DE19742394A1 - Fahrzeug-Fahrpositionserfassungssystem - Google Patents
Fahrzeug-FahrpositionserfassungssystemInfo
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- G01S5/02—Position-fixing by co-ordinating two or more direction or position line determinations; Position-fixing by co-ordinating two or more distance determinations using radio waves
- G01S5/14—Determining absolute distances from a plurality of spaced points of known location
Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Fahr
positionserfassungssystem, und insbesondere ein Fahrzeug-Fahr
positionserfassungssystem zur Erfassung der Position eines
sich auf der Straße bewegenden Fahrzeugs bezüglich der
Breitenrichtung der Straße.
Ein bekanntes System zur Erfassung der Position eines auf
der Straße fahrenden Fahrzeugs ist beispielsweise aus der
JP 4-293 109 bekannt. Bei diesem System werden weiße Linien zur
Angabe von Grenzen zwischen jeweiligen Fahrstreifen
(Fahrspuren) auf der Basis einer Information erkannt, die
mittels einer im Fahrzeug vorgesehenen Kamera erhalten wird.
Eine Position des Fahrzeugs wird sodann in Abhängigkeit von dem
Erfassungsergebnis ermittelt.
Ferner wurden weitere Systeme zur Erfassung der
Fahrposition eines Fahrzeugs vorgeschlagen. Bei einem
derartigen System werden durch entlang einer Linie einer Straße
angeordneter magnetischer Nägel (Magnete) erzeugte Magnetfelder
mittels am Fahrzeug befindlicher Magnetsensoren erfaßt. In
Abhängigkeit vom erfaßten Zustand der Magnetfelder
(beispielsweise des erfaßten Pegels bzw. der Stärke der
Magnetfelder) wird ein Abstand (in der Breitenrichtung der
Straße) zu der Linie ermittelt, entlang der das Fahrzeug fahren
soll.
Bei dem vorstehend angegebenen System, bei dem die
Fahrposition eines Fahrzeugs auf der Basis einer durch eine am
Fahrzeug angeordnete Videokamera erhaltenen Bildinformation
ermittelt wird, ist es schwierig, in genauer Weise die weißen
Linien auf der Basis der Bildinformation der Videokamera
insbesondere während der Nacht oder bei schlechten
Wetterbedingungen (Nebel oder Schnee) zu erkennen. Ferner ist
es bei dem System, bei dem der Abstand zur Fahrtrichtung unter
Verwendung der mittels der in der Straße angeordneten
magnetischen Nägel erzeugten Magnetfelder ermittelt wird,
schwierig, in der Breitenrichtung der Straße jedes der
Magnetfelder der magnetischen Nägel ausreichend weit zu
verteilen. Der Abstand von der Fahrtrichtung (die Fahrposition
des Fahrzeugs in der Breitenrichtung der Straße), der ermittelt
werden kann, ist klein. Daher kann das Erfassungsergebnis nicht
als Basisinformation (Grundlageninformation) für eine
Lenkungssteuerung in einem weiten Bereich, beispielsweise zum
Wechseln des Fahrstreifens verwendet werden.
Der Erfindung liegt dem gegenüber die Aufgabe zugrunde, ein
Fahrzeug-Fahrpositionserfassungssystem der eingangs genannten
Art derart auszugestalten, daß die Fahrposition eines Fahrzeugs
auf einfache und genaue Weise in einem weiten Bereich in der
Breitenrichtung der Straße ermittelt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Die Erfindung betrifft somit ein Fahrzeug-Fahr
positionserfassungssystem mit einer in einem Fahrzeug
angeordneten Empfangseinrichtung zum Empfangen von Signalen,
die von einer ersten Übertragungseinrichtung und einer zweiten
Übertragungseinrichtung übertragen (gesendet) wurden und die
mit einem dazwischen liegenden Fahrstreifen einer Straße
einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei die erste
Übertragungseinrichtung und die zweite Übertragungseinrichtung
die Signale in vorbestimmte Bereiche in Richtung des
Fahrstreifens übertragen (senden), und eine
Positionserkennungseinrichtung zum Erkennen einer Position des
Fahrzeugs in einer Breitenrichtung der Straße auf der Basis des
Zustands der mittels der Empfangseinrichtung empfangenen
Signale.
Bei dem Fahrzeug-Fahrpositionserfassungssystem gemäß der
vorliegenden Erfindung hängt der Zustand (beispielsweise der
Pegel) des von der ersten Übertragungseinheit mittels der
Empfangseinrichtung empfangenen Signals vom Abstand zwischen
einer Position, bei der die ersten Übertragungseinheit
angeordnet ist, und einer Position des Fahrzeugs in der
Breitenrichtung der Straße ab. Ferner hängt der Zustand des von
der zweiten Übertragungseinheit mittels der Empfangseinrichtung
empfangenen Signals ab von dem Abstand zwischen einer Position,
bei der die zweite Übertragungseinheit angeordnet ist, und der
Position des Fahrzeugs in der Breitenrichtung der Straße. Somit
wird die Position des Fahrzeugs bezüglich der Breitenrichtung
der Straße auf der Basis der Zustände der mittels der
Empfangseinrichtung empfangenen Signale bestimmt.
Da die Position des Fahrzeugs in der Breitenrichtung der
Straße auf der Basis der Zustände der von externen Einheiten
übertragenen Signale bestimmt wird, kann erfindungsgemäß die
Fahrposition des Fahrzeugs in der Breitenrichtung der Straße
auf einfache Weise in einem weiten Bereich erfaßt werden.
Die von der ersten und zweiten Übertragungseinheit
übertragenen Signale können Radiowellen, Lichtsignale oder
Ultraschallsignale sein.
Zur kontinuierlichen Erfassung der Fahrpositionen des
Fahrzeugs ist eine Vielzahl der ersten Übertragungseinheiten
und eine entsprechende Vielzahl der zweiten
Übertragungseinheiten in vorbestimmten Abständen entlang des
Fahrstreifens angeordnet.
Zum Erhalten von weiteren, für eine Fahrsteuerung eines
Fahrzeugs erforderlichen Signalen auf der Basis der von der
ersten und zweiten Übertragungseinheit mittels der
Empfangseinrichtung empfangenen Signale kann das vorstehend
beschriebene Fahrzeug-Fahrpositionserfassungssystem eine
Dopplerkomponentenerfassungseinrichtung zur Erfassung einer
Dopplerfrequenzkomponente von jedem der mittels der
Empfangseinrichtung von der ersten Übertragungseinheit und der
zweiten Übertragungseinheit empfangenen Signale, sowie eine
Berechnungseinrichtung aufweisen zur Berechnung einer
Geschwindigkeit des Fahrzeugs bezüglich der Straße auf der
Basis der Dopplerfrequenzkomponente jedes der mittels der
Dopplerkomponentenerfassungseinrichtung erfaßten Signale.
Das Fahrzeug bewegt sich mit einer resultierenden
Geschwindigkeit der Geschwindigkeitskomponenten in den
Richtungen vom Fahrzeug zu der ersten und zweiten
Übertragungseinheit. Die Frequenz jedes der von der ersten und
zweiten Übertragungseinheit mittels der Empfangseinrichtung
empfangenen Signale wird auf der Basis einer entsprechenden
Geschwindigkeitskomponente versetzt (verschoben,
Dopplerverschiebung). Die Dopplerfrequenzkomponente (die
verschobene Frequenz) entspricht einer
Geschwindigkeitskomponente in der entsprechenden Richtung.
Somit wird die Geschwindigkeit des Fahrzeugs bezüglich der
Straße auf der Basis der Dopplerfrequenzkomponente in jeder der
Richtungen bestimmt.
Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs bezüglich der Straße kann
verwendet werden zur Fahrsteuerung des Fahrzeugs
(Fahrbetriebssteuerung, beispielsweise
Beschleunigungssteuerung, Bremsensteuerung und dgl.).
Das Fahrzeug-Fahrpositionserfassungssystem gemäß der
vorstehenden Beschreibung umfaßt ferner eine
Signalspeichereinrichtung zum Speichern von zumindest einem der
von der ersten Übertragungseinheit und der zweiten
Übertragungseinheit mittels der Empfangseinrichtung empfangenen
Signale, sowie eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung einer
Änderung der Umgebungsbedingungen des Fahrzeuges auf der Basis
einer Änderung des in der Speichereinrichtung gespeicherten
Signals.
In einem derartigen System hängen die Zustände der von der
ersten und zweiten Übertragungseinheit mittels der
Empfangseinrichtung empfangenen Signale von den
Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs (Nebel, Schnee, Regen oder
dgl.) ab. Ändern sich hingegen die Umgebungsbedingungen des
Fahrzeugs, dann ändern sich ebenfalls die Zustände der mittels
der Empfangseinrichtung empfangenen Signale. Die Änderungen der
Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs werden somit auf der Basis
von Änderungen der in der Speichereinrichtung gespeicherten
Signale ermittelt.
Die Änderungen in den Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs
können gemäß den folgenden Angaben zur Durchführung einer
Fahrsteuerung (Fahrbetriebssteuerung) des Fahrzeugs verwendet
werden.
Wird der Anfang eines Regens oder Schneefalls ermittelt,
dann kann die Fahrzeuggeschwindigkeit vermindert werden oder
das Fahrzeugantriebssystem kann von einem Zweiradantrieb (2WD)
zu einem Vierradantrieb (4WD) umgeschaltet werden. Wird das
Auftreten von Nebel ermittelt, dann können entsprechende
Nebellampen eingeschaltet werden.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung
eines Beispiels der Anordnung von Übertragungseinrichtungen zur
Verwendung in einem Fahrzeug-Fahrpositionserfassungssystem
gemäß einem Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des
Aufbaus des Fahrzeug-Fahrpositionserfassungssystems gemäß dem
Ausführungsbeispiel,
Fig. 3A und 3B graphische Darstellungen zur
Veranschaulichung dem Erfassungspegels in ersten und zweiten
Sensoren,
Fig. 4 ein Kennliniendiagramm zur Veranschaulichung der
Beziehung zwischen den Erfassungspegel der ersten und zweiten
Sensoren, und
Fig. 5 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung
der erfaßten Geschwindigkeitsvektoren in jeweiligen Richtungen
und eines resultierenden Geschwindigkeitsvektors.
Fig. 1 zeigt Fahrstreifen (Fahrspuren) auf einer linken
Seite einer Straße. Gemäß Fig. 1 sind zwei Fahrstreifen L1 und
L2, die durch Fahrstreifenmarkierungen 11, 12 und 13 getrennt
sind, zwischen einem linken Straßenrand 23 uni einem
Mittelstreifen 24 angeordnet. Eine Leitplanke 21 (Leitschiene)
ist zwischen der Straßenseite 23 und der äußeren
Fahrstreifenmarkierung 11 angeordnet. Außerhalb der Leitplanke
21 sind erste Übertragungseinrichtungen 31 n-1, 31 n, 31 n+1 . . .
entlang der Straße in vorbestimmten Intervallen (von
beispielsweise 50 m in gleicher Weise wie Seitenreflektoren)
angeordnet. Eine Leitplanke 22 ist zwischen der inneren
Fahrstreifenmarkierung 13 und dem Mittelstreifen 24 angeordnet.
Auf dem Mittelstreifen 24 außerhalb der Leitplanke 22 sind
zweite Übertragungseinrichtungen 32 n-1, 32 n, 32 n+1, . . . entlang
der Straße in gleichen Intervallen wie die ersten
Übertragungseinrichtungen 31 n-1, 31 n, 31 n+1, . . . angeordnet.
Eine erste Übertragungseinrichtung 31 i und eine zweite
Übertragungseinrichtung 32 i (i = . . ., n-1, n, n+1, . . .), die
jeweils einander mit den dazwischen liegenden Fahrstreifen L1
und L2 gegenüberstehen, sind paarweise zueinander angeordnet.
Die erste Übertragungseinrichtung 31 i überträgt (sendet)
Signale von der Straßenseite in Richtung der Fahrstreifen L1
und L2, so daß die Signale in einem Übertragungsbereich 41 i auf
den Fahrstreifen L1 und L2 empfangen werden können. Die zweite
Übertragungseinrichtung 32 i überträgt (sendet) Signale vom
Mittelstreifen 24 in Richtung der Fahrstreifen L1 und L2, so
daß die Signale in einem Übertragungsbereich 42 i empfangen
werden können. Die Übertragungsbereiche 41 i und 42 i der ersten
und zweiten Übertragungseinrichtungen 31 i und 32 i, die
paarweise zueinander vorgesehen sind, erstrecken sich in
jeweilige Richtungen, so daß die Signale mittels Sensoren
erfaßt werden können, die ans der vorderen Oberfläche eines auf
der Straße fahrenden Fahrzeugs angeordnet sind. Ferner sind die
jeweiligen Übertragungsbereiche 41 i und 42 i im wesentlichen
symmetrisch bezüglich der Fahrstreifenmarkierung 12, die an der
Grenze zwischen den Fahrstreifen L1 und L2 angeordnet ist.
Die ersten und zweiten Übertragungseinrichtungen 31 i und
32 i modulieren Signale, die eine vorbestimmte Frequenz
aufweisen, unter Verwendung von Daten (einschließlich einer
Information bezüglich einer Position entlang der Straße) in
Abhängigkeit von einer vorbestimmten Regel und übertragen die
modulierten Signale.
Ein Fahrzeug 61, das in jedem Fahrstreifen der Straße
fährt, bei der die Übertragungseinrichtungen gemäß der
vorstehenden Beschreibung angeordnet sind, weist eine
Fahrpositionserfassungseinrichtung gemäß Fig. 2 auf. In Fig. 2
umfaßt die Fahrpositionserfassungseinrichtung einen ersten
Sensor 51, der an der linken Seite der vorderen Oberfläche des
Fahrzeugs 61 (siehe Fig. 1) angeordnet ist, einen ersten
Empfänger 83 und eine erste Verarbeitungsschaltung 85. Der
erste Sensor 51 empfängt von der ersten, gemäß der vorstehenden
Beschreibung an der Straßenseite angeordneten
Übertragungseinrichtung 31 i übertragene Signale. Die
empfangenen Signale werden mittels der ersten
Empfangseinrichtung 83 verarbeitet (verstärkt, demoduliert und
dgl.). Die Signale der ersten Empfangseinrichtung 83 werden
ferner mittels der ersten Signalverarbeitungsschaltung 85
verarbeitet.
Die erste Signalverarbeitungsschaltung 85 umfaßt eine
Signalpegelerfassungsschaltung 91, eine
Dopplerfrequenzerfassungsschaltung 92, eine
Datendemodulationsschaltung 93 und eine
Geschwindigkeitsvektorberechnungsschaltung 94. Die
Signalpegelerfassungsschaltung 91 erfaßt den Amplitudenpegel
man des Signals der ersten Empfangseinrichtung 83. Die
Dopplerfrequenzerfassungsschaltung 92 ermittelt eine
Dopplerfrequenz entsprechend einer Differenz zwischen
Frequenzen eines Übertragungssignals und eines Empfangssignals.
Die Geschwindigkeitsvektorberechnungsschaltung 94 berechnet auf
der Basis der erfaßten Dopplerfrequenz eine
Geschwindigkeitskomponente VLn (einen Geschwindigkeitsvektor)
eines Fahrzeugs in einer Richtung zur ersten
Übertragungseinrichtung 31 i, die die Signale überträgt
(sendet). Die Datendemodulationsschaltung 93 demoduliert
verschiedene Arten von Daten dLn (einschließlich beispielsweise
einer Position der ersten Übertragungseinrichtung 31 i in einer
Richtung entlang der Straße) aus den empfangenen Signalen.
Die Fahrpositionserfassungseinrichtung umfaßt ferner einen
zweiten Sensor 52, der an der rechten Seite der vorderen
Oberfläche des Fahrzeugs 61 (siehe Fig. 1) angeordnet ist, eine
zweite Empfangseinrichtung 84 und eine zweite
Signalverarbeitungsschaltung 86. Die von der zweiten, im
Mittelstreifen 24 gemäß der vorstehenden Beschreibung
angeordneten Übertragungseinrichtung 32 i übertragenen Signale
werden mittels des zweiten Sensors 52 erfaßt. Mittels der
zweiten Empfangseinrichtung 84 werden die empfangenen Signale
verarbeitet (verstärkt, demoduliert und dgl.). Die von der
zweiten Empfangseinrichtung 84 aus gegebenen Signale werden
sodann mittels der zweiten Signalverarbeitungsschaltung 86
verarbeitet.
Die zweite Signalverarbeitungsschaltung 86 umfaßt eine
Signalpegelerfassungsschaltung, eine
Dopplerfrequenzerfassungsschaltung, eine
Datendemodulationsschaltung und eine
Geschwindigkeitsvektorberechnungsschaltung in gleicher Weise
wie die erste Signalverarbeitungsschaltung 85. Der
Amplitudenpegel mRn des empfangenen Signals der
Empfangseinrichtung 84 und eine Geschwindigkeitskomponente VRn
(ein Geschwindigkeitsvektor) eines Fahrzeugs in einer Richtung
zur zweiten Übertragungseinrichtung 32 i, die die Signale
überträgt, werden erzeugt. Verschiedene Arten von Daten dRn
(einschließlich beispielsweise einer Position der zweiten
Übertragungseinheit 32 i in einer Richtung entlang der Straße)
werden aus den empfangenen Signalen demoduliert.
Die Fahrpositionserfassungseinrichtung umfaßt ferner eine
Speichereinheit 87 und eine Datenverarbeitungsschaltung 88. Der
Amplitudenpegel mLn des empfangenen Signals, die
Geschwindigkeitsvektorkomponente VLn und die demodulierten
Daten dLn, die alle durch dies erste
Signalverarbeitungsschaltung 85 ausgegeben werden, werden
entsprechend vorbestimmter Zeiten in der Speichereinheit 87
gespeichert. Der Amplitudenpegel mRn des empfangenen Signals,
die Geschwindigkeitskomponente VRn und die demodulierten Daten
dRn, die alle durch die zweite Signalverarbeitungsschaltung 86
ausgegeben werden, werden ebenfalls entsprechend vorbestimmter
Zeiten in der Speichereinheit 87 gespeichert. Somit speichert
die Speichereinheit 87 einen Datensatz (mLn, VLn und dLn) der
ersten Signalverarbeitungsschaltung 85 und einen Datensatz
(mRn, VRn und dRn) der zweiten Signalverarbeitungsschaltung 86
gemäß einem FIFO-Speicherprinzip (first-in-first-out). In der
Speichereinheit 87 wird eine vorbestimmte Anzahl von
Datensätzen gespeichert.
Die Datenverarbeitungsschaltung 88 umfaßt eine Funktion zur
Berechnung einer Position eines Fahrzeugs in der
Breitenrichtung der Straße, eine Funktion zur Berechnung der
Geschwindigkeit eines Fahrzeugs bezüglich der Straße, und eine
Funktion zur Bestimmung, ob sich die
Fahrzeugumgebungsbedingungen verändert haben. Somit wird auf
der Basis des Amplitudenpegels man des empfangenen Signals der
ersten Signalverarbeitungsschaltung 85 und des Amplitudenpegels
man des empfangenen Signals der zweiten
Signalverarbeitungsschaltung 86 eine Position des Fahrzeugs in
der Breitenrichtung der Straße berechnet (wobei eine
detaillierte Beschreibung nachstehend noch angegeben wird). Auf
der Basis des Geschwindigkeitsvektors VLn der ersten
Signalverarbeitungsschaltung 85 und des Geschwindigkeitsvektors
VRn der zweiten Signalverarbeitungsschaltung 66 wird die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs bezüglich der Straße berechnet
(wobei eine detaillierte Beschreibung nachstehend noch
angegeben wird). Ferner wird in Abhängigkeit von Änderungen in
den Amplitudenpegeln mLn, mLn-1, . . . und mRn, mRn-1, . . ., die in
der Speichereinheit 87 gespeichert sind, bestimmt, in welcher
Weise sich die Fahrzeugumgebungsbedingungen verändert haben
(wobei eine detaillierte Beschreibung nachstehend noch
angegeben wird).
Zuerst wird eine Position des Fahrzeugs in der
Breitenrichtung der Straße wie folgt berechnet.
Es wird beispielsweise davon ausgegangen, daß das Fahrzeug
61 auf dem Fahrstreifen L1 auf der linken Seite der in Fig. 1
gezeigten Straße fährt. In diesem Fall ist der Abstand der
zweiten Übertragungseinrichtung 32 i zum zweiten Sensor 52, der
an der rechten Seite der vorderen Oberfläche des Fahrzeugs 61
angeordnet ist, größer ist als der Abstand der ersten
Übertragungseinrichtung 31 i des ersten Sensors 51, der an der
linken Seite der vorderen Oberfläche des Fahrzeugs 61
angeordnet ist. Somit ist die Länge, um die sich der zweite
Sensor 52 in dem überstrahlten Übertragungsbereich 42 i der
zweiten Übertragungseinrichtung 32 i bewegt, größer als die
Länge, um die sich der erste Sensor 51 in dem überstrahlten
Übertragungsbereich 41 i der ersten Übertragungseinrichtung 31 i
bewegt. Ferner ist der Pegel des durch den zweiten Sensor 52
empfangenen Signals kleiner als der Pegel des vom ersten Sensor
51 empfangenen Signals. Die Pegel der mittels der jeweiligen
Sensoren 51 und 52 empfangenen Signale hängen von einer
Position des Fahrzeugs 61 in der Breitenrichtung (der
Y-Richtung) der Straße ab.
Ferner tritt während der Fahrt des Fahrzeugs 61 auf dem
Fahrstreifen L1 auf der linken Seite der Straße der zweite
Sensor 52 in den Übertragungsbereich 42 i der zweiten
Übertragungseinrichtung 32 i ein, und der erste Sensor 51 tritt
in den Übertragungsbereich 41 i der ersten
Übertragungseinrichtung 31 i ein. Da das Fahrzeug 61 auf dem
Fahrstreifen L1 fährt, weisen im Ergebnis die erfaßten Signale
der jeweiligen Sensoren 51 und 52 die in den Fig. 3A und 3B
angegebenen Signalzeitverläufe auf. Dabei weisen die mittels
des zweiten Sensors 52 erfaßte Signale gemäß der Darstellung in
Fig. 3B relativ breite Signalzeitverläufe auf, in welchen
Spitzenwerte mit einem Pegel y1 jeweils in Positionen Xn1, Xn3
. . . in einer Richtung (der X-Richtung) entlang der Straße
angeordnet sind. Die erfaßten Signale des ersten Sensors 51
weisen gemäß der Darstellung in Fig. 3A relativ steile
Signalzeitverläufe auf, bei welchen die Spitzenwerte mit einem
Pegel y3 (< y1) jeweils zwischen Positionen Xn1 und Xn2,
zwischen Positionen Xn3 und Xn4, . . . in der Richtung (der
X-Richtung) entlang der Straße angeordnet sind.
Der Pegel der erfaßten Signale des ersten Sensors 51 (ein
linker erfaßter Pegel Y und der Pegel des erfaßten Signals des
zweiten Sensors 52 (ein rechter erfaßter Pegel) hängen ab von
einer Position des Fahrzeugs in der Breitenrichtung (der
Y-Richtung) der Straße. Die Pegel der jeweiligen erfaßten Signale
(des linken erfaßten Pegels und des rechten erfaßten Pegels)
verändern sich in Abhängigkeit von einer in Fig. 4 gezeigten
Kennlinie. In Abhängigkeit von der Übertragungskennlinie in
jedem der Übertragungsbereiche 41 i und 42 i der ersten und
zweiten Übertragungseinrichtung 31 i und 32 i ist der Pegel des
Übertragungssignals umgekehrt proportional zu einem Wert, der
in einem Bereich zwischen der zweiten Potenz des Abstands zur
Übertragungseinrichtung und der dritten Potenz hiervon liegt.
Somit bewegt sich ein Punkt, der mittels eines Paars des linken
erfaßten Pegels (der Pegel des Erfassungssignals des ersten
Sensors 51) und des rechten erfaßten Pegels (der Pegel des
Erfassungssignals des zweiten Sensors 51) angegeben ist, gemäß
der Darstellung in Fig. 4 auf einer im wesentlichen
hyperbolischen Kurve Q in Abhängigkeit von der Position in der
Breitenrichtung (der Y-Richtung) der Straße.
Fährt das Fahrzeug 61 auf dem Fahrstreifen L1 in der Nähe
der Straßenseite 23, dann verändern sich gemäß Fig. 4 der linke
erfaßte Pegel und der rechte erfaßte Pegel in einem Bereich 71
in Abhängigkeit von der Querversetzung (in Y-Richtung) des
Fahrzeugs entsprechend einer Lenkungsbetätigung. Der Bereich 71
umfaßt einen Punkt mit einem großen linken erfaßten Pegel (y3)
und einem kleinen rechten erfaßten Pegel (y1) auf der
hyperbolischen Kurve Q. Fährt das Fahrzeug 61 auf dem
Fahrstreifen L2 in der Nähe des Mitteistreifens 24, dann
verändern sich der linke erfaßte Pegel und der rechte erfaßte
Pegel in einem Bereich 72 in Abhängigkeit von der
Querversetzung des Fahrzeugs 61 entsprechend einer
Lenkungsbetätigung. Der Bereich 72 umfaßt einen Punkt mit einem
kleinen linken erfaßten Pegel (y1) und einem großen rechten
erfaßten Pegel (y3) auf der hyperbolischen Kurve Q. Fährt das
Fahrzeug 61 auf einem Grenzbereich (einschließlich der
Fahrstreifenmarkierung 12) zwischen den Fahrstreifen L1 und L2,
dann verändern sich der linke erfaßte Pegel und der rechte
erfaßte Pegeln in einem Bereich in Abhängigkeit von der
Querversetzung des Fahrzeugs 61 entsprechend der
Lenkungsbetätigung. Der Bereich umfaßt einen Punkt, in welchem
der linke erfaßte Pegel (y2) im wesentlichen gleich dem rechten
erfaßten Pegel (y2) auf der hyperbolischen Kurve Q ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind die paarweise
zueinander gehörenden linken und rechten erfaßten Pegel in
Abhängigkeit von der Position des Fahrzeugs in der
Breitenrichtung (der Y-Richtung) der Straße veränderlich. Daher
umfaßt die Datenverarbeitungsschaltung 88 (siehe Fig. 2) eine
Tabelle zur Angabe einer Beziehung zwischen einem Satz von
Amplitudenpegeln mLn und mRn der empfangenen Signale
(Ausgangssignale der ersten und zweiten
Signalverarbeitungsschaltungen 85 und 86) und einer Position
des Fahrzeugs in der Breitenrichtung der Straße. Die jeweiligen
Amplitudenpegel mLn und mRn entsprechen den linken und rechten
erfaßten Pegeln. Der Satz von Amplitudenpegeln mLn und mRn
entspricht einem Punkt auf der in Fig. 4 gezeigten
hyperbolischen Kurve Q. Zu jedem Zeitpunkt, bei dem die
Datenverarbeitungsschaltung 88 die Amplitudenpegel (mLn, mRn)
der Signale der ersten und zweiten
Signalverarbeitungsschaltungen 85 und 86 empfängt, bestimmt die
Datenverarbeitungsschaltung 88 unter Bezugnahme auf die Tabelle
eine Position entsprechend dem Satz von Amplitudenpegeln (mLn,
mRn). Positionsdaten zur Anzeige der ermittelten Position
werden von der Datenverarbeitungsschaltung 88 beispielsweise zu
einem Fahrsteuerungssystem über einen Ausgangsanschluß 95
ausgegeben.
Das Fahrsteuerungssystem steuert beispielsweise ein
Fahrzeug auf der Basis der Positionsdaten, so daß das Fahrzeug
automatisch auf dem bestimmten Fahrstreifen L1 fährt. Ferner
kann auf der Basis der Positionsdaten bestimmt werden, ob das
Fahrzeug einen Fahrstreifenwechsel durchgeführt hat.
Die am Fahrzeug 61 angeordneten ersten und zweiten Sensoren
51 und 52 empfangen jeweils Signale der ersten und zweiten
Übertragungseinrichtungen 31 i und 32 i, während sie sich mit
relativen Geschwindigkeiten bezüglich der ersten und zweiten
Übertragungseinrichtungen 31 i und 32 i bewegen. Somit ist die
Frequenz des erfaßten Signals jedes der ersten und zweiten
Sensoren 51 und 52 unterschiedlich zur Frequenz des
übertragenen Signals infolge einer Dopplerverschiebung in
Abhängigkeit von der relativen Geschwindigkeit. Die
Dopplerfrequenzkomponente entsprechend der Frequenzänderung
jedes Signals wird in eine Geschwindigkeitskomponente in einer
Richtung zu jedem der ersten und zweiten
Übertragungseinrichtungen 31 i und 32 i gemäß der nachfolgenden
Gleichung umgesetzt.
fd = fs * c/(c-vs′)
fd: Dopplerfrequenzkomponente
fs: Übertragungsfrequenz
c: Ausbreitungsgeschwindigkeit der Übertragungs welle
vs′: relative Geschwindigkeit (Geschwindigkeits komponente)
fs: Übertragungsfrequenz
c: Ausbreitungsgeschwindigkeit der Übertragungs welle
vs′: relative Geschwindigkeit (Geschwindigkeits komponente)
In jeder Signalverarbeitungsschaltung 85 und 86 wird die
mittels der Dopplerfrequenzerfassungsschaltung 92 erfaßte
Dopplerfrequenz in Abhängigkeit von der vorstehend angegebenen
Gleichung in eine Geschwindigkeitskomponente (einen linken
erfaßten Geschwindigkeitsvektor) VLxn in einer Richtung zur
ersten Übertragungseinrichtung 31 i und eine
Geschwindigkeitskomponente (einen rechten erfaßten
Geschwindigkeitsvektor) VRxn in einer Richtung zur zweiten
Übertragungseinrichtung 32 i umgewandelt.
Der resultierende Vektor Vvxn (siehe Fig. 5) des linken
erfaßten Geschwindigkeitsvektors VLxn und desrechten erfaßten
Geschwindigkeitsvektors VRxn kennzeichnet einen
Geschwindigkeitsvektor des Fahrzeugs 61. Da das Fahrzeug 61 mit
einer konstanten Geschwindigkeit fährt, ist der in Fig. 5
gezeigte resultierende Vektor Vvxn ein Vektor, der sich von
einem Ursprung O zu einem Punkt auf einem Kreis mit einem
Radius entsprechend einem Absolutwert der Geschwindigkeit
erstreckt. In einem Fall, in dem das Fahrzeug in gerader
Richtung fährt, ist die relative Geschwindigkeit des ersten
Sensors 51 bezüglich der ersten Übertragungseinrichtung 31 i
gleich der relativen Geschwindigkeit des zweiten Sensors 52
bezüglich der zweiten Übertragungseinrichtung 32 i. In diesem
Fall sind der Absolutwert des linken erfaßten
Geschwindigkeitsvektors VLxn und der Absolutwert des rechten
erfaßten Geschwindigkeitsvektors VRxn einander gleich. Im
Ergebnis ist der resultierende Vektor Vvxn dieser Vektoren (der
Geschwindigkeitsvektor des Fahrzeugs 61) gemäß der Darstellung
in Fig. 5 auf einer Linie angeordnet, die einen Winkel zwischen
dem linken erfaßten Geschwindigkeitsvektor VLxn und dem rechten
erfaßten Geschwindigkeitsvektor VRxn in zwei Hälften teilt.
Die Datenverarbeitungsschaltung (gemäß Fig. 2) berechnet
den resultierenden Vektor Vvxn unter Verwendung des linken
erfaßten Geschwindigkeitsvektors VLxn und des rechten erfaßten
Geschwindigkeitsvektors VRxn. Der linke erfaßte
Geschwindigkeitsvektor VLxn und der rechte erfaßte
Geschwindigkeitsvektor VRxn werden jeweils von den
Geschwindigkeitsberechnungsschaltungen 94 der ersten und
zweiten Signalverarbeitungsschaltung 85 und 86 ausgegeben. Die
Datenverarbeitungsschaltung 88 bestimmt sodann einen Kurswinkel
(Fahrtrichtungswinkel) des Fahrzeugs 61 auf der Basis der
Richtung des resultierenden Vektors Vvxn entsprechend dem
Geschwindigkeitsvektor des Fahrzeugs 61. Die
Datenverarbeitungsschaltung 88 bestimmt ferner die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs 61 bezüglich der Straße auf der
Basis des Absolutwerts des resultierenden Vektors Vvxn. Die
Daten zur Angabe des Kurswinkels und der Geschwindigkeit
bezüglich der Straße wird von der Datenverarbeitungsschaltung
88 dem Fahrsteuerungssystem über den Ausgangsanschluß 95
zugeführt.
Bei dem Fahrsteuerungssystem, das die Daten zur Angabe des
Kurswinkels und der Geschwindigkeit bezüglich der Straße erhält
werden auf der Basis der empfangenen Daten eine
Lenkungssteuerung, eine Geschwindigkeitssteuerung und dgl.
durchgeführt.
Ferner werden die Fahrzeugumgebungsbedingungen (wie Nebel,
Schnee, Regen und dgl.) in der nachfolgenden Weise bestimmt.
Die erste und zweite Übertragungseinrichtung 31 i und 32 i,
die jeweils paarweise vorgesehen sind, können in Abhängigkeit
von der im Übertragungssignal enthaltenen Positionsinformation
identifiziert werden. Die Positionsinformation kennzeichnet
eine Position (einen Ort) in einer Richtung entlang der Straße.
Auf der Basis der Daten dLi und dRi (i = n, n-1, . . .)
einschließlich der Positionsinformation identifiziert die
Datenverarbeitungsschaltung 88 aus den in der Speichereinheit
87 gespeicherten Amplitudendatenwerten Amplitudenpegel mLi und
mRi der empfangenen Signale entsprechend den
Übertragungssignalen der ersten und zweiten
Übertragungseinrichtungen 31 i und 32 i. Jedes Paar von
Amplitudenpegeln der in der Speichereinheit 87 gespeicherten
Signale (Daten, die in der Vergangenheit erfaßt wurden) und ein
entsprechendes Paar von Amplitudenpegeln der gegenwärtig
empfangenen Signale wird sodann miteinander verglichen. In
Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis wird bestimmt, ob sich der
Amplitudenpegel des empfangenen Signals im Verlauf der Zeit
vergrößert hat. Ferner erfolgt ein Korrekturdurchlauf zur
Beseitigung eines Änderungsanteils entsprechend dem Kurswinkel
auf der Basis der Geschwindigkeitsvektoren VLn und VRn von der
Änderung (Vergrößerung oder Verminderung) jedes
Amplitudenpegels. In Abhängigkeit von der Änderung jedes
Amplitudenpegels, der nach dem Korrekturdurchlauf erhalten
wird, bestimmt die Datenverarbeitungsschaltung 88 die
Umgebungsbedingungen, in welchen sich das Fahrzeug befindet.
Hat sich der Amplitudenpegel vermindert, dann kann daraus
geschlossen werden, daß Signale der jeweiligen
Übertragungseinrichtungen durch Regen, Nebel, Schnee oder dgl.
absorbiert wurden. In diesem Fall bestimmt die
Datenverarbeitungsschaltung 88, daß das Wetter schlecht ist.
Das Bestimmungsergebnis wird sodann von der
Datenverarbeitungsschaltung 88 dem Fahrsteuerungssystem über
den Ausgangsanschluß 95 zugeführt.
Bei dem Fahrsteuerungssystem kann beispielsweise auf der
Basis des Bestimmungsergebnisses das Antriebssystem von einem
Zweiradantrieb (2WD) zu einem Vierradantrieb (4WD) umgeschaltet
werden.
Auf der Basis des Verminderungsmusters des Amplitudenpegels
(des Verminderungsbetrags des Amplitudenpegels) kann die
Ursache für die Verminderung dem Amplitudenpegels bestimmt
werden, d. h. es kann bestimmt werden, ob Regen, Schnee oder
Nebel vorhanden sind.
Im Falle der Übertragung von Ultraschallsignalen von den
jeweiligen Übertragungseinrichtungen ist vorzugsweise eine
Temperaturkompensation bei der Berechnung der Änderungen des
Amplitudenpegels vorzusehen.
Bei dem vorstehend beschriebenen System wird eine Position
des Fahrzeugs in der Breitenrichtung (der Y-Richtung) der
Straße auf der Basis von Empfangszuständen von Signalen der
ersten und zweiten Übertragungseinrichtungen bestimmt, die
einander gegenüber mit dazwischen liegenden Fahrstreifen L1 und
L2 angeordnet sind. Ferner kann die Geschwindigkeit des
Fahrzeugs bezüglich der Straße auf der Basis der aus den
jeweiligen empfangenen Signalen erhaltenen Dopplerfrequenzen
berechnet werden. Des weiteren können Änderungen in den
Fahrzeugumgebungsbedingungen (Regen, Schnee, Nebel) auf der
Basis von Veränderungen des Amplitudenpegels der empfangenen
Signale im Verlauf der Zeit bestimmt werden.
Das Fahrzeug-Fahrpositionserfassungssystem umfaßt
insbesondere eine Empfangseinrichtung, die an einem Fahrzeug
angeordnet ist, zum Empfangen von mittels einer ersten
Übertragungseinrichtung und einer zweiten
Übertragungseinrichtung übertragenen Signalen, wobei die
Übertragungseinrichtungen mit dazwischen liegenden Fahrstreifen
einer Straße einander gegenüberliegend angeordnet sind. Die
erste Übertragungseinrichtung und die zweite
Übertragungseinrichtung übertragen die Signale in Richtung der
Fahrstreifen in vorbestimmte Bereiche, und eine
Positionsbestimmungseinrichtung bestimmt eine Position des
Fahrzeugs in einer Breitenrichtung der Straße auf der Basis des
Zustands der mittels der Empfangseinrichtung empfangenen
Signale.
Claims (5)
1. Fahrzeug Fahrpositionserfassungssystem, mit
einer in einem Fahrzeug (61) angeordneten Empfangseinrichtung (83, 84) zum Empfangen von Signalen, die von einer ersten Übertragungseinrichtung (31 i) und einer zweiten Übertragungseinrichtung (32 i) übertragen wurden und die mit einem dazwischen liegenden Fahrstreifen (L1, L2) einer Straße einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei die erste Übertragungseinrichtung (31 i) und die zweite Übertragungseinrichtung (32 i) die Signale in vorbestimmte Bereiche in Richtung des Fahrstreifens (L1, L2) übertragen, und
eine Positionserkennungseinrichtung (88) zum Erkennen einer Position des Fahrzeugs (61) in einer Breitenrichtung der Straße auf der Basis des Zustands der mittels der Empfangseinrichtung (83, 84) empfangenen Signale.
einer in einem Fahrzeug (61) angeordneten Empfangseinrichtung (83, 84) zum Empfangen von Signalen, die von einer ersten Übertragungseinrichtung (31 i) und einer zweiten Übertragungseinrichtung (32 i) übertragen wurden und die mit einem dazwischen liegenden Fahrstreifen (L1, L2) einer Straße einander gegenüberliegend angeordnet sind, und wobei die erste Übertragungseinrichtung (31 i) und die zweite Übertragungseinrichtung (32 i) die Signale in vorbestimmte Bereiche in Richtung des Fahrstreifens (L1, L2) übertragen, und
eine Positionserkennungseinrichtung (88) zum Erkennen einer Position des Fahrzeugs (61) in einer Breitenrichtung der Straße auf der Basis des Zustands der mittels der Empfangseinrichtung (83, 84) empfangenen Signale.
2. Fahrzeug-Fahrpositionserfassungssystem nach Anspruch 1,
wobei die Positionserkennungseinrichtung (88) umfaßt:
eine erste Einrichtung (91) zur Erfassung eines Pegels des Signals der ersten Übertragungseinrichtung (31 i), das mittels der Empfangseinrichtung (83, 84) empfangen wird,
einer zweiten Einrichtung (91) zur Bestimmung eines Pegels des Signals der zweiten Übertragungseinrichtung (32 i), das mittels der Empfangseinrichtung (83, 84) empfangen wird,
eine dritte Einrichtung (87, 88) zur Bestimmung der Position des Fahrzeugs (61) auf der Basis des Pegels des mittels der ersten und zweiten Einrichtung (91) erfaßten Signals.
eine erste Einrichtung (91) zur Erfassung eines Pegels des Signals der ersten Übertragungseinrichtung (31 i), das mittels der Empfangseinrichtung (83, 84) empfangen wird,
einer zweiten Einrichtung (91) zur Bestimmung eines Pegels des Signals der zweiten Übertragungseinrichtung (32 i), das mittels der Empfangseinrichtung (83, 84) empfangen wird,
eine dritte Einrichtung (87, 88) zur Bestimmung der Position des Fahrzeugs (61) auf der Basis des Pegels des mittels der ersten und zweiten Einrichtung (91) erfaßten Signals.
3. Fahrzeug-Fahrpositionserfassungssystem nach Anspruch 2,
wobei die dritte Einrichtung (87, 88) eine Tabelle (87) umfaßt
zur Angabe einer Beziehung zwischen einem Satz von Pegeln, der
mittels der ersten und zweiten Einrichtung (91) ermittelt wird,
und einer Position des Fahrzeugs (61) in der Breitenrichtung
der Straße, wobei die dritte Richtung (87, 88) unter Bezugnahme
auf die Tabelle (87) die Position entsprechend einem Satz von
Pegeln bestimmt, der mittels der ersten und zweiten Einrichtung
(91) ermittelt wird.
4. Fahrzeug-Fahrpositionserfassungssystem nach Anspruch 1,
ferner mit:
einer Dopplerkomponentenerfassungseinrichtung (92) zur Erfassung einer Dopplerfrequenzkomponenten jedes der mittels der Empfangseinrichtung (83, 84) empfangenen Signale der ersten Übertragungseinrichtung (31 i) und der zweiten Übertragungseinrichtung (32 i) und
einer Berechnungseinrichtung (88) zur Berechnung einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs (61) bezüglich der Straße auf der Basis der mittels der Dopplerkomponentenerfassungseinrichtung (92) erfaßten Dopplerfrequenzkomponente jedes Signals.
einer Dopplerkomponentenerfassungseinrichtung (92) zur Erfassung einer Dopplerfrequenzkomponenten jedes der mittels der Empfangseinrichtung (83, 84) empfangenen Signale der ersten Übertragungseinrichtung (31 i) und der zweiten Übertragungseinrichtung (32 i) und
einer Berechnungseinrichtung (88) zur Berechnung einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs (61) bezüglich der Straße auf der Basis der mittels der Dopplerkomponentenerfassungseinrichtung (92) erfaßten Dopplerfrequenzkomponente jedes Signals.
5. Fahrzeug-Fahrpositionserfassungssystem nach Anspruch 1,
ferner mit:
einer Signalspeichereinrichtung (87) zum Speichern von zumindest einem der mittels der Empfangseinrichtung (83, 84) empfangenen Signale der ersten Übertragungseinrichtung (31 i) und der zweiten Übertragungseinrichtung (32 i), und
einer Erfassungseinrichtung (88) zur Erfassung von Änderungen in den Fahrzeugumgebungsbedingungen auf der Basis von Änderungen des in der Speichereinrichtung (87) gespeicherten Signals.
einer Signalspeichereinrichtung (87) zum Speichern von zumindest einem der mittels der Empfangseinrichtung (83, 84) empfangenen Signale der ersten Übertragungseinrichtung (31 i) und der zweiten Übertragungseinrichtung (32 i), und
einer Erfassungseinrichtung (88) zur Erfassung von Änderungen in den Fahrzeugumgebungsbedingungen auf der Basis von Änderungen des in der Speichereinrichtung (87) gespeicherten Signals.
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