DE2007006A1 - Wechselkasse - Google Patents

Wechselkasse

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DE2007006A1
DE2007006A1 DE19702007006 DE2007006A DE2007006A1 DE 2007006 A1 DE2007006 A1 DE 2007006A1 DE 19702007006 DE19702007006 DE 19702007006 DE 2007006 A DE2007006 A DE 2007006A DE 2007006 A1 DE2007006 A1 DE 2007006A1
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DE
Germany
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magazine
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coin
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Pending
Application number
DE19702007006
Other languages
English (en)
Inventor
Edouard De Paris Crepy
Original Assignee
S.A. Francalse des Appareils Automatiques Taximetre-Taxiphone, Paris
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Publication date
Application filed by S.A. Francalse des Appareils Automatiques Taximetre-Taxiphone, Paris filed Critical S.A. Francalse des Appareils Automatiques Taximetre-Taxiphone, Paris
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/04Coin chutes
    • G07F1/047Coin chutes with means for temporarily storing coins

Description

DIPL.-ING. KLAUS BEHN DIPI PHYS. ROBERT MÜNZHUBER O Π Π "7 Π Π CJ
PATENTANWÄLTE ί. U U / U U Ο'
β MÜNCHEN aa WIDENMAVERSTRASSE 9 TEL. (0811) 23 2030-ΒΟΒ1 02
A 1570 16. Februar I97O
Ki/Sc
Firma SOCIETE ANONYME FRANCAISE DES APPAREILS AUTOMATIQUES TAXIMETRE-TAXIPHONE, 75, Rue de la Condamine, Paris.
Frankreich
Wechselkasse
Die Erfindung betrifft eine Wechselkasse, d.h. eine Vorrichtung zum Einnehmen und Herausgeben von Geldstücken.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, mit denen Geldstücke vereinnahmt und dauernd einem Geldstückreservoir zugeführt werden und bei denen ein zuviel bezahlter Betrag an den Benutzer herausgegeben wird. Eine bekannte Vorrichtung dieser Art verwendet eine drehbare Trommel, die für eine gewisse Zeit die vereinnahmten Geldstücke auf dem Boden der Trommel aufnimmt, um sie über eine Klinkvorrichtung wieder auszugeben. Diese Vorrichtung bringt die Geldstücke auf einen ansteigenden Stapel, wo sie sich bis zu einem Kanal' aufeinander legen, der sie der Ausgabevorrichtung zuführt. Sämtliche bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art sind jedoch sperrig und von kompliziertem Aufbau.
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Bankhau« Marck, .FlncW*.Co., Müncheni-tJr. 2Β4β« I BanKhau· H, Aufhauaar, MOnOhSn1 Nr. QOtSOO . Poat.chacki München sog 04
Tal.aramm.are>·· 1 Patent.enlor
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, unter Vermeidung der genannten Nachteile eine Viechselkasse zu schaffen, die extrem einfach und sehr kompakt gebaut ist.
Die e rf indungs gemäße Viechseikasse ist gekennzeichnet durch. wenigstens eine vertikale Platine, auf deren Vorderseite ein kreisbogenförmiger Speicherkanal ausgebildet ist, in dessen unteren Teil die vom Benutzer eingeworfenen Geldstücke fallen und sich ansammeln, durch ein drehbares Organ zum Ausstoßen der im Speicherkanal angesammelten Geldstücke in Richtung einer Öffnung in der Platine am oberen Ende des Speicherkanals, wobei die Öffnung von einem Abweiser begrenzt ist, der die Geldstücke über die obere Öffnung eines Magazinrohrs leitet, das in unmittelbarer llähe der hinteren Fläche der Platine angeordnet ist und in dem sich die zur Rückgabe des zuviel gezahlten Geldes bestimmten Geldstücke ansammeln. In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung weist der Speicherkanal für die Geldstücke in seinem unteren Teil einen wegnehmbaren schwenkbaren Sektor auf, mit dem die gespeicherten Geldstücke in eine Ausgabeschale geleitet werden können.
Außer ihres sehr einfachen Aufbaues bietet die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, daß sie sehr kompakt ist, so daß sie etwa ein Drittel des für bisher bekannte ähnliche Vorrichtungen notwendigen Volumens einnimmt.
Im Gegensatz zu Vorrichtungen mit einer Trommel, in denen sämtliche den ansteigenden Stapel bildenden Geldstücke sich aufeinanderlegen und in diesem Teil ihres Weges nicht gebraucht werden können, wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kein Geldstück in einem Kanal gehalten, wo es nicht verwendet werden kann.
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In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Magazinrohre zur Speicherung der herauszugebenden Geldstücke mit unterschiedlichem Viert Teil ein und desselben'herausnehmbaren Soldstüclanagazins. Sind ein oder mehrere Magazinrohre mit Geldstücken gefüllt, so werden die aus dem Speicherkanal herausgeführten Geldstücke direkt zu einer Kasse geleitet, in der sie nach ihrem Wert unterteilt sind. Dadurch ist die Zählbarkeit der Einnahmen stark vereinfacht, da die Bedienungsperson die vereinnahmten, nach ihrem Wert unterteilten Geldstücke direkt der Kasse entnehmen, darauf das in Betrieb befindliche Geldstückmagazin herausnehmen und dieses durch ein leeres Magazin ersetzen kann, dessen Geldstücke gezählt sind. Darüber hinaus können die Einnahmen der Vorrichtung genau berechnet werden.
Um die aus dem Speicherkanal herausgeführten Geldstücke direkt der Rasse zuzuführen, wenn das Geldstückmagazin sich nicht an Ort und Stelle befindet, ist eine Sicherheitsvorrichtung vor gesehen. ■
An der Basis jedes Magazinrohrs ist zur Herausgabe der Geldstücke ein Schieber vorgesehen, der von einer Feder gezogen ist, und, gesteuert durch einen Elektromagneten mit einer hin-■■_ und herbewegten Klinke gekoppelt werden kann, so daß die erforderliche Anzahl von Geldstücken in die Ausgäbeschale fällt.
Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten beispieis weisen Ausführungsform wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. 3s zeigen:
Pig. 1 einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrich tung;
?ig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in i?ig. 1;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht des unteren Teils eines Magazinroars; und ,
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Fig. 4 eine Schnittansicht des oberen Teils eines Magazinrohrs.
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte erfindungsgemäße Viechseikasse iöt zum iiinnchinen und Herausgeben von Geldstücken mit vier unterschiedlichen Vierten eingerichtet. Sie weist vier vertikale vsA '/,nffinander parallele Platinen 1, 2, 3 und 4 auf, mit denen jeweils vier Magazinrohre 5, 6, 7 und 8 verbunden sind, die einen Teil eines Geldstückmagazins bilden, das insgesamt mit 9 bezeichnet ist. Das Geldstückmagazin 9 weist einen gemeinsamen Ansatz 11 auf, an dem die Magazinrohre 5 bis 8 befestigt sind. Das Geldstückmagazin 9 ist herausnehmbar am Gehäuse 12 der Vorrichtung befestigt, so daß es leicht herausgenommen und wieder· eingesetzt werden kann. Das Geldstückmagazin 9 ist mittels einer geeigneten Halterung gehalten, die zur Vereinfachung der Zeich* nung nicht dargestellt ist. ,
Da die erfindun^sgemäße Y/echselkasse vier identische Vorrichtun^seleraente aufweist, kann die ins einzelne gehende Beschreibung auf eines dieser Elemente beschränkt werden, d. h. auf die Vorrichtung mit der vertikalen Platine 1, die mit dem Magazinrohr 5 des Geldstückmagazins 9 verbunden ist und zum Einnehmen und Herausgeben von Geldstücken eines bestimmten Wertes dient.
'.ΐie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist das Magazinrohr 5 des GeIdstücknia^azins 9 hinter der Platine 1 und angrenzend an die hintere Fläche derselben angeordnet. Das Magazinrohr 5 ist um ei- J nen Viinkel von etwa «70° gegenüber der Horizontalen geneigt. Dieser Viert ist Jedoch nicht als Einschränkung gedacht.
Auf ihrer vorderen Fläche trägt die Platine 1 einen gegenüber der Horizontalen geneigten Kanal 13, durch den die Geldstücke A eingeführt werden. Diese treffen während des Herabfallens in diesem Kanal auf einen nichtgez elgten Münzenprüfer bekannter Art.
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Wird die Annahme der Gelds-tücke A durch, den Gelds tüekp ruf er verweigert, so werden diese längs des Pfeiles f^ direkt in einen4ertikalen Kanal 14 ausgeworfen, der diese in eine, am unteren Teil der Vorrichtung liegende J-usgabesehale 15 leitet. ·-."._■
Werden die Geldstücke A vom Geldstückprüfer angenommen, so ■ werden sie·dureh den geneigten Kanal 13 über die 'Bintrittsmündung 16 eines über etwa 270Q verlaufenden kreisförmigen Speicherkanal 17 geleitet, in den sie längs des Pfeiles f2 fallen. Der Speicherkanal 1? besteht aus zwei kreisbogenförmigen koaxialen Führungen, d. h. einer inneren Führung 18 und einer äußeren Führung 19, die an der Vorderfläche der Platine Γ befestigt sind. Sind die Geldstücke A in den Speieherkanal 17 gefallen, so werden sie in diesem so gehabten, daß sie nicht herausfallen könraa. Hies geschieht beispielsweise mittels überstehender Flansche I8a und 19a der Führungen 18 und 19* die gegeneinander ge-richtet sind.
Am Eingang des Speieherkanals 17 ist eine Fotozelle 21 gegenüber einer entsprechenden, nicht dargestellten Lampe angeordnet, die bei federn Durchgang eines · Geldstückes A einen Impuls abgibt. Dieser Impuls wird zu einem Zähler geleitet, der so die Anzahl der in die Vorrichtung eingegebenen Geldstücke A' bestimmt.. Am Eingang des Speicherkanals 17 ist/ferner ein Stellhebel 22 angeordnet, der um eime horizontale Achse-23 schwenkbar ist. Der Stellhebel 22 ist frei schwjenkbax und weist eine Hase 24 auf, die sieh vor die Eintrittsmündung 16;legt, wenn N ein Geldstück A im Speicherkanal 17 herabfällt und auf dem/ hinteren Ende 25 des Hebels 22 aufliegt* das in den,Speicherkanal 17 vorsteht. Die Nase 24 läßt dann ein-unmittelbar nach dem Vorhergehenden folgendes Geldstück ^4n Äichtug des vertikalen Kanals 14 abweichen. Dadurch wird vermieden, daß unmit-
telbar aufeinanderfolgend zwei Geldstücke in den Speicherkanal 17 eingeführt werden und die Fotozelle 21 nur einmal verdunkeln, wobei fehlerhafterweise anstatt zwei nur ein Impuls übertragen würde.
Die in den Speicherkanal 17 gelangten Geldstücke A sammeln sich im unteren Teil desselben. Das maximale Fassungsvermögen des Speicherkanals 17 beträgt beispielsweise 10 Geld- ' stücke A. Führt· der Benutzer darüberhinaus ein elftes GeIdstück ein, so wird dieses durch den Stellhebel 22 zum vertikalen Kanal 14 geleitet.
Im unteren Teil des Speicherkanals 17 ist die äußere Führung 19 durch einen Sektor 26 unterbrochen und verlängert, der. um eine Achse 27 schwenkbar ist. Die Schwenkbewegung des Sektors 26 wird vom Benutzer durch Betätigung eines ßückgabeknopfes gesteuert, der am Gehäuse der Vorrichtung angebracht ist. Diese Steuerung kapn entweder durch eine direkte mechanische Verbindung oder über einen Elektromotor bewirkt werden, der in diesem Moment in Gang gesetzt wird und eine Welle 30 antreibt. An der Welle 30 ist ein Nocken 28 befestigt, der auf einen über eine Stange 31 am Sektor 26 angelenkten Kipphebel 29 einwirkt.
der Benutzer die in die Vorrichtung eingesteckten Geldstücke zurückhaben, so drückt er auf den Ausgabeknopf, der den Sektor 26 schwenken läßt. Dieser nimmt darauf die in Fig. •1 in strichpunktierten Linien dargestellte Lage ein, so daß die im unteren Teil des Speicherkanals 17 eathaltenen Geldstücke durch ihr Eigengewicht frei herabfallen und durch eine geneigte Führung 32 längs des Pfeiles f^ zur Ausgäbeschale geleitet werden. , .
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Die Einnahme der im unteren Teil des Speicherkanals 17 gesammelten GeldstückeA geschieht mittels eines Auswerfers oder Fingers 33, der am äußeren*Ende<- eines Badiälhebels' 34 befestigt ' ist. Dieser Radialhebel 34 ist an einer Welle 35 befestigt, die durch die vier Platinen 1 bis 4 hindurchgeht. Die Welle 35 wird von einem Elektromotor 40 so angetrieben, daß sie jedes Mal eine volle Umdrehung ausfuhrt, wenn Geldstücke vereinnahmt werden sollen. Dies geschieht immer dann, wenn ein Verkauf abge1- , schlossen ist, was durch ein "Verkaufssignal" übertragen wird, so daß der Elektromotor 40 gespeist wird. Der Eadlalhebel 34 wird dann im Gegenuhrzeigersinn (Pig. 1) in Drehung versetzt und |
sein Auswerfer 33 trifft auf das letzte vorher eingeworfene Geldstück A, das sich im unteren Teil des Speicherkanals 17 befindet. In diesem Moment stößt der Auswerfer 33 die vor ihm liegenden Geldstücke A in den rechten Teil des Speicherkanals 17 hinauf, bis diese zu einer in die Platine 1 gebohrte und durch einen Abweiser 36 begrenzte Mündung gelangen. Der Abweiser 36, der ans einer gegen die hintere Seite der Platine '.·■»■ " -
1 gebogenen Metallasche besteht, ändert darauf die Ebene der Geldstücke A und führf sie hintereinander, so daß sie in-die obere offene Mündung des geneigten Magazinrohrs 5 fallen. Die Geldstücke fallen so nacheinander in das Magazinrohr 5, wo sie sich geordnet ablegen und schließlich übereinander geschichtet werden. Ist das Magazinrohr 5 mit Geldstücken gefüllt, so ( prallen die aus dem kreisförmigen Speicherkanal 17 kommenden Geldstücke gegen die obere Fläche des im Magazinrohr 5 enthaltenen Geldstückstapels und werden längs des Pfeiles f^ zu einer geneigten Führung 37 abgewiesen, die sie direkt in einen Kanal und zu einem Kassenspeicher leitet.
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Die Geldstücke A werden gleichfalls direkt längs des Pfeiles f^ zuB Kassenspeiche^bgelenkt, wenn sich das Geldstückmagazin 9 nicht an Ort und Stelle befindet. Wie aus Pig. 4 zu ersehen ist, liegt bei Abwesenheit des Magazinrohrs 5 eine Klappe 38 an der Stelle,wo sich normalerweise das obere Ende des Magazinrohrs 5 befindet. Die Klappe 38 ist verschiebbar angebracht und an einem Hebel 39 angelenkt und um eine Achse
41 verschwenkbar. Der Hebel 39 weist eine Nase 42 auf. Diesö Käse springt normalerweise in die Bahn, des oberen Endes des Magazinrohrs 5 vor, wenn da3 Geldstückmagazin 9 in seine Lage gebracht wird. Liegt das Magazinrohr 5 nicht in seiner richtigen Lage so befindet sich die Klappe 38 an der Stelle, an der normalerweise das obere Snde des Magazinrohrs 5 liegt und weist die aus dem Speicherkanal 17 kommenden Geldstücke in den Kassenspeicher ab. Viird dagegen das G-eldstückmagazin in seine Lage gebracht;, wobei das Magazinrohr 5 nach oben geschoben wird, so stößt das obere Ende dieses Rohrs auf die Nase
42 und schwenkt.den Hebel 39 im Gegenuhrzeigersinn, so daß die Klappe 30 nach links und nach oben bewegt wird. Ist die Klappe 33 auf diese Weise wegbewegt, so können die Geldstücke frei in das Magazinrohr 5 fallen.
Die Herausgabe des zuviel eingenommenen Geldes erfolgt für jedes Geldstück eines bestimmten Viertes mittels eines Elektromagneten 43. Der Elektromagnet 43 weist eine Kippplatte 44 auf, die auf eine Klinke 45 wirkt, die durch eine von einem Elektromotor 47 angetriebene Einrichtung 46 hin- und herbewegt wird. Die Klinke 45 besitzt ein hakenförmiges Ende 45a, das mit einem Finger 48 zusammenwirkt. Der Finger 48 ist an einem Schieber 49 befestigt. Der Schieber 49 ist gleitend am Ansatz 11 des Geldütückmasazins 9 befestigt, und zwar so, daß er das untere Ende des Magazinrohrs 5 abdeckt oder dasselbe freigibt, so daß die Geldstücke auf einmal herabfallen können. Der Schieber 49 wird durch Federn 51 in die Ruhelage gezogen, in der
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er das untere Ende des Magazinrohrs 5 abdeckt
Jede Hin- und Herbewegung des Schiebers 49, die der Rückgabe eines Geldstückes entspricht, wird durch eine von einer Lampe 50 belichtete Fotozelle 52gemessen, die bei jeder Verdunklung einen Impuls an einen Zähler abgibt. Der Elektromagnet
43 bleibt während einer Anzahl von Hin- und Herbewegungen der Klinke 45 erregt, die gleich ist der Anzahl der herauszüge-' benden Geldstücke. Während dieser Zeit kuppelt die Kippplatte
44 des Elektromagneten 43 die Klinke .45 mit dem Finger 48, so daß der Schieber 49 mitgenommen wird.
Ist die Zahl der herausgegebenen Geldstücke gleich derygewünschten Zahl, so geht der Elektromagnet 43 in seine Ruhelage.zurück und die Klinke 45 wird vom Finger 4ß entkuppelt, so daß der Schieber 49 in seine Ruhelage zurückgeht und die Herausgabe der Geldstücke unterbricht.
Fällt die Anzahl der im Magazinrohr 5 enthaltenen Geldstücke unter einen vorherbestimmten Wert.(beispielsweise 10), die der Anzahl von Münzen entspricht, die die Vorrichtung maximal herausgeben- kann, so wird dies dem Benutzer über ein Signal angezeigt, so daß dieser die Anzahl ergänzen kann. Diese Sicherheitsvorrichtung besteht aus einer Fotozelle 53, die außerhalb des Magazinrohrs 5 am unteren Ende desselben, gegenüber einer öffnung 54 in der Rohrwandung angeordnet ist. Gegen« über der Öffnung 54 befindet sich eine weitere Öffnung 55> an der sich eine Lampe 56 befindet. Sind genügend Münzen im Magazinrohr 5 vorhanden, so decken diese die Fotozelle 53 ab, und die Vorrichtung arbeitet normal. Fällt die Anzahl der Münzen unter den vorherbestimmten Wert, so wird die Fotozelle 53 durch die Lampe 56 belichtet und wirkt auf eine elektronische Steuereinrichtung zur Abgabe des entsprechenden Signals.
Patentansprüche
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Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE
1. Wechselkasse für Geldstücke, gekennzeichnet , durch wenigstens eine vertikale Platine (1),auf deren Vorderseite ein kreisbogenförmiger Speicherkanal (17) ausgebildet ist, in dessen unteren Teil die vom Benutzer eingeworfenen Geldstücke fallen und sich ansammeln, durch ein drehbares Organ (34-) zum Ausstoßen der im Speicherkanal (17) ange-' sammelten Geldstücke in Richtung einer Öffnung in der Platine am oberen Ende des Speicherkanals (17), wobei die öffnung von einem Abweiser (36) begrenzt ist, der die Geldstükke über die obere Öffnung eines Magazinrohrs (5) leitet, das in unmittelbarer Nähe der hinteren Fläche der Platine
(1) angeordnet ist und in dem sich die zur Rückgabe des zuviel gezahlten Geldes bestimmten Geldstücke ansammeln.
2. Viechseikasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine auf ihrer hinteren Oberfläche einen
Kanal (13) zur Eingabe von Geldstücken aufweist, der gegenüber der Horizontalen geneigt ist und über dem Eingang des Speicherkanals (17) mündet.
3. Wechselkasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang des Speicherkanals (17) eine Fotozelle (21) zum Zählen der Geldstücke und ein schwenkbarer Stellhebel (22) angeordnet sind, wobei der Stellhebel ein hinteres Ende (25), das in den Speicherkanal (17) vorsteht, und eine iiase (24) aufweist, die den Eingang des Speicher- . kanals (17) verschließt, wenn ein in den Speicherkanal fallendes Geldstück das hintere Ende (25) des Stellhebels (22) berührt, so daß ein unmittelbar auf dieses bereits in den Speicherkanal eingeführte Geldstück folgendes Geldstück in eine Ausgabeschale (15) abgewiesen wird.
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4. Wechselkasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkanal (17) durch zwei koaxiale, kreisbogenförmige Führungen (18, 19) von 270° begrenzt" ist, die auf der Platine befestigt sind.
5· Wechselkasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge kenn ζ ei c h η e t , daß die den Speicherkanal (17) begrenzende äußere Führung 09) im unteren Teil der-: selben unterbrochen und an dieser Stelle durch einen Sektor (26) verlängert ist, der schwenkbar an der Platine befestigt ist, und dessen Kippbewegung durch einen vom Benutzer betätigten Rückgabeknopf gesteuert wird, wobei der kippbare Sektor (26) oberhalb einer geneigten Führung (32) angeordnet 1st, die die Geldstücke in die Ausgabeschale 05) leitet.
6. Wechselkasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch gekennzeic h.n e t , daß das die sich im Speicherkanal (117) befindenden Geldstücke verschiebende bewegliche Organ aus einem Radialhebel (34) besteht, der an einer durch sämtliche Platinen hindurchgehenden gemeinsamen Vielle (35) befestigt ist, wobei der Radialhebel (34) einen Auswerfer (33) trägt, der im Speicherkanal (17) eine kreisförmige Bahn beschreibt, und daß mit der Welle (35) ein Elektromotor (40) gekoppelt 1st, der bei jeder Speisung die Welle eine Umdrehung ausführen läßt.
7. Wechselkasse nach einem der Anspräche 1 bis 6, dadurch gekennze i ohne t , daß die \Kagazinröhre (5) zur Speicherung der herauszugebenden Geldstücke mit unterschiedlichem Wert Teil ein und desselben herausnehmbaren Geldstückmagazins (9) sind.
BAD
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8. wechselkasse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich net, daß Jedes Magazinrohr (5) an einem gemeinsamen Ansatz (11) des Geldstückmagagazins (9) befestigt ist, und daß unter jedem Magazinrohr ein Ausgabe-Schieber (49) bel'üüoigt ist, der von einer Feder (5I ) gezogen wird, und, gesteuert durch einen Elektromagneten (43), mit einer Einrichtung (46) zum Antrieb in eine hin- und hergehende Bewegung gekoppelt werden kann.
9· Vie chs el kasse nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß jedes i-iagazinrohr (5) an seinem unteren Teil zwei einander gegenüber__liegende Öffnungen (54, 55) aufweist, an denen außerhalb des Magazinrohrs auf der einen Seite eine Lampe (56) und auf der anderen Seite eine Fotozelle (53) angeordnet sind, mit denen festgestellt werden kann, ob die in einem Magazinrohr enthaltene GeldstUckzahl unter einen vorherbestimmten Wert fällt.
10. tfechselkasae nach einem der Ansprüche 7 bis 9» gekennzeichnet durch eine Klappe (38), die an einen schwenkbaren Hebel (39) gekoppelt und oberhalb der oberen öffnung jedes Magazinrohrs (5) angebracht ist, wobei der schwenkbare Hebel (39) normalerweise in den Weg des oberen indes des Magazinrohrs (5) vorspringt, wenn das Geldstückmajaζin eingesetzt wird, so daß die Klappe dadurch wegbewegt wird, und wobei die Klappe in Abwesenheit des Geldstückmagazins die Geldstücke in einen Kassenspeicher leitet.
BAD ORIGINAL
009836/0157
DE19702007006 1969-02-18 1970-02-16 Wechselkasse Pending DE2007006A1 (de)

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