DE19804627A1 - Gummipfropfen für wasserdichte Verbinder - Google Patents

Gummipfropfen für wasserdichte Verbinder

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Gummipfropfen für wasserdichte Verbinder und insbesondere Verbesserungen an Gummipfropfen für wasserdichte Verbinder, wobei der Gummipfropfen in das Anschlußaufnahmeloch einer Verbin­ dungsanschluß-Haltekammer eines Verbindergehäuses einge­ schoben wird, um die Verbindungsanschluß-Haltekammer flüssigkeitsdicht hermetisch abzudichten.
Bisher ist ein typischer wasserdichter Verbinder, bei dem ein Eindringen von Wasser oder dergleichen von außen verhindert wird, so beschaffen gewesen, daß für den elektrischen Draht jedes in eine Verbindungsanschluß- Haltekammer (im folgenden auch "Hohlraum" genannt) eines Verbindergehäuses 1 eingeschobenen Verbindungsanschlusses ein Gummipfropfen vorgesehen ist.
Wenn jedoch ein mehrpoliger Verbinder verwendet wird, läßt das Vorhandensein nicht verwendeter Verbindungsan­ schlüsse zu, daß Wasser durch deren Anschlußaufnahme­ löcher in den jeweiligen freien Hohlraum eindringt. Daher wird gewöhnlich ein wasserdichter Gummipfropfen 3 in das Anschlußaufnahmeloch eines freien Hohlraums 2 gesteckt, wie in Fig. 1 gezeigt ist, wodurch der freie Hohlraum 2 flüssigkeitsdicht hermetisch abgedichtet wird, so daß keine Feuchtigkeit in das Verbindergehäuse 1 eindringen kann.
Der herkömmliche wasserdichte Gummipfropfen 3, der für wasserdichte Verbinder verwendet wird, ist im allgemeinen durch Gießen eines weichen Gummimaterials in Säulenform hergestellt worden. Es besteht jedoch die Möglichkeit, daß der wasserdichte Gummipfropfen 3 aus dem Verbinderge­ häuse 1 fällt, wenn der Innendruck beispielsweise zum Zeitpunkt des Anbringens des Verbinders ansteigt, weil der wasserdichte Gummipfropfen 3 normalerweise aus einem weichen Material hergestellt ist, damit die Klebeeigen­ schaften an der Innenwandfläche des Anschlußaufnahmelochs des freien Hohlraums 2 verbessert werden. Aus der JP 2-7874-A ist ein Blindstopfen (wasserdichter Gum­ mipfropfen) für wasserdichte Verbinder bekannt, der durch Beschichten der Umfangsfläche eines aus einem harten Werkstoff gegossenen Kernmaterials mit einem weichen Dichtungsmaterial mit im Querschnitt welliger Oberfläche hergestellt wird, damit die Wasserdichtigkeit sicherge­ stellt ist und der Blindstopfen nur schwer aus einem Anschlußaufnahmeloch fallen kann.
Selbst im Fall des Gummipfropfens gemäß der JP 2-7874-A, bei der ein Blindstopfen für einen wasserdichten Verbin­ der verwendet wird, sind jedoch die Klebeeigenschaften der Innenwandfläche des Anschlußaufnahmelochs des freien Hohlraums 2 unzureichend, so daß bei einem Anstieg des Innendrucks zum Zeitpunkt des Anbringens des Verbinders noch immer die Möglichkeit besteht, daß sich der Blind­ stopfen nach hinten in den freien Hohlraum 2 bewegt, wodurch die Dichtungseigenschaft verschlechtert wird oder ein Herausgleiten des Blindstopfens aus dem freien Hohl­ raum 2 hervorgerufen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorangehen­ den Probleme des Standes der Technik zu lösen und einen verbesserten Gummipfropfen für wasserdichte Verbinder zu schaffen, der eine sehr einfache Struktur hat, die herme­ tische Abdichtung der Anschlußhaltekammer eines Verbin­ dergehäuses sicherstellen kann und nicht heraus fallen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Gummipfropfen für wasserdichte Verbinder, der die in einem der unabhängigen Ansprüche angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf zweckmäßige Ausführungen der Erfindung gerichtet.
Da bei dem Gummipfropfen nach einem der Ansprüche 1 oder 2 der an der Innenwandfläche des Anschlußaufnahmelochs anhaftende Dichtungsvorsprung dickwandige Abschnitte besitzt, kann die Dichtungsfläche, an der der Dichtungs­ vorsprung an der Innenwandfläche des Anschlußaufnahme­ lochs anhaftet, im Vergleich zu dem Fall, in dem der Dichtungsvorsprung keine dickwandigen Abschnitte besitzt, erhöht werden. Dadurch kann die Haftung des Dichtungsvor­ sprungs an der Innenwandfläche des Anschlußaufnahmelochs verbessert werden. Darüber hinaus kann die Haftung des Dichtungsvorsprungs an der Innenwandfläche des Anschluß­ aufnahmelochs auch ohne Erhöhung der Länge des Gum­ mipfropfens in axialer Richtung verbessert werden, indem für die jeweils angrenzenden Dichtungsvorsprünge dickwan­ dige Abschnitte vorgesehen werden, so daß diese dickwan­ digen Abschnitte in Umfangsrichtung zueinander verschoben sind.
Da bei dem Gummipfropfen nach einem der Ansprüche 3 bis 5 der Dichtungsvorsprung einen ringförmigen Abschnitt besitzt, der seinerseits wenigstens einen Abschnitt besitzt, der in bezug auf eine Umfangslinie auf der äußeren Umfangsfläche des Körperabschnitts, die in einer zur Längsachse des Gummipfropfens senkrechten Ebene liegt, geneigt ist, kann die Gesamtlänge des Dichtungs­ vorsprungs im Vergleich zu dem Fall, in dem sich der Dichtungsvorsprung in einer zur Umfangslinie parallelen Richtung erstreckt, erhöht werden. Daher kann die Dich­ tungsfläche, an der der Dichtungsvorsprung an der Innen­ wandfläche des Anschlußaufnahmelochs anhaftet, erhöht werden, so daß die Haftung des Dichtungsvorsprungs an der Innenwandfläche des Anschlußaufnahmelochs verbessert werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut­ lich beim Lesen der folgenden Beschreibung zweckmäßiger Ausführungen, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt; es zeigen:
Fig. 1 die bereits erwähnte perspektivische Teilansicht eines herkömmlichen Gummipfropfens für einen was­ serdichten Verbinder und einen freien Hohlraum eines Verbindergehäuses;
Fig. 2 die bereits erwähnte Teilschnittansicht zur Erläuterung von Problemen, die bei dem herkömmli­ chen wasserdichten Gummipfropfen entstehen;
Fig. 3 eine Gesamtseitenansicht eines Gummipfropfens für einen wasserdichten Verbinder gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung;
Fig. 4 eine vertikale Teilschnittansicht zur Erläuterung eines Zustands, in dem der Gummipfropfen nach
Fig. 3 in das Anschlußaufnahmeloch eines freien Hohlraums eingeschoben worden ist;
Fig. 5 eine Gesamtseitenansicht eines Gummipfropfens gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung; und
Fig. 6 eine Gesamtseitenansicht eines Gummipfropfens gemäß einer dritten Ausführung der Erfindung.
Zunächst wird eine erste Ausführung der Erfindung be­ schrieben.
Fig. 3 ist eine Gesamtseitenansicht eines Gummipfropfens gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung; Fig. 4 ist eine vertikale Teilschnittansicht zur Erläuterung eines Zustands, in dem der Gummipfropfen nach Fig. 3 in das Anschlußaufnahmeloch eines freien Hohlraums eingeschoben worden ist; Fig. 5 ist eine Gesamtseitenansicht eines Gummipfropfens gemäß einer zweiten Ausführung der Erfin­ dung; und Fig. 6 ist eine Gesamtseitenansicht eines Gummipfropfens gemäß einer dritten Ausführung der Erfin­ dung.
In den Fig. 3 und 4 ist ein Gummipfropfen 10 für einen wasserdichten Verbinder gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung gezeigt. Der Gummipfropfen 10 ist in das An­ schlußaufnahmeloch eines freien Hohlraums 2 eines Verbin­ dergehäuses 1 zur Verbindung elektrischer Drähte einge­ schoben, um den freien Hohlraum 2 flüssigkeitsdicht hermetisch abzudichten. Der Gummipfropfen 10 enthält einen im wesentlichen säulenförmigen Körperabschnitt 11, der in das Anschlußaufnahmeloch des freien Hohlraums 2 eingeschoben werden soll, und Dichtungsvorsprünge 12, die an der Innenwandfläche 2a anhaften können. In dieser Ausführung der Erfindung sind längs der äußeren Umfangs­ fläche des Körperabschnitts 11 insgesamt drei Dichtungs­ vorsprünge 12 vorgesehen.
Der Dichtungsvorsprung 12 besitzt einen ringförmigen Abschnitt 13, der längs der äußeren Umfangsfläche des Körperabschnitts 11 vorsteht, und einen dickwandigen Abschnitt 14, dessen Dicke in axialer Richtung größer als diejenige des ringförmigen Abschnitts 13 ist. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt der dickwandige Abschnitt 14 eine größere Höhe, die gleich derjenigen des Dichtungs­ vorsprungs 12 ist. Der dickwandige Abschnitt 14 besitzt ebenfalls eine Halbkugelform, die gleichmäßig in die Seitenfläche des Dichtungsvorsprungs 12 übergeht, wobei die dickwandigen Abschnitte 14 in gleichen Intervallen längs der äußeren Umfangsfläche des ringförmigen Ab­ schnitts 13 vorstehen. Ferner sind die dickwandigen Abschnitte 14 in der Weise angeordnet, daß benachbarte Dichtungsvorsprünge 12 in Umfangsrichtung phasenverscho­ ben sind.
Wenn der Gummipfropfen 10 für wasserdichte Verbinder in das Anschlußaufnahmeloch eines freien Hohlraums 2 einge­ schoben wird, werden die ringförmigen Abschnitte 13 mit axialer Dicke A und die dickwandigen Abschnitte 14 mit axialer Dicke B abwechselnd angeordnet, wie in Fig. 4 gezeigt ist, und in engen Kontakt mit der Innenwandfläche des Anschlußaufnahmelochs des freien Hohlraums 2 ge­ bracht.
Da der Dichtungsvorsprung 12, der an der äußeren Umfangs­ fläche des säulenförmigen Körperabschnitts 11 des Gum­ mipfropfens 10 gemäß der ersten Ausführung der Erfindung vorgesehen ist, einen dickwandigen Abschnitt 14 aufweist, kann die Dichtungsfläche, an der der Dichtungsvorsprung 12 mit der Innenwandfläche des Anschlußaufnahmelochs des freien Hohlraums 2 in engen Kontakt gebracht wird, erhöht werden. Darüber hinaus ist der Dichtungsvorsprung 12 nicht nur mit dem dickwandigen Abschnitt 14, sondern auch mit einem in bezug auf die angrenzenden Dichtungsvor­ sprünge 12 auslenkbaren Raum versehen, durch den sicher­ gestellt wird, daß der Gummipfropfen 10 gleichmäßig in das Anschlußaufnahmeloch des freien Hohlraums 2 ein­ schiebbar ist.
Da der Gummipfropfen 10 gleichmäßig einschiebbar ist, ist sichergestellt, daß die Haftung des Dichtungsvorsprungs 12 an der Innenwandfläche des Anschlußaufnahmelochs des freien Hohlraums 2 verbessert wird. Obwohl die zwischen der Innenseite und der Außenseite des Verbindergehäuses 1 erzeugte Druckdifferenz auf den Gummipfropfen 10 wirkt, wird die Dichtungseigenschaft des Gummipfropfens 10 nicht verschlechtert, ferner kann der Gummipfropfen 10 nicht aus dem freien Hohlraum 2 herausfallen, da eine Verschie­ bung des Gummipfropfens 10 im Anschlußaufnahmeloch ver­ hindert wird. Da die dickwandigen Abschnitte 14, die an den jeweiligen benachbarten Dichtungsvorsprüngen 12 ausgebildet sind, auf der äußeren Umfangsfläche des Körperabschnitts 11 in der Weise angeordnet sind, daß sie zueinander phasenverschoben sind, ist die erzielbare Dichtungswirkung größer als vorher, ohne daß die Größe des Gummipfropfens durch Erhöhung seiner axialen Länge zunimmt.
Fig. 5 ist eine Gesamtseitenansicht eines Gummipfropfens gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung.
Der Gummipfropfen 20 gemäß der zweiten Ausführung der Erfindung enthält einen säulenförmigen Körperabschnitt 21, der in das Anschlußaufnahmeloch des freien Hohlraums 2 einzuschieben ist, und Dichtungsvorsprünge 22, die an der Innenwandfläche 2a des Anschlußaufnahmelochs anhaften können. Bei dieser Ausführungsform sind längs der äußeren Umfangsfläche des Körperabschnitts 21 insgesamt vier Dichtungsvorsprünge 22 vorgesehen.
Der Dichtungsvorsprung 22 besitzt einen ersten und einen zweiten geneigten Abschnitt 23 bzw. 24, die so orientiert sind, daß sie in bezug auf eine Umfangslinie CL auf der äußeren Umfangsfläche des Körperabschnitts 21, die in einer zur Längsachse des Gummipfropfens senkrechten Ebene liegt, in zueinander entgegengesetzten Richtungen geneigt sind, sowie wellige ringförmige Abschnitte.
Mit anderen Worten, da der Dichtungsvorsprung 22, der an der Innenwandfläche des Anschlußaufnahmelochs des freien Hohlraums 2 des Gummipfropfens 20 gemäß der zweiten Ausführung der Erfindung anhaftet, so verläuft, daß er in bezug auf die Umfangslinie CL auf der äußeren Umfangsflä­ che des Körperabschnitts 21, die in einer zur Längsachse des Gummipfropfens 20 senkrechten Ebene liegt, geneigt ist, kann die Gesamtlänge des Dichtungsvorsprungs 22 gegenüber derjenigen des parallel zu dieser Umfangslinie verlaufenden Dichtungsvorsprungs, wie dies bei einem herkömmlichen Gummipfropfen der Fall ist, erhöht werden.
Dadurch kann eine Dichtungsfläche, an der die Dichtungs­ vorsprünge 22 an der Innenwandfläche des Anschlußaufnah­ melochs des freien Hohlraums 2 anhaften, erhöht werden, so daß die Haftung der Dichtungsvorsprünge an der Innen­ wandfläche des freien Hohlraums 2 verbessert werden kann.
Somit kann die gleiche Wirkung wie mit dem Gummipfropfen 10 gemäß der ersten Ausführung der Erfindung auch mit dem Gummipfropfen 20 gemäß der zweiten Ausführung der Erfin­ dung erzielt werden.
Fig. 6 ist eine Gesamtseitenansicht eines Gummipfropfens für wasserdichte Verbinder gemäß einer dritten Ausführung der Erfindung.
Der Gummipfropfen 30 gemäß der dritten Ausführung der Erfindung enthält einen säulenförmigen Körperabschnitt 31, der in das Anschlußaufnahmeloch des freien Hohlraums 2 einzuschieben ist, sowie insgesamt vier Dichtungsvor­ sprünge 32, die von der äußeren Umfangsfläche des Kör­ perabschnitts 31 vorstehen. Die Dichtungsvorsprünge 32 bilden ringförmige Abschnitte, die so verlaufen, daß sie in bezug auf die Umfangslinie CL des Körperabschnitts 31 in die gleiche Richtung geneigt und zueinander parallel sind.
Mit anderen Worten, jeder Dichtungsvorsprung 32, der an der Innenwandfläche des Anschlußaufnahmelochs des freien Hohlraums 2 des Gummipfropfens 30 für wasserdichte Ver­ binder gemäß der dritten Ausführung der Erfindung anhaf­ tet, verläuft so, daß er in bezug auf die Umfangslinie CL auf der äußeren Umfangsfläche des Körperabschnitts 31 geneigt ist, so daß die Gesamtlänge des Dichtungsvor­ sprungs 32 gegenüber dem senkrecht zur Umfangslinie verlaufenden Dichtungsvorsprung, wie dies bei einem herkömmlichen Gummipfropfen der Fall ist, erhöht ist.
Daher kann die gleiche Wirkung wie mit dem Gummipfropfen 20 gemäß der zweiten Ausführung auch mit dem Gummipfrop­ fen 30 gemäß der dritten Ausführung der Erfindung erzielt werden.
Die Gummipfropfen für wasserdichte Verbinder gemäß der Erfindung sind nicht auf die obenbeschriebenen Ausführun­ gen eingeschränkt, sondern können in vielen verschiedenen Weisen abgewandelt werden. Beispielsweise kann ein an der äußeren Umfangsfläche des Körperabschnitts vorzusehender Dichtungsvorsprung eine beliebige Form besitzen, solange er nicht zur Umfangslinie CL auf der äußeren Umfangsflä­ che des Körperabschnitts parallel und senkrecht zur Umfangsfläche verläuft.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, kann bei dem Gummipfropfen gemäß der Erfindung die Dichtungsfläche, an der der Dichtungsvorsprung an der Innenwandfläche des Anschlußaufnahmelochs anhaftet, erhöht werden, wobei sichergestellt wird, daß der Gummipfropfen gleichmäßig in das Anschlußaufnahmeloch eingeführt werden kann, so daß die Haftung des Dichtungsvorsprungs an der Innenwandflä­ che des Anschlußaufnahmegehäuses verbessert wird.
Selbst wenn daher die zwischen der Innenseite und der Außenseite des Verbindergehäuses 1 erzeugte Druckdiffe­ renz auf den Gummipfropfen wirkt, wird dessen Dich­ tungseigenschaft nicht verschlechtert, ferner kann der Gummipfropfen nicht aus dem freien Hohlraum herausfallen.
Daher ist es möglich, einen verbesserten Gummipfropfen für wasserdichte Verbinder mit einer sehr einfachen Struktur zu schaffen, der eine hermetische Abdichtung der Anschlußhaltekammer eines Verbindergehäuses sicherstellen kann und nicht herausfallen kann.
Obwohl die Erfindung oben anhand zweckmäßiger Ausführun­ gen beschrieben worden ist, kann der Fachmann selbstver­ ständlich viele verschiedene Änderungen und Abwandlungen vornehmen, ohne vom Erfindungsgedanken und vom Umfang der Erfindung abzuweichen, weshalb beabsichtigt ist, in den beigefügten Ansprüchen sämtliche Änderungen und Abwand­ lungen, die in den wahren Umfang der Erfindung fallen, abzudecken.

Claims (5)

1. Gummipfropfen für wasserdichte Verbinder, der in ein Anschlußaufnahmeloch eines wasserdichten Verbinderge­ häuses (1) einzuschieben ist, um eine Anschlußhaltekammer (2) hermetisch abzudichten, mit
einem im wesentlichen säulenförmigen Körperab­ schnitt (11) und
wenigstens einem Dichtungsvorsprung (12), der um den Körperabschnitt (11) radial vorsteht und an der Innenwandfläche (2a) des Anschlußaufnahmelochs anhaften kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
der wenigstens eine Dichtungsvorsprung (12) einen ringförmigen Abschnitt (13), der längs einer in der äußeren Umfangsfläche des Körperabschnitts (11) enthalte­ nen Umfangslinie (CL) vorsteht, und einen dickwandigen Abschnitt (14), der in axialer Richtung dicker als der ringförmige Abschnitt (13) ist, enthält.
2. Gummipfropfen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
in vorgegebenen Intervallen in axialer Richtung mehrere Dichtungsvorsprünge (12) angeordnet sind, und
die dickwandigen Abschnitte (14) für jeweils axial benachbarte Dichtungsvorsprünge (12) in der Weise angeordnet sind, daß sie in Umfangsrichtung zueinander versetzt sind.
3. Gummipfropfen für wasserdichte Verbinder, der in ein Anschlußaufnahmeloch eines wasserdichten Verbinderge­ häuses (1) einzuschieben ist, um eine Anschlußhaltekammer (2) hermetisch abzudichten, mit
einem im wesentlichen säulenförmigen Körperab­ schnitt (21) und
wenigstens einem ringförmigen Dichtungsvorsprung (22), der um den Körperabschnitt (21) radial vorsteht, und an der Innenwandfläche (2a) des Anschlußaufnahmelochs anhaften kann,
dadurch gekennzeichnet, daß
der wenigstens eine ringförmige Dichtungsvor­ sprung (22) wenigstens einen Abschnitt (23, 24) enthält, der in bezug auf eine Umfangslinie (CL) auf der äußeren Umfangsfläche des Körperabschnitts (21), die in einer zur Längsachse des Gummipfropfens senkrechten Ebene liegt, geneigt ist.
4. Gummipfropfen nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der wenigstens eine ringförmige Dichtungsvor­ sprung (22) eine Zickzackform besitzt.
5. Gummipfropfen nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der im wesentliche säulenförmige Körperabschnitt (31) mehrere ringförmige Dichtungsvorsprünge (32) ent­ hält, die zueinander parallel angeordnet sind.
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