DE2007006A1 - Wechselkasse - Google Patents
WechselkasseInfo
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F1/00—Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
- G07F1/04—Coin chutes
- G07F1/047—Coin chutes with means for temporarily storing coins
Description
DIPL.-ING. KLAUS BEHN
DIPI PHYS. ROBERT MÜNZHUBER O Π Π "7 Π Π CJ
β MÜNCHEN aa WIDENMAVERSTRASSE 9
TEL. (0811) 23 2030-ΒΟΒ1 02
A 1570 16. Februar I97O
Ki/Sc
Firma SOCIETE ANONYME FRANCAISE DES APPAREILS AUTOMATIQUES
TAXIMETRE-TAXIPHONE, 75, Rue de la Condamine, Paris.
Frankreich
Wechselkasse
Die Erfindung betrifft eine Wechselkasse, d.h. eine Vorrichtung zum Einnehmen und Herausgeben von Geldstücken.
Es sind bereits Vorrichtungen bekannt, mit denen Geldstücke vereinnahmt und dauernd einem Geldstückreservoir zugeführt
werden und bei denen ein zuviel bezahlter Betrag an den Benutzer herausgegeben wird. Eine bekannte Vorrichtung dieser
Art verwendet eine drehbare Trommel, die für eine gewisse Zeit die vereinnahmten Geldstücke auf dem Boden der Trommel aufnimmt,
um sie über eine Klinkvorrichtung wieder auszugeben. Diese Vorrichtung bringt die Geldstücke auf einen ansteigenden
Stapel, wo sie sich bis zu einem Kanal' aufeinander legen,
der sie der Ausgabevorrichtung zuführt. Sämtliche bisher bekannten
Vorrichtungen dieser Art sind jedoch sperrig und von kompliziertem Aufbau.
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Bankhau« Marck, .FlncW*.Co., Müncheni-tJr. 2Β4β« I BanKhau· H, Aufhauaar, MOnOhSn1 Nr. QOtSOO . Poat.chacki München sog 04
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist es, unter Vermeidung
der genannten Nachteile eine Viechselkasse zu schaffen, die extrem
einfach und sehr kompakt gebaut ist.
Die e rf indungs gemäße Viechseikasse ist gekennzeichnet durch.
wenigstens eine vertikale Platine, auf deren Vorderseite ein
kreisbogenförmiger Speicherkanal ausgebildet ist, in dessen unteren Teil die vom Benutzer eingeworfenen Geldstücke fallen
und sich ansammeln, durch ein drehbares Organ zum Ausstoßen der im Speicherkanal angesammelten Geldstücke in Richtung einer
Öffnung in der Platine am oberen Ende des Speicherkanals, wobei die Öffnung von einem Abweiser begrenzt ist, der die Geldstücke
über die obere Öffnung eines Magazinrohrs leitet, das in unmittelbarer llähe der hinteren Fläche der Platine angeordnet
ist und in dem sich die zur Rückgabe des zuviel gezahlten Geldes bestimmten Geldstücke ansammeln. In einer zweckmäßigen
Weiterbildung der Erfindung weist der Speicherkanal für die Geldstücke in seinem unteren Teil einen wegnehmbaren
schwenkbaren Sektor auf, mit dem die gespeicherten Geldstücke in eine Ausgabeschale geleitet werden können.
Außer ihres sehr einfachen Aufbaues bietet die erfindungsgemäße
Vorrichtung den Vorteil, daß sie sehr kompakt ist, so daß sie etwa ein Drittel des für bisher bekannte ähnliche Vorrichtungen
notwendigen Volumens einnimmt.
Im Gegensatz zu Vorrichtungen mit einer Trommel, in denen sämtliche den ansteigenden Stapel bildenden Geldstücke sich
aufeinanderlegen und in diesem Teil ihres Weges nicht gebraucht werden können, wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kein Geldstück in einem Kanal gehalten, wo es nicht verwendet werden kann.
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In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind die Magazinrohre zur Speicherung der herauszugebenden Geldstücke mit unterschiedlichem Viert Teil ein und
desselben'herausnehmbaren Soldstüclanagazins. Sind ein oder
mehrere Magazinrohre mit Geldstücken gefüllt, so werden die
aus dem Speicherkanal herausgeführten Geldstücke direkt zu einer Kasse geleitet, in der sie nach ihrem Wert unterteilt
sind. Dadurch ist die Zählbarkeit der Einnahmen stark vereinfacht,
da die Bedienungsperson die vereinnahmten, nach ihrem Wert unterteilten Geldstücke direkt der Kasse entnehmen,
darauf das in Betrieb befindliche Geldstückmagazin herausnehmen und dieses durch ein leeres Magazin ersetzen kann,
dessen Geldstücke gezählt sind. Darüber hinaus können die Einnahmen der Vorrichtung genau berechnet werden.
Um die aus dem Speicherkanal herausgeführten Geldstücke direkt
der Rasse zuzuführen, wenn das Geldstückmagazin sich nicht an Ort und Stelle befindet, ist eine Sicherheitsvorrichtung vor
gesehen. ■
An der Basis jedes Magazinrohrs ist zur Herausgabe der Geldstücke
ein Schieber vorgesehen, der von einer Feder gezogen ist, und, gesteuert durch einen Elektromagneten mit einer hin-■■_
und herbewegten Klinke gekoppelt werden kann, so daß die erforderliche
Anzahl von Geldstücken in die Ausgäbeschale fällt.
Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten beispieis
weisen Ausführungsform wird die Erfindung im folgenden näher
erläutert. 3s zeigen:
Pig. 1 einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrich
tung;
?ig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in i?ig. 1;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine Schnittansicht des unteren
Teils eines Magazinroars; und ,
00983870157
Fig. 4 eine Schnittansicht des oberen Teils eines Magazinrohrs.
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte erfindungsgemäße Viechseikasse
iöt zum iiinnchinen und Herausgeben von Geldstücken mit vier unterschiedlichen
Vierten eingerichtet. Sie weist vier vertikale vsA '/,nffinander parallele Platinen 1, 2, 3 und 4 auf, mit denen
jeweils vier Magazinrohre 5, 6, 7 und 8 verbunden sind, die einen Teil eines Geldstückmagazins bilden, das insgesamt mit 9 bezeichnet
ist. Das Geldstückmagazin 9 weist einen gemeinsamen Ansatz 11 auf, an dem die Magazinrohre 5 bis 8 befestigt sind. Das
Geldstückmagazin 9 ist herausnehmbar am Gehäuse 12 der Vorrichtung befestigt, so daß es leicht herausgenommen und wieder· eingesetzt
werden kann. Das Geldstückmagazin 9 ist mittels einer geeigneten Halterung gehalten, die zur Vereinfachung der Zeich*
nung nicht dargestellt ist. ,
Da die erfindun^sgemäße Y/echselkasse vier identische Vorrichtun^seleraente
aufweist, kann die ins einzelne gehende Beschreibung auf eines dieser Elemente beschränkt werden, d. h. auf die
Vorrichtung mit der vertikalen Platine 1, die mit dem Magazinrohr 5 des Geldstückmagazins 9 verbunden ist und zum Einnehmen und
Herausgeben von Geldstücken eines bestimmten Wertes dient.
'.ΐie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist das Magazinrohr 5 des GeIdstücknia^azins
9 hinter der Platine 1 und angrenzend an die hintere Fläche derselben angeordnet. Das Magazinrohr 5 ist um ei- J
nen Viinkel von etwa «70° gegenüber der Horizontalen geneigt. Dieser
Viert ist Jedoch nicht als Einschränkung gedacht.
Auf ihrer vorderen Fläche trägt die Platine 1 einen gegenüber der Horizontalen geneigten Kanal 13, durch den die Geldstücke
A eingeführt werden. Diese treffen während des Herabfallens in diesem Kanal auf einen nichtgez elgten Münzenprüfer bekannter Art.
009836/0157 bad originär
Wird die Annahme der Gelds-tücke A durch, den Gelds tüekp ruf er
verweigert, so werden diese längs des Pfeiles f^ direkt in
einen4ertikalen Kanal 14 ausgeworfen, der diese in eine, am
unteren Teil der Vorrichtung liegende J-usgabesehale 15 leitet.
·-."._■
Werden die Geldstücke A vom Geldstückprüfer angenommen, so ■
werden sie·dureh den geneigten Kanal 13 über die 'Bintrittsmündung
16 eines über etwa 270Q verlaufenden kreisförmigen Speicherkanal
17 geleitet, in den sie längs des Pfeiles f2 fallen.
Der Speicherkanal 1? besteht aus zwei kreisbogenförmigen koaxialen Führungen, d. h. einer inneren Führung 18 und einer
äußeren Führung 19, die an der Vorderfläche der Platine Γ befestigt
sind. Sind die Geldstücke A in den Speieherkanal 17
gefallen, so werden sie in diesem so gehabten, daß sie nicht
herausfallen könraa. Hies geschieht beispielsweise mittels überstehender
Flansche I8a und 19a der Führungen 18 und 19* die
gegeneinander ge-richtet sind.
Am Eingang des Speieherkanals 17 ist eine Fotozelle 21 gegenüber einer entsprechenden, nicht dargestellten Lampe angeordnet,
die bei federn Durchgang eines · Geldstückes A einen Impuls
abgibt. Dieser Impuls wird zu einem Zähler geleitet, der so
die Anzahl der in die Vorrichtung eingegebenen Geldstücke A'
bestimmt.. Am Eingang des Speicherkanals 17 ist/ferner ein Stellhebel
22 angeordnet, der um eime horizontale Achse-23 schwenkbar
ist. Der Stellhebel 22 ist frei schwjenkbax und weist eine
Hase 24 auf, die sieh vor die Eintrittsmündung 16;legt, wenn N
ein Geldstück A im Speicherkanal 17 herabfällt und auf dem/ hinteren Ende 25 des Hebels 22 aufliegt* das in den,Speicherkanal
17 vorsteht. Die Nase 24 läßt dann ein-unmittelbar nach
dem Vorhergehenden folgendes Geldstück ^4n Äichtug des vertikalen
Kanals 14 abweichen. Dadurch wird vermieden, daß unmit-
telbar aufeinanderfolgend zwei Geldstücke in den Speicherkanal
17 eingeführt werden und die Fotozelle 21 nur einmal verdunkeln, wobei fehlerhafterweise anstatt zwei nur ein Impuls übertragen
würde.
Die in den Speicherkanal 17 gelangten Geldstücke A sammeln sich im unteren Teil desselben. Das maximale Fassungsvermögen
des Speicherkanals 17 beträgt beispielsweise 10 Geld- ' stücke A. Führt· der Benutzer darüberhinaus ein elftes GeIdstück
ein, so wird dieses durch den Stellhebel 22 zum vertikalen Kanal 14 geleitet.
Im unteren Teil des Speicherkanals 17 ist die äußere Führung
19 durch einen Sektor 26 unterbrochen und verlängert, der. um eine Achse 27 schwenkbar ist. Die Schwenkbewegung des Sektors
26 wird vom Benutzer durch Betätigung eines ßückgabeknopfes
gesteuert, der am Gehäuse der Vorrichtung angebracht ist. Diese Steuerung kapn entweder durch eine direkte mechanische Verbindung
oder über einen Elektromotor bewirkt werden, der in diesem Moment in Gang gesetzt wird und eine Welle 30 antreibt.
An der Welle 30 ist ein Nocken 28 befestigt, der auf einen über eine Stange 31 am Sektor 26 angelenkten Kipphebel 29 einwirkt.
der Benutzer die in die Vorrichtung eingesteckten Geldstücke zurückhaben, so drückt er auf den Ausgabeknopf, der
den Sektor 26 schwenken läßt. Dieser nimmt darauf die in Fig. •1 in strichpunktierten Linien dargestellte Lage ein, so daß
die im unteren Teil des Speicherkanals 17 eathaltenen Geldstücke durch ihr Eigengewicht frei herabfallen und durch eine
geneigte Führung 32 längs des Pfeiles f^ zur Ausgäbeschale
geleitet werden. , .
009836/0157
Die Einnahme der im unteren Teil des Speicherkanals 17 gesammelten
GeldstückeA geschieht mittels eines Auswerfers oder
Fingers 33, der am äußeren*Ende<- eines Badiälhebels' 34 befestigt '
ist. Dieser Radialhebel 34 ist an einer Welle 35 befestigt, die
durch die vier Platinen 1 bis 4 hindurchgeht. Die Welle 35 wird von einem Elektromotor 40 so angetrieben, daß sie jedes Mal eine
volle Umdrehung ausfuhrt, wenn Geldstücke vereinnahmt werden sollen. Dies geschieht immer dann, wenn ein Verkauf abge1- ,
schlossen ist, was durch ein "Verkaufssignal" übertragen wird,
so daß der Elektromotor 40 gespeist wird. Der Eadlalhebel 34 wird
dann im Gegenuhrzeigersinn (Pig. 1) in Drehung versetzt und |
sein Auswerfer 33 trifft auf das letzte vorher eingeworfene Geldstück A, das sich im unteren Teil des Speicherkanals 17
befindet. In diesem Moment stößt der Auswerfer 33 die vor ihm
liegenden Geldstücke A in den rechten Teil des Speicherkanals
17 hinauf, bis diese zu einer in die Platine 1 gebohrte und durch einen Abweiser 36 begrenzte Mündung gelangen. Der Abweiser 36, der ans einer gegen die hintere Seite der Platine
'.·■»■ " -
1 gebogenen Metallasche besteht, ändert darauf die Ebene der
Geldstücke A und führf sie hintereinander, so daß sie in-die
obere offene Mündung des geneigten Magazinrohrs 5 fallen. Die
Geldstücke fallen so nacheinander in das Magazinrohr 5, wo sie
sich geordnet ablegen und schließlich übereinander geschichtet
werden. Ist das Magazinrohr 5 mit Geldstücken gefüllt, so (
prallen die aus dem kreisförmigen Speicherkanal 17 kommenden
Geldstücke gegen die obere Fläche des im Magazinrohr 5 enthaltenen
Geldstückstapels und werden längs des Pfeiles f^ zu einer geneigten Führung 37 abgewiesen, die sie direkt in einen
Kanal und zu einem Kassenspeicher leitet.
009836/0157
Die Geldstücke A werden gleichfalls direkt längs des Pfeiles f^ zuB Kassenspeiche^bgelenkt, wenn sich das Geldstückmagazin
9 nicht an Ort und Stelle befindet. Wie aus Pig. 4 zu ersehen ist, liegt bei Abwesenheit des Magazinrohrs 5 eine
Klappe 38 an der Stelle,wo sich normalerweise das obere Ende des Magazinrohrs 5 befindet. Die Klappe 38 ist verschiebbar
angebracht und an einem Hebel 39 angelenkt und um eine Achse
41 verschwenkbar. Der Hebel 39 weist eine Nase 42 auf. Diesö
Käse springt normalerweise in die Bahn, des oberen Endes des
Magazinrohrs 5 vor, wenn da3 Geldstückmagazin 9 in seine Lage gebracht wird. Liegt das Magazinrohr 5 nicht in seiner richtigen
Lage so befindet sich die Klappe 38 an der Stelle, an der normalerweise das obere Snde des Magazinrohrs 5 liegt und
weist die aus dem Speicherkanal 17 kommenden Geldstücke in den Kassenspeicher ab. Viird dagegen das G-eldstückmagazin in
seine Lage gebracht;, wobei das Magazinrohr 5 nach oben geschoben wird, so stößt das obere Ende dieses Rohrs auf die Nase
42 und schwenkt.den Hebel 39 im Gegenuhrzeigersinn, so daß
die Klappe 30 nach links und nach oben bewegt wird. Ist die
Klappe 33 auf diese Weise wegbewegt, so können die Geldstücke frei in das Magazinrohr 5 fallen.
Die Herausgabe des zuviel eingenommenen Geldes erfolgt für jedes Geldstück eines bestimmten Viertes mittels eines Elektromagneten
43. Der Elektromagnet 43 weist eine Kippplatte 44 auf, die auf eine Klinke 45 wirkt, die durch eine von einem Elektromotor
47 angetriebene Einrichtung 46 hin- und herbewegt wird. Die Klinke 45 besitzt ein hakenförmiges Ende 45a, das mit einem
Finger 48 zusammenwirkt. Der Finger 48 ist an einem Schieber 49 befestigt. Der Schieber 49 ist gleitend am Ansatz 11
des Geldütückmasazins 9 befestigt, und zwar so, daß er das
untere Ende des Magazinrohrs 5 abdeckt oder dasselbe freigibt, so daß die Geldstücke auf einmal herabfallen können. Der Schieber
49 wird durch Federn 51 in die Ruhelage gezogen, in der
00983S/01S7 bad original
er das untere Ende des Magazinrohrs 5 abdeckt
Jede Hin- und Herbewegung des Schiebers 49, die der Rückgabe
eines Geldstückes entspricht, wird durch eine von einer Lampe 50 belichtete Fotozelle 52gemessen, die bei jeder Verdunklung
einen Impuls an einen Zähler abgibt. Der Elektromagnet
43 bleibt während einer Anzahl von Hin- und Herbewegungen der Klinke 45 erregt, die gleich ist der Anzahl der herauszüge-'
benden Geldstücke. Während dieser Zeit kuppelt die Kippplatte
44 des Elektromagneten 43 die Klinke .45 mit dem Finger 48, so
daß der Schieber 49 mitgenommen wird.
Ist die Zahl der herausgegebenen Geldstücke gleich derygewünschten
Zahl, so geht der Elektromagnet 43 in seine Ruhelage.zurück
und die Klinke 45 wird vom Finger 4ß entkuppelt, so daß
der Schieber 49 in seine Ruhelage zurückgeht und die Herausgabe
der Geldstücke unterbricht.
Fällt die Anzahl der im Magazinrohr 5 enthaltenen Geldstücke
unter einen vorherbestimmten Wert.(beispielsweise 10), die der Anzahl von Münzen entspricht, die die Vorrichtung maximal herausgeben-
kann, so wird dies dem Benutzer über ein Signal angezeigt, so daß dieser die Anzahl ergänzen kann. Diese Sicherheitsvorrichtung
besteht aus einer Fotozelle 53, die außerhalb des Magazinrohrs 5 am unteren Ende desselben, gegenüber
einer öffnung 54 in der Rohrwandung angeordnet ist. Gegen«
über der Öffnung 54 befindet sich eine weitere Öffnung 55>
an der sich eine Lampe 56 befindet. Sind genügend Münzen im
Magazinrohr 5 vorhanden, so decken diese die Fotozelle 53 ab, und die Vorrichtung arbeitet normal. Fällt die Anzahl der
Münzen unter den vorherbestimmten Wert, so wird die Fotozelle 53 durch die Lampe 56 belichtet und wirkt auf eine elektronische
Steuereinrichtung zur Abgabe des entsprechenden Signals.
Patentansprüche
009836/0157
Claims (10)
1. Wechselkasse für Geldstücke, gekennzeichnet ,
durch wenigstens eine vertikale Platine (1),auf deren Vorderseite ein kreisbogenförmiger Speicherkanal (17) ausgebildet
ist, in dessen unteren Teil die vom Benutzer eingeworfenen Geldstücke fallen und sich ansammeln, durch ein drehbares
Organ (34-) zum Ausstoßen der im Speicherkanal (17) ange-'
sammelten Geldstücke in Richtung einer Öffnung in der Platine am oberen Ende des Speicherkanals (17), wobei die öffnung
von einem Abweiser (36) begrenzt ist, der die Geldstükke über die obere Öffnung eines Magazinrohrs (5) leitet,
das in unmittelbarer Nähe der hinteren Fläche der Platine
(1) angeordnet ist und in dem sich die zur Rückgabe des zuviel gezahlten Geldes bestimmten Geldstücke ansammeln.
2. Viechseikasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platine auf ihrer hinteren Oberfläche einen
Kanal (13) zur Eingabe von Geldstücken aufweist, der gegenüber der Horizontalen geneigt ist und über dem Eingang des
Speicherkanals (17) mündet.
3. Wechselkasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am Eingang des Speicherkanals (17) eine Fotozelle (21) zum Zählen der Geldstücke und ein schwenkbarer
Stellhebel (22) angeordnet sind, wobei der Stellhebel ein hinteres Ende (25), das in den Speicherkanal (17) vorsteht,
und eine iiase (24) aufweist, die den Eingang des Speicher- . kanals (17) verschließt, wenn ein in den Speicherkanal fallendes
Geldstück das hintere Ende (25) des Stellhebels (22) berührt, so daß ein unmittelbar auf dieses bereits in den
Speicherkanal eingeführte Geldstück folgendes Geldstück in eine Ausgabeschale (15) abgewiesen wird.
00983670157
4. Wechselkasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Speicherkanal (17)
durch zwei koaxiale, kreisbogenförmige Führungen (18, 19) von 270° begrenzt" ist, die auf der Platine befestigt sind.
5· Wechselkasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
ge kenn ζ ei c h η e t , daß die den Speicherkanal
(17) begrenzende äußere Führung 09) im unteren Teil der-: selben unterbrochen und an dieser Stelle durch einen Sektor
(26) verlängert ist, der schwenkbar an der Platine befestigt ist, und dessen Kippbewegung durch einen vom Benutzer
betätigten Rückgabeknopf gesteuert wird, wobei der kippbare Sektor (26) oberhalb einer geneigten Führung (32)
angeordnet 1st, die die Geldstücke in die Ausgabeschale 05) leitet.
6. Wechselkasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5t dadurch
gekennzeic h.n e t , daß das die sich im Speicherkanal
(117) befindenden Geldstücke verschiebende bewegliche
Organ aus einem Radialhebel (34) besteht, der an einer durch sämtliche Platinen hindurchgehenden gemeinsamen Vielle
(35) befestigt ist, wobei der Radialhebel (34) einen Auswerfer (33) trägt, der im Speicherkanal (17) eine kreisförmige
Bahn beschreibt, und daß mit der Welle (35) ein Elektromotor (40) gekoppelt 1st, der bei jeder Speisung die
Welle eine Umdrehung ausführen läßt.
7. Wechselkasse nach einem der Anspräche 1 bis 6, dadurch
gekennze i ohne t , daß die \Kagazinröhre (5)
zur Speicherung der herauszugebenden Geldstücke mit unterschiedlichem
Wert Teil ein und desselben herausnehmbaren
Geldstückmagazins (9) sind.
BAD
009836/0157
8. wechselkasse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß Jedes Magazinrohr (5) an einem gemeinsamen Ansatz
(11) des Geldstückmagagazins (9) befestigt ist, und daß unter jedem Magazinrohr ein Ausgabe-Schieber (49) bel'üüoigt
ist, der von einer Feder (5I ) gezogen wird, und,
gesteuert durch einen Elektromagneten (43), mit einer Einrichtung (46) zum Antrieb in eine hin- und hergehende Bewegung
gekoppelt werden kann.
9· Vie chs el kasse nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch
gekennzeichnet , daß jedes i-iagazinrohr (5)
an seinem unteren Teil zwei einander gegenüber__liegende
Öffnungen (54, 55) aufweist, an denen außerhalb des Magazinrohrs auf der einen Seite eine Lampe (56) und auf der
anderen Seite eine Fotozelle (53) angeordnet sind, mit denen festgestellt werden kann, ob die in einem Magazinrohr enthaltene
GeldstUckzahl unter einen vorherbestimmten Wert fällt.
10. tfechselkasae nach einem der Ansprüche 7 bis 9» gekennzeichnet
durch eine Klappe (38), die an einen schwenkbaren Hebel (39) gekoppelt und oberhalb der oberen
öffnung jedes Magazinrohrs (5) angebracht ist, wobei der schwenkbare Hebel (39) normalerweise in den Weg des
oberen indes des Magazinrohrs (5) vorspringt, wenn das
Geldstückmajaζin eingesetzt wird, so daß die Klappe dadurch
wegbewegt wird, und wobei die Klappe in Abwesenheit des Geldstückmagazins die Geldstücke in einen Kassenspeicher
leitet.
BAD ORIGINAL
009836/0157
Applications Claiming Priority (1)
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