DE19756914A1 - Steuervorrichtung für Direkteinspritzsystem einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Steuervorrichtung für Direkteinspritzsystem einer BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuervor
richtung eines Direkteinspritzsystems einer Brennkraftma
schine und insbesondere auf eine Kraftstoffsteuervorrich
tung eines Direkteinspritzsystems einer Brennkraftmaschine
und eine Treibstoffsteuervorrichtung für ein Fahrzeug mit
einem Direkteinspritzsystem für die Brennkraftmaschine, wo
bei eine Betriebsbedingung der Steuervorrichtung für die
Brennkraftmaschine und das Fahrzeug mit der Brennkraftma
schine herausgefiltert wird und der Treibstoff für die
Steuervorrichtung der Brennkraftmaschine und das Fahrzeug
gesteuert wird unter Zuhilfenahme der obengenannten Filter
bedingung in bezug auf die Betriebsbedingung.
Als konventionelle Treibstoffsteuervorrichtung eines Di
rekteinspritzsystems einer Brennkraftmaschine ist z. B. die
japanische Offenlegungsschrift Nr. Sho 62-191 622 bekannt.
Bei dieser Patentschrift aus dem Stand der Technik umfaßt,
um eine geeignete Brennkraftmaschine zugrundezulegen, die
Brennkraftmaschine einen Zweischichtkolben und eine Brenn
kammer. Der Zweischichtkolben hat einen abgeflachten Flä
chenabschnitt und einen vertieften Flächenabschnitt, die
sich oben auf dem Kolben befinden.
Um jedoch bei dem obengenannten konventionellen Direktein
spritzsystem einer Brennkraftmaschine eine Treibstoffzer
stäubung in der Brennkraftmaschine herbeizuführen, in wel
cher sich oben am Kolben die Zweischichtstruktur einstellt,
wird bei hoher Last der Treibstoff unterteilt eingespritzt
während sowohl eines Ansaugarbeitsganges als auch während
eines Kompressionsarbeitsganges, und außerdem wird sowohl
in einem mittleren Lastbereich als auch einem niedrigen
Lastbereich der Treibstoff einzig und allein nur während
des Kompressionsarbeitsganges eingespritzt.
Wie oben erwähnt, wird bei der obigen konventionellen
Treibstoffsteuervorrichtung des Direkteinspritzsystems ei
ner Brennkraftmaschine im Hochlastbereich die teilweise
Brennstoffeinspritzung durchgeführt sowohl während des An
saugarbeitsganges als auch während des Kompressionsarbeits
ganges, und sowohl im mittleren Lastbereich als auch im
niedrigen Lastbereich wird eine einzige Treibstoffeinsprit
zung nur während des Kompressionsarbeitsganges durchge
führt.
Jedoch wird bei der obengenannten konventionellen Treib
stoffsteuervorrichtung des Direkteinspritzsystems einer
Brennkraftmaschine die Auswahl einer optimalen Verbrennungs
bedingung in einer schichtenförmigen Verbrennung, einer
mittleren Verbrennung und einer homogenen Verbrennung in
bezug auf die Verbrennungsstabilität der Brennkraftmaschine
nicht berücksichtigt; z. B. wird eine Verbrennungsstabilität
festgelegt in Übereinstimmung mit einer Leistungsanforde
rung und einer Beschleunigungsanforderung des Fahrzeugs.
Außerdem wird bei dem obigen konventionellen Direktein
spritzsystem einer Brennkraftmaschine eine Verbesserung in
bezug auf Abgaseigenschaften nicht berücksichtigt, wodurch
Abgas, das aufgrund der Verbrennung in der Brennkraftma
schine entsteht, reduziert werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steuervor
richtung für ein Direkteinspritzsystem einer Brennkraftma
schine zu schaffen, wobei durch Sicherstellung eines nied
rigen Treibstoffverbrauchs bei dem Betrieb mit einem extrem
mageren Luft-Treibstoff-Verhältnis (A/F), was eine speziel
le Eigenschaft eines Direkteinspritzsystems einer Brenn
kraftmaschine ist, die Kompatibilität wichtiger Eigenschaf
ten in hohem Grade erreicht werden kann. Die genannten
wichtigen Eigenschaften betreffen die Verbesserung der Ver
brennungsstabilität der Brennkraftmaschine und die Verbes
serung der Abgaseigenschaften der Brennkraftmaschine.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Treibstoffsteuervorrichtung eines Direkteinspritzsystems
einer Brennkraftmaschine und eine Treibstoffsteuervorrich
tung eines Fahrzeugs mit einem Direkteinspritzsystem für
eine Brennkraftmaschine zu schaffen, wodurch die Verbren
nungsstabilität der Brennkraftmaschine und des Fahrzeugs
mit der Brennkraftmaschine verbessert werden kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Treibstoffsteuervorrichtung eines Direkteinspritzsystems
für eine Brennkraftmaschine und eine Treibstoffsteuervor
richtung eines Fahrzeugs mit einem Direkteinspritzsystem
einer Brennkraftmaschine zu schaffen, wodurch Abgase von
der Brennkraftmaschine, die aufgrund der Verbrennung in der
Brennkraftmaschine entstehen, merklich reduziert werden
können.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die obigen Aufgaben
gelöst, indem ein Schichtverbrennungsbereich, ein homogener
Verbrennungsbereich oder ein Zwischenverbrennungsbereich in
dem Direkteinspritzsystem einer Brennkraftmaschine je nach
Betriebsbedingung ausgewählt wird. Der Zwischenverbren
nungsbereich wird gebildet in einem Zwischenabschnitt zwi
schen dem obengenannten Schichtverbrennungsbereich und dem
homogenen Verbrennungsbereich des Direkteinspritzsystems
der Brennkraftmaschine.
Bei der Steuervorrichtung des Direkteinspritzsystems einer
Brennkraftmaschine wird als Betriebsbedingungsfiltervor
richtung zum Filtern der Verbrennungsbedingung der Brenn
kraftmaschine die Konzentration von Abgasen, die von der
Brennkraftmaschine oder einer Dispersion im Zylinder bei
jeder Zündung der Brennkraftmaschine ausgestoßen werden,
verwendet.
Bei der Steuervorrichtung für das Direkteinspritzsystem ei
ner Brennkraftmaschine wird als Betriebsbedingungsfilter
zum Filtern der Leistungsanforderung der Brennkraftmaschine
ein Abweichungswert zwischen einem Drehmomentzielwert und
einem tatsächlichen Drehmomentwert verwendet.
Bei der Steuervorrichtung für das Direkteinspritzsystem ei
ner Brennkraftmaschine erfolgt als Ergebnis, das durch das
Betriebsbedingungsfilter zum Filtern der Betriebsbedingung
der Brennkraftmaschine bestimmt wurde, unter Verwendung von
Indizes für die Anzeige eines Stabilitätsgrades der Be
triebsbedingung, der einen ersten vorgegebenen Wert und ei
nen zweiten vorgegebenen Wert, welcher größer als der erste
vorgegebene Wert ist, enthält, die Schichtverbrennung, wenn
der Index für die Anzeige des Stabilitätsgrades der Be
triebsbedingung kleiner als der vorgegebene Wert ist, und
die homogene Verbrennung, wenn der Index für die Anzeige
des Stabilitätsgrades der Betriebsbedingung größer als der
zweite vorgegebene Wert ist.
Bei der Steuervorrichtung für das Direkteinspritzsystem ei
ner Brennkraftmaschine wird, wenn ein Beurteilungsergebnis
wert der Betriebsbedingungsbeurteilungsvorrichtung über ei
nem vorgegebenen Wert liegt, in einem Transfer bei jeder
Verbrennung zwischen der Schichtverbrennung, der homogenen
Verbrennung oder der Zwischenverbrennung während eines vor
gegebenen Transfers eine Zuordnungsrate der homogenen Ver
brennung und der Schichtverbrennung graduell verändert.
Insbesondere können die obengenannten Aufgaben gelöst wer
den durch eine Steuervorrichtung eines Direkteinspritzsy
stems einer Brennkraftmaschine mit einer Vorrichtung zum
Steuern einer Treibstoffeinspritzmenge und einer Treib
stoffeinspritzdauer des Treibstoffs, der abgegeben wird an
ein Direkteinspritzsystem einer Brennkraftmaschine, eine
Verbrennungssteuervorrichtung zum Steuern des Treibstoffs
in einen homogenen Verbrennungsbereich zum Einspritzen des
Treibstoffs in einen jeweiligen Zylinder während eines An
saugarbeitsganges der Brennkraftmaschine, einen Schichtver
brennungsbereich zum Einspritzen des Treibstoffs in dem je
weiligen Zylinder während eines Kompressionsarbeitsganges
der Brennkraftmaschine und einen Zwischenverbrennungsbe
reich, der ein Verbrennungsbereich zwischen dem homogenen
Verbrennungsbereich und dem Schichtverbrennungsbereich ist,
und zum teilweisen Einspritzen des Treibstoffs mit einer
vorgegebenen Rate während des jeweiligen Ansaugarbeitsgan
ges und des jeweiligen Kompressionsarbeitsganges.
Die Steuervorrichtung für das Direkteinspritzsystem einer
Brennkraftmaschine umfaßt außerdem einen Betriebsfilter zum
Filtern einer Betriebsbedingung in Abhängigkeit von wenig
stens einer ausgewählten Verbrennungsbedingung der Brenn
kraftmaschine, einer Leistungsanforderung der Brennkraftma
schine und einer Beschleunigungsanforderung eines Fahrzeugs
und einer Auswahlvorrichtung zum Auswählen von wenigstens
entweder der homogenen Verbrennung, der Schichtverbrennung
oder der Zwischenverbrennung, je nach einem Ergebnis von
dem Betriebsbedingungsfilter.
Fig. 1 zeigt schematisch die Konstruktion einer Maschine
mit einer Steuervorrichtung eines Direktein
spritzsystems einer Brennkraftmaschine gemäß der
vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein typisches Beispiel einer Steuervorrich
tung eines Direkteinspritzsystems einer Brenn
kraftmaschine.
Fig. 3 zeigt ein typisches Beispiel einer Steuervorrich
tung eines Direkteinspritzsystems einer Brenn
kraftmaschine.
Fig. 4 zeigt ein typisches Beispiel einer Steuervorrich
tung eines Direkteinspritzsystems einer Brenn
kraftmaschine.
Fig. 5 zeigt ein typisches Beispiel einer Steuervorrich
tung eines Direkteinspritzsystems einer Brenn
kraftmaschine.
Fig. 6 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Grund
schritte einer Steuervorrichtung eines Direktein
spritzsystems einer Brennkraftmaschine.
Fig. 7 ist eine graphische Erläuterung der Grundschritte
einer Steuervorrichtung eines Direkteinspritzsy
stems einer Brennkraftmaschine.
Fig. 8 ist eine graphische Darstellung zur Erläuterung
der Grundschritte einer Steuervorrichtung eines
Direkteinspritzsystems einer Brennkraftmaschine.
Fig. 9 ist eine graphische Darstellung zur Erläuterung
der Grundschritte einer Steuervorrichtung eines
Direkteinspritzsystems einer Brennkraftmaschine.
Fig. 10 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer Aus
führungsweise einer Steuervorrichtung eines Di
rekteinspritzsystems einer Brennkraftmaschine ge
mäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 11 dient zur Erläuterung einer Ausführungsweise ei
ner Steuervorrichtung eines Direkteinspritzsy
stems einer Brennkraftmaschine gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 12 dient zur Erläuterung einer Ausführungsweise ei
ner Steuervorrichtung eines Direkteinspritzsy
stems einer Brennkraftmaschine gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 13 dient zur Erläuterung einer Ausführungsweise ei
ner Steuervorrichtung eines Direkteinspritzsy
stems einer Brennkraftmaschine gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 14 zeigt ein Flußdiagramm einer Ausführungsweise ei
ner Steuervorrichtung eines Direkteinspritzsy
stems einer Brennkraftmaschine gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 15 zeigt ein Flußdiagramm einer Ausführungsweise ei
ner Steuervorrichtung eines Direkteinspritzsy
stems einer Brennkraftmaschine gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 16 zeigt ein Flußdiagramm einer Ausführungsweise ei
ner Steuervorrichtung eines Direkteinspritzsy
stems einer Brennkraftmaschine gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 17 zeigt ein Flußdiagramm einer Ausführungsweise ei
ner Steuervorrichtung eines Direkteinspritzsy
stems einer Brennkraftmaschine gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 18 zeigt ein Flußdiagramm einer Ausführungsweise ei
ner Steuervorrichtung eines Direkteinspritzsy
stems einer Brennkraftmaschine gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 19 zeigt ein Flußdiagramm einer Ausführungsweise ei
ner Steuervorrichtung eines Direkteinspritzsy
stems einer Brennkraftmaschine gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Fig. 20 zeigt ein Flußdiagramm einer Ausführungsweise ei
ner Steuervorrichtung eines Direkteinspritzsy
stems einer Brennkraftmaschine gemäß der vorlie
genden Erfindung.
Im folgenden wird eine Ausführungsform einer Steuervorrich
tung eines Direkteinspritzsystems einer Brennkraftmaschine
gemäß der vorliegenden Erfindung im einzelnen erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Konstruktionsansicht eines
Beispiels einer Maschine, bei welcher eine Steuervorrich
tung eines Direkteinspritzsystems einer Brennkraftmaschine
gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
Bei dieser Figur wird Luft durch den Motor 8 durch einen
Einlaß eines Luftfilters 1 angesaugt und strömt durch ein
Drosselklappengehäuse 6, in welchem sich eine Drosselklappe
5 zur Steuerung des Ansaugluftstroms befindet, und tritt
dann als Ansaugluft in einen Kollektor 7 ein. Die Drossel
klappe 5 ist mit einem Motor 10 verbunden, der die Drossel
klappe 5 antreibt, und bei Betätigung des Motors 10 wird
die Drosselklappe 5 bewegt und die Ansaugluftmenge in der
Maschine 8 gesteuert.
Die Ansaugluftmenge, die bei dem Kollektor 7 ankommt, wird
aufgeteilt auf ein jeweiliges Ansaugrohr 9, das mit einem
jeweiligen Zylinder der Maschine 8 verbunden ist, und die
Luft wird in den jeweiligen Zylinder eingelassen. In diesem
Ansaugrohr 9 ist ein SCV (Verwirbelungsventil) 31 für den
jeweiligen Zylinder vorgesehen, und in dem SCV wird der An
saugluft eine Ausweichbewegung mitgeteilt. In dem jeweili
gen Zylinder der Maschine 8 wird die Luft mit der Ausweich
bewegung mit zerstäubtem Treibstoff gemischt, auf den spä
ter zurückgekommen wird.
Andererseits wird aus einem Treibstofftank 11 der Treib
stoff, wie z. B. Benzin, angesaugt und durch eine Treib
stoffpumpe 12 mit Druck beaufschlagt, und dieser Treibstoff
wird einem Treibstoffsystem zugeführt, das eine Treibstoff
einspritzung 13, einen Treibstoffdruckregler 14 umfaßt. Da
nach wird der Treibstoff auf einen vorgegebenen Druckwert
durch den obigen Treibstoffdruckregler 14 eingestellt, und
der eingestellte Treibstoff wird in den jeweiligen Zylinder
der Maschine 8 durch die Treibstoffeinspritzung 13 einge
spritzt, die an einer Treibstoffeinspritzöffnung zu dem je
weiligen Zylinder hin geöffnet werden kann. Außerdem wird
von einem Luftstrommesser 3 ein Signal ausgegeben, das den
Ansaugluftstrom anzeigt, und dieses Signal wird eingespeist
in eine Steuereinheit 15.
Außerdem ist ein Drosselklappensensor 18 vorgesehen in dem
Drosselklappengehäuse 6, und dieser Sensor 18 erfaßt den
Öffnungsgrad der Drosselklappe 5. Ein Ausgangssignal dieses
Sensors 18 wird außerdem in die Steuereinheit 15 einge
speist.
Die Maschine mit der Steuervorrichtung des Direkteinspritz
systems der Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Er
findung umfaßt einen optischen Kurbelwellenwinkelsensor 16,
und dieser Sensor 16 wird durch eine Nebenwelle in Drehbe
wegung versetzt und gibt ein Signal aus, das eine Drehposi
tion der Kurbelwelle angibt, wobei die Genauigkeit bei we
nigstens 2-4° liegt. Das obengenannte Signal, das die Dreh
position der Kurbelwelle anzeigt, wird in die Steuereinheit
15 eingespeist. Unter Verwendung dieser verschiedenen Si
gnale werden der Einspritzzeitpunkt für den Treibstoff und
der Zündzeitpunkt der Zündkerze gesteuert.
Die obengenannte Maschine umfaßt außerdem einen Luft-Treib
stoff-Sensor (A/F-Sensor) 20, wobei dieser A/F-Sensor 20
sich in einem Abgasrohr befindet und das tatsächliche Ar
beitsverhältnis von Luft und Treibstoff (A/F) erfaßt und in
Abhängigkeit von den Komponenten des Abgases ausgibt. Die
ses Signal wird auch in die Steuereinheit 15 ähnlich wie
die obengenannten verschiedenen Signale eingespeist.
Wie oben bereits erwähnt, liest die Steuereinheit 15 die
Signale von den verschiedenen Sensoren zum Erfassen der Be
triebsbedingung der Maschine 8 ein und führt eine vorgege
bene Verarbeitung durch. Als Ergebnis der Verarbeitung gibt
die Steuereinheit 16 außerdem die bearbeiteten verschiede
nen Steuersignale aus und gibt außerdem ein jeweiliges,
vorgegebenes Steuersignal an die genannte Treibstoffein
spritzung 13, eine Zündspule 17 und den Motor 10 zum Betä
tigen der Drosselklappe 5 aus. Die Steuereinheit 15 führt
außerdem die Steuerung der Treibstoffversorgung, die Steue
rung des Zündzeitpunkts und die Steuerung der Ansaugluft
menge durch.
Zu der genannten Maschine sind die Eigenschaften der Ma
schine in Fig. 2 dargestellt. Fig. 2 zeigt graphisch ein
typisches Beispiel der Steuervorrichtung für das Direktein
spritzsystem einer Brennkraftmaschine. In Fig. 2 wird das
Luft-Treibstoff-Verhältnis (A/F) einer zu verbrennenden
Luftmischung auf eine magere Bedingung unterhalb eines
stöchiometrischen Luft-Treibstoff-Verhältnisses ((A/F)o)
gesetzt.
Bei diesem Beispiel für die Steuervorrichtung des Direkt
einspritzsystems einer Brennkraftmaschine wird die Maschine
8 im mageren Bereich des Luft-Treibstoff-Verhältnisses von
25 (A/F = 25) bei konstantem Drehmoment und konstanter Mo
tordrehzahl (Ne = 1400 rpm) betrieben. Als Lastbedingung
wird sie Straßenlastbedingung genannt. Die Lastbedingungen
in Fig. 3, 7 und 8 etc. sind die gleichen Bedingungen wie
in Fig. 2, solange nicht etwas anderes gesagt wird.
Das Beispiel der Steuervorrichtung des Direkteinspritzsy
stems einer Brennkraftmaschine nach Fig. 2 zeigt eine Ma
schinenleistung bei homogener Verbrennung. Es versteht
sich, daß je nach Einspritzzeitpunkt des Treibstoffs "CPi"
als Anzeige einer Verbrennungsstabilität der Maschine ver
ändert wird. Außerdem sind die Eigenschaften in bezug auf
Kohlenwasserstoffe und Abgas der Maschine betroffen, insbe
sondere da die Abgase abrupt steigen oder die Eigenschaften
des Abgases abrupt verschlechtert werden, wenn das Ein
spritzungsende für den Treibstoff gegenüber BTDC 60° verzö
gert wird, es ist daher notwendig, in einem Bereich zu ar
beiten, bei welchem sich das Abgas um 0,5 verringert, wobei
dieser Wert ein Zulässigkeitsgrenzwert für das Abgas ist,
mit anderen Worten, ein Zielwert für das Abgas liegt unter
0,5.
Fig. 3 und Fig. 4 sind Meßbeispiele der Motorleistung bei
Schichtverbrennung mit der Steuervorrichtung des Direktein
spritzsystems einer Brennkraftmaschine. Bei diesen Figuren
wurden durch Veränderung des jeweiligen Einspritzzeitpunkts
des Treibstoffs und des Zündzeitpunkts der Zündkerze die
Verbrennungsstabilität "CPi" und die Abgaseigenschaften ge
messen. In Fig. 3 und Fig. 4 zeigt eine gerade gestrichelte
Linie einen Abschnitt, in dem die Einspritzung von Treib
stoff und die Zündung zur gleichen Zeit erfolgen.
Bei einem Luft-Treibstoff-Verhältnis von 40 (A/F = 40)
liegt die Betriebsbedingung der Maschine vor, bei welcher
ein Zielwert der Verbrennungsstabilität "CPi" sich in einem
Bereich von weniger als 0,5% befindet, und dieser Wert von
0,5% ist ein Zulässigkeitsgrenzwert der Verbrennungsstabi
lität "CPi", und auch der Zielwert für die Abgaseigenschaf
ten, welcher bei einem Wert von weniger als 0,5 liegt, kann
erreicht werden (z. B. ein Abschnitt des Einspritzstartzeit
punktes von 50° und des Zündzeitpunkts von 20°).
Bei den tatsächlichen Betriebsbedingungen der Maschine
kommt es jedoch zu den in Fig. 5 gezeigten Bedingungen.
Fig. 5 zeigt ein typisches Beispiel einer Steuervorrichtung
des Direkteinspritzsystems einer Brennkraftmaschine. Außer
dem zeigt diese Figur, wie bei konstanter Drehzahl (Ne) und
Ansaugluftmenge der Maschine 8 sich das Zufuhrluft-Treib
stoff-Verhältnis von 40 (A/F = 40) auf 14,7 ((A/F)o = 14,7;
λ = 1) ändert. In dieser Figur bezeichnet ○ die Schicht
verbrennung (die Treibstoffeinspritzung im Kompressionsar
beitsgang) und ⚫ die homogene Verbrennung (die Treibstoff
einspritzung beim Ansaugarbeitsgang). Als Ergebnis ist es
wie oben in Fig. 5 gezeigt notwendig, die Abgaseigenschaf
ten zu verbessern.
Zunächst ist es bei Beachtung der Abgase in der unteren
Stufe in Fig. 5 so, daß die Abgase im wesentlichen Null bei
homogener Verbrennung sind, es jedoch bei Schichtverbren
nung während des Luft-Treibstoff-Verhältnisses von 20-40
(A/F = 20-40) Abschnitte gibt, bei denen der Wert des Abga
ses über 0,5 geht.
Auf der anderen Seite geht das "Ansaug-Drehmoment", das die
Verbrennung der Maschine in einer niedrigeren Stufe in
Fig. 5 anzeigt, sowohl bei der Schichtverbrennung als auch
der homogenen Verbrennung über einen Zielwert, wobei der
Zielwert 0,8 kgf-m ist, wobei jedesmal das Luft-Treibstoff-
Verhältnis in etwa 20 ist (A/F = 20).
Als Ergebnis, das in dem unteren Teil in Fig. 5 gezeigt
ist, ist es notwendig, das Ansaugdrehmoment zu verbessern.
Die Dispersion beim Ansaugdrehmoment wird durch die Disper
sion des Druckes in dem Zylinder während jeder Zündung be
wirkt. Fig. 5 zeigt ein Beispiel für die Messung der Eigen
schaften der Maschine 8, allgemein werden die tatsächlichen
Eigenschaften der Maschine in Fig. 6 gezeigt.
Fig. 6 ist eine erläuternde Darstellung der Grundschritte
der Steuervorrichtung des Direkteinspritzsystems einer
Brennkraftmaschine. Diese Figur zeigt eine Zusammenfassung
des Konzepts unterschiedlicher Verbrennungen, wobei die je
weiligen Eigenschaften der homogenen Verbrennung, der
Schichtverbrennung und einer schwachen Schichtverbrennung
zusammengefügt sind. Die schwache Schichtverbrennung ist
ein Zwischenabschnitt zwischen den obengenannten zwei Ver
brennungsarten, nämlich der homogenen Verbrennung und der
Schichtverbrennung. Die Einspritzung des Treibstoffs bei
homogener Verbrennung wird bei dem Ansaugarbeitsgang der
Maschine durchgeführt, und die Einspritzung des Treibstoffs
bei der Schichtverbrennung wird bei dem Kompressionsar
beitsgang der Maschine durchgeführt.
Da der Maschinenaufbau so ausgelegt ist, daß die geeignet
ste Struktur der Schichtverbrennung erreicht wird, wird in
bezug auf die Stabilität der Verbrennung außerdem bei der
Schichtverbrennung der Zielwert der Verbrennungsstabilität
"CPi" von 5% wesentlich verringert, und dann kommt es zu
einer stabilen Verbrennungsbedingung. Jedoch existiert bei
der homogenen Verbrennung eine Verbrennungsstabilität "CPi"
mit dem Wert von 10 Grad-% unter dem Luft-Treibstoff-Ver
hältnis A/F von 20-25 (A/F = 20-25).
Andererseits wird in bezug auf Abgase bei homogener Ver
brennung das Abgas im wesentlichen auf Null gesenkt, jedoch
geht man bei Schichtverbrennung davon aus, daß es sehr
schwierig ist, das Abgas auf Null zu senken. Als nächstes
wird in bezug auf die Reduzierung des Treibstoffverbrauchs,
welche ein Grund für die Schichtverbrennung ist, bei homo
gener Verbrennung diese auf maximal 200 g/psh gesetzt, die
sem gegenüber kann sie bei Schichtverbrennung 180 g/psh er
reichen, was im wesentlichen dem stöchiometrischen Ver
brauchswert entspricht.
In Fig. 6, rechte Spalte wird die schwache Schichtverbren
nung zusammengefaßt, man geht davon aus, daß die schwache
Schichtverbrennung eine Zwischenverbrennungsmethode ist,
und diese schwache Schichtverbrennung ergibt die Möglich
keit, die Vorteile sowohl der homogenen Verbrennung als
auch der Schichtverbrennung maximal zu nutzen.
Wie in der rechten Spalte in Fig. 6 gezeigt, kann in Über
einstimmung mit der schwachen Schichtverbrennung die hohe
Stabilität der Schichtverbrennung erwartet werden, wobei
die Reduzierung des Abgases bei der homogenen Verbrennung
erwartet werden kann, und außerdem kann ein niedriger
Treibstoffverbrauch bei der homogenen Verbrennung erwartet
werden.
Mit anderen Worten, unter Berücksichtigung der Aufgaben
oder Ergebnisse der Tatsachen der Maschine kann durch Kom
binieren der drei obigen Verbrennungsmethoden, nämlich ho
mogener Verbrennung, Schichtverbrennung und schwacher
Schichtverbrennung die gewünschte Verbrennung in dem Di
rekteinspritzsystem einer Brennkraftmaschine nahezu als
ideale Verbrennung erreicht werden.
Fig. 7 und Fig. 8 zeigen Meßergebnisse der schwachen
Schichtverbrennung, was dem Zwischenverbrennungsbereich
entspricht. Fig. 7 ist das Meßergebnis bei einem Luft-
Treibstoff-Verhältnis von 20 (A/F = 20), und Fig. 8 ist das
Meßergebnis bei einem Luft-Treibstoff-Verhältnis von 25
(A/F = 25). Bei diesen Figuren ist die Treibstoffeinspritz
rate im Kompressionsarbeitsgang, nämlich die Rate beim
Schichtverbrennungsbereich, auf der horizontalen Achse auf
getragen, und die Verbrennungsstabilität (CPi) und das Ab
gas sind auf der vertikalen Achse aufgetragen.
In Fig. 8 sind zwei Meßergebnisse bezüglich Verbrennungs
stabilität mit den Kurvenlinien CPi(1) und CPi(2) darge
stellt, und die zwei Meßergebnisse in bezug auf die Abgas
eigenschaften sind mit Kurvenlinien SMOKE(1) und SMOKE(2)
in einem unteren Teil dargestellt. Außerdem sind zwei Meß
ergebnisse bezüglich Kohlenwasserstoffen, dargestellt durch
Kurvenlinien HC(1) und HC(2), und zwei Meßergebnisse in be
zug auf NOx, dargestellt durch Kurvenlinien NOx(1) und
NOx(2), in dem mittleren Teil dargestellt.
Wie sich aus Fig. 7 und Fig. 8 ergibt, ändert sich die Ver
brennungsstabilität (CPi) nicht sehr viel (die Verbren
nungsstabilität (CPi) ändert sich kaum), jedoch tendiert
das Abgas dazu, daß es um so mehr steigt, je höher die Rate
der Schichtverbrennung wird. Dementsprechend kann durch
Steuerung der Rate zwischen Schichtverbrennung und homoge
ner Verbrennung die Verbrennungsleistung in der Nähe der
idealen Verbrennung erreicht werden.
Mit anderen Worten, während eines Verbrennungszyklus wird
der Treibstoff teilweise zweimal während der Ansaugarbeits
stufe und während der Kompressionsarbeitsstufe injiziert,
oder der Treibstoff wird teilweise während der Ansaugar
beitsstufe und teilweise während der Kompressionsarbeits
stufe injiziert, und außerdem wird die Rate zwischen
Schichtverbrennung und homogener Verbrennung variiert, so
daß die Verbrennungsleistung in der Nähe der idealen Ver
brennung erreicht werden kann.
Fig. 9 zeigt ein Meßergebnis der Maschinenleistung bei ei
ner Bedingung, bei der das Luft-Treibstoff-Verhältnis 20
ist (A/F = 20) und eine konstante Drehzahl (Ne = 1400 rpm)
gemäß dem Einspritzzeitpunkt eingehalten wird, indem die
Rate zwischen Schichtverbrennung und homogener Verbrennung
variiert wird. Wie im oberen rechten Teil in Fig. 9 ge
zeigt, wird die Rate zwischen Schichtverbrennung und homo
gener Verbrennung in sechs Stufen in diesem Beispiel vari
iert.
Es kann bestätigt werden, daß, wenn die Treibstoffrate zwi
schen Schichtverbrennung und der homogenen Verbrennung ge
wechselt wird, die Verbrennungsstabilität (CPi), das Koh
lenwasserstoffverhältnis und das Abgas sich verändern.
Im folgenden werden weitere Ausführungsformen der Steuer
vorrichtung des Direkteinspritzsystems einer Brennkraftma
schine gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
Fig. 10 zeigt eine Vorgabetafel für das Luft-Treibstoff-
Verhältnis (A/F) des Direkteinspritzsystems einer Brenn
kraftmaschine in bezug auf die Motordrehzahl (Ne) und die
Motorleistung. Der Schichtverbrennungsbereich deckt die
niedrige Drehzahl und die niedrige Last ab, auf der anderen
Seite deckt die homogene Verbrennung die hohe Last ab. Zwi
schen dem Schichtverbrennungsbereich und dem homogenen Ver
brennungsbereich gibt es den Verbrennungszwischenbereich
(den schwachen Schichtverbrennungsbereich).
In Fig. 11 ist die Fahrzeuggeschwindigkeit auf der horizon
talen Achse aufgetragen und das Luft-Treibstoff-Verhältnis
(A/F) auf der vertikalen Achse. Diese Figur dient zur Er
läuterung des Steuerbildes für das Direkteinspritzsystem
einer Brennkraftmaschine. Wie in Fig. 11 gezeigt, gibt es
zur Steuerung des Direkteinspritzsystems einer Brennkraft
maschine drei Verbrennungsbereiche, nämlich den Schichtver
brennungsbereich, den homogenen Verbrennungsbereich und den
Zwischenverbrennungsbereich (schwacher Schichtverbrennungs
bereich), je nach der Größe des Luft-Treibstoff-Verhältnis
ses (A/F) und der Größe der Fahrzeuggeschwindigkeit.
In Fig. 12 sind die verschiedenen Verbrennungsbereiche auf
der horizontalen Achse und die Verbrennungsstabilität (CPi)
und das Abgas auf der vertikalen Achse dargestellt. Anhand
dieser Figur sind die drei Verbrennungsbereiche in Überein
stimmung mit der Verbrennungsstabilität (CPi) und dem Abgas
dargestellt, und außerdem dient diese Figur dazu, die Ei
genschaften für jede Verbrennungsbedingung zu zeigen, was
in Fig. 6 erläutert wurde.
In Fig. 13 ist die Verwirbelungsgröße in dem Zylinder der
Maschine auf der horizontalen Achse gezeigt, und die Ver
brennungsstabilität (CPi) und das Abgas sind auf der verti
kalen Achse gezeigt. Mit Bezug auf diese Figur wird das
Konzept des Verwirbelungssteuerventils (SCV) 31 in Fig. 1
im folgenden erläutert.
In dem Schichtverbrennungsbereich wird, um zu einer robu
sten Verbrennung zu kommen, im allgemeinen eine große
Gasströmung (Stärke der Verwirbelung) in dem Zylinder der
Maschine angestrebt. Außerdem wird während der homogenen
Verbrennung zum Erreichen der stabilen Verbrennung die
Gasströmung als sehr wichtiger Faktor angesehen. Als Ergeb
nis ist die Steuerung der Größe der Gasströmung ein wichti
ger Faktor, der über Erfolg oder Fehlschlag der Treibstoff
steuerung des Direkteinspritzsystems einer Brennkraftma
schine entscheidet.
Im folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der
Steuerung der Größe der Gasströmung in dem Direkteinspritz
system einer Brennkraftmaschine gemäß der vorliegenden Er
findung erläutert.
Fig. 14 ist ein Beispiel für ein Flußdiagramm der Steue
rung, wobei das Basiskonzept in bezug auf die Auswahl des
Schichtverbrennungsbereichs, des homogenen Verbrennungsbe
reichs und des Zwischenverbrennungsbereichs dargestellt
ist. In einem Schritt 141 wird die Verbrennungsstabilität
der Maschine über die Änderung in der Drehzahl der Maschine
und eine Fluktuation bei dem Verbrennungsdruck etc. der Ma
schine erfaßt.
In einem Schritt 142 wird beurteilt, ob Verbrennungsstabi
lität innerhalb einer Grenze um einen Standardwert erreicht
wurde oder nicht, und je nach Umständen wird die Verbren
nungsstabilität festgelegt. Insbesondere, wenn das An
saugdrehmoment etc. als Index für die Verbrennungsstabili
tät größer als der Standardwertbereich ist, wird die Stabi
lität der Verbrennung in der Maschine als wichtig angese
hen, und dann wird die Verbrennungsstabilität in den
Schichtverbrennungsbereich verschoben.
Wenn auf der anderen Seite der Wert des Ansaugdrehmoments
etc. als Index für die Verbrennungsstabilität kleiner als
der Standardwertbereich ist, wird die Verbrennungsstabili
tät in den homogenen Verbrennungsbereich verschoben. Wenn
außerdem die Verbrennungsstabilität innerhalb des Standard
wertbereiches liegt, werden diese Umstände beibehalten, mit
anderen Worten, die früheren Bedingungen werden aufrechter
halten.
In Fig. 14 wird die Verbrennungsstabilität der Maschine als
Standardbeurteilung zugrundegelegt, auf der anderen Seite
zeigt Fig. 15 ein Flußdiagramm als Beispiel für eine Steue
rung, das Basiskonzept der Auswahl des Schichtverbrennungs
bereiches, des homogenen Verbrennungsbereiches und des Zwi
schenverbrennungsbereiches darstellend, wobei Betonung auf
das Abgas gelegt wird.
Das Abgas aus der Maschine wird direkt durch einen Sensor
(einen optischen Verbrennungssensor etc.) erfaßt, jedoch
ist es durch Erfassen der Änderung der Drehzahl der Maschi
ne und der Fluktuation bei dem Verbrennungsdruck etc. der
Maschine möglich, Vorhersagen zu treffen in bezug auf die
Faktoren, wobei solche Faktoren sich auf eine Verschlechte
rung der Verbrennung beziehen (Schritt 151).
In einem Schritt 152 in Fig. 15 wird beurteilt, ob ein Ab
gaspegel innerhalb eines Standardwertbereiches liegt oder
nicht (Schritt 152), und je nach Umständen wird, wenn das
Abgas größer als der Standardwertbereich ist, das Abgas als
größer angesehen, als es der Verbrennung im Motor ent
spricht, und dann wird das Abgas in den homogenen Verbren
nungsbereich verschoben.
Wenn auf der anderen Seite das Abgas kleiner als der Stan
dardwertbereich ist, wird das Abgas zum Schichtverbren
nungsbereich verschoben. Wenn außerdem das Abgas sich in
nerhalb des Standardwertbereiches befindet, werden solche
Umstände fortgeführt, mit anderen Worten, die früheren Be
dingungen werden beibehalten.
Fig. 16 ist ein Beispiel eines Flußdiagramms einer Steue
rung, bei welcher sowohl die Verbrennungsstabilität der Ma
schine als auch das Abgas Beurteilungsstandards werden. Be
tonung wurde darauf gelegt, daß sich ein Bereich, in dem
die Verbrennungsstabilität der Maschine als groß angesehen
wird, von dem Bereich unterscheidet, in dem das Abgas als
groß angesehen wird. Wenn es keine Probleme mit der Ver
brennungsstabilität gibt, kann die homogene Verbrennung wie
in Schritt 169 gezeigt gewählt werden.
Wenn andererseits Probleme auftreten in bezug auf die Ver
brennungsstabilität (Schritt 165), wird man wünschen, die
Schichtverbrennung auszuwählen, jedoch wird in diesem Fall
ein erforderlicher Wert in bezug auf das Abgas erraten aus
den Betriebsbedingungen (Schritt 166), und es wird ein zu
lässiger Toleranzbereich abgeschätzt.
Wenn man sich in dem als groß angesehenen Abgasbereich be
findet, wird man den Schichtverbrennungsbereich wie in
Schritt 171 gezeigt verwenden, wenn man sich aber nicht in
dem als groß angesehenen Abgasbereich befindet, wird man
den Zwischenverbrennungsbereich wie in Schritt 170 gezeigt
verwenden (dies ist der zweimalige Einspritzsteuerbereich,
wie er oben genannt wurde).
Fig. 17 zeigt ein Beispiel eines Flußdiagramms einer Steue
rung für den Fall, wo die Verbrennungsstabilität in Abhän
gigkeit von der Stärke der Gasströmung eingestellt wird,
durch die der Zylinder der Maschine betroffen wird. Mit an
deren Worten, bei schlechter Verbrennungsstabilität
(Schritt 173) wird die Verwirbelungsstärke vergrößert und
die Verbrennung stabilisiert.
Die Verbrennungsstabilität, nämlich Ansaugdrehmoment etc.
als Anzeige der Stabilität der Verbrennung, ist klein oder
liegt innerhalb des Standardwertbereiches, und es gibt kein
Problem mit der Stabilität der Verbrennung (Schritt 174;
Schritt 175), die Größe des Abgases wird beurteilt, und
wenn das Abgas als nicht wesentlich angesehen wird (Schritt
177), wird die Verwirbelungsstärke angehoben.
Wenn andererseits die Größe des Abgases als wesentlich an
gesehen wird bei Bedingungen, die näher der homogenen Ver
brennung als der Zwischenverbrennung liegen, wird die
Steuerung so eingestellt, daß die Verwirbelungsstärke klein
ist.
Fig. 18, Fig. 19 und Fig. 20 zeigen ein Flußdiagramm des
Konzepts der Verbrennungssteuerung des Direkteinspritzsy
stems einer Brennkraftmaschine für den Fall, daß die Be
triebsbedingung der Maschine sich in einem Übergangszustand
befindet.
In dem Flußdiagramm in Fig. 18 wird bei der Beschleuni
gungsbeurteilung in einem Schritt 180, wenn die Beschleuni
gungsbeurteilung größer als ein vorgegebener Wert ist, in
einem Schritt 18D die Zeitkonstante auf eins (1) gesetzt
und dann die homogene Verbrennung ausgewählt, um so die Än
derung von der Schichtverbrennung als gegenwärtiger Ver
brennung zur homogenen Verbrennung zu bewirken.
Andererseits wird in einem Schritt 18E die Zeitkonstante
auf zwei (2) gesetzt, um so die Änderung von der Schicht
verbrennung als gegenwärtiger Verbrennung zur Zwischenver
brennung zu bewirken.
Da ein Wechsel durch Abwarten der Änderung der Ansaugluft
menge erfolgen kann, kann wie oben erwähnt durch geeignetes
Setzen des Wertes der Zeitkonstante das Drehmoment stufen
weise weggenommen werden, was erzeugt wird aufgrund der
Verbrennungsbedingung beim Wechsel, und außerdem können
dann Gegenmaßnahmen gegen einen Ruck getroffen werden.
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm eines Verfahrens zum Glätten
des Betriebes, indem das stufenweise Umschalten der Ver
brennungsbedingung weiter verbessert wird. Mit anderen Wor
ten, wenn während der Beschleunigungszeit die Schichtver
brennung in die homogene Verbrennung überführt wird, wie in
Schritt 19K gezeigt, werden zu jeder Zeit, wenn die Steuer
routine läuft, eine Schichtverbrennungsrate und eine homo
gene Verbrennungsrate mit einer Funktion (f) verändert und
dann die Verbrennungsbedingung umgeschaltet.
Die obengenannte Funktion (f) ist ein Faktor, der frei ge
wählt werden kann, und sie kann z. B. je nach Betriebsbedin
gung, Größe der Beschleunigung und Betriebsbedingung der
Maschine etc. gewählt werden. Unter Verwendung dieses Steu
erverfahrens nach Fig. 19 kann graduell der Zwischenver
brennungsbereich erreicht werden.
Fig. 20 ist ein Flußdiagramm einer Steuerlogik für den
Fall, daß der Betrieb als groß gegenüber der Fahrzeugbedin
gung angesehen wird. Als ein Schlüsselfaktor zur Sicherung
des Betriebes wird ein "Maschinenzieldrehmoment" je nach
Motordrehzahl und Niederdrückungsgrad des Gaspedals festge
legt und dann die Beschleunigungsbeurteilung ausgeführt
(Schritt 20C).
Als Ergebnis wird das Umschalten zwischen Schichtverbren
nung, homogener Verbrennung und Zwischenverbrennung durch
geführt, und zusammen hiermit und der jeweiligen Verbren
nungszuordnung wird das Maschinenzieldrehmoment erreicht,
und gleichzeitig kann die Verbrennungsstabilität selektiv
unter den besten Bedingungen gesteuert werden.
Wenn die Beurteilung der Beschleunigung klein ist und wie
in Schritt 20F gezeigt die Schichtverbrennung vorliegt,
wird wie in Schritt 20M je nach Differenz zwischen Ziel
drehmoment und tatsächlichem Drehmoment zur homogenen Ver
brennung oder Zwischenverbrennung umgeschaltet. Als Ergeb
nis ist es möglich, das Direkteinspritzsystem einer Brenn
kraftmaschine gemäß den Aufgaben, nämlich Betriebseigen
schaften, Treibstoffverbrauch und Reinigung von Abgas zu
schaffen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es daher ohne Behinde
rung durch die ursprünglich gewollte Betriebsbedingung und
außerdem die Verbesserung der Betriebsbedingung möglich,
die Eigenschaften des Direkteinspritzsystems einer Brenn
kraftmaschine gemäß den Aufgaben zu schaffen, nämlich Be
triebsbedingung, Treibstoffverbrauch und Reinigung von Ab
gas.
Claims (5)
1. Steuervorrichtung eines Direkteinspritzsystems einer
Brennkraftmaschine (8) mit einer Vorrichtung (15) zum
Steuern einer Treibstoffeinspritzmenge und eines Treib
stoffeinspritzzeitpunktes für den Treibstoff, der einem
Direkteinspritzsystem einer Brennkraftmaschine zuge
führt wird, die umfaßt:
eine Verbrennungssteuervorrichtung zum Steuern des Treibstoffs in einen homogenen Verbrennungsbereich zum Einspritzen des Treibstoffs in einen jeweiligen Zylin der während eines Ansaugarbeitsganges der Brennkraftma schine (8), einen Schichtverbrennungsbereich zum Ein spritzen des Treibstoffs in den jeweiligen Zylinder während eines Kompressionsarbeitsganges der Brennkraft maschine und einen Zwischenverbrennungsbereich, welcher ein Verbrennungsbereich zwischen dem homogenen Verbren nungsbereich und dem Schichtverbrennungsbereich ist, und zum teilweisen Einspritzen des Treibstoffs mit ei ner vorgegebenen Rate während des jeweiligen Ansaugar beitsganges und des jeweiligen Kompressionsarbeitsgan ges;
einen Betriebsfilter zum Filtern einer Betriebsbedin gung in Abhängigkeit von wenigstens entweder einer Ver brennungsbedingung der Brennkraftmaschine, einer Lei stungsbedingung der Brennkraftmaschine (8) und einer Beschleunigungsbedingung eines Fahrzeugs; und
eine Auswahlvorrichtung zum Auswählen wenigstens entwe der der homogenen Verbrennung, der Schichtverbrennung oder der Zwischenverbrennung je nach einem Ergebnis von dem Betriebsbedingungsfilter.
eine Verbrennungssteuervorrichtung zum Steuern des Treibstoffs in einen homogenen Verbrennungsbereich zum Einspritzen des Treibstoffs in einen jeweiligen Zylin der während eines Ansaugarbeitsganges der Brennkraftma schine (8), einen Schichtverbrennungsbereich zum Ein spritzen des Treibstoffs in den jeweiligen Zylinder während eines Kompressionsarbeitsganges der Brennkraft maschine und einen Zwischenverbrennungsbereich, welcher ein Verbrennungsbereich zwischen dem homogenen Verbren nungsbereich und dem Schichtverbrennungsbereich ist, und zum teilweisen Einspritzen des Treibstoffs mit ei ner vorgegebenen Rate während des jeweiligen Ansaugar beitsganges und des jeweiligen Kompressionsarbeitsgan ges;
einen Betriebsfilter zum Filtern einer Betriebsbedin gung in Abhängigkeit von wenigstens entweder einer Ver brennungsbedingung der Brennkraftmaschine, einer Lei stungsbedingung der Brennkraftmaschine (8) und einer Beschleunigungsbedingung eines Fahrzeugs; und
eine Auswahlvorrichtung zum Auswählen wenigstens entwe der der homogenen Verbrennung, der Schichtverbrennung oder der Zwischenverbrennung je nach einem Ergebnis von dem Betriebsbedingungsfilter.
2. Steuervorrichtung eines Direkteinspritzsystems einer
Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, bei der:
als Betriebsbedingungsfilter zum Filtern der Verbren nungsbedingung der Brennkraftmaschine eine Konzentrati on von Abgasen aus der Brennkraftmaschine oder eine Dispersion in dem Zylinder bei jeder Zündung der Brenn kraftmaschine verwendet wird.
als Betriebsbedingungsfilter zum Filtern der Verbren nungsbedingung der Brennkraftmaschine eine Konzentrati on von Abgasen aus der Brennkraftmaschine oder eine Dispersion in dem Zylinder bei jeder Zündung der Brenn kraftmaschine verwendet wird.
3. Steuervorrichtung eines Direkteinspritzsystems einer
Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, bei der:
als Betriebsbedingungsfilter zum Filtern der Leistungs bedingung der Maschine ein Differenzwert zwischen einem Zieldrehmomentwert und einem tatsächlichen Drehmoment wert verwendet wird.
als Betriebsbedingungsfilter zum Filtern der Leistungs bedingung der Maschine ein Differenzwert zwischen einem Zieldrehmomentwert und einem tatsächlichen Drehmoment wert verwendet wird.
4. Steuervorrichtung eines Direkteinspritzsystems einer
Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, bei der:
als Ergebnis von dem Betriebsbedingungsfilter zum Fil tern der Betriebsbedingung der Brennkraftmaschine unter Verwendung von Indizes zum Anzeigen eines Stabilitäts grades der Betriebsbedingung, der einen ersten vorgege benen Wert und einen zweiten vorgegebenen Wert, welcher größer als der erste vorgegebene Wert ist, umfaßt, wenn der Index zum Anzeigen des Stabilitätsgrades der Be triebsbedingung kleiner als der vorgegebene Wert ist, die Schichtverbrennung erfolgt, und wenn der Index zum Anzeigen des Stabilitätsgrades der Betriebsbedingung größer als der zweite vorgegebene Wert ist, die homoge ne Verbrennung erfolgt.
als Ergebnis von dem Betriebsbedingungsfilter zum Fil tern der Betriebsbedingung der Brennkraftmaschine unter Verwendung von Indizes zum Anzeigen eines Stabilitäts grades der Betriebsbedingung, der einen ersten vorgege benen Wert und einen zweiten vorgegebenen Wert, welcher größer als der erste vorgegebene Wert ist, umfaßt, wenn der Index zum Anzeigen des Stabilitätsgrades der Be triebsbedingung kleiner als der vorgegebene Wert ist, die Schichtverbrennung erfolgt, und wenn der Index zum Anzeigen des Stabilitätsgrades der Betriebsbedingung größer als der zweite vorgegebene Wert ist, die homoge ne Verbrennung erfolgt.
5. Steuervorrichtung eines Direkteinspritzsystems einer
Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei der:
für den Fall, daß ein Beurteilungsergebniswert des Be triebsfilters größer als ein vorgegebener Wert ist, in einem Transfer von einer Verbrennung unter der Schicht verbrennung, der homogenen Verbrennung oder der Zwi schenverbrennung während eines vorgegebenen Transfers eine Zuordnungsrate der homogenen Verbrennung und der Schichtverbrennung graduell verändert wird.
für den Fall, daß ein Beurteilungsergebniswert des Be triebsfilters größer als ein vorgegebener Wert ist, in einem Transfer von einer Verbrennung unter der Schicht verbrennung, der homogenen Verbrennung oder der Zwi schenverbrennung während eines vorgegebenen Transfers eine Zuordnungsrate der homogenen Verbrennung und der Schichtverbrennung graduell verändert wird.
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