DE19927843C2 - System zum Wählen aus einem elektronischen Telephonbuch in Kombination mit einer Mobiltelephon-Freisprechanlage für Fahrzeuge - Google Patents
System zum Wählen aus einem elektronischen Telephonbuch in Kombination mit einer Mobiltelephon-Freisprechanlage für FahrzeugeInfo
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- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
- H04M1/271—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously controlled by voice recognition
Description
Die Erfindung betrifft ein System zum Wählen aus einem
elektronischen Telephonbuch in Kombination mit einer
Mobiltelephon-Freisprechanlage für Fahrzeuge und insbe
sondere ein Wählsystem, das automatisch Telephonnummern
wählen kann, die eine Erweiterungsnummer enthalten und im
voraus in einem elektronischen Speicher gespeichert
worden sind, so daß eine Person unter Verwendung einfa
cher Codenamen, Personennamen oder phonetischer Klänge
als Indexe Telephonnummern, die in der elektronischen
Speichereinheit gespeichert sind, lokalisieren kann und
somit eine Freisprechanlage als Antwort auf die Auswahl
eines Codenamens, eines Personennamens oder eines phone
tischen Klangs zum automatischen Wählen einer bestimmten,
eine Erweiterung enthaltenden Telephonnummer veranlassen
kann, wodurch das Auswählen einer Telephonnummer erleich
tert und infolgedessen während der Fahrt sicherer gemacht
wird.
In unserer wirtschaftsorientierten Gesellschaft wird eine
häufige Kommunikation oder eine dichte Vernetzung der
Menschen zunehmend unvermeidlich er. Der Fortschritt der
Zellentelephon- oder Mobiltelephon-Technologien hat eine
solche enge Vernetzung vereinfacht und beschleunigt. Es
wird allgemein beobachtet, daß Mobiltelephone in Kombina
tion mit Freisprechanlagen für Fahrzeuge benutzt werden,
wobei die Menschen zunehmend abhängiger von solchen
Mobiltelephonen werden, wenn sie im Fahrzeug unterwegs
sind oder sich außer Haus befinden. Eine große Menge von
Telephonnummern wird jedoch für die meisten Menschen, die
sich Telephonnummern nicht gut merken können, zu einem
Problem.
Daher sind bereits elektronische Telephonbücher oder
elektronische Wählvorrichtungen entwickelt und auf den
Markt gebracht worden, um dieses Problem zu lösen. Die
bekannten elektronischen Wählvorrichtungen können jedoch
entweder Telephonnummern mit Erweiterungsnummer wählen
oder in Kombination mit Mobiltelephonen und Freisprechan
lagen für Fahrzeuge arbeiten. Sie dienen meist lediglich
als elektronisches Telephonbuch.
Angesichts dieser Nachteile herkömmlicher elektronischer
Wählvorrichtungen und möglicher Vorteile einer elektroni
schen Wählvorrichtung ist die Erfindung mit dem Ziel
gemacht worden, eine elektronische Wählvorrichtung zu
entwickeln und zu verbessern.
Aus DE 36 08 497 C2, DE 690 26 866 T2, EP 0 307 193 A2 und
EP 0 308 204 A2 sind Systeme zum Wählen aus einem
elektronischen Telephonbuch bekannt, bei denen nach einem
eingesprochenen Teilnehmernamen eine diesem Teilnehmernamen
zugeordnete Telephonnummer angewählt wird. Allerdings ist
daraus keine Maßnahme zum Prüfen auf numerischen Code zum
Zwecke der Unterscheidung bekannt, ob die Wahlzeichen auf eine
Erweiterungsnummer bezogen sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein System
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, das im
voraus in einer elektronischen Speichereinheit gespeicherte
und eine Erweiterung aufweisende Telephonnummern durch
einfaches Auswählen eines Codenamens, eines Personennamens
oder eines phonetischen Klangs wählen
kann, so daß Personen Telephonnummern ohne weiteres
während des Führens eines Kraftfahrzeugs wählen können,
ohne umständlich auf ein manuelles Telephonbuch zurückzu
greifen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein System nach Anspruch
1. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
Die Wählvorrichtung kann eine in einer Speichereinheit
gespeicherte Telephonnummer, die durch einen Index wie
etwa durch einen Codenamen, einen Personennamen oder
einen phonetischen Klang repräsentiert wird, suchen und
automatisch wählen, ohne auf ein manuelles Telephonbuch
oder eine Notiz zurückzugreifen. Dadurch kann eine Perso
nen einen Anruf durch automatisches Wählen einer Tele
phonnummer ausführen, selbst wenn diese Telephonnummer
eine Erweiterung besitzt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung zweckmäßiger
Ausführungen, die auf die beigefügte Zeichnung Bezug
nimmt; es zeigen:
Fig. 1 einen Blockschaltplan des Systems gemäß
einer ersten Ausführung der Erfindung;
Fig. 2, 3, 3A Ablaufpläne zur Erläuterung der Funkti
onsweise des Systems nach Fig. 1;
Fig. 4 einen Blockschaltplan des Systems gemäß
einer zweiten Ausführung der Erfindung;
und
Fig. 5, 6, 6A Ablaufpläne zur Erläuterung der Funkti
onsweise des Systems nach Fig. 4.
Wie in dem Blockschaltplan von Fig. 1 gezeigt ist, ent
hält das System zum Wählen aus einem elektronischen
Telephonbuch der Erfindung, das mit einer Mobiltelephon-
Freisprechanlage für Fahrzeuge kombiniert ist, eine
Indexeinheit 11, eine Dateneinheit 12, ein Zwischenregi
ster 13 für gewählte Nummern, eine Vorrichtung 14 zum
Prüfen auf numerischen Code, eine Wählvorrichtung 15,
eine Wählsteuervorrichtung 16, einen Zeitzähler 17, eine
Fernklang-Erfassungseinheit 18 und ein Telephon 19.
Die Indexeinheit 11 lokalisiert Schlüssel-Telephonnum
merndaten, die in ihr als abgekürzte Indexinformationen
für das Wählsystem gespeichert und auf eine zu wählende
Telephonnummer bezogen sind. Daher können vollständige
Telephondaten, die auf eine Telephonnummer bezogen sind,
in der Dateneinheit 12 lokalisiert werden.
Die Dateneinheit 12 wird zum Speichern sämtlicher Arten
von Telephonnummerndaten, die für das Wählsystem der
Erfindung verwendet werden, benutzt.
Das Zwischenregister 13 für gewählte Telephonnummern wird
dazu verwendet, Telephonnummern, die derzeit vom Wählsy
stem gewählt werden, vorübergehend zu halten.
Die Vorrichtung 14 zum Prüfen auf numerischen Code wird
dazu verwendet, das Wählsystem der Erfindung daraufhin zu
prüfen, ob ein vom Zwischenregister 13 für gewählte
Telephonnummern gelieferter Code in einem Bereich von 0
bis 9 liegt. Dadurch kann das Wählsystem unterscheiden,
ob eingegebene Codes einer Telephonnummer mit Erweiterung
zugeordnet sind, wie später genauer erläutert wird.
Die Wählsteuervorrichtung 16 wird dazu verwendet, die
Wahl einer Erweiterungsnummer für kurze Zeit zu unterbre
chen, wenn ein der gewählten Nummer zugeordnetes Telephon
am anderen Ende der Leitung erfolgreich verbunden wird,
so daß vom verbundenen Telephon eine Adressierungsnach
richt geliefert werden kann.
Die Wählvorrichtung 15 wählt digitale Ziffern, die von
der Vorrichtung 14 zum Prüfen auf numerischen Code an das
Wählsystem der Erfindung gesendet werden.
Die Fernklang-Erfassungseinheit 18 ermittelt, ob eine
Adressierungsnachricht von einem am anderen Ende verbun
denen Telephon geschickt wird.
Der Zeitzähler 17 wird dazu verwendet, die Zeit zu zäh
len, während der ein Wählvorgang des Wählsystems der
Erfindung von der Wählsteuervorrichtung 16 vorübergehend
unterbrochen wird.
Das System gemäß der Erfindung zum Wählen aus einem
elektronischen Telephonbuch, das mit einer Mobiltelephon-
Freisprechanlage für Fahrzeuge kombiniert ist, kann durch
Eingeben eines durch einen einfachen Codenamen, einen
Personennamen oder einen phonetischen Klang repräsentier
ten Indexes einen Wahlvorgang ausführen. Es gibt viele
verschiedene Eingabeverfahren, die jedoch den Gegenstand
der Erfindung nicht betreffen und daher hier nicht be
schrieben werden.
In Fig. 2 ist ein Ablaufplan zur Erläuterung der Funkti
onsweise des Wählsystems gezeigt. Wenn die Indexeinheit
11 einen eingegebenen Index bestätigt, liest sie eine
Telephonnummer aus, die zunächst im Zwischenregister 13
gespeichert wird. Beispielsweise wird die folgende Tele
phonnummer mit Erweiterung eingegeben: 0227380007#512,
wobei # ein Identifizierungscode für eine Erweiterungs
nummer ist.
Dann liefert das Zwischenregister 13 die Telephonnummer
codeweise an die Vorrichtung 14 zum Prüfen auf numeri
schen Code, die daraufhin die Codes als Ziffern von 0 bis
9 identifiziert. Falls die Wahl durch die Wählvorrichtung
15 codeweise ausgeführt wird und der Code keine Ziffer
von 0 bis 9, sondern ein Code ist, der # oder * bezeich
net, unterbricht die Wählsteuervorrichtung 16 vorüberge
hend den Wählvorgang. Gleichzeitig wird der Zeitzähler 17
aktiviert, damit er die Zeit zählt, bis eine Antwort von
der Fernklang-Erfassungseinheit 18 erfolgt. Falls die
Fernklang-Erfassungseinheit 18 bestätigt, daß ein Tele
phon am anderen Ende der Leitung abgenommen worden ist
(die Beurteilung des Abnehmens kann durch Zählen der Zeit
oder durch Beurteilen eines akustischen Bereichs oder
dergleichen erfolgen), beginnt der Zeitzähler 17 zu
zählen. Der Zweck besteht darin, eine Verzögerung im
Wählvorgang einzuführen, bis eine Adressierungsnachricht
vom entfernten Telephon geschickt wird. Am Ende des
Zählvorgangs beginnt das Zwischenregister 13 mit dem
Senden einer Erweiterungsnummer, wobei die Vorrichtung 14
zum Prüfen des numerischen Codes in Betrieb bleibt, bis
ein Leercode erfaßt wird, der das Ende der Telephonnummer
angibt, woraufhin der Wählvorgang abgeschlossen ist.
Dieser Zustand kann nur eintreten, wenn das angerufene
Telephon die Eingabe einer Erweiterungsnummer selbst in
einer Prozedur des Sendens einer Adressierungsnachricht
des Telephons zuläßt. Falls das angerufene Telephon die
Eingabe einer Erweiterungsnummer nicht akzeptiert, erfaßt
die Fernklang-Erfassungseinheit 18, wie in den Fig. 3 und
3A gezeigt ist, eine Adressierungsnachricht vom angerufe
nen Telephon, woraufhin sie einen Merker auf "EIN" setzt.
Nachdem die Wählvorrichtung 15 einen Wählvorgang ausge
führt hat, prüft die Fernklang-Erfassungseinheit 18, ob
der Klang am anderen Ende der Leitung andauert oder
nicht. Wenn der Klang andauert, unterbricht die
Wählsteuervorrichtung 16 den Wählvorgang für eine kurze
Zeit und wählt dann erneut, bis die Fernklang-Erfassungs
einheit 18 vom fernen Ende keinen Klang mehr empfängt.
Danach schickt das Zwischenregister 13 fortgesetzt Daten,
wobei Telephonnummern mit Erweiterung gewählt werden
können, was den Wählvorgang für Anwender erleichtert.
In den Fig. 4 und 5 ist eine weitere Ausführung des
erfindungsgemäßen Systems offenbart. Sie zielt auf eine
Anwendung auf jene Telephone, die Telephonnummern nicht
durch Tasten während des Wählvorgangs wählen können. Eine
solche Ausführung umfaßt Grundelemente wie etwa eine
Indexeinheit 31, eine Dateneinheit 32, ein Wählzwischen
register 33, eine Vorrichtung 34 zum Prüfen auf numeri
schen Code, eine Wählvorrichtung 35, eine Wählsteuervor
richtung 36, einen Zeitzähler 37, eine Fernklang-Erfas
sungseinheit 38, einen zusätzlichen DTMF-Generator (Dual
tone-multi-frequency-Generator = Generator für Mehrfre
quenzwahlverfahren) 39, der mit einer Nahklang-Eingabe
vorrichtung 30 zusammenarbeitet, die Ziffern darstellende
Wähltöne erzeugt, sowie ein Telephon 40.
In Fig. 5 ist die Funktionweise des Systems gemäß der
zweiten Ausführung der Erfindung veranschaulicht. Eine
Bedienungsperson gebraucht einen einfachen Codenamen,
einen Personennamen oder einen phonetischen Klang als
Indexeingabe. Wenn die Indexeinheit 31 die Daten bestä
tigt und die Dateneinheit 32 Daten bezüglich Telephonnum
mern ausgibt, werden diese Daten im Wählzwischenregister
33 gespeichert. Es werde beispielsweise die folgende
Nummer gewählt: 0227380007#512, wobei # auf eine Erweite
rung hinweist. Dann schickt das Zwischenregister 33 seine
Codes nacheinander an die Vorrichtung 34 zum Prüfen auf
numerischen Code, die prüft, ob ein Code ein numerischer
Code im Bereich von 0 bis 9 ist. Falls die Codes numeri
sche Codes sind, werden die Codes über die Wählvorrich
tung 35 codeweise gewählt. Falls jedoch ein Code ein #
oder * anstelle eines numerischen Codes im Bereich von 0
bis 9 ist, unterbricht die Wählsteuervorrichtung 36 den
Wählvorgang vorübergehend und wartet auf eine Antwort von
der Fernklang-Erfassungseinheit 38. Falls die Fernklang-
Erfassungseinheit 38 erfaßt, daß das angewählte Telephon
am anderen Ende abgenommen wird (das Abnehmen des Tele
phons am anderen Ende kann mittels des Zählens der Zeit
oder einer Beurteilung eines akustischen Bereichs oder
dergleichen beurteilt werden), beginnt der Zeitzähler 37
mit dem Zählen der Zeitverzögerung, bis eine Adressie
rungsnachricht vom fernen Telephon beendet ist. Dann
erzeugt der DTMF-Generator 39 eine Erweiterungsnummer,
bis ein Leercode erscheint, woraufhin der Wählvorgang
abgeschlossen ist. Diese Betriebsart kann nur unter der
Voraussetzung ausgeführt werden, daß das angerufene
Telephon die Eingabe einer Erweiterungsnummer vom anru
fenden Telephon selbst während des Sendens einer Adres
sierungsnachricht zuläßt. Falls die Eingabe nicht zuge
lassen ist, erfaßt die Fernklang-Erfassungsvorrichtung
38, wie in den Fig. 6 und 6A gezeigt ist, die Adressie
rungsnachricht vom angerufenen Telephon und setzt einen
Merker auf den Anfangswert, etwa auf "EIN". Nachdem die
Wählvorrichtung gewählt hat, wird die Fernklang-Erfas
sungseinheit 38 dazu verwendet, zu erfassen, ob der Klang
am entfernten Ende andauert oder nicht. Falls der Klang
andauert, verzögert die Wählsteuervorrichtung 36 den
Wählvorgang für eine Zeitperiode und wählt dann erneut,
bis die Fernklang-Erfassungseinheit 38 keinen Klang mehr
empfängt. Dann schickt das Wählzwischenregister 33 fort
gesetzt Daten, wodurch eine Telephonnummer mit Erweite
rung direkt gewählt werden kann.
Das Wählsystem der Erfindung kann nicht nur in einer
Freisprechanlage, sondern auch in einem Telephon instal
liert werden, das direkt verschiedene Umgebungsanforde
rungen im praktischen Gebrauch erfüllt.
Obwohl oben besondere Ausführungen der Erfindung be
schrieben und dargestellt worden sind, kann der Fachmann
selbstverständlich angesichts der genauen Beschreibung
Abwandlungen vornehmen. Es ist beabsichtigt, daß die
folgenden Ansprüche alle diese Abwandlungen, die im
Umfang der vorliegenden Erfindung liegen, umfassen.
Claims (3)
1. System zum Wählen aus einem elektronischen Tele
phonbuch in Kombination mit einer Mobiltelephon-Frei
sprechanlage für Fahrzeuge,
gekennzeichnet durch
eine Indexeinheit (11; 31), eine Dateneinheit (12; 32), ein Zwischenregister (13; 33) für gewählte Nummern, eine Vorrichtung (14; 34) zum Prüfen auf numeri schen Code, eine Wählvorrichtung (15; 35), eine Wählsteu ervorrichtung (16; 36), einen Zeitzähler (17; 37) und eine Fernklang-Erfassungseinheit (18; 38),
wobei die Indexeinheit (11; 31) abgekürzte Infor mationen, die auf eine zu wählende Telephonnummer bezogen sind, in Form von in ihr gespeicherten Schlüsseldaten für das Wählsystem lokalisiert, so daß eine vollständige Telephonnummer in der Dateneinheit (12; 32) gesucht werden kann,
die Dateneinheit (12; 32) zum Speichern sämtli cher Arten von Telephonnummerndaten, die in das Wählsy stem eingegeben werden können, verwendet wird,
das Zwischenregister (13; 33) für gewählte Num mern zum vorübergehenden Halten von vom Wählsystem zu wählenden Telephonnummern verwendet wird,
die Vorrichtung (14; 34) zum Prüfen auf numeri schen Code für das Wählsystem dazu verwendet wird, zu prüfen, ob jedes vom Zwischenregister (13; 33) für ge wählte Nummern geliefertes Zeichen in einem Bereich von 0 bis 9 liegt, um zu unterscheiden, ob die Zeichen auf eine Erweiterungsnummer bezogen sind,
die Wählsteuervorrichtung (16; 36) dazu verwendet wird, den Wählvorgang einer Erweiterungsnummer für eine kurze Zeit zu unterbrechen, wenn ein angerufenes Telephon am anderen Ende erfolgreich verbunden wird, so daß das angerufene Telephon eine Adressierungsnachricht liefern kann,
die Wählvorrichtung (15; 35) digitale Ziffern wählt, die von der Vorrichtung (14; 34) zum Prüfen auf numerischen Code für das Wählsystem gesendet werden,
die Fernklang-Erfassungsvorrichtung erfaßt, ob eine Adressierungsnachricht eines angerufenen Telephons gesendet wird, und
der Zeitzähler (17; 37) die Zeit während der vorübergehenden Unterbrechung des Wählvorgangs des Wähl systems zählt.
eine Indexeinheit (11; 31), eine Dateneinheit (12; 32), ein Zwischenregister (13; 33) für gewählte Nummern, eine Vorrichtung (14; 34) zum Prüfen auf numeri schen Code, eine Wählvorrichtung (15; 35), eine Wählsteu ervorrichtung (16; 36), einen Zeitzähler (17; 37) und eine Fernklang-Erfassungseinheit (18; 38),
wobei die Indexeinheit (11; 31) abgekürzte Infor mationen, die auf eine zu wählende Telephonnummer bezogen sind, in Form von in ihr gespeicherten Schlüsseldaten für das Wählsystem lokalisiert, so daß eine vollständige Telephonnummer in der Dateneinheit (12; 32) gesucht werden kann,
die Dateneinheit (12; 32) zum Speichern sämtli cher Arten von Telephonnummerndaten, die in das Wählsy stem eingegeben werden können, verwendet wird,
das Zwischenregister (13; 33) für gewählte Num mern zum vorübergehenden Halten von vom Wählsystem zu wählenden Telephonnummern verwendet wird,
die Vorrichtung (14; 34) zum Prüfen auf numeri schen Code für das Wählsystem dazu verwendet wird, zu prüfen, ob jedes vom Zwischenregister (13; 33) für ge wählte Nummern geliefertes Zeichen in einem Bereich von 0 bis 9 liegt, um zu unterscheiden, ob die Zeichen auf eine Erweiterungsnummer bezogen sind,
die Wählsteuervorrichtung (16; 36) dazu verwendet wird, den Wählvorgang einer Erweiterungsnummer für eine kurze Zeit zu unterbrechen, wenn ein angerufenes Telephon am anderen Ende erfolgreich verbunden wird, so daß das angerufene Telephon eine Adressierungsnachricht liefern kann,
die Wählvorrichtung (15; 35) digitale Ziffern wählt, die von der Vorrichtung (14; 34) zum Prüfen auf numerischen Code für das Wählsystem gesendet werden,
die Fernklang-Erfassungsvorrichtung erfaßt, ob eine Adressierungsnachricht eines angerufenen Telephons gesendet wird, und
der Zeitzähler (17; 37) die Zeit während der vorübergehenden Unterbrechung des Wählvorgangs des Wähl systems zählt.
2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen DTMF-Generator (39) in Kombination mit
einer Nahklang-Eingabevorrichtung (30), die Ziffern
repräsentierende Wähltöne erzeugt.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
das System zum Wählen aus einem elektronischen
Telephonbuch direkt in einem Zellen- oder Mobiltelephon
installiert werden kann.
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