DE19732248B4 - Gebißschutz mit einem rechten und einem linken Schutzabschnitt für Backenzähne - Google Patents

Gebißschutz mit einem rechten und einem linken Schutzabschnitt für Backenzähne Download PDF

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Abstract

Gebißschutz (1) mit einem rechten und einem linken Schutzabschnitt (2, 2) für Backenzähne, welcher jeweils eine obere (2a) und eine untere Fläche (2b) aufweist, die komplementär zu den Bißflächen der oberen oder der unteren Backenzähne ist, und einem Verbindungsabschnitt (3), der die Schutzabschnitte (2, 2) für die Backenzähne verbindet,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schutzabschnitte (2, 2) für die Backenzähne eine obere Lage (21), eine untere Lage (23) und eine zwischen der oberen Lage und der unteren Lage angeordnete flache Zwischenlage (25) aufweist,
und die obere Lage (21) und die untere Lage (23) jeweils aus einem leicht erweichbaren Material, insbesondere einem thermoplastischen Harz, aufgebaut ist, dessen Erweichungstemperatur höher als die Temperatur des menschlichen Körpers und niedriger als die Siedetemperatur von Wasser ist und
die flache Zwischenlage (25) aus einem elastischen, schwer erweichbaren Material aufgebaut ist, welches bei Temperaturen unterhalb der Siedetemperatur von Wasser nicht erweicht, vorzugsweise ein...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gebißschutz mit einem rechten und einem linken Schutzabschnitt für Backenzähne, der von Profisportlern, Amateursportlern oder Personen, welche große Lasten tragen, bei großen körperlichen Anstrengungen zum Schutz der Backenzähne in der Mundhöhle getragen wird.
  • Bei körperlichen Aktivitäten, wie Golf, Baseball, Leichtathletik usw. variieren zwar zwischen den einzelnen Sportarten Dauer und Grad der Belastung sowie die Art der Leistungsspitzen und die Schnelligkeit, mit der die Muskelkraft freigesetzt wird. Allen sportlichen Aktivitäten ist jedoch gemeinsam, daß die Person, welche den Sport ausübt oder die eine schwere Last trägt, die Backenzähne des Unter- und des Oberkiefers mit einer großen momentanen Kraft zusammenbeißt.
  • Während die Intensität der Leistungsspitze und die Schnelligkeit, mit der die Muskelkraft freigesetzt wird, in enger Beziehung zur Dauer und Intensität stehen, mit der die Zähne zusammengebissen werden, kann ein wiederholtes oder lange andauerndes Zusammenbeißen der Zähne zu einem wechselseitigen Verschleiß oder Bruch der Backenzähne führen. In diesem Fall ist es nicht mehr möglich, die Kraft effizient und konzentriert einzusetzen bzw. müssen die gelockerten Backenzähne gezogen werden. Übt ein professioneller Athlet unter diesen Umständen seinen Sport weiter aus, wird er früher oder später gezwungen sein, seinen Status als Profisportler aufzugeben. Ferner ist es medizinisch gesichert, daß die daraus folgenden Bißanomalien zu ernsthaften Erkrankungen, wie Hexenschuß, steifen Schultern und anderen nervösen Störungen führen können. Tendenziell treten diese Folgeerscheinungen öfter bei professionellen Athleten als bei Amateursportlern auf, und unter den Profisportlern eher bei Spitzensportlern als bei Athleten des Mittelfelds.
  • Um derartigen Spätfolgen vorzubeugen, ist es bei Athleten üblich, insbesondere bei Profisportlern, zum Schutz der Backenzähne eine Form zu tragen.
  • Die oben erwähnte Form ist ein modifizierter Zahnabdruck, der von einem Zahnarzt für den jeweiligen Patienten zur Abnahme des Bißmusters angefertigt wird. Eine solche Form wird nach der folgenden Vorschrift jeweils individuell in einer Zahnklinik hergestellt:
    • (1) Zunächst nimmt der Zahnarzt mit Hilfe von Wachs einen Abdruck der Zahnstellung des Ober- und Unterkiefers und stellt so die Bißstellung der oberen und unteren Backenzähne der Person fest, welche die Form tragen soll (Formmodell). (2) Dieses Formmodell wird dann mit einem Kunststoffmaterial ausgegossen, welches dann ausgehärtet wird. (3) Das ausgehärtete Kunststoffmaterial wird in eine obere und eine untere Hälfte aufgetrennt und erwärmt, um das Wachs abzuschmelzen (Entwachsen), wodurch ein Kunststoffmodell der oberen und unteren Backenzähne erhalten wird. (4) Zwischen die oberen und unteren Backenzähne wird dann ein Acrylpolymer eingebracht und erhitzt, um das Material in situ auszuhärten. (5) Die Form aus einem Acrylpolymeren wird vom Modell abgenommen und poliert. (6) Abschließend wird die Form an das Modell angepaßt und in die Mundhöhle der Person, die die Form tragen soll, eingepaßt. Der Zahnarzt überprüft die Form auf Paßgenauigkeit und nimmt zur Fertigstellung Feinabstimmungen vor.
  • Wie im weiteren erläutert wird, weisen der Aufbau des Gebißschutzes und sein Herstellungsprozeß schwerwiegende Nachteile auf. Es besteht daher ein Bedarf nach weiteren Verbesserungen der oben beschriebenen Problemstellung.
    • (1) Der Herstellungsprozeß umfaßt viele zeitaufwendige Schritte. Die Person, die den Gebißschutz tragen soll, muß daher bis zur Fertigstellung des Produkts mehrmals die Zahnklinik aufsuchen. Die Herstellung der Form ist deshalb mühsam und schwierig. Die Benutzung der herkömmlichen Formen ist daher nicht weit verbreitet. Sie wurden nur von bestimmten Gruppen von Athleten benutzt, für die das Tragen eines Gebißschutzes unbedingt erforderlich ist.
    • (2) Da der Herstellungsprozeß spezielle Werkzeuge und Erfahrung erfordert, ist es unvermeidlich, daß die Paßgenauigkeit zwischen den verschiedenen Herstellern variiert. Da der Herstellprozeß auch eine größere Anzahl von Schritten umfaßt, ist es schwierig, einen optimalen Gebißschutz zur Verfügung zu stellen, der genau an die Zahnstellung des Benutzers angepaßt ist.
    • (3) Die hohe Anzahl der Fertigungsschritte und die benötigten großen Fertigkeiten führen unvermeidlich zu hohen Herstellungskosten.
    • (4) Die herkömmliche Form aus einem Acrylkunststoff weist in seiner fertigen Form eine vergleichsweise hohe Harte auf, so daß selbst in dem Fall, wenn die Form gut an die Zahnstellung des Trägers angepaßt ist, es keine ausreichende Elastizität besitzt. Dies hat zur Folge, daß bei wiederholter oder lange andauernder Benutzung die Zähne angegriffen werden, indem diese beispielsweise absplittern.
    • (5) Wegen der unter (1) bis (4) genannten Gründe ist der Grad der Benutzung eines Gebißschutzes durch Freizeitsportler niedrig.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, die oben genannten Nachteile im Stand der Technik zu vermeiden und einen Gebißschutz für Sportler zur Verfügung zu stellen, der leicht hergestellt werden kann und der nicht nur professionellen Sportlern sondern auch Amateuren zur Verfügung steht, der bei seiner Herstellung keinen besonderen Zeitaufwand oder besondere Fertigkeiten erfordert, der von seinem Träger an dessen Zahnstellung angepaßt werden kann, und der auch bei wiederholtem und längerem Tragen zuverlässige Schutzwirkung auf die Zähne entfaltet.
  • Die Aufgabe wird durch einen Gebißschutz gelöst, mit einem rechten und einem linken Schutzabschnitt für Backenzähne, welcher jeweils eine obere und eine untere Fläche aufweist, die komplementär zu den Bißflächen der oberen oder der unteren Backenzähne ist, und einem Verbindungsabschnitt, der die Schutzabschnitte für die Backenzähne verbindet, wobei jeder der Schutzabschnitte für die Backenzähne eine obere Lage, eine untere Lage und eine zwischen der unteren und der oberen Lage angeordnete flache Zwischenlage aufweist, und die obere und die untere Lage jeweils aus einem leicht zu erweichenden Material, insbesondere einem thermoplastischen Harz, aufgebaut ist, dessen Erweichungstemperatur höher als die Temperatur des menschlichen Körpers und niedriger als die Siedetemperatur von Wasser ist, und die flache Zwischenlage aus einem elastischen, schwer erweichbaren Material aufgebaut ist, welches bei Temperaturen unterhalb der Siedetemperatur von Wasser nicht erweicht, vorzugsweise ein Elastomer, ein Silikongummi, ein synthetischer Gummi, ein Silikonharz oder ein hochtemperatur-thermoplastisches Harz.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Gebissschutz mit einem rechten und einem linken Schutzabschnitt für Backenzähne, welcher jeweils eine obere und eine untere Fläche aufweist, die komplementär zu den Bißflächen der oberen oder der unteren Backenzähne ist, und einem Verbindungsabschnitt, der die Schutzabschnitte für die Backenzähne verbindet, Wobei die Schutzabschnitte für die Backenzähne aus einem leicht erweichbaren Material geformt werden, dessen Erweichungstemperatur höher als die Temperatur des menschlichen Körpers und niedriger als die Siedetemperatur von Wasser ist, vorzugsweise einem thermoplastischeen Harz, wobei im Inneren der Schutzabschnitte ein flacher Hohlraum ausgebildet wird und der flache Hohlraum mit einem elastischen, schwer erweichbaren Material aufsgefüllt wird, das bei Temperaturen unterhalb der Siedetemperatur von Wasser nicht erweicht, vorzugsweise ein Elastomer, ein Silikongummi, ein synthetischer Gummi, ein Silikonharz oder ein hochtemperatur-thermoplastisches Harz.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Gebißschutzes für Backenzähne, mit einem rechten und einem linken Schutzabschnitt für Backenzähne, welcher jeweils eine obere und eine untere Fläche aufweist, die komplementär zu den Bißflächen der oberen oder der unteren Backenzähne ist, und einem Verbindungsabschnitt, der die Schutzabschnitte für die Backenzähne verbindet, wobei die Schutzabschnitte für die Backenzähne aus einem leicht erweichbaren Material geformt werden, dessen Erweichungstemperatur höher als die Temperatur des menschlichen Körpers und niedriger als die Siedetemperatur von Wasser ist, vorzugsweise einem thermoplastischen Harz, wobei im Inneren der Schutzabschnitte ein flacher Hohlraum ausgebildet wird und der flache Hohlraum mit einem elastischen, schwer erweichbaren Material ausgefüllt wird, das bei einer Temperatur unterhalb der Siedetemperatur von Wasser nicht erweicht, vorzugsweise ein Elastomer, ein Silikongummi, ein synthetischer Gummi, ein Silikonharz oder ein hochtemperatur-thermoplastisches Harz.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung eines Gebißschutzes, mit einem rechten und einem linken Schutzabschnitt für Backenzähne, welcher jeweils eine obere und eine untere Fläche aufweist, die komplementär zu den Bißflächen der oberen oder der unteren Backenzähne ist, und einem Verbindungsabschnitt, der die Schutzabschnitte für die Backenzähne verbindet, wobei die Schutzabschnitte für die Backenzähne aus einem leicht erweichbaren Material geformt werden, dessen Erweichungstemperatur höher als die Temperatur des menschlichen Körpers und niedriger als die Siedetemperatur von Wasser ist, vorzugsweise ein thermoplastisches Harz, wobei in einer flachen Zwischenlage ein zur Seite geöffneter Hohlraum ausgebildet wird, und der in der flachen Zwischenlage angeordnete Hohlraum mit einem elastischen, schwer erweichbaren Material ausgefüllt wird, das bei einer Temperatur unterhalb der Siedetemperatur von Wasser nicht erweicht, vorzugsweise einem Elastomer, einem Silikongummi, einem synthetisches Gummi, einem Silikonharz, oder einem hochtemperatur-thermoplastischen Harz.
  • Zum Gebrauch wird der nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellte Gebißschutz zunächst für eine bestimmte Zeit in Wasser untergetaucht, das auf die Erweichungstemperatur, beispielsweise 80°C, erwärmt wurde, um die aus einem erweichbaren Material, vorzugsweise einem thermoplastischen Harz, erstellte Lage oder Lagen zu erweichen. Dann wird der örtlich erweichte Gebißschutz in die Mundhöhle der Person eingepaßt, die den Gebißschutz tragen soll. Bei diesem Vorgang werden der rechte und der linke Schutzabschnitt für die Backenzähne an die beidseitigen Backenzähne des Unterkiefers angelegt und der Verbindungsabschnitt gegen die rückwärtige (labiale) Seite der Vorderzähne des Unterkiefers und mit den Fingern angepreßt, um einen engen Kontakt zu erreichen.
  • Der Träger beißt anschließend den Ober- und den Unterkiefer zusammen, um auf diese Weise die erweichte obere und die untere Lage des linken und des rechten Schutzabschnittes für die Backenzähne zu verformen, um den Gebißschutz in eine zu der Form der unteren und der oberen Backenzähne komplementäre Form zu bringen. Da die flache Zwischenlage aus einem elastischen, nur schwer erweichbaren Material aufgebaut ist, das bei einer Temperatur unterhalb der Siedetemperatur von Wasser nicht erweicht, wie einem Elastomeren, einem Silikongummi, einem synthetischen Gummi, einem Silikonharz oder einem hochtemperatur-thermoplastischen Harz, muß nicht befürchtet werden, daß der Gebißschutz zerbissen wird, selbst wenn der Träger seine Zähne mit großer Kraft zusammenbeißt. Es können definierte Abdrücke der Backenzähne in der leicht erweichbaren Lage eingeformt werden, die beispielsweise aus einem thermoplastischen Harz hergestellt wurde.
  • Dieser Formvorgang zum Anpassen des Gebißschutzes wird im weiteren als Anpassungsformen bezeichnet, um es deutlich vom Formvorgang während der Herstellung des Gebißschutzes zu unterscheiden.
  • Der gebrauchsfertig geformte Gebißschutz wird gehärtet, indem er auf eine Temperatur gekühlt wird, die unterhalb der Erweichungstemperatur liegt, und zum Gebrauch in die Mundhöhle eingesetzt.
  • Zum Gebrauch des erfindungsgemäßen Gebißschutzes für Athleten wird die aus einem leicht erweichbaren Material, beispielsweise einem thermoplastischen Harz, bestehende obere und untere Lage in heißem Wasser erweicht und, wobei die erweichten flachen Lagen jeweils an die Backenzähne angelegt sind, die Backenzähne kraftvoll zusammengebissen, um die Oberfläche der Lagen an die Backenzähne anzupassen.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der entweder die oberen oder die unteren Lagen aus einem leicht erweichbaren Material aufgebaut sind, und die andere flache Lage aus einem schwer erweichbaren Material, paßt der Gebißschutz entweder zu den Backenzähnen des Oberkiefers oder zu denen des Unterkiefers. Da die andere Lage keine Abdrücke der Backenzähne aufweist, können die Backenzähne beim Tragen des Gebißschutzes in seitlicher Richtung hin und her bewegt werden. Der Gebißschutz kann daher über viele Stunden einer sportlichen Aktivität weg getragen werden.
  • Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind. Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Figuren zeigen im einzelnen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Gebißschutzes für Athleten in teilweiser Explosionsdarstellung;
  • 2: eine Aufsicht auf denselben Gebißschutz;
  • 3: eine seitliche Ansicht eines Abschnitts desselben Gebißschutzes;
  • 4: eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des Gebißschutzes für Athleten in teilweiser Explosionsdarstellung;
  • 5: eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform des Gebißschutzes für Athleten in teilweiser Explosionsdarstellung;
  • 6: eine perspektivische Darstellung der dritten Ausführungsform des Gebißschutzes für Athleten in teilweiser Explosionsdarstellung, nachdem dieser gebrauchsfertig ausgeformt wurde;
  • 7: eine perspektivische Darstellung einer vierten Ausführungsform des Gebißschutzes für Athleten in teilweiser Explosionsdarstellung;
  • 8: eine perspektivische Darstellung einer fünften Ausführungsform des Gebißschutzes für Athleten in teilweiser Explosionsdarstellung;
  • 9: eine seitliche Ansicht eines Abschnitts des gebrauchsfertig angepaßten Gebißschutzes und den Gebrauch des Gebißschutzes;
  • 10: ein Schnittbild desselben Gebißschutzes während des Anpaßvorgangs bzw. des Gebrauchs;
  • 11: eine perspektivische Darstellung der Abfolge der Herstellung der dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gebißschutzes;
  • 12: eine perspektivische Darstellung der Abfolge der Herstellung der zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gebißschutzes;
  • 13: eine perspektivische Darstellung des gebrauchsfertig ausgeformten Gebißschutzes in seiner vierten Ausführungsform in teilweiser Explosionsdarstellung;
  • 14: eine perspektivische Darstellung des gebrauchsfertig ausgeformten Gebißschutzes in seiner fünften Ausführungsform in teilweiser Explosionsdarstellung;
  • Der erfindungsgemäße Gebißschutz, welcher zwei seitlich angeordnete Schutzabschnitte 2, 2 für die Backenzähne sowie einen Verbindungsabschnitt 3 aufweist, wird verwendet, nachdem er an die Zahnstellung des Trägers angepaßt worden ist. Wie in 9 dargestellt, wird er zwischen die oberen und die unteren Backenzähne eingesetzt, welche kräftig zusammengebissen werden.
  • Wie in den 1, 4 und 5 dargestellt, weisen in der ersten Ausführungsform des Gebißschutzes die Schutzabschnitte für die Backenzähne einen dreilagigen Aufbau auf, mit einer oberen Lage 21, einer unteren Lage 23 und einer flachen Zwischenlage 25, wobei die obere und die untere Lage aus einem leicht erweichbaren Material aufgebaut ist, dessen Erweichungstemperatur höher als die Temperatur des menschlichen Körpers und niedriger als die Siedetemperatur von Wasser ist, wie zum Beispiel ein thermoplastisches Harz. Die flache Zwischenlage ist aus einem schwer erweichbaren Material aufgebaut, das bei einer Temperatur unterhalb der Siedetemperatur von Wasser nicht erweicht.
  • Der Gebißschutz, welcher die erste Aufgabe der Erfindung löst, zeigt den in 1 dargestellten Aufbau. Die aus einem schwer erweichbaren Material bestehende flache Zwischenlage 25 ist sandwichartig zwischen der oberen und der unteren Lage angeordnet, die jeweils aus einem leicht erweichbaren Material bestehen. Alternativ kann auch der in 4 gezeigte Aufbau gewählt werden. Hier besteht der innere Abschnitt 22 der flachen Zwischenlage 25 aus demselben leicht erweichbaren Material, wie die obere und die untere Lage 21, 23 und grenzt an diese an. Weiterhin ist auch ein Aufbau möglich, wie er in 5 gezeigt ist, bei dem die inneren und die äußeren Abschnitte 22, 24 der aus schwer erweichbarem Material hergestellten flachen Zwischenlage 25 aus demselben leicht erweichbaren Material bestehen, wie die obere und die untere Lage 21, 23 und in der Weise an diese angrenzen, daß die flache Zwischenlage vollständig von leicht erweichbarem Material umgeben ist.
  • Die zweite Ausführungsform der Erfindung besitzt einen zweilagigen Aufbau. Diese Ausführungsform zeigt den in 7 dargestellten flachen Aufbau, welcher eine flache obere Lage 27 und eine flache untere Lage 29 umfaßt. Die obere Lage besteht aus einem schwer erweichbaren Material, das bei einer Temperatur unterhalb der Siedetemperatur von Wasser nicht erweicht, wie ein Elastomer, Silikongummi, synthetischer Gummi, Silikonharz oder ein hochtemperatur-thermoplastisches Harz. Die untere Lage 29 ist aus einem leicht erweichbaren Material aufgebaut, beispielsweise einem thermoplastischen Harz, dessen Erweichungstemperatur höher als die Temperatur des menschlichen Körpers und niedriger als die Siedetemperatur von Wasser ist.
  • Ein anderes Beispiel für einen aus zwei Lagen bestehenden Schutzabschnitt für die Backenzähne ist bei dem in 8 gezeigten flachen Aufbau verwirklicht. Die obere Lage 31 besteht aus einem leicht erweichbaren Material, beispielsweise einem thermoplastischen Harz, dessen Erweichungstemperatur höher als die Temperatur des menschlichen Körpers und niedriger als die Siedetemperatur von Wasser ist. Die untere Lage 33 besteht aus einem schwer erweichbaren Material, welches bei einer Temperatur unterhalb der Siedetemperatur von Wasser nicht erweicht, beispielsweise ein Elastomeres, ein Silikongummi, ein synthetischer Gummi, ein Silikonharz oder ein hochtemperatur-thermoplastisches Harz.
  • In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen besteht der Verbindungsabschnitt vorzugsweise aus einem leicht erweichbaren Material.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung genauer beschrieben.
  • Der Gebißschutz 1 weist ein Paar von rechtem und linken Schutzabschnitt 2, 2 für die Backenzähne und einen Verbindungsabschnitt 3 auf. Der Gebißschutz 1 ist gebrauchsfertig, nachdem er an die individuelle Zahnstellung des Trägers angepaßt wurde (10). Er wird zwischen die unteren und die oberen Backenzähne 4, 5 eingesetzt, welche, wie in 9 gezeigt, kräftig zusammengebissen werden. Zeigt der Schutzabschnitt für die Backenzähne einen dreilagigen Aufbau, bestehen die obere und die untere Lage des Abschnitts jeweils aus einem leicht erweichbaren Material, wie einem thermoplastischen Harz, das eine Erweichungstemperatur aufweist, die höher als die Temperatur des menschlichen Körpers und niedriger als die Siedetemperatur von Wasser ist. Besitzt der Abschnitt zum Schutz der Backenzähne einen zweilagigen Aufbau, besteht eine der Lagen aus einem leicht erweichbaren Material, wie einem thermoplastischen Harz, mit einer Erweichungstemperatur, höher als die Temperatur des menschlichen Körpers und niedriger als die Siedetemperatur von Wasser ist.
  • 1 zeigt die Ausführungsform, in der der Schutzabschnitt für die Backenzähne einen dreilagigen Aufbau aufweist. Er besitzt einen sandwichartigen Aufbau mit einer oberen Lage 21, einer unteren Lage 23 und einer Zwischenlage 25.
  • 2 ist eine Aufsicht auf denselben Gebißschutz und 3 ein Schnittbild entsprechend der Markierung III-III in 1.
  • 4 zeigt die Ausführungsform, bei der der innere Abschnitt 22 der flachen Zwischenlage 25 aus demselben leicht erweichbaren Material besteht, wie die obere Lage 21 und die untere Lage 23.
  • 5 zeigt die Ausführungsform, bei der der innere Abschnitt 22 und der äußere Abschnitt 24 der flachen Zwischenlage 25 aus demselben leicht erweichbaren Material besteht, wie die obere Lage 21 und die untere Lage 23.
  • Das als leicht erweichbares Material verwendbare thermoplastische Harz hat eine vergleichsweise niedrige Erweichungstemperatur (z.B. 60–90°C), d.h. die Erweichungstemperatur liegt höher als die Temperatur des menschlichen Körpers und niedriger als die Siedetemperatur von Wasser. Die für diesen Zweck verwendbaren thermoplastischen Harze sind jedoch nicht auf Polyurethanharze, Silikonharze und Vinylacetatharze beschränkt. Die aus einem thermoplastischen Harz bestehende Lage oder Lagen des Gebißschutzes 1, d.h. die oberen und die unteren Lagen des dreilagigen Aufbaus bzw. eine der Lagen des zweilagigen Aufbaus (die untere Lage 29 in 7 oder die obere Lage 31 in 8) bestehen vorzugsweise aus einem Ethylen-Vinylacetat Copolymeren, das eine Erweichungstemperatur von ungefähr 80°C sowie nach dem Anpaßvorgang eine ausreichende Elastizität besitzt. Das bevorzugte Ethylen-Vinylacetat Copolymere weist einen Acetatanteil von 20–33 Gew.-% auf.
  • Auf der anderen Seite ist das schwer erweichbare Material der flachen Zwischenlage beim dreilagigen Aufbau bzw. der anderen Lage beim zweilagigen Aufbau (d.h. die obere Lage 27 bei 7 oder die untere Lage 33 in 8) ein Material, das bei einer Temperatur unterhalb der Siedetemperatur von Wasser nicht erweicht, beispielsweise ein Elastomer, ein Silikongummi, ein synthetischer Gummi, ein Silikonharz oder ein hochtemperatur-thermoplastisches Harz. Verwendet werden können zum Beispiel Harze der Rabalon MJ Reihe von Mitsubishi Chemicals, Harze der NUC-FLX NT7 Reihe von Nippon Unicar und Harze der Sumimoto TPE-SB200 Reihe von Sumimoto Chemical.
  • Es können Ethylen-Vinylacetat-Copolymere mit unterschiedlichem Acetatanteil für jeweils einerseits die obere und die untere Lage und andererseits die flache Zwischenlage beim dreilagigen Aufbau, bzw. einerseits eine der beiden flachen Lagen und andererseits die andere Lage beim zweilagigen Aufbau verwendet werden. In diesen Fällen ist der Acetatanteil der schwer erweichbaren Lage ziemlich niedrig. Beispielsweise beträgt beim dreilagigen Aufbau der Acetatanteil in der oberen und der unteren Lage 20–33 Gew.-% und der Acetatanteil der Zwischenlage 10–25 Gew.-%. Zwischen den Lagen besteht also ein Unterschied im Acetatanteil von wenigstens 5–10 Gew.-%.
  • Die beidseitig angeordneten Schutzabschnitte 2, 2 für die Backenzähne besitzen jeweils denselben Aufbau und sind symmetrisch zueinander angeordnet. Jeder der Abschnitte 2 zum Schutz der Backenzähne hat einen rechteckigen Querschnitt und die unteren und oberen Flächen 2a, 2b sind jeweils entsprechend zu den Bißflächen der unteren und oberen Backenzähne 4, 5 eines Menschen mit durchschnittlichem Körperbau geformt. Die oberen und die unteren Flächen 2a, 2b besitzen daher jeweils Abmessungen, die etwas größer als die Bißflächen 4a, 5a sind. Der Abstand zwischen der oberen und der unteren Fläche 2a, 2b hängt ab vom Abstand dieser beiden Flächen nachdem der Gebißschutz angepaßt wurde und beträgt vorzugsweise 2 bis 9 mm. Insbesondere wird er so gewählt, daß die Stärke auf der Seite der Backenzähne um 10–15% geringer ist als die Stärke seitlich neben den Backenzähnen. Auf diese Weise kann ein Gebißschutz mit einer besseren Körperverträglichkeit erhalten werden. Ein Gebißschutz mit weiter verbesserter Körperverträglichkeit kann erhalten werden, wenn sichergestellt werden kann, daß die Breite auf der Seite vor den Backenzähnen um 10–40% geringer ist als am Ort der Backenzähne.
  • Der Verbindungsabschnitt 3 verbindet die vorderen Abschnitte 2c, 2c der beidseitigen Schutzabschnitte 2, 2 für die Backenzähne und ist als dünnwandiger bogenförmiger Abschnitt ausgebildet, der sich an die hintere Seite (labiale Seite) 7a... der vorderen Zähne des Unterkiefers anlegt.
  • Weist der Schutzabschnitt 2 für die Backenzähne einen dreilagigen Aufbau auf, werden beim Herstellverfahren die Schutzabschnitte für die Backenzähne und der Verbindungsabschnitt als eine Einheit aus einem thermoplastischen Harz hergestellt, wobei ein Einsatzstück oder ein Kern in der flachen Zwischenlage eingesetzt ist. Dann wird der Kern entfernt und ein schwer erweichbares Material, wie Silikongummi, Silikonharz, Elastomer usw. in den Hohlraum eingespritzt, der sich durch die Entfernung des Kerns gebildet hat. Der Kern wird in seitlicher oder rückwärtiger Richtung entfernt.
  • 11 zeigt den Zustand, nachdem der Kern in rückwärtiger Richtung entfernt wurde und anschließend der so erhaltene Hohlraum 32 mit einem schwer erweichbaren Material, z.B. Silikongummi, Silikonharz, ein Elastomer usw. gefüllt wurde.
  • 12 zeigt den Aufbau, bei dem der Kern zur Seite hin entnommen wird und anschließend der erhaltene flache Hohlraum mit einem schwer erweichbaren Material, z.B. Elastomer, Silikongummi, synthetischem Gummi, Silikonharz oder einem hochtemperatur-thermoplastischen Harz gefüllt wird, um die flache Zwischenlage 25 zu erhalten.
  • Im weiteren wird das Vorgehen beschrieben, um den nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellten Gebißschutz für den Gebrauch anzupassen.
    • (1) Wird der Gebißschutz 1 in heißem Wasser mit einer Temperatur von ungefähr 80°C, was der Erweichungstemperatur des leicht erweichbaren Materials entspricht, untergetaucht, werden die aus dem leicht erweichbaren Material bestehenden Lagen des Gebißschutzes in ungefähr 30 Sekunden bis 1 Minute auf die Erweichungstemperatur erwärmt und können verformt werden.
    • (2) Der teilweise erweichte Gebißschutz 1 wird in die Mundhöhle der Person eingesetzt, die den Gebißschutz tragen soll (Träger) und einem ersten Formprozeß unterworfen.
  • Der Träger legt, wie in 9 dargestellt, die Schutzabschnitte 2, 2 für die Backenzähne jeweils an die beiden Backenzahnreihen 5, 5 des Unterkiefers und den Verbindungsabschnitt gegen die rückwärtige bzw. seitliche Seite 7a... der vorderen Zähne 7... des Unterkiefers an und preßt die jeweiligen Abschnitte mit den Fingern an, um die Abschnitte des Gebißschutzes 1 in engen Kontakt mit den seitlichen Backenzähnen und der Rückseite der Vorderzähne 7... für einen ersten Formprozeß zu bringen.
    • (3) Nachdem der Gebißschutz in die Mundhöhle eingesetzt und in der oben beschriebenen Weise vorgeformt wurde, beißt der Träger Ober- und Unterkiefer zusammen, wodurch der Gebißschutz 1 seine genaue Paßform erlangt.
  • Durch die Kraft, die durch das Zusammenbeißen des Ober- und des Unterkiefers erzeugt wird, werden die erweichten Lagen des Gebißschutzes 1, die aus einem leicht erweichbaren Material bestehen, einer plastischen Verformung unterworfen, so daß die inneren Flächen der oberen und der unteren Lage der beidseitigen Schutzabschnitte 2, 2 für die Backenzähne in eine Form gebracht werden, die komplementär zu den Bißflächen 4a, 5a der oberen und der unteren Backenzähne 4, 5 sind und die Randbereiche der Abschnitte 2, 2 bedecken die Randbereiche der Bißflächen 4a, 5a. Auf diese Weise wird der Gebißschutz in eine Form gebracht, in der die Zahnstellung des Trägers paßgenau reproduziert wird.
  • Die 13 und 14 zeigen den Anpassungsprozeß beim zweilagigen Gebißschutz. In diesem Fall werden die Vertiefungen, welche die Bißflächen entweder der oberen oder der unteren Backenzähne wiedergeben entweder auf der oberen oder der unteren Lage eingeformt.
  • Durch diesen Anpassungsprozeß wird der Abstand zwischen der oberen und der unteren Fläche 2a, 2b von 2–9 mm auf 1–5 mm, vorzugsweise 2–4 mm verringert.
    • (4) Der auf diese Weise angepaßte Gebißschutz 1 wird dann ausgehärtet indem er innerhalb von 20 Sekunden bis zu einer Minute auf eine Temperatur abgekühlt wird, die niedriger als die Erweichungstemperatur ist, wodurch der Anpassungsprozeß abgeschlossen wird.
  • Der fertig angepaßte Gebißschutz 1 wird wieder in die Mundhöhle des Trägers eingesetzt, wie dies in 9 dargestellt ist. Er wird fest von und zwischen den oberen und unteren Backenzähnen festgehalten, so daß die Backenzähne durch die dem Gebißschutz eigene Elastizität geschützt werden. Da der Gebißschutz 1 eine flache Lage aus einem schwer erweichbaren Material aufweist, besteht keine Gefahr, daß der Gebißschutz von den Backenzähnen des Ober- und des Unterkiefers durchgebissen wird, selbst wenn der Gebißschutz mit großer Kraft zusammengebissen wird. Auf diese Weise wird eine sehr zufriedenstellende Schutzwirkung für die Backenzähne erreicht.
  • Mit dem von der Erfindung bewirkten positiven Effekt ist es möglich, einem breiten Publikum von Sportlern, insbesondere auch professionellen Sportlern, einen Gebißschutz zur Verfügung zu stellen, der genau zur Zahnstellung des individuellen Trägers paßt. Zusätzlich kann der Gebißschutz vor dem Gebrauch durch kraftvolles Zusammenbeißen angepaßt werden, und während des Gebrauchs besteht keine Gefahr, daß die Abschnitte zum Schutz der Backenzähne durch die zusammengebissenen Backenzähne abgebissen werden, wodurch der Schutzeffekt verloren gehen würde.
    • (1) Da entweder die obere Lage oder die untere Lage oder beide Lagen der Schutzabschnitte für die Backenzähne aus einem thermoplastischen Harz hergestellt sind, kann der Träger selbst einen paßgenauen Gebißschutz herstellen, indem er den Gebißschutz in Wasser eintaucht, das auf eine Temperatur nahe der Erweichungstemperatur des Harzes erwärmt ist. Auf diese Weise werden die entsprechenden Abschnitte erweicht. Nachdem der Gebißschutz in die Mundhöhle eingesetzt wurde, werden oberer und unterer Kiefer zusammengebissen.
  • Verglichen mit einer herkömmlichen Form ist der Herstellprozeß daher entscheidend vereinfacht und die Herstellzeit drastisch verkürzt.
    • (2) Weiterhin erfordert der Anpassungsvorgang keine besonderen Fähigkeiten. Die Erweichungstemperatur liegt niedrig genug, so daß sie mit heißem Wasser erreicht werden kann, das zu Hause verfügbar ist. Der Gebißschutz kann daher zu Hause angepaßt werden, ohne daß eine Zahnklinik zum Anpassen aufgesucht werden müßte. Es kann daher einem breiten Publikum von Sportlern und insbesondere auch professionellen Sportlern ein Gebißschutz von hoher Qualität zur Verfügung gestellt werden.
    • (3) Durch den Anpassungsprozeß, der keine besondere Vorrichtung oder besondere Fertigkeiten erfordert, wird ein für jeden individuellen Träger optimal angepaßter Gebißschutz erhalten. Wird der Gebißschutz durch wiederholten Gebrauch verformt, kann er wieder in heißem Wasser erweicht werden und der eigenen Zahnstellung wieder angepaßt werden.
    • (4) Da der erfindungsgemäße Gebißschutz alle wesentlichen Merkmale aufweist, die für eine Anpassung an die Zahnstellung des Trägers notwendig sind und jeweils individuell an den Träger angepaßt werden kann, eignet er sich sehr gut für eine Massenherstellung. Dadurch können die Kosten drastisch erniedrigt werden, wodurch es möglich wird, einen Gebißschutz zu Preisen zur Verfügung zu stellen, die auch für Breitensportler interessant sind.
    • (5) Da eine für jeden Träger an seine Zahnstellung optimal angepaßter Gebißschutz hergestellt werden kann, kann ein Schutz der Backenzähne bei großen körperlichen Anstrengungen bei guter Körperverträglichkeit erreicht werden. Da die Backenzähne ungehindert zusammengebissen werden können, können die Muskelkräfte bei einem Schlag wirksam freigesetzt werden. Nimmt man die Kraft des dorsalen Muskels als Beispiel, konnte experimentell nachgewiesen werden, das im Vergleich zu einer Gruppe, die keinen Gebißschutz trug, durch das Tragen des erfindungsgemäßen Gebißschutzes eine Verbesserung der dorsolumbaren myodynamometrischen Werte erreicht werden kann.
    • (6) Da die flache Zwischenlage bei der dreilagigen Ausführungsform bzw. die obere oder die untere Lage bei der zweilagigen Ausführungsform aus einem elastischen, schwer erweichbaren Material aufgebaut ist, wie ein Elastomer, Silikongummi, synthetischer Gummi, Silikonharz oder ein hochtemperatur-thermoplastisches Harz, führt ein kraftvolles Zusammenbeißen der Zähne beim Anpassen oder beim Tragen des Gebißschutzes nicht zu einer Zerstörung oder einem Quetschen der Schutzabschnitte für die Backenzähne, so daß die Anpassung an die Backenzähne ohne Befürchtungen durchgeführt werden kann. Ferner kann der Gebißschutz gebraucht werden, ohne daß befürchtet werden muß, daß die Schutzabschnitte für die Backenzähne während der Sportausübung abgebissen werden, weil die Backenzähne zu stark zusammengebissen werden.
    • (7) Weisen die Schutzabschnitte einen flachen zweilagigen Aufbau auf und besteht eine der Lagen aus einem

Claims (4)

  1. Gebißschutz (1) mit einem rechten und einem linken Schutzabschnitt (2, 2) für Backenzähne, welcher jeweils eine obere (2a) und eine untere Fläche (2b) aufweist, die komplementär zu den Bißflächen der oberen oder der unteren Backenzähne ist, und einem Verbindungsabschnitt (3), der die Schutzabschnitte (2, 2) für die Backenzähne verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schutzabschnitte (2, 2) für die Backenzähne eine obere Lage (21), eine untere Lage (23) und eine zwischen der oberen Lage und der unteren Lage angeordnete flache Zwischenlage (25) aufweist, und die obere Lage (21) und die untere Lage (23) jeweils aus einem leicht erweichbaren Material, insbesondere einem thermoplastischen Harz, aufgebaut ist, dessen Erweichungstemperatur höher als die Temperatur des menschlichen Körpers und niedriger als die Siedetemperatur von Wasser ist und die flache Zwischenlage (25) aus einem elastischen, schwer erweichbaren Material aufgebaut ist, welches bei Temperaturen unterhalb der Siedetemperatur von Wasser nicht erweicht, vorzugsweise ein Elastomer, ein Silikongummi, ein synthetischer Gummi, ein Silikonharz oder ein hochtemperatur-thermoplastisches Harz.
  2. Gebißschutz (1) mit einem rechten und einem linken Schutzabschnitt (2, 2) für Backenzähne, welcher jeweils eine obere Fläche (2a) und eine untere Fläche (2b) aufweist, die komplementär zu den Bißflächen der oberen oder der unteren Backenzähne ist, und einem Verbindungsabschnitt (3), der die Schutzabschnitte (2, 2) für die Backenzähne verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schutzabschnitte (2, 2) für die Backenzähne eine obere Lage (27, 31) und eine untere Lage (29, 33) aufweist, und die untere Lage (29) oder die obere Lage (31) aus einem leicht erweichbaren Material aufgebaut sind, dessen Erweichungstemperatur höher als die Temperatur des menschlichen Körpers und niedriger als die Siedetemperatur von Wasser ist, vorzugsweise ein thermoplastisches Harz, und die obere Lage (27) oder die untere Lage (33) flach aus einem elastischen, schwer erweichbaren Material aufgebaut ist, das bei einer Temperatur unterhalb der Siedetemperatur von Wasser nicht erweicht, vorzugsweise ein Elastomeres, ein Silikongummi, ein synthetisches Gummi, ein Silikonharz oder ein hochtemperatur thermoplastisches Harz.
  3. Verfahren zur Herstellung eines Gebißschutzes (1) mit einem rechten und einem linken Schutzabschnitt (2, 2) für Backenzähne, welcher jeweils eine obere Fläche (2a) und eine untere Fläche (2b) aufweist, die komplementär zu den Bißflächen der oberen oder der unteren Backenzähne ist, und einem Verbindungsabschnitt (3), der die Schutzabschnitte (2, 2) für die Backenzähne verbindet, wobei die Schutzabschnitte (2, 2) für die Backenzähne aus einem leicht erweichbaren Material geformt werden, dessen Erweichungstemperatur höher als die Temperatur des menschlichen Körpers und niedriger als die Siedetemperatur von Wasser ist, vorzugsweise einem thermoplastischen Harz, wobei ein flacher Hohlraum (32) im Inneren der Schutzabschnitte (2, 2) ausgebildet wird, und anschließend der flache Hohlraum (32) mit einem elastischen, schwer erweichbaren Material ausgefüllt wird, das bei einer Temperatur unterhalb der Siedetemperatur von Wasser nicht erweicht, vorzugsweise einem Elastomeren, einem Silikongummi, einem synthetischen Gummi, einem Silikonharz, oder einem hochtemperatur-thermoplastischen Harz.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Gebißschutzes (1) mit einem rechten und einem linken Schutzabschnitt (2, 2) für Backenzähne, welcher jeweils eine obere (2a) und eine untere Fläche (2b) aufweist, die komplementär zu den Bißflächen der oberen oder der unteren Backenzähne ist, und einem Verbindungsabschnitt (3), der die Schutzabschnitte (2, 2) für die Backenzähne verbindet, wobei die Schutzabschnitte (2, 2) für die Backenzähne aus einem leicht erweichbaren Material geformt werden, dessen Erweichungstemperatur höher als die Temperatur des menschlichen Körpers und niedriger als die Siedetemperatur von Wasser ist, vorzugsweise einem thermoplastischen Harz, wobei in der flachen Zwischenlage (25) ein zur Seite geöffneter Hohlraum ausgebildet wird, und der in der flachen Zwischenlage (25) angeordnete Hohlraum mit einem elastischen, schwer erweichbaren Material ausgefüllt wird, das bei einer Temperatur unterhalb der Siedetemperatur von Wasser nicht erweicht, vorzugsweise ein Elastomer, ein Silikongummi, ein synthetischer Gummi, ein Silikonharz oder ein hochtemperatur thermoplastisches Harz.
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