DE19939117A1 - Fernsehobjektivsteuereinrichtung - Google Patents
FernsehobjektivsteuereinrichtungInfo
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Abstract
In einer TV-Steuereinrichtung werden eine Fokussierungssteuerung und eine Zoomsteuerung dazu verwendet, eine Flanschrückbrennweite einer Hauptlinse einzustellen. Wenn ein Auswahlschalter die Funktion einer Fokussierungssteuerung von einer Steuerfunktion für eine Fokussierungslinse auf eine Steuerfunktion für eine Hauptlinse umschaltet, wird ein Steuersignal als ein Hauptlinsensteuersignal an eine CPU von der Fokussierungssteuerung übertragen. Die Hauptlinse wird entsprechend den Steuersignalen gesteuert. Während dieses Zeitraums steht die Fokussierungslinse still. Die Fokussierungssteuerung wird ebenfalls als eine Steuerung für die Hauptlinse verwendet. Wenn der Zoom auf der Weitwinkelseite liegt, wird die Fokussierungssteuerung auf die Steuerung für die Hauptlinse umgeschaltet, und wenn der Zoom an einer Teleseite liegt, wird die Hauptlinsensteuerung auf die Fokussierungssteuerung umgeschaltet. Wenn ein Flanschrückbrennweiteneinstellschalter eingeschaltet ist, und die Zoomsteuerung den Zoom auf die Weitwinkelseite einstellt, arbeitet die Fokussierungssteuerung als Steuerung zur Einstellung der Position der Hauptlinsengruppe. Wenn andererseits der Zoom auf die Teleseite eingestellt ist, wird die Funktion der Fokussierungssteuerung auf die Fokussierungssteuerfunktion zum Einstellen der Position der Fokussierungslinsengruppe umgeschaltet. Dies ermöglicht es, ein Bild durch Betätigung der vorhandenen Steuerung unscharf zu machen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine TV- oder
Fernsehobjektivsteuereinrichtung, und insbesondere eine
Steuereinrichtung, die bei einer TV-Objektiveinrichtung
eingesetzt wird, die so aufgebaut ist, daß eine
Flanschrückbrennweite durch Bewegung einer Hauptlinsengruppe
des optischen Systems eines Aufnahmeobjektivs durch einen
Motor bewegt wird.
Ein herkömmliches optisches System eines Aufnahmeobjektives
einer TV-Objektiveinrichtung, die für eine TV-Sendekamera
verwendet wird, weist eine Fokussierungslinsengruppe auf,
eine Zoomlinsengruppe, und eine Hauptlinsengruppe. Damit eine
Bilderzeugungsposition des optischen Systems des Objektivs
mit einer Position einer Bilderfassungsoberfläche der Kamera
ordnungsgemäß übereinstimmt, wird die Hauptlinsengruppe
vorwärts oder rückwärts entlang einer optischen Achse bewegt,
um eine Flanschrückbrennweite einzustellen
(Helle-Steuerungsseinstellung). Die Hauptlinsengruppe wird
nicht nur zur Einstellung der Flanschrückbrennweite bewegt,
sondern auch zu dem Zweck, während der Aufnahme einen
Spezialeffekt durch absichtliche Unschärfe zu erzielen.
Normalerweise wird die Position der Hauptlinsengruppe dadurch
eingestellt, daß ein Einstellknopf für die
Flanschrückbrennweite (F.f.) eingestellt wird, der an einem
Objektiveinrichtungsgehäuse vorgesehen ist. Die
Hauptlinsengruppe wird durch einen Motor bewegt. Es gibt eine
TV-Objektiveinrichtung, welche Makroaufnahmen ermöglicht,
durch Bewegung einer Hauptlinsengruppe von einer bezüglich
F.f. eingestellten Position (einer F.f.-Position) zu einer
Makroaufnahmeposition durch die Betätigung einer Steuerung,
sowie eine TV-Objektiveinrichtung, die eine Aufnahme mit dem
Spezialeffekt dadurch ermöglicht, daß eine Hauptlinsengruppe
aus einer F.f.-Position durch die Betätigung einer Steuerung
bewegt wird, um absichtlich ein unscharfes Bild aufzunehmen.
Allerdings weist die herkömmliche TV-Objektiveinrichtung
spezielle Steuerungen zum Steuern der Bewegungen der
Linsengruppen auf. Im einzelnen weist die herkömmliche
TV-Objektiveinrichtung eine Fokussierungssteuerung (einen
Fokussierungspositionssollwert) zum Steuern der Bewegung der
Fokussierungslinsengruppe; eine Zoomsteuerung (einen
Zoomratensollwert) zum Steuern der Bewegung der
Zoomlinsengruppe; sowie eine Hauptlinsensteuerung zum Steuern
der Bewegung der Hauptlinsengruppe. Ein Kameramann muß jede
Steuerung ordnungsgemäß betätigen, und daher ist es sehr
kompliziert, die Kamera zu betätigen.
Die japanische provisorische Patentveröffentlichung
Nr. 3-109878 beschreibt eine TV-Objektivsteuereinrichtung,
die eine Hauptlinsengruppe durch einen Motor antreibt, um
eine Makroaufnahme zu ermöglichen. Bei dieser
TV-Objektivsteuereinrichtung wird die Fokussierungssteuerung
ebenfalls zur Steuerung der Hauptlinsengruppe verwendet, so
daß die Betätigung der Fokussierungssteuerung die
Hauptlinsengruppe treiben kann. Dies schaltet das Erfordernis
aus, getrennt die Fokussierungssteuerung zum Treiben der
Fokussierungslinse und die Steuerung zum Treiben der
Hauptlinsengruppe zu betätigen. Allerdings kann diese
TV-Objektivsteuereinrichtung nicht die Hauptlinsengruppe
bewegen, um die Flanschrückbrennweite einzustellen, obwohl
sie die Hauptlinse für die Makroaufnahmen bewegen kann.
Genauer gesagt kehrt die Hauptlinsengruppe zur ursprünglichen
F.f.-Position zurück, wenn die Funktion der
Fokussierungssteuerung auf die Hauptlinsensteuerfunktion
umgeschaltet wird, um die Hauptlinsengruppe zu bewegen, und
dann die Funktion der Fokussierungssteuerung erneut auf die
Fokussierungsslinsensteuerung umgeschaltet wird. Daher ist es
unmöglich, die F.f.-Position durch die
TV-Objektivsteuereinrichtung einzustellen. Wenn die Funktion
der Fokussierungssteuerung von der Hauptlinsensteuerfunktion
auf die Fokussierungslinsensteuerfunktion umgeschaltet wird,
bewegt sich die Fokussierungslinsengruppe zu einer Position,
die durch ein Steuerteil (einen Fokussierungsring) der
Fokussierungssteuerung festgelegt wird, wenn die Hauptlinse
eingestellt wird. Daher ist es erforderlich, erneut die
Position der Fokussierungslinsengruppe einzustellen. Wenn
andererseits die Funktion der Fokussierungssteuerung von der
Fokussierungslinsensteuerfunktion auf die
Hauptlinsensteuerfunktion umgeschaltet wird, so bewegt sich
die Hauptlinse zu einer Position, die durch das Steuerteil
der Fokussierungssteuerung festgelegt wird. Daher ist es
erforderlich, erneut die Flanschrückbrennweite einzustellen.
Angesichts der voranstehenden Ausführungen besteht ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
einer TV-Objektivsteuereinrichtung, die es einfacher macht,
eine TV-Kamera zu betreiben, ohne daß es erforderlich ist,
eine spezielle Steuerung zum Steuern der Bewegung einer
Hauptlinsengruppe einer TV-Objektiveinrichtung zur Verfügung
zu stellen.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in
der Bereitstellung einer TV-Objektivsteuereinrichtung, die es
ermöglicht, ordnungsgemäß eine Flanschrückbrennweite einer
Hauptlinse mit Hilfe einer Fokussierungssteuerung oder einer
Zoomsteuerung einzustellen.
Um den voranstehend erwähnten Vorteil zu erzielen richtet
sich die vorliegende Erfindung auf eine
TV-Objektivsteuereinrichtung, die zumindest eine bewegliche
Linse einer Fokussierungslinse und einer Zoomlinse treibt,
sowie einer Hauptlinse einer TV-Objektiveinrichtung, durch
Motoren, wobei die TV-Objektivsteuereinrichtung aufweist:
eine Steuerung zur Festlegung einer Position oder einer
Bewegungsgeschwindigkeit der beweglichen Linse und der
Hauptlinse durch Betätigung eines Steuerteils, wobei die
Steuerung ein Steuersignal ausgibt, welches einen Wert
entsprechend der Betätigung des Steuerteils repräsentiert;
eine Auswahlvorrichtung zur Festlegung, ob die bewegliche
Linse oder die Hauptlinse diejenige Linse ist, die durch die
Steuersignale getrieben werden soll, die von der Steuerung
ausgegeben werden; und eine Antriebsvorrichtung zur Bewegung
jener Linse, die getrieben werden soll, aus einer Position,
wenn die Auswahlvorrichtung die zu treibende Linse
umschaltet, entsprechend Änderungen der Steuersignale, die
von der Steuerung nach dem Schaltvorgang ausgegeben werden,
wobei die Antriebsvorrichtung die andere Linse an einer
Position bei dem Schaltvorgang hält.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die
Fokussierungssteuerung zum Steuern der Fokussierungslinse
sowie die Zoomsteuerung zum Steuern der Zoomlinse dazu
verwendet, eine Fokussierungslinse zu steuern, um hierdurch
die Flanschbrennweite einzustellen. Darüber hinaus wird, wenn
eine von einer Steuerung zu treibende Linse zwischen der
Fokussierungslinse und der Hauptlinse oder zwischen der
Zoomlinse oder der Hauptlinse umgeschaltet wird, die Linse
entsprechend der Betätigung der Steuerung nach der
Umschaltung bewegt, unabhängig vom Betrieb der Steuerung vor
der Umschaltung. Dies verhindert, daß sich die Hauptlinse in
die durch das Steuerteil der Steuerung festgelegte Position
bawegt, wenn die von der Fokussierungssteuerung anzutreibende
Linse auf die Hauptlinse umgeschaltet wird. Darüber hinaus
ist es möglich, die Flanschrückbrennweite der Hauptlinse aus
der vorher eingestellten F.f.-Position einzustellen, ohne die
Flanschrückbrennweite der Hauptlinse erneut einzustellen.
Um den voranstehend geschilderten Vorteil zu erreichen
richtet sich die vorliegende Erfindung auf eine
TV-Objektivsteuereinrichtung, die eine
Fokussierungslinsengruppe, eine Zoomlinsengruppe und eine
Hauptlinsengruppe aufweist, und jede Linsengruppe durch einen
Motor bewegt, wobei die TV-Objektivsteuereinrichtung
aufweist: eine Fokussierungssteuerung zur Ausgabe eines
Linsenbewegungsinstruktionssignals entsprechend der
Betätigung eines Fokussierungssteuerteils; eine Zoomsteuerung
zur Ausgabe eines Zoominstruktionssignals entsprechend der
Betätigung eines Zoomsteuerteils; eine Schaltvorrichtung, die
eingeschaltet wird, um die Position der Hauptlinsengruppe
einzustellen; eine Detektorvorrichtung zum Detektieren der
Zoomposition; und ein Steuerteil zum Steuern des Antriebs der
Linsengruppen entsprechend der Instruktionssignale von der
Fokussierungssteuerung und der Zoomsteuerung, wobei das
Steuerteil das Linsenbewegungsinstruktionssignal, welches von
der Fokussierungssteuerung ausgegeben wird, als eine
Hauptlinsengruppenbewegungsinstruktion verwendet, um die
Hauptlinsengruppe entsprechend dem
Linsenbewegungsinstruktionssignal anzutreiben, wenn die
Schaltvorrichtung eingeschaltet ist, und die Zoomposition,
die von der Detektorvorrichtung detektiert wird, an einer
voreingestellten Weitwinkelseite liegt, und das
Linsenbewegungsinstruktionssignal, welches von der
Fokussierungssteuerung ausgegeben wird, als eine
Fokussierungslinsengruppenbewegungsinstruktion verwendet, um
die Fokussierungslinsengruppe entsprechend dem
Linsenbewegungsinstruktionssignal anzutreiben, wenn die
Zoomposition, die von der Detektorvorrichtung detektiert
wird, an einer voreingestellten Teleaufnahmenseite liegt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die
Fokussierungssteuerung ebenfalls zum Steuern der
Hauptlinsengruppe verwendet. Das Einschalten der
Schaltvorrichtung veranlaßt das Steuerteil dazu, die Funktion
der Fokussierungssteuerung von der
Fokussierungslinsengruppensteuerfunktion auf die
Hauptlinsengruppensteuerfunktion umzuschalten.
Es ist möglich, ein Bild dadurch unscharf zu machen, daß die
Position der Fokussierungslinsengruppe eingestellt wird, da
die Schärfentiefe an der Teleaufnahmenseite gering ist.
Andererseits ist es unmöglich, ein Bild durch Einstellung der
Position der Fokussierungslinsengruppe unscharf zu machen, da
die Schärfentiefe an der Weitwinkelseite groß ist. Um dieses
Problem anzugehen wird das Bild dadurch unscharf gemacht, daß
die Position der Hauptlinsengruppe eingestellt wird. Gemäß
der vorliegenden Erfindung steuert daher die
Fokussierungssteuerung die Bewegungen der Hauptlinsengruppe,
wenn der Zoom auf die Weitwinkelseite eingestellt ist, und
steuert die Fokussierungssteuerung die Fokussierungslinse wie
gewöhnlich, wenn der Zoom auf die Teleaufnahmenseite
eingestellt ist.
Dies schaltet das Erfordernis aus, eine spezielle Steuerung
zur Einstellung der Position der Hauptlinsengruppe zur
Verfügung stellen zu müssen, und macht es einfacher, die
Kamera zu betreiben.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung, und ebenso deren
weitere Ziele und Merkmale, werden nachstehend unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, bei
welchen gleiche Bezugszeichen gleiche oder entsprechende
Teile in den Figuren bezeichnen, wobei
Fig. 1 eine Perspektivansicht ist, welche ein Beispiel für
eine TV-Kamera mit einer Objektiveinrichtung zeigt,
bei welcher eine TV-Objektivsteuereinrichtung gemäß
der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eingesetzt wird;
Fig. 2 eine schematische Ansicht ist, welche die
Verbindungen der Objektiveinrichtung und der
Steuerungen zeigt;
Fig. 3 ein Schaltbild ist, welches die
TV-Objektivsteuereinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm ist, welches den Vorgang zum
Steuern einer Hauptlinse
(Flanschrückbrennweiteneinstellung) entsprechend
Steuersignalen von den Steuerungen zeigt;
Fig. 5 ein Flußdiagramm ist, welches den Vorgang zum
Steuern einer Zoomlinse entsprechend Steuersignalen
von den Steuerungen zeigt;
Fig. 6 ein Flußdiagramm ist, welches den Vorgang zum
Steuern einer Fokussierungslinse entsprechend
Steuersignalen von den Steuerungen zeigt;
Fig. 7 ein Schaltbild ist, welches die zweite
Ausführungsform einer TV-Objektivsteuereinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 8 ein Blockschaltbild ist, welches den Aufbau einer
TV-Objektivsteuereinrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
und
Fig. 9 ein Flußdiagramm ist, welches den
Verarbeitungsablauf einer CPU gemäß der dritten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Die Erfindung wird mit weiteren Einzelheiten beispielhaft
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht, die ein Beispiel für eine
TV-Kamera mit einer Objektiveinrichtung zeigt, bei welcher
eine TV-Objektivsteuereinrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
Die TV-Kamera 10 in Fig. 1 weist eine Objektiveinrichtung 12
und ein Kameragehäuse 14 auf. Die TV-Kamera 10 ist auf einem
Schwenkkopf 18 oberhalb eines Fußgestellkamerawagens 16
gehaltert. Zwei Steuerstangen 22, 23 erstrecken sich von dem
Schwenkkopf 18 aus. Eine Zoomsteuerung 26 zum Steuern einer
Zoomgeschwindigkeit und eine Fokussierungssteuerung 28 zum
Steuern einer Brennweite sind am Ende der Steuerstange 22
bzw. 23 angebracht.
Die Zoomsteuerung 26 weist einen Daumenring 26A auf, der
gegenüber einer Bezugsposition im Uhrzeigersinn und
Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann. Eine Zoomlinse kann
zu einer Weitwinkelseite oder einer Teleaufnahmenseite durch
Drehung des Daumenrings 26A durch den Daumen der linken Hand
bewegt werden, um das Ausmaß der Drehung und die Richtung
gegenüber der Bezugsposition einzustellen.
Die Fokussierungssteuerung 28 weist einen drehbaren
Fokussierungsring 28A auf. Eine Fokussierungslinse kann
dadurch zu einer gewünschten Position bewegt werden, daß der
Fokussierungsring 28A mit der rechten Hand gedreht wird, um
die Drehposition des Fokussierungsrings 28A einzustellen.
Ein Sucher 30 ist an der Oberseite des Kameragehäuses 14
angeordnet. Ein Kameramann kann ordnungsgemäß den Zoom und
die Fokussierung der Objektiveinrichtung 12 dadurch
einstellen, daß er die Zoomsteuerung 26 und die
Fokussierungssteuerung 28 betätigt, während er auf ein Bild
auf dem Sucher 30 blickt.
Die Objektiveinrichtung 12 weist eine motorgetriebene
Hauptlinse zur Einstellung einer Bilderzeugungsposition eines
Aufnahmeobjektivsystems auf. Die Objektiveinrichtung 12 kann
an einer Hauptsteuerung angeschlossen sein, welche die
Position der Hauptlinse steuert, zusätzlich zur Zoomsteuerung
26 und der Fokussierungssteuerung 28. Die Position der
Hauptlinse kann durch einen Einstellknopf für die
Flanschrückbrennweite (F.f.) eingestellt werden, der an der
Seite der Objektiveinrichtung 12 vorgesehen ist, damit die
Bilderzeugungsposition des Aufnahmeobjektivsystems exakt mit
der Position einer Bilderfassungsoberfläche der Kamera
übereinstimmt (diese Einstellung wird als eine
F.f.-Einstellung bezeichnet). Wenn die Objektiveinrichtung 12
an die Hauptsteuerung angeschlossen ist, kann die
F.f.-Einstellung ebenfalls durch die Hauptsteuerung
durchgeführt werden. Die Hauptsteuerung wird nicht nur für
die F.f-Einstellung verwendet, sondern auch für eine
Makroaufnahme, oder eine Aufnahme mit Spezialeffekten.
Die Objektiveinrichtung 12 kann ebenfalls die
F.f.-Einstellung durch die Zoomsteuerung 26 und die
Fokussierungssteuerung 28 durchführen, ebenso wie mit dem
F.f.-Einstellknopf und der Hauptsteuerung. Im einzelnen weist
die Zoomsteuerung 26 einen Auswahlschalter zur Umschaltung
der Linse, die gesteuert wird, zwischen der
Fokussierungslinse und der Hauptlinse auf, und weist die
Fokussierungssteuerung 28 einen Auswahlschalter zur
Umschaltung der Linse, die gesteuert werden soll, zwischen
der Fokussierungslinse und der Hauptlinse auf. Wenn durch
Betätigung eines dieser Auswahlschalter die Hauptlinse
ausgewählt wird, kann die F.f.-Position der Hauptlinse
dadurch eingestellt werden, daß eines der Steuerteile (der
Daumenring 26A und der Fokussierungsring 28A) einer der
Steuerungen betätigt wird (der Zoomsteuerung 26 und der
Fokussierungssteuerung 28). Daher kann der Kameramann die
F.f.-Einstellung durch die Steuerungen durchführen, die
vorhanden sind, ohne den F.f.-Einstellknopf zu verwenden.
Selbst während der Aufnahme kann die F.f.-Position einfach
und schnell korrigiert werden.
Fig. 2 zeigt schematisch die Verbindungen zwischen der
Objektiveinrichtung 12 und den Steuerungen. Wie in Fig. 2
gezeigt ist, kann die Objektiveinrichtung 12 mit der
Zoomsteuerung 26, der Fokussierungssteuerung 28 und der
Hauptsteuerung 40 verbunden sein. Das Gehäuse der
Objektiveinrichtung 12 weist den F.f.-Einstellknopf 42 zur
Einstellung der F.f.-Position der Hauptlinse auf. Die
Objektiveinrichtung 12 kann ebenfalls mit einer Zoomsteuerung
verbunden sein, die einen Aufnahmekasten in Fig. 2 statt der
Zoomsteuerung 26 aufweist. Der Aufnahmekasten 44 kann die
Zoomlinse auf einmal in eine gewünschte Position bewegen. Der
Aufnahmekasten 44 weist mehrere Auswahlschalter 44A-44E auf,
welche Einstellknöpfen 45A-45E entsprechen. Das Einschalten
eines der Auswahlschalter 44A-44D bewegt die Zoomlinse in
eine Position, die durch die Einstellskala entsprechend dem
eingeschalteten Auswahlschalter festgelegt wird. Wenn der
Auswahlschalter 44E mit einer Markierung "F.f." eingeschaltet
wird, bewegt sich die Hauptlinse zu einer Position, welche
durch die entsprechende Einstellskala 45E festgelegt wird.
Die Steuerungen führen eine Analogdetektion des Ausmaßes der
Betätigung der Steuerteile (des Daumenrings 26A, des
Fokussierungsrings 28A und der Einstellknöpfe 45A-45E)
mittels Potentiometern oder dergleichen durch, und geben die
detektierten Signale (Steuersignale) an eine CPU 50 der
Objektiveinrichtung 12 aus. Die CPU 50 verarbeitet die
Steuersignale, die von der Zoomsteuerung 26 ausgegeben
werden, als Geschwindigkeitssignale, welche die
Bewegungsgeschwindigkeit der Zoomlinse repräsentieren.
Andererseits verarbeitet die CPU 50 die Steuersignale, die
von der Fokussierungssteuerung 28, der Hauptsteuerung 40 und
dem Aufnahmekasten 44 ausgegeben werden, als
Positionssignale, welche die eingestellte Position der Linse
repräsentieren (die Endposition der Bewegung).
Fig. 3 ist ein Schaltbild, welches Beziehungen zwischen den
Steuerungen und der CPU 50 in der Objektiveinrichtung 12 und
dem Antriebsteil für jede Linse zeigt. Wie aus Fig. 3
hervorgeht, empfängt die CPU 50 der Objektiveinrichtung 12
die Signale von der Zoomsteuerung 26, der
Fokussierungssteuerung 28, der Hauptsteuerung 40 und dem
Aufnahmekasten 44. Die CPU 50 empfängt Steuersignale mit
einer Spannung entsprechend der Drehposition des Daumenrings
26A von der Zoomsteuerung 26 über einen A/D-Wandler 52A. Wie
bereits voranstehend erwähnt, weist die Zoomsteuerung 26 den
Auswahlschalter auf, um festzulegen, ob die Zoomsteuerung 26
für die Zoomlinse 60 oder die Hauptlinse 64 eingesetzt werden
sollte. Die CPU 50 empfängt ein Auswahlsignal, welches
anzeigt, ob der Auswahlschalter eingeschaltet oder
ausgeschaltet ist.
Wenn die Objektiveinrichtung 12 mit dem Aufnahmekasten 44
statt mit der Zoomsteuerung 26 verbunden ist, empfängt die
CPU 50 ein Steuersignal mit einer Spannung entsprechend der
Position eines der Einstellknöpfe 45A-45E, die durch die
Auswahlschalter 44A-44E ausgewählt wurden, von dem
Aufnahmekasten 44 über einen A/D-Wandler 52B. Darüber hinaus
empfängt die CPU 50 ein Auswahlsignal, welches angibt, ob der
Auswahlschalter 44A zur Festlegung, daß der Aufnahmekasten 44
für die Hauptlinse 64 verwendet wird, eingeschaltet oder
ausgeschaltet ist.
Die CPU 50 empfängt ein Steuersignal mit einer Spannung
entsprechend der Drehposition des Fokussierungsrings 28A von
der Fokussierungssteuerung 28 über einen A/D-Wandler 52C. Wie
im Falle der Zoomsteuerung 26 weist die
Fokussierungssteuerung 28 den Auswahlschalter auf, um
festzulegen, ob die Fokussierungssteuerung 28 für die
Fokussierungslinse 62 oder die Hauptlinse 64 eingesetzt
werden sollte. Die CPU 50 empfängt ein Auswahlsignal, welches
angibt, ob der Auswahlschalter eingeschaltet oder
ausgeschaltet ist.
Die CPU 50 empfängt ein Steuersignal mit einer Spannung
entsprechend der Drehposition der Einstellskala zur
Festlegung der Position der Hauptlinse 64 von der
Hauptsteuerung 40 über eine A/D-Steuerung 52D. Die CPU 50
empfängt ein Steuersignal mit einer Spannung entsprechend der
Drehposition des F.f.-Einstellknopfes 42 von dem
F.f.-Einstellknopf 42 über einen A/D-Wandler 52E.
Andererseits weist die Objektiveinrichtung 12 die Zoomlinse
62, die Fokussierungslinse 62 und die Hauptlinse 64 auf.
Motoren 66, 68, 70 treiben die jeweilige Linse 60, 62 bzw.
64. Eine Zoomsteuerschaltung 78, eine
Fokussierungssteuerschaltung 80 und eine
Flanschrücksteuerschaltung 82 betreiben die Motoren 66, 68,
70 entsprechend Steuersignalen, die von der CPU 50 über
D/A-Wandler 72, 74, 76 eingegeben werden. Die CPU 50 erzeugt
die Steuersignale, die an die Steuerschaltungen 78, 80, 82
ausgegeben werden, entsprechend den von den Steuerungen
eingegebenen Steuersignalen. Daher bewegen sich die Linsen
60, 62, 64 zu den Positionen oder mit jenen
Geschwindigkeiten, die durch die Steuerungen festgelegt
werden. Die Linsen 60, 62, 64 weisen Potentiometer 84, 86, 88
und Tachogeneratoren 90, 92, 94 auf. Die Potentiometer 84,
86, 88 bestimmen die momentane Position der Linsen 60, 62
bzw. 64, und die Tachogeneratoren 90, 92,94 bestimmen die
Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors 66, 68 bzw. 70 (die
Bewegungsgeschwindigkeit der Linse 60, 62 bzw. 64). Die CPU
50 oder die Steuerschaltungen 78, 80, 82 steuert bzw. steuern
die Positionen oder die Bewegungsgeschwindigkeiten der Linsen
60, 62, 64 unter Bezugnahme auf Detektorsignale, die von den
Potentiometern 84, 86, 88 und den Tachogeneratoren 90,92, 94
ausgegeben werden (die CPU 50 empfängt die Detektorsignale
über A/D-Wandler 96, 98, 100).
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung der Vorgehensweise zum
Steuern der Hauptlinse 64 (der F.f.-Einstellung) entsprechend
den Steuersignalen von den Steuerungen unter Bezugnahme auf
das Flußdiagramm von Fig. 4. Zuerst liest die CPU 50 die
Auswahlsignale von den Steuerungen. Dann bestimmt die CPU 50
folgende Eigenschaften in den Schritten S12, S18 und S24.
Zuerst bestimmt die CPU 50, ob die Zoomsteuerung 26 für die
F.f.-Einstellung ausgewählt ist (Schritt S12). Falls die CPU
50 feststellt, daß die Zoomsteuerung 26 für die
F.f.-Einstellung ausgewählt ist, liest die CPU 50 die
Steuersignale von den Steuerungen ein (Schritt S14), und
wandelt das Steuersignal (ein Zoomsignal) von der
Zoomsteuerung 26 in ein Steuersignal (ein
F.f.-Einstellsignal) zum Steuern der Hauptlinse 64 um
(Schritt S16).
Wenn die CPU 50 feststellt, daß die Zoomsteuerung 26 nicht
für die F.f.-Einstellung ausgewählt ist, im Schritt S12, dann
bestimmt die CPU 50, ob die Fokussierungssteuerung 28 für die
F.f.-Einstellung ausgewählt ist (Schritt S28). Wenn die CPU
50 feststellt, daß die Fokussierungssteuerung 28 für die
F.f.-Einstellung ausgewählt ist, dann liest die CPU 50 die
Steuersignale von den Steuerungen (Schritt S20), und wandelt
das Steuersignal (ein Fokussierungssignal) von der
Fokussierungssteuerung 28 in ein Steuersignal (ein
F.f.-Einstellsignal) zum Steuern der Hauptlinse 64 (Schritt
S22) um.
Wenn die CPU 50 im Schritt S18 feststellt, daß die
Fokussierungssteuerung 28 nicht für die F.f.-Einstellung
ausgewählt ist, dann bestimmt die CPU 50, ob der
Auswahlschalter 44E des Aufnahmekastens 44 ausgewählt ist
oder nicht, anders ausgedrückt, ob der Einstellknopf 45E
entsprechend dem Auswahlschalter 44E für die F.f.-Einstellung
ausgewählt ist (Schritt S24). Wenn die CPU 50 feststellt, daß
der Einstellknopf 45E für die F.f.-Einstellung ausgewählt
ist, dann liest die CPU 50 die Steuersignale von den
Steuerungen (Schritt S26), und liest das Steuersignal (ein
F.f.-Einstellsignal (ein Aufnahme-F.f.-Signal)), welches von
dem Aufnahmekasten 44 ausgegeben wird, entsprechend der
Position des Einstellknopfes 45E (Schritt S28).
Wenn die CPU 50 feststellt, daß der Einstellknopf 45E nicht
für die F.f.-Einstellung ausgewählt ist, im Schritt S24,
liest die CPU 50 die Steuersignale von den Steuerungen
(Schritt S30), und liest das Steuersignal (ein
F.f.-Einstellsignal) von der Hauptsteuerung 40, welches zum
Steuern der Hauptlinse 64 verwendet wird (Schritt S32).
Entsprechend dem Steuersignal zum Steuern der Hauptlinse 40
erzeugt die CPU 50 ein Steuersignal, und gibt das
Steuersignal an die Flanschrücksteuerschaltung 82 über den
D/A-Wandler 76 aus (Schritt S34). Dies wird nachstehend mit
weiteren Einzelheiten beschrieben. Wenn eine Änderung bei den
Steuersignalen auftritt, die von den Steuerungen eingegeben
werden, oder bei einem der Steuersignale, die von der
Hauptsteuerung 40 und dem F.f.-Einstellknopf 42 in jenem Fall
eingegeben werden, daß zumindest entweder die
Fokussierungssteuerung 28 oder der Aufnahmekasten 44 auf die
Steuerung der Hauptlinse 64 umgeschaltet wird, erzeugt die
CPU 50 ein Steuersignal zum Bewegen der Hauptlinse 64 aus der
momentanen Position um ein Ausmaß der Bewegung entsprechend
der Änderung. Wenn eine Änderung beim Steuersignal von der
Zoomsteuerung 26 in jenem Fall auftritt, daß die
Zoomsteuerung 26 auf die Steuerung der Hauptlinse 64
umgeschaltet ist, erzeugt die CPU 50 ein Steuersignal zum
Bewegen der Hauptlinse 64 aus der momentanen Position mit
einer Bewegungsgeschwindigkeit entsprechend der Änderung.
Daher kann die F.f.-Einstellung für die Hauptlinse 64 mit
einer gewünschten Steuerung durchgeführt werden. Darüber
hinaus kann, wenn die Fokussierungssteuerung 28 die
Fokussierungslinse steuert, und auf die Steuerung der
Hauptlinse 64 durch den Auswahlschalter umgeschaltet wird,
eine nächste Betätigung des Fokussierungsrings 28A die
Hauptlinse aus der momentanen Position bewegen.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches die Vorgehensweise der
CPU 50 zum Steuern der Zoomlinse 60 zeigt. Zuerst bestimmt
die CPU 50, ob die Zoomsteuerung 26 für die F.f.-Einstellung
ausgewählt ist (Schritt S40). Wenn die CPU 50 feststellt, daß
die Zoomsteuerung 26 für die F.f.-Einstellung ausgewählt ist,
gibt die CPU 50 ein Steuersignal (ein Zoomsteuersignal) der
Zoomlinse 40 als ein Stopsignal aus, und hält die Zoomlinse
40 an, unabhängig davon, ob die Zoomsteuerung 26 im Betrieb
ist oder nicht (Schritt S42). Wenn die CPU 50 feststellt, daß
die Zoomsteuerung 26 nicht für die F.f.-Einstellung
ausgewählt ist, dann liest die CPU 50 das Steuersignal von
der Zoomsteuerung 26 und bewegt die Zoomlinse 60 entsprechend
dem Steuersignal (Schritt S44).
Daher steht die Zoomlinse 60 still, während die Zoomsteuerung
26 zum Steuern der Hauptlinse 64 verwendet wird.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, welches den Verarbeitungsablauf
der CPU 50 zum Steuern der Fokussierungslinse 62 zeigt.
Zuerst stellt die CPU 50 fest, ob die Fokussierungssteuerung
28 für die F.f.-Einstellung ausgewählt ist (Schritt S50).
Wenn die CPU 50 feststellt, daß die Fokussierungssteuerung 28
für die F.f.-Einstellung ausgewählt ist, gibt die CPU 50 ein
Steuersignal (ein Fokussierungssteuersignal) der
Fokussierungslinse 62 als ein Signal für die momentane
Position aus, und hält die Fokussierungslinse 62 in der
momentanen Position an, unabhängig davon, ob die
Fokussierungssteuerung 28 betätigt wird oder nicht (Schritt
S52). Wenn die CPU 50 feststellt, daß die
Fokussierungssteuerung 28 nicht für die F.f.-Einstellung
ausgewählt ist, liest die CPU 50 das Steuersignal von der
Fokussierungssteuerung 28 (Schritt S54) und steuert die
Fokussierungslinse 62 entsprechend dem
Fokussierungssteuersignal, welches man dadurch erhält, daß
das Ausmaß der Bewegung zum Signal für die momentane Position
addiert wird (Schritt S56). Genauer gesagt wird, wenn das
Steuersignal von der Fokussierungssteuerung ein Signal zum
Bewegen der Fokussierungslinse 62 von einem Punkt A zu einem
Punkt B repräsentiert, die Fokussierungslinse 62 nicht zu dem
Punkt B bewegt, sondern wird die Entfernung zwischen den
Punkten A und B zu der momentanen Position der
Fokussierungslinse 62 hinzuaddiert. Die Fokussierungslinse 62
wird in eine Position bewegt, die sich infolge der Addition
ergibt.
Daher steht die Fokussierungslinse 62 still, während die
Fokussierungssteuerung 28 zum Steuern der Hauptlinse 64
verwendet wird. Wenn die Fokussierungssteuerung 28 von der
Steuerung der Hauptlinse 64 auf die Steuerung der
Fokussierungslinse 62 durch den Auswahlschalter umgeschaltet
wird, bewegt eine darauffolgende Betätigung des
Fokussierungsrings 28A die Fokussierungslinse 62 aus der
momentanen Position. Selbst nach der F.f.-Einstellung der
Hauptlinse 64 kann daher die Fokussierungslinse 62 aus der
Position vor der F.f.-Einstellung betätigt werden.
Die Steuerungen geben die analogen Steuersignale bei der
ersten Ausführungsform aus, jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht hierauf beschränkt. Die vorliegende Erfindung
kann auch in jenem Fall eingesetzt werden, in welchem die
CPUs der Steuerungen digitale Steuersignale an die
Objektiveinrichtung 12 übertragen. Fig. 7 ist ein
Schaltbild, welches die zweite Ausführungsform der
TV-Objektivsteuereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. In Fig. 7 werden gleiche Teile wie jene, die in Bezug
auf Fig. 3 beschrieben wurden, mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. Wie in Fig. 7 gezeigt ist,
übertragen CPUs 110, 112, 114, 116 der Zoomsteuerung, der
Fokussierungssteuerung, des Aufnahmekastens bzw. der
Hauptsteuerung Steuersignale an die Objektiveinrichtung 12
über Kommunikations-ICs 118, 120, 122, 124.
Kommunikations-ICs 126, 128, 130, 132 in der
Objektiveinrichtung 12 empfangen die Steuersignale und führen
sie der CPU 50 zu. In diesem Fall steuert die CPU 50 die
Linsen auf dieselbe Weise, wie dies unter Bezugnahme auf die
Fig. 4 bis 6 beschrieben wurde, mit Ausnahme der Tatsache,
daß die CPU 50 Signale empfängt, die sich von den
voranstehend erwähnten analogen Steuersignalen unterscheiden.
Fig. 8 ist ein Blockschaltbild, welches den Aufbau der
TV-Objektiveinrichtung gemäß der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist die TV-Objektiveinrichtung
210 mit einer Fokussierungslinsengruppe 212, einer
Zoomlinsengruppe 214 und einer Hauptlinsengruppe 216
versehen. Die TV-Objektiveinrichtung 210 weist
Treiberschaltungen 218, 220, 222 und Motoren 224, 226, 228
zum Treiben der Linsengruppen 212, 214, 216 auf. In Fig. 8
ist jede Linsengruppe als eine Linse dargestellt, jedoch
besteht tatsächlich jede Linsengruppe aus einer oder mehreren
Linsen.
Die TV-Objektiveinrichtung 210 weist
Positionsdetektorvorrichtungen 230, 232, 234 zur Feststellung
der Positionen der Linsengruppen 212, 214, 216 auf; einen
A/D-Wandler 238 zur Umwandlung von Detektorsignalen, die von
den Positionsdetektorvorrichtungen 230-236 erhalten werden,
in Digitalsignale; sowie eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU) 240 zum Steuern des Antriebs der Linsengruppen 212-216.
Die CPU 240 steuert die Treiberschaltungen 218-222, und die
Treiberschaltungen 218-222 treiben die Motoren 224-228
entsprechend Steuersignalen von der CPU 240 an. Die
Drehkräfte der Motoren 224-228 werden auf die Linsengruppen
212-216 übertragen, und daher bewegen sich die Linsengruppen
212-216 entlang einer optischen Achse vorwärts oder
rückwärts.
Es werden zum Beispiel Potentiometer als die
Positionsdetektorvorrichtungen 230-234 verwendet, und die
Detektorsignale werden von den Positionsdetektorvorrichtungen
230-234 an die CPU 240 über den A/D-Wandler 238 geschickt.
Eine Zoomsteuerung 242, eine Fokussierungssteuerung 244 und
ein Einstellschalter 246 für die Flanschrückbrennweite (F.f.)
(entsprechend einer Schaltvorrichtung) sind dazu vorgesehen,
die TV-Objektiveinrichtung 210 zu steuern. Die CPU 240
empfängt Signale, die von den Steuerungen 242, 244 ausgegeben
werden, sowie ein Signal, welches anzeigt, ob der
F.f.-Einstellschalter 246 eingeschaltet oder ausgeschaltet
ist.
Die Zoomsteuerung 42 ist ein Zoomratensollwert, und ist mit
einem Drehsteuerteil (entsprechend einem Zoomsteuerteil)
versehen, welches als Daumenring bezeichnet wird. Die
Zoomsteuerung 42 gibt ein Signal (ein
Zoomgeschwindigkeitsfestlegesignal) aus, welches die
Zoomgeschwindigkeit in Telerichtung oder Weitwinkelrichtung
festlegt, entsprechend der Drehrichtung und dem Ausmaß des
Daumenringes gegenüber einer Neutralposition. Obwohl dies in
der Zeichnung nicht gezeigt ist, ist die Zoomsteuerung 42 in
der Nähe eines Handgriffs einer Schwenkstange angeordnet, die
an einem Schwenkkopf angebracht ist, der die TV-Kamera
haltert.
Die Fokussierungssteuerung 244 wird zur Steuerung sowohl der
Fokussierungslinsengruppe 212 als auch der Hauptlinsengruppe
216 verwendet. Im einzelnen wird die Fokussierungssteuerung
244 normalerweise zum Steuern der Brennweite verwendet, und
kann zur Steuerung von F.f. verwendet werden, wenn der
F.f.-Einstellschalter gedrückt ist (EIN).
Die Fokussierungssteuerung 244 gibt ein Signal, welches die
Position der Fokussierungslinsengruppe 212 oder der
Hauptlinsengruppe 216 (ein
Fokussierungspositionsfestlegesignal oder ein
F.f.-Positionsfestlegesignal) entsprechend der Drehrichtung
und der Betätigung eines Drehsteuerteils aus (entsprechend
einem Fokussierungssteuerteil). Obwohl dies in der Zeichnung
nicht dargestellt ist, ist die Fokussierungssteuerung 244 an
dem Schwenkkopf angebracht, der die TV-Kamera haltert, über
eine geeignete Anbringungsvorrichtung, so daß der Kameramann
die Fokussierungssteuerung 244 von Hand bedienen kann.
Die Zoomsteuerung 242 und die Fokussierungssteuerung 244 sind
nicht auf jene beschränkt, die voranstehend beschrieben
wurden. Beispielsweise kann eine Zoomsteuerung die Tele- oder
Weitwinkelrichtung des Zooms durch Betätigung eines
Druckknopfes festlegen, und kann ein Steuereinrichtung sowohl
eine Zoomsteuerfunktion als auch eine
Fokussierungssteuerfunktion aufweisen.
Die TV-Objektiveinrichtung 210 kann an verschiedene
Steuerungen angeschlossen sein, beispielsweise an einen
Aufnahmekasten, der sofort eine Linse in vorher gespeicherte
Fokussierungs- und Zoompositionen bewegt, in Reaktion auf die
Betätigung eines Druckknopfes, zusätzlich zur Zoomsteuerung
242 und der Fokussierungssteuerung 244.
Der F.f.-Einstellschalter 246 wird dazu verwendet, den
Antrieb für die Hauptlinsengruppe 216 ein- und auszuschalten.
Der F.f.-Einstellschalter ist normalerweise ausgeschaltet,
und ist eingeschaltet, wenn die Hauptlinsengruppe 216 bewegt
wird. Der F.f.-Einstellschalter 246 ist vorzugsweise an der
vorhandenen Steuerung angebracht, etwa der Zoomsteuerung 242.
Nunmehr erfolgt eine Beschreibung des Betriebsablaufs der
TV-Objektiveinrichtung, die auf die voranstehend geschilderte
Art und Weise aufgebaut ist.
Wie in dem Flußdiagramm von Fig. 9 gezeigt ist, wird die
Initialisierung (Schritt S210) in Reaktion auf den Start der
Verarbeitung in der CPU 240 durchgeführt. Dann wird der
Zustand des F.f.-Einstellschalters 246 überprüft (Schritt
S212). Wie voranstehend geschildert ist der
F.f.-Einstellschalter 246 normalerweise ausgeschaltet. Daher
stellt die CPU 240 die Fokussierungssteuerung 244 als eine
Steuerung für die Fokussierungssteuerung ein (Schritt S214),
wenn der F.f.-Einstellschalter 246 nicht gedrückt wird. In
diesem Fall bewegt sich, wenn das Drehsteuerteil (das
Fokussierungssteuerteil) betätigt wird, die
Fokussierungslinsengruppe 212 entsprechend der Betätigung, um
hierdurch die Brennweite einzustellen.
Wenn in dem Schritt S212 der F.f.-Einstellschalter 246
gedrückt ist, liest die CPU 240 die Zoomposition, die von der
Positionsdetektorvorrichtung 232 bestimmt wird, durch den
A/D-Wandler 238 (Schritt S216).
Das Bewegungsfeld der Zoomlinsengruppe 214 vom Teleende zum
Weitwinkelende ist in eine Teleseite und eine Weitwinkelseite
unterteilt, wobei eine vorbestimmte Zoomposition eine Grenze
darstellt. Es wird bestimmt, ob die im Schritt S216 gelesene
momentane Zoomposition zur Teleseite gehört oder nicht
(Schritt S218). Es ist ebenfalls möglich, die voreingestellte
Zoomposition als das Weitwinkelende festzulegen. In diesem
Fall wird, wenn die Zoomposition dem Weitwinkelende
entspricht, die Zoomposition so festgestellt, daß sie an der
Weitwinkelseite liegt, und wird die Zoomposition so
festgestellt, daß sie an der Teleseite liegt, wenn die
Zoomposition nicht dem Weitwinkelende entspricht.
Liegt die Zoomposition auf der Teleseite, kann die
Fokussierungssteuerung 244 zum Steuern der Brennweite
verwendet werden (Schritt S220). In diesem Fall bewegt die
Betätigung des Fokussierungssteuerteils die
Fokussierungslinsengruppe 212.
Wenn im Schritt S218 die momentane Zoomposition nicht so
bestimmt wird, daß sie an der Teleseite liegt, dann stellt
die CPU 240 fest, ob die momentane Zoomposition an der
Weitwinkelseite liegt oder nicht (Schritt S222). Liegt die
Zoomposition an der Weitwinkelseite, schaltet die CPU 240 die
Funktionen der Fokussierungssteuerung 244 um, so daß sie als
eine Steuerung für die Hauptlinsengruppe 216 (als Steuerung
für die F.f.-Einstellung) verwendet werden kann (Schritt
S224). In diesem Fall bewegt sich, wenn das
Fokussierungssteuerteil betätigt wird, die Hauptlinsengruppe
216 entsprechend, um die F.f.-Einstellung zu ermöglichen.
Insbesondere an der Weitwinkelseite mit einer großen
Schärfentiefe ist es wünschenswert, das
Fokussierungssteuerteil dazu zu verwenden, ein Bild während
der Bildaufnahme unscharf auszubilden.
Eine Speichervorrichtung (nicht gezeigt) kann die Position
der Hauptlinsengruppe 216 enthalten, die bei der
F.f.-Einstellung vor dem Start der Bilderzeugung eingestellt
wird. Wenn der F.f.-Einstellschalter 46 ausgeschaltet wird
nach dem Vorgang der Unschärfe, oder wenn der Zoom auf die
Teleseite umgeschaltet wird, um die Funktion der
Fokussierungssteuerung 244 auf die ursprüngliche
Fokussierungssteuerfunktion zurückzustellen, wird die
Positionsinformation aus der Speichervorrichtung ausgelesen,
um die Hauptlinsengruppe 216 in die Ursprungsposition
zurückzubringen.
Nachstehend wird eine Abänderung der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Zoomsteuerung 242 ist mit einem
Tele/Weitwinkelauswahlschalter (nicht gezeigt) versehen. Wenn
ein Schalter für Tele (T) gedrückt wird, verschiebt sich der
Zoom zum Teleende hin, und wenn ein Schalter für Weitwinkel
(W) gedrückt wird, verschiebt sich der Zoom zum
Weitwinkelende hin. Wenn der F.f.-Einstellschalter 246
eingeschaltet ist, und der Weitwinkelschalter des
Auswahlschalters gedrückt wird, verschiebt sich der Zoom zum
Weitwinkelende hin, und wird die Fokussierungssteuerung 244
auf die F.f.-Steuerfunktion umgeschaltet. Der Zoom kann auf
das Teleende übergehen, so daß die Funktion der
Fokussierungssteuerung 244 auf die ursprüngliche
Fokussierungssteuerfunktion zurückgestellt werden kann, wenn
der Teleschalter des Auswahlschalters gedrückt wird.
Bei der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform bestimmen
die Potentiometer die Drehpositionen der Steuerteile (also
des Daumenrings 26A und des Fokussierungsrings 28A) der
Steuerungen als Absolutwerte; allerdings ist die vorliegende
Erfindung nicht notwendigerweise hierauf beschränkt. Es ist
ebenfalls möglich, schrittweise Kodierer einzusetzen, welche
die Drehpositionen als Relativwerte feststellen.
Wie voranstehend geschildert werden gemäß der vorliegenden
Erfindung die Fokussierungssteuerung zum Steuern der
Fokussierungslinse und die Zoomsteuerung zum Steuern der
Zoomlinse ebenfalls zum Steuern der Hauptlinse verwendet, um
die F.f.-Einstellung zu ermöglichen. Wenn die durch die
Steuerung anzutreibende Linse zwischen der Fokussierungslinse
und der Hauptlinse oder zwischen der Zoomlinse und der
Hauptlinse umgeschaltet wird, wird die angetriebene Linse
entsprechend dem Betrieb der Steuerung bewegt, nach der
Umschaltung, unabhängig vom Betrieb der Steuerung vor der
Umschaltung. Dies verhindert, daß sich die Hauptlinse zu der
Position bewegt, die durch das Steuerteil der Steuerung
festgelegt wird wenn die Funktion der Fokussierungssteuerung
auf die Hauptlinsensteuerfunktion umgeschaltet wird. Dies
ermöglicht die F.f.-Einstellung der Hauptlinse aus der
voreingestellten F.f.-Position, ohne daß es erforderlich ist,
die F.f.-Einstellung erneut durchzuführen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die
Fokussierungssteuerung zum Steuern der
Fokussierungslinsengruppe ebenfalls zum Steuern der
Hauptlinsengruppe verwendet, und ist die Schaltvorrichtung
zur Umschaltung der Funktionen der Fokussierungssteuerung
vorgesehen. Daher kann die Fokussierungssteuerung die
Position der Hauptlinsengruppe an der Weitwinkelseite mit der
großen Tiefenschärfe einstellen. Dies schaltet das
Erfordernis aus, eine spezielle Steuerung zur Einstellung der
Position der Hauptlinsengruppe vorsehen zu müssen.
Insbesondere ist es möglich, durch Betätigung der verfügbaren
Steuerung einfach das Bild unscharf auszubilden.
Es wird darauf hingewiesen, daß es nicht beabsichtigt ist,
die Erfindung auf die speziellen geschilderten
Ausführungsformen einzuschränken, sondern es soll im
Gegenteil die Erfindung sämtliche Modifikationen,
alternativen Konstruktionen und Äquivalente umfassen, die
innerhalb des Wesens und Umfangs der Erfindung liegen, wie
sie in den beigefügten Patentansprüchen ausgedrückt sind.
Claims (3)
1. TV-Objektivsteuereinrichtung, die zumindest eine
bewegliche Linse unter einer Fokussierungslinse (62) und
einer Zoomlinse (60) antreibt, sowie eine Hauptlinse
(64), durch Motoren (66, 68, 70), wobei die
TV-Objektivsteuereinrichtung aufweist:
eine Steuerung (26, 28) zur Festlegung einer Position oder einer Bewegungsgeschwindigkeit der beweglichen Linse und der Hauptlinse (64) durch Betätigung eines Steuerteils (26A, 28A), wobei die Steuerung (26, 28) ein Steuersignal ausgibt, welches einen Wert entsprechend der Betätigung des Steuerteils (26A, 28A) repräsentiert;
eine Auswahlvorrichtung zur Entscheidung, ob es sich bei der beweglichen Linse oder der Hauptlinse (64) um die Linse handelt, die durch die Steuersignale angetrieben werden soll, die von der Steuerung (26, 28) ausgegeben werden; und
eine Treibervorrichtung (66, 68, 70) zum Bewegen der Linse, die angetrieben werden soll, aus einer Position, wenn die Auswahlvorrichtung die Linse umschaltet, die angetrieben werden soll, entsprechend Änderungen der Steuersignale, die von der Steuerung (26, 28) nach dem Umschaltvorgang ausgegeben werden, wobei die Treibervorrichtung die andere Linse auf der Position bei der Umschaltoperation festhält.
eine Steuerung (26, 28) zur Festlegung einer Position oder einer Bewegungsgeschwindigkeit der beweglichen Linse und der Hauptlinse (64) durch Betätigung eines Steuerteils (26A, 28A), wobei die Steuerung (26, 28) ein Steuersignal ausgibt, welches einen Wert entsprechend der Betätigung des Steuerteils (26A, 28A) repräsentiert;
eine Auswahlvorrichtung zur Entscheidung, ob es sich bei der beweglichen Linse oder der Hauptlinse (64) um die Linse handelt, die durch die Steuersignale angetrieben werden soll, die von der Steuerung (26, 28) ausgegeben werden; und
eine Treibervorrichtung (66, 68, 70) zum Bewegen der Linse, die angetrieben werden soll, aus einer Position, wenn die Auswahlvorrichtung die Linse umschaltet, die angetrieben werden soll, entsprechend Änderungen der Steuersignale, die von der Steuerung (26, 28) nach dem Umschaltvorgang ausgegeben werden, wobei die Treibervorrichtung die andere Linse auf der Position bei der Umschaltoperation festhält.
2. TV-Objektivsteuereinrichtung, die eine
Fokussierungslinsengruppe (212), eine Zoomlinsengruppe
(214) und eine Hauptlinsengruppe (216) aufweist, und
jede Linsengruppe durch einen Motor (224, 226, 228)
bewegt, wobei die TV-Objektivsteuereinrichtung aufweist:
eine Fokussierungssteuerung (244) zur Ausgabe eines Linsenbewegungsinstruktionssignals entsprechend der Betätigung eines Fokussierungssteuerteils;
eine Zoomsteuerung (242) zur Ausgabe eines Zoominstruktionssignals entsprechend der Betätigung eines Zoomsteuerteils;
eine Schaltvorrichtung (246), die eingeschaltet wird, um die Position der Hauptlinsengruppe (216) einzustellen;
eine Detektorvorrichtung (232) zum Detektieren der Zoomposition; und
ein Steuerteil (240) zum Steuern des Antriebs der Linsengruppen entsprechend den Instruktionssignalen von der Fokussierungssteuerung (244) und der Zoomsteuerung (242), wobei das Steuerteil (240) das Linsenbewegungsinstruktionssignal, welches von der Fokussierungssteuerung (244) ausgegeben wird, als eine Hauptlinsengruppenbewegungsinstruktion verwendet, um die Hauptlinsengruppe (216) entsprechend dem Linsenbewegungsinstruktionssignal anzutreiben, wenn die Schaltvorrichtung (248) eingeschaltet ist, und die Zoomposition, die von der Detektorvorrichtung (232) detektiert wird, auf einer voreingestellten Weitwinkelseite liegt, und das Linsenbewegungsinstruktionssignal, welches von der Fokussierungssteuerung (244) ausgegeben wird, als eine Fokussierungslinsengruppenbewegungsinstruktion verwendet, um die Fokussierungslinsengruppe (212) entsprechend dem Linsenbewegungsinstruktionssignal anzutreiben, wenn die Zoomposition, die von der Detektorvorrichtung (232) detektiert wird, auf einer voreingestellten Teleseite liegt.
eine Fokussierungssteuerung (244) zur Ausgabe eines Linsenbewegungsinstruktionssignals entsprechend der Betätigung eines Fokussierungssteuerteils;
eine Zoomsteuerung (242) zur Ausgabe eines Zoominstruktionssignals entsprechend der Betätigung eines Zoomsteuerteils;
eine Schaltvorrichtung (246), die eingeschaltet wird, um die Position der Hauptlinsengruppe (216) einzustellen;
eine Detektorvorrichtung (232) zum Detektieren der Zoomposition; und
ein Steuerteil (240) zum Steuern des Antriebs der Linsengruppen entsprechend den Instruktionssignalen von der Fokussierungssteuerung (244) und der Zoomsteuerung (242), wobei das Steuerteil (240) das Linsenbewegungsinstruktionssignal, welches von der Fokussierungssteuerung (244) ausgegeben wird, als eine Hauptlinsengruppenbewegungsinstruktion verwendet, um die Hauptlinsengruppe (216) entsprechend dem Linsenbewegungsinstruktionssignal anzutreiben, wenn die Schaltvorrichtung (248) eingeschaltet ist, und die Zoomposition, die von der Detektorvorrichtung (232) detektiert wird, auf einer voreingestellten Weitwinkelseite liegt, und das Linsenbewegungsinstruktionssignal, welches von der Fokussierungssteuerung (244) ausgegeben wird, als eine Fokussierungslinsengruppenbewegungsinstruktion verwendet, um die Fokussierungslinsengruppe (212) entsprechend dem Linsenbewegungsinstruktionssignal anzutreiben, wenn die Zoomposition, die von der Detektorvorrichtung (232) detektiert wird, auf einer voreingestellten Teleseite liegt.
3. TV-Objektivsteuereinrichtung nach Anspruch 2,
bei welcher:
die Zoomsteuerung (242) einen Tele/Weitwinkelauswahlschalter als ein Zoomsteuerteil aufweist, um ein Zoominstruktionssignal zur Verschiebung der Zoomlinsengruppe (214) in einer Weitwinkelrichtung auszugeben, wenn Weitwinkelschalter des Tele/Weitwinkelauswahlschalters ausgewählt wird, und ein Zoominstruktionssignal zur Verschiebung der Zoomlinsengruppe (214) in einer Telerichtung auszugeben, wenn der Teleschalter des Tele/Weitwinkelauswahlschalters ausgewählt wird; und
das Steuerteil (240) die Zoomlinsengruppe (214) zu einem Weitwinkelende bewegt, und die Funktion der Fokussierungssteuerung (244) auf eine Hauptlinsengruppensteuerfunktion umschaltet, wenn die Schaltvorrichtung (246) eingeschaltet ist, und der Weitwinkelschalter gedrückt wird, und das Steuerteil (240) die Zoomlinsengruppe (214) zu einem Telephotoende bewegt, und die Funktion der Fokussierungssteuerung (244) auf eine Fokussierungslinsengruppensteuerfunktion umschaltet, wenn der Teleschalter gedrückt wird.
die Zoomsteuerung (242) einen Tele/Weitwinkelauswahlschalter als ein Zoomsteuerteil aufweist, um ein Zoominstruktionssignal zur Verschiebung der Zoomlinsengruppe (214) in einer Weitwinkelrichtung auszugeben, wenn Weitwinkelschalter des Tele/Weitwinkelauswahlschalters ausgewählt wird, und ein Zoominstruktionssignal zur Verschiebung der Zoomlinsengruppe (214) in einer Telerichtung auszugeben, wenn der Teleschalter des Tele/Weitwinkelauswahlschalters ausgewählt wird; und
das Steuerteil (240) die Zoomlinsengruppe (214) zu einem Weitwinkelende bewegt, und die Funktion der Fokussierungssteuerung (244) auf eine Hauptlinsengruppensteuerfunktion umschaltet, wenn die Schaltvorrichtung (246) eingeschaltet ist, und der Weitwinkelschalter gedrückt wird, und das Steuerteil (240) die Zoomlinsengruppe (214) zu einem Telephotoende bewegt, und die Funktion der Fokussierungssteuerung (244) auf eine Fokussierungslinsengruppensteuerfunktion umschaltet, wenn der Teleschalter gedrückt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FUJINON CORP., SAITAMA, JP |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FUJIFILM CORPORATION, TOKIO/TOKYO, JP |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: FUJIFILM CORPORATION, TOKIO/TOKYO, JP Free format text: FORMER OWNER: FUJINON CORP., SAITAMA, JP Effective date: 20110211 |
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R020 | Patent grant now final |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |