DE19914199A1 - Bildverarbeitungsglied aus Zirkoniumoxidkeramik mit einer hydrophilen Oberflächenbeschichtung und Verwendung desselben - Google Patents
Bildverarbeitungsglied aus Zirkoniumoxidkeramik mit einer hydrophilen Oberflächenbeschichtung und Verwendung desselbenInfo
- Publication number
- DE19914199A1 DE19914199A1 DE19914199A DE19914199A DE19914199A1 DE 19914199 A1 DE19914199 A1 DE 19914199A1 DE 19914199 A DE19914199 A DE 19914199A DE 19914199 A DE19914199 A DE 19914199A DE 19914199 A1 DE19914199 A1 DE 19914199A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- image processing
- oxide
- processing element
- element according
- surface layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41C—PROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
- B41C1/00—Forme preparation
- B41C1/10—Forme preparation for lithographic printing; Master sheets for transferring a lithographic image to the forme
- B41C1/1008—Forme preparation for lithographic printing; Master sheets for transferring a lithographic image to the forme by removal or destruction of lithographic material on the lithographic support, e.g. by laser or spark ablation; by the use of materials rendered soluble or insoluble by heat exposure, e.g. by heat produced from a light to heat transforming system; by on-the-press exposure or on-the-press development, e.g. by the fountain of photolithographic materials
- B41C1/1033—Forme preparation for lithographic printing; Master sheets for transferring a lithographic image to the forme by removal or destruction of lithographic material on the lithographic support, e.g. by laser or spark ablation; by the use of materials rendered soluble or insoluble by heat exposure, e.g. by heat produced from a light to heat transforming system; by on-the-press exposure or on-the-press development, e.g. by the fountain of photolithographic materials by laser or spark ablation
Abstract
Es werden lange haltbare lithografische Druckglieder bereitgestellt, die eine Zirkoniumoxid-Keramikschicht und darüber eine hydrophile, nicht-quervernetzte, wasserunlösliche Oberflächenschicht aufweisen. Diese Oberflächenschicht kann mit einem geeigneten Gerät, wie beispielsweise einem Laser, abgetragen werden, und das Oberflächenenergie-Differential zwischen den nicht entfernten Teilen der hydrophilen Schicht und der freigelegten, darunterliegenden Zirkoniumoxidkeramik ermöglicht einen lithografischen Druck mit verbesserter Bildschärfe.
Description
Diese Erfindung betrifft im allgemeinen die Lithographie
und insbesondere neue und verbesserte Glieder für die lithogra
fische Bildverarbeitung. Noch genauer, die Erfindung bezieht
sich auf neue Bildverarbeitungsglieder mit einer Zirkoniumoxid-
Keramikschicht und einer hydrophilen Oberflächenbeschichtung
sowie auf ein Verfahren zur bildmäßigen Verarbeitung unter Ein
satz solcher Bildverarbeitungsglieder.
Der lithografische Druck basiert auf der Nichtmischbarkeit
von Öl und Wasser, wobei das ölige Material oder die Tinte vor
zugsweise durch die bildmäßigen Bereiche und in den nicht-bild
mäßigen Bereichen im wesentlichen das Wasser oder die Quell-
Lösung zurückgehalten werden. Wenn man eine in geeigneter Weise
hergestellte Oberfläche mit Wasser benetzt und dann eine Tinte
aufträgt, hält der Hintergrundbereich oder der nicht-bildmäßige
Bereich das Wasser zurück und stößt die Tinte ab, wohingegen
die bildmäßigen Bereiche die Tinte annehmen und Wasser absto
ßen. Im Anschluß daran wird die Tinte in den bildmäßigen Berei
chen auf eine Oberfläche eines Materials übertragen, auf dem
das Bild wiedergegeben werden soll, wie beispielsweise Papier,
Stoff und dergleichen. Üblicherweise kann die Tinte auch auf
ein Zwischenmaterial übertragen werden, das man auch Drucktuch
nennt, und von dem die Tinte auf die Oberfläche eines Mate
rials, auf dem ein Bild wiedergegeben werden soll, übertragen
wird.
Seit vielen Jahren setzt man Aluminium als Trägermaterial
für lithografische Druckplatten ein. Um das Aluminium für die
sen Zweck bereitzustellen, wird es üblicherweise sowohl einem
Körnungsverfahren als auch einem anschließenden Anodisierungs
verfahren unterworfen. Das Körnungsverfahren dient dazu, die
Haftung der anschließend aufgetragenen strahlungsempfindlichen
Beschichtung zu verbessern und die wasseraufnehmenden Eigen
schaften der Hintergrundbereiche der Druckplatte zu verstärken.
Lithografische Druckplatten des hier beschriebenen Typs
werden üblicherweise mit einer Entwicklerlösung entwickelt,
nach dem diese bildmäßig belichtet wurden. Die Entwicklerlö
sung, die zur Entfernung der nicht bildmäßigen Bereiche der
Bildverarbeitungsschicht eingesetzt wird und wobei der darunter
liegende poröse hydrophile Träger freigelegt wird, ist typi
scherweise eine wäßrige alkalische Lösung, und häufig umfaßt
sie einen beträchtlichen Anteil eines organischen Lösemittels.
Die Notwendigkeit, beträchtliche Mengen an alkalischer Entwick
lerlösung einzusetzen und dann wieder zu entsorgen, ist seit
langer Zeit ein besonderes Problem in der Druckindustrie.
Seit vielen Jahren werden Bemühungen unternommen eine
Druckplatte herzustellen, bei der eine Entwicklung mit einer
alkalischen Entwicklerlösung nicht notwendig ist. Beispiele für
die vielen Druckschriften, die sich mit diesem Problem beschäf
tigen, sind unter anderem: US-A-3 506 779, US-A-3 549 733,
US-A-3 574 657, US-A-3 793 033, US-A-3 832 948, US-A-3 945 318,
US-A-3 962 513, US-A-3 964 389, US-A-4 034 183, US-A-4 054 094,
US-A-4 081 572, US-A-4 334 006, US-A-4 693 958, US-A-4 731 317,
US-A-5 238 778, US-A-5 353 705, US-A-5 385 092, US-A-5 395 729,
EP-A-0 001 068 und EP-A-0 573 091.
Lithografische Druckplatten, die dazu bestimmt waren, ohne
solche Entwicklerlösungen entwickelt zu werden und die bis zu
dem heutigen Tage vorgeschlagen wurden, zeigen eine Vielzahl
von Nachteilen, die deren Brauchbarkeit begrenzt. Beispielswei
se zeigt sich ein mangelndes Ausmaß an Unterscheidung zwischen
oleophilen bildmäßigen Bereichen und hydrophilen nicht bild
mäßigen Bereichen, mit dem Ergebnis, daß die auf diese Weise
erhaltene Bildqualität beim Druck schlecht ist. Zusätzlich
zeigten sich oleophile bildmäßige Bereiche, die nicht ausrei
chend fest waren, um längere Druckdurchläufe zu erlauben, und
es gab darüberhinaus hydrophile nicht bildmäßige Bereiche, die
leicht verkratzt und abgerieben werden konnten. Schließlich wa
ren viele dieser Druckplatten auch unnötig komplex und teuer,
da beispielsweise eine Beschichtung mit mehreren Schichten auf
dem Träger vorgesehen war.
Keramische Druckglieder, einschließlich der Druckzylinder,
sind bekannt. Die US-A-5 293 817 beschreibt beispielsweise
Druckzylinder aus einer porösen Keramik mit einer Druckfläche,
die aus Zirkoniumoxid, Aluminiumoxid, Aluminium/Magnesium-Sili
kat oder Siliziumcarbid hergestellt wird.
Es wurde darüberhinaus festgestellt, daß aus keramischen
Legierungen aus Zirkoniumoxid und einem sekundären Oxid, bei
dem es sich um MgO, OaO, Y2O3, Sc2O3 oder einem Seltenerdoxid
handelt, ganz besonders brauchbare Druckglieder erhalten werden
können, wie beschrieben beispielsweise in der EP-A-0 769 372.
Eine Zirkoniumoxidkeramik mit einer stöchiometrischen Zu
sammensetzung ist normalerweise hydrophil. Wandelt man die Zir
koniumoxidkeramik beispielsweise unter einer thermischen Bild
verarbeitung in eine substöchiometrische Zusammensetzung um,
wird die Keramik oleophiler. Die Änderung der gesamten Oberflä
chenenergie bei solchen Umwandlungen ist 6 oder 7 dynes/cm, was
ausreicht, um ein gutes Bild zu erhalten. Die Bildqualität kann
jedoch beträchtlich verbessert werden, wenn man den energeti
schen Unterschied zwischen den bildmäßigen und den nicht bild
mäßigen Bereichen vergrößern könnte.
Wenn auch die zuvor beschriebenen Bildverarbeitungsglieder
aus Zirkoniumoxidkeramik besonders brauchbar sind und eine gro
ße Zahl von Vorteilen gegenüber üblichen Materialien mit sich
bringen, besteht noch immer ein Bedürfnis nach keramischen
Bildverarbeitungsgliedern mit einem großen Oberflächenenergie-
Differential zwischen den bildmäßigen und den nicht bildmäßigen
Bereichen auf der druckenden Fläche.
Erfindungsgemäß wird ein Bildverarbeitungsglied bereitge
stellt, umfassend eine Zirkoniumoxid-Keramikschicht und gekenn
zeichnet durch eine hydrophile, nicht quervernetzte, wasserun
lösliche Oberflächenschicht, die aus einer anorganischen Oxid
matrix besteht, und wobei die hydrophile Oberflächenschicht ei
ne Oberflächenenergie von mindestens 50 dynes/cm hat.
Erfindungsgemäß wird darüberhinaus ein Verfahren zur Bild
verarbeitung bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfaßt:
- A) Bereitstellung des bildmäßig verarbeiteten Gliedes, wie oben beschrieben und
- B) bildmäßiges Abtragen der hydrophilen Oberflächen schicht.
Darüberhinaus wird erfindungsgemäß ein Verfahren zum Drucken
bereitgestellt, umfassend die Schritte:
- A) Bereitstellung des oben beschriebenen bildmäßig verar beiteten Gliedes,
- B) bildmäßiges Abtragen der hydrophilen Oberflächen schicht,
- C) Inkontaktbringen des bildmäßig verarbeiteten Bildver arbeitungsgliedes mit einer lithografischen Drucktinte und
- D) bildmäßige Übertragung der Drucktinte auf ein Empfangs material.
Die erfindungsgemäßen Bildverarbeitungselemente haben eine
Vielzahl von Vorteilen. Beispielsweise ist eine chemische Ver
arbeitung nicht erforderlich, so daß der Aufwand, die Kosten
und die Umweltprobleme, die mit dem Einsatz wäßriger alkali
scher Entwicklerlösungen verbunden sind, vermieden werden kön
nen. Ein sich an die Belichtung anschließendes Backen oder Er
wärmen oder eine Belichtung des Drucktuches mit ultraviolettem
oder sichtbarem Licht, wie es im allgemeinen bei vielen litho
grafischen Druckplatten üblich ist, ist nicht erforderlich. Die
bildmäßige Belichtung des Bildverarbeitungsgliedes kann direkt,
beispielsweise mit einem fokusierten Laserstrahl durchgeführt
werden, der die hydrophile Oberflächenschicht in bildmäßiger
Weise abträgt, wobei belichtete Bereiche der Zirkoniumoxidkera
mik zurückbleiben, und in nicht-belichteten Bereichen befindet
sich dann noch die hydrophile Oberflächenschicht. Das Oberflä
chenenergie-Differential zwischen diesen beiden Flächen ist ge
genüber gebräuchlichen Materialien beträchtlich verbessert.
Insbesondere sollte das Differential mindestens 8 dynes/cm aus
machen.
Die Belichtung mit einem Laserstrahl macht es möglich, das
Bildverarbeitungsglied direkt ausgehend von digitalen Daten
bildmäßig zu verarbeiten und somit das Bildverarbeitungsglied
direkt beim Druck einzusetzen, ohne daß man Zwischenfilme oder
übliche zeitaufwendige optische Druckverfahren einsetzen muß.
Da keinerlei chemische Verarbeitung, kein Abwischen, kein Ab
bürsten, kein Backen oder keine Behandlung einer beliebigen Art
erforderlich ist, kann man die Bildverarbeitungsglieder direkt
auf der Druckpresse belichten, wobei man die Druckpresse mit
einer Laserbelichtungsvorrichtung und geeigneten Steuerungsmit
teln zur Positionierung der Laserbelichtungsvorrichtung aus
stattet.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Bildverarbei
tungsglied gut adaptiert ist, um mit gebräuchlichen Quell-
Lösungen und/oder gebräuchlichen lithografischen Drucktinten zu
arbeiten, so daß keine neuen oder teuren chemischen Zusammen
setzungen erforderlich werden.
Die erfindungsgemäß eingesetzte Zirkoniumoxid-Keramik
unterschicht hat viele Eigenschaften, die diese ganz besonders
für den Einsatz im lithografischen Druck geeignet macht. Bei
spielsweise wird eine Abnutzungsfestigkeit, eine Abriebfestig
keit und eine Langzeit-Wetterfestigkeit erreicht. Wegen der hö
heren Hydrophilität in den nicht bildmäßigen Bereichen (d. h.
bei der hydrophilen Oberflächenschicht) ist die Unterscheidung
zwischen den oleophilen bildmäßigen Bereichen und den hydrophi
len nicht bildmäßigen Bereichen ausgezeichnet. Das Bildverar
beitungsglied kann ganz unterschiedliche Formen annehmen
(weiter unten beschrieben), und es kann flexibel, halbfest oder
fest sein. Der Einsatz dieses Gliedes bei der Bildverarbeitung
und beim Druck ist schnell und leicht durchzuführen, die Bild
auflösung ist besonders hoch und die bildmäßige Verarbeitung
eignet sich ganz besonders dazu, elektronisch aufgezeichnete
und digital gespeicherte Bilder zu verarbeiten.
Fig. 1 ist ein Teilquerschnitt eines erfindungsgemäßen
Bildverarbeitungsgliedes.
Fig. 2 ist ein Teilquerschnitt eines erfindungsgemäßen
Bildverarbeitungsgliedes nach der bildmäßigen Verarbeitung.
Die erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsglieder umfassen
eine Zirkoniumoxidschicht (oder Zirkoniumoxidlegierung), die im
wesentlichen aus Zirkoniumoxid (oder einer im folgenden be
schriebenen Legierung) mit stöchiometrischer (ZrO2)-Zusammen
setzung besteht. Die Zirkoniumoxid-Keramikschicht dient als der
bildmäßige Bereich, da die hydrophile Oberflächenschicht in
bildmäßiger Weise ablatiert (d. h. abgetragen) wird. Die bildmä
ßigen Bereiche stellen dann oleophilere Flächen bereit als die
nichtbildmäßigen Bereiche, und diese werden deshalb leichter
lithografische Tinte aufnehmen.
Die Zirkoniumoxidschicht kann einfach aus Zirkoniumoxid
aufgebaut sein. Alternativ kann die Zirkoniumoxidschicht eine
Zusammensetzung aus Zirkoniumoxid und Aluminiumoxid (Al2O3) um
fassen. Bei diesen Ausführungsformen umfaßt das Zirkoniumoxid
mindestens 50% (Gew.-%) der Keramik. Vorzugsweise umfaßt das
Zirkoniumoxid von 50 bis 99,9 Gew.-%, und mehr bevorzugt von
70 bis 90 Gew.-%, der Keramik. Das Aluminiumoxid innerhalb des
Composite-Materials liegt in der rhomboedrischen Form oder Pha
se vor (diese wird von einem Kristallographie-Fachmann auch als
hexagonal angegeben) und ist als α-Aluminiumoxid bekannt. Zu
sammensetzungen aus Zirkoniumoxid und Aluminiumoxid können auch
mit den weiter unten beschriebenen Zirkoniumoxidlegierungen
hergestellt werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zirko
niumoxidkeramik eine Legierung, die ein sekundäres Oxid umfaßt,
das aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus MgO, CaO, Y2O3,
Sc2O3, Seltenerdoxiden (wie beispielsweise Ce2O3, Nd2O3 und
Pr2O3) sowie Kombinationen und Mischungen beliebiger dieser se
kundären Oxide besteht. Das sekundäre Oxid kann man auch als
ein Dotierungsmittel bezeichnen. Das bevorzugte Dotierungsmit
tel ist Y2O3. Das Dotierungsmittel führt zu einer hohen Festig
keit und zu einer verbesserten Bruchfestigkeit.
Das Molverhältnis sekundäres Oxid (Dotierungsmittel) zu
Zirkoniumoxid liegt vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 : 99,9
bis 25 : 75 und mehr bevorzugt bei 0,5 : 99,5 bis 5 : 95, wenn das
Dotierungsmittel Yttriumoxid ist.
Das nach beliebigen Ausführungsformen der Erfindung einge
setzte Zirkoniumoxid kann in beliebiger kristalliner Form oder
Phase vorliegen, einschließlich der tetragonalen, monoklinen
und kubischen Kristallformen oder Mischungen aus beliebigen
zwei oder mehreren solcher Formen oder Phasen. Die tetragonale
Form wird im wesentlichen deshalb eingesetzt, weil sie eine
ganz besonders hohe Bruchfestigkeit, insbesondere bei den Le
gierungen und Compositen, die Yttriumoxid als sekundäres Oxid
einschließen, mit sich bringt.
Die hydrophile, nicht quervernetzbare, wasserunlösliche
Oberflächenschicht kann auf die Zirkoniumoxid-Keramikschicht in
einer Vielzahl von Weisen aufgebracht werden. Vorzugsweise wird
sie direkt aufgetragen, sie kann aber auch auf eine Zwischen
schicht aufgebracht werden, die dann zusätzlich während der
bildmäßigen Verarbeitung abgetragen wird.
Nach einer Ausführungsform kann die hydrophile Oberflä
chenschicht aus einer Matrix aus einem oder mehreren anorgani
schen Oxiden bestehen, wie beispielsweise Siliciumoxid, Ti
tanoxid, Siliciumoxid/Titanoxid, siliciumoxid/Aluminiumoxid und
Titanoxid/Aluminiumoxid. Diese Materialien können als Disper
sionen aufgebracht werden, und sie trocknen unter Bildung einer
wasserunlöslichen Schicht in An- oder Abwesenheit eines Binde
mittels, das verbrannt werden kann, nach dem die Dispersion auf
die Keramikschicht aufgebracht wurde. Beispielsweise kann man
eine dünne Schicht aus Siliciumoxid oder Siliciumoxid/Titan
oxid-Composite durch physikalische Dampfabscheidung, chemische
Dampfabscheidung oder thermisches Sprühen auftragen. Andere
Verfahrensweisen, wie beispielsweise Eintauchbeschichtung,
Sprühbeschichtung, Beschichtung mit einem Messer oder einem
Stab können ebenfalls zum Einsatz kommen.
Vorzugsweise werden ein oder mehrere Bindemittel einge
setzt, um die Oxidteilchen nach dem Beschichten und dem Trock
nen miteinander zu verhaften bzw. zu koaleszieren. Diese orga
nischen Bindemittel sind nicht quervernetzbar, sie führen aber
zu einer physikalischen Bindung zwischen den Oxidteilchen. Sol
che Bindemittel sind, ohne daß hierin eine Beschränkung liegt,
Polyvinylalkohol, Polyalkylenglykole (wie beispielsweise Poly
ethylenglykole), Polyacrylate und Polymethacrylate. Ein bevor
zugtes Bindemittel ist Polyvinylalkohol. Die eingesetzte Binde
mittelmenge bei solchen Formulierungen kann aus mindestens
3 Gew.-% der gesamten hydrophilen Zusammensetzung (bevor diese
getrocknet ist) bestehen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird eine anorgani
sche hydrophile Schichtmatrix gebildet, und zwar aus einem oder
mehreren Kolloiden des Berylliums, Magnesiums, Siliciums, Ar
sens, Indiums, Zinns, Antimons, Tellurs, Bleis, Titans, Wismuts
oder einem Übergangsmetalloxid. Aluminiumoxid ist für diesen
Zweck, wenn es alleine eingesetzt wird, nicht brauchbar. Solche
Kolloide werden auch sehr häufig als "Solgele" oder kolloidale
Sole bezeichnet. Kolloide aus Silicium-, Titan- und Zirkonium-
Oxiden werden bevorzugt, und ein Kolloid aus Silicium oder Mi
schungen aus Silicium und Titan werden am meisten bevorzugt.
Solche Kolloide können erhalten werden aus Hydroxysilikaten,
Hydroxytitanaten und Hydroxyzirkonaten. Verfahren zur Bildung
dieser Kolloide beschreiben die US-A-2 244 325, US-A-2 574 902
und US-A-2 597 872. Geeignete Dispersionen solcher Materialien
können über verschiedene Handelsquellen erhalten werden, ein
schließlich der DuPont Company. Die hydrophile Schicht ist dann
am meisten wirkungsvoll, wenn sie eine minimale Menge einer hy
drophoben Gruppe enthält, wie beispielsweise Methyl- oder ande
re Alkyl-Gruppen. Die hydrophile Schicht sollte vorzugsweise
weniger als 5 Gew.-% Kohlenwasserstoffgruppen enthalten.
Die hydrophile Schicht kann auch weitere Zusatzstoffe ent
halten, wie beispielsweise Tenside, Farbstoffe und Einfärbungs
mittel, die dazu dienen können, die Beschichtbarkeit, die
Sichtbarkeit und die Lichtabsorption solcher Schichten zu ver
bessern.
Diese Schicht hat eine kritische Dicke, und zwar insofern,
als daß die erforderlichen Energielevels für die ablative Bil
derzeugung nicht zu hoch werden. Folglich ist die Dicke im
trockenen Zustand von 0,05 bis 1 µm, und vorzugsweise von 0,075
bis 0,1 µm. Diese Schicht hat ebenfalls eine Oberflächenenergie
von mindestens 50 dynes/cm, vorzugsweise von mindestens 55
dynes/cm, und noch bevorzugter von mindestens 60 dynes/cm.
Die Oberflächenenergie kann mittels konventioneller Ver
fahren gemessen werden. Eine brauchbare Methode besteht darin,
die sogenannte Fowkes-Analyse einzusetzen. In diesem Fall wer
den die Kontaktwinkel zwischen einem Satz bestimmter Flüssig
keiten und der sauberen Oberflächen des zu bewertenden Mate
rials gemessen. Genauer, die Kontaktwinkel werden auf der blo
ßen Zirkoniumoxidkeramik und der hydrophilen Schicht mit einem
sogenannten Rame-Hart-Kontaktwinkelgoniometer bestimmt. Die für
diese Messungen eingesetzten Flüssigkeiten sind zweifach ent
salztes Wasser für den polaren Anteil und Diiodmethan (oder Me
thyleniodid) für den dispersiven Anteil der gesamten Oberflä
chenenergie. Ein durchschnittlicher statischer Kontaktwinkel
wird bei jeder Testflüssigkeit so gemessen, daß ein Tropfen der
Flüssigkeit mit einem Durchmesser von etwa 7,5 µl auf die Probe
aufgebracht wird und das Goniometer zum Einsatz kommt, sobald
die Flüssigkeit im Gleichgewichtszustand vorliegt (d. h., daß
die Flüssigkeit nicht länger entlang der Oberfläche fortschrei
tet).
Die erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsglieder können in
einer beliebigen Form vorliegen, einschließlich, ohne daß hier
in eine Begrenzung liegt, der Form von Druckplatten, Druckzy
lindern, Druckhüllen und Druckbändern (einschließlich der fle
xiblen Druckgewebe). Das Bildverarbeitungsglied kann die Zirko
niumoxidkeramik und die hydrophilen Oberflächenschichten, auf
gebracht auf einem geeigneten Substratmaterial, aufweisen, das
häufig auch als Träger angesehen wird. Brauchbare Trägermate
rialien sind Metalle, polymere Folien, Glas und Keramiken, die
nicht aus Zirkoniumoxid bestehen.
Druckplatten können in einer beliebigen Größe und Gestalt
vorliegen (beispielsweise quadratisch oder rechtwinklig). Es
können auch hohle oder kompakte Stahl- oder Aluminium-Kerne ge
wünschtenfalls als Substrate eingesetzt werden. Solche Druck
glieder können dadurch hergestellt werden, daß man die zuvor
beschriebenen Verfahren zur Herstellung der Druckplatten ein
setzt oder diese werden um weniger teure Metallkerne herum an
gebracht. Druckbänder kann man dadurch erhalten, daß man auf
einem festen oder halbfesten Substrat ein Composite mit der
Zirkoniumoxidkeramik und den hydrophilen Oberflächenschichten
bildet. Zusätzlich ermöglichen erfindungsgemäße Bänder in Form
von kontinuierlichen Geweben den Einsatz von verschiedenen Seg
menten des Bandes für verschiedene Bilder. Somit kann man mit
dem Band eine gewisse Kontinuierlichkeit innerhalb des "glei
chen Druckvorgangs" erreichen, selbst bei unterschiedlichen
Bildern. Der Verwender muß dann nicht seine Arbeit unterbre
chen, um wie üblich gebräuchliche Druckplatten auszutauschen,
wenn verschiedene zu druckende Bilder erzeugt werden sollen.
Die brauchbaren Zirkoniumoxidlegierungen und Composita so
wie die Verfahren zur Herstellung derselben findet man in grö
ßerem Detail in US-A-5 290 332, US-A-5 336 282 und US-A-5 358 913.
Man kann die Dichte und die Porosität der eingesetz
ten Zirkoniumoxidkeramik dadurch variieren, daß man Verfesti
gungsparameter, wie Druck und Sintertemperatur, einstellt.
Es können sowohl thermische als auch Plasma-Sprühverfahren
sowie die chemische Dampfabscheidung (CVD) und die physikali
sche Dampfabscheidung (PVD) eingesetzt werden mittels üblicher
Verfahrensweisen, und zwar sowohl an Luft als auch an sauer
stoffhaltiger Atmosphäre, so daß dann hydrophile Schichten auf
den keramischen Oberflächen erhalten werden.
Die erfindungsgemäßen Bildverarbeitungsglieder können da
durch gebildet werden, daß eine Sol/Gel-Dispersion eingesetzt
wird, und diese kann einer Erwärmung unterworfen werden, nach
dem die hydrophile Oberflächenschicht gebildet wurde und bevor
es zu einer Bildverarbeitung kommt. Man kann diese Erwärmung
dazu verwenden, die organischen Additive und Lösemittel
(einschließlich Bindemittel) "wegzubrennen" und darüberhinaus,
um die anorganische Oxidmatrix zu verdichten. Eine Erwärmung
erfolgt im allgemeinen bei einer Temperatur von mindestens
200°C über wenige Minuten bis zu 1 h.
Das erfindungsgemäße Bildverarbeitungsglied kann bildmäßig
mit beliebigen Techniken in beliebigen Ausrüstungen verarbeitet
werden, beispielsweise in einem Plattensetzgerät oder einer
Druckpresse. Nach einer Ausführungsform besteht eine notwendige
Anforderung darin, eine bildmäßige Belichtung mit Strahlung
vorzusehen, die wirksam das Abtragen der hydrophilen Oberflä
chenschicht ermöglicht, so daß in den bildmäßigen Bereichen die
belichtete Zirkoniumoxidkeramik zurückbleibt. Folglich können
die Bildverarbeitungsglieder mittels Belichtung durch eine
transparente Vorlage bildmäßig verarbeitet werden oder durch
Belichtung aufgrund von digitaler Information, beispielsweise
unter Einsatz eines Laserstrahls. Vorzugsweise wird die Infor
mation auf die Bildverarbeitungsglieder direkt mit einem Laser
übertragen. Der Laser, der mit einem geeigneten Steuerungssy
stem ausgestattet ist, kann eingesetzt werden, um sowohl "das
Bild einzuschreiben" als auch um "den Hintergrundbereich einzu
schreiben".
Zur bildmäßigen Verarbeitung wird es bevorzugt, einen
hoch-energetischen Laserstrahl einzusetzen mit einer Leistungs
dichte auf der Druckfläche von 30 × 106 W/cm2 bis 850 × 106
W/cm2, und mehr bevorzugt von 75 × 106 W/cm2 bis 425 × 106
W/cm2. Eine geeignete Belichtung mit elektromagnetischer Strah
lung einer geeigneten Wellenlänge kann jedoch in jedem Fall so
lange eingesetzt werden, als daß eine Ablation oder Abtragung
der hydrophilen Oberflächenschicht auf der Keramikschicht er
reicht wird.
Ein ganz besonders bevorzugter Laser, zum Einsatz bei der
bildmäßigen Verarbeitung der erfindungsgemäßen Bildverarbei
tungsglieder ist ein Nd : YAG-Laser (Q-switched), der mit einer
Krypton-Bogenlampe gepumpt wird. Die Wellenlänge eines solchen
Lasers ist 1,064 µm.
Die Bedingungen der Laserbelichtungen sind so einzustel
len, daß es zu einem "Ablatieren", Abbrennen oder Ablösen der
Bereiche der hydrophilen Oberflächenschicht kommt, die belich
tet wurden. Folglich wird eine Vertiefung (pit) in den belich
teten Bereichen durch die Entfernung der "ablatierten" hydro
philen Oberflächenschicht erreicht. Wenn die hydrophile Ober
flächenschicht sehr dünn ist, kann durch die Ablation auch ein
Teil der Zirkoniumoxid-Keramikschicht entfernt oder geschmolzen
werden, die dadurch insgesamt oleophiler wird. Die bevorzugten
Laser-Bildverarbeitungsbedingungen für dieses Verfahren sind
die folgenden:
Laserleistung: Kontinuierliche Durchschnittsleistung - 0,1 bis 50 W, vorzugsweise von 0,5 bis 30 W,
Spitzenleistung (Q-switched) - 6000 bis 105 W, vorzugs weise von 6000 bis 70 000 W,
Leistungsdichte - 30 × 106 W/cm2 bis 850 × 106 W/cm2, vorzugsweise von 75 × 106 W/cm2 bis 425 × 106 W/cm2,
Spotgröße im TEM00-Modus = 100 µm,
Strom = 18 bis 24 A, vorzugsweise von 19 bis 24 A,
Laserenergie = 6 × 10-4 bis 5,5 × 10-3 J, vorzugsweise von 6 × 10-4 bis 3 × 10-3 J,
Energiedichte = 5 bis 65 J/cm2, vorzugsweise von 7 bis 40 J/cm2,
Pulsrate = 0,5 bis 50 kHz, vorzugsweise von 1 bis 30 kHz,
Pulsbreite = 50 bis 300 ns, vorzugsweise von 80 bis 150 ns,
Abtastfläche = 11,5 × 11,5 cm,
Abtastgeschwindigkeit = nicht größer als 3 m/s,
Wiederholbarkeit hinsichtlich der Puls-zu-Puls-Schwankung = ∼25% bei hoher Q-switch-Rate (∼30 kHz), < 10% bei gerin ger Q-switch-Rate (∼1 kHz).
Laserleistung: Kontinuierliche Durchschnittsleistung - 0,1 bis 50 W, vorzugsweise von 0,5 bis 30 W,
Spitzenleistung (Q-switched) - 6000 bis 105 W, vorzugs weise von 6000 bis 70 000 W,
Leistungsdichte - 30 × 106 W/cm2 bis 850 × 106 W/cm2, vorzugsweise von 75 × 106 W/cm2 bis 425 × 106 W/cm2,
Spotgröße im TEM00-Modus = 100 µm,
Strom = 18 bis 24 A, vorzugsweise von 19 bis 24 A,
Laserenergie = 6 × 10-4 bis 5,5 × 10-3 J, vorzugsweise von 6 × 10-4 bis 3 × 10-3 J,
Energiedichte = 5 bis 65 J/cm2, vorzugsweise von 7 bis 40 J/cm2,
Pulsrate = 0,5 bis 50 kHz, vorzugsweise von 1 bis 30 kHz,
Pulsbreite = 50 bis 300 ns, vorzugsweise von 80 bis 150 ns,
Abtastfläche = 11,5 × 11,5 cm,
Abtastgeschwindigkeit = nicht größer als 3 m/s,
Wiederholbarkeit hinsichtlich der Puls-zu-Puls-Schwankung = ∼25% bei hoher Q-switch-Rate (∼30 kHz), < 10% bei gerin ger Q-switch-Rate (∼1 kHz).
Die Fig. 1 zeigt ein Bildverarbeitungsglied 10 gemäß der
Erfindung, umfassend eine Zirkoniumoxid-Keramikschicht 20 und
eine hydrophile Oberflächenschicht 30 vor der bildmäßigen Ver
arbeitung.
Die Fig. 2 zeigt das gleiche Bildverarbeitungsglied nach
der Bildverarbeitung, wobei die hydrophile Oberflächenschicht
30 in den belichteten (bildmäßigen) Bereichen 40 entfernt wurde
und nicht-bildmäßige Bereiche 60 freisetzte.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen mit ver
schiedenen brauchbaren Druckgliedern erläutert.
Kolloidale Sol/Gel-Zusammensetzungen, die entweder synthe
tisiertes Tetraethylsilikat oder Tetraisopropyltitanat enthiel
ten, wurden über Petrarch Systems, Inc. (Bristol, Pennsylvania)
erhalten. Diese Zusammensetzungen enthielten einen Feststoffge
halt von 5 Gew.-%. Sie wurden miteinander unter Rühren bei 40°C
über 30-45 min vermengt (Verhältnis Titanoxid zu Siliciumoxid
20 : 80). Die Dispersion wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt,
filtriert und in einem Kühlschrank solange aufbewahrt, bis die
se zum Einsatz kommen.
Es wurden dünne (etwa 0,050 bis 0,075 µm dicke) Beschich
tungen der zuvor angegebenen Sol/Gel-Mischung auf Zirkonium
oxid-Keramiksubstraten mit einem Headway-Spinbeschichter bei
2000-5000 UpM über 15 bis 60 s aufgebracht. Diese Substrate be
standen aus Zirkoniumoxid, das zu 3 mol-% mit Yttriumoxid le
giert war (hergestellt aus Pulver, das von Zirconia Sales of
America, Atlanta, Georgia erhalten wurde). Um so schneller die
Beschichtungsgeschwindigkeit ist, um so dünner sind die Be
schichtungen. Die beschichteten Glieder wurden dann in einem
Umluftofen bei etwa 275°C über 30-45 min erwärmt.
Es wurden die Messungen der polaren und dispersiven Ober
flächenenergieanteile mit einem Rame-Hart, Inc.-Goniometer vor
genommen, wobei die Kontaktwinkel von Wasser und Methyleniodid
auf den beschichteten hydrophilen Schichten gemessen wurden.
Auf der hydrophilen Oberflächenschicht mit der Mischung aus Ti
tanoxid und Siliciumoxid wurde eine gesamte Oberflächenenergie
von 64 dynes/cm bestimmt.
Es wurde noch ein anderes erfindungsgemäßes Bildverarbei
tungsglied in ähnlicher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben
hergestellt, mit der Abweichung, daß ein siliciumoxid-Sol/Gel
auf die Zirkoniumoxid-Keramikoberfläche aufgebracht wurde. Nach
der Erwärmung wurde eine gesamte Oberflächenenergie der hydro
philen Oberflächenschicht mit 52 dynes/cm bestimmt.
Die in den Beispielen 1 und 2 beschriebenen Bildverarbei
tungsglieder wurden bildmäßig mit einem Laser mit einer Wellen
länge von 1,06 µm belichtet. Der Laser war ein Nd : YAG-Laser,
der unter den in Tabelle I angegebenen Bedingungen betrieben
wurde. In dem Vergleichsbeispiel 1 wurde ein Bildverarbeitungs
glied, das ein nicht-beschichtetes Zirkoniumoxid-Substrat aus
machte, ebenfalls mit dem Laser belichtet. Die erhaltenen Ober
flächenenergien der hydrophilen Oberflächenschicht zeigt die
Tabelle I unten ebenfalls.
Vor der bildmäßigen Verarbeitung hatte die bloße Zirko
niumoxidkeramik nach dem Vergleichsbeispiel 1 auf dem Bildver
arbeitungsglied eine gesamte Oberflächenenergie von 48 dynes/cm
und nach der bildmäßigen Verarbeitung war die gesamte Oberflä
chenenergie 41 dynes/cm. Die Ergebnisse der bildmäßigen Verar
beitung zeigt ebenfalls die Tabelle I. Das Oberflächenenergie-
Differential zwischen den bei Beispiel 2 erhaltenen nicht-bild
mäßigen Bereichen und den bildmäßigen Bereichen war 11 dynes/cm,
was deutlich größer ist als das Differential zwischen den
nicht-bildmäßigen und den bildmäßigen Bereichen des nicht-be
schichteten Zirkoniumoxidgliedes (7 dynes/cm). Bei dem Bildver
arbeitungsglied nach Beispiel 1 war dieses Differential sogar
noch größer, nämlich 23 dynes/cm. Es zeigt sich auch, daß der
Strom bei der Bilderzeugung kritisch ist, d. h. dieser muß ober
halb von 18 A liegen.
Die in den Beispielen 1 und 2 beschriebenen Bildverarbei
tungsglieder wurden bildmäßig mit einem Laser mit einer Wellen
länge von 1,06 µm belichtet. Der Laser war der zuvor angegebene
Nd : YAG-Laser, der nach den Bedingungen in Tabelle I betrieben
wurde.
Die Oberflächenenergie auf der mit siliciumoxid-Sol/Gel
beschichteten Zirkoniumoxidkeramik war 52 dynes/cm, und nach
Bestrahlung bei einem 15 A Strom und einer Laserleistung von
0,1 W war es nicht möglich, die dünne Sol/Gel-Beschichtung
wirksam zu entfernen, um das darunterliegende Zirkoniumoxid
substrat freizulegen.
Claims (11)
1. Bildverarbeitungsglied, umfassend eine Zirkoniumoxid-
Keramikschicht und dadurch gekennzeichnet, daß diese eine hy
drophile, nicht-quervernetzte, wasserunlösliche Oberflächen
schicht aufweist, die aus einer anorganischen Oxidmatrix be
steht, und die hydrophile Oberflächenschicht eine Oberflä
chenenergie von mindestens 50 dynes/cm hat.
2. Bildverarbeitungsglied nach Anspruch 1, worin die anorgani
sche Oxidmatrix Siliciumoxid, siliciumoxid/Titanoxid, Sili
ciumoxid/Aluminiumoxid oder Titanoxid/Aluminiumoxid umfaßt.
3. Bildverarbeitungsglied nach Anspruch 2, worin die organische
Oxidmatrix weiterhin einen organischen polymeren Binder umfaßt.
4. Bildverarbeitungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
worin die anorganische Oxidmatrix ein Kolloid aus Beryllium,
Magnesium, Silicium, Arsen, Indium, Zinn, Antimon, Tellur,
Blei, Titan, Wismut oder ein Übergangsmetalloxid umfaßt.
5. Bildverarbeitungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
worin die hydrophile Oberflächenschicht eine Oberflächenenergie
von mindestens 55 dynes/cm hat.
6. Bildverarbeitungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
worin die Zirkoniumoxidkeramik aus einer Legierung aus Zirko
niumoxid und einem sekundären Oxid, ausgewählt aus der Gruppe
bestehend aus MgO, CaO, Y2O3, Sc2O3, einem Seltenerdoxid, und
einer Kombination beliebiger dieser Oxide, besteht.
7. Bildverarbeitungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
worin die Zirkoniumoxidkeramik eine Zirkoniumoxid/Aluminium
oxid-Zusammensetzung ist, die 70 bis 90 Gew.-% Zirkoniumoxid
umfaßt.
8. Bildverarbeitungsglied nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
worin die hydrophile Oberflächenschicht eine Trockendicke von
0,05 bis 1 µm hat.
9. Verfahren zur bildmäßigen Verarbeitung, umfassend die
Schritte:
- A) Bereitstellung eines Bildverarbeitungsgliedes nach einem der Ansprüche 1 bis 8, und
- B) bildmäßiges Abtragen der hydrophilen Oberflächen schicht.
10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Bild auf einer hydro
philen Oberflächenschicht durch Abtragung mittels eines Lasers
mit den folgenden Bildverarbeitungsbedingungen erhalten wird:
einem durchschnittlichen Leistungsniveau von 0,1 bis 50 W,
einer Spitzenleistung von 6000 bis 100 000 W,
(im Q-switched-Modus),
einem Strom von 18 bis 24 A,
einer Pulsrate von nicht mehr als 50 kHz,
einer durchschnittlichen Pulsbreite von 50 bis 300 ns, und
einer Abtastgeschwindigkeit nicht größer als 3 m/s.
einem durchschnittlichen Leistungsniveau von 0,1 bis 50 W,
einer Spitzenleistung von 6000 bis 100 000 W,
(im Q-switched-Modus),
einem Strom von 18 bis 24 A,
einer Pulsrate von nicht mehr als 50 kHz,
einer durchschnittlichen Pulsbreite von 50 bis 300 ns, und
einer Abtastgeschwindigkeit nicht größer als 3 m/s.
11. Verfahren nach Anspruch 10, worin der Strom bei der Laser-
Bildverarbeitung von 19 bis 24 A ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/056,493 US5927207A (en) | 1998-04-07 | 1998-04-07 | Zirconia ceramic imaging member with hydrophilic surface layer and methods of use |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19914199A1 true DE19914199A1 (de) | 1999-10-14 |
Family
ID=22004761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914199A Withdrawn DE19914199A1 (de) | 1998-04-07 | 1999-03-29 | Bildverarbeitungsglied aus Zirkoniumoxidkeramik mit einer hydrophilen Oberflächenbeschichtung und Verwendung desselben |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5927207A (de) |
DE (1) | DE19914199A1 (de) |
GB (1) | GB2336440B (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19839454A1 (de) * | 1998-08-29 | 2000-03-02 | Agfa Gevaert Ag | Aufzeichnungsmaterial aus einem Träger und einer auf einer Oberfläche des Trägers aufgebrachten Keramikschicht |
US6073559A (en) * | 1998-09-11 | 2000-06-13 | Presstek, Inc. | Lithographic imaging with constructions having inorganic oleophilic layers |
US6293197B1 (en) | 1999-08-17 | 2001-09-25 | Kodak Polychrome Graphics | Hydrophilized substrate for planographic printing |
US20020095134A1 (en) * | 1999-10-14 | 2002-07-18 | Pettis Ronald J. | Method for altering drug pharmacokinetics based on medical delivery platform |
US6352330B1 (en) | 2000-03-01 | 2002-03-05 | Eastman Kodak Company | Ink jet plate maker and proofer apparatus and method |
US6820552B2 (en) * | 2001-02-14 | 2004-11-23 | Agfa-Gevaert | Cleaning method for recycling a printing substrate by laser ablation |
US6673391B1 (en) | 2002-08-09 | 2004-01-06 | Alcoa Inc. | Ceramic applicator device and method of use |
EP2334496B1 (de) | 2008-09-12 | 2014-05-07 | J P Imaging Limited | Verbesserungen beim drucken oder dieses betreffend |
GB201004544D0 (en) * | 2010-03-18 | 2010-05-05 | J P Imaging Ltd | Improvements in or relating to printing |
DE102011100774A1 (de) | 2010-05-04 | 2011-11-17 | Gmbu E.V., Fachsektion Dresden | Hydrophile Schicht und Verfahren zur Herstellung der Schicht |
US8613983B2 (en) | 2011-08-03 | 2013-12-24 | King Fahd University Of Petroleum And Minerals | Method of laser surface treating pre-prepared zirconia surfaces |
Family Cites Families (43)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3506779A (en) * | 1967-04-03 | 1970-04-14 | Bell Telephone Labor Inc | Laser beam typesetter |
US3574657A (en) * | 1967-12-14 | 1971-04-13 | Fmc Corp | Polymeric images formed by heat |
US3549733A (en) * | 1968-12-04 | 1970-12-22 | Du Pont | Method of producing polymeric printing plates |
BE760067A (fr) * | 1969-12-09 | 1971-06-09 | Applied Display Services | Procede et appareil pour la fabrication de plaques en relief ainsi que plaques pour impression ainsi obtenues |
US3654864A (en) * | 1970-01-16 | 1972-04-11 | Energy Conversion Devices Inc | Printing employing materials with variable volume |
US4054094A (en) * | 1972-08-25 | 1977-10-18 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Laser production of lithographic printing plates |
US3793033A (en) * | 1972-09-05 | 1974-02-19 | Minnesota Mining & Mfg | Development-free printing plate |
DE2439848C2 (de) * | 1973-08-20 | 1985-05-15 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Verfahren zum Aufzeichnen mittels eines Laserstrahls |
US3964389A (en) * | 1974-01-17 | 1976-06-22 | Scott Paper Company | Printing plate by laser transfer |
US3962513A (en) * | 1974-03-28 | 1976-06-08 | Scott Paper Company | Laser transfer medium for imaging printing plate |
US3945318A (en) * | 1974-04-08 | 1976-03-23 | Logetronics, Inc. | Printing plate blank and image sheet by laser transfer |
BR7506524A (pt) * | 1974-10-10 | 1976-08-17 | Hoechst Ag | Processo para a producao de impressao plana com raios laser |
US4081572A (en) * | 1977-02-16 | 1978-03-28 | Xerox Corporation | Preparation of hydrophilic lithographic printing masters |
AU3887978A (en) * | 1977-08-23 | 1980-02-21 | Fromson H A | Lithographic printing plate |
JPS6049301B2 (ja) * | 1977-12-06 | 1985-11-01 | 富士写真フイルム株式会社 | 画像形成方法 |
US4731317A (en) * | 1984-06-08 | 1988-03-15 | Howard A. Fromson | Laser imagable lithographic printing plate with diazo resin |
US4693958A (en) * | 1985-01-28 | 1987-09-15 | Lehigh University | Lithographic plates and production process therefor |
US4687729A (en) * | 1985-10-25 | 1987-08-18 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Lithographic plate |
US4794680A (en) * | 1985-12-20 | 1989-01-03 | Union Carbide Corporation | Novel wear-resistant laser-engraved ceramic or metallic carbide surfaces for friction rolls for working elongate members, method for producing same and method for working elongate members using the novel friction roll |
DE3636129A1 (de) * | 1986-10-23 | 1988-05-05 | Man Technologie Gmbh | Druckform fuer den flachdruck |
US4967663A (en) * | 1988-10-24 | 1990-11-06 | Coors Porcelain Company | Unengraved metering roll of porous ceramic |
DE3917844C1 (de) * | 1989-06-01 | 1990-10-31 | Man Roland Druckmaschinen Ag, 6050 Offenbach, De | |
GB9003079D0 (en) * | 1990-02-12 | 1990-04-11 | Alcan Int Ltd | Lithographic plates |
JPH0494937A (ja) * | 1990-08-13 | 1992-03-27 | Konica Corp | 熱転写による印刷版の形成方法 |
DE4123959C1 (de) * | 1991-07-19 | 1993-02-04 | Man Roland Druckmaschinen Ag, 6050 Offenbach, De | |
DE4130264A1 (de) * | 1991-09-12 | 1993-03-18 | Roland Man Druckmasch | Formzylinder in einer offsetdruckmaschine |
DE69301863T2 (de) * | 1992-06-05 | 1996-10-02 | Agfa Gevaert Nv | Im Wärmeverfahren arbeitendes Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zur Herstellung von Druckplatten, welche kein Anfeuchtwasser benötigen |
EP0685333A2 (de) * | 1992-06-05 | 1995-12-06 | Agfa-Gevaert N.V. | Im Wärmeverfahren arbeitendes Aufzeichnungsmaterial und Verfahren zur Herstellung von Druckplatten, welche kein Anfeuchtwasser benötigen |
US5353705A (en) * | 1992-07-20 | 1994-10-11 | Presstek, Inc. | Lithographic printing members having secondary ablation layers for use with laser-discharge imaging apparatus |
AU674518B2 (en) * | 1992-07-20 | 1997-01-02 | Presstek, Inc. | Lithographic printing plates for use with laser-discharge imaging apparatus |
US5339737B1 (en) * | 1992-07-20 | 1997-06-10 | Presstek Inc | Lithographic printing plates for use with laser-discharge imaging apparatus |
DE4235242C1 (de) * | 1992-10-20 | 1993-11-11 | Roland Man Druckmasch | Löschbare Druckform |
US5395729A (en) * | 1993-04-30 | 1995-03-07 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Laser-induced thermal transfer process |
DE4442235C2 (de) * | 1993-12-01 | 2002-12-05 | Roland Man Druckmasch | Verfahren zur Herstellung einer Druckform für einen Formzylinder einer Druckmaschine und danach hergestellte Druckform |
DE4426012C2 (de) * | 1994-07-22 | 1998-05-20 | Roland Man Druckmasch | Löschbare Druckform, ihre Verwendung sowie Verfahren zum Löschen und Regenerieren der Druckform |
US5543269A (en) * | 1995-04-04 | 1996-08-06 | Eastman Kodak Company | Image writing on ceramics |
US5713287A (en) * | 1995-05-11 | 1998-02-03 | Creo Products Inc. | Direct-to-Press imaging method using surface modification of a single layer coating |
US5836249A (en) * | 1995-10-20 | 1998-11-17 | Eastman Kodak Company | Laser ablation imaging of zirconia-alumina composite ceramic printing member |
US5743188A (en) * | 1995-10-20 | 1998-04-28 | Eastman Kodak Company | Method of imaging a zirconia ceramic surface to produce a lithographic printing plate |
US5783364A (en) * | 1996-08-20 | 1998-07-21 | Presstek, Inc. | Thin-film imaging recording constructions incorporating metallic inorganic layers and optical interference structures |
US5807658A (en) * | 1996-08-20 | 1998-09-15 | Presstek, Inc. | Self-cleaning, abrasion-resistant, laser-imageable lithographic printing contructions |
US5893328A (en) * | 1997-05-01 | 1999-04-13 | Eastman Kodak Company | Method of controlled laser imaging of zirconia-alumina composite ceramic lithographic printing member to provide localized melting in exposed areas |
US5836248A (en) * | 1997-05-01 | 1998-11-17 | Eastman Kodak Company | Zirconia-alumina composite ceramic lithographic printing member |
-
1998
- 1998-04-07 US US09/056,493 patent/US5927207A/en not_active Expired - Fee Related
-
1999
- 1999-03-29 DE DE19914199A patent/DE19914199A1/de not_active Withdrawn
- 1999-04-01 GB GB9907503A patent/GB2336440B/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5927207A (en) | 1999-07-27 |
GB9907503D0 (en) | 1999-05-26 |
GB2336440B (en) | 2002-05-22 |
GB2336440A (en) | 1999-10-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69733906T2 (de) | Dünnfilm-Bildaufzeichnungskonstruktionen mit anorganischen Metallschichten und optischen Interferenz-Strukturen | |
DE19814877A1 (de) | Druckzylinder und Druckhülsen für die Bildverarbeitung aus einer Zirkoniumoxid-Legierung und lithografisches Druckverfahren | |
DE60027059T2 (de) | Flachdruck-Verfahren und -Vorrichtung | |
DE19814852A1 (de) | Verfahren zur gesteuerten Bildverarbeitung mittels eines Lasers auf einem lithografischen Druckelement aus einer Zirkoniumoxid-Legierungskeramik | |
DE69914649T2 (de) | Verfahren zur lithographischen Aufzeichnung mit weniger Leistungsfähigkeitsverschlechterung durch Abstoffe | |
DE2558245C2 (de) | Aufzeichnungsmaterial für die Aufzeichnung mittels eines Laserstrahls und Verfahren für die Aufzeichnung unter Verwendung des Aufzeichnungsmaterials | |
DE19914199A1 (de) | Bildverarbeitungsglied aus Zirkoniumoxidkeramik mit einer hydrophilen Oberflächenbeschichtung und Verwendung desselben | |
EP1101103B1 (de) | Abgassonde, bei der die den heizer vom festelektrolyten trennende isolationsschicht durch sintern eines mit porenbildner versetzten al2o3-haltigen materials gebildet wird | |
DE10258709A1 (de) | Schutzsystem für reflektive optische Elemente, reflektives optisches Element und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP1151857B1 (de) | Gesteuerte Bebilderung und Löschung einer Druckform aus metallischem Titan | |
EP1563992A2 (de) | Druckform mit mehreren flächigen Funktionszonen | |
DE69820219T2 (de) | Formbeständige Lithographie-Druckplatten mit Sol-Gel-Schicht | |
DE3142532A1 (de) | Optische aufzeichnungplatte | |
DE19814893A1 (de) | Flexible Zirkoniumoxid-Legierungskeramik als lithografisches Druckband und Verwendung desselben | |
DE69917126T2 (de) | Vorläufer für eine Flachdruckplatte sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
DE19825094C1 (de) | Verfahren zur Herstellung keramischer, diffusionslimitierender Schichten sowie Verwendung dieser Schichten | |
DE10115435B4 (de) | Verfahren zur Erzeugung eines Druckbilds und/oder zur Löschung eines Druckbilds einer Nassoffset-Druckform mit fofothermisch veränderbarem Material | |
DE2836235A1 (de) | Hochempfindlicher film und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2309385B2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Aluminiumoxydsubstrats | |
DE19817756A1 (de) | Verfahren zur Laserabbildung auf einem lithographischen Druckelement aus einer Zirkonoxid-Aluminiumoxid-Verbundkeramik | |
DE19507827A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Druckform für den Offset- oder Tiefdruck | |
DE2933461C2 (de) | ||
DE69908703T2 (de) | Direkt beschreibbare Offset-Druckplatten mit Antireflexionseigenschaften | |
DE19900049A1 (de) | Eloxiertes lithographisches Zirkonium-Druckglied und Anwendungsverfahren | |
EP0896694A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von belichteten satzfilmen für den lichtsatz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |