DE19882897B4 - Kopfschutz - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/32Collapsible helmets; Helmets made of separable parts ; Helmets with movable parts, e.g. adjustable
    • A42B3/324Adjustable helmets

Abstract

Kopfschutz mit: einem mittleren Polsterelement zum Bedecken eines Abschnitts der Stirn eines Trägers, wobei das mittlere Polsterelement eine erste, linke Seite und eine zweite, rechte Seite aufweist; wobei sich von der ersten, linken Seite des mittleren Polsterelement mindestens ein erstes und ein zweites gepolstertes Stegelement aus erstrecken, wobei sich von der zweiten, rechten Seite des mittleren Polsterelement mindestens ein erstes und ein zweites gepolstertes Stegelement aus erstrecken, wobei distale Enden der ersten und zweiten gepolsterten Stegelemente an jeder Seite unmittelbar aneinander verbunden sind, um Seitenabschnitte zu bilden, die sich vom mittleren Polsterelement nach hinten erstrecken, um Seiten des Kopfes des Trägers zu bedecken; einem hinteren Polsterelement zum Bedecken eines Hinterhauptbeins des Trägers; und einem Einstellbandsystem zum Sichern der Seitenabschnitte am hinteren Polsterelement.

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Kopfschutze für Sportler und insbesondere einen Kopfschutz für Fußballspieler.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Teilnehmer in vielen Sportarten verwenden zunehmend verschiedenartige Kopfschutze. Football-Spieler tragen seit langer Zeit Helme, um sich vor Schlägen oder Stößen gegen Kopf und Gesicht zu schützen. Etwas später begannen auch Hockey-Spieler damit, sich durch Helme zu schützen. In jüngerer Zeit haben Freizeit-Radfahrer erkannt, daß es notwendig ist, Kopfbedeckungen oder -schutze zu verwenden, und in zunehmendem Maße damit begonnen, Helme zu tragen.
  • Fußballspieler haben traditionell keinerlei Kopfschutze getragen. Dies ergab sich wahrscheinlich aus zwei Hauptgrün den. Erstens haben Fußballspieler oder Organisatoren des Spiels es möglicherweise nicht als notwendig erachtet, Kopfschutze zu verwenden oder vorzuschreiben, weil Verletzungen des Kopfes nicht so normal schienen wie in anderen Sportarten, z. B. beim Football, Hockey und Radfahren. Zweitens ist Fußball eine der wenigen Sportarten, bei denen der Kopf selbst absichtlich und regelgerecht zum Spielen oder Stoßen des Balls verwendet wird. Dies erfordert eine wesentliche Muskelkoordination und die Verwendung des Seh- und Berührungssinns. Ein ungeeignet konstruierter Kopfschutz kann die Fähigkeit des Spielers, den Ball durch Kopfstoß geeignet zu spielen, behindern oder einschränken.
  • Jüngste medizinische Untersuchungen haben gezeigt, daß Kopfverletzungen beim Fußball häufiger sind als bisher vermutet wurde. Mehrere Studien haben gezeigt, daß Fußballspieler durch wiederholte Kopfstöße gegen den Ball ein kleines Trauma leiden können. Diese Verletzung wurde pugilistischer Demenz gleichgesetzt, der Verletzung, unter der Boxer beim Boxkampf durch wiederholte Schläge gegen den Kopf leiden. Alf Thorvald Tysvaer, Head and Neck Injuries in Soccer – Impact of Minor Trauma, Sports Medicine, 14(3); Seiten 200–213 (1992). Diese Gefahr des Traumas im Fußball kann für Kinder größer sein. Sie haben keine ausgereiften Erfahrungen im Kopfballspiel. Ihre Körper sind möglicherweise nicht ausreichend entwickelt, um dem durch einen Ball verursachten Schlag oder Stoß zu widerstehen oder den Schlag zu kompensieren. Alf Thorvald Tysvaer, Head and Neck Injuries in Soccer – Impact of Minor Trauma, Sports Medicine, 14(3); S. 210 (1992). Daher ist zumindest aus Sicherheitsaspekten die Verwendung eines Kopfschutzes durch Fußballspieler empfehlenswert.
  • Die spezifischen Anforderungen des Fußballsports erfordern spezifische Kopfschutze. Obwohl Mehrzweck-Kopfschutze für den Sport entwickelt werden, sind die meisten zur Verwendung in Mannschaftssportarten vorgesehenen Kopfschutze nur für eine Sportart geeignet und sollten für andere Sportarten nicht verwendet werden. Thomas B. Cole, Can Sports Minded Kids Have Too Many Helmets?, Journal of the American Medical Association, 275(18), 1391 (8. Mai 1996). Eine kurze Übersicht über Patente von für andere Sportarten konstruierte Kopfschutze zeigt, wie und warum solche Kopfschutze die speziellen Anforderungen von Fußballspielern nicht erfüllen würden. Beispielsweise sind Football- und Hockey-Helme für den Fußballsport ungeeignet. Ihre Größe würde Fußballspieler, die nicht an Helme gewöhnt sind, vermutlich davon abschrecken, sie zu tragen. Außer ihrer Größe und Härte wäre es aufgrund der manchmal ungleichmäßigen Oberflächen solcher Helme sehr schwierig, die Richtung und den Abstand eines durch Kopfstoß zu spielenden Balls zu kontrollieren. Schließlich könnten andere, ungeschützte Fußballspieler durch einen durch einen Spieler getragenen Kopfschutz mit harter Oberfläche verletzt werden. Vergl. z. B. US-Patent Nr. US 4404690 A .(Hockey-Helm).
  • Auch andere Helme wären als Fußball-Kopfschutz ungeeignet. Radfahrerhelme sind leicht, durch sie wäre jedoch die Ballkontrolle schwierig; sie sind so konstruiert, daß sie einem wesentlichen Schlag oder Stoß widerstehen, und ihre Ventilationssysteme wären wahrscheinlich im Fußballsport nicht effektiv. Vergl. z. B. US-Patent Nr. US 5450631 A . Ein Wrestling-Kopfschutz schützt die Ohren und nur gelegentlich, falls überhaupt, die Oberflächen des Kopfes. Vergl. z. B. US-Patent Nr. US 5361420 A .
  • Im US-Patent Nr. US 4698852 A ist ein speziell zur Verwendung im Fußballsport konstruierter Kopfschutz dargestellt. Dieser Kopfschutz hat jedoch mehrere Nachteile. Durch die Kopf- oder Stirnbandform des Kopfschutzes wird lediglich die Stirn geschützt, und andere Teile des Kopfes, die geeigneter- oder ungeeigneterweise zum Spielen eines Balls verwendet werden können, werden vernachlässigt. Bei einer Kopf- oder Stirnbandform entsteht darüber hinaus eine Erhöhung am Rand des Kopf- oder Stirnbandes, durch die ein durch Kopfball gestoßener Ball in eine falsche Richtung gelenkt werden kann. Außerdem würde durch das Material und das Halterungssystem dieses Kopfschutzes wahrscheinlich veranlaßt, daß der Kopfschutz auf dem Kopf des Trägers nach oben oder unten rutscht, oder, falls er befestigt oder festgezogen ist, den Kopf des Trägers strapaziert oder belastet.
  • In der US 4443891 A ist ein Kopfschutz gezeigt, der aus einer skelettartigen Hülle und einem Polster besteht. Die Finger der skelettartigen Struktur sind an ihren Enden mit lateralen Fingern verbunden, die sich von der Oberseite des Kopfschutzes nach seitlich unten erstrecken.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen Kopfschutz bereit zu stellen, der eine bessere Anpassbarkeit an verschiedene Kopfformen ermöglicht und zugleich Materialersparnis mit sich bringt. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1, 23 und 25 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Kopfschutz für Sportler und insbesondere für Fußballspieler. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Kopfschutz mit einem mittleren Dämpfungs- oder Polsterelement zum Bedecken eines Abschnitts der Stirn eines Trägers bereitgestellt. Das mittlere Polsterelement weist eine erste und eine zweite Seite und erste und zweite gepolsterte Stegelemente auf, die sich von jeder Seite des mittleren Polsterelements aus erstrecken. Die distalen Enden der ersten und der zweiten gepolsterten Stegelemente auf jeder Seite sind verbunden, um Seitenabschnitte zu bilden, die sich vom mittleren Polsterelement nach hinten erstrecken, um Seiten des Kopfes des Trägers zu bedecken. Der Kopfschutz weist außerdem ein hinteres Polsterelement auf, das ein Hinterhauptbein des Trägers bedeckt. Ein Einstellbandsystem sichert die Seitenabschnitte des mittleren Polsterelements am hinteren Polsterelement.
  • Außerdem wird ein Verfahren zum Ausbilden eines Polsterelements für einen Kopfschutzes bereitgestellt. Das Verfahren weist das Bereitstellen eines ebenen Polsterelements mit einem mittleren Polsterelement und ersten und zweiten gepolsterten Stegelementen auf, die sich von jeder Seite des mittleren Polsterelements erstrecken. Außerdem werden die ersten und zweiten gepolsterten Stegelemente auf jeder Seite gebogen, um ein distales Ende eines der ersten gepolsterten Stegelemente mit einem distalen Ende eines entsprechenden der zweiten gepolsterten Stegelemente in Kontakt zu bringen. Die miteinander in Kontakt stehenden Enden der jeweiligen ersten und zweiten gepolsterten Stegelemente werden gesichert, um aus dem ebenen Polsterelement ein mehrdimensionales Polsterelement mit Seitenabschnitten zu bilden, die sich vom mittleren Polsterelement nach hinten erstrecken, um Seiten des Kopfes eines Trägers zu bedecken.
  • Durch die vorstehende kurze Beschreibung soll nicht jede dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben werden. Diese Ausführungsformen werden durch die Figuren und die nachfolgende detaillierte Beschreibung ausführlicher dargestellt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird anhand der nachstehenden detaillierten Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verdeutlicht; es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer exemplarischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kopfschutzes;
  • 2 eine Unteransicht des Kopfschutzes von 1;
  • 3 einen vorderen Plattenabschnitt des Kopfschutzes von 1;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines hinteren Polsterabschnitts des Kopfschutzes von 1;
  • 5 eine Rückansicht des exemplarischen Kopfschutzes von 1, der von einem Benutzer getragen wird;
  • 6 eine perspektivische Ansicht einer exemplarischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kopfschutzes;
  • 7 eine Unteransicht eines exemplarischen Innenteils zur Verwendung mit dem Kopfschutz von 1;
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer anderen exemplarischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kopfschutzes;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer anderen exemplarischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kopfschutzes;
  • 10 ein exemplarisches vorderes Plattenelement des Kopfschutzes von 8;
  • 11 eine Querschnittansicht des vorderen Plattenelements von 8;
  • 12 eine Innenansicht des hinteren Plattenelementpolsters von 8 im nicht montierten Zustand;
  • 13 eine Außenansicht des hinteren Plattenelements von 12;
  • 14 eine Innenansicht eines anderen hinteren Plattenelements, das mit dem Kopfschutz von 8 verwendbar ist;
  • 15 eine perspektivische Ansicht des Kopfschutzes von 8 mit einem Kinnband;
  • 16 eine perspektivische Ansicht einer anderen exemplarischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kopfschutzes;
  • 17 eine perspektivische Ansicht einer anderen exemplarischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kopfschutzes;
  • 18 eine Außenansicht eines vorderen Plattenelements des Kopfschutzes von 16 im nicht montierten Zustand;
  • 19 eine Innenansicht des nicht montierten vorderen Plattenelements des Kopfschutzes von 18;
  • 20 eine Querschnittansicht eines Abschnitts des Kopfschutzes von 16;
  • 21A und 21B exemplarische Befestigungsmechanismen zur Verwendung in einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 22 eine Außenansicht des hinteren Plattenelements des in 16 dargestellten Kopfschutzes;
  • 23 eine Außenansicht des hinteren Plattenelements von 22 mit einem Einstellband;
  • 24 eine Außenansicht einer anderen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen hinteren Plattenelements;
  • 25 eine Innenansicht des hinteren Plattenelements von 24;
  • 26 eine perspektivische Ansicht einer anderen exemplarischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kopfschutzes;
  • 27 und 28 die Befestigung von Ausgleichspolsterelementen gemäß weiteren Ausführungsformen der Erfindung; und
  • 29 und 30 eine Seiten- bzw. eine Rückansicht eines durch einen Benutzer getragenen exemplarischen Kopfschutzes.
  • Obwohl die Erfindung auf verschiedene Weise modifizierbar und in anderen Ausführungsformen realisierbar ist, sind in den Zeichnungen anhand von Beispielen spezifische Ausführungsformen dargestellt, und werden ausführlich beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die besonderen beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern die Erfindung soll alle innerhalb des durch die beigefügten Patentansprüche definierten Schutzumfangs liegenden Modifikationen und äquivalente und alternative Ausführungsformen abdecken.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist vermutlich auf mehrere verschiedene Sportarten anwendbar und insbesondere für den Fußballsport geeignet, in dem Spieler den Ball absichtlich mit ihrem Kopf stoßen. Obwohl die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist, werden verschiedene Aspekte der Erfindung anhand einer Diskussion exemplarischer Ausführungsformen in Verbindung mit den nachstehend dargestellten Beispielen verdeutlicht.
  • Die 1 und 2 zeigen eine exemplarische Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kopfschutzes. Der Kopfschutz 10 weist ein Polsterelement 100, ein Kopfeinstellband 102 und ein Kinnband 104 auf. Das Polsterelement 100 weist typischerweise ein Kammelement 106, ein vorderes Plattenelement 108, ein mittleres Plattenelement 110, ein Scheitelplattenelement 112, zwei hintere Zweigelemente 116 und ein hinteres Plattenelement 114 auf. Das vordere Plattenelement 108 und das hintere Plattenelement 110 bilden Zweigelemente, die sich von einem mittleren Polsterelement 107 erstrecken, das dazu vorgesehen ist, die Stirn eines Trägers zu bedecken. Alle diese Teile des Polstermaterials bestehen typischerweise aus einem stoßabsorbierenden Material, z. B. einem Schaumstoffmaterial, das die Kraft auf den Kopf des Trägers, wenn dieser durch einen Gegenstand getroffen wird, verteilt und auf dem Kopfschutz 10 angeordnet ist, um die Bereiche des Kopfes des Trägers zu schützen, die während eines Spielverlaufs Gegenstände treffen können. Beispielsweise kann das Polstermaterial vordere, obere, hintere und seitliche Bereiche des Kopfes eines Trägers bedecken. Diese Anordnung des Polstermaterials ist insbesondere für Fußballspieler geeignet, die häufig diese Kopfbereiche benutzen, um einen Fußball zu stoßen.
  • Das Polstermaterial ist typischerweise ausreichend flexibel, so daß es sich den spezifischen Kopfformen und -größen anpaßt. Die Position des Polstermaterials kann hinsichtlich der besonderen Umgebung, in der der Kopfschutz getragen wird, geeignet ausgewählt werden. Wenn der Kopfschutz beispielsweise während eines Fußballspiels verwendet wird, kann das Polstermaterial so angeordnet werden, daß eine relativ gleichmäßige Außenfläche über Abschnitte des Kopfes des Spielers bereitgestellt wird, die im allgemeinen mit einem Fußball in Kontakt kommen, wodurch eine bessere Ballkontrolle ermöglicht wird.
  • Die Dicke des Polstermaterials kann hinsichtlich des Kopfabschnitts geeignet ausgewählt werden, den das Polstermaterial bedecken soll, sowie hinsichtlich der besonderen Umgebung, in der der Kopfschutz getragen wird. Beispielsweise kann die Dicke des Polstermaterials zwischen den oberen, vorderen, seitlichen und hinteren Abschnitten des Polstermaterials variieren. Eine Polstermaterialdicke von z. B. etwa 3/8 bis 5/8 Zoll wäre für viele Anwendungen geeignet.
  • Das Polstermaterial kann außer den Öffnungen, z. B. Kanäle, Löcher, oder ähnliche Merkmale für eine Luftzirkulation und zum Ableiten von Feuchtigkeit vom Kopfschutz aufweisen. Geeignete Polstermaterialien sind beispielsweise fester und/oder laminierter Schaumstoff, der z. B. aus Kunststoff hergestellt wird.
  • In der exemplarischen Ausführungsform erstreckt sich das Kammelement 106, an dem alle Plattenelemente befestigt sind, beispielsweise von der Stirn über den Scheitel zum Hinterkopf unmittelbar unter das Hinterhauptbein; das vordere Plattenelement 108 bedeckt im allgemeinen die Stirn und die Schläfen; das mittlere Plattenelement 110 bedeckt im allgemeinen den vorderen Teil des Kopfes unmittelbar über der Stirn bis zum Bereich unmittelbar über den Schläfen; das Scheitelplattenelement 112 bedeckt den Kopfscheitel, und zwei hintere Zweigelemente 116 erstrecken sich vom Kopfscheitel zum hinteren Plattenelement 114; das hintere Plattenelement 114 bedeckt im allgemeinen den Hinterkopf in der Nähe des Hinterhauptbeins.
  • In dieser exemplarischen Ausführungsform ist das Polsterelement 100 als einheitliches, im allgemeinen flaches (d. h. ebenes) Element ausgebildet, wie in 2 dargestellt ist. Während der Montage werden, wie nachstehend beschrieben wird, Teile des Polsterelements 100 aneinander befestigt, um den in 1 dargestellten mehrdimensionalen Kopfschutz 10 aus dem flachen Polstermaterialelement herzustellen. Die Befestigung erfolgt typischerweise in Nullbereichen, die Bereiche aus dünnerem Schaumstoffmaterial sind. Weil Nullbereiche dünner sind, kann die Gesamtdicke des Kopfschutzes im allgemeinen gleichmäßig bleiben, auch wenn die Nullbereiche überlappend aneinander befestigt werden.
  • Das Polsterelement 100 kann ein auf der Außenfläche und der Innenfläche des Polsterelements 100 auflaminiertes Stoff- oder Textilmaterial aufweisen. Das außenseitige Textilmaterial ist typischerweise haltbar und stellt eine Oberfläche bereit, die eine gute Ballkontrolle ermöglicht, wenn der Ball durch Kopfstoß gespielt wird, sie ist jedoch nicht so taktil, daß der Kopfschutz mit Gegenständen, z. B. mit dem Fußball, oder Extremitäten anderer Spieler in Eingriff kommt.
  • 3 zeigt eine Teil-Außenansicht des Polsterelements 100. Bei der Montage des Kopfschutzes 10 werden die linken und rechten distalen Enden des vorderen Plattenelements 108 gebogen und durch Vernähen oder einen anderen Befestigungsmechanismus an den linken und rechten distalen Enden des mittleren Plattenelements 110 befestigt. Das Befestigen erfolgt an den Nullbereichen 122 des vorderen und des mittleren Plattenelements 108 und 110, wie in 3 verdeutlicht ist. Wenn diese Abschnitte der Nullbereiche 122 des vorderen und des mittleren Plattenelements 108 und 110 aneinander befestigt werden, krümmt sich der Kopfschutz 10 derart, daß er sich der Form der Stirn und der Schläfen anpaßt.
  • Nach dem Befestigen des vorderen und des mittleren Plattenelements bleibt der Abschnitt 124 des Nullbereichs 122 jedes vorderen Plattenelements 108 offen. Diese verbleibenden freiliegenden Abschnitte 124 der Nullbereiche 122 werden an entsprechenden Nullbereichen 124 des Scheitelplattenelements 112 befestigt. Wenn die Nullbereiche 122 und 124 an den Enden des vorderen, des mittleren und des Scheitelplattenelements 108, 110, 112 aneinander befestigt werden, krümmt sich der Kopfschutz 10 derart, daß er sich der Form des vorderen Kopfabschnitts anpaßt.
  • Offene Bereiche, in denen das Polstermaterial den Kopf nicht bedeckt, ermöglichen eine Ventilation und verbessern die Plastizität des Polstermaterials. In dieser Ausführungsform werden diese offenen Bereiche auf zwei Weisen erzeugt. Erstens werden vordere Lüftungsöffnungen 128a (in 1 dargestellt) im vorderen und mittleren Plattenelement 108 und 110 und im Scheitelplattenelement 112 ausgebildet. Außerdem werden vordere Lüftungsöffnungen 128b (in 1 dargestellt) durch Fugen zwischen dem vorderen und dem mittleren Plattenelement 108 und 110 und zwischen dem mittleren und dem Scheitelplattenelement 110, 112 gebildet, wenn diese befestigt sind.
  • 5 zeigt eine Rückansicht des Kopfschutzes 10. Wie in 5 verdeutlicht ist, wird, nachdem der vordere Teil des Kopfschutzes montiert ist, das hintere Plattenelement 114 an den hinteren Zweigelementen 116 befestigt. Diese Befestigung erfolgt typischerweise an Nullbereichen 132 der hinteren Zweigelemente 116 (in 2 dargestellt) und an den Enden hinterer Stegelemente 130 (in den 2 und 4 dargestellt), die auf dem hinteren Plattenelement 114 angeordnet sind. Die hinteren Stegelemente 130 stehen sowohl von der linken als auch von der rechten Seite des mittleren Polsterabschnitts 115 des hinteren Plattenelements 114 hervor, der das Hinterhauptbein bedeckt. Die Nullbereiche 132 der hinteren Stegelemente 130 und der hinteren Zweigelemente 116 können auf die gleiche Weise befestigt werden wie die Nullbereiche 122 und 124 des vorderen, mittleren und Scheitelplattenelements 108, 110 und 112.
  • Die Nullbereiche der Platten-, Steg- und Zweigelemente können, alternativ zum Befestigen durch Vernähen, durch eine einstellbare Befestigungseinrichtung befestigt werden, z. B. durch eine Haken und Schleifen- oder Klettverschluß-Befestigungseinrichtung, z. B. VelcroTM. Auf diese Weise können Größe und Form des Kopfschutzes 10 umfassender angepaßt werden, um sie verschiedenen spezifischen Kopfgrößen und -formen anzupassen.
  • Die unteren hinteren Stegelemente 134 (und/oder wahlweise die oberen hinteren Stegelemente) können bezüglich den anderen Stegelementen unter einem Winkel ausgebildet sein, wie in 2 verdeutlicht ist. Wenn die winklig angeordneten Stegelemente während der Montage parallel zu den anderen hinteren Stegelementen gezogen werden, wölbt sich das hintere Plattenelement 114, wodurch das hintere Plattenelement 114 sich stärker wölbt und der Form des Hinterhauptbeins besser anpaßt. Außerdem kann der Wölbungsgrad des hinteren Plattenelements 114 erhöht werden, indem die Enden der hinteren Stegelemente 130, die an den hinteren Zweigelementen 116 befestigt sind, schmaler ausgebildet werden als die Enden des mittleren Abschnitts 115 oder des hinteren Plattenelements 114. Dadurch können die hinteren Stegelemente 130 an den an den hinteren Zweigelementen 116 befestigten Enden näher zueinander gezogen werden und wird veranlaßt, daß das Polstermaterial sich an der Stelle wölbt oder ausbaucht, an der die hinteren Stegelemente 134 am mittleren Abschnitts 115 ausgebildet sind. Schließlich kann auch durch Ändern der Längen der hinteren Stegelemente 130 der Wölbungsgrad zum Aufnehmen des Hinterhauptbeins erhöht werden.
  • Wie in 5 dargestellt, bilden Zwischenräume zwischen den hinteren Stegelementen 130 hintere Lüftungsöffnungen 136, durch die die Ventilation verbessert und ermöglicht wird, daß das Schaumstoffmaterial sich in die der Hinterkopfform entsprechende runde Form biegen kann, ohne daß das Schaumstoffmaterial beansprucht oder belastet wird oder das Schaumstoffmaterial sich an nicht vorgesehenen Stellen ausbaucht.
  • Wahlweise kann das untere hintere Stegelement 134 breiter sein als die anderen Stegelemente. Durch diese zusätzliche Breite wird ermöglicht, daß unter Verwendung nur einer Form verschieden große Kopfschutze gefertigt werden können. Um größere Kopfschutze an größere Köpfe anzupassen, kann die volle Breite des unteren hinteren Stegelements 134 beibehalten werden. Um kleinere Kopfschutze an kleinere Köpfe anzupassen, kann die Breite des Stegelements im Montageprozeß vermindert werden.
  • Das hintere Plattenelement 114 ist so konstruiert, daß der Kopf vor kleinen Stößen gegen den Hinterkopf geschützt wird. Weil der Hinterkopf verletzungsanfällig sein kann, kann dieser Teil des Kopfschutzes im Vergleich zur Polstermaterialdicke des vorderen und mittleren Plattenelements 108 und 110 beispielsweise relativ dick sein.
  • Wenn die hinteren Zweigelemente 116 befestigt sind, können zwei im wesentlichen dreieckige Bereiche 138 und 140 des Kopfschutzes über dem hinteren Plattenelement 114 zwischen den hinteren Zweigelementen 116 und auf beiden Seiten des Kammelements 106 offen bleiben, wie in 5 dargestellt. Der entsprechende Kopfbereich sollte weniger verletzungsanfällig sein und daher weniger Schutz erfordern. Außerdem kann die Ventilation durch die Öffnungen verbessert werden. Loses Anpassungsmaterial 118 kann die gesamte Außenseite bedecken, wie in 6 dargestellt, oder einen Teil des Kopfschutzes.
  • In den 1 und 5 dargestellte Dehnungsfugen 142 und 144 können so angeordnet sein, daß sie unmittelbar hinter den Ohren auf beiden Seiten des Kopfes liegen und sich durch den vorderen Rand der hinteren Zweigelemente 116 und die hinteren Ränder des vorderen, mittleren und Scheitelplattenelements 108, 110 und 112 erstrecken. Die Dehnungsfugen 142 und 144 können sich ausdehnen oder zusammenziehen, um eine Anpassung an spezifische Kopfformen und -größen zu ermöglichen. Das Kopfeinstellband 102 behält während des Spiels eine geeignete Größe bei und bleibt geeignet angepaßt. Die Dehnungsfugen 142 und 144 können durch ein elastisches Material bedeckt sein.
  • In alternativen Ausführungsformen können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, um die Ventilation zu verbessern. Beispielsweise können die dreieckigen Bereiche 138 und 140 über dem hinteren Plattenelement 114 vergrößert werden, kann die Anzahl der hinteren Stegelemente 130 vermindert werden, kann die Breite des Kammelements 106 vermindert werden, kann das Scheitelplattenelement 112 eliminiert werden, kann das mittlere Plattenelement 110 eliminiert werden, kann der die Schläfen bedeckende Abschnitt des vorderen Plattenelements 108 eliminiert werden oder können die Lüftungsöffnungen vergrößert werden.
  • In dieser Ausführungsform erstreckt sich das aus einem dehnbaren Material hergestellte Kopfeinstellband 102 (in den 1 und 6 dargestellt) von der Stirn zum Hinterkopf. Im Stirnbereich kann das Einstellband 102 in einer kleinen Vertiefung 146 im Polstermaterial des vorderen Plattenelements 108 angeordnet sein, wie in 3 dargestellt. Die Vertiefung 146 dient dazu, die Position des Einstellbandes 102 beizubehalten. Das Kopfeinstellband 102 erstreckt sich entlang der linken und der rechten Seite des vorderen Plattenelements 108 des Kopfschutzes 10 etwa über das obere Drittel eines offenen Bereichs für die Ohren. Die Ohren werden typischerweise in einer durch die Dehnungsfugen 142 und 144 gebildeten Öffnung aufgenommen.
  • Wie in 5 verdeutlicht ist, erstreckt sich das Kopfeinstellband 102 typischerweise durch zwei auf dem hinteren Plattenelement 114 angeordnete hintere Schlaufen 148. Die hinteren Schlaufen 148 können Durchführungen sein, die während des Gieß- oder Formungsprozesses in das Schaumstoff- bzw. Polstermaterial integriert werden, oder können ein auf das hintere Plattenelement 114 aufgenähtes Stoff- oder Textilmaterial sein. Durch die hinteren Schlaufen 148 wird typischerweise die Position des Kopfeinstellbandes 102 beibehalten, so daß es sich zu einer Position unmittelbar unter dem Hinterhauptbein erstreckt, wo eine einstellbare Befestigungseinrichtung 150 die Schleife des Bandes um den Kopf vervollständigt. Durch eine geringe Spannung auf das Kopfeinstellband 102 wird der Kopfschutz 10 typischerweise auf der Stirn über den Brauen und unter dem Vorsprung des Stirnbeins und auf dem Hinterkopf unmittelbar unter dem Hinterhauptbein in Position gehalten. Diese Position des Bandes 102 ist vorteilhaft, weil das Band 102 tendenziell weniger verrutscht. Dadurch ist typischerweise lediglich eine geringe Spannung auf das Einstellband 102 erforderlich, um den Kopfschutz in Position zu halten. Durch diese geringe Spannung wird eine durch eine zu feste Anpassung des Kopfschutzes verursachte Ermüdung reduziert. Das Kopfeinstellband 102 kann die Dehnungsfugen 142 und 144 dehnen oder zusammenziehen und dem Träger dadurch ermöglichen, die Größe des Kopfschutzes 10 zu vergrößern oder zu reduzieren und dadurch den spezifischen Merkmalen des Kopfes des Trägers anzupassen.
  • Ein Kinnband 104 kann am Kopfschutz 10 befestigt werden, um den Kopfschutz während eines Spiels besser auf dem Kopf zu halten. Wie in 1 dargestellt, kann das Kinnband 104 an vier Stellen am Kopfschutz 10 befestigt werden, z. B. an der linken und der rechten Seite des hinteren Plattenelements 114 und an der linken und der rechten Seite des vorderen Plattenelement 108. Dies kann beispielsweise erfolgen, indem das Band 104 durch Schlitze 152 im hinteren Plattenelement 114 und im Plattenelement 108 geführt wird, die während des Gieß- oder Formungsprozesses ausgebildet werden.
  • In dieser Ausführungsform weist die Innenseite des Kopfschutzes, die mit dem Kopf in Kontakt kommt, typischerweise Polster- oder Kissenelemente 154 auf, wie in den 2 und 7 verdeutlicht ist. Die Polster- oder Kissenelemente 154 sind durch Innenkanäle 156 getrennte erhöhte Abschnitte des Schaumstoffmaterials. Die Kanäle 156 können sich in verschiedene Richtungen erstrecken, um Kissenelemente 154 mit gleichmäßiger Höhe, jedoch verschiedenen Breiten und mit im allgemeinen drei bis vier Seiten zu bilden. Die Kanäle 156 können v-förmig ausgebildet sein oder andere Formen haben, durch die der Kanal 156 an der am nächsten zum Kopf des Trägers angeordneten Position breiter wird, wie in 7 dargestellt. Diese v-Form ermöglicht, daß die Teile des Kopfschutzes 10 leichter in eine der Kopfform entsprechende Form gebogen werden können. Sie ermöglicht außerdem, daß der Kopfschutz 10 aus einem dickeren Schaumstoffelement konstruiert werden kann, um das Energieabsorptionsvermögen des Kopfschutzes zu erhöhen, während weiterhin die Flexibilität eines dünneren Schaumstoffelements bereitgestellt wird, das sich einfacher in der Kopfform entsprechende Formen biegt. Durch die Kanäle 156 wird außerdem eine Ventilation an der Stelle bereitgestellt, wo der Kopfschutz direkt am Kopf anliegt. Die Kanäle 156 können vorteilhaft so angeordnet sein, daß Luft zu den Lüftungsöffnungen gelenkt wird, um die Zirkulation zu verbessern.
  • Die Ventilation kann auf verschiedene Weisen verbessert werden, wie in 7 dargestellt. Zunächst können beispielsweise kleine Stoff- oder Textilmaterialstücke 158 mit einer Klebstoffunterlagsschicht oder Klettverschluss an den Kissenelementen 154 befestigt werden, um zwischen den Kissenelementen 154 und dem Kopf eine schweißabsorbierende Lage bereitzustellen. Zweitens kann ein leichtgewichtiges, atmungsfähiges und waschbares inneres Stoff- oder Textilmaterialstück auf dem Kopf getragen werden, um einen Zwischenraum zwischen dem Schaumstoffmaterial der Kissenelemente 154 und dem Kopf bereitzustellen. Drittens können offenzellige Schaumstoffelemente 160 auf der Innenseite des Kopfschutzes 10 angeordnet werden, um den Kontakt zwischen den Kisselelementen 154 und dem Kopf zu vermindern. Die offenzelligen Schaumstoffelemente 160 können beispielsweise eine v-förmige Unterseite aufweisen, die so konfiguriert ist, daß sie keilartig in v-förmige Kanäle 156 passen. Auf diese Weise verdichten sich, wenn ein Gegenstand auf den Kopfschutz 10 auftrifft, die offenzelligen Schaumstoffelemente 160, und die Kissenelemente 154 kommen mit dem Kopf in Kontakt und absorbieren und verteilen den Stoß. Viertens kann ein weiches, schweißabsorbierendes Stoff- oder Textilmaterial auf die Oberfläche der Kissen 154 auflaminiert werden, wodurch die gleiche Wirkung wie durch die kleinen Stoff- oder Textilelemente 158 erhalten wird. Schließlich kann die Oberfläche der Kissenelemente 154 in einem Kreuzmuster 162 aufgerauht werden, um den Kontakt zwischen dem Schaumstoffpolstermaterial 100 und der Haut zu reduzieren.
  • Nachstehend wird die Verwendung des Kopfschutzes unter Bezug auf die 1 und 5 beschrieben. Beim Gebrauch zieht ein Träger den Kopfschutz 10 typischerweise auf den Kopf und zieht den Kopfschutz 10 auf allen Seiten nach unten, so daß die Vorderseite des Kopfschutzes 10 direkt über den Brauen auf der Stirn sitzt. Über jedem Auge erstrecken sich die vorderen Lüftungsöffnungen 128a und 128b typischerweise senkrecht zu einer horizontalen Linie in der Mitte der Stirn zu Punkten auf jeder Seite des Kopfscheitels und unmittelbar unter dem Kopfscheitel. Das vordere Plattenelement 108 paßt typischerweise über die Stirn- und Schläfenbereiche und setzt sich bis unmittelbar über die Ohren fort. Die unteren Abschnitte der beiden Dehnungsfugen 142 und 144 sind typischwerweise auf beiden Seiten des Kopfes unmittelbar vor den Ohren angeordnet. Das hintere Plattenelement 114 bedeckt typischerweise das Hinterhauptbein. Durch Einstellen der Spannung des Kopfeinstellbandes 102 und durch Einrasten der Befestigungseinrichtung 150 kann der Kopfschutz 10 in eine der Kopfform entsprechende Form gezogen und in dieser Form gehalten werden. Wenn das Kinnband 104 befestigt ist, kann das Kinnband 104 so eingestellt werden, daß es den Hals oder die Unterseite des Kinns nicht scheuert oder reibt, sondern verhindert, daß der Kopfschutz 10 während eines Spiels vom Kopf verrutscht.
  • 8 zeigt eine andere exemplarische Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kopfschutzes. Der Kopfschutz 20 weist ein vorderes Plattenelement 200, ein hinteres Plattenelement 202 und zwei beispielsweise aus einem elastischen oder dehnbaren Material hergestellte einstellbare Seitenbefestigungseinrichtungen 204 auf. Wahlweise kann ein Kammelement 206 vorgesehen sein, wie in 9 dargestellt. Die Plattenelemente 200 und 202 sind typischerweise aus einem stoßabsorbierenden Material hergestellt, z. B. aus einem Schaumstoff- oder Polstermaterial, das die Kraft verteilt, die auf den Kopf eines Trägers ausgeübt wird, wenn dieser durch einen Gegenstand getroffen wird, und das auf dem Kopfschutz 20 angeordnet ist, um die Bereiche des Kopfes des Trägers zu schützen, die während des Spielverlaufs mit Gegenständen zusammentreffen können. In diesem Beispiel bedecken die Plattenelemente 202 und 204 überwiegend den vorderen Teil, Abschnitte der Seiten und den hinteren Teil des Kopfes des Trägers. Wenn das Kammelement 206 hinzugefügt ist, kann ein Teil des Kopfscheitels bedeckt werden. Diese Anordnung des Polstermaterials ist insbesondere für Fußballspieler geeignet, die diese Bereiche des Kopfes häufig verwenden, um einen Fußball zu stoßen.
  • Das Polstermaterial der Plattenelemente 200 und 202 ist typischerweise ausreichend flexibel, so daß es sich spezifischen Kopfformen und -größen anpaßt. Die Position des Plattenelementpolstermaterials kann hinsichtlich der besonderen Umgebung, in der der Kopfschutz 10 getragen wird, geeignet ausgewählt werden. Wenn der Kopfschutz beispielsweise während eines Fußballspiels verwendet wird, kann das Polstermaterial so angeordnet werden, daß eine relativ gleichmäßige Außenfläche über Abschnitten des Kopfes eines Spielers bereitgestellt wird, die im allgemeinen mit einem Fußball in Kontakt kommen, wodurch eine bessere Ballkontrolle ermöglicht wird.
  • Die Dicke des Polstermaterials kann hinsichtlich des Kopfabschnitts geeignet ausgewählt werden, den das Polstermaterial bedecken soll, sowie hinsichtlich der besonderen Umgebung, in der der Kopfschutz getragen wird. Beispielsweise kann die Polstermaterialdicke zwischen den oberen, vorderen, seitlichen und hinteren Abschnitten des Polstermaterials verschieden sein. Eine Polstermaterialdicke von beispielsweise etwa 3/8 bis 5/8 Zoll wäre für viele Anwendungen geeignet.
  • Das Polstermaterial kann außerdem Öffnungen, z. B. Kanäle, Löcher oder ähnliche Merkmale, aufweisen, um eine Luftzirkulation durch den Kopfschutz zu ermöglichen und Feuchtigkeit vom Kopfschutz abzuleiten. Ein geeignetes Polstermaterial ist z. B. aus Kunststoff hergestellter fester und/oder laminierter Schaumstoff.
  • In der exemplarischen Ausführungsform bedeckt das vordere Plattenelement 200 im allgemeinen die Stirn und mindestens einen Teil der Schläfen, das hintere Plattenelement 202 bedeckt den Hinterkopf in der Nähe des Hinterhauptbeins, und das Kammelement 206 ist, falls es vorgesehen ist, an der Oberseite des vorderen Plattenelements 200 befestigt, erstreckt sich über den Scheitel zum Hinterkopf unmittelbar über dem Hinterhauptbein und ist am hinteren Plattenelement 202 befestigt.
  • Wie in den 10, 12 und 13 dargestellt ist, sind die Plattenelemente 200 und 202 jeweils typischerweise als allgemein flache Elemente ausgebildet. Bei der Montage werden Teile jedes der Plattenelemente 202, 204 aneinander befestigt, um die gewölbten vorderen und hinteren Plattenelemente 200 und 202 zu bilden, wie in 8 dargestellt, die dem Kopfabschnitt, den sie abdecken, angepaßt sind. Die Befestigung erfolgt typischerweise an Nullbereichen, die Bereiche aus dünnerem Schaumstoffmaterial sind. Weil die Nullbereiche dünner sind als das benachbarte Polstermaterial, kann die Gesamtdicke des Kopfschutzes 10 allgemein gleich bleiben, auch wenn die Nullbereiche überlappend angeordnet sind.
  • Die Plattenelemente 200 und 202 können ein auf die Außen- und Innenfläche auflaminiertes Stoff- oder Textilmaterial aufweisen. Das äußere Stoff- oder Textilmaterial ist typischerweise haltbar und stellt eine Oberfläche bereit, die eine gute Ballkontrolle ermöglicht, wenn der Ball durch Kopfstoß gespielt wird, die jedoch nicht so taktil ist, daß der Kopfschutz mit Gegenständen, z. B. einem Fußball, oder Extremitäten anderer Spieler in Eingriff kommt.
  • Gemäß 10 weist das vordere Plattenelement 200 typischerweise ein mittleres Polsterelement 201 und ein unteres Stegelement 210 und ein oberes Stegelement 212 auf, die sich von jeweiligen Seiten des mittleren Polsterelements 201 erstrecken. An jeder Seite werden das untere und das obere Stegelement 210 und 212 gebogen und durch Vernähen oder einen anderen Befestigungsmechanismus aneinander befestigt. Die Befestigung erfolgt an den Nullbereichen 214 des unteren und des oberen Stegelements 210 und 212. Um die beiden Nullbereiche 214 des unteren und des oberen Stegelements 210 und 212 zu verbinden, werden die Stegelemente typischerweise verdreht und gebogen, wodurch veranlaßt wird, daß das Vordere Plattenelement 200 seine Form von einem relativ flachen Plattenelement zu einer gewölbten Form ändert. Wenn die Nullbereiche 214 des unteren und des oberen Stegelements 210 und 212 aneinander befestigt sind, behält das vordere Plattenelement 200 seine gewölbte Form bei, so daß es der Stirnform und den Seiten des Kopfes besser angepaßt ist.
  • Gemäß 10 wird durch offene Bereiche oder Lüftungsöffnungen 216 und 218, wo das Polstermaterial den Kopf nicht bedeckt, eine Ventilation bereitgestellt und die Plastizität des Polstermaterials erhöht. Diese offenen Bereiche 216 und 218 werden auf zwei Weisen gebildet. Erstens werden vordere Lüftungsöffnungen 216 im unteren und oberen Stegelement 210 und 212 ausgebildet. Außerdem werden vordere Lüftungsöffnungen 218 durch Fugen zwischen dem unteren und dem oberen Stegelement 210 und 212 gebildet, wenn diese verbunden sind.
  • Gemäß 11 kann die vordere Platte 200 eine Erhöhung 219 auf der Innenseite des mittleren Polsterelements 201 aufweisen. Wenn der Kopfschutz 10 getragen wird, kann diese Erhöhung 219 unmittelbar unter dem Stirnbein angeordnet sein, um ein unbeabsichtigtes Verrutschen des Kopfschutzes 10 von seiner vorgesehenen Position zu verhindern. Außerdem kann diese Erhöhung durch ein schiebefestes Material, z. B. Velours, bedeckt sein, um die Schiebefestigkeit weiter zu verbessern. Der obere Rand 220 des vorderen Plattenelements 200 (und/oder der Rand 222 des Kammelements 206, falls es vorgesehen ist) kann sich außerdem verjüngen, um einen graduellen Anstieg von der Außenfläche der Oberseite 221 des Kopfes zur Außenfläche des oberen Randes 220 des vorderen Plattenelements 200 zu erhalten.
  • Nachstehend wird das hintere Plattenelement 202 und seine Montage unter Bezug auf die 12 und 13 beschrieben. Das hintere Plattenelement 202 wird auf ähnliche Weise montiert wie das vordere Plattenelement 200. Bei dieser Ausführungsform weist das hintere Plattenelement 202 ein mittleres Polsterelement 225 und Flansche 227 auf, die sich von jeder Seite des mittleren Polsterelements 225 erstrecken. Jeder Flansch 227 weist ein mittleres Stegelement 226 auf, das sich von einer jeweiligen Seite des mittleren Polsterelements 225 nach außen erstreckt und ein von der jeweiligen Seite weg gerichtetes erstes Ende aufweist, ein oberes Stegelement 228, das zwischen dem ersten Ende und einem oberen Abschnitt der jeweiligen Seite des mittleren Polsterelements verbunden ist, und ein unteres Stegelement 224, das zwischen dem ersten Ende und einem unteren Abschnitt der jeweiligen Seite des mittleren Polsterelements verbunden ist. Nullbereiche 234 des unteren und des oberen Stegelements 225 und 228 sind an Nullbereichen 234 an den vier Ecken des Mittelabschnitts 225 des hinteren Plattenelements 202 auf die gleiche Weise befestigt wie die vorstehend beschriebenen Nullbereiche bezüglich des unteren und des oberen Stegelements 210 und 212 des vorderen Plattenelements 200 befestigt sind.
  • Die Nullbereiche des vorderen und des hinteren Plattenelements 200 und 202 können durch eine einstellbare Befestigungseinrichtung, z. B VelcroTM, befestigt werden. In diesem Fall können Größe und Form des Kopfschutzes 20 durch die Träger umfassender eingestellt werden, um ihn den verschiedenen spezifischen Kopfgrößen und -formen anzupassen. Außerdem kann ein Teil der Montage dem Träger überlassen werden, so daß der Transport einfacher wird.
  • Das untere und das obere hintere Stegelement 224 und 228 können bezüglich den mittleren Stegelementen 226 unter einem Winkel ausgebildet sein. Wenn beispielsweise das winklig angeordnete untere Stegelement 224 während der Montage näher zum mittleren hinteren Stegelement 226 gezogen wird, bauchen sich das mittlere Polsterelement 225 und die Stegelemente aus und erhöhen den Wölbungsgrad des hinteren Plattenelements 202, so daß es sich der Form des Hinterhauptbeins besser anpaßt. Außerdem kann der Wölbungsgrad des hinteren Plattenelements 202 erhöht werden, indem das untere und das obere hintere Stegelement 224 und 228 kürzer ausgebildet werden als die mittleren hinteren Stegelemente 226. Dadurch werden der obere und der untere Abschnitt des hinteren Plattenelements 202 nach innen gezogen, und das mittlere Polsterelement 225, das das Hinterhauptbein abdeckt, wird nach außen ausgebaucht.
  • Die Zwischenräume zwischen den hinteren Stegelementen 224, 226 und 228 auf jeder Seite bilden hintere Lüftungsöffnungen 236 (in 8 dargestellt) und ermöglichen dem Schaumstoffmaterial, sich in die dem Hinterkopf entsprechende runde Form zu biegen, ohne daß das Schaumstoffmaterial belastet wird oder das Schaumstoffmaterial sich an einer unbeabsichtigten Stelle ausbaucht, und die Ventilation kann verbessert werden.
  • Die unteren hinteren Stegelemente 224 können so ausgebildet sein, daß sie breiter sind als die oberen hinteren Stegelemente 228. Durch die zusätzliche Breite können unter Verwendung nur einer Form verschieden große Kopfschutze hergestellt werden. Um größere Kopfschutze größeren Köpfen anzupassen, kann die volle Breite der unteren Stegelemente 224 beibehalten werden. Um kleinere Kopfschutze kleineren Köpfen anzupassen, kann die Breite der unteren hinteren Stegelemente 224 durch Schneiden oder ein anderes Mittel während des Montageprozesses vermindert werden.
  • Das hintere Plattenelement 202 dient zum Schützen des Kopfes vor kleinen Stößen auf den Hinterkopf. Weil der Hinterkopf verletzungsanfällig sein kann, kann dieser Teil des Kopfschutzes im Vergleich z. B. mit dem Polstermaterial des vorderen Plattenelements 204 relativ dick sein.
  • Gemäß 8 verbinden zwei Seitenbefestigungseinrichtungen oder -bänder 204 aus einem elastischen oder dehnbaren Material die vorderen und hinteren Plattenelemente 200 und 202. In einer Ausführungsform sind die Seitenbefestigungseinrichtungen 204 so angeordnet, daß sie etwas über und hinter den Ohren auf beiden Seiten des Kopfes angeordnet sind. Die Seitenbefestigungseinrichtungen 204 können durch Schlitze 242, die im hinteren Rand des vorderen Plattenelements 200 und in den Seitenrändern des hinteren Plattenelements 202 ausgebildet sind, an jedem Plattenelement 200, 202 befestigt werden. Jedes Seitenbefestigungselement 204 kann, nachdem es durch jeden Schlitz 242 geführt wurde, durch Vernähen oder auf andere Weise an sich selbst befestigt werden, um die Seitenbefestigungseinrichtung 204 fest am vorderen und am hinteren Plattenelement 200, 202 zu halten. Um die Einstellbarkeit der Seitenbefestigungseinrichtungen 204 zu verbessern, kann jeder Seite oder einer Seite ein Größenanpassungsmechanismus hinzugefügt werden, um Längenänderungen des elastischen Materials zu ermöglichen.
  • Das vordere und das hintere Plattenelement 200, 202 können leicht versetzt sein, wobei der untere Rand des hinteren Plattenelements 202 tiefer angeordnet ist als der untere Rand des vorderen Plattenelements 200. Durch diesen Versatz wird die primäre Linie der durch die Elastizität der Seitenbefestigungseinrichtungen erzeugten Spannung von einer Stelle unmittelbar unter dem Hinterhauptbein am Hinterkopf zu einer Vertiefung auf der Stirn unmittelbar über den Brauen und unter dem Stirnbein gerichtet.
  • Durch eine durch die Elastizität der Seitenbefestigungseinrichtungen 204 und die Elastizität der Plattenelemente, wenn sie auf dem Kopf des Trägers aufliegen, erzeugte leichte Spannung wird der Kopfschutz 10 typischerweise in Position gehalten. Es ist typischerweise nur eine geringe Spannung erforderlich, weil die Spannungslinie dem Kopfumfang von einer Stelle unmittelbar unter dem Hinterhauptbein am Hinterkopf zur Vertiefung in der Stirn unmittelbar über den Brauen und unter dem Stirnbein folgt. Dieser Umfang ist typischerweise kleiner als der Kopfumfang von der Oberseite des Hinterhauptbeins zur Oberseite des Stirnbeins. Daher verläuft die Spannungslinie normalerweise in einem vertieften Bereich, wodurch das Verrutschen des Kopfschutzes über die Kopfoberseite reduziert wird.
  • Eine reduzierte Spannung ist erwünscht, weil dadurch eine durch eine zu feste Anpassung des Kopfschutzes verursachte Ermüdung reduziert werden kann. Wenn den Seitenbefestigungseinrichtungen 204 ein Gleitmechanismus hinzugefügt wird, um die Einstellbarkeit weiter zu verbessern, kann der Kopfschutz 20 weiter gedehnt oder zusammengezogen werden, so daß dem Träger ermöglicht wird, die Größe des Kopfschutzes zu vergrößern oder zu reduzieren und den Kopfschutz den spezifischen Eigenschaften des Kopfes des Trägers anzupassen.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann ein Kinnband 244 am Kopfschutz 20 befestigt werden, wie in 15 dargestellt, um den Kopfschutz während eines Spiels besser auf dem Kopf zu halten. Das Kinnband 244 kann an bis zu vier Stellen am Kopfschutz 20 befestigt werden. Beispielsweise kann das Kinnband 244 ein Dreibandsystem sein, das zwei Schnüre 246 aufweist, die sich von einem hinteren Schlitz 248 auf jedem vorderen Rand des hinteren Plattenelements 202 zu einem vorderen Schlitz 250 auf jeder Seite des vorderen Plattenelements 200 erstrecken. Ein Gleitband 252 kann an den Schnüren 246 befestigt sein. Das Gleitband 252 kann durch eine VelcroTM- oder eine andere Befestigungseinrichtung an den Schnüren 246 befestigt werden. Beispielsweise können die Enden des Bandes 252 entweder ein Haken- oder ein Schleifen- oder Schlingenmaterial und innere Abschnitte des Bandes 252 das zugehörige Material aufweisen. Die Bandenden können schleifenförmig um die Bänder 246 geführt und unter Verwendung des Haken- und Schleifenmaterials mit den inneren Teilen verbunden werden. Das Gleitband 252 kann an einer Position auf den Schnüren 246 angeordnet werden, die für den Träger bequem ist, und kann beispielsweise durch die Befestigungseinrichtung 254 an beiden Seiten des Kopfes an dieser Stelle befestigt werden. Die Befestigungseinrichtung 254 löst sich typischerweise, wenn ein ausreichender Druck ausgeübt wird, um Verletzungen zu vermeiden.
  • Gemäß 9 kann das wahlweise vorgesehene Kammelement 206 auch das vordere und das hintere Plattenelement 200, 202 verbinden. Das Kammelement 206 wird typischerweise während des Formungsprozesses zusammen mit dem vorderen und dem hinteren Plattenelement 200 und 202 in Form eines einzelnen flachen Polsterelements hergestellt. Nach der Montage erstreckt sich das Kammelement 206 von der Oberseite des vorderen Plattenelements 206 über den Kopfscheitel zur Oberseite des hinteren Plattenelements 202. Die Montage kann auf die gleiche Weise ausgeführt werden wie beim Kopfschutz 20 von 8. Das Kammelement 206 kann einen zusätzlichen Schutz für den Kopf bieten und dazu beitragen, das Verrutschen des Kopfschutzes über die Brauen oder entlang des Halses nach unten zu verhindern.
  • In einer alternativen Ausführungsform können die in den 8 und 9 dargestellten Kopfschutze z. B. durch Spritzgießen in ihre Endform gebracht werden. Auf diese Weise kann ein Montagevorgang, z. B. das Vernähen der Nullbereiche, eliminiert werden, und der Kopfschutz kann in eine der Kopfform entsprechende gewölbte Form gebracht werden.
  • Die Innenseite des Kopfschutzes 20, die mit dem Kopf in Kontakt kommt, kann Polster- oder Kissenelemente 256 aufweisen, wie in den 8 und 12 dargestellt. Die Kissenelemente 256 sind durch Kanäle 258 getrennte erhöhte Abschnitte des Schaumstoffmaterials. Die Kissenelemente 256 können auf die gleiche Weise hergestellt werden und haben die gleichen allgemeinen Eigenschaften wie die vorstehend diskutierten Kissenelemente.
  • In der in 14 dargestellten Ausführungsform definieren die Kissenelemente 256 des hinteren Plattenelements 202 eine kreisförmige oder halbkreisförmige Vertiefung 240 auf der Innenseite des hinteren Plattenelements 202 im Bereich, der zum Abdecken des Hinterhauptbeins dient. Diese Vertiefung 240 hat den Zweck, die Halterung des Kopfschutzes auf dem Kopf zu verbessern und Energie von einem Stoß gegen den Hinterkopf von der Oberseite des Hinterhauptbeins weg und zum oberen Hals- oder Nackenbereich hin und auf einen größeren Kopfbereich zu verteilen.
  • Im Gebrauch zieht ein Träger den Kopfschutz 20 typischerweise auf den Kopf und zieht den Kopfschutz 20 auf allen Seiten nach unten, so daß das vordere Plattenelement 200 unmittelbar über den Brauen im Stirnbereich sitzt. Die vorderen Lüftungsöffnungen 216 erstrecken sich typischerweise auf jeder Seite der Stirnmitte horizontal zu einer Höhe etwas unterhalb des Kopfscheitels. Das vordere Plattenelement 200 paßt typischerweise über die Stirn und einen Teil der Schläfenbereiche und setzt sich bis unmittelbar über die Ohren fort. Das hintere Plattenelement 202 bedeckt typischerweise das Hinterhauptbein und einen Teil seines Umgebungsbereichs. Die Seitenbefestigungseinrichtungen 204 dehnen sich, wenn der Träger den Kopfschutz 20 aufzieht, um ihn seinem Kopf anzupassen. Wenn den Seitenbefestigungseinrichtungen 204 eine zusätzliche einstellbare Gleiteinrichtung hinzugefügt ist, können die Einstellmöglichkeiten weiter verbessert werden. Wenn das Kinnband 244 befestigt ist, kann das Kinnband 244 so eingestellt werden, daß es nicht am Hals oder an der Unterseite des Kinns scheuert, sondern verhindert, daß der Kopfschutz 20 während eines Spiels versehentlich vom Kopf rutscht.
  • 16 zeigt eine weitere exemplarische Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kopfschutzes. Der Kopfschutz 30 weist typischerweise ein vorderes Plattenelement 302, ein hinteres Plattenelement 304 und ein Einstellbandsystem auf, z. B. zwei oder mehr aus einem elastischen oder dehnbaren Material hergestellte Einstellbänder 306. Es kann wahlweise ein Kammelement 308 vorgesehen sein, wie in 17 dargestellt.
  • Die Plattenelemente 302 und 304 bestehen typischerweise aus einem stoßabsorbierenden Material, z. B. Schaumstoff, das die Kraft auf den Kopf des Trägers verteilt, wenn es durch einen Gegenstand, z. B. einen Ball, getroffen wird. Das Schaumstoff- oder das Polstermaterial des Kopfschutzes 30 dient zum Schützen derjenigen Bereiche des Kopfes des Trägers, die im Spielverlauf gegen einen Gegenstand stoßen können. Auf der Innen- und/oder Außenfläche des Schaumstoffmaterials kann ein Stoff- oder Textilmaterial auflaminiert sein. Bei dieser Ausführungsform bedecken die Plattenelemente 302 und 304 überwiegend die Stirn, die Seiten von unmittelbar unter dem Scheitel bis herab zum oberen Teil der Schläfen und den Hinterkopf des Trägers um das Hinterhauptbein. Wenn ein Kammelement hinzugefügt ist, kann ein Teil des Kopfscheitels bedeckt werden. Diese Anordnung des Polstermaterials und die Position der offenen Bereiche im Schaumstoffmaterial sind insbesondere für Fußballspieler geeignet, die diese Bereiche häufig verwenden, um einen Fußball mit dem Kopf zu treffen.
  • Das Polstermaterial der Plattenelemente ist typischerweise ausreichend flexibel, so daß es sich spezifischen Kopfformen und -größen anpaßt. Die Position des Polstermaterials kann hinsichtlich der besonderen Umgebung, in der der Kopfschutz getragen wird, geeignet ausgewählt werden. Wenn der Kopfschutz beispielsweise während eines Fußballspiels verwendet wird, kann das Polstermaterial so angeordnet sein, daß über Abschnitten des Kopfes eines Spielers eine relativ gleichmäßige Außenfläche bereitgestellt wird, die im allgemeinen mit einem Fußball in Kontakt kommen, wodurch eine bessere Ballkontrolle ermöglicht wird.
  • Die Dicke des Polstermaterials kann hinsichtlich der Abschnitte des Kopfes, die durch das Polstermaterial abgedeckt werden sollen, sowie hinsichtlich der besonderen Umgebung, in der der Kopfschutz 30 getragen wird, geeignet ausgewählt werden. Beispielsweise kann die Dicke des Polstermaterials zwischen den oberen, vorderen, seitlichen und hinteren Abschnitten des Polstermaterials variieren. Geeignete Polstermaterialien sind beispielsweise fester und/oder laminierter Schaumstoff, beispielsweise aus Kunststoff hergestellter Schaumstoff und auf den Innen- oder Außenflächen mit Stoff- oder Textilmaterial laminierter Schaumstoff.
  • Wie in 18 dargestellt, besteht das vordere Plattenelement 302 typischerweise aus einem flachen Schaumstoffstück, das in die geeignete Form geformt oder geschnitten wird und das auch auf einer oder beiden Seiten mit einem Stoff- oder Textilmaterial laminiert sein kann. Gemäß den 16 und 18 weist das vordere Plattenelement 302 zwei untere Stegelemente 310, 312 und zwei obere Stegelemente 314, 316 auf, die von jeweiligen Seiten eines mittleren vorderen Polsterelements 318 ausgehen, das typischerweise mindestens einen Teil der Stirn eines Trägers abdeckt.
  • Auf einem Abschnitt der Außenfläche jedes unteren Stegelements 310, 312 befindet sich ein dünnerer oder Nullbereich 320. Für die Nullbereiche 320 wäre eine Polstermaterialdicke von etwa 3,18 mm (1/8 Zoll) geeignet. Die Innenfläche jedes oberen Stegelements 314, 316 kann eine Aufnahmevertiefung 322 aufweisen (in 19 dargestellt), die typischerweise der Größe und Form der Nullbereiche 322 der unteren Stegelemente 310, 312 entspricht. Die Tiefe der Aufnahmevertiefungen 322 gleicht typischerweise der Dicke der Nullbereiche 320 der unteren Stegelemente 310, 312.
  • Bei der Montage werden die oberen und unteren Stegelemente 310316 so gebogen, daß die Nullbereiche 320 der unteren Stegelemente 310, 312 mit den Aufnahmevertiefungen 322 der oberen Stegelemente 314, 318 ausgerichtet sind. Die linken unteren und oberen Stegelemente 312, 316 werden aneinander befestigt, und die rechten unteren und oberen Stegelemente 310, 314 werden aneinander befestigt. Durch derartiges Biegen der Stegelemente 310316 wird das mittlere vordere Polsterelement 318 typischerweise nach außen gedrückt, und das vordere Plattenelement 302 nimmt eine gewölbte Form an, die der Form des menschlichen Kopfes besser entspricht. Die Dicke des Polstermaterials an den Stellen, wo die Nullbereiche 320 und die Aufnahmevertiefungen 322 überlappen, gleicht typischerweise etwa der Dicke der dickeren Polstermaterialabschnitte des vorderen Plattenelements 302.
  • Um die gewölbte Form des vorderen Plattenelements 302 beizubehalten, können die oberen und unteren Stegelemente 310316 auf jeder Seite an der Überlappungsstelle der Nullbereiche 320 und der Aufnahmevertiefungen 322 durch Vernähen permanent aneinander befestigt werden, oder sie können durch Haken- und Schleifen- oder Klettverschlußbefestigungseinrichtungen befestigt werden. Die Haken- und Schleifenbefestigungseinrichtungen können an den Nullbereichen 320 und den Aufnahmevertiefungen 322 angeordnet sein, um diese Strukturen zu positionieren. Durch Verwendung von Haken- und Schleifenbefestigungseinrichtungen kann das vordere Plattenelement 302 auf einfache Weise demontiert werden.
  • Im zusammengesetzten oder montierten Zustand definiert das vordere Plattenelement 302 typischerweise drei Lüftungsöffnungen auf beiden Seiten des mittleren vorderen Polsterelements 318. Eine durch eine Öffnung oder eine Fuge gebildete Lüftungsöffnung 326 wird auf jeder Seite zwischen den oberen und unteren Stegelementen 310316 jeder Seite gebildet, wenn sie gebogen und befestigt werden. Außerdem werden zwei Lüftungsöffnungen 328 in jedem der unteren Stegelemente 310312 ausgebildet oder ausgeschnitten.
  • Um das Biegen der Polsterelemente für eine Anpassung an den Kopf zu unterstützen, können in der Außenfläche an verschiedenen Stellen Kanäle ausgebildet werden, um Biegungsbereiche 332, 334, 336 zu bilden. Ein oder mehrere Kanäle können z. B. zwischen jedem der oberen Stegelemente 314, 315 und dem mittleren Polsterelement 318 angeordnet sein, um die Flexibilität zwischen diesen Stegelementen und dem mittleren Polsterelement zu verbessern.
  • 20 zeigt eine Detailansicht eines Beispiels eines Biegungsbereichs 338. Die Biegungsbereiche 332, 334, 336 sind an mehreren Stellen des vorderen Plattenelements 302 angeordnet. Die Biegungsbereiche dienen als Gelenke, indem sie die Flexibilität und die Krümmungsfähigkeit des Schaums erhöhen, um eine bessere Anpassung an die Kopfform zu erreichen.
  • Das Polstermaterial ist an der Basis der Kanäle dünner, wodurch die Flexibilität des Schaumstoffs im allgemeinen entgegengerichtet den Kanälen erhöht wird.
  • Die Kanäle ermöglichen, daß das Polstermaterial entlang den Kanälen gebogen werden kann. Wie vorstehend erwähnt, kann der Biegungsbereich aus einem oder mehreren Kanälen bestehen. Wenn mehr als ein Kanal vorhanden ist, erstrecken sich die Kanäle allgemein parallel zueinander (wobei nicht parallele Kanäle verschiedener Biegungsbereiche sich kreuzen oder schneiden können). Obwohl Biegungsbereiche mit einem bis vier Kanälen beschrieben sind, umfaßt die Erfindung auch Biegungsbereiche mit mehr Kanälen.
  • Die Kanäle der Biegungsbereiche 332, 334, 336 werden in der Außenfläche des vorderen Plattenelements 302 an Stellen ausgebildet, wo das vordere Plattenelement 302 sich stark krümmen soll, um eine Anpassung an die Kopfform zu erreichen. Beispielsweise sind die Biegungsbereiche 334 an dem Abschnitt des vorderen Plattenelements 302 angeordnet, der typischerweise an dem Teil des Kopfes anliegt, der den Übergang von der Stirn zur Seite des Kopfes bildet. Die Kanäle der Biegungsbereiche 332, 334 erstrecken sich typischerweise unter Winkeln zwischen 45 und 90 Grad zum unteren oder oberen Rand des montierten vorderen Plattenelements, wodurch die Fähigkeit des vorderen Plattenelements, sich um den Kopf zu schließen, verbessert wird. Die Kanäle in den Biegungsbereichen 332, 334 können sich etwa entlang der gleichen Linie erstrecken wie die Lüftungsöffnungen 328 und 326 im vorderen Plattenelement und entlang der Seite der Lüftungsöffnungen 328 und 326, wie dargestellt. Ein anderer Biegungsbereich 336 kann das Stirnbein umschließen, das bei einigen Trägern nach außen hervorsteht.
  • Wie in den 16 und 18 verdeutlicht ist, weist das vordere Plattenelement 302 vier Befestigungspunkte 340 auf, die als Positionen dienen, wo die Einstellbänder 306 am vorderen Plattenelement 302 befestigt werden können. Die Befestigungspunkte 340 sind typischerweise Punkte, wo Schlitze 342348 im Schaumstoffmaterial ausgebildet sind, wie in 18 verdeutlicht ist. Alternativ können die Befestigungspunkte 340 kleine vertiefte Bereiche sein, wie in den 21A und 21B dargestellt ist, an denen Befestigungsringe 352 und 354 angenäht werden können.
  • Die Befestigungspunkte 340 mit den Schlitzen 342348 sind in 16 in einem vollständig montierten Zustand und in 18 in einem nicht montierten Zustand dargestellt. Die Schlitze 342348 sind Öffnungen, die durch die gesamte Dicke des Polstermaterials ausgebildet oder ausgeschnitten sind, und durch die sich die Einstellbänder erstrecken. Die Schlitze 342348 können verschieden groß sein, ihre Größe muß jedoch derart sein, daß das Einstellband 306 durch sie hindurchgeführt werden kann. Eine Schlitzlänge von beispielsweise 5/8 bis 3/4 Zoll kann geeignet sein.
  • Um das montierte Plattenelement 302 von 16 zu erhalten, können die oberen Schlitze 346, 348 Schlitze 350 (in 18 dargestellt) überlappen, die in den Nullbereichen 320 der unteren Stegelemente 310 und 312 angeordnet sind, wenn die Nullbereiche 320 und die Aufnahmevertiefungen 322 zusammen gebogen werden. Wenn die oberen und unteren Stegelemente 310316 bei der Montage miteinander verbunden werden, werden diese Schlitze 346, 348, 350 ausgerichtet und bilden einen Satz oberer Schlitze auf jeder Seite des vorderen Plattenelements 302, wie in 16 dargestellt.
  • In der in den 21A–B und 26 dargestellten alternativen Ausführungsform werden die Befestigungspunkte 340 durch Befestigen beispielsweise von Befestigungsringen 352, 354 aus Stoff, Gummi oder einem anderen weichen Material an den hinteren Rändern des vorderen Plattenelements 302 gebildet. Ein vertiefter Bereich kann in den hinteren Rändern an den Befestigungspunkten 340 ausgebildet sein. Die Ringe 352, 354 können durch Annähen der Befestigungsringe 352, 354 an den Stegelementen 310 und 314 mit einem Stoff- oder Textilmaterialstück 356 befestigt werden. Durch die gleiche Naht können auch die oberen und unteren vorderen Stegelemente permanent aneinander befestigt werden.
  • Durch Befestigen der Einstellbänder 306 mit Ringen am vorderen Plattenelement 302 können die Einstellbänder 306, wenn sie an den Befestigungsringen 352, 354 befestigt sind, entlang den Ringen 352, 354 nach oben und unten rutschen. Dadurch kann das hintere Plattenelement 304 leicht an verschiedenen Höhen bezüglich dem vorderen Plattenelement 302 angeordnet werden, ohne daß die Einstellbänder 306 gebunden werden müssen.
  • Gemäß 22 weist das hintere Plattenelement 304 in der Ausführungsform von 16 sechs hintere Stegelemente 360370 auf, die während des Formungsprozesses mit einem mittleren Polsterelement 358 einstückig ausgebildet werden. Drei der hinteren Stegelemente 360364 stehen vom mittleren Polsterelement 358 nach unten hervor, und drei Stegelemente 366370 stehen nach oben hervor. Schlitze 372382 sind in der Nähe der Enden der Stegelemente 360370 vom mittleren hinteren Polsterelement 358 entfernt angeordnet. Alle Schlitze 372382 erstrecken sich in dieser Ausführungsform allgemein parallel zur Länge der Stegelemente. Alle Schlitze 372382 haben bei dieser Ausführungsform für das hintere Plattenelement 304 außerdem etwa die gleiche Größe wie die Schlitze 342348 für das vorstehend beschriebene vordere Plattenelement 302.
  • An bestimmten Stellen können flache Vertiefungen 348, in denen die Einstellbänder angeordnet werden können, im Schaumstoff ausgebildet sein, um die Einstellbänder zu führen, wenn sie die hinteren Stegelemente kreuzen. Diese Vertiefungen 384 können eine der Dicke der Einstellbänder 306 entsprechende Tiefe haben. Ein oberes Band 306, das in der Darstellung durch die Stegelemente 366370 des hinteren Plattenelements 304 gefädelt ist, ist in 23 dargestellt. Wie in 16 dargestellt ist, kann das untere Band 306 auf die gleiche Weise durch das hintere Plattenelement 304 gefädelt werden.
  • In einer in 24 dargestellten alternativen Ausführungsform weist das hintere Plattenelement 304 vier Stegelemente 386392 auf, die sich von einem mittleren hinteren Polsterelement 359 aus erstrecken. Zwei der hinteren Stegelemente 388, 292 erstrecken sich von einer Seite des mittleren hinteren Polsterelements 350 allgemein horizontal nach links, und die anderen beiden 386, 390 erstrecken sich von der anderen Seite des mittleren hinteren Polsterelements 359 allgemein horizontal nach rechts. Am Ende jedes Stegelements 386392 kann ein Ring ähnlich befestigt sein, wie die am hinteren Rand des vorderen Plattenelements 302 befestigten Ringe 352, 354. Alternativ können im Schaumstoffmaterial der Stegelemente 386392 Schlitze 394 ausgebildet sein, wie in 24 dargestellt. Die Schlitze 394 sind typischerweise in der Nähe des Endes der hinteren Stegelemente vom mittleren hinteren Stegelement 359 entfernt angeordnet. Die Schlitze 394 können unter einem Winkel von etwa 90 Grad zur Länge des Stegelements angeordnet sein. Die Schlitze 394 können die gleiche Größe haben wie die vorstehend beschriebenen Schlitze. An bestimmten Stellen kreuzen die Einstellbänder 306 die Außen- oder Innenfläche des hinteren Plattenelements 304. An diesen Stellen können Vertiefungen 396 im Schaumstoffmaterial ausgebildet sein, in denen die Einstellbänder 306 angeordnet werden können, um die Einstellbänder 306 über die Außen- oder Innenfläche des hinteren Plattenelements 302 zu führen. 25 zeigt die Innenseite dieses hinteren Plattenelements 304, wobei die Einstellbänder 306 schleifenförmig durch die Schlitze 394 angeordnet sind.
  • Der Raum zwischen den hinteren Stegelementen bildet in beiden Ausführungsformen die hinteren Lüftungsöffnungen 398, die ermöglichen, daß das Schaumstoffmaterial in die der Hinterkopfform entsprechende runde Form gebogen werden kann, ohne daß das Schaumstoffmaterial belastet oder veranlaßt wird, daß sich das Schaumstoffmaterial an ungewünschten Stellen ausbaucht, und durch den Raum wird die Ventilation verbessert. Im Gegensatz zu den vorderen Lüftungsöffnungen 326, 328 sind die hinteren Lüftungsöffnungen typischerweise nicht vollständig von dem Polster umschlossen.
  • Ähnlich wie das vordere Plattenelement 302 kann jede Ausführungsform des hinteren Plattenelements 304 in die Außenfläche integrierte Biegungsbereiche 400 aufweisen. Beispielsweise können Biegungsbereiche 400 aus einem oder mehreren Kanälen gebildet werden, die im Polstermaterial in einem das Hinterhauptbein umgebenden Bereich ausgebildet sind, wie in den 22 und 24 dargestellt. Dadurch kann das hintere Plattenelement 304 leichter gebogen werden und dem Vorsprung des Hinterhauptbeins auf dem Hinterkopf der meisten Träger besser angepaßt werden.
  • Das hintere Plattenelement 304 dient zum Schützen des Kopfes vor kleinen Stößen gegen den Hinterkopf. Weil der Hinterkopf verletzungsanfällig sein kann, kann dieser Teil des Kopfschutzes relativ dick sein.
  • In der vorliegenden Erfindung werden zwei bis vier Einstellbänder 306 dargestellt. Das in den 22 und 23 dargestellte hintere Plattenelement 304 mit sechs hinteren Stegelementen wirkt optimal mit zwei Einstellbändern zusammen. Das in den 24 und 25 dargestellte hintere Plattenelement 304 mit vier hinteren Stegelementen wirkt optimal mit vier Einstellbändern 306 zusammen. Das gleiche vordere Plattenelement 302 ist mit einer beliebigen von verschiedenen Ausführungsformen hinterer Plattenelemente verwendbar. Die 29 und 30 zeigen beispielsweise das vordere Plattenelement 302 mit einem hinteren Plattenelement 304 mit vier Stegelementen.
  • Die Größe und Form und die Materialien der Einstellbänder 306 können variieren. Die Einstellbänder 306 können zylinderförmig, flach oder länglich sein. Ihre Breite kann von etwa 1/8 bis 1 Zoll variieren. Sie können aus einem Material wie Gummi, Gummigewebe oder einem beliebigen anderen dehnbaren Material hergestellt sein. Die beschriebenen Einstellbänder 306 sind im allgemeinen an zwei Seiten flach und haben eine Breite von 3/8 bis 1/2 Zoll. Die Verwendung von Einstellbändern 306 mit verschiedenen Größen und Formen würde eine Änderung der Schlitzgröße und form erfordern.
  • Die beiden Einstellbänder 306 sind durch sechs Stegelemente mit dem hinteren Plattenelement 304 verbunden, wie nachstehend beschrieben wird und in 23 dargestellt ist. Beide Einstellbänder 306 werden auf die gleiche Weise durch die in den Enden der Stegelemente des hinteren Plattenelements ausgebildete Schlitze gefädelt. Beispielsweise wird das Einstellband 306 für die oberen Stegelemente 366370 von der Außenseite durch die beiden Schlitze 382 des mittleren oberen Stegelements 368 zur Innenseite geführt. Die Mitte des Einstellbandes ist typischerweise am Mittelpunkt der beiden Schlitze 382 des mittleren oberen hinteren Stegelements 368 angeordnet. Das Einstellband 306 wird schleifenförmig zurück- und herausgeführt, so daß es sich erneut von der Außenseite durch den oberen rechten hinteren Schlitz 376 und den oberen linken hinteren Schlitz 378 zur Innenseite erstreckt. Typischerweise erstrecken sich vom oberen rechten und vom oberen linken hinteren Stegelement 366, 370 gleiche Längen des Einstellbandes.
  • Es können vier Einstellbänder 306 mit dem hinteren Plattenelement mit vier Stegelementen 386392 verbunden werden, wie in 25 dargestellt. Jedes Einstellband 306 ist auf die gleiche Weise mit jedem der Stegelemente 386392 verbunden. Beispielsweise wird ein Einstellband 306 durch den Schlitz 394 des oberen linken hinteren Stegelements 392 gezogen. (An Stelle der Schlitze 394 können auch ähnliche Ringe wie die vorstehend beschriebenen Befestigungsringe 352, 354 am hinteren Plattenelement 304 befestigt werden.) Nachdem das Ende des Einstellbandes 306 durch den Schlitz 394 gezogen wurde, wird es schleifenartig gefaltet und durch eine Naht 408 oder eine andere Befestigungseinrichtung an sich selbst permanent befestigt, wie dargestellt. Auf die gleiche Weise wird jedes der übrigen Einstellbänder an den übrigen drei Stegelementen befestigt.
  • Unabhängig davon, welche Ausführungsform des hinteren Plattenelements 304 verwendet wird, erstrecken sich, wenn die Einstellbänder 306 einmal am hinteren Plattenelement 304 befestigt sind, wie vorstehend beschrieben, vier Enden der Einstellbänder 306 vom hinteren Plattenelement 304 und sind mit dem vorderen Plattenelement 302 verbunden. Wie in den 21A und 21B dargestellt ist, ist an den Enden jedes oberen und unteren Einstellbandes ein Satz von Haken- und Schleifenstoff- oder -textilmaterialstreifen 404, 406 befestigt. Beispielsweise ist ein Hakentextilmaterialstreifen 404 an einer der flachen Seiten eines der Einstellbänder befestigt. In einem Abstand vom Ende des Einstellbandes ist ein Streifen aus einem Schleifenmaterial oder Schlingengewebe 406 an den gleichen flachen Seiten der Einstellbänder befestigt. Der Abstand, in dem die Streifen des Haken- und Schleifenmaterials voneinander beabstandet sind, ist von der Größe des Kopfes abhängig, der durch den Kopfschutz geschützt werden soll. Jedes Ende des Einstellbandes wird schleifenförmig durch die Ringe 352 und 354 (oder alternativ durch Schlitze) geführt. Jedes Ende der vier Einstellbänder wird auf diese Weise am vorderen Plattenelement 302 befestigt. Durch Ändern der Position, an der die Haken- und Schleifenmaterialien verbunden sind, können die Bänder unabhängig eingestellt werden, und der Kopfschutz kann angepaßt werden.
  • An Stelle von Haken- und Schleifenbefestigungseinrichtungen können zum Befestigen des Endes der Einstellbänder 306 am vorderen Plattenelement beispielsweise Gleitbefestigungseinrichtungen verwendet werden. Gleitbefestigungseinrichtungen können in Position verschoben und dann in der vorgesehenen Position blockiert werden, um die vom Träger gewünschte Anpassung beizubehalten.
  • Gemäß den 19 und 25 können, um die Größenanpassungsfähigkeit zu erweitern und die Ventilation zu verbessern, Einsätze aus Ausgleichspolsterelementen 410414 an der Innenseite des Kopfschutzes 30 befestigt werden. Diese Einsätze können durch Haken- und Schleifenbefestigungseinrichtungen an der Innenfläche befestigt werden. Für die Innenseite des vorderen Plattenelements 302 geeignete Ausgleichspolsterelemente 410, 412 sind in 19 dargestellt, und ein für das hintere Plattenelement geeignetes Ausgleichspolsterelement 414 ist in 25 dargestellt. Die Ausgleichspolsterelemente 410414 erfüllen mehrere Zwecke. Durch Erhöhen des vorderen oder hinteren Plattenelements vom Kopf kann ein Luftraum zwischen dem Kopf und den Plattenelementen des Kopfschutzes gebildet und die Ventilation verbessert werden. Zweitens verbessern die Ausgleichspolsterelemente die Anpassungsfähigkeit des Kopfschutzes an die Kopfgröße und -form des Trägers. Dadurch wird einerseits unterstützt, daß der Kopfschutz auf dem Kopf des Trägers gehalten wird, und andererseits auch eine bequemere Anpassung erreicht. Schließlich können die Schaumstoffeinsätze leicht entfernt und gewaschen werden.
  • Die Ausgleichspolsterelemente 410414 können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Offenzelliger Schaumstoff mit auf einer oder beiden Seiten auflaminiertem Stoff- oder Textilmaterial wäre geeignet. Die Dicke der Ausgleichspolsterelemente kann variieren. Dicken von 1/8 bis 3/8 Zoll sind bevorzugt. Es können mehrere Polsterelemente für das vordere und das hintere Plattenelement verwendet werden, oder es kann ein einziges Polsterelement für das hintere Plattenelement verwendet werden. 19 zeigt eine Ausführungsform mit mehreren Polsterelementen 410, 412 für das vordere Plattenelement 302, und 25 zeigt eine Ausführungsform mit einem einzigen Polsterelement 414 für das hintere Plattenelement 304. Das Ausgleichspolsterelement 414 auf dem hinteren Plattenelement 304 ist dazu vorgesehen, unter dem Hinterhauptbein angeordnet zu werden und bildet daher eine Erhöhung, die dazu dienen soll, das Verrutschen des hinteren Plattenelements 304 über das Hinterhauptbein zu reduzieren, wenn der Kopfschutz getragen wird. Das Ausgleichspolsterelement 414 kann mit unteren Einstellbändern 306 ausgerichtet sein. Ähnlicherweise kann das in der Mitte der Innenseite des vorderen Plattenelements 302 angeordnete Ausgleichspolsterelement 410 eine Erhöhung bilden, die verhindert, daß das vordere Plattenelement 302 über das Stirnbein rutscht, wenn der Kopfschutz getragen wird.
  • Nachstehend wird unter Bezug auf die 27 und 28 die Befestigung der Ausgleichspolsterelemente beschrieben. Die Ausgleichspolsterelemente 410414 können unter Verwendung von Haken- und Schleifenbefestigungseinrichtungen an der Innenseite des Kopfschutzes befestigt werden. Eine leichte Vertiefung 416 mit einer Tiefe von etwa 1/8 Zoll oder weniger wird typischerweise in der Innenseite eines Plattenelements an einer Stelle ausgebildet oder ausgeschnitten, wo die Haken- und Schleifenbefestigungseinrichtungen für ein Ausgleichspolsterelement angeordnet werden sollen. Die Vertiefungen 416 für die Haken- und Schleifenbefestigungseinrichtungen sind in den 19 und 25 durch kreisförmige gestrichelte Linien gekennzeichnet.
  • Hierin werden zwei Verfahren zum Befestigen der Ausgleichspolsterelemente beschrieben und in den 27 und 28 dargestellt. In 27 kann das auf die Ausgleichspolsterelemente auflaminierte Stoff- oder Textilmaterial 418 und das auf die Innenseite der Plattenelemente auflaminierte Stoff- oder Textilmaterial Schleifenmaterial oder Schlingengewebe sein, wie dargestellt. Kreisförmige Streifen des Stoff- oder Textilmaterials 422 mit Schlingen oder Schleifen auf beiden Seiten kann in dafür vorgesehenen kreisförmigen Vertiefungen 416 angeordnet werden. Die Haken der kreisförmigen Stoff- oder Textilstreifen 422 haften am auf der Innenseite des Plattenelements auflaminierten Stoff- oder Textilmaterial 420 an. Das Ausgleichspolsterelement 412 ist an einer geeigneten Position angeordnet, und das Schleifenmaterial oder Schlingengewebe 418 des Ausgleichspolsterelements haftet an den freiliegenden Schleifen der kreisförmigen Streifen an, wie in 27 dargestellt. Um die Anpassungsfähigkeit der Ausgleichspolsterelemente an die Kopfform zu verbessern, können, wie in 19 dargestellt, Kanäle 424 permanent an den Stellen in die Ausgleichspolsterelemente gepreßt werden, wo die Ausgleichspolsterelemente sich biegen, um eine Anpassung an die Kopfkrümmungen zu erreichen.
  • Ein zweites Verfahren zum Befestigen der Ausgleichspolsterelemente ist in 28 dargestellt. Der Hauptunterschied dieses zweiten Befestigungsverfahrens besteht darin, daß die Hakenbefestigungseinrichtung 426 einseitig ist und die am Ausgleichspolsterelement anhaftende Seite der Innenseite zugewandt ist. Die andere Seite ist durch Klebstoff oder eine andere Einrichtung an der Innenseite der Plattenelemente befestigt.
  • Die in vorstehend dargestellten Ausführungsformen beschriebenen Kinnbänder können ebenfalls mit dem Kopfschutz 30 verwendet werden. Alternativ kann ein Kinnband 428 aus dehnbarem Material, z. B. Gummigewebe oder eine Gummischnur, bereitgestellt werden, wie in 29 dargestellt. Die beiden Enden des Kinnbandes 428 können am vorderen Plattenelement 302 des Kopfschutzes 30 an zwei Stellen auf dem vorderen Plattenelement 302 befestigt werden, die in einem sich nach unten erstreckenden Abschnitt oder Vorsprung 430 zum Bedecken einer Schläfe angeordnet sind. Haken- und Schleifenbefestigungseinrichtungen auf dem Ende jeder Schnur und auf dem Vorsprung 430 können verwendet werden, um das Kinnband 428 zu sichern und zu gewährleisten, daß das Kinnband 428 sich vom Kopfschutz 30 löst, wenn eine ausreichende Kraft ausgeübt wird. Das Kinnband 428 kann gelöst werden, wenn ein ausreichender Druck ausgeübt wird, um Verletzungen zu verhindern.
  • Das wahlweise vorgesehene Kammelement 308 erstreckt sich vom oberen Mittelabschnitt des vorderen Plattenelements zum oberen Abschnitt des hinteren Plattenelements, wie in 19 dargestellt. Das Kammelement 308 kann in Abhängigkeit vom gewünschten Maß, in dem der obere Abschnitt eines Kopfes bedeckt werden soll, eine beliebige Breite aufweisen.
  • In alternativen Ausführungsformen kann das vordere Plattenelement 300 beispielsweise durch Spritzgießen in der in 16 dargestellten Form ausgebildet werden. Dadurch kann das vordere Plattenelement 300 gewölbt ausgebildet werden, wobei Befestigungsstegelemente angenäht oder auf andere Weise befestigt werden müssen. Das hintere Plattenelement 302 kann ebenfalls durch Spritzgießen hergestellt werden. Die Einstellbänder können auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben am vorderen und am hinteren Plattenelement befestigt werden.
  • Zur Verwendung zieht ein Träger typischerweise den Kopfschutz 30 auf den Kopf und zieht den Kopfschutz an allen Seiten nach unten, so daß das vordere Plattenelement vorzugsweise direkt über den Brauen auf der Stirn sitzen sollte. Ein auf dem Kopf eines Trägers angepaßter Kopfschutz ist in den 29 und 30 dargestellt. Wie in den 29 und 30 dargestellt ist, erstrecken sich die durch Fugen gebildeten Lüftungsöffnungen unter einem Winkel von etwa 20 bis 90 Grad über jedem Auge zum Kopfscheitel hin. Die anderen Lüftungsöffnungen 328 erstrecken sich etwa parallel zu den Fugen-Lüftungsöffnungen 326. Das vordere Plattenelement 302 paßt über die Stirn und einen Teil der Schläfenbereiche und setzt sich bis unmittelbar über die Ohren fort. Das hintere Plattenelement 304 bedeckt das Hinterhauptbein und einen Teil seines Umgebungsbereichs. Die Einstellbänder 306 dehnen sich, wenn der Träger den Kopfschutz aufsetzt, um ihn seinem Kopf anzupassen. Die Anpassung des Kopfschutzes kann durch Einstellen der Einstellbänder 306 geändert werden. Wenn das Kinnband 428 befestigt ist, kann das Kinnband 428 so eingestellt werden, daß es den Hals oder die Unterseite des Kinns nicht scheuert, sondern verhindert, daß der Kopfschutz während eines Spiels versehentlich vom Kopf rutscht.
  • Eine durch die Elastizität der Einstellbänder 306 und die Flexibilität der Plattenelemente 300 und 302, wenn sie am Kopf des Trägers anliegen, erzeugte geringe Spannung sollte ausreichend sein, um den Kopfschutz in Position zu halten. Eine reduzierte Spannung ist bevorzugt, weil dadurch eine durch eine zu enge und feste Anpassung des Kopfschutzes verursachte Ermüdung reduziert wird. Es ist typischerweise nur eine geringe Spannung erforderlich, weil die Spannungslinie dem Kopfumfang von einer Stelle unmittelbar unter dem Hinterhauptbein am Hinterkopf zur Vertiefung in der Stirn unmittelbar über den Brauen und unterhalb des Stirnbeins folgt. Dieser Umfang sollte kleiner sein als der Kopfumfang von der Oberseite des Hinterhauptbeins zur Oberseite des Stirnbeins. Daher würde die Spannungslinie in einem vertieften Bereich verlaufen, wodurch das Verrutschen des Kopfschutzes über die Kopfoberseite reduziert würde. Außerdem sollte durch die durch die Brauen gebildete Erhöhung ein übermäßiges Verrutschen über das Gesicht verhindert werden.
  • Diese Spannungslinie unterscheidet sich bei verschiedenen Benutzern, weil Kopfgrößen und -formen verschieden sind. Deshalb ist der Kopfschutz typischerweise einstell- bzw. anpaßbar. Der hierin beschriebene Kopfschutz ist auf die folgenden Weisen einstellbar. Erstens kann das hintere Plattenelement nach oben und unten und typischerweise bezüglich des vorderen Plattenelements 302 nach links und rechts bewegt werden, weil die die Plattenelemente verbindenden Einstellbänder 306 flexibel sind. Diese Flexibilität wird vergrößert, wenn Befestigungsringe am hinteren Rand des vorderen Plattenelements 302 befestigt sind. Zweitens wird durch die Flexibilität der Plattenelemente, die durch die Biegsamkeit des Polstermaterials, die Biegungsbereiche und die Lüftungsöffnungen 326 verbessert wird, eine größere Anpassungsfähigkeit an die Kopfform und eine bessere Halterung erreicht. Beispielsweise kann das hintere Plattenelement 304 sich im Bereich unter dem Hinterhauptbein nach innen biegen und sich so dem Hinterhauptbein anpassen. Drittens ermöglichen die vier einstellbaren Befestigungseinrichtungen auf den Einstellbändern eine genau einstellbare Erhöhung oder Verminderung der Spannung. Wenn beispielsweise unter dem Hinterhauptbein eine zu hohe Spannung vorhanden ist und der Kopfschutz unbequem wird, können die unteren Einstellbänder gelockert oder die oberen Einstellbänder festgezogen werden. Schließlich können die Ausgleichspolsterelemente als zusätzliche Einrichtung für die Halterung und Größenanpassung dienen. An einigen Stellen kann die Spannung nicht ausreichend ausgerichtet werden, um die Plattenelemente so zu biegen, daß eine bessere Halterung und Größenanpassung erreicht wird. Beispielsweise kann es im vertieften Bereich zwischen den Brauen des Kopfes und dem Stirnbein schwierig sein, das vordere Plattenelement ausreichend einzudrücken, um eine optimale Halterung zu erreichen. Durch Anordnen eines Ausgleichspolsterelements in diesem Bereich wird eine bessere Anpassung an die Kopfform erreicht, und durch die durch ein solches Ausgleichspolsterelement gebildete Erhöhung wird die Wahrscheinlichkeit vermindert, daß das Plattenelement über die Kopfoberseite rutscht.
  • Wie vorstehend erwähnt, wird durch die vorliegende Erfindung ein Kopfschutz bereitgestellt, der in verschiedenen Sportarten verwendbar ist, in denen Stöße oder Schläge gegen den Kopf auftreten können. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt, sondern soll alle in den beigefügten Patentansprüchen dargestellten Aspekte abdecken. Obwohl in der vorstehenden Beschreibung geeignete Materialien, Befestigungseinrichtungen und ähnliche Merkmale dargestellt wurden, sollen diese nur als Beispiel und nicht im einschränkenden Sinne verstanden werden, und innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung sind zahlreiche andere Materialien, Befestigungseinrichtungen usw. verwendbar. Für Fachleute ist ersichtlich, daß innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung verschiedene Modifikationen vorgenommen sowie zahlreiche Strukturen realisiert werden können.

Claims (29)

  1. Kopfschutz mit: einem mittleren Polsterelement zum Bedecken eines Abschnitts der Stirn eines Trägers, wobei das mittlere Polsterelement eine erste, linke Seite und eine zweite, rechte Seite aufweist; wobei sich von der ersten, linken Seite des mittleren Polsterelement mindestens ein erstes und ein zweites gepolstertes Stegelement aus erstrecken, wobei sich von der zweiten, rechten Seite des mittleren Polsterelement mindestens ein erstes und ein zweites gepolstertes Stegelement aus erstrecken, wobei distale Enden der ersten und zweiten gepolsterten Stegelemente an jeder Seite unmittelbar aneinander verbunden sind, um Seitenabschnitte zu bilden, die sich vom mittleren Polsterelement nach hinten erstrecken, um Seiten des Kopfes des Trägers zu bedecken; einem hinteren Polsterelement zum Bedecken eines Hinterhauptbeins des Trägers; und einem Einstellbandsystem zum Sichern der Seitenabschnitte am hinteren Polsterelement.
  2. Kopfschutz nach Anspruch 1, ferner mit einem ersten und einem zweiten Band, die zwischen dem hinteren Polsterelement und jeweiligen Seitenabschnitten verbunden sind, und einem zweiten Band, das zwischen dem ersten und dem zweiten Band verbunden ist und dafür vorgesehen ist, unter dem Kinn eines Trägers angeordnet zu werden.
  3. Kopfschutz nach Anspruch 1, ferner mit einem sich vom mittleren Polsterelement zum hinteren Polsterelement erstreckenden Kammpolsterelement zum Bedecken eines oberen Abschnitts des Kopfes eines Trägers, wobei das Kammpolsterelement, das mittlere Polsterelement und das hintere Polsterelement aus einem einstückigen gegossenen Polstermaterial hergestellt sind.
  4. Kopfschutz nach Anspruch 1, wobei jeder Seitenabschnitt eine zwischen den jeweiligen ersten und zweiten gepolsterten Stegelementen definierte Öffnung aufweist.
  5. Kopfschutz nach Anspruch 4, ferner mit einem oder mehreren Kanälen, die aus Vertiefungen im Polstermaterial auf jeder Seite des mittleren Polsterelements gebildet werden, wobei sich der eine oder die mehreren Kanäle auf jeder Seite von einer Basis des mittleren Polsterelements zu der durch die ersten und zweiten Stegelemente auf der entsprechenden Seite definierten Öffnung erstrecken.
  6. Kopfschutz nach Anspruch 5, wobei jedes der ersten gepolsterten Stegelemente mindestens eine zweite Öffnung aufweist, die unter einer entsprechenden der ersten Öffnungen angeordnet ist, und einen oder mehrere Stegelementkanäle, die sich von der Basis des ersten gepolsterten Stegelements zu der mindestens einen zweiten Öffnung erstrecken.
  7. Kopfschutz nach Anspruch 1, wobei das Einstellbandsystem ein oberes Einstellbandsystem aufweist, das einen oberen Abschnitt des hinteren Polsterelements und mindestens eines der zweiten gepolsterten Stegelemente verbindet, und ein unteres Einstellbandsystem, das einen unteren Abschnitt des hinteren Polsterelements und mindestens eines der ersten gepolsterten Stegelemente verbindet, wobei das obere und das untere Einstellbandsystem unabhängig einstellbar sind.
  8. Kopfschutz nach Anspruch 1, wobei jedes der ersten gepolsterten Stegelemente einen ersten dünneren Bereich am distalen Ende aufweist, und wobei jedes der zweiten Stegelemente einen zweiten dünneren Bereich aufweist, wobei die ersten und zweiten dünneren Bereiche jeweiliger erster und zweiter Stegelemente überlappen.
  9. Kopfschutz nach Anspruch 8, wobei die kombinierte Dicke der überlappenden dünneren Bereiche etwa der Dicke der ersten oder der zweiten gepolsterten Stegelemente in der Nähe der dünneren Bereiche entspricht.
  10. Kopfschutz nach Anspruch 8, wobei das Kopfbandsystem jeweilige erste und zweite Stegelemente an den entsprechenden dünneren Bereichen verbindet.
  11. Kopfschutz nach Anspruch 1, wobei das hintere Polsterelement ein mittleres Polsterelement und mehrere obere Stegabschnitte aufweist, die sich von einer Oberseite des mittleren Polsterelements aus erstrecken, und mehrere untere Stegabschnitte, die sich von einer Unterseite des mittleren Polsterelements aus erstrecken, wobei das hintere Polsterelement außerdem einen oder mehrere Kanäle aufweist, die zwischen dem hinteren Polsterelement und jedem der Stegabschnitte angeordnet sind und eine Biegung der Stegabschnitte bezüglich des mittleren Polsterelements ermöglichen.
  12. Kopfschutz nach Anspruch 11, wobei das Einstellbandsystem ein oberes Einstellband aufweist, das zwischen distalen Enden der oberen Stegabschnitte eingefädelt ist und an jedem Ende mit einem entsprechenden der Seitenabschnitte verbunden ist, und ein unteres Einstellband, das zwischen distalen Enden der unteren Stegabschnitte eingefädelt ist und an jedem Ende mit einem entsprechenden der Seitenabschnitte verbunden ist.
  13. Kopfschutz nach Anspruch 1, wobei das hintere Polsterelement ein mittleres Polsterelement und zwei obere Stegelemente aufweist, die sich jeweils von einer entsprechenden Oberseite des mittleren Polsterelements aus erstrecken, und zwei untere Stegelemente, die sich jeweils von einer entsprechenden Unterseite des mittleren Polsterelements aus erstrecken, wobei das hintere Polsterelement ferner eine oder mehrere Öffnungen zwischen dem mittleren Polsterelement und jedem der oberen und unteren Stegelemente aufweist, die das Biegen der Stegelemente bezüglich dem mittleren Polsterelement erleichtern.
  14. Kopfschutz nach Anspruch 13, wobei das Einstellbandsystem zwei unabhängig einstellbare obere Einstellbänder aufweist, die jeweils eines der beiden oberen Stegelemente mit einem der Seitenabschnitte verbinden, und zwei unabhängig einstellbare untere Einstellbänder, die jeweils eines der beiden unteren Stegelemente mit einem der Seitenabschnitte verbinden.
  15. Kopfschutz nach Anspruch 1, wobei das hintere Polsterelement ein mittleres Polsterelement zum Bedecken eines Hinterhauptbeins des Trägers und ein unter dem mittleren Polsterelement angeordnetes Ausgleichspolsterelement aufweist, das unter dem Hinterhauptbein angeordnet wird und den Kopfschutz am Kopf des Trägers sichert.
  16. Kopfschutz nach Anspruch 15, wobei das Einstellbandsystem mindestens ein Einstellband aufweist und das Ausgleichspolsterelement mit dem mindestens einen Einstellband ausgerichtet ist.
  17. Kopfschutz nach Anspruch 1, wobei das hintere Polsterelement aufweist: ein mittleres Polsterelement und einem Flansch, die sich von jeder Seite des mittleren Polsterelements erstrecken, wobei jeder Flansch ein mittleres Stegelement aufweist, das sich von einer entsprechenden Seite des mittleren Polsterelements nach außen erstreckt und ein von der jeweiligen Seite entferntes erstes Ende aufweist, ein oberes Stegelement, das zwischen dem ersten Ende und einem oberen Abschnitt der entsprechenden Seite verbunden ist, und ein unteres Stegelement, das zwischen dem ersten Ende und einem unteren Abschnitt der entsprechenden Seite verbunden ist, wobei das mittlere Stegelement und das obere Stegelement jedes Flanschs eine Öffnung bilden, und wobei das mittlere Stegelement und das untere Stegelement jedes Flanschs eine Öffnung bilden.
  18. Kopfschutz nach Anspruch 1, wobei jedes der ersten Stegelemente außerdem einen unteren Rand mit einem vertieften Abschnitt zum Freilegen eines Ohrs des Trägers aufweist, und wobei die durch ein entsprechendes der ersten Stegelemente definierte erste Öffnung näher am mittleren Polsterelement angeordnet ist als der vertiefte Abschnitt des entsprechenden einen der ersten Stegelemente.
  19. Kopfschutz nach Anspruch 18, ferner mit einem sich nach unten erstreckenden Abschnitt an jeder Seite des ersten Stegelements, der zwischen den enstprechenden vertieften Abschnitten und dem mittleren Polsterelement angeordnet ist, um eine Schläfe des Trägers zu bedecken.
  20. Kopfschutz nach Anspruch 1, ferner mit einem oder mehreren Kanälen, die zwischen jedem der zweiten Stegelemente und dem mittleren Polsterelement angeordnet sind, um die Flexibilität zwischen den zweiten Stegelementen und dem mittleren Polsterelement zu erhöhen.
  21. Kopfschutz nach Anspruch 1, wobei durch das Kopfbandsystem, das hintere Polsterelement und das mittlere Polsterelement eine Spannungslinie bereitgestellt wird, die unter dem Hinterhauptbein des Trägers und unter dem Stirnbein des Trägers verläuft, wenn der Kopfschutz durch den Träger getragen wird.
  22. Kopfschutz nach Anspruch 1, ferner mit einem v-förmigen Kanal, der auf dem mittleren Polsterelement angeordnet ist und eine Kopf-Sollposition definiert wobei der v-förmige Kanal von Seitenrändern des mittleren Polsterelements gleichmäßig beabstandet ist und das Biegen des mittleren Polsterelements erleichtert.
  23. Kopfschutz mit: einem mittleren Polsterelement zum Bedecken eines Abschnitts der Stirn eines Trägers; einem Paar erster gepolsterter Stegelemente, die sich jeweils von einer entsprechenden Seite des mittleren Polsterelements aus nach links und rechts erstrecken, wobei jedes erste gepolsterte Stegelement einen großen Bereich mit einer größeren Polstermaterialdicke und ein distales Ende mit einem dünneren Bereich mit einer geringeren Polstermaterialdicke aufweist; einem Paar zweiter gepolsterter Stegelemente, die sich jeweils von einer entsprechenden Seite des mittleren Polsterelements oberhalb jeweils einem entsprechenden der ersten gepolsterten Stegelemente nach links und rechts erstrecken, wobei jedes zweite gepolsterte Stegelement einen großen Bereich mit einer größeren Polstermaterialdicke und ein distales Ende mit einem dünneren Bereich mit einer geringeren Polstermaterialdicke aufweist, wobei die dünneren Bereiche der jeweiligen ersten und zweiten Stegelemente überlappen, und wobei die kombinierte Dicke der überlappenden dünneren Bereiche der größeren Polstermaterialdicke etwa gleicht; einem hinteren Polsterelement zum Bedecken eines Hinterhauptbeins des Trägers; einem oberen Einstellbandsystem zum Verbinden eines oberen Abschnitts des hinteren Polsterelements mit oberen Abschnitten der Seitenabschnitte; und einem unteren Einstellbandsystem zum Verbinden eines unteren Abschnitts des hinteren Polsterelements mit unteren Abschnitten der Seitenabschnitte.
  24. Kopfschutz nach Anspruch 23, wobei jeder der dünneren Bereiche einen Schlitz aufweist, und wobei das obere Einstellbandsystem zwei Bandabschnitte aufweist, die jeweils durch die Schlitze der dünneren Bereiche entsprechender erster und zweiter Stegelemente verlaufen, um entsprechende erste und zweite Stegelemente zu verbinden.
  25. Verfahren zum Ausbilden eines Polsterelements für einen Kopfschutz nach Anspruch 1 mit den Schritten: Ausbilden eines ebenen Polsterelements mit einem mittleren Polsterelement und ersten und zweiten gepolsterten Stegelementen, die sich von jeder Seite des mittleren Polsterelements aus erstrecken; Biegen der ersten und der zweiten gepolsterten Stegelemente auf jeder Seite, um ein distales Ende eines der ersten gepolsterten Stegelemente mit einem distalen Ende eines entsprechenden der zweiten gepolsterten Stegelemente in Kontakt zu bringen; und Befestigen der in Kontakt stehenden distalen Enden der entsprechenden ersten und zweiten gepolsterten Stegelemente, um aus dem ebenen Polsterelement ein mehrdimensionales Polsterelement mit Seitenabschnitten zu bilden, die sich vom mittleren Polsterelement nach hinten erstrecken, um Seiten des Kopfes eines Trägers zu bedecken.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das Ausbilden des ebenen Polsterelements das Ausbilden eines oder mehrerer Kanäle zwischen jedem ersten Stegelement und dem mittleren Polsterelement aufweist, und wobei das Biegen der ersten und der zweiten gepolsterten Stegelemente auf jeder Seite das Biegen jedes der ersten gepolsterten Stegelemente entlang des einen oder der mehreren Kanäle zwischen dem entsprechenden ersten Stegelement und dem mittleren Polsterelement aufweist.
  27. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das Ausbilden des ebenen Polsterelements das Ausbilden eines oder mehrerer Kanäle zwischen jedem zweiten Stegelement und dem mittleren Polsterelement aufweist, und wobei das Biegen der ersten und der zweiten gepolsterten Stegelemente auf jeder Seite das Biegen jedes der ersten gepolsterten Stegelemente entlang des einen oder der mehreren Kanäle zwischen dem entsprechenden zweiten Stegelement und dem mittleren Polsterelement aufweist.
  28. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das Biegen der ersten und zweiten gepolsterten Stegelemente das Biegen des mittleren Abschnitts aufweist.
  29. Verfahren nach Anspruch 25, wobei das Ausbilden des ebenen Polsterelements das Ausbilden eines ersten dünneren Bereichs am distalen Ende jedes der ersten gepolsterten Stegelemente und eines zweiten dünneren Bereichs am distalen Ende jedes der zweiten Stegelemente aufweist; und das Biegen der ersten und zweiten Stegelemente das Überlappen der ersten und zweiten dünneren Bereiche der jeweiligen ersten und zweiten Stegelemente aufweist.
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