DE2005961A1 - Verfahren zum Buchbinden mit geschweißten Blättern - Google Patents
Verfahren zum Buchbinden mit geschweißten BlätternInfo
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Description
PAT E NTA N WA LT
TELEFON C081O 083682
14396 München, den 10.Februar 1970
Dr. VMVf
S-1O-P-2/822
Mortimer S. Sendor* und Bernard T. Sendor
in New York / V.St.A.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Buchbinden ohne die
Vervendung von Klebstoffen, Heftdrähten, Nähfäden, mechanischen
oder Lose_blattbindern oder anderen Mitteln zum Zusammenhalten
der Seiten des Buches. Anstelle der herkömmlichen Hilfsmittel verden erfindungsgemäß Blätter verwendet, die aus Papierbögen
hergestellt sind, die zusammengeschveiBt verden können ,vobei
die Zusammensetzung des Blattes über die gesamte Fläche gleichmäßig ist, da bei der Herstellung des Blattes noch niemand veiß,
velche Teile der Gesamtfläche am Ende die Randteile eines aus dem Blatt hergestellten Buches sein werden. Anwendung von Energie auf
kleiner Fläche auf die zusammengeklemmten Blätter verursorfren
eine Verschveiöung der Blätter aneinander unter Ausbildung von Verbindungen, vie bei einem Vergleich mit dem oben erwähnten
herkömmlichen Binden von Büchern günstig abschneiden*
Es gibt viele herkönualiche Arten, auf die Seiten und Bögen eines
Buches miteinander verbunden verden· Man kann beispielsweise Heftdrähte verwenden, die entweder durch den FaIe eines Bogens,
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wiei>ei Heften und Magazinen, gesogen werden, oder die in anderen
Fällen, insbesondere bei dickeren Büchern, nahe den hinteren Rändern durch die Seiten geführt werden. Verbreitet ist auch das
Nähen, jedoch die geläufigsten"Verfahren bedienen sich eines
Klebers, entweder allein oder in Verbindung mit Heftdrähten oder Nähfäden. Auch mechanisches oder Loseblattbinden kann verwendet
werden. Sämtliche genannten Verfahren sind arbeits- und kostenintensiv.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Binden von Papierblättern
eines Buches, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
* Übereinanderliegende Blätter aus druckfähigem und schweißbarem
Papier, das zur Erzielung einer Zusammensetzung über die gesamte Papieroberfläche, die das Schweißen an einer beliebigen Stelle
der Oberfläche ermöglicht, ein Harzsystem in Kombination mit den Papierfasern enthält, zusammenträgt, die Blätter in einer gewünschten
Stapellage zueinandeijlhält und auf die einander gegenüberliegenden
Flächen der Blätter längs ihrer Ränder an einer Seite des /Stapels d^ie mit dem Erhitzen auf die Schweißtemperatur des Papiers
zugeführte Wärme sowie den Schweißdruck des Papiers einwirken läßt, während die Blätter sich in der Stapellage befinden,- und
zugleich den restlichen Teil der einander gegenüberliegenden Flächen der Blätter von der Einwirkung der mit dem Erhitzen auf
Schweißtemperatur erzeugten Wärme schützt.
Die Blätter sind aus Papier hergestellt, wobei der Ausdruck
"Papier" im vorliegenden Zusammenhang die in "Webster's unabridged Dictionary" (2nd Ed.) angegebene Bedeutung als sine
Substanz, die in Form dünner Blätter oder Seiten aus Lumpen, Stroh, Rinde, Holz oder anderen Fasermaterialien für verschie-
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dene Änwendungszwecke hergestellt ist, besitzt* ·
Erfindungsgemäß wird eine besondere Papierart verwendet» die mit
g?^eicheri Blättern verschweißt werden kann*
"Schweißen?1- oder "Verschweißen" soll im vorliegenden
.die Herstellung einer* Verbindung von Blättern bedeuten,
bei der die Blätter vermöge der Anwendung von Energie auf die
Oberflächen des Blattmaterials und ohne Anwendung von Klebstoffen oder -anderen^ zwischen die Blätter gebrachtem Bindematerial miteinander
vereinigt u/erden«
Der Ausdruck "Buch" soll auch Magazine, Broschüren» Hefte, Briefe
und Faltblätter unabhängig von der Seitenzahl bis hinunter zu zwei
Blättern umfassen, _ ■'
Die hergestellteil Verbindungen sind nicht die gleichen wie mit Metallen erzielten Schweißverbindungen, jedoch besitzen sie mit
diesen charakteristische Eigenschaften gemeinsam. Beispielsweise
können die Sehweißverbindungen bei Papierblättern bei niedrigeren Temperaturen hergestellt werden, ^ena ein. höherer Druck angewandt
wird? sie können weiter mit einem so geringen Druck erzielt werden,
daß die Blätter lediglich fest zusammengehalten werden, sofern eine hinreichende Wärmeeinwirkung und anschließendes Kühlen erfolgen.
Es gibt aber auch bestimmte Unterschiede zwischen dem Papier- und dem Metallschweißen. Der Stapel Papierblätter ist kein
guter Wärmeleiter, wenngleich d?.e Wärmeleitung durch den ausgeübten
Druck verbessert wird. Die Blätter können nicht geschmolzen und gepuddelt -werden, wie das bei Metall der Fall ist« Die Schweißtemperatur
der Blätter ist diejenige Temperatur, bei der die einan-
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der gegenüberliegenden Oberflächen der verschiedenen Stellen der
Blätter miteinander reagieren, so daß sie fest miteinander verbunden sind, wenn sie wieder kühl sind. Die bestimmte Temperatur hängt
von der Zusammensetzung des Blatts oder seinem Harzbeschichtungssystem
sowie von dem Feuchtigkeitsgehalts des Blatts ab.
Bei der eintretenden Reaktion ist Wärme erforderlich, jedoch ist
der Ausdruck "Wärme" im breiten Sinn zu verstehen, so daß er auch stark inti-:Lisive dielektrische Felder und stark lokalisierte Energie
umfaßt, die während einer kurzen Zeit einwirken gelassen wird. fc Für die Herstellung dünner Bücher mit nur wenigen Blättern können
heiße Klemmbacken verwendet werden, da die Wärme verhältnismäßig schnell durch die wenigen Blätter hindurchgeleitet wird. Für ein
dickes Buch und Blätter mit niedriger Wärmeleitfähigkeit ist es vorteilhaft, elektronisches Erhitzen mit Radiofrequenzen anzuwenden,
da es die Wärme innerhalb eines Blattes selbst erzeugt und man nicht von V7ärmeleitung und Temperaturgradienten abhängig ist.
Es ist zweckmäßig, die Blätter des Buches lediglich längs schmaler
Abschnitte ihres Heftrandes zusammenzuhalten. Der riemmdruck für
len
das Schweißen kann sich über einen derart scfoins/Abschnitt erstrecken,
daß er nicht ausreicht, die Blätter in der erwünschten Stapellage festzuhalten» Zu diesem Zweck umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren
auch Durchführungsformen, wo derselbe Stapel von verschiedenen Kleramkräften
zusammengehalten wird, so daß die Klemmkraft, die dazu dient,
lediglich die Blätter des Stapels in der richtigen Lage zueinander zuhalten, während sie verschweißt werden, einem anderen Klemmdruck
entsprechen kann als die Klemmkraft, die zusammen mit der Schweißtemperatur
zur Verschweißung führt.
009845/0U6 bad original
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden 1λ folgenden
im Zusammenhang mit der Zeichnung beschrieben, worin
Fig. 1 eine Ansicht eines ungefalteten Blatts zur Verwendung gemäß
der Erfindung;
Fig. 2 das Blatt gemäß Fig. 1 in einmal längs und einmal quer zu
einem Bogen mit acht Seiten (vier Blättern) gefaltetem Zustand;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 darstellt, die ein Blatt zeigt,
das einmal längs und zweimal quer zu einem Bogen von sechzehn
Seiten (acht Blättern) gefaltet werden soll;
Fig. 4 die Faltung eines langen Blattes längs zu den Enden paralle-
■■-■■'■ ■■ - "- · i
ler Linien in Ziehharmonikaform zu einem vielblättrigen
Bogen;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Blatts gemäß Fig.4 mit zur Erläuterung
des Prinzips der Ziehharmonikafaltung teilweise gefaltetem Blatt?
Fig. 6 einen Querschnitt, der die Art, in der ein einzelner Bogen
oder mehrere eingesetzte Bögen längs der Faltung zwischen beheizten Klemmbacken verschweißt werden können, zeigt;
Fig. 7 einen Querschnitt» der die Art, in der die Randteile dickerer
BUcher und in der Bögen miteinander verschweißt werden,zeigt; *
Fig. 8 einen Querschnitt, der das Verschweißen der Endteile eines
nach dem Ziehharmonikaprinzip gefalteten Bogens sowie das
Verschweißen mit Hochfrequenzerhitzen mit Hilfe einer Streufeldelektrode
illustriert ; .
Fig. 9 einen Querschnitt, der eine Abwandlung der Vorrichtung zum
Verschweißen der Randteile eines Bogens mit unterbrochenen Schweißabschnitten längs der Schweißlinie zeigt;
Fig.10 einen Querschnitt längs der Linie 10-10 von Fig.9;
Fig.11 eiaen Querschnitt längs der Linie 11-11 von Fig.8;
Fig.12 eine schematische Ansicht einer Abwandlung der Heizeinrichtung
gemäß Fig.6 für kontinuierliche Verfahren, beispielsweise
mittels eines Fließbandes; und
Fig.13 eine schematische Ansicht einer weiteren Abwandlung der
Erfindung
darstellen.
darstellen.
Im einzelnen zeigt Fig.1 ein blatt 9, das längs eines Querfalzes
10 und längs eines Längsfalzes 12 gefaltet, werden soll.
Fig. 2 zeigt das Blatt 9 nach erfolgtem Falten. Die erste Faltung fand längs des Querfalzes 10 statt, und danach wurde das Blatt
längs des Längsfalzes 12 gefaltet. Auf diese Weise wird jedes Blatt des so gebildeten Bogens mit einem anderen Blatt längs der mittleren
Falzlinie 12 verbunden, und die Blätter sind außerdem längs der Linie 10 miteinander verbunden· Venn der Bogen zugerichtet wird,
werden die Teile, die längs der Linien 10 miteinander verbunden sind, gemäß herkömmlicher Praxis abgeschnitten.
Fig. 3 zeigt ein Blatt 9' $ das zunächst längs Linie 14 und anschließend
längs einer quer dazu verlaufenden Falzlinie 16 gefaltet ist. Das Blatt wird anschließend längs der Linien 18 gefaltet, die
durch die vorausgehenden Faltungen übereinander zu liegen kommen; dadurch wird ein Bogen mit acht Blättern und sechzehn Seiten erzeugt,
wobei jedes Blatt mit einem weiteren Blatt längs einer mittleren Falzlinie verbunden ist, die aus den Falten längs der Linien 14 und
18 gebildet ist, die in dem fertigen Bogen sämtlich aneinanderliegen.
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Fig. 4 und 5 zeigen eine weitere übliche Art der Bogenherstellung.
Ein Blatt 9a wird längs Faltlinien 20 derart gefaltet, daß die Falze an jeder folgenden Linie 20 in die entgegengesetzte Richtung
■gerichtet ist, so daß eine Ziehhar-monikafaltung, wie in Fig. 5
dargestellt ist,, erzielt wird. Wenn die Faltungen fertiggestellt
und die aufeinanderfolgenden Blätter miteinander in Berührung
gebracht werden, besitzt der Bogen eine Hälfte von Blättern, die an-einer Seite, und eine Hälfte, die an der anderen Seite miteinander
verbunden sind» wie in Fig. 8 dargestellt. Diese sind nur ein
Beispiel von Faltungsarten oder Kombinationen von Faltungen, die entweder bei flachen Blättern auf Faltmaschinen oder mit Walzen
von Blattmaterial, das auf Druckvorrichtungen gedruckt und gefaltet
wird, hergestellt werden können.
Das oben beschriebene Faltverfahren sowie übereinander erfolgende
Faltungen und viele andere Arten, in denen Blätter zu einem dünnen.
Buch oder einem Bogen für ein dickeres Buch gefaltet werden können, sind-wohlbekannt,, und die Beispiele t die in dem vorliegenden Zusammenhang
erläutert werden, sollen die wichtige Tatsache erklären, daß beim Herstellen des Blattes der Hersteller nicht weiß, welcher
Teil der Fläche eines Blattes später einmal einen Randteil-eines
Blattes darstellt, das zu dem fertigen Buch gebunden wird. Beim Herstellen von Bögen, bei denen die Blätter miteinander verschweißt
werden sollen, ist daher erforderlich, den Bogen in seiner gesamten Fläche in gleichmäßiger Konsistenz herzustellen, so daß unabhängig
davon, welcher Teil seiner Fläche später zu Randabschnitten eines zusammengelegten Bogens wird, die Randteile aufgrund ihrer Konsistenz
miteinander verschweißt werden können. ' .
Eine Möglichkeit( Papier schweißbar zu machen ist, das Papier so
viel thermoplastisches Harz enthalten zu lassen, daß dieses den
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ÖÄD ORIÖTNAL
größten Teil der Oberfläche der Papierfasern bedeckt. Ein Papier
mit einer Schicht aus Polyäthylen, das mit einer Geschwindigkeit von 9,77 g/m2 (6Ib5. per 3OOO ft.2) auf jede Oberfläche durch
Extrudieren aufgeschichtet wurde, ist ein Beispiel für ein derartiges Papier, jedoch kann das Papier auch über seine gesamte
Dicke gleichartig sein.
Falls das Buch oder der Bogen lediglich einige wenige Blätter enthält,
wie beispielsweise die Blätter 24 in Fig.6, und das Falten
nach dem Verfahren gemäß Fig.1 bis 3 erfolgt, können die Blätter längs einer Mittelfalte 26 sswischen beheizten Klemmbacken 28 und
" 30 miteinander verschweißt werden.
Bei der dargestellten Vorrichtung ist der Klemmbacken 30 zu einer abgerundeten Oberkante 32 verjüngt, die eine stumpfe Meißelschneide
sein kann. Sie darf nicht scharf sein, weil sonst die Gefahr besteht, daß das Papier zerschnitten wird; ein jedoch noch wichtigerer
Grund ist, daß die Breite der Klemmberührung des Backens 28· die Breite der Schweißnaht bestimmt und die stärke der Schweißung mit
der Breite zunimmt. Der Bogen, der aus den Blättern 24 besteht, P kann über den unteren Klemmbacken 28, wie in Fig. 6 gezeigt, gelegt
werden, und der obere Klemmbacken 30 wird anschließend mit der Außenseite der Mittelfaltung in Berührung gebracht, so daß die gefalteten
Blätter zwischen den beheizten Backen 28 und 30 zusammengepreßt werden.
Die Temperatur der Klemmbacken 28 und 30 muß höher sein als die Schweißtemperatur des Papiers oder anderen Blattmaterials, sie
darf jedoch nicht so hoch sein, daß das Blatt längs der Falte versengt dder auf andere Weisie geschädigt wird. Die Schweißtemperatur
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hängt» wie schon erklärt, von der Zusammensetzung des Blattes ab.
Die Wärme muß lange genug einwirken gelassen verden, damit sie
durch Leitung durch das Blatt hindurchdringen kann, das sich in
Berührung mit den Backen befindet, und damit auch die inneren Blätter auf Schweißtemperatur erhitzt werden. Dieses erfolgt
schneller, wenn man höheren Druck anwendet, jedoch muß der Druck
auf einem solchen Wert gehalten werden, daß das Blatt nicht zerschnitten oder zerrissen wird, was wiederum von der Schärfe der
Kante des unteren Klemmbackens 28 abhängt. Der obere Klemmbacken 30 besitzt eine eingebuchtete Vorderseite, die um eine Achse mit
einem Kurvenradius gebogen ist, der vorzugsweise leicht größer ist
als der Kurvenradius der Oberkante des. unteren Klemmbackens 28.
Der untere Klemmbacken 28 kann ein Teil eines Fließbandes sein,
das nacheinander Bögen zu einer Schure iß st at ion bringt» wie in Verbindung
mit Fig. 12 gezeigt werden wird, und der obere Klemmbacken
30 kann mit den nacheinander herangeführten Bögen in dem Augenblick,
in dem sie die Schweißstation erreichen, in Berührung gebracht
werden. Die Klemmbacken 28 und 30 können durch beliebige herkömmliche Heizeinrichtungen, die eine so große Kapazität aufweisen,
daß ihre Temperatur gehalten werden kann, wenn sie auf nacheinan- |
der herangeführte Bögen einwirken gelassen verden, und die mit den
erforderlichen Regelungseinrichtungen versehen sind, damit die
Temperatur keine zu hohen Werte erreichen kann, beheizt werden.
Bei dem Schweißverfahren, das in Fig. 6 erläutert ist, kann die
Schweißnaht auf die Falte des Blattes beschränkt werden, und der
Mittelteil des Buches kann flach geöffnet werden. Jedoch steigt die Schweißzeit mit der Zahl der bei dem Verfahren gemäß Fig. 6-verwendeten
Seite» an. Dies erfolgt wagen der verhältnismäßig ge-
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ringen Wärmeleitfähigkeit des Blattes, insbesondere dann, wenn es aus Papier ist; und die Zahl der Seiten, die mit dem WärmeschweißverPahren
gemäß Fig.6 verschweißt werden kann, ist auf verhältnismäßig
wenige Blätter beschränkt, wenn das Verfahren schnell durchgeführt werden soll.
Die Verwendung eines heißen Klemmbackens von 177Xwurde schon zum
erfolgreichen Verschweißen von Papier ohne Schädigung des Papiers vervendet, jedoch ist die Eindringtiefe der Wärme umgekehrt proportional
der Dicke des Papiers zwischen den Klemmbacken, und fe größere Dicken können wegen der Verfärbung des Papiers nicht durch
Erhöhung der Temperatur kompensiert werden. Ilemaibackenteraperaturen
von 204X^haben in der Praxis bereits zur Papierverfärbung geführt.
Diese Temperaturen sind jedoch lediglich zur Erläuterung angegeben, da die Ergebnisse von der Zusammensetzung des Blattes
abhängen.
Bei größeren Dicken von Blattmaterial, d.h. bei einer beträchtlichen
Aneahl von zu verschweißenden Blättern, muß ein Schweißverfahren
angewandt werden, bei dem man nicht von der Wärmeleitfähigkeit " durch das Papier abhängig ist. Hierfür ist beispielsweise Radiofrequenzenergie
geeignet, wie im Zusammenhang mit anderen Figuren der Zeichnungen beschrieben werden wird. Die Anwendung von Radiofrequenzenergie
kann jedoch weniger zweckmäßig sein, wenn nur wenige Blätter zu verschweißen sind. Für Bögen mit 16 und 32 Seiten
werden bessere Ergebnisse erzielt, wenn man das Verschweißen mit Hilfe von durch sehr hochfrequente Radioenergie von vorzugsweise
etwa 27 Millihenry erzeugter Wärme durchführt.
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Radiofrequenzenergie ist mit Vorteil zum Verschweißen des Papiers
bei einer Frequenz von etwa 27 Millihenry verwendet worden. Höhere Frequenzen bis zu etwa 45 Millihenry können verwendet werden, um die gleichen Ergebnisse bei verminderter Spannung zu erzielen.
Ein Bogen aus 16 Blatt kann in einer halben Sekunde mit
einer Leistung von 1,3 kW und einer Frequenz von etwa 27 Millihenry
verschweißt werden. Dabei war eine Abkühlzeit nicht erforderlich.
Bei einem 32-seitigen Bogen betrug die Leistung etwa 1,8 kW bei
sonst gleichen übrigen Faktoren. Diese Ergebnisse dienen rein der i
Erläuterung. Das zur Erzielung dieser Ergebnisse verwendete Papier
war Papier von P.H. Glaifelter, Spring Grove, Peiina. mit der Bezeichnung
"Selbstbinäepapier* (Self Binding Paper).
Fig. 7 zeigt zwei Segen 40 und 42. Wenn diese Bögen dünn sind,
können sie zuvor längs ihrer Falten nach dem Verfahren gemäß Fig.6
verschweißt werden. Dies"kann deshalb erfolgen, um die einzelnen
Bögen in ihrer Stapellage zu halten, ist jedoch nicht erforderlich,
wenn ein Bogen mit einem anderen verschweißt werden soll*da die
gleiche Verschweißungr die die Bögen miteinander verbindet, ebenso
die Blätter der einzelnen Bögen miteinander verbindet.
In Fig. 7 sind Klemmbacken 44 und 46 dargestellt, die die Bögen
in ihrer Stapellage festhalten. Diese Klemmbacken 44 und 46 können die gesamte Oberfläche der Bögen 40 und 42 mit Ausnahme der Rand- ;
teile, die miteinander verschweißt werden sollen, bedecken;~ Weitere
Klemmbacken 48 und 50 stehen mit den Randteilen der Bögen 40 und
in Berührung und pressen diese mit beträchtlichem Druck zusammen,
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Die Klemmbacken 48 und 50 können, zur Heranführung der erforderlichen
Schweißwärme gemäß Fig. 7 beheizt werden. Wegen der geringen Wärmeleitfähigkeit der meisten Papiersorten ist es jedoch vorteilhafter,
das Papier unter Verwendung eines hochfrequenten elektromagnetischen Feldes, das von einer Streufeldelektrodeneinrichtung
51 erzeugt wird, zu erhitzen, wie ausführlicher in Verbindung mit Fig. 8 und 11 beschrieben werden wird. Das hochfrequente dielektrische
Feld erhitzt das Papier zwischen den Backen 48 und 50; wobei
die Wärme in dem Papier selbst erzeugt wird, so daß man von Temperaturgradienten
oder Wärmeleitung zu den inneren Blättern unabhän- ^ gig ist. Die Intensität des Feldes und die Dauer seiner Aufrechterhai
tung reichen dazu aus, das Papier zwischen den Klemmbacken 48 und 50 auf Schweißtemperatur zu bringen.
Die Breite der Verschweißung wird dadurch reguliert, daß man die einander gegenüberliegenden Klemmflächen der Backen 48 und 50 verhältnismäßig
schmal hält. Wegen dieser Schmalheit der Backen 48 und 50 und der Tatsache, daß sie nahe an dem einen Rand des Blätterstapels
angeordnet sind, empfiehlt es sich, sich auf diese Backen nicht als die einzigen Mittel zu verlassen, um die Bögen in der
" gewünschten Stapellage zu halten. Die Klemmbacken 44 und 46 stellen
weitere Einrichtungen zum Haltern der Bögen in der gewünschten Stapellage während des VerSchweißens dar.
Fig. 8 zeigt Klemmbacken 54 und 56, die Blätter 60 zusammenklemmen,
die durch die Ziehharmonikafaltung eines Bogens in der in Zusammenhang mit Fig. 4 und 5 beschriebenen Weise gebildet worden
sind. Diese Klemmbacken 54 und 56 halten die Blätter 60 unter
einem solchen Druck zusammen, daß sie in der gewünschten Stapel-
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lage gehalten werden und mit ihren Randabschnitten 62 neben den
Klemmbacken 54 und 56 herausragen.
Eine Streufeldelektrodeneinrichtung 51 erstreckt sich quer zu diesen
Randteilen 62. Diese Vorrichtung enthält eine Gruppe von Stäben 63, die mit Stäben 64 einer weiteren Gruppe abwechseln. Nebeneinanderliegende
Stäbe besitzen einander entgegengesetzte Polarität, und in der in den Fig. 8 und 11 erläuterten Vorrichtung sind die Stäbe
63,64 voneinander durch Lücken getrennt» Die Stäbe 63 und 64 sind
etwas länger^ als es der Dicke des Stapels von Blättern 60 entspricht j iind jede Stabreihe ist länger, als es der Länge der Blätter
entspricht, so daß dieselbe Vorrichtung zum Verschweißen von Seiten
von Büchern mit unterschiedlicher Höhe und unterschiedlicher Dicke
verwendet werden kann* Die beschriebene Vorrichtung ist ein Bei- :
spiel für eine Vorrichtung zum Verschweißen von Blättern durch Be- ι
heizen mit hochfrequenten elektrischen Feldern. Die Klemmbacken 54 '
und 56 bestehen vorzugsweise aus keramischem Material, das durch '
das dielektrische Feld nicht wesentlich aufgeheizt wird· Selbst- ■
verständlich kann die beschriebene Vorrichtung außer für das Ver- ■
schweißen von aiehharmonikaartig gefalteten Blättern zum Verschweißen
von Einzeiblättern, Bögen oder beliebigen Kominationen ' f
davon verwendet werden.
Fig. 9 zeigt Blätter 70, die voneinander völlig getrennt, d.h.
nicht durch Faltungen miteinander verbunden sind* Diese Blätter 70
werden von den Klemmbacken 74 und 76» die hinreichend große Flächen
der Blätter bedecken, um sie in aev gewünschten Stapellage zu halten,
festgehalten, während die Randpartien 72 zwischen andere Klemmbacken
78 und 80 eingeklemmt sind. Diese Klemmbacken 78 und 80 be-
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sitzen Vorsprtinge 82, die an einander gegenüberliegenden Stellen
angeordnet sind, um kleinflächige Gebiete des Papiers zwischen sich unter beträchtlichem örtlichem Druck einzuklemmen. Diese Bakken
78 und 80 können auf einander zu und voneinander weg mit Oberschal lfrequenz unter Anwendung oder Fortlassung zusätzlichen Heizens
bewegt werden.
Falls das Blatt eine Zusammensetzung besitzt, bei der in dem Blatt
beträchtliche Wärme erzeugt wird, wenn es wiederholten Hochfrequenzkompressionen
ausgesetzt wird, und wenn die Schweißtemperatur des
Blattes niedrig genug ist, kann die erzeugte Wärme zum Verschweißen
ψ der Blätter zwischen den Vorsprüngen 82 mittels Punktschweißen verwendet
werden.
Fig. 10 zeigt den Elektrodenklemmbacken 80. Der obere Backen 78
kann von gleichem Bau, jedoch entgegengesetzter Anordnung sein. Die wirksame Fläche des Backens 80, die mit dem Blatt in Berührung
steht, besitzt Vorsprünge 82, die an voneinander in einem Abstand angeordneten Stellen mit dem Blatt in Berührung kommen, um ununterbrochene Bereiche hohen Druckes zu erzielen. Die Vorrichtung gemäß
fc Fig. 9 und 10 erzeugt Verschweißungen, die längs der Schweißlinie
unterbrochen sind, während die »it den in den anderen Figuren -dargestellten
Vorrichtungen vorzugsweise kontinuierliche Verschweißungen erzielt werden.
Fig. 12 zeigt eine abgeänderte Form der thermischen verschweißung
gemäß Fig. 6. Die Blätter 24 sind über eine untere unterstützung 28a
gelegt, die an die Stelle des unteren Xlemmbackens 28 von Fig. 6 ä tritt. Eine Druckwalze 30a nimmt den Platz des oberen Kleaunbackens
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30 aus Fig. 6 ein. Sowohl unterstützung 28a als auch Druckrolle 30a
werden vorzugsweise erhitzt; und die Unterstützung 28a ist'vorzugsweise
Bestandteil eines Fließbandes, das nacheinander Broschüren oder Bücher, die Blätter 24 enthalten, an der Walze 30a vorbeiführt.
Statt der beheizten Waise 30a kann längs des Weges der Blätter 24
auch eine heiße Kontakt stange angeordnet sein, um die Wärme und
den Druck zum Verschweißen der Blätter an ihren Faltungen oder Rändern
au bewirken» Eine Schulter 86 an der Unterstützung 28a verhindert,
daß die Blätter von der Unterstützung abgleiten und be- (
wirkt den Stoß zum Fortbewegen der Blätter. Gewünschtenfalls kann
die Walze 30a oder die Kontaktstange längs des Buches oder der
Blätter 24 bewegt werden. , "
Fig. 13 seigt eine'weitere Abwandlung der Erfindung zum Binden von
Mehrfachblättern oder Bögen aus Spezialpapier 88, das durch Anwendung
von Infrarotenergie 89 aus einer Strahlungsquelle 90 auf die
Ränder des Papiers, das von Klemmbacken 92 festgehalten wird, erfolgt.
Die Infrarotstrahlungsquelle 90 kann durch ein beheiztes
Element ersetzt werden, das auf die Ränder des Blattstapels einwirken
gelassen wird. Es können auch andere Heizquellen verwendet
werden. Auch toei diesem Verfahren ist das Binden von sowohl Einzelblättern
als auch einer Vielzahl von Bögen möglich.
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Claims (14)
1.1 Verfahren zum Binden von Papier blättern eines Buches, dadurch
gekennzeichnet, daß man übereinanderliegende Blätter aus druckfähigem
und schweißbarem Papier, daß zur Erzielung einer Zusammensetzung über die gesamte Papieroberfläche, die das Schweißen an einer
beliebigen Stelle der Oberfläche ermöglicht, ein Harzsystem in Kombination mit den Papierfasern enthält, zusammenträgt, die Blätter
in einer gewünschten Stapellage zueinande^hält und au£ die einander
gegenüberliegenden Flächen der Blätter längs ihrer Ränder cm einer Seite des Stapels die mit dem Erhitzen auf die Schweißtemperatur
des Papiers zugeführte Wärme sowie den Schweißdruck das Papiers einwirken läßt, während die Blätter sich in der Stapellage
befinden, und zugleich den restlichen Teil der einander gegenüberliegenden Flächen der Blätter von der Einwirkung der mit
dem Erhitzen aufSchweißtemperatur verbundenen Wärme schützt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Papier ein Papier mit einem Harzsystem verwendet, das die Blätter
bei einer Temperatur, die wesentlich höher als die Temperatur der umgebenden Atmosphäre, der Bücher normalerweise ausgesetzt sind,
jedoch niedriger als die Temperatur, bei der Hitzeverfärbung des Papiers, ist, zusammenbindet, daß man die laridpartie.n der Blätter
so fest zusammenklemmt, daß ein inniger Oberflächenkontakt der Blätter Über mindestens diejenigen Teile ibrer Flächen erfolgt,
die miteinander verschweißt werden sollen, und daß man die so zusammengeklemmten
Teile auf eine Temperatur ürhitzt, die die Bindetemperatur des Harzes übersteigt.
3· Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Buch aus großen Papierblättern ohne die Verwendung eines Klebstoffes herstellt und wobei man ein Blatt mit Oberflächen von
gleichmäßiger Zusammensetzung über seine gesamte Fläche sowohl
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längs als auch quer zu einem Bogen mit einer Anzahl Blättern faltet,
vobei Falten längs verschiedener Ränder des gefalteten Blattes
auftrete», wobei jedoch ein Rand vorhanden ist, an dem jedes der
Blätter an Seitenfaltungen des Bogens mit einem anderen Blatt verbunden ist, daß man auf sämtliche dieser seitlichen Faltungen von
der Innenseite der Faltungen aus längs des Randes einen Druck und von der Außenseite des Bogens längs der Seitenfaltungen einen Gegendruck
ausübt, um die Blätter längs des Randes an den Seitenfaltungen
zu verschweißen.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man
eine Anzahl Bögen zu einem Buch mit vielen Bögen zusammenklemmt
und die aufeinanderfolgenden Bögen an ihren geschweißten Falten
aneinanderschweißt.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
das Buch aus großen Papierblättern ohne Verwendung eines Klebemittels
herstellt, wobei man.ein Papierblatt von über seine gesamte
Fläche gleichmäßiger Zusammensetzung ziehharmonikaartig
vorwärts und rückwärts zu einem Bogen faltet, daß man auf dem Bogen
von der Vorderseite und der Rückseite aus mindestens längs des Randes an einer Seite des Bogens, an der sich Übereinander!iegende j
Faltungen befinden, Druck ausübt, daß man die Blätter längs der
Ränder, an denen der Druck ausgeübt wird, zusammenschweißt und daß
man das gefaltete Blatt zur Entfernung der gefalteten Ränder an der
Seite, die den verschweißten Faltungen gegenüberliegt, zurichtet.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die zu verschweißenden Teile der Blätter zwischen beheizten Klemmr
backen einklemmt und den Druck auf die Klemmbacken aufrecht erhält.
009848/0146
- 18 bis die innersten Blätter auf Schveißtemperatur gebracht sind.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß man
au
die/verschweißenden Randteile eine» hochfrequenten elektrischen
Feld unterwirft, das in sämtlichen Blättern zugleich Warme erzeugt, durch die die Blätter schnell, ohne daß Wärmeleitung durch
das Papier der anderen darüber oder darunterliegenden Blätter erforderlich wird, auf Schweißtemperatur gebracht werden.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man
die zu verschweißenden Randabschnitte unter einem solchen Druck zu-
P sanunenklemmt, daß ein Verschweißen der Blätter bei der durch das
hochfrequente elektrische Feld erzeugten Temperatur stattfindet, und daß man den an die Randteile angrenzen, en Teil des Stapels
bei einem niedrigeren Druck zusamiaenklemmt, der nicht ausreicht,
um ein Verschweißen der Blätter bei der in den Blättern durch das hochfrequente Feld erzeugten Temperatur zu bewirken.
9· Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die übereinanderliegenden Blätter ober einen beträchtlichen Blattbereich
zusammenklemmt und daß man einen anderen, höheren und * örtlich begrenz-ten Druck auf Randteile der Blätter ausübt» die
miteinander verschweißt werden sollen.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß
man den höheren Druck und die örtlich begrenzte Klemmkraft als Schwingungskraft anwendet.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß men als Schwingungskraft eine Kraft mit Oberschallfrequenz anwendet.
12. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
0098A5/OU6
das Verschweißen kontinuierlich Über die volle Länge des Binde·»
randes jedes der tibereinanderliegenden Blätter ausführt.
13«· Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die -Vea?schweißung längs der Bindekante mit Unterbrechungen ausführt.
14. Verfahren gemäß Anspruch 13» da-durch gekennzeichnet, daß man
die übereinanderliegenden Blätter im Abstand voneinander befindlichen und örtlich begrenzten Druckzonen längs der Schweißlinie
unterwirft und das Papier lediglich an den Stellen der Einwirkung
des örtlich begrenzten Druckes verschweißt.
15- Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Schweißwärme in den Randpartien, der Blätter durch Erhitzen
mittels Streufeldelektrode bei Radiofrequenz zwischen etwa-27 und-45 Millihenry erzeugt. ' * ■
009845/0146
ι ao ·*
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: FOLGENDE ENTGEGENHALTUNG IST NACHZUTRAGEN: DE-OS 14 61 374 LITERATUR: HANS HENTSCHEL, CHEMISCHE TECHNOLOGIE DER ZELLSTOFF- UND PAPIERHERSTELLUNG, VEB FACHBUCHVERLAG LEIPZIG, 1967, S. 124 |