DE19963673A1 - Verfahren, Systeme und Computerprogrammprodukte zur Dokumentenverwaltung für Software-Entwicklungssysteme - Google Patents
Verfahren, Systeme und Computerprogrammprodukte zur Dokumentenverwaltung für Software-EntwicklungssystemeInfo
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Abstract
Es werden Verfahren, Systeme und Computerprogrammprodukte bereitgestellt, die ein Dokumentenverwaltungssystem zur Verfügung stellen, das zur Verbindung mit einer Softwareverwaltungs- und Kontrollbibliothek geeignet ist. Dies geschieht durch Kapselung einer Vielzahl von Dokumentendatenbanken mit einer Maske, um so eine Dokumentendatenbank bereitzustellen, die mit der Softwareverwaltungs- und Kontrollbibliothek wechselwirkt. Insbesondere wird die Vielzahl von Dokumentendatenbanken unter Verwendung der Maske definiert. Vorzugsweise wird die Maske benutzt, um eine Anforderungsdokumenten-Datenbank, eine Design- und Entwicklungsdokumenten-Datenbank und eine Testdokumenten-Datenbank zu definieren.
Description
Diese Anwendung bezieht sich auf die gleichzeitig
angemeldete und gemeinsam übertragene US Patentanmeldung Nr.
223 253 mit dem Titel SYSTEMS, METHODS AND COMPUTER PROGRAM
PRODUCTS FOR END-TO-END SOFTWARE DEVELOPMENT PROCESS
AUTOMATION.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf
Computersysteme, Verfahren und Programmprodukte und
insbesondere auf Computersysteme, Verfahren und
Programmprodukte für die Softwareentwicklung.
Die objektorientierte Programmierung ist eine Pro
grammiertechnik, die wiederverwendbare und leicht erwei
terbare Programme bereitstellt. In einem traditionellen
prozeduralen Programm liegt die Betonung auf Verfahren, die
an besondere Datensätze ausgeführt werden. Im Gegensatz dazu
liegt in einem objektorientierten Programm die Betonung auf
den Daten. Wie der Fachmann, der sich mit der
objektorientierten Programmierung befaßt, verstehen wird,
bestehen objektorientierte Programme aus verschiedenen Arten
von "Objekten".
Ein Objekt ist eine Datenstruktur, auch "Rahmen" ("frame")
genannt, und ein Satz von Operationen oder Funktionen, auch
"Verfahren" genannt, um auf die Datenstruktur zuzugreifen und
diese zu bearbeiten. Objekte mit identischen Datenstrukturen
und gemeinsamem Verhalten können in einer "Klasse"
zusammengefaßt und gemeinsam als "Klasse" identifiziert
werden. Objekte sind Instanzen, die von einer bestimmten
Klasse erstellt werden. Jedes Objekt vererbt die
Datenstruktur und die Verfahren von der Klasse, aus der es
aufgerufen wurde. Ein hierarchisches Vererbungsverhältnis
besteht zwischen Mehrfachklassen. Eine Klasse kann
beispielsweise als "Eltern" ("Parent") von einer anderen
Klasse betrachtet werden (das "Kind" ("Child") der Parent-
Klasse). Die Child-Klasse wird von der Parent-Klasse
"abgeleitet" und erbt alle Attribute und Verfahren der
Parent-Klasse.
Immer mehr Entwickler benutzen bei der Entwicklung von
objektorientierten Programmanwendungen ein Team. Die auf
Komponenten basierende Entwicklung ist rasch das Ziel von
vielen neuen Entwicklungsanstrengungen geworden. Bei dieser
Art von Entwicklung benutzen die Teammitglieder, die an
einer Anwendung arbeiten, in Bibliotheken gespeicherte
Komponenten gemeinsam, um Anwendungen zu erstellen. Die
Komponenten sind im wesentlichen gekapselte (encapsulated)
Softwareobjekte oder Spezifikationen, mit denen solche
Objekte erstellt werden können, die eine Art von bekanntem
Service bereitstellen, der in Verbindung mit anderen
Komponenten zur Erstellung von Anwendungen benutzt werden
kann.
TeamConnection ist ein Softwareprodukt von International
Business Machines, Inc., das eine Teamentwicklungsumgebung
bereitstellt, die folgendes enthält:
Konfigurationsverwaltung, Versionsverwaltung, Änderungsverwaltung und Konstruktionsunterstützung, um mehrstufige, mehrsprachige Anwendungen durch Plattformen zu entwickeln. TeamConnection stellt einen einzelnen Aufbewahrungsort für Entwicklungsdaten bereit, die mehrfach aufrufbare Teile enthalten wie JavaBeans und ActiveX, Quellcodes wie C++, COBOL und Java, Webapplets, HTML-Doku mente, Endbenutzerdokumentation, Testfälle und modellierte Objekte.
Konfigurationsverwaltung, Versionsverwaltung, Änderungsverwaltung und Konstruktionsunterstützung, um mehrstufige, mehrsprachige Anwendungen durch Plattformen zu entwickeln. TeamConnection stellt einen einzelnen Aufbewahrungsort für Entwicklungsdaten bereit, die mehrfach aufrufbare Teile enthalten wie JavaBeans und ActiveX, Quellcodes wie C++, COBOL und Java, Webapplets, HTML-Doku mente, Endbenutzerdokumentation, Testfälle und modellierte Objekte.
TeamConnection erleichtert die parallele Entwicklung, in die
mehrere Entwickler involviert sind. Es werden verschiedene
Mechanismen bereitgestellt, damit Entwickler in einer
entsprechenden Bibliothek gleichzeitig auf dieselben Objekte
oder Komponenten zugreifen können, ohne daß dadurch die
Arbeit der anderen negativ beeinflußt wird. TeamConnection
vermittelt Änderungen, die von mehreren Entwicklern an
Objekten vorgenommen wurden und kontrolliert die Versionen
von Objekten, die in der Bibliothek gespeichert wurden.
TeamConnection verwaltet die Entwicklung durch die Benutzung
von "Teilen", die einzigartige Namen tragen und von Objekten
in verschiedenen Versionen, die in TeamConnection
gespeichert sind. Wie dem Fachmann, der sich mit der
objektorientierten Programmierung befaßt, bekannt ist,
stellt TeamConnection ein offenes Modell bereit, um Klassen
zur Erstellung von verwalteten Objekten zu benutzen. Eine
Teileklasse kann durch Anwendungen in Unterklassen
unterteilt werden, um Objekte in verschiedenen Versionen für
anwendungsspezifische Zwecke zu erstellen. TeamConnection
unterstützt die Entwicklung von Client/Server und verteilten
Anwendungen in Multiple Virtual Storage (MVS), OS/2, Unix
und Windows Betriebssystemen und kann autonom oder in einem
LAN-basierten Client-/Servermodus konfiguriert werden.
Entwicklern, die die TeamConnection Umgebung benutzen, ist
es erlaubt, Teile aus dem TeamConnection Aufbewahrungsort in
einem Arbeitsbereich zu übertragen. Ein Arbeitsbereich wird
von Entwicklern benutzt, um Vorhandene Teile zu ändern und
neue Teile für eine Anwendung zu erstellen. Um einen Teil
von TeamConnection abzurufen, benutzt ein Entwickler eine
Anwendung, die den Teil überträgt und die Teileinhalte in
einer Form überbringt, mit der der Benutzer arbeiten kann.
Bei einem Teil, der beispielsweise den C++ Quellcode
speichert, würde die Anwendung die Inhalte in eine Datei
abrufen, so daß der Entwickler mit einem Texteditor den C++
Quellcode ändern könnte. Dann, wenn die Änderungen
vollständig durchgeführt wurden, benutzt der Entwickler
dieselbe Anwendung, um die neuen Inhalte zurück in
TeamConnection zu verschieben. Der Entwickler fordert
TeamConnection dann auf, den C++ Code in etwas Ausführbares
umzuwandeln.
TeamConnection gibt die Inhalte des Teils an einen C++
Kompilierer, um das Ausführbare zu erstellen, das dann in
TeamConnection gespeichert wird. Der Entwickler kann jetzt
das Ausführbare abrufen und testen.
Obgleich TeamConnection die effiziente Verwaltung von Soft
warebibliotheken erlaubt, stellt TeamConnection keine
Verfolgungsdokumentation (tracking documentation) bereit,
die dem gesamten Software-Entwicklungsprozeß zugrunde liegen
können. Diese Dokumentation wird normalerweise in einem
separaten System verfolgt (tracking) und verwaltet, das von
der Softwarebibliothek und dem Konfigurationskontrolltool,
wie TeamConnection, getrennt ist. Während viele Software-
Entwicklungsteams die Notwendigkeit einer Softwarebibliothek
und eines Konfigurationskontrolltools erkennen, da sie
komplexere Anwendungen entwickeln, sind möglicherweise
andere intellektuelle Werte, wie technische Dokumentationen,
in einer großen Vielzahl von Medien gestreut, die
normalerweise mit der aktuellen Implementierung des
Softwareprodukts nicht richtig synchronisiert sind.
Beispielsweise kennen Benutzer möglicherweise nicht den
Entwicklungsstatus, da dieser während des
Entwicklungsprozesses zu den Designspezifikationen oder
anderen technischen Informationen gehört. Ohne diese
Information kann es schwierig, wenn nicht gar unmöglich
sein, den Status von besonderen Anforderungen oder Designs
während des Entwicklungsprozesses zu verfolgen und die
Softwareversionen mit den spezifischen Anforderungen in
Verbindung zu bringen, die zu der entwickelnden Software
geführt haben. Diese Unfähigkeit, den Status zu verfolgen,
kann ein Nachteil sein, wenn das Entwicklungsteam erweitert
werden muß, um mehr als die Softwareentwickler aufzunehmen,
wie zum Beispiel Marketing, technische Autoren und
Systemarchitekten. Ohne einen verfolgbaren Auditprozeß,
beispielsweise ISO9000 oder andere Zertifizierungsnormen,
kann es schwierig sein, die Zertifizierung zu erreichen.
In Anbetracht der vorstehenden Erörterung ist es ein Ziel
der vorliegenden Erfindung, die verbesserte Verfolgung der
Softwareentwicklung bereitzustellen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein
System bereitzustellen, das die Koordination über die tradi
tionellen Softwareentwickler hinaus ermöglicht.
Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung,
ein einzelnes System bereitzustellen, das benutzt werden
kann, um Aspekte des Entwicklungsprozesses zu unterscheiden,
ohne das Entwicklungssystem neu zu entwerfen.
Es ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung,
ein Systementwicklungssystem bereitzustellen, das flexibel
ist und es ermöglicht, Entwicklungsstrategien zu unter
scheiden.
Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung werden
von Verfahren, Systemen und Computerprogrammprodukten
erreicht, die ein Dokumentenverwaltungssystem bereitstellen,
das zur Integration in eine Softwareverwaltungs- und
Softwarekontrollbibliothek geeignet ist, indem eine Vielzahl
von Dokumentendatenbanken mit einer Maske (template)
gekapselt werden, um eine Dokumentendatenbank
bereitzustellen, die mit der Softwareverwaltungs- und
Kontrollbibliothek (software management and control library)
wechselwirkt. Insbesondere wird die Vielzahl von
Dokumentendatenbanken unter Verwendung der Maske definiert.
Vorzugsweise wird die Maske benutzt, um eine
Anforderungsdokumenten-Datenbank (requirements document
database), eine Design- und Entwicklungsdokumenten-Datenbank
(design and development database) und eine Testdokumenten-
Datenbank (test document database) zu definieren.
Durch Integration von Datenbankdefinitionen in einer
einzelnen Maske sorgt die vorliegende Erfindung für
Flexibilität bei der Unterscheidung von Software-
Entwicklungsumgebungen, die dem Benutzer oder
Systemverwalter noch eine einzelne Dokumentationsentität
präsentieren, die durch die verschiedenen Datenbanken
hindurch Gemeinsamkeiten hat. Somit können das Aussehen und
die Handhabbarkeit einer einzelnen Datenbank erhalten
werden, während die Flexibilität der multiplen Datenbanken
mit zugeschnittenen Definitionen bereitgestellt werden kann.
In einem besonderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung umfaßt das Definieren der Anforderungsdokumenten-
Datenbank das Definieren eines Anforderungsdokuments zur
Speicherung von Anforderungsinformationen in der
Anforderungsdokumenten-Datenbank, und das Definieren eines
Merkmalsdokuments zur Speicherung von Informationen, die zu
Anforderungsdokumenten gehören, die in der Anforderungsdoku
menten-Datenbank gespeichert sind, in der Anforde
rungsdokumenten-Datenbank. In der vorliegenden Erfindung
bezeichnet ein "Merkmal" eine Verbesserung oder eine ver
besserungsorientierte Arbeitseinheit für die
Softwareentwicklung. Die Definition der Design- und
Entwicklungsdokumenten-Datenbank kann außerdem enthalten:
das Definieren eines Designdokuments zur Speicherung von
Designinformationen in der Design- und
Entwicklungsdokumenten-Datenbank, das Definieren eines
detaillierten Designdokuments (low level design document)
zur Speicherung von zusätzlichen Designinformationen, die zu
Designdokumenten in der Design- und Entwicklungsdatenbank
gehören, das Definieren eines Änderungsdokuments zur
Speicherung von Designänderungsinformationen, die wenigstens
zu einem Designdokument und einem detaillierten
Designdokument gehören, die in der Design- und
Entwicklungsdatenbank gespeichert sind und das Definieren
eines Merkmalsdokuments zur Speicherung von
Merkmalsinformationen, die zu den Designdokumenten, den
detaillierten Designdokumenten oder Änderungsdokumenten
gehören, die in der Design- und Entwicklungsdatenbank
gespeichert sind, in der Design- und Entwicklungsdatenbank.
Das Definieren der Testdokumenten-Datenbank kann außerdem
umfassen: das Definieren eines Testfalldokuments zur
Speicherung von Testfallinformationen in der
Testfalldokumenten-Datenbank, das Definieren eines
Ausführungsaufzeichnungsdokuments zur Speicherung von
Ausführungsinformationen, die zu einem in der
Testdokumenten-Datenbank gespeicherten Testfalldokuments
gehören, in der Testdokumenten-Datenbank, und das Definieren
eines Defektdokuments zur Speicherung von
Defektinformationen, die zu den in der Testdokumenten-
Datenbank gespeicherten Aufzeichnungsprotokollen gehören, in
der Testdokumenten-Datenbank. In der vorliegenden Erfindung
bezeichnet ein "Defekt" eine problemorientierte Ar
beitseinheit für die Softwareentwicklung.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung enthält jedes der definierten Dokumente ein
Verknüpfungsfeld, um Dokumente, die per Definition erstellt
wurden, mit einem anderen Dokument zu verknüpfen. Eine
Vielzahl von Benutzerberechtigungsebenen, die zu der
Vielzahl der Dokumentendatenbanken gehören, kann unter
Verwendung der Maske definiert werden. Die Vielzahl von
Benutzerberechtigungsebenen definieren Zugangs- und
Kontrollrechte, die zu den in der Vielzahl von Datenbanken
gespeicherten Dokumenten gehören. Ebenso kann mit der Maske
eine Vielzahl von zulässigen Statuszuständen für wenigstens
eine Dokumentendefinition für die Anforderungsdokumenten-
Datenbank, die Design- und Entwicklungsdokumenten-Datenbank
oder die Testdatenbank definiert werden. Die Aktionen, die
für Dokumente zulässig sind, die mittels der
Dokumentendefinitionen erstellt wurden, können dann auch
unter Verwendung der Maske definiert werden, um die
zulässigen Aktionen zu kontrollieren, die auf einer
Kombination des Statuszustands des erstellten Dokuments und
einer Benutzerberechtigungsebene basieren, die zu einem
Benutzer gehört, der auf das erstellte Dokument zugreift.
Die Maske kann auch ein Formular-Format definieren, das
benutzt wird, um von jeder der Vielzahl von Datenbanken auf
die Dokumente zuzugreifen. Das Formular-Format enthält
vorzugsweise wenigstens ein vordefiniertes Subformular und
wenigstens ein benutzerdefiniertes Subformular.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Maske eine
Lotus Notes Maske.
Dem Fachmann ist es verständlich, daß die vorliegende
Erfindung verallgemeinert werden kann, um ein allgemeines
Datenbankschema bereitzustellen, das an andere
Datenbankanwendungen als an Softwaremanagement- und
Dokumentendatenbanken angepaßt werden kann. Benutzer können
daher Datenbanken definieren, die mit einer Maske gekapselt
werden, um so die Verhältnisse der Datenbanken untereinander
zu definieren. Wie der Fachmann sofort sieht, kann die
vorliegende Erfindung in Form von Verfahren, Systeme und
Computerprogrammprodukte vorliegen.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung einer
Hardwareumgebung, in der die vorliegende Erfindung
eingesetzt werden kann;
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm von einem End-to-End
Softwareentwicklungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels vom System von Fig. 2;
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm, das Abläufe eines
exemplarischen Entwicklungszyklus darstellt, der
die vorliegende Erfindung benutzt;
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm, das die Abläufe von einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm, das die
Anforderungsdokumentenerstellung und die
Softwarebibliothekswechselwirkung für ein
Anforderungsdokument zeigt, das die vorliegende
Erfindung benutzt;
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm der Design- und
Verbesserungsdokumentenerstellung und der
Softwarebibliothekswechselwirkung für ein Design-
und Verbesserungsdokument, das die vorliegende
Erfindung benutzt;
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm der Testdokumentenerstellung
der Softwarebibliothekswechselwirkung für
Testdokumente, die die vorliegende Erfindung
benutzen; und
Fig. 9 zeigt ein Diagramm von einem allgemeinen Formular,
das gemäß der Erfindung in einer Maske integriert
werden kann.
Die vorliegende Erfindung wird nun nachstehend ausführlicher
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in
denen die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung
abgebildet sind. Diese Erfindung kann jedoch in vielen
verschiedenen Formen ausgeführt werden und sollte nicht so
betrachtet werden, daß sie auf die hier ausgeführten
Ausführungsbeispiele begrenzt ist. Statt dessen werden diese
Ausführungsbeispiele bereitgestellt, so daß diese
Beschreibung umfassend und vollständig sein wird und das
Ziel der Erfindung für den Fachmann vollkommen transparent
machen wird. Dieselben Elemente haben dieselben Nummern.
Wie es der Fachmann schätzen wird, kann die vorliegende
Erfindung als ein Verfahren, ein Datenverarbeitungssystem
oder Computerprogrammprodukt ausgeführt werden. Die
vorliegende Erfindung kann dementsprechend die Form eines
vollständig in Hardware ausgeführten Ausführungsbeispiels,
eines vollständig in Software ausgeführten Ausführungs
beispiels oder eines Ausführungsbeispiels annehmen, bei dem
Software- und Hardwareaspekte miteinander kombiniert werden.
Die vorliegende Erfindung kann außerdem die Form eines
Computerprogrammprodukts in einem computerlesbaren
Speichermedium annehmen, das computerlesbare
Programmcodemittel hat, die in dem Medium enthalten sind.
Jedes passende computerlesbare Medium, einschließlich
Magnetplatten, CD-ROMs, optische Speicher- oder magnetische
Speichereinheiten, kann dabei benutzt werden.
Die vorliegende Erfindung stellt eine End-to-End Software-
Entwicklungsprozeßautomation durch Integrierung von techni
scher Dokumentations- und Softwarebibliotheksverwaltung in
einem einzelnen System bereit. Diese End-to-End
Entwicklungskontrolle kann in einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel bereitgestellt werden, das Lotus® Notes®
(IBM) in Verbindung mit VisualAge™ Team Connection™ benutzt,
um die integrierte Dokumentenverwaltung und die
Softwareentwicklungsbibliotheksverwaltung bereitzustellen.
Fig. 1 zeigt eine Betriebsumgebung, in der der End-to-End
Softwareentwicklungsprozeß gemäß der vorliegenden Erfindung
benutzt werden kann.
Wie Fig. 1 zeigt, können Benutzer auf ein Netzwerk mit das
gemeinsam benutzten Betriebsmitteln zugreifen, oder autonom
arbeiten. Ein Benutzer kann in jedem Fall eine
Betriebsumgebung ausführen, die geeignet ist, um den End-to-
End Softwareentwicklungsautomationsprozeß gemäß der
vorliegenden Erfindung zu nutzen, der in einem Computer 20
ausgeführt wird. Der Computer 20 kann Apple®, IBM® oder IBM-
kompatible Personalcomputer oder andere
Datenverarbeitungssysteme umfassen, die dem Fachmann bekannt
sind, ist jedoch nicht auf diese begrenzt. Der Computer 20
enthält vorzugsweise eine Zentraleinheit 21, einen
Bildschirm 22, eine Zeigegerät 23, eine Tastatur 24, eine
Kommunikationseinheit 25 (beispielsweise ein Modem oder eine
Netzwerkschnittstelle) und einen Anschluß 26 zum Anschluß an
ein Netzwerk 27. Die Tastatur 24, die eine Vielzahl von
Tasten enthält, kommuniziert mit der Zentraleinheit 21. Ein
Zeigegerät 23, beispielsweise eine Maus, ist ebenfalls mit
der Zentraleinheit 21 verbunden. Der Netzwerkanschluß 26
kann über traditionelle Telefonleitungen, eine ISDN-Leitung,
eine T1-Leitung, eine T3-Leitung, über Fernsehkabel, über
eine Netzwerkadapterkarte (NIC), beispielsweise einen
Ethernet Adapter, einen Token Ring™ (IBM) Adapter o. ä.
erfolgen.
Die Zentraleinheit 21 enthält einen oder mehrere
Mikroprozessoren (ohne Abbildung) oder andere
Rechenvorrichtungen und einen Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (ohne Abbildung) oder sein Funktionsäquivalent
einschließlich RAM, FLASHRAM und VRAM - ist jedoch nicht
darauf begrenzt - um darin Programme zu speichern, die von
dem/den Mikroprozessor(en) oder anderen Rechenvorrichtungen
verarbeitet werden. Ein Teil des Speichers mit wahlfreiem
Zugriff und/oder des persistenten Datenspeichers, "Cache"
genannt, wird oft während der Ausführung von
Verarbeitungsumgebungen, beispielsweise objektorientierten
Umgebungen im Computer 20, benutzt, um die verschiedenen
Daten- und Programmbefehle zu speichern.
Der Computer 20 enthält vorzugsweise einen Intel® Pentium®
Prozessor (oder ein Äquivalent) mit wenigstens
zweiunddreißig Megabytes (32 MB) RAM und wenigstens fünf
Megabytes (5 MB) persistenten Computerspeicher als
Cachespeicher. Noch bevorzugter ist ein Intel® Pentium II®
Prozessor (oder ein Äquivalent). Es sollte jedoch klar sein,
daß verschiedene Prozessoren benutzt werden können, um die
vorliegende Erfindung auszuführen, ohne daß diese auf
diejenigen beschränkt sind, die hier aufgeführt sind. Wenn
es sich bei dem Computer 20 um einen IBM® oder IBM-kompa
tiblen Personalcomputer handelt, so benutzt dieser vorzugs
weise entweder ein Windows® 3.1, Windows 95®, Windows 98®,
Windows NT®, Unix® oder OS/2® Betriebssystem.
Es sollte außerdem klar sein, daß eine Einheit, die keine
Rechenfähigkeit oder nur begrenzte Rechenfähigkeit hat,
gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt werden kann, um
Inhalte über ein Netzwerk aufzurufen, wo die Ausführung der
Programmbefehle von der Betriebsumgebung fern vom
Arbeitsplatz des Benutzers erfolgt. Die vorliegende
Erfindung kann somit auch in "Mainframe" Systemen verwendet
werden, wo eine Vielzahl von Terminals ein Rechensystem
gemeinsam benutzen. Diese Systeme sind dem Fachmann sehr
wohl bekannt und werden deshalb hier nicht weiter
beschrieben.
In einer Netzwerkumgebung kann die vorliegende Erfindung in
Client-/Server- oder anderen derartigen Netzwerkumgebungen,
einschließlich Intranet, Extranet und Internetumgebungen
benutzt werden, die Transport Control Protocol/Internet
Protocol (TCP/IP) Kommunikationen, Asynchronous Transfer
Mode (ATM) oder andere Verbindungs- und
Kommunikationsprotokolle verwenden, die die Kommunikation
zwischen Computern, zum Beispiel zwischen einem Computer 20
und einem Computer 30, ermöglichen.
Der Computer 30 kann eine Konfiguration ähnlich der von
Computer 20 haben und eine Zentraleinheit 31, einen
Bildschirm 32, ein Zeigegerät 33, eine Tastatur 34, eine
Kommunikationseinheit 35 und einen Netzwerkanschluß 36 zum
Anschluß ans Netzwerk 27 enthalten. Der Computer 30 kann
jedoch auf die gleiche Weise oder auf andere Weise als der
Computer 20 konfiguriert werden. Die vorliegende Erfindung
kann dementsprechend in einem homogenen oder heterogenen
Netzwerk benutzt werden. Der Computer 30 kann beispielsweise
unter Verwendung von anderen Prozessoren und mit anderen
Recheneinrichtungen, einschließlich Mainframe-
Computersystemen und Minicomputer, implementiert werden, ist
jedoch nicht darauf begrenzt.
Fig. 2 zeigt eine Architektur gemäß der vorliegenden Erfin
dung, wobei die technische Dokumentation mit einer Software
bibliothek verknüpft ist, um Verfolgung und Status des Soft
wareentwicklungsprozesses bereitzustellen, wie diese zu der
technischen Dokumentation gehören, die zur Erstellung von
Code, Teilen, Objekten, Treibern, Versionen oder anderen
Softwareentwicklungsschritten, die in der
Softwareentwicklungsbibliothek reflektiert wird, führt. Wie
aus Fig. 2 ersichtlich ist, kann eine technische
Dokumentendatenbank (technical documents database) 100 eine
Vielzahl von Datenbanken umfassen, beispielsweise die
Anforderungsdokumenten-Datenbank 102, die Designdokumenten-
Datenbank 104 und die Testdokumenten-Datenbank 106. Die
technische Dokumentendatenbank 100 organisiert und verknüpft
die Anforderungsdokumente in der Anforderungsdokumenten-
Datenbank 102, die Designdokumente in der Designdokumenten-
Datenbank 104 und die Testdokumente in der Testdokumenten-
Datenbank 106 mit der Softwarebibliotheksverwaltung- und
Kontrollsoftware 200 über einen Änderungsmechanismus,
beispielsweise ein Merkmals- und
Defektverfolgungsmechanismus. Änderungen in der Software
bibliothek 200 sind somit mit den technischen Dokumenten
verbunden, die in der Datenbank 102, 104 und 106 gespeichert
sind die und diese Änderungen erzeugen. Der Status der
Änderungen wird außerdem, entsprechend ihrer Bewegung
innerhalb des Entwicklungsprozesses in der
Softwarebibliothek, der jeweiligen Datenbank von der
technischen Dokumentationsdatenbank 100 zurückgemeldet, so
daß der Status einer Änderung mit Bezug auf dasjenige
technische Dokument oder die technischen Dokumente verfolgt
werden kann, die die Änderung erzeugten.
Fig. 3 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel von Fig.
2, wobei eine einzelne Lotus Notes Maske 112 benutzt wird,
um die multiplen Datenbanken in eine einzelne Datenbank 100
zu kapseln. Die Maske sorgt auch für die Verknüpfung und
Verfolgung zu einer TeamConnection Softwarebibliothek 200,
die die TeamConnection Bibliotheksverwaltungsmerkmale 202
sowie die TeamConnection Merkmals- und
Defektänderungsverwaltungsfunktion 204 umfaßt.
Die technische Dokumentenverwaltung durch den Notes Support
ist in einer einzelnen Notes Datenbankmaske 112 gekapselt,
die viele Funktionen im Anwendungsentwicklungsprozeß
übernehmen kann. Eine Notes Maske ist ein Gerüst, das
Designelemente aber keine Dokumente enthält. Eine Notes
Maske kann zur Erstellung einer Datenbank benutzt werden,
wobei die Datenbank die Designelemente der Maske empfängt,
die dann mittels der bekannten Lotus Notes
Programmiertechniken individuell angepaßt werden können.
Somit kann ein Benutzer durch einen einfachen Datenbank-
Setup-Prozeß entscheiden, wie die Notes Datenbank in einer
bestimmten Organisation angewendet werden kann und eine
Notes Basismaske individuell anpassen. Die Notes Basismaske
enthält vorzugsweise integrierte Layouts, um die
Anforderungs-, Designdokumentations- und
Testfalldefinitionen zu handhaben. Durch die individuelle
Anpassung können Layout und Organisation von Dokumenten so
ausgelegt werden, daß sie zu einer bestimmten Organisation
passen. Diese Änderungen können jedoch von Organisation zu
Organisation unterschiedlich sein und werden für den
Fachmann aus der vorliegenden Beschreibung ersichtlich.
Deshalb ist hier nur die Notes Basismaske beschrieben.
Wie oben kurz beschrieben wurde, erfolgt die Verbindung mit
TeamConnection 200 über seine Merkmals- und Defektobjekte
204. Neue Defekte und Merkmale können von der Notes
Datenbank 100 geöffnet werden, so daß sie logischerweise mit
Notes Dokumenten verbunden werden können. Die Notes
Datenbank 100 wird mit der TeamConnection Datenbank 200 über
einen Abstimmungsprozeß (reconciliation process)
aktualisiert, der entweder automatisch oder auf Anforderung
ausgeführt werden kann. Mit dem TeamConnection Internet
Browser Support können Notes Benutzer außerdem auf alle
TeamConnection Informationen von innerhalb Notes zugreifen.
Die Notes Datenbanken 100 können zum Browsen in einem
Intranet veröffentlicht werden, das Merkmale benutzt, die
von Lotus Domino, der HTTP Serverkomponente von Lotus Notes,
bereitgestellt werden. Somit können auch Benutzer ohne
Zugriff auf Notes Informationen in der Dokumentendatenbank
100 bereitstellen. Der Zugriff kann außerdem durch die
Merkmale von Lotus Domino streng kontrolliert werden.
Bei Verwendung eines etablierten Dokumentendatenbank-Verwal
tungssystems wie Notes können durch integrierte Notes
Funktionen der Fortschritt der Entwicklungs- und
Testanstrengungen angezeigt und überwacht werden. Wie oben
kurz beschrieben wurde, kann beispielsweise eine Liste mit
Merkmalen in TeamConnection, welche die Implementierung
eines spezifischen Designs darstellen, unterhalten werden.
Diese Merkmale können mit technischen Dokumenten in der
technischen Dokumentendatenbank 100 verknüpft werden, um den
Implementierungsprozeß in bezug auf die Designdokumente zu
überwachen. Ebenso können Defekte, die in TeamConnection
geöffnet wurden, mit den Testfällen in der Testdatenbank 106
verknüpft werden, um den Testfortschritt zu überwachen.
Außerdem können die zugehörigen Dokumente in der technischen
Dokumentendatenbank 100 verknüpft werden, und eine Liste mit
Dokumentenänderungen kann unterhalten werden.
Mit einem Überprüfungszyklusmerkmal (review cycle feature)
von Notes können Dokumente unter Kollegen und Endbenutzern
umlaufen, die diese mit Kommentaren versehen und überprüfen
können. Die Prüfer werden per Email aufgefordert, sich zu
beteiligen. Eine Kopie des Dokuments mit ihren Kommentaren
kann gespeichert und in der technischen Datenbank 100
referenziert werden.
Die Nutzung von Notes bietet außerdem auch Sicherheits- und
Berechtigungsprivilegien, die auf einer Kundenbasis
definiert werden können oder die Standards der Basismaske
112 verwenden. So können beispielsweise nur Projektleiter
befugt sein, Dokumente zu genehmigen und nur genehmigte
Dokumente können in TeamConnection offene Merkmale haben.
Diese Berechtigungsstufen können benutzt werden, um
sicherzustellen, daß die Implementierung nicht weitergeführt
wird, bis ein Design zur Implementierung fertig ist. Da der
Fachmann, der mit der Arbeitsablaufverwaltung vertraut ist,
diese Berechtigungsstufen kennt, werden diese hier nicht
weiter beschrieben.
Wie oben erwähnt und wie nachstehend ausführlicher
beschrieben werden wird, enthält eine einzelne
Datenbankmaske 112 alle Informationen, um eine Lotus Notes
Datenbank 100, die für Anforderungen, zur Entwicklung oder
Prüfung benutzt werden soll, zu definieren. Mit der Maske
können eine oder alle von einer Anforderungsdatenbank 102,
einer Design- und Entwicklungsdatenbank 104 und einer
Testdatenbank 106 erstellt werden. Die Datenbankmaske 112
kann auch benutzt werden, um kundenspezifische Datenbanken
wie die beliebige (generic) Datenbank 108 und die be
nutzerdefinierte Datenbank 116 zu erstellen, die in der
technischen Dokumentationsdatenbank 100 enthalten sind.
Diese Datenbanken sind optional und können von
Implementierung zu Implementierung variieren. Die
Einzelheiten dieser Datenbanken sind von dem
Entwicklungsprozeß eines bestimmten Benutzers abhängig.
Somit werden diese Datenbanken hier nicht weiter be
schrieben.
Mit der Maske 112 kann eine Notes Anforderungsdatenbank 102
erstellt werden, mit der die Benutzer
Anwendungsanforderungen definieren können. Die technischen
Auswertungen der Anforderung können ebenfalls eingegeben
werden. Wie nachstehend ausführlicher erörtert werden wird,
können den Anforderungen ein Vorrang gegeben werden, und
Anforderungen können verschiedene Zustände (states)
zugeordnet sein (wie z. B. angenommen, abgelehnt,
aufgeschoben). Für Anforderungen, die zur Implementierung
ausgewählt werden, kann ein TeamConnection Merkmal definiert
werden, um die Implementierung aufzurufen und eine
Verknüpfung zurück zur Originalanforderung zu unterhalten,
auf die sich derjenige, der die Implementierung ausgeführt
hat, beziehen kann.
Die Maske 112 kann auch benutzt werden, um eine Notes
Design- und Entwicklungsdatenbank 104 zu erstellen, die eine
Vielzahl von technischen Dokumenten wie
Designspezifikationen und Designänderungen unterstützt.
Diese Design- und Entwicklungsdokumente können in einer
Hierarchie angeordnet werden, die Dokumente der höheren und
unteren Ebenen (high level and low level documents) zuläßt.
Die TeamConnection Merkmale und Defekte können geöffnet und
diesen Dokumenten zugeordnet werden, um die Implementierung
zu verfolgen.
Die Maske 112 kann auch benutzt werden, um eine Notes
Testdatenbank 106 zu erstellen, die die Definition von
Testfällen und die Aufzeichnung von spezifischen
Ausführungen dieser Testfälle ermöglicht. Die TeamConnection
Defekte können bei fehlgeschlagenen Ausführungsversuchen
geöffnet werden, und eine Verknüpfung mit dem Testfall kann
unterhalten werden. Der Testfortschritt kann über eine
Vielzahl von Ansichten, die zur Verfügung stehen, überwacht
werden.
Wie ausführlicher in Fig. 4 dargestellt ist, kann eine oder
alle Notes Datenbanken 102, 104, 106, 108 und 110 in der
technischen Dokumentationsdatenbank 100 benutzt werden und
mit TeamConnection 200 synchronisiert werden.
Fig. 4 zeigt einen Teil eines exemplarischen
Entwicklungsprozesses, der die vorliegende Erfindung
benutzt. Fig. 4 zeigt außerdem, wie die in Notes
integrierten Fähigkeiten zur Verknüpfung von Dokumenten über
verschiedene Datenbanken hinweg benutzt werden können, um
ein Anforderungsdokument in einer Datenbank mit dem
Designdokument in einer anderen Datenbank zu verknüpfen. Die
Testfälle können mit dem Designdokument verknüpft werden,
welches sie beabsichtigen zu testen. Die Designdokumentation
kann auch mit der Implementierung in TeamConnection
verknüpft werden. Das Testen kann auch mit Defekten
verknüpft werden, die in TeamConnection aufgezeichnet sind.
Obgleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die be
stimmten exemplarischen Dokumententypen beschrieben wird,
können weiterhin - da Lotus Notes eine Vielzahl von
Dokumenten unterstützen kann - andere Informationen wie
Zeichnungen (plans), Aufstellungen (schedules) und Prozesse
ebenso in die Notes Datenbanken aufgenommen werden.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann ein
Anforderungsdokument 300 von einem Benutzer erstellt werden.
Wenn das Anforderungsdokument dazu führt, daß ein Merkmal in
der Software zu entwickeln ist, dann wird ein Öffnen (open)
302 von einem TeamConnection Merkmalobjekt 304 durchgeführt,
um ein Merkmal in TeamConnection zu erstellen, das zu dem
Anforderungsdokument 300 gehört. Der Status 306 des Merkmals
304 kann von TeamConnection erhalten und mit dem
Anforderungsdokument 300, das das Merkmalsobjekt 304
erstellte, verknüpft werden.
Das Anforderungsdokument 300 kann auch zur Erstellung von
Design- und Entwicklungsdokumenten führen, wie beispiels
weise des Designdokuments 308. Das Verhältnis zwischen
Anforderungsdokument 300 und Designdokument 308 wird von der
Verknüpfung 310 in Fig. 4 reflektiert. Wenn sich das
Designdokument 308 auf das Merkmalsobjekt 304 bezieht, das
als Ergebnis des Anforderungsdokuments 300 erstellt wurde,
dann kann des weiteren auch eine Verknüpfung oder Verbindung
312 zwischen Designdokument 308 und Merkmalsobjekt 304
erstellt werden, und der Status des Merkmals 304 kann
ebenfalls in bezug auf das Designdokument 308 verfolgt
werden.
Wenn für das Designdokument 308 außerdem zusätzliche
Merkmale oder Änderungen in der Software entwickelt werden
müssen, dann kann das Designdokument 308 auch ein
Merkmalsobjekt in TeamConnection durch ein Öffnen 314 des
Merkmalsobjekts 316 erstellen, welches das Merkmalsobjekt
316 öffnet und das Merkmalsobjekt 316 mit dem Designdokument
308 verknüpft, welches das Merkmalsobjekt erstellt hat. Der
Status 318 des Merkmalsobjekts 316 kann dann an das
Designdokument 308 zurückgeschickt werden, um den Status des
Merkmalsobjekts 316 zu verfolgen, so wie sich dieser auf das
Designdokument 308 bezieht.
Mit einem eingerichteten Design können Testfälle als
Testfalldokumente geschrieben und gespeichert werden. Wenn
das Designdokument 308 Testfälle erzeugt hat, können die
Testfalldokumente 320 erstellt und über die Verknüpfung 322
mit dem Designdokument 308 verbunden werden. Dadurch kann
das Verhältnis zwischen einem Testfall und dem Design, das
den Testfall erzeugt hat, unterhalten werden. Wird ein
Defekt erkannt, dann kann ein Defektobjekt 326 von dem
Testfalldokument 320 geöffnet 324 werden. Das Defektobjekt
326 kann mit dem Testfalldokument 320, von dem es geöffnet
wurde, verknüpft werden, so daß der Status 328
zurückgesendet und mit dem Testfalldokument 320 verbunden
werden kann.
Der Prozeß, technische Dokumente zu erstellen, technische
Dokumente mit dem Merkmals- oder Defektobjekt in
TeamConnection zu verknüpfen und technische Dokumente unter
einander zu verknüpfen, kann für jedes technische Dokument
wiederholt werden, das zum Softwareentwicklungsprozeß
gehört. Somit kann die technische Dokumentation
untereinander und mit der Softwarebibliothek verbunden
werden, die die Notes Datenbank 100, die von der Maske 112
verwaltet wird, benutzt und kann über die Merkmals- und
Defektobjekte 204 von TeamConnection integriert werden.
Dieser allgemeine Entwicklungsprozeß ist in Fig. 5 darge
stellt. Obgleich die Blöcke in Fig. 5 als nacheinander
ablaufende Vorgänge dargestellt sind, ist es für den
Fachmann klar, daß die Operationen von Fig. 5 parallel und
in verschiedenen Kombinationen von parallelen und seriellen
Modi ausgeführt werden können. Nachdem ein Merkmalsobjekt
erstellt wurde, kann beispielsweise der Status des
Merkmalsobjekts geprüft oder regelmäßig an das erstellende
Dokument zurückgemeldet werden. Ebenso kann die multiple
Erstellung von Dokumenten gleichzeitig erfolgen. Somit
können beispielsweise Designdokumente gleichzeitig mit
Anforderungsdokumenten, anderen Designdokumenten oder
Testfalldokumenten erstellt werden. Daher sollte die
vorliegende Erfindung nicht so betrachtet werden, als wäre
sie auf den bestimmten Ablauf in Fig. 5 begrenzt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, gibt ein Benutzer oder Ver
walter zuerst wie oben beschrieben die Datenbanken für die
technische Dokumentation an, die die Maske 112 (Block 400)
benutzt. Zu diesem Zeitpunkt wird vorzugsweise auch das
TeamConnection Bibliothekssystem 200 eingerichtet. Ein
Benutzer kann dann ein Anforderungsdokument (Block 402)
erstellen. Das Anforderungsdokument kann dann ein Merkmal
oder Merkmale erstellen (Block 404), die in TeamConnection
Merkmalsobjekten resultieren würden, die in TeamConnection
(Block 406) geöffnet und mit dem Anforderungsdokument, das
das Merkmal erstellt hat, verknüpft werden.
Der Benutzer kann auch ein Designdokument (Block 408)
erstellen, das auch ein Merkmal oder Merkmale (Block 410)
erstellen kann. Das Designdokument kann auch mit zugehörigen
Anforderungsdokumenten (Block 412) verknüpft werden. Das
Designdokument kann außerdem mit vorhandenen
Merkmalsobjekten verknüpft werden, die von anderen
Designdokumenten oder Anforderungsdokumenten (Block 414)
geöffnet werden. Die Merkmale, die von dem Designdokument
erstellt werden, können auch mit TeamConnection verknüpft
werden, indem die Merkmalsobjekte geöffnet werden, die den
Merkmalen entsprechen (Block 416).
Der Benutzer kann auch Testdokumente erstellen, die
Testfälle o. ä. enthalten können (Block 418). Wenn die
Testfälle einen Defekt erkennen, dann kann ein Defektobjekt
mit TeamConnection (Block 420) geöffnet werden, um den
Defekt zu verfolgen und ihn wieder mit dem Testfalldokument
zu verbinden, das den Defekt erkannt hat.
Wie bei jedem der verschiedenen Dokumententypen und
Merkmals- oder Defektobjekten kann der Status entweder von
Dokumenten innerhalb der technischen Dokumentendatenbank 100
oder von der TeamConnection Bibliotheksverwaltung 200
erhalten werden und mit den Dokumenten verbunden werden, die
mit dem Status verknüpft sind (Block 422).
Mit der Maske 112 können Benutzertypen mit unterschiedlichen
Berechtigungsebenen definiert werden. Diese
Berechtigungsebenen können die "Verwalterberechtigung"
("administrator authority") enthalten, die beim Setup der
Datenbank und für weitere administrative Funktionen benutzt
werden kann, wie beispielsweise das Anpassen der Datenbank
an TeamConnection. Die Verwalterberechtigungsebene sollte
eine Zugangsberechtigung zu Notes haben, welche die
Berechtigung zum Löschen von Dokumenten umfaßt. Eine zweite
"Projektleiter" Berechtigungsebene wird ebenfalls bereitge
stellt. Mit der Projektleiterberechtigung kann der Benutzer
Dokumente auf einen eingeschränkten Status setzen,
beispielsweise auf den "genehmigt" - Status. Die
Projektleiterberechtigung sollte Notes Berechtigungen mit
"Editor" und "Autor" Funktionen enthalten. Die "Autor"
Berechtigungsebene erlaubt es einem Benutzer, Dokumente zu
erstellen und kann notwendig sein, damit das
Dokumentennumerierungssystem von Notes korrekt funktioniert.
Bei der Autor-Berechtigungsebene ist die "Autorfunktion"
vorzugsweise zusätzlich zur Notes Autorzugriffsbe
rechtigungsebene eingestellt. Es können auch andere
Berechtigungsebenen definiert werden. Die Maske 112 enthält
jedoch vorzugsweise zumindest diese drei
Berechtigungsebenen.
Die Dokumente, die von der Maske 112 geliefert werden,
enthalten vorzugsweise allgemeine Eigenschaften und sorgen
so für ein konsistentes Aussehen und Handhabbarkeit von
Dokumenten, wobei es keine Rolle spielt, ob es sich um
Anforderungsdokumente, Designdokumente oder
Testfalldokumente handelt. Insbesondere enthält der
Dokumentensatz vorzugsweise zwei Hauptdokumente und sechs
verschiedene Antwortdokumenttypen, obwohl auch andere
Kombinationen benutzt werden können.
Jede der Datenbanken kann diese Dokumententypen für ihre
jeweilige Verwendung organisieren. Ein "Basisdokument" sowie
ein "Antwortdokument" und ein "Antwort auf Antwort"-
("response to response") Dokument kann auch für den
allgemeinen Gebrauch aller Datenbanken bereitgestellt
werden. Dokumententypen können aktiviert und deaktiviert
werden, und die Dokumentenverhältnisse können für die
unterschiedlichen Dokumententypen definiert werden. Es
können ebenfalls benutzerdefinierte Datenpunkte (data
points) bereitgestellt werden.
Die Dokumente enthalten vorzugsweise einen gemeinsamen
"oberen" Teil, der den Namen des Autors, die
Dokumentenkategorisierung, einen expliziten Satz mit
Dokumentenstatus (document states) und eine Dokumentenkon
trollnummer enthält. Für jede Datenbank kann ein "Mittelteil"
bereitgestellt werden. Es kann auch ein gemeinsamer "unterer"
Dokumententeil bereitgestellt werden, der die Dokumentenge
schichte, Verknüpfungen mit untergeordneten (subordinate)
Dokumenten und Verknüpfungen mit TeamConnection Merkmalen
und/oder Defekten enthält. Des weiteren kann das Dokument
die Aufschrift öffentlich oder privat tragen. Ein privates
Dokument ist nur für den Autor des Dokuments zugänglich.
Die verschiedenen, von der Maske 112 bereitgestellten Doku
mente, genauer gesagt ihr Dialog mit dem TeamConnection
Bibliotheksmanager 200, werden nun ausführlicher
beschrieben. Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm eines
Anforderungsdokuments 500 und zeigt, wie ein
Anforderungsdokument ein Merkmalsdokument 502, das ein
Merkmalsobjekt in TeamConnection 506 erstellen oder öffnen
kann, erstellt und mit diesem verknüpft werden kann. Das An
forderungsdokument kann Status und Berechtigungen haben, wie
diese in Tabelle 1 beschrieben sind.
Die unterschiedlichen Status eines Anforderungsdokuments,
das von der Maske 112 bereitgestellt wird, können in der
Notes Umgebung weiter an kundenspezifische Belange angepaßt
werden.
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm eines Design- und
Entwicklungsdokuments 600 und eines Verbesserungsdokuments
612 und zeigt, wie unterschiedliche Design- und
Entwicklungsdokumente Verbesserungsdokumente erstellen und
mit Merkmals- oder Defektdokumenten verknüpft werden können,
was in einem Öffnen eines Merkmals- oder Defektobjekts in
TeamConnection 506 resultieren kann. Wie Fig. 7 zeigt, kann
ein Designdokument 600 ein untergeordnetes Designdokument
(lower level design document) 602 erstellen, das seinerseits
ein Designänderungsdokument 604 erstellen kann. Das
Designänderungsdokument 604 kann ein Merkmals- oder
Defektdokument 606 erstellen, welches das Merkmals- oder
Defektobjekt mit TeamConnection 506 öffnen würde. Alternativ
dazu kann ein Designdokument 600 direkt ein Designände
rungsdokument 606 erstellen, das ein Merkmals- oder
Defektdokument 608 erstellen würde, welches das Merkmals-
oder Defektobjekt mit TeamConnection 506 öffnen würde.
Schließlich kann ein Designdokument 600 direkt ein Merkmals-
oder Defektdokument 610 erstellen, das ein Merkmals- oder
Defektobjekt mit TeamConnection 506 erstellen würde. Somit
kann die Designdokumentenhierarchie auf die besonderen
Umstände im Entwicklungsprozeß zugeschnitten werden, um die
Entwicklung von der Erstellung von Merkmals- oder
Defektobjekten in TeamConnection 506 zu reflektieren.
Fig. 7 zeigt auch eine vereinfachte
Verbesserungsdokumentenhierarchie, die entweder anstelle der
Designdokumentenhierarchie oder zusätzlich zu dieser benutzt
werden kann. Das Verbesserungsdokument 612 kann ein
Designänderungsdokument oder Designänderungsdokumente 614
erstellen, das bzw. die ein Merkmals- oder Defektdokument
616 erstellt/erstellen, das bzw. die ein Merkmals- oder
Defektobjekt in TeamConnection 506 öffnet/öffnen. Alternativ
kann das Verbesserungsdokument 612 direkt das Merkmals- oder
Defektdokument 616 erstellen, das das Merkmals- oder
Defektobjekt in TeamConnection 506 öffnet.
Wie bei dem Anforderungsdokument können Designdokumente,
einschließlich des Verbesserungsdokuments, die Status und
Berechtigungen haben, die ihnen zugeordnet sind. Diese
Status und Berechtigungen, die von Maske 112 bereitgestellt
werden, sind nachstehend in Tabelle 2 beschrieben.
Die unterschiedlichen Status eines Designdokuments, die von
der Maske 112 bereitgestellt werden, können innerhalb der
Notes Umgebung weiter an kundenspezifische Belange angepaßt
werden.
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm von einem Testdokument 700
und zeigt, wie ein Testdokument eine Ausführungsaufzeichnung
oder Ausführungsaufzeichnungen 702 erstellen und mit
dieser/diesen verknüpft werden kann, die ein Defektdokument
704 erstellen kann/können und ein Defektobjekt mit
TeamConnection 506 öffnen kann/können. Das Testdokument und
die Ausführungsaufzeichnungen können Status und
Berechtigungen haben, wie diese nachstehend in Tabelle 3 und
4 beschrieben sind.
Testfallstatus | |
Erstellt von | |
Nicht definiert | Autor |
In Erstellung | Autor |
In Prüfung | Autor |
Überprüfung beendet | Autor |
Genehmigt | Projektleiter |
Fertig | Autor |
Vollständig | Autor |
Veraltet | Autor |
Der Fachmann, der mit der Technik der
Arbeitsablaufverwaltung vertraut ist, weiß, daß der
Testfallstatus benutzt werden kann, um die Erstellung von
Ausführungsaufzeichnungen 702 zu kontrollieren, so daß eine
Ausführungsaufzeichnung beispielsweise nicht erstellt werden
kann, bis ein Testfall in einem besonderen Status ist, zum
Beispiel in einem "Überprüfung beendet"- oder "Genehmigt"-
Status. Außerdem können, wie bei den vorherigen Dokumenten,
die verschiedenen Status eines Testdokuments, einschließlich
einer Ausführungsaufzeichnung, die von der Maske 112
bereitgestellt werden, in der Notes Umgebung weiter an
kundenspezifische Belange angepaßt werden.
Zusätzlich zu den Dokumentendefinitionen, die von der Maske
112 bereitgestellt werden, kann die Maske 112 auch
spezifische TeamConnection Daten liefern, wie Familien- und
Portadreßinformationen, Komponentennamen, die während
Merkmals- und Defektöffnungen benutzt wurden,
benutzerkonfigurierbare Felder für Merkmals- und
Defektöffnungen und Defekt- und Merkmalsattribute wie Name,
Kurzbeschreibung, Status, Besitzer, Schweregrad (severity)
und sonstige, vom Benutzer angegebene Attribute.
Abstimmungs-Operationen werden auch bereitgestellt, damit
die Notes Datenbanken mit TeamConnection synchronisiert
bleiben. Diese Abstimmungen können manuell oder automatisch
ausgeführt werden. Die Abstimmungen frischen jeden Defekt
und jedes Merkmal mit den neuesten Daten in TeamConnection
auf, und erstellen ein Protokoll mit Einzelheiten und
Ausnahmen bei der Abstimmung erstellt.
Schließlich kann die Maske 112 Formulare zur Verwendung in
den Datenbanken bereitstellen. Ein solches beliebiges
(generic) Formular 800 ist in Fig. 9 dargestellt. Wie Fig.
9 zeigt, kann das Formular 800 einen Standard-
Unterformularbereich 802 und benutzerdefinierte
Unterformularbereiche 804, 806 und 808 enthalten. Unter
Verwendung der Notes-Anpassung können diese Unterformulare
an die kundenspezifische Belange angepaßt werden. Die
Unterformulare können neu angeordnet werden, die Inhalte
können in andere Unterformulare kopiert werden, oder die
Inhalte können geändert werden, um Teile des Standard-
Unterformulars in benutzerdefinierte Unterformulare
aufzunehmen. Diese Änderungstechniken sind dem Fachmann, der
mit der Arbeitsablaufverwaltung vertraut ist, bekannt und
werden hier nicht weiter beschrieben.
Es sollte klar sein, daß jeder Block des Flußdiagramms und
der Flußdiagrammabbildungen und Kombinationen von Blöcken im
Flußdiagramm und in Flußdiagrammabbildungen mit
Computerprogrammbefehlen implementiert werden können. Diese
Programmbefehle können an einen Prozessor geliefert werden,
um eine Maschine zu erstellen, so daß die Befehle, die im
Prozessor ausgeführt werden, Mittel zum Implementieren der
im Flußdiagramm oder im Flußdiagrammblock oder in den
Flußdiagrammblöcken angegebenen Funktionen erzeugen. Die
Computerprogrammbefehle können von einem Prozessor
ausgeführt werden, um zu veranlassen, daß eine Reihe von
Operationsschritten von dem Prozessor ausgeführt werden, um
einen computerimplementierten Prozeß zu erstellen, so daß
die Befehle, die im Prozessor ausgeführt werden, Schritte
bereitstellen, um die Funktionen, die im Flußdiagramm oder
im Flußdiagrammblock oder in den Flußdiagrammblöcken
angegeben sind, zu implementieren.
Demgemäß unterstützen die Blöcke des Flußdiagramms oder der
Flußdiagrammabbildungen Kombinationen von Mitteln zur Durch
führung der angegebenen Funktionen, Kombinationen von
Schritten zur Durchführung der angegebenen Funktionen und
Programmbefehlsmittel zur Durchführung der angegebenen
Funktionen. Jeder Block des Flußdiagramms oder
Flußdiagrammabbildungen, und Kombinationen von Blöcken in
einem Flußdiagramm oder in den Flußdiagrammabbildungen, kann
durch spezielle hardwarebasierende Systeme (special prpose
hardware-based systems) implementiert werden, die die
angegebenen Funktionen oder Schritte oder Kombinationen von
speziellen Hardware- und Computerbefehlen ausführen.
Das Vorstehende dient dazu, die vorliegende Erfindung zu
illustrieren und ist nicht als Beschränkung auf die
Ausführungen anzusehen. Obwohl einige exemplarische
Ausführungsbeispiele von dieser Erfindung beschrieben
wurden, wird der Fachmann sofort sehen, daß einige
Änderungen bei den exemplarischen Ausführungsbeispielen
möglich sind, ohne materiell von den neuen Lehren und
Vorteilen dieser Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sind
alle Änderungen in der durch die Ansprüche definierten
Schutzbereich aufzunehmen. In den Ansprüchen sind die
"Means-plus-Function" Klauseln dazu gedacht, die hier
beschriebenen Strukturen abzudecken, da sie die angegebene
Funktion und nicht nur strukturelle Äquivalente sondern auch
äquivalente Strukturen ausführen. Es sollte daher klar sein,
daß das Vorstehende dazu dient, die vorliegende Erfindung zu
illustrieren und nicht auf die spezifischen, hier be
schriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist, und daß
Änderungen von den beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie
von anderen Ausführungsbeispielen im Bereich der anhängenden
Ansprüche liegen. Die Erfindung wird von den folgenden
Ansprüchen mit den Äquivalenten der Ansprüche, die darin
enthalten sind, definiert.
Claims (20)
1. Ein Verfahren zur Bereitstellung eines
Dokumentenverwaltungssystems, das zur Integration mit
einer Softwareverwaltungs- und Kontrollbibliothek
geeignet ist, wobei das Verfahren umfaßt:
Kapseln einer Vielzahl von Dokumentendatenbanken mit einer Maske, um eine Dokumentendatenbank bereitzustel len, die mit der Softwareverwaltungs- und Kontrollbibliothek wechselwirkt.
Kapseln einer Vielzahl von Dokumentendatenbanken mit einer Maske, um eine Dokumentendatenbank bereitzustel len, die mit der Softwareverwaltungs- und Kontrollbibliothek wechselwirkt.
2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der
Kapselungsschritt umfaßt:
Definieren der Vielzahl von Dokumentendatenbanken unter Verwendung der Maske.
Definieren der Vielzahl von Dokumentendatenbanken unter Verwendung der Maske.
3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei der
Definitionsschritt umfaßt:
Definieren einer Anforderungsdokumenten-Datenbank;
Definieren einer Design- und Entwicklungsdokumenten- Datenbank; und
Definieren einer Testdokumenten-Datenbank.
Definieren einer Anforderungsdokumenten-Datenbank;
Definieren einer Design- und Entwicklungsdokumenten- Datenbank; und
Definieren einer Testdokumenten-Datenbank.
4. Ein Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei das Definieren
der Anforderungsdokumenten-Datenbank außerdem umfaßt:
Definieren eines Anforderungsdokument zur Speicherung von Anforderungsinformationen in der Anforderungsdokumenten-Datenbank;
Definieren eines Merkmalsdokuments zur Speicherung von Merkmalsinformationen, die zu den in der Anforderungsdokumenten-Datenbank gespeicherten Anforderungsdokumenten gehören, in der Anforderungs dokumenten-Datenbank.
Definieren eines Anforderungsdokument zur Speicherung von Anforderungsinformationen in der Anforderungsdokumenten-Datenbank;
Definieren eines Merkmalsdokuments zur Speicherung von Merkmalsinformationen, die zu den in der Anforderungsdokumenten-Datenbank gespeicherten Anforderungsdokumenten gehören, in der Anforderungs dokumenten-Datenbank.
5. Ein Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei das Definieren
der Design- und Entwicklungsdokumenten-Datenbank
umfaßt:
Definieren eines Designdokuments zur Speicherung von Designinformationen in der Design- und Entwicklungsdokumenten-Datenbank;
Definieren eines detaillierten Designdokuments zur Speicherung von zusätzliche Designinformationen, die zu den Designdokumenten in der Design- und Entwicklungsdatenbank gehören;
Definieren eines Änderungsdokuments zur Speicherung von Designänderungsinformationen, die zu wenigstens einem der Designdokumente und der detaillierten Designdokumente gehören, die in der Design- und Entwicklungsdatenbank gespeichert sind; und
Definieren eines Merkmalsdokuments zur Speicherung von Merkmalsinformationen, die zu wenigstens einem der Designdokumente, der detaillierten Designdokumente und der Änderungsdokumente gehören, die in der Design- und Entwicklungsdatenbank gespeichert sind, in der Design- und Entwicklungsdokumenten-Datenbank.
Definieren eines Designdokuments zur Speicherung von Designinformationen in der Design- und Entwicklungsdokumenten-Datenbank;
Definieren eines detaillierten Designdokuments zur Speicherung von zusätzliche Designinformationen, die zu den Designdokumenten in der Design- und Entwicklungsdatenbank gehören;
Definieren eines Änderungsdokuments zur Speicherung von Designänderungsinformationen, die zu wenigstens einem der Designdokumente und der detaillierten Designdokumente gehören, die in der Design- und Entwicklungsdatenbank gespeichert sind; und
Definieren eines Merkmalsdokuments zur Speicherung von Merkmalsinformationen, die zu wenigstens einem der Designdokumente, der detaillierten Designdokumente und der Änderungsdokumente gehören, die in der Design- und Entwicklungsdatenbank gespeichert sind, in der Design- und Entwicklungsdokumenten-Datenbank.
6. Ein Verfahren gemäß Anspruch 5, wobei das Definieren
der Testdokumenten-Datenbank außerdem umfaßt:
Definieren eines Testfalldokument zur Speicherung von Testfallinformationen in der Testfalldokumenten- Datenbank;
Definieren eines Ausführungsaufzeichnungsdokuments zur Speicherung von Ausführungsinformationen, die zu einem Testfalldokument gehören, das in der Testdokumenten- Datenbank gespeichert ist, in der Testdokumenten- Datenbank; und
Definieren eines Defektdokuments zur Speicherung von Defektinformationen, die zu den Ausführungsaufzeichnungen gehören, die in der Testdokumenten-Datenbank gespeichert sind, in der Testdokumenten-Datenbank.
Definieren eines Testfalldokument zur Speicherung von Testfallinformationen in der Testfalldokumenten- Datenbank;
Definieren eines Ausführungsaufzeichnungsdokuments zur Speicherung von Ausführungsinformationen, die zu einem Testfalldokument gehören, das in der Testdokumenten- Datenbank gespeichert ist, in der Testdokumenten- Datenbank; und
Definieren eines Defektdokuments zur Speicherung von Defektinformationen, die zu den Ausführungsaufzeichnungen gehören, die in der Testdokumenten-Datenbank gespeichert sind, in der Testdokumenten-Datenbank.
7. Ein Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei jedes der
definierten Dokumente eine Dokumentendefinition mit
einem Verknüpfungsfeld enthält, um Dokumente, die per
Definition erstellt wurden, mit einem anderen Dokument
zu verknüpfen.
8. Ein Verfahren gemäß Anspruch 6, wobei der Kapselungs
schritt außerdem umfaßt:
Definieren einer Vielzahl von Benutzerberechtigungsebenen, die zur Vielzahl der Dokumentendatenbanken gehören, wobei die Vielzahl der Benutzerberechtigungsebenen die Zugangs- und Kontroll rechte definieren, die zu Dokumenten gehören, die in der Vielzahl von Datenbanken gespeichert sind.
Definieren einer Vielzahl von Benutzerberechtigungsebenen, die zur Vielzahl der Dokumentendatenbanken gehören, wobei die Vielzahl der Benutzerberechtigungsebenen die Zugangs- und Kontroll rechte definieren, die zu Dokumenten gehören, die in der Vielzahl von Datenbanken gespeichert sind.
9. Ein Verfahren gemäß Anspruch 8, das außerdem die
Schritte umfaßt:
Definieren einer Vielzahl von zulässigen Statuszuständen für wenigstens eine Dokumentendefinition für wenigstens eine der Anforderungsdokumenten-Datenbanken, der Design- und Entwicklungsdokumenten-Datenbanken und der Testdatenbanken; und
Definieren von Aktionen, die für Dokumente zulässig sind, die mit wenigstens einer Dokumentendefinition erstellt wurden, um so die zulässigen Aktionen zu kontrollieren, die auf einer Kombination des Statuszustands des erstellten Dokuments und einer Benutzerberechtigungsebene basieren, die zu einem Benutzer gehört, der auf das erstellte Dokument zugreift.
Definieren einer Vielzahl von zulässigen Statuszuständen für wenigstens eine Dokumentendefinition für wenigstens eine der Anforderungsdokumenten-Datenbanken, der Design- und Entwicklungsdokumenten-Datenbanken und der Testdatenbanken; und
Definieren von Aktionen, die für Dokumente zulässig sind, die mit wenigstens einer Dokumentendefinition erstellt wurden, um so die zulässigen Aktionen zu kontrollieren, die auf einer Kombination des Statuszustands des erstellten Dokuments und einer Benutzerberechtigungsebene basieren, die zu einem Benutzer gehört, der auf das erstellte Dokument zugreift.
10. Ein Verfahren gemäß Anspruch 6, mit dem weiteren
Schritt:
Definieren eines Formularformats zur Verwendung bei einem Zugriff auf Dokumente in jeder der Vielzahl der Datenbanken.
Definieren eines Formularformats zur Verwendung bei einem Zugriff auf Dokumente in jeder der Vielzahl der Datenbanken.
11. Ein Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei das
Formularformat wenigstens ein vordefiniertes
Unterformular und wenigstens ein benutzerdefiniertes
Unterformular enthält.
12. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Maske eine
Lotus Notes Maske ist.
13. Ein Datenbankverwaltungs- und Kontrollsystem mit
einer Vielzahl von Datenbanken; und
Mitteln zum Kapseln einer aus der Vielzahl von Datenbanken ausgewählte Datenbank mit einer Maske, um eine Datenbank bereitzustellen, die mit der Softwareverwaltungs- und Kontrollsystem wechselwirkt.
einer Vielzahl von Datenbanken; und
Mitteln zum Kapseln einer aus der Vielzahl von Datenbanken ausgewählte Datenbank mit einer Maske, um eine Datenbank bereitzustellen, die mit der Softwareverwaltungs- und Kontrollsystem wechselwirkt.
14. Ein System gemäß Anspruch 13, wobei die
Kapselungsmittel Mittel zum Definieren der Vielzahl von
Datenbanken unter Verwendung der Maske umfassen.
15. Ein System gemäß Anspruch 14, wobei die Vielzahl von
Datenbanken zu einer Softwareverwaltungs- und
Kontrollbibliothek gehören und die Mittel zum
Definieren umfassen:
Mittel zum Definieren einer Anforderungsdokumenten- Datenbank;
Mittel zum Definieren einer Design- und Entwicklungsdokumenten-Datenbank; und
Mittel zum Definieren einer Testdokumenten-Datenbank.
Mittel zum Definieren einer Anforderungsdokumenten- Datenbank;
Mittel zum Definieren einer Design- und Entwicklungsdokumenten-Datenbank; und
Mittel zum Definieren einer Testdokumenten-Datenbank.
16. Ein System gemäß Anspruch 15, wobei die Mittel zur
Definition einer Anforderungsdokumenten-Datenbank
außerdem umfassen:
Mittel zum Definieren eines Anforderungsdokument zur Speicherung von Anforderungsinformationen in der Anforderungsdokumenten-Datenbank; und
Mittel zum Definieren, um ein Merkmalsdokument zu definieren, um in der Anforderungsdokumenten-Datenbank Merkmalsinformationen zu speichern, die zu den in der Anforderungsdokumenten-Datenbank gespeicherten Anforderungsdokumenten gehören.
Mittel zum Definieren eines Anforderungsdokument zur Speicherung von Anforderungsinformationen in der Anforderungsdokumenten-Datenbank; und
Mittel zum Definieren, um ein Merkmalsdokument zu definieren, um in der Anforderungsdokumenten-Datenbank Merkmalsinformationen zu speichern, die zu den in der Anforderungsdokumenten-Datenbank gespeicherten Anforderungsdokumenten gehören.
17. Ein System gemäß Anspruch 14, wobei die Mittel zur
Definition einer Design- und Entwicklungsdokumenten-
Datenbank außerdem umfassen:
Mittel zum Definieren eines Designdokuments zur Speicherung von Designinformationen in der Design- und Entwicklungsdokumenten-Datenbank;
Mittel zum Definieren eines detaillierten Designdokuments zur Speicherung von zusätzlichen Designinformationen, die zu den Designdokumenten in der Design- und Entwicklungsdatenbank gehören;
Mittel zum Definieren eines Änderungsdokuments zur Speicherung von Designänderungsinformationen, die zu wenigstens einem der Designdokumente und der detaillierten Designdokumente gehören, die in der Design- und Entwicklungsdatenbank gespeichert sind; und
Mittel zum Definieren eines Merkmalsdokuments zur Speicherung von Merkmalsinformationen, die zu wenigstens einem der Designdokumente, der detaillierten Designdokumente und der Änderungsdokumente gehören, die in der Design- und Entwicklungsdatenbank gespeichert sind, in der Design- und Entwicklungsdokumenten- Datenbank.
Mittel zum Definieren eines Designdokuments zur Speicherung von Designinformationen in der Design- und Entwicklungsdokumenten-Datenbank;
Mittel zum Definieren eines detaillierten Designdokuments zur Speicherung von zusätzlichen Designinformationen, die zu den Designdokumenten in der Design- und Entwicklungsdatenbank gehören;
Mittel zum Definieren eines Änderungsdokuments zur Speicherung von Designänderungsinformationen, die zu wenigstens einem der Designdokumente und der detaillierten Designdokumente gehören, die in der Design- und Entwicklungsdatenbank gespeichert sind; und
Mittel zum Definieren eines Merkmalsdokuments zur Speicherung von Merkmalsinformationen, die zu wenigstens einem der Designdokumente, der detaillierten Designdokumente und der Änderungsdokumente gehören, die in der Design- und Entwicklungsdatenbank gespeichert sind, in der Design- und Entwicklungsdokumenten- Datenbank.
18. Ein System gemäß Anspruch 17, wobei die Mittel zur
Definition einer Testdokumenten-Datenbank außerdem
umfassen:
Mittel zum Definieren eines Testfalldokuments zur Speicherung von Testfallinformationen in der Testfalldokumenten-Datenbank zu definieren;
Mittel zum Definieren eines Ausführungsaufzeichnungsdokuments zur Speicherung von Ausführungsinformationen, die zu einem Testfalldokument gehören, das in der Testdokumenten-Datenbank ge speichert ist, in der Testdokumenten-Datenbank; und
Mittel zum Definieren eines Defektdokuments zur Speicherung von Defektinformationen, die zu den Ausführungsaufzeichnungen gehören, die in der Testdokumentendatenbank gespeichert sind, in der Test dokumenten-Datenbank.
Mittel zum Definieren eines Testfalldokuments zur Speicherung von Testfallinformationen in der Testfalldokumenten-Datenbank zu definieren;
Mittel zum Definieren eines Ausführungsaufzeichnungsdokuments zur Speicherung von Ausführungsinformationen, die zu einem Testfalldokument gehören, das in der Testdokumenten-Datenbank ge speichert ist, in der Testdokumenten-Datenbank; und
Mittel zum Definieren eines Defektdokuments zur Speicherung von Defektinformationen, die zu den Ausführungsaufzeichnungen gehören, die in der Testdokumentendatenbank gespeichert sind, in der Test dokumenten-Datenbank.
19. Ein Computerprogrammprodukt, gespeichert auf einem
computerlesbaren Medium, wobei das
Computerprogrammprodukt computerlesbaren Programmcode
enthält, und der Programmcode einen Computer veranlaßt,
ein Verfahren nach Anspruch 1 auszuführen, wenn das
Computerprogrammprodukt in einem Computer ausgeführt
wird.
20. Ein Computerprogrammprodukt, gespeichert auf einem
computerlesbaren Medium, wobei das
Computerprogrammprodukt computerlesbaren Programmcode
enthält, und der Programmcode einen Computer veranlaßt,
ein Datenbankverwaltungs- und Kontrollsystem
entsprechend Anspruch 13 zu implementieren, wenn das
Computerprogrammprodukt in einem Computer ausgeführt
wird.
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