DE19814522C2

DE19814522C2 - Multifunktionseinheit mit einer Druckermaschine, einem logischen Kopiergerät, einer Mehrzahl von logischen Druckern und einer Scannermaschine, Server und Netzwerksystem mit einer Multifunktionseinheit

Info

Publication number: DE19814522C2
Application number: DE19814522A
Authority: DE
Inventors: Sumitake Kobayashi; Keiji Ishiguro; Ken Murata; Takashi Kawasaki; Tatsuru Miyata; Shigeo Ichikawa
Original assignee: Fuji Xerox Co Ltd
Current assignee: Fujifilm Business Innovation Corp
Priority date: 1997-04-04
Filing date: 1998-04-01
Publication date: 2003-11-06
Anticipated expiration: 2018-04-02
Also published as: CN1206599C; DE19814522A1; JPH10285324A; JP3832015B2; CN101140503A; CN1201196A; CN101140503B; US6937354B2; US20010017708A1; US6246487B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Multifunk tionseinheiten mit einer Druckmaschine, einem logischen Kopiergerät, einer Mehrzahl von logischen Druckern und einer Scannermaschine, Server und Netzwerksysteme mit Multifunkti onseinheiten, und genauer eine Multifunktionseinheit, die Mehrfachfunktionen hat, welche enthalten die Funktionen ei nes Scanners, eines Faksimilegeräts, eines Kopiergeräts, ei nes Druckers, einer Dokumentenregistriereinheit, einer An zeigeeinheit und ähnliches, und einen Server, der an eine solche Multifunktionseinheit gekoppelt ist, und auch ein Netzwerksystem, das eine solche Multifunktionseinheit hat.

Hintergrund der Erfindung

Herkömmlicherweise ist es bekannt, Informationen in ei nem Computersystem zu verarbeiten, das eine Mehrzahl von Computer enthält, die durch ein Netzwerk gekoppelt sind, wie ein Lokalbereichsnetzwerk (engl.: "local area network"; LAN). In einem solchen Computersystem können Informationen auf einem Drucker gedruckt werden, der an das LAN gekoppelt ist, in dem ein Druckbefehl an den Drucker von jedem Compu ter geschickt wird. Jedoch sind in einem solchen Computersy stem ein Kopiergerät und ähnliches nicht an das LAN gekop pelt, und das Kopiergerät und ähnliches selbst sind als unabhängiges Equipment bezüglich des Computersystems vorgese hen.

Wenn ein Faksimilegerät und ein Kopiergerät zum Bei spiel jeweils unabhängig vom Computersystem vorgesehen sind, ist die Raumausnutzungseffizienz gering, und die Kosten des Systems nehmen durch eine Summe der Kosten der zwei unabhän gigen Ausrüstungen zu, nämlich des Faksimilegeräts und des Kopiergeräts. Daher wurde eine Multifunktionseinheit, die sowohl die Faksimilefunktion, als auch die Kopierfunktion hat, vorgeschlagen. Aber selbst in dem Fall dieser vorge schlagenen Multifunktionseinheit ist die Multifunktionsein heit selbst noch eine unabhängige Ausrüstung, die nicht über das Netzwerk an das Computersystem gekoppelt ist.

Andererseits sammelt, verarbeitet und überträgt in dem herkömmlichen Computersystem ein Manager auf der Serverseite die Informationen, und die sogenannte Zieh-Typ-Struktur wird verwendet, wodurch der Endanwender zum Server geht, um die Informationen zu erhalten. Andererseits wurde auch die soge nannte Schieb-Typ-Struktur vorgeschlagen, wodurch die Ser verseite die Informationen verteilt und der Endanwender die se Informationen vom Server erhält.

Daher gab es herkömmlicherweise Probleme, indem Equip ment, wie das Kopiergerät, nicht durch Anschließen an ein Computersystem arbeiten kann, und indem die Raumausnutzungs effizienz gering ist, da jedes Equipment selbst ein unabhän giges Equipment ist. Zusätzlich existieren, selbst in dem Fall der Multifunktionseinheit, die zum Beispiel sowohl die Faksimilefunktion, als auch die Kopierfunktion hat, ähnliche Probleme, da die Multifunktionseinheit ebenfalls selbst ein unabhängiges Equipment ist.

Andererseits ist das herkömmliche Computersystem, das die Schieb- Typ- oder Zieh-Typ-Struktur einsetzt, durch Fokussieren hauptsächlich auf den Server gestaltet, und es gab kein Konzept einer Schieb-Typ- oder Zieh-Typ-Struktur, die durch Fokussieren hauptsächlich auf den Endanwen der gestaltet ist. Folglich gab es auch Probleme, daß die Anwendung und Flexibilität des herkömmlichen Computersystems nicht immer zufrieden stellend sind.

Aus FUJITSU (1997) vol 48, no. 2, p. 210-16 und p 217-21 sind Syste me bekannt, bei denen Scanner und Drucker jeweils getrennte, an ver schiedenen Stellen im Büro aufgestellt Vorrichtungen sind.

Aus der US 5,496,345 ist bekannt, eine Kopierfunktion unter Benutzung eines Scanners und eines Druckers zu realisieren. Dabei wird ein Gerät zum Überlagern von digitalen Bilddaten mehrerer Da tenquellen zu einem einzigen Bild vorgeschlagen, wobei das Bild dann z. B. ausgedruckt wird. Trotz der vielen Eingabequellen ist bei diesem Gerät eine parallele Nutzung durch eine Mehrzahl von Anwen dern ausgeschlossen.

Aus VAN HORN G. A. in BYTE, August 1995, Seiten 113-116 sind "Five- in-One Peripherals" bekannt, die keine logischen Drucker enthalten.

ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG

Entsprechend ist es ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfin dung, eine neue und nützliche Multifunktionseinheit mit einer Druckmaschine, einem logischen Kopiergerät, einer Mehrzahl von Druckern und einer Scannermaschine, einen Server und ein Netzwerksystem zu schaffen, das die Multifunktionseinheit hat, in welchen die Probleme, die oben beschrieben wurden, eliminiert sind.

Ein weiteres und spezifischeres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Multifunktionseinheit, die als ein Teil eines Computersy stems arbeiten kann, einen Server, der das Konzept einer Schieb-Typ- oder Zieh-Typ-Struktur realisieren kann, die durch Fokussieren haupt sächlich auf den Endanwender durch Verbinden mit der Multifunktionsein heit gestaltet ist, und ein Netzwerksystem zu schaffen, das die Multi funktionseinheit enthält und das Konzept einer Schieb-Typ- oder Zieh- Typ-Struktur realisieren kann, die durch Fokussieren hauptsächlich auf den Endanwender gestaltet ist.

Im Rahmen der Erfindung wird zur Erlangung dieser Ziele eine Multifunktionseinheit geschaffen, enthaltend eine Druc kermaschine, ein logisches Kopiergerät, das einen Kopierpro zeß bezüglich eines Aufzeichnungsmediums durch die Drucker maschine ausführt, und eine Mehrzahl von logischen Druckern, die Druckprozesse bezüglich des Aufzeichnungsmediums durch die Druckermaschine ausführen, wobei das logische Kopierge rät und die logischen Drucker offenbar parallele Operationen ausführen. Gemäß der Multifunktionseinheit der vorliegenden Erfindung ist es möglich, gleichzeitig den Kopierprozeß und den Druckprozeß in einer offenbar parallelen Weise auszufüh ren.

Weiterhin werden die Ziele der vorliegenden Erfindung erreicht durch einen Server, der durch ein Netzwerk an eine Multifunktionseinheit anschließbar ist, das wenigstens eine Druckfunkti on hat, enthaltend einen Druckprozessor, der ein Puffer- oder Spoolteil hat, in welchem Druckdaten aufgereiht werden, und der die Druckdaten, die in dem Spoolteil aufgereiht sind, gemäß einem Druckerprotokoll zum Equipment überträgt, und einen Routing- oder Lenkungsinformationsprozessor, der eine Routing- oder Lenkungsliste hat, die wenigstens eine Adresse des Equipments oder eines anderen Servers speichert, das/der an das Netzwerk gekoppelt ist, wobei eine Übertra gungsbestimmung der Druckdaten durch Zugreifen auf die Len kungsliste spezifiziert ist. Gemäß dem Server der vorliegen den Erfindung ist es, selbst wenn der Operator die Adresse des Equipments an der Druckbestimmung nicht weiß, möglich, die Adresse des Equipments an der Druckbestimmung von der Lenkungsliste zu erhalten, ohne eine Anfrage an einen Ver sorger oder Provider oder ähnliches des Netzwerkes richten zu müssen.

Weiterhin wird zur Erlangung der Ziele durch die Erfin dung ein Server geschaffen, der durch ein Netzwerk an eine Multifunktionseinheit anschließbar ist, das wenigstens eine Scanner- oder Abtastfunktion hat, enthaltend einen Ablageprozessor, der ein Verzeichnis hat, das Bilddaten speichert, die von einem Dokument durch das Equipment gelesen wurden, und einen Dokumentenregistrierungsprozeß durch Steuern von Eingabe und Ausgabe der Bilddaten bezüglich des Verzeichnisses ausführt, und einen Routing- oder Lenkungsinformationsprozessor, der eine Routing- oder Lenkungsliste hat, die wenigstens eine Adresse des Equipments oder eines anderen Servers, das/der an das Netzwerk gekoppelt ist, speichert, wobei ein Übertra gungsziel der Druckdaten durch Zugreifen auf die Lenkungsli ste spezifiziert ist. Gemäß dem Server der vorliegenden Er findung ist es, selbst wenn der Operator die Adresse des Equipments beim Dokumentenregistrierungsziel nicht kennt, möglich, auf die Adresse des Equipments an dem Dokumentenre gistrierungsziel von der Lenkungsliste zuzugreifen, ohne ei ne Anfrage an einen Versorger oder Provider oder ähnliches des Netzwerks richten zu müssen.

Des weiteren wird für die Ziele der vorliegenden Erfin dung ein Server geschaffen, der über ein Netzwerk an eine Multifunktionseinheit anschließbar ist, das wenigstens eine Scanner- oder Abtastfunktion hat, enthaltend einen Faksimileprozes sor, der ein Empfangsregister und ein Übertragungsregister hat, welche Bilddaten speichern, und Faksimileübertragung und -empfang der Bilddaten steuert, und einen Routing- oder Lenkungsinformationsprozessor, der eine Routing- oder Len kungsliste hat, die wenigstens eine Adresse des Equipments oder eines anderen Servers, die an das Netzwerk gekoppelt sind, speichert, wobei der Faksimileprozessor automatisch einen Weg wiederfindet und auswählt, der minimale Übertra gungskosten hat, durch Zugreifen auf die Lenkungsliste. Ge mäß dem Server der vorliegenden Erfindung ist es, selbst wenn der Operator die Struktur des Netzwerksystems nicht kennt, möglich, automatisch einen Weg wiederzufinden, der minimale Übertragungskosten hat, von der Lenkungsliste, und eine Faksimileübertragung unter Verwendung dieses Weges durchzuführen.

Zur Erlangung der Ziele der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Server geschaffen, der über ein Netzwerk an eine Multifunktionseinheit anschließbar ist, das wenigstens eine Scanner- oder Abtastfunktion und ein Bedienpult hat, enthaltend einen Faksimileprozessor, er ein Empfangsregister und ein Übertra gungsregister hat, die Bilddaten speichern, und Faksimile übertragung und -empfang der Bilddaten steuert, und einen Telefonverzeichnisprozessor, der eine Telefonnummernliste hat, die Telefonnummern speichert, und Eingabe und Ausgabe einer Telefonnummer, die für einen Faksimileprozeß verwendet wurde, steuert, wobei der Telefonverzeichnisprozessor ein Telefonverzeichnis erzeugt, das an dem Bedienpult basierend auf der Telefonnummernliste angezeigt werden soll. Gemäß dem Server der vorliegenden Erfindung ist es möglich, das Faksi mileübertragungsziel von dem Telefonverzeichnis zu erhalten, ohne daß der Operator oder Bediener die Netzwerkstruktur kennen muß.

Durch die vorliegende Erfindung wird zur Erlangung der obigen Ziele ferner ein Netzwerksystem geschaffen, enthal tend wenigstens einen Computer, wenigstens eine Multifunkti onseinheit, enthaltend eine Druckermaschine, ein logisches Kopiergerät, das einen Kopierprozeß bezüglich eines Auf zeichnungsmediums durch die Druckermaschine ausführt, und eine Mehrzahl von logischen Druckern, die Druckprozesse be züglich des Aufzeichnungsmediums durch die Druckermaschine ausführen, wobei das logische Kopiergerät und die logischen Drucker offenbar parallele Operationen ausführen, und ein oder eine Mehrzahl von Netzwerk(en) koppelt/-n den Computer und die Multifunktionseinheit. Gemäß dem Netzwerksystem der vorliegenden Erfindung ist es möglich, verschiedene Prozesse an einer willkürlichen Multifunktionseinheit innerhalb des Netzwerksystems anzufordern und verschiedene Mitteilungen an einen beliebigen Server innerhalb des Netzwerksystems zu ma chen, wodurch es ermöglicht wird, das Konzept der Schieb- Typ-Struktur und der Zieh-Typ-Struktur zu realisieren, die auf dem Endanwender zentriert sind.

Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Er findung werden anhand der folgenden genauen Beschreibung deutlich, wenn sie im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 ist ein Systemblockdiagramm, das den allgemeinen Aufbau einer zusammengesetzten Apparatur zeigt,

Fig. 2 ist ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau ei ner Ausführung einer Multifunktionseinheit gemäß der vorlie genden Erfindung zeigt,

Fig. 3 ist ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau ei ner ersten Modifikation der Ausführung der Multifunktions einheit zeigt,

Fig. 4 ist ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau ei ner zweiten Modifikation der Ausführung der Multifunktions einheit zeigt,

Fig. 5 ist ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau ei ner dritten Modifikation der Ausführung der Multifunktions einheit zeigt,

Fig. 6 ist ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau ei ner Ausführung eines Servers gemäß der vorliegenden Erfin dung zeigt,

Fig. 7 ist ein Diagramm zum Erklären eines Falls, in dem die Multifunktionseinheit und der Server über ein priva tes LAN gekoppelt sind,

Fig. 8 ist ein Diagramm zum Erklären eines Falls, in dem die Multifunktionseinheit und der Server über ein LAN gekoppelt sind, das einen Computer hat, der daran gekoppelt ist,

Fig. 9 ist ein Diagramm, das eine Ausführung eines Netzwerksystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,

Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, das die Aus führungen der Multifunktionseinheit zeigt,

Fig. 11 ist eine Draufsicht, die die Ausführung der Multifunktionseinheit zeigt,

Fig. 12 ist ein Systemblockdiagramm, das wichtige Teile der Multifunktionseinheit und des Servers zum Erklären eines Druckprozesses zeigt,

Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das allgemein den Druck prozeß zeigt,

Fig. 14 ist ein Diagramm zum Erklären des Druckprozes ses vom Computer,

Fig. 15 ist ein Flußdiagramm zum Erklären einer Proze dur des Druckprozesses vom Computer,

Fig. 16 ist ein Flußdiagramm zum Erklären eines Prozes ses des Computers, wenn das Drucken vom Computer durchge führt wird,

Fig. 17 ist ein Flußdiagramm zum Erklären eines Prozes ses eines Servers, wenn das Drucken vom Computer durchge führt wird,

Fig. 18 ist ein Diagramm zum Erklären eines Dokumenten registrierprozesses vom Computer,

Fig. 19 ist ein Flußdiagramm zum Erklären einer Proze dur des Dokumentenregistrierprozesses vom Computer,

Fig. 20 ist ein Diagramm zum Erklären eines Druckpro zesses vom Server über einen entfernten Server,

Fig. 21 ist ein Flußdiagramm zum Erklären einer Proze dur eines Druckprozesses von dem Server über den entfernten Server,

Fig. 22 ist ein Diagramm zum Erklären eines Dokumenten registrierprozesses vom Server über einen entfernten Server,

Fig. 23 ist ein Flußdiagramm zum Erklären einer Proze dur des Dokumentenregistrierprozesses von dem Server über den entfernten Server,

Fig. 24 ist ein Diagramm zum erklären eines Faksimile kommunikationsprozesses vom Server,

Fig. 25 ist ein Flußdiagramm zum Erklären einer Proze dur des Faksimilekommunikationsprozesses vom Server,

Fig. 26 ist ein Diagramm zum Erklären einer automati schen Erzeugung einer Routing- oder Lenkungsliste,

Fig. 27 ist ein Diagramm, das eine Ausführung der Len kungsliste zeigt, die automatisch erzeugt wird,

Fig. 28 ist ein Diagramm zum allgemeinen Erklären einer Telefonverzeichnisanzeigeprozedur,

Fig. 29 ist ein Flußdiagramm zum Erklären der Anzeige des Telefonverzeichnisses,

Fig. 30 ist ein Diagramm zum allgemeinen Erklären einer Bedienpult-Kundenanpassungsprozedur,

Fig. 31 ist ein Flußdiagramm zum Erklären einer Kunden anpassung des Bedienpultes,

Fig. 32 ist ein Flußdiagramm zum Erklären eines Da tenerlangungsprozesses an einem Bedienpult,

Fig. 33 ist ein Flußdiagramm zum Erklären eines Daten auswahlprozesses vom Bedienpult,

Fig. 34 ist ein Diagramm zum Erklären eines Titelex traktionsprozesses beim Lesen eines Dokuments,

Fig. 35 ist ein Flußdiagramm zum Erklären einer Proze dur des Titelextraktionsprozesses beim Lesen des Dokuments,

Fig. 36 ist ein Diagramm zum Erklären des Titelextrak tionsprozesses, wenn ein Faksimileempfang erfolgt,

Fig. 37 ist ein Flußdiagramm zum Erklären einer Proze dur des Titelextraktionsprozesses, wenn der Faksimileempfang erfolgt,

Fig. 38 ist ein Diagramm zum Erklären eines Distributi ons- oder Verteilungsprozesses zum einem Verzeichnisteil, wenn ein Dokument registriert wird,

Fig. 39 ist ein Flußdiagramm zum Erklären einer Proze dur des Ablage- oder Verteilungsprozesses zum Verzeichnis teil, wenn das Dokument registriert wird,

Fig. 40 ist ein Flußdiagramm zum Erklären des Ablage prozesses zum Verzeichnisteil, wenn das Dokument registriert wird,

Fig. 41 ist ein Diagramm, das eine Distributions- oder Ablageinformationsliste zeigt,

Fig. 42 ist ein Diagramm, das eine Verzeichnisinforma tionsliste zeigt,

Fig. 43 ist ein Flußdiagramm zum Erklären eines Verar beitungsinhaltspezifizierprozesses nach der Verteilung oder Distribution beim Registrieren des Dokuments,

Fig. 44 ist ein Diagramm, das eine Distributions- oder Ablageinformationsliste zeigt,

Fig. 45 ist ein Diagramm zum Erklären eines Aufstel lungs- oder Buchführungsprozesses beim Eingeben einer Iden tifikation,

Fig. 46 ist ein Flußdiagramm zum Erklären einer Proze dur des Buchführungs- oder Berichtsprozesses beim Eingeben der Identifikation,

Fig. 47 ist ein Flußdiagramm zum Erklären des Berichts prozesses beim Eingeben der Identifikation,

Fig. 48 ist ein Diagramm, das eine Identifikationsliste zeigt,

Fig. 49 ist ein Diagramm, das ein Berichts- oder Buch führungsprotokoll zeigt, und

Fig. 50 ist ein Flußdiagramm zum Erklären eines Lastverringerungsprozesses für eine Equipmentzustandsanzei ge.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN

Zuerst wird eine Beschreibung einer zusammengesetzten. Apparatur angegeben, die aus einer Ausführung einer Multi funktionseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung und einer Ausführung eines Servers gemäß der vorliegenden Erfindung besteht. Die Fig. 1 ist ein Systemblockdiagramm, das den allgemeinen Aufbau der zusammengesetzten Apparatur zeigt. Eine zusammengesetzte Apparatur 1 enthält eine Multifunkti onseinheit 2 und einen Server 3, die über ein LAN 500 gekop pelt sind. Wie später beschrieben wird, enthält die Multi funktionseinheit ein Druckerteil, ein Scannerteil, ein Be dienpult, ein Equipmentzustands-Verwaltungs- oder -Manage mentteil und ähnliches. Der Server 3 enthält einen Computer, wie einen Personalcomputer, der an eine Leitung 501, wie ei ne Telefonleitung, und an das LAN 500 gekoppelt ist.

Informationsaustausch zwischen dem Server 3 und dem Druckerteil der Multifunktionseinheit 2 wird gemäß einem Druckprotokoll ausgeführt. Das Druckprotokoll wird verwen det, um Druckdaten vom Server 3 zu einem logischen Drucker innerhalb der Multifunktionseinheit 2 zu übertragen, und ei ne Anzahl von Sitzungen oder Sessions gleich der Anzahl von logischen Druckern ist aufgestellt. Informationsaustausch zwischen dem Server 3 und dem Scannerteil der Multifunktionseinheit 2 wird gemäß einem Scannerprotokoll ausgeführt. Das Scannerprotokoll wird verwendet, um Daten, die von einem Dokument durch das Scannerteil gelesen wurden, zum Server 3 zu übertragen.

Informationsaustausch zwischen dem Server 3 und dem Be dienpult der Multifunktionseinheit 2 wird gemäß einem Pult steuerprotokoll ausgeführt. Das Pultsteuerprotokoll wird verwendet, um dem Server 3 über eine Ereigniserzeugungsin formation in dem Moment zu informieren, wenn ein Bedienknopf an dem Bedienpult gedrückt wird, und um Anzeigedaten zu er halten, falls es erforderlich ist. Zum Beispiel wird, wenn ein Bedienknopf des Bedienpultes zum Anzeigen eines Telefon verzeichnisses gedrückt wird, dem Server 3 eine Anfrage für Telefonverzeichnisdaten zusammen mit der Ereigniserzeugungs information mitgeteilt, die durch das Drücken dieses Bedien knopfes erzeugt wird. Als Antwort auf eine solche Mitteilung vom Bedienpult sendet der Server 3 die Telefonverzeichnisda ten zur Multifunktionseinheit 2. Zusätzlich werden gemäß dem Pultsteuerprotokoll dem Server 3 Faksimileübertragungs- Startinformationen, Dokumentenregistrierungs-Startinforma tionen und ähnliches vom Bedienpult mitgeteilt, und der Ser ver 3 führt einen Prozeß basierend auf solchen Startinforma tionen aus.

Informationsaustausch zwischen dem Server 3 und dem Equipmentzustands-Verwaltungs- oder -Managementteil der Mul tifunktionseinheit 2 wird gemäß eines Operationsmanagement protokolls ausgeführt. Das Operationsmanagementprotokoll wird verwendet, um dem Server 3 Informationen bezüglich des Zustands der Multifunktionseinheit 2 mitzuteilen. Die Infor mationen, die dem Server 3 gemäß dem Operationsmanagementprotokoll mitgeteilt werden, enthalten (a) Operationszu standsinformationen, die angeben, daß die Multifunktionsein heit 2 einen Kopierbetrieb, einen Scannerbetrieb oder einen Druckbetrieb ausführt, (b) Druckseiteninformationen die die Anzahl von gedruckten Seiten (oder Drucken) angeben, die für jede Papiergröße bezüglich eines logischen Kopiergerätes und der logischen Drucker der Multifunktionseinheit 2 gemacht werden (c) Zufuhrinformationen, die Auffüll-/Ersatzzeiten (oder -intervalle) und ähnliches von Zuführungen, wie Toner, Entwicklungsmittel und photokonduktivem Körper, angeben, (d) verschiedene Einstellinformationen bezüglich der Multifunk tionseinheit 2, und (e) Fehlerinformationen bezüglich ver schiedenen Teilen der Multifunktionseinheit 2, und ähnli ches.

Daher ist der Server 3 an die Multifunktionseinheit ge mäß vier Protokollen gekoppelt und steuert die Multifunkti onseinheit 2. Zusätzlich schließt der Server 3 an andere Server oder Computer (Kunde: engl. "client") an, der an das LAN 500 gekoppelt ist, und realisiert Funktionen, wie Druc ken, Dokumentenregistrierung, Faksimilekommunikation und Operationsmanagement über ein Netzwerk, wie das LAN 500.

Die Fig. 2 ist ein Systemblockdiagramm, daß den Aufbau der Ausführung der Multifunktionseinheit 2 zeigt. Die Multi funktionseinheit 2 enthält eine Druckermaschine 21, eine Scanner- oder Abtastmaschine 22, ein Bedienpult 23, ein lo gisches Kopiergerät 24, logische Drucker 251 bis 253, einen logischen Scanner 26 und ein Equipmentzustands-Verwaltungs teil 27, die angeschlossen sind, wie in der Fig. 2 gezeigt ist. Die Druckermaschine 21 und die logischen Drucker 251 bis 253 bilden das Druckerteil, das oben beschrieben wurde.

Die Scannermaschine 22 und der logische Scanner 26 bilden das Scannerteil, das oben beschrieben wurde. Die Funktionen der logischen Kopiermaschine 24, der logischen Drucker 251 bis 253, des logischen Scanners 226 und des Eqipmentzu stands-Verwaltungsteils 27 können durch eine Kombination von einem oder einer Mehrzahl von Prozessor(en) realisiert sein, wie eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und einen Spei cher, der Daten und Programme speichert, die von dem Prozes sor ausgeführt werden sollen.

Bei dieser Ausführung besteht die Druckermaschine 21 aus einem bekannten Laserdrucker, der geschnittenes Auf zeichnungspapier verwendet, und ist mit einer Mehrzahl von Papierzufuhrbehältern und einem Mehrbehälterstappler oder Mehrfachbehälterfach 211 verbunden. Jedoch ist die Drucker maschine 21 natürlich nicht auf einen Laserdrucker be schränkt, der einen photokonduktieven Körper hat, und ferner ist ein Aufzeichnungsmedium, das von der Druckermaschine 21 verwendet wird, nicht auf das geschnittene Aufzeichnungspa pier beschränkt. Zur Vereinfachung zeigt die Fig. 2 einen Fall, in dem eine Anzahl von Behälterfächern des Mehrfachbe hälterfachs 211 vier ist, jedoch ist die Anzahl von Be hälterfächern natürlich nicht auf vier beschränkt.

Die Scannermaschine 22 hat einen bekannten Aufbau, ein schließlich einer automatischen Dokumentenzuführung (ADF) und eines Dokumentenlesers, der ein Flachbett einsetzt. Bei dieser Ausführung ist der Dokumentenleser geeignet, gleich zeitig beide Seiten des Dokuments zu lesen.

Der logische Scanner 26 gibt einen Operationsbefehl be züglich der Scannermaschine 22 basierend auf einem Steuercode des Scannerprotokolls aus. Bilddaten, die von dem Doku ment durch die Scannermaschine 22 gelesen wurden, werden zum Server 3 durch den logischen Scanner 26 übertragen.

Bei dieser Ausführung enthält das Bedienpult 23 ein be kanntes Flüssigkristallberührungspult, das ein Anzeigeteil und einen Teil eines Bedienteils bildet, und verschiedene Bedienknöpfe. Jedoch ist das Bedienpult 23 natürlich nicht auf das Flüssigkristallberührungspult beschränkt. Zusätzlich kann das Bedienpult 23 durch ein Berührungspult gebildet sein, das das Anzeigeteil und das gesamte Bedienteil bildet.

Das logische Kopiergerät 24 druckt die Daten, die von dem Dokument durch die Scannermaschine 22 gelesen wurden, auf das Aufzeichnungspapier durch die Druckermaschine 21. In diesem Fall werden verschiedene Einstellinformationen, wie die Anzahl von Blättern, die gedruckt werden sollen, und die Vergrößerung (vergrößertes/verkleinertes Maß), vom Bedien pult 23 eingegeben. Das logische Kopiergerät 24 arbeitet ba sierend auf den verschiedenen Einstellinformationen, die eingegeben wurden, und gibt einen Befehl zum Arbeiten bezüg lich der Scannermaschine 22 und der Druckermaschine 21 aus. Ein Behälterfach, an welches das bedruckte Aufzeichnungspa pier auszugeben ist, kann vorher eingestellt sein.

Verschiedene Bildverarbeitungen, wie die Vergrößerung, werden unter Verwendung wenigstens der Scannermaschine 22 und des logischen Kopiergerätes 24 ausgeführt. Bei dieser Ausführung werden die verschiedenen Bildverarbeitungen durch die Scannermaschine 22 ausgeführt.

Die logischen Drucker 251 bis 253 drucken jeweils die Druckdaten, die vom Server 3 erhalten wurden, gemäß dem Druckprotokoll auf das Aufzeichnungspapier durch die Druc kermaschine 21. Die Druckermaschine 21 führt das Aufzeich nungspapier vom Papierzufuhrbehälter, der durch einen Befehl oder eine Einstellung spezifiziert ist, zu und gibt das be druckte Aufzeichnungspapier zum Fachbehälter aus, der durch einen Befehl oder eine Einstellung spezifiziert ist. Der Pa pierzufuhrbehälter und der Fachbehälter, die verwendet wer den sollen, können für jeden der logischen Drucker 251 bis 253 spezifiziert werden.

Die logischen Drucker 251 bis 253 können mit verschie denen Emulationen arbeiten. Zum Beispiel kann der logische Drucker 251 mit einer ersten Emulation, wie einer FM-Emula tion, arbeiten, und der logische Drucker 252 kann mit einer zweiten Emulation, wie einer ESC/P-Emulation, arbeiten, um eine Multiemulation zu realisieren. Da nur eine physikali sche Druckermaschine 21 bezüglich der drei logischen Drucker 251 bis 253 vorgesehen ist, führen die logischen Drucker 251 bis 253 nacheinander einen Druckstartbetrieb bezüglich der Druckermaschine 21 in der Reihenfolge aus, in welcher jede Seite gedruckt wird. Als Resultat erscheint es, obwohl nur eine physikalische Druckermaschine 21 vorgesehen ist, als ob die drei logischen Drucker 251 bis 253 gleichzeitig parallel arbeiten können.

Es ist möglich, gleichzeitig eine Anzahl von Druckpro tokollen gleich der Anzahl von logischen Druckern aufzustel len. Zusätzlich sind nur drei logische Drucker in der Fig. 2 zur Vereinfachung vorgesehen, jedoch ist die Anzahl der logischen Drucker nicht auf drei beschränkt, und eine beliebi ge Mehrzahl von logischen Druckern kann vorgesehen sein.

Der logische Drucker selbst ist bekannt und zum Bei spiel in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. 8-36472 und Nr. 8-87391 vorgeschlagen. Aus diesem Grund wird eine genaue Beschreibung dieses logischen Druckers in dieser Beschreibung weggelassen.

Das Equipmentzustands-Management- oder -Verwaltungsteil 27 ist an das logische Kopiergerät 24, den logischen Scanner 26 und die logischen Drucker 251 bis 253 gekoppelt und er hält Informationen bezüglich des Zustands der Multifunkti onseinheit 2 durch Sammeln von Informationen von diesen lo gischen Elementen. Die Informationen betreffend den Zustand der Multifunktionseinheit 2 werden von dem Equipmentzustands- Verwaltungsteil 27 zum Server 3 gemäß dem Operationsmanage mentprotokoll mitgeteilt. Zusätzlich zeigt der Equipmentzu stands-Verwaltungsteil 27 an dem Bedienpult 23 eine Server mitteilung an, die vom Server 3 gemäß dem Operationsmanage mentprotokoll mitgeteilt wird.

Der grundsätzliche Aufbau der Multifunktionseinheit 2 ist nicht auf jenen beschränkt, der in der Fig. 2 gezeigt ist, und das Druckerteil und das Scannerteil können als un abhängige Einheiten bezüglich der Multifunktionseinheit vor gesehen sein.

Die Fig. 3 ist ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau einer ersten Modifikation der Ausführung der Multifunktions einheit 2 zeigt. In der Fig. 3 sind jene Teile, die diesel ben sind, wie jene entsprechenden Teile in der Fig. 2, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird weggelassen. In diesem Fall besteht ein Teil der Multifunktionseinheit 2 aus einem Scannerteil 201, das als eine unabhängige Einheit bezüglich dem verbleibenden Teil der Multifunktionseinheit 2 ausgebildet ist.

Die Fig. 4 ist ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau einer zweiten Modifikation der Multifunktionseinheit 2 zeigt. In der Fig. 4 sind jene Teile, die dieselben sind, wie jene entsprechende Teile in der Fig. 2, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird weggelassen. In diesem Fall besteht ein Teil der Multifunk tionseinheit 2 aus einem Druckerteil 202, das als eine unab hängige Einheit bezüglich dem verbleibenden Teil der Multi funktionseinheit 2 ausgebildet ist.

Die Fig. 5 ist ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau einer dritten Modifikation der Multifunktionseinheit 2 zeigt. In der Fig. 5 sind jene Teile, die dieselben sind, wie jene entsprechenden Teile in den Fig. 3 und 4, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird weggelassen. In diesem Fall besteht die Multi funktionseinheit 2 aus einem Scannerteil 201, das in der Fig. 3 gezeigt ist, und einem Druckerteil 202, das in der Fig. 4 gezeigt ist, die als gegenseitig unabhängige Einhei ten ausgebildet sind. Bei dieser dritten Modifikation ist das logische Kopiergerät 24, das in der Fig. 2 gezeigt ist, nicht innerhalb der Multifunktionseinheit 2 vorgesehen.

Natürlich kann die Multifunktionseinheit 2 einen Aufbau haben, der eine willkürliche Kombination der Strukturen ist, die in den Fig. 2 bis 5 gezeigt ist.

Die Fig. 6 ist ein Systemblockdiagramm, das den Aufbau der Ausführung des Servers zeigt. Der Server 3 enthält einen Netzwerkprozessor 30, einen Druckprozessor 31, einen Filing- oder Ablageprozessor 32, einen Faksimileprozessor 33, ein Modem 34, eine Pultsteuerung 35, einen Ergebnismitteilungs prozessor 36, einen Operationsmanagementprozessor 37, einen Telefonverzeichnisprozessor 38 und einen Routing- oder Len kungsinformationsprozessor 39, die gekoppelt sind, wie in der Fig. 6 gezeigt ist. Zur Vereinfachung zeigt die Fig. 6 auch einen Computer (Kunde: engl. "client") 4, der an das LAN 500 gekoppelt ist, an das die Multifunktionseinheit 2 gekoppelt ist.

Die Funktionen des Netzwerkprozessors 30, des Druckpro zessors 31, des Ablageprozessors 32, des Faksimileprozessors 33, eines Optikzeichenleser- (OCR-) Prozessors 322, der Pultsteuerung 35, des Ergebnismitteilungsprozessors 36, des Operationsmanagementprozessors 37, des Telefonverzeich nisprozessors 38 und des Lenkungsinformationsprozessors 39 können durch eine Kombination von einem oder einer Mehrzahl von Prozessoren, wie einer CPU, und einem Speicher reali siert werden, der Daten und Programme speichert, die von dem Prozessor ausgeführt werden sollen.

Der Netzwerkprozessor 30 ist an den Druckprozessor 31, den Ablageprozessor 32, den Faksimileprozessor 33, die Pult steuerung 35, den Ergebnismitteilungsprozessor 36, den Ope rationsmanagementprozessor 37 und den Lenkungsinformations prozessor 39 gekoppelt und steuert den Informationsaustausch zwischen dem LAN 500 und diesen Prozessoren 31, 32, 33, 35, 36, 37 und 39. Zusätzlich steuert der Netzwerkprozessor 30 den TCP/IP und das http-Protokoll in der Schicht höher als der TCP/IP. Die Kommunikation zwischen dem Server 3 und dem Computer 4 wird gemäß dem http-Protokoll durchgeführt. Ob wohl diese Ausführung das http-Protokoll verwendet, können andere Protokolle verwendet werden, solange das Protokoll eine bidirektionale Kommunikationsfunktion hat.

Der Druckprozessor 31 enthält ein Puffer- oder Spool teil 311, in dem die Druckdaten aufgereiht werden. Die in dem Spoolteil 311 aufgereihten Daten werden nacheinander zum Beispiel zum logischen Drucker 251 innerhalb der Multifunk tionseinheit 2 gemäß dem Druckprotokoll übertragen. Die An zahl von Schlangen oder Warteschlangen innerhalb des Spool teils 311 entspricht der Anzahl von logischen Druckern, die innerhalb der Multifunktionseinheit 2 vorgesehen sind. Bei dieser Ausführung sind 3 Warteschlangen Q1 bis Q3 innerhalb des Spoolteils 311 vorgesehen, da die 3 logischen Drucker 251 bis 253 innerhalb der Multifunktionseinheit 2 vorgesehen sind. Zum Beispiel wird die Warteschlange Q1 zum Drucken von Faksimileempfangsdaten verwendet, wird die Warteschlange Q2 für Druckdaten eines Dokumentenverzeichnisses 321 innerhalb des Ablageprozessors 32 verwendet, und wird die Warteschlan ge Q3 für Druckdaten verwendet, die über das LAN 500 über tragen werden. Die Korrespondenz zwischen jeder Warteschlan ge und den Druckdaten kann willkürlich eingestellt sein. Ferner kann auch die Kombination jeder Warteschlange und des logischen Druckers willkürlich eingestellt sein.

Der Ablage- oder Filingprozessor 32 enthält das Ver zeichnis 321, das eine einfache Datenbankstruktur bildet, zum Speichen von Bilddaten, und steuert Eingabe und Ausgabe der Bilddaten bezüglich des Verzeichnisses 321. Die Eingabewege oder -routen zum Eingeben der Bilddaten zum Verzeichnis 321 enthalten einen Weg, der die Bilddaten von der Scanner maschine 22 der Multifunktionseinheit 2 zum Verzeichnis 321 über den logischen Scanner 26 gemäß dem Scannerprotokoll eingibt, einen Weg, der die Bilddaten von einer Übertra gungsfaksimilemaschine zum Verzeichnis 321 über die Leitung 501 oder das LAN 500 und ein Empfangsregister 331 des Faksi mileprozessors 33 eingibt, wie später beschrieben wird, und einen Weg, der die Bilddaten vom LAN 500 zum Verzeichnis 321 über den Netzwerkprozessor 30 eingibt. Andererseits enthält der Ausgabeweg zum Ausgeben der Bilddaten vom Verzeichnis 321 einen Weg, der die Bilddaten vom Verzeichnis 321 zur Druckermaschine 21 über den Druckprozessor 31 und den logi schen Drucker der Multifunktionseinheit 2 ausgibt, einen Weg, der die Bilddaten vom Verzeichnis 321 zur Leitung 501 oder zum LAN 500 als eine Faksimileübertragungsausgabe über den Faksimileprozessor 33 ausgibt, und einen Weg, der die Bilddaten vom Verzeichnis 321 zu einer anderen Multifunkti onseinheit oder einem anderen Computer 4 ausgibt, der an das LAN 500 über den Netzwerkprozessor 30 und das LAN 500 gekop pelt ist.

Der Faksimileprozessor 33 enthält das Empfangsregister 331 und ein Übertragungsregister 332, die eine einfach Da tenbankstruktur bilden, zum Speichern der Bilddaten, und steuert Faksimileübertragung und -empfang. Das Empfangsregi ster 331 speichert Faksimileempfangsdaten, die von der Lei tung 501 oder dem LAN 500 empfangen wurden, und eine Emp fangshistorie der Faksimileempfangsdaten. Das Übertragungs register 332 speichert Faksimileübertragungsdaten, die zur Leitung 501 oder zum LAN 500 übertragen werden sollen, und eine Übertragungshistorie, die die Faksimileübertragungsda ten betrifft.

Bei dieser Ausführung sind ein Empfangsregister 331 und ein Übertragungsregister 332 vorgesehen. Jedoch ist es na türlich möglich, eine Mehrzahl von Empfangsregistern 331 und eine Mehrzahl von Übertragungsregistern 332 in dem Faksimi leprozessor 33 vorzusehen. Zum Beispiel ist es möglich, ein Empfangsregister 331 und ein Übertragungsregister 332 für jede Person oder für jede Abteilung vorzusehen.

Der OCR-Prozessor 322 unterzieht die Bilddaten einem OCR Prozeß, um zum Beispiel automatisch einen Dokumententi tel zu extrahieren, wenn die Bilddaten zum Verzeichnis 321 des Ablageprozessors 32 registriert werden, und wenn die Faksimileempfangsdaten und ihre Empfangshistorie in dem Emp fangsregister 331 des Faksimileprozessors 33 gespeichert werden. Der OCR-Prozessor 322 wird allgemein vom Ablagepro zessor 32 und vom Faksimileprozessor 33 aufgerufen. Der OCR- Prozeß, der vom OCR-Prozessor 322 ausgeführt wird, enthält einen Prozeß des automatischen Extrahierens eines Titels, wie dem Dokumententitel, einen Prozeß des automatischen Sor tierens der Bilddaten durch Erkennen einer Bestimmung nach einem Faksimileempfang in einem Fall, in dem ein Empfangsre gister 311 für jede Bestimmung vorgesehen ist, und ähnli ches.

Ein Modem 34 führt einen Demodulationsprozeß bezüglich der Faksimileempfangsdaten, die von der Leitung 501 empfan gen wurden, und einen Modulationsprozeß bezüglich der Faksi mileübertragungsdaten, die zur Leitung 501 übertragen wer den, aus, um den Austausch der Faksimileempfangsdaten und der Faksimileübertragungsdaten zwischen der Leitung 501 und dem Faksimileprozessor 33 zu steuern.

Die Pultsteuerung 35 empfängt verschiedene Ereignisse, die vom Bedienungspult 23 der Multifunktionseinheit 2 gemäß dem Pultsteuerprotokoll erzeugt werden, und steuert den Druckprozessor 31, den Ablageprozessor 32, den Faksimilepro zessor 33, den Operationsmanagementprozessor 37 und den Te lefonverzeichnisprozessor 38, um einen Prozeß gemäß dem er zeugten Ereignis auszuführen. Zusätzlich steuert die Pult steuerung 35 den logischen Scanner 26 der Multifunktionsein heit 2 gemäß dem Scannerprotokoll in Abhängigkeit von dem Ereignis, das von dem Bedienpult 23 gemäß dem Pultsteuerpro tokoll mitgeteilt wird. Daher liest die Scannermaschine 22 das Dokument unter der Steuerung des logischen Scanners 26, und die gelesenen Bilddaten werden zum Druckprozessor 31, Ablageprozessor 32 und Faksimileprozessor 33 übertragen.

Die Pultsteuerung 35 steuert den Druckprozessor 31, den Ablageprozessor 32, den Faksimileprozessor 33, den Operati onsmanagementprozessor 37 und den Telefonverzeichnisprozes sor 38 in der folgenden Weise.

Wenn die Pultsteuerung 35 ein Dokumentenregistrierungs ereignis vom Bedienpult 23 der Multifunktionseinheit 2 gemäß dem Pultsteuerprotokoll erhält, steuert die Pultsteuerung 35 den logischen Scanner 26 und die Scannermaschine 22 der Mul tifunktionseinheit 2 gemäß dem Scannerprotokoll, um die Bilddaten von dem Dokument zu lesen. Die Pultsteuerung 35 führt die gelesenen Bilddaten dem Ablageprozessor 32 zu und befiehlt die Registrierung der gelesenen Bilddaten in das Verzeichnis 321.

Zusätzlich steuert, wenn die Pultsteuerung 35 ein Fak simileübertragungsereignis von dem Bedienpult 23 der Multi funktionseinheit 2 gemäß dem Pultsteuerprotokoll erhält, die Pultsteuerung 35 den logischen Scanner 23 und die Scannerma schine 22 der Multifunktionseinheit 2 gemäß dem Scannerpro tokoll, um die Bilddaten von dem Dokument zu lesen. Die Pultsteuerung 35 führt die gelesenen Bilddaten dem Faksimile prozessor 33 zu und befiehlt einen Faksimileübertragungspro zeß einschließlich der Speicherung der Faksimileübertra gungsdaten und ihrer Übertragungshistorie in das Übertra gungsregister 332.

In einem Fall, in dem die Multifunktionseinheit 2 aus dem Scannerteil 201 und dem Druckerteil 202 besteht, die als gegenseitig unabhängige Einheiten ausgebildet sind, wie in der Fig. 5 gezeigt ist, existiert kein logisches Kopiergerät innerhalb der Multifunktionseinheit 2, und die Kopierfunkti on ist folgendermaßen realisiert. Das heißt, daß, wenn die Pultsteuerung 35 ein Kopierstartereignis vom Bedienpult 23 der Multifunktionseinheit 2 (Scannerteil 201) gemäß dem Pultsteuerprotokoll erhält, die Pultsteuerung 35 den logi schen Scanner 26 und die Scannermaschine 22 der Multifunkti onseinheit 2 (Scannerteil 201) gemäß dem Scannerprotokoll steuert, um die Bilddaten von dem Dokument zu lesen. Die Pultsteuerung 35 führt die gelesenen Bilddaten dem Druckpro zessor 31 zu und unterrichtet über die Anzahl von gedruckten Blättern, die durch Drucken der Bilddaten auf Aufzeichnungs papier gemacht werden sollen. Als ein Ergebnis steuert der Druckprozessor 31 zum Beispiel den logischen Drucker 251 und die Druckermaschine 21 der Multifunktionseinheit 2 (Drucker teil 202) gemäß dem Druckprotokoll und befiehlt ein Drucken der spezifizierten Anzahl von herzustellenden gedruckten Blättern, um abschließend die Kopierfunktion zu realisieren.

Wenn ferner die Pultsteuerung 35 ein Telefonverzeich nislistenanforderungsereignis vom Bedienpult 23 der Multi funktionseinheit 2 gemäß dem Pultsteuerprotokoll erhält, er langt die Pultsteuerung 35 die Telefonverzeichnislistendaten vom Telefonverzeichnisprozessor 38 und führt die Telefonver zeichnislistendaten der Multifunktionseinheit 2 gemäß dem Pultsteuerprotokoll zu.

Zusätzlich befiehlt, wenn die Pultsteuerung 35 ein Lei stung-AUS-Ereignis vom Bedienpult 23 der Multifunktionsein heit 2 gemäß dem Pultsteuerprotokoll erhält, die Pultsteue rung 35 ein Schalten einer Leistungsversorgung zum Operati onsmanagementprozessor 37 auf AUS.

Der Ergebnismitteilungsprozessor 36 ist an den Faksimi leprozessor 33, den Ablageprozessor 32 und den Druckprozes sor 31 gekoppelt, und wird über ein Prozeßergebnis vom Fak simileprozessor 22, wenn eine Faksimileübertragung oder ein Faksimileempfang endet, ein Prozeßergebnis vom Ablageprozes sor 22, wenn eine Dokumentenregistrierung endet, und ein Prozeßergebnis vom Druckprozessor 31 benachrichtigt, wenn ein Drucken endet. Der Ergebnismitteilungsprozessor 36 teilt das Prozeßergebnis, das von jedem dieser Prozessoren 33, 32 und 31 mitgeteilt wurde, einer Bestimmung, die vorher in dem Ergebnismitteilungsprozessor 36 registriert wurde, oder ei ner Bestimmung mit, die über den Netzwerkprozessor 30 und das LAN 500 spezifiziert wurde. Bei dieser Ausführung wird das Prozeßergebnis der Bestimmung durch ein elektronisches Postsystem mitgeteilt. In diesem Fall führt der Netzwerkprozessor 30 eine Kommunikation über das LAN 500 gemäß einem Elektronikpostprotokoll durch.

Der Operationsmanagementprozessor 37 ist an den Faksi mileprozessor 33, den Ablageprozessor 32 und den Druckpro zessor 31 gekoppelt und sammelt Zustandsmeldungen von diesen Prozessoren 33, 32 und 31. Erforderlichenfalls befiehlt der Operationsmanagementprozessor 37 eine Anzeige von den Zu standsmeldungen, die zusammengetragen wurden, zum Bedienpult 23 der Multifunktionseinheit 2 gemäß dem Operationsmanage mentprotokoll. Zusätzlich sammelt der Operationsmanagement prozessor 37 periodisch Informationen und den Zustand der Multifunktionseinheit 2 gemäß dem Operationsmanagementproto koll. Anders ausgedrückt sammelt und managt oder verwaltet der Operationsmanagementprozessor 37 zentral als Operations management Informationen die Zustände und Informationen be züglich verschiedener Prozessoren (wenigstens des Faksimi leprozessors 33, des Ablageprozessors 32 und des Druckpro zessors 31) des Servers 3 und verschiedener Prozessoren (wenigstens des logischen Kopiergerätes 24, der logischen Drucker 251 bis 253 und des logischen Scanners 26) der Mul tifunktionseinheit 2. Auf die Operationsmanagementinforma tionen, die von dem Operationsmanagementprozessor 37 gesam melt und gemanagt werden, ist von der Seite des LANs 500 über den Netzwerkprozessor 30 zugreifbar. Zum Beispiel ist auf die Operationsmanagementinformationen, die von dem Ope rationsmanagementprozessor 37 gesammelt und gemanagt werden, von einem Web-Browser (eine Suchmaschine) 46 des Computers 4 zugreifbar, wie später beschrieben wird.

Der Operationsmanagementprozessor 37 steuert auch das auf AUS Schalten der Leistungsversorgung des Servers 3. Wenn ein Leistung-AUS-Befehl von der Pultsteuerung 35 erhalten wird, führt der Operationsmanagementprozessor 37 eine Lei stung-AUS-Steuerung aus, um die Leistungsversorgung bezüg lich verschiedener Teile innerhalb des Servers 3 auf AUS zu schalten. Durch diese Leistung-AUS-Steuerung führen die ver schiedenen Teile innerhalb des Servers 3 Prozesse aus, wie Beenden einer Sitzung jedes Protokolls und Sichern notwendi ger Informationen in einer Speichereinheit. Die Speicherein heit besteht aus einer Festplatteneinheit, die den Puffer oder die Spool 311, das Empfangsregister 331, das Übertra gungsregister 332, das Verzeichnis 321, eine Telefonnummern liste 381, eine Lenkungsliste 391 und ähnliches bildet. Zur Vereinfachung ist die Speichereinheit in der Fig. 6 als in den verschiedenen Prozessoren enthalten dargestellt, natür lich es ist aber möglich, eine unabhängige Speichereinheit vorzusehen, und ferner ist es ebenfalls möglich, eine oder eine Mehrzahl solcher Speichereinheiten vorzusehen.

Der Leistung-AUS-Befehl erfolgt vom Bedienpult 23 der Multifunktionseinheit 2. Das Leistung-AUS-Ereignis wird vom Bedienpult 23 zur Pultsteuerung 35 des Servers 3 gemäß dem Pultsteuerprotokoll mitgeteilt. Die Pultsteuerung 35 teilt den Leistung-AUS-Befehl dem Operationsmanagementprozessor 37 in Abhängigkeit vom Leistung-AUS-Ereignis mit. Der Operati onsmanagementprozessor 37 startet gleichzeitig Leistung-AUS- Prozesse parallel bezüglich der verschiedenen Teile inner halb des Servers 3, und führt eine synchronisierte Steuerung der Leistung-AUS-Prozesse bezüglich der verschiedenen Teile des Servers 3 und der Multifunktionseinheit 2 einschließlich der verschiedenen Teile der Multifunktionseinheit 2 aus. Der Operationsmanagementprozessor 37 weist einer Leistungsver sorgung 550 zu einer Zeit, wenn alle der laufenden Prozesse in den verschiedenen Teilen des Servers 3 und der Multifunk tionseinheit 2 abgeschlossen sind, das auf AUS Schalten an.

Der Telefonverzeichnisprozessor 38 steuert Eingabe und Ausgabe der Telefonnummern, die für den Faksimileprozeß ver wendet werden, und enthält die Telefonnummernliste 381, die die Telefonnummern speichert. Die Telefonnummernliste 381 ist durch die Multifunktionseinheit 2 und den Computer 4 verwendbar. Wenn eine Faksimileübertragung von der Multi funktionseinheit 2 durchgeführt wird, zeigt der Telefonver zeichnisprozessor 38 die Telefonnummern an, die in der Tele fonnummernliste 381 des Bedienpultes 23 gespeichert sind, so daß eine gewünschte Telefonnummer von den angezeigten Tele fonnummern ausgewählt werden kann. Wenn andererseits eine Faksimileübertragung vom Computer 4 ausgeführt wird, zeigt der Telefonverzeichnisprozessor 38 die Telefonnummern, die in der Telefonnummernliste gespeichert sind, mittels des Web-Browsers 46 an, so daß eine gewünschte Telefonnummer von den angezeigten Telefonnummern ausgewählt werden kann. Auf die Telefonnummernliste 381 wird vom Computer 4 über das LAN 500, den Netzwerkprozessor 30 und den Faksimileprozessor 33 zugegriffen. Der Telefonverzeichnisprozessor 38 hat eine Sortierfunktion und ist zum Sortieren der Telefonnummern in alphabetischer Reihenfolge von Namen von Bestimmungen, in einer Reihenfolge, die von einer Häufigkeit einer Benutzung der Telefonnummern abhängt, und ähnlichem in der Lage.

Der Lenkungs- oder Routinginformationsprozessor 39 ent hält die Routing- oder Lenkungsliste 391, die Andressen von allen Multifunktionseinheiten, Servern oder zusammengesetz ten Apparaturen, die an das LAN 500 gekoppelt sind, spei chert. Wenn Daten über das LAN 500 ausgetauscht werden, wird die Datenübertragung durch Spezifizieren einer Adresse in nerhalb der Lenkungsliste 391 ausgeführt. Die Inhalte der Lenkungsliste 391 können manuell vom Bedienpult 23 der Mul tifunktionseinheit 2 aktualisiert werden, durch Kopieren ge listeter Daten in einer Operation von einer anderen Multi funktionseinheit als der Multifunktionseinheit 2 aktuali siert werden, oder durch automatisches und periodisches Sammeln von Routing- oder Lenkungsinformationen aktualisiert werden.

Der in der Fig. 6 gezeigt Computer 4 enthält allgemein eine Anwendung 41, einen Drucktreiber 42, einen Faksimile treiber 43, einen Filing- oder Ablagetreiber 44, einen Netz werkprozessor 45 und den Web-Browser 46 (eine Netz-Suchma schine). Die Funktionen dieser Elemente des Computers 4 kön nen durch eine Kombination von einem oder einer Mehrzahl von Prozessoren, wie einer CPU, und einem Speicher realisiert werden, der Daten und Programme speichert, die durch den Prozessor ausgeführt werden sollen. Die Anwendung 41 kann eine allgemeine Anwendungssoftware sein, wie eine Software für eine Textverarbeitung, die gegenwärtig auf dem Markt verfügbar ist. Wenn ein Druckbetrieb durchgeführt wird, wer den die Druck-, Faksimile- und Ablagetreiber 42 bis 44 durch diese Applikation 41 aufgerufen.

Der Drucktreiber 42 wird betrieben, wenn die Druckope ration von der Applikation 41 ausgeführt wird. Dieser Druck treiber 42 spezifiziert eine Adresse einer Mul tifunktionseinheit (Bestimmungs- oder Zieldrucker), der das Drucken ausführen soll, eine Postadresse, der ein Drucker gebnis mitgeteilt werden soll, einen Kommentar auf die Post und ähnliches. Die Adresse des Bestimmungsdruckers wird von einer Anzeige durch Erlangen und Anzeigen der Lenkungsliste 391 des Servers 3 ausgewählt.

Der Faksimiletreiber 43 wird betrieben, wenn eine Fak simileübertragung von der Applikation 41 ausgeführt wird. Dieser Faksimiletreiber 43 spezifiziert eine Telefonnummer einer Bestimmung der Faksimileübertragung, ei ne Postadresse, der ein Faksimileübertragungsergebnis mitge teilt werden soll, einen Kommentar auf die Post und ähnli ches. Die Telefonnummer der Bestimmung oder des Ziels der Faksimileübertragung wird von einer Anzeige durch Erlangen und Anzeigen der Telefonnummernliste 381 des Servers 3 aus gewählt.

Der Ablage- oder Filingtreiber 44 wird betrieben, wenn eine Dokumentenregistrierung von der Applikation 41 durchge führt wird. Der Ablagetreiber 44 spezifiziert eine Adresse einer Bestimmung oder eines Ziels der Dokumen tenregistrierung, eine Postadresse, der ein Dokumentenregi strierungsergebnis mitgeteilt werden soll, einen Kommentar auf die Post und ähnliches. Die Adresse der Bestimmung der Dokumentenregistrierung wird von einer Anzeige durch Erlan gen und Anzeigen der Lenkungsliste 391 des Servers 3 ausge wählt.

Der Netzwerkprozessor 45 steuert eine Netzwerkkommuni kation zwischen dem Server 3 und den Drucker-, Faksimile- und Ablagetreibern 42 bis 44. Der Web-Browser 46 besteht aus einem Informationsinspektionsbrowser eines World-Wide-Web- (WWW-) Servers und kommuniziert über das LAN 500 gemäß dem http-Protokoll.

Die Multifunktionseinheit 2 und der Server 3 können über ein privates LAN 500A gekoppelt sein, wie in der Fig. 7 gezeigt ist, oder über das LAN 500 gekoppelt sein, an wel ches der Computer 4 gekoppelt ist, wie in der Fig. 8 gezeigt ist. In diesem Fall, in dem die Verbindung, die in der Fig. 7 gezeigt ist, eingesetzt wird, wird das private LAN 500A verwendet, wenn die Bilddaten von der Multifunktionseinheit 2 zum Server 3 zur Zeit der Dokumentenregistrierung oder ähnlichem zugeführt werden, und somit ist das LAN 500 davon unbeeinflußt. Andererseits ist es in dem Fall, in dem die Verbindung, die in der Fig. 8 gezeigt ist, eingesetzt wird, ausreichend, eine LAN-Schnittstelle in dem Server 3 vorzuse hen. Entsprechend können die Verbindungen, die in den Fig. 7 und 8 gezeigt sind, in Abhängigkeit der Erfordernisse des Anwenders ausgewählt werden, so daß die Systemstruktur mit einer hohen Flexibilität gebildet werden kann.

Die Fig. 9 ist ein Diagramm, das eine Ausführung eines Netzwerksystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Fig. 9 sind jene Teile, die dieselben sind wie jene ent sprechenden Teile in den Fig. 1 und 6, durch dieselben Be zugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird weggelassen. Wie in der Fig. 9 gezeigt ist, ist eine Mehr zahl von LANs über ein Netzwerk 510 gekoppelt, und wenig stens zwei Multifunktionseinheiten 2 sind in dem Netzwerksy stem vorgesehen. Bei dieser Ausführung sind vier LANs 500-1 bis 500-4 über das Netzwerk 510 gekoppelt, und vier Multi funktionseinheiten 2 sind innerhalb des Netzwerksystems vor gesehen.

Die Multifunktionseinheit 2 und der Server 3 können un abhängige Einheiten oder so gestaltet sein, daß sie inner halb einer einzelnen Einheit vorgesehen sind.

Die Fig. 10 und 11 sind jeweils Diagramme, die die Aus führung der Multifunktionseinheit 2 für den Fall zeigen, in dem die Multifunktionseinheit 2 eine Einheit ist, die unab hängig vom Server 3 ist. Die Fig. 10 zeigt eine perspektivi sche Ansicht der Multifunktionseinheit 2, und die Fig. 11 zeigt eine Draufsicht der Multifunktionseinheit 2. In den Fig. 10 und 11 sind jene Teile, die dieselben sind wie jene entsprechende Teile in der Fig. 2, durch dieselben Bezugs zeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird wegge lassen. Die Fig. 11 zeigt einen Fall, in dem das Bedienpult 23 ein bekanntes Flüssigkristallberührungspult 23-1, das das Anzeigeteil und einen Teil des Bedienteils bildet, und ver schiedene Bedienknöpfe 23-2 enthält.

Als nächstes wird eine genauere Beschreibung eines (1) Druckprozesses, (2) Routing- oder Lenkungsprozesses, (3) Be dienpultsteuerprozesses, (4) OCR-Steuerprozesses und (5) Operationsmanagementprozesses bei dieser Ausführung angege ben.

(1) Druckprozeß

Die Fig. 12 ist ein Systemblockdiagramm, das wichtige Teile der Multifunktionseinheit 2 und des Servers 3 zum Er klären des Druckprozesses zeigt. In der Fig. 12 sind jene Teile, die dieselben sind wie jene entsprechenden Teile in den Fig. 2 und 6, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird weggelassen. Zusätzlich ist Fig. 13 ein Flußdiagramm, das den Druckprozeß allgemein zeigt.

In der Fig. 12 enthält der Druckprozessor 31 innerhalb des Servers 3 den Puffer oder die Spool 311, der/die n War teschlangen Q1 bis Qn speichert. Die Warteschlangen Q1 bis Qn, die in der Spool 311 gespeichert sind, entsprechen je weils Druckquellen. Zum Beispiel entspricht die Warteschlan ge Q1 einem Faksimileempfangsdruck, entspricht die Warte schlange Q2 einem Ablagedokumentendruck, entspricht die War teschlange Q3 einem Applikationsdruck, . . ., und entspricht die Warteschlange Qn einem anderen Druck. Die Multifunkti onseinheit 2 enthält das logische Kopiergerät 24, n logische Drucker 251 bis 25n, die Druckermaschine 21 und das Mehr fachbehälterfach 211, das n Behälterfächer bs1 bis bsn ent hält. Die logischen Drucker 251 bis 25n entsprechen jeweils den Warteschlangen Q1 bis Qn, die in der Spool 311 gespei chert sind. Die Behälterfächer bs1 bis bsn sind so zugeord net, daß ein Paar einer entsprechenden Warteschlange und ei nes logischen Druckers einer oder einer Mehrzahl von Be hälterfächern entspricht. Anders ausgedrückt sind die Behäl terfächer bs1 bis bsn jedem Paar der Warteschlange und des logischen Druckers in dieser Ausführung zugeordnet, so daß wechselseitig verschiedene Warteschlangen und wechselseitig verschiedene logische Drucker sich nicht ein gemeinsames Be hälterfach teilen können.

Wie in der Fig. 13 gezeigt ist, erlangt ein Schritt S1 die Bilddaten, die gedruckt werden sollen, von der Druck quelle, und ein Schritt S2 wählt eine Warteschlange entspre chend der Druckquelle von den Warteschlangen Q1 bis Qn aus, die in der Spool 311 gespeichert sind. Ein Schritt S3 gibt die erlangten Bilddaten zur ausgewählten Warteschlange, und ein Schritt S4 erhält die Bilddaten von der ausgewählten Warteschlange und gibt die Bilddaten an einen entsprechenden logischen Drucker aus. Ein Schritt S5 druckt die Bilddaten auf dem Aufzeichnungspapier durch den logischen Drucker, und ein Schritt S6 gibt das Aufzeichnungspapier, das mit den Bilddaten bedruckt ist, zu einem oder einer Mehrzahl von Be hälterfächern aus, die dem logischen Drucker zugeordnet sind.

In der Fig. 12 ist das Behälterfach bs3 dem Paar der entsprechenden Warteschlange Q1 und des logischen Druckers 251 zugeordnet, ist das Behälterfach bs4 dem Paar der ent sprechenden Warteschlange Q2 und des logischen Druckers 252 zugeordnet, und sind die Behälterfächer bsn-2 bis bsn dem Paar entsprechend der Warteschlange Qn und dem logischen Drucker 25n zugeordnet. Zusätzlich ist, wenn das logische Kopiergerät 4 als die Druckquelle verwendet wird, das Be hälterfach bs1 dem Aufzeichnungspapier zugeordnet, auf das in einem normalen Kopiermodus kopiert wird, und das Be hälterfach bs2 ist dem Aufzeichnungspapier zugeordnet, auf das in einem unterbrochenen Modus kopiert wird. Daher ist es gemäß dieser Ausführung möglich, die entsprechende Beziehung der Druckquelle und der Warteschlangen Q1 bis Qn innerhalb der Spool 311 frei und variabel einzustellen, das heißt, die logischen Drucker 251 bis 25n. Zusätzlich ist es ebenfalls möglich, die entsprechende Beziehung der Behälterfächer bs1 bis bsn des Mehrfachbehälterfachs 211 und des logischen Ko piergeräts 24 und der logischen Drucker 251 bis 25n frei und variabel einzustellen. Außerdem ist es, da sich das logische Kopiergerät 24 und die logischen Drucker 251 bis 25n nicht dasselbe Behälterfach teilen können, möglich, offenbar parallele Operationen auf dem logischen Kopiergerät 24 und den logischen Druckern 251 bis 25n auszuführen, um die Verarbei tungsgeschwindigkeit der Multifunktionseinheit 2 zu verbes sern.

Bezüglich des logischen Kopiergeräts 24 und der logi schen Drucker 251 bis 25n ist es möglich, eine Priorität bei der Reihenfolge des Druckens in der Druckermaschine 21 frei einzustellen. Zum Beispiel kann die Priorität der Druckrei henfolge in der Reihenfolge der Druckanforderungen, die er halten wurden, eingestellt werden, oder die Priorität der Druckreihenfolge des logischen Kopiergeräts 24 kann höher eingestellt werden, als jene der logischen Drucker 251 bis 25n, um die Priorität der Kopierfunktion zu geben, die eine höhere Möglichkeit einer Dringlichkeit hat. Zusätzlich ist es möglich, die Priorität der Druckreihenfolge unter den Warteschlangen Q1 bis Qn oder unter den logischen Druckern 251 bis 25n frei einzustellen. In diesem Fall kann zum Bei spiel die Priorität der Druckreihenfolge des logischen Druc kers 252 höher eingestellt werden als jene des logischen Druckers 251, um dem Ablagedokumentendruck eine Priorität über dem Faksimileempfangsdruck zu geben.

(2) Lenkungs- oder Routingprozeß (2a) Drucken vom Computer (Kunde: engl. "client") 4

Wenn das Drucken vom Computer 4 an eine vorgegebene Multifunktionseinheit 2 befohlen wird, wird die Adresse der vorgegebenen Multifunktionseinheit 2, eines Servers 3 oder einer zusammengesetzten Apparatur 1 aus der Routing- oder Lenkungsliste 391 durch Zugreifen auf die Lenkungsliste 391 innerhalb des Lenkungsinformationsprozesses 39 des Servers 3 ausgewählt. Diese Adresse spezifiziert die Multifunktions einheit 2, den Server 3 oder die zusammengesetzte Apparatur 1 (ein Paar der Multifunktionseinheit 2 und des Servers 3) in dem Netzwerk. Zum Beispiel enthält in dem Fall des Netz werksystems, das die Struktur hat, die in der Fig. 9 gezeigt ist, wenigstens ein Server 3 innerhalb des Netzwerksystems die Lenkungsliste 391, die die Adresse der vorgegebenen Mul tifunktionseinheit 2, des Servers 3, oder der zusammenge setzten Apparatur 1 enthält. Entsprechend kann, selbst wenn der Bediener des Computers 4 die Adresse oder ähnliches der vorgegebenen Multifunktionseinheit 2, des Servers 3 oder der zusammengesetzten Apparatur 1 nicht kennt, der Bediener die ser Adresse von der Lenkungsliste 391 (des Servers 3) erlan gen, die die Adresse der vorgegebenen Multifunktionseinheit 2, des Servers 3 oder der zusammengesetzten Apparatur 1 ent hält, ohne eine Anfrage an einen Versorger oder Provider oder ähnliches des Netzwerksystems stellen zu müssen.

Die Fig. 14 ist ein Diagramm zum Erklären des Druckpro zesses vom Computer 4. In der Fig. 14 sind jene Teile, die dieselben wie jene entsprechenden Teile in der Fig. 6 sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschrei bung davon wird weggelassen. Zusätzlich ist die Fig. 15 ein Flußdiagramm zum Erklären einer Prozedur des Druckprozesses vom Computer 4. In der Fig. 14 entsprechen S11 bis S18 je weils den Schritten S11 bis S18, die in der Fig. 15 gezeigt sind.

In dem Fig. 14 und 15 wählt der Schritt S11 den Druck treiber 42 von der Applikation 41 des Computers 4. Der Schritt S12 macht einen Zugriff vom Drucktreiber 42 zum Server 3, der die Lenkungsliste 391 enthält, und erlangt die Lenkungsliste 391 vom Lenkungsinformationsprozessor 39 die ses Servers 3. Wenigstens ein Server 3, der die Lenkungsli ste 391 enthält, ist voreingestellt. Wenn eine Mehrzahl von Servern 3, von denen jeder die Lenkungsliste 391 enthält, voreingestellt ist, ist es möglich, die Lenkungsliste 391 selbst in einem Fall zu erlangen, in dem ein Server 3 herun tergefahren ist oder auf ihn nicht zugegriffen werden kann. Beim Einstellen einer Mehrzahl von Servern 3, von denen je der die Lenkungsliste 391 enthält, wird auf die Mehrzahl von Servern 3 nacheinander in einer vorgegebenen Reihenfolge oder einer zufälligen Reihenfolge zugegriffen, so daß die Lenkungsliste 391 vom ersten zugreifbaren Server 3 erlangt wird.

Der Schritt S13 zeigt die erlangte Lenkungsliste 391 an einem Bildschirm 421 des Drucktreibers 42, der in der Fig. 14 gezeigt ist, in der Form einer Druckbestimmungsliste an, die verwendet wird, um die Druckbestimmung auszuwählen. Der Schritt S14 bringt den Bediener dazu, die Druckbestimmung an dem Schirm 421 auszuwählen, und bringt den Bediener dazu, eine Benachrichtigungs- oder Mitteilungsbestimmung einzuge ben, die über das Druckergebnis benachrichtigt werden soll, so daß eine Druckbestimmungsadresse und eine Benachrichti gungsbestimmungsadresse eingegeben sind. Es ist nicht we sentlich, die Druckbestimmungsadresse und die Benachrichti gungsbestimmungsadresse an dem Schirm 421 des Drucktreibers 42 anzuzeigen, und es ist natürlich möglich, die entspre chenden Adressen von der Lenkungsliste 391 durch Auswählen oder Eingeben der Namen oder von ähnlichem der Druckbestim mung und der Benachrichtigungsquelle einzugeben. Zusätzlich ist es möglich, die Namen und ähnliches der Druckbestimmung und der Benachrichtigungsbestimmung an dem Schirm 421 mit einer entsprechenden Beziehung zu den Adressen anzuzeigen, oder nur die Druckbestimmungsadresse und die Benachrichti gungsbestimmungsadresse an dem Schirm 421 anzuzeigen.

Zur Vereinfachung sind die Schritte S15 bis S18, die nun beschrieben werden, in der Fig. 14 für den Server 3 be zogen auf die Schritte S11 bis S14 gezeigt, die oben be schrieben wurden. Tatsächlich sind aber die Schritte S15 bis S18 auf einen Server 3 (nicht gezeigt) bezogen, der eine zu sammengesetzte Apparatur 1 zusammen mit einer Multifunkti onseinheit 2 an der Druckbestimmung bildet.

Der Schritt S15 überträgt die Druckdaten (Bilddaten) zur ausgewählten Druckbestimmung durch den Drucktreiber 42 in Abhängigkeit von einem Druckstart. Genauer werden die Druckdaten zum Server 3 übertragen, der die zusammengesetzte Apparatur 1 zusammen mit der Multifunktionseinheit 2 an der Druckbestimmung bildet. Dieser Server braucht nicht derselbe zu sein wie der Server 3, der die Lenkungsliste 391 bereit stellte, wie oben beschrieben wurde. Der Schritt S16 über trägt die Druckdaten vom Druckprozessor 31 des Servers 3, der mit den Druckdaten versorgt wurde, zum entsprechenden logischen Drucker (zum Beispiel dem logischen Drucker 253) der Multifunktionseinheit 2 an der Druckbestimmung, und das Drucken wird durch die Druckmaschine 21 ausgeführt. Der Schritt S17 teilt einen Druckabschluß an den Ergebnismittei lungsprozessor 36 mit, wenn der Druckprozessor 31 des Ser vers 3 einen Abschluß des Druckens durch die Multifunktions einheit 2 detektiert, oder teilt eine Abnormalität an den Ergebnismitteilungsprozessor 36 mit, wenn eine Abnormalität, wie ein Papierstau, in der Multifunktionseinheit 2 auftritt. Der Schritt S18 teilt das Druckergebnis der Benachrichti gungsbestimmung mit, die durch den Drucktreiber 41 spezifi ziert wurde, wenn dem Ergebnismitteilungsprozessor 36 der Druckabschluß mitgeteilt wurde. In diesem Fall ist die Be nachrichtigungsbestimmung des Druckergebnisses der Computer 4, der das Drucken anforderte, und das Druckergebnis wird der Anwendung 41 mitgeteilt. Zum Beispiel gibt das Drucker gebnis den Druckabschluß an, wenn dem Ergebnismitteilungs prozessor 36 die Druckbeendigung innerhalb einer vorgegebe nen Zeit mitgeteilt wurde, und das Druckergebnis gibt einen unvollständigen Druck an, wenn dem Ergebnismitteilungspro zessor 36 nicht innerhalb einer vorgegebenen Zeit die Druck beendigung mitgeteilt wurde.

In der Fig. 14 werden die Druckdaten zum Server 3 über tragen, der an den Computer 4 gekoppelt ist, über das LAN 500, jedoch muß der Server 3, an den die Druckdaten übertra gen werden, nicht an das LAN 500 gekoppelt sein. Im Fall des Netzwerksystems, das in der Fig. 9 gezeigt ist, können die Druckdaten zum Beispiel vom Computer 4, der an das LAN 500-1 gekoppelt ist, zum Server 3 der zusammengesetzten Apparatur 1 übertragen werden, die an das ferne LAN 500-4 über das Netzwerk 510 gekoppelt ist. Zusätzlich muß die Benachrichti gungs- oder Mitteilungsbestimmung des Druckergebnisses nicht der Computer 4 sein, der die Druckanforderung durchführte, und kann zum Beispiel jeglicher Computer 4 oder jegliche zu sammengesetzte Apparatur 1 innerhalb des Netzwerksystems sein, das in der Fig. 9 gezeigt ist. Ferner kann die Benach richtigungsbestimmung des Druckergebnisses auf eine Adresse voreingestellt sein, die für jeden Drucktreiber 42 oder je den Druckprozessor 31 charakteristisch ist, und in diesem Fall ist es möglich, einer Benachrichtigungsbestimmung, die vom Schirm 421 des Drucktreibers 42 eingegeben wurde, eine Priorität zu geben, wenn eine solche Eingabe ausgeführt wur de.

Die Druckergebnisbenachrichtigung kann durch Verwenden der Postfunktion ausgeführt werden, wie der elektronischen Post (e-Mail).

Die Fig. 16 ist ein Flußdiagramm zum Erklären eines Prozesses auf der Seite des Computers 4, der oben beschrie ben wurde, wenn vom Computer 4 gedruckt wird. Die Fig. 17 ist ein Flußdiagramm zum Erklären eines Prozesses auf der Seite des Servers 3 in diesem Fall.

In der Fig. 16 ruft, wenn der Computer 4 eine Druckan forderung macht, ein Schritt SC1 den Drucktreiber 42 von der Applikation 41 auf. Ein Schritt SC2 macht eine Lenkungsli stenübertragungsanfrage vom Drucktreiber 42. Ein Schritt SC3 überträgt die Lenkungslistenübertragungsanfrage zum Server 3, der voreingestellt ist. Ein Schritt SC4 entscheidet, ob eine Antwort vom Server 3 innerhalb einer vorgegebenen Zeit erhalten wurde oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt SC4 NEIN ist, zeigt ein Schritt SC5 die Lenkungsli ste am Bildschirm 421 des Druckertreibers 42 leer an. Zu sätzlich fügt ein Schritt S6 den Druckdaten einen Serverna men des Servers 3 hinzu, der voreingestellt ist, und der Prozeß endet.

Wenn andererseits das Entscheidungsergebnis im Schritt SC4 JA ist, entscheidet ein Schritt SC7, ob die Lenkungsli ste 391 erhalten wurde oder nicht. Wenn das Entscheidungser gebnis im Schritt SC7 NEIN ist, zeigt ein Schritt SC8 sowohl den Servernamen, als auch einen Multifunktionseinheitsnamen an dem Bildschirm 421 leer an. Zusätzlich entscheidet ein Schritt SC9, ob der Servername durch den Bediener eingegeben wurde oder nicht, und der Prozeß endet, wenn das Entschei dungsergebnis im Schritt SC9 NEIN ist. Wenn das Entschei dungsergebnis im Schritt SC9 JA ist, kehrt der Prozeß zum Schritt SC3 zurück.

Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt SC7 JA ist, zeigt ein Schritt SC10 die erhaltenen Lenkungsliste 391 am Schirm 421 an. Ein Schritt SC11 fügt den Druckdaten den Mul tifunktionseinheitsnamen, der von der Lenkungsliste 321 durch den Bediener ausgewählt wurde, und den entsprechenden Servernamen hinzu. Ein Schritt SC12 überträgt die Druckdaten zum Server 3, der den ausgewählten Servernamen hat, zusammen mit dem Multifunktionseinheitsnamen und dem Servernamen, die den Druckdaten hinzugefügt wurden, und der Prozeß endet.

In der Fig. 17 erhält, wenn der Server 3 zugreifbar wird, ein Schritt SS1 die Lenkungslistenübertragungsanfrage vom Computer 4. Ein Schritt SS2 teilt die Lenkungslisten übertragungsanfrage dem Lenkungsinformationsprozessor 39 über den Netzwerkprozessor 30 mit. Ein Schritt SS3 entschei det, ob eine Multifunktionseinheit 2, die in der Lenkungsli ste 391 innerhalb des Lenkungsinformationsprozessor 39 regi striert ist, existiert oder nicht, und ein Schritt SS4 teilt dem Netzwerkprozessor 3 mit, daß keine registriert Multi funktionseinheit 2 existiert, wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt SS3 NEIN ist. Zusätzlich teilt ein Schritt SS5 dem Computer 4 mit, daß keine registrierte Multifunktions einheit 2 existiert, und der Prozeß endet.

Andererseits teilt, wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt SS3 JA ist, ein Schritt SS6 dem Netzwerkprozessor 30 die Lenkungsliste 391 mit, die die registrierte Multifunkti onseinheit 2 enthält. Zusätzlich teilt ein Schritt SS7 dem Computer 4 die Lenkungsliste 391 mit, die die registrierte Multifunktionseinheit 2 enthält, und der Prozeß endet.

(2b) Dokumentenregistrierung vom Computer (Kunde: engl. "client") 4

Wenn eine Dokumentenregistrierung vom Computer 4 an ei ne vorgegebene Multifunktionseinheit 2 befohlen wird, wird auf die Lenkungsliste 391 innerhalb des Lenkungsinformati onsprozessor 39 des Servers 3 zugegriffen, und die Adresse der vorgegebenen Multifunktionseinheit 2, des Servers 3 oder der zusammengesetzten Apparatur 1 wird aus der Lenkungsliste 391 ausgewählt. Zum Beispiel enthält in dem Fall des Netz werksystems, das die Struktur hat, die in der Fig. 9 gezeigt ist, wenigstens ein Server 3 innerhalb des Netzwerksystems die Lenkungsliste 391, die die Adresse der vorgegebenen Mul 76175 00070 552 001000280000000200012000285917606400040 0002019814522 00004 76056tifunktionseinheit 2 enthält. Entsprechend kann, selbst wenn der Bediener des Computers 4 die Adresse oder ähnliches der vorgegebenen Multifunktionseinheit 2, des Servers 3 oder der zusammengesetzten Apparatur 1 nicht kennt, der Bediener die se Adresse von der Lenkungsliste 391 (des Servers 3) erlan gen, die die Adresse der vorgegebenen Multifunktionseinheit 2, des Servers 3 oder der zusammengesetzten Apparatur 1 ent hält, ohne eine Anfrage an einen Versorger oder Provider oder ähnliches des Netzwerksystems machen zu müssen.

Die Fig. 18 ist ein Diagramm zum Erklären eines Doku mentenregistrierprozesses vom Computer 4. In der Fig. 18 sind jene Teile, die dieselben wie jene entsprechenden Teile in der Fig. 6 sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeich net, und eine Beschreibung davon wird weggelassen. Zusätz lich ist die Fig. 19 ein Flußdiagramm zum Erklären einer Prozedur des Dokumentenregistrierprozesses vom Computer 4. In der Fig. 18 entsprechen S21 bis S27 jeweils Schritten S21 bis S27, die in der Fig. 19 gezeigt sind.

In den Fig. 18 und 19 wählt der Schritt S21 den Ablage- oder Filingtreiber 44 von der Applikation 41 des Computers 4. Der Schritt S22 macht einen Zugriff vom Ablagetreiber 44 zum Server 3, der die Lenkungsliste 391 enthält, und erlangt die Lenkungsliste 391 vom Routing- oder Lenkungsinformati onsprozessor 39 dieses Servers 3. Wenigstens ein Server 3, der die Lenkungsliste 391 enthält, ist voreingestellt. Wenn eine Mehrzahl von Servern 3, von denen jeder die Lenkungsli ste 391 enthält, voreingestellt ist, ist es möglich, die Lenkungsliste 391 selbst in einem Fall zu erhalten, in dem ein Server 3 heruntergefahren ist oder auf ihn nicht zuge griffen werden kann. Wenn eine Mehrzahl von Servern 3, von denen jeder die Lenkungsliste 391 enthält, eingestellt ist, wird auf die Mehrzahl von Servern 3 nacheinander in einer vorgegebenen Reihenfolge oder einer willkürlichen Reihenfol ge zugegriffen, so daß die Lenkungsliste 391 von dem ersten zugreifbaren Server 3 erhalten wird.

Der Schritt S23 zeigt die erlangte Lenkungsliste 391 an einem Bildschirm 441 des Ablagetreibers 44, der in der Fig. 18 gezeigt ist, in der Form einer Dokumentenregistrierungs bestimmungsliste an, die verwendet wird, um die Dokumenten registrierungsbestimmung auszuwählen. Der Schritt S24 bringt den Bediener dazu, die Dokumentenregistrierungsbestimmung an dem Schirm 441 auszuwählen, und bringt den Bediener dazu, eine Benachrichtigungsbestimmung einzugeben, die vom Doku mentenregistrierungsergebnis benachrichtigt werden soll, so daß eine Dokumentenregistrierungsbestimmungsadresse und eine Benachrichtigungsbestimmungsadresse eingegeben sind. Es ist nicht wesentlich, die Dokumentenregistrierungsbestimmungs adresse und die Benachrichtigungsbestimmungsadresse an dem Schirm 441 des Ablagetreibers 44 anzuzeigen, und es ist na türlich möglich, die entsprechenden Adressen von der Len kungsliste 391 durch Auswählen oder Eingeben der Namen oder von ähnlichem der Dokumentenregistrierungsbestimmung und der Benachrichtigungsquelle einzugeben. Zusätzlich ist es mög lich, die Namen und ähnliches der Dokumentenregistrierungs bestimmung und der Benachrichtigungsbestimmung an dem Bild schirm 441 mit einer entsprechenden Beziehung zu den Adres sen anzuzeigen, oder nur die Dokumentenregistrierungsbestimmung und die Benachrichti gungsbestimmungsadresse an dem Schirm 441 anzuzeigen.

Zur Vereinfachung sind die Schritte S25 bis S27, die nun beschrieben werden, in der Fig. 18 für den Server 3 be züglich der Schritte S21 bis S24 gezeigt, die oben beschrie ben wurden. Tatsächlich sind aber die Schritte S25 bis S27 auf einen Server (nicht gezeigt) bezogen, der eine zusammen gesetzte Apparatur 1 zusammen mit einer Multifunktionsein heit 2 an der Dokumentenregistrierungsbestimmung bildet.

Der Schritt S25 überträgt die Dokumentendaten (Bildda ten) zur ausgewählten Dokumentenregistrierungsbestimmung durch den Ablagetreiber 44 in Abhängigkeit von einem Doku mentenregistrierungsstart. Genauer werden die Dokumentenda ten zum Server 3 übertragen, der die zusammengesetzte Apparatur 1 zusammen mit der Multifunktionseinheit 2 an der Do kumentenregistrierungsbestimmung bildet. Dieser Server braucht nicht derselbe wie der Server 3 zu sein, der die Lenkungsliste 391 bereitstellte, wie oben beschrieben wurde. Der Server 3, der die Dokumentendaten erhält, registriert das Dokument durch Speichern der erhaltenen Dokumentendaten in dem Verzeichnis 321 innerhalb des Ablageprozessors 32. Der Schritt S26 teilt einen Dokumentenregistrierungsabschluß dem Ergebnismitteilungsprozessor 36 mit, wenn der Ablagepro zessor 32 des Servers 3 die Dokumentenregistrierung ab schließt, oder teilt eine Abnormalität an den Ergebnismit teilungsprozessor 36 mit, wenn eine Abnormalität während der Dokumentenregistrierung auftritt. Der Schritt S27 teilt das Dokumentenregistrierungsergebnis der Benachrichtigungsbe stimmung mit, die durch den Ablagetreiber 44 spezifiziert wurde, wenn der Ergebnismitteilungsprozessor 36 über die Do kumentenregistrierungsbeendigung benachrichtigt wurde. In diesem Fall ist die Benachrichtigungsbestimmung des Dokumen tenregistrierungsergebnisses der Computer 4, der die Doku mentenregistrierung anfragte, und das Dokumentenregistrie rungsergebnis wird der Applikation 41 mitgeteilt. Zum Bei spiel gibt das Dokumentenregistrierungsergebnis die Dokumen tenregistrierungsbeendigung an, wenn dem Ergebnismittei lungsprozessor 36 die Dokumentenregistrierungsbeendigung in nerhalb einer vorgegebenen Zeit mitgeteilt wurde, und das Dokumentenregistrierungsergebnis gibt eine unvollständige Dokumentenregistrierung an, wenn dem Ergebnismitteilungspro zessor 36 die Dokumentenregistrierungsbeendigung nicht in nerhalb einer vorgegebenen Zeit mitgeteilt wurde.

In der Fig. 18 werden die Dokumentendaten zum Server 3 übertragen, der an den Computer 4 durch das LAN 500 gekoppelt ist, jedoch muß der Server 3, an den die Dokumentenda ten übertragen werden, nicht an das LAN 500 gekoppelt sein. Im Fall des Netzwerksystems, das in der Fig. 9 gezeigt ist, können die Dokumentendaten zum Beispiel vom Computer 4, der an das LAN 500-1 gekoppelt ist, zum Server 3 der zusammenge setzten Apparatur 1 übertragen werden, die an das ferne LAN 500-4 über das Netzwerk 510 gekoppelt ist. Zusätzlich muß die Benachrichtigungsbestimmung des Dokumentenregistrie rungsergebnisses nicht der Computer 4 sein, der die Dokumen tenregistrierungsanfrage macht, und kann zum Beispiel jegli cher Computer 4 oder jegliche zusammengesetzte Apparatur 1 innerhalb des Netzwerksystems, das in der Fig. 9 gezeigt ist, sein. Ferner kann die Benachrichtigungsbestimmung des Dokumentenregistrierungsergebnisses auf eine Adresse einge stellt sein, die für jeden Ablagetreiber oder jeden Ablage prozessor 32 charakteristisch ist, und in diesem Fall ist es möglich, einer Benachrichtigungsbestimmung eine Priorität zu geben, die vom Bildschirm 41 des Ablagetreibers 44 eingege ben wird, wenn eine solche Eingabe gemacht wird.

Die Dokumentenregistrierungsergebnisbenachrichtigung kann durch Verwenden der Postfunktion, wie der elektroni schen Post (e-Mail) gemacht werden.

(2c) Drucken vom Server 3 über entfernten Server 3

Zum Beispiel wird eine Beschreibung einer Verarbei tungsprozedur für einen Fall angegeben, indem auf ein regi striertes Dokument in dem Server 3 der zusammengesetzten Ap paratur 1, die an das LAN 500-1 gekoppelt ist, vom Computer 4 zugegriffen wird, der an dasselbe LAN 500-1 gekoppelt ist, und eine Multifunktionseinheit 2 einer anderen zusammengesetzten Apparatur, die an das ferne LAN 500-4 gekoppelt ist, wird befohlen, dieses registrierte Dokument zu drucken. In diesem Fall ist das LAN 500-4 an das LAN 500-1 über das Netzwerk 510 gekoppelt.

Die Fig. 20 ist ein Diagramm zum Erklären eines Druck prozesses vom Server 3 über den entfernten Server 3. In der Fig. 20 sind jene Teile, die dieselben wie jene entsprechen den Teile in der Fig. 6 sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird weggelassen. Die Fig. 21 ist ein Flußdiagramm zum Erklären einer Prozedur des Druckprozesses vom Server 3 über den entfernten Server 3. In der Fig. 20 entsprechen S31 bis S40 jeweils den Schritten S31 bis S40, die in der Fig. 21 gezeigt sind.

In den Fig. 20 und 21 macht der Schritt S21 einen Zu griff vom Web-Browser 46 des Computers 4 zu den registrier ten Dokumenten, die in dem Ablageprozessor 32 des Servers 3 registriert sind, der an das LAN 500-1 gekoppelt ist. Der Schritt S32 spezifiziert ein registriertes Dokument, das ge druckt werden soll, und führt eine Druckoperation zum Aufru fen der Druckfunktion bezüglich des Ablageprozessors 32 aus. Der Schritt S33 macht einen Zugriff auf die Lenkungsliste 391 des Lenkungsinformationsprozessors 39 vom Ablageprozes sor 32, und der Schritt S34 zeigt auf einem Bildschirm 461 des Web-Browsers 46 eine Druckbestimmungs- oder -zielliste an, die von der Lenkungsliste 391 erhalten wurde. Der Schritt 35 bringt den Bediener dazu, die Druckbestimmung auszuwählen und eine Benachrichtigungsbestimmung einer Druckergebnisbenachrichtigung einzugeben, und der Druckstart wird ausgeführt, wenn die Druckbestimmung und die Benach richtigungsbestimmung spezifiziert sind.

Der Schritt S36 ruft einen Druckprozeß bezüglich des Druckprozessors 31 vom Ablageprozessor 32 auf. Der Schritt S37 überträgt die Druckdaten, die dem registrierten Dokument entsprechen und die vom Druckprozessor 31 spezifiziert wur den, zum Server 3 (nachfolgend als der andere Server 3 be zeichnet) der anderen zusammengesetzten Apparatur 1, die an das ferne LAN 500-4 gekoppelt ist. Der Schritt S38 führt den oben beschriebenen Druckprozeß durch den Druckprozessor 31 des anderen Servers 3 bezüglich der Multifunktionseinheit 2 (nachfolgend als die andere Multifunktionseinheit 2 bezeich net) aus, die die andere zusammengesetzte Apparatur 1 zusam men mit dem anderen Server 3 bildet. Der Schritt S39 ruft den Ergebnismitteilungsprozessor 36 innerhalb des anderen Servers 3 auf, wenn der Druckprozeß durch die andere Multi funktionseinheit 2 abgeschlossen ist. Zum Beispiel macht, wenn die Benachrichtigungsbestimmung der Druckergebnisbe nachrichtigung, die im Schritt S35 spezifiziert wurde, der Computer 4 ist, der an das LAN 500-4 gekoppelt ist, der Schritt S40 die Druckergebnisbenachrichtigung an diesen Com puter 4, der an das LAN 500-4 gekoppelt ist, vom Ergebnis mitteilungsprozessor 36 innerhalb des anderen Servers 3. Zum Beispiel gibt das Druckergebnis die Druckbeendigung an, wenn dem Ergebnismitteilungsprozessor 36 die Druckbeendigung in nerhalb einer vorgegebenen Zeit mitgeteilt wurde, und das Druckergebnis gibt einen unvollständigen Druck an, wenn dem Ergebnismitteilungsprozessor 36 die Druckbeendigung nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit mitgeteilt wurde.

Die Druckergebnisbenachrichtigung kann durch Verwenden der Postfunktion, wie der elektronischen Post (e-Mail), er folgen.

(2d) Dokumentenregistrierung vom Server 3 zum entfern ten Server 3

Zum Beispiel wird eine Beschreibung einer Verarbei tungsprozedur für einen Fall angegeben, in dem auf ein regi striertes Dokument in dem Server 3 der zusammengesetzten Ap paratur 1, die an das LAN 500-1 gekoppelt ist, vom Computer 4 zugegriffen wird, der an dasselbe LAN 500-1 gekoppelt ist, und einem Server 3 einer anderen zusammengesetzten Appara tur, die an das entfernte LAN 500-1 gekoppelt ist, wird be fohlen, dieses registrierte Dokument zu registrieren. In diesem Fall ist das LAN 500-4 an das LAN 500-1 über das Netzwerk 510 gekoppelt.

Die Fig. 22 ist ein Diagramm zum Erklären einer Doku mentenregistrierung vom Server 3 über den entfernten Server 3. In der Fig. 22 sind jene Teile, die dieselben wie jene entsprechenden Teile in der Fig. 6 sind, durch dieselben Be zugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird weggelassen. Die Fig. 23 ist ein Flußdiagramm zum Erklären einer Prozedur der Dokumentenregistrierung vom Server 3 über den entfernten Server 3. In der Fig. 23 entsprechen S41 bis S48 jeweils Schritten S41 bis S48, die in der Fig. 22 ge zeigt sind.

In den Fig. 22 und 23 macht der Schritt S41 einen Zu griff vom Web-Browser 46 des Computers 4 auf registrierte Dokumente, die in dem Ablageprozessor 32 des Servers 3 regi striert sind, der an das LAN 500-1 gekoppelt ist. Der Schritt S42 spezifiziert ein registriertes Dokument, das re gistriert werden soll, und führt eine Dokumentenregistrierungs- (oder Dokumentenverschiebungs- oder -kopier-) Opera tion bezüglich des Ablageprozessors 32 aus. Der Schritt S43 macht einen Zugriff vom Ablageprozessor 32 zur Lenkungsliste 391 des Lenkungsinformationsprozessors 39, und der Schritt S44 zeigt an dem Bildschirm 461 des Web-Browsers 46 eine Do kumentenregistrierungsbestimmungsliste an, die von der Rou ting- oder Lenkungsliste 391 erhalten wurde. Der Schritt S45 bringt den Bediener dazu, die Dokumentenregistrierungsbe stimmung auszuwählen und eine Benachrichtigungsbestimmung einer Dokumentenregistrierungsergebnisbenachrichtigung an dem Schirm 461 einzugeben, und der Dokumentenregistrierungs- (oder Dokumentenverschiebungs- oder -kopier-) Start wird ausgeführt, wenn die Dokumentenregistrierungsbestimmung und die Benachrichtigungsbestimmung spezifiziert sind.

Der Schritt S46 überträgt die Bilddaten, die dem regi strierten Dokument entsprechen, das vom Ablageprozessor 32 spezifiziert wurde, zum Ablageprozessor 32 innerhalb des Servers 3 (nachfolgend bezeichnet als der andere Server 3) der anderen zusammengesetzten Apparatur 1, die an das ent fernte LAN 500-4 gekoppelt ist, und verschiebt oder kopiert die Bilddaten zum Verzeichnis 321 des Ablageprozessors 32 innerhalb dieses anderen Servers 3. Als ein Ergebnis ist das spezifizierte registrierte Dokument in dem Verzeichnis 321 des Ablageprozessor 32 innerhalb dieses anderen Servers 3 registriert. Der Schritt S47 ruft den Ergebnismitteilungs prozessor 36 innerhalb dieses anderen Servers 3 auf, wenn der Dokumentenregistrierprozeß zu diesem anderen Server 3 beendet ist. Zum Beispiel macht, wenn die Benachrichtigungs bestimmung der Dokumentenregistrierungsergebnisbenachrichti gung, die im Schritt S45 spezifiziert wurde, der Computer 4 ist, der an das LAN 500-4 gekoppelt ist, der Schritt S48 die Dokumentenregistrierungsergebnisbenachrichtigung vom Ergeb nismitteilungsprozessor 36 innerhalb des anderen Servers 3 zum Computer 4, der an das LAN 500-4 gekoppelt ist. Zum Bei spiel gibt das Dokumentenregistrierungsergebnis die Dokumen tenregistrierungsbeendigung an, wenn dem Ergebnismittei lungsprozessor 46 die Dokumentenregistrierungsbeendigung in nerhalb einer vorgegebenen Zeit mitgeteilt wurde, und das Dokumentenregistrierungsergebnis gibt eine unvollständige Dokumentenregistrierung an, wenn dem Ergebnismitteilungspro zessor die Dokumentenregistrierungsbeendigung nicht inner halb der vorgegebenen Zeit mitgeteilt wurde.

Die Dokumentenregistrierungsergebnisbenachrichtigung kann durch Verwenden der Postfunktion, wie der elektroni schen Post (e-Mail), durchgeführt werden.

(2e) Faksimileübertragung vom Server 3

Zum Beispiel wird eine Beschreibung einer Verarbei tungsprozedur für einen Fall angegeben, in dem die Bildda ten, die von der Multifunktionseinheit 2 der zusammengesetz ten Apparatur 1 gelesen wurden, die an das LAN 500-1 gekop pelt ist, durch eine Faksimiletransmission zum Server 3 einer anderen zusammengesetzten Apparatur 1 gesandt werden, die an das entfernte LAN 500-4 gekoppelt ist. In diesem Fall ist das LAN 500-4 an das LAN 500-1 über das Netzwerk 510 ge koppelt.

Die Fig. 24 ist ein Diagramm zum Erklären eines Faksi mileübertragungsprozesses vom Server 3 zum entfernten Server 3. In der Fig. 24 sind jene Teile, die dieselben wie jene entsprechenden Teile in der Fig. 6 sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird weggelassen. Zusätzlich ist die Fig. 25 ein Flußdiagramm zum Erklären einer Prozedur des Faksimileübertragungsprozesses vom Server zum entfernten Server 3. In der Fig. 24 entspre chen S51 bis S60 jeweils Schritten S51 bis S60, die in der Fig. 25 gezeigt sind.

In den Fig. 24 und 25 gibt, wenn eine Faksimilenummer einer Bestimmung eingegeben wird und eine Faksimileübertra gungsoperation vom Bedienpult 23 der Multifunktionseinheit 2 ausgeführt wird, der Schritt S51 die Faksimilenummer und ei ne Faksimileübertragungsanforderung an die Pultsteuerung 35 des Servers 3 ein, die die zusammengesetzte Apparatur 1 zu sammen mit der Multifunktionseinheit 2 bildet. Eine Benach richtigungsbestimmung eines Faksimileübertragungsergebnis ses, das später beschrieben wird, kann vorher bezüglich des Faksimileprozessors 33 eingegeben werden, oder vom Bedien pult 23 im Schritt S51 eingegeben und spezifiziert werden. Der Schritt S52 gibt die Bilddaten des Dokuments, das von der Scannermaschine 22 der Multifunktionseinheit 2 gelesen werden soll, zur Pultsteuerung 35 des Servers 3 ein. Der Schritt S53 gibt die Faksimileübertragungsanforderung von der Pultsteuerung 35 zum Faksimileprozessor 33. Der Schritt S54 speichert die Faksimileübertragungsanforderung im Über tragungsregister 312 innerhalb des Faksimileprozessors 33.

Der Schritt S55 macht einen Zugriff auf die Lenkungsli ste 391 des Lenkungs- oder Routinginformationsprozessors 39, und der Schritt S56 ließt aus und wählt automatisch einen Weg, der minimale Übertragungskosten hat, aus der Lenkungs liste 391. Der Schritt S57 überträgt die Bilddaten, die von der Scannermaschine 22 der Multifunktionseinheit 2 gelesen wurden, zum Server 3 (nachfolgend als der andere Server 3 bezeichnet) der anderen zusammengesetzten Apparatur 1, die an das entfernte LAN 500-4 gekoppelt ist, über den ausge wählten Weg. Der Schritt S58 überträgt die Bilddaten vom Faksimileprozessor 33 innerhalb dieses anderen Servers 3 über das Modem 34 innerhalb dieses anderen Servers 3, und die Leitung 501 und ein Faksimilegerät oder eine Multifunk tionseinheit 2 an der Bestimmung führt einen Faksimileemp fang über die Leitung 501 aus. Wenn der Faksimileübertra gungsprozeß durch den Faksimileprozessor 33 innerhalb des anderen Servers 3 beendet ist, macht der Schritt S59 eine Faksimileübertragungsbeendigungsbenachrichtigung an den Fak simileprozessor 33 innerhalb des Servers 3, der an das LAN 500-1 gekoppelt ist. Zusätzlich macht der Schritt S60 eine Faksimileübertragungsergebnisbenachrichtigung durch Aufrufen des Ergebnismitteilungsprozessors 36 innerhalb des anderen Servers 3 vom Faksimileprozessor 33 innerhalb dieses anderen Servers 3. Zum Beispiel macht, wenn die Benachrich tigungsbestimmung des Faksimileübertragungsergebnisses, die in dem Schritt S51 spezifiziert wurde, der Computer 4 ist, der an das LAN 500-4 gekoppelt ist, der Schritt S60 die Fak simileübertragungsergebnisbenachrichtigung vom Ergebnismit teilungsprozessor 36 innerhalb des anderen Servers 3 an den Computer 4, der an das LAN 500-4 gekoppelt ist. Zum Beispiel gibt das Faksimileübertragungsergebnis die Faksimileübertra gungsbeendigung an, wenn dem Ergebnismitteilungsprozessor 36 die Faksimileübertragungsbeendigung innerhalb einer vorgege benen Zeit mitgeteilt wird, und das Faksimileübertragungser gebnis gibt eine unvollständige Faksimileübertragung an, wenn dem Ergebnismitteilungsprozessor 36 die Faksimileüber tragungsbeendigung nicht innerhalb der vorgegebenen Zeit mitgeteilt wurde.

Die Faksimileübertragungsergebnisbenachrichtigung kann durch Verwenden der Postfunktion, wie der elektronischen Post (e-Mail), ausgeführt werden.

(2f) Erzeugung einer Routing- oder Lenkungsliste 391

Die Lenkungsliste 391 innerhalb des Lenkungsinformati onsprozessors 39 kann beim Server 3 oder Computer 4 manuell eingegeben oder automatische erzeugt werden. Zum Beispiel wird, wenn die Lenkungsliste 391 manuell beim Server 3 ein gegeben wird, die Lenkungsliste 391 von einer Eingabevor richtung des Servers 3, wie einer Tastatur und einer Maus, eingegeben. Zur Vereinfachung wird angenommen, daß die Ein gabevorrichtung des Servers 3 in dem Netzwerkprozessor 30 in der Fig. 6 enthalten ist. Zusätzlich kann die Lenkungs- oder Routingliste 391 von einem Server 3 zu einem anderen Server 3 kopiert und übertragen werde, und in diesem Fall kann der Übertragungsprozeß ähnlich dem Prozeß ausgeführt werden, der oben für den Fall beschrieben wurde, in dem das registrierte Dokument, das innerhalb eines Servers 3 registriert ist, übertragen wird zu und registriert wird in einem anderen Server 3.

Wenn die Lenkungsliste 391 automatisch erzeugt wird, ist es möglich, einen Verzeichnisdienst zu verwenden, der in jedem Netzwerk vorgesehen ist. Die Fig. 26 ist ein Diagramm zum Erklären der automatischen Erzeugung der Lenkungsliste 391 in diesem Fall und zeigt einen Prozeß, der vom Lenkungs informationsprozessor 39 ausgeführt wird. In der Fig. 26 sind jene Teile, die dieselben wie jene entsprechenden Teile in der Fig. 6 sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeich net, und eine Beschreibung davon wird weggelassen.

Zum Beispiel sind Verzeichnisinformationen 521 bezüg lich zusammengesetzter Apparaturen 1, Computer 4 und ähnli ches, die an die LANs 500-1 bis 500-4 gekoppelt sind, in ei nem Verzeichnisserver 520 registriert, der bezüglich der LANs 500-1 bis 500-4 vorgesehen ist. Diese Verzeichnisinfor mationen 521 enthalten Listen von Adressen, Namen, Attribu ten (Identifizierern) und ähnliches von Equipments, wie die zusammengesetzten Apparaturen 1 und die Computer 4, die an die LANs 500-1 bis 500-4 gekoppelt sind, und diese Listen werden jedesmal aktualisiert, wenn ein Equipment hinzugefügt oder entfernt wird bezüglich der LANs 500-1 bis 500-4. Das Attribut (der Identifizierer) gibt an, ob das Equipment eine Lenkungs- oder Routingfunktion hat oder nicht.

In der Fig. 26 wartet ein Schritt RS1 für ein spezifi ziertes Datum und/oder eine Zeit oder einen Verzeichnisin formationssammelbefehl. Ein Schritt RS2 greift zu auf und erlangt die Verzeichnisinformationen 521 vom Verzeichnis dienst 520 gemäß einem vorgegebenen Protokoll. Ein Schritt RS3 erzeugt die Lenkungsliste 391 basierend auf den Ver zeichnisinformationen 521.

Die Fig. 27 ist ein Diagramm, das eine Ausführung der Verzeichnisliste 391 zeigt, die automatisch erzeugt wurde. Die Lenkungsliste 391 die in der Fig. 27 gezeigt ist, wird automatische aktualisiert durch Wiederholen der Schritt RS1 bis RS3, die oben beschrieben wurden. Wenn die Lenkungsliste 391, die für das Lenken oder Routen erforderlich ist, auto matisch erzeugt und automatisch aktualisiert wird auf diese Weise, braucht der Bediener des Servers 3 die Struktur der LANs 500-1 bis 500-4 nicht zu kennen.

(3) Bedienpultsteuerprozeß (3a) Anzeige eines Telefonverzeichnisses

Bei dieser Ausführung sind die folgenden drei Arten von Funktionen (i) bis (iii) in Relation zur Anzeige des Tele fonverzeichnisses vorgesehen.

Gemäß der Funktion (i) zeigt der Server 3 der zusammen gesetzten Apparatur 1 ein Telefonverzeichnis an, das auf der Telefonnummernliste 381 an dem Bedienpult 23 in Abhängigkeit von einer Befehlseingabe vom Bedienpult 23 der Multifunkti onseinheit 2 der zusammengesetzten Apparatur 1 basiert, durch die Pultsteuerung 35 und den Telefonverzeichnisprozes sor 38 des Servers 3 der zusammengesetzten Apparatur 1. Durch Anzeigen des Telefonverzeichnisses am Bedienpult 23 wird es möglich, eine Bestimmung und/oder eine Benachrichti gungsbestimmung vom angezeigten Telefonverzeichnis auszuwäh len, wenn eine Reihe von Operationen zur Zeit einer Faksimi leübertragung oder ähnlichem durchgeführt wird. Auf dieses Telefonverzeichnis kann auch von der Seite des Computers (Kunde: engl. "client") 4 zugegriffen werden.

Gemäß der Funktion (ii) wird die Übertragung der Tele fonverzeichnisdaten von der Pultsteuerung 35 zum Bedienpult 23 in Dateneinheiten durchgeführt, die gleichzeitig am Be dienpult 23 anzeigbar sind. Durch Vermeiden, daß eine sehr große Datenmenge gleichzeitig übertragen wird, wird es mög lich, das Telefonverzeichnis mit hoher Geschwindigkeit anzuzeigen. In einem Fall, in dem das gesamte Telefonverzeichnis nicht innerhalb des Schirms des Bedienpults 23 angezeigt werden kann, werden die Daten nach einem Rollen des Bild schirms von der Pultsteuerung 35 zum Bedienpult 23 jedesmal dann Übertragen, wenn ein Rollknopf am Bedienpult 23 oder am Schirm bedient wird. Die Daten, die einmal von der Telefon nummernliste 381 des Telefonverzeichnisprozessors 38 gelesen wurden, können in einem Cache-Speicher (schneller Puffer speicher, Hintergrundspeicher) innerhalb des Telefonver zeichnisprozessors 38 oder der Pultsteuerung 35 gespeichert werden, um eine Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung zum Be dienpult 23 in Abhängigkeit vom Rollen des Bildschirms zu realisieren.

Gemäß der Funktion (iii) können die Inhalte des Tele fonverzeichnisses, das am Schirm des Bedienpults 23 ange zeigt wird, umarrangiert (sortiert) werden zum Beispiel in einer alphabetischen Reihenfolge, einer Reihenfolge, die von der Häufigkeit der Verwendung abhängt, oder ähnlichem, in Abhängigkeit von einer Selektion, die vom Bedienpult 23 er folgt, oder einer Einstellung, die vorher gemacht wurde.

Die Fig. 28 ist ein Diagramm zum allgemeinen Erklären einer Telefonverzeichnisanzeigeprozedur. In der Fig. 28 gibt ein Schritt S61 eine Funktion der Multifunktionseinheit 2 und eine Anzeige des Telefonverzeichnisses ein, die durch den Bediener vom Bedienpult 23 ausgewählt wurden. Zum Bei spiel wird zur Vereinfachung angenommen, daß die Faksimile übertragungsfunktion als die Funktion der Multifunktionsein heit 2 ausgewählt ist. In einem Schritt S62 macht die Pult steuerung 35 einen Zugriff auf und erlangt die Telefonnum mernliste 381 des Telefonverzeichnisprozessors 38 in Abhängigkeit von der Auswahl der Anzeige des Telefonverzeichnis ses, und ein Telefonverzeichnis wird in den Telefonverzeich nisprozessor 38 basierend auf Telefonnummern erzeugt, die auf die Faksimileübertragungsfunktion bezogen sind. Ein Schritt S63 überträgt die Daten, die auf den ersten einen Bildschirm des Telefonverzeichnisses hinauslaufen, vom Tele fonverzeichnisprozessor 38 zum Bedienpult 23 über die Pult steuerung 35 in Abhängigkeit von einer Sortierreihenfolge, die zum Beispiel voreingestellt ist. Ein Schritt S64 zeigt die Daten, die von der Pultsteuerung 35 übertragen wurden, an dem Bedienpult 23 an.

In einem Schritt S65 wählt der Bediener das Bildschirm rollen und die Sortierreihenfolge vom Bedienpult 23. Ein Schritt S66 benachrichtigt die Pultsteuerung 35 von den Aus wahlinhalten bezüglich der Auswahl, die vom Bediener gemacht wurde, und ein Schritt S67 erhält vom Telefonverzeichnispro zessor 38 die Daten, die in Abhängigkeit von den Auswahlin halten erforderlich werden. In dem Fall, indem der Cache- Speicher innerhalb des Telefonverzeichnisprozessors 38 oder der Pultsteuerung 35 vorgesehen ist, liest der Schritt S67 die Daten, die in Abhängigkeit von den Auswahlinhalten er forderlich werden, von diesem Cache-Speicher. Ein Schritt S68 überträgt die Daten, die im Schritt S67 erhalten wurden, zum Bedienpult 23, und ein Schritt S69 zeigt die Daten, die von der Pultsteuerung 35 übertragen wurden, am Bedienpult 23 an.

In einem Schritt S70 macht der Bediener eine Auswahlbe endigungsoperation vom Bedienpult 23. Ein Schritt S71 ruft einen Prozeß entsprechend der ausgewählten Funktion in Ab hängigkeit von dieser Auswahlbeendigungsoperation auf. In diesem Fall startet, da die Faksimileübertragungsfunktion ausgewählt ist, der Faksimileprozessor 33 einen Prozeß in einem Schritt S72 gemäß der Faksimileübertragungsfunktion, die aufgerufen wurde. Wenn eine Reihe von Operationen durch den Bediener erforderlich ist, bevor die ausgewählte Funkti on aufgerufen wird, zeigt der Schritt S71 eine Mitteilung an, die den Bediener dazu bringt, die Operation an dem Be dienpult 23 auszuführen, und wartet auf die Ausführung der Operation.

Die Fig. 29 ist ein Flußdiagramm zum Erklären der An zeige des Telefonverzeichnisses. In der Fig. 29 wartet die Pultsteuerung 35 für eine Eingabe und/oder Auswahl, die durch den Bediener zu machen ist, vom Bedienpult 23 in einem Schritt S81. Ein Schritt S82 beurteilt die Inhalte der Ein gabe und/oder Auswahl, wenn die Eingabe und/oder Auswahl vom Bedienpult 23 ausgeführt wurde, und der Prozeß geht zu einem Schritt S83, wenn die Anzeige des Telefonverzeichnisses aus gewählt ist. Der Schritt S83 macht einen Zugriff auf und er langt die Telefonverzeichnisliste 391 des Telefonverzeich nisprozessors 38, und erhält vom Telefonverzeichnisprozessor 38 die Telefonverzeichnisdaten entsprechend der ausgewählten Funktion.

In Relation zum Schritt S83 wartet der Telefonverzeich nisprozessor 38 auf eine Telefonnummernerlangungsanforderung in einem Schritt S95 und erzeugt ein Telefonverzeichnis ent sprechend der ausgewählten Funktion durch Lesen der Telefon nummern von der Telefonnummernliste 381, wenn die Telefon nummernerlangungsanforderung erhalten wurde. Ein Schritt S96 ordnet (sortiert) die Telefonnummern des Telefonverzeichnis ses in der ausgewählten Reihenfolge um oder in der Sortierreihenfolge, die voreingestellt ist. Ein Schritt S97 über trägt die einem Schirm gleichkommenden Daten des sortierten Telefonverzeichnisses zur Pultsteuerung 35. Eine bekannte Technik kann für den Sortierprozeß selbst verwendet werden.

In einem Schritt S84 zeigt die Pultsteuerung 35 an dem Bedienpult 23 die einem Bildschirm gleichkommenden Daten, die von dem Telefonverzeichnisprozessor 38 erhalten wurden, an, und ein Schritt S85 wartet auf eine Eingabe und/oder Auswahl, die vom Bedienpult 23 zu machen ist. Ein Schritt S86 beurteilt den Inhalt der Eingabe und/oder Auswahl, wenn die Eingabe und/oder Auswahl vom Bedienpult 23 gemacht wur de. Zum Beispiel geht der Prozeß zu einem Schritt S87, wenn eine Operation, wie ein Rollen, Schalten des Bildschirms und Umordnen (Sortieren) der Daten vom Bedienpult 23 durchge führt wird, geht der Prozeß zu einem Schritt S89, wenn eine Funktionsausführungs- (Auswahl beendet) Operation vom Be dienpult 23 ausgeführt wird, und geht der Prozeß zu einem Schritt S91, wenn eine Löschoperation vom Bedienpult 23 aus geführt wird.

Der Schritt S87 erhält die Daten des Bildschirms, die zum Anzeigen vom Telefonverzeichnisprozessor 38 angefordert wurden, in Abhängigkeit von der Operation, wie einem Rollen, Schalten des Bildschirms und Umordnen (Sortieren) der Daten, die vom Bedienpult 23 erstellt wurden. Ein Schritt S88 über trägt die Daten, die im Schritt 87 erhalten wurden, zum Be dienpult 23, um die Daten an dem Bedienpult 23 anzuzeigen. Der Prozeß kehrt nach dem Schritt S88 zum Schritt S81 zu rück.

Der Schritt S89 löscht die Anzeige des Telefonverzeich nisses am Bedienpult 23 in Abhängigkeit von der Funktions ausführungsoperation, die vom Bedienpult 23 durchgeführt wird. Ein Schritt S90 ruft einen Prozeß entsprechend der ausgewählten Funktion auf. Da die Faksimileübertragungsfunk tion in diesem Fall ausgewählt ist, ruft der Schritt S90 die Faksimileübertragungsfunktion auf, und ein entsprechender Prozeß des Faksimileprozessors 33 wird gestartet. Der Prozeß kehrt nach dem Schritt S90 zum Schritt S81 zurück.

Der Schritt S91 löscht die Anzeige am Bedienpult 23 in Abhängigkeit von der Löschoperation, die vom Bedienpult 23 durchgeführt wird, und der Prozeß kehrt zum Schritt S81 zu rück.

(3b) Spezialisierung oder Kundenanpassung des Bedien pults 23

Bei dieser Ausführung sind die folgenden Funktionen (iv) bis (vi) in Relation zur Spezialisierung oder Kundenan passung des Bedienpultes 23 vorgesehen.

Gemäß der Funktion (iv) ist es möglich, die Anzeigenin halte an dem Bedienpult 23 der Multifunktionseinheit 2 und die Operation, die ausgeführt wird, wenn das Bedienpult 23 betrieben wird, zu spezialisieren oder kunden-/bedienergemäß anzupassen.

Gemäß der Funktion (v) ist es möglich, die Anordnung der Knöpfe und Eingabepunkte und die Anzeigeninhalte an dem Bedienpult 23 zu editieren. Zusätzlich ist es möglich, eine Reihe von Operationen entsprechend der Auswahl jedes der Knöpfe und jedes der Eingabepunkte zu definieren.

Zusätzlich ist es gemäß der Funktion (vi) möglich, Punkte (Funktionen) auszuwählen, wie die Faksimileübertra gung und die Dokumentenregistrierung, und ein Verarbei tungsskript zu spezifizieren, wenn die Reihe von Operationen entsprechend der Auswahl jedes der Knöpfe und jedes der Ein gabepunkte definiert wird.

Die Fig. 30 ist ein Diagramm zum allgemeinen Erklären einer Bedienpult-Spezialisierungsprozedur zum Spezialisieren des Bedienpults 23. In einem Schritt S101, der in der Fig. 30 gezeigt ist, führt der Bediener eine Editieroperation be züglich der Anzeigeninhalte und ähnliches des Bedienpultes 23 aus. Ein Schritt S102 überträgt Definitionsinformationen bezüglich eines Editierprozesses des Bedienpultes 23 zur Pultsteuerung 35, so daß die Definitionsinformationen in ei nem Speicher innerhalb der Pultsteuerung 35 gespeichert wer den. Die Schritte S101 und S102 werden zum Beispiel in Ab hängigkeit von einem Befehl von der Eingabevorrichtung des Servers 3 ausgeführt, jedoch können diese Schritte S101 und S102 in Abhängigkeit von einem Befehl vom Bedienpult 23 der Multifunktionseinheit 2, die die zusammengesetzte Apparatur zusammen mit dem Server 3 bildet, oder in Abhängigkeit von einem Befehl vom Computer 4 ausgeführt werden, der an das selbe LAN angeschlossen ist, wie der Server 3. Die Definiti onsinformationen bezüglich des Editierprozesses des Bedien pults 23 enthalten zum Beispiel Informationen, die im unte ren Teil der Fig. 30 gezeigt sind. Bei den Definitionsinfor mationen, die in der Fig. 30 gezeigt sind, ist zum Beispiel ein Prozeß "Registrieren" bezüglich eines Teiltyps "Knopf", eines Namens "Speicher" und einer Knopfposition "2.1" defi niert.

Ein Schritt S103 gibt Informationen entsprechend der Operation, die vom Bedienpult 23 durchgeführt wird, zur Pultsteuerung 35, und ein Schritt S104 führt einen Zugriff auf die Definitionsinformationen basierend auf den Informa tionen durch, die vom Bedienpult 23 erhalten wurden. Ein Schritt S105 wählt eine Funktion entsprechend der Definiti onsinformationen aus, auf die zugegriffen wurde. Wenn zum Beispiel die Faksimilefunktion ausgewählt ist, wird der Fak simileübertragungsprozeß des Faksimileprozessors 33 gestar tet. Ein Schritt S106 teilt der Pultsteuerung 35 ein Pro zeßergebnis der ausgewählten Funktion mit, und ein Schritt S107 zeigt dieses Prozeßergebnis am Bedienpult 23 an. In diesem Fall teilt, wenn die Faksimilefunktion ausgewählt ist, der Schritt S106 der Pultsteuerung 35 ein Faksimilepro zeßergebnis des Faksimileprozessors 33 mit, und der Schritt S107 zeigt das Faksimileprozeßergebnis am Bedienpult 23 an.

Die Fig. 31 ist ein Flußdiagramm zum Erklären einer Kundenanpassung oder Spezifizierung des Bedienpultes 23. In einem Schritt S111, der in der Fig. 31 gezeigt ist, wartet die Pultsteuerung 35 auf eine Eingabe und/oder Auswahl, die vom Bedienpult 23 ausgeführt werden soll. Ein Schritt S112 führt einen Zugriff auf Definitionsinformationen 600 aus, wenn die Eingabe und/oder Auswahl vom Bedienpult 23 ausge führt wurde. Basierend auf den Definitionsinformationen 600 beurteilt ein Schritt S113 die Inhalte eines Prozesses, der in Abhängigkeit von der Eingabe und/oder Auswahl, die vom Bedienpult 23 ausgeführt wurde, ausgeführt werden soll. Ein Schritt S114 ruft einen Prozeß auf, der die beurteilten Inhalte hat, und wartet auf eine Benachrichtigung von einem Prozeßergebnis bezüglich dieses Prozesses. Ein Schritt S115 zeigt das Prozeßergebnis am Bedienpult 23 an, wenn die Be nachrichtigung des Prozeßergebnisses erhalten wurde, und der Prozeß kehrt zum Schritt S111 zurück.

Die Fig. 32 ist ein Flußdiagramm zum Erklären eines Da tenerlangungsprozesses an dem Bedienpult 23. Der in der Fig. 32 gezeigte Prozeß kann durch das Equipmentzustands-Verwal tungsteil 27 oder durch eine CPU, die innerhalb des Bedien pults 23 vorgesehen ist, wenn das Bedienpult 23 mit einer derartigen CPU versehen ist, ausgeführt werden.

In der Fig. 32 entscheidet ein Schritt S121, ob eine Ausgabe und/oder Auswahl vom Bedienpult 23 ausgeführt wurde oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S121 JA ist, entscheidet ein Schritt S122, ob die Daten, die an dem Bedienpult 23 angezeigt werden sollen, Internanzeigeda ten der Multifunktionseinheit 2 sind oder nicht, in Abhän gigkeit von der Eingabe und/oder Auswahl, die vom Bedienpult 23 ausgeführt wurde. Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S122 JA ist, zeigt ein Schritt S123 die Internanzei gedaten am Bedienpult 23 an und der Prozeß endet.

Andererseits erzeugt, wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S122 NEIN ist, ein Schritt S124 einen Datenanforde rungsbefehl, um die Daten, die für die Anzeige der Pult steuerung 35 des Servers 3 erforderlich sind, anzufordern. Ein Schritt S125 überträgt den erzeugten Datenanforderungs befehl zur Pultsteuerung 35. Ein Schritt S126 entscheidet, ob eine Antwort auf den Datenanforderungsbefehl von der Pultsteuerung 35 erhalten wurde oder nicht, und der Prozeß geht zu einem Schritt S127 weiter, wenn das Entscheidungser gebnis im Schritt S126 JA wird. Der Schritt S127 zeigt die Anzeigedaten, die von der Pultsteuerung 35 am Bedienpult 23 erhalten wurden, an und der Prozeß endet. In dem Fall, der oben beschrieben wurde, sind die Anzeigedaten, die von der Pultsteuerung 35 erhalten wurden, die Telefonverzeichnisda ten.

Die Fig. 33 ist ein Flußdiagramm zum Erklären eines Da tenauswahlprozesses vom Bedienpult 23. Der in der Fig. 33 gezeigte Prozeß kann durch das Equipmentzustands-Verwal tungsteil 27 oder durch eine CPU, die innerhalb des Bedien pults 23 vorgesehen ist, ausgeführt werden, wenn das Bedien pult 23 mit einer derartigen CPU versehen ist.

In der Fig. 33 entscheidet ein Schritt S131, ob eine Eingabe und/oder Auswahl vom Bedienpult 23 ausgeführt wurde. Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S131 JA ist, ent scheidet ein Schritt S132 ob die Eingabe und/oder Auswahl von Tabellendaten ausgeführt wurde oder nicht. In dem oben beschriebenen Fall sind die Tabellendaten die Telefonver zeichnisdaten. Entsprechend entscheidet der Schritt S132, ob ein bestimmter Punkt von den Tabellendaten, wie das Telefon verzeichnis, ausgewählt wurde, und der Prozeß endet, wenn das Entscheidungsergebnis in dem Schritt S132 NEIN ist.

Andererseits zeigt, wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S132 JA ist, ein Schritt S133 den ausgewählten Punkt der Tabellendaten in der Form einer umgekehrten Anzeige an dem Bedienpult 23 an. Natürlich kann ein anderes Verfahren als die umgekehrte Anzeige verwendet werden, solange es das Anzeigeverfahren dem ausgewählten Punkt der Tabellendaten ermöglicht, von den nicht ausgewählten Punkten der Tabellen daten unterschieden zu werden. Ein Schritt S134 erzeugt ei nen Datenauswahlbefehl, der den Punkt angibt, der von den Tabellendaten ausgewählt wurde, und ein Schritt S135 über trägt diesen Datenauswahlbefehl zur Pultsteuerung 35 des Servers 3. Ein Schritt S136 bestätigt eine Antwort von der Pultsteuerung 35 bezüglich des Datenauswahlbefehls, und der Prozeß endet, wenn bestätigt ist, daß der Punkt normal aus gewählt wurde.

(4) OCR-Steuerungsprozeß (4a) Titelextraktionsprozeß beim Registrieren von Doku menten

Bei dieser Ausführung wird, wenn das Dokument (Bilddaten), das durch Lesen des Dokuments durch die Scan nermaschine 22 der Multifunktionseinheit 2 oder durch einen Faksimileempfang erhalten wurde, ein Titel innerhalb der ge lesenen oder empfangenen Bilddaten automatisch extrahiert und als der Titel des Dokuments verwendet. Folglich wird es unnötig, eine schwierige oder lästige Operation des Einge bens des Titels jedes Dokumentes auszuführen.

Die Fig. 34 ist ein Diagramm zum Erklären des Titelex traktionsprozesses beim Lesen des Dokuments. In der Fig. 34 sind jene Teile, die dieselben wie jene entsprechenden Teile in der Fig. 6 sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeich net, und eine Beschreibung davon wird weggelassen. Zusätz lich ist die Fig. 35 ein Flußdiagramm zum Erklären einer Prozedur des Titelextraktionsprozesses beim Lesen des Dokuments. In der Fig. 34 entsprechen S141 bis S144 jeweils den Schritten S141 bis S144, die in der Fig. 35 gezeigt sind.

In den Fig. 34 und 35 überträgt, wenn eine Operation bezüglich einer Dokumentenregistrierung vom Bedienpult 23 der Multifunktionseinheit 2 ausgeführt wird, der Schritt S141 Eingabeinformationen vom Bedienpult 23 zum Ablagepro zessor 32 über die Pultsteuerung 35 des Servers 3. Zusätz lich überträgt der Schritt S142 die Bilddaten, die vom Doku ment durch die Scannermaschine 22 der Multifunktionseinheit 2 gelesen wurden, zum Ablageprozessor 32 über die Pultsteue rung 35 des Servers 3. Im Schritt S143 extrahiert der OCR- Prozessor 322 einen Titelteil der Bilddaten, die von dem Do kument gelesen wurden, und erkennt Zeichen innerhalb des Ti telteils durch ein bekanntes Verfahren. Der Schritt S144 stellt die erkannten Zeichen innerhalb des Titelteils als den Titel des Dokuments ein und registriert den Titel und das Dokument in dem Verzeichnis 321.

Die Fig. 36 ist ein Diagramm zum Erklären eines Titel extraktionsprozesses, wenn ein Faksimileempfang durchgeführt wird. In der Fig. 36 sind jene Teile, die dieselben sind wie jene entsprechenden Teile in der Fig. 6, durch dieselben Be zugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird weggelassen. Zusätzlich ist die Fig. 37 ein Flußdiagramm zum Erklären einer Prozedur des Titelextraktionsprozesses, wenn der Faksimileempfang durchgeführt wird. In der Fig. 36 ent sprechen S151 bis S153 jeweils Schritten S151 bis S153, die in der Fig. 37 gezeigt sind.

In den Fig. 36 und 37 empfängt der Schritt S151 durch einen Faksimileempfang Bilddaten von einem Faksimilegerät, einer anderen zusammengesetzten Apparatur 1 oder einem Com puter 4 über das LAN 500 oder über die Leitung 501 und über trägt die Bilddaten zum Faksimileprozessor 33. Die Bildda ten, die über das LAN 500 empfangen wurden, werden zum Fak simileprozessor 33 über den Netzwerkprozessor 30 übertragen, während die Bilddaten, die über die Leitung 501 erhalten wurden, zum Faksimileprozessor 33 über das Modem 34 übertra gen werden. Im Schritt S152 überträgt und extrahiert der OCR-Prozessor 322 einen Titelteil der empfangenen Bilddaten und erkennt Zei chen innerhalb des Titelteils durch ein bekanntes Verfahren. Der Schritt S153 setzt die erkannten Zeichen innerhalb des Titelteils als den Titel des Dokuments ein und instruiert den Faksimileprozessor 33, den Titel und das Dokument in dem Empfangsregister 311 zu registrieren.

(4b) Ablage oder Distribution zum Verzeichnis 321 beim Registrieren von Dokumenten

Bei dieser Ausführung werden, wenn das Dokument (Bilddaten), das von der Scannermaschine 22 der Multifunkti onseinheit 2 gelesen oder durch den Faksimileempfang erhal ten wurden, die Zeichen innerhalb der gelesenen oder empfan genen Bilddaten erkannt, und das Dokument wird zu einem Ver zeichnisteil abgelegt, das vorher basierend auf einem Erken nungsergebnis definiert wurde. Eine Zeichenerkennungspositi on kann willkürlich auf eine Position, die vordefiniert ist, einen Teil, wo spezifiziert Zeichen existieren, einen Teil, der als der Titel durch den oben beschriebenen Titelextrak tionsprozeß erkannt wird, oder ähnliches eingestellt werden. Anders ausgedrückt kann die Zeichenerkennungsposition vorher eingestellt oder spezifiziert sein. Zusätzlich ist es in Ab hängigkeit vom Einstellen der Definitionsinformationen des Verzeichnisteils, wo das Dokument abgelegt ist, möglich, die Zeichenerkennungsposition dem Computer 4 oder der zusammen gesetzten Apparatur mitzuteilen, der/die die Adresse hat, die spezifiziert ist, wenn das Dokument zum Verzeichnisteil abgelegt wird, durch Verwendung der Postfunktion oder ähnli ches.

Die Fig. 38 ist ein Diagramm zum Erklären eines Ablage prozesses zu einem Verzeichnisteil beim Registrieren eines Dokuments. In der Fig. 38 sind jene Teile, die dieselben wie jene entsprechenden Teile in der Fig. 6 sind, durch diesel ben Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird weggelassen. Zusätzlich ist die Fig. 39 ein Flußdia gramm zum Erklären einer Prozedur des Ablageprozesses zum Verzeichnisteil, wenn das Dokument registriert wird. In der Fig. 38 entsprechen S161 bis S169 jeweils den Schritten S161 bis S169, die in der Fig. 39 gezeigt sind.

In den Fig. 38 und 39 überträgt, wenn eine Operation bezüglich der Dokumentenregistrierung vom Bedienpult 23 der Multifunktionseinheit 2 ausgeführt wird, der Schritt S161 Eingabeinformationen vom Bedienpult 23 zum Ablageprozessor 32 über die Pultsteuerung 35 des Servers 3. Zusätzlich über trägt der Schritt S162 die Bilddaten, die vom Dokument durch die Scannermaschine 22 der Multifunktionseinheit 2 gelesen wurden, zum Ablageprozessor 32 über die Pultsteuerung 35 des Servers 3. Der Schritt S163 ruft den Dokumentenregistrier prozeß von der Pultsteuerung 35 bezüglich des Ablageprozes sors 32 auf, und im Schritt S164 erkennt der OCR-Prozessor 322 das Zeichen an der Zeichenerkennungsposition, die vorher eingestellt oder spezifiziert wurde.

Der Schritt S165 führt eine Referenz zu einer Ablagein formationsliste 323 des Ablageprozessors 32 basierend auf einem Zeichenerkennungsergebnis aus, und der Schritt S166 erlangt eine Ablagebestimmung von der Bestimmungsinformati onsliste 323 zurück. Der Schritt S167 registriert das Doku ment an der Ablagebestimmung. Der Schritt S168 entscheidet, ob eine Benachrichtigung in der Verzeichnisinformationsliste 323 an der Ablagebestimmung spezifiziert ist oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S168 JA ist, teilt der Schritt S169 die spezifizierte Benachrichtigungsbestim mung eines Ablageergebnisses dem Verzeichnisteil mit. Die spezifizierte Benachrichtigungsbestimmung kann zum Beispiel der Computer 4 sein, der an das LAN 500 gekoppelt ist, und das Ablageergebnis kann unter Verwendung der Postfunktion oder ähnlichem mitgeteilt werden.

Die Fig. 40 ist ein Flußdiagramm zum Erklären des Abla geprozesses zum Verzeichnisteil beim Registrieren des Doku ments. In einem Schritt S171, der in der Fig. 40 gezeigt ist, wartet die Pultsteuerung 35 auf eine Eingabe und/oder Auswahl bezüglich der Dokumentenregistrierung vom Bedienpult 23. Wenn die Eingabe und/oder Auswahl vom Bedienpult 23 aus geführt wurde, beurteilt ein Schritt S172 die Art der Doku mentenregistrierung. Wenn zum Beispiel die Dokumentenregi strierung die Registrierung der Bilddaten des Dokuments, das gelesen wird, betrifft, geht der Prozeß zu einem Schritt S173, und die Bilddaten von der Scannermaschine 22 werden eingegeben. Zusätzlich ruft ein Schritt S174 einen Dokumen tenregistrierprozeß bezüglich des Ablageprozessors 32 auf.

In dem Ablageprozessor führt, wenn der Dokumentenregi strierprozeß von der Pultsteuerung 35 aufgerufen wurde, ein Schritt S181 einen Zugriff auf die Ablage- oder Distributi onsinformationsliste 323 aus. Ein Schritt S182 instruiert den OCR-Prozessor 322, eine Zeichenerkennung innerhalb eines Bereichs in Abhängigkeit von der Ablageinformationsliste 323 auszuführen. Inhalte, die in der Fig. 41 gezeigt sind, sind in der Ablageinformationsliste 323 enthalten.

In der Ablageinformationsliste 323, die in der Fig. 41 gezeigt ist, ist das Ablageverfahren in eine Ablage basie rend auf einer Zeichenerkennung und eine Ablage basierend auf anderen Verfahren klassifiziert. In dem Fall der Ablage basierend auf der Zeichenerkennung ist eine Erkennung eines wiedergewonnenen Zeichens in einem spezifizierten Bereich durch einen Eingabecode "00" ausgewählt, eine Erkennung ei nes wiedergewonnenen Zeichens innerhalb eines Textes oder Körpers des Dokuments ist durch einen Eingabecode "01" aus gewählt, und eine Erkennung eines wiedergewonnenen Zeichens innerhalb eines Titels des Dokuments ist durch einen Einga becode "03" ausgewählt. Andererseits ist im Fall der Ablage oder Distribution basierend auf anderen Verfahren eine Er kennung eines wiedergewonnenen Zeichens innerhalb eines spe zifizierten Bereiches durch Spezifizieren von Bereichen x1 bis y2, die auf der rechten Seite in der Fig. 41 angegeben sind, ausgewählt. Zusätzlich enthält die Ablageinformations liste 323 ebenfalls eine Anzahl von Ablagebestimmungen, eine Ablagebestimmung (Verzeichnisteil) innerhalb des Verzeich nisses 321, eine Wiedererlangungskondition und ähnliches.

In dem OCR-Prozessor 322 führt, wenn eine Zeichenerken nung vom Ablageprozessor 32 befohlen wurde, ein Schritt S191 eine Zeichenerkennung durch automatisches Extrahieren eines Titelteils aus, und ein Schritt S192 führt eine Zeichenerkennung innerhalb eines Bereichs aus, der der Distribution unterliegt. Erkennungsergebnisse der Schritte S191 und S192 werden dem Ablageprozessor 32 zugeführt.

Ein Schritt S183 erlangt eine Ablagebestimmung basieren auf der Ablageinformationsliste 323 zurück. Ein Schritt S184 entscheidet, ob eine entsprechende Ablagebestimmung (Ver zeichnisteil) in der Ablage- oder Distributionsinformations liste 323 existiert oder nicht. Wenn das Entscheidungsergeb nis in dem Schritt S184 NEIN ist, stellt ein Schritt S185 die Dokumentenregistrierungsbestimmung auf ein Verzeichni steil ein, das verwendet wird, wenn die Ablage erfolglos ist. Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S184 JA ist, oder nach dem Schritt S185, registriert ein Schritt S186 das Dokument in dem entsprechenden Verzeichnisteil. Ein Schritt S187 entscheidet, ob eine Benachrichtigung oder eine Benach richtigungsbestimmung in einer Verzeichnisinformationsliste 324 bezüglich des Verzeichnisteils an der Registrierbestim mung spezifiziert ist oder nicht. Die Verzeichnisinformati onsliste 324 enthält Informationen, die in der Fig. 42 ge zeigt sind. Die Verzeichnisinformationsliste 324, die in der Fig. 42 gezeigt ist, enthält einen Verzeichnisteilnamen, Existenz spezifizierter Mitteilungen, Benachrichtigungsver fahren und Benachrichtigungsbestimmung.

Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S187 NEIN ist, endet der Prozeß des Ablageprozessors 32, und der Pro zeß geht zum Prozeß der Pultsteuerung 35. Wenn andererseits das Entscheidungsergebnis im Schritt S187 JA ist, instruiert ein Schritt S188 den Ergebnismitteilungsprozessor 36, eine Dokumentenregistrierungs-Ergebnisbenachrichtigung an eine Adresse zu machen, die als die Benachrichtigungsbestimmung in der Verzeichnisinformationsliste 324 spezifiziert ist. In dem Ergebnismitteilungsprozessor 36 teilt ein Schritt S199 zum Beispiel das Dokumentenregistrierungsergebnis der spezi fizierten Adresse unter Verwendung der Postfunktion in Ab hängigkeit vom Befehl vom Ablageprozessor 32 mit. Nach dem Schritt S199 geht der Prozeß zum Prozeß der Pultsteuerung 35.

(4c) Spezifizieren des Prozeßinhalts nach Ablage beim Registrieren eines Dokuments

Bei dieser Ausführung wird, wenn das Dokument (Bildda ten) das von der Scanner- oder Abtastmaschine 22 der Multi funktionseinheit 2 gelesen oder durch den Faksimileempfang erhalten wird, das Zeichen innerhalb der gelesenen oder er haltenen Bilddaten erkannt, und ein Prozeß, der vorher spe zifiziert wurde, wird basierend auf dem Erkennungsergebnis ausgeführt.

Die Fig. 43 ist ein Flußdiagramm zum Erklären eines Verarbeitungsinhaltsspezifizierprozesses nach der Ablage oder Distribution beim Registrieren des Dokuments. In der Fig. 43 sind jene Teile, die dieselben sind wie jene ent sprechenden Teile in der Fig. 40, durch dieselben Bezugszei chen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird weggelas sen.

In der Fig. 43 führt, wenn ein Dokumentenregistrierpro zeß von der Pultsteuerung 35 aufgerufen wurde, der Ablage prozessor 32 einen Zugriff auf die Ablageinformationsliste 323 im Schritt S181 aus. Der Schritt S182 instruiert den OCR-Prozessor 322, eine Zeichenerkennung innerhalb eines Bereichs in Abhängigkeit von der Ablageinformationsliste 323 auszuführen. Inhalte, die in der Fig. 44 gezeigt sind, sind in der Ablage- oder Distributionsinformationsliste 323 ent halten.

In der Fig. 44 sind jene Teile, die dieselben wie die entsprechenden Teile in der Fig. 41 sind, durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird weggelassen. Die Ablageinformationsliste 323, die in der Fig. 44 gezeigt ist, zeigt eine Ablagebestimmung (Verzeich nisteil) innerhalb des Verzeichnisses 321, Wiedererlangungs kondition, Prozeß und ähnliches. In einem Fall, in dem "Prozeßausführung" als die Ablagebestimmung spezifiziert ist, ist eine Prozedur des Prozesses in einem Punkt "Prozeß" spezifiziert. Wenn "alle" in "Wiedererlangungskondition" spezifiziert ist, werden alle Prozesse, die nachfolgen, aus geführt.

In dem OCR-Prozessor 322 führt, wenn eine Zeichenerken nung vom Ablageprozessor 32 befohlen ist, der Schritt S191 eine Zeichenerkennung durch automatisches Extrahieren eines Titelteils aus, und der Schritt S192 führt eine Zeichener kennung innerhalb eines Bereichs aus, der der Ablage oder Distribution unterliegt. Erkennungsergebnisse der Schritte S191 und S192 werden dem Ablageprozessor 32 zugeführt.

Der Schritt S183 erhält eine Ablagebestimmung basierend auf der Ablageinformationsliste 323 zurück. Ein Schritt S201 entscheidet, ob die "Prozeßausführung" an einer entsprechen den Ablagebestimmung (Verzeichnisteil) in der Ablageinforma tionsliste 323 spezifiziert ist oder nicht. Wenn das Ent scheidungsergebnis im Schritt S201 NEIN ist, registriert ein Schritt S202 das Dokument in dem entsprechenden Verzeichni steil, und Prozesse ähnlich jenen, die in der Fig. 40 ge zeigt sind, können danach ausgeführt werden. Andererseits führt, wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S201 JA ist, ein Schritt S203 einen Prozeß aus, der durch den Punkt "Prozeß" in der Ablageinformationsliste 323 spezifiziert ist, und der Prozeß geht zum Prozeß der Pultsteuerung 35.

(5) Operationsmanagementprozeß (5a) Bericht durch ID-Eingabe

Bei dieser Ausführung wird ein Bericht oder eine Buch führung bezüglich Operationen, die vom Bediener ausgeführt werden, wie Kopieren, Faksimileübertragung und Dokumentenre gistrierung, durch Eingeben einer Identifikation (ID) des Bedieners vom Bedienpult 23 der Multifunktionseinheit 2 ge managt oder verwaltet. Es ist möglich, unautorisierte Ver wendung der zusammengesetzten Apparatur 1 und des Netzwerk systems, das diese zusammengesetzte Apparatur 1 enthält, durch Hinzufügen eines Paßwortes zur ID zu verhindern. Zu sätzlich ist es möglich, einen Prozeß für jede ID durch Vor definieren von Attributinformationen bezüglich jeder ID zu spezifizieren. Zum Beispiel enthält ein Prozeß, der durch die Attributinformationen spezifiziert sein kann, eine Regi strierung eines Dokuments zu einem spezifischen Verzeichni steil eines Individuums oder einer Abteilung, einer Ergeb nisbenachrichtigung einer Faksimileübertragung oder Dokumen tenregistrierung und ähnliches.

Die Fig. 45 ist ein Diagramm zum Erklären eines Buch führungs- oder Berichtsprozesses durch Eingeben der ID. In der Fig. 45 sind jene Teile, die dieselben wie jene entspre chenden Teile in der Fig. 6 sind, durch dieselben Bezugszei chen bezeichnet, und eine Beschreibung davon wird weggelas sen. Zusätzlich ist die Fig. 46 ein Flußdiagramm zum Erklä ren einer Prozedur des Berichtsprozesses durch Eingeben der ID. In der Fig. 45 entsprechen S211 bis S224 jeweils den Schritten S211 bis S224, die in der Fig. 46 gezeigt sind.

Zur Vereinfachung wird eine Beschreibung des Buchfüh rungs- oder Berichtsprozesses für einen Fall angegeben, in dem die Kopierfunktion der Multifunktionseinheit 2 verwendet wird. In den Fig. 45 und 46 überträgt der Schritt S211 die ID und das Paßwort, das vom Bedienpult 23 der Multifunkti onseinheit 2 zur Pultsteuerung 35 des Servers 3 eingegeben wurde. Der Schritt S212 erhält eine ID-Liste 351 innerhalb der Pultsteuerung 35 basierend auf der eingegebenen ID und des eingegebenen Paßwortes, und entscheidet, ob die ID und das Paßwort einander entsprechen und die ID autorisiert ist, die zusammengesetzte Apparatur 1 und das Netzwerksystem, das diese zusammengesetzte Apparatur 1 enthält, zu benutzten oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S212 NEIN ist, gibt der Schritt S213 eine Fehlermitteilung an den Bedienpult 23 aus. Andererseits teilt, wenn das Entschei dungsergebnis im Schritt S212 JA ist, der Schritt S214 dem Operationsmanagementprozessor 37 mit, daß die ID bereits ge prüft ist. Der Schritt S215 gibt eine Kopieroperationsauto risierung an den Equipmentzustands-Verwaltungsteil 27 der Multifunktionseinheit 2 in Abhängigkeit von dieser Benach richtigung aus, die angibt, daß die ID bereits geprüft wur de. Wenn ein verwendeter Betrag, der noch nicht gespeichert ist, bezüglich der selten ID auf Grund einer erfolglosen Be nachrichtigung des verwendeten Betrages durch einen unmittelbar vorhergehenden Prozeß oder ähnliches existiert, teilt der Schritt S216 den verwendeten Betrag, der noch nicht ge speichert wurde, dem Operationsmanagementprozessor 37 mit, und der Schritt S217 speichert diesen verwendeten Betrag in einem Buchführungsregister 371 des Operationsmanagementpro zessors 37 zusammen mit der ID. Zusätzlich führt der Schritt S218 einen Kopierprozeß unter Verwendung der Scannermaschine 22 und der Druckermaschine 21 aus.

Der Schritt S219 entscheidet, ob ein Ende des Kopier prozesses vom Bedienpult 23 befohlen wurde oder nicht, oder, ob eine Zeit, die von einer Zeitsteuerung innerhalb der Pultsteuerung 35 gemessen wurde und während der kein Kopier prozeß ausgeführt wurde, eine vorgegebene Zeit überschreitet oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis in dem Schritt S219 JA wird, überträgt der Schritt S220 einen Kopieropera tions-Anhaltebefehl zum Operationsmanagementprozessor 37. Folglich teilt der Schritt S221 dem Equipmentzustands-Ver waltungsteil 27 das Kopieroperationsanhalten mit, und der Schritt S222 hält den Kopierprozeß der Multifunktionseinheit 2 an. Wenn der Kopierprozeß der Multifunktionseinheit 2 an hält, teilt der Schritt S223 dem Operationsmanagementprozes sor 37 den durch den Kopierprozeß verwendeten Betrag mit, und der Schritt S224 speichert den mitgeteilten verwendeten Betrag in dem Berichts- oder Buchführungsregister 371 zusam men mit der ID.

Die Fig. 47 ist ein Flußdiagramm zum Erklären des Buch führungs- oder Berichtsprozesses durch die ID-Eingabe. In der Fig. 47 wartet die Pultsteuerung 35 auf die ID und das Paßwort, das vom Bedienpult 23 eingegeben werden soll, in einem Schritt S231. Wenn die ID und das Paßwort vom Bedienpult 23 eingegeben sind, erlangt ein Schritt S232 die ID- Liste 351 basierend auf der eingegebenen ID und dem eingege benen Paßwort zurück. Die Fig. 48 ist ein Diagramm, das die ID-Liste 351 zeigt. In der Fig. 48 sind ein verschlüsseltes Paßwort und Attributinformationen bezüglich jeder ID gespei chert, und die Attributinformationen spezifizieren ein Fak simileübertragungs- oder Dokumentenregistrierungsergebnis an eine Benachrichtigungsbestimmung "BENACHRICHTIGE" und einen Registrierprozeß zu einem spezifischen Verzeichnisteil "VERZEICHNIS".

Ein Schritt S233 entscheidet, ob die eingegebene ID und das eingegebene Paßwort mit einer ID und einem Paßwort zusammenpassen, die/das in der ID-Liste 351 enthalten ist. Wenn das Entscheidungsergebnis in dem Schritt S233 NEIN ist, zeigt ein Schritt S234 am Bedienpult 23 eine Mitteilung an, die angibt, daß keine entsprechende ID gefunden wurde, und der Prozeß der Pultsteuerung 35 kehrt zum Schritt S231 zu rück. Andererseits teilt, wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S233 JA ist, ein Schritt S235 dem Operationsmanage mentprozessor 37 mit, daß die ID bereits geprüft wurde. Ein Schritt S236 wartet für eine Operationseingabe vom Bedien pult 23 der Multifunktionseinheit 2.

Wenn der Operationsmanagementprozessor 37 die Benach richtigung von der Pultsteuerung 35 erhält, daß die ID be reits geprüft wurde, benachrichtigt ein Schritt S251 die Multifunktionseinheit 2 von der Kopieroperationsautorisie rung. Wenn ein verwendeter Betrag, der noch nicht gespei chert ist, bezüglich derselben ID auf Grund einer erfolglo sen Mitteilung des verwendeten Betrages durch einen unmit telbar vorhergehenden Prozeß oder ähnliches existiert, teilt ein Schritt S261 diesen verwendeten Betrag, der noch nicht gespeichert ist, dem Operationsmanagementprozessor 37 mit. In dem Operationsmanagementprozessor 37 speichert ein Schritt S252 diesen verwendeten Betrag in dem Buchführungs register 371 des Operationsmanagementprozessors 37 zusammen mit der ID, und teilt der Pultsteuerung 35 diese Speicherung zum Buchführungsregister 371 mit. Die Fig. 49 ist ein Dia gramm, das das Buchführungsregister 371 zeigt. Wie in der Fig. 49 gezeigt ist, speichert das Buchführungsregister 371 ein Datum, eine Zeit, eine ID, eine verwendete Menge für je de Papiergröße, das heißt Anzahl von Papier/Seiten, die ver wendet wurden, und ähnliches, und es ist möglich, eine Ge bühr (Preis) direkt an Stelle der verwendeten Menge zu spei chern. Zusätzlich führt in der Multifunktionseinheit 2 ein Schritt S262 einen Kopierprozeß unter Verwendung der Scan nermaschine 22 und der Druckermaschine 21 aus.

In der Pultsteuerung 35 entscheidet ein Schritt S237, ob ein Ende des Kopierprozesses vom Bedienpult 23 befohlen wurde, oder ob eine Zeit, die durch eine Zeitsteuerung in nerhalb der Pultsteuerung 35 gemessen wurde und während der kein Kopierprozeß ausgeführt wurde, eine vorgegebene Zeit überschreitet oder nicht. Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S237 NEIN ist, setzt ein Schritt S238 den Prozeß in der Multifunktionseinheit 2 fort, und der Prozeß der Pult steuerung 35 kehrt zum Schritt S236 zurück. Andererseits teilt, wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S237 JA ist, ein Schritt S239 dem Operationsmanagementprozessor 37 das Ende der Operation bezüglich der gegenwärtigen ID mit, und der Prozeß der Pultsteuerung 35 kehrt zum Schritt S231 zurück.

In dem Operationsmanagementprozessor 37 teilt ein Schritt S253 ein Kopieroperationsanhalten dem Equipmentzu stands-Verwaltungsteil 27 der Multifunktionseinheit 2 in Ab hängigkeit von einem Kopieroperations-Anhaltebefehl mit. In der Multifunktionseinheit 2 hält ein Schritt S263 den Ko pierprozeß der Multifunktionseinheit 2 an und teilt dem Ope rationsmanagementprozessor 37 den durch den Kopierprozeß verwendeten Betrag mit. In dem Operationsmanagementprozessor 37 wird der mitgeteilte Betrag in dem Berichts- oder Buch führungsregister 371 zusammen mit der ID gespeichert, und die Pultsteuerung 35 wird über dieses Speichern zum Buchfüh rungsregister 371 in einem Schritt S254 benachrichtigt.

(5b) Lastverringerungsprozeß der Equipmentzustandsan zeige

In dieser Ausführung ist auf Zustandsinformationen be treffend den Operationszustand der zusammengesetzten Appara tur 1, den Zustand der Zuführungen (wie Toner, Entwicklungs mittel und photokonduktiever Körper), und ähnliches vom Web- Browser 46 oder ähnliches des Computers 4 innerhalb des Netzwerksystems zugreifbar. In diesem Fall gibt es, wenn der Zugriff zu den Zustandsinformationen gleichzeitig von einer Mehrzahl von Computern 4 oder ähnlichem ausgeführt wird, oder wenn der Zugriff zu den Zustandsinformationen vom Com puter 4 oder ähnlichem bedingungslos gestattet ist, eine Möglichkeit, daß eine extrem große Last auf den Server 3 der zusammengesetzten Apparatur 1, auf die zugegriffen wird, aufgebracht wird. Daher speichert bei dieser Ausführung der Operationsmanagementprozessor 37 des Servers 3 die Zustands informationen der zusammengesetzten Apparatur 1 in vorgege benen Zeitintervallen, und die Belastung des Servers 3 wird durch Zurückleiten der gespeicherten Zustandsinformationen verringert, wenn ein Zugriff zu den Zustandsinformationen mit einer Frequenz durchgeführt wird, die höher als die vor gegebenen Zeitintervalle ist.

Die Fig. 50 ist ein Flußdiagramm zum Erklären des Bela stungsverringerungsprozesses für die Equipmentzustandsanzei ge. In der Fig. 50 wird, wenn eine Zustandsinformationszu griffsanforderung, die einen Zugriff auf die Zustandsinfor mationen der Multifunktionseinheit 2 anfordern, vom Web- Browser 46 des Computers 4 ausgeführt wird, diese Zustand sinformationszugriffsanforderung zum Ergebnismitteilungspro zessor 36 über den Netzwerkprozessor 30 des Servers 3 über tragen. In dem Ergebnismitteilungsprozessor 36 fordert ein Schritt S271 eine Mitteilung der Zustandsinformationen der Multifunktionseinheit 2 bezüglich des Operationsmanagement prozessors 37 an.

In dem Operationsmanagementprozessor 37 wartet ein Schritt S281, bis eine vorgegeben Zeit abgelaufen ist, oder bis eine Anforderung für einen Zustandsinformationssammel prozeß erhalten wird. Ein Schritt S282 entscheidet, ob die Anforderung für den Zustandsinformationssammelprozeß erhal ten wurde oder nicht, und der Prozeß geht zu einem Schritt S285 weiter, der später beschrieben wird, um zu entscheiden, ob eine Anforderung für eine Zustandsinformationsmitteilung erhalten wurde, wenn das Entscheidungsergebnis in dem Schritt S282 JA ist. Andererseits führt, wenn das Entschei dungsergebnis im Schritt S282 NEIN ist, ein Schritt S283 ei nen Zugriff auf das Equipmentzustands-Verwaltungsteil 27 der Multifunktionseinheit 2 aus und sammelt die Zustandsinforma tionen der Multifunktionseinheit 2. Ein Schritt S284 speichert die gesammelten Zustandsinformationen in einer Zu standsinformationsliste 377.

Wenn das Entscheidungsergebnis im Schritt S285 JA wird, erlangt ein Schritt S286 die gespeicherten Zustandsinforma tion durch Zugreifen auf die Zustandsinformationsliste 377. Dann teilt ein Schritt S287 dem Ergebnismitteilungsprozessor 36 die erlangten Zustandsinformationen mit. In dem Ergebnis mitteilungsprozessor 37 wartet ein Schritt S272 auf ein Equipmentzustands-Benachrichtigungsergebnis, und der Web- Browser 46 an der Anforderungsquelle wird vom Equipmentzu stands-Benachrichtigungsergebnis benachrichtigt.

Ferner ist die vorliegenden Erfindung nicht auf diese Ausführungen beschränkt, sondern verschiedene Variationen und Modifikationen können durchgeführt werden, ohne den Um fang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims

1. Multifunktionseinheit, gekennzeichnet durch:
eine Druckermaschine (21),
ein logisches Kopiergerät (24), das einen Kopierprozeß bezüglich eines Aufzeichnungsmediums durch die Druckermaschine ausführt,
eine Mehrzahl von logischen Druckern (251-253), die Druckprozesse bezüglich des Aufzeichnungsmediums durch die Druckermaschine ausführen,
eine Scannermaschine (22), und
einen logischen Scanner (26), der ein Dokument durch die Scannermaschine liest,
wobei die Druckermaschine (21), das logische Kopiergerät (24), die logischen Drucker (251-253), die Scannermaschine (22) und der logische Scanner (26) eine einzelne Einheit bilden und
das logische Kopiergerät und jeder der logischen Drucker parallel und unabhängig voneinander Operationen ausführen.

2. Multifunktionseinheit nach Anspruch 1, ferner ge kennzeichnet durch:
ein Mehrfachbehälterfach (211), das eine Mehrzahl von Behälterfächern enthält,
wobei jedes der Behälterfächer dem logischen Kopiergerät (24) oder einem der logischen Drucker (251-253) entspricht.

3. Multifunktionseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrfachbehälterfach (211) eine Mehrzahl von Behälterfächern enthält, die dem logischen Kopiergerät (24) entsprechen.

4. Multifunktionseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckermaschine (21) eine Priorität einer Druckreihenfolge einstellt, so daß eine Druckanforderung, die von dem logischen Kopiergerät (24) erhalten wurde, eine höhere Priorität als Druckanforderungen hat, die von den logischen Druckern (251-253) erhalten wurden.

5. Multifunktionseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckermaschine (21) eine Priorität einer Druckreihenfolge bezüglich Druckanforderungen variabel einstellt, die von den logischen Druckern (251-253) erhalten wurden.

6. Multifunktionseinheit nach Anspruch 1, ferner ge kennzeichnet durch:
ein Bedienpult (23), das an das logische Kopiergerät (24) und den logischen Scanner (26) gekoppelt ist, und
ein an das logische Kopiergerät (24), den logischen Scanner (26) und die logischen Drucker (251-253) gekoppeltes Equipmentzustands-Verwaltungsteil (27),
das Bedienpult (23) und das Equipmentzustands- Verwaltungsteil (27) innerhalb einer einzigen Einheit vorgesehen sind, wobei
das Equipmentzustands-Verwaltungsteil (27) Informationen von dem logischen Kopiergerät, dem logischen Scanner und den logischen Druckern sammelt und Informationen betreffend die Zustände der Multifunktionseinheit verwaltet.

7. Multifunktionseinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß:
das Bedienpult (23), der logische Scanner (26), das Equipmentzustands-Verwaltungsteil (27) und die logischen Drucker (251-253) jeweils Informationen mit einem externen Server (3) gemäß einem Pultsteuerprotokoll, einem Scannerprotokoll, einen Operationsmanagementprotokoll und einem Druckprotokoll austauschen, und
der Server an einen externen Computer (4) angeschlossen ist, der an ein Netzwerk gekoppelt ist und ein Drucken, eine Dokumentenregistrierung, eine Faksimilekommunikation und ein Operationsmanagement über das Netzwerk ausführt.

8. Multifunktionseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienpult (23), der logische Scanner (26), das Equipmentzustands-Verwaltungsteil (27) und die logischen Drucker (251-253) an den Server (3) über ein privates Lokalbereichsnetzwerk (LAN) gekoppelt sind.

9. Server, der über ein Netzwerk an eine Multifunktionseinheit anschließbar ist, welche wenigstens eine Druckfunktion hat, gekennzeichnet durch:
einen Druckprozessor (31), der ein Spoolteil (311) hat, in dem Druckdaten aufgereiht werden, und die Druckdaten, die in dem Spoolteil aufgereiht sind, zu einem der logischen Drucker gemäß einem Druckprotokoll überträgt, und
einen Lenkungsinformationsprozessor (39), der eine Lenkungsliste (391) hat, die wenigstens eine Adresse des Equipments oder eines anderen Servers speichert, das/der an das Netzwerk gekoppelt ist,
wobei ein Übertragungsziel der Druckdaten durch Zugreifen auf die Lenkungsliste spezifiziert ist.

10. Server nach Anspruch 9, ferner gekennzeichnet durch:
einen Ergebnismitteilungsprozessor (36), der eine spe zifizierte Mitteilungsbestimmung über ein Prozeßergebnis in Abhängigkeit von einem Druckprozeß benachrichtigt, der von dem Druckprozessor (31) ausgeführt wurde.

11. Server nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ergebnismitteilungsprozessor (36) die spezifizierte Mitteilungsquelle über das Prozeßergebnis unter Verwendung einer Postfunktion benachrichtigt.

12. Server nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkungsinformationsprozessor (39) automatisch die Lenkungsliste (391) erzeugt durch Zugreifen auf einen Verzeichnisdienst, der in dem Netzwerk vorgesehen ist.

13. Server, der über ein Netzwerk an eine Multifunktionseinheit anschließbar ist, welche wenigstens eine Scannerfunktion hat, gekennzeichnet durch:
einen Ablageprozessor (32), der ein Verzeichnis (321) hat, das Bilddaten speichert, die von einem Dokument durch das Equipment gelesen wurden, und einen Dokumentenregistrierprozeß durch Steuern von Eingabe und Ausgabe der Bilddaten bezüglich des Verzeichnisses ausführt, und
einen Lenkungsinformationsprozessor (39), der eine Lenkungsliste (391) hat, die wenigstens eine Adresse des Equipments oder eines anderen Servers speichert, das/der an das Netzwerk gekoppelt ist,
wobei ein Übertragungsziel der Druckdaten durch Zugreifen auf die Lenkungsliste spezifiziert ist.

14. Server nach Anspruch 13, ferner gekennzeichnet durch:
einen Ergebnismitteilungsprozessor (36), der eine Einheit, für welche Mitteilung bestimmt ist, benachrichtigt, die bezüglich eines Prozeßergebnisses spezifiziert oder voreingestellt ist in Abhängigkeit von einem Dokumentenregistrierprozeß, der von dem Ablageprozessor (32) ausgeführt wird.

15. Server nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Ergebnismitteilungsprozessor (36) die Mitteilungsquelle über das Prozeßergebnis unter Verwendung einer Postfunktion benachrichtigt.

16. Server nach einem der Ansprüche 13, 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkungsinformationsprozessor (39) automatisch die Lenkungsliste (391) erzeugt durch Zugreifen auf einen Verzeichnisdienst, der in dem Netzwerk vorgesehen ist.

17. Server, der über ein Netzwerk an eine Multifunktionseinheit anschließbar ist, welche wenigstens eine Scannerfunktion hat, gekennzeichnet durch:
einen Faksimileprozessor (33), der ein Empfangsregister (331) und ein Übertragungsregister (332) hat, die Bilddaten speichern, und Faksimileübertragung und -empfang der Bilddaten steuert, und
einen Lenkungsinformationsprozessor (39), der eine Lenkungsliste (391) hat, die wenigstens eine Adresse des Equipments oder eines anderen Servers speichert, das/der an das Netzwerk gekoppelt ist,
welcher Faksimileprozessor automatisch einen weg wiedererlangt und auswählt, der minimale Übertragungskosten hat, durch Zugreifen auf die Lenkungsliste.

18. Server nach Anspruch 17, ferner gekennzeichnet durch:
einen Ergebnismitteilungsprozessor (36), der eine Einheit, für welche die Mitteilung bestimmt ist, benachrichtigt, die bezüglich eines Prozeßergebnisses spezifiziert oder voreingestellt ist in Abhängigkeit von einem Faksimileübertragungs- und - empfangsprozeß, der von dem Faksimileprozessor (33) ausgeführt wird.

19. Server nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ergebnismitteilungsprozessor (36) die Mitteilungsquelle über das Prozeßergebnis unter Verwendung einer Postfunktion benachrichtigt.

20. Server nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Lenkungsinformationsprozessor (39) automatisch die Lenkungsliste (391) erzeugt durch Zugreifen auf einen Verzeichnisdienst, der in dem Netzwerk vorgesehen ist.

21. Server, der über ein Netzwerk an eine Multifunktionseinheit anschließbar ist, das wenigstens eine Scannerfunktion und ein Bedienpult hat, gekennzeichnet durch:
einen Faksimileprozessor (33), der ein Empfangsregister (331) und ein Übertragungsregister (332) hat, die Bilddaten speichern, und Faksimileübertragung und -empfang der Bilddaten steuert, und
einen Telefonverzeichnisprozessor (38), der eine Telefonnummernliste (381) hat, die Telefonnummern speichert, und Eingabe und Ausgabe einer Telefonnummer steuert, die für einen Faksimileprozeß verwendet wird,
welcher Telefonverzeichnisprozessor ein Telefonverzeichnis erzeugt, das an dem Bedienpult angezeigt werden soll, basierend auf der Telefonnummernliste.

22. Server nach Anspruch 21, ferner gekennzeichnet durch:
eine Pultsteuerung (35), die das Telefonverzeichnis von dem Telefonverzeichnisprozessor (38) erhält und das Telefonverzeichnis an dem Bedienpult in Abhängigkeit von einer Operation vom Bedienpult anzeigt, um eine Eingabe und/oder Auswahl einer Bestimmung einer Faksimileübertragung zu veranlassen.

23. Server nach Anspruch 21 oder 22, ferner gekenn zeichnet durch:
einen Ergebnismitteilungsprozessor (36), der eine Einheit, für welche die Mitteilung bestimmt ist, benachrichtigt, die bezüglich eines Prozeßergebnisses spezifiziert oder voreingestellt ist in Abhängigkeit von einem Faksimileübertragungs- und - empfangsprozeß, der von dem Faksimileprozessor (33) ausgeführt wird.

24. Server nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Ergebnismitteilungsprozessor (36) die Mitteilungsquelle über das Prozeßergebnis unter Verwendung einer Postfunktion benachrichtigt.

25. Server nach Anspruch 23 oder 24, ferner gekennzeichnet durch:
eine Pultsteuerung (35), die das Telefonverzeichnis von dem Telefonverzeichnisprozessor (38) erhält und das Telefonverzeichnis an dem Bedienpult in Abhängigkeit von einer Operation vom Bedienpult anzeigt, um eine Eingabe und/oder Auswahl einer Bestimmung einer Faksimileübertragung zu veranlassen.

26. Server nach Anspruch 22 oder 25, dadurch gekenn zeichnet, daß die Pultsteuerung (35) Daten des Telefonver zeichnisses zum Bedienpult in Dateneinheiten überträgt, die gleichzeitig an dem Bedienpult anzeigbar sind.

27. Server nach einem der Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Telefonverzeichnisprozessor (38) Inhalte des Telefonverzeichnisses in einer Sortierreihenfolge sortiert, die voreingestellt oder spezifiziert ist von dem Bedienpult.

28. Server nach einem der Ansprüche 9, 13, 17, und 21, ferner gekennzeichnet durch:
eine Pultsteuerung (35), die Informationen mit dem Bedienpult austauscht,
wobei die Pultsteuerung Anzeigeninhalte an dem Bedienpult und dritte Operationen spezifiziert, die durch eine zweite Operation ausgeführt werden, die am Bedienpult vorgenommen werden, in Abhängigkeit von einer ersten Operation, die am Bedienpult ausgeführt wird.

29. Server nach einem der Ansprüche 9, 13, 17, und 21, ferner gekennzeichnet durch:
eine Pultsteuerung (35), die Informationen mit dem Bedienpult austauscht,
wobei die Pultsteuerung Anordnungen von Knöpfen und Eingabepunkten editiert und Inhalte am Bedienpult anzeigt in Abhängigkeit von einer Operation, die am Bedienpult ausgeführt wird, um einer Reihe von Operationen entsprechend eine Auswahl jedes Knopfes und jedes Eingabepunktes zu definieren.

30. Server nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Pultsteuerung (35) einen Punkt auswählt, wie Faksimile und Dokumentenregistrierung, und ein Verarbeitungsskript spezifiziert, wenn die Reihe von Operationen in Abhängigkeit von der Operation definiert wird, die am Bedienpult ausgeführt wird.

31. Server nach einem der Ansprüche 13 bis 16, ferner gekennzeichnet durch:
einen optischen Zeichenleser- (OCR-) Prozessor (322), der automatisch einen Titel von Bilddaten extrahiert, die von einem Dokument durch das Equipment gelesen oder durch eine Faksimileübertragung empfangen wurden, und den Titel als einen Titel des Dokuments einsetzt, das durch die Bilddaten gebildet ist, wenn die Bilddaten in dem Verzeichnis (321) gespeichert werden.

32. Server nach einem der Ansprüche 13 bis 16, ferner gekennzeichnet durch:
einen optischen Zeichenleser- (OCR-) Prozessor (322), der automatisch ein Zeichen in Bilddaten erkennt, die von einem Dokument durch das Equipment gelesen oder durch eine Faksimileübertragung empfangen wurden, wenn die Bilddaten in dem Verzeichnis (321) gespeichert werden,
welcher Ablageprozessor (32) die Bilddaten zu einem vordefinierten Verzeichnisteil des Verzeichnisses basierend auf einem Erkennungsergebnis des OCR-Prozessors ablegen.

33. Server nach einem der Ansprüche 13 bis 16, ferner gekennzeichnet durch:
einen optischen Zeichenleser- (OCR-) Prozessor (322), der automatisch ein Zeichen in Bilddaten erkennt, die von einem Dokument durch das Equipment gelesen oder durch eine Faksimileübertragung empfangen wurden, wenn die Bilddaten in dem Verzeichnis (32.1) gespeichert werden,
welcher Ablageprozessor (32) einen Prozeß ausführt, der vorher basierend auf einem Erkennungsergebnis des OCR- Prozessors spezifiziert wurde.

34. Server nach einem der Ansprüche 9, 13, 17, und 21, ferner gekennzeichnet durch:
eine Pultsteuerung (35), die Daten mit dem Bedienpult austauscht,
wobei die Pultsteuerung ein Berichtsmanagement bezüglich jeder Operation für jede Identifikation (ID) basierend auf einer ID-Eingabe vom Bedienpult ausführt.

35. Server nach einem der Ansprüche 9, 13, 17, und 21, ferner gekennzeichnet durch:
einen Operationsmanagementprozessor (37), der Zustandsinformationen in vorgegebenen Zeitintervallen speichert, die einen Betriebszustand der Multifunktionseinheit und Zustände von Zuführungen enthalten, und die gespeicherten Zustandsinformationen in Abhängigkeit von einem Zugriff auf die Zustandsinformationen mit einer Frequenz zurückgibt, die höher als die vorgegebenen Zeitintervalle ist.

36. Netzwerksystem, gekennzeichnet durch:
wenigstens einen Computer (4), mit
wenigstens einer Multifunktionseinheit (2), enthaltend:
eine Druckermaschine (21),
ein logisches Kopiergerät (24), das einen Kopierprozeß bezüglich eines Aufzeichnungsmediums durch die Druckermaschine ausführt,
eine Mehrzahl von logischen Druckern (251-253), die Druckprozesse bezüglich des Aufzeichnungsmediums durch die Druckermaschine ausführen,
eine Scannermaschine (22), und
einen logischen Scanner (26), der ein Dokument durch die Scannermaschine liest,
wobei die Druckermaschine (21), das logische Kopiergerät (24), die logischen Drucker (251-253), die Scannermaschine (22) und der logische Scanner (26) alle in einer einzigen Einheit vorgesehen sind und
das logische Kopiergerät und jeder der logischen Drucker parallel und unabhängig voneinander Operationen ausführen.

37. Netzwerksystem nach Anspruch 36, ferner gekenn zeichnet durch:
einen Server (3), der an die Multifunktionseinheit (2) gemäß einem Protokoll gekoppelt ist und die Multifunktionseinheit steuert,
wobei der Server an einen Computer (4) angeschlossen ist, der an das eine oder die Mehrzahl von Netzwerken gekoppelt ist und wenigstens ein Drucken, eine Dokumentenregistrierung, eine Faksimilekommunikation und ein Operationsmanagement über das eine oder die Mehrzahl von Netzwerken ausführt.

38. Netzwerksystem nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Multifunktionseinheit (2) und der Server (3) über ein privates Lokalbereichsnetzwerk (LAN) (500A) gekoppelt sind.

39. Netzwerksystem nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das eine oder die Mehrzahl von Netzwerken (500) erste, zweite und dritte Netzwerke enthält, wenigstens eine Multifunktionseinheit (2) und wenigstens ein Server (3) an das erste Netzwerk gekoppelt sind, wenigstens eine Multifunktionseinheit (2) und wenigstens ein Server (3) an das zweite Netzwerk gekoppelt sind, wobei das erste Netzwerk und das zweite Netzwerk über das dritte Netzwerk gekoppelt sind.

40. Netzwerksystem nach einem der Ansprüche 36 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Server (3) enthält:
einen Druckprozessor (31), der ein Spoolteil (311) hat, in dem Druckdaten aufgereiht werden, und die Druckdaten, die in dem Spoolteil aufgereiht sind, zu der Multifunktionseinheit gemäß einem Druckprotokoll überträgt, und
einen Lenkungsinformationsprozessor (39), der eine Lenkungsliste (391) hat, die wenigstens eine Adresse der Multifunktionseinheit (2) oder eines anderen Servers speichert, die/der an das Netzwerk gekoppelt ist,
wobei eine Übertragungsbestimmung der Druckdaten durch Zugreifen auf die Lenkungsliste spezifiziert ist.

41. Netzwerksystem nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das eine oder die Mehrzahl von Netzwerken (500) erste, zweite und dritte Netzwerke enthält, wenigstens eine Multifunktionseinheit (2) und wenigstens ein Server (3) an das erste Netzwerk gekoppelt sind, wenigstens eine Multifunktionseinheit (2) und wenigstens ein Server (3) an das zweite Netzwerk gekoppelt sind, wobei das erste Netzwerk und das zweite Netzwerk über das dritte Netzwerk gekoppelt sind.

42. Netzwerksystem nach einem der Ansprüche 36 bis 41, ferner gekennzeichnet durch:
ein Verzeichnis, das durch das Netzwerksystem vorgesehen ist,
wobei der Server (3) enthält:
einen Lenkungsinformationsprozessor (39), der eine Lenkungsliste (391) hat, die eine Adresse jeder Multifunktionseinheit (2) und jedes Servers speichert, die innerhalb des Netzwerksystems gekoppelt sind,
einen Lenkungsinformationsprozessor, der automatisch die Lenkungsliste erzeugt durch Zugreifen auf das Verzeichnis, das durch das Netzwerksystem vorgesehen ist.