DE19806834A1 - Antennenanlage für den Hör- und Fernsehrundfunkempfang in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Antennenanlage für den Hör- und Fernsehrundfunkempfang in Kraftfahrzeugen

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DE19806834A1
DE19806834A1 DE19806834A DE19806834A DE19806834A1 DE 19806834 A1 DE19806834 A1 DE 19806834A1 DE 19806834 A DE19806834 A DE 19806834A DE 19806834 A DE19806834 A DE 19806834A DE 19806834 A1 DE19806834 A1 DE 19806834A1
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Leopold Reiter
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/1271Supports; Mounting means for mounting on windscreens
    • HELECTRICITY
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    • H01Q1/1278Supports; Mounting means for mounting on windscreens in association with heating wires or layers

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antenne in Kraftfahrzeugen im Meter- und Dezimeter­ wellenbereich z. B. für den Hör- bzw. Fernsehrundfunkempfang.
Sie geht aus von einem Mehrantennensystem, wie es z. B. für die Gestaltung eines Antennen-Diversitysystems ver­ wendet wird. Solche Mehrantennensysteme sind z. B. beschrieben in EP 0 269 723, DE 36 18 452, DE 39 14 424, Fig. 14, DE 37 19 692, P 36 19 704 und können unterschiedliche Anten­ nenarten, wie Stabantennen, Windschutzscheibenantennen o. ä. verwenden. Bei hinreichender HF-mäßiger Entkopplung der Antennen treten Empfangsstörungen, welche im Zusammen­ hang mit zeitlichen Pegeleinbrüchen aufgrund der Mehrwegeausbreitung der elektromagneti­ schen Wellen erfolgen, bei unterschiedlicher Positionierung des Fahrzeugs im Empfangsfeld auf. Dieser Effekt ist beispielhaft anhand der Fig. 3 und 4 in EP 0 269 723 erläutert.
Die Wirkungsweise eines Scanning-Antennen-Diversitysystems besteht darin, bei Auftreten einer Empfangsstörung im Signal der aufgeschalteten Antenne auf eine andere Antenne umzu­ schalten und in einem vorgegebenem Empfangsfeld die Zahl der zu Empfangsstörungen füh­ renden Pegelunterschreitungen am Empfängereingang so klein wie möglich zu gestalten. Die­ ses Verfahren ist äußerst wirkungsvoll, benötigt jedoch einen Indikator für die auftretende Störung und eine Einrichtung zur Umschaltung der Antennen und die Antennen selbst. Insbe­ sondere der mit dem Störungsindikator und der Umschalteinrichtung in Verbindung mit dem im Empfänger nötigen Aufwand kann in manchen Fällen nicht geleistet werden. Andererseits ist es gerade auch bei Einsatz eines Antennen-Diversitysystems wünschenswert, die Emp­ fangsqualität so groß wie möglich zu gestalten.
Aufgrund der statistischen Überlagerung der am Fahrzeug einfallenden elektromagnetischen Wellen, welche nach Rayleigh aus allen azimutalen Raumrichtungen mit statistisch verteilten Amplituden und Phasen vorliegen, ergeben sich bekanntlich örtlich begrenzte Pegeleinbrüche des Empfangssignals jeder am Fahrzeug befindlichen Antenne. Bei der Fahrt entstehen da­ durch die bekannten kurzzeitigen Empfangsstörungen, welche beim Empfang mit nur einer Antenne als äußerst lästig empfunden werden.
Aufgabe der Erfindung ist deshalb, mit einer Antennenanlage nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1 in einem Fahrzeug, welches in einem Empfangsfeld mit statistisch einfallenden und überlagerten Teilwellen auf üblichen Verkehrswegen bewegt wird, im statistischen zeitlichen Mittel ohne zeitliche Veränderung der Antennenanlage durch Schalt- oder Einstellelemente eine möglichst große Empfangsqualität zu erreichen bzw. bei Einsatz eines Antennen- Diversitysystems während der Ruhephasen - d.i. während der Aufschaltzeit eines der verfüg­ baren Empfangssignale - die Empfangsqualität zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 der Erfindung gelöst.
Insbesondere in urbanen Gebieten und in hügeligen und bergigen Gebieten fallen die elek­ tromagnetischen Wellen eines Hörfunk- bzw. Fernsehsenders aus allen azimutalen Raum­ richtungen mit gleicher Wahrscheinlichkeit ein. Hieraus resultiert, daß der während einer Fahrt über der Zeit aufgezeichnete Verlauf des Empfangspegel jeder der Antennen gleiches statistisches Verhalten zeigt, welches praktisch unabhängig ist von der Form des relativen azimutalen Richtdiagramms. Aufgrund der unterschiedlichen Richtdiagramme der einzelnen Antennen und aufgrund ihrer unterschiedlichen räumlichen Position und unterschiedlichen Gestaltung am Fahrzeug treten die Empfangspegeleinbrüche der einzelnen Antennen, aufge­ tragen über der Fahrstrecke und somit auch über der Zeit nicht deckungsgleich auf (sh. Fig. 1b).
Im Gegensatz hierzu sind jedoch die Kurven der Pegelüberschreitungswahrscheinlichkeiten praktisch deckungsgleich, wenn sich die zeitlichen Mittelwerte der Empfangspegel nicht von­ einander unterscheiden, und unabhängig von der Form der verschiedenen Richtdiagramme (sh. Fig. 1a). Ein Unterschied der zeitlichen Mittelwerte der logarithmischen Empfangspegel zweier Antennen (SmeddB2-SmeddB1) zeigt sich somit als eine gegenseitige Verschiebung der beiden ansonsten deckungsgleichen Kurven der Pegelüberschreitungswahrscheinlichkeiten der zugehörigen Antennen. (sh. Fig. 1a). Die Empfindlichkeit einer Empfangsanlage mißt sich an ihrem Eigenrauschen und der aktuelle Signal-Rauschabstand S/N ist durch das Verhältnis des empfangenen Effektivwerts des Nutzpegels am Antennenausgang zu dem auf den Empfänger­ eingang bezogenen Effektivwert des Eigenrauschpegels der Empfangsanlage bestimmt. For­ dert man für ungestörten Empfang das Überschreiten eines bestimmten Mindestwerts SNRmin, so kann die Wahrscheinlichkeit p für das Unterschreiten dieses Werts bei einer Fahrt in einem Gebiet mit einem Medianwert Smed des Empfangspegels und einem Rauschpegel N, woraus ein Medianwert Smed/N resultiert, wie folgt angegeben werden:
p = 1 - exp(-SNRmin 2/(Smed/N)2) (1)
Drückt man beide Werte, wie üblich im logarithmischen Maß in dB aus, so erhält man:
SNRmindB = 20.log(SNRmin) und (Smed/N)dB = 20.log(Smed/N) (2)
Für die Wahrscheinlichkeit p für das Unterschreiten dieses SNRmin in dB bei einer Fahrt in einem Gebiet ergibt sich somit:
Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer Störung im Sinne der Unterschreitung des mi­ nimal geforderten Signal-Rauschverhältnisses ist gleichbedeutend mit der relativen Störzeit mit der Maßgabe, daß sich die prozentuale Störzeit zu p% = p.100 ergibt. Zur Veranschauli­ chung der Empfangsqualität wurde in der Vergangenheit der Wert
Q = 1/p (4)
definiert, welcher sich als QdB prägnant auch im logarithmischen Maß ausdrücken läßt mit:
Für ein vollkommen statistisches Wellenfeld nach Rayleigh gilt diese Gesetzmäßigkeit für die Empfangsqualität, die in Fig. 1c dargestellt ist, streng und ist von der Form des Richtdia­ gramms der Antenne unabhängig. Reale Ausbreitungsverhältnisse führen lediglich zu gerin­ gen Abweichungen hiervon. Auch hier zeigen die Untersuchungen, daß aufgrund der be­ grenzten Anzahl von Wellen nur extrem bündelnde Antennenrichtdiagramme mit sehr kleinen Öffnungswinkeln der Hauptkeulen zu einem Einfluß der Antennenrichtdiagramme auf die Empfangsqualität in einem bestimmten Fahrgebiet führen.
Mit Stabantennen, Fensterscheibenantennen und den weiteren Typen derzeit bekannter Auto­ antennen, welche derartige Richtdiagramme nicht besitzen, zeigen von der beschriebenen Ge­ setzmäßigkeit praktisch keine Abweichung. Insbesondere die typischen Einzüge des azimuta­ len Richtdiagramms über einen Winkelbereich von bis zu 30 Grad, wie sie häufig bei Anten­ nen auftreten, haben in der Praxis aufgrund des Rayleigh-Wellenfelds kaum eine herausragen­ de negative Wirkung. Im Gegensatz hierzu werden beim gegenwärtigen Stand der Technik häufig erhöhte Anstrengungen unternommen, um zu omnidirektionalen Azimutdiagrammen zu kommen, obwohl dieses Kriterium nicht zur Beurteilung der Empfangsqualität geeignet ist. Als Beispiel hierfür sei die Patentschrift US 4,260,989 genannt, worin in den Fig. 28a bis 29e azimutale Richtdiagramme ohne nennenswerte Einzüge dargestellt sind, welche mit den dort angegebenen bizarren Antennenstrukturen erreicht werden können.
Aufgrund der Rayleigh-Verteilung treten jedoch bei der Fahrt mit solchen Antennen ebenso die bekannten Pegeleinbrüche auf, weil sich die statistisch einfallenden Wellen an verschiede­ nen Orten auslöschen und bei Bewertung all dieser Wellen mit einem azimutalen Runddia­ gramm an diesen Orten zu Pegeleinbrüchen führen. Damit ist gezeigt, daß die Forderung nach einem Diagramm ohne Einzüge wenig hilfreich ist. Vielmehr hat es sich gezeigt, daß eine solche Forderung der Optimierung der Empfangsqualität - wie sie oben beschrieben ist - insbe­ sondere bei der Gestaltung von Antennen für einen gesamten Rundfunkfrequenzbereich ent­ gegensteht. Die Optimierungsmöglichkeit wird dadurch unzulässig eingeengt.
Im Gegensatz zu dieser häufig anzutreffenden Meinung, daß die azimutale Rundheit des An­ tennendiagramms für den UKW-Rundfunkempfang die einzig wichtige Antenneneigenschaft sei, zeigt sich also, daß - in weiten Grenzen unabhängig von der Form des azimutalen Richt­ diagramms - der Ausdruck
(Smed/Smin)dB = (Smed/N)dB - SNRmindB, (6)
welcher, eingesetzt in Gleichung 5 für die Empfangsqualität
ergibt, als maßgebliches Merkmal für die Empfangsqualität steht. Hierin ist Smin der Mini­ malwert des geforderten Signalpegels, um die Forderung nach einem bestimmten Wert für das Signal-Störverhältnis SNRmindB zu erfüllen. Der Zusammenhang zwischen der Empfangs­ qualität QdB und dem Mittelwert des logarithmischen Signalschutzabstands (Smed/Smin)dB ist in Fig. 1c aufgetragen und zeigt, daß in Bereichen mit empfangswürdiger Signalqualität QdB die­ se bei einem Anstieg von (Smed/Smin)dB um den doppelten Wert dieses Zuwachses ansteigt.
Geht man davon aus, daß sich mit dem passiv gestalteten Teil einer Empfangsantenne am Fahrzeug - sei die Antenne passiv oder mit integriertem Verstärker aktiv gestaltet - im Emp­ fangssystem ein Eigenrauschpegel N ergibt, so ist diejenige passive Antennenstruktur optimal, mit der sich in einem Empfangsgebiet ein größtmöglicher Wert von (Smed/Smin)dB ergibt. Dies bedeutet, daß der verfügbare Mittelwert der Empfangsleistung einer Antennenstruktur in ei­ nem Empfangsgebiet mit Rayleigh-Verteilung möglichst groß sein soll. Dieses Optimierungs­ kriterium stellt sicher, daß in allen urbanen Gebieten und auch im hügeligen Land der Emp­ fang optimal ist.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Findung einer aus einer Mehrzahl von Einzelanten­ nen optimal gebildeten Antennenanlage am Fahrzeug vorgestellt. Die beim Rundfunkempfang mit einer Antenne zu erwartende Signalqualität kann im Vergleich zu einer Referenzantenne - wie z. B. der bekannten Stabantenne - aus der Differenz der mittleren logarithmischen Werte der verfügbaren Empfangspegel (SmeddB) beider Antennen aus den Werten für alle azimutalen Einfallswinkel ermittelt werden. Dieser Wert kann auf besonders effektive Weise durch rech­ nergestützte vergleichende Messungen an den auf dem Fahrzeug angebrachten Antennen er­ faßt werden, wobei das Fahrzeug auf einem Drehstand in definierten und in hinreichend klei­ nen Winkelschritten gegenüber der Einfallsrichtung einer definierten Welle gedreht wird.
Der über alle azimutalen Winkelwerte gemittelte Wert SmeddB (z. B. in dBµV) des um den gesamten Azimutbereich von 360 Grad gedrehten Fahrzeugs ermöglicht mit Hilfe der in Fig. 1c angegebenen Kurve eine Abschätzung der Unterschiede der Empfangsqualitäten des auf normalen Verkehrswegen bewegten Fahrzeugs. In der Praxis hat sich gezeigt, daß sich in fast allen Gebieten - sei es durch Beugung und Reflexion an natürlichen Unebenheiten des Geländes oder an installierten Einrichtungen bedingt, in der Umgebung des Fahrzeugs eine Rayleigh-Feldverteilung ausbildet, welche die Betrachtung des Medianwerts SmeddB als einen für die Bewertung der Antennenleistung relevanten Wert bedingt. Abgesehen von wenigen Ausnahmen einer vollkommen ebenen Topographie des Geländes mit einem naturgemäß nied­ rigen Verkehrsaufkommen weitab von urbanen Gebieten, für welche diese Aussage relativiert werden müßte, liefert eine Antenne mit optimiertem SmeddB somit schwerpunktmäßig den bestmöglichen Empfang für alle Anwender, auch wenn das azimutale Richtdiagramm tiefe, jedoch nicht zu breite Einzüge besitzt.
Neben dieser besonders effektiven Methode, welche es erlaubt, mit Hilfe von rechnergesteu­ erten und schnell arbeitenden Meßgeräten in Verbindung mit einer im Computer durchge­ führten Variationsrechnung in äußerst kurzer Zeit die Phasen- und Amplitudenwerte der Pha­ senglieder und Amplitudenbewertungsglieder zu ermitteln, wäre es denkbar, daß die Phasen- und Amplitudenwerte auch empirisch anhand von Meßfährten in einem Empfangsfeld mit statistisch einfallenden und überlagerten Teilwellen ermittelt werden. Der damit verbundene große Zeitaufwand und die mangelhafte Treffsicherheit lassen diese Methode jedoch als in der Praxis kaum durchführbar erscheinen.
Eine Meßfahrt dieser Art kann jedoch ebenso rechnerisch durch Vorgabe eines durch stati­ stisch aus allen azimutalen Richtungen mit statistisch gewählten Amplituden einfallende und sich überlagernde Teilwellen gebildeten Empfangsfelds simuliert werden. Abhängig vom Empfangsort des in diesem Wellenfeld bewegten Fahrzeugs führen die Teilwellen entspre­ chend der komplexen Richtcharakteristiken der einzelnen Antennen und der Phasen- und Amplitudenwerte der Phasenglieder und Amplitudenbewertungsglieder 12 zu Beiträgen, wel­ che sich an der Sammelanschlußstelle 5 nach Betrag und Phase überlagern und das Empfangs­ signal bilden. Der Medianwert der Empfangspegel kann dann anhand einer im Computer durchgeführten Variation der Einstellung der Phasen- und Amplitudenwerte rechnerisch opti­ miert werden. Bei hinreichend großer Anzahl und gleichförmiger azimutaler Verteilung der einfallenden Teilwellen führt die so durchgeführte Optimierung des Medianwerts in der Praxis zum gleichen Ergebnis wie die Optimierung des Medianwerts SmeddB aus der Auswertung der azimutalen Richtdiagramme. Für die Optimierung des Empfangsverhaltens in einem nach Rayleigh verteilten Wellenfeld genügt es also, die Antenne durch Variation der Phasen- und Amplitudenwerte der Phasenglieder und Amplitudenbewertungsglieder 12 im Hinblick auf den Medianwert SmeddB an der Sammelanschlußstelle 5 zu optimieren, der sich aus der Aus­ wertung des azimutalen Richtdiagramms ergibt.
Als Grundlage für die Optimierung der Empfangsqualität einer nach dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs optimierten Antennenanlage können Messungen der komplexen Streuparameter der Übertragungsstrecke Sendeantenne-Testantenne für alle azimutalen Win­ kelwerte dienen. Hierzu werden die Antennenanschlußstellen 4 für die Messung als An­ schlußtore im Sinne der Theorie elektrischer Schaltungen betrachtet und deren komplexe Ge­ samtmatrix zur Beschreibung der Zusammenhänge zwischen den elektrischen Größen an die­ sen Anschlußtoren, an welche später die Leitungen 11 und das Leitungs- und Sammelnetz­ werk 9 mit Sammelanschlußstelle 5 angeschlossen werden, ermittelt. Ferner wird die Erre­ gung im Empfangsfall durch eine im wesentlichen horizontal einfallende Welle für alle Azi­ mutalwinkel nach Betrag und Phase zueinander erfaßt. Damit sind die Parameter einer Matrix, welche die fern abliegende Sendeantenne beinhaltet, zur Beschreibung der elektrischen Grö­ ßen an den Anschlußtoren 4, bezogen auf die einfallende Welle, für alle Azimutalwinkel be­ kannt.
Hierbei erweist sich die Anwendung der gängigen Meßtechnik zur Erfassung von Streupara­ metern zur Beschreibung der elektrischen Kenngrößen insbesondere auch aus Gründen der Verfügbarkeit solcher Meßsysteme als besonders vorteilhaft. Mit Hilfe dieser Parameter kön­ nen die Empfangssignale der einzelnen Antennen 1 über ein rechnerisch angesetztes Leitungs- und Sammelnetzwerk 9 mit Phasenglieder und Amplitudenbewertungsglieder 12 zu einem Gesamtempfangssignal 10 zusammengefaßt werden.
Durch Anwendung rechnerischer Optimierungsmethoden, wie z. B. der Variationsrechnung, lassen sich daraus die optimalen Phasenwerte und die Amplitudenbewertungsfaktoren des Leitungs- und Sammelnetzwerks 9 im Hinblick auf einem maximalen Wert von (Smed/Smin)dB in kurzer Rechenzeit ermitteln. Die Realisierung der Phasenglieder und Amplitudenbewer­ tungsglieder 12 im Leitungs- und Sammelnetzwerk 9 kann nach bekannten Methoden der Schaltungstechnik erfolgen. Beispiele hierfür sind in Fig. 9 dargestellt. Für die Optimierung können unterschiedliche Ziele verfolgt werden. Bei Schmalbandoptimierung wird man den Medianwert (Smed/Smin)dB bezüglich einer vollen azimutalen Umdrehung rechnerisch darstel­ len und diesen Wert durch Variationsrechnung optimieren. Bei Optimierung eines vorgegebe­ nen Frequenzbereichs, (z. B. UKW-Bereich) wird man den Medianwert (Smed/Smin)dB über alle vollen azimutalen Umdrehungen bei allen möglichen Empfangskanälen rechnerisch dar­ stellen und diesen Wert durch Variationsrechnung optimieren.
Erläuterungen und Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen der Fig. 1 bis 10 dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1a Überschreitungswahrscheinlichkeit der Empfangspegel von zwei Antennen mit unter­ schiedlichen Medianwerten (SmeddB) der Empfangspegel.
Fig. 1b Typischer Verlauf der Empfangspegel von zwei Antennen an einem Fahrzeug längs eines Fahrwegs.
Fig. 1c Zusammenhang zwischen der Empfangsqualität QdB und dem Mittelwert des Signal­ schutzabstands (Smed/Smin)dB.
Fig. 2 Antennenanlage mit Antennen auf dem Rückfenster und Antennen auf den dem Rück­ fenster benachbarten Seitenfenstern.
Fig. 3 Fensterscheiben-Antennenanlage mit an der Glasscheibe aufgebrachten flächenhaft verlegten bzw. aufgedruckten drahtförmigen elektrischen Heizleitern zur Bildung von vier Antennen mit Hilfe von Leitern quer zu den Heizleitern 20, mit Antennenanschlußstellen 4. Zur Erläuterung der hochfrequenztechnisch entkoppelnden Wirkungsweise der Heizleiter zwischen den Antennen sind die induktive und die resistive Wirkung der Heizleiter durch Induktivitäten und Widerstände dargestellt. Die gestrichelten Kreisabschnitte kennzeichnen qualitativ die als kapazitive Flächen wirkenden Regionen der einzelnen Antennen.
Fig. 4a Fensterscheiben-Antennenanlage mit an der Glasscheibe aufgebrachter flächiger leit­ fähiger Schicht als leitende Fläche 7 zur Bildung von vier Antennen mit Antennenan­ schlußstellen 4. Aufgrund der unterschiedlichen Positionen der Antennenanschlußstellen 4 am Rand der im Vergleich zur Wellenlänge nicht kleinen Fensteröffnung ist die mit der Antennenanlage erreichbare Empfangsqualität größer als mit jeder der Fenster- Einzelantennen.
Fig. 4b Fensterscheiben-Antennenanlage nach der Erfindung mit an der Glasscheibe aufge­ brachten flächenhaft verlegten bzw. aufgedruckten drahtförmigen elektrischen Heizleitern zur Bildung von vier Antennen mit Antennenanschlußstellen 4, Verbindungsleitungen 11, Leitungs- und Sammelnetzwerk 9 mit Phasen- und Amplitudenbewertungsgliedern 12, Ver­ bindungsstelle 14 und Sammelanschlußstelle 5.
Fig. 5 Auf die Fensterscheibe gedruckte Verbindungsleitung 11 im Randbereich des Fensters
  • a: Koplanare Ausführungsform der Verbindungsleitung 11 auf einer Seite der Glasfläche.
  • b: Verbindungsleitung 11 aus mit aufeinander gegenüberliegenden Flächen des Glases aufgedruckten Leitern. Der breite Leiter 7 ist als Masseleiter ausgeführt und ist mindestens hochfrequent kapazitiv mit dem leitenden Fensterrahmen 25 verbunden.
Fig. 6 Antennenanlage nach der Erfindung mit Antennen auf einer Fensterfläche zur Bildung eines Antennendiversitysystems mit Schaltnetzwerken 15 zur Abschaltung einer Antenne bei Vorliegen eines gestörten Gesamtsignals 10 an der Sammelanschlußstelle 5.
Fig. 7 Antennenanlage nach der Erfindung mit einem Vielfach von Phasen- und Amplituden­ bewertungsgliedern 12 mit Schaltnetzwerken 15 zur Bildung von mehreren Gesamtemp­ fangssignalen 10, welche zur Bildung einer Antennendiversityanlage mit einem Schalter 16 der Sammelanschlußstelle 5 alternativ zugeführt sind.
Fig. 8 Antennenanlage nach der Erfindung mit einem Vielfach von Phasen- und Amplituden­ bewertungsgliedern 12 mit Verstärkern 26 zur Bildung von mehreren Gesamtempfangs­ signalen 10, welche zur Bildung einer Antennendiversityanlage mit einem Schalter 16 der Sammelanschlußstelle 5 alternativ zugeführt sind.
Fig. 9 Beispielhafte Ausführungsformen von Leitungs- und Sammelnetzwerken 9
  • a) Erfindungsgemäße Anordnung mit Verbindungsleitungen 11, Phasen- und Amplituden­ bewertungsglieder 12, Verbindungsstelle 14 und Sammelanschlußstelle 5.
  • b) Vorteilhafte Ausführungsform der Verbindungsleitungen 11 und der Phasen- und Amplitudenbewertungsglieder 12 als Leitungen mit passenden Wellenwiderständen und elektrischen Längen mit nachgeschalteter Verbindungsstelle 14 mit Impedanz- Anpaßelementen und der Sammelanschlußstelle 5 am Ausgang.
  • c) Beispielhafte Dimensionierung einer Anordnung nach b) für eine realisierte Antennen­ anlage mit drei Antennen.
Fig. 10 Beispiel einer Antennenanlage nach der Erfindung ohne Antennendiversity mit drei aktiven Antennen für den UKW-Empfang und einer aktiven Antenne (AM) für den LMK- Empfang.
Mit einer Antennenanlage nach der Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß die Empfangs­ qualität im zeitlichen Mittel stets größer ist, als sie jeweils mit einer der Einzelantennen er­ reicht werden kann. Dieser Vorteil kann einerseits in einer Antennenanlage verwendet wer­ den, in der keine Diversitymaßnahmen vorgesehen sind. Dies ist insbesondere dann von Be­ deutung, wenn keine Einzelantenne verfügbar ist, welche die geforderte Empfangsqualität liefert. Durch Bildung mehrerer Einzelantennen, wie z. B. in Fig. 2, kann dann mit Hilfe der Erfindung die geforderte Empfangsqualität erreicht werden. Vielfach ist eine Verbesserung der Empfangsqualität jedoch auch gewünscht, wenn jede der Einzelantennen die Empfangs­ qualität bekannter qualitativ hochwertiger Antennen besitzt. Dieses Bestreben wird durch die in der Praxis häufig angewandte Technik des Antennendiversity bestätigt.
Die vorliegende Erfindung läßt sich jedoch auch zur Steigerung der Empfangsqualität bei Einsatz von Antennendiversity anwenden. Eine Anordnung dieser Art ist beispielhaft in Fig. 6 dargestellt und Elemente zur Abschaltung von Signalen sind als Schaltnetzwerke 15 gekenn­ zeichnet. In diesem Fall werden z. B. die Einzelantennen unter Anwendung des Erfindungsge­ dankens zur Bildung einer Antennenanlage zusammengefaßt und für leitend geschaltete Schaltnetzwerke 15 (Dioden) die Phasenglieder und Amplitudenbewertungsglieder 12 ent­ sprechend gestaltet. In dieser besonders wenig aufwendigen Ausführungsform der Erfindung werden in Situationen, in denen sich die Empfangsbeiträge zu Null ergeben und somit Pegel­ einbrüche im Gesamtsignal auftreten, alternierend Signale einzelner Antennen abgeschaltet, so daß diese nicht mehr zum Gesamtsignal beitragen und der Pegeleinbruch im Gesamtsignal verschwindet. Somit liefert auch bei Anwendung der Erfindung in Diversitytechniken das Gesamtsignal im zeitlichen Mittel eine bessere Signalqualität, weil während der Ruhephasen des Diversitysystems eine bessere Signalqualität erzielt ist, wie es in der Aufgabe der Erfin­ dung gefordert ist.
Hinsichtlich des erreichbaren Maßes an Verbesserung der Empfangsqualität ist festzustellen, daß es vorteilhaft ist, wenn die einzelnen Antennen unterschiedliche azimutale Richtdia­ gramme bei möglichst großem azimutalem mittleren Gewinn bei niedriger Elevation der ein­ fallenden Wellen besitzen und wenn sie bezüglich ihrer Strahlungszentren nicht zu nahe be­ nachbart sind derart, daß ein hinreichender Gangunterschied von mehr als 1/10 der Betriebs­ wellenlänge der die Antenne erregenden Wellen wirksam ist. Andererseits ist es vorteilhaft, den Gangunterschied nicht groß gegen die Betriebswellenlänge zu gestalten, um ein zu großes Auffächern des an der Sammelanschlußstelle 5 meßbaren azimutalen Richtdiagramms zu vermeiden. Dies wäre zwar in einem vollkommenen Rayleigh-Empfangsfeld mit in sehr gro­ ßer Zahl einfallender Wellen nicht problematisch, kann jedoch in ebenen Empfangsgebieten, in denen häufig eine Rice-Verteilung mit einem starken Bündel aus einem Winkelbereich ein­ fallender Wellen vorliegt, störend sein.
Bei einer Fenster-Antennenanlage ist es deshalb günstig, auch Antennen auf benachbarten Fenstern zur Bildung der Anlage heranzuziehen. Dies ist in Fig. 2 beispielhaft gezeigt. Hierbei ist es zweckmäßig, die Antennen 1 nicht in zu großem räumlichen Abständen voneinander anzuordnen, damit die an der Sammelanschlußstelle 5 meßbaren azimutalen Richtdiagramme nicht zu sehr auffächern. Es zeigt sich, daß der geometrische Abstand aller Antennen 1 von­ einander in einer günstigen Ausführungsform der Erfindung nicht größer sein soll als die Be­ triebswellenlänge. In der äußerst bedeutsamen Anwendung des UKW-Rundfunkempfangs ist diese Bedingung für eine Antennenanlage nach Fig. 2 in der Regel erfüllt.
Eine für die Anwendung besonders wichtige Ausführungsform der Erfindung ist die Anbrin­ gung mehrerer Antennen 1 auf einer Fensterscheibe. Die Bildung solcher Antennen 1 aus ei­ nem Heizfeld auf der Heckfensterscheibe eines Autos ist beispielhaft in Fig. 3 dargestellt. Hierzu sind auf der Glasscheibe flächenhaft verlegte bzw. aufgedruckte drahtförmige elektri­ sche Heizleiter zur Bildung von vier Antennen 1 mit Hilfe von Leitern quer zu den Heizleitern 20 aufgebracht. Zur Erläuterung der hochfrequenztechnisch entkoppelnden Wirkungsweise der Heizleiter zwischen den Antennen 1 sind die induktive und die resistive Wirkung der Heizleiter durch Induktivitäten und Widerstände dargestellt. Die gestrichelten Kreisabschnitte kennzeichnen qualitativ die als kapazitive Flächen wirkenden Regionen der einzelnen Anten­ nen 1. An die Antennenanschlußstellen 4 werden die Verbindungsleitungen 11 angeschlossen, wie dies für eine Antennenanlage nach der Erfindung in Fig. 4a oder in Fig. 4b dargestellt ist. Die über die geeignet dimensionierten Phasenglieder und Amplitudenbewertungsglieder 12 bewerteten Empfangssignale am Ende der Verbindungsleitungen 11 werden im Leitungs- und Sammelnetzwerk 9 in der Verbindungsstelle 14 zusammengefaßt und bilden das an der Sam­ melanschlußstelle 5 vorliegende Gesamtempfangssignal 10 mit der verbesserten Empfangs­ qualität.
Eine Antennenanordnung wie in Fig. 3, die bezüglich der Tore 4 in ihrem Gesamtverhalten durch Streuparameter beschrieben ist, kann auf ähnliche Weise wie die Antennen 1 in Fig. 2 zu einer Antenne mit Sammelanschlußstelle 5 gestaltet werden. Hierzu können die Tore 4 über Verbindungsleitungen, ähnlich wie in Fig. 2, mit einem Leitungs- und Sammelnetzwerk 9 verbunden werden, welches Phasenglieder und Amplitudenbewertungsglieder 12 beinhaltet. Zusätzlich können im Leitungs- und Sammelnetzwerk 9 auch Verstärkerschaltungen 26 ent­ halten sein. Wesentlich für die Erfindung ist, daß das in der Aufgabe der Erfindung beschrie­ bene Kriterium im Signal an der Sammelanschlußstelle 5 erfüllt ist. Der wirksame relative Abstand der Antennen 1 voneinander soll jedoch groß gewählt werden, damit eine Beeinflus­ sung der Richtcharakterisik durch Zusammenfassung der Antennensignale an der Antennen­ anschlußstelle gegeben ist.
Neuere Technologien ermöglichen es, mit Hilfe extrem dünner leitender Schichten auf Fen­ sterscheiben die Infrarottransmission des Lichtes zu mindern. In einer vorteilhaften Anwen­ dung der Erfindung kann eine derartige Schicht, welche eine nur begrenzt leitende Fläche 7 darstellt, als Antennenanlage mit guten Eigenschaften gestaltet werden. Eine solche Anten­ nenanlage ist in Fig. 4a beschrieben. Mit Hilfe niederohmiger längsgestreckter Elektroden entlang der abgedeckten Fensterscheibenberandung werden mit in der Nähe befindlichen Ka­ rosserie-Massepunkten 3 mehrere Tore 4 vorzugsweise an der oberen und unteren Berandung sowie an den Seitenberandungen des Fensters gebildet. Mit Zuleitungen 11 zum Leitungs- und Sammelnetzwerk 9 werden die Antennensignale über Phasenglieder und Amplitudenbewer­ tungsglieder 12 an der Verbindungsstelle 14 zusammengefaßt und stehen an der Sammelan­ schlußstelle 5 zur Weiterleitung zum Empfänger zur Verfügung. Durch geeignete Wahl der Phasen- und Amplitudenwerte in den Gliedern 12 mit Hilfe des oben angegebenen Optimie­ rungsverfahrens läßt sich die Empfangsqualität einer so gebildeten Antennenanlage soweit steigern, daß sie z. B. im UKW-Bereich einer bekannten Stabantenne ebenbürtig ist, obgleich der Oberflächenwiderstand der dünnen Schicht zwischen 5 und 10 Ohm liegt. Die schraffier­ ten Halbkreise um die Elektroden 2 in Bild 4a kennzeichnen qualitativ die diesen Elektroden jeweils zugeordneten Zonen, welche in der Hauptsache das Verhalten der Antennen 1 bezüg­ lich des jeweiligen Tores 4 bestimmen.
Als weiteres Beispiel einer erfindungsgemäßen Antennenanlage ist ein entsprechend gestal­ tetes Heizfeld einer Rückfensterscheibe mit parallelen gedruckten Heizleitern in Fig. 4b dar­ gestellt. Hier sind die Tore 4 jeweils am Scheibenrand durch Bildung von Anschlußpunkten 2 am Scheibenrand realisiert. Die Ankopplung an das Heizfeld erfolgt entweder über die Sam­ melschiene oder über Leiter quer zu den Heizleitern 20. Am Ende jeder der Verbindungslei­ tungen 11 ist am Eingang des Leitungs- und Sammelnetzwerks 9 ein rauscharmer Leitungs­ verstärker 26 geschaltet, dessen Ausgangssignal jeweils einem Phasenglied und Amplituden­ bewertungsglied 12 zugeführt ist. Die über die Verbindungsstelle 14 zusammengeführten Si­ gnale liegen dann an der Sammelanschlußstelle 5 nach Optimierung der Phasen- und Ampli­ tudenwerte mit günstigstem Signal-Rauschverhältnis im Sinne des erfindungsgemäß zu erfül­ lenden Kriteriums vor. In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind un­ mittelbar an die Tore rauscharme Antennenverstärkerschaltungen 13 nach dem Prinzip der aktiven Antenne angebracht. Durch wellenwiderstandsrichtige Gestaltung des Ausgangswi­ derstands dieser Verstärker gemäß dem Wellenwiderstand der Verbindungsleitungen 11, kann das oft störende frequenzabhängige Verhalten dieser Leitungen weitgehend eliminiert werden und die Leitungsverstärker 26 in Fig. 4b können entfallen.
Eine besonders kostengünstige Ausführungsform der Leitungen 11 bei einer Antenne gemäß Fig. 4a sind gedruckte Leitungen, wie sie in den Fig. 5a und 5b entlang dem Rand der Glasscheibe 6 dargestellt sind. Fig. 5a zeigt eine koplanare Ausführungsform der Verbin­ dungsleitung 11, wobei der am Rand befindliche Leiter vorzugsweise als Masseleiter verwen­ det ist. Der Anschlußpunkt 2 kann als kapazitive Fläche ausgeführt werden, welche auf der gegenüberliegenden Glasfläche aufgebracht ist und kapazitiv mit dem spannungsführenden Leiter der Verbindungsleitung 11 verbunden ist. In Fig. 5b liegen der Masseleiter 7 und der spannungsführende Leiter 11 auf beiden Seiten der Glasfläche einander gegenüber.
In Fig. 6 ist eine vorteilhaft ausgestaltete Antenne nach der Erfindung für die Anwendung in einem Diversitysystem gezeigt. Die Anschlußpunkte 2 der Antennen 1 werden mit Hilfe von Schaltnetzwerken, welche als Dioden dargestellt sind und vom Diversityprozessor 21 gesteu­ ert werden, an das Leitungs- und Sammelnetzwerk 9 über die Verbindungsleitungen 11 ange­ schlossen. Die Phasenglieder und Amplitudenbewertungsglieder 12 sind in einer beispielhaf­ ten Ausführungsform dahingehend optimiert, daß bei Durchlässigkeit aller Schaltnetzwerke 15 an der Sammelanschlußstelle 5 ein Signal verfügbar ist, welches den erfindungsgemäßen Kriterien genügt. In diesem Schaltungszustand wirkt die Gesamtanordnung wie eine Antenne, bei der sich im Falle des Auftretens eines Pegeleinbruchs die Signale an den Toren 4 im Ge­ samtsignal weitgehend aufheben. Durch sukzessives Öffnen eines oder mehrerer der Schalt­ netzwerke 15 werden Beiträge, welche zur Kompensation des Gesamtsignals führen, wegge­ nommen, so daß der Pegeleinbruch verschwindet. Dem Empfänger wird somit in der Stellung des Diversityprozessors, in welcher die Dioden 15 leitend sind, ein verbessertes Signal gemäß der Erfindung angeboten und im Falle des Auftretens eines Pegeleinbruchs, letzterer durch die Diversitywirkung aufgehoben.
In einer weiterführenden Diversityanordnung mit Antennenanlagen nach der Erfindung, wer­ den in Fig. 7 die Ausgangssignale der Tore 4 die Schaltnetzwerke 15 derart geschaltet, daß in jeder Stellung der Schaltnetzwerke mit Hilfe der Phasenglieder und Amplitudenbewertungs­ glieder 12 günstigere Signale an einem Antennenauswahlschalter 16 vorliegen, als sie die ein­ zelnen Tore 4 zur Verfügung stellen. Es lassen sich somit unterschiedliche Richtdiagramme mit hohem azimutalen Medianwert für den Diversitybetrieb am Antennenauswahlschalter bilden, aus denen mit Hilfe des Diversityprozessors 21 das zum jeweiligen Zeitpunkt am we­ nigsten gestörte Signal an der Sammelanschlußstelle 5 ausgewählt ist. In einer weiterführen­ den Diversityanordnung dieser Art wird, wie in Fig. 8, am Ende jeder Verbindungsleitung 11 ein Leitungsverstärker 26 eingesetzt, dessen Ausgang es erlaubt, jeweils ein Vielfach von Phasengliedern und Amplitudenbewertungsgliedern 19 anzuschalten, so daß wiederum über die Verbindung der entsprechenden Ausgänge der Phasenglieder und Amplitudenbewertungs­ glieder 12 am Antennenauswahlschalter 16 mehrere Signale mit Richtdiagrammen von hohem Medianwert verfügbar sind und vom Diversityprozessor 21 für die Fortleitung zum Empfän­ ger an der Sammelanschlußstelle 5 ausgewählt werden.
Fig. 9 zeigt Ausführungsformen von Leitungs- und Sammelnetzwerken 9. Hierin zeigt Fig. 9a) eine erfindungsgemäße Anordnung mit Verbindungsleitungen 11, Phasen- und Amplituden­ bewertungsglieder 12, einer Verbindungsstelle 14, in der die Signale zum Gesamtsignal an der Sammelanschlußstelle 5 zusammengefaßt sind. Für die Einstellung der Phasen- und Amplitu­ denwerte in 12 sind die durch die Verbindungsleitungen 11 bedingten Phasenverschiebungen naturgemäß zu berücksichtigen. In Fig. 9b) sind die Verbindungsleitungen 11 und die Phasen- und Amplitudenbewertungsglieder 12 vorteilhaft als Leitungen mit passenden Wellenwider­ ständen und elektrischen Längen mit nachgeschalteter Verbindungsstelle 14 und mit Impe­ danzanpaßelementen XP1, XP2 und XS ausgeführt. In Fig. 9c) ist die beispielhafte Dimensio­ nierung einer Anordnung nach Fig. 9b) für eine realisierte Antennenanlage mit drei Antennen 1 gezeigt. Zur ergänzenden Optimierung kann das in Fig. 10 links unten gezeigte Tor mit in die Gesamtmatrix und in die Variationsrechnung mit einbezogen werden und durch Beschal­ tung mit einer optimalen Impedanz - meist eines Blindwiderstands - auf diese Weise den Empfang im Sinne der Erfindung verbessern. Dieser Blindwiderstand X ist somit Teil des zu optimierenden Leitungs- und Sammelnetzwerkes 9, ohne in diesem gegenständlich enthalten zu sein.
Schließlich ist in Fig. 10 eine Rundfunkempfangsantenne nach der Erfindung drei Antennen ohne Antennendiversity gezeigt, wobei in einer Komponente ein Antennenverstärker 13, zwei Leitungsverstärker 26, ein Leitungs- und Sammelnetzwerk 9 zur Bildung einer erfindungsge­ mäßen Antenne für den FM-Bereich sowie ein AM-Verstärker und eine AM/FM- Frequenzweiche 22 untergebracht sind.

Claims (22)

1. Antennenanlage für den Hör- und Fernsehrundfunkempfang in Kraftfahrzeugen im Meter- und Dezimeterwellenbereich, dadurch gekennzeichnet, daß neben einer ersten Antenne mindestens eine weitere Antenne auf dem Fahrzeug vorhan­ den ist und die an den Anschlußpunkten (2) der Antennen (1) jeweils vorliegenden Empfangs­ signale über ein Leitungs- und Sammelnetzwerk (9) mit Sammelanschlußstelle (5) zu einem Gesamtempfangssignal (10) zusammengefaßt sind und das Leitungs- und Sammelnetzwerk (9) derart gestaltet ist, daß der Beitrag der Empfangssignale zum Gesamtsignal nach Betrag und Phase fest eingestellt und derart gewählt ist, daß bei dem in einem Empfangsfeld mit sta­ tistisch einfallenden, sich überlagernden Teilwellen bewegten Fahrzeug im statistischen Mittel eine möglichst große Empfangsqualität vorliegt (Fig. 4a).
2. Antennenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der geometrische Abstand aller Antennen (1) voneinander nicht größer ist als die Be­ triebswellenlänge.
3. Antennenanlage nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennen (1) als Fensterscheibenantennen ausgeführt sind mit jeweils einem An­ schlußpunkt (2) in der Nähe eines die Glasscheibe (6) umgebenden elektrisch leitenden Rah­ mens, auf dem der die HF-Bezugsmasse bildende Massepunkt (3) auf dem Rahmen gebildet ist und dieser Massepunkt (3) zusammen mit dem Anschlußpunkt (2) die Antennenanschluß­ stelle (4) bildet und alle Antennen (1) entweder auf demselben ersten Fenster angebracht sind, oder eine oder mehrere Antennen (1) auf einem oder/und einem zweiten, dem ersten Fenster benachbarten Fenster des Kraftfahrzeugs angebracht ist bzw. sind.
4. Antennenanlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Glasscheibe (6) drahtförmige elektrische Leiter angebracht sind und diese drahtförmigen elektrischen Leiter darauf in einem größeren Bereich der Glasfläche flächenhaft verlegt sind, so daß eine mindestens eindimensional leitende Fläche (7) gegeben ist und An­ tennen (1) dadurch gebildet sind, daß am Rande der leitenden Fläche für jede Antenne (1) ein Ankoppelpunkt (8), welcher hochfrequent mit je einem Anschlußpunkt (2) in der Nähe eines die Glasscheibe (6) umgebenden elektrisch leitenden Rahmens mit einem die HF- Bezugsmasse bildenden Massepunkt (3) vorhanden ist und Massepunkt (3) und Anschlußpunkt (2) die Antennenanschlußstelle (4) bilden.
5. Antennenanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Glasfläche (6) flächenhaft verlegten bzw. aufgedruckten drahtförmigen elek­ trischen Leiter durch das Heizfeld gegeben sind und daß zur Verbesserung der Ankopplung an das Heizfeld zur Bildung mindestens einer der Antennen (1) ein bzw. mehrere Querleiter (20) im wesentlichen senkrecht zu den Heizleitern geführt ist bzw. sind und der Ankoppelpunkt (8) in der Nähe des Auftreffpunkts des Querleiters (20) oder eines Querleiters (20) am äußersten Heizleiter am Rande der leitenden Fläche gebildet ist.
6. Fensterscheibenantenne nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Glasscheibe (6) eine flächenhaft aufgebrachte bzw. beigelegte niederohmig leitfähige Schicht vorhanden ist, so daß eine zweidimensional leitende Fläche (7) gegeben ist und Antennen (1) dadurch gebildet sind, daß am Rande der leitenden Fläche für jede Antenne (1) ein Ankoppelpunkt (8), welcher hochfrequent mit je einem Anschlußpunkt (2) in der Nähe eines die Glasscheibe (6) umgebenden elektrisch leitenden Rahmens mit einem die HF- Bezugsmasse bildenden Massepunkt (3) vorhanden ist und Massepunkt (3) und Anschlußpunkt (2) die Antennenanschlußstelle (4) bilden.
7. Fensterscheibenantenne nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Ankoppelpunkten (8) mindestens 1/10 der Wellenlänge beträgt und das Leitungs- und Sammelnetzwerk (9) Phasen- und Amplitudenbewertungsglieder (12) enthält und die an den Anschlußpunkten (2) vorliegenden Empfangssignale dementsprechend nach bestimmten Phasenlagen und Amplituden zusammengefaßt sind und die Phasenglieder und Amplitudenbewertungsglieder (12) für ein Rayleigh-Empfangsfeld eingestellt sind.
8. Fensterscheibenantenne nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fensterscheibenantenne auf einem Fenster angebracht ist, welches von horizontalen und von im wesentlichen vertikalen Fensterrahmenteilen umgeben ist, und sowohl in der Nähe des oberen horizontalen Fensterrahmenteils als auch auf einem der im wesentlichen vertikalen Fensterrahmenteile jeweils mindestens ein Anschlußpunkt (2) vorhanden ist.
9. Fensterscheibenantenne nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auch in der Nähe des unteren horizontalen Fensterrahmenteils mindestens ein Anschlußpunkt (2) vorhanden ist.
10. Fensterscheibenantenne nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auch in der Nähe des weiteren im wesentlichen vertikalen Fensterrahmenteils mindestens ein Anschlußpunkt (2) vorhanden ist.
11. Fensterscheibenantenne nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß von jeder Antennenanschlußstelle (4) eine elektrische Verbindungsleitung (11) außerhalb des Sichtfeldes der Fensterscheibe zu einem gemeinsamen Netzwerk geführt ist, welches Pha­ senglieder und Amplitudenbewertungsglieder (12) und die Sammelanschlußstelle (5) enthält und die Phasendreheigenschaften der Verbindungsleitungen (11) jeweils in die Einstellung der Phasenwerte der Phasendrehglieder einbezogen sind.
12. Fensterscheibenantenne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenwiderstand der Verbindungsleitungen (11) derart gewählt ist, daß er der zwis­ chen den Anschlußpunkten und dem benachbarten Massepunkt (3) auf dem leitenden Rah­ men vorliegenden Impedanz möglichst nahe kommt.
13. Fensterscheibenantenne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens einer Antennenanschlußstelle (4) zwischen dieser einerseits und der be­ treffenden Verbindungsleitung (11) andererseits ein passives Anpaßnetzwerk (21) geschaltet ist, dessen Phaseneigenschaften in die Gestaltung des betreffenden Phasendrehgliedes im Netzwerk mit einbezogen ist.
14. Fensterscheibenantenne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (11) außerhalb des Sichtfeldes (24) des Fensters längs des Ran­ des der Fensterscheibe als koplanare Leitung auf Glas aufgedruckt oder auf einer nichtleiten­ den Folie am Glas befestigt ist.
15. Fensterscheibenantenne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung (11) außerhalb des Sichtfeldes des Fensters längs des Randes der Fensterscheibe als Streifenleitung aufeinander gegenüberliegenden Flächen des Glases aufge­ druckt oder als Leiter am Glas befestigt sind und deren Masseleitung als kapazitiv mit dem leitenden Fensterrahmen in Verbindung stehende leitende Fläche (7) ausgeführt ist.
16. Fensterscheibenantenne nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der leitende Rahmen außerhalb des Sichtfeldes des Fensters längs des Randes der Fenster­ scheibe als leitender Streifen aufgedruckt oder am Glas befestigt ist.
17. Antennenanlage nach Anspruch 1 bis 16 für die Verwendung insbesondere im UKW-Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Antennen (1) als stabförmige Antenne und mindestens eine der An­ tennen (1) als Fensterscheibenantenne ausgebildet ist und alle Antennen (1) entweder in der vorderen oder der hinteren Fahrzeughälfte angebracht sind.
18. Antennenanlage nach Anspruch 1 bis 17 für die Verwendung insbesondere im UKW-Bereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennen (1) als stabförmige Antennen ausgebildet sind und alle Antennen (1) entwe­ der in der vorderen oder der hinteren Fahrzeughälfte angebracht sind.
19. Fensterscheibenantenne nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Antennendiversitysystems zwischen mindestens einem Anschlußpunkt (2) und der daran angeschlossenen elektrischen Verbindungsleitung (11) ein Schaltnetzwerk (15) geschaltet ist, welche bei Vorliegen eines gestörten Gesamtsignals ein Abschalten des betreffenden Antennensignals bewirkt.
20. Fensterscheibenantenne nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Antennendiversitysystems einer oder mehrerer der elektrischen Verbin­ dungsleitungen (11) mit dem gemeinsamen Netzwerk (9) jeweils ein Vielfach von je einem Schaltnetzwerk (18) und einem nachgeschalteten Phasenglied und Amplitudenbewertungs­ glied (12) im Netzwerk vorhanden ist und jeweils eines der Schaltnetzwerke (15) in einem Vielfach auf Durchlaß geschaltet ist und die durchgeschalteten Empfangssignale jeweils zu einem Gesamtsignal zusammengefaßt sind, an welche der Antennenauswahlschalter (16) des Antennendiversitysystems angeschlossen ist und die Schaltnetzwerke (15) und der Antennen­ auswahlschalter (16) synchron vom Antennendiversitysystem geschaltet sind derart, daß je­ weils ein unterschiedlich zusammengefaßtes Antennengesamtsignal gegeben ist.
21. Fensterscheibenantenne nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung eines Antennendiversitysystems eine oder mehrere der elektrischen Verbin­ dungsleitungen (11) mit dem gemeinsamen Netzwerk (9) jeweils im Netzwerk ein Antennen­ verstärker (26) an dessen Ausgang durch Signalverzweigung ein Vielfach von je einem nach­ geschalteten Phasenglied und Amplitudenbewertungsglied (19) vorhanden ist und deren Aus­ gangssignale jeweils zu einem Gesamtsignal zusammengefaßt sind, an welches der Antenne­ nauswahlschalter (16) des Antennendiversitysystems angeschlossen ist und in jeder Schalts­ tellung ein jeweils unterschiedlich zusammengefaßtes Antennengesamtsignal gegeben ist.
22. Fensterscheibenantenne nach Anspruch 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an den Antennenanschlußstellen (4) Anschlußtore gebildet sind, deren komplexe Ge­ samtmatrix zur Beschreibung der Zusammenhänge zwischen den elektrischen Größen an die­ sen Anschlußtoren, an welche die Leitungen des Leitungs- und Sammelnetzwerks (9) mit Antennenanschlußstelle (4) angeschlossen sind, ermittelt ist und deren Erregung im Em­ pfangsfall durch eine im wesentlichen horizontal einfallende Welle für alle Azimutalwinkel nach Betrag und Phase zueinander erfaßt sind, so daß die Parameter zur Beschreibung der elektrischen Größen an den Anschlußtoren, bezogen auf die einfallende Welle für alle Azi­ mutalwinkel bekannt sind und durch Variationsrechnung der Phasen- und Amplitudenbeiträge der Einzelspannungen zu einem Gesamtempfangssignal (10) zusammengefaßt sind und das Leitungs- und Sammelnetzwerk (9) derart gestaltet ist, daß bei dem in einem Empfangsfeld mit statistisch einfallenden, sich überlagernden Teilwellen bewegten Fahrzeug im statistischen Mittel die Empfangsqualität möglichst groß ist.
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