DE19882506B4 - Elektrochemischer Sensor zum Nachweis von Cyanwasserstoff und Verfahren zur Verwendung des elektrochemischen Sensors - Google Patents

Elektrochemischer Sensor zum Nachweis von Cyanwasserstoff und Verfahren zur Verwendung des elektrochemischen Sensors Download PDF

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Abstract

Elektrochemischer Sensor zum Nachweis von Cyanwasserstoff, mit einem Gehäuse (5), wobei im Gehäuse (5) eine Arbeitselektrode (10), eine Bezugselektrode (20) und eine Gegenelektrode (30) angeordnet sind, wobei die elektrochemisch aktive Oberfläche der Arbeitselektrode (10) Silber enthält, die elektrochemisch aktive Oberfläche der Bezugselektrode (20) gesintertes Silbermetallpulver enthält und eine elektrische Verbindung zwischen der Arbeitselektrode (10) und der Gegenelektrode (30) mittels eines im Gehäuse (5) vorliegenden organischen Elektrolyten gehalten wird, der eine Lösung von Propylencarbonat, Triethanolam in und Tetraethylammoniumperchlorat aufweist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrochemischen Sensor zum Nachweis von Cyanwasserstoff, in dessen Gehäuse eine Arbeitselektrode, eine Bezugselektrode und eine Gegenelektrode angeordnet sind.
  • Bei einem elektrochemischen Gassensor gelangt das zu untersuchende Gas typischerweise von der Atmosphäre in das Sensorgehäuse durch eine für Gas durchlässige oder permeable Membran zu einer Arbeitselektrode, mitunter Meßelektrode genannt, wo sich eine chemische Reaktion ereignet. Eine komplementäre chemische Reaktion ereignet sich an der zweiten Elektrode, bekannt als Gegenelektrode oder als Hilfselektrode. Der elektrochemische Sensor produziert ein analytisches Signal mittels Generierung eines Stroms, der direkt durch die Oxidation oder Reduktion des zu analysierenden Gases (das ist das nachzuweisende Gas) an der Arbeitselektrode und Gegenelektrode entsteht. Eine umfassende Abhandlung über elektrochemische Gassensoren wird zudem in Cao, Z. und Stetter, J. R.; „The Properties and Applications of Arnperometric Gas Sensors", Elektroanalysis, 4 (3), 253 (1992), wiedergegeben, dessen Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • Um als elektrochemischer Sensor verwendbar zu sein, muss die Kombination einer Arbeits- und einer Gegenelektrode in der Lage sein, ein elektrisches Signal zu produzieren, das in Beziehung zu der Konzentration des zu analysierenden Stoffes steht und ausreichend stark ist, um ein Signal-Rausch-Verhältnis zu liefern, das geeignet ist, über den ganzen interessierenden Bereich zwischen den Konzentrationsniveaus des zu analysierenden Stoffes zu unterscheiden. Der Stromfluss zwischen der Arbeitselektrode und der Gegenelektrode muss im interessierenden Konzentrationsbereich messbar proportional zu der Konzentration des zu analysierenden Gases sein.
  • Zusätzlich zu der Arbeits- und Gegenelektrode weist ein elektrochemischer Gassensor oftmals eine dritte Elektrode auf, die als Bezugselektrode bezeichnet wird. Eine Bezugselektrode wird benutzt, um die Arbeitselektrode bei einer bekannten Spannung oder einem Potential zu halten. Die Bezugselektrode sollte physikalisch und chemisch im Elektrolyten stabil sein und den niedrigsten möglichen Strom führen, um ein konstantes Potential zu halten.
  • Die elektrische Verbindung zwischen der Arbeitselektrode und der Gegenelektrode wird durch den Elektrolyten aufrechterhalten. Die grundlegende Funktionen des Elektrolyten sind: effizienter Transport des Ionenstroms, Lösen des zu analysierenden Gases, die Reaktionen an der Gegen- und Arbeitselektrode zu unterstützen und ein stabiles Bezugspotential mit der Bezugselektrode auszubilden. Die wesentlichen Kriterien für einen Elektrolyten schließen folgendes ein: elektrochemische Inertheit, ionische Leitfähigkeit, chemische Inertheit, Temperaturstabilität, geringe Kosten, geringe Toxizität, geringe Entzündlichkeit und geeignete Viskosität.
  • Im allgemeinen stellen die Elektroden einer elektrochemischen Zelle eine Oberfläche bereit, an der eine Oxidations- oder Reduktionsreaktion abläuft, wodurch sich ein Mechanismus ergibt, bei dem die ionische Leitung der Elektrolytlösung mit der Elektronenleitung der Elektrode gekoppelt ist, um einen vollständigen Stromkreis für den Strom zu bilden.
  • Der durch die Zellreaktionen, die durch den zu analysierenden Stoff bewirkt wird, der elektrochemischen Zelle erwachsende messbare Strom ist direkt proportional zur Reaktionsgeschwindigkeit. Daher wird vorzugsweise eine hohe Reaktionsrate in der elektrochemischen Zelle gehalten. Aus diesem Grund weist die Gegenelektrode und/oder die Arbeitselektrode der elektrochemischen Zelle einen geeigneten Elektrokatalysator an der Oberfläche auf, um die Reaktionsgeschwindigkeit zu erhöhen. Wenn die Reaktionsrate in einer der Halbzellenreaktionen behindert wird, was zu einem geringen Stromdichteaustausch führt, kann der Gleichgewichtsstrom der elektrochemischen Zelle während der Messung leicht gestört werden. Eine derartige Abweichung kann zu unerwünschte Nebenreaktionen und/oder einem nichtlinearen Verhalten im Bereich der zu bestimmenden Konzentration, die angezeigt werden soll, führen.
  • Der Typ, die Geschwindigkeit und die Effizienz der chemischen Reaktionen in einem elektrochemischen Gassensor werden zum wesentlichen Teil durch das oder die zur Herstellung der Arbeitselektrode und Gegenelektrode verwendete(n) Material(ien) bestimmt. Tatsächlich wurden ausgedehnte Forschungsbemühungen aufgewandt, um verbesserte Arbeitselektroden, Gegenelektroden und im allgemeinen elektrochemische Systeme zu entwickeln. Vgl. unter Cao.
  • Im Fall von elektrochemischen Sensoren für den Nachweis von Cyanwasserstoff (HCN) waren diese Anstrengungen von begrenztem Erfolg. In dieser Hinsicht leiden derzeit erhältliche elektrochemische Sensoren für den Nachweis von HCN unter einer Anzahl von wesentlichen Nachteilen, wie hoher Basislinienstrom, erhebliche und nicht vorhersehbare Empfindlichkeit gegenüber Temperaturänderungen, Anfälligkeit für Störungen durch oder sich kreuzende Empfindlichkeit mit anderen Gasen als HCN.
  • Die aus EP 0 064 337 A1 und GB 2 158 250 A vorbekannten Sensoren dieser Bauart lehren die Verwendung einer Silber/Silberchlorid-Gegenelektrode, die hinsichtlich der Geschwindigkeit und der Effizienz der chemischen Reaktionen im elektrochemischen Gassensor nachteilig ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen elektrochemischen Sensor zum Nachweis von Cyanwasserstoff zu entwickeln, der die genannten Nachteile mindert oder weitgehend beseitigt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen elektrochemischen Sensor für den Nachweis von Cyanwasserstoff bereit, der ein Gehäuse umfasst, in dem eine Arbeitselektrode, eine Bezugselektrode und eine Gegenelektrode angeordnet sind. Die elektrochemisch aktive Oberfläche der Arbeitselektrode enthält Silber. Die elektrochemisch aktive Oberfläche der Bezugselektrode enthält gesintertes Silbermetallpulver. Eine elektrische Verbindung zwischen der Arbeitselektrode und der Gegenelektrode wird mittels eines im Gehäuse befindlichen organischen Elektrolyten gehalten, der eine Lösung von Propylencarbonat, Triethanolamin und Tetraethylammoniumperchlorat aufweist.
  • Die Erfindung lehrt die Verwendung von gesintertem Silbermetallpulver als Bestandteil der elektrochemisch aktiven Oberfläche der Bezugselektrode. Dies resultiert in einer Silber/Silberoxid-Bezugselektrode, so dass keine Chloridionen im erfindungsgemäßen Gassensor enthalten sind. Ferner lehrt die Erfindung die Verwendung eines organischen Elektrolyten, der eine Lösung von Propylencarbonat, Triethanolamin und Tetraethylammoniumperchlorat aufweist. Dies führt zu einer höheren Geschwindigkeit und Effizienz der chemischen Reaktionen im erfindungsgemäßen Gassensor.
  • Die US 5,173,166 lehrt zwar die Verwendung von Edelmetallpartikeln, z. B. Silberpartikeln, als Elektrodenbeschichtung, jedoch ist keine Bezugselektrode vorhanden. Die US 4,500,391 lehrt zwar die Verwendung von Edelmetall als leitfähiges Pulver für die Elektrodenbeschichtung, jedoch wird Silber nicht erwähnt. Auch ist aus GB 2177214 A und WO 92/00400 A1 der Einsatz von Bezugselektroden in der Elektrochemie bekannt. Im gesamten bekannten Stand der Technik wird die Verwendung von gesintertem Silbermetallpulver als Elektrodenmaterial nicht erwähnt.
  • Der elektrochemische Gassensor weist ferner vorzugsweise einen Stromkreis auf, um die Arbeitselektrode bei einem Potential im Bereich von ungefähr +40 mV bis ungefähr –40 mV gegenüber der gesintertes Silbermetallpulver enthaltenden Bezugselektrode zu halten (das Betriebspotential ist im Bereich von ungefähr –40 mV bis +40 mV relativ zur Silbermetallpulver enthaltenden Bezugselektrode). Es wird stärker bevorzugt, die Arbeitselektrode bei einem Potential im Bereich von ungefähr +20 mV bis ungefähr –20 mV gegenüber der Silbermetallpulver enthaltenden Bezugselektrode zu halten. Höchst bevorzugt ist es, die Arbeitselektrode bei einem Potential von ungefähr 0 mV gegenüber der Silbermetallpulver enthaltenden Bezugselektrode zu halten.
  • Obwohl die Zusammensetzung der elektrochemisch aktiven Oberfläche der Gegenelektrode im allgemeinen jedes geeignete Material einschließen kann, weist die elektrochemisch aktive Oberfläche der Gegenelektrode vorzugsweise Silber auf.
  • Die vorliegende Erfindung stellt zudem ein Verfahren zur Verwendung des erfindungsgemäßen elektrochemischen Sensors bereit, der eine Arbeitselektrode mit einer elektrochemisch aktiven Oberfläche, die Silber enthält, und eine Bezugselektrode mit einer elektrochemisch aktiven Oberfläche, die gesintertes Silbermetallpulver enthält, zum Nachweis von Cyanwasserstoff besitzt. Das Verfahren weist folgende Schritte auf:
    • a) Aufrechterhalten der elektrischen Verbindung zwischen der Arbeitselektrode und der Gegenelektrode durch einen organischen Elektrolyten, der eine Lösung von Propylencarbonat, Triethanolamin und Tetraethylammoniumperchlorat aufweist,
    • b. Plazierung des elektrochemischen Gassensors in einer Cyanwasserstoff enthaltenden Umgebung mit kommunizierender Verbindung mit der Umgebung, so dass der Cyanwasserstoff an der Arbeitselektrode reagieren kann, und
    • c. Messung des Stromflusses zwischen der Arbeitselektrode und der Gegenelektrode, um eine Messung der Konzentration von Cyanwasserstoff in der Umgebung zu erhalten.
  • Das Verfahren weist ferner vorzugsweise folgenden Schritt auf:
    • d. Halten der Arbeitselektrode bei einem Potential im Bereich von ungefähr +40 mV bis ungefähr –40 mV gegenüber der gesintertes Silbermetallpulver enthaltenden Bezugselektrode.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles eines elektrochemischen Sensors zum Nachweis von Cyanwasserstoff näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine vereinfachte, schematische und geschnittene Darstellung des Ausführungsbeispiels des elektrochemischen Gassensors,
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform einer Gegenelektrode,
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform einer Bezugselektrode,
  • 4 die Meßwerte des elektrochemischen Gassensors in Anwesenheit von Cyanwasserstoffgas und
  • 5 einen Vergleich zwischen dem Basislinienstrom des elektrochemischen Gassensors gemäß der vorliegenden Erfindung und dem eines elektrochemischen Sensors, der eine Silberarbeitselektrode, eine Platinbezugselektrode und eine Platingegenelektrode aufweist, als Funktion der Temperatur.
  • Wie in 1 dargestellt, weist der elektrochemische Sensor 1 zum Nachweis von Cyanwasserstoff ein Gehäuse 5 auf, das eine Arbeitselektrode 10, eine Bezugselektrode 20 und eine Gegenelektrode 30 einschließt. Beim Herstellen von elektrochemischen Sensoren 1 zum Nachweis von Cyanwasserstoff für die Verwendung in den vorliegenden Untersuchungen wurde zuerst ein poröser Abstandshalter 35 (wick) oder ein anders gearteter Abstandshalter in dem Gehäuse 5 plaziert. Die Gegenelektrode 30 wurde anschließend in dem Gehäuse 5 plaziert. Ein poröser Abstandshalter 40 (wick) wurde anschließend in dem Gehäuse 5 angeordnet, gefolgt von der Bezugselektrode 20. Ein poröser Abstandshalter 50 (wick) wurde nachfolgend in dem Gehäuse 5 plaziert, gefolgt von der Arbeitselektrode 10. Eine detaillierte Abhandlung über eine bevorzugte Anordnung eines elektrochemischen Gassensors 1, einschließlich der Verbindungen der elektrischen Anschlüsse, ist im US Patent Nr. 5,338,429 dargestellt, dessen Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • Nach der Anordnung der Arbeitselektrode 10 in dem Gehäuse 5 wurde der Umfang der Arbeitselektrode 10 heiß mit dem Gehäuse 5 versiegelt. Der Innenraum des Gehäuses 5 wurde anschließend mit einem organischen Elektrolyten durch die Öffnung 70 befüllt. Nach dem Füllen des Innenraums des Gehäuses 5 mit einem Elektrolyten wurde die Öffnung 70 versiegelt, vorzugsweise mittels Heißversiegeln unter Verwendung einer Diffusionsbarriere, durch die Gas hindurchtreten kann, aber durch die der organische Elektrolyt im wesentlichen nicht hindurchgelangen kann. Ein Beispiel einer Diffusionsbarriere, die für die Verwendung nach vorliegender Erfindung geeignet ist, stellt ZintexB-Film dar. Zintex ist von W. L. Gore and Associates, Inc. erhältlich. Eine detaillierte Abhandlung über Diffusionsmembranen, die für die Verwendung mit organischen Elektrolyten bevorzugt werden, findet sich in der US-Patentanmeldung Nr. 08/617,504 mit dem Titel „Electrochemical Gas Sensor With a Non-Aqueos Electrolyte System", angemeldet am 15. März 1996, deren Offenbarung durch Bezugnahme hierin mit aufgenommen wird.
  • Abstandshalter 40 und 50 (wicks) dienen zur Verhinderung von physischem Kontakt der Elektroden, wobei dem flüssigen Elektrolyten der Kontakt zu den Elektroden ermöglicht wird und so die ionische Verbindung zwischen der Arbeitselektrode 10 und der Gegenelektrode 30 herstellt. Der bei den vorliegenden Untersuchungen in dem elektrochemischen Cyanwasserstoffsensor 1 verwendete Elektrolyt war eine Lösung von Propylencarbonat, Triethanolamin und Tetraethylammoniumperchlorat.
  • Die elektrochemisch aktive Oberfläche der Arbeitselektrode 10 weist vorzugsweise Silber (Ag) auf. Die Arbeitselektrode 10 zur Verwendung in einem elektrochemischen Sensor bei vorliegenden Untersuchungen wurde vorzugsweise durch Aufbringen einer Tinte, die Silbermetallpulver und ein feinverteiltes Teflon®pulver aufweist, auf eine Zintex®-Membran hergestellt. Die Tinte kann mittels Siebdruck auf einen GoreTex-Film, wie nach dem Stand der Technik bekannt, aufgebracht werden. Die Tinte kann ebenfalls durch Siebdruck, wie nach dem Stand der Technik in Verbindung mit dem Aufbringen von elektrochemischem Material auf GoreTex®-Filmen bekannt, auf den Zintex-Film aufgebracht werden. Es wurde gefunden, dass Zintex-Filme einen guten Träger für elektrochemisches Material darstellen. Die Tinte kann ebenso durch manuelle Techniken, wie nach dem Stand der Technik bekannt, aufgetragen werden. Die Arbeitselektrode 10 für die vorliegenden Untersuchungen wurde mittels Siebdruck hergestellt. Die Bezugselektrode 20 wurde ebenso mittels Siebdruck eines Silbermetalls auf eine Zintex-Membran hergestellt. Vorzugsweise ist ein Film eines elektrochemisch aktiven Materials, der eine Stärke im Bereich von ungefähr 1 mil bis 10 mil (0,025 mm bis 0,25 mm) besitzt, auf den Elektroden der vorliegenden Erfindung aufgetragen.
  • Die Gegenelektrode 30 zur Verwendung in elektrochemischen Sensoren 1 für vorliegende Untersuchungen können ebenfalls durch Auftragen mittels Siebdruck mit einer Tinte hergestellt werden, die ein geeignetes elektrochemisch aktives Material enthält. Im allgemeinen ist das bei Gegenelektroden 30 verwendete elektrochemische Material nicht wichtig. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die elektrochemisch aktive Oberfläche der Gegenelektrode 30 auch Silber auf. Im Fall von Silber werden die Gegenelektroden für die vorliegenden Untersuchungen vorzugsweise durch Auftragen einer Tinte mittels Siebdruck hergestellt, die Silberpulver und Teflonpulver enthält, auf einer Zintex-Membran, wie oben für die Arbeitselektrode 10 und Bezugselektrode 20 erörtert.
  • Nach dem Aufbringen eines Films auf die Gegenelektrode 30 und die Bezugselektrode 20, wie oben beschrieben, werden die Filme gesintert, um das elektrochemisch aktive Material auf dem Substrat Zintex zu fixieren, wie in dem US Patent 4,790,925 in Verbindung mit anderen Substratmembranen beschrieben, dessen Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • Wie in 1 und 2 dargestellt, ist die Gegenelektrode 30 vorzugsweise in der allgemeinen Form eines Kreisrings oder Rings ausgestaltet. Wie in den 1 und 3 dargestellt, ist die Bezugselektrode 20 vorzugsweise in einer allgemeinen kreis förmigen Form ausgestaltet (das ist die allgemeine Form einer Scheibe). Wie es dem Fachmann bekannt ist, können die Gegenelektrode 30, die Bezugselektrode 20 und die Arbeitselektrode 10 eines elektrochemischen Sensors 1 in vielen verschiedenen Formen hergestellt werden.
  • Vorzugsweise sind die Arbeitselektrode 10, die Bezugselektrode 20 und die Gegenelektrode 30 aus einer einzigen Membran nach dem Sintern des Silbers darauf ausgeformt. Das Ausformen der Arbeitselektrode 10, der Bezugselektrode 20 und der Gegenelektrode 30 aus derselben Membran reduziert Oberflächenabweichungen zwischen den Elektroden und verbessert die Sensorwirksamkeit. Im Fall der Elektroden nach den 1 bis 3 können die Gegenelektrode 30 und die Bezugselektrode 20 gleichzeitig durch einfaches Stanzen oder Ausschneiden der scheibenförmigen Bezugselektrode 20 aus der Mitte einer größeren scheibenförmigen Membran hergestellt werden, wodurch gleichzeitig die ringförmige Gegenelektrode 30 ausgebildet wird.
  • Typischerweise werden elektrochemische Sensoren vor deren Verwendung einer cook-down oder equilberation-Phase ausgesetzt, um eine stabile und niedrige Basislinie zu erhalten. Während der cook-down oder Äquilibrierungs-Phase wird der elektrochemische Sensor bei Umgebungsbedingungen gelagert und für eine definierte Zeitdauer bei dem Betriebspotential gehalten. Während das am meisten bevorzugte Betriebspotential des elektrochemischen Cyanwasserstoffsensors 1 vorzugsweise bei ungefähr 0 mV gegenüber der Silberbezugselektrode ist, wird die Arbeitselektrode 10 einfach bei einem Potential von ungefähr 0 mV gegenüber der Silberbezugselektrode 20 unter Kurzschließen von Arbeitselektrode 10 und Bezugselektrode mittels eines externen Kurzschlußclips gelagert. Eine cook-down-Phase ist daher unnötig. Ein im Wesentlichen stabiler Basislinienstrom im Bereich von ungefähr –0,05 μA bis ungefähr +0,05 μA wird mit den elektrochemischen Cyanwasserstoffsensoren 1 erhalten.
  • Die Ansprechzeit und das Ansprechzeitverhältnis (response time ratio (RTR)) sind ein empirisches Maß für die Geschwindigkeit des Ansprechens eines Sensors und wesentlich davon abhängig, in welcher Weise der Test durchgeführt wird (zum Beispiel von der Länge des Tests und/oder der Zeit bei welcher der Sensor 100% seine Schlußmeßwertes erreicht). In den vorliegenden Untersuchungen basierte die Ansprechzeit und das RTR auf einem 10 minütigen Ausgesetztsein gegenüber einem Testgas. Das RTR wurde durch dividieren (i) des Sensormesswertes nach einer (1) Minute des Aussetzens gegenüber Cyanwasserstofftestgas durch den Sensormesswert nach zehn (10) Minuten des Aussetzen gegenüber dem Cyanwasserstofftestgas ermittelt. Basierend auf einem Zehn-Minuten-Test ist das RTR außerdem der Prozentsatz des letzten Ansprechens (Ansprechen oder Messwert, der nach 10 Minuten erhalten wird), der in einer Minute erhalten wird. Die Ansprechzeit wird im allgemeinen als die 90% Ansprechzeit (t90) tabelliert, wenn es nicht anders angezeigt ist. Die t90 Ansprechzeit ist die Zeit in Sekunden, die der Sensor benötigt, um zu 90% des Ansprechens oder des Messwerts zu gelangen, der nach 10 Minuten des Ausgesetztseins gegenüber dem Testgas erhalten wird. Die Empfindlichkeit (in Einheiten von μA/ppm HCN) wurde als Sensormesswert nach 10 Minuten des 1 Ausgesetztseins gegenüber dem Cyanwasserstoff festgelegt.
  • Die vorliegenden Untersuchungen wurden unter Kontrolle eines Computers durchgeführt, bei dem zwanzig Sensoren gleichzeitig getestet werden können. Eine Basislinienstromanzeige für jeden Sensor wurde als der Messwert nach 10 minütigem Ausgesetztsein gegenüber Luft festgesetzt (0 ppm Cyanwasserstoff). Zum Testen der Cyanwasserstoffkonzentration wurde erst Luft auf den elektrochemischen Sensor 1 für eine Zeitdauer einwirken gelassen, gefolgt von dem Einwirken von Luft mit einer bekannten Konzentration (zum Beispiel 15 ppm Cyanwasserstoff) von Cyanwasserstoff für eine Zeitdauer.
  • Alle Sensorzellen der Untersuchungen hatten eine einzige Einlaßöffnung mit einem 0,188 inch Durchmesser, um das Testgas in die Sensorzellen gelangen zu lassen. Ein durchschnittlicher Messwert von ungefähr 0.13 μA/ppm wurde unter diesen Experimentalbedingungen erhalten. Wie es jedem Durchschnittsfachmann bekannt ist, kann die Empfindlichkeit durch Vergrößerung des Gesamtoberflächenbereichs von derartigen Einlassöffnungen, um mehr Gas in die Sensorzelle gelangen zu lassen, gesteigert werden. Es wurde gefunden, dass die elektrochemischen Sensoren der vorliegenden Erfindung ein Signal-Rausch-Verhältnis aufweisen, das zum Messen von Konzentrationen von Cyanwasserstoff mindestens so gering wie 0.5 ppm geeignet ist.
  • Es wurde gefunden, dass die elektrochemischen Sensoren der vorliegenden Erfindung ein im wesentlichen lineares Signal über mindestens den Bereich von ungefähr 0 bis 50 ppm Cyanwasserstoff liefern. Jedoch wurden Konzentrationen größer als 50 ppm nicht untersucht. Es wurde gefunden, dass die Ansprechzeit des vorliegenden Sensors geringer ist als ungefähr 10 Sekunden bis 90%. Ein RTR von etwa 0,95 wurde ermittelt.
  • Die 4 zeigt die Messwerte eines elektrochemischen Sensors der vorliegenden Erfindung in der Gegenwart von Cyanwasserstoff bei einem Betriebspotential von 0 mV gegenüber der Silbermetallpulver enthaltenden Bezugselektrode. Die Bezugselektrode und die Arbeitselektrode werden aus pulverisiertem Silber mit einer geringen spezifischen Oberfläche hergestellt, das eine Partikelgröße von 4 bis 7 microns aufweist (erhältlich von ALFA-Ventron mit der ALFA-Ventron Art. Nr. 11402). In der Untersuchung gemäß 4 wurde der elektrochemische Sensor einem Lufttestgas ausgesetzt. Zur Zeit T1 wurde Cyanwasserstoff in einer Konzentration von ungefähr 11 ppm in das Probengas eingeleitet. Die Zuführung von Cyanwasserstoff wurde zur Zeit T2 unterbrochen. 20 Cyanwasserstoff in einer Konzentration von 8 ppm wurde zur Zeit T3 in das Probengas eingeleitet und später zur Zeit T4 unterbrochen.
  • Anders als bei derzeit erhältlichen Sensoren zum Nachweis von Cyanwasserstoff, wurde jedoch gefunden, dass die Sensoren der vorliegenden Erfindung gegenüber kurzzeitigen Änderungen der Temperatur relativ unempfindlich sind. In dieser Hinsicht zeigten frühere Cyanwasserstoffsensoren eine sofortige Änderung des Sensormesswerts als das Ergebnis von Temperaturänderungen.
  • In 5 wird der Output von zwei elektrochemischen Gassensoren der vorliegenden Erfindung, in denen die elektrochemisch aktive Oberfläche der Arbeitselektrode, der Bezugselektrode und der Gegenelektrode Silber (Ag/Ag/Ag) aufweist, mit zwei elektrochemischen Gassensoren verglichen, in denen die elektrochemisch aktive Oberfläche der Arbeitselektrode Silber aufweist und die elektrochemisch aktive Oberfläche von jeder Bezugselektrode und Gegenelektrode Platin (Ag/Pt/Pt) aufweist.
  • Die Ergebnisse von verschiedenen Störungsuntersuchungen sind nachstehend in Tabelle 1 dargestellt. Die Daten für jedes störende Gas korrespondieren mit dem Sensormeßwert (das ist die angezeigte Konzentration von Cyanwasserstoff in ppm) unter Einwirkung von 10 ppm des störenden Gases auf den Sensor. Die Ergebnisse zeigen, daß der vorliegende Sensor weniger anfällig ist für falsche Werte, die aus der Anwesenheit der untersuchten störenden Gase erwachsen, als bisherige Cyanwasserstoffsensoren.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im einzelnen in Verbindung mit den obigen Beispielen beschrieben wurde, ist es zu verstehen, daß das Einzelnen lediglich genannten Zweck dient und Variationen von Fachleuten ohne den Geist der Erfindung gemacht werden können, außer wie es durch die nachfolgenden Ansprüche begrenzt sein mag.
  • Figure 00140001

Claims (11)

  1. Elektrochemischer Sensor zum Nachweis von Cyanwasserstoff, mit einem Gehäuse (5), wobei im Gehäuse (5) eine Arbeitselektrode (10), eine Bezugselektrode (20) und eine Gegenelektrode (30) angeordnet sind, wobei die elektrochemisch aktive Oberfläche der Arbeitselektrode (10) Silber enthält, die elektrochemisch aktive Oberfläche der Bezugselektrode (20) gesintertes Silbermetallpulver enthält und eine elektrische Verbindung zwischen der Arbeitselektrode (10) und der Gegenelektrode (30) mittels eines im Gehäuse (5) vorliegenden organischen Elektrolyten gehalten wird, der eine Lösung von Propylencarbonat, Triethanolam in und Tetraethylammoniumperchlorat aufweist.
  2. Elektrochemischer Sensor nach Anspruch 1, der ferner einen Stromkreis zum Halten der Arbeitselektrode (10) bei einem Potential im Bereich von ungefähr +40 mV bis ungefähr –40 mV gegenüber der Silbermetallpulver enthaltenden Bezugselektrode (20) aufweist.
  3. Elektrochemischer Sensor nach Anspruch 2, bei dem der Stromkreis die Arbeitselektrode (20) bei einem Potential im Bereich von ungefähr +20 mV bis ungefähr –20 mV gegenüber der Silbermetallpulver enthaltenden Bezugselektrode (20) hält.
  4. Elektrochemischer Sensor nach Anspruch 3, bei dem der Stromkreis die Arbeitselektrode (10) bei einem Potential von ungefähr 0 mV gegenüber der Silbermetallpulver enthaltenden Bezugselektrode (20) hält.
  5. Elektrochemischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die elektrochemisch aktive Oberfläche der Gegenelektrode (30) Silber aufweist.
  6. Elektrochemischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die chemisch aktive Oberfläche der Gegenelektrode (30) gesintertes Silbermetallpulver aufweist.
  7. Elektrochemischer Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die chemisch aktive Oberfläche der Arbeitselektrode (10) gesintertes Silbermetallpulver enthält.
  8. Verfahren zur Verwendung eines elektrochemischen Gassensors nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Nachweis von Cyanwasserstoff, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: a. Aufrechterhalten der elektrischen Verbindung zwischen der Arbeitselektrode und der Gegenelektrode durch einen organischen Elektrolyten, der eine Lösung von Propylencarbonat, Triethanolamin und Tetraethylammoniumperchlorat aufweist, b. Plazierung des elektrochemischen Gassensors in einer Cyanwasserstoff enthaltenden Umgebung mit kommunizierender Verbindung mit der Umgebung, so dass der Cyanwasserstoff mit der Arbeitselektrode reagieren kann, und c. Messung des Stromflusses zwischen der Arbeitselektrode und der Gegenelektrode, um eine Messung der Konzentration von Cyanwasserstoff in der Umgebung zu erhalten.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das ferner folgenden Schritt aufweist: d. Halten der Arbeitselektrode bei einem Potential im Bereich von ungefähr +40 mV bis ungefähr –40 mV gegenüber der Silbermetallpulver enthaltenden Bezugselektrode.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, worin die Arbeitselektrode bei einem Potential im Bereich von ungefähr +20 mV bis ungefähr –20 mV gegenüber der Silbermetallpulver enthaltenden Bezugselektrode gehalten wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, worin die Arbeitselektrode bei einem Potential von ungefähr 0 mV gegenüber der Silbermetallpulver enthaltenden Bezugselektrode gehalten wird.
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