DE19882486B4 - Synchroner, nicht-flüchtiger Seitenmodus-Speicher - Google Patents

Synchroner, nicht-flüchtiger Seitenmodus-Speicher Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Ausgeben von in einer nicht-flüchtigen Speichereinrichtung (55) gespeicherten Daten, wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
daß eine Adresse empfangen wird, die eine Mehrzahl von in einem nicht-flüchtigen Speicher-Array (5) der Speichereinrichtung (55) gespeicherten Datenwerten anzeigt;
daß in der nicht-flüchtigen Speichereinrichtung (55) ein Auswahlsignal erzeugt wird, um jeden Datenwert der Mehrzahl von Datenwerten gemäß einer vorgegebenen Sequenz auszuwählen; und
daß jeder ausgewählte Datenwert der Mehrzahl von Datenwerten gemäß der vorgegebenen Sequenz ausgegeben wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Einrichtungen zum Abrufen von in einem nicht-flüchtigen Speicher-Array gespeicherten Daten.
  • Für die meisten modernen Prozessoren ist die Lesezykluszeit wesentlich kürzer als die Zugriffszeit vieler nichtflüchtiger Halbleiterspeichereinrichtungen, einschließlich löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrischer löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM) und Flash-EPROMs. Infolgedessen muß der Prozessor um eine Anzahl von Wartezuständen verzögert werden, bevor ihm das Lesen der Ausgabe der Einrichtung erlaubt wird, um nach dem Adressieren einer derartigen Speichereinrichtung das Lesen unrichtiger Daten zu vermeiden. Da sich der Prozessor in jedem Wartezustand im wesentlichen im Leerlauf befindet, ist es wünschenswert, die für einen vorgegebenen Speicherzugriff benötigte Anzahl von Wartezuständen zu minimieren, um die Verschwendung von Rechenressourcen zu vermeiden.
  • Aus der US-Patentschrift 5,105,389 ist ein Verfahren zum Ausgeben von Daten einer nicht-flüchtigen Speichereinrichtung bekannt, bei dem aus einem gleichzeitig ausgelesenen 4-fachwort mit Hilfe der zwei am niedrigsten bewerteten Adreßbits ein bestimmtes Wort ausgewählt und ausgegeben wird.
  • 1 zeigt eine Abbildung der Architektur einer bekannten Seitenmodus-Flash-Speichereinrichtung 12, auf die mit einer reduzierten Anzahl von Wartezuständen zugegriffen werden kann. Der Flash-Speicher 12 enthält ein Flash-Speicher-Array 5 mit mehreren Flash-Speicherzellen, eine Leseverstärkerschaltung 7, einen Multiplexer 9 und einen Ausgabepuffer 11. Die Flash-Speichereinrichtung 12 empfängt wenigstens zwei extern erzeugte Signale: ein durch einzelne Adreßbits A0-X definiertes Adreßsignal und ein Ausgabe-Freigabe-Signal OE#. Wie in 1 gezeigt ist, werden die höherwertigen Adreßbits A2-X zum Adressieren des Flash-Speicher-Arrays 5 angelegt, während die niederwertigen Bits A0-1 an den Multiplexer 9 angelegt werden. Die höherwertigen Adreßbits A2-X definieren in dem Flash-Speicher-Array 5 einen als "Seitenadresse" bezeichneten Adreßbereich, und die an entsprechenden von der Seitenadresse umfaßten Adressen gespeicherten Datenwerte werden zusammen als "Seite des Speichers" oder kurz "Seite" bezeichnet. Das Flash-Speicher-Array 5 ist derart konzipiert, daß es als Antwort auf jede neue Seitenadresse eine ganze Speicherseite auf einmal ausgibt. Die vom Flash-Speicher-Array 5 ausgegebene Seite des Speichers wird hier als die "anhängige Seite" bezeichnet, und jeder einzelne Datenwert der anhängigen Seite wird als ein "Wort" bezeichnet. Jedes Wort der anhängigen Seite wird von der Leseverstärkerschaltung 7 verstärkt und an einen entsprechenden Eingang des Multiplexers 9 angelegt. Die niederwertigen Adreßbits A0-1 dienen als Multiplexerauswahlsignale zum Auswählen eines der in dem Multiplexer 9 eingegebenen Wörter, und der Multiplexer 9 gibt als Antwort das ausgewählte Wort an den Puffer 11 aus. Der Puffer 11 treibt die einzelnen Bits des ausgewählten Wortes beim Empfang eines aktiven Ausgabe-Freigabe-Signals OE# von einer externen Steuereinrichtung auf einen Datenbus.
  • Der die meiste Zeit beanspruchende Zugriff auf die Seitenmodus-Flash-Speichereinrichtung 12 tritt auf, wenn die Seitenadresse gegenüber dem vorherigen Zugriffszyklus geändert wird. In diesem Fall wird die volle Zugriffszeit des Flash-Speicher-Array zum Ausgeben einer neuen Speicherseite benötigt. Wenn jedoch nur die niederwertigen "Wortauswahl"-Adreßbits A0-1 gegenüber dem vorherigen Zyklus geändert werden, dann sind die angeforderten Daten in der bereits anhängigen Speicherseite vorhanden und die volle Flash-Speicher-Array-Zugriffszeit wird nicht benötigt. Tatsächlich ermöglicht es die Seitenmodus-Flash-Speichereinrichtung 12, daß sich die Flash-Speicher-Array-Zugriffszeit über eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Speicherlesezyklen amortisiert, in denen die Seitenadresse unverändert bleibt. Da das Abrufen einer ganzen Speicherseite oft erforderlich ist, z.B. zum Füllen einer Zeile eines Cache-Speichers, kann die Seitenmodus-Architektur 12 verwendet werden, um die durchschnittliche Zugriffszeit für die Flash-Speichereinrichtung wesentlich zu verringern.
  • 2 zeigt ein Zeitablaufdiagramm 35 für eine Folge bzw. Sequenz von an der bekannten Seitenmodus-Flash-Speichereinrichtung der 1 ausgeführten Leseoperationen. Zu den dargestellten Signalen gehören das Master-Taktsignal CLK, die Seitenadresse A2-X, die Wortauswahladresse A0-1, das Chip-Freigabe-Signal CE#, das Ausgabe-Freigabe-Signal OE# und die Datenausgabe DQ0-15. Wie oben angegeben, sind die Seitenadresse A2-X und die Wortauswahladresse A0-1 jeweils Bestandteile einer einzelnen von einem Prozessor angelegten Adresse A0-X. Es ist klar, daß die genaue Anzahl der in der Seitenadresse A2-X oder der Wortauswahladresse A0-1 enthaltenen Bits je nach Ausführungsform variieren kann. Mit jeder ansteigenden Flanke des Master-Taktsignals CLK zusammenfallende Gitterlinien sind gezeigt, um die jeweiligen Zyklusperioden des Master-Taktsignals CLK darzustellen.
  • Während einer ersten Zyklusperiode Ta des Master-Taktsignals CLK wird eine mit Adresse 0 bezeichnete und die Bits A0-X enthaltende neue Adresse in die Seitenmodus-Flash-Speichereinrichtung eingegeben. Aufgrund der Buskapazität wird eine durch den Pfeil 22 angezeigte Einschwingzeit benötigt, bevor die Seitenadresse A2-X und die Wortauswahladresse A0-1 gültig sind. Sobald die Seitenadresse A2-X gültig ist, legt eine außerhalb der Flash-Speichereinrichtung angeordnete Adreßdekodierlogik das Chip-Freigabe-Signal CE# an, um die Seitenadresse A2-X in der Flash-Speichereinrichtung freizugeben. Wie von dem Pfeil 24 angezeigt wird, tritt eine Ausbreitungsverzögerung auf, bevor das Chip-Freigabe-Signal CE# auf ein aktives niedriges Potential übergeht. Das Chip-Freigabe-Signal CE# bleibt solange auf dem aktiven niedrigen Potential angelegt, solange die Seitenadresse A2-X unverändert bleibt.
  • Wie der Pfeil 26 anzeigt, werden die Zyklen Tw1, Tw2, Tw3 und Tw4 des Master-Taktsignals CLK abgeschlossen, bevor das adressierte Wort, Daten 0, gültig wird. Die Master-Taktzyklen Tw1, Tw2, Tw3 und Tw4 stellen Wartezustände dar, die benötigt werden, um einen Zugriff auf das Flash-Speicher-Array zu ermöglichen, und während dieser Wartezustände ist der Prozessor im wesentlichen im Leerlauf. Das Ausgabe-Freigabe-Signal OE# geht einige Zeit vor dem Gültigwerden der Daten 0 auf ein aktives niedriges Potential über, um die Ausgabe der Daten 0 auf einen Datenbus zu ermöglichen. Der Prozessor liest während des Zyklus Td0 des Master-Taktsignals CLK die Daten 0 und legt dann bei der ansteigenden Flanke des nachfolgenden Taktzyklus Tw eine neue Adresse, Adresse 1, an.
  • Unter der Annahme, daß die Adresse 1 die gleiche Seitenadresse wie die Adresse 0 enthält, bleibt die während des Taktzyklus Ta an die Flash-Speichereinrichtung angelegte Seitenadresse gültig, so daß das Chip-Freigabe-Signal CE# und das Ausgabe-Freigabe-Signal OE# aktiv bleiben. Außerdem enthält die bereits anhängige Seite des Speichers aufgrund der unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen Seitenmodus-Architektur den von der Adresse 1 angezeigten Datenwert, Daten 1. Infolgedessen ist die zum Gültigwerden der Daten 1 benötigte Zeit wesentlich kürzer als die zum Gültigwerden der Daten 0 benötigte Zeit. Genauer gesagt werden die Daten 1, wie von dem Pfeil 28 angezeigt, während des Zyklus Td1 des Master-Taktsignals gültig, welcher dem Taktzyklus Tw unmittelbar folgt, in welchem die Adresse 1 angelegt wurde. Die Folge der für das Gültigwerden der Daten 1 benötigten kürzeren Zeit ist eine im Vergleich zur Lesezykluszeit für die Daten 0 (sechs Master-Taktzyklen) kürzere Lesezykluszeit für die Daten 1 (zwei Master-Taktzyklen). Wie die Pfeile 30 bzw. 32 anzeigen, werden außerdem zusätzliche Datenwerte, Daten 2 und Daten 3, von der anhängigen Speicherseite jeweils innerhalb von zwei Master-Taktzyklen adressiert und ausgegeben. Folglich kann die von dem Prozessor zum Lesen von vier Datenwerten aus der Flash-Speichereinrichtung benötigte Gesamtanzahl von Taktzyklen mit Hilfe der Seitenmodus-Architektur von möglichen 24 Taktzyklen (vier Wörter × 6 Taktzyklen pro Wort) auf 12 Taktzyklen reduziert werden.
  • Trotz der von der Seitenmodus-Architektur ermöglichten Zugriffszeiteinsparungen werden weiterhin Wartezustände zum Lesen von Daten aus der Flash-Speichereinrichtung benötigt, selbst wenn die Speicherseite anhängig ist. Wie beispielsweise in 2 gezeigt ist, stellen alle Tw-Zyklen des Master-Taktsignals CLK, die Td0, Td1, Td2 bzw. Td3 folgen, Wartezustände dar in denen der Prozessor im wesentlichen im Leerlauf ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Wartezustände zu verringern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Speichereinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 17 bzw. eine Datenverarbeitungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 25 gelöst.
  • Es werden Verfahren und Einrichtungen zum Ausgeben von in einer nicht-flüchtigen Speichereinrichtung gespeicherten Daten beschrieben. Die Speichereinrichtung empfängt eine Adresse, die eine Mehrzahl von in einem nicht-flüchtigen Speicher-Array der Speichereinrichtung gespeicherten Datenwerten anzeigt. Dann wird ein Auswahlsignal in der Speichereinrichtung erzeugt, um jeden Datenwert der angezeigten Mehrzahl von Datenwerten in einer vorgegebenen Sequenz auszuwählen. Jeder ausgewählte Datenwert wird dann gemäß der vorgegebenen Sequenz ausgegeben.
  • Vorteilhafte und/oder bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die vorliegende Erfindung ist zur Veranschaulichung in den Figuren der zugehörigen Zeichnung dargestellt, in denen gleiche Bezugszeichen auf ähnliche Elemente hinweisen und in denen:
  • 1 eine Abbildung einer bekannten Seitenmodus-Flash-Speicher-Architektur zeigt.
  • 2 ein Zeitablaufdiagramm zeigt, welches eine Folge von mit Hilfe der bekannten Speicher-Architektur der 1 ausgeführten Leseoperationen veranschaulicht.
  • 3 eine Abbildung einer Seitenmodus-Flash-Speicher-Architektur gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ein Zeitablaufdiagramm zeigt, das eine Folge von mit Hilfe der Speicher-Architektur gemäß 3 ausgeführten Leseoperationen veranschaulicht.
  • 5 ein Blockschaltbild eines einen nicht-flüchtigen Speicher enthaltenden Computersystems zeigt, wobei der nicht-flüchtige Speicher gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • Es werden Verfahren und Einrichtungen zum Ausgeben von Daten aus einer nicht-flüchtigen Speichereinrichtung beschrieben. Obwohl die detaillierte Beschreibung Ausführungsbeispiele anhand eines Flash-EPROMs beschreibt, kann die Erfindung in jedem beliebigen nicht-flüchtigen Halbleiterspeicher eingesetzt werden, einschließlich EPROMs, EEPROMs und Flash-Speicher und solcher Technologien wie NOR, NAND, AND, Divided Bit-Line NOR (DINOR) und ferro-elektrischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff (FRAM), ist jedoch nicht auf diese beschränkt.
  • Eine nicht-flüchtige Speichereinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält ein nichtflüchtiges Speicher-Array, eine Leseverstärkerschaltung, einen Multiplexer, einen Datenselektor, eine Reihenfolge-Steuereinrichtung bzw. einen Sequenzcontroller, ein Latch, einen Ausgabepuffer, einen Adreßeingang und einen Takteingang. Über den Adreßeingang wird eine eine Mehrzahl von in dem nicht-flüchtigen Speicher-Array gespeicherten Datenwerten anzeigende Adresse empfangen. Die angezeigte Mehrzahl von Datenwerten wird von der Leseverstärkerschaltung verstärkt und in den Multiplexer eingegeben. Der Daten selektor überführt ein Multiplexerauswahlsignal in eine Reihe von Auswahlzuständen, wobei jeder Auswahlzustand bei der abfallenden Flanke eines am Takteingang empfangenen Taktsignals begonnen wird. Die Sequenz der Auswahlzustände wird von dem Sequenzcontroller festgelegt. Als Antwort auf jeden Auswahlzustand der Sequenz der Auswahlzustände gibt der Multiplexer einen entsprechenden Datenwert aus der Mehrzahl von Datenwerten aus. Bei jeder ansteigenden Flanke des Taktsignals, welche einem Übergang zu einem neuen Auswahlzustand folgt, wird der von dem Multiplexer ausgegebene Datenwert in einem Ausgabelatch Latch-gespeichert. Der in dem Ausgabelatch Latch-gespeicherte Datenwert wird an den Ausgabepuffer angelegt, welcher den Datenwert auf einen Datenbus treibt. Da es das Ausgabelatch dem Datenselektor ermöglicht, das Multiplexerauswahlsignal zum Auswählen des nächsten Ausgangsdatenwertes zu überführen, ohne den aktuellen Ausgangsdatenwert zu beeinträchtigen, und aufgrund der kurzen Einschwingzeit des vom Datenselektor erzeugten Multiplexerauswahlsignals ermöglicht es die vorliegende Erfindung, daß eine Sequenz von Datenwerten aus der nicht-flüchtigen Speichereinrichtung ausgegeben wird, ohne daß zwischendurch Wartezustände benötigt werden.
  • 3 zeigt eine Abbildung einer Synchron-Seitenmodus-Flash-Speichereinrichtung 55, welche ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung implementiert. Die Flash-Speichereinrichtung 55 enthält ein Flash-Speicher-Array 5, eine Leseverstärkerschaltung 7, einen Multiplexer 9 und einen Ausgabepuffer 11, die jeweils die im Zusammenhang mit 1 weiter oben beschriebene Funktion haben. Die Flash-Speicher-Einrichtung 55 enthält ferner einen Datenselektor 41, ein Latch 43 und einen Sequenzcontroller 45. Die Flash-Speichereinrichtung 55 empfängt wenigstens drei extern erzeugte Signale: Ein durch die einzelnen Adreßbits A0-X definiertes Adreßsignal, ein Ausgabe-Freigabe-Signal OE# und ein Master-Taktsignal CLK.
  • Der Datenselektor 41 dient als interner Adreßgenerator, der dem Multiplexer 9 eine Sequenz von Wortauswahladressen zur Verfügung stellt. Jede Wortauswahladresse ist ein Multiplexerauswahlsignal, welches aus einer zum Auswählen eines beliebigen Wortes einer am Eingang des Multiplexers 9 anhängigen Speicherseite ausreichend großen Anzahl von Bits besteht. Der Zustand der einzelnen Bits des Multiplexerauswahlsignals zu einer vorgegebenen Zeit wird als "Auswahlzustand" bezeichnet.
  • Der Datenselektor 41 empfängt das Master-Taktsignal CLK über einen Inverter 47 und legt jede Wortauswahladresse der Sequenz von Wortauswahladressen als Antwort auf einen entsprechenden Übergang des Master-Taktsignals CLK an. Da der Signalpfad 48 zwischen dem Datenselektor 41 und dem Multiplexer 9 kurz ist, ist die Kapazität des Signalpfades minimal. Infolgedessen ist die für jede von dem Datenselektor 41 angelegte Wortauswahladresse benötigte Einschwingzeit wesentlich kürzer als die Einschwingzeit für die niederwertigen Adreßbits A0-1, auf die sich die bekannten Einrichtungen stützen.
  • Die Aufgabe des Inverters 47, der als Teil des Datenselektors 41 betrachtet werden kann, besteht darin, den Datenselektor 41 dazu zu veranlassen, bei jeder abfallenden Flanke des Master-Taktsignals CLK nach dem Gültigwerden einer Anfangswortadresse eine neue Wortauswahladresse anzulegen. Durch Takten des Datenselektors auf der abfallenden Flanke de Master-Taktsignals CLK wird der Zeitpunkt, zu dem jede von dem Datenselektor 41 erzeugte Wortauswahladresse gültig wird, um einen halben Zyklus des Master-Taktsignals CLK vorverlegt. Wie im folgenden unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wird, ermöglicht es die Kombination aus dem um einen halben Taktzyklus früheren Anlegen der Wortauswahladresse und der kürzeren Einschwingzeit der Wortauswahladresse, eine neue gültige Wortauswahladresse in aufeinanderfolgenden Taktzyklen des Master-Taktsignals CLK vorzulegen. Ein Prozessor kann die Sequenz von von der Sequenz von Wortauswahladressen ausgewählten Wörtern dann ohne dazwischenliegende Wartezustände lesen.
  • Eine Folge des Taktens des Datenselektors 41 auf der abfallenden Flanke des Master-Taktsignals CLK besteht darin, daß der Multiplexer durch das frühere Anlegen jeder Wortauswahladresse das neu ausgewählte Wort ausgeben kann, bevor das zuvor ausgegebene Wort von dem Prozessor gelesen wurde. Diese Folge wird bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung durch ein Latch 43 vermieden, welches eine Störung der ausgegebenen Daten vermeidet, während sie vom Prozessor gelesen werden. Das Latch 43 ist zwischen dem Multiplexer 9 und dem Ausgabepuffer 11 angeordnet und empfängt das Master-Taktsignal CLK. Das Latch 43 latch-speichert jedes vom Multiplexer 9 ausgegebene Datenwort auf einer entsprechenden ansteigenden Flanke des Master-Taktsignals CLK; einen halben Zyklus des Master-Taktsignals CLK nach dem Auswählen des Wortes durch den Datenselektor 41. Das Ausgangssignal des Latch 43 wird an den Eingang des Puffers 11 angelegt, welcher die Latch-gespeicherten Daten dann auf den Datenbus treibt. Auf diese Weise bleibt der vom Latch 43 und somit vom Ausgabepuffer 11 angelegte Wert wenigstens bis zur nächsten ansteigenden Flanke des Master-Taktsignals CLK unverändert, selbst wenn sich das Ausgangssignal des Multiplexers 9 verändert, bevor der zuvor ausgegebene Datenwert von dem Prozessor gelesen wurde.
  • Es ist klar, daß die Verwendung des Datenselektors 41 zum Erzeugen einer Sequenz von Wortauswahladressen, ohne den Empfang der entsprechenden Sequenz von Prozessor-angelegten Adressen abzuwarten, das Voraussagen der Sequenz der Prozessorangelegten Adressen erfordert. Ferner würde es den Markt für die Einrichtung beträchtlich eingrenzen, wenn die Flash-Speichereinrichtung 55 so konzipiert würde, daß sie eine bestimmte Sequenz von Wortauswahladressen vorhersagt, da verschiedene Prozessoren auf den Speicher gemäß unterschiedlichen Datensortierschemen zugreifen. Bei einem Ausführungs beispiel der vorliegenden Erfindung ist der Sequenzcontroller 45 zu diesem Zweck vorgesehen.
  • Im allgemeinen liest ein vorgegebener Prozessor eine Datenseite gemäß einer als Blockreihenfolge bzw. "Burst"-Reihenfolge bekannten vorgegebenen Sequenz. Beispielsweise lesen die von der IntelTM Corporation hergestellten Prozessoren die Wörter einer Vier-Wort-Seite üblicherweise gemäß der Sequenz 1-0-3-2, die als "Intel-Burst-Reihenfolge" bekannt ist. Jede Zahl in der Sequenz stellt den Offset des Wortes innerhalb der Seite dar. Andere Prozessoren lesen Wörter einer Vier-Wort-Seite gemäß der Sequenz 1-2-3-0, die als "lineare Burst-Reihenfolge" bekannt ist. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Sequenzcontroller 45 vorgesehen, um ein oder mehrere Steuersignale 46 an den Datenselektor 41 anzulegen, das oder die anzeigen, daß der Datenselektor 41 Wortauswahladressen gemäß einer von einer Mehrzahl von vorgegebenen Sequenzen erzeugen soll. Beispielsweise kann bzw. können das eine oder die mehreren Steuersignale 46 in einem Zustand die Intel-Burst-Reihenfolge anzeigen und in einem anderen Zustand kann bzw. können das eine oder die mehreren Steuersignale 46 die lineare Burst-Reihenfolge anzeigen, usw. Der Zustand des einen oder der mehreren von dem Sequenzcontroller 45 angelegten Steuersignale 46 kann während der Herstellung des Bauelementes festverdrahtet worden sein oder alternativ kann eine Programmschnittstelle, beispielsweise ein Steuerregister, in der Flash-Speichereinrichtung vorgesehen sein, damit der Zustand des einen oder der Mehrzahl der von dem Sequenzcontroller 45 angelegten Steuersignale 46 von einem programmgesteuerten Prozessor eingestellt werden kann.
  • Zusätzlich zum Empfang des Master-Taktsignals CLK und des einen oder der Mehrzahl der von dem Sequenzcontroller 45 ausgegebenen Steuersignale 46 empfängt der Datenselektor 41 die niederwertigen Bits der vom Prozessor angelegten Adresse A0-1. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erzeugt der Datenselektor 41 die erste Wortauswahl adresse der Sequenz von Wortauswahladressen auf der Basis des Zustands der niederwertigen Adreßbits A0-1. Wenn die von den niederwertigen Adreßbits A0-1 angegebene Anfangswortauswahladresse nicht die gleiche wie das Anfangswort in der angegebenen Burst-Reihenfolge ist, dann erzeugt der Datenselektor 41 die Sequenz der Wortauswahladressen gemäß der vom Sequenzcontroller 45 angegebene Burst-Reihenfolge, jedoch beginnend mit dem von den niederwertigen Adreßbits A0-1 angegebenen Wortoffset. Nachdem die letzte Wortauswahladresse in der Burst-Reihenfolge angelegt wurde, wird die nächste Wortauswahladresse an den Beginn der Burst-Reihenfolge gepackt. Wenn der Sequenzcontroller beispielsweise angibt, daß der Burst-Reihenfolge 1-0-3-2 zu folgen ist, die von den niederwertigen Adreßbits A0-1 angegebene Anfangswortauswahladresse jedoch 0 ist, dann wäre die von dem Datenselektor 41 angelegte Sequenz der Wortauswahladressen 0-3-2-1.
  • Im Hinblick auf die Burst-Reihenfolge-Sequenz kann der Datenselektor 41 während der Herstellung fest verdrahtet werden, damit er die niederwertigen Adreßbits A0-1 entweder ignoriert, oder die niederwertigen Adreßbits A0-1 zum Festlegen einer Anfangswortauswahladresse innerhalb einer Burst-Sequenz verwendet. Alternativ kann der Sequenzcontroller 45 eine Programmschnittstelle enthalten, welche es einem programmierten Prozessor ermöglicht, den Betriebsmodus des Datenselektors 41 derart einzustellen, daß er auf die niederwertigen Adreßbits beim Festlegen der Anfangswortauswahladresse einer Burst-Sequenz entweder Bezug nimmt oder diese ignoriert. Der programmierte Betriebsmodus könnte dem Datenselektor 41 dann durch den Zustand eines oder mehrerer zusätzlicher Bits in dem einen oder den mehreren Steuersignalen 46 mitgeteilt werden.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält der Sequenzselektor 45 eine Programmschnittstelle, welche es der Flash-Speichereinrichtung 55 ermöglicht, in einem asynchronen Modus betrieben zu werden.
  • Wenn die Flash-Speichereinrichtung 55 für den Betrieb im asynchronen Modus konfiguriert ist, wird der Datenselektor 41 in einen Weiterleitungsmodus versetzt, so daß die niederwertigen Adreßbits A0-1 direkt an den Multiplexer 9 weitergeleitet werden, um dessen Ausgangssignal auszuwählen. Auch das Latch 43 wird in einen transparenten Zustand versetzt, so daß das Ausgangssignal des Multiplexers 9 direkt an den Puffer 11 weitergeleitet wird. Auf diese Weise kann ein programmierter Prozessor die Flash-Speichereinrichtung derart konfigurieren, daß sie im synchronen Modus oder im asynchronen Modus arbeitet, indem ein Steuerwert an den Sequenzselektor 4S geschrieben wird, welcher als Antwort die Signale anlegt, die zum Steuern der Operation des Latch 43 und des Datenselektors 41 benötigt werden. Der Sequenzcontroller 45 kann im synchronen Betriebsmodus dem Datenselektor 41 signalisieren, aufeinanderfolgende Wortauswahladressen gemäß einer von einer Mehrzahl von vorgegebenen Wortauswahlsequenzen anzulegen, wobei die von den niederwertigen Adreßbits einer vom Prozessor angelegten Adresse angezeigte Anfangswortauswahladresse entweder verwendet oder ignoriert wird.
  • 4 zeigt ein Zeitablaufdiagramm 75 einer Sequenz von Leseoperationen, die an der synchronen Seitenmodus-Flash-Speichereinrichtung der 3 ausgeführt werden. Die in der Diagramm 75 dargestellten Signale sind in zwei Gruppen unterteilt: Eine Gruppe von Systemsignalen 51 und eine Gruppe von Speichersignalen 63. Die Gruppe von Systemsignalen 51 enthält Signale, die in der Flash-Speichereinrichtung empfangen werden, jedoch von einer oder mehreren in Bezug auf die Flash-Speichereinrichtung externen Einrichtungen erzeugt werden. Zu der Gruppe der Systemsignale 51 gehört das Master-Taktsignal CLK, die Seitenadresse A2-X, die Wortauswahladresse A0-1, das Chip-Freigabe-Signal CE# und das Ausgabe-Freigabe-Signal OE#. Jedes dieser Signale hat die oben unter Bezugnahme auf 2 beschriebene Aufgabe. Zu der Gruppe der Speichersignale 63 gehören die von den Komponenten der Flash-Speichereinrichtung selbst erzeugten Signale, nämlich die interne Adresse IA0-1, die Multiplexer-Ausgangssignale IQ0-15, die Latch-Ausgangssignale LQ0-15 und die Daten-Ausgangssignale DQ0-15. Mit der ansteigenden Flanke des Master-Taktsignals CLK zusammenfallende Gitterlinien sind gezeigt, um die entsprechenden Zyklusperioden des Master-Taktsignals CLK darzustellen.
  • Während einer ersten Zyklusperiode Ta des Master-Taktsignals CLK legt ein Prozessor an die Flash-Speichereinrichtung eine Adresse an. Diese erste Adresse ist in 4 als Adr.0 bezeichnet und enthält die Seitenadresse A2-X und die Wortauswahladresse A0-1. Wie oben unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wurde, wird eine Einschwingzeit benötigt, bevor die Seitenadresse A2-X und die Wortauswahladresse A0-1 gültig sind. Sobald die Seitenadresse A2-X gültig wird, legt eine außerhalb der Flash-Speichereinrichtung angeordnete Adreßdekodierlogik das Chip-Freigabe-Signal CE# an, um die Seitenadresse A2-X in der Flash-Speichereinrichtung freizugeben. Wie der Pfeil 24 anzeigt, tritt eine Ausbreitungsverzögerung auf, bevor das Chip-Freigabe-Signal CE# auf ein aktives niedriges Potential übergeht. Das Ausgabe-Freigabe-Signal OE# geht zu einem Zeitpunkt vor dem Gültigwerden des adressierten Datenwertes DQ0 auf ein aktives niedriges Potential über, um die Ausgabe von DQ0 auf einem Datenbus zu ermöglichen. Sowohl das Chip-Freigabe-Signal CE# als auch das Ausgabe-Freigabe-Signal OE# bleiben aktiv, bis die Seitenadresse A2-X geändert wird.
  • Bis zu diesem Punkt entsprechen die im Zeitablaufdiagramm 75 der 4 beschriebenen Ereignisse denjenigen, die unter Bezugnahme auf das Zeitablaufdiagramm 35 der 2 beschrieben wurden. Jedoch erzeugt ein unter Bezugnahme auf 3 beschriebener Datenselektor als Antwort auf die abfallende Flanke des Master-Taktsignals während der Zyklusperiode Ta eine interne Wortauswahladresse Int.Adr.0. Dies ist im Diagramm 75 durch den Pfeil 53 dargestellt. Wie zuvor festgestellt, kann diese interne Anfangswortauswahladresse je nach Konfiguration der Flash-Speichereinrichtung auf dem Zustand der vom Prozessor angelegten Wortauswahladresse A0-1 basieren oder auch nicht.
  • Da der erste Zugriff nach dem Anlegen einer neuen Seitenadresse A2-X die volle Zugriffszeit des Flash-Speicher-Array benötigt, vergeht eine Anzahl von Taktzyklen Tw1, Tw2, Tw3, bevor die adressierte Seite am Eingang des Multiplexers anhängig ist. Dann, kurz bevor das Master-Taktsignal CLK in den Taktzyklus Tw4 übergeht, wird das von der internen Wortauswahladresse Int.Adr.0 ausgewählte Wort IQ0 vom Multiplexer ausgegeben. Der Pfeil 55 zeigt die Verzögerung zwischen dem Anlegen des Chip-Freigabe-Signals CE# und dem Zeitpunkt, zu dem das Anfangsmultiplexerausgangswort IQ0 gültig wird.
  • Bei der ansteigenden Flanke des Zyklus Tw4 des Master-Taktsignals CLK wird das Wort IQ0 von einem unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen Latch Latch-gespeichert. Wie der Pfeil 57 anzeigt, gibt es eine Ausbreitungsverzögerung zwischen der ansteigenden Flanke des Zyklus Tw4 und dem Zeitpunkt, zu dem das Latch-gespeicherte Wort LQ0 gültig wird. Das Latch-gespeicherte Wort LQ0 wird an einen Ausgabepuffer angelegt, welcher DQ0 auf einen Systemdatenbus treibt. Der Pfeil 58 zeigt die Ausbreitungsverzögerung an, die zur Ausgabe von DQ0 benötigt wird. Somit wird DQ0 für den Prozessor während des Taktzyklus Td0 des Master-Taktsignals CLK verfügbar, nachdem die Taktzyklen Tw1, Tw2, Tw3 und Tw4 abgeschlossen wurden.
  • Wie der Pfeil 59 anzeigt, wird bei der abfallenden Flanke des Taktzyklus Tw4, eine neue interne Wortauswahladresse Int.Adr.1 erzeugt. Int.Adr.1 ermöglicht, daß das Wort IQ1 von dem Multiplexer kurze Zeit später ausgegeben wird, wie der Pfeil 60 anzeigt. IQ1 wird bei der ansteigenden Flanke von Td0 Latch-gespeichert, wie der Pfeil 64 anzeigt, um das Latch-gespeicherte Ausgangssignal LQ1 zu liefern. LQ1 wiederum wird verwendet, um DQ1 kurze Zeit später auf den Datenbus zu treiben, wie der Pfeil 65 anzeigt. Durch Anlegen der internen Wortauswahladresse Int.Adr.1 als Antwort auf die abfallende Flanke des Taktzyklus Tw4, in welchem das vorherige Datenwort LQ0 Latchgespeichert wurde, und aufgrund der kurzen für die interne Wortauswahladresse Int.Adr.1 benötigten Einschwingzeit, ist es daher möglich, eine neue gültige Wortauswahladresse IQ1 während des Taktzyklus Td1 anzulegen, der dem Taktzyklus Tw4 unmittelbar folgt, in dem die vorherige interne Adresse IQ0 angelegt wurde. Infolgedessen wird IQ1 rechtzeitig für LQ1 gültig, das bei der ansteigenden Flanke des Taktzyklus Td0 Latch-gespeichert werden soll; einen Taktzyklus nach dem Latch-Speichern von LQ0. In ähnlicher Weise wird DQ1 während des Taktzyklus Td1 ausgegeben, einen Taktzyklus nach der Ausgabe von DQ0.
  • Wie der Pfeil 67 anzeigt, wird die interne Wortauswahladresse Int.Adr.2 als Antwort auf die abfallende Flanke des Taktzyklus Td0 angelegt, einen Taktzyklus nach der Wortauswahladresse Int.Adr.1. Wie bei dem früheren Anlegen von Int.Adr.1 und wie die Pfeile 68, 69 und 70 zeigen, ermöglicht es das frühere Anlegen von Int.Adr.2, daß IQ2, LQ2 und DQ2 während Zyklen des Master-Taktsignals angelegt werden, welche den entsprechenden Zyklen des Master-Taktes unmittelbar folgen, in denen IQ1, LQ1 und DQ1 angelegt wurden. Ebenso ermöglicht es das Anlegen von Int.Adr.3 als Antwort auf die abfallende Flanke des Taktzyklus Td1, daß IQ3, LQ3 und DQ3 während Zyklen des Master-Taktsignals angelegt werden, die den entsprechenden Zyklen des Master-Taktes unmittelbar folgen, in denen IQ2, LQ2 und DQ2 angelegt wurden. Die Pfeile 71, 72, 73 und 74 zeigen die Zeitpunkte an, zu denen Int.Adr.3, IQ3, LQ3 bzw. DQ3 angelegt werden.
  • Es wird weiterhin auf 4 Bezug genommen. Es ist klar, daß die interne Wortauswahladresse, das Multiplexer-Ausgangssignal, das Latch-Ausgangssignal und das Puffer-Ausgangssignal in einer zeitverschachtelten Weise angelegt werden, wobei die Latenzzeit zwischen dem Anlegen einer internen Adresse und des zugehörigen Pufferausgangssignals größer als ein Zyklus des Master-Taktsignals CLK ist. Infolgedessen legt der Multiplexer beispielsweise bereits das nachfolgende ausgewählte Wort IQ1 an, während das Pufferausgangssignal DQ0 auf einen Datenbus getrieben wird. Somit kann IQ1 bis an den Ausgang der Einrichtung übertragen werden, bevor DQ0 gelesen wird, wodurch der Ausgang der Einrichtung unstabil wird. Dadurch jedoch, daß IQ0 in einem Ausgabe-Latch bei der ansteigenden Flanke des Taktzyklus Td0 Latch-gespeichert wird, wird DQ0 angelegt und bleibt für einen ganzen Taktzyklus ungestört.
  • Es wird nun auf das vom Prozessor angelegte Wortauswahlsignal A0-1 Bezug genommen, wobei die Adresse Adr.1 von dem Prozessor in dem Taktzyklus Td1 angelegt wird, welcher dem Taktzyklus Td0 unmittelbar folgt, indem DQ0 gelesen wurde. Trotz der Tatsache, daß die Adresse Adr.1 am Ende des Taktzyklus Td1 noch nicht abgeschlossen sein kann, ist der Prozessor noch in der Lage, das adressierte Wort aufgrund der früheren internen Adreßerzeugung der synchronen Seitenmodus-Flash-Speichereinrichtung zu lesen. In ähnlicher Weise können die vom Prozessor angelegten Wortauswahladressen Adr.2 und Adr.3 bis zum Ende der Taktzyklen Td2 bzw. Td3 nicht abgeschlossen sein, jedoch hindert dies den Prozessor nicht daran, DQ2 und DQ3 in diesen Taktzyklen zu lesen. Somit kann der Prozessor, nachdem eine Anzahl von Wartezuständen bis zur Verfügbarkeit des Anfangswortes DQ0 abgewartet wurde, die Worte DQ1, DQ2 und DQ3 in aufeinanderfolgenden Zyklen des Master-Taktsignals CLK lesen, wodurch die in bekannten Einrichtungen benötigten Wartezustände beseitigt werden.
  • 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Anordnung 85, mit der oben beschriebenen synchronen, nicht-flüchtigen Seitenmodus-Speichereinrichtung 55, einem Prozessor 91 und einer I/O-Einrichtung 97, die jeweils mit einem Bus 87 gekoppelt sind. Die Anordnung 85 kann ein Computersystem, eine Kamera, ein Telefon, ein Datenaufzeichnungsinstrument oder eine andere Einrichtung sein, in der ein für einen Prozessor zugreifbarer nicht-flüchtiger Speicher benötigt wird. In dem Fall eines Computersystems kann der Prozessor 91 ein Mikro prozessor sein und die I/O-Einrichtung 97 kann eine Tastatur, eine Maus oder eine andere Cursorsteuereinrichtung, eine Massenspeichereinrichtung, einen Kernspeicher und eine Anzeige aufweisen. Im Fall eines Telefons kann der Prozessor 91 ein Mikrocontroller sein und die I/O-Einrichtung 97 ein Tastenfeld, einen Lautsprecher, ein Mikrofon und eine Signalerzeugungs- und -empfangsschaltung aufweisen. Andere Einrichtungen können in ähnlicher Weise zusätzliche mit dem Bus 87 gekoppelte Komponenten aufweisen.
  • Wie in 5 gezeigt ist, enthält der Bus 87 einen Adreßbus 88, einen Datenbus 89 und einen Steuerbus 90. Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält der Steuerbus 90 einen Leiter für den Empfang eines vom Prozessor 91 angelegten Master-Taktsignals. Der synchrone, nicht-flüchtige Seitenmodus-Speicher 55 kann von diesem Taktsignal gesteuert werden. Außerdem kann ein Speichercontroller mit einer Adreßdekodierlogik und einer Logik zum Anlegen eines Ausgabe-Freigabe-Signals und eines Chip-Freigabe-Signals an den nicht-flüchtigen Speicher 55 vorgesehen sein, obwohl der nicht-flüchtige Speicher 55 in der Darstellung direkt mit dem Bus 87 verbunden ist.
  • In der vorangegangenen Beschreibung wurde die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsbeispiele beschrieben. Es sollte jedoch klar sein, daß verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne den breiteren Erfindungsgedanken und Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen angegeben ist. Die Beschreibung und die Zeichnungen sind entsprechend als Veranschaulichung und nicht als Einschränkung zu verstehen.

Claims (26)

  1. Verfahren zum Ausgeben von in einer nicht-flüchtigen Speichereinrichtung (55) gespeicherten Daten, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: daß eine Adresse empfangen wird, die eine Mehrzahl von in einem nicht-flüchtigen Speicher-Array (5) der Speichereinrichtung (55) gespeicherten Datenwerten anzeigt; daß in der nicht-flüchtigen Speichereinrichtung (55) ein Auswahlsignal erzeugt wird, um jeden Datenwert der Mehrzahl von Datenwerten gemäß einer vorgegebenen Sequenz auszuwählen; und daß jeder ausgewählte Datenwert der Mehrzahl von Datenwerten gemäß der vorgegebenen Sequenz ausgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Empfangs einer eine Mehrzahl von Datenwerten anzeigenden Adresse den Schritt enthält, daß eine höherwertige Bits und niederwertige Bits enthaltende Adresse empfangen wird, wobei die höherwertigen Bits einen die Mehrzahl von Datenwerten enthaltenden Bereich von Speicherplätzen anzeigen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Erzeugens den Schritt enthält, daß das Auswahlsignal in eine Sequenz von Auswahlzuständen überführt wird, wobei jeder Auswahlzustand der Sequenz von Auswahlzuständen einen entsprechenden Datenwert aus der Mehrzahl von Datenwerten anzeigt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schritt des Überführens des Auswahlsignals in eine Sequenz von Auswahlzuständen den Schritt enthält, daß auf der Basis der die Mehrzahl von Datenwerten anzeigenden Adresse ein erster Auswahlzustand der Sequenz der Auswahlzustände bestimmt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, ferner mit dem Schritt, daß in der nicht-flüchtigen Speichereinrichtung ein Taktsignal empfangen wird und wobei der Schritt des Überführens des Auswahlsignals in eine Sequenz von Auswahlzuständen den Schritt enthält, daß das Auswahlsignal als Antwort auf einen entsprechenden Übergang des Taktsignals in jeden Auswahlzustand der Sequenz von Auswahlzuständen überführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Schritt, daß in der nicht-flüchtigen Speichereinrichtung ein Taktsignal empfangen wird und wobei der Ausgabeschritt den Schritt aufweist, daß als Antwort auf einen entsprechenden Übergang des Taktsignals in einer ersten Richtung jeder ausgewählte Wert in einem Ausgabe-Latch latch-gespeichert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Erzeugens den Schritt aufweist, daß bei entsprechenden Übergängen des Taktsignals in einer zweiten Richtung das Auswahlsignal in eine Sequenz von Auswahlzuständen überführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der entsprechende Übergang des Taktsignals in einer ersten Richtung eine ansteigende Flanke es Taktsignals ist und wobei jeder entsprechende Übergang des Taktsignals in einer zweiten Richtung eine abfallende Flanke des Taktsignals ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt aufweist, daß auf der Basis eines Sequenzsteuersignals die vorgegebene Sequenz bestimmt wird, in welcher jeder Datenwert der Mehrzahl von Datenwerten ausgewählt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt des Bestimmens auf der Basis eines Sequenzsteuersignals die Schritte aufweist: daß jeder Datenwert der Mehrzahl von Datenwerten gemäß einer ersten vorgegebenen Sequenz ausgewählt wird, wenn sich das Sequenzsteuersignal in einem ersten Zustand befindet; und daß jeder Datenwert eine Mehrzahl von Datenwerten gemäß einer zweiten vorgegebenen Sequenz ausgewählt wird, wenn sich das Sequenzsteuersignal in einem zweiten Zustand befindet.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Datenwerten an einen Eingang eines Multiplexers (9) angelegt wird; und daß als Auswahlsignal eine Sequenz von Multiplexerauswahlsignalen erzeugt wird, wobei jedes Multiplexerauswahlsignal der Sequenz von Multiplexerauswahlsignalen als Antwort auf einen entsprechenden Übergang eines Taktsignals angelegt wird, um den Multiplexer zu veranlassen, einen entsprechenden Datenwert aus der Mehrzahl von Datenwerten auszugeben.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, welches ferner den Schritt aufweist, daß jeder von dem Multiplexer ausgegebene Datenwert als Antwort auf einen entsprechenden Übergang des Taktsignals in einem Ausgabe-Latch (43) latch-gespeichert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Schritt des Erzeugens den Schritt aufweist, daß eine Sequenz von Multiplexersignalen als Antwort auf entsprechende Übergänge des Taktsignals in einer ersten Übergangsrichtung erzeugt wird und wobei der Schritt der Latch-Speicherung den Schritt aufweist, daß jeder von dem Multiplexer ausgegebene Datenwert als Antwort auf einen entsprechenden Übergang des Taktsignals in einer zweiten Übergangsrichtung in einem Ausgabe-Latch latch-gespeichert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die erste Übergangsrichtung eine abfallende Flanke des Taktsignals ist und wobei die zweite Übergangsrichtung eine ansteigende Flanke des Taktsignals ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Anlegens einer Mehrzahl von Datenwerten an einen Eingang eines Multiplexers den Schritt aufweist, daß eine Mehrzahl von Bits an den Eingang des Multiplexers angelegt wird, wobei jeweils N Bits der Mehrzahl von Bits einen Datenwert aus der Mehrzahl von Datenwerten repräsentieren, wobei N größer oder gleich Eins ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Schritt des Erzeugens die Schritte aufweist: daß der Zustand eines Sequenzsteuersignals bestimmt wird; daß die Sequenz der Multiplexerauswahlsignale gemäß einer ersten Datenausgabesequenz erzeugt wird, wenn sich das Sequenzsteuersignal in einem ersten Zustand befindet; und daß die Sequenz der Multiplexerauswahlsignale gemäß einer zweiten Datenausgabesequenz erzeugt wird, wenn sich das Sequenzsteuersignal in einem zweiten Zustand befindet.
  17. Speichereinrichtung (55) mit: Mitteln (5) zum nicht-flüchtigen Speichern von Daten; Mitteln zum Empfangen einer Adresse, welche eine Mehrzahl von in den Mitteln zum nicht-flüchtigen Speichern gespeicherten Datenwerten anzeigt; Mitteln zum Empfangen eines Taktsignals; Mitteln (41) zum Erzeugen einer Sequenz von Auswahlsignalen als Antwort auf entsprechende Übergänge des Taktsignals, und Mitteln (9, 43) zum Ausgeben eines entsprechenden Datenwerts aus der Mehrzahl von Datenwerten als Antwort auf jedes Auswahlsignal der Sequenz von Auswahlsignalen.
  18. Speichereinrichtung nach Anspruch 17, ferner mit Mitteln (45) zum Anlegen eines Steuersignals an die Mittel (41) zum Erzeugen, wobei das Steuersignal eine von den Mitteln zum Erzeugen zu erzeugende Sequenz von Auswahlsignalen aus einer Mehrzahl von Sequenzen von Auswahlsignalen anzeigt.
  19. Speichereinrichtung nach Anspruch 17, mit: einem nicht-flüchtigen Speicher-Array (5) zum nichtflüchtigen Speichern der Daten; einem Adreßeingang zum Empfangen der Adresse; einem Takteingang zum Empfangen des Taktsignals; einem Datenselektor (41) zum Erzeugen der Sequenz von Auswahlsignalen; und einem die angezeigte Mehrzahl von Datenwerten empfangenden Multiplexer (9) zum Ausgeben des entsprechenden Datenwerts aus der Mehrzahl von Datenwerten.
  20. Speichereinrichtung nach Anspruch 17 oder 19, wobei die Mittel zum Ausgeben Mittel (43) zum Latch-Speichern des entsprechenden Datenwertes aus der Mehrzahl von Datenwerten als Antwort auf einen Übergang des Taktsignals aufweisen.
  21. Speichereinrichtung nach Anspruch 20, wobei das Mittel zum Latch-Speichern ein Ausgabe-Latch ist und das Ausgabe-Latch (43) den entsprechenden Datenwert aus der Mehrzahl von Datenwerten als Antwort auf einen Übergang des Taktsignals in einer ersten Übergangsrichtung latch-speichert, und wobei der entsprechende Übergang des Taktsignals zur Aktivierung des Multiplexers (9) eine zweite Übergangsrichtung hat, wobei sich die zweite Übergangsrichtung von der ersten Übergangsrichtung unterscheidet.
  22. Speichereinrichtung nach Anspruch 21, wobei der Übergang des Taktsignals in der ersten Übergangsrichtung eine ansteigende Flanke des Taktsignals ist.
  23. Speichereinrichtung nach Anspruch 17, wobei die Sequenz von Auswahlsignalen ein Anfangsauswahlsignal enthält, welches auf der Basis eines oder mehrerer niedrigstwertiger Bits der Adresse bestimmt wird.
  24. Speichereinrichtung nach Anspruch 19, ferner mit einem Sequenzcontroller zum Anlegen eines Steuersignals an den Datenselektor, wobei das Steuersignal eine von dem Datenselektor zu erzeugende Sequenz von Auswahlsignalen aus einer Mehrzahl von Sequenzen von Auswahlsignalen anzeigt.
  25. Datenverarbeitungseinrichtung mit: einem Taktgeber; einem eine Mehrzahl von Adreßleitern enthaltenden Bus; einem mit dem Bus gekoppelten Prozessor; und mit einer mit dem Bus gekoppelten Speichereinrichtung nach Anspruch 19, wobei der Adreßeingang mit der Mehrzahl von Adreßleitern gekoppelt ist, um eine Adresse von dem Prozessor zu empfangen, welche den Ort einer Mehrzahl von in dem nicht-flüchtigen Speicher-Array gespeicherten Datenwerten anzeigt; der Takteingang derart gekoppelt ist, daß er auf der Basis eines Ausgangssignals des Taktgebers ein Taktsignal empfängt.
  26. Datenverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 25, wobei der Bus ferner eine Mehrzahl von Datenleitern aufweist und wobei die Speichereinrichtung ferner ein Ausgabe-Latch zum Empfangen und Latch-Speichern des entsprechenden Datenwertes aus der Mehrzahl von Datenwerten von dem Multiplexer aufweist, wobei das Latch den entsprechenden Datenwert aus der Mehrzahl von Datenwerten an einen mit der Mehrzahl von Datenleitern gekoppelten Ausgang anlegt.
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