DE19740949B4 - Schutzschaltung gegen elektrostatische Entladung - Google Patents
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Abstract
Schutzschaltung
gegen elektrostatische Entladung, gekennzeichnet durch:
– eine erste Sicherung (22a) zwischen einer Eingangsstufe und einer Spannungsquelle, die automatisch über die Eingangsstufe geöffnet wird, wenn eine starke positive elektrostatische Entladung wirkt;
– eine zweite Sicherung (23a) zwischen einer Ausgangsstufe und einer Spannungsquelle, die automatisch über die Ausgangsstufe geöffnet wird, wenn eine starke positive elektrostatische Entladung wirkt;
– eine erste und eine zweite Diode (22b, 23b), deren Anode jeweils mit der ersten bzw. zweiten Sicherung (22a, 23a) verbunden ist und deren Kathode jeweils mit der Spannungsquelle verbunden ist;
– eine erste und eine zweite Schutzschaltung (26, 27), die parallel zu einer ersten bzw. zweiten Umgehungsschaltung (22, 23) geschaltet sind; wobei die erste Umgehungsschaltung (22, 23) die erste Sicherung (22a) und die erste Diode (22b) und die zweite Umgehungsschaltung (23) die zweite Sicherung (23a) und die zweite Diode (23b) umfasst,
– eine dritte Sicherung (24a) zwischen einer...
– eine erste Sicherung (22a) zwischen einer Eingangsstufe und einer Spannungsquelle, die automatisch über die Eingangsstufe geöffnet wird, wenn eine starke positive elektrostatische Entladung wirkt;
– eine zweite Sicherung (23a) zwischen einer Ausgangsstufe und einer Spannungsquelle, die automatisch über die Ausgangsstufe geöffnet wird, wenn eine starke positive elektrostatische Entladung wirkt;
– eine erste und eine zweite Diode (22b, 23b), deren Anode jeweils mit der ersten bzw. zweiten Sicherung (22a, 23a) verbunden ist und deren Kathode jeweils mit der Spannungsquelle verbunden ist;
– eine erste und eine zweite Schutzschaltung (26, 27), die parallel zu einer ersten bzw. zweiten Umgehungsschaltung (22, 23) geschaltet sind; wobei die erste Umgehungsschaltung (22, 23) die erste Sicherung (22a) und die erste Diode (22b) und die zweite Umgehungsschaltung (23) die zweite Sicherung (23a) und die zweite Diode (23b) umfasst,
– eine dritte Sicherung (24a) zwischen einer...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schutzschaltung gegen elektrostatische Entladung. Eine derartige Schaltung wird im folgenden kurzgefasst als Entladungs-Schutzschaltung bezeichnet.
- Im allgemeinen schützt eine Entladungs-Schutzschaltung eine interne Schaltung vor elektrostatischer Entladung, einer Durchschlagsspannung oder einem Spannungsstoß.
- Nachfolgend wird eine herkömmliche Entladungs-Schutzschaltung unter Bezugnahme auf die beigefügte
1 beschrieben. - Gemäß dieser
1 umfasst die herkömmliche Entladungs-Schutzschaltung eine interne Schaltung11 , eine erste und eine zweite Diode12 bzw.13 mit pn-Übergang, die in der Eingangsstufe der internen Schaltung11 angeordnet sind, sowie eine dritte und eine vierte Diode14 bzw.15 mit pn-Übergang, die in der Ausgangsstufe der internen Schaltung11 angeordnet sind. - Die Anode der ersten Diode
12 ist mit Masse verbunden, und ihre Kathode ist mit der Eingangsstufe der internen Schaltung11 verbunden. Die Anode der zweiten Diode13 ist mit der Eingangsstufe der internen Schaltung11 verbunden, und ihre Kathode ist mit einer Spannungsquelle verbunden. Die Anode der dritten Diode14 ist mit Masse verbunden, und ihre Kathode ist mit der Ausgangsstufe der internen Schaltung11 verbunden. Die Anode der vierten Dioden15 ist mit der Ausgangsstufe der internen Schaltung11 verbunden, und ihre Kathode ist mit der Spannungsquelle verbunden. - Hierbei sind die erste und die zweite Diode
12 und13 Schutzdioden, die die interne Schaltung11 vor elektrostatischer Entladung schützen, wie sie in der Eingangsstufe der internen Schaltung11 wirken kann. Die dritte und die vierte Diode14 und15 sind Schutzdioden, die die interne Schaltung11 vor elektrostatischer Entladung schützen, wie sie in der Ausgangsstufe der internen Schaltung11 wirken kann. - Nachfolgend wird die Funktion dieser herkömmlichen, wie vorstehend beschrieben aufgebauten Entladungs-Schutzschaltung beschrieben.
- Wie es in
1 veranschaulicht ist, wird die erste Diode12 durchgeschaltet, wenn eine negative (–) elektrostatische Entladung an der Eingangsstufe der internen Schaltung11 wirkt. Im Ergebnis wird diese negative elektrostatische Ent ladung über diese erste Diode12 nach Masse entladen. Wenn dagegen eine positive (+) elektrostatische Entladung auf die Eingangsstufe der internen Schaltung11 wirkt, wird die zweite Diode13 durchgeschaltet. Im Ergebnis wird diese positive elektrostatische Ladung über diese zweite Diode13 zur Spannungsquelle umgeleitet. - Indessen wird, wenn eine negative (–) elektrostatische Entladung auf die Ausgangsstufe der internen Schaltung
11 wirkt, die dritte Diode14 durchgeschaltet. Im Ergebnis wird diese negative elektrostatische Entladung über diese dritte Diode14 nach Masse umgeleitet. Wenn dagegen eine positive (+) elektrostatische Entladung auf die Ausgangsstufe der internen Schaltung11 wirkt, wird die vierte Diode15 eingeschaltet. Im Ergebnis wird diese positive elektrostatische Entladung über diese vierte Diode15 zur Spannungsquelle hin entladen. - Wie oben genannt, verfügt die herkömmliche Entladungs-Schutzschaltung der Eingangs- und Ausgangsstufe der zu schützenden internen Schaltung
11 über jeweils zwei Dioden mit pn-Übergang, um die interne Schaltung11 gegen negative oder positive elektrostatische Entladung zu schützen. - Jedoch bestehen bei der herkömmlichen Entladungs-Schutzschaltung u. a. die folgenden Probleme.
- Erstens muss, da ein Entladungspfad, der die interne Schaltung schützt, von der Übergangsfläche der Diode und der zugehörigen Dichte abhängt, diese Übergangsfläche dann größer sein, wenn eine starke elektrostatische Entladung wirkt.
- Außerdem ist es schwierig, wenn in der Diode aufgrund einer starken elektrostatischen Entladung ein Durchschlag im pn-Übergang auftritt, den Entladungspfad zu realisieren. Im Er gebnis ist es nicht möglich, die interne Schaltung zu schützen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entladungs-Schutzschaltung zu schaffen, die dazu geeignet ist, eine interne Schaltung sicher dadurch gegen elektrostatische Entladung zu schützen, dass verhindert ist, dass in einer Diode aufgrund einer starken elektrostatischen Entladung ein Durchschlag am pn-Übergang auftritt.
- Diese Aufgabe ist durch die Entladungs-Schutzschaltung gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
- Die Figuren veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und dienen zusammen mit einer Figur, die eine bekannte Anordnung zeigt, dazu Prinzipien zu erläutern.
-
1 ist ein Schaltbild einer herkömmlichen Entladungs-Schutzschaltung und -
2 ist ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Entla dungs-Schutzschaltung. - Es wird nun detailliert auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung Bezug genommen, die teilweise in der beigefügten
2 veranschaulicht sind. - Wie es in
2 dargestellt ist, umfasst die erfindungsgemäße Entladungs-Schutzschaltung eine interne Schaltung21 , einen ersten Umgehungsabschnitt22 , der zwischen einer Eingangsstufe und einer Spannungsquelle ausgebildet ist, einen zweiten Umgehungsabschnitt23 , der zwischen einer Ausgangsstufe und der Spannungsquelle ausgebildet ist, einen dritten Umgehungsabschnitt24 , der zwischen der Eingangsstufe und Masse ausgebildet ist, einen vierten Umgehungsabschnitt25 , der zwischen der Ausgangsstufe und Masse ausgebildet ist, einen ersten und einen zweiten Schutzabschnitt26 und27 , die parallel zum ersten bzw. zweiten Umgehungsabschnitt22 bzw.23 geschaltet sind, und einen dritten und einen vierten Schutzabschnitt28 und29 , die parallel zum dritten bzw. vierten Umgehungsabschnitt24 bzw.25 geschaltet sind. - Die Sicherungen können auch als Metallteile bezeichnet werden, die jeweils dann automatisch öffnen, wenn eine Spannung angelegt wird die der Aktivierungsspannung einer Sicherung entspricht.
- Der erste Umgehungsabschnitt
22 umfasst eine erste Sicherung22a und eine erste Diode22b . Die erste Sicherung22a ist zwischen der Eingangsstufe und der Spannungsquelle angeordnet. Die Anode der ersten Diode22b ist mit der ersten Sicherung22a verbunden, und ihre Kathode ist mit der Spannungsquelle verbunden. - Der zweite Umgehungsabschnitt
23 umfasst eine zweite Sicherung23a und eine zweite Diode23b . Die zweite Sicherung23a ist zwischen der Ausgangsstufe und der Spannungsquelle angeordnet. Die Anode der zweiten Diode23b ist mit der zweiten Sicherung23a verbunden, und ihre Kathode ist mit der Spannungsquelle verbunden. - Der dritte Umgehungsabschnitt
24 umfasst eine dritte Sicherung24a und eine dritte Diode24b . Die dritte Sicherung24a ist zwischen der Eingangsstufe und Masse angeordnet. Die Kathode der dritten Diode24b ist mit der dritten Sicherung24a verbunden, und ihre Anode ist mit Masse verbunden. - Der vierte Umgehungsabschnitt
25 umfasst eine vierte Sicherung teil25a und eine vierte Diode25b . Die vierte Sicherung25a ist zwischen der Ausgangsstufe und Masse angeordnet. Die Anode der vierten Diode25b ist mit Masse verbunden, und ihre Kathode ist mit der vierten Sicherung25a verbunden. - Der erste Schutzabschnitt
26 , der parallel zum ersten Umgehungsabschnitt22 geschaltet ist, umfasst eine fünfte Diode26a und eine sechste Diode26b . Die Anode der fünften Diode26a ist mit der Eingangsstufe verbunden, und ihre Kathode ist mit der Kathode der sechsten Diode26b verbunden. Die Anode der sechsten Diode26b ist mit der Spannungsquelle verbunden. - Der zweite Schutzabschnitt
27 , der parallel zum zweiten Umgehungsabschnitt23 geschaltet ist, umfasst eine siebte Diode27a und eine achte Diode27b . Die Anode der siebten Diode27a ist mit der Ausgangsstufe verbunden, und ihre Kathode ist mit der Kathode der achten Diode27b verbunden. Die Anode der achten Diode27b ist mit der Spannungsquelle verbunden. - Der dritte Schutzabschnitt
28 , der parallel zum dritten Umgehungsabschnitt24 geschaltet ist, umfasst eine neunte Diode, deren Kathode mit der Eingangsstufe verbunden ist und deren Anode mit Masse verbunden ist. - Der vierte Schutzabschnitt
29 , der parallel zum vierten Umgehungsabschnitt25 geschaltet ist, umfasst eine zehnte Dio de, deren Kathode mit der Ausgangsstufe verbunden ist und deren Anode mit Masse verbunden ist. - Hierbei sind die sechste Diode
26b und die achte Diode27b Beispiele von Dioden mit pn-Übergang. Die anderen Dioden sind Beispiele von Schottkydioden. - Nun wird die Funktion der erfindungsgemäßen Entladungs-Schutzschaltung erläutert.
- Zunächst wirke eine negative (–) elektrostatische Entladung auf die Eingangs- und Ausgangsstufe, in welchem Fall die Schottkydioden, d. h. die dritte, vierte, neunte und zehnte Diode
24b ,25b ,28 und29 durchschalten. Dabei gelangen auch die dritte Sicherung24a und die vierte Sicherung25a in den durchgeschalteten Zustand. Im Ergebnis wird die elektrostatische Entladung über die dritte, vierte, neunte und zehnte Diode24b ,25b ,28 und29 nach Masse umgeleitet. - Wenn dabei eine starke negative elektrostatische Ladung einwirkt , öffnen die dritte und vierte Sicherung
24a und25a , wodurch in den Schottkydioden, d. h. der dritten, vierten, neunten und zehnten Diode24b ,25b ,28 und29 , kein Durchschlag durch den Übergang erfolgt. - Anders gesagt, ist es möglich, einen Durchschlag durch den Übergang der Schottkydioden dadurch zu verhindern, dass die dritte und vierte Sicherung
24a und25a öffnen, wenn eine starke elektrostatische Entladung einwirkt. - Ein Durchschlag durch den Übergang der Schottkydioden würde einen Kurzschluss derselben bedeuten. Wenn ein Durchschlag durch den Übergang auftritt, werden Eingangs- und Ausgangssignale durch die Schottkydioden nach Masse abgeleitet. Jedoch ist es bei der Erfindung möglich, da ein Durchschlag durch den Übergang der Schottkydioden verhindert ist, das Ableiten von Eingangs- und Ausgangssignalen nach Masse zu vermeiden.
- Ferner werden, wenn die dritte und vierte Sicherung
24a und25a öffnen, die dritte und vierte Diode auf sperrend geschaltet, so dass kein Pfad ausgebildet wird. Wenn unter diesen Umständen eine negative elektrostatische Entladung wirkt, wird diese durch die neunte Dioden und zehnte Diode nach Masse abgeleitet. - Wenn dagegen eine positive (+) elektrostatische Entladung auf die Eingangs- und Ausgangsstufe wirkt, werden die erste, zweite, fünfte und siebte Schottkydiode
22b ,23b ,26a und27a durchgeschaltet, und die Dioden mit pn-Übergang, d. h. die sechste und die achte Diode26b und27b , haben die Charakteristik eines Sperrschichtkondensators. Im Ergebnis wird die elektrostatische Entladung, entweder über die erste und zweite Diode22b und23b oder über die fünfte, sechste, siebte und achte Diode26a ,26b ,27a und27b zur Spannungsquelle abgeleitet. - Wenn dabei eine starke positive elektrostatische Entladung wirkt, öffnen die erste und zweite Sicherung
22a und23a , um keinen Durchschlag durch den Übergang der ersten, zweiten, fünften, sechsten, siebten und achten Diode22b ,23b ,26a ,26b ,27a und27b zu erzeugen. So ist es möglich, einen Durchschlag durch den Übergang sowohl der ersten und zweiten Diode22b und23b als auch der fünften, sechsten, siebten und achten Diode26a ,26b ,27a und27b zu vermeiden. - Wenn die erste und die zweite Diode
22b und23b als auch die fünfte, sechste, siebte und achte Diode26a ,26b ,27a und27b aufgrund eines Durchschlags durch den Übergang kurzgeschlossen würden, würden Eingangs- und Ausgangssignale durch die kurzgeschlossenen Dioden zur Spannungsquelle umgeleitet werden. Die Erfindung ermöglicht es, dass die Schaltung dadurch normal arbeitet, dass ein Durchschlag durch den Übergang dieser Dioden verhindert ist. - Wenn die erste und die zweite Sicherung
22a und23a öffnen, werden die erste und die zweite Diode22a und23a auf sperrend geschaltet, so dass kein Pfad ausgebildet wird. Im Ergebnis kann normaler Schaltungsbetrieb erzielt werden, da die Eingangs- und Ausgangssignale nicht umgeleitet werden. - Wenn dabei eine positive elektrostatische Entladung wirkt, öffnen die erste und zweite Sicherung
22a und23a , so dass die elektrostatische Entladung über einen Pfad zur Spannungsquelle hin erfolgt, der sowohl mit der fünften und sechsten Diode26a ,26b als auch der siebten und achten Diode27a und27b verbunden ist. - Hierbei öffnen die jeweiligen Metallteile oder Sicherungen automatisch dann, wenn eine Spannung angelegt wird, die der Aktivierungsspannung einer Sicherung entspricht oder größer ist. So kann ein Durchschlag durch den Übergang der Dioden aufgrund eines Lawinendurchschlags verhindert werden.
- Wie oben angegeben, weist die erfindungsgemäße Entladungs-Schutzschaltung die folgenden Vorteile auf.
- Wenn eine starke elektrostatische Entladung wirkt, öffnet mindestens eine Sicherung, um einen Durchschlag durch einen Übergang einer jeweiligen Diode zu verhindern. Dies ermöglicht es, dass ein Halbleiterbauteil selbst dann normal arbeitet, wenn eine starke elektrostatische Entladung auftritt.
Claims (10)
- Schutzschaltung gegen elektrostatische Entladung, gekennzeichnet durch: – eine erste Sicherung (
22a ) zwischen einer Eingangsstufe und einer Spannungsquelle, die automatisch über die Eingangsstufe geöffnet wird, wenn eine starke positive elektrostatische Entladung wirkt; – eine zweite Sicherung (23a ) zwischen einer Ausgangsstufe und einer Spannungsquelle, die automatisch über die Ausgangsstufe geöffnet wird, wenn eine starke positive elektrostatische Entladung wirkt; – eine erste und eine zweite Diode (22b ,23b ), deren Anode jeweils mit der ersten bzw. zweiten Sicherung (22a ,23a ) verbunden ist und deren Kathode jeweils mit der Spannungsquelle verbunden ist; – eine erste und eine zweite Schutzschaltung (26 ,27 ), die parallel zu einer ersten bzw. zweiten Umgehungsschaltung (22 ,23 ) geschaltet sind; wobei die erste Umgehungsschaltung (22 ,23 ) die erste Sicherung (22a ) und die erste Diode (22b ) und die zweite Umgehungsschaltung (23 ) die zweite Sicherung (23a ) und die zweite Diode (23b ) umfasst, – eine dritte Sicherung (24a ) zwischen einer Eingangsstufe und Masse, die automatisch über die Eingangsstufe geöffnet wird, wenn eine starke negative elektrostatische Entladung wirkt; – eine vierte Sicherung (25a ) zwischen einer Ausgangsstufe und Masse, die automatisch über die Ausgangsstufe geöffnet wird, wenn eine starke negative elektrostatische Entladung wirkt; – eine dritte und eine vierte Diode (24b ,25b ), deren Kathode jeweils mit der dritten bzw. vierten Sicherung (24a ,25a ) verbunden ist und deren Anode jeweils mit Masse verbunden ist; wobei die dritte Sicherung (24a ) und dritte Diode (24b ) eine dritte Umgehungsschaltung (24 ) bilden und die vierte Sicherung (25a ) und vierte Diode (25b ) eine vierte Umgehungsschaltung (25 ) bilden; und – eine dritte und eine vierte Schutzdiode (28 ,29 ) jeweils parallel zur dritten bzw. vierten Umgehungsschaltung (24 ,25 ) geschaltet ist. - Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, zweite, dritte und vierte Sicherung (
22a ,23a ,24a ,25a ) automatisch öffnen, wenn eine starke elektrostatische Entladung wirkt. - Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schutzdiode (
26 ) eine fünfte Diode (26a ), deren Anode mit der Eingangsstufe verbunden ist, und eine sechste Diode (26b ) umfasst, deren Anode mit der Spannungsquelle verbunden ist und deren Kathode mit der Kathode der fünften Diode verbunden ist. - Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die fünfte Diode (
26a ) eine Schottkydiode ist und die sechste Diode (26b ) eine Diode mit pn-Übergang ist. - Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schutzdiode (
27 ) eine siebte Diode (27a ), deren Anode mit der Ausgangsstufe verbunden ist, und eine achte Diode (27b ) umfasst, deren Anode mit der Spannungsquelle verbunden ist und deren Kathode mit der Kathode der fünften Diode verbunden ist. - Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die fünfte Diode (
26a ) eine Schottkydiode ist und die sechste Diode (26b ) eine Diode mit pn-Übergang ist. - Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte und die vierte Schutzdiode (
28 ,29 ) jeweils als Schottkydiode ausgebildet sind, deren Kathode mit der Eingangsstufe verbunden ist und deren Anode mit Masse verbunden ist. - Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste, zweite, dritte und vierte Diode (
22b ,23b ,24b ,25b ) Schottkydioden sind. - Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf die Eingangs- und Ausgangsstufe wirkende elektrostatische Entladung über die erste und zweite Schutzdiode (
26 ,27 ) an die Spannungsquelle abgeleitet wird, wenn die erste und zweite Sicherung (22a ,23a ) öffnen. - Schaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine auf die Eingangs- und Ausgangsstufe wirkende elektrostatische Entladung über die dritte und vierte Schutzdiode (
28 ,29 ) an Masse abgeleitet wird, wenn die dritte und vierte Sicherung (24a ,25a ) öffnen.
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