DE19848511A1 - Bausatz für Kabelkanäle eines Arbeitsplatz-Möbels - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Bausatz für Kabelkanäle eines Arbeitsplatz-Möbels, bestehend aus mehreren unterschiedlichen, zusammensteckbaren Profilabschnitten, an denen auf der Innen- und/oder Außenseite Verbindungselemente angeformt oder eingeformt sind. Der Bausatz umfaßt drei verschiedene Profilabschnitte, die mit einfachen Mitteln zu vertikalen, mit einer Säule des Möbelgestelles verbindbaren Kabelkanälen zusammensetzbar sind und dabei Anbringungsmöglichkeiten für Ein- und Aufbauten auf den Innen- und Außenseiten des Kabelkanals bieten.

Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz für Kabelkanäle eines Arbeitsplatz-Möbels, der aus mehreren unterschiedlichen, zusammensetzbaren Profilabschnitten be­ steht, an denen auf der Innen- und/oder Außenseite Verbindungselemente ange­ formt oder eingeformt sind.

Ein derartiger Bausatz ist aus der DE 196 10 347 C1 bekannt. Die auf der Innenseite angeformten Verbindungselemente sind Stege oder Nuten und dienen zur Befestigung von Kabeln und Einbauten. Zur Verbindung der Profilabschnitte zum Kabelkanal sind an den freien Längskanten der Profilabschnitte kompliziert gestaltete Verbindungs- und Gegenverbindungselemente angeformt. Die zusam­ mengesteckten Kabelkanäle dienen in erster Linie als Horizontalkanäle, die stirnseitig mit vertikalen Säulen des Möbelgestelles verbindbar sind, und haben einen verhältnismäßig kleinen Aufnahmeraum.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Bausatz der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem mit einfachen Verbindungselementen versehene Profilab­ schnitte schnell und einfach Kabelkanäle zusammengesetzt werden können, die an vertikalen Säulen des Möbelgestelles angebracht werden können.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Bausatz drei verschiedene Profilabschnitte umfaßt:

• a) Säulenanschluß-Profilabschnitte mit im wesentlichen U-förmigem Quer­ schnitt, wobei der Basisschenkel auf der Außenseite als Säulenaufnahme ausgebildet ist, in die Außenseiten der Seitenschenkel Verbindungsnuten eingeformt sind und die Innenseite des Basisschenkels mit einer ange­ formten Befestigungsnut versehen ist,
• b) Rückwand-Profilabschnitte mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, wobei die Innenseite des Basisschenkels mit einer angeformten Befesti­ gungsnut versehen ist und in die Außenseiten der Seitenschenkel Verbin­ dungsnuten eingeformt sind, und
• c) Verbindungs-Profilabschnitte mit im wesentlichen mäanderförmigem Querschnitt zum Verbinden eines Säulen-Anschluß-Profilabschnittes mit einem Rückwand-Profilabschnitt, wobei auf der Innen- und Außenseite abwechselnd Aufnahmenuten gebildet sind und die Längskanten in Ver­ bindungsansätze übergehen, die in die Verbindungsnuten der Säulenan­ schluß- und der Rückwand-Profilabschnitte einführbar und mit diesen verbindbar sind.

Mit dem Säulenanschluß-Profilteil wird mit der Säulenaufnahme eine großflä­ chige Anbringung des Kabelkanals an der Säule erreicht, die sich über die gesamte Länge des Kabelkanals erstreckt. Die mit den Verbindungsnuten ver­ sehenen Rückwand-Profilabschnitte und Verbindungs-Profilabschnitte können leicht miteinander verbunden werden. Mit den Befestigungsnuten und Aufnah­ menuten der Profilabschnitte werden Befestigungs- und Anbringungsmöglich­ keiten für Einbauten, Steckerleisten und dgl. auf den Innen- und/oder Außen­ seiten des zusammengesetzten Kabelkanals geschaffen. Außerdem wird darüber auch das Anbringen von horizontalen Kabelkanälen an dem mit einer Säule ver­ bundenen, vertikalen Kabelkanal erleichtert. Mit vier Profilabschnitten läßt sich ein geschlossener Kabelkanal zusammensetzen, der allen Anforderungen für den Einsatz in einem Arbeitsplatz-Möbel gerecht wird.

Nach einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Verbindungsnu­ ten in den Seitenschenkeln der Säulenanschluß-Profilabschnitte und den Rück­ wand-Profilabschnitten T-förmigen Querschnitt aufweisen, sowie dass die an den Innenseiten der Säulenanschluß-Profilabschnitte und den Rückwand-Profil­ abschnitten sowie zumindest ein Teil der Aufnahmenuten der Verbindungs-Pro­ filabschnitte T-förmigen Querschnitt aufweisen.

Ist vorgesehen, dass die Verbindungsansätze der Verbindungs-Profilabschnitte mit Bohrungen versehen und mittels Schrauben mit den Verbindungsnuten der Säulenanschluß-Profilabschnitte und der Rückwand-Profilabschnitte verschraub­ bar sind, dann können die aufeinander stoßenden Profilabschnitte auf einfache Art miteinander verschraubt werden und der Einbau von Einrichtungen in den Kabelkanal ist erleichtert.

Weitere Befestigungsmöglichkeiten werden dadurch geschaffen, dass in die Ver­ bindungsnuten der Säulenanschluß-Profilabschnitte und der Rückwand-Profil­ abschnitte Rasterleisten mit einer Reihe von Schlitzen einschiebbar und un­ verlierbar darin gehalten sind, und dass in die Schlitze Einhängehaken ein­ hängbar sind, die stirnseitig in Aufnahmenuten von senkrecht dazu stehenden Profilabschnitten eingesetzt sind, sowie dadurch, dass im Bereich der Ver­ bindungsnuten der Säulenanschluß-Profilabschnitte und der Rückwand-Profil­ abschnitte im Inneneckbereich offene Schraubkanäle angeformt sind.

Anstelle eines zweiten Verbindungs-Profilabschnittes für den Kabelkanal kann auch vorgesehen sein, dass die Seitenschenkel der Säulenanschluß-Profilab­ schnitte und der Rückwand-Profilabschnitte in Anschlußaufnahmenuten auslau­ fen, die bündig mit den Außenseiten der Seitenschenkel abschließen und dass in die gegeneinander gerichteten Aufnahmenuten an den Enden der Seiten­ schenkel von Säulenanschluß-Profilabschnitt und Rückwand-Profilabschnitt eine flexible Abdeckung eingebracht und darin gehalten ist.

Eine formschlüssige Aufnahme der Säule in der Säulenaufnahme des Säulenan­ schluß-Profilabschnittes wird dadurch erreicht, dass die Säulenanschluß-Pro­ filabschnitte auf den Außenseiten in den Endbereichen des Basisschenkels an­ geformte Hohlkammerstege aufweisen, die die Säulenaufnahme begrenzen, und dass die einander zugekehrten Seitenwände dieser Hohlkammerstege die Säu­ lenaufnahme nach außen kontinuierlich verbreitern und mit gegeneinander ge­ richteten Haltestegen versehen sind. Mit den Haltestegen wird eine leichte Anbringungsmöglichkeit für den Kabelkanal an der Säule dadurch geschaffen, dass in die Säulenaufnahme Halteschieber einbringbar sind, die mit den Halte­ stegen gehalten sind und mit Hakenleisten in Schlitze der zugekehrten Seiten­ wände der Säule einhängbar sind. Dabei lassen sich in Längsrichtung mehrere Halteschieber verwenden. Von Vorteil ist dabei eine Ausgestaltung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Halteschieber mittels Arretierschraube in der Säulenaufnahme unverschiebbar festlegbar sind. Die Haltestege der so festge­ legten Halteschieber sind in der Teilung der Schlitze in der Säule angeordnet und positioniert, so dass der an der Säule eingehängte Kabelkanal an mehreren Stellen seiner Längsabmessung gehalten ist.

Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs­ beispielen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 im Querschnitt einen offenen Kabelkanal, der aus einem Säu­ lenanschluß-Profilabschnitt, einem Rückwand-Profilabschnitt und einem Verbindungs-Profilabschnitt zusammengesetzt ist und

Fig. 2 im Querschnitt einen an einer Säule befestigten Kabelkanal, der auch einem Säulenanschluß-Profilabschnitt, einem Rückwand-Profilab­ schnitt, einem Verbindungs-Profilabschnitt und einer flexiblen Abdeckung als zweite Verbindung zwischen dem Säulenanschluß- Profilabschnitt und dem Rückwand-Profilabschnitt dient.

In Fig. 1 bilden ein im wesentlichen U-förmiger Säulenanschluß-Profilabschnitt 11 und ein im wesentlichen U-förmiger Rückwand-Profilabschnitt 20 die Seiten­ schenkel eines offenen, U-förmigen Kabelkanals. Ein Verbindungs-Profilabschnitt 30 bildet den Basisschenkel des Kabelkanals. Die Außenseite des Säulenan­ schluß-Profilabschnittes 10 ist mit den Hohlkammerstegen 18 eine Säulenauf­ nahme 11 mit angeformten Haltestegen 19, in die formschlüssig eine vertikale Säule 40 des Möbelgestelles eingeführt werden kann, wie Fig. 2 erkennen läßt. Zur Befestigung werden Halteschieber 50 verwendet, die hinter die Haltestege 19 eingeschoben und mit Arretierschrauben 52 positioniert werden können. Die der Säulenaufnahme 11 zugekehrte Seitenwand der Säule 40 trägt eine Reihe von horizontalen Schlitzen 41, in die die Hakenleisten 51 der Halteschieber 50 eingehängt werden können, wenn diese in der Teilung der Schlitze 41 an dem Säulenanschluß-Profilabschnitt 10 positioniert sind.

In die Außenseiten der Seitenschenkel der Säulenanschluß-Profilabschnitte 10 sind T-förmige Verbindungsnuten 12 und 13 eingeformt, in die Verbindungsan­ sätze 34 und 35 eines Verbindungs-Profilabschnittes 30 einführbar und mit Schrauben 55 festschraubbar sind, wie Fig. 2 zeigt. In den Übergangsbereichen zwischen Basisschenkel und Seitenschenkel des Säulenanschluß-Profilabschnit­ tes 10 sind an den die Verbindungsnuten 12 und 13 bildenden Profilteilen of­ fene Schraubkanäle 15 und 16 angeformt, die insbesondere stirnseitig am Ka­ belkanal zusätzliche Verbindungsmöglichkeiten bieten.

Die Seitenschenkel des Säulenanschluß-Profilabschnittes 10 laufen in Auf­ nahmenuten 17 aus. Dasselbe gilt auch für die Seitenschenkel der im wesent­ lichen U-förmigen Rückwand-Profilabschnitte 20 mit den Aufnahmenuten 26 und den eingeformten Verbindungsnuten 21 und 22. Die Verbindungsnut 22 nimmt in Fig. 1 den Verbindungsansatz 34 des Verbindungs-Profilabschnittes 30 auf. Die Übergänge von den Seitenschenkeln zu dem Basisschenkel des Rückwand-Profilabschnittes 20 sind abgeschrägt. Die Innenseite des Basis­ schenkels des Rückwand-Profilabschnittes 20 trägt eine angeformte Befesti­ gungsnut 23, wie der Basisschenkel des Säulenanschluß-Profilabschnittes 10 mit der Befestigungsnut 14. Im Bereich der Übergänge von den Seitenschenkeln zum Basisschenkel des Rückwand-Profilabschnittes 20 sind offene Schraubka­ näle 24 und 25 angeformt, die stirnseitig weitere Befestigungsmöglichkeiten bieten.

Die Verbindungs-Profilabschnitte 30 haben im wesentlichen mäanderförmigen Querschnitt mit auf der Innen- und Außenseite abwechselnden Aufnahmenuten 31, 32 und 33, die zum Anbringen von Einbauten und Aufbauten, wie z. B. Ste­ ckerleisten 80 oder dgl. mit Abdeckung 81 verwendbar sind.

Wie Fig. 2 zeigt, kann die in Fig. 1 offene Seite des Kabelkanals mit einer flexiblen Abdeckung 90 verschlossen werden, die in die einander zugekehrten Aufnahmenuten 17 und 26 von Säulenanschluß-Profilabschnitt 10 und Rück­ wand-Profilabschnitt 20 eingesetzt ist. Diese flexiblen Abdeckungen können sich auch nur über Teilbereiche der Längsabmessung des Kabelkanals erstre­ cken, um so durch Zusammendrücken der Abdeckung an bestimmten Stellen des Kabelkanals Kabel ein- und/oder ausführen zu können. Die Verbindungsnu­ ten 12 und 21 des Säulenanschluß-Profilabschnittes 10 und des Rückwand-Pro­ filabschnittes 20 bleiben dabei frei, so dass sie Rasterleisten 70 mit einer Reihe von Schlitzen 71 aufnehmen können. In diese Schlitze 71 können Einhängeha­ ken 60 eingehängt werden, die stirnseitig in Verbindungsnuten von Profilab­ schnitten eines horizontalen Kabelkanals eingesetzt sind. Auf diese Weise lassen sich horizontale Kabelkanäle ankoppeln, wobei die Teilung der Schlitze 71 in den Rasterleisten 70 die Ankoppelstellen festlegen.

Die drei unterschiedlichen Profilabschnitte - Säulenanschluß-, Rückwand- und Verbindungs-Profilabschnitt - erlauben den Aufbau geschlossener und teilweise offener vertikale Kabelkanäle mit einer einfachen und eindeutigen Befestigungs­ möglichkeit an einer vertikalen Säule 40 des Möbelgestelles. Darüber hinaus ist die Verbindung der Profilabschnitte untereinander einfach und schnell ausführ­ bar. Der Kabelkanal bietet Anbringungs- und Befestigungsmöglichkeiten auf seinen Innen- und Außenseiten, wobei insbesondere die einfache Ankopplung von horizontalen Kabelkanälen ins Gewicht fällt, da dies gerade im Einsatz mit flexiblen Abdeckungen im Bereich der Koppelstellen die Kabelführung im Ar­ beitsplatz-Möbel entscheidend vereinfacht.

Claims (13)

1. Bausatz für Kabelkanäle eines Arbeitsplatz-Möbels, bestehend aus meh­ reren unterschiedlichen, zusammensteckbaren Profilabschnitten, an de­ nen auf der Innen- und/oder Außenseite Verbindungselemente angeformt oder eingeformt sind, dadurch gekennzeichnet, dass er drei verschiedene Profilabschnitte umfaßt:

• a) Säulenanschluß-Profilabschnitte (10) mit im wesentlichen U- förmigem Querschnitt, wobei der Basisschenkel auf der Außen­ seite als Säulenaufnahme (11) ausgebildet ist, in die Außenseiten der Seitenschenkel Verbindungsnuten (12, 13) eingeformt sind und die Innenseite des Basisschenkels mit einer angeformten Befesti­ gungsnut (14) versehen ist,
• b) Rückwand-Profilabschnitte (20) mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, wobei die Innenseite des Basisschenkels mit einer angeformten Befestigungsnut (23) versehen ist und in die Außen­ seiten der Seitenschenkel Verbindungsnuten (21, 22) eingeformt sind, und
• c) Verbindungs-Profilabschnitte (30) mit im wesentlichen mäander­ förmigem Querschnitt zum Verbinden eines Säulen-Anschluß-Profil­ abschnittes (10) mit einem Rückwand-Profilabschnitt (20), wobei auf der Innen- und Außenseite abwechselnd Aufnahmenuten (31, 32, 33) gebildet sind und die Längskanten in Verbindungsansätze (34, 35) übergehen, die in die Verbindungsnuten (12, 13; 21, 22) der Säulenanschluß- und der Rückwand-Profilabschnitte (10, 20) einführbar und mit diesen verbindbar sind.

2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnuten (12, 13, 21, 22) in den Seitenschenkeln der Säulenanschluß-Profilabschnitte (10) und den Rückwand-Profilabschnitten (20) T-förmigen Querschnitt aufweisen.

3. Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Innenseiten der Säulenanschluß-Profilabschnitte (10) und den Rückwand-Profilabschnitten (20) sowie zumindest ein Teil der Auf­ nahmenuten (31) der Verbindungs-Profilabschnitte (30) T-förmigen Quer­ schnitt aufweisen.

4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Verbindungsnuten (12, 13; 21, 22) der Säulenan­ schluß-Profilabschnitte (10) und der Rückwand-Profilabschnitte (20) im Inneneckbereich offene Schraubkanäle (15, 16; 24, 25) angeformt sind.

5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenschenkel der Säulenanschluß-Profilabschnitte (10) und der Rückwand-Profilabschnitte (20) in Anschlußaufnahmenuten (17, 26) aus­ laufen, die bündig mit den Außenseiten der Seitenschenkel abschließen.

6. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergänge vom Seitenschenkel zu den Seitenschenkeln der Rückwand-Profilabschnitte (20) abgeschrägt sind.

7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Säulenanschluß-Profilabschnitte (10) auf den Außenseiten in den Endbereichen des Basisschenkels angeformte Hohlkammerstege (18) auf­ weisen, die die Säulenaufnahme (11) begrenzen, und
dass die einander zugekehrten Seitenwände dieser Hohlkammerstege (18) die Säulenaufnahme (11) nach außen kontinuierlich verbreitern und mit gegeneinander gerichteten Haltestegen (19) versehen sind.

8. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in die Säulenaufnahme (11) Halteschieber (50) einbringbar sind, die mit den Haltestegen (19) gehalten sind und mit Hakenleisten (51) in Schlitze (41) der zugekehrten Seitenwände der Säule (40) einhängbar sind.

9. Bausatz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschieber (50) mittels Arretierschraube (52) in der Säu­ lenaufnahme (11) unverschiebbar festlegbar sind.

10. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsansätze (34, 35) der Verbindungs-Profilabschnitte (30) mit Bohrungen versehen und mittels Schrauben (55) mit den Ver­ bindungsnuten (13, 22) der Säulenanschluß-Profilabschnitte (10) und der Rückwand-Profilabschnitte (20) verschraubbar sind.

11. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
dass in die Verbindungsnuten (12, 21) der Säulenanschluß-Profilab­ schnitte (10) und der Rückwand-Profilabschnitte (20) Rasterleisten (70) mit einer Reihe von Schlitzen (71) einschiebbar und unverlierbar darin gehalten sind, und
dass in die Schlitze Einhängehaken (60) einhängbar sind, die stirnseitig in Aufnahmenuten von senkrecht dazu stehenden Profilabschnitten einge­ setzt sind.

12. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in die gegeneinander gerichteten Aufnahmenuten (17, 26) an den Enden der Seitenschenkel von Säulenanschluß-Profilabschnitt (10) und Rückwand-Profilabschnitt (20) eine flexible Abdeckung (90) eingebracht und darin gehalten ist.

13. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außen- und/oder Innenseite der Verbindungs-Profilabschnitte (30) sowie auf der Innenseite der Säulenanschluß- und Rückwand-Pro­ filabschnitte (10 und 20) Steckerleisten (80), Geräteinbaudosen und dgl. anbringbar sind.