DE19734476C2 - Crimpanschluss - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Crimpanschluß gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.

Ein solcher, aus der DE 43 40 377 A1 bekannter Crimpanschluß umfaßt einen elektri­ schen Kontaktbereich zur Verbindung mit einem Gegenkontakt und einen Festklemm­ bereich zum Festhalten einer Leitung. Der elektrische Kontaktbereich weist eine untere Wand, eine linke und rechte Seitenwand auf. Der Festklemmbereich ist U-förmig aus­ gebildet und weist eine untere Wand und eine linke und rechte Seitenwand auf Zwi­ schen dem elektrischen Kontaktbereich und dem Festklemmbereich ist ein Crimpver­ bindungsbereich angeordnet, um einen Leiter der Leitung zu kontaktieren und damit eine Verbindung mit dem elektrischen Kontaktbereich herbeizuführen. Der Crimpver­ bindungsbereich hat einen U-förmigen Querschnitt mit einer unteren Wand, einer rechten Seitenwand mit einem rechten Crimpschneidenteil und einer linken Seitenwand mit einem linken Crimpschneidenteil. Der Crimpverbindungsbereich ist mit dem Fest­ klemmbereich über einen ersten Verbindungsabschnitte und der Crimpverbindungsbe­ reich mit dem elektrischen Kontaktbereich über einen zweiten Verbindungsabschnitt verbunden, wobei die Verbindungsabschnitt jeweils eine untere Wand aufweisen. Die untere Wand des Festklemmbereichs, des ersten Verbindungsabschnitts, des Crimp­ verbindungsbereiches, des zweiten Verbindungsabschnitts und des elektrischen Kon­ taktbereiches sind durchgehend ausgebildet.

Aus dem DE-GM 19 96 081 ist eine Crimpverbindung bekannt, bei der die linke und rechte Seitenwand jeweils Öffnungen aufweist, aus denen ein rechtes und linkes Crimpschneidenteil jeweils als Vorsprung aus der Öffnung heraus einwärts gebogen ist. Die Öffnungen sind am gesamten Umfang von einer Wandung umgeben. Die Lei­ tung wird über eine Zugentlastung vor einem Herausziehen gesichert.

Aus der DE 40 27 773 A1 ist eine Crimpanschluß bekannt, bei dem die rechten und linken Seitenwände eines Festklemmbereichs und eines Crimpverbindungsbereichs durchgehend ausgebildet sind. In den Seitenwänden des Crimpverbindungsbereiches sind Öffnungen vorhanden, aus denen jeweils ein Crimpschneidenteil als Vorsprung einwärts gebogen ist. Die Öffnungen sind am gesamten Umfang jeweils von einer Wandung umgeben.

Aus der JP 7-192777 A ist ein Crimpanschluß zur elektrischen Kontaktierung bekannt, der einen ersten und einen zweiten Verbindungsabschnitt mit einer unteren Wand auf­ weist. Der erste und zweite Verbindungsabschnitt hat einen U-förmigen Querschnitt und ist jeweils durchgehend ausgebildet.

Die Fig. 1(a) bis 1(c) zeigen einen, in der US 4 385 794 offenbarten konventionellen Crimpanschluß. Dabei zeigt Fig. 1(a) eine perspektivische Darstellung des Crimpan­ schlusses, Fig. 1(b) ist eine Schnittdarstellung, geschnitten entlang der Linie B-B in Fig. 1(a), und Fig. 1(c) zeigt perspektivisch einen Teil einer ummantelten Leitung verbun­ den mit dem Crimpanschluß.

In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 den oben genannten konventionellen Crimp­ anschluß. Der Crimpanschluß 1 wird durch Maschinenpressen aus einem dünnen Me­ tallblech hergestellt. Sein vorderseitiger Bereich ist ein elektrischer Kontaktbereich 2, der mit dem (nicht dargestellten) Gegenanschluß verbunden wird, sein rückseitiges Ende ist ein Festklemmbereich 3 zum Befestigen der Leitung, und der Mittenbereich zwischen den vorder- und rückseitigen Abschnitten ist ein Crimpverbindungsbereich 4. Der elektrische Kontaktbereich 2 wird so mit dem Gegenanschluß zusammengesteckt, daß dieser mit dem Gegenanschluß elektrisch verbunden ist. Der Festklemmbereich hat rechte und linke Haltestücke (die Teile der Seitenflächen sind) 3a, die nach innen gebogen werden, um die Leitung W am Isoliermantel Wb festzuhalten. Der Crimpver­ bindungsbereich 4 ist leitend mit dem Leiter Wa der Leitung W verbunden. Der Fest­ klemmbereich 3 ist über einen ersten verengten Teil 6a mit dem Crimpverbindungsbe­ reich 4 und der Crimpverbindungsbereich 4 ist über einen zweiten verengten Teil 6b mit dem Kontaktbereich 2 verbunden.

Der Crimpverbindungsbereich 4 hat an seinem vorderen Ende ein vorderes Crimpteil 10A und an seinem hinteren Ende ein hinteres Crimpteil 10B. Jedes der vorderen und hinteren Crimpteile 10A und 10B umfaßt ein Paar rechte und linke, einander gegen­ überstehende Crimpschneidenteile 11, die einen Crimpschlitz 12 bilden, in den der Leiter Wa der Leitung W geschoben wird. Der Festklemmbereich 3, der Crimpverbin­ dungsbereich 4 und der Kontaktbereich 2 haben eine streifenartige gemeinsame unte­ re Wandung. Der Crimpverbindungsbereich 4 hat einen U-förmigen Querschnitt mit einer unteren Wandung 7 und ein Paar Seitenwandungen 9 rechts und links, die durch nach oben Biegen von rechten und linken Randabschnitten der unteren Wandung 7 gebildet werden. Die Crimpschneidenteile 11 der Crimpteile 10A und 10B werden durch Einwärtsbiegen der vorderen und hinteren Randbereiche der Seitenwandungen 9 gebildet. Am Crimpverbindungsbereich 4 sind entlang der Biegekanten, um die die Seitenwandungen 9 in bezug auf die untere Wandung gebogen werden, Vertiefungen 18 eingepreßt, damit die Biegesteifigkeit des Crimpverbindungsbereiches erhöht wird.

Die Leitung W wird mit dem Crimpanschluß 1 wie folgt verbunden: Ein Endabschnitt der Leitung W wird in den hinteren Endbereich des Crimpanschlusses 1 so eingelegt, daß der Endabschnitt der Leitung parallel zum Endbereich des Crimpanschlusses 1 ist. In diesem Zustand wird der Endabschnitt der Leitung W von oben in den Crimpschlitz 12 des Crimpverbindungsbereichs 4 geschoben. Dadurch schneiden die rechten und linken Crimpschneidenteile 11 den isolierenden Mantel Wb der Leitung W ein und ver­ binden den Leiter Wa der Leitung W. Wenn der Endabschnitt der Leitung W weiter eingeschoben wird, gelangt der Leiter Wa zwischen die rechten und linken Crimp­ schneidenteile 11 und wird dadurch sicher von diesen gehalten. Bei diesem Vorgang wird auf die rechten und linken Crimpschneidenteile 11 eine Kraft ausgeübt, die diese nach außen drückt.

Fig. 2 zeigt einen Crimpanschluß 21 nach dem ungeprüften japanischen Gebrauchs­ muster Nr. 15159/1992. Der Crimpanschluß 21 wird auch durch Maschinenpressen aus einem Stück dünnen Metallblech hergestellt. Der vordere Teil des Crimpanschlus­ ses 21 ist ein elektrischer Kontaktbereich 2, der mit dem Gegenanschluß verbunden wird. Der hintere Bereich ist ein Festklemmbereich 3, und der mittlere Teil zwischen dem vorderen und dem hinteren Bereich ist ein Crimpverbindungsbereich 4. Der Fest­ klemmbereich 3 ist über einen ersten verengenden Teil 6a mit dem Crimpverbindungs­ bereich 4 verbunden, und der Crimpverbindungsbereich 4 ist über einen zweiten ver­ engenden Bereich 6b mit dem Kontaktbereich 2 verbunden.

Der Crimpverbindungsbereich 4 hat einen U-förmigen Querschnitt, wobei ein Teil sei­ ner unteren Wandung 7 sich zum Kontaktbereich 2 und zum Festklemmbereich 3 er­ streckt, und er hat ein Paar rechte und linke Seitenwandungen 9, die durch Aufwärts­ biegen der rechten und linken Randabschnitte der unteren Wandung 7 gebildet wer­ den. Die Seitenwände 9 des Crimpverbindungsbereichs 4 sind jeweils fortlaufend mit den Seitenwänden des Festklemmbereichs 3 verbunden. Der Crimpverbindungsbe­ reich 4 hat jeweils am vorderen und am hinteren Ende ein vorderes Crimpteil 10A und ein hinteres Crimpteil 10B. Jedes der vorderen und hinteren Crimpteile 10A und 10B umfaßt ein Paar einander gegenüberstehender linker und rechter Crimpschneidenteile 11, die einen Crimpschlitz 12 bilden, in den der Leiter der Leitung eingeschoben wird. Die Crimpschneidenteile 11 werden durch Einwärtsbiegen der vorderen Randbereiche der Seitenwände 9 gebildet. Das hintere Kontaktstück 10B wird durch eine Crimpplatte 13 gebildet, die man durch Einschneiden und Hochbiegen der unteren Wandung 7 am ersten verengten Teil 6a erhält. Die Crimpplatte 13 umfaßt rechte und linke Crimp­ schneidenteile 13a und einen durch diese Schneidenteile definierten Crimpschlitz 12. Die rechten und linken oberen Endbereiche der Crimpplatte 13 sind mit einem Schlitz 14 verbunden, der an den Seitenwandungen 9 angebracht ist, um zu verhindern, daß die Crimpplatte vor- oder zurückgebogen wird.

Im allgemeinen wird ein Crimpanschluß in Massenproduktion hergestellt und ein Stec­ kergehäuse enthält gewöhnlich eine Vielzahl von Crimpanschlüssen derart, daß sie nebeneinander angeordnet sind. Daher ergab sich bis jetzt eine starke Forderung für die Bereitstellung eines Crimpanschlusses mit kleiner Baugröße und geringem Ge­ wicht. Um das Gewicht des Crimpanschlusses zu verringern, ist es wesentlich, die Dic­ ke des Metallblechs zu reduzieren, aus dem der Crimpanschluß geformt wird. Zur Mi­ niaturisierung des Crimpanschlusses ist es zusätzlich notwendig, die Breite und die Länge des Crimpanschlusses zu reduzieren. Um beispielsweise die Breite des Crimpanschlusses zu reduzieren, ist es wesentlich auch die Breite der Crimpschnei­ denteile zu reduzieren, die den Crimpschlitz bilden.

Wird jedoch die Dicke des Metallblechs, aus dem der Crimpanschluß geformt wird, verringert oder die Breite der Crimpschneiden reduziert, dann reduziert sich die me­ chanische Stabilität der Crimpschneiden mit dem Ergebnis, daß beim Einschieben der Leitung in den Crimpschlitz die rechten und linken Crimpschneidenteile nach außen gebogen werden.

In Anbetracht dessen werden die Crimpschneidenteile 11 des in Fig. 1 dargestellten Crimpanschlusses durch Einwärtsbiegen der vorderen und hinteren Randbereiche der Seitenwandungen 9 des Crimpverbindungsbereichs 4 gebildet. Jedoch wirkt die beim Einschieben der Leitung in den Crimpschlitz wirkende Kraft auch auf die Verbindungs­ stellen (umgebogenen Bereiche) zwischen den Seitenwandungen und der unteren Wandungen 7. Als Ergebnis werden die Seitenwandungen 9 und entsprechend die Crimpschneidenteile 11 nach außen gebogen (geöffnet). Um diese Schwierigkeit zu umgehen, werden an den Verbindungsstellen der Seitenwandungen 9 mit der unteren Wandung 7 die Vertiefungen angebracht. Jedoch verhindern die Vertiefungen nicht sehr wirkungsvoll, daß die oberen Endbereiche der Seitenwände 9 nach unten gebo­ gen werden, das heißt, sie verhindern nicht sehr wirkungsvoll, daß die Crimpschnei­ denteile 11 geöffnet werden.

Im Falle des in Fig. 2 dargestellten konventionellen Crimpanschlusses 21 sind die Sei­ tenwandungen 9 des Crimpverbindungsbereichs 4 einstückig mit den Seitenwandun­ gen (den unteren Bereichen der Haltestücke 3a) des Festklemmbereichs 3 ausgebil­ det. Dieses Merkmal kann das Nachuntenbiegen (Nachaußenbiegen) der Seitenwan­ dungen 9 verhindern. Da allerdings die Crimpplatte 13 als hinteres Crimpteil 10B ver­ wendet wird, die durch Trennen und nach oben Biegen der unteren Wandung 7 am ersten verengenden Teil 6a gebildet wird, ist es notwendig, die untere Wandung 7 des ersten verengenden Teils, die der Höhe der Crimpplatte 13 entspricht, vergrößert aus­ zubilden. Dementsprechend wird es schwierig, die Abmessung zwischen den Crimp­ verbindungsbereich 4 und dem Festklemmbereich 3 zu reduzieren, weshalb der An­ schluß unvermeidbar voluminös wird. Des weiteren sind die Seitenwandungen 9 des Crimpverbindungsbereichs 4 von der Crimpplatte 13 getrennt, weshalb die Seitenwan­ dungen 9 die Crimpplatte 13 in seitlicher Richtung nicht genügend abstützen. Folglich ist es unmöglich zu verhindern, daß die Crimpschneidenteile 13a nach außen geöffnet werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Crimpanschluß mit geringen Abmes­ sungen zu schaffen, der beim Einschieben der Leitung zwischen die Crimpschneiden­ teile eine gute mechanische Stabilität aufweist.

Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 ange­ gebenen Merkmale gelöst.

Erfindungsgemäß sind der erste Verbindungsabschnitt der den Crimpverbindungsbe­ reich mit dem Festklemmbereich verbindet und der zweite Verbindungsabschnitt, der den Crimpverbindungsbereich mit dem elektrischen Kontaktbereich verbindet, U-förmig ausgebildet. Die rechten und linken Seitenwände des Festklemmbereichs, des ersten Verbindungsabschnitts, des Crimpverbindungsbereichs, des zweiten Verbindungsab­ schnitts und des elektrischen Kontaktbereichs sind durchgehend ausgebildet. Die rechte und linke Seitenwand des Crimpverbindungsbereiches weisen jeweils eine Öff­ nung auf, die am gesamten Umfang von einer Wandung umgeben ist. Das rechte und linke Crimpschneidenteil sind jeweils als Vorsprung aus der Öffnung heraus einwärts gebogen. Dadurch wird erreicht, daß der gesamte Crimpanschluß klein dimensioniert werden kann. Die rechte Seitenwand des elektrischen Kontaktbereiches weist eine obere Wand auf, die sich mit einer oberen Wand der linken Seitenwand gegenseitig überlappt. Dadurch wird die mechanische Festigkeit, die durch die durchgehende Ausbildung der rechten und linken Seitenwände des Festklemmbereichs, des ersten Verbindungsabschnitts, des Crimpverbindungsbereichs, des zweiten Verbindungsab­ schnitts und des elektrischen Kontaktbereichs gegeben ist, zusätzlich verbessert, so daß auf sichere Weise vermieden wird, daß beim Einschieben der Leitung zwischen die Crimpschneidenteile sich die Seitenwände nach außen verbiegen.

Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:

Fig. 1(a) ein Beispiel eines konventionellen Crimpanschlusses in perspektivi­ scher Darstellung,

Fig. 1(b) eine Schnittansicht in Pfeilrichtung, geschnitten im wesentlichen entlang der Linie B-B in Fig. 1(a), und

Fig. 1(c) eine perspektivische Darstellung eines Teils des konventionellen Crimpanschlusses aus Fig. 1(a), der mit einer Leitung verbunden ist;

Fig. 2(a) ein weiteres Beispiel eines konventionellen Crimpanschlusses in per­ spektivischer Darstellung,

Fig. 2(b) eine Schnittansicht von Teilen eines konventionellen Crimpanschlusses aus Fig. 2(a), der mit einer Leitung verbunden ist;

Fig. 3 ein Beispiel einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Crimpanschlusses, in perspektivischer Darstellung;

Fig. 4(a) ein Teil des Crimpanschlusses (aus Fig. 3) der mit einer Leitung ver­ bunden ist in perspektivischer Darstellung,

Fig. 4(b) eine Schnittdarstellung, geschnitten entlang der Linie B-B in Fig. 4(a),

Fig. 4(c) eine Schnittdarstellung, geschnitten entlang der Linie C-C in Fig. 4(a); und

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Beispiels einer zweiten Ausfüh­ rungsform des erfindungsgemäßen Crimpanschlusses.

Ein Beispiel einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Crimpanschlusses wird im folgenden mit Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 beschrieben.

In den Fig. 3 und 4 bezeichnet das Bezugszeichen 51 den Crimpanschluß der ersten Ausführungsform. Der Crimpanschluß 51 wird durch Maschinenpressen eines Teils aus dünnem Metallblech erhalten. Der vordere Endbereich des Crimpanschlusses 51 ist ein elektrischer Kontaktbereich 2, der mit einem Gegenkontakt (nicht gezeigt) ver­ bunden wird, der hintere Endbereich ist ein Festklemmbereich 3, zum Festklemmen einer Leitung, und der mittlere Bereich zwischen dem vorderen und hinteren Bereich ist ein Crimpverbindungsbereich 4.

Der elektrische Kontaktbereich 2 wird mit einem Gegenkontakt verbunden, um die Leitung W mit dem Gegenkontakt elektrisch zu verbinden. Der elektrische Kontaktbe­ reich 2 ist in Form einer Hülle ausgebildet, die durch rechte und linke Seitenwände 52, einer oberen Wand 55 und einem Teil einer unteren Wand definiert ist. Der Fest­ klemmbereich 3 dient zum Halten der Leitung W an dem Isoliermantel Wb. Der Fest­ klemmbereich 3 hat einen U-förmigen Querschnitt, der durch einen Teil einer unteren Wand 7 und durch rechte und linke Seitenwände 53 definiert wird. Die oberen Endbe­ reiche der rechten und linken Seitenwände 53 umfassen Haltestücke 3a, die nach in­ nen über die Leitung W gebogen werden, um diese zu halten. Der Crimpverbindungs­ bereich 4 dient zur elektrischen Verbindung (des Crimpanschlusses) mit dem Leiter Wa der Leitung W, er hat einen U-förmigen Querschnitt, der durch einen Teil der unte­ ren Wand 7 und durch rechte und linke Seitenwände 54 definiert wird. Der Festklemm­ bereich 3 wird durch einen ersten Verbindungsabschnitt 56 mit dem Crimpverbin­ dungsbereich 4 verbunden. Der erste Verbindungsabschnitt 56 ist U-förmig ausgebil­ det, mit einem Teil der unteren Wandung 7 und rechten und linken Seitenwände 56a. Der Crimpverbindungsbereich 4 ist durch einen zweiten Verbindungsabschnitt 57 mit dem elektrischen Kontaktbereich 2 verbunden. Der zweite Verbindungsabschnitt 57 hat einen U-förmigen Querschnitt, der durch die untere Wand 7 und rechte und linke Sei­ tenwände 57a definiert ist.

Wie aus obiger Beschreibung offensichtlich ist, hat der Klemmbereich 3, der Crimp­ verbindungsbereich 4 und der elektrische Kontaktbereich 2 eine gemeinsame untere Wand 7. Die rechten Seitenwände 53, 56a, 54, 57a und 52 sind als eine flache Wan­ dung ausgebildet, und ähnlich sind auch die linken Seitenwände 53, 56a, 54, 57a und 52 in Form einer flachen Wandung ausgebildet. Diese rechten und linken Seitenwände 53, 56a, 54, 57a und 52 werden durch Aufwärtsbiegen der rechten und linken Wandtei­ le gebildet, die sich an den rechten und linken Randbereichen der unteren Wand 7 fortsetzen.

Der Crimpverbindungsbereich 4 hat jeweils an seinem vorderen und hinteren Ende ein vorderes Crimpteil 10A und ein hinteres Crimpteil 10B. Jedes der Crimpteile 10A und 1 OB umfaßt ein Paar von rechten und linken Crimpschneidenteilen 11, die zum Ein­ schieben des Leiters der Leitung W einen Crimpschlitz 12 definieren. Die rechten und linken Wände 54 des Crimpverbindungsbereichs 4 haben jeweils eine rechteckige Öff­ nung 61 (im folgenden als "erste Öffnungen 61" bezeichnet). Vorsprünge, die sich an den vorderen und hinteren Rändern jeder der ersten Öffnungen 61 erstrecken, werden zur Bildung der oben genannten Crimpschneidenteile 11 nach innen umgebogen. Die Wandung über jeder der rechteckigen Öffnungen 61 verbleibt als eine Koppelwand 62 (welche ein Teil der Seitenwand 54 ist). Das heißt, daß die oberen Endbereiche der rechten Crimpschneidenteile der Crimpteile 10A und 10B über die rechtsseitige Kop­ pelwand 62 jeweils miteinander verbunden sind, und ebenso sind die oberen Endbe­ reiche der linken Crimpschneidenteile der Crimpteile 10A und 10B durch die linksseiti­ ge zusammenhängende Wand 62 miteinander verbunden. Bei dem erfindungsgemä­ ßen Crimpanschluß sind die rechteckigen Öffnungen 61 an den Seitenwände 54 des Crimpverbindungsbereichs 4 angebracht und die Vorsprünge, die sich von den vorde­ ren und hinteren Rändern der Öffnungen 61 erstrecken, sind zu Crimpschneidenteilen 11 geformt, so daß die Seitenwände 53, 56a, 54, 57a und 52 nicht unterbrochen sind und eine Seitenwand bilden.

Im folgenden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Crimpanschlusses an­ hand der Fig. 3 und 4 beschrieben.

Die Leitung W wird mit dem erfindungsgemäßen Crimpanschluß wie folgt verbunden: wie in Fig. 4(a) gezeigt ist, wird ein Endbereich der Leitung W so in den rückwärtigen Endbereich des Crimpanschlusses 51 eingelegt, daß der Endbereich der Leitung W parallel zu dem rückwärtigen Endbereich des Crimpanschlusses 51 angeordnet ist. In diesem Zustand wird die Leitung von oben in den Crimpschlitz 12 (siehe auch Fig. 3) des Crimpverbindungsbereichs 4 eingeschoben. Dadurch durchschneiden, wie in Fig. 4(b) dargestellt, die rechten und die linken Crimpschneidenteile 11 den Isoliermantel Wb der Leitung W und verbinden den Leiter Wa von beiden Seiten. Wenn die Leitung W weiter eingeschoben wird, wird der Leiter Wa zwischen die rechten und linken Crimpschneidenteile 11 bewegt und dort positioniert und von den Crimpschneidenteile 11 sicher gehalten.

Wie die Pfeile (b) in Fig. 4(b) erkennen lassen, wirken bei diesem Vorgang Kräfte auf die rechten und die linken Crimpschneidenteile 11, jedoch kann ein Öffnen der Crimp­ schneidenteile 11 aus folgenden Gründen verhindert werden:

Bei dem Crimpanschluß 51 sind die rechten Seitenwände 52, 54 und 53 des elektri­ schen Kontaktbereichs 2, des Crimpverbindungsbereichs 4 und des Festklemmbe­ reichs 3 als eine zusammenhängende Seitenwand ausgebildet, ebenso sind auch die linken Seitenwände 52, 54 und 53 als eine zusammenhängende Seitenwand ausgebil­ det. Zudem ist der erste Verbindungsabschnitt 56, der den Crimpverbindungsbereich 4 mit dem Festklemmbereich 3 verbindet, U-förmig ausgebildet, und wird durch die unte­ re Seitenwand 7 und die rechten und linken Seitenwände 56a definiert, ferner ist der zweite Verbindungsabschnitt 57, der den Crimpverbindungsbereich 4 mit dem elektri­ schen Kontaktbereich 2 verbindet, auch U-förmig ausgebildet und durch die untere Wand 7 und die rechten und linken Seitenwände 57a definiert. Daher ist nicht nur die Gesamtsteifigkeit des Crimpanschlusses 51 erhöht, sondern die Seitenflächen des Crimpverbindungsbereichs 4 sind durch die Seitenwände 52 und 56 des elektrischen Kontaktbereichs 2 und des Festklemmbereichs 3, die sich vor und hinter dem Crimp­ verbindungsbereich 4 befinden, stark eingeschränkt. Besonders, da der elektrische Kontaktbereich 2 in Form einer Hülle ausgebildet ist, ist die einschränkende Kraft der Seitenwand 52 auf die Seitenwand 54 beträchtlich stark. Dadurch sind die Seitenwän­ de 54, die die Crimpschneidenteile 11 ausbilden, am vorderen und hinteren Ende ein­ geschränkt, selbst wenn eine die Crimpschneidenteile 11, des Crimpverbindungsbe­ reichs 4, nach außen öffnende Kraft angewandt wird, das heißt, die Crimpschneidentei­ le werden nie nach außen geöffnet.

Das Festklemmen (Halten) der Leitung W am Festklemmbereich 3 und das Einschie­ ben der Leitung W in den Crimpverbindungsbereich 4 können gleichzeitig durchgeführt werden. In diesem Falle, werden wie in Fig. 4(c) dargestellt, die Haltestücke 3a der oberen Endbereiche der Seitenwand 53 des Festklemmbereichs 3 nach innen gebo­ gen, wie es durch die Pfeile (a) angezeigt ist. Daher kompensieren sich die einwärts, auf die Seitenwände 53 des Festklemmbereichs 3, und die auswärts, von den Crimp­ schneidenteile 11 des Crimpverbindungsbereichs 4, auf die Seitenflächen 54 gerichte­ ten Kräfte gegenseitig, selbst wenn, wie in Fig. 4(b) durch die Pfeile (b) angedeutet, die Crimpschneidenteile 11 des Crimpverbindungsbereichs 4 durch das Einschieben der Leitung veranlaßt werden, sich nach außen zu öffnen. Als Ergebnis wird ein sich nach außen Öffnen der Crimpschneidenteile 11 wirksam verhindert.

Wenn die Breite der Crimpschneidenteile 11 reduziert wird, um den Crimpanschluß zu miniaturisieren, so ergibt sich beim Crimpanschluß nicht die Schwierigkeit, daß die Crimpschneidenteile den Isoliermantel Wb beim Einführen einer Leitung in den Crimp­ schlitz ungenügend durchtrennen, da wie oben beschrieben, das nach außen Öffnen der Crimpschneidenteile 11 wirksam verhindert wird. Zusätzlich kann die Kontaktbela­ stung (oder Haltebelastung) auf den Leiter Wa der Leitung W stark genug ausgeführt werden, das heißt, der elektrische Kontakt wird hinsichtlich seiner Zuverlässigkeit ver­ bessert.

Beim erfindungsgemäßen Crimpanschluß werden die rechten und die linken Crimp­ schneidenteile 11 des Crimpverbindungsbereichs 4 durch Einschneiden und Aufbiegen der rechten und linken Seitenwände 54 gebildet. Daher ist es im Falle des erfindungs­ gemäßen Crimpanschlusses, im Gegensatz zu dem konventionellen Anschluß, bei dem wie in Fig. 2 gezeigt ist, die Crimpschneidenteile durch Aufbiegen der unteren Wand 7 gebildet werden, nicht notwendig, eine Abmessung zum Einschneiden und Aufbiegen der Crimpschneidenteile vorzusehen, weshalb die Länge des Crimpan­ schlusses entsprechend verringert werden kann. Des weiteren sind beim Crimpan­ schluß die rechten Wände 53 und 54 und ebenso die linken Wände 53 und 54 vom Festklemmbereich 3 bis zum Crimpverbindungsbereich 4 durchgehend ausgebildet, was ein Verschieben der Mitte des Crimpverbindungsbereichs 4 und der Mitte des Festklemmbereichs 3 gegeneinander verhindert. Demgemäß ist der erfindungsgemä­ ße Crimpanschluß frei von dem Problem, daß die Arbeitsleistung durch den Umstand gemindert wird, daß sich die Leitung W beim Einschieben in den Crimpschlitz oder beim Festklemmen verbiegt.

Der erfindungsgemäße Crimpanschluß umfaßt jeweils am vorderen und hinteren Ende die Crimpteile 10A und 10B, wobei die rechten Crimpschneidenteile 11 durch die Kop­ pelwand 62 miteinander verbunden sind, und ähnlich sind die linken Crimpschneiden­ teile 11 durch die Koppelwand 62 miteinander verbunden. Mit anderen Worten, die rechten und auch die linken Crimpschneidenteile 11 sind einstückig ausgebildet. Daher wird ein zur Seite bewegen der Crimpschneidenteile 11 der beiden Crimpteile 10A und 10B durch die Seitenwände 54 in gleichem Maße verhindert.

Desweiteren können die Crimpschneidenteile 11, deren obere Endbereiche über die Koppelwände 62 miteinander verbunden sind, und deren Steifigkeit zur Vermeidung einer Seitenbewegung hoch ist, leicht hergestellt werden. Denn die Seitenwände 54 des Crimpverbindungsbereichs haben rechteckige Öffnungen 61 mit Vorsprüngen, die sich an den vorderen und hinteren Rändern der rechteckigen Öffnungen erstrecken und zur Bildung der Crimpschneidenteile 11 nach innen gebogen werden.

Im folgenden wird ein anderes Beispiel des Crimpanschlusses beschrieben, das ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt.

In Fig. 5 bezeichnet das Bezugszeichen 81 den Crimpanschluß der erfindungsgemä­ ßen zweiten Ausführungsform. Der Crimpanschluß 81 entspricht in seiner Struktur im wesentlichem dem Crimpanschluß 51 der ersten Ausführungsform. Das heißt, daß der Crimpanschluß 81 sich vom Crimpanschluß 51 nur in den folgenden Punkten unter­ scheidet: Der Crimpverbindungsbereich 4 hat zusätzlich zu den zwei Crimpteilen 10A und 10B (im folgenden als erste und zweite Crimpteile 10A und 10B bezeichnet), am hinteren Endbereich einen dritten Crimpteil 10C. Die rechten und linken Seitenwände 54 des Crimpverbindungsbereichs 4 umfassen die Öffnungen 61 (im folgenden als erste Öffnungen 61 bezeichnet), und hinter diesen Öffnungen sind zweite Öffnungen 61 B angebracht. Von den hinteren Enden der zweiten Öffnungen 61B erstrecken sich Vorsprünge, die zur Bildung von Crimpschneidenteilen 11 und einem Crimpschlitz 12 des dritten Crimpteils 10C nach innen gebogen sind. Die übrigen Anordnungen ent­ sprechen denen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. In Fig. 5 sind Teile, die funktional denen entsprechen, die bereits unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 (der ersten Ausführungsform) beschrieben wurden, mit gleichen Bezugszeichen oder Bezeichnungen versehen.

In der zweiten Ausführungsform stellen die ersten und die zweiten Öffnungen 61 und 61 B den ersten, zweiten und dritten Crimpteil 10A, 10B und 10C bereit. Daher wird die Leitung sicherer im Crimpanschluß gehalten und der elektrische Kontakt wird in seiner Zuverlässigkeit verbessert.

Die zweiten Öffnungen 61B können vor den ersten Öffnungen 61 angebracht werden. Bei der zweiten Ausführungsform wird das Crimpteil durch die Verwendung der vorde­ ren Kanten der zweiten Öffnungen 61 gebildet, jedoch kann es auch durch die Ver­ wendung der hinteren Kanten dieser Öffnung gebildet werden. Des weiteren können durch Verwendung der vorderen und hinteren Kanten der zweiten Öffnung 618, dritte und vierte Crimpteile gebildet werden. Die Anzahl der Crimpteile sollte wenigstens 1 sein und die Anzahl der Öffnungen sollte entsprechend der Anzahl der Crimpteile be­ stimmt werden.

Wie oben beschrieben, sind beim erfindungsgemäßen Crimpanschluß nach der ersten Ausführungsform, die rechten Seitenwände 53, 54 des Festklemmbereichs 3 und des Crimpverbindungsbereichs 4 als eine Seitenwand vorgesehen, ebenso als eine Sei­ tenwand vorgesehen sind die linken Seitenwände 53, 54 des Festklemmbereichs 3 und des Crimpverbindungsbereichs 4. Deshalb sind die Seitenwände 54 des Crimp­ verbindungsbereichs 4 durch die Seitenwände 53 des Festklemmbereichs 3 in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Dadurch wird verhindert, daß sich die Crimpschnei­ denteile 11 nach außen hin öffnen, wenn die Leitung W in die Crimpschlitze 12 des Crimpverbindungsbereichs 4 eingeschoben wird, da die Crimpschneidenteile 11 bil­ denden Seitenwände 54, wie oben beschrieben, eingeschränkt sind. Wenn beim An­ klemmen der Leitung W gleichzeitig die Leitung W in die Crimpschlitze 12 geschoben wird, werden die Seitenwände des Festklemmbereichs zur Befestigung der Leitung nach innen gebogen. Deshalb wird ein Öffnen der Crimpschneidenteile 11 nach außen sogar dann verhindert, wenn die Crimpschneidenteile 11 des Verbindungsbereichs dazu neigen, sich beim Einschieben der Leitung W in die Crimpschlitze 12 nach außen zu öffnen, da die nach innen gerichtete Kraft, die auf die Seitenwände 53 des Fest­ klemmbereichs 3 wirkt, und die nach außen gerichtete Kraft, die von den Crimpschnei­ denteilen 11 auf die Seitenwände 54 des Crimpverbindungsbereichs 4 wirkt, sich ge­ genseitig kompensieren.

Außerdem sind die untere Wand 7 und die rechten und linken Wände 54 des Crimp­ verbindungsbereichs 4 mit der unteren Wand 7 und mit den rechten und linken Wän­ den 54 des Festklemmbereichs 3 durch die untere Wand 7 und die rechten und linken Wände des ersten Verbindungsabschnitts 56 miteinander verbunden. Daher ist der Festklemmbereich 3 und der Crimpverbindungsbereich 4 mechanisch sehr stabil, und ein Gegeneinanderverschieben der Mitte des Festklemmbereichs 3 und der Mitte des Crimpverbindungsbereichs 4 wird verhindert.

Weiterhin sind die rechten Seitenwände 52, 53, 54 des elektrischen Kontaktbereichs 2, des Crimpverbindungsbereichs 4 und des Festklemmbereichs 3 als eine Seitenwand ausgebildet, und die linken Seitenwände 52, 53, 54 des elektrischen Kontaktbereichs 2, des Crimpverbindungsbereichs 4 und des Festklemmbereichs 3 sind auch als eine Seitenwand vorgesehen. Deshalb sind die Seitenwände 54 des Crimpverbindungsbe­ reiches 4 durch die Seitenwände 52 des elektrischen Kontaktbereiches 2 und durch die Seitenwände 53 des Festklemmbereiches 3 in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Dementsprechend werden die rechten und linken Crimpschneidenteile 11 kaum nach außen geöffnet, wenn die Leitung W in die Crimpschlitze 12 des Crimpverbindungsbe­ reichs 4 geschoben wird, da die Seitenwände 54 mit den Crimpschneidenteilen 11, wie oben beschrieben, eingeschränkt sind. Da der elektrische Kontaktbereich 2 in Form einer Hülle ausgebildet ist, ist die einschränkende Kraft auf die Crimpschneidenteile 11 bildenden Flächen beachtlich groß, und verhindert zuverlässig ein sich nach außen Öffnen der Crimpschneidenteile 11.

Beim Crimpanschluß 51 ist der Crimpverbindungsbereich 3 mit dem elektrischen Kon­ taktbereich 2 gekoppelt, wobei die gegenseitige Kopplung durch den zweiten Verbin­ dungsabschnitt 57 gebildet wird. Zusätzlich sind die unteren Wände 7 und auch die rechten und linken Wände 52, 53, 54 des Festklemmbereichs 3, des Crimpverbin­ dungsbereichs 4 und des elektrischen Kontaktbereichs 2 jeweils als eine durchgehen­ de Wand ausgebildet. Daher hat der Crimpanschluß 51 eine hohe Gesamtsteifigkeit, und ein Gegeneinanderverschieben der Mitte des Festklemmbereichs 3 und der Mitte des Crimpverbindungsbereichs 4 wird verhindert.

Beim Crimpanschluß 51 sind die vorderen und hinteren Crimpschneidenteile 11 wie oben beschrieben, angebracht, und die oberen Endbereiche der rechten und linken Crimpschneidenteile 11 jeder der vorderen und hinteren Crimpschneiden sind durch eine Koppelwand miteinander verbunden.

Das heißt, daß die rechten als auch die linken Crimpschneidenteile 11 jeweils als eine Einheit ausgebildet sind, was ein nach außen Biegen der Crimpschneidenteile 11 der vorderen und hinteren Crimpschneiden zuverlässig verhindert.

Da die Koppelwände zugleich die Seitenwände 54 des Crimpverbindungsbereichs 4 sind, wird die Wirkung der Seitenwand, die das nach außen Biegen der Crimpschnei­ denteile 11 verhindert, auf die Crimpschneidenteile 11 mit den beiden Crimpschneiden übertragen.

Beim Crimpanschluß 51 sind die ersten Öffnungen 61 jeweils in den rechten und linken Seitenwänden 54 des Crimpverbindungsbereichs 4 angebracht und die Vorsprünge, die sich jeweils von den vorderen und hinteren Rändern von jeder der ersten Öffnun­ gen 61 erstrecken, sind nach innen gebogen, um fertige Crimpschneidenteile 11 zu bilden, deren obere Endbereiche durch die Koppelwände miteinander verbunden sind.

In der zweiten Ausführungsform sind wegen der Bildung der ersten und zweiten Öff­ nungen 61, 61B wenigstens drei Crimpteile in Vorwärts-Rückwärtsrichtung angeordnet. Zusätzlich sind alle Crimpteile über die Seitenwände 52, 53, 54 miteinander verbun­ den. Dieses Merkmal verhindert das nach außen Öffnen der Crimpschneidenteile 11 an den Crimpteilen und verbessert die Zuverlässigkeit des Crimpanschlusses 81 be­ züglich des elektrischen Kontakts.

Trotz der Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausfüh­ rungsbeispielen, ist es für den Fachmann offensichtlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen der Erfindung gemacht werden können, ohne den Bereich der Er­ findung zu verlassen, die folgenden Ansprüchen zielen deshalb darauf ab, alle diese Änderungen und Modifikationen abzudecken, die in den Bereich der Erfindung fallen.

Claims (3)

1. Crimpanschluß mit
einem elektrischen Kontaktbereich (2) zur Verbindung mit einem Gegenkontakt, wobei der elektrische Kontaktbereich (2) eine untere Wand (7), eine linke Seitenwand (52) und eine rechte Seitenwand (52) aufweist,
einem Festklemmbereich (3) mit U-förmigem Querschnitt, mit einer unteren Wand (7), einer rechten Seitenwand (53) und einer linken Seitenwand (53), die im einwärts gebo­ genen Zustand eine Leitung (W) an ihrem Isoliermantel (Wb) entgegengesetzt zur Ein­ steckrichtung der Leitung (W) festhalten,
einem zwischen dem elektrischen Kontaktbereich (2) und dem Festklemmbereich (3) angeordneten Crimpverbindungsbereich (4) zur elektrischen Verbindung mit einem Leiter (Wa) der Leitung (W), wobei der Crimpverbindungsbereich (4) einen U-förmigen Quer­ schnitt hat mit einer unteren Wand (7), einer rechten Seitenwand (54) mit einem rechten Crimpschneidenteil (11) und einer linken Seitenwand (54) mit einem linken Crimpschnei­ denteil (11), so daß ein erster Crimpschlitz (12) zwischen dem linken Crimpscheidenteil (11) und dem rechten Crimpschneidenteil (11) gebildet ist,
einem ersten Verbindungsabschnitt (56) zur Verbindung des Crimpverbindungsbereichs (4) mit dem Festklemmbereich (3), wobei der erste Verbindungsabschnitt (56) eine unte­ re Wand (7) aufweist, und
einem zweiten Verbindungsabschnitt (57) zur Verbindung des Crimpverbindungsbereichs (4) mit dem elektrischen Kontaktbereich (2), wobei der zweite Verbindungsabschnitt (57) eine untere Wand (7) aufweist,
wobei die untere Wand (7) des Festklemmbereichs (1), des ersten Verbindungsab­ schnitts (56), des Crimpverbindungsbereichs (4), des zweiten Verbindungsabschnitts (57) und des elektrischen Kontaktbereichs (2) durchgehend ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Verbindungsabschnitt (56) einen U-förmigen Querschnitt mit einer rechten Seitenwand (56a) und einer linken Seitenwand (56a) hat,
daß der zweite Verbindungsabschnitt (57) einen U-förmigen Querschnitt mit einer rech­ ten Seitenwand (57a) und einer linken Seitenwand (57a) hat,
daß die rechte Seitenwand (53, 56a, 54, 57a, 52) und die linke Seitenwand (53, 56a, 54, 57a, 52) des Festklemmbereichs (1), des ersten Verbindungsabschnitts (56), des Crimp­ verbindungsbereichs (4), des zweiten Verbindungsabschnitts (57) und des elektrischen Kontaktbereichs (2) durchgehend ausgebildet sind,
daß die rechte Seitenwand (54) und die linke Seitenwand (54) jeweils eine erste Öffnung (61) aufweist, die am gesamten Umfang von einer Wandung umgeben ist, wobei das rechte und das linke Crimpschneidenteil (11) jeweils als Vorsprung aus der ersten Öff­ nung (61) heraus einwärts gebogen ist, und
daß mit der rechten Seitenwand (52) eine obere Wand (55) verbunden ist und mit der linken Seitenwand (52) eine obere Wand (55) verbunden ist, die sich gegenseitig über­ lappen.

2. Crimpanschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres linkes und rechtes Crimpschneidenteil (11) jeweils als Vorsprung aus der ersten Öffnung (61) heraus einwärts gebogen ist, so daß zwischen dem linken Crimpschneidenteil (11) und dem rechten Crimpschneidenteil. (11) ein zweiter Crimpschlitz (12) gebildet ist.

3. Crimpanschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die linke Seiten­ wand (54) und die rechte Seitenwand (54) des Crimpschneidenbereichs (4) jeweils eine zweite Öffnung (61B) aufweist, die am gesamten Umfang von einer Wandung umgeben ist, und daß ein zusätzliches linkes und rechtes Crimpschneidenteil (11) jeweils aus der zweiten Öffnung (61B) heraus einwärts gebogen ist, so daß zwischen dem linken Crimp­ schneidenteil (11) und dem rechten Crimpschneidenteil (11) ein dritter Crimpschlitz (12) gebildet ist.