DE19848861A1 - Herstellungsprozeß einer Halbleitervorrichtung durch Elektronenstrahllithographie - Google Patents
Herstellungsprozeß einer Halbleitervorrichtung durch ElektronenstrahllithographieInfo
- Publication number
- DE19848861A1 DE19848861A1 DE19848861A DE19848861A DE19848861A1 DE 19848861 A1 DE19848861 A1 DE 19848861A1 DE 19848861 A DE19848861 A DE 19848861A DE 19848861 A DE19848861 A DE 19848861A DE 19848861 A1 DE19848861 A1 DE 19848861A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- exposure
- pattern
- data
- block
- patterns
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/02—Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof
- H01L21/027—Making masks on semiconductor bodies for further photolithographic processing not provided for in group H01L21/18 or H01L21/34
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J37/00—Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
- H01J37/30—Electron-beam or ion-beam tubes for localised treatment of objects
- H01J37/317—Electron-beam or ion-beam tubes for localised treatment of objects for changing properties of the objects or for applying thin layers thereon, e.g. for ion implantation
- H01J37/3174—Particle-beam lithography, e.g. electron beam lithography
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B82—NANOTECHNOLOGY
- B82Y—SPECIFIC USES OR APPLICATIONS OF NANOSTRUCTURES; MEASUREMENT OR ANALYSIS OF NANOSTRUCTURES; MANUFACTURE OR TREATMENT OF NANOSTRUCTURES
- B82Y10/00—Nanotechnology for information processing, storage or transmission, e.g. quantum computing or single electron logic
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B82—NANOTECHNOLOGY
- B82Y—SPECIFIC USES OR APPLICATIONS OF NANOSTRUCTURES; MEASUREMENT OR ANALYSIS OF NANOSTRUCTURES; MANUFACTURE OR TREATMENT OF NANOSTRUCTURES
- B82Y40/00—Manufacture or treatment of nanostructures
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J37/00—Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
- H01J37/30—Electron-beam or ion-beam tubes for localised treatment of objects
- H01J37/302—Controlling tubes by external information, e.g. programme control
- H01J37/3023—Programme control
- H01J37/3026—Patterning strategy
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J2237/00—Discharge tubes exposing object to beam, e.g. for analysis treatment, etching, imaging
- H01J2237/30—Electron or ion beam tubes for processing objects
- H01J2237/317—Processing objects on a microscale
- H01J2237/3175—Lithography
- H01J2237/31776—Shaped beam
Abstract
Ein Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrichtung enthält einen Schritt zum Bilden von Belichtungsdaten aus Konstruktionsdaten gemäß den Schritten zum Extrahieren einer Mustergruppe aus den Konstruktionsdaten, Extrahieren einer Vielzahl von Mustern aus der extrahierten Mustergruppe als Blockmuster und Bilden der Belichtungsdaten für jedes der extrahierten Muster.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen die
Herstellung von Halbleitervorrichtungen und im besonderen
eine Elektronenstrahllithographie, die zum Herstellen von
ultrafeinen Halbleitervorrichtungen verwendet wird. Im
besonderen betrifft die vorliegende Erfindung die Bildung
und Darstellung von Belichtungsdaten, die in einem Elektro
nenstrahlbelichtungssystem verwendet werden, wenn ultrafeine
Halbleitervorrichtungen hergestellt werden. Ferner betrifft
die vorliegende Erfindung den Herstellungsprozeß einer
Belichtungsmaske.
Ein optischer Lithographieprozeß, bei dem zahlreiche
Halbleitermuster gleichzeitig belichtet werden, während eine
einzelne Maske verwendet wird, ist ein effektiver Belich
tungsprozeß von Halbleitervorrichtungen und ist bei der
Produktion von verschiedenen Halbleitervorrichtungen und
integrierten Schaltungen umfassend eingesetzt worden.
Jedoch hat der zunehmende Wunsch nach Vorrichtungs
miniaturisierung zu solch einer Situation geführt, bei der
ein Halbleitermuster mit einer Größe zu belichten ist, die
mit einer Wellenlänge der optischen Strahlung vergleichbar
ist, die zur Belichtung verwendet wird. Um sich mit solch
einem starken Wunsch nach Vorrichtungsminiaturisierung
auseinanderzusetzen, sind verschiedene Superauflösungstech
niken, welche die Technik von Phasenverschiebungsmasken,
eine abgewandelte optische Beleuchtung oder eine Verwendung
von Strahlung mit Wellenlängen im fernen Ultraviolett umfas
sen, vorgeschlagen worden. Jedoch erreicht solch eine Maß
nahme einer Superauflösungstechnik jetzt ihre Grenze, und
das Problem des Belichtens eines großen Bereiches durch
einen einzelnen Belichtungsblitz nimmt drastisch zu. Im
Zusammenhang damit geht der Belichtungsdurchsatz stark
zurück. Zum Beispiel wird beim Belichten von 256-Mbit-DRAMs
der tatsächliche Belichtungsdurchsatz auf etwa 30 Wafers pro
Stunde geschätzt.
Die Technik der Elektronenstrahllithographie ist ein
Prozeß, der das obige Problem der Auflösung und des Durch
satzes überwinden soll. Bei einem Elektronenstrahlbelich
tungsprozeß, bei dem die Belichtung durch einen fein fokus
sierten Elektronenstrahl erfolgt, ist es möglich, extrem
feine Muster, die kleiner als 0,1 µm sind, auf einem Halb
leiterwafer zu belichten. Somit ist ein Elektronenstrahl
belichtungsprozeß zum Herstellen einer begrenzten Menge an
Prototyphalbleitervorrichtungen mit mehreren verschiedenen
Konstruktionen eingesetzt worden. Für solch einen Zweck ist
ein direkter Elektronenstrahlbelichtungsprozeß vorteilhaft,
bei dem keine Belichtungsmaske verwendet wird.
Daher wird der Elektronenstrahlbelichtungsprozeß zur
Zeit auf verschiedenen Gebieten der Halbleiterindustrie
eingesetzt, angefangen von der LSI-Entwicklung bis hin zur
Herstellung von Belichtungsmasken. Andererseits ist auf
Grund der Natur des direkten Elektronenstrahlbelichtungspro
zesses zum konsekutiven Belichten eines Musters durch einen
einzelnen fokussierten Elektronenstrahl der Einsatz solch
eines direkten Elektronenstrahlbelichtungsprozesses nicht
zur Massenproduktion von Halbleitervorrichtungen geeignet.
Der Belichtungsdurchsatz wird weiter verschlechtert, wenn
die Querschnittsform des Elektronenstrahls durch einen
Prozeß mit variabler Strahlform verändert wird, bei dem der
Elektronenstrahl in bezug auf eine Aperturmaske für die
variable Strahlform versetzt wird.
Fig. 1A und 1b zeigen ein Beispiel für solch ein Formen
eines variablen Strahls aus einem Elektronenstrahl.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1A tritt ein Elektronenstrahl
BM1, der durch eine erste Maske M1 geformt ist, um einen
großen rechteckigen Querschnitt zu haben, durch eine zweite
Maske M2 hindurch, um einen Elektronenstrahl BM2 zu bilden,
der einen kleineren rechteckigen Querschnitt hat. Die Größe
des Elektronenstrahls BM2 wird verändert, indem die optische
Achse des Elektronenstrahls BM1 in bezug auf die Maske M2
geändert wird. Unter Verwendung des Elektronenstrahls BM2
ist es daher möglich, verschiedene Muster zu belichten, die
ein dreieckiges Muster enthalten, wie in Fig. 1B gezeigt,
woran zu erkennen ist, daß der schräge Rand des dreieckigen
Musters durch eine Anzahl von Schritten verkörpert wird. Es
sei erwähnt, daß die Belichtung des dreieckigen Musters
erfolgt, indem eine Anzahl von Blitzen ausgeführt wird, die
jeweils ein kleines Rechteck durch den Elektronenstrahl BM2
belichten. Somit hat solch ein Prozeß der variablen Strahl
form den Nachteil, daß zum Belichten eines gewünschten
Musters viel Zeit erforderlich ist. Zum Beispiel werden pro
Stunde nur ein oder zwei Wafers belichtet.
Inzwischen existiert ein Vorschlag für einen sogenann
ten Blockbelichtungsprozeß, bei dem verschiedene Muster auf
einem Wafer belichtet werden, indem der Elektronenstrahl
gemäß dem gewünschten Muster geformt wird.
Fig. 2 zeigt das Prinzip des Blockbelichtungsprozesses.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist ersichtlich, daß die
zweite Maske M2, die im folgenden als Blockmaske bezeichnet
wird, eine Anzahl von Aperturen P oder Pa von verschiedenen
Formen zum Formen des Elektronenstrahls BM1 enthält. Da der
durch die Blockmaske M2 so geformte Elektronenstrahl BM2
eine Querschnittsform hat, die der Form der Apertur ent
spricht, die durch den Elektronenstrahl BM1 getroffen wird,
ist es möglich, den Wafer mit der Form der selektierten
Apertur zu belichten, indem der Elektronenstrahl BM1 so
gerichtet wird, daß der Elektronenstrahl BM1 auf die ge
wünschte Apertur P trifft, und der geformte Elektronenstrahl
BM2 mit einer Verkleinerung auf den Halbleiterwafer fokus
siert wird. Zum Beispiel ist es möglich, ein dreieckiges
Muster oder Querschnittsmuster auf dem Halbleiterwafer durch
einen einzelnen Blitz zu belichten. Somit ist der Block
belichtungsprozeß von Fig. 2 zur Massenproduktion von Halb
leitervorrichtungen geeignet. Zum Beispiel kann beim Her
stellen von 256-Mbit-DRAMs ein Durchsatz von 20 Wafers oder
mehr pro Stunde erreicht werden.
Bei dem Blockbelichtungsprozeß von Fig. 2 ist es den
noch erforderlich, eine Strahlformmaske vorzusehen, die die
Masken M1 und M2 enthält. Im besonderen ergibt sich bei der
Blockmaske M2 das Problem, daß dann, während die Belichtung
von Streifenmustern, die in Fig. 3B gezeigt sind, unter
Verwendung der Blockmaske von Fig. 3A erfolgreich ausgeführt
wird, auf der eine Anzahl von Streifenmustern gebildet ist,
die Belichtung eines ringförmigen Musters, das einen iso
lierten Punkt enthält, wie etwa jenes, das in Fig. 3D ge
zeigt ist, nicht möglich ist, da die entsprechende Block
maske, die in Fig. 3C gezeigt ist, in der Praxis nicht
gebildet werden kann. Es sei erwähnt, daß dem zentralen
Punkt der Blockmaske von Fig. 3C, der dem isolierten Punkt
von Fig. 3D entspricht, ein mechanischer Halt fehlt und
nicht beibehalten werden kann. Als Resultat wird das Muster,
das auf dem Halbleiterwafer tatsächlich belichtet wird, ein
völlig flaches Belichtungsmuster, wie es in Fig. 3E gezeigt
wird.
Zusätzlich zu der obigen Schwierigkeit beim Herstellen
einer Blockmaske ist bei dem Blockbelichtungsprozeß von Fig.
2 eine weitere Schwierigkeit zu verzeichnen, die mit der
Tatsache im Zusammenhang steht, daß der geformte Elektronen
strahl BM2 um ein Zig- oder Hundertfaches verkleinert wird,
daß nämlich die Elektronen in dem geformten Elektronenstrahl
BM2 dazu neigen, auf Grund der Coulomb'schen Abstoßung, die
bei den Elektronen als Resultat des scharfen Fokussierens
des Elektronenstrahls für die Verkleinerung auftritt, einan
der abzustoßen. Wenn bei den Elektronen in dem Elektronen
strahl BM2 solch eine Coulomb'sche Abstoßung auftritt, wird
die Auflösung des belichteten Musters unvermeidlich ver
schlechtert.
Damit der Blockbelichtungsprozeß die Belichtung mit dem
erwarteten hohen Durchsatz vorsieht, ist es notwendig, daß
die Blockmaske M2 häufig verwendete Belichtungsmuster ent
hält. Da die Anzahl der Belichtungsmuster, die auf der
Blockmaske M2 gebildet werden kann, hinsichtlich der be
grenzten Größe der Blockmaske M2 begrenzt ist, ist es wich
tig zu gewährleisten, daß die Belichtungsmuster auf der
Blockmaske die Muster sind, die am häufigsten verwendet
werden. Anderenfalls muß die Blockmaske M2 häufig ausge
tauscht werden, während solch ein Austausch der Blockmaske
den Belichtungsdurchsatz wesentlich verschlechtert. Jedoch
ist solch eine Extraktion der häufig verwendeten Muster aus
einer riesigen Anzahl von möglichen Belichtungsmustern für
das Bedienpersonal schwierig.
Bei dem tatsächlichen Blockbelichtungsprozeß, der durch
eine Elektronenstrahlbelichtungsvorrichtung erfolgt, wird es
praktiziert, ein Bewertungsmuster auf der Blockmaske M2 zur
Bewertung des Belichtungsmusters herzustellen, das auf dem
Halbleiterwafer durch das Bewertungsmuster belichtet wird.
Das Bewertungsmuster wird dabei zur verschiedenen Einstel
lung der Elektronenstrahlbelichtungsvorrichtung verwendet,
einschließlich zum übergangslosen Verbinden eines Blockbe
lichtungsmusters und eines Belichtungsmusters mit variablem
Strahl, der Kompensation einer Veränderung eines belichteten
Musters, die durch die Blockmaske oder durch den Halbleiter
wafer verursacht wurde, und dergleichen. Jedoch ist es
schwierig gewesen, solch eine Einstellung der Elektronen
strahlbelichtungsvorrichtung manuell auszuführen, da solch
eine manuelle Einstellung der Elektronenstrahlbelichtungs
vorrichtung enorm viel Zeit erfordert, was unvermeidlich zu
einer Verzögerung bei der Einrichtung des Belichtungsprozes
ses führt.
Zusätzlich leidet der herkömmliche Blockbelichtungspro
zeß unter dem Problem des Proximity-Effektes. Wenn ein
Proximity-Effekt verursacht wird, werden die Elektronen, die
auf dem Halbleiterwafer fokussiert werden, durch das Resist,
das den Halbleiterwafer bedeckt, oder den Halbleiterwafer
selbst zurückgestreut, und das belichtete Muster wird ver
zerrt. Um solch eine Verzerrung zu kompensieren, ist es
notwendig, die Belichtungsdosis in Abhängigkeit von dem
belichteten Muster zu verändern. Andererseits reicht bei dem
Blockbelichtungsprozeß solch eine alleinige Veränderung der
Belichtungsdosis in Abhängigkeit von dem belichteten Muster
nicht aus, da der Grad der Rückstreuung der Elektronen nicht
nur durch die Einstrahlungsdosis beeinflußt wird, sondern
auch durch die benachbarten Belichtungsmuster.
Ferner sei erwähnt, daß die Menge der Belichtungsdaten,
die zu verarbeiten ist, wenn ein LSI-Muster auf einem Halb
leiterwafer unter Verwendung einer Elektronenstrahlbelich
tungsvorrichtung belichtet wird, enorm ist. Daher sind
mehrere Tage erforderlich gewesen, um die Belichtungsdaten
vor der Durchführung des tatsächlichen Belichtungsprozesses
zu verarbeiten, wobei solch eine lange Verarbeitungszeit der
Belichtungsdaten den Produktionsdurchsatz der Halbleitervor
richtungen verringert.
Es ist nicht möglich, festzustellen, welches Muster auf
dem Halbleiterwafer durch den Blockbelichtungsprozeß belich
tet worden ist und welches Muster auf demselben Halbleiter
wafer durch den Belichtungsprozeß mit variablem Strahl
belichtet worden ist. Somit ist es nötig gewesen, die Block
maske zu testen, indem zuerst die Blockmaske gebildet wird,
und dann ein Belichtungsprozeß ausgeführt wird, wobei die so
gebildete Blockmaske verwendet wird. Solch ein Bewertungs
prozeß ist jedoch teuer und erfordert Zeit.
Daher ist es eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Belichtungsdatenbildungsprozeß und einen
Prozeß zum Anzeigen von so gebildeten Belichtungsdaten
vorzusehen, bei denen die obigen Probleme eliminiert sind.
Ein anderes und spezifischeres Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, einen Belichtungsdatenbildungsprozeß und
einen Prozeß zum Anzeigen von so gebildeten Belichtungsdaten
vorzusehen, bei denen die Belichtungsdaten in kurzer Zeit
effektiv gebildet werden.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum Bilden von Belichtungsdaten vorzusehen, das
die folgenden Schritte umfaßt:
Teilen eines Belichtungsbereiches, auf dem eine Belich tung zu erfolgen hat, in eine Vielzahl von Zonen;
Bilden eines Belichtungsmusters für jede von der Viel zahl von Zonen, und
Bilden von Belichtungsdaten für jedes der Belichtungs muster.
Teilen eines Belichtungsbereiches, auf dem eine Belich tung zu erfolgen hat, in eine Vielzahl von Zonen;
Bilden eines Belichtungsmusters für jede von der Viel zahl von Zonen, und
Bilden von Belichtungsdaten für jedes der Belichtungs muster.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Belich
tungsdaten in der Form eines Musters gebildet. Der Prozeß
zum Bilden solcher Muster wird unter Verwendung eines
Mustererzeugungswerkzeuges wie etwa CAD wesentlich erleich
tert.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Verfahren zum Bilden von Belichtungsdaten aus Konstruktions
daten vorzusehen, das die folgenden Schritte umfaßt:
Extrahieren einer Mustergruppe aus einer Vielzahl von Mustergruppen, welche die Konstruktionsdaten bilden;
Extrahieren einer Vielzahl von Mustern aus der extra hierten Mustergruppe, und
Bilden der Belichtungsdaten aus den extrahierten Mustern.
Extrahieren einer Mustergruppe aus einer Vielzahl von Mustergruppen, welche die Konstruktionsdaten bilden;
Extrahieren einer Vielzahl von Mustern aus der extra hierten Mustergruppe, und
Bilden der Belichtungsdaten aus den extrahierten Mustern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Effektivität
des Bildens der Belichtungsdaten wesentlich verbessert,
indem die Effektivität der Extraktion bei dem Schritt zum
Extrahieren der Mustergruppe und bei dem Schritt zum Extra
hieren der Muster verbessert wird.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum Bilden von Belichtungsdaten in Entsprechung zu
einem Belichtungsmuster vorzusehen, das den folgenden
Schritt umfaßt:
Bilden eines Aperturmusters, das in dem Belichtungs muster enthalten ist, in der Form einer Gruppe von winzigen Aperturmustern.
Bilden eines Aperturmusters, das in dem Belichtungs muster enthalten ist, in der Form einer Gruppe von winzigen Aperturmustern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein optisch nicht
hindurchdringendes Unterbrechungsmuster auf einer Strahlfor
mungsmaske selbst in solch einem Fall erfolgreich gebildet
werden, wenn das Unterbrechungsmuster von einem ringförmigen
Aperturmuster umgeben ist.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Verfahren zum Bilden von Belichtungsdaten in Entsprechung zu
einem Belichtungsmuster vorzusehen, das den folgenden
Schritt umfaßt:
Bewerten eines Verzerrungseffektes des Belichtungs musters, der durch einen Elektronenstrahl verursacht wird, der ein benachbartes Belichtungsmuster belichtet; und
Abwandeln der Belichtungsdaten, um die genannte Verzer rung zu kompensieren.
Bewerten eines Verzerrungseffektes des Belichtungs musters, der durch einen Elektronenstrahl verursacht wird, der ein benachbartes Belichtungsmuster belichtet; und
Abwandeln der Belichtungsdaten, um die genannte Verzer rung zu kompensieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Verzerrungs
effekt bei dem belichteten Muster, der durch die Streuung
des Elektronenstrahls verursacht wird, der ein benachbartes
Muster belichtet, selbst in solch einem Fall effektiv kom
pensiert, wenn dichte Muster belichtet werden.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Verfahren zum Anzeigen eines Belichtungsmusters an einer
Anzeigevorrichtung in Entsprechung zu Belichtungsdaten
vorzusehen, das den folgenden Schritt umfaßt:
Abwandeln einer Darstellung des genannten Belichtungs musters an der Anzeigevorrichtung gemäß einem verwendeten Belichtungsprozeß.
Abwandeln einer Darstellung des genannten Belichtungs musters an der Anzeigevorrichtung gemäß einem verwendeten Belichtungsprozeß.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es möglich, ein
Belichtungsmuster, das gemäß einem spezifischen Belichtungs
prozeß belichtet wurde, wie etwa durch einen Belichtungspro
zeß mit variablem Strahl, von einem Belichtungsmuster zu
unterscheiden, das durch einen Blockbelichtungsprozeß be
lichtet wurde.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Verfahren zum Anzeigen eines Belichtungsmusters an einer
Anzeigevorrichtung in Entsprechung zu Belichtungsdaten
vorzusehen, das den folgenden Schritt umfaßt:
Abwandeln einer Darstellung des Belichtungsmusters an der Anzeigevorrichtung gemäß einer Belichtungseinheit.
Abwandeln einer Darstellung des Belichtungsmusters an der Anzeigevorrichtung gemäß einer Belichtungseinheit.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es möglich, die
Gesamtanordnung der Belichtungseinheiten auf einen Blick zu
erkennen.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum Anzeigen eines Belichtungsmusters an einer
Anzeigevorrichtung in Entsprechung zu Belichtungsdaten
vorzusehen, das die folgenden Schritte umfaßt:
Berechnen eines Belichtungsdurchsatzes aus den Belich tungsdaten, und
Anzeigen des Durchsatzes an der Anzeigevorrichtung.
Berechnen eines Belichtungsdurchsatzes aus den Belich tungsdaten, und
Anzeigen des Durchsatzes an der Anzeigevorrichtung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es möglich, den
erwarteten Durchsatz der Belichtung sofort zu erkennen.
Dadurch erfolgt ohne weiteres eine Optimierung des Belich
tungsdurchsatzes, indem die Belichtungsdaten abgewandelt
werden.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zum Anzeigen eines Belichtungsmusters an einer
Anzeigevorrichtung in Entsprechung zu Belichtungsdaten
vorzusehen, das den folgenden Schritt umfaßt:
Anzeigen eines Belichtungsmusters, das gemäß Belich tungsdaten simuliert wurde, unter einer gegebenen Belich tungsbedingung.
Anzeigen eines Belichtungsmusters, das gemäß Belich tungsdaten simuliert wurde, unter einer gegebenen Belich tungsbedingung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es möglich, das
Belichtungsmuster, das auf einem Halbleiterwafer zu belich
ten ist, intuitiv zu erkennen.
Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung
gehen aus der folgenden eingehenden Beschreibung in
Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
Fig. 1A und 1B sind Diagramme, die einen herkömmlichen
Belichtungsprozeß mit variablem Strahl zeigen;
Fig. 2 ist ein Diagramm, das einen herkömmlichen Block
belichtungsprozeß zeigt;
Fig. 3A-3E sind Diagramme, die ein Problem bei dem
herkömmlichen Blockbelichtungsprozeß erläutern;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das eine grundlegende
Konstruktion eines Elektronenstrahlbelichtungssystems der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist ein Funktionsblockdiagramm des Elektronen
strahlbelichtungssystems der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das einen Prozeß zum Bil
den eines Bewertungsbelichtungsmusters gemäß einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 ist ein Diagramm, das einen Datenfluß zum Bilden
der Bewertungsbelichtungsdaten gemäß der ersten Ausführungs
form zeigt;
Fig. 8 ist ein Diagramm, das eine Bibliotheksstruktur
der Bewertungsbelichtungsdaten gemäß der ersten Ausführungs
form zeigt;
Fig. 9A-9B sind Diagramme, die die Konstruktion der
Bewertungsmusterdaten zeigen, die bei der Bildung des Bewer
tungsbelichtungsmusters gemäß der ersten Ausführungsform
verwendet werden;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das die Bildung von
Belichtungsdaten gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das einen Optimierungs
prozeß von Konstruktionsdaten gemäß der zweiten Ausführungs
form zeigt;
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das eine hierarchische
Analyse und Optimierung von hierarchischen Daten gemäß der
zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 13 ist ein Flußdiagramm, das eine Bildung von
Belichtungsdaten gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
Fig. 14 ist ein Flußdiagramm, das eine Blockmuster
extraktion gemäß einer dritten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 15 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der extra
hierten Zone der dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 16 ist ein Diagramm, das eine Zonenextraktion
zeigt, die bei der dritten Ausführungsform vorgenommen wird;
Fig. 17 ist ein weiteres Diagramm, das die Zonenextrak
tion bei der dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 18 ist ein weiteres Diagramm, das die Zonenextrak
tion bei der dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 19 ist ein weiteres Diagramm, das die Zonenextrak
tion bei der dritten Ausführungsform zeigt;
Fig. 20A-20D sind weitere Diagramme, die die Zonen
extraktion bei der dritten Ausführungsform zeigen;
Fig. 21 ist ein Flußdiagramm, das eine Bedingungs
extraktion gemäß einer vierten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung zeigt;
Fig. 22 ist ein Flußdiagramm, das einen Prozeß zum Eli
minieren eines Herausfallens eines Musters gemäß einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 23A-23D sind Diagramme, die den Prozeß der Eli
minierung eines Herausfallens eines Musters der fünften
Ausführungsform zeigen;
Fig. 24A-24F sind Diagramme, die einen Prozeß zum
Identifizieren eines herausgefallenen Musters gemäß der
fünften Ausführungsform zeigen;
Fig. 25A-25I sind Diagramme, die den Prozeß der Eli
minierung eines Herausfallens eines Musters der fünften
Ausführungsform zeigen;
Fig. 26 ist ein Flußdiagramm, das einen Proximity-Kom
pensationsprozeß gemäß einer sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 27A-27C sind Diagramme, die den Prozeß der
Proximity-Effekt-Kompensation der sechsten Ausführungsform
zeigen;
Fig. 28A-28E sind weitere Diagramme, die den Prozeß
der Proximity-Effekt-Kompensation der sechsten Ausführungs
form zeigen;
Fig. 29A-29C sind weitere Diagramme, die den Prozeß
der Proximity-Effekt-Kompensation der sechsten Ausführungs
form zeigen;
Fig. 30A-30B sind weitere Diagramme, die den Prozeß
der Proximity-Effekt-Kompensation der sechsten Ausführungs
form zeigen;
Fig. 31 ist ein weiteres Diagramm, das den Prozeß der
Proximity-Effekt-Kompensation der sechsten Ausführungsform
zeigt;
Fig. 32A-32C sind Diagramme, die eine Bildung eines
Teilblockmusters zur Proximity-Effekt-Kompensation gemäß der
sechsten Ausführungsform zeigen;
Fig. 33A und 33B sind weitere Diagramme, die den Prozeß
der Proximity-Effekt-Kompensation der sechsten Ausführungs
form zeigen;
Fig. 34 ist ein Flußdiagramm, das die Belichtungsdaten
analyse gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 35 ist ein Diagramm, das ein Beispiel von Muster
informationen innerhalb eines Blocks der siebten Ausfüh
rungsform zeigt;
Fig. 36 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Dar
stellung von Blockmusterinformationen in der siebten Ausfüh
rungsform zeigt;
Fig. 37 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Dar
stellung einer Blitzanzahlanalyse zeigt, die in der siebten
Ausführungsform ausgeführt wird;
Fig. 38 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Dar
stellung der Blitzanzahlanalyse für jeden Block zeigt, die
in der siebten Ausführungsform ausgeführt wird;
Fig. 39 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für ein
Blitztakthistogramm der siebten Ausführungsform zeigt;
Fig. 40 ist ein Flußdiagramm, das eine Belichtungs
datendarstellung gemäß einer achten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 41 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Dar
stellung der Blockmuster zeigt, die bei der achten Ausfüh
rungsform erreicht wurde;
Fig. 42 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für
die Darstellung des Blockmusters in der achten Ausführungs
form zeigt;
Fig. 43 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für
die Darstellung des Blockmusters in der achten Ausführungs
form zeigt;
Fig. 44 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für
die Darstellung des Blockmusters in der achten Ausführungs
form zeigt;
Fig. 45 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für
die Darstellung des Blockmusters in der achten Ausführungs
form zeigt;
Fig. 46 ist ein Flußdiagramm, das einen Simulationspro
zeß gemäß einer neunten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 47A-47C sind Diagramme, die ein Beispiel für die
Darstellung des Belichtungsmusters zeigen, die durch die
Simulation der neunten Ausführungsform erhalten wird;
Fig. 48 ist ein Diagramm, das ein Beispiel für die Dar
stellung des Belichtungsmusters zeigt, die durch die Simula
tion der neunten Ausführungsform erhalten wird;
Fig. 49 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für
die Darstellung des Belichtungsmusters zeigt, die durch die
Simulation der neunten Ausführungsform erhalten wird;
Fig. 50 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion
eines Computersystems zeigt, das zur Parallelverarbeitung
gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung verwendet wird;
Fig. 51 ist ein Diagramm, das die Netzwerkkonstruktion
des Parallelverarbeitungscomputersystems der zehnten Ausfüh
rungsform zeigt.
Fig. 4 zeigt die Konstruktion einer Belichtungsdaten
bildungseinheit 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 4 enthält die Belichtungs
datenbildungseinheit 1 eine Tastatur 2, die zur Befehls-
oder Dateneingabe verwendet wird, eine Anzeigevorrichtung 3,
die zum Anzeigen von verschiedenen Daten verwendet wird,
einen Prozessor (CPU) 4, der zum Verarbeiten von Daten
verwendet wird, eine Konstruktionsdatendatei 5, die zum
Ordnen von Konstruktionsdaten verwendet wird, eine Datei für
optimierte Daten 6, die zum Ordnen von optimierten Daten
verwendet wird, eine Belichtungsdatendatei 7, die zum Ordnen
von Belichtungsdaten verwendet wird, einen Konstruktions
datenoptimierungseditor 8, der zum Editieren der optimierten
Konstruktionsdaten, die dem belichteten Muster entsprechen,
auf der Basis der Konstruktionsdaten verwendet wird, die in
der Konstruktionsdatendatei 5 geordnet sind, einen Belich
tungsdatenbildungseditor 9, der zum Bilden der Belichtungs
daten auf der Basis der optimierten Daten verwendet wird,
die durch den Konstruktionsdatenoptimierungseditor 8 opti
miert wurden und in der Datei für optimierte Daten 6 geord
net wurden, und einen Belichtungsdatenanalyseeditor 10, der
zum Analysieren der Belichtungsdaten verwendet wird, die
durch den Belichtungsdatenbildungseditor 9 gebildet wurden
und in der Belichtungsdatendatei 7 gespeichert wurden.
Die Belichtungsdaten, die so durch die Belichtungs
datenbildungseinheit 1 gebildet wurden und in der Belich
tungsdatendatei 7 gespeichert wurden, werden in einer Elek
tronenstrahlbelichtungseinheit 100 zum Belichten eines
Halbleiterwafers verwendet.
Fig. 5 zeigt das Funktionsblockdiagramm der Belich
tungsdatenbildungseinheit 1 von Fig. 4.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 führt die Belichtungsdaten
bildungseinheit 1 im allgemeinen zwei Funktionen aus, wobei
die eine eine Belichtungsdatenbildungsfunktion 11 ist und
die andere eine Belichtungsdatenverifizierungsfunktion 12
ist.
Genauer gesagt, bei der Belichtungsdatenbildungsfunk
tion 11 werden Bewertungsbelichtungsdaten gebildet, die zur
Bewertung verwendet werden. Ferner werden bei der Belich
tungsdatenbildungsfunktion 11 Belichtungsdaten auf der Basis
der Konstruktionsdaten gebildet, die in der Konstruktions
datendatei 5 geordnet sind. Die Belichtungsdatenverifizie
rungsfunktion 12 wird andererseits verwendet, um die Belich
tungsdaten zu analysieren, indem eine Simulation an den
Belichtungsdaten ausgeführt wird, die durch die Belichtungs
datenbildungsfunktion 11 gebildet wurden. Dabei werden die
Belichtungsdatenbildungsfunktion 11 und die Belichtungs
datenverifizierungsfunktion 12 unter Verwendung einer Paral
lelverarbeitungsfunktion 13, bei der eine verteilte Verar
beitung ausgeführt wird, parallel verarbeitet.
Es sei erwähnt, daß die Belichtungsdatenbildungsfunk
tion 11 eine Bewertungsbelichtungsdatenbildungsfunktion 14
enthält, die zum Bilden der Bewertungsbelichtungsdaten
verwendet wird, eine Konstruktionsdatenanalysefunktion 15,
die zum Analysieren von Konstruktionsdaten verwendet wird,
die in der Konstruktionsdatendatei 5 gespeichert sind, eine
Konstruktionsdatenoptimierungsfunktion 16, die zum Optimie
ren der Konstruktionsdaten verwendet wird, so daß die Kon
struktionsdaten für die Bildung der Belichtungsdaten auf der
Basis des Resultats der Konstruktionsdatenanalysefunktion 15
geeignet sind, eine Blockextraktionsfunktion 17, die zum
Extrahieren von Blöcken verwendet wird, die aus den Belich
tungsdaten herausgetrennt werden, eine automatische Um
schaltfunktion 18 des Blockextraktionsmodus zum Umschalten
des Extraktionsmodus der Blockextraktionsfunktion 17, und
eine Blockoptimierungsfunktion 19, die zum Optimieren des
Blocks verwendet wird, der durch die Blockextraktionsfunk
tion extrahiert wurde, so daß der extrahierte Block zur
Bildung der Belichtungsdaten optimiert wird.
Andererseits enthält die Belichtungsdatenverifizie
rungsfunktion 12 eine Musterdatenanzeigefunktion 20, die zum
Anzeigen von Musterdaten verwendet wird, eine Belichtungs
datenanalyseeinheit 21, die zum Ausführen einer Analyse der
Belichtungsdaten verwendet wird, die durch die Belichtungs
datenbildungsfunktion 11 gebildet wurden, eine Belichtungs
durchsatzberechnungsfunktion 22, die zum Berechnen des
Durchsatzes der Belichtungsdaten verwendet wird, die durch
die Belichtungsdatenbildungsfunktion 11 gebildet wurden, und
eine Belichtungssimulationsfunktion 23, die zum Ausführen
einer Belichtungssimulation auf der Basis der Belichtungs
daten verwendet wird, die durch die Belichtungsdatenbil
dungsfunktion 11 gebildet wurden.
Im folgenden wird die Bewertungsbelichtungsdatenbil
dungsfunktion 14 beschrieben.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm der Bewertungsdatenbil
dungsfunktion, während Fig. 7 den Datenfluß bei der Bewer
tungsdatenbildungsfunktion zeigt, wenn Bewertungsbelich
tungsdaten gebildet werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 6 enthält die Bewertungs
belichtungsdatenbildungsfunktion 14 im allgemeinen einen
Bibliotheksbildungsschritt S1-1, einen Musterbildungsschritt
S1-2 und einen Belichtungsdatenausgabeschritt S1-3, wobei
der Bibliotheksbildungsschritt S1-1 eine Bibliothek 24, die
in Fig. 7 gezeigt ist, auf der Basis von verschiedenen
Bedingungen bildet, die zur Belichtungsdatenbildung erfor
derlich sind, wie etwa die Strahlgrößeveränderung, die
Belichtungsscansequenz, die maximale Strahlgröße, die Anzahl
der Blöcke und dergleichen. Die so gebildete Bibliothek 24
wird bei dem nächsten Schritt S1-2 verwendet. Es sei er
wähnt, daß die so gebildete Bibliothek 24 eine hierarchische
Struktur hat, die zur Bildung von hochkomprimierten Belich
tungsdaten geeignet ist. Es sei erwähnt, daß die Daten, die
durch den Bibliotheksbildungsschritt S1-1 so gebildet wer
den, nicht die Musterdaten selbst sind, sondern eine Art
Rahmendaten, die die hierarchische Struktur kennzeichnen,
die einer spezifizierten Bedingung und einer Datengröße von
jeweiligen hierarchischen Stufen entspricht.
Fig. 8 zeigt die Konstruktion der Bibliothek 24 der
Bewertungsbelichtungsdaten gemäß einer Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, während Fig. 7 die Bewertungs
musterdaten zeigt, die durch die Bewertungsbelichtungsdaten
bildungsfunktion 11 der vorliegenden Ausführungsform gebil
det werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 hat die Bibliotheksdaten
bank in der Bibliothek 24 eine hierarchische Dateistruktur,
die eine obere Hierarchie T enthält, und eine Waferbelich
tungsdatenhierarchie W und eine Blockmaskenbildungshierar
chie M sind auf einer unteren hierarchischen Stufe der
oberen Hierarchie T vorgesehen. Es sei erwähnt, daß die
Waferbelichtungsdatenhierarchie W auf weiteren unteren
hierarchischen Stufen erste und zweite Ablenkungshierarchien
F bzw. S in Entsprechung zu zwei Elektronenstrahlablenkungs
systemen enthält, die in der Elektronenstrahlbelichtungsein
heit 100 verwendet werden. Die ersten und zweiten hierarchi
schen Ablenkungsstufen F und S enthalten Ablenkungsdaten
f1-fn bzw. s1-sn. Ferner ist noch eine untere hierarchische
Stufe P unter der hierarchischen Stufe der Ablenkungsdaten
f1-fn oder s1-sn für die Muster vorgesehen, die unter
den jeweiligen Ablenkungszuständen zu belichten sind, wobei
die hierarchische Stufe P Musterdaten enthält, die Blitz
formdaten p umfassen, welche die Größe und Form eines Blit
zes oder von Blockmusterdaten b1-bn spezifizieren.
Unter Verwendung der Blitzformdaten p ist es möglich,
ein rechteckiges Muster oder ein dreieckiges Muster zu
definieren, das bei dem Belichtungsprozeß mit variablem
Strahl verwendet wird. Unter Verwendung der Blockmusterdaten
b ist es möglich, das Muster zu definieren, das durch den
Blockbelichtungsprozeß belichtet wird.
Fig. 9A und 9B zeigen ein Beispiel der Bewertungs
belichtungsdaten, die der hierarchischen Struktur von Fig. 8
entsprechen, wobei Fig. 9A die Waferdaten W zeigt, während
Fig. 9B die Maskendaten M zeigt. Die Waferdaten W von Fig.
9A enthalten die Ablenkungsdaten f1-fn und die Ablenkungs
daten s1-sn, während die Maskendaten M von Fig. 9B die
Ablenkungsdaten b1-bn enthalten.
Unter Bezugnahme nun auf den Datenfluß von Fig. 7 wird
der Schritt S1-2 der Musterbildung so ausgeführt, daß die
Bibliotheksdatei 24, die bei Schritt S1-1 erhalten wird,
einem Musterbildungsprozeß 25 zugeführt wird, und Bewer
tungsdaten D1 werden auf einem Computergraphikschirm unter
Verwendung eines CAD-Systems gebildet.
Bei dem nächsten Schritt S1-3 werden die Bewertungs
daten D1, die bei Schritt S1-2 erhalten wurden, in ein
Belichtungsdatenformat konvertiert, indem die Daten D1
entsprechend der Reihenfolge des Belichtungsscannens sor
tiert werden. Dadurch werden Belichtungsdaten D2 erhalten.
Wenn die Belichtungsdaten D2 somit erhalten sind, erfolgt
eine Verifizierung bezüglich dessen, ob eine Verletzung der
Regeln der Belichtungsdaten vorliegt, und die Stelle der
Verletzung wird auf dem Computergraphikschirm rot markiert,
falls irgend so eine Verletzung detektiert wird. Die so
erhaltenen Bewertungsbelichtungsdaten werden bei dem Block
belichtungsverifizierungsprozeß oder dem Analyseprozeß
verwendet, die später beschrieben werden.
Zusammenfassend bildet die Bewertungsbelichtungsdaten
bildungsfunktion 14 ohne weiteres die Bibliothek 24, die zur
Bildung des Bewertungsbelichtungsmusters erforderlich ist,
indem die Bedingungen spezifiziert werden, wie etwa die
Strahlgrößeveränderung, die Belichtungsscansequenz, die
maximale Strahlgröße, die Anzahl der Blöcke und dergleichen.
Die so erhaltene Bibliothek 24 wird für die Bildung des
Bewertungsmusters verwendet, die durch ein CAD-System ausge
führt wird. Dadurch wird das Bewertungsmuster leicht gebil
det. Durch Sortieren der Bewertungsmusterdaten D1, die so
gebildet wurden, entsprechend der Reihenfolge des Belich
tungsscannens, werden die Bewertungsmusterdaten D1 automa
tisch in die Belichtungsdaten D2 konvertiert.
Als nächstes erfolgt eine Beschreibung der Belichtungs
datenbildungsfunktion 11 für den Fall der Bildung von Be
lichtungsdaten aus Konstruktionsdaten.
Es sei erwähnt, daß bei der Belichtungsdatenbildungs
funktion 11 die Blockbelichtungsdaten zum Verringern der
Anzahl der Blitze gebildet werden. Ferner werden die Belich
tungsdaten bei der Belichtungsdatenbildungsfunktion 11 so
gebildet, daß die Belichtungszeit minimiert wird, indem die
Belichtungsdatengröße reduziert wird. Solch eine Minimierung
der Belichtungszeit wird erreicht, indem die Mustergruppe
für den Blockbelichtungsprozeß oder für die Einheit der
Belichtungskomprimierung oder für die Einheit der Belich
tungsbildungsverarbeitung zweckmäßig selektiert wird. Solch
eine Selektion erfolgt auf der Basis des Resultats der
Analyse von LSI-Layoutdaten und daher der Konstruktions
daten, indem nach den optimalen Belichtungsdaten gesucht
wird. Alternativ werden die Daten auf der Basis des Resul
tats der Analyse der Konstruktionsdaten abgewandelt, so daß
die Daten zur Bildung der Belichtungsdaten optimiert werden.
Wenn die Belichtungsdaten für eine Mustergruppe gebil
det werden, kann der Bildungsprozeß, falls die Größe der
Belichtungsdaten zum Verarbeiten durch einen Computer mit
einer begrenzten Speicherkapazität so riesig ist, ausgeführt
werden, indem die Mustergruppe in eine Vielzahl von Zonen
geteilt wird, die jeweils einen Teil des Musters enthalten,
so daß die Größe der Daten für eine einzelne Zone zur Verar
beitung durch den Computer genügend reduziert wird.
Auf der Basis des Resultats der Analyse werden die In
formationen über die Blockbelichtungsdatengruppe, die Wie
derholungsausgabemustergruppe und die teilbare Mustergruppe
bereitgestellt. Bei dem Belichtungsdatenbildungsprozeß
werden verschiedene Prozesse, wie etwa die Blockmusterextrak
tion, die Belichtungsdatenkomprimierung, die Mustergruppen
verarbeitung, die verteilte Verarbeitung, die parallele
Verarbeitung und dergleichen gemäß der Informationen der
Belichtungsdatenbildung auf der Basis der optimierten Daten
ausgeführt. Dadurch werden die Blockmaskenbildungsdaten und
Waferbelichtungsdaten als Belichtungsdaten gebildet.
Als nächstes wird die Operation der Belichtungsdaten
bildungsfunktion 11 gemäß einer zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 10 zeigt die Operation zum Bilden der Belichtungs
daten gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 10 enthält der Prozeß zum
Bilden der Belichtungsdaten aus den Konstruktionsdaten der
vorliegenden Ausführungsform im allgemeinen einen Konstruk
tionsdatenoptimierungsprozeß S2-1, einen Belichtungsdaten
bildungsprozeß S2-2 und einen Belichtungsdatenanalyseprozeß
S2-3.
Bei dem Konstruktionsdatenoptimierungsprozeß S2-1 er
folgt eine Optimierung in bezug auf die hierarchische Struk
tur, die in der Konstruktionsdatendatei gespeichert ist,
unter Verwendung der Konstruktionsdatenoptimierungsfunktion
16.
Im folgenden wird der Konstruktionsdatenoptimierungs
prozeß S2-1 eingehend beschrieben.
Fig. 11 zeigt das Flußdiagramm des Konstruktions
datenoptimierungsprozesses gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 11 enthält der Konstruktions
datenoptimierungsprozeß S2-1 einen Eingangsschritt S3-1, bei
dem die Konstruktionsdaten von der Konstruktionsdatendatei 5
bereitgestellt werden. Als nächstes werden bei Schritt S3-2
gewünschte Daten aus den so bereitgestellten Konstruktions
daten extrahiert, und die so extrahierten Daten werden einem
Klassierungsbestimmungsprozeß unterzogen. Ferner wird
Schritt S3-3 ausgeführt, bei dem eine Analyse an den Daten
vorgenommen wird, die bei Schritt S3-2 klassiert wurden.
Ferner werden die hierarchischen Daten bei Schritt S3-4 auf
der Basis des Resultats der Analyse des Schrittes S3-3
optimiert.
Als nächstes wird eine Liste der effektiven Struktur
für die hierarchische Verarbeitung bei Schritt S3-5 auf der
Basis der bei Schritt S3-4 optimierten Daten erstellt, und
anschließend wird Schritt S3-6 ausgeführt, bei dem die
Daten, die bei Schritt S3-4 optimiert wurden, in der Datei
für optimierte Daten 6 als Daten gespeichert werden, bei
denen der Optimierungsprozeß vollendet ist.
Im folgenden werden die hierarchische Analyse des
Schrittes S3-3 und die Optimierung der hierarchischen Daten
bei Schritt S3-4 eingehend beschrieben. Es sei erwähnt, daß
die hierarchische strukturelle Analyse des Schrittes S3-3
und die Optimierung der hierarchischen Daten des Schrittes
S3-4 als Prozeß zum Extrahieren einer Mustergruppe angesehen
werden kann.
Fig. 12 zeigt das Flußdiagramm der hierarchischen Ana
lyse und des hierarchischen Optimierungsprozesses der
Schritte S3-3 und S3-4 von Fig. 11.
In einer LSI, wie etwa einem Speicher, sind die Konstruk
tionsdaten in einer Anzahl von Datenblöcken angeordnet, die
jeweils einer Einheit der LSI wie etwa einem Schaltungsblock
oder einer Funktion entsprechen. Somit wird bei den Schrit
ten S4-1-S4-4 die Struktur in dem Konstruktionsdatenformat
zur Gruppierung und Eliminierung der Mustergruppen, die für
die Belichtung unnötig sind, analysiert. Bezüglich der
Gruppierung können die Konstruktionsdaten zum Eliminieren
einer Überlappung der Mustergruppen geteilt oder abgewandelt
werden.
Somit werden bei dem Schritt S4-1 Mustergruppen in den
Konstruktionsdaten gesucht, die von der Konstruktionsdaten
datei 5 bereitgestellt wurden, und die Mustergruppen, die
bei Schritt S4-1 gesucht wurden, werden bei Schritt S4-2
einem Teilkorrekturprozeß unterzogen.
Als nächstes wird bei Schritt S4-3 bei den Mustergrup
pen, die bei Schritt S4-2 der Teilkorrektur unterzogen
wurden, eine Überlappung oder ein Kontakt der Mustergruppen
detektiert.
Ferner wird bei Schritt S4-4 jegliche Überlappung der
Mustergruppen, die bei Schritt S4-3 detektiert wurde, elimi
niert.
Als nächstes wird bei Schritt S4-5 die Datengröße der
Mustergruppen mit der Speichergröße des Computers vergli
chen, der zum Verarbeiten der Konstruktionsdaten verwendet
wird. Wenn bei Schritt S4-5 beurteilt wird, daß die Daten
größe der Mustergruppen größer als die Speichergröße des
Computers ist, werden die Mustergruppen bei Schritt S4-6 in
eine Vielzahl von Zonen geteilt, und der Prozeß geht zu
Schritt S4-7 über. Wenn die Datengröße der Mustergruppen
kleiner als die Speichergröße des Computers ist, geht der
Prozeß direkt zu der Verarbeitung über, die mit Schritt S4-7
beginnt.
Als nächstes erfolgt bei dem Prozeß, der mit dem
Schritt S4-7 beginnt, eine Bewertung der Mustergruppen, bei
denen bei Schritt S4-4 eine Überlappung entfernt wurde,
bezüglich der Gültigkeit jeder Mustergruppe, indem eine
Bewertungsmarke berechnet wird.
So werden bei den Schritten S4-7 und S4-8 die Anzahl a,
die eine Wiederholung der Muster in einer Mustergruppe
kennzeichnet, bzw. die Anzahl b der Muster in einer Muster
gruppe berechnet, und die so berechneten Anzahlen a und b
werden bei Schritt S4-8 in eine Mustergruppeninformations
tabelle geschrieben, die zum Speichern von Informationen von
jeder Mustergruppe verwendet wird.
Ferner wird bei Schritt S4-9 das Belichtungsmuster von
jeder Mustergruppe analysiert, und ein Bewertungspunkt, der
die Komplexität des Musters kennzeichnet, wird auch in die
Mustergruppeninformationstabelle eingetragen. Zum Beispiel
kann der Wert des Bewertungspunktes entsprechend der Reihen
folge erhöht werden: ein Polygon; ein Polygon mit einem
schrägen Rand von 45°; ein Polygon mit einem schrägen Rand,
der nicht 45° beträgt, und dergleichen.
Ferner wird bei Schritt S4-10 die Größe von jeder
Mustergruppe berechnet, und die so berechnete Größe wird in
die Mustergruppeninformationstabelle eingetragen. Falls die
Datengröße der Mustergruppe die Speichergröße des Computers
überschreitet, der für die Verarbeitung bei den Schritten
S4-7-S4-10 verwendet wird, wird durch Aufrufen der Funk
tion der Parallelverteilungsverarbeitung 13 eine Funktion
für die parallele, verteilte Verarbeitung ausgeführt.
Dadurch wird eine Hochgeschwindigkeitsverarbeitung beibehal
ten.
Als nächstes wird bei Schritt S4-11 die Mustergruppe,
die in die Mustergruppeninformationstabelle eingetragen
wurde, die bei den Schritten S4-7-S4-10 gebildet wurde,
hinsichtlich der Bewertungsmarke bewertet, und bei Schritt
S4-11 erfolgt ein Sortieren gemäß der Bewertungsmarke.
Es sei erwähnt, daß die Informationen, die den Bereich
des Musters bezeichnen und bei Schritt S4-10 erhalten wer
den, zur Datenkomprimierung, die auf der Basis des Bereiches
der Belichtungsstrahlablenkung ausgeführt wird, äußerst
effektiv sind, und somit ist eine hohe Bewertungsmarke
gegeben. Dadurch werden jene Muster, bei denen der Bereich
des Musters mit einem ganzzahligen Vielfachen des
Strahlablenkungsbereiches zu der Zeit der Belichtung ver
gleichbar ist, mit einer besonders hohen Bewertungsmarke
versehen. Ferner werden jenen Mustern, bei denen das Produkt
a × b groß ist, wobei a die Wiederholungsanzahl der Muster
darstellt, die bei Schritt S4-7 berechnet wurde, und b die
Anzahl der Muster darstellt, die bei Schritt S4-8 berechnet
wurde, eine hohe Bewertungsmarke verliehen, da solche Muster
häufig erscheinen und zum Komprimieren der Gesamtanzahl der
Blitze effektiv sind.
Nach dem Sortieren der Mustergruppeninformationstabelle
bei Schritt S4-11 wird Schritt S4-12 zum provisorischen
Extrahieren der Blöcke gemäß der Reihenfolge der Bewertungs
marke ausgeführt, und das Resultat wird bei Schritt S4-13
bewertet.
Bei den Schritten S4-12 und S4-13 wird die Anzahl der
Blitze für jede Mustergruppe simuliert, und das Resultat der
Simulation wird an der Anzeigevorrichtung 3 in der Reihen
folge der Bewertungsmarke dargestellt, so daß der Bediener
entscheiden kann, welche Mustergruppen für die Blöcke auf
der Blockmaske zum Minimieren der Anzahl der Belichtungs
blitze zu selektieren sind.
Die Liste der bei Schritt S4-13 so selektierten Muster
gruppen wird als Ausgabe des Schrittes S3-5 von Fig. 11
vorgesehen, und die so erhaltene Liste wird in der Optimie
rungsdatendatei 16 als Daten gespeichert, bei denen die
Optimierung vollendet ist. Auf der Basis der Optimierungs
datendatei 16 wird der Schritt zum Bilden der Belichtungs
daten bei Schritt S2-2 ausgeführt, wie unten beschrieben
wird.
Falls keine klare Teilung der Mustergruppen erfolgt
oder falls die hierarchische Struktur nicht klar definiert
wird, werden die gesamten Daten dem Blockextraktionsprozeß
unterzogen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 13 der
Belichtungsdatenbildungsschritt S2-2 des Prozesses von Fig.
10 eingehend beschrieben.
Fig. 13 zeigt das Flußdiagramm des Belichtungsdatenbil
dungsschrittes S2-2 gemäß einer Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung.
Unter Bezugnahme auf Fig. 13 beginnt der Prozeß mit
Schritt S5-1, bei dem die Konstruktionsdaten, die bei
Schritt S2-1 von Fig. 10 optimiert wurden, für die ge
wünschte Schichtstufe expandiert oder vereinigt werden.
Als nächstes werden bei Schritt S5-2 die Blöcke, die
den Blockmustern entsprechen, aus den optimierten Konstruk
tionsdaten für jede Schichtstufe extrahiert.
Nachdem bei Schritt S5-2 der Block extrahiert wurde,
erfolgt bei Schritt S5-3 eine Optimierung des extrahierten
Blocks zur effektiven Bildung eines extrahierten Blocks.
Nachdem der Block bei Schritt S5-3 optimiert wurde,
wird bei Schritt S5-4 jeder optimierte Block in eine Viel
zahl von Rechtecken geteilt, die einem Muster entsprechen.
Nach der Teilung in Rechtecke bei Schritt S5-4 wird das
so erhaltene Rechteck bei Schritt S5-5 als Daten der ge
wünschten Ablenkungszone festgelegt.
Bei den obigen Schritten S5-1-S5-5 erfolgt eine
parallele Verarbeitung, wenn die Größe der Daten zu groß
ist.
Sobald bei Schritt S5-5 der Block und die Rechtecke
bestimmt sind, werden die Daten des Blocks und der Rechtecke
gemäß den Belichtungsdaten formatiert, und die so formatier
ten Daten werden bei Schritt S5-6 in der Belichtungsdaten
datei 7 als Belichtungsdaten gespeichert.
Im folgenden wird der Blockmusterextraktionsprozeß, der
dem Schritt S5-2 von Fig. 13 entspricht, als dritte Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung eingehend beschrieben,
wobei erwähnt sei, daß der Blockmusterextraktionsprozeß des
Schrittes S5-2 als Musterextraktionsprozeß angesehen werden
kann.
Fig. 14 zeigt das Flußdiagramm des Blockmusterextrakti
onsprozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
Bei dem Blockmusterextraktionsprozeß des Schrittes S5-2
kann der Extraktionsmodus so umgeschaltet werden, daß die
Extraktion des Blockmusters gemäß einer Bedingung erreicht
wird, die für das zu verarbeitende Blockmuster optimiert
ist. Andererseits ist es auch möglich, die Extraktion des
Blockmusters in Entsprechung zu einem existierenden Block
muster vorzunehmen, falls keine Spezifikation vorhanden ist,
die für die Extraktionsbedingung gegeben ist.
So erfolgt bei den Schritten S6-1 und S6-2 eine Unter
scheidung diesbezüglich, ob die Extraktionsbedingung spezi
fiziert ist oder nicht. Falls keine solche Extraktionsbedin
gung spezifiziert ist, erfolgt ferner bei Schritt S6-3 eine
Unterscheidung, ob eine Spezifikation für den Extraktions
modus vorhanden ist oder nicht.
Falls das Resultat des Schrittes S6-3 JA lautet und ein
Extraktionsmodus spezifiziert ist, wird bei jedem der
Schritte S6-4-S6-6 eine Blockextraktion gemäß dem spezifi
zierten Modus ausgeführt.
Wenn bei Schritt S6-3 kein Extraktionsmodus spezifi
ziert ist, wird bei Schritt S6-7 eine Unterscheidung dessen
vorgenommen, ob eine Spezifikation für die zu verarbeitende
Schicht vorhanden ist oder nicht. Falls solch eine Spezifi
kation vorhanden ist, wird für die spezifizierte Schicht
eine Blockextraktion ausgeführt, indem irgendeiner der
Schritte S6-4-S6-6 durchgeführt wird.
Falls bei Schritt S6-7 keine Spezifikation bezüglich
der Schicht vorliegt, wird als nächstes bei Schritt S6-8
eine Unterscheidung bezüglich der Mustergröße, der Position
und der Dichte vorgenommen, und bei Schritt S6-8 wird auto
matisch ein optimaler Extraktionsprozeß beschlossen. Dadurch
wird irgendeiner der Extraktionsprozesse der Schritte
S6-4-S6-6 ausgeführt.
Falls bei Schritt S6-1 eine Extraktionsbedingung spezi
fiziert ist, erfolgt bei Schritt S6-9 eine Unterscheidung
bezüglich dessen, ob die Extraktion aus einem existierenden
Block vorgenommen werden sollte oder nicht. Falls bei der
Extraktionsbedingung eine Extraktion aus dem existierenden
Block spezifiziert ist, werden die existierenden Blockmu
sterdaten bei Schritt S6-10 in einer Bedingungstabelle
gespeichert. Ferner wird die Bedingung der Blockmuster, die
neu zu registrieren sind, einschließlich der Blockmusterform
oder der Linienbreite, bei den Schritten S6-11 und S6-12 in
die Bedingungstabelle geschrieben.
Sobald bei den Schritten S6-10 und S6-12 die Bedin
gungstabelle aufgestellt ist, erfolgt bei Schritt S6-13 eine
Blockextraktion gemäß dem Blockmuster, das in der Bedin
gungstabelle eingetragen ist. Ferner erfolgt bei Schritt
S6-14 ein Vergleich zwischen der Anzahl der extrahierten Blöcke
und der maximal zulässigen Anzahl der Blöcke, die eine
Blockmaske haben kann.
Falls bei Schritt S6-14 die Anzahl der extrahierten
Blöcke kleiner als die maximal zulässige Anzahl der Blöcke
auf der Blockmaske ist, bedeutet dies daher, daß die Block
extraktion unter Verwendung lediglich der existierenden
Blöcke effektiv ausgeführt worden ist, und der Blockextrak
tionsprozeß ist beendet.
Falls andererseits die Anzahl der extrahierten Blöcke
die Anzahl der zulässigen Blöcke bei Schritt S6-14 über
schreitet, bedeutet dies, daß die Effektivität der Block-,
extraktion schlecht ist, und die Bedingungstabelle wird bei
Schritt S6-15 gelöscht. In diesem Fall kehrt der Prozeß
hinsichtlich einer anderen Extraktionsbedingung zu Schritt
S6-2 zurück, und bei Schritt S6-16 erfolgt ein manueller
Aufbau der Bedingungstabelle. Alternativ wird Schritt S6-8
ausgeführt, bei dem die Blockmusterextraktion auf der Basis
der automatischen Festlegung der Extraktionsbedingung er
folgt.
Als nächstes erfolgt unter Bezugnahme auf Fig. 15-20
eine Beschreibung des Schrittes S6-6 von Fig. 14 zum Extra
hieren einer Zone.
Fig. 15 zeigt das Belichtungsmuster, aus dem ein Block
muster zu extrahieren ist. Als Resultat des Extraktionspro
zesses einer Zone des Schrittes S6-6 wird das Belichtungs
muster von Fig. 15 in sechzehn Blöcke B1-B16 gemäß dem in
Fig. 16 gezeigten Rahmen geteilt, wobei zu erwähnen ist, daß
jeder Block von Fig. 16 eine Größe von X1 × Y1 oder X1 × Y2
hat.
Durch Teilen des Belichtungsmusters von Fig. 15 durch
den Rahmen von Fig. 16 werden daher die Blockmuster B1-B16
erhalten, die in Fig. 17 gezeigt sind, wobei zu erwähnen
ist, daß die Blockmuster B5-B7 und B9-B11 tatsächlich
aus demselben Blockmuster gebildet sind. Somit wird die
Anzahl der Blöcke, die zu extrahieren sind, von sechzehn auf
zehn reduziert.
Bei solch einer Teilung des Belichtungsmusters in
Blockmuster kann ein Fall auftreten, wenn die Muster mit
dazwischenliegenden leeren Zonen wiederholt werden, wie in
Fig. 18 gezeigt, daß Verschwendungsblöcke gebildet werden,
wie in Fig. 19 gezeigt. Es sei erwähnt, daß die
Verschwendungsblöcke B2, B3, B6, B7, B10, B11 und B14 und
B15 in Fig. 19 einen leeren Bereich enthalten. Wenn solch
ein Verschwendungsblock existiert, wird die Blitzeffektivi
tät reduziert.
Um das obige Problem von Verschwendungsblitzen zu ver
meiden, wird daher bei der vorliegenden Ausführungsform die
Teilung des Belichtungsmusters von Fig. 15 auf der Basis des
rechteckigen Rahmens vorgenommen, in dem die Blöcke B1, B5,
B9 und B13 enthalten sind, so daß der Rahmen, nachdem die
obigen Blöcke B1, B5, B9 und B13 definiert sind, zu einer
Stelle bewegt wird, wie in Fig. 20A gezeigt, an der die so
definierte rechteckige Zone die leere Zone ausschließt oder
überspringt und die Blöcke B2', B6', B10' und B14' oder die
Blöcke B4, B8, B12 und B16 definiert. In den so definierten
Blöcken ist der Anteil der Leerzone eliminiert oder mini
miert.
Gemäß dem Blockextraktionsprozeß von Fig. 20A wird der
Belichtungsblitz über der Leerzone eingespart und die
Belichtungseffektivität verbessert. Bei dem regelmäßig
wiederholten Muster, wie es in Fig. 20A gezeigt ist,
beschränken sich die Blockmuster, die als Resultat der
Blockextraktion erscheinen, auf das Muster P3 von Fig. 20B,
das dem Block B13, B14' oder B16 entspricht, auf das Muster
P2, das in Fig. 20C gezeigt ist und den Blöcken B5, B6', B8,
B9, B10' und B12 entspricht, und auf das Muster P1, das in
Fig. 20D gezeigt ist und den Blöcken B1, B2' und B4
entspricht.
Als nächstes wird der Prozeß des Schrittes S6-13 von
Fig. 14 zum Extrahieren eines Musters gemäß einer gegebenen
Bedingung als vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung eingehend beschrieben. Bei dem Bedingungsextraktions
prozeß des Schrittes S6-13 sei erwähnt, daß ein Muster, das
einer gegebenen Bedingung entspricht, aus den Eingabedaten
herausgesucht wird, indem die Belichtungsdaten zum Bilden
einer Blockmaske eingegeben werden oder die Parameter wie
etwa die Linienbreite, der Winkel, die Form, die Muster
gruppe und dergleichen spezifiziert werden. Dadurch wird ein
Blockmuster extrahiert, das in der existierenden Blockmaske
verwendet werden kann.
Fig. 21 zeigt das Flußdiagramm des Bedingungsextrakti
onsprozesses der vorliegenden Ausführungsform.
Unter Bezugnahme auf Fig. 21 werden die optimierten
Daten von der Datei für optimierte Daten 6 bei Schritt S7-1
zugeführt und bei Schritt S7-2 in Subzonen geteilt.
Als nächstes wird bei Schritt S7-3 das Muster, das dem
Muster der Subzone entspricht, das bei Schritt S7-2 abge
teilt wurde, aus den existierenden Blockmusterdaten heraus
gesucht, die in der Bedingungstabelle beschrieben sind.
Nachdem bestätigt wird, daß die Extraktion des entspre
chenden Musters bei Schritt S7-4 vollendet ist, werden die
extrahierten Daten in der Belichtungsdatendatei 7 als Be
lichtungsdaten gespeichert.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der Prozeß
zum Neubilden einer Blockmaske weggelassen, indem Block
musterdaten einer existierenden Blockmaske genutzt werden.
Dadurch wird die Prozeßzeit zum Bilden der Belichtungsdaten
wesentlich reduziert.
Durch Selektieren einer geeigneten Extraktionsbedingung
gemäß der Schicht der Belichtung ist es möglich, ein optima
les Muster gemäß der Schicht der Belichtung zu extrahieren.
Durch Selektieren eines geeigneten Blockextraktionspro
zesses gemäß der Form des Blocks ist es möglich, ein optima
les Muster für die gegebene Blockform zu extrahieren.
Durch Selektieren eines geeigneten Blockextraktionspro
zesses gemäß der Dichte des Musters wird eine effektive
Musterextraktion erreicht.
Durch derartiges Ausführen des Musterextraktionsprozes
ses, daß der Anteil des Musters einen vorbestimmten Wert
hat, ist es möglich, die Musterextraktion über die Blöcke
hinweg gleichförmig auszuführen.
Durch Steuern des Extraktionsmusters gemäß der Anzahl
der Blöcke wird es möglich, die Größe und Anzahl der Muster
in dem Block wie gewünscht zu steuern. Durch Extrahieren der
Muster gemäß dem Typ der Muster ist es möglich, die Muster
ohne Überlappung zu extrahieren.
Durch Festlegen der Zone des Musters gemäß dem Bereich
der Belichtungsstrahleinstrahlung ist es möglich, die Muster
mit einem optimalen Strahleinstrahlungsbereich zu extrahie
ren.
Falls eine große Anzahl der Blöcke vorhanden ist, wird
der Mustersuchprozeß der Schritte S7-3 und S7-4 vorteilhaft
ausgeführt, indem die parallele, verteilte Verarbeitungs
funktion 13 angewendet wird, wie es später beschrieben wird.
Durch den Einsatz solch einer parallelen, verteilten Verar
beitung ist es möglich, die Prozeßzeit wesentlich zu
reduzieren.
Wenn die Blockmustermaske neu zu bilden ist, werden ein
Blockausfalleliminierungsprozeß und ein Proximity-Effekt-
Kompensationsprozeß ausgeführt.
Im folgenden wird der Blockausfalleliminierungsprozeß
gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung beschrieben, wobei zu erwähnen ist, daß der Blockaus
falleliminierungsprozeß ausgeführt wird, wenn ein Block
gebildet wird, in dem ein Teil des Musters gemäß der Natur
des Musters herausfällt, wenn kein mechanischer Halt vorge
sehen ist. Ein Beispiel von solch einem Muster ist ein
ringförmiges Muster, das ein zentrales, isoliertes Muster
enthält.
Fig. 22 zeigt das Flußdiagramm des Blockausfallelimi
nierungsprozesses, während Fig. 23A-23D, Fig. 24A-24F
und Fig. 25A-25H die Beispiele des Prozesses von Fig. 22
zeigen. Der Blockausfalleliminierungsprozeß beginnt mit
einer Erkennung des isolierten Musters und eliminiert das
Problem des Blockausfalls durch Bilden winziger Stützträger
oder durch Bilden einer Maschenstruktur in dem Apertur
muster, welches das isolierte Muster umgibt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 23A, die ein gewöhnliches
Blockmuster A zeigt, das parallele Streifen enthält, sei
erwähnt, daß sich nichttransparente Streifenmuster parallel
zueinander erstrecken und zwischen sich streifenförmige
Aperturen definieren, die durch eine Schraffierung darge
stellt sind, wobei bei dem Blockmuster A von Fig. 23A kein
Problem des Herausfallens der Streifenmuster auftritt, da
die Streifenmuster durch einen Rahmen des Blockmusters
gehalten werden.
Im Falle des Blockmusters B, das in Fig. 23B gezeigt
ist, ist andererseits das zentrale nichttransparente Muster
von vier rechteckigen Aperturen umgeben, die ineinander
übergehen, um eine kontinuierliche Apertur zu bilden, und
somit würde das zentrale nichttransparente Muster unvermeid
lich herausfallen, falls keine mechanische Stütze gebildet
wird.
So wird bei dem Beispiel des Blockmusters C, das in
Fig. 23c gezeigt ist, das zentrale nichttransparente Muster
durch einen Träger gestützt, der mit dem Rahmen des Block
musters verbindet, und das Herausfallen des zentralen nicht
transparenten Musters wird erfolgreich vermieden. Bei dem
Beispiel des Blockmusters D, das in Fig. 23D gezeigt ist,
wird das zentrale nichttransparente Muster andererseits
durch eine Maschenstruktur gestützt, die das zentrale nicht
transparente Muster kontinuierlich umgibt. Auch bei der
Konstruktion von Fig. 23D wird verhindert, daß das zentrale
nichttransparente Muster herausfällt, da das Maschenmuster,
welches das zentrale nichttransparente Muster umgibt, mit
dem Rahmen des Blockmusters D verbunden ist. In jedem der
Muster 20C und 20D tritt der Elektronenstrahl, der auf die
Apertur einfällt, die das zentrale nichttransparente Muster
umgibt, durch die Apertur hindurch, indem eine Beugung rings
um den Träger oder die Maschen verursacht wird, vorausge
setzt, daß der Durchmesser des Trägers oder der Masche
genügend kleiner als die Wellenlänge des Elektronenstrahls
ist, der für die Belichtung verwendet wird.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 22 star
tet der Prozeß mit Schritt S8-1, bei dem ein minimaler Wert
Wmin und ein maximaler Wert Wmax für den Durchmesser des
obigen Trägers oder der Masche auf der Basis des Materials
der Maske oder der Wellenlänge des Elektronenstrahls errech
net werden. Ferner wird bei Schritt S8-1 ein Parameter α
erhalten, der den Belichtungsbereich eines gegebenen Blocks
kennzeichnet, von dem ein vorbestimmter Wert subtrahiert
wird.
Als nächstes wird bei Schritt S8-2 eine Unterscheidung
vorgenommen, ob der Parameter α, der bei Schritt S8-1 erhal
ten wird, gleich oder größer als 0 ist oder nicht, zum
Entscheiden dessen, ob das zentrale nichttransparente Muster
durch die Trägerstruktur von Fig. 23C oder durch die Ma
schenstruktur von Fig. 23D gestützt werden sollte.
Wenn der Parameter α kleiner als 0 ist, mit anderen
Worten, wenn der Belichtungsbereich kleiner als der obige
vorbestimmte Wert ist, geht der Prozeß zu Schritt S8-3 über,
bei dem eine ODER-Operation ausgeführt wird, indem das
transparente Muster als logischer Wert "1" und das nicht-
transparente Muster als logischer Wert "0" behandelt wird.
Wenn solch eine ODER-Operation auf das Blockmuster von Fig.
24A angewendet wird, in der eine transparente Zone durch
eine Schraffierung dargestellt ist, wird eine Grenze zwi
schen der transparenten Zone, die dem Belichtungsmuster
entspricht, und der opaken Zone auf der Maske extrahiert,
wie in Fig. 24B gezeigt.
Als nächstes wird bei Schritt S8-4 ein Segmentierungs
prozeß auf die Grenze angewendet, die bei Schritt S8-3
extrahiert wurde, bei dem Vektordaten, wie sie in Fig. 24C
gezeigt sind, als Resultat des Segmentierungsprozesses des
Schrittes S8-4 erhalten werden.
Dann wird bei Schritt S8-5 die Richtung des Vektors für
jene Vektoren, die das transparente Muster umgeben, das in
Fig. 24A durch Schraffierung dargestellt ist, invertiert, so
daß das transparente Muster kontinuierlich von einem Vekto
rensatz umgeben ist, die jeweils einen Endpunkt haben, der
mit einem Anfangspunkt eines benachbarten Vektors verbindet.
Als nächstes wird bei Schritt S8-6 das Vektormuster,
das bei Schritt S8-5 erhalten wurde, in ein Muster konver
tiert, das in Fig. 24E gezeigt ist und den Umriß des nicht
transparenten Musters darstellt, und anschließend wird
Schritt S8-7 ausgeführt, um die Muster zu eliminieren, die
den Rahmen der Blockmaske kontaktieren, um das isolierte
nichttransparente Muster zu extrahieren, wie in Fig. 24F
gezeigt.
Als nächstes wird bei Schritt S8-8 die Existenz solch
eines isolierten nichttransparenten Musters detektiert, das
bei Schritt S8-7 extrahiert wurde, und anschließend wird
Schritt S8-9 ausgeführt, bei dem das isolierte nichttranspa
rente Muster von Fig. 24F in dem Blockmuster, das in Fig.
25A gezeigt ist, als festes Muster P0 angeordnet wird.
Anschließend werden bei Schritt S8-10 die transparenten
Muster P1-P4, die das feste Muster P0 umgeben, gemäß der
Reihenfolge des Bereiches sortiert, außer dem Muster P1, das
den kleinsten Bereich hat, wie in Fig. 25B gezeigt.
Dann wird bei Schritt S8-11 der Bereich der sortierten
Muster P2-P4 leicht reduziert, indem die Ränder der Muster
P2-P4, die das feste Muster P0 kontaktieren, um einen
Betrag verschoben werden, welcher der Breite des Trägers
entspricht, der das feste Muster P0 stützt.
Schließlich wird die obige Breite bei Schritt S8-12 op
timiert, so daß das Muster P0 stabil gestützt wird, wie in
Fig. 25C gezeigt.
Wenn der obige Parameter α größer als Null ist, mit an
deren Worten, wenn der Einstrahlungsbereich des Blocks
größer als der vorbestimmte Wert ist, wird das Herausfallen
des isolierten nichttransparenten Musters P0 verhindert,
indem das Muster P0 durch eine Maschenstruktur gestützt
wird.
Wenn somit bei Schritt S8-2 beurteilt wird, daß der
Parameter α größer als Null ist, wird Schritt S8-13 ausge
führt, bei dem die transparenten Muster P1-P6 in dem
Blockmuster detektiert werden und die Breite X und Höhe Y
für jedes der Muster P1-P6 bestimmt werden, wie es in Fig.
25E gezeigt ist.
Als nächstes werden bei dem Schritt S8-14 die Muster
P1-P6 entsprechend der Reihenfolge des gemeinsamen Teilers c
der Breite X und der Höhe Y sortiert. Es sei erwähnt, daß
der so erhaltene gemeinsame Teiler c die Randlänge der
Quadrate darstellt, die das gegebene Muster füllen, welches
irgendeines der Muster P1-P6 sein kann.
Dann wird bei Schritt S8-15 der Bereich s des Quadrates
erhalten, indem die Randlänge c quadriert wird, und die
Breite 2t des Maschendrahtes, der die Maschenstruktur bil
det, wird gemäß der Beziehung
2t = 2 × {c - √(s × (1-α))}
erhalten.
Der Parameter "t", der durch die obige Gleichung erhal
ten wird, verkörpert, wie in Fig. 25G gezeigt, die halbe
Breite der Masche, die das isolierte Muster P0 stützt, und
wird bei Schritt S8-16 optimiert, so daß die Breite der
Masche in einen Bereich zwischen Wmin und Wmax fällt, so daß
Wmin ≦ 2t ≦ Wmax,
wobei Wmin die untere Grenze darstellt, unter der der geeig
nete Halt des isolierten Musters P0 nicht erreicht wird,
während Wmax die obere Grenze darstellt, über der die Über
tragung des Elektronenstrahls durch die Masche beeinträch
tigt wird.
Anschließend werden bei Schritt S8-17 quadratische
Aperturmuster in Entsprechung zu den Quadraten S von Fig.
25E in dem Muster gebildet, wobei mit der Randgröße gearbei
tet wird, die auf c-2t festgelegt wird, wie in Fig. 25H ge
zeigt. Ferner wird die obige Verarbeitung der Schritte
S8-13-S8-17 für jedes der Muster P1-P6 wiederholt, und die in
Fig. 25I gezeigte Maschenstruktur wird erhalten.
Gemäß der obigen Ausführungsform der vorliegenden Er
findung ist es möglich, eine Blockmaske zu bilden, die ein
isoliertes nichttransparentes Muster enthält, so daß das
isolierte nichttransparente Muster von einem transparenten
Muster umgeben ist. Durch Bilden der Maschenstruktur zum
Stützen des isolierten Musters wird eine gleichförmige
Übertragung des Elektronenstrahls durch die Apertur der
Blockmaske erhalten.
Bei dem Blockbelichtungsprozeß ist es erforderlich, die
Blockmaske so zu bilden, daß die Belichtung, die auf dem
Halbleiterwafer unter Verwendung der Blockmaske ausgeführt
wird, im wesentlichen frei von dem Proximity-Effekt ist.
Fig. 26 zeigt das Flußdiagramm, das zum Bilden des
Blockmusters verwendet wird, das zum Kompensieren des Proxi
mity-Effektes gemäß einer sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung geeignet ist. Ferner zeigen
Fig. 27A-27C, Fig. 28A-28E, Fig. 29A-29C, Fig. 30A-30B,
Fig. 31, Fig. 32A-32C und Fig. 33A-33B die Proximity-Kompen
sation, die durch den Prozeß von Fig. 26 erreicht wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 26 enthält der Prozeß der
Blockmusterbildung im allgemeinen den Schritt S9-1 zur
Blockmusterkorrektur, den Schritt S9-2 zur Analyse der
Peripherie des Belichtungsmusters und den Schritt S9-3 zur
Teilblockbildung.
Der Musterkorrekturschritt S9-1 beginnt mit Schritt
S9-4, bei dem die Blockdaten für einen selektierten Block B0
eingegeben werden, und anschließend wird der Schritt S9-5
ausgeführt, zum Erhalten eines Bereichsdichtedurchschnittes
A der Rückstreuung, welcher der Block B0 ausgesetzt ist, auf
der Basis der Streulänge der Elektronen, wobei der Bereichs
dichtedurchschnitt A auf der Basis der Strahlbedingung
berechnet wird, wie etwa der Elektronenstrahlwellenlänge
sowie der Strahldosis, die zum Belichten der benachbarten
Blöcke B1-B8 verwendet werden, die den selektierten Block
B0 umgeben.
Als nächstes wird bei Schritt S9-5 auf der Basis des
obigen Bereichsdichtedurchschnittes A eine Korrektur inner
halb des Musters oder eine Korrektur zwischen Mustern ausge
führt. Bei dem Beispiel von Fig. 28A, bei dem das Muster P1
angrenzend an die Muster P2-P5 vorgesehen ist, werden die
Innenränder der Muster P2-P5, die dem Muster P1 zugewandt
sind, leicht zurückgesetzt, wie in Fig. 28B oder Fig. 28C
gezeigt, so daß die unbelichtete Zone, die zwischen dem
Muster P1 und den benachbarten Mustern P2-P5 zu bilden
ist, durch die zurückgestreuten Elektronen nicht belichtet
wird. Die Musterkorrektur von Fig. 28B wird als Korrektur
innerhalb des Musters bezeichnet.
Andererseits zeigt Fig. 28D ein Beispiel der Korrektur
zwischen Mustern, die bei Schritt S9-7 ausgeführt wird,
wobei das Muster P1 in Entsprechung zu dem Teil, der den
Mustern P2-P5 zugewandt ist, leicht eingeengt wird, um ein
Muster 28E zu bilden, so daß die Lücke zwischen dem Muster
P1 und den Mustern P2-P5 unbelichtet bleibt.
Nach dem obigen Schritt S9-1 erfolgt bei Schritt S9-2
die Analyse der peripheren Zone, bei der eine zulässige
Differenz der Belichtungsdosis aus den Belichtungsdaten
ausgelesen wird und die so ausgelesene Belichtungsdosis in
einen Parameter B eingesetzt wird.
Dann werden bei Schritt S9-9 eine Musterbelichtungs
dosis des Blocks B0 sowie eine Musterbelichtungsdosis der
Blöcke B1-B8, die den Block B0 umgeben, aus den Belich
tungsdaten berechnet. Ferner wird der Effekt der Rückstreu
ung von Elektronen zu der Musterbelichtungsdosis der Blöcke
B0-B8 bei Schritt S9-10 hinzuaddiert.
Als nächstes wird bei Schritt S9-11 eine Blockblitz
belichtungsdosis Db aus der Musterbelichtungsdosis, die bei
Schritt S9-10 erhalten wird, berechnet, und ein Korrektur
punktwert p zum Korrigieren der Blockblitzbelichtungsdaten
Db des Schrittes S9-11 wird bei Schritt S9-12 aus einer
Punkttabelle erhalten.
Fig. 27C zeigt die Punkttabelle des Korrekturpunktes p.
Unter Bezugnahme auf Fig. 27C wird ein Korrekturpunkt p
von -2 festgelegt, wenn die Blockblitzbelichtungsdosis Db
die Beziehung
(-B/2) < (Db - 2B) ≦ (B/2)
erfüllt.
Wenn die Blockblitzbelichtungsdosis Db die Beziehung
(-B/2) < (Db - 1B) ≦ (B/2)
erfüllt, wird für den Punkt p ein Wert von -1 festgelegt.
Wenn die Blockblitzbelichtungsdosis Db die Beziehung
(-B/2) < (Db) ≦ (B/2)
erfüllt, wird für den Punkt p ein Wert von 0 festgelegt.
Im allgemeinen wird für den Punkt p ein Wert p festge
legt, wenn die Blockblitzbelichtungsdosis Db die Beziehung
(-B/2) < (Db + pB) ≦ (B/2)
erfüllt.
Gemäß der obigen Prozedur des Schrittes S9-12 wird der
Punktwert p für jeden der Blöcke in der Nähe des selektier
ten Blocks festgelegt, und der Schritt S9-2 der peripheren
Analyse ist vollendet.
Als nächstes wird der Teilblockbildungsprozeß des
Schrittes S9-3 beschrieben.
Bei dem Teilblockbildungsprozeß beginnt der Prozeß,
indem ein Block von den Blöcken B0-B8 selektiert wird, der
für den Punkt p einen negativen Wert hat.
Es sei erwähnt, daß bei dem Beispiel eines Musters, das
in Fig. 29A gezeigt ist, das Muster von Fig. 29A gebildet
werden kann, indem das Muster P, das in Fig. 29B gezeigt
ist, viele Male wiederholt wird, wie in Fig. 29C gezeigt. Es
sei erwähnt, daß in solch einem Muster von Fig. 29A der
Effekt der Rückstreuung der Elektronen in der zentralen Zone
A, die in Fig. 30A gezeigt ist, und in den Randzonen B-I
verschieden ist. Dieser Effekt der Rückstreuung kann gemäß
dem Korrekturpunkt p, der bei Schritt S9-2 erhalten wurde,
errechnet werden.
In der Zone A von Fig. 30A ist der Effekt der Rück
streuung von den Umgebungszonen B-I mit "X" mehr oder
weniger durchschnittlich, wie in Fig. 30B gezeigt. Anderer
seits ist in der Zone B von Fig. 30A der Effekt der Rück
streuung von den Mustern, die in der Darstellung in aufwär
tiger Richtung angeordnet sind, verringert, wie es in
Fig. 30B durch die nach oben gerichteten Pfeile gekennzeichnet
ist. Ähnlich ist der Effekt der Rückstreuung von den Mustern
in der unteren Richtung in der Darstellung von Fig. 30B in
der Zone C verringert, wie es durch die nach unten gerichte
ten Pfeile gekennzeichnet ist.
Es sei erwähnt, daß in der Zone D, die in Fig. 30A
gezeigt ist, der Effekt der Rückstreuung von der linken
Seite verringert ist, wie es in Fig. 30B durch die nach
links gerichteten Pfeile gekennzeichnet ist. Andererseits
sei erwähnt, daß in der Zone E von Fig. 30A der Effekt der
Rückstreuung von der rechten Seite verringert ist, wie es in
Fig. 30B durch die nach rechts gerichteten Pfeile gekenn
zeichnet ist. Es sei erwähnt, daß in der Zone F von Fig. 30A
der Effekt der Rückstreuung von der oberen linken Seite
verringert ist, wie es in Fig. 30B durch den Pfeil gekenn
zeichnet ist, der in die obere linke Richtung weist. Es sei
erwähnt, daß in der Zone G von Fig. 30A der Effekt der
Rückstreuung von der oberen rechten Seite verringert ist,
wie es in Fig. 30B durch den Pfeil gekennzeichnet ist, der
in die obere rechte Richtung weist. Es sei erwähnt, daß in
der Zone H von Fig. 30A der Effekt der Rückstreuung von der
unteren rechten Seite verringert ist, wie es in Fig. 30B
durch den Pfeil gekennzeichnet ist, der in die untere rechte
Richtung weist. Es sei erwähnt, daß in der Zone I von Fig.
30A der Effekt der Rückstreuung von der unteren linken Seite
verringert ist, wie es in Fig. 30B durch den Pfeil gekenn
zeichnet ist, der in die untere linke Richtung weist.
Somit ist die Belichtungsdosis im Randteil eines
Musters verglichen mit dem zentralen Teil auf Grund des
reduzierten Rückstreuungseffektes im allgemeinen verringert.
Solch ein Problem einer ungleichförmigen Belichtungs
dosis kann eliminiert werden, indem das Muster in Entspre
chung zu dem Randteil verändert wird oder die Belichtung in
Entsprechung zu dem Randteil des Musters wiederholt wird.
Bei dem Beispiel von Fig. 33A ist es zum Beispiel mög
lich, die Verringerung der Belichtungsdosis in dem Randteil
des Musters zu eliminieren, indem der Randteil zweimal
belichtet wird, während der Strahl in irgendeine der Rich
tungen X1, X2, Y1 und Y2 versetzt wird.
Bei dem gewöhnlichen Blitz eines Musters wird ein
rechteckiger Strahl BM, der in Fig. 32A gezeigt ist und
durch die erste Maske M1 geformt wird, auf die zweite Maske
M2 projiziert, um die Gesamtheit der Maske M2 zu bedecken,
wobei der Strahl BM gemustert wird, wenn er die Maske M2
durchläuft, und der gemusterte Strahl auf den Wafer proji
ziert wird.
Wenn die Belichtung von Fig. 31 durchgeführt wird, wird
der Strahl BM andererseits so gerichtet, daß der Strahl BM
nur auf einen Teil der zweiten Maske M2 trifft, wie in Fig.
32B gezeigt. Genauer gesagt, der Strahl BM kann auf der
Maske M2 bei der Belichtung des zweiten Mals in die Richtung
X1, die Richtung Y1, die Richtung X2 oder die Richtung Y2
versetzt werden, wie es in Fig. 32C gezeigt ist.
Es sei erwähnt, daß die obige Proximity-Effekt-Kompen
sation besonders effektiv ist, wenn die Belichtungsmuster
dazu tendieren, am Randteil des Blocks wie bei dem Belich
tungsmuster von Fig. 33A dünn zu werden. Es sei erwähnt, daß
das verdünnte Streifenmuster, das am Randteil des Blocks von
Fig. 33A als Resultats des Proximity-Effektes gebildet
wurde, nicht ausreichend belichtet werden kann. Dieses
Problem einer unzulänglichen oder unzuverlässigen Belichtung
des Randteils des Blocks wird effektiv kompensiert, indem
die Belichtung zweimal ausgeführt wird, wie in Fig. 33B
gezeigt, wobei der Elektronenstrahl BM bei der Belichtung
des zweiten Mals versetzt wird. Es sei erwähnt, daß die
obige Kompensation des Proximity-Effektes erreicht wird,
ohne die Anzahl der Maskenprozesse zu erhöhen.
Als nächstes wird die Analyse der Belichtungsdaten, die
bei dem Prozeß S2-3 von Fig. 10 ausgeführt wird, gemäß einer
siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrie
ben.
Fig. 34 zeigt das Flußdiagramm des Analyseprozesses der
Belichtungsdaten der vorliegenden Ausführungsform, wobei
erwähnt sei, daß der Analyseprozeß die Belichtungsdaten
ausliest, die bei dem obigen Belichtungsdatenbildungsprozeß
gebildet und in der Belichtungsdatendatei 7 gespeichert
wurden, und verschiedene Simulationen oder Analysen aus
führt. Ferner stellt der Analyseprozeß der vorliegenden
Ausführungsform das Resultat der Analyse in einer Form dar,
die leicht erkennbar ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 34 beginnt der Analyseprozeß
mit Schritt S10-1, bei dem die Blockbelichtungsdaten, die in
der Belichtungsdatendatei 7 geordnet sind, bereitgestellt
werden, und anschließend wird Schritt S10-2 ausgeführt, bei
dem die Blockdaten in der Belichtungsdatendatei 7 auch
bereitgestellt werden.
Als nächstes werden bei Schritt S10-3 die Blockbelich
tungsdaten, die bei Schritt S10-1 bereitgestellt wurden,
gezählt, und die so erhaltene Anzahl der Blockbelichtungs
daten wird bei Schritt S10-3 in einer Resultatstabelle
gespeichert, die zum Speichern des Resultats der Analyse
verwendet wird.
Dann wird bei Schritt S10-4 die Anzahl der variablen
Belichtungsmuster aus der Anzahl der Blockbelichtungsdaten,
die bei Schritt S10-1 bereitgestellt wurden, und aus der
Anzahl der Blockdaten, die bei Schritt S10-2 bereitgestellt
wurden, berechnet, und das Resultat wird in der obigen
Resultatstabelle gespeichert.
Danach wird bei Schritt S10-5 die Anzahl der Muster
gezählt, indem die Blockbelichtungsdaten gemäß dem Typ der
Muster gezählt werden, und das Resultat wird in der Resul
tatstabelle gespeichert.
Als nächstes werden bei Schritt S10-6 die Gesamtanzahl
der Muster und die Gesamtanzahl der Blitze aus der Anzahl
der Blockdaten, die bei Schritt S10-2 bereitgestellt wurden,
berechnet, und das Resultat wird in der Resultatstabelle
gespeichert. Ferner wird bei Schritt S10-7 die Anzahl der
Blockmuster aus den Blockbelichtungsdaten, die bei Schritt
S10-1 bereitgestellt wurden, berechnet, und das Resultat
wird in der Resultatstabelle gespeichert.
Anschließend wird bei Schritt S10-8 die Anzahl der
Blockmuster aus den Blockdaten, die bei Schritt S10-2 be
reitgestellt wurden, gemäß der Form des Blocks berechnet,
und bei Schritt S10-9 wird für jede Blockform die Anzahl der
Blitze berechnet.
Dann werden bei Schritt S10-10 die Anzahl der Muster
und die Anzahl der Blitze für einen Belichtungsprozeß mit
variablem Strahl, bei dem das Blockbelichtungsmuster für die
Belichtung mit variablem Strahl verwendet wird, berechnet,
und bei Schritt S10-11 wird eine Bereichsdichte innerhalb
eines Blocks aus den Blockbelichtungsdaten berechnet, wobei
das Resultat der Bereichsdichte innerhalb des Blocks in der
Resultatstabelle gespeichert wird. Ferner wird bei Schritt
S10-12 die Taktverteilung und die Anzahl der Blitze in der
Resultatstabelle gespeichert.
Mit Schritt S10-12 ist die Analyse der Belichtungsdaten
vollendet, und das Resultat der Analyse wird in der obigen
Resultatstabelle gespeichert. Der Inhalt der Resultats
tabelle wird dann an dem Anzeigeschirm in Form einer Tabelle
oder einer graphischen Darstellung bei den Schritten
S10-13-S10-16 dargestellt, wobei bei Schritt S10-13 Musterinfor
mationen innerhalb des Blocks in der Form einer Tabelle oder
einer graphischen Darstellung dargestellt werden, während
bei Schritt S10-14 das Analyseresultat der Gesamtanzahl der
Blitze auch in Form einer Tabelle oder einer graphischen
Darstellung angezeigt wird. Ferner wird bei Schritt S10-15
ein Blitztakthistogramm dargestellt.
Fig. 35 zeigt ein Beispiel der Musterinformationen in
nerhalb eines Blocks.
Unter Bezugnahme auf Fig. 35 enthalten die Musterinfor
mationen innerhalb eines Blocks eine graphische Darstellung
von Informationselementen wie etwa des Mustertyps, der
Musterposition, der Mustergröße und dergleichen. Ferner sei
erwähnt, daß die Musterinformationen innerhalb des Blocks
von Fig. 35 eine variable Darstellung des Taktcodes und der
Dosis enthalten, die jeweilig angezeigt werden als
"Veränderter Taktcode" und "Veränderter Dosiswert".
Falls die dargestellten Musterinformationen innerhalb
des Blocks von Fig. 35 nicht zufriedenstellend sind, werden
die Simulation und die Analyse wieder ausgeführt, während
ein neuer Wert für den Taktcode oder für die Dosis festge
legt wird. Indem somit der Wert für den "Veränderten
Taktcode" und für den "Veränderten Dosiswert" abgeändert
wird, wird die Belichtungsbedingung erhalten, die das ge
wünschte Resultat vorsieht. Bei solch einem Prozeß wird das
Resultat der Belichtung in Form einer Tabelle oder graphi
schen Darstellung visuell bestätigt. Ferner wird das Festle
gen der Belichtungsbedingung leicht erreicht, indem die
Zahlenwerte festgelegt werden.
Fig. 36 zeigt ein Beispiel der Musterinformationen, die
für jedes Blockmuster dargestellt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 36 stellen die Musterinforma
tionen den Anteil der Muster innerhalb des Blocks für jedes
der Muster in Form einer graphischen Darstellung dar. Somit
kann der Bediener den Anteil der Muster, die in jedem Block
verwendet werden, intuitiv erkennen.
Fig. 37 zeigt ein Beispiel des Resultats der Analyse
bezüglich der Anzahl der Blitze.
Unter Bezugnahme auf Fig. 37 ist ersichtlich, daß Fig.
37 die Gesamtanzahl der Blitze und der verwendeten Muster in
Form einer Tabelle darstellt und den Anteil der verwendeten
Muster in Form einer graphischen Darstellung darstellt.
Daher sieht Fig. 37 eine leichte Erkennung des Status der
Blitze vor.
Fig. 38 zeigt ein Beispiel des Resultats der Blitzan
zahlanalyse, die für jeden Block ausgeführt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 38 sei erwähnt, daß jeder
Blitz mit einer Zahl versehen wird und die Stelle von jedem
Block gemäß der obigen Zahl dargestellt wird. Ferner wird
die Anzahl der Blitze für jede Zahl graphisch dargestellt.
Somit ermöglicht die Darstellung von Fig. 38 ein leichtes
und intuitives Erkennen der Blockposition und der Anzahl der
Blitze.
Fig. 39 zeigt ein Beispiel des Blitztakthistogramms des
Schrittes S10-16.
Unter Bezugnahme auf Fig. 39 stellt das Blitztakthisto
gramm das Histogramm des Taktcodes in Form einer graphischen
Darstellung dar. Es ist natürlich möglich, die Darstellung
auf die Form einer Tabelle umzuschalten. Solch ein Umschal
ten erfolgt zum Beispiel durch Anklicken eines Feldes, das
in der Tabelle dargestellt wird. Die Darstellung von Fig. 39
erleichtert die Erkennung des Blitztakthistogramms.
Durch Darstellen des Resultats der Analyse wird es da
her möglich, den Belichtungszustand ohne weiteres zu erken
nen.
Ferner sei erwähnt, daß die Belichtungsdatenbildungs
vorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform nicht nur zur
graphischen Darstellung des Analyseresultats sondern auch zu
jener der gebildeten Belichtungsdaten in der Lage ist.
Unter erneuter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig.
34 schließt sich an die obigen Schritte S10-13-S10-16 der
Schritt S10-17 an, bei dem eine Unterscheidung bezüglich
dessen vorgenommen wird, ob eine Instruktion zum Verändern
der Anzahl der Blöcke vorhanden ist oder nicht, und bei
Schritt S10-18 wird gemäß den Schritten S10-3-S10-12 eine
Neuberechnung ausgeführt, die von der Anzahl der so instru
ierten Blöcke abhängt. Das Resultat wird dann ähnlich wie
bei Fig. 35-39 dargestellt. Dadurch wird das Analyseresul
tat sofort erhalten.
Wenn eine Instruktion zum Berechnen des Durchsatzes bei
dem nächsten Schritt S10-19 vorliegt, wird bei Schritt
S10-20 eine Belichtungszeit eines einzelnen Chips auf der Basis
der Gesamtanzahl der Blitze, der Anzahl von Ablenkungen, der
Resistempfindlichkeit, der Richtung des einzelnen Blitzes,
der Sprungrichtung und dergleichen berechnet.
Als nächstes wird bei Schritt S10-21 die Anzahl der
Chips, die auf einem Wafer gebildet werden kann, berechnet,
und auf der Basis des so erhaltenen Resultats wird die
Anzahl der Wafers, die pro Stunde belichtet wird, oder mit
anderen Worten, der Durchsatz der Belichtung, berechnet. Das
Resultat der Analyse wird an der Anzeigevorrichtung auf
rechterhalten, bis ein Abmeldebefehl bei Schritt S10-21
ankommt.
Als nächstes wird eine Darstellung der Belichtungsdaten
gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung unter Bezugnahme auf Fig. 40 beschrieben, die das
Flußdiagramm der Darstellung der Belichtungsdaten zeigt. Bei
der Darstellung der Belichtungsdaten werden die Belichtungs
daten, die in der Belichtungsdatendatei 7 geordnet sind,
ausgelesen und an der Anzeigevorrichtung 3 des Systems von
Fig. 4 graphisch dargestellt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 40 beginnt der Prozeß mit
Schritt S11-1, bei dem Blockbelichtungsdaten aus der Belich
tungsdatendatei 7 bereitgestellt werden und die so bereitge
stellten Belichtungsdaten in einer Waferbelichtungsdaten
darstellungsdatei gespeichert werden. Als nächstes wird bei
Schritt S11-2 der Typ der Blockdaten von den Blockbelich
tungsdaten, die bei Schritt S11-1 bereitgestellt wurden,
detektiert, und die Anzahl wird als BN dargestellt.
Dann erfolgt bei Schritt S11-3 ein Festlegen der Farbe
oder des Tons zum Darstellen des Blocks. Bei Schritt S11-3
werden Farben mit einer Nummer gesichert, die der Anzahl der
Blöcke plus eins für den Belichtungsblock mit variablem
Strahl entspricht, und die Nummer der so gesicherten Farben
wird bei Schritt S11-4 als Parameter CN eingesetzt.
Dann wird bei Schritt S11-5 ein 10636 00070 552 001000280000000200012000285911052500040 0002019848861 00004 10517e Unterscheidung bezüg
lich dessen vorgenommen, ob die Farben mit der Nummer gesi
chert sind oder nicht, die dem obigen Parameter CN gleich
ist.
Falls das Resultat des Schrittes S11-5 JA lautet, wer
den die Blöcke lediglich auf der Basis der Farben voneinan
der unterschieden, und so werden die Blockmusterdaten und
Blockrahmendaten bei Schritt S11-6 in einer Datenspeicher
tabelle BTABLE(0,1-BN) einer Blockdarstellungstabelle BTABLE
für jeden der Blöcke gespeichert. Ferner werden Farbnummern
2-CN in einer Farbnummerspeichertabelle BTABLE(1,2-BN)
gespeichert, und eine Tonnummer "1", die einen vorbestimmten
Ton bezeichnet, wird in einer Tonnummerspeichertabelle
BTABLE(2,1-BN) gespeichert.
Wenn die nötige Nummer der Farben CN bei Schritt S11-5
nicht gesichert wird, bedeutet dies, daß die Bezeichnung der
Blöcke nicht nur durch die Farbe sondern auch unter Verwen
dung irgendeines anderen Mittels erfolgen soll. Daher werden
bei Schritt S11-7 nicht nur die Farben sondern auch die Töne
in der Blockdarstellungstabelle festgelegt. Genauer gesagt,
ein Blockzähler BCOUNT und ein Tonzähler TCOUNT werden auf
"1" gesetzt, und ein Wert "2" wird bei Schritt S11-7 in
einen Farbzähler CCOUNT eingesetzt.
Als nächstes werden bei Schritt S11-8 die Blockmuster
daten und die Blockrahmendaten der Blockanzahl BCOUNT in der
Datenspeichertabelle BTABLE(0,BCOUNT) der Blockdarstellungs
tabelle gespeichert, und eine Farbnummer CCOUNT, die der
Blockanzahl BCOUNT entspricht, wird in der Farbnummerspei
chertabelle BTABLE(1,BCOUNT) gespeichert. Ferner wird eine
Tonnummer TCOUNT in der Tonnummerspeichertabelle
BTABLE(2,BCOUNT) gespeichert, und die Blockanzahl BCOUNT
wird um eins erhöht.
Es sei erwähnt, daß der obige Schritt S11-8 bei den
Schritten S11-9-S11-12 fortgesetzt wird, während die
Farbnummer und die Tonnummer verändert werden, bis die
Blockanzahl den Wert BN erreicht. Als Resultat der obigen
Operation werden in der Blockdarstellungstabelle BTABLE
untereinander verschiedene Kombinationen der Farbe und des
Tons gespeichert.
Bei Schritt S11-13 werden die Belichtungsmusterdaten
gemäß der Blockdarstellungstabelle dargestellt. Bei Schritt
S11-13 werden verschiedene Informationen, die zur Belichtung
erforderlich sind, wie etwa der Mustertyp, der Positionstyp,
die Musterposition, die Mustergröße, die Ablenkungszahl, die
Musteranzahl/Blockanzahl, die Taktanzahl und dergleichen bei
den Schritten S11-14-S11-18 gelesen.
Dann werden bei den Schritten S11-19 und S11-20 die In
formationen, die bei den Schritten S11-14-S11-18 gelesen
wurden, mit der Farbe und dem Ton dargestellt, die in dem
Blockmuster festgelegt sind, das in der Blockdarstellungs
tabelle BTABLE gespeichert ist.
Fig. 41 zeigt ein Beispiel der Darstellung des Block
musters der vorliegenden Ausführungsform.
Unter Bezugnahme auf Fig. 41 werden die Blockmuster mit
jeweiligen Farben und Tönen dargestellt, so daß deren Unter
scheidung möglich ist. Dadurch werden die Blöcke, die in den
Mustern enthalten sind, leicht erkannt.
Fig. 42-45 zeigen andere Beispiele des Blockmusters
der vorliegenden Ausführungsform.
Da die Darstellungsfarbe bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform zwischen den Blockbelichtungsmustern und den
Belichtungsmustern mit variablem Strahl verändert wird, ist
es möglich, die Blockbelichtungsmuster und die Belichtungs
muster mit variablem Strahl leicht zu unterscheiden. Da die
Darstellungsfarbe in jedem Block anders ist, ist es möglich,
einen gewünschten Block selektiv zu erkennen, indem ein
einzelner Blockrahmen in Entsprechung zu einer einzelnen
Blockblitzzone dargestellt wird, wie in Fig. 45 gezeigt.
Ferner ist es möglich, eine Vielzahl von Blöcken in Kombina
tion darzustellen.
In der Belichtungsdatenbildungseinheit 1 der vorliegen
den Ausführungsform ist es möglich, eine Simulationsbelich
tung auf der Basis der Belichtungsdaten auszuführen und das
Resultat der Belichtung graphisch darzustellen.
Fig. 46 zeigt das Flußdiagramm der Simulation, die
durch die Belichtungsdatenbildungseinheit 1 ausgeführt wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 46 beginnt die Simulation mit
einem Schritt S12-1, bei dem die Blockbelichtungsdaten in
der Belichtungsdatendatei 7 bereitgestellt werden, und bei
Schritt S12-2 wird die Simulationsbedingung in Entsprechung
zu dem Belichtungsprozeß festgelegt, der durch eine Elektro
nenstrahlbelichtungsvorrichtung wie etwa die Einheit 100 von
Fig. 4 ausgeführt wird. Die Blockbelichtungsdaten werden
dann in einer Simulationstabelle gespeichert.
Sobald die Belichtungsbedingung bei Schritt S12-2 fest
gelegt ist, wird bei Schritt S12-3 eine Simulation an den
Blockbelichtungsdaten, die bei Schritt S12-1 bereitgestellt
wurden, gemäß der Belichtungsbedingung gestartet, die in der
Simulationstabelle festgelegt ist.
Solch eine Simulation des Schrittes S12-3 enthält eine
Berechnung der Belichtungsdosis an jedem Gitterpunkt, und
das Resultat der Berechnung wird dargestellt, wie es in Fig.
47A gezeigt ist. Ferner wird bei Schritt S12-4 eine Farbdar
stellung des Berechnungsresultats dargestellt, wie es in
Fig. 47B gezeigt ist, in der die Zonen mit derselben Belich
tungsdosis in derselben Farbe dargestellt sind.
Als nächstes wird bei Schritt S12-5 die Musterlinie L
der Belichtungsdaten in einer Überlappungsbeziehung mit der
Belichtungsdosis dargestellt, wie es in Fig. 47C gezeigt
ist.
Als nächstes wird bei Schritt S12-6 eine Größendiffe
renz zwischen dem Muster, das durch die Linie L bei Schritt
S12-5 dargestellt wird, und dem Muster, das durch die Be
lichtungsdosis bei Schritt S12-6 dargestellt wird, erhalten,
indem die Linie L und ein Auflösungsrand der Belichtungs
dosis, der das Muster definiert, verglichen werden.
Dann wird bei Schritt S12-7 die obige Größendifferenz
errechnet, und jene Muster, bei denen die Größendifferenz
eine vorbestimmte Toleranz überschreitet, werden durch eine
blinkende Darstellung angezeigt, die eine mißlungene Dar
stellung ausdrückt.
Bei Schritt S12-7 ist es auch möglich, die Darstel
lungsform von Fig. 35 zu wählen. Unter Verwendung der Dar
stellungsform von Fig. 35 ist es bei Schritt S12-8 möglich,
die Festlegung bei dem "Veränderten Taktcode" und dem
"Veränderten Dosiswert" abzuwandeln. Durch erneutes Ausfüh
ren der Simulation auf der Basis der abgewandelten Festle
gung werden die Schritte S12-3-S12-7 wieder ausgeführt,
und ein Belichtungsmuster, das der abgewandelten Festlegung
entspricht, wird dargestellt. Die Darstellung des Belich
tungsmusters wird fortgesetzt, bis bei Schritt S12-9 eine
Abmeldung angewiesen wird.
Bei der vorliegenden Erfindung wird der mißlungene Teil
durch eine blinkende Darstellung angezeigt, und der Teil, wo
ein Fehler aufgetreten ist, wird leicht erkannt. Wie schon
erwähnt, wird solch ein Fehler korrigiert, indem die Fest
legung des "Veränderten Taktcodes" und "Veränderten Dosis
wertes" bei Schritt S12-8 auf der Basis der Darstellungsform
von Fig. 35 abgewandelt wird.
Fig. 48 und 49 zeigen die tatsächlichen Beispiele des
belichteten Musters, das durch die Simulation erhalten wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 48 ist in der Zone p3, welche
die Zone p1 mit der Zone p2 verbindet, als Resultat der
graphischen Darstellung eine klare Veränderung der Belich
tungsdosis zu erkennen.
Bei der Darstellung von Fig. 49 ist ersichtlich, daß
das Belichtungsmuster und die Blockgrenze L zusammen darge
stellt werden. Dadurch ist es möglich, das Resultat der
Simulation in bezug auf den Block, der in den Belichtungs
daten festgelegt ist, zu erkennen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, hoch
komprimierte Belichtungsdaten mit hoher Geschwindigkeit
unter Verwendung der Technik der hierarchischen Verarbei
tung, parallelen Verarbeitung und automatischen Blockextrak
tion zu bilden. Durch Kombinieren einer Vielzahl von Block
extraktionsmodi wird die Anzahl von Blitzen bei der Belich
tung drastisch reduziert, und der Belichtungsdurchsatz wird
wesentlich verbessert. Durch den Einsatz verschiedener
Korrektur- und Kompensationsprozesse ermöglicht die vorlie
gende Erfindung das Bilden eines Belichtungsmusters mit
hoher Präzision. In der Situation, bei der eine existierende
Blockmaske zur Verfügung steht, wird bei der vorliegenden
Erfindung solch eine existierende Blockmaske verwendet.
Dadurch werden die Kosten und die Zeit für das Bilden der
Belichtungsdaten reduziert. Da die gebildeten Belichtungs
daten zur Optimierung zurückgeführt werden, ermöglicht die
vorliegende Erfindung eine Bildung von qualitativ hohen und
äußerst zuverlässigen Belichtungsdaten, die zur Produktion
von ultrafeinen LSIs geeignet sind.
Um die parallele und verteilte Verarbeitung von Fig. 5
zu realisieren, ist es nötig, den Computer in paralleler und
verteilter Struktur aufzubauen.
Fig. 50 zeigt ein Beispiel solch eines Parallelverar
beitungscomputersystems in Form eines Blockdiagramms.
Unter Bezugnahme auf Fig. 50 ist eine Vielzahl von Pro
zessoren mit einem Hostcomputer verbunden, und der Hostcom
puter übergibt die Verarbeitung an die Vielzahl von Prozes
soren gemäß der Prozeßeinheit und gemäß der Hierarchie.
Dadurch führen die Prozessoren die Verarbeitung parallel
aus.
Fig. 51 zeigt eine Systemstruktur der verteilten Verar
beitung, die bei der vorliegenden Ausführungsform eingesetzt
wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 51 ist ersichtlich, daß eine
Vielzahl von Parallelverarbeitungscomputern oder gewöhnli
chen sequentiellen Computern über ein Netz miteinander
verbunden ist. Dadurch führt das System von Fig. 51 eine
verteilte Verarbeitung für jede hierarchische Stufe und jede
Verarbeitungseinheit über das Netz aus.
Ferner ist die vorliegende Erfindung nicht auf die zu
vor beschriebenen Ausführungsformen begrenzt, sondern ver
schiedene Veränderungen und Abwandlungen können vorgenommen
werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.
Claims (33)
1. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrich
tung mit den folgenden Schritten:
Bilden eines Elektronenstrahls durch eine Strahlen quelle;
Formen des Elektronenstrahls gemäß Belichtungsdaten, und
Fokussieren des geformten Elektronenstrahls auf ein Objekt gemäß der Belichtungsdaten,
welches Verfahren ferner einen Schritt zum Bilden der Belichtungsdaten enthält, wobei der genannte Schritt zum Bilden der Belichtungsdaten die folgenden Schritte umfaßt:
Bereitstellen eines Belichtungsmusters aus einer Bibliothek;
Teilen des Belichtungsmusters in eine Vielzahl von Zonen, und
Bilden von Belichtungsdaten für jede von der Vielzahl von Zonen, die das Belichtungsmuster bilden, als Block belichtungsdaten.
Bilden eines Elektronenstrahls durch eine Strahlen quelle;
Formen des Elektronenstrahls gemäß Belichtungsdaten, und
Fokussieren des geformten Elektronenstrahls auf ein Objekt gemäß der Belichtungsdaten,
welches Verfahren ferner einen Schritt zum Bilden der Belichtungsdaten enthält, wobei der genannte Schritt zum Bilden der Belichtungsdaten die folgenden Schritte umfaßt:
Bereitstellen eines Belichtungsmusters aus einer Bibliothek;
Teilen des Belichtungsmusters in eine Vielzahl von Zonen, und
Bilden von Belichtungsdaten für jede von der Vielzahl von Zonen, die das Belichtungsmuster bilden, als Block belichtungsdaten.
2. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrich
tung mit den folgenden Schritten:
Bilden eines Elektronenstrahls durch eine Strahlen quelle;
Formen des Elektronenstrahls gemäß Belichtungsdaten, und
Fokussieren des geformten Elektronenstrahls auf ein Objekt gemäß der Belichtungsdaten,
welches Verfahren ferner einen Schritt zum Bilden der Belichtungsdaten aus Konstruktionsdaten enthält, wobei der genannte Schritt zum Bilden der Belichtungsdaten die folgen den Schritte umfaßt:
Extrahieren einer Mustergruppe aus den Konstruktions daten, welche Mustergruppe eine Vielzahl von Musterelementen enthält;
Extrahieren einer Vielzahl von Mustern aus der extra hierten Mustergruppe; und
Bilden der Belichtungsdaten für jedes der extrahierten Muster.
Bilden eines Elektronenstrahls durch eine Strahlen quelle;
Formen des Elektronenstrahls gemäß Belichtungsdaten, und
Fokussieren des geformten Elektronenstrahls auf ein Objekt gemäß der Belichtungsdaten,
welches Verfahren ferner einen Schritt zum Bilden der Belichtungsdaten aus Konstruktionsdaten enthält, wobei der genannte Schritt zum Bilden der Belichtungsdaten die folgen den Schritte umfaßt:
Extrahieren einer Mustergruppe aus den Konstruktions daten, welche Mustergruppe eine Vielzahl von Musterelementen enthält;
Extrahieren einer Vielzahl von Mustern aus der extra hierten Mustergruppe; und
Bilden der Belichtungsdaten für jedes der extrahierten Muster.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt zum
Extrahieren einer Mustergruppe bei der Mustergruppe beginnt,
in der die Wiederholungsanzahl desselben Musters maximal
ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt zum
Extrahieren einer Mustergruppe bei der Mustergruppe beginnt,
in der die Anzahl der darin enthaltenen Muster maximal ist.
5. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt zum
Extrahieren einer Mustergruppe für eine Mustergruppe ausge
führt wird, die eine Größe hat, die einem ganzzahligen
Vielfachen eines Ablenkungsbereiches eines Elektronenstrahls
zu der Zeit der Belichtung entspricht.
6. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt zum
Extrahieren einer Mustergruppe für eine Mustergruppe ausge
führt wird, die eine Größe hat, die einer Strahlgröße eines
Elektronenstrahls entspricht, der zu der Zeit der Belichtung
verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt zum
Extrahieren einer Mustergruppe einen Schritt zum Extrahieren
einer Mustergruppe enthält, die mit anderen Mustergruppen
identisch ist.
8. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt zum
Extrahieren einer Mustergruppe einen Schritt zum Löschen
einer Mustergruppe enthält, die mit anderen Mustergruppen
identisch ist.
9. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt zum
Extrahieren einer Mustergruppe eine Mustergruppe extrahiert,
in der die Anzahl von verschiedenen Typen der Muster, die in
der Mustergruppe enthalten sind, minimal ist.
10. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt zum
Extrahieren einer Vielzahl von Mustern die Schritte zum
Teilen der extrahierten Mustergruppe in eine Vielzahl von
Zonen enthält, und bei dem die genannte Vielzahl von Mustern
bei jeder von der Vielzahl von Zonen extrahiert wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Schritt
zum Teilen einer Mustergruppe in eine Vielzahl von Zonen so
ausgeführt wird, daß bei jeder der Zonen eine Leerzone
vermieden wird, in der kein Muster vorhanden ist.
12. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt zum
Extrahieren einer Vielzahl von Mustern den Schritt zum
Extrahieren eines Musters enthält, das mit einem zuvor
extrahierten Muster identisch ist.
13. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt zum
Extrahieren einer Vielzahl von Mustern einen Schritt zum
Extrahieren eines Musters enthält, das einer vorbestimmten
Bedingung entspricht.
14. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt zum
Extrahieren einer Vielzahl von Mustern die folgenden
Schritte enthält:
Selektieren einer Musterextraktionsproze dur aus einer Vielzahl von Musterextraktionsprozeduren; und
Extrahieren des Musters gemäß der selektierten Musterextrak tionsprozedur.
Selektieren einer Musterextraktionsproze dur aus einer Vielzahl von Musterextraktionsprozeduren; und
Extrahieren des Musters gemäß der selektierten Musterextrak tionsprozedur.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Muster
extraktionsprozedur als Reaktion auf eine Belichtungs
schichtstufe selektiert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Muster
extraktionsprozedur als Reaktion auf eine Form der extra
hierten Mustergruppe selektiert wird.
17. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Muster
extraktionsprozedur als Reaktion auf eine Position der
Muster in der extrahierten Mustergruppe selektiert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Muster
extraktionsprozedur als Reaktion auf eine Dichte der Muster
in der extrahierten Mustergruppe selektiert wird.
19. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt zum
Extrahieren einer Vielzahl von Mustern so ausgeführt wird,
daß die extrahierten Muster im allgemeinen eine vorbestimmte
Musterbelegung haben.
20. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt zum
Extrahieren einer Vielzahl von Mustern die Muster in Ent
sprechung zu der Anzahl von Zonen extrahiert, die in der
extrahierten Mustergruppe festgelegt ist.
21. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt zum
Extrahieren einer Vielzahl von Mustern die Muster gemäß
einem Typ der Muster extrahiert.
22. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem der Schritt zum
Extrahieren einer Vielzahl von Mustern die Muster gemäß
einem Strahleinstrahlungsbereich zu der Zeit der Belichtung
extrahiert.
23. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Schritte
zum Extrahieren einer Mustergruppe, zum Extrahieren einer
Vielzahl von Mustern und zum Bilden von Belichtungsdaten für
jede der Mustergruppen gemäß einer Parallelverarbeitung
ausgeführt werden.
24. Verfahren zum Bilden von Belichtungsdaten in Ent
sprechung zu einem Belichtungsmuster, das den folgenden
Schritt umfaßt:
Bilden eines Aperturmusters, das in dem Belichtungs muster enthalten ist, in Form einer Gruppe von winzigen Aperturmustern.
Bilden eines Aperturmusters, das in dem Belichtungs muster enthalten ist, in Form einer Gruppe von winzigen Aperturmustern.
25. Verfahren zum Herstellen einer Halbleitervorrich
tung mit den folgenden Schritten:
Bilden eines Elektronenstrahls durch eine Strahlen quelle;
Formen des Elektronenstrahls gemäß Belichtungsdaten, und
Belichten eines Objektes durch Fokussieren des geform ten Elektronenstrahls auf ein Objekt gemäß der Belichtungs daten,
welches Verfahren ferner einen Schritt zum Bilden von Belichtungsdaten in Entsprechung zu einem Belichtungsmuster enthält, wobei der Schritt zum Bilden von Belichtungsdaten den folgenden Schritt umfaßt:
Bewerten eines Verzerrungseffektes des Belichtungs musters, der durch einen Elektronenstrahl verursacht wird, der ein benachbartes Belichtungsmuster belichtet, und
Abwandeln der Belichtungsdaten, um die Verzerrung zu kompensieren.
Bilden eines Elektronenstrahls durch eine Strahlen quelle;
Formen des Elektronenstrahls gemäß Belichtungsdaten, und
Belichten eines Objektes durch Fokussieren des geform ten Elektronenstrahls auf ein Objekt gemäß der Belichtungs daten,
welches Verfahren ferner einen Schritt zum Bilden von Belichtungsdaten in Entsprechung zu einem Belichtungsmuster enthält, wobei der Schritt zum Bilden von Belichtungsdaten den folgenden Schritt umfaßt:
Bewerten eines Verzerrungseffektes des Belichtungs musters, der durch einen Elektronenstrahl verursacht wird, der ein benachbartes Belichtungsmuster belichtet, und
Abwandeln der Belichtungsdaten, um die Verzerrung zu kompensieren.
26. Verfahren nach Anspruch 25, bei dem der Schritt
zum Belichten des Belichtungsmusters zweimal mit einer
Belichtungsüberlappung ausgeführt wird, so daß der geformte
Elektronenstrahl zwischen einer ersten Belichtung und einer
zweiten Belichtung versetzt wird.
27. Verfahren zum Anzeigen eines Belichtungsmusters an
einer Anzeigevorrichtung in Entsprechung zu Belichtungs
daten, welches den folgenden Schritt umfaßt:
Abwandeln einer Darstellung des Belichtungsmusters an der Anzeigevorrichtung gemäß einem verwendeten Belichtungs prozeß.
Abwandeln einer Darstellung des Belichtungsmusters an der Anzeigevorrichtung gemäß einem verwendeten Belichtungs prozeß.
28. Verfahren zum Anzeigen eines Belichtungsmusters an
einer Anzeigevorrichtung in Entsprechung zu Belichtungs
daten, welches den folgenden Schritt umfaßt:
Abwandeln einer Darstellung des Belichtungsmusters an der Anzeigevorrichtung gemäß einer Belichtungseinheit.
Abwandeln einer Darstellung des Belichtungsmusters an der Anzeigevorrichtung gemäß einer Belichtungseinheit.
29. Verfahren zum Anzeigen eines Belichtungsmusters an
einer Anzeigevorrichtung in Entsprechung zu Belichtungs
daten, welches die folgenden Schritte umfaßt:
Berechnen eines Belichtungsdurchsatzes aus den Belich tungsdaten, und
Anzeigen des Durchsatzes an der Anzeigevorrichtung.
Berechnen eines Belichtungsdurchsatzes aus den Belich tungsdaten, und
Anzeigen des Durchsatzes an der Anzeigevorrichtung.
30. Verfahren zum Anzeigen eines Belichtungsmusters an
einer Anzeigevorrichtung in Entsprechung zu Belichtungs
daten, welches den folgenden Schritt umfaßt:
Simulieren eines Belichtungsmusters, das den Belich tungsdaten entspricht, unter einer gegebenen Belichtungs bedingung, und
Anzeigen des Belichtungsmusters, das gemäß den Belich tungsdaten simuliert wurde, an der Anzeigevorrichtung.
Simulieren eines Belichtungsmusters, das den Belich tungsdaten entspricht, unter einer gegebenen Belichtungs bedingung, und
Anzeigen des Belichtungsmusters, das gemäß den Belich tungsdaten simuliert wurde, an der Anzeigevorrichtung.
31. Verfahren nach Anspruch 30, ferner mit dem Schritt:
Anzeigen der Belichtungsbedingung an der Anzeigevorrich tung auf solch eine Weise, daß eine Veränderung der Belich tungsbedingung möglich ist,
welches Verfahren ferner die folgenden Schritte umfaßt:
Ausführen einer Simulation gemäß der veränderten Be lichtungsbedingung:
und Anzeigen eines Belichtungsmusters, das als Resultat der Simulation erhalten wird, die für die veränderte Belichtungsbedingung ausgeführt wurde.
Anzeigen der Belichtungsbedingung an der Anzeigevorrich tung auf solch eine Weise, daß eine Veränderung der Belich tungsbedingung möglich ist,
welches Verfahren ferner die folgenden Schritte umfaßt:
Ausführen einer Simulation gemäß der veränderten Be lichtungsbedingung:
und Anzeigen eines Belichtungsmusters, das als Resultat der Simulation erhalten wird, die für die veränderte Belichtungsbedingung ausgeführt wurde.
32. Verfahren nach Anspruch 31, ferner mit dem Schritt:
Darstellen eines Belichtungsmusters, das den Belich tungsdaten entspricht, in Überlappung mit dem Belichtungs muster, das durch Simulieren der Belichtungsdaten gemäß der Belichtungsbedingung erhalten wurde.
Darstellen eines Belichtungsmusters, das den Belich tungsdaten entspricht, in Überlappung mit dem Belichtungs muster, das durch Simulieren der Belichtungsdaten gemäß der Belichtungsbedingung erhalten wurde.
33. Verfahren nach Anspruch 32, ferner mit den folgen
den Schritten:
Detektieren einer Differenz zwischen den Belichtungs daten, die durch Simulieren der Belichtungsdaten gemäß der Belichtungsbedingung erhalten wurden, und dem Belichtungs muster, das den Belichtungsdaten entspricht, und
Verändern der Darstellung in einem Teil, wo die Diffe renz eine zulässige Grenze überschreitet.
Detektieren einer Differenz zwischen den Belichtungs daten, die durch Simulieren der Belichtungsdaten gemäß der Belichtungsbedingung erhalten wurden, und dem Belichtungs muster, das den Belichtungsdaten entspricht, und
Verändern der Darstellung in einem Teil, wo die Diffe renz eine zulässige Grenze überschreitet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JPP10-043992 | 1998-02-25 | ||
JP04399298A JP4268233B2 (ja) | 1998-02-25 | 1998-02-25 | 半導体装置の製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19848861A1 true DE19848861A1 (de) | 2002-01-24 |
DE19848861B4 DE19848861B4 (de) | 2007-05-10 |
Family
ID=12679224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848861A Expired - Lifetime DE19848861B4 (de) | 1998-02-25 | 1998-10-23 | Herstellungsprozeß einer Halbleitervorrichtung durch Elektronenstrahllithographie |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6225025B1 (de) |
JP (1) | JP4268233B2 (de) |
KR (1) | KR100365347B1 (de) |
DE (1) | DE19848861B4 (de) |
Families Citing this family (31)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6330708B1 (en) * | 1998-09-17 | 2001-12-11 | International Business Machines Corporation | Method for preparing command files for photomask production |
JP3977544B2 (ja) * | 1999-03-12 | 2007-09-19 | 株式会社東芝 | 半導体装置の回路設計方法およびプログラム記憶媒体 |
JP2000340492A (ja) * | 1999-05-28 | 2000-12-08 | Nec Corp | 電子線露光用マスクとそれを用いた半導体装置製造方法 |
JP3886695B2 (ja) * | 2000-03-28 | 2007-02-28 | 株式会社東芝 | 露光パターンデータ生成方法、露光パターンデータ生成装置、半導体装置の製造方法、及びフォトマスクの製造方法 |
US6625801B1 (en) | 2000-09-29 | 2003-09-23 | Numerical Technologies, Inc. | Dissection of printed edges from a fabrication layout for correcting proximity effects |
JP4746753B2 (ja) | 2001-03-05 | 2011-08-10 | ルネサスエレクトロニクス株式会社 | 荷電粒子線露光用マスクの形成方法および荷電粒子線用マスクを形成するためのパターンデータの処理プログラム |
JP2003017388A (ja) * | 2001-06-29 | 2003-01-17 | Fujitsu Ltd | ブロックマスク製造方法、ブロックマスク、および、露光装置 |
US6670082B2 (en) * | 2001-10-09 | 2003-12-30 | Numerical Technologies, Inc. | System and method for correcting 3D effects in an alternating phase-shifting mask |
US6976240B2 (en) | 2001-11-14 | 2005-12-13 | Synopsys Inc. | Simulation using design geometry information |
US6658640B2 (en) | 2001-12-26 | 2003-12-02 | Numerical Technologies, Inc. | Simulation-based feed forward process control |
JP3940310B2 (ja) * | 2002-04-04 | 2007-07-04 | 株式会社日立ハイテクノロジーズ | 電子ビーム描画方法及び描画装置、並びにこれを用いた半導体製造方法 |
US6745372B2 (en) | 2002-04-05 | 2004-06-01 | Numerical Technologies, Inc. | Method and apparatus for facilitating process-compliant layout optimization |
US6954911B2 (en) * | 2002-05-01 | 2005-10-11 | Synopsys, Inc. | Method and system for simulating resist and etch edges |
EA008878B1 (ru) * | 2002-07-30 | 2007-08-31 | Фотроникс, Инк. | Основанные на правиле система и способ автоматического генерирования заказов на фотомаску |
US7043071B2 (en) * | 2002-09-13 | 2006-05-09 | Synopsys, Inc. | Soft defect printability simulation and analysis for masks |
US7263598B2 (en) * | 2002-12-12 | 2007-08-28 | Jack Robert Ambuel | Deterministic real time hierarchical distributed computing system |
JP4592263B2 (ja) * | 2003-08-29 | 2010-12-01 | 大日本印刷株式会社 | 電子線描画データの検図方法、検図装置及び検図プログラム並びに電子線描画装置 |
JP2005294754A (ja) * | 2004-04-05 | 2005-10-20 | Toshiba Corp | 電子ビーム描画装置、電子ビーム描画方法、電子ビーム描画プログラム及び直接描画方式を用いた半導体装置の製造方法 |
US7448012B1 (en) | 2004-04-21 | 2008-11-04 | Qi-De Qian | Methods and system for improving integrated circuit layout |
US8214775B2 (en) * | 2007-09-14 | 2012-07-03 | Luminescent Technologies, Inc. | System for determining repetitive work units |
JP5199786B2 (ja) * | 2008-08-20 | 2013-05-15 | 株式会社ニューフレアテクノロジー | 描画データの分割領域データ量の取得方法及び描画データの分割領域データ量の取得装置 |
KR101551777B1 (ko) * | 2008-11-06 | 2015-09-10 | 삼성전자 주식회사 | 노광 장치 및 노광 데이터의 압축방법 |
JP5466414B2 (ja) * | 2009-03-18 | 2014-04-09 | 株式会社ニューフレアテクノロジー | 荷電粒子ビーム描画装置およびパターン検査装置並びにレイアウト表示方法 |
JPWO2011115139A1 (ja) * | 2010-03-16 | 2013-06-27 | Hoya株式会社 | 電子ビーム露光方法および電子ビーム露光装置 |
US8653454B2 (en) | 2011-07-13 | 2014-02-18 | Luminescent Technologies, Inc. | Electron-beam image reconstruction |
JP5708330B2 (ja) * | 2011-07-15 | 2015-04-30 | 富士通セミコンダクター株式会社 | 配線パターンデータの生成方法 |
JP6128744B2 (ja) * | 2012-04-04 | 2017-05-17 | キヤノン株式会社 | 描画装置、描画方法、および、物品の製造方法 |
JP2015184603A (ja) * | 2014-03-26 | 2015-10-22 | ビアメカニクス株式会社 | 露光装置 |
JP6567843B2 (ja) * | 2014-07-02 | 2019-08-28 | 株式会社ニューフレアテクノロジー | 荷電粒子ビーム描画装置及び荷電粒子ビーム描画方法 |
JP2019102661A (ja) * | 2017-12-04 | 2019-06-24 | 株式会社ニューフレアテクノロジー | ビーム偏向形状取得方法及びブランキングアパーチャアレイの配置角度取得方法 |
CN110707044B (zh) * | 2018-09-27 | 2022-03-29 | 联华电子股份有限公司 | 形成半导体装置布局的方法 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS606538B2 (ja) * | 1977-10-13 | 1985-02-19 | 富士通株式会社 | 電子ビーム露光方式 |
JPH04225216A (ja) * | 1990-12-26 | 1992-08-14 | Fujitsu Ltd | 露光データ伝送方法 |
JP2756202B2 (ja) | 1991-07-05 | 1998-05-25 | 富士通株式会社 | 露光データの生成方法、露光方法及び露光データの生成装置 |
JP2747573B2 (ja) | 1991-07-25 | 1998-05-06 | 富士通株式会社 | 露光データ作成装置及び露光データ作成方法 |
JP3118048B2 (ja) | 1991-12-27 | 2000-12-18 | 富士通株式会社 | ブロック露光用パターン抽出方法 |
JP2605674B2 (ja) * | 1995-02-20 | 1997-04-30 | 日本電気株式会社 | 微細パターン形成方法 |
JP3518097B2 (ja) * | 1995-09-29 | 2004-04-12 | 株式会社ニコン | 荷電粒子線転写装置,パターン分割方法,マスクおよび荷電粒子線転写方法 |
US5824437A (en) * | 1996-01-09 | 1998-10-20 | Fujitsu Limited | Mask and method of creating mask as well as electron-beam exposure method and electron-beam exposure device |
JP3457474B2 (ja) * | 1996-07-17 | 2003-10-20 | 株式会社東芝 | 荷電ビーム描画装置 |
JP2871627B2 (ja) * | 1996-10-17 | 1999-03-17 | 日本電気株式会社 | 電子線露光方法及びその装置 |
JP2910714B2 (ja) * | 1996-12-26 | 1999-06-23 | 日本電気株式会社 | 電子線描画方法 |
-
1998
- 1998-02-25 JP JP04399298A patent/JP4268233B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1998-09-22 US US09/158,078 patent/US6225025B1/en not_active Expired - Lifetime
- 1998-10-23 DE DE19848861A patent/DE19848861B4/de not_active Expired - Lifetime
- 1998-10-29 KR KR10-1998-0045688A patent/KR100365347B1/ko not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH11243045A (ja) | 1999-09-07 |
DE19848861B4 (de) | 2007-05-10 |
JP4268233B2 (ja) | 2009-05-27 |
KR100365347B1 (ko) | 2003-05-12 |
KR19990071423A (ko) | 1999-09-27 |
US6225025B1 (en) | 2001-05-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19848861B4 (de) | Herstellungsprozeß einer Halbleitervorrichtung durch Elektronenstrahllithographie | |
DE69830782T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur des optischen Proximity-Effekts | |
DE19964580B4 (de) | Verfahren zum Überprüfen eines Objektbelichtungsmusters | |
DE10393394B4 (de) | Intelligentes integriertes Lithographiesteuerungssystem auf der Grundlage des Produktaufbaus und Ausbeuterückkopplungssystem und Verfahren zu dessen Anwendung | |
DE102016224058A1 (de) | Inspektionsverfahren mit auswählbarer pixeldichte für ganze wafer | |
EP1132732A2 (de) | Verfahren zur Bewertung von strukturfehlern auf einer Waferoberfläche | |
DE102015114918A1 (de) | Umweltbewusste OPC | |
DE102009019426B4 (de) | Verfahren zum Inspizieren der Einregelzeit eines Ablenkungsverstärkers und Verfahren zum Beurteilen des Versagens eines Ablenkungsverstärkers | |
DE10317917A1 (de) | System und Verfahren zum Umgrenzen und Klassifizieren von Regionen innerhalb einer graphischen Abbildung | |
DE112015004853T5 (de) | Automatisierte entscheidungsbasierte energiedispersive Röntgenmethodologie und Vorrichtung | |
WO2020157249A1 (de) | Verarbeitung von bilddatensätzen | |
DE102009004392B4 (de) | Datenerzeugungsverfahren für Halbleitervorrichtung und Elektronenstrahlbelichtungssystem | |
DE102012109854B4 (de) | Strukturmessgerät und Strukturmessverfahren | |
DE112012002145B4 (de) | Ladungsteilchenstrahlvorrichtung und Probenherstellungsverfahren | |
DE10127547C1 (de) | Verfahren zur Durchführung einer regelbasierten OPC bei gleichzeitigem Einsatz von Scatterbars | |
DE102019133685A1 (de) | Informationsverarbeitungssystem und -verfahren | |
DE4033325C2 (de) | Verfahren zum Erzeugen von Stichpositionen entsprechenden Daten und Verfahren zum Besticken einer Fläche sowie Vorrichtung für das erstgenante Verfahren | |
DE102019204575B3 (de) | Verfahren, Vorrichtung und Computerprogramm zum Bestimmen einer Wellenfront eines massebehafteten Teilchenstrahls | |
DE102007030051A1 (de) | Scheibenlayoutoptimierungsverfahren und System | |
DE10053885B4 (de) | Verfahren zur Erzeugung von Maskendaten für die Einzelaufnahme-Teilbelichtung sowie zugehöriges Belichtungsverfahren | |
JP2023002201A (ja) | 試料観察装置および方法 | |
DE102020211900A1 (de) | Ladungsträgerstrahlvorrichtung | |
JP4441513B2 (ja) | 半導体装置の製造方法及び電子ビーム露光方法 | |
DE10133674A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung von Wafermustern | |
DE10027132A1 (de) | Verfahren und System der Mehrband-UV (ultraviolett)-Lichtillumination von Wafern für optische Mikroskopwaferprüfsysteme und -meßsysteme |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FUJITSU MICROELECTRONICS LTD., TOKYO, JP |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FUJITSU SEMICONDUCTOR LTD., YOKOHAMA, KANAGAWA, JP |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: SEEGER SEEGER LINDNER PARTNERSCHAFT PATENTANWAELTE |
|
R071 | Expiry of right |