloß durch
Senden eines Türschloßsteuersignals DL und erzeugt ein
Motorstarterlaubnissignal ST.
Bevor ein Benutzer das Fahrzeug fährt und den Schlüssel 10 in
den Schlüsselzylinder 21 einpaßt, ist ein Zustand, bei dem
ein Motorstarten freigegeben ist, bereits gesetzt. Eine
Antwort auf eine Motorstartanforderung kann schnell gegeben
werden.
Wenn ein zweiter Chiffriersystemcode CS2 empfangen wird,
falls das Türschloß eines eigenen Fahrzeuges entriegelt ist,
wird der zweite Chiffriersystemcode CS2 als ein
Türschloßbefehl betrachtet. Ein Türschloßsteuersignal DL wird
dann ausgesendet, um lediglich die Tür zu verschließen. Ein
Motorstarterlaubnissignal ST wird nicht erzeugt.
Claims (20)
1. Eine Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge, in einen
Schlüssel (10) enthalten, der zum Starten eines Motors
eines Fahrzeugs in einen Schlüsselzylinder (21)
einzupassen ist, um mit dem Fahrzeug zu kommunizieren,
umfassend:
eine Empfangsschaltung (16), um einen kryptografischen Code (CR) zu empfangen, der von dem Fahrzeug übertragen wird, wenn der Schlüssel (10) in den Schlüsselzylinder (21) eingepaßt wird;
eine Speicherschaltung (17), um den kryptografischen Code (CR) zu speichern;
einen von einem Benutzer zu bedienenden manuellen Schalter (12);
eine Steuerschaltung (14), um einen ersten Chiffriersystemcode (CS1) in Antwort auf einen Empfang des kryptografischen Codes (CR) zu erzeugen, und um einen zweiten Chiffriersystemcode (CS2) in Antwort auf ein Handhaben des manuellen Schalters (12) zu erzeugen; und
eine Übertragungsschaltung (15), um den ersten und zweiten Chiffriersystemcode (CS1, CS2) in der Form von Funkwellen zu dem Fahrzeug zu übertragen,
wobei der erste Chiffriersystemcode (CS1) einen Befehl enthält, um ein Motorstarten für das Fahrzeug zu erlauben; und
der zweite Chiffriersystemcode (CS2) auf der Basis eines kryptografischen Codes erzeugt wird, der in der Speicherschaltung (17) vorliegt, und einen Befehl enthält, um das Türschloß des Fahrzeugs zu schließen oder zu öffnen.
eine Empfangsschaltung (16), um einen kryptografischen Code (CR) zu empfangen, der von dem Fahrzeug übertragen wird, wenn der Schlüssel (10) in den Schlüsselzylinder (21) eingepaßt wird;
eine Speicherschaltung (17), um den kryptografischen Code (CR) zu speichern;
einen von einem Benutzer zu bedienenden manuellen Schalter (12);
eine Steuerschaltung (14), um einen ersten Chiffriersystemcode (CS1) in Antwort auf einen Empfang des kryptografischen Codes (CR) zu erzeugen, und um einen zweiten Chiffriersystemcode (CS2) in Antwort auf ein Handhaben des manuellen Schalters (12) zu erzeugen; und
eine Übertragungsschaltung (15), um den ersten und zweiten Chiffriersystemcode (CS1, CS2) in der Form von Funkwellen zu dem Fahrzeug zu übertragen,
wobei der erste Chiffriersystemcode (CS1) einen Befehl enthält, um ein Motorstarten für das Fahrzeug zu erlauben; und
der zweite Chiffriersystemcode (CS2) auf der Basis eines kryptografischen Codes erzeugt wird, der in der Speicherschaltung (17) vorliegt, und einen Befehl enthält, um das Türschloß des Fahrzeugs zu schließen oder zu öffnen.
2. Eine Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der kryptografische Code
(CR) ein Triggersignal (Ta oder Tb) enthält, das gesetzt
ist, um das Fahrzeug zu bestimmen; wobei die
Steuerschaltung (14) aufgrund des Triggersignals (Ta
oder Tb) entscheidet, ob der kryptografische Code (CR)
korrekt ist oder nicht, und den ersten
Chiffriersystemcode (CS1) in Antwort auf das
Triggersignal (Ta oder Tb) erzeugt; und die
Speicherschaltung (17) nur den für richtig befundenen
kryptografischen Code (CR) speichert.
3. Eine Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (14)
den für jede Kommunikation verschiedenen zweiten
Chiffriersystemcode (CS2) auf der Basis des in der
Speicherschaltung (17) gespeicherten kryptografischen
Codes erzeugt.
4. Eine Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite
Chiffriersystemcode (CS1, CS2) wechselseitig verschieden
sind.
5. Eine Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Funkwellenausgabe
des ersten Chiffriersystemcodes (CS1) so gesetzt ist,
daß sie kleiner als eine Funkwellenausgabe des zweiten
Chiffriersystemcodes (CS2) ist.
6. Eine Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der kryptografische Code
(CR) durch eine Funkwelle dargestellt wird; und die
Empfangsschaltung (16) eine Resonanzschaltung enthält,
die aus einer Spule (16A) mit einer Induktanz und einem
Kondensator (16b) mit einer Kapazitanz besteht, und den
kryptografischen Code (CR) aufgrund einer
elektromagnetischen Kopplung mit der Resonanzschaltung
empfängt.
7. Eine Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der kryptografische Code
(CR) durch eine magnetische Welle dargestellt wird; und
die Empfangsschaltung (16A) eine
Magnetwiderstandsvorrichtung (16d) einschließt und den
kryptografischen Code (CR) über die
Magnetwiderstandsvorrichtung (16d) empfängt.
8. Eine Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der kryptografische Code
(CR) durch eine magnetische Welle dargestellt wird; und
die Empfangsschaltung (16B) einen Hall-Sensor (16f)
einschließt und den kryptografischen Code (CR) über den
Hall-Sensor (16f) empfängt.
9. Eine Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
kryptografische Code (CR) durch Licht dargestellt wird;
und die Empfangsschaltung (16C) eine
Lichtempfangsvorrichtung (16g) einschließt, und den
kryptografischen Code (CR) über die
Lichtempfangsvorrichtung (16g) empfängt.
10. Eine Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der kryptografische Code
(CR) durch eine Funkwelle dargestellt wird; und die
Empfangsschaltung (16D) mit einer
Funkfrequenzempfangsschaltung ausgebildet ist.
11. Ein Fahrzeugsicherheitssystem, das eine
Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge nach Anspruch 1
enthält, umfassend:
einen Schlüssel (10), in dem die Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge beinhaltet ist;
ein Schlüsselzylinder (21), der in einem Fahrzeug angeordnet ist, um ein Schlüsselerfassungssignal (K) zu erzeugen, wenn der Schlüssel (10) dort hinein eingepaßt wird; und
eine Fahrzeugsteuereinheit (30), die in dem Fahrzeug befestigt ist, um mit der Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge zu kommunizieren,
wobei die Fahrzeugsteuereinheit (30) umfaßt:
eine Empfangsvorrichtung (23), um den von der Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge übertragenen ersten und zweiten Chiffriersystemcode (CS1, CS2) zu empfangen;
eine Steuervorrichtung (25), um den kryptografischen Code (CR) in Antwort auf das Schlüsselerfassungssignal (K) zu erzeugen, und um den Motor und Tür des Fahrzeugs in Antwort auf einen Empfang des ersten und zweiten Chiffriersystemcodes (CS1, CS2) zu steuern; und
eine Übertragungsvorrichtung (24), um den kryptografischen Code (CR) zu der Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge zu übertragen,
wobei die Steuervorrichtung (25) ein Motorstarten für das Fahrzeug in Antwort auf den ersten Chiffriersystemcode (CS1) erlaubt, und das Türschloß des Fahrzeugs in Antwort auf den zweiten Chiffriersystemcode (CS2) steuert.
einen Schlüssel (10), in dem die Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge beinhaltet ist;
ein Schlüsselzylinder (21), der in einem Fahrzeug angeordnet ist, um ein Schlüsselerfassungssignal (K) zu erzeugen, wenn der Schlüssel (10) dort hinein eingepaßt wird; und
eine Fahrzeugsteuereinheit (30), die in dem Fahrzeug befestigt ist, um mit der Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge zu kommunizieren,
wobei die Fahrzeugsteuereinheit (30) umfaßt:
eine Empfangsvorrichtung (23), um den von der Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge übertragenen ersten und zweiten Chiffriersystemcode (CS1, CS2) zu empfangen;
eine Steuervorrichtung (25), um den kryptografischen Code (CR) in Antwort auf das Schlüsselerfassungssignal (K) zu erzeugen, und um den Motor und Tür des Fahrzeugs in Antwort auf einen Empfang des ersten und zweiten Chiffriersystemcodes (CS1, CS2) zu steuern; und
eine Übertragungsvorrichtung (24), um den kryptografischen Code (CR) zu der Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge zu übertragen,
wobei die Steuervorrichtung (25) ein Motorstarten für das Fahrzeug in Antwort auf den ersten Chiffriersystemcode (CS1) erlaubt, und das Türschloß des Fahrzeugs in Antwort auf den zweiten Chiffriersystemcode (CS2) steuert.
12. Ein Fahrzeugsicherheitssystem nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (25) für jede
Kommunikation einen unterschiedlichen kryptografischen
Code (CR) erzeugt.
13. Ein Fahrzeugsicherheitssystem nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (25) einen
Zufallszählwert verwendet, um den kryptografischen Code
(CR) für jede Kommunikation zu erzeugen.
14. Ein Fahrzeugsicherheitssystem nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der kryptografische Code (CR) ein
Triggersignal (Ta oder Tb) enthält, um der
Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge zu befehlen, eine
Übertragungsanforderung für den ersten
Chiffriersystemcode (CS1) aus zugeben.
15. Ein Fahrzeugsicherheitssystem nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Triggersignal (Ta oder Tb) mit
einer Kombination einer Vielzahl von Datenwerten
gebildet ist, die zum Bestimmen des Fahrzeugs gesetzt
sind.
16. Ein Fahrzeugsicherheitssystem nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung (25) in der
Fahrzeugsteuereinrichtung (30) das Türschloß des
Fahrzeugs in Antwort auf den zweiten Chiffriersystemcode
(CS2) steuert und einen Motorstart für das Fahrzeug
erlaubt.
17. Ein Fahrzeugsicherheitssystem nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (14) in der
Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge den zweiten
Chiffriersystemcode (CS2) für jede Übertragung
verändert; die Steuervorrichtung (25) in der
Fahrzeugsteuereinheit (30) den zweiten
Chiffriersystemcode (CS2) für jeden Empfang verändert;
die Fahrzeugsteuereinheit (30) eine Speichervorrichtung
(26) einschließt, um den zweiten Chiffriersystemcode
(CS2) zu speichern, der für jeden Empfang verändert ist;
wenn ein Unterschied zwischen dem empfangenen, zweiten
Chiffriersystemcode (CS2) und dem in der
Speicherschaltung gespeicherten, zweiten
Chiffriersystemcode innerhalb einem bestimmten Bereich
liegt, die Steuervorrichtung (25) entscheidet, daß der
empfangene zweite Chiffriersystemcode (CS2) korrekt ist;
und die Steuervorrichtung (25) das Türschloß des
Fahrzeugs nur in Antwort auf den für richtig befundenen
zweiten Chiffriersystemcode (CS2) steuert.
18. Ein Fahrzeugsicherheitssystem nach Anspruch 11, weiter
eine Ringspulenantenne (20) umfassend, die in dem
Schlüsselzylinder (21) angeordnet ist, so daß die
Spulenantenne (20) mit der Übertragungsvorrichtung (24)
in der Fahrzeugsteuereinheit (30) zusammenarbeiten kann,
wobei die Empfangsschaltung (16) in der
Fernsteuereinheit (11) für Fahrzeuge eine
Resonanzschaltung einschließt, die aus einer Spule (16a)
mit einer Induktanz und einem Kondensator (16b) mit
einer Kapazitanz besteht, und der kryptografische Code
(CR) durch eine Funkwelle dargestellt ist und zu der
Empfangsschaltung (16) durch die Spulenantenne (20)
aufgrund von elektromagnetischem Koppeln mit der
Resonanzschaltung übertragen wird.
19. Ein Fahrzeugsicherheitssystem nach Anspruch 11, weiter
eine Magnetvorrichtung umfassend, die in dem
Schlüsselzylinder (21) angeordnet ist, so daß die
Magnetvorrichtung mit der Übertragungsvorrichtung (24)
in der Fahrzeugsteuereinheit (30) zusammenarbeiten kann,
wobei der kryptografische Code (CR) durch eine
magnetische Welle dargestellt wird und zu der
Empfangsschaltung (16) in der Fernsteuereinheit (11) für
Fahrzeuge über die Magnetvorrichtung aufgrund einer
magnetischen Antwortwirkung übertragen wird.
20. Ein Fahrzeugsicherheitssystem nach Anspruch 11, weiter
eine lichtemittierende Vorrichtung (20A) umfassend, die
in dem Schlüsselzylinder (21) angeordnet ist, so daß die
lichtemittierende Vorrichtung (20A) mit der
Übertragungsvorrichtung (24) in der
Fahrzeugsteuereinheit (30) zusammenarbeiten kann, wobei
die Empfangsschaltung (16C) in der Fernsteuereinheit
(11) für Fahrzeuge eine Lichtempfangsvorrichtung (16g)
umfaßt, und der kryptografische Code (CR) durch Licht
dargestellt wird und zu der Empfangsschaltung (16C) über
die Lichtempfangsvorrichtung (16g) übertragen wird.
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