DE2003712B2 - N-pfad-filter unter verwendung eines digitalfilters als zeitinvarianter bestandteil - Google Patents
N-pfad-filter unter verwendung eines digitalfilters als zeitinvarianter bestandteilInfo
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- H03H19/00—Networks using time-varying elements, e.g. N-path filters
- H03H19/002—N-path filters
Description
3°
Die Erfindung betrifft ein /V-Pfad-Filter, gebildet aus
einer Vielzahl von Eingangsmodulatoren zur Modulation eines zugeführten Eingangssignals, einer an die
Ausgänge der Modulatoren angeschalteten Filteranordnung für das modulierte Eingangssignal und einer
Vielzahl von an den Ausgang der Filteranordnung angeschalteten Ausgangsdemodulatoren zur Demodulation
des gefilterten Signals.
Zeitvariante Netzwerke von der Art eines /V-Pfad-Filters
spielen inzwischen eine wohldefinierte Rolle im Bereich der Netzwerktheorie. Bei der heute üblichen
Verwendung von integrierten Schaltungen sind /V-Pfad-Netzwerke
besonders vorteilhaft, da sich mit ihrer Hilfe Bandpaß-Übertragungseigenschaften ohne Verwendung
induktiver Elemente verwirklichen lassen.
Ein N-Pfad-System weist im allgemeinen ein zeitinvariantes
Netzwerk mit 2/V-Anschlüssen in Reihe mit Eingangs- und Ausgangsmodulatoren auf. In typischer
Weise enthält jeder Pfad des Systems einen Eingangsmodulator, ein zeitinvariantes Netzwerk und einen
Ausgangsmodulator. Die Eingangs- und Ausgangsmodulationssignale für jeden Weg sind periodische,
üblicherweise identische Signale und unterscheiden sich von Weg zu Weg um eine teste Zeitverzögerung. Eine
erschöpfende Erläuterung solcher Systeme findet sich in einem Aufsatz »An alternative approach to the
realization of network transfer functions: the /V-path-filter«
in der Zeitschrift »Bell System Technical Journal«, 9/1960, Seiten 1321 bis 1350.
Ein Hauptnachteil vorhandener /V-Pfad-Filter ist die
Forderung, daß die Übertragungseigenschaften jedes Pfades im wesentlichen identisch sind, damit sich
zeitvariante "rvioduiationsprodukte am Ausgang des /V-Pfad-Systems durch Interferenz auslöschen. Wegen
dieser Forderung ist die Verwendung von /V-Pfad-Systemen
bisher beschränkt gewesen.
Die Erfindung hat sich demgemäß die Aufgabe gestellt /V-Pfad-Filter zu schaffen, bei denen di<
Forderung nach identischen Übertragungseigenschaf ten jedes Pfades auf einfache Weise erfüllt werden kann
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung au; von einem /V-Pfad-Filter der eingangs genannten Ar
und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Filteranord nung einen Abtaster-Multiplexer zur Bildung vor
Multiplex-Abtastimpulsen des modulierten Eingangssig nals, eine einzige Digitalfilterschaltung zur Filterung dei
Multiplex-Abtastimpulse und eine Demultipiexer-Schal
tung zum Demuliiplexen des gefilterten Signals von dei
Digitalfilterschaltung enthält.
Entsprechend der erfindungsgemäßen Grundgedan ken wird daher unter Verwendung eines einheitlicher
Digitalfilters, das mit einer Zeitfolge betrieben wird, die ein Zusammenführen angelegter Signale im Zeitmultiplexverfahren
ermöglicht, die Forderung nach einei Vielzahl von Netzwerken vereinfacht. Da nur ein Filtci
benutzt wird, müssen folglich die Übertragungseigen schäften nicht aneinander angepaßt werden, weil jede;
Signal das gleiche Netzwerk durchläuft.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeich nungen näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein typisches N-Pfad-Filtersystem,
Fip. 2 das /V-Pfad-Filtersystem nach der Erfindung
unter Verwendung eines Digitalfilters,
F i g. 3 eine Abwandlung der ersten drei Stufen genial: F i g. 2,
Fig.4A und 4B mehrere Modulations-Kurvenformen, die bei der Erfindung benutzt werden,
Fig.5 eine vereinheitlichte Modulator-Multiplexer
schaltung nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Anzahl von Schaltkurvenformen für die
Schaltung nach Fig. 5,
Fig. 7 eine bei der Erfindung benutzte Kurvenform-Erzeugüngseinrichtung,
Fig. 8 und 9 eine Anzahl von Kurvenformen, die bei
der Erfindung benutzt werden,
Fig. 10 Logikschaltungen zur Steuerung der Multiplex-Operation
der Schaltung nach F i g. 5.
Fig.4 zeigt ein herkömmliches /V-Pfad-Filter des
Typs, der beispielsweise in der vorgenannten Literaturstelle beschrieben ist. Ein zugeführtes Eingangssignal
x(t) wird in seiner Bandbreite begrenzt und dann in Λ Modulatoren 11-1 bis H-N moduliert. Jedes modulierte
Signal wird dann einem Tiefpaßfilter 12-1 bis 12-Λ zugeführt. Das Ausgangssignal jedes Filters wird dann
wiederum in einem der Modulatoren 13-1 bis 13-Λ moduliert, wonach alle /V-Signale additiv in einer
Kombinationsschaltung, d. h. Summierschaltung 14, zur Erzeugung eines Ausgangssignals y(t) nach einer
weiteren Filterung zusammengeführt werden. Die Modulationssignale p\(t) ... Pn(O und q\(t) ... q^t,
können eine Folge identischer periodischer Wellen sein, die in ihrer Phasenlage um den Faktor T/N verschoben
2 -,
sind, wobei Tder Grundperiode-"^der Wellen p(t) und
sind, wobei Tder Grundperiode-"^der Wellen p(t) und
q(t) und N der Anzahl von Pfaden in dem System entspricht. Da sich die Übertragungsfunktion des
gezeigten Systems durch die in der Frequenz umgesetzte und symmetrisch mit Bezug auf die Mitte jeder der
Frequenzkomponenten von p(t) angeordnete Übertragungsfunktion eines der Tiefpaßfilter 12 darstellen läßt,
zeigt das System die Eigenschaften eines Bandpaßfiiters. Eines der Hauptprobleme bei der praktischen Verwirklichung
des gezeigten /V-Pfad-Filters ist die gegenseitige Anpassung der Ubertragungseigenschaften jedes Pfades.
Im Idealfall soll jedes Tiefpaßfilter 12-1 bis 12-/V
identisch sein, wenn zeitvariante Modulationsprodiikte
bich durch Interferenz am Ausgang des Systems
auslöschen sollen. Weiterhin sollten die Eigenschaften jedes Modulators und jedes Pfades auf entsprechende
Weise identisch sein. Der Fachmann erkennt, daß solche s
Forderungen zwar in der Theorie, nicht aber in der Praxis leicht zu verwirklichen sind.
Ein erfindungsgemäßes System, das diese Schwierigkeiten
überwindet, ist in Fig.2 dargestellt. Ein zugeführtes Signal ^durchläuft ein Bandbegrenzungsfilter
15 zur Beseitigung unerwünschter Signalanteile. Das gefilterte Signal f(t) wird dann einer Vielzahl von
Modulatoren U-I bis H-N zugeführt, die in jeder
Hinsicht mit den in F i g. 1 dargestellten Eingangsmodulatoren identisch sind. Entsprechend der folgenden
Erläuterung ist bei der praktischen Verwirklichung der Erfindung nicht generell eine Vielzahl von Eingangsmodulatoren
erforderlich.
Die Erläuterung des gezeigten Systems dürfte aber noch zu besprechende Weiterbildungen der Erfindung jo
besser verständlich machen.
Die JV-modulierten Signale werden an einen Abtaster-Multiplexer
17 angelegt. Diese Einrichtung, die irgendeine bekannte Ausführung sein kann, tastet die
JV-modulierten Signale auf bekannte Weise ab und erzeugt eine serielle Signalfolge der verschiedenen
Abtastimpulse. Ein üblicher Analog-Digitalwandler 18 codiert die Multiplex-Abtastimpulse und gibt sie an ein
Digitalfilter 19. Dort werden die codierten Impulse nach einem vorbestimmten Filterschema verarbeitet. Es kann
irgendein Digitalfilter bekannter Art benutzt werden. Die Synchronisation zwischen dem Filter 19 und dem
Abtaster-Multiplexer 17 stellen Abtast-Taktsignale sicher, die vom Filter 19 über die Leitung 16 an die
Einrichtung 17 angelegt werden. Die vom Digitalfilter 19 ausgehenden Digitalsignale werden an einen
Demultiplexer 21 gegeben, der, wie sein Name sagt, N parallele Ausgangssignale, die die digitalgefilterten
Abwandlungen der ursprünglichen, an die Einrichtung 17 angelegten A/-Signale darstellen. Der Digital-Analogwandler
22 arbeitet mit Hilfe eines Umschalters 23a sequentiell und wandelt die N digitalgefilterten Signale
in N Analogsignale um. Wie die gestrichelte Linie andeutet, ist der Umschalter 23b mit dem Umschalter
23a synchronisiert und gibt daher jedes der /V-Signale
an einen Querkondensator G, C2 ... CW ab, der die
umgewandelten Signale in ihrer Amplitude glättet. Falls gewünscht, können die Kondensatoren durch Haltenetzwerke
üblicher Art ersetzt werden. Die Modulatoren 13-1 bis 13-N, die mit den entsprechend bezeichne- so
ten Modulatoren in Fig. 1 identisch sind, demodulieren jedes der N Signale. Diese werden dann durch ein
Netzwerk 14 additiv zusammengefaßt. Zur Beseitigung störender Komponenten wird das sich ergebende Signal
durch ein Filter 24 in seiner Bandbreite begrenzt, wonach dann das gewünschte Ausgangssignal y(t)
entsteht. Die Signale jedes der N-Pfade werden also durch das gleiche Filter statt durch eine Gruppe
ähnlicher Filter verarbeitet. Die einzigen, nicht gemeinsam benutzten Bauteile sind die Kondensatoren sowie <
>o die Eingangs- und Ausgangsmodulatoren. Wie später noch erläutert wird, können die Eingangsmodulatoren
11-1 bis H-N in einer Form verwirklicht werden, die eine Verdoppelung der Eingangsmodulationseinrichtung
vermeidet. Demgemäß ist das Problem einer genauen Anpassung der Übertragungseigenschaften
mehrerer Filter wesentlich erleichtert, und es wurde entsprechend gefunden, daß zeitvariante Modulationsprodukte um 10 bis 2OdB besser als in herkömmlichen
/V-Pfad-Filtern unterdrückt werden.
Es läßt sich zeigen, daß, wenn N eine gerade Zahl ist,
Es läßt sich zeigen, daß, wenn N eine gerade Zahl ist,
das /V-Pfitd-System unter Verwendung von nur y Eingangs-Kanalmodulatoren
verwirklicht werden kann. Wenn beispielsweise N gleich 4 ist, so läßt sich das
/V-Pfad-System unter Verwendung von nur zwei Modulatoren und zwei Modulationssignalen aufbauen,
wobei das zweite Modulationssignal gegen das erste um
4 Sekunden verzögert ist, d. h. in der Phase um ---■ rad
abweicht. Fig.3 zeigt beispielsweise in Form eines
Blockschaltbildes die ersten drei Stufen des Systems nach Fig. 2. Wie oben erläutert worden ist, wird das
Eingangssignal x(t)\n seiner Bandbreite durch das Filter 15 zur Erzeugung eines Signals f(t) begrenzt, das im
Modulator 11 durch Signale m(l) und mU- ■■'-)
moduliert wird. Das Produkt aus f(t) und dem ersten Modulationssignal m(t) wird mit Mi und das Produkt
von f(t) und m (t - vjmit M2 bezeichnet. Mu und Mis
stellen die ineinandergeschobenen, durch den Abtaster-Multiplexer 17 erzeugten Abtastwerte der Signale Mi
und M2 dar.
Im Idealfall sollte das Modulationssignal m(t) eine
reine Sinuswelle mit der gewünschten Bandpaß-Mittenfrequenz sein. Da es außerordentlich wünschenswert ist,
daß /V-Pfad-Filter abstimmbar sind, d.h., daß sich die
Mittenfrequenz des gewünschten Durchlaßbandes leicht ändern läßt, würde ein System unter Verwendung
eines sinusförmigen Modulationssignals einen abstimmbaren Sinusoszillator und abstimmbare Phasenschieber
zur Erzeugung der benötigten Modulationssignale erfordern. Die für /V-Pfad-Systeme verlangte Genauigkeit
läßt sich jedoch auf wirtschaftliche Weise leider nicht unter Verwendung solcher Einrichtungen verwirklichen.
Eine Alternative besteht in der Benutzung eines Modulationssignals, das aus Rechteckimpulsen mit einer
Wiederholungsfrequenz besteht, die gleich der gewünschten Mittenfrequenz ist. Eine Impulsfolge dieser
Art läßt sich zwar leicht erzeugen, aber impulsförmige Signale sind so reich an harmonischen Komponenten,
daß dadurch schwierige Betriebsbedingungen für das /V-Pfad-System entstehen. Ein Modulationssignal, das
viele Vorteile der oben beschriebenen Signale und wenige ihrer Nachteile besitzt, ist die in Fig.4A
gezeigte mehrstufige Annäherung Phase 1 eines Sinussignals m(t). Fig.4B zeigt die Phase 2, nämlich das
gleiche, zeitlich um -j Sekunden verzögerte Signal, also
K)-
Entsprechend dem Grundgedanken der Erfindung isl
es nicht erforderlich, daß die angegebenen Modulationssignale erzeugt, in individuellen Modulatoren mit derr
angelegten Eingangssignal gemischt, und schließlich durch getrennte Einrichtungen multiplext werden. Stat
dessen kann ein Operationsverstärker-Schaltungsauf bau, beispielsweise entsprechend F i g. 5, zur gleichzeiti
gen Erzeugung, Mischung und Multiplex-Zusammenfüh rung der gewünschten Signale benutzt werden. Entspre
chend Fig.5 wird das vom Bandbegrenzungsfilter 1! gemäß F i g. 2 oder 3 ausgehende Signa! f(t) auf zwe
Widerstände und Transistorschalter Qi, Q2 usw. enthal
tende Wege gegeben, die an den Operationsverstärke 31 angeschaltet sind. Am Ausgang des Abtasters 41, de
vom Operationsverstärker 31 beaufschlagt wird, entste- Flipflops ihren Zustand ändern, wenn das an ihren
hen die gewünschten modulierten, abgetasteten Multi- Anschluß »T« angelegte Signal »0« wird, so erkennt
plexsignale Mu, M2S usw. Falls gewünscht, kann der man, daß alle gewünschten Kurvenformen von der
Abtaster 4t auf einfache Weise in die Operationsver- Schaltung nach F i g. 7 erzeugt werden.
Stärkerschaltung eingegliedert werden. Die Schaltung s Es wird ein Multiplex-Netzwerk benötigt, das nach F i g. 5 besitzt eine Verstärkerkennlinie entspre- abwechselnd an die Transistoren Qi, Q. usw. in F i g. 5 chend dem in Fig.4A gezeigten Modulationssignal. die in Fig.6 gezeigten Schaltkurvenformen für die Wenn das zugeführte Signal f(t) entsprechend einer Phasen 1 und 2 anlegt. Es ist außerdem erforderlich, daß solchen Kennlinie verstärkt wird, so erkennt man, daß ein Abtastwert jeder modulierten Kurvenform erzeugt das sich ergebende Ausgangssignalidentisch mit einem ι ο wird und daß die Abtastwerte zwischen den beiden Signal ist, das durch Mischen des Eingangssignals mit Modulationsphasen mit der richtigen Frequenz wechdem gezeigten Modulationssignal gebildet wird. Die sein. Wenn das durch das Digitalfilter t9 (F i g. 2) Transistorschalter Qi, Q2, Q3 und Qa werden entspre- erzeugte Abtast-Taktsignal eine Rechteckwelle der in chend der Angabe unter den Kurvenformen in den F i g. 9 gezeigten Art ist, deren Grundfrequenz doppelt F i g. 4A und 4B gesättigt betrieben. Die Verstärkung 15 so groß wie die Abtastfrequenz fs für eine Phase ist, so der gezeigten Einrichtung läßt sich wie folgt ausdrük- läßt sich die Bedingung vorgeben, daß bei jeder ken: Rückflanke der Kurvenform sich die an die Transistor
Stärkerschaltung eingegliedert werden. Die Schaltung s Es wird ein Multiplex-Netzwerk benötigt, das nach F i g. 5 besitzt eine Verstärkerkennlinie entspre- abwechselnd an die Transistoren Qi, Q. usw. in F i g. 5 chend dem in Fig.4A gezeigten Modulationssignal. die in Fig.6 gezeigten Schaltkurvenformen für die Wenn das zugeführte Signal f(t) entsprechend einer Phasen 1 und 2 anlegt. Es ist außerdem erforderlich, daß solchen Kennlinie verstärkt wird, so erkennt man, daß ein Abtastwert jeder modulierten Kurvenform erzeugt das sich ergebende Ausgangssignalidentisch mit einem ι ο wird und daß die Abtastwerte zwischen den beiden Signal ist, das durch Mischen des Eingangssignals mit Modulationsphasen mit der richtigen Frequenz wechdem gezeigten Modulationssignal gebildet wird. Die sein. Wenn das durch das Digitalfilter t9 (F i g. 2) Transistorschalter Qi, Q2, Q3 und Qa werden entspre- erzeugte Abtast-Taktsignal eine Rechteckwelle der in chend der Angabe unter den Kurvenformen in den F i g. 9 gezeigten Art ist, deren Grundfrequenz doppelt F i g. 4A und 4B gesättigt betrieben. Die Verstärkung 15 so groß wie die Abtastfrequenz fs für eine Phase ist, so der gezeigten Einrichtung läßt sich wie folgt ausdrük- läßt sich die Bedingung vorgeben, daß bei jeder ken: Rückflanke der Kurvenform sich die an die Transistor
schalter nach F i g. 5 angelegten Schaltsignale von einer
G—Verstärkung mit QIeIn1Q2BUs1Qj1Q4 aus; Phase zur anderen ändern und daß bei jeder
-G — Verstärkung mit Q2 ein, Qi aus, Q3, Q4 aus; 20 Vorderflanke der gezeigten Kurvenform ein schmaler
aG — Verstärkung mit Qi ein, Q2 aus, Q3, Q4 ein; Abtastwert am Modulatorausgang entnommen wird.
- «G - Verstärkung Q2 ein, Qi aus, Qz, Q4 ein, Zusammengefaßt ergibt sich dann insgesamt, daß zwei
Phasen des modulierten Signals abwechselnd abgetastet wobei α in einem als Beispiel gewählten Fall gleich 0,414 werden.
und G eine vorgewählte Verstärkung, beispielsweise 25 Bei der Schaltung nach Fig. 10 wird das Abtast-Takl-G=
1,00 sind. Betrachtet man nur eine Bedingung als signal gemäß F i g. 9 an den Anschluß »T« des Flipflops
Beispiel, für das Qi eingeschaltet und Q2, Q3, Q4 32 angelegt. Die Ausgangsanschlüsse des Flipflops 32
ausgeschaltet sind, so ist der Widerstand R3 geerdet, und sind mit einer Vielzahl von logischen ODER-Gliedern
das Signal f(t) liegt am positiven Anschluß des 33, 34, 35 und 36 verbunden, die wiederum Signale an
Verstärkers 3t über die Parallelschaltung der Wider- 30 ODER-Glieder 37 und 38 liefern. Die weiteren
stände R2', R21, R22 in Reihe mit R4. Für diesen Fall läßt Eingangssignale der logischen Glieder werden von der
sich zeigen, daß die Verstärkung G der Modulatorschal- Einrichtung nach F i g. 7 geliefert und sind mit den
tung gleich Rn geteilt durch den Gesamtwiderstand der gleichen Buchstaben wie in den F i g. 7 und 8 bezeichnet.
Reihenschaltung des Widerstandes R4 mit der Wider- Eine Negation wird auf übliche Weise durch einen Punkt
Standsschaltung R2', R2\, R22 mal dem Quotienten aus 35 bei einem Anschluß eines logischen Gliedes angegeben.
(Rn +Ri) und Ri ist. Typische Werte für die in der Nimmt man an, daß der Ausgangsanschluß Q des
Schaltung nach F i g. 5 verwendeten Widerstände sind in Flipflops 32 zu Anfang den Zustand »0« hat, so ändert
der folgenden Tabelle angegeben: das Flipflop 32 jedesmal dann seinen Zustand, wenn das
angelegte Abtast-Taktsignal auf »0« abfällt. Die auf der
40 Leitungen A, B und C für die beiden Zustände de< Flipflops 32 erscheinenden Ausgangssignale sind dam
die folgenden:
Ri' - | 10,000 | k, |
R2' = | 9,015 | k, |
R3 = | 12,222 | k, |
Ra = | 1,759 | k, |
Rn = | 17,22 | k, |
Rn = | 4,194 | k, |
Ru = | 6,307 | k, |
R12 = | 3,693 | k, |
R22 = | 5,68 | k, |
R2, = | 2,00 | k. |
Zustand
β = 0, Q = 1,
A = (k+0) + (i
= k -I- 0 = k , B = A = Ic,
F i g. 6 zeigt die Schaltkurvcnfui inen, die die in der
Schaltung nach F i g. 5 verwendeten Transistoren Qi, Q2
usw. für die beiden Phasen des in den F i g. 4A ur.J 4B ,, _ .TTTTT (rTo) = c
Schaltung nach F i g. 5 verwendeten Transistoren Qi, Q2
usw. für die beiden Phasen des in den F i g. 4A ur.J 4B ,, _ .TTTTT (rTo) = c
dargestellten Modulationssignals benötigen. Ein Signal
größer als 0 gibt an, daß der jeweilige Transistor ss
gesättigt ist. Man beachte, daß k, k. d. h. / und c die für die Phase
größer als 0 gibt an, daß der jeweilige Transistor ss
gesättigt ist. Man beachte, daß k, k. d. h. / und c die für die Phase
Das Nichtvorhandenscin eines Signals bedeutet, daß benötigte Gruppe von Sehaltsignalcn darstellen (v
der Transistor ausgeschaltet ist. Die Schaltung nach F i g. 6 und 8).
F i g. 7 erzeugt die gewünschten Schaltkurvcnformcn.
Die dargestellten Flipflops F/Fsind herkömmlicher Art. do
Das zugeführte Eingangssignal muß lediglich eine Zustand 2
Impulsfolge mit der richtigen Impulsperiode sein, d. h. . f
der Transistor ausgeschaltet ist. Die Schaltung nach F i g. 6 und 8).
F i g. 7 erzeugt die gewünschten Schaltkurvcnformcn.
Die dargestellten Flipflops F/Fsind herkömmlicher Art. do
Das zugeführte Eingangssignal muß lediglich eine Zustand 2
Impulsfolge mit der richtigen Impulsperiode sein, d. h. . f
. Die verschiedenen Kurvenformen, die an den
Signalpunktcn (n), (b), (c)... der Schaltung nach F i g. 7 '-s
zur Verfügung stehen, sind in Fig.8 dargestellt. Nimmt β ... ]\ _. ,
man an, daß der Ausgangsanschluß Q aller Flipflops zu
Anfang den logischen Wert «0« hat, und daß alle C - (</ 1 0) \ (c \ !) =
</.
Man beachte außerdem, daß i, i,d. h.^'und c/die für die
Phase 2 benötigte Gruppe von Schaltsignalen ist. Wenn die Ausgangsleitung B an den Transistor Q\, die
Ausgangsleitung A an den Transistor Q2 und die
Ausgangsleitung C an die Transistoren Qi und Q^
(F i g. 5) angelegt werden, so erreicht man die gewünschte Multiplex-Kombination der beiden Modu-
latorphasen.
Bei jeder ansteigenden Flanke des in F i g. 9 Abtast-Taktsignals erregt der monostabile ^
tor 39 den Abtaster 41 (F i g. 5), der eine Abt lung M\s, Mis, Mii... des am Ausgang des N
erscheinenden Multiplexsignals erzeugt.
Hier/u 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. /V-Pfad-Filter, gebildet aus einer Vielzahl von Eingangsmodulatoren zur Modulation eines iiugeführten
Eingangssignals, einer an die Ausgänge der Modulatoren angeschalteten Filteranordnung für
das modulierte Eingangssignal und einer Vielzahl von an den Ausgang der Filteranordnung angeschalteten
Ausgangsdemodulatoren zur Demodulation des gefilterten Signals, dadurch gekennzeichnet,
daß die Filteranordnung einen Abtaster-Multiplexer (17) zur Bildung von Multiplex-Abtastimpulsen
des modulierten Eingangssignal, eine einzige Digitalfilterschaltung (13) zur Filterung der
Multiplex-Abtastimpulse und eine Demultiplexer-Schaltung (21) zum Demultiplexen des gefilterten
Signals von der Digitalfilterschallung enthält.
2. /V-Pfad-Filter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Einfügung eines Analog-Digitalwandiers
(18) zwischen Abtaster-Multiplexer (17) und Digitalfilter (19), der die Multiplex-Abtastimpulse vom
Abtaster-Multiplexer (17) codiert und eines Digital-Analogwandlers (22) zwischen Demultiplexer (21)
und Ausgangsdemodulator, der die Signalimpulse vom Demultiplexer (21) codiert und dessen Ausgang
wahlweise an den Demodulator angeschaltet ist.
I;S
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2003712B2 true DE2003712B2 (de) | 1977-10-20 |
DE2003712C3 DE2003712C3 (de) | 1978-05-24 |
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DE (1) | DE2003712C3 (de) |
FR (1) | FR2046115A5 (de) |
GB (1) | GB1261174A (de) |
SE (1) | SE361242B (de) |
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