DE19835857B4 - Stromwandlervorrichtung - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/46Controlling of the sharing of output between the generators, converters, or transformers

Abstract

Stromwandlervorrichtung mit einer Vielzahl von Stromwandlervorrichtungen (10, 11, 12), die ein Stromsystem bilden, wobei jede Stromwandlervorrichtung (10, 11 und 12) folgendes aufweist:
– einen Spannungs-gekoppelten Stromwandler (101) zur Konvertierung eines DC-Stromes in einen AC-Strom oder eines AC-Stromes in einen DC-Strom, wobei der Spannungsgekoppelte Stromwandler (101) mit DC-Leitungen (30) verbunden ist;
– einen Gleichstrom-Spannungsanzeiger (106) zur Anzeige der DC-Spannung (Vd) jedes Spannungs-gekoppelten Stromwandlers (101);
– einen Leistungsanzeiger (107) zur Bestimmung der Wirkleistung (P) auf der AC-Seite;
– einen Leistungsregler (120) zur Ausgabe eines ersten Wirkleistungs-Bezugssignals für den Spannungs-gekoppelten Stromwandler (101) auf der Basis eines Leistungsbezugswertes (Pref) und eines durch den Leistungsanzeiger (107) angezeigten Wertes;
– einen Gleichstrom-Spannungsregler (110) zur Ausgabe eines zweiten Wirkleistungs-Bezugssignals für den Spannungs-gekoppelten Stromwandler (101) auf der Basis eines Gleichstrom-Spannungsbezugswertes (Vdref) und eines durch den Gleichstromspannungsanzeiger (106) angezeigten Wertes (Vd); und
– eine Steuerungseinrichtung (108) zur Auslösung von Schaltelementen, die in dem...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stromwandlervorrichtung, die dazu fähig ist, die Stabilität eines multiterminalen Gleichstromübertragungssystems, in dem eine Vielzahl von Spannungs-gekoppelten Stromwandlern mit einer Gleichstromleitung verbunden sind, zu erhöhen, und die auch dazu fähig ist, den Betrieb verbleibender Stromwandlervorrichtungen kontinuierlich aufrechtzuerhalten, selbst wenn ein durch einen Systemfehler oder einen Fehler der Stromwandlervorrichtung verursachter Terminal-Fehler auftritt.
  • Die 9 ist eine schematische Darstellung, die die Anordnung einer konventionellen Stromwandlervorrichtung zeigt, die in der Japanischen offengelegten Anmeldung JP-A-1-238430 beschrieben wurde. Die 9 zeigt nur eine einer Vielzahl von Stromwandlervorrichtungen, die mit einer Gleichstromleitung verbunden sind. In 9 bezeichnet das Bezugszeichen 300 eine Stromwandlervorrichtung zur Umwandlung eines Gleichstroms (DC) in einen Wechselstrom (AC) oder des AC-Stroms in den DC-Strom, 20 bezeichnet ein AC-System und 30 bezeichnet ein DC-System. Das Bezugszeichen 301 bezeichnet eine Spannungs-gekoppelte Stromwandlervorrichtung, 302 bezeichnet eine AC-Drosselspule oder einen Transformator, und 303 bezeichnet einen Kondensator. Das Bezugszeichen 304 bezeichnet einen AC-Spannungsanzeiger zur Anzeige der Spannung des AC-Systems 20, und 305 bezeichnet einen AC-Stromanzeiger zur Anzeige eines Stromes des AC-Systems 20. Das Bezugszeichen 306 bezeichnet einen DC-Spannungsanzeiger zur Anzeige der Spannung des DC-Systems 30, und 307 bezeichnet einen Leistungsmesskreis zur Bestimmung einer Leistung auf Grundlage der Spannung und des durch den AC-Spannungsanzeiger 304 und den AC-Stromanzeiger 305 bestimmten Stromes. Das Bezugszeichen 308 bezeichnet einen Steuerungskreis, und 310 bezeichnet einen DC-Spannungsregelkreis, und 320 bezeichnet einen Leistungsregelkreis. Die Bezugszeichen 311 und 321 bezeichnen Subtraktoren, 312 und 322 bezeichnen Kompensatoren, und 330 bezeichnet einen Selektor.
  • Als nächstes wird der Betrieb der in 9 dargestellten konventionellen Stromwandlervorrichtung beschrieben.
  • Der Leistungsmesskreis 307 berechnet eine AC-Wirkleistung P = Vu*Iu + Vv*Iv + Vw*Iw, auf der Basis jeder der drei AC-Spannungsphasenwerte Vu, Vv und Vw, bestimmt durch den Spannungsanzeiger 304, und jeder der AC-Phasenwerte Iu, Iv und Iw, bestimmt durch den Stromanzeiger 305. Dann gibt der Leistungsmesskreis 307 die berechnete AC-Wirkleistung ab. Das Zeichen „*” bedeutet eine Multiplikation.
  • Die AC-Wirkleistung P ist ungefähr gleich der Leistung, wie die durch die vom Spannungs-gekoppelten Stromwandler 301 durchgeführte AC-DC-Umwandlung. Die festgestellte AC-Wirkleistung P wird an den Leistungsregelkreis 320 abgegeben. Der Subtraktor 321 berechnet dann die Abweichung zwischen der AC-Wirkleistung P und dem Leistungsbezugswert Pref. Der Kompensator 322 justiert dann den Strom des Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 301 gemäß der berechneten Leistungsabweichung. D. h., der Kompensator 322 erhöht den Strom des Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 301, wenn die durch den Leistungsanzeiger 307 bestimmte AC-Wirkleistung P geringer ist als die des Leistungsbezugswertes Pref. Auf der anderen Seite erhöht der Kompensator 322 den Strom des Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 301, wenn die durch den Leistungsanzeiger 307 bestimmte AC-Wirkleistung P kleiner ist als der Leistungsbezugswert Pref. Der Kompensator 322 kontrolliert somit, dass die AC-Wirkleistung P in ihrer Stärke dem Leistungsbezugswert Pref gleich wird.
  • Auf der anderen Seite berechnet der Subtraktor 311 die Abweichung zwischen der durch den DC-Spannungsanzeiger 306 bestimmten DC-Spannung Vd und dem DC-Spannungsbezugswert Vdref. Der Kompensator 312 justiert dann den Strom des Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 301 gemäß der berechneten Spannungsabweichung. Weil der Strom des Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 301 in zwei Richtungen justiert wird, nämlich erhöht oder erniedrigt wird, justiert der Kompensator 312 so, dass der Strom von AC zu DC erhöht wird, wenn die DC-Spannung verringert wird, um den Kondensator 303 zu laden. Auf der anderen Seite justiert der Kompensator 312 so, um den Strom von DC zu AC zu verringern, wenn die DC-Spannung erhöht wird, um den Kondensator 303 zu entladen. Der Kompensator 312 justiert somit so, dass der Wert der DC-Spannung Vd gleich ist dem DC-Spannungsbezugswert Vdref. Beide Kompensatoren 312 und 322 justieren somit den Strom des Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 301. In der in 9 dargestellten konventionellen Stromwandlervorrichtung selektiert der Selektor 330 den Minimalwert der Outputs der Kompensatoren 312 und 322, und dann wirkt der DC-Spannungsregelkreis 310 oder der Leistungsregelkreis 320 gemäß dem selektierten Wert.
  • Der Steuerungskreis 308 kontrolliert die Auslösung der im Spannungs-gekoppelten Stromwandler 308 eingebauten Schaltelemente gemäß der Wirkleistungs-Instruktion Pac und der Blindleistunginstruktion Qac.
  • 10 ist eine schematische Darstellung, die die Anordnung des mit den AC-Stromquellen Vi und Vs über eine AC-Drosselspule X verbundenen Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 301 zeigt. Für den Fall, dass die Spannung der AC-Stromquelle Vs kein Modulationsindex des Stromwandlers 301 ist, eine Recktanz der AC-Drosselspule X ist, und die Phasendifferenz zwischen der AC-Spannung des Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 301 und der Spannung der AC-Quelle ϕ ist, ist es allgemeinbekannt, dass die Wirkleistung und die Blindleistung durch die folgenden Gleichungen erhalten werden können: P = k*sinϕ*Vs2/X (1) Q = (k*cosϕ – 1)*Vs2/X (2)
  • Der Steuerungskreis entscheidet über den Zeitpunkt des An- oder Abschaltens der Schaltelemente im Spannungs-gekoppelten Stromwandler 301 auf der Basis des Modulationsindexes k und der Phasendifferenz ϕ gemäß den Gleichungen (1) und (2), und regelt dann die Schaltelemente im Spannungs-gekoppelten Stromwandler 301. Dadurch wird der Strom vom Spannungs-gekoppelten Stromwandler 301 gemäß den durch den Selektor 330 selektieren Outputs von den Kompensatoren 312 und 322 justiert.
  • 11 ist eine schematische Darstellung, die den Betrieb der in 9 dargestellten Stromwandlervorrichtung 300 erklärt. In 11 bezeichnet die horizontale Achse die AC-Wirkleistung P, wobei die Richtung von links nach rechts eine Leistung anzeigt, die von AC nach DC gewandelt wird. Die vertikale Achse zeigt die DC-Spannung Vd des Spannungsgekoppelten Stromwandlers 301 an.
  • Die Charakteristik der geraden Linie, die einen konstanten Wert der Spannung in einem durch P ≤ Pref dargestellten Bereich anzeigt, zeigt an, dass der Output des Kompensators 322 gemäß der Amplifikation des Kompensators 322 größer wird und dann den Grenzwert erreicht, wenn der durch den Leistungsmesskreis 307 bestimmte AC-Wirkleistung P kleiner ist als der Leistungsbezugswert Pref.
  • Weil die DC-Spannung Vd in der Nähe des DC-Spannungsbezugswertes Vdref festgesetzt ist, und der Kompensator 312 den Wert innerhalb des Output-Grenzwertes ausgibt, wählt der Selektor 330 zur Auswahl des minimalen Signalwertes den Output aus dem Kompensator 312, um die DC-Spannungskontrolle zu betreiben, und die DC-Spannung des Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 301 wird so geregelt, dass sie den DC-Spannungsbezugswert Vdref erreicht.
  • Wenn die AC-Wirkleistung P größer als der Leistungsbezugswert Pref wird, gibt der Kompensator 322 einen kleinen Wert aus, und der Kompensator 312 einen großen Wert, weil die DC-Spannung Vd kleiner ist als der DC-Spannungsbezugswert Vdref, damit der Selektor 330 den Output des Kompensators 322 wählt, und dann den Leistungsregelkreis 320 betreibt. In 11 zeigt die gerade Linie, die einen konstanten Wert Pref im Bereich Vd < Vdref zeigt, diese Charakteristik an. In der Beziehung zwischen dem Leistung und der DC-Spannung in der konventionellen Stromwandlervorrichtung wirkt deshalb der DC-Spannungsregelkreis 310 in einem Bereich und der Leistungsregelkreis 320 in einem anderen Bereich.
  • 12 ist eine schematische Darstellung, die die Verbindungsanordnung von drei konventionellen Stromwandlervorrichtungen, die an das DC-System angeschlossen sind, zeigt. In 12 bezeichnen die Bezugszeichen 300, 400 und 500 Stromwandlervorrichtungen, von denen jede die gleiche Anordnung wie die in 9 dargestellte konventionelle Stromwandlervorrichtung besitzt. D. h., jede der Stromwandlervorrichtungen 300, 400 und 500 besitzt die in 9 dargestellte Anordnung.
  • In 12 bezeichnen die Bezugszeichen 201, 211 und 221 AC-Stromquellen, von denen jede mit jedem der Stromwandlervorrichtungen 300, 400 und 500 über jedes der AC-Systeme 20, 21 und 22 verbunden ist.
  • 13 ist eine schematische Darstellung, die den Betrieb der Stromwandlervorrichtungen mit der in 12 dargestellten Anordnung erläutert. In 13 bezeichnet die durchgezogene Linie „a” die Stromwandlervorrichtung 300, die gestrichelte Linie die Stromwandlervorrichtung 400, und die strichpunktierte Linie die Stromwandlervorrichtung 500.
  • In dem in 13 dargestellten Fall sind die DC-Spannungsbezugswerte Vdref1, Vdref2 und Vdref3 der Stromwandlervorrichtungen 300, 400 und 500 so festgesetzt, dass die Beziehung gilt Vdref1 > Vdref2 > Vdref3, und die Leistungsbezugswerte Pref1, Pref2 und Pref3 sind so festgesetzt, dass die Beziehung gilt . Pref1 < Pref2 < Pref3.
  • Weil die drei Stromwandlervorrichtungen 300, 400 und 500, wie in 12 dargestellt, über das DC-System 30 miteinander verbunden sind, ist es erforderlich, dass sie so wirken, dass die Summe ihrer Ströme 0 wird. Wenn z. B. die DC-Spannung in der Nähe des DC-Spannungsbezugswertes Vdref liegt, wirken die beiden Stromwandlervorrichtungen 400 und 500 so, dass der Strom von AC nach DC klein wird, um die Spannung zu verringern. Dadurch wird die DC-Spannung verringert und der Spannungsregelkreis 320 in der Stromwandlervorrichtung 300 ist in Betrieb.
  • Wenn die DC-Spannung in der Nähe des DC-Spannungsbezugswertes Vdref2 liegt, wirkt auf ähnliche Weise die Stromwandlervorrichtung 500 so, dass der Strom von AC nach DC verringert wird, um die DC-Spannung zu verringern, und die Stromwandlervorrichtung 400 wirkt unter der Steuerung des Leistungsregelkreises 320.
  • Wenn deshalb die drei Stromwandlervorrichtungen mit der in 12 dargestellten Anordnung die in 13 dargestellte Charakteristik besitzen, wirkt die Stromwandlervorrichtung 500 so, dass die DC-Spannung den DC-Spannungsbezugswert Vdref3 besitzt, und der Leistungsregelkreis 320 wirkt so, dass die anderen Leistungswandlervorrichtungen 300 und 400 die Leistungsbezugswerte Pref1 und Pref2 besitzen. Beide Stromwandlervorrichtungen 300 und 400 konvertieren deshalb den AC-Strom zum DC-Strom, und die Stromwandlervorrichtung 500 konvertiert den DC-Strom, der der Summe der Leistungen (Pref1 + Pref2) der Stromwandlervorrichtungen 300 und 400 entspricht, in den AC-Strom. Die Bezugszeichen a', b' und c' bezeichnen die Betriebspunkte der Stromwandlervorrichtungen 300, 400 bzw. 500.
  • Es wird nun der Fall in Betracht gezogen, bei dem die Stromwandlervorrichtungen mit der in 12 dargestellten Anordnung die in 13 gezeigte Charakteristik besitzen. Weil es z. B. schwierig ist, den DC-Strom zum AC-Strom zu konvertieren, wenn der Betrieb der Stromwandlervorrichtung 500 endet, wird die DC-Spannung erhöht und die Stromwandlervorrichtung 400 wirkt so, dass die DC-Spannung gleich wird dem DC-Spannungsbezugswert Vref2. Zu diesem Zeitpunkt zeigen die Bezugszeichen „a” und „b” die Betriebspunkte der Stromwandlervorrichtungen 300 bzw. 400 an. Der Leistungsregelkreis 320 in der Stromwandlervorrichtung 300 wirkt so und der DC-Spannungsregelkreis 310 in der Stromwandlervorrichtung 400 wirkt so, dass der DC-Strom, der dem Strom des Leistungsbezugswertes Pref1 der Stromwandlervorrichtung 300 gleich ist, in den AC-Strom konvertiert wird.
  • Wenn eine Vielzahl konventioneller Stromwandlervorrichtungen an das DC-System 30 angeschlossen ist, ist, wie vorstehend beschrieben, der DC-Spannungsregelkreis 310 in einer der Strom wandlervorrichtungen in Betrieb, und die Leistungsregelkreise 320 in den verbleibenden Stromwandlervorrichtungen ebenfalls.
  • Es wird nun der Fall in Betracht gezogen, bei dem der Leistungsregelkreis 320 in der Stromwandlervorrichtung zur Konvertierung des DC-Stroms in den AC-Strom in Betrieb ist. Wenn die Spannung des DC-Systems 30 verringert wird, fließt ein Strom so, dass die DC-Spannung verringert wird, um den Strom bei einem konstanten Wert zu erhalten. Wenn im Gegensatz dazu die Spannung des DC-Systems 30 erhöht wird, wirkt der Leistungsregelkreis so, dass die DC-Spannung weiter erhöht wird.
  • 14 ist eine schematische Darstellung einer Schaltung, um den vorstehenden Betrieb der konventionellen Stromwandlervorrichtung zu erläutern. In 14 ist die Anordnung jeder Stromwandlervorrichtung die gleiche wie die der Stromwandlervorrichtung der 9.
  • In 14 wirkt in der Stromwandlervorrichtung B der Stromwandlervorrichtungen A, B und C der DC-Spannungsregelkreis 310 als Spannungsquelle, und die Leistungsregelkreise 320 in jeder der Stromwandlervorrichtungen A und C wirken nur als Leistungsquelle.
  • Wenn die AC-Wirkleistung P < 0 der Stromwandlervorrichtung A ein konstanter Wert ist, wird der DC-Strom P/Vd. Wenn die Spannung Ed des DC-Systems 30 z. B. aufgrund einer Betriebsstörung verringert wird, endet der Betrieb des Strömwandlers C, und die Stromwandlervorrichtung B justiert den Strom, um die Spannung auf einem konstanten Wert zu halten. Die Stromwandlervorrichtung A wirkt jedoch so, dass der Kondensator Ca entladen wird (von DC nach AC, weil P < 0), was einem Abfall der DC-Spannung entspricht. Dadurch muss die Stromwandlervorrichtung B einen Ladungsstrom für den Kondensator Ca liefern. Wenn aber die Länge des DC-Systems groß ist, justiert die Stromwandlervorrichtung B den Strom, indem sie die Spannung verwendet, die von der Spannung des Kondensators in der Stromwandlervorrichtung A verschieden ist. In einigen Fällen tritt deshalb eine Verschlechterung der Kontrollfunktion der DC-Spannung auf. Weil oft durch Resonanz einer Induktivitätskomponente im DC-System und dem Kondensator jeder Stromwandlervorrichtung eine Erhöhung der Phasenverschiebung verursacht wird, wird eine unterkritisch gedämpfte Spannungscharakteristik verursacht. Wenn der Abstand des DC-Systems groß ist, wird die Stabilität des Systems, das die Stromwandlervorrichtungen umfasst, schlecht, weil die Differenz zwischen der Spannung des eine Ladung erfordernden Kondensators und der durch den DC-Spannungsregelkreis 310 justierten Spannung groß wird. Wenn die Kapazität des Kondensators C kleiner ist, wird zusätzlich die Zeitspanne der Entladung kurz, und der DC-Spannungsregelkreis muss den Ladungsstrom an den Kondensator C liefern. Weil die Differenz zwischen der Spannung des eine Ladung erfordernden Kondensators und der durch den DC-Spannungsregelkreis 310 justierten Spannung ferner größer ist, wird die Regelcharakteristik des DC-Spannungsregelkreises 310 jedoch unerwünscht, und der Stabilitätsgrad des Systems wird verringert.
  • Weil die konventionelle Stromwandlervorrichtung die vorstehend beschriebene Anordnung besitzt, kontrolliert deshalb eine einer Vielzahl von Stromwandlervorrichtungen die DC-Spannung und jede der anderen Stromwandlervorrichtungen kontrolliert jeden Strom. Dadurch kontrolliert die Stromwandlervorrichtung zur Konvertierung des DC-Stromes des DC-Systems 30 zum AC-Strom des AC-Systems 20 so, dass der Strom außerdem so fließt, dass er die DC-Spannung verringert, wenn die DC-Spannung des DC-Systems 30 verringert wird, und auf der anderen Seite die DC-Spannung weiter verringert wird, wenn die DC-Spannung des DC-Systems 30 erhöht wird. Als Ergebnis wird die DC-Spannungskontrollcharakte ristik gemäß der Erhöhung des Abstandes des DC-Systems 30 und der Verringerung der Kapazität des Kondensators instabil. Die konventionelle Stromwandlervorrichtung besitzt deshalb insofern einen Nachteil, weil die Verschlechterung des DC-Spannungsregelkreises die Fähigkeit des AC-Systems beeinträchtigt, weil es schwierig ist, eine Veränderung der durch die Resonanz im DC-System 30 verursachten Veränderung angemessen zu unterdrucken.
  • Eine weitere Stromwandlervorrichtung ist aus der US 5,010,467 A bekannt, in welcher Leistungsumformer durch einen Gleichstromanschluss oder eine Gleichstromleitung gekoppelt sind, um Wirkleistung zwischen den Umformern auszutauschen, so dass selbst wenn ein Umformer seinen Betrieb abrupt beendet, die übrigen Umformer einen stabilen Betrieb fortsetzen können. Hierzu ist vorgesehen, dass die Stromwandlervorrichtung einen automatischen Wirkleistungsregler zum Regeln von Wirkleistung aufweist, die zwischen den Umformern und dem Wechselstromsystem ausgetauscht wird, so dass sie einem vorbestimmten Wirkleistungsbezugswert gleich ist, und einen automatischen Gleichstromspannungsregler zum Regeln einer Gleichstromspannung einer Gleichstromschaltung aufweist, so dass sie einem vorbestimmten Gleichstromspannungsbezugswert gleich ist, aufweist.
  • Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, unter Berücksichtigung der Nachteile der konventionellen Stromwandlervorrichtung, eine Stromwandlervorrichtung bereitzustellen, die dazu fähig ist, die Charakteristik eines Stromsystems, in dem eine Vielzahl der Stromwandlervorrichtungen verbunden sind, so zu verbessern, dass es dazu fähig ist, eine Resonanz in einem DC-System wirkungsvoll zu unterdrücken, und somit dazu fähig ist, einen konstanten und stabilen Strom zu liefern.
  • Wünschenswert wäre es weiterhin, eine Stromwandlervorrichtung bereitzustellen, die dazu fähig ist, ihren Betrieb auch dann kontinuierlich durchzuführen, wenn der Betrieb einer oder mehrerer der anderen Stromwandlervorrichtungen endet.
  • Weiterhin wünschenswert wäre es, eine Stromwandlervorrichtung bereitzustellen, in der die Stromversorgungsrate unter einer Vielzahl von Stromwandlervorrichtungen in jeder Stromwandlervorrichtung eingestellt werden kann, wenn der Betrieb einer oder mehrerer der Stromwandlervorrichtungen endet, und verbleibende Stromwandlervorrichtungen im Betrieb sind.
  • Zudem wäre es auch wünschenswert, eine Stromwandlervorrichtung bereitzustellen, die dazu fähig ist, eine Veränderung des Stromes sofort nach Beendigung des Betriebes einer oder mehrerer Stromwandlervorrichtungen zu verringern.
  • Weiterhin wäre es wünschenswert, eine Stromwandlervorrichtung bereitzustellen, in der eine Übergangsstromversorgungsrate und eine Vielzahl von Stromwandlervorrichtungen in jeder Stromwandlervorrichtung sofort nach Beendigung des Betriebes einer oder mehrerer der Stromwandlervorrichtungen eingestellt werden kann.
  • Wünschenswert wäre es ebenso, eine Stromwandlervorrichtung bereitzustellen, bei der die Stromversorgungsrate und eine Vielzahl von Stromwandlervorrichtungen in jeder Stromwandlervorrichtung entsprechend der Fähigkeit jedes mit jeder Stromwandlervorrichtung verbundenen AC-Systems sofort nach Beendigung des Betriebes einer oder mehrerer der Vorrichtungen eingestellt werden kann.
  • Fernerhin wünschenswert wäre es, eine Stromwandlervorrichtung bereitzustellen, bei der eine Übergangsstromversorgungsrate und eine Vielzahl von Stromwandlervorrichtungen in jeder Stromwandlervorrichtung entsprechend der Fähigkeit jedes mit jeder Stromwandlervorrichtung verbundenen AC-Systems sofort nach Beendigung des Betriebes einer oder mehrerer der Vorrichtungen eingestellt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst eine Stromwandlervorrichtung eine Vielzahl von Stromwandlervorrichtungen, die ein Stromsystem bilden, wobei jede Stromwandlervorrichtung folgendes aufweist: einen Spannungs-gekoppelten Stromwandler zur Konvertierung eines DC-Stromes in einen AC-Strom oder eines AC-Stromes in einen DC-Strom, wobei der Spannungs-gekoppelte Stromwandler mit DC-Leitungen verbunden ist; einen Gleichstrom-Spannungsanzeiger zur Anzeige der DC-Spannung jedes Spannungs-gekoppelten Stromwandlers; einen Leistungsanzeiger zur Bestimmung der Wirkleistung auf der AC-Seite; einen Leistungsregler zur Ausgabe eines ersten Wirkleistungs-Bezugssignals für den Spannungs-gekoppelten Stromwandler auf der Basis eines Leistungsbezugswertes und eines durch den Leistungsanzeiger angezeigten Wertes; einen Gleichstrom-Spannungsregler zur Ausgabe eines zweiten Wirkleistungs-Bezugssignals für den Spannungs-gekoppelten Stromwandler auf der Basis eines Gleichstrom-Spannungsbezugswertes und eines durch den Gleichstromspannungsanzeiger angezeigten Wertes; und eine Steuerungseinrichtung zur Auslösung von Schaltelementen, die in dem Spannungs-gekoppelten Stromwandler eingebaut sind, auf der Basis des ersten Wirkleistungs-Bezugssignals und des zweiten Wirkleistungs-Bezugssignals, wobei der Leistungsregler einen den Leistungsbezugswert und den durch den Leistungsanzeiger angezeigten Wert empfangenden Subtraktor und einen Kompensator umfasst, welcher einen Output vom Subtraktor empfängt, und das erste Wirkleistungs-Bezugssignal abgibt, und wobei der Gleichstrom-Spannungsregler einen den Gleichstrom-Spannungsbezugswert und einen durch den Gleichstromspannungsanzeiger angezeigten Gleichstromspannungswert empfangenden Subtraktor und einen Kompensator umfasst, der einen Output vom Subtraktor empfängt, und das zweite Wirkleistungs-Bezugssignal abgibt, wobei der Gleichstrom-Spannungsregler die Gleichstrom-Spannung auf einen konstanten Spannungswert regelt, indem ein Änderungswert der Gleichstrom-Spannung des DC-Stromes mittels einer Rückkopplungs-Stromschleife rückgekoppelt wird, um den in der Rückkopplungs-Stromschleife auftretenden Strom direkt zu kompensieren.
  • Hierbei kann weder die aus dem Stande der Technik bekannte JP-A-1-238430 noch die US 5,010,467 A einen Hinweis auf das vorliegend verwirklichte Regelungskonzept geben, das mittels einer positiven Rückkopplungs-Stromschleife den in der positiven Rückkopplungs-Stromschleife auftretenden Strom, welcher dafür verantwortlich ist, dass die Gleichstrom-Spannung instabil ist, bzw. einen änderungswert aufweist, direkt kompensiert.
  • In der Stromwandlervorrichtung einer anderen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird in den Leistungsregeleinrichtungen ein Grenzwert zur Begrenzung der Größe des ersten Wirkleistungsbezugssignals eingestellt, und die Größe des ersten Bezugssignal-Outputs von der Leistungsregeleinrichtung wird auf der Basis des Grenzwertes limitiert.
  • In der Stromwandlervorrichtung einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird in jeder Leistungsregeleinrichtung für jeden Spannungs-gekoppelten Stromwandler in jeder Stromwandlervorrichtung ein verschiedener Output-Grenzwert eingestellt.
  • In der Stromwandlervorrichtung einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die Gleichstromspan nungsregeleinrichtung in jeder Stromwandlervorrichtung außerdem eine Einrichtung zur Unterdrückung einer Veränderung, um eine Änderung eines von der Gleichstromspannungsanzeigeeinrichtung übertragenen Output-Signals pro Zeiteinheit zu unterdrücken.
  • In der Stromwandlervorrichtung einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird in der Einrichtung zur Unterdrückung einer Veränderung in jeder Stromwandlervorrichtung ein verschiedener Wert eingestellt.
  • In der Stromwandlervorrichtung einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der in der Leistungsregelungseinrichtung einzustellende verschiedene Output-Grenzwert gemäß der Fähigkeit der Stromversorgung eines Wechselstromsystems, das mit jedem Spannungs-gekoppelten Stromwandler in jeder Stromwandlervorrichtung verbunden ist, eingestellt.
  • In der Stromwandlervorrichtung einer anderen bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird der in der Veränderungsregelungseinrichtung einzustellende verschiedene Grenzwert gemäß der Fähigkeit der Stromversorgung eines Wechselstromsystems, das mit jedem Spannungs-gekoppelten Stromwandler in jeder Stromwandlervorrichtung verbunden ist, eingestellt.
  • In der Stromwandlervorrichtung einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird in die Gleichstromspannungsregeleinrichtung in jeder Stromwandlervorrichtung eine Gleichstromverstärkung eingestellt.
  • In der Stromwandlervorrichtung einer weiteren bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform wird eine maximale Änderungsrate, die einer zulässigen Stromzuführung der mit jedem Spannungs-gekoppelten Stromwandler verbundenen AC-Quelle in der Veränderungsratenunterdrückungseinrichtung entspricht, eingestellt.
  • Diese Aufgabenstellung weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen deutlicher, in denen bedeuten:
  • 1 eine schematische Darstellung, die die Anordnung einer Stromwandlervorrichtung einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
  • 2 ist eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Betriebes des Spannungs-gekoppelten Stromwandlers in der Stromwandlervorrichtung der ersten Ausführungsform;
  • 3A bis 3D sind schematische Darstellungen, die analoge Blockdiagramme des in 2 dargestellten Spannungs-abhängigen Stromwandlers zeigen;
  • 4 ist eine schematische Darstellung, die eine Anordnung einer Stromwandlervorrichtung zweiter und dritter erfindungsgemäßer Ausführungsformen zeigt;
  • 5 ist eine schematische Darstellung, die eine Anordnung einer Stromwandlervorrichtung einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
  • 6A und 6B sind schematische Darstellungen, die ein Beispiel einer Charakteristik der Änderungsratenunterdrückungsschaltung der vierten Ausführungsform zeigt;
  • 7 ist eine schematische Darstellung, die die Anordnung einer Stromwandlervorrichtung einer sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
  • 8 ist eine schematische Darstellung, die die Anordnung einer Stromwandlervorrichtung eines siebten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
  • 9 ist eine schematische Darstellung, die die Anordnung einer konventionellen Stromwandlervorrichtung aus dem Stand der Technik zeigt;
  • 10 ist eine schematische Darstellung, die eine aus dem Stand der Technik bekannte Anordnung eines mit AC-Stromquellen Vi und Vs über einen AC-Reaktor verbundenen Spannungsgekoppelten Stromwandlers zeigt;
  • 11 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Charakteristik einer konventionellen Stromwandlervorrichtung aus dem Stand der Technik;
  • 12 ist eine schematische Darstellung, die eine Anordnung von drei mit DC-Systemen verbundenen konventionellen Stromwandlervorrichtungen aus dem Stand der Technik zeigt;
  • 13 ist ein Diagramm, das die Charakteristik der konventionellen Stromwandlervorrichtung aus dem Stand der Technik zeigt; und
  • 14 ist eine schematische Darstellung zur Erläuterung des Betriebes der konventionellen Stromwandlervorrichtungen aus dem Stand der Technik.
  • Andere erfindungsgemäße Merkmale werden durch die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen ersichtlich, die nur zur Veranschaulichung der Erfindung angegeben werden, ohne sie darauf zu beschränken.
  • Es werden nun bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Stromwandlervorrichtung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • In den folgenden bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen werden verschiedene Fälle beschrieben, in denen der Stromwandlervorrichtungs-Regelkreis unter Verwendung eines Regelkreises realisiert wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern die Stromwandlervorrichtung kann z. B. auch unter Verwendung eines Mikroprozessors und Software verwirklicht werden.
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die die Anordnung der Stromwandlervorrichtung der ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt. 1 zeigt nur eine Stromwandlervorrichtung als erste Ausführungsform, d. h. eine einer Vielzahl von Stromwandlervorrichtungen, die mit Gleichstrom (DC)-Leitungen in einem DC-System verbunden sind.
  • In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 10 eine Stromwandlervorrichtung, um einen DC-Strom in einen AC-Strom zu konvertieren. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet ein AC-System (einschließlich AC-Leitungen), und 30 bezeichnet ein DC-System (einschließlich DC-Leitungen). Das Bezugszeichen 101 bezeichnet einen Spannungs-gekoppelten Stromwandler, 102 bezeichnet einen AC-Reaktor oder einen Transformator. Das Bezugszeichen 103 bezeichnen einen Kondensator. Das Bezugszeichen 104 bezeichnet einen AC-Spannungsdetektor zur Bestimmung der Spannung des AC-System 20, und 105 bezeichnet einen AC-Stromdetektor zur Anzeige eines Stromes des AC-Systems 20. Das Bezugszeichen 106 bezeichnet einen DC-Spannungsdetektor zur Anzeige der Spannung des DC-Systems 30, und 107 bezeichnet einen Leistungsanzeiger zur Anzeige einer Leistung auf der Basis der durch den AC-Spannungsdetektor 104 und den AC-Stromdetektor 105 angezeigten Spannung bzw. des Stromes. Das Bezugszeichen 108 bezeichnet einen Steuerungskreis. Das Bezugszeichen 110 bezeichnet einen DC-Spannungsregelkreis für den Output eines zweiten Wirkleistungsbezugssignals für den Spannungs-gekoppelten Stromwandler 101 auf der Basis des DC-Spannungsbezugswertes Vdref und des durch den DC-Spannungsdetektor 106 angezeigten Wertes. Das Bezugszeichen 120 bezeichnet einen Leistungsregelkreis zum Output eines ersten Wirkleistungsbezugssignales für den Spannungs-gekoppelten Stromwandler 101 auf der Basis des Leistungsbezugswertes Pref und des durch den Leistungsanzeiger 107 angezeigten Wertes. Die Bezugszeichen 111 und 121 bezeichnen Subtrakter, 112 und 122 bezeichnen Kompensatoren und 131 bezeichnet ein Addierwerk.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Stromwandlervorrichtung der ersten in 1 dargestellten Ausführungsform beschrieben.
  • Der Leistungsanzeiger 107 in der Stromwandlervorrichtung 10 berechnet eine AC-Wirkleistung P = Vu*Iu + Vv*Iv + Vw*Iw, auf der Basis jeder der drei AC-Spannungsphasenwerte Vu, Vv und Vw, die durch den Spannungsdetektor 104 angezeigt werden, und jeder der drei AC-Phasen Iu, Iv und Iw, die durch den Stromdetektor 105 angezeigt werden. Dann gibt der Leistungsanzeiger 107 die berechnete AC-Wirkleistung aus. Das Bezugszeichen „*” bezeichnet eine Multiplikation. Die AC-Wirkleistung P ist ungefähr gleich der Leistung, durch die durch den Spannungs-gekoppelten Stromwandler 101 durchgeführten AC-DC-Umwandlung konvertiert wird. Die angezeigte AC-Wirkleistung P wird dem Leistungsregelkreis 120 zugeführt. Der Subtraktor 121 berechnet dann die Differenz der Abweichung zwischen der AC-Wirkleistung P und dem Leistungsbezugswert Pref. Der Leistungsregelkreis 120 verstärkt die Stromdifferenz und gibt dann den Instruktionwert für die Wirkleistung (ein erstes Wirkleistungsbezugssignal) Pac aus. Dadurch wird bewirkt, dass die AC-Wirkleistung P gleich wird dem Leistungsbezugswert Pref.
  • Als nächstes wird der Betrieb der durch den Spannungs-gekoppelten Stromwandler 101 durchgeführten Einstellung der DC-Spannung erläutert.
  • Weil die AC-Wirkleistung P des Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 101 ungefähr gleich ist der Leistung des DC-Stroms (im allgemeinen ist diese Annahme richtig, weil der Stromwandler einen geringen Verlust besitzt), wird der vom Spannungs-gekoppelten Stromwandler 101 zum Kondensator 103 fließende Strom Pac/Vd (worin Vd die DC-Spannung des DC-Systems bedeutet). Es fließt deshalb ein Ladungsstrom zum Kondensator 103, und die Spannung wird erhöht, wenn die Größe des Wirkleistungs-Instruktionswertes Pac in positiver Richtung erhöht wird. Auf der anderen Seite fließt ein Entladungsstrom vom Kondensator 103 und die Spannung wird verringert, wenn die Größe des Wirkleistungs-Instruktionswertes Pac in negativer Richtung erhöht wird. Der Kompensator 112 gibt ein zweites effektives Bezugssignal aus, wodurch die DC-Spannung Vd gleich wird dem DC-Spannungsbezugswert Vdref, d. h. der Kompensator 112 arbeitet so, dass der Wirkleistungs-Instruktionswert Pac für den Spannungs-gekoppelten Stromwandler 101 erhöht wird, wenn die durch den DC-Spannungsdetektor 106 angezeigte DC-Spannung Vd geringer ist als der DC-Spannungsinstruktionswert Vdref, und auf der anderen Seite wird der Wirkleistungs-Instruktionswert Pac für den Spannungs-gekoppelten Stromwandler 101 verringert, wenn die durch den DC-Spannungsdetektor 106 angezeigte DC-Spannung Vd größer ist als der DC-Spannungs-Instruktionswert Vdref.
  • 2 ist eine schematische Darstellung, die eine Schaltung zur Veranschaulichung des Betriebes des Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 101 in der Stromwandlervorrichtung der ersten Ausführungsform zeigt.
  • Die 3A bis 3D sind schematische Darstellungen, die analoge Blockdiagramme des in 2 dargestellten Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 101 zeigen. Die 3A zeigt ein analoges Blockdiagramm des Wirkleistungs-Instruktionswertes Pac zum Strom Id in der DC-Leitung im Spannungs-gekoppelten Stromwandler 101. Der Wirkleistungs-Instruktionswert Pac ist die Eingabeleistung des AC-Systems des Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 101, und deren Strom hat einen positiven Wert, wenn der AC-Strom zum DC-Strom (durch eine Gleichrichterwirkung) konvertiert wird, und deren Strom hat einen negativen Wert, wenn der DC-Strom zum AC-Strom (mit einem Gleichstrom-Wechselstrom-Konverter) konvertiert wird.
  • Weil sowohl der AC- als auch der DC-Strom im Spannungs-gekoppelten Stromwandler 101 gleich sind, wenn ein Verlust des Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 101 vernachlässigt wird, besitzt der DC-Strom Ic im Spannungs-gekoppelten Stromwandler 101 die folgende Beziehung: Ic = Pac/Vd (siehe das Bezugszeichen „÷„ in dem in 3A dargestellten Divisionsblock.
  • Der in 3A dargestellte 1/Cs-Block zeigt an, dass der Kondensator 103 durch die Differenz zwischen dem Strom Ic des Spannungsgekoppelten Stromwandlers 101 und dem Strom Id des Ic-Systems 30 geladen und entladen wird, und dann die Spannung Vd des Kondensators 103 geändert wird. Der folgende 1/Lds-Block und Rd-Block zeigen an, dass die Differenz zwischen der Spannung Vd des Kondensators 103 und der Spannung Ed eines anderen Terminals (einer anderen Stromwandlervorrichtung, die mit dem DC-System 30 verbunden ist) an einem induktiven Blindwiderstand und einem Widerstand des DC-Systems 30 angelegt wird, und dann der DC-Strom Id fließt. Um das in 3A dargestellte analoge Blockdiagramm auszuwerten, wird eine Taylorsche Reihenentwicklung der Division durchgeführt, und das Ergebnis einer Linearisierung davon ist nahe an einem in 3B dargestellten Betriebspunkt. Wenn die Betriebspunkte (ΔVd0, Ic0, Id0, Ed0, Pac0) sind, sind die Infinitesimalveränderungen (ΔVd, ΔIc, ΔId, ΔEd, ΔPac), Vd = Vd0 + ΔVd, Ic = Ic0 + ΔIc, Id = Id0 + ΔId, Ed = Ed0 + ΔEd, und Pac = Pac0 + ΔPac.
  • Im analogen Blockdiagramm der 3B ist klar dargestellt, dass es eine Leitungsschleife mit dem Koeffizienten Ic0/Vd0 von der Spannung ΔVd zum Strom (als Eingaben zum Block 1/Cs) im Kondensator 103 gibt.
  • Die Bedingung, bei der der Verlust des Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 101 vernachlässigt wird, besitzt die Beziehung Ic0/Vd0 = Pac0/(Vd0*Vd0), weil Ic0 = Pac0/Vdc0. Das Zeichen des Koeffizienten Ic0/Vd0 wird deshalb gemäß der Richtung (AC zu DC oder DC zu AC) der durch den Spannungs-gekoppelten Stromwandler 101 durchgeführten Stromumwandlung geändert. D. h., der Koeffizient wird beim Gleichrichten ein positiver Wert und beim Gleichstrom-Wechselstrom-Konvertieren ein negativer Wert.
  • Wenn der Spannungs-gekoppelte Stromwandler 101 in der nach rückwärts gerichteten Umwandlungsrichtung wirkt und die DC-Spannung Vd0 > 0 ist, wird die Beziehung (Ic0/Vd0) < 0 erfüllt. Weil der Veränderungswert ein negativer Wert wird, d. h. Vd0 < 0, wenn die DC-Spannung (die der Spannung des Kondensators gleich ist) des Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 101 verringert wird, wird die Bedingung (Ic0/Vd0)*ΔVd > 0 erfüllt. Als Ergebnis wird der durch den Kondensator fließende Strom verringert und die Spannung des Kondensators ebenfalls verringert.
  • Wenn auf der anderen Seite die DC-Spannung des Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 101 verringert wird, d. h. ΔVd > 0, und (Ic0/Vd0)*ΔVd < 0 ist, wird der durch den Kondensator fließende Strom erhöht, und die Spannung des Spannungs-gekoppelten Stromwandlers 101 wird weiter erhöht. D. h., es gibt ein positives Feedback im System, wenn der Spannungs-gekoppelte Stromwandler 101 als Gleichrichter wirkt. Die Stabilität des Systems wird deshalb durch Kontrolle des positiven Feedbacks bestimmt.
  • Während des Betriebes des Leistungsregelkreis 120 entspricht die in 9 dargestellte konventionelle Stromwandlervorrichtung dem analogen Blockdiagramm der 3C, in dem der Kompensator Gp(s) angefügt ist. Der Leistungsregelkreis 120 wirkt so, dass die Spannung Ed jedes mit dem DC-System 30 verbundenen anderen Terminals ein konstanter Wert wird. In der konventionellen Stromwandlervorrichtung bewirkt, weil der Leistungsregelkreis 120 unabhängig von der Stromschleife so konstruiert ist, dass er ein positives Feedback ergibt, beeinflusst der Leistungsregelkreis 120 die Stabilität des Systems nicht. Der DC-Leistungsregelkreis 120 im anderen Terminal zeigt deshalb die Spannung (mit dem in 3C dargestellten Bezugszeichen Ed bezeichnet) an, und justiert die angezeigte Spannung. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, so zu verfahren, dass der DC-Spannungsregelkreis 110 so wirkt, dass die Veränderung ΔVd den Strom ΔId in der DC-Leitung verändert, und die Veränderung ΔId kontrolliert wird, nachdem die Spannungen der anderen Terminals als die anderen mit dem DC-System 30 verbundenen Stromwandlervorrichtungen geändert wurden.
  • Selbst wenn der Kondensator 103 unter der Kontrolle des DC-Spannungsregelkreises 110 in der anderen Stromwandlervorrichtung als anderer Terminal geladen oder entladen wird, wird eine Verzögerung verursacht, weil der Wert ΔVd verändert wird, nachdem der Strom in der DC-Leitung verändert wird. Wenn die Länge der Leitungen im DC-System groß ist und der induktive Blindwiderstand Ld des DC-System groß wird, wird die Verzögerung erhöht, und der Effekt des induktiven Blindwiderstandes Ld ist merkbar. In der konventionellen Stromwandlervorrichtung ist es deshalb schwierig, die Stabilität aufrechtzuerhalten, weil die Kompensation der positiven Feedback-Stromschleife indirekt durchgeführt wird.
  • Im Gegensatz dazu zeigt 3D das Blockdiagramm der Stromwandlervorrichtung der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform. In der Stromwandlervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform wird als Terminal zur Einstellung eines Stromes mit einem konstanten Wert der DC-Spannungsregelkreis 110 einge baut, und kann so wirken, dass die Spannung Vd gleich einem Bezugswert wird.
  • Weil der Spannungs-Instruktionswert Vd* im stationären Zustand ein konstanter Wert ist, wird der Wert ΔVd* 0, nämlich ΔVd* = 0.
  • Zu diesem Zeitpunkt verstärkt, wenn die Spannung Vd verringert wird, weil ΔVd < 0, ΔVd* – ΔVd > 0, der Kompensator Gv(s) die Spannung Vd um einen Strom von ΔIc > 0 fließen zu lassen, damit der Kondensator 103 geladen wird. Beim Gleichrichterbetrieb ist es dadurch möglich, den Strom in der positiven Feedback-Stromschleife direkt zu kompensieren, um den Kondensator 103 über den Block Ic0/Vd0 während der rückwärts gerichteten Konvertierung, wie in 3C dargestellt, von der Spannung ΔVd zu entladen.
  • Wenn die Spannung Vd erhöht wird, fließt der Strom ΔIc, weil die Bedingung ΔVd* – ΔVd < 0 erfüllt wird, vom Kondensator 103 bei der Entladung. Dadurch kann der Strom in der positiven Feedback-Stromschleife direkt kompensiert werden. In der Stromwandlervorrichtung mit der in 1 dargestellten Anordnung wird deshalb die positive Feedback-Stromschleife direkt kompensiert, und es ist dadurch möglich, die Stabilität des Systems, das die Stromwandlervorrichtungen umfasst, aufrechtzuerhalten.
  • Wie vorstehend beschrieben kontrolliert gemäß der Stromwandlervorrichtung der ersten Ausführungsform der in jeder der mit dem DC-System 30 verbundenen Stromwandlervorrichtungen eingebaute DC-Spannungsregelkreis 110 die DC-Spannung, um sie bei einem konstanten Spannungswert zu halten. Es ist deshalb möglich, bei der Gleichstrom-Wechselstrom-Konvertierung einen instabilen Zustand zu unterdrücken.
  • Zweite Ausführungsform
  • 4 ist eine schematische Darstellung, die die Anordnung der Stromwandlervorrichtung der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt. Wie in 4 dargestellt, werden im Kompensator 122 im Leistungsregelkreis 120 Output-Grenzwerte, wie ein oberer Grenzwert und ein unterer Grenzwert, eingestellt. Der obere Grenzwert wird mit Pmax bezeichnet, und der untere Grenzwert mit Pmin.
  • Die anderen Komponenten der Stromwandlervorrichtung der zweiten Ausführungsform sind die gleichen wie die der Stromwandlervorrichtung der ersten Ausführungsform, und zur Verkürzung wird deshalb ihre Erläuterung weggelassen.
  • Als nächstes wird nun der Betrieb der Stromwandlervorrichtung der zweiten Ausführungsform beschrieben.
  • In der Stromwandlervorrichtung der in 4 dargestellten zweiten Ausführungsform wird, weil der Kompensator 122 im Leistungsregelkreis 120 die Output-Grenzwerte Pmax und Pmin besitzt, wenn eine Abweichung zwischen dem Leistungsbezugswert Pref und der AC-Wirkleistung P auftritt, die Abweichung der AC-Wirkleistung innerhalb dieser Grenzwerte justiert. Wenn der Kompensator 122 das Bezugssignal ausgibt, das die Ausgabe des Stromes der Leistung, die niedriger oder höher als der Leistungsgrenzwert ist, anzeigt, wird das Kontrollsignal mit dem oberen Grenzwert Pmax oder dem unteren Grenzwert Pmin verglichen. Als Ergebnis wird der Output des Kompensators 122 limitiert. Dann kann vorzugsweise der DC-Spannungsregelkreis 110 wirken, wodurch eine Abweichung zwischen dem Leistungsbezugswert Pref und der AC-Wirkleistung P auftritt. Insbesondere wenn Pmin = Pmax, gibt die Stromwandlervorrichtung 10 einen Strom mit einem konstanten Wert aus.
  • Als nächstes wird der Fall der Stromwandlervorrichtung der zweiten Ausführungsform in Betracht gezogen, wenn eine Vielzahl von Terminals als Stromwandlervorrichtungen mit dem DC-System verbunden sind, und ein Terminal durch eine Betriebsstörung oder einen Fehler abgetrennt ist.
  • In dem Fall, bei dem n-Terminals mit dem DC-System verbunden sind, und jede Wirkleistung Pi ist, gibt es keine andere Stromversorgung als den Strom von den Terminals, und deshalb wird die folgende Beziehung erfüllt: ΣPi = 0
  • Wenn beim n-ten Terminal ein Fehler auftritt, d. h., dass er vom DC-System getrennt wird, tritt eine Abweichung der DC-Spannung und eine Abweichung des Stromes auf.
  • Die Abweichung der DC-Spannung ist, bevor bei einem Terminal ein Fehler auftritt, d. h., dass er vom DC-System abgetrennt wird, 0, und der Strom wird auf einen konstanten Wert eingestellt. Die Abweichung der DC-Spannung ist, nachdem bei einem Terminal ein Fehler auftritt, ΔVd, und die Abweichung zum Output Pi des Leistungsregelkreis 120 ist, bevor ein Terminal vom DC-System abgetrennt wird, ΔPi. Die Wirkleistung Pi' wird, nachdem der eine Terminal abgetrennt wird, der folgende Wert in einem stationären Zustand: Pi' = (Pi + ΔPi) + Kvi*ΔVi (4)worin Kvi eine DC-Zunahme des Kompensators 112 im DC-Spannungsregelkreis 110 ist, und Kvi*ΔVd ist ein Output des DC-Spannungsregelkreises 110.
  • Weil es erforderlich ist, den Strom abzugleichen, nachdem ein Terminal abgetrennt ist, wird die Summe von Pi der verbleibenden Terminals 0, nämlich: ΣPi' = –Pn + ΣΔPi + ΔVd*ΣKvi = 0 (5)
  • Dann wird ΔVd erhalten, und das erhaltene ΔVd wird in die Gleichung (4) eingegeben, wodurch das folgende Ergebnis erhalten wird: Pi' = Pi + ΔPi + Kvi*(Pn – ΣΔPk)/(ΣKvk) (6)
  • Die Grenzwerte in jedem Kompensator 112 werden z. B. so eingestellt, dass die DC-Zunahme des Kompensators 112 im DC-Spannungsregelkreis 110 in jeder Stromwandlervorrichtung als Terminal gleich ist, nämlich Kvi*Kv, und Output-Abweichungen des Kompensators 112 in dem DC-Spannungsregelkreis 110 sowohl in der ansteigenden Richtung als auch in der absteigenden Richtung gleich sind, wenn mit dem Wert verglichen wird, bevor bei einem Terminal ein Fehler auftritt, nämlich ΔPimax = +ΔPmax.
  • Spezifischerweise sind die Grenzwerte des Leistungsregelkreis 120 in der in 1 dargestellten Stromwandlervorrichtung Pmax = Pi + ΔPmax und Pmin = Pi – ΔPmax.
  • Wenn ein Gleichrichterterminal (als Stromwandlervorrichtung zur Konvertierung des DC-Stroms in AC-Strom) vom DC-System abgetrennt wird, und die DC-Spannung dann verringert wird, wenn mit der DC-Spannung vor der Abtrennung vom DC-System verglichen wird, erhöht der DC-Spannungsregelkreis 110 den Strom in positiver Richtung (Gleichrichterbetrieb) in Proportion zur Abweichung ΔVd. Außerdem wirkt der DC-Spannungsregelkreis 110 so, dass der Strom umgekehrt verringert wird. Dieser Betrieb ist jedoch durch die Grenzwerte im Kompensator 122 so begrenzt, dass ΔPi = –ΔPmax.
  • Wenn auf der anderen Seite ein Gleichstrom-Wechselstrom-Konvertierungsterminal (als Stromwandlervorrichtung zur Überführung des AC-Stroms in den DC-Strom) vom DC-System abgetrennt wird, und die DC-Spannung dann erhöht wird, wenn mit der DC-Spannung vor der Abtrennung vom DC-System verglichen wird, verringert der DC-Spannungsregelkreis 110 den Strom. Dieser Betrieb ist jedoch durch die Grenzwerte im Kompensator 122 so begrenzt, dass ΔPi = +ΔPmax.
  • Dadurch ergibt sich Pi' wie folgt: Pi' = Pi + Pn/(n – 1) (7)
  • Selbst wenn also bei einem Terminal ein Fehler auftritt, ist es deshalb möglich, den Betrieb kontinuierlich weiterzuführen, indem man einen Strombetriebspunkt zu einem neuen Betriebspunkt verschiebt, indem man den Strom unter den Terminals bereitstellt. Obgleich die vorstehende Beschreibung zur Verkürzung den Fall erklärt hat, bei dem Kvi gleich ΔPi ist, ist es möglich, auch für einen Fall, bei dem Kvi nicht gleich ΔPi ist, zu einem neuen Betriebspunkt zu verschieben. Selbst wenn bei einer Vielzahl von Terminals (als Stromwandlervorrichtung) ein Fehler auftritt, ist es möglich, zu einem neuen Betriebspunkt zu verschieben.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es, weil die Output-Grenzwerte des Leistungsregelkreis 120 eingestellt werden, gemäß der Stromwandlervorrichtung der zweiten Ausführungsform sogar dann, wenn bei einer Stromwandlervorrichtung als mit dem DC-System verbundener Terminal ein Fehler auftritt, möglich, einen Strombetriebspunkt zu einem Betriebspunkt zu verschieben, indem man den Betrieb der verbleibenden mit dem DC-System verbundenen Stromwandlervorrichtungen durchführt.
  • Dritte Ausführungsform
  • In der Stromwandlervorrichtung der dritten Ausführungsform wird ein verschiedener Grenzwert in den im Leistungsregelkreis 120 jeder Stromwandlervorrichtung 10 als Terminal eingebauten Kompensator 122 eingestellt. Der Betrieb zur Aufrechterhaltung der Stabilität des durch die Stromwandlervorrichtung der dritten Ausführungsform bereitgestellten DC-Stromes ist der gleiche wie der der Stromwandlervorrichtung der ersten und der zweiten Ausführungsformen.
  • Andere Komponenten der Stromwandlervorrichtung der dritten Ausführungsform sind die gleichen wie die der Stromwandlervorrichtung der ersten und der zweiten Ausführungsformen, und zur Verkürzung wird deshalb ihre Erläuterung weggelassen.
  • Nachfolgend wird eine Beschreibung des Betriebes für den Fall angegeben, bei dem bei einem oder mehreren mit dem DC-System verbundene Terminals ein Fehler auftritt, und sie von diesem DC-System abgetrennt werden.
  • Obwohl der Leistungsregelkreis 120 so wirkt, dass die AC-Wirkleistung P gleich wird dem Leistungsbezugswert Pref, ist die Fähigkeit dieses Leistungsregelkreises 120 durch die Grenzwert Pmin und Pmax limitiert.
  • Dadurch wird die Fähigkeit des Leistungsregelkreises 120 im Terminal (nämlich in der Stromwandlervorrichtung) mit einem hohen Grenzwert hoch. In diesem Fall wird die Abweichung zwischen der AC-Wirkleistung P und dem Leistungsbezugswert Pref im Vergleich zur Abweichung eines Terminals als Stromwandlervorrichtung mit kleineren Grenzwerten ein kleiner Wert.
  • Im Terminal mit den größeren Grenzwerten ist es deshalb möglich, den Einfluss des AC-Systems 20 zu verringern, weil die Veränderung der Ströme nachdem und bevor der Terminal vom DC-System abgetrennt wird, ein kleiner Wert wird.
  • In Gleichung (6) ist z. B., wenn die DC-Zunahme Kvk in jedem Terminal (als jede mit dem DC-System verbundene Stromwandlervorrichtung) der gleiche Wert ist, weil ΣKvk = (n – 1)Kv, Kvi = Kv,und es wird die folgende Gleichung erhalten: Pi' = Pi + ΔPi + (Pn – ΣΔPk)*1/(n – 1).
  • Wenn der Mittelwert von ΔP ΔPav = ΣΔPk/(n – 1), ist ΔPi definiert, nämlich ΔPi = ΔPav + ΔPdi, wodurch Pi' = Pi + (ΔPav + ΔPdi) + Pn/(n – 1) – ΔPav = Pi + ΔPdi + Pn/(n – 1) (8)
  • Wenn ein Gleichstrom-Wechselstrom-Konvertierungsterminal vom DC-System abgetrennt wird, wird Pn < 0. Weil die DC-Spannung erhöht wird, verringert der DC-Spannungsregelkreis 110 den Strom, und der Stromregelkreis erhöht den Strom, und ΔPi wird ein positiver Wert.
  • Deshalb wird der Grenzwert im Stromregelkreis wie folgt eingestellt: ΔPdi > –Pn/(n – 1) (9)
  • Der Leistungsregelkreis 120 sättigt nicht, und der Strom des Terminals, der diesen Leistungsregelkreis 120 enthält, wird so kontrolliert, dass dieser Strom gleich wird dem Strom, bevor der Terminal abgetrennt wird.
  • Selbst wenn der Output des Leistungsregelkreises 120 gesättigt ist und der Output begrenzt ist, stellt ein Terminal mit einem größeren oberen Grenzwert des Leistungsregelkreises 120 und einem größeren ΔPdi einen kleineren zusätzlich zu liefernden Strom ein. Der Betrieb des Terminals mit dem kleineren oberen Grenzwert des Leistungsregelkreises 120 wird an einen Betriebspunkt verschoben, bei dem der zusätzlich zu liefernde Strom größer ist.
  • Wenn ein Gleichrichterterminal vom DC-System abgetrennt wird, ist Pn > 0. In diesem Fall wirkt, weil die DC-Spannung verringert wird, der DC-Spannungsregelkreis so, dass der Strom erhöht wird und der Leistungsregelkreis 120 wirkt so, dass der Strom verringert wird. ΔPi ist ein negativer Wert. Wenn deshalb ein Grenzwert des Leistungsregelkreises 120 in jedem Terminal wie folgt eingestellt wird: ΔPdi < –Pn/(n – 1) (10)sättigt der Leistungsregelkreis 120 nicht, und der Strom wird bei dem Strom gehalten, bevor der Terminal abgetrennt wird. Selbst wenn der Leistungsregelkreis 120 gesättigt ist, wird ein Terminal mit dem niedrigeren Grenzwert eines kleinen Wertes (nämlich einem größeren absoluten Wert in negativer Richtung) zu einem Betriebspunkt verschoben, der eine geringere Stromveränderung ergibt, und ein Terminal mit dem niedrigeren Grenzwert eines großen Wertes (nämlich einem kleineren absoluten Wert innegativer Richtung) wird zu einem Betriebspunkt verschoben, der eine größere Stromveränderung ergibt.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird, weil der Grenzwert für einen Output des Leistungsregelkreises 120 in jeder Stromwandlervorrichtung 10 auf einen verschiedenen Wert eingestellt wird, gemäß der Stromwandlervorrichtung der dritten Ausführungsform sogar dann, wenn eine Vielzahl von Stromwandlervorrichtungen beendet oder vom DC-System abgetrennt wird, und die verbleibenden Stromwandlervorrichtungen ihren Betrieb kontinuierlich fortsetzen, es möglich, die Stromwandlervorrichtungen so einzustellen, dass sie dazu fähig sind, unabhängig größere Ströme und kleiner Ströme zu liefern.
  • Vierte Ausführungsform
  • 5 ist eine schematische Darstellung, die eine Anordnung der Stromwandlervorrichtung der vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt. In 5 bedeutet das Bezugszeichen 113 eine Veränderungsraten-Unterdrückungsschaltung, die im DC-Spannungsregelkreis 110 eingebaut ist, um die Veränderungsrate des vom Kompensator 112 pro Zeiteinheit übertragenen Eingabesignals zu unterdrücken oder zu steuern. Andere Komponenten der Stromwandlervorrichtung der vierten Ausführungsform sind die gleichen wie die der Stromwandlervorrichtung der ersten und zweiten Ausführungsformen, und deshalb wird zur Verkürzung ihre Erläuterung hier weggelassen.
  • Als nächstes wird der Betrieb der Stromwandlervorrichtung der vierten Ausführungsform beschrieben.
  • In der Stromwandlervorrichtung der vierten Ausführungsform ist der DC-Spannungsregelkreis 110 zur Unterdrückung der durch die Resonanz im DC-System verursachten Änderung so ausgestaltet, dass er auf eine abrupte Änderung der z. B. durch Abschalten eines Terminals vom DC-System verursachten abrupten Änderung der DC-Spannung ansprechen kann.
  • Der Kompensator 112 des DC-Spannungsregelkreises 110 verstärkt die Abweichung der DC-Spannung Vd vom DC-Spannungsbezugswert Vdref. Zusätzlich zu dieser Wirkung wird auch der Output des Kompensators 112 gemäß der abrupten Änderung der DC-Spannung Vd verändert.
  • Die Veränderungsraten-Unterdrückungsschaltung 113 wirkt so, dass die Veränderungsrate des Outputs des Kompensators 112 innerhalb der maximalen Änderungsrate unterdrückt wird, wenn die Änderungsrate größer ist als die maximale Änderungsrate des Outputs des Kompensators 112, die vorher im Kompensator 112 eingestellt wurde.
  • Wenn die Änderungsrate des Outputs vom Kompensator 112 kleiner ist als die maximale Änderungsrate, die im Kompensator 112 eingestellt wurde, gibt der Kompensator 112 die Veränderungsrate der DC-Spannung ohne irgendeine Unterdrückung aus, wodurch der Output des Kompensators 112 das Wirkleistungsbezugssignal ohne irgendeine Veränderung wird. Dadurch ist es im Dauerzustand möglich, eine vorübergehende Änderung der DC-Spannung ohne Verringerung der durch den DC-Spannungsregelkreis 110 erhaltenen Wirkung der DC-Spannungskontrolle zu steuern.
  • Wenn andererseit im Kompensator 112 ein Filter eingebaut ist, um die vorübergehende Änderung der DC-Spannung zu unterdrücken, besteht die Möglichkeit, den stationären Zustand der Kontrolle des DC-Systems zu stören.
  • Die 6A und 6B sind Diagramme, die ein Beispiel der Charakteristik der Änderungsraten-Unterdrückungsschaltung 113 der vierten Ausführungsform zeigen. Die horizontale Achse bezieht sich auf die Zeit und die vertikale Achse auf die Amplitude des Signals. Spezifisch zeigt 6A ein Beispiel, bei dem das Eingabesignal, dargestellt durch die durchgezogene Linie, über der maximalen Veränderungsrate liegt, und die Veränderungsrate des Outputs (gestrichelte Linie) unterdrückt wird. 6B zeigt ein Beispiel, bei dem die Änderungsrate des Eingabesignals, dargestellt durch die durchgezogene Linie, kleiner ist als die maximale Änderungsrate. In dem in 6B dargestellten Fall ist das Output-Signal gleich dem Eingabesignal in der Veränderungsraten-Unterdrückungsschaltung 113. Dadurch ist es möglich, eine abrupte Änderung der Wirkleistung zu kontrollieren, wodurch es möglich wird, die durch die abrupte Änderung der DC-Spannung im DC-System verursachte Stromabweichung im AC-System 20 zu verringern.
  • Weil der Betrieb des Leistungsregelkreises 120 keinen Einfluß auf die Stabilität des DC-Spannungsregelungssystems besitzt, ist es möglich, in den Kompensator 122 ein Filter einzubauen, wodurch der Kompensator 122 eine Filterfunktion besitzt.
  • Wie vorstehend beschrieben kann gemäß der Stromwandlervorrichtung der vierten Ausführungsform die im DC-Spannungsregelkreis 110 eingebaute Änderungsraten-Unterdrückungsschaltung 113 eine vorübergehende Änderung der Wirkleistung effizient steuern.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Die Stromwandlervorrichtung der fünften Ausführungsform hat die folgenden Merkmale:
    In jeder Veränderungsraten-Unterdrückungsschaltung 113 im DC-Spannungsregelkreis 110 in jeder Stromwandlervorrichtung als Terminal ist ein verschiedener Sollwert eingestellt. Andere Komponenten der Stromwandlervorrichtung der fünften Ausführungsform sind die gleichen wie die der Stromwandlervorrichtung der vierten Ausführungsform, weshalb zur Verkürzung ihre Erläuterung hier weggelassen wird.
  • Wenn ein Terminal vom DC-System abgetrennt wird, wodurch die Größe der DC-Spannung abrupt verändert wird, wirkt die Stromwandlervorrichtung 10 der fünften Ausführungsform, die einen Maximalwert in den maximalen Veränderungsraten in einer Vielzahl von mit dem DC-System 30 verbundenen Terminals besitzt, vorzugsweise, um eine abrupte Änderung der DC-Spannung zu unterdrücken.
  • Im Gegensatz dazu wird in der Stromwandlervorrichtung als anderer Terminal, die eine maximale Änderungsrate mit einem geringeren Wert besitzt, das Ansprechen auf eine vorübergehende Änderung der DC-Spannung unterdrückt, wodurch die Größe der vorübergehenden Stromzufuhr, die verwendet werden soll, um eine stabile DC-Spannung aufrechtzuerhalten, klein wird, und es möglich wird, einen geringen Einfluss auf das AC-System zu erhalten.
  • Wie vorstehend beschrieben wird gemäß der Stromwandlervorrichtung der fünften Ausführungsform in der Änderungsraten-Unterdrückungsschaltung 113 im DC-Spannungsregelkreis 110, der in jeder Stromwandlervorrichtung als Terminal eingebaut ist, ein verschiedener Sollwert eingestellt. Es ist deshalb möglich, einen Terminal einzustellen, um vorzugsweise die abrupte Änderung der DC-Spannung zu unterdrücken, wenn ein oder mehrere Terminals vom DC-System abgetrennt werden.
  • Sechste Ausführungsform
  • 7 ist eine schematische Darstellung, die die Anordnung der Verbindung der Stromwandlervorrichtungen der sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt. In 7 bezeichnet jedes Bezugszeichen 10, 11 und 12 die Stromwandlervorrichtung. Jede der Stromwandlervorrichtungen 10, 11 und 12 besitzt eine Anordnung wie z. B. die in 4 dargestellte zweite Ausführungsform. Die Bezugszeichen 20, 21 und 22 bezeichnen AC-Sy steme, 40 bezeichnet eine Grenzwert-Einstellschaltung, um den Grenzwert des Kompensators 122 in dem Leistungsregelkreis 120 in jeder Stromwandlervorrichtung 10, 11 und 12 einzustellen. Jedes der Bezugszeichen 201, 211 und 221 bezeichnet die AC-Stromquelle.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung der Stromwandlervorrichtung der sechsten Ausführungsform gegeben.
  • Im Kompensator 122 in dem in 4 dargestellten Leistungsregelkreis 120 wurde der Output-Grenzwert eingestellt. Die Grenzwert-Einstellschaltung 40 in der Anordnung der Stromwandlervorrichtungen des sechsten Ausführungsform empfängt Strombereiche, die durch die Werte PACmax und PACmin angezeigt sind, und die einen akzeptierbaren Strombereich für jedes der AC-Systeme 20, 21 und 22, die mit jeder der Stromwandlervorrichtungen 10, 11 und 12 verbunden sind, anzeigt, und dann die Grenzwerte Pmax und Pmin, die für den Kompensator 122 in der Leistungsregelschaltung 120 in jeder der Stromwandlervorrichtungen 10, 11 und 12 verwendet werden sollen, ausgibt.
  • In der Stromwandlervorrichtung der in 4 dargestellten zweiten Ausführungsform wird der Betrieb des Leistungsregelkreises 120, der den Kompensator 122 mit einem kleineren Output-Grenzwert enthält, limitiert und die Stromwandlervorrichtung liefert den Strom um die DC-Spannung aufrechtzuerhalten. Deshalb stellt die Grenzwert-Einstellschaltung 40 die Grenzwerte Pmax und Pmin für jede der Stromwandlervorrichtungen 10, 11 und 12 so ein, dass ein kleinerer Grenzwert für die Stromwandlervorrichtung mit einem größeren Leistungszulässigkeitsbereich von PACmax und PACmin eingestellt wird, um den Strom leicht abzugeben, wenn eine oder mehrere Stromwandlervorrichtungen ihren Betrieb beenden.
  • Im Gegensatz dazu stellt die Grenzwert-Einstellschaltung 40 die Grenzwerte Pmax und Pmin für jede Stromwandlervorrichtung 10, 11 und 12 so ein, dass ein größerer Grenzwert für die Stromwandlervorrichtung mit kleinerem Leistungszulässigkeitsbereich von PACmax und PACmin eingestellt wird, um den Leistungsregelkreis 120 zu betreiben. Dadurch wird die AC-Wirkleistung P gleich dem Leistungsbezugswert Pref und die Menge der zusätzlichen Stromversorgung wird verringert.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es gemäß den Stromwandlervorrichtungen mit der Anordnung der in 7 dargestellten sechsten Ausführungsform möglich, die Menge der zusätzlichen Stromversorgung für jede Stromwandlervorrichtung so einzustellen, dass sie der Fähigkeit jedes AC-Systems entspricht, wenn eine oder mehrere der Stromwandlervorrichtungen ihren Betrieb einstellen. Dadurch ist es möglich, den schlechten Einfluss auf jedes AC-System so gering wie möglich zu halten.
  • Obwohl 7 die Schaltungsanordnung der sechsten Ausführungsform zeigt, in der drei Stromwandlervorrichtungen 10, 11 und 12 mit dem DC-System 30 verbunden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. D. h., die vorliegende Erfindung zeigt den gleichen Effekt, wenn zwei oder mehrere Stromwandlervorrichtungen mit dem DC-System 30 verbunden sind.
  • Siebte Ausführungsform
  • 8 ist eine schematische Darstellung, die die Schaltungsanordnung der Stromwandlervorrichtungen als siebte erfindungsgemäße Ausführungsform zeigt. In 8 bedeutet das Bezugszeichen 50 eine maximale Änderungsraten-Einstellschaltung, um eine maximale Änderungsrate des DC-Spannungsregelkreises 110 einzustellen. Andere Komponenten der Stromwandlervorrichtung der siebten Ausführungsform sind die gleichen wie in der Anord nung der Stromwandlervorrichtung der sechsten Ausführungsform, weshalb ihre Erklärung hier zur Verkürzung weggelassen wird.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung des Betriebes der Schaltungsanordnung, die die drei Stromwandlervorrichtungen 10, 11 und 12 und die maximale Änderungsraten-Einstellschaltung 50 umfasst, gegeben.
  • Jede der Stromwandlervorrichtungen 10, 11 und 12 in der Schaltungsanordnung der siebten Ausführungsform ist z. B. die gleiche wie die der Stromwandlervorrichtung der in 5 dargestellten vierten Ausführungsform. Die Stromwandlervorrichtung der in 5 dargestellten vierten Ausführungsform enthält die Änderungsraten-Unterdrückungsschaltung 113.
  • Die maximale Änderungsraten-Einstellschaltung 50 empfängt den zulässigen Leistungsbereich von PACmax und PACmin jeder der mit jeder der Stromwandlervorrichtungen 10, 11 und 12 verbundenen AC-Systeme 20, 21 und 22, und gibt die maximale Änderungsrate für den DC-Spannungsregelkreis 110 in jeder der Stromwandlervorrichtungen 10, 11 und 12 aus.
  • In der Anordnung der Stromwandlervorrichtung der in 5 dargestellten vierten Ausführungsform wird eine durch die Stromwandlervorrichtung mit einem kleinen Wert der maximalen Veränderungsrate gelieferte vorübergehende Stromversorgung unterdrückt, und eine durch die Stromwandlervorrichtung mit einem hohen Wert der maximalen Änderungsrate gelieferte vorübergehende Stromversorgung wird erhöht. Die maximale Änderungsrate DPDT der Stromwandlervorrichtung wird deshalb in Proportion zum zulässigen Leistungsbereich von PACmax und PACmin des mit der Stromwandlervorrichtung verbundenen AC-Systems eingestellt, um einen vorübergehenden Strom effizient zu liefern, wenn eine oder mehrere der Stromwandlervorrichtungen ihren Betrieb beenden. D. h., wenn die Stromwandlervorrichtung einen großen Wert des zulässigen Leistungsbereiches besitzt, wird ihre maximale Änderungsrate groß, um eine vorübergehende Stromversorgung durchzuführen. Wenn andererseits die Stromwandlervorrichtung einen kleinen Wert des zulässigen Leistungsbereiches besitzt, wird ihre maximale Änderungsrate klein, um eine vorübergehende Stromversorgung zu unterdrücken.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es gemäß den Stromwandlervorrichtungen mit der Anordnung der siebten Ausführungsform möglich, eine vorübergehende Stromversorgung durch jede Stromwandlervorrichtung in Proportion zur Fähigkeit jedes AC-Systems einzustellen, wenn der Betrieb einer oder mehrerer Stromwandlervorrichtungen endet. Es ist deshalb möglich, die Stromabweichung in den AC-Systemen so gering wie möglich zu machen.
  • Obwohl 8 die Schaltungsanordnung der siebten Ausführungsform zeigt, in der drei Stromwandlervorrichtungen 10, 11 und 12 mit dem DC-System 30 verbunden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. D. h., die vorliegende Erfindung zeigt die gleiche Wirkung, wenn zwei oder mehrere Stromwandlervorrichtungen mit dem DC-System 30 verbunden sind.
  • Achte Ausführungsform
  • In der Schaltungsanordnung der Stromwandlervorrichtungen der achten Ausführungsform wird im Kompensator 112 im DC-Spannungsregelkreis 110 jeder Stromwandlervorrichtung (nämlich in jedem Terminal) mit der in 4 dargestellten Anordnung eine verschiedene DC-Zunahme Kvi eingestellt. Die Schaltungsanordnung der Stromwandlervorrichtungen der achten Ausführungsform besitzt deshalb die gleiche Anordnung wie die siebte Ausführungsform, weshalb eine Erklärung der Anordnung hier zur Verkürzung weggelassen wird.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird zur Verkürzung angenommen, dass in jedem Terminal der gleiche Wert ΔPi für den DC-Spannungsregelkreis 110 eingestellt wird.
  • Wenn definiert wird, dass der mittlere Werte der DC-Zunahme der Terminals Kvav ist, Kvav = ΣKvk/(n – 1), Kvi = Lvav*Kvdi, ergeben sich die folgenden Gleichungen: Pi' = Pi + ΔPi + Kvav*Kvdi*(Pn – (n – 1)ΔPi)/(n – 1)Kvav = Pi + (1 – Kvd)ΔPi + Kvdi*Pn/(n – 1) (11)
  • Wenn ein Gleichrichter-Terminal vom DC-System 30 abgetrennt wird, nämlich Pn > 0 ist, kann die Beziehung ΔPi < 0 gefüllt werden. Danach liefert eine Stromwandlervorrichtung mehr Strom, wenn die DC-Zunahme, die im Kompensator 112 in dieser Stromwandlervorrichtung eingestellt ist, größer als der Mittelwert ist. Im Gegensatz dazu verschiebt sich der Betrieb der Stromwandlervorrichtung zu einem Betriebspunkt, in dem die Stromversorgung unterdrückt wird, wenn die DC-Zunahme, die im Kompensator 112 in dieser Stromwandlervorrichtung eingestellt ist, kleiner als der Mittelwert ist, nämlich Kvdi < 1. Wenn ein Gleichstrom-Wechselstrom-Konvertierterminal vom DC-System 30 abgetrennt wird, nämlich Pn < 0 ist, kann die Beziehung ΔPi < 0 erfüllt werden. In diesem Fall wird auch der gleiche Betrieb, wie er vorstehend beschrieben wurde, durchgeführt.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß der Anordnung der Stromwandlervorrichtungen der achten Ausführungsform eine verschiedene DC-Zunahme Kvi im Kompensator 112 im DC-Spannungsregelkreis 110 jeder Stromwandlervorrichtung eingestellt. Dadurch wird es, selbst wenn eine oder mehrere Stromwandlervorrichtungen ihren Betrieb einstellen, und die verbleibenden mit dem DC-System 30 verbundenen Stromwandlervorrichtungen in Betrieb sind, möglich, die Stromwandlervorrichtungen unabhängig von einander auf eine große Stromversorgung und eine kleine Stromversorgung einzustellen. In der vorstehenden Beschreibung der achten Ausführungsform besitzt jeder Terminal den gleichen Wert ΔPi des DC-Spannungsregelkreises 110, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, sondern es ist z. B. möglich, die gleiche Wirkung zu erhalten, wenn für jeden Terminal ein verschiedener Wert ΔPi eingestellt wird.
  • Wie vorstehend angegeben, ist es, weil der DC-Spannungsregelkreis immer im Betrieb ist, erfindungsgemäß möglich, die Veränderung der DC-Spannung jeder Stromwandlervorrichtung zu unterdrücken, um eine konstante DC-Spannung aufrechtzuerhalten. Es ist deshalb möglich, zwischen den Stromwandlervorrichtungen einen stabilen Strom auch dann zu übermitteln, wenn die DC-Leitungen des DC-Systems lang werden, und die Kapazität des Kondensators verringert wird.
  • Weil der Output-Grenzwert im Stromregelkreis eingestellt wird, ist es erfindungsgemäß möglich, den Betriebspunkt automatisch zu verschieben und den Betrieb der verbleibenden Stromwandlervorrichtungen auch dann fortzusetzen, wenn der Betrieb einer oder mehrerer Stromwandlervorrichtungen endet.
  • Weil im Stromregelkreis jeder Stromwandlervorrichtung ein verschiedener Output-Grenzwert eingestellt wird, ist es erfindungsgemäß möglich, die Rate der Stromversorgung jeder verbleibenden Stromwandlervorrichtung unabhängig einzustellen, wenn der Betriebspunkt verschoben wird, um den Betrieb der verbleibenden Stromwandlervorrichtungen auch dann fortzusetzen, wenn der Betrieb einer oder mehrerer Stromwandlervorrichtungen endet.
  • Weil die Änderungsraten-Unterdrückungsschaltung im DC-Spannungsregelkreis jeder Stromwandlervorrichtung eingebaut ist, ist es erfindungsgemäß möglich, eine Veränderung des AC-Stromes jeder verbleibenden Stromwandlervorrichtung zu unterdrücken, auch wenn der Betrieb einer oder mehrerer Stromwandlervorrichtungen endet.
  • Weil ein verschiedener Sollwert in der Änderungsraten-Unterdrückungsschaltung im DC-Spannungsregelkreis jeder Stromwandlervorrichtung eingestellt wird, ist es erfindungsgemäß möglich, die Rate einer vorübergehenden Stromversorgung in jeder Stromwandlervorrichtung sofort nachdem der Betrieb einer oder mehrerer Stromwandlervorrichtungen endet, einzustellen.
  • Weil der Output-Grenzwert im Stromregelkreis jeder Stromwandlervorrichtung gemäß der Fähigkeit der Stromversorgung jedes AC-Systems eingestellt wird, ist es erfindungsgemäß möglich, eine Stromabweichung in jedem AC-System während einer sofort nach Beendigung des Betriebs einer oder mehrerer Stromwandlervorrichtungen verursachten vorübergehenden Stromversorgung zu unterdrücken.
  • Weil gemäß der Fähigkeit der Stromversorgung jedes AC-Systems ein Sollwert der maximalen Änderungsrate im DC-Spannungsregelkreis in jeder Stromwandlervorrichtung eingestellt wird, ist es erfindungsgemäß möglich, in jedem AC-System während der sofort nach Beendigung des Betriebes einer oder mehrerer Stromwandlervorrichtungen verursachten vorübergehenden Stromversorgung eine Stromabweichung in jedem AC-System zu unterdrücken.
  • Weil für den DC-Spannungsregelkreis jeder Stromwandlervorrichtung ein verschiedener Wert für die DC-Zunahme eingestellt wird, ist es erfindungsgemäß möglich, die Rate der Stromversorgung jeder verbleibenden Stromwandlervorrichtung unabhängig einzustellen, wenn der Betriebspunkt verschoben wird, um den Betrieb der verbleibenden Stromwandlervorrichtungen auch dann, wenn der Betrieb einer oder mehrerer Stromwandlervorrichtungen endet, fortzuführen.
  • Obwohl vorstehend eine ausführliche Beschreibung der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen gegeben wurde, sind verschiedene Modifikationen, geänderte Konstruktionen und Äquivalente möglich, ohne den erfindungsgemäßen Rahmen zu verlassen. Die vorstehende Beschreibung und Veranschaulichung beschränkt deshalb den durch die anliegenden Ansprüche definierten erfindungsgemäßen Rahmen nicht.
  • 10
    STROMWANDLERVORRICHTUNG
    11
    STROMWANDLERVORRICHTUNG
    12
    STROMWANDLERVORRICHTUNG
    20
    AC-SYSTEM
    21
    AC-SYSTEM
    22
    AC-SYSTEM
    30
    DC-SYSTEM
    40
    GRENZWERTEINSTELLSCHALTUNG
    50
    EINSTELLSCHALTUNG FÜR MAXIMALE ÄNDERUNGSRATE
    101
    SPANNUNGS-GEKOPPELTER STROMWANDLER
    102
    AC-REAKTOR, TRANSFORMATOR
    103
    KONDENSATOR
    104
    AC-SPANNUNGSDETEKTOR
    105
    AC-STROMDETEKTOR
    106
    GLEICHSTROMSPANNUNGSANZEIGER
    107
    STROMMESSKREIS
    108
    STEUERUNGSKREIS
    110
    DC-SPANNUNGSREGELKREIS
    111
    SUBTRAKTOR
    112
    KOMPENSATOR
    113
    ÄNDERUNGSRATEN-UNTERDRÜCKUNGSSCHALTUNG
    120
    LEISTUNGSREGELKREIS
    121
    SUBTRAKTOR
    122
    KOMPENSATOR
    131
    ADDIERWERK
    201
    AC-STROMQUELLE
    211
    AC-STROMQUELLE
    221
    AC-STROMQUELLE
    300
    STROMWANDLERVORRICHTUNG
    301
    SPANNUNGS-GEKOPPELTER STROMWANDLER
    302
    AC-DROSSELSPULE, TRANSFORMATOR
    303
    KONDENSATOR
    304
    AC-SPANNUNGSANZEIGER
    305
    AC-STROMANZEIGER
    306
    GLEICHSTROMSPANNUNGSANZEIGER
    307
    STROMMESSKREIS
    308
    STEUERUNGSKREIS
    310
    DC-SPANNUNGSREGELKREIS
    311
    SUBTRAKTOR
    312
    KOMPENSATOR
    320
    LEISTUNGREGELKREIS
    321
    SUBTRAKTOR
    322
    KOMPENSATOR
    330
    SELEKTOR
    400
    STROMWANDLERVORRICHTUNG
    500
    STROMWANDLERVORRICHTUNG

Claims (9)

  1. Stromwandlervorrichtung mit einer Vielzahl von Stromwandlervorrichtungen (10, 11, 12), die ein Stromsystem bilden, wobei jede Stromwandlervorrichtung (10, 11 und 12) folgendes aufweist: – einen Spannungs-gekoppelten Stromwandler (101) zur Konvertierung eines DC-Stromes in einen AC-Strom oder eines AC-Stromes in einen DC-Strom, wobei der Spannungsgekoppelte Stromwandler (101) mit DC-Leitungen (30) verbunden ist; – einen Gleichstrom-Spannungsanzeiger (106) zur Anzeige der DC-Spannung (Vd) jedes Spannungs-gekoppelten Stromwandlers (101); – einen Leistungsanzeiger (107) zur Bestimmung der Wirkleistung (P) auf der AC-Seite; – einen Leistungsregler (120) zur Ausgabe eines ersten Wirkleistungs-Bezugssignals für den Spannungs-gekoppelten Stromwandler (101) auf der Basis eines Leistungsbezugswertes (Pref) und eines durch den Leistungsanzeiger (107) angezeigten Wertes; – einen Gleichstrom-Spannungsregler (110) zur Ausgabe eines zweiten Wirkleistungs-Bezugssignals für den Spannungs-gekoppelten Stromwandler (101) auf der Basis eines Gleichstrom-Spannungsbezugswertes (Vdref) und eines durch den Gleichstromspannungsanzeiger (106) angezeigten Wertes (Vd); und – eine Steuerungseinrichtung (108) zur Auslösung von Schaltelementen, die in dem Spannungs-gekoppelten Stromwandler (101) eingebaut sind, auf der Basis des ersten Wirkleistungs-Bezugssignals und des zweiten Wirkleistungs-Bezugssignals, wobei der Leistungsregler (120) einen den Leistungsbezugswert (Pref) und den durch den Leistungsanzeiger angezeigten Wert (P) empfangenden Subtraktor (121) und einen Kompensator (122) umfasst, welcher einen Output vom Subtraktor (121) empfängt, und das erste Wirkleistungs-Bezugssignal abgibt, und wobei der Gleichstrom-Spannungsregler (110) einen den Gleichstrom-Spannungsbezugswert (Vdref) und einen durch den Gleichstromspannungsanzeiger (106) angezeigten Gleichstromspannungswert (Vd) empfangenden Subtraktor (111) und einen Kompensator (112) umfasst, der einen Output vom Subtraktor (111) empfängt, und das zweite Wirkleistungs-Bezugssignal abgibt, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichstrom-Spannungsregler (110) die Gleichstrom-Spannung (Vd) auf einen konstanten Spannungswert regelt, indem ein Änderungswert (ΔVd) der Gleichstrom-Spannung des DC-Stromes mittels einer Rückkopplungs-Stromschleife rückgekoppelt wird (3D), um den in der Rückkopplungs-Stromschleife auftretenden Strom direkt zu kompensieren.
  2. Stromwandlervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Output-Grenzwert zur Begrenzung der Größe des ersten Wirkleistungs-Bezugssignals im Leistungsregler (120) eingestellt ist, und die Größe des ersten effektiven Bezugssignal-Outputs vom Leistungsregler (120) auf der Basis des Grenzwertes begrenzt ist.
  3. Stromwandlervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem der Leistungsregler (120) für jeden Spannungs-gekoppelten Stromwandler (101) in jeder Stromwandlervorrichtung (10, 11 und 12) ein verschiedener Output-Grenzwert eingestellt ist.
  4. Stromwandlervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichstrom-Spannungsregler (110) in jeder Stromwandlervorrichtung (10, 11 und 12) außerdem eine Änderungsraten-Unterdrückungseinrichtung (113) aufweist, um die Änderungsrate eines vom Gleichstrom-Spannungsanzeiger (106) pro Zeiteinheit übertragenen Output-Signals zu unterdrücken.
  5. Stromwandlervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Änderungsraten-Unterdrückungseinrichtung (113) in jeder Stromwandlervorrichtung (10, 11 und 12) ein verschiedener Wert eingestellt ist.
  6. Stromwandlervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der im Leistungsregler (120) einzustellende verschiedene Output-Grenzwert gemäß der Fähigkeit der Stromversorgung eines Wechselstromsystems, das mit jedem Spannungs-gekoppelten Stromwandler (101) in jeder Stromwandlervorrichtung (10, 11 und 12) verbunden ist, eingestellt ist.
  7. Stromwandlervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Änderungsraten-Unterdrückungseinrichtung (113) einzustellende verschiedene Grenzwert gemäß der Fähigkeit der Stromversorgung eines Wechselstromsystems, das mit jedem Spannungs-gekoppelten Stromwandler (101) in jeder Stromwandlervorrichtung (10, 11 und 12) verbunden ist, eingestellt ist.
  8. Stromwandlervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Gleichstrom-Spannungsregler (110) in jeder Stromwandlervorrichtung (10, 11 und 12) ein verschiedener Gleichstromverstärkungsfaktor eingestellt ist.
  9. Stromwandlervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Änderungsrate, die einer zulässigen Stromversorgungsfähigkeit des mit jedem Spannungs-gekoppelten Stromwandler (101) verbundenen AC-Stromes entspricht, in der Änderungsraten-Unterdrückungseinrichtung (113) eingestellt ist.
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