DE19911759C1 - Vorrichtung und Verfahren zur Ablaufüberwachung von Vorgängen in einem Digitalrechner - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Ablaufüberwachung von Vorgängen in einem Digitalrechner

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Ablaufüberwachung von Vorgängen in einem Digitalrechner. Entsprechend der vorliegenden Erfindung werden mit Zeitstempeln versehene Analysedaten derart manipuliert, daß die Ausgabe der Analysedaten in frei wählbarer zeitlicher Abfolge und Geschwindigkeit erfolgen kann. Damit wird eine benutzerfreundliche Ablaufüberwachung von Backupvorgängen ermöglicht.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Ablaufüberwachung von Vorgängen in einem Digitalrechner.
Zur Ablaufüberwachung von Vorgängen in Digitalrechnern, beispielsweise durch einen Systemadministrator, ist es erforderlich, die Systemabläufe im Digitalrechner zu beobachten. Während der Durchführung von Vorgängen in Digitalrechnern werden verschiedene Informationen, beispielsweise über den zeitlichen Verlauf und aufgetretene Fehler oder Unregelmäßigkeiten, in Protokolldateien der verschiedenen Komponenten des Rechnersystems abgelegt. Bei einer nachträglichen Ablaufanalyse eines Vorganges werden Informationen aus diesen Protokolldateien ausgelesen und manuell ausgewertet. Um dies zu ermöglichen, muß zum einen der Zugang zu allen an dem zu überwachenden Vorgang beteiligten Systemen bereitgestellt werden, was die Sicherheit dieser Systeme beeinträchtigen kann. Zum anderen ist das gezielte Auffinden einzelner Informationen über den Vorgang äußerst umständlich und zeitaufwendig, da der Inhalt der Protokolldateien zueinander in Beziehung gebracht werden muß, die Protokolldateien meist sehr umfangreich sind, in der Regel in einem Textdatenformat gespeichert sind, und weitere Informationen enthalten, die für eine Ablaufanalyse des Vorganges unnötig sind.
Aus DE 42 04 113 C1 ist die Überwachung von Bussen in Rechnersystemen mittels ereignisgetriggerter Hardwaremonitore bekannt, wobei mit Zeitstempeln versehenen Analysedaten bereitgestellt werden.
EP 0 790 559 A1 beschreibt ein Verfahren zur Überwachung von Leistungsdaten in einem Rechnernetzwerk bestehend aus mehreren Rechnern oder in einem Parallelrechner durch zwei oder mehr Benutzer in Echtzeit, ohne die Belastung der zu überwachenden Rechner zu erhöhen. Dies wird dadurch erreicht, daß Überwachungsdaten an eine Vielzahl von nicht überwachten Rechnern verteilt werden, und Anwendungsprozesse, z. B. das Anzeigen oder Aufzeichnen von Überwachungsdaten, in diesen Rechnern aufgerufen werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung für eine benutzerfreundliche Ablaufüberwachung von Vorgängen in einem Digitalrechner zur Verfügung zu stellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die unabhängigen Ansprüche gelöst.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine Ablaufanalyse eines zu überwachenden Vorganges sowohl während des Vorganges selbst, als auch nachträglich erfolgen kann. Da dabei Informationen aus mehreren Quellen zusammengeführt werden, ist ein manuelles Verknüpfen von Informationen über den Vorgang nicht mehr notwendig. Da weiterhin lediglich solche Informationen ausgewählt und aufbereitet werden, die für die Analyse relevant sind, ist ein manuelles Auswählen und Aufbereiten von relevanten Informationen nicht mehr notwendig. Von Vorteil ist weiterhin, daß durch die vorliegende Erfindung bei einer nachträglichen Ablaufanalyse eines Vorganges ein wahlfreier Zugriff auf die Analysedaten ermöglicht wird. Durch verschiedene Zugriffsmöglichkeiten auf die Analysedaten wie Vor- und Rücklauf sowie Zeitraffer und Zeitlupe wird eine zusätzlich benutzerfreundlichere Analysemöglichkeit geschaffen. Die Implementierung des Analysesystems unabhängig von dem zu analysierendem System (Testsystem) ermöglicht die sichere Durchführung einer Ablaufüberwachung, da zum einen keine zusätzlichen Komponenten auf dem Testsystem installiert werden müssen, und zum anderen lediglich ein Zugang zu dem Analysesystem notwendig ist. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn das Testsystem kritische Abläufe steuert und die Installation zusätzlicher Komponenten wegen des Risikos eines Systemausfalls nicht möglich ist. Durch die Trennung von Testsystem und Analysesystem wird ein unnötiger Verbrauch von Speicher- und Rechenleistungskapazität im Testsystem vermieden. Von Vorteil ist weiterhin, daß die von der vorliegenden Erfindung bereitgestellten relevanten Analysedaten von dem Analysesystem getrennt und zur Auswertung an einen anderen Ort, beispielsweise zu einem Analyseexperten, gebracht werden können.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Backup-Systems nach dem Stand der Technik,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Backup-Systems mit Analysesystem,
Fig. 3 eine schematische Darstellung von ersten Analysedaten,
Fig. 4 eine schematische Darstellung von zweiten Analysedaten,
Fig. 5 den Ablauf eines Ablaufüberwachungsverfahrens während des Backupvorganges,
Fig. 6 den Ablauf eines Ablaufüberwachungsverfahrens nach einem Backupvorgang,
Fig. 7 den Ablauf eines erweiterten Ablaufüberwachungsverfahrens mit zusätzlichen Analysedaten,
Fig. 8 einen Bildschirmausdruck einer graphischen Benutzeroberfläche zur Auswahl früherer Backupvorgänge,
Fig. 9 einen Bildschirmausdruck einer graphischen Benutzeroberfläche zur Steuerung der Wiedergabe der Analysedaten,
Fig. 10 einen Bildschirmausdruck einer graphischen Benutzeroberfläche für die Backupanalyse.
Zur Sicherung (Backup) von Datenbeständen in Rechenanlagen, zum Beispiel gegen physische Zerstörung, werden regelmäßig Sicherungskopien in einem zusätzlichen Speicherbereich oder auf einem zusätzlichen Datenträger angelegt. In Fig. 1 ist ein herkömmliches Backupsystem schematisch dargestellt. Es umfaßt einen Rechner 101, auf dem sich das System 100 mit den zu sichernden Daten befindet, und einen Rechner 111, auf dem sich das Sicherungssystem 110 befindet.
Auf dem Rechner 101 arbeitet ein Anwendungsprogramm 102, das zum Beispiel unternehmenskritische Abläufe steuert. Für die Datenverwaltung dieses Systems wird eine Datenbankanwendung 103 verwendet. Das System ist hier ein Client-Server-System, in dem das Anwendungsprogramm 102 den Datenbankclient und die Datenbankanwendung 103 den Datenbankserver darstellt. Die von der Datenbankanwendung 103 zu verwaltenden Daten werden in Form von Dateien 10 in Datenbankspeichern 104, hier Plattenspeichern, gespeichert.
Neben dem Anwendungsprogramm 102 und der Datenbankanwendung 103 wird im Hauptspeicher von Rechner 101 als dritter Prozeß ein Backup-Programm 105 ausgeführt, das eine Schnittstelle für die Verbindung der Datenbankanwendung 103 mit dem Sicherungssystem 110 zur Verfügung stellt.
Konfigurationsparameter des Backup-Programmes 105, wie beispielsweise die Adresse des Sicherungsservers 112, die Größe der bei einem Backupvorgang einzulesenden Datenblöcke oder die maximale Anzahl der gleichzeitig zu bearbeitenden Dateien 10, sind in einer Konfigurationsdatei 106 gespeichert und können von dem Backup-Programm 105 ausgelesen werden.
Bei der Durchführung des Backupvorganges werden die Namen der gesicherten Dateien 10 zusammen mit dem Anfangs- und Endzeitpunkt des Backupvorganges jeder einzelnen Datei 10 aufgezeichnet und zusammen mit anderen Informationen, beispielsweise Konfigurationsdaten der Datenbank, im ASCII- Format in eine Protokolldatei (log file) 107 geschrieben.
Die Programmschritte des Backup-Programmes 105 während eines Backupvorganges werden, zusammen mit weiteren Informationen, beispielsweise auftretenden Übertragungsfehlern im Netzwerk 120, in einer Ablaufverfolgungsdatei (trace file) 108 protokolliert.
Für den Backupvorgang wird die zu sichernde Datei 10 von dem Backup-Programm 105 geöffnet. Anschließend erfolgt ein blockweises Einlesen der Datei 10 von dem Plattenspeicher 104 in den Hauptspeicher der Rechners 101. Diese Datenblöcke werden dann von dem Backup-Programm 105 an das Sicherungssystem 110 auf Rechner 111 gesendet. Das geschieht über ein Rechnernetzwerk 120, welches beispielsweise ein TCP/IP- oder ein NetBios-Netzwerk sein kann. Das Backup- Programm 105 kann dabei mehrere Dateien 10 gleichzeitig sichern.
Das Sicherungssystem 110 auf Rechner 111 umfaßt einen Sicherungsserver 112 und Datenspeicher 113, hier Bandspeicher, in denen die von dem Backup-Programm 105 gesendeten Daten als Sicherungskopien abgelegt werden. Dabei bilden das Backup-Programm 105 auf Rechner 101 als Sicherungsclient und der Sicherungsserver 112 auf Rechner 111 ein Client-Server-System. Der Sicherungsserver 112 umfaßt ein Programm 114 zum Verwalten der Backup-Daten auf dem Sicherungsserver 112. Es hält Informationen über den Backupvorgang, beispielsweise über dessen Verlauf und/oder darüber, welche Backup-Daten sich auf welchen Bandspeichern 113 befinden, in einem Sicherungsprotokoll 115 fest.
Fig. 2 zeigt die schematische Darstellung eines Backupsystems nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Es umfaßt neben dem System 100 mit den zu sichernden Daten (Testsystem, nur teilweise dargestellt) und dem Sicherungssystem 110 (nur teilweise dargestellt) aus Fig. 1 ein zusätzliches Analysesystem 200. Entsprechend der vorliegenden Erfindung befinden sich Analysesystem 200 und Testsystem 100 vorzugsweise auf verschiedenen Rechnern.
Zum Beispiel stellt das Backup-Programm 105 eine zusätzliche externe Schnittstelle 210 zum Analysesystem 200 zur Verfügung. Über diese Schnittstelle 210 werden Analysedaten an das Analysesystem 200 übergeben. Die dazu notwendige Verbindung von Rechner 101 und Rechner 201 ist vorzugsweise eine Standard-TCP/IP-Socket-Verbindung 230.
Bei den zu übertragenden Analysedaten handelt es sich um allgemeine Informationen über den Backupvorgang und um spezielle Informationen zur Durchführung des Backupvorganges. Diese Informationen werden von dem Backup- Programm vorzugsweise in Form von Datenpaketen 300, 401, 402, . . ., 408 übertragen. Bevorzugte Ausführungsformen dieser Datenpakete sind in den Fig. 3 und Fig. 4 dargestellt.
Fig. 3 zeigt ein erstes Paket 300, in dem allgemeine Informationen über den Backupvorgang zusammengefaßt sind. Die allgemeinen Informationen umfassen dabei neben dem Startzeitpunkt 301 des Backupvorganges Informationen 302 zur eindeutigen Zuordnung von Ablaufverfolgungsdatei 108, Protokolldatei 107 sowie Sicherungsprotokoll 115 zu einem Backupvorgang, zum Beispiel deren Namen. Weiterhin umfassen sie ausgewählte Konfigurationsparameter 303 aus der Konfigurationsdatei 106, die Gesamtmenge 304 der zu sichernden Daten, die Anzahl 305 der zu sichernden Dateien 10, sowie eine Liste 306 der während des aktuellen Backup zu sichernden Dateien 10. Wie dargestellt, umfaßt die Liste 306 dabei neben Name 308 und Dateigröße 309 jeder Datei 10 auch eine numerische Kennung (ID) 307, die jede zu sichernde Datei 10 eindeutig identifiziert. Das ermöglicht eine Verringerung der zu übertragenden Datenmenge, da bei der anschließenden Übertragung der Pakete mit aktuellen Analysedaten an das Analysesystem 200 für die jeweiligen Dateien 10 nicht mehr der vollständige Dateiname 308, sondern lediglich die Kennung 307 übertragen werden muß.
Die speziellen Informationen zur Ausführung des Backupvorganges sind bevorzugt in mehreren Paketen zusammengefaßt, die entsprechend dem Fortschreiten des Backupvorganges an den Monitor-Server übertragen werden. Fig. 4 stellt einen Teil dieser Datenpackete in einer mögliche Abfolge dar.
Eine erste Paketform 401, 402, . . ., 406, 408 umfaßt dabei Angaben 410 zum Fortschreiten der Sicherung jeder einzelnen Datei 10, beispielsweise in Prozent, wobei diese Angaben jeweils mit der Angabe des Zeitpunktes (Zeitstempel) 411 versehen sind. Damit werden Anfangs- und Endzeitpunkt des Backupvorganges jeder einzelnen Datei 10 erfaßt. Der Zeitstempel 411 am Ende der Sicherung der letzten Datei 10 zeigt den Endzeitpunkt des gesamten Backupvorganges an. Eine zweite Paketform 407 umfaßt Fehlermeldungen 420, vorzugsweise als Fehlercode und/oder in Klartext, und Warnungen 420 über Unregelmäßigkeiten während des Backupvorganges, beispielsweise über einen Netzwerkausfall, wobei diese ebenfalls mit einem Zeitstempel 411 versehen sind.
In dem Fall, daß von dem Backup-Programm 105 mehrere Dateien 10 gleichzeitig gesichert werden, enthalten die Analysedaten darüber hinaus entsprechende Informationen über die Anzahl der gestarteten Agenten, sowie Informationen, die eine eindeutige Zuordnung jeder zu sichernden Datei 10 zu dem für die Sicherung zuständigen Prozeß ermöglichen.
Bevor diese Analysedaten übertragen werden können, werden sie von dem Backup-Programm 105 bereitgestellt. Zu diesem Zweck verfügt dieses, wie in Fig. 2 dargestellt, über eine Vorrichtung 211 zum Bereitstellen der Analysedaten. Die Vorrichtung 211 sammelt alle notwendigen Informationen, nachdem sie diese gegebenenfalls angefordert hat, und gibt sie, nachdem sie diese gegebenenfalls mit einem Zeitstempel versehen hat, an die zusätzliche externe Schnittstelle 210 weiter. Weiterhin erzeugt sie die Angaben 410 zum Fortschreiten der Sicherung jeder einzelnen Datei 10, indem sie einen entsprechenden Wert nach dem Einlesen jedes Blockes von dem Plattenspeicher 104 in den Hauptspeicher des Rechners 101 generiert.
Das Analysesystem 200 umfaßt einen Monitor-Server 202 und mindestens einen Monitor-Client 220, die hier ein Client- Server-System bilden. Dabei kann sich das Analysesystem 200 auf einem oder mehreren beliebigen Rechner im Netzwerk befinden. Vorzugsweise befindet sich der Monitor-Server 202 dabei auf einem Rechner 201 und der Monitor-Client 220 auf einem Rechner 221. Beide sind mit einer Standard-TCP/IP- Socket-Verbindung 231 verbunden. Monitor-Client 220 und Monitor-Server 202 können sich aber auch auf einem gemeinsamen Rechner befinden.
Der Monitor-Server 202 kann dabei Analysedaten von mehreren Backup-Programmen 105 erhalten, und gleichfalls mit mehreren Monitor-Clients 220 verbunden sein.
Der Monitor-Client 220 ist mit einer Ausgabeeinheit 222 verbunden, bei der es sich bevorzugt um einen Bildschirm mit graphischer Benutzeroberfläche handelt.
In der bevorzugten Ausführungsform wird die Verbindung 230 zwischen Rechner 101 und Rechner 201 bei dem Start des Backup-Programmes 105 hergestellt und bleibt bis zum Ende des Backup-Vorganges bestehen. In einer weiteren Ausführungsform handelt es sich beider Verbindung 230 um eine dauerhafte Verbindung, die unabhängig von einem stattfindenden Backupvorgang besteht. Die Initialisierung der Socket-Verbindung 230 erfolgt dabei durch einen Standardbefehl nach dem TCP/IP-Standard, wobei die Adresse des Rechners 201, die sich als neuer Konfigurationsparameter in der Konfigurationsdatei 106 befindet, von dort von dem Backup-Programm 105 ausgelesen wird.
Fig. 5 zeigt den Ablauf der Ablaufüberwachung des Backupvorganges während der Durchführung des Backupvorganges. Wie hier dargestellt, werden nach dem Beginn des Backupvorganges, bei bestehender Verbindung 230 zwischen Rechner 101 und Rechner 201, in Schritt 501 Analysedaten von dem Backup-Programm 105 an den Monitor- Server 202 übertragen. Dabei werden die Analysedaten in Datenpaketen 300, 401, 402, . . ., 408 übertragen, wobei vorzugsweise zunächst die Informationen übertragen, die unabhängig von dem Verlauf des Backupvorganges sind, beispielsweise in Form eines Paketes 300 wie in Fig. 3 dargestellt. Anschließend werden, entsprechend dem blockweisen Fortschreiten des Backupvorganges im Rechner 101, nach und nach die verlaufsabhängigen Informationen für jede einzelne Datei 10 übertragen, beispielsweise nacheinander die Pakete 401, 402, . . ., 408, . . . wie in Fig. 4 dargestellt.
Im Monitor-Server 202 werden diese Analysedaten in einer Analysedatendatei 203, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, gespeichert, Schritt 502. Für jeden Backupvorgang, d. h. für jedes Sichern eines bestimmten Datenbestandes, wird eine derartige Analysedatendatei 203, bevorzugt in einem Massenspeicher, wie beispielsweise einer Festplatte, von dem Monitor-Server 202 angelegt. Die Speicherung der Analysedaten in der Analysedatendatei 203 erfolgt vorzugsweise im Originalzustand, um Datenverluste zu vermeiden.
In einem nächsten Schritt 503 werden die Analysedaten von einer Vorrichtung 204 zur Aufbereitung der Analysedaten aufbereitet. Vorrichtung 204 befindet sich bevorzugt im Monitor-Server 202. Die Aufbereitung kann jedoch auch durch eine entsprechende Vorrichtung 204 im Monitor-Client 220 erfolgen. Bei der Aufbereitung der Analysedaten werden diese derart umgewandelt, daß sie für eine spätere Darstellung, beispielsweise in graphischer Form, optimal geeignet sind. Das kann zum Beispiel eine Selektion von relevanten Daten aus einem Datensatz in Fließtextformat und die Erstellung einer entsprechenden Tabelle aus diesen relevanten Daten sein. Weiterhin erfolgt hier die Berechnung von weiteren Angaben, beispielsweise der Backup-Datentransferrate, vorzugsweise in Mbyte/sec oder GByte/h, aus den Angaben über die Dateigröße 309 und den entsprechenden Zeitstempeln 411.
Nach der Aufbereitung der Analysedaten werden diese in Schritt 404 an den Monitor-Client 220 übergeben und dort im Speicher 223 abgelegt.
In dem Fall, daß eine Verbindung zwischen Monitor-Server 202 und Monitor-Client 220 besteht, und sich der Monitor-Client 220 bei dem Monitor-Server 202 angemeldet hat, erhält er von ihm bei der Anmeldung eine Mitteilung darüber, ob ein Backupvorgang stattfindet oder nicht.
Findet zu diesem Zeitpunkt ein Backupvorgang statt, werden die Analysedaten an die Ausgabeeinheit übertragen und dort ausgegeben, Schritt 505. Dabei ist es unwesentlich, ob der Monitor-Client genau mit Beginn des Backupvorganges, oder erst dann gestartet wird, wenn der Backupvorgang bereits begonnen hat. In jedem Fall wird der jeweils aktuelle Stand der Analysedaten an die Ausgabeeinheit 222 übertragen.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die Schritte 501 bis 505 bei der Sicherung jedes Blockes einer zu sichernden Datei 10 wiederholt werden. Das heißt, daß während des Backupvorganges quasi in Echtzeit die Analysedaten nach und nach an den Monitor-Client 220 und damit an die Ausgabeeinheit 222 übergeben werden.
Bei der Ausgabeeinheit 222 handelt es sich bevorzugt um einen Bildschirm mit graphischer Benutzeroberfläche, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist. Unter anderem werden dabei die in den Paketen 300, 401, 402, . . ., 408 übertragenen Informationen, sowie daraus berechnete Angaben, wie die Backup-Datentransferraten, angezeigt. Die Anzeige erfolgt dabei bevorzugt in graphischer Form.
Statt zu der Ausgabeeinheit 222 können die Analysedaten jedoch auch in eine Datei übergeben werden, die sich beispielsweise im Rechner 221 befindet, und welche im Anschluß an den Backupvorgang auf ein anderes Rechnersystem übertragen werden kann, so daß eine Backupanalyse auch an einem anderem Ort erfolgen kann.
Findet zum Zeitpunkt des Starts des Monitor-Clients 220 kein Backupvorgang statt, wird dem Monitor-Client 220 eine Auswahlliste 800 von früheren Backupvorgängen zur Verfügung gestellt. Eine solche Auswahlliste 800 ist in Fig. 8 dargestellt. Der Benutzer kann aus der Auswahlliste 800 einen früheren Backupvorgang für eine nachträgliche Ablaufanalyse auswählen.
Im nachfolgenden ist der Ablauf des Verfahrens für die nachträgliche Wiedergabe der Analysedaten beschrieben.
Wie in Fig. 6 dargestellt, werden, entsprechend der Auswahl des Benutzers in der Auswahlliste 800, die Analysedaten in Schritt 601 aus der entsprechenden Analysedatendatei 203 vom Monitor-Server 202 ausgelesen. Anschließend erfolgt in Schritt 602 eine Aufbereitung der Analysedaten in der Vorrichtung 204 wie oben beschrieben. Danach werden die gesamten Analysedaten des ausgewählten Backupvorganges in Form der Analysedatendatei 203 an den Monitor-Client 220 übertragen und dort im Speicher 223 abgelegt, Schritt 603. Bei dem Speicher 223 handelt es sich bevorzugt um den Arbeitsspeicher des Monitor-Client 220.
Entsprechend einer Auswahl durch den Benutzer, vorzugsweise über eine graphische Benutzeroberfläche, werden anschließend in Schritt 604 Analysedaten für eine Ausgabe ausgewählt. Das Auslesen der ausgewählten Analysedaten aus der Analysedatendatei 203, die sich im Speicher 223 des Monitor- Clients 220 befindet, erfolgt durch eine Steuervorrichtung 224, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist. Der Benutzer kann die Anzeige der Analysedaten seinen Anforderungen anpassen. Zu diesem Zweck hat er die Möglichkeit, über die graphische Benutzeroberfläche die Anzeige der Analysedaten zu beeinflussen. Die Steuervorrichtung 224 bereitet in Schritt 605 die ausgelesenen Analysedaten entsprechend diesen Einstellungen des Benutzers für die Ausgabe auf.
Eine Darstellung eines Teils der graphischen Benutzeroberfläche zur Steuerung der Steuervorrichtung 224 zeigt Fig. 9. Dabei kann, beispielsweise mit einem Positionsschieberegler 901, der Zeitpunkt eingestellt werden, für den beziehungsweise ab dem die Analysedaten angezeigt werden sollen. In der Voreinstellung erfolgt die Ausgabe der Analysedaten vom Startzeitpunkt des Backupvorganges an und in der ursprünglichen Geschwindigkeit des Backupvorganges (run modus). Jedoch können auch Analysedaten für einen bestimmten Zeitpunkt angezeigt werden (stop modus). Auch kann durch den Benutzer eingestellt werden, daß nicht mit der Ausgabe der Analysedaten vom Startzeitpunkt des Backupvorganges an, sondern erst ab einem späteren Zeitpunkt des Backupvorganges begonnen werden soll. Weiterhin hat der Benutzer durch Betätigung entsprechender Steuerelemente 902 die Möglichkeit, die Analysedaten in Vor- oder Rücklauf anzuzeigen. Weiterhin kann der Benutzer, zum Beispiel mit einem Geschwindigkeitsschieberegler 903, die Geschwindigkeit der Ausgabe der Analysedaten regeln. Die Geschwindigkeit der Ausgabe der Analysedaten kann dabei verringert oder vergrößert werden, so daß sich eine Zeitlupen- oder Zeitrafferdarstellung der Analysedaten ergibt.
Nachdem die Steuervorrichtung 224 in den Schritten 604 und 605 die Analysedaten entsprechend den Einstellungen des Benutzers aus dem Speicher 223 ausgelesen und aufbereitet hat, überträgt sie die Analysedaten an die Ausgabeeinheit 222, wo sie entsprechend den Benutzervorgaben ausgegeben werden, Schritt 606.
Die Analysedaten werden dabei derart ausgegeben, als ob der Backupvorgang stattfinden würde. Zusätzlich besteht für den Benutzer die Möglichkeit, auf einen beliebigen Zeitpunkt des Backupvorganges zuzugreifen, in einen beliebigen Zeitpunkt des Backupvorganges einzuspringen und die Geschwindigkeit der Anzeige der Analysedaten zu verändern. Die Ausgabe der Analysedaten erfolgt dabei, wie oben beschrieben, bevorzugt auf einem Bildschirm, wie in Fig. 10 dargestellt.
Der Benutzer kann möglicherweise aufgetretene Fehler oder Unregelmäßigkeiten den Fehlermeldungen und Warnungen 420 entnehmen, die, mit einem Zeitstempel 411 versehen, als Analysedaten übertragen worden sind. Stellt der Benutzer einen solchen Sachverhalt im Ablauf des Backupvorganges zu einem bestimmten Zeitpunkt fest, zum Beispiel eine Verringerung der Backup-Datentransferrate, so hat er die Möglichkeit, sich zusätzlich zu den bisher ausgegebenen Analysedaten weitere Analysedaten ausgeben zu lassen.
Bei diesen zusätzlichen Analysedaten handelt es sich um detaillierte Informationen über den Backupvorgang, die in der Protokolldatei 107 und/oder der Ablaufverfolgungsdatei 108 des Testsystem 100 und/oder in dem Sicherungsprotokoll 115 des Sicherungssystems 110 abgelegt sind, und die über die Ursache von Fehlern oder Unregelmäßigkeiten während des Backupvorganges Aufschluß geben können.
Wie in Fig. 7 dargestellt, werden dann in Schritt 701 zusätzliche Analysedaten durch die Steuervorrichtung 224 im Monitor-Client 220 angefordert. Das Anfordern erfolgt unter Verwendung der allgemeinen Informationen 302, 303, . . . über den Backupvorgang aus dem Speicher 223 des Monitor-Client 220, in denen unter anderem die Namen der benötigten Dateien 107, 108, 115 angegeben sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, in der die Verbindung zwischen Rechner 101 und Rechner 201 nur für die Dauer des Backupvorganges vorhanden ist, werden Protokolldatei 107, Ablaufverfolgungsdatei 108 und Sicherungsprotokoll 115 im Anschluß an den Backupvorgang von dem Backup-Programm 105 an den Monitor-Server 202 übertragen und dort in der Analysedatendatei 203 abgelegt. Die zusätzlichen Analysedaten werden dem Monitor-Client 220 demnach auf Anforderung durch den Monitor-Server 202 zur Verfügung gestellt, nachdem sie entsprechend Schritt 602 in Fig. 6 aufbereitet wurden.
Die Anzeige der zusätzlichen Analysedaten erfolgt entsprechend den Einstellungen des Benutzers, beispielsweise der Vorgabe des Zeitpunkts der Unregelmäßigkeit durch Einstellung des Positionsschiebereglers 901, nach einer entsprechenden Aufbereitung durch die Steuervorrichtung 224 im Monitor-Client 220. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß eine dauerhafte Verbindung zwischen Testsystem 100 und Analysesystem 200 für eine nachträgliche Ablaufanalyse mit Wiedergabe von zusätzlichen Analysedaten nicht notwendig ist.
In einer weiteren Ausführungsform, bei der es sich bei der Verbindung zwischen Testsystem 100 und Analysesystem 200 um eine dauerhafte Verbindung 230 handelt, die unabhängig von einem stattfindenen Backupvorgang besteht, wird die Anforderung der zusätzlichen Analysedaten von dem Monitor- Client 220 über den Monitor-Server 202 an das Backup- Programm 105 auf dem Testsystem 100 weitergeleitet. Das Backup-Programm 105, das in dieser Ausführungsform dauerhaft aktiv ist, fordert in Schritt 702 die Daten aus den entsprechenden Dateien 107, 108, 115 an. Dazu ist die Vorrichtung 211 zum Bereitstellen von Analysedaten im Backup-Programm 105 um eine entsprechende Funktionalität erweitert. Danach überträgt das Backup-Programm 105 die zusätzlichen Analysedaten an den Monitor-Server 202, Schritt 703. Dabei wird vorzugsweise der gesamte Inhalt der Dateien 107, 108, 115 übertragen. Anschließend werden die zusätzlichen Analysedaten in Schritt 704 in der Analysedatendatei 203 abgespeichert, und anschließend, wie in den Schritten 602 bis 606 aus Fig. 6 beschrieben, aufbereitet und an den Monitor-Client 220 übertragen, wo sie dann, wie in Fig. 10 dargestellt, ausgegeben werden können. Die Anzeige der zusätzlichen Analysedaten erfolgt wiederum entsprechend den Einstellungen des Benutzers nach der Aufbereitung der Analysedaten durch die Steuervorrichtung 224.
Ebenso wie zusätzliche Analysedaten während der nachträglichen Wiedergabe von Analysedaten angefordert werden können, kann dies auch bei der Wiedergabe der Analysedaten während des Backupvorganges im Anschuß an Schritt 505 in Fig. 5 geschehen. Da Protokolldatei 107, Ablaufverfolgungsdatei 108 und Sicherungsprotokoll 115 quasi zeitsynchron mit dem Fortschreiten des Backupvorganges erzeugt werden, kann deren Inhalt auch während des Backupvorganges an das Analysesystem 200 übertragen werden. Das Anfordern der zusätzlichen Analysedaten während des Backupvorganges erfolgt analog dem Anfordern bei der nachträglichen Wiedergabe durch den Monitor-Client 220 über Monitor-Server 202 und Backup-Programm 105, wobei nach Schritt 505 die Schritte 701 bis 704 und anschließend die Schritte 503 bis 505 durchgeführt werden.

Claims (9)

1. Verfahren zur Ablaufüberwachung von Vorgängen in einem Digitalrechner mit den Schritten:
  • - Bereitstellen von Analysedaten für die Ablaufüberwachung eines Vorganges in dem zu überwachenden Digitalrechner (100, 110), wobei die Analysedaten mit Zeitstempeln (301, 411) versehen sind,
  • - Übertragen der Analysedaten in einen Arbeitsspeicher (223) eines Analysesystems (200),
  • - Manipulieren der Analysedaten im Arbeitsspeicher (223) entsprechend den Vorgaben eines Benutzers derart, dass die Analysedaten in frei wählbarer zeitlicher Abfolge und Geschwindigkeit ausgebbar sind,
  • - Ausgeben der Analysedaten entsprechend den Vorgaben des Benutzers in frei wählbarer zeitlicher Abfolge und Geschwindigkeit.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Analysedaten vor dem Übertragen in den Arbeitsspeicher (223) des Analysesystems (200) in einer Datei (203) abgelegt werden, und von dort ausgelesen werden, wenn Analysedaten eines bereits abgeschlossenen Vorgangs ausgegeben werden sollen.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer zusätzliche Analysedaten anfordern kann.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorgänge in dem Digitalrechner Backupvorgänge sind.
5. Vorrichtung zur Ablaufüberwachung von Vorgängen in einem Digitalrechner, die Mittel zur Ausführung der Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 umfasst.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vorrichtung (211) zur Bereitstellung der Analysedaten in dem zu überwachenden Digitalrechner (100, 110) umfasst, wobei diese derart gestaltet ist, dass die bereitgestellten Analysedaten mit Zeitstempeln (301, 411) versehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Vorrichtung (211) um einen Teil eines Backup-Programmes (105) handelt, und derart ausgestaltet ist, dass die Analysedaten, die sie bereitstellt, Angaben über das Fortschreiten des Backupvorganges umfassen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Steuervorrichtung (224) mit Steuerelementen (901, 902, 903) umfasst, die derart ausgestaltet ist, dass sie Analysedaten in dem Arbeitsspeicher (223) des Analysesystems (200), entsprechend den mit den Steuerelementen (901, 902, 903) einstellbaren Vorgaben des Benutzers, derart manipuliert, dass die Analysedaten in frei wählbarer zeitlicher Abfolge und Geschwindigkeit ausgebbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Analysesystem (200) unabhängig von dem zu überwachenden Digitalrechner (100, 110) ist.
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