DE19913074A1 - Bodenverdichtungsvorrichtung mit Servosteuerung - Google Patents
Bodenverdichtungsvorrichtung mit ServosteuerungInfo
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- E02D3/074—Vibrating apparatus operating with systems involving rotary unbalanced masses
Abstract
An einer als Bodenverdichtungsvorrichtung dienenden Vibrationsplatte ist am Ende eines Führungsbügels (7) ein Bedienelement (8) angebracht, das relativ zu dem Führungsbügel (7) beweglich ist. Die jeweilige Stellung des Bedienelements (8) wird durch eine Sensoreinrichtung (11) erfaßt, die ein entsprechendes Signal an eine Hydrauliksteuerung (10) weiterleitet, wodurch die Phasenlage von Unwuchtmassen (3, 4) veränderbar ist, was zu einer Beeinflussung der Fahrtrichtung der Vibrationsplatte führt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Bodenverdichtungsvorrichtung gemäß dem Ober
begriff von Patentanspruch 1.
Derartige Bodenverdichtungsvorrichtungen, z. B. eine Vibrationsplatte mit der
Typenbezeichnung "Wacker DPU 7060", sind bekannt und haben sich in der
Praxis, insbesondere zur Verdichtung von überwiegend grobkörnigen oder
schwachbindigen Böden, hervorragend bewährt. Dabei ist auf einer Boden
kontaktplatte ein von einem Motor angetriebener Schwingungserreger ange
bracht, der die Bodenkontaktplatte in eine Vertikalschwingung versetzt, die
dann auf den Boden übertragen wird. Die erzeugte Schwingung weist üblicher
weise eine konstante oder auch veränderbare horizontale Kraftkomponente auf,
die für eine Vorwärts-, Rückwärts- oder Lenkbewegung der Vibrationsplatte
sorgt. Die Horizontalbewegung der Vibrationsplatte wird dabei vom Bediener
über eine Führungsdeichsel oder einen Führungsbügel unterstützt. An der
Führungsdeichsel kann ein mit Hydraulikventilen gekoppelter Bedienhebel vor
gesehen sein, mit dem sich durch eine Stellhydraulik die Bewegungsrichtung der
Vibrationsplatte einstellen läßt. Weiterhin ist es bekannt, die Lenk- und
Richtungsfunktionen über eine Fernsteuerung durchzuführen. Gerade bei fern
gesteuerten Platten erfolgt die Lenkung im Regelfall dadurch, daß der
Schwingungserreger geteilte Unwuchten aufweist, die im Lenkfall gegeneinander
arbeitend eingestellt werden und eine Kreis- bzw. Gierbewegung der Maschine
bewirken.
Auch bei ferngesteuerten Vibrationsplatten kann der Bediener jederzeit manuell
in den Bewegungs- bzw. Lenkvorgang eingreifen, indem er an dem Führungs
bügel zieht. Der Bediener muß dazu gleichzeitig Knöpfe an der Fernsteuerung
drücken und am Führungsbügel zerren. Dies erfordert jedoch hohe Kräfte, da
der Führungsbügel von ferngesteuerten Maschinen gegenüber den Führungs
deichseln von nicht ferngesteuerten Maschinen stark verkürzt ist. Da der
Bediener gleichzeitig noch Bedienelemente der Steuerung wie Steuerknüppel,
Druckknöpfe o. ä. betätigen muß, kann er den Führungsbügel nur mit einer
Hand halten. Diese Art der Bedienung ist für den Bediener sehr anstrengend
und daher dem Arbeitsfortschritt nicht zuträglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodenverdichtungsvorrichtung
anzugeben, die auch bei Vorhandensein einer Fernsteuerung oder Druckknöpfen
an einem Bedienungspult durch den Bediener leicht manuell lenkbar ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Bodenverdichtungsvorrichtung
mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklun
gen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Sensoreinrichtung zum
Ermitteln der Stellung von wenigstens einem Bedienelement vorgesehen ist,
durch die ein Signal zum Ansteuern einer Stelleinrichtung für den
Schwingungserreger erzeugbar ist. Dies ermöglicht es, daß der Bediener über
das Bedienelement die Stelleinrichtung betätigen kann, ohne daß - wie beim
Stand der Technik - zusätzliche kostenintensive und wartungsaufwendige
Hydraulikventile am Bedienelement vorgesehen sein müssen.
Bei einer besondes vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung sind das
Bedienelement und die Sensoreinrichtung an einem Führungsbügel der Boden
verdichtungsvorrichtung angebracht. Betätigt der Bediener nun ohne großen
Kraftaufwand das bewegliche Bedienelement und verlagert es somit aus einer
Ausgangsstellung, wird die Stellungsänderung von der Sensoreinrichtung erfaßt
und ein entsprechendes Signal an die Stelleinrichtung abgegeben. Die Stellein
richtung verändert in an sich bekannter Weise die Stellung bzw. Phasenlage der
rotierenden Unwuchtmassen zueinander, wodurch sich die Horizontalkom
ponente einer resultierenden Gesamtkraft ändert und ein geändertes Richtungs
verhalten der Vibrationsplatte erzeugt wird.
Als Bedienelemente eignen sich - je nach Ausstattung der Vibrationsplatte - ein
oder zwei Handbügel, die zusammen oder getrennt voneinander bewegbar sind.
Weiterhin kann das Bedienelement auch in Form eines "Joy Sticks" ausgeführt
sein.
Besonders vorteilhaft wird die Erfindung bei Vibrationsplatten mit Fern
steuerung eingesetzt, bei der - wenn überhaupt - an dem Gerät selbst lediglich
Druckknöpfe zum direkten Beaufschlagen von Hydraulikventilen der hydrau
lischen Stelleinrichtung sowie ein nur kurzer Führungsbügel vorgesehen sind.
Die Bereitstellung eines zusätzlichen beweglichen Bedienelements mit
Sensoreinrichtung gewährleistet, daß der Bediener die Vibrationsplatte wie eine
Vibrationsplatte ohne Fernsteuerung bequem führen kann.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend
anhand eines Beispiels unter Zuhilfenahme der begleitenden Figuren näher er
läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Bodenverdichtungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Bodenverdichtungsvorrichtung; und
Fig. 3 eine schematische Ausschnittsvergrößerung des Bedienbereichs
von Fig. 2.
Fig. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht eine erfindungsgemäße Bodenver
dichtungsvorrichtung als Vibrationsplatte, deren Grundaufbau allerdings be
kannt ist und im folgenden nur kurz dargelegt wird.
Ein nicht dargestellter Motor treibt über einen Antrieb zwei Wellen 1, 2 entspre
chend der Pfeilrichtung in Fig. 1 gegenläufig an, auf denen jeweils Unwuchtmas
sen 3, 4 angeordnet sind. Die Rotation der Unwuchtmassen erzeugt eine im we
sentlichen vertikal gerichtete Schwingung, die über eine Bodenkontaktplatte 5
auf den zu verdichtenden Boden übertragen wird.
Die Wellen 1, 2 sowie die Unwuchtmassen 3, 4 können jeweils in axialer
Richtung geteilt sein, um - bei entsprechender Phasenlage - ein Giermoment zu
erzeugen, das die Vibrationsplatte auf der Stelle kreisen oder - bei gleichzeitiger
Vorwärtsbewegung - einen Kurvenradius fahren läßt.
Die Veränderung der Phasenlagen der Wellen 1 und 2 zueinander sowie der Pha
senlagen von zwei auf einer Welle angeordneten Unwuchtmassen erfolgt über
eine an sich bekannte Stelleinrichtung, bei der geeignete nicht dargestellte
Stellglieder über eine ebenfalls zu der Stelleinrichtung gehörende Hydraulik 6
verstellt werden.
Der Fluidstrom in der Hydraulik 6 kann gemäß dem Stand der Technik in
verschiedener Weise beeinflußt werden:
So sind Vibrationsplatten bekannt, bei denen am Ende einer Führungsdeichsel
7 bzw. eines Führungsbügels 7 ein als Bedienelement dienender Steuerbügel 8
vorgesehen ist, der am Ende der Führungsdeichsel 7 schwenkbar angeordnet ist
und direkt ein zu der Hydraulik 6 gehörendes Hydraulikventil betätigt.
Bei einer fernsteuerbaren Vibrationsplatte ist eine Empfangseinheit 9 an der
Vibrationsplatte vorgesehen, die Funk- oder Infrarotsignale von einer nicht dar
gestellten Sendeeinheit empfängt. Üblich ist auch der Empfang von elektrischen
Signalen über eine Kabel-Fernsteuerung. Die Signale werden in der Empfangs
einheit 9 gewandelt und beaufschlagen über eine Hydrauliksteuerung 10 in der
Hydraulik 6 vorgesehene elektromagnetische Ventile.
Vor allem bei derartigen fernsteuerbaren Vibrationsplatten ist die Führungs
deichsel 7 nur als kurzer Führungsbügel ausgeführt. An der Vibrationsplatte
selbst sind darüber hinaus oftmals keine zusätzlichen Bedienelemente vor
gesehen, da die Bedienung ausschließlich über die Sendeeinheit erfolgen soll.
Bei Kabelfernsteuerungen sind jedoch Vibrationsplatten bekannt, bei denen die
Sendeeinheit in eine entsprechende Aufnahme der Vibrationsplatte eingesetzt
werden kann und dann als Bedienpult dient.
Bei einer manuellen Korrektur der Bewegung der Vibrationsplatte muß der
Bediener mit einer Hand an dem kurzen Führungsbügel zerren und gleichzeitig
mit der anderen Hand die Fernbedienung bzw. geeignete Druckknöpfe am
Bedienungspult betätigen, um die gewünschte Bewegung der Vibrationsplatte zu
erreichen.
Um dem Bediener diese Arbeit zu erleichtern, ist erfindungsgemäß auch an dem
kurzen Führungsbügel 7 ein beweglicher Steuerbügel 8 vorgesehen, dessen
Lageveränderung durch den Bediener jedoch nicht direkt eine Änderung der
Stellung eines Hydraulikventils bewirkt, sondern über eine ebenfalls am Ende
des Führungsbügels 7 angeordnete Sensoreinrichtung 11 erfaßt wird.
Die Sensoreinrichtung 11 kann in Form eines Hall-Generators, eines Nähe
rungsschalters oder unter Verwendung von Reed-Kontakten aufgebaut sein und
wandelt die jeweilige Stellung des Steuerbügels 8 in ein elektrisches Signal, das
der Hydrauliksteuerung 10 zugeführt wird. Als Sensoren für die Sensoreinrich
tung 11 eignen sich grundsätzlich kapazitive, induktive und resistive Sensoren,
die in der Nähe des Steuerbügels 8 anzuordnen sind.
In der Hydrauliksteuerung 10 wird das Signal elektromechanisch gewandelt, z. B. mittels eines elektromagnetischen Stellglied, das auf die Hydraulik 6 einwirkt
und damit die Phasenlage der Wellen 1, 2 bzw. Unwuchten 3, 4 im Schwin
gungserreger beeinflußt.
Die Lenkung der Vibrationsplatte erfolgt somit über eine Art Servosteuerung.
Die Fig. 2 und 3 zeigen schematisch eine Draufsicht der erfindungsgemäßen
Vibrationsplatte, wobei Fig. 3 eine Ausschnittsvergrößerung von Fig. 2 ist.
Am Ende der Führungsdeichsel 7 sind zwei als Bedienelemente dienende Steuer
bügel 8 vorgesehen, an denen der Bediener die Maschine führen kann. Jeder der
Steuerbügel 8 ist relativ zu der Führungsdeichsel 7 verdrehbar, wodurch sich
das Bewegungs- bzw. Lenkverhalten der Vibrationsplatte ändert. Anstelle der
Führungsdeichsel 7 können die Steuerbügel 8 auch an einem kürzeren Füh
rungsbügel angeordnet sein.
Jeder Steuerbügel 8 ist in die Sensoreinrichtung 11 eingesteckt und weist an
seinem Ende einen Gebermagnet 12 auf, dem gegenüber Hall-Sensoren 13 ange
ordnet sind. Durch die Bewegung des Gebermagnets 12 vor den Hall-Sensoren
13 wird eine elektrische Spannung erzeugt, die als Signal über eine Leitung 14
an die Hydrauliksteuerung 10 geführt wird.
Zur Dämpfung der Schwenkbewegung des Steuerbügels 8 können noch
Gummielement 15 manschettenartig angebracht sein.
Anstelle des beschriebenen Hall-Sensors 13 sind auch andere Sensoreinrichtun
gen möglich, z. B. Näherungsschalter, Reed-Kontakte u. ä.
Wenn, wie in Fig. 2 gezeigt, zwei unabhängig voneinander bewegbare Steuer
bügel 8 vorgesehen sind, kann nicht nur die Fahrtrichtung (vorwärts, rück
wärts, Stillstand) der Vibrationsplatte verstellt werden, sondern auch eine Lenk-
bzw. Kreisbewegung, soweit der Schwingungserreger entsprechend ausgestattet
ist.
Der Steuerbügel 8 kann darüber hinaus durch eine nicht dargestellte Feder
beaufschlagt werden, um bei Nichtbetätigung in einer Nullstellung gehalten zu
werden, so daß die Vibrationsplatte bei Nullstellung stets in einen sicheren
Zustand verfällt, in dem sie keine Eigenbewegung außer der vertikalen
Schwingungsbewegung durchführt. In der Nullstellung heben sich die durch die
Unwuchten erzeugten Horizontalkräfte derart auf, daß die resultierende
Gesamtkraft keine Horizontalkomponente aufweist.
Claims (9)
1. Bodenverdichtungsvorrichtung, mit
- - einer Bodenkontaktplatte (5);
- - einem die Bodenkontaktplatte (5) beaufschlagenden Schwingungserreger (1, 2, 3, 4), der wenigstens zwei gegeneinander rotierende Unwuchtmassen (3, 4) aufweist, deren Phasenlage durch eine Stelleinrichtung (6, 10) relativ zueinan der verstellbar ist; und mit
- - wenigstens einem beweglichen Bedienelement (8) zum Ansteuern der Stelleinrichtung (6, 10);
2. Bodenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das Bedienelement (8) und die Sensoreinrichtung (11) an einem Füh
rungsbügel (7) der Bodenverdichtungsvorrichtung angebracht sind.
3. Bodenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (11) wenigstens einen kapa
zitiven, induktiven oder resistiven Sensor aufweist.
4. Bodenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (11) wenigstens einen Hall-Sensor
(13) oder einen Reed-Kontakt sowie ein an dem Bedienelement (8) angebrachtes
Geberelement (12) aufweist.
5. Bodenverdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (11) wenigstens einen Näherungs
schalter aufweist.
6. Bodenverdichtungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (6) eine fluidbetätigte
Kolben-/Zylindereinheit aufweist, sowie ein von dem Signal der Sensoreinrich
tung (11) angesteuertes elektromechanisches Ventil zum Steuern eines Fluid
stroms an der Kolben-/Zylindereinheit.
7. Bodenverdichtungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bedienelemente (8) vorgesehen sind, die
unabhängig voneinander beweglich sind, und durch die jeweils die Phasenlage
einer Gruppe von rotierenden Unwuchtmassen (3, 4) veränderbar ist.
8. Bodenverdichtungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Bedienelemente (8) gegen eine
Federwirkung aus einer Nullstellung auslenkbar sind, in welcher Nullstellung
eine aus den rotierenden Unwuchtmassen (3, 4) resultierende Gesamtkraft keine
Horizontalkomponente aufweist.
9. Bodenverdichtungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den Bedienelementen (8) eine
Fernsteuerungseinrichtung vorgesehen ist, mit einer räumlich von der Boden
verdichtungsvorrichtung trennbaren Sendeeinheit und einer an der Boden
verdichtungsvorrichtung angebrachten Empfangseinheit (9), wobei durch die
Empfangseinheit (9) ein Signal zum Ansteuern der Stelleinrichtung (6) erzeugbar
ist.
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