DE202004021925U1

DE202004021925U1 - Vorsehen von Benachrichtigungen über neue Ereignisse auf einer Vorrichtung mit kleinem Bildschirm

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Publication number: DE202004021925U1
Application number: DE202004021925U
Authority: DE
Original assignee: Research in Motion Ltd
Current assignee: BlackBerry Ltd
Priority date: 2003-12-01
Filing date: 2004-02-24
Publication date: 2012-11-06
Anticipated expiration: 2014-02-25
Also published as: US20180046333A1; EP2256595A1; KR20060105806A; JP2007512635A; CA2993726A1; US20050120306A1; CA2727763C; JP4651623B2; EP2256594B1; CA2993726C; CN1902575A; US8209634B2; CN101295225A; CA2548598A1; US9830045B2; WO2005055034A1; EP2256595B1; CN101295225B; US20120179978A1; CN100405270C

Abstract

Drahtlose Kommunikationsvorrichtung zum Vorsehen einer Benachrichtigung über Sofortnachrichten, wobei die drahtlose Kommunikationsvorrichtung aufweist:
Mittel zum Anzeigen einer graphischen Benutzerschnittstelle;
Mittel zum Anzeigen zumindest eines Symbols, das mit einer Sofortnachrichten-Anwendung auf der graphischen Benutzerschnittstelle assoziiert ist;
Mittel zum Empfangen einer Vielzahl von Sofortnachrichten, wobei die Vielzahl von Sofortnachrichten Nachrichten von einer Vielzahl von verschiedenen Nachrichten-Korrespondenten umfasst;
Mittel zum visuellen Modifizieren des zumindest einen Symbols, das mit einer Sofortnachrichten-Anwendung assoziiert ist, um einen zusätzlichen Teil zu erzeugen, um einen Benutzer über die empfangene Sofortnachricht zu benachrichtigen, in Reaktion auf ein Empfangen zumindest einer der Vielzahl von Sofortnachrichten; und
Mittel zum Anzeigen einer Dialogbox, wobei die Dialogbox eine Vielzahl von Nachrichteneinträgen umfasst, wobei jeder Nachrichteneintrag mit einem anderen Nachrichten-Korrespondent assoziiert ist und jeder Nachrichteneintrag zumindest einen Teil einer Sofortnachricht und einen Identifizierer für den assoziierten Nachrichten-Korrespondent anzeigt, in Reaktion auf eine Benutzeraktivierung der Sofortnachrichten-Anwendung, die mit dem visuell...

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen drahtlose Kommunikationsvorrichtungen und insbesondere eine graphische Benutzerschnittstelle zur Steuerung derartiger Vorrichtungen und das Vorsehen von Benachrichtigungen über neue Ereignisse auf einer Vorrichtung mit kleinem Bildschirm.
Mit der Verbreitung von Kommunikationsdiensten, die auf drahtlosen mobilen Vorrichtungen verfügbar sind, wird es zunehmend komplex, eine einzelne Vorrichtung herzustellen, die sich bei vielen verschiedenen Funktionen auszeichnet. Viele Kritiker merken an, dass eine drahtlose Telefonvorrichtung niemals ein guter handgehaltener persönlicher digitaler Assistent (PDA – personal digital assistant) sein kann und eine handgehaltene PDA-Vorrichtung niemals ein gutes drahtloses Telefon sein kann. Es wird auch angemerkt, dass nur Jugendliche Sofort-Nachrichten(IM – Instant Messaging)-Dienste oder Kurznachrichtendienste (SMS – Short Message Services) benutzen, um Nachrichten mit Freunden und Bekannten auszutauschen und dass diese Benutzer eine ganz andere drahtlose mobilen Vorrichtung erhalten sollten. Jedoch wünschen viele Benutzer von drahtlosen handgehaltenen Vorrichtungen, mehrere Dienste und Funktionen auf einer einzigen Vorrichtung zu haben.
Ein Anbieten mehrerer Dienste und Funktionen für einen Benutzer auf einer einzigen drahtlosen mobilen Vorrichtung stellt eine Anzahl von Herausforderungen für den Designer einer Benutzerschnittstelle dar, insbesondere einer graphischen Benutzerschnittstelle (GUI – graphical user interface), zur Steuerung der Vorrichtung. Drahtlose Vorrichtungen sind in der Regel klein im Verhältnis zu weniger tragbaren Computervorrichtungen, wie Laptops und Desktop-Computer. Inhärent hat dann eine visuelle Anzeige, wie ein LCD oder eine andere Bildschirmkomponente der drahtlosen mobilen Vorrichtung, einen kleinen Anzeigebereich.
Typischerweise weisen GUIs für drahtlose mobile Vorrichtungen einen Haupt- oder Heimat-Bildschirm und einen oder mehrere Teil-Bildschirme auf, auf die von dem Hauptbildschirm aus navigiert werden kann. Benachrichtigungssymbole werden oft auf einem Teil des Hauptbildschirms dargestellt, um ein neues Ereignis anzuzeigen, wie den Empfang einer neuen IM-Nachricht, einer elektronischen Mail (Email) oder ein anderes Dienstereignis, wie eine Kalendererinnerung oder ein Alarm, und andere Statusinformation, wie Uhrzeit, Datum und Batterielaufzeit. Für jeden Typ von Dienst oder Funktion, der über die Vorrichtung verfügbar ist, wird oft ein graphisches Bild oder Symbol auf einem großen Teil des Hauptbildschirms dargestellt, wobei das Symbol ausgewählt werden kann unter Verwendung eines Cursors oder eines anderen Mittels, um eine bestimmte GUI für den ausgewählten Dienst oder die Funktion zu starten.
Ein Benutzer kann mehrere ähnliche Dienste abonnieren und diese Dienste über eine einzige drahtlose mobile Vorrichtung verfügbar haben. Zum Beispiel kann ein Benutzer mehr als einen Dienst des Instant-Message-Typs abonnieren, wie AOL^TM Instant Messenger (AIM^TM), ICQ^TM, Microsoft Network^TM (MSN^TM), Yahoo!^TM Messenger und Quick Messaging^TM. Alternativ oder zusätzlich kann ein Benutzer ein Unternehmens- und persönliches Email-Konto mit der drahtlosen mobilen Vorrichtung gekoppelt haben. Wenn ein Benutzer über ein neues Ereignis benachrichtigt wird, wie eine neue IM-Nachricht, muss der Benutzer jede seiner IM-Dienst-Anwendungen getrennt, über ihre jeweiligen Aktivierungssymbole, überprüfen, um zu bestimmen, welcher IM-Dienst für das neue Ereignis verantwortlich ist. Eine Überprüfung jedes Dienstes ist unpraktisch. Darüber hinaus besteht ein Bedarf, dass Information für einen Benutzer schneller zur Verfügung gestellt wird als früher, um die Steuerung der drahtlosen Vorrichtung zu optimieren.
US5617526 offenbart ein Ereignis-Überwachungssystem, bei dem Symbole in einer Anwendungsleiste platziert sind. Dieser Ansatz mit einer Anwendungsleiste zur Überwachung von Ereignissen hat einen Nutzen bei Computervorrichtungen mit großen Bildschirmen, wie Desktop-Computern, wo Bildschirmplatz nicht funktionell begrenzend ist. Im Gegensatz dazu verbraucht bei Vorrichtungen mit kleinem Bildschirm der Ansatz mit der Anwendungsleiste wertvollen Platz auf dem Bildschirm, was weitere Anforderungen an Platz auf dem Bildschirm darstellt.
Demgemäß besteht eine resultierende Notwendigkeit für eine Vorrichtung, die einen oder mehrere dieser Nachteile adressieren.
ALLGEMEIN
In einem Ausführungsbeispiel kann die Erfindung eine graphische Benutzerschnittstelle und eine Vorrichtung zur Benachrichtigung und Vorschau eines neuen Ereignisses auf einer Anzeige einer Vorrichtung vorsehen.
In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der Erfindung kann vorgesehen werden ein Vorsehen von Benachrichtigungen über neue Ereignisse auf einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung mit einer kleinen Anzeige, wobei die drahtlose Kommunikationsvorrichtung eine graphische Benutzerschnittstelle „GUI (graphical user interface)” auf der Anzeige angezeigt hat, wobei die GUI einen Hauptbildschirm hat, der aufweist einen Anwendungsteil zum Anzeigen von Symbolen bzw. Icons für jeweilige Anwendungen oder Funktionen zur Ausführung auf der drahtlosen Vorrichtung und einen Statusteil zum Anzeigen von Statusinformation der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, wobei das Vorsehen von Benachrichtigungen aufweist: Vorsehen auf dem Hauptbildschirm und in dem Anwendungsteil einer Vielzahl von Anwendungssymbolen, die jeweils eine Anwendung darstellen, zur Verwaltung von jeweiligen Ereignissen auf der drahtlosen Vorrichtung und die jeweils aufrufbar sind, um seine jeweilige Anwendung zu starten, wobei die Anwendungssymbole einen großen Teil des Hauptbildschirms einnehmen; und in Reaktion auf ein neues Ereignis in Bezug auf eine der Anwendungen, visuelles Modifizieren des jeweiligen Anwendungssymbols in dem Anwendungsteil des Hauptbildschirms, um über das neue Ereignis zu benachrichtigen; wobei die Anwendungssymbole kontinuierlich auf dem Hauptbildschirm (300) beibehalten werden.
Das Vorsehen kann aufweisen ein Aufrufen der einen Anwendung indem Anwendungsteil in Reaktion auf das visuell modifizierte Symbol.
Das Vorsehen kann aufweisen ein Überwachen der einen Anwendung in dem Anwendungsteil, um ein Auftreten des neuen Ereignisses zu bestimmen.
Das Vorsehen kann aufweisen: Bestimmen einer visuellen Modifikation für das Symbol des einen Anwendungssymbols in dem Anwendungsteil (301) in Reaktion auf das neue Ereignis; und Verwenden der visuellen Modifikation bei einem visuellen Modifizieren.
Der Schritt des Bestimmens einer visuellen Modifikation kann aufweisen ein Führen einer Zählung von neuen Ereignissen für die eine Anwendung in dem Anwendungsteil.
Das visuelle Modifizieren des Symbols der einen Anwendung in dem Anwendungsteil kann ein Anzeigen einer Vorschau eines Inhalt des neuen Ereignisses aufweisen.
Der Vorgang des Anzeigens einer Vorschau kann in Reaktion auf eine Benutzeraktion sein.
Das Anzeigen einer Vorschau von Inhalt kann ein Anzeigen eines Dialogfelds über einem Teil des Hauptbildschirms aufweisen.
Das Vorsehen kann aufweisen, in Reaktion auf eine Aktivierung der einen Anwendung in dem Anwendungsteil, deren Symbol visuell modifiziert ist, um auf das neue Ereignis hinzuweisen, ein automatisches Navigieren durch die eine Anwendung zu dem neuen Ereignis.
Die drahtlose Vorrichtung kann zumindest eine aus einer Datenkommunikationsvorrichtung und einer Sprachkommunikationsvorrichtung aufweisen; wobei zumindest einige der Vielzahl von Anwendungen Kommunikationsfähigkeiten verwalten, die mit der drahtlosen Vorrichtung assoziiert sind, und wobei die Ereignisse von zumindest einigen der Vielzahl von Anwendungen Kommunikationsereignisse aufweisen.
Das Vorsehen kann aufweisen, in Reaktion auf eine Vielzahl von neuen Ereignissen, ein visuelles Modifizieren des Symbols der einen Anwendung in dem Anwendungsteil, um auf die Vielzahl von neuen Ereignissen hinzuweisen.
Das visuelle Modifizieren des Symbols der einen Anwendung in dem Anwendungsteil kann aufweisen ein Anzeigen einer Vorschau eines Inhalts von jedem der Vielzahl von neuen Ereignissen. In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine drahtlose Vorrichtung vorgesehen, die konfiguriert ist, gemäß der obigen Beschreibung zu arbeiten.
In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Computerprogramm vorgesehen, das in einem Speicher gespeichert ist und konfiguriert ist, durch eine Steuervorrichtung ausgeführt zu werden, um die Schritte des obigen Vorgehens durchzuführen.
In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der Erfindung ist vorgesehen eine graphische Benutzerschnittstelle „GUI (graphical user interface)” für eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung mit einer kleinen Anzeige und einer Steuervorrichtung, die mit einem Speicher gekoppelt ist, wobei der Speicher eine Vielzahl von Anwendungen zum Verwalten jeweiliger Ereignisse speichert, wobei die graphische Benutzerschnittstelle „GUI” für die Anwendungen vorgesehen ist und auf der Anzeige angezeigt wird, wobei die GUI aufweist: einen Hauptbildschirm zum Anzeigen auf der Anzeige, wobei der Hauptbildschirm aufweist: einen Anwendungsteil zum Anzeigen einer Vielzahl von Anwendungssymbolen, die mit einer jeweiligen Anwendung oder Funktion in der Vielzahl von Anwendungen assoziiert ist, wobei jedes der Vielzahl von Anwendungssymbolen aufrufbar ist, um seine jeweilige Anwendung zu starten, wobei die Anwendungssymbole einen großen Teil des Hauptbildschirms einnehmen; und einen Statusteil zum Anzeigen von Statusinformation der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung; zumindest eine Überwachungskomponente, um das Auftreten von neuen Ereignissen der Anwendungen zu bestimmen; und zumindest eine Symbol-Modifikations-Komponente, um zumindest eines der Anwendungssymbole in dem Anwendungsteil des Hauptbildschirms visuell zu modifizieren in Reaktion auf ein neues Ereignis in Bezug auf zumindest eine der Anwendungen, um über das neue Ereignis zu benachrichtigen; wobei die Anwendungssymbole kontinuierlich auf dem Hauptbildschirm beibehalten werden.
Die GUI kann konfiguriert sein, einen Zähler für neue Ereignisse für jeweilige Anwendungen zu führen, und die Symbol-Modifikations-Komponente ist konfiguriert, in Reaktion auf den Zähler zu modifizieren.
Die Symbol-Modifikations-Komponente kann konfiguriert sein, eine Vorschau eines Inhalts des neuen Ereignisses anzuzeigen.
Die Symbol-Modifikations-Komponente kann konfiguriert sein, eine Vorschau in Reaktion auf eine Benutzerinteraktion mit dem einen der Anwendungssymbole in dem Anwendungsteil anzuzeigen.
Die Anzeige einer Vorschau kann ein Anzeigen eines Dialogfelds über einem Teil des Hauptbildschirms aufweisen.
In Reaktion auf eine Benutzerinteraktion mit dem einen der Anwendungssymbole in dem Anwendungsteil, kann die GUI konfiguriert sein, die Anwendung aufzurufen, die mit dem einen der Anwendungssymbole assoziiert ist, um das neue Ereignis anzuzeigen.
Die drahtlose Vorrichtung kann zumindest eine aus einer drahtlosen Datenkommunikationsvorrichtung und einer drahtlosen Sprachkommunikationsvorrichtung aufweisen; wobei zumindest einige der Vielzahl von Anwendungen konfiguriert sind, Kommunikationsfähigkeiten zu verwalten, die mit der drahtlosen Vorrichtung assoziiert sind, und wobei die neuen Ereignisse von zumindest einigen der Vielzahl von Anwendungen Kommunikationsereignisse aufweisen.
Die Symbol-Modifikations-Komponente kann konfiguriert sein, das eine der Anwendungssymbole in dem Anwendungsteil zu modifizieren, um über eine Vielzahl von neuen Ereignissen zu benachrichtigen.
Die Symbol-Modifikations-Komponente kann konfiguriert sein, eine Vorschau eines Inhalts jedes neuen Ereignisses in der Vielzahl von neuen Ereignissen abzuspielen bzw. anzuzeigen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung werden nun auf beispielhafte Weise unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, wobei:
1 ein Blockdiagramm ist, das relevante Komponenten einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung darstellt, die in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk gemäß dem Stand der Technik kommuniziert;
2 ein detaillierteres Diagramm einer bevorzugten drahtlosen Kommunikationsvorrichtung von 1 gemäß dem Stand der Technik ist;
3 eine Darstellung eines beispielhaften Hauptbildschirms ist, in Übereinstimmung mit der Erfindung, für eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung, wie die Vorrichtungen der 1 und 2;
4 eine Darstellung des Hauptbildschirms der 3 nach einem neuen Ereignis ist;
5 eine Darstellung des Hauptbildschirms der 4 nach einer Benutzeraktion ist;
6 eine Darstellung einer Änderung an einem IM-Anwendungssymbol ist, wenn der Benutzer das Anwendungssymbol mit dem neuen Ereignis auswählt;
7 eine Darstellung von mehreren neuen Ereignissen in einer Anwendung ist;
8 eine Darstellung von weiteren Ausführungsbeispielen für eine Vorschau von neuen Ereignissen auf dem Hauptbildschirm ist; und
9A und 9B Ablaufdiagramme sind, die ein Vorgehen in Übereinstimmung mit der Erfindung beschreiben.
BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Eine Vorrichtung zur Vorschau von neuen Ereignissen in einer Computervorrichtung mit einer Vielzahl von Anwendungen zum Verwalten von jeweiligen Ereignissen werden beschrieben. Einzelne Anwendungen werden jeweils von einem Anwendungssymbol auf einem Bildschirm einer graphischen Benutzerschnittstelle für die Vorrichtung dargestellt. Wenn ein neues Ereignis stattfindet, insbesonders, wenn das neue Ereignis eine bestimmte aus einer Vielzahl von ähnlichen Anwendungen betrifft, sieht die Erfindung eine geeignete Möglichkeit vor, anzugeben, welche Anwendung das Ereignis betrifft. In Reaktion auf ein neues Ereignis einer der Anwendungen, wird das Symbol der Anwendung visuell modifiziert, um über das neue Ereignis zu benachrichtigen. Eine visuelle Modifikation kann in Reaktion auf das neue Ereignis bestimmt werden, zum Beispiel, um einen Inhalt des Ereignisses vorher zu betrachten. Die visuelle Modifikation kann eine Anzahl aller neuen Ereignisse umfassen, die zum Anordnen verbleiben. Bei einer Auswahl des visuell modifizierten Symbols kann eine zusätzliche Vorschau vorgesehen werden. Eine Aktivierung der Anwendung mit einem visuell modifizierten Anwendungssymbol kann konfiguriert sein, automatisch die Anwendung bei dem neuen Ereignis zu initiieren.
1 ist ein Blockdiagramm eines Kommunikationssystems 100, das eine mobile Station 102 umfasst, die über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk 104 kommuniziert, das durch eine Station symbolisiert ist. Die mobile Station 102 umfasst vorzugsweise eine visuelle Anzeige 112, eine Tastatur 114 und möglicherweise eine oder mehrere Hilfs-Benutzerschnittstelle(n) (UI – user interfaces) 116, von denen jede mit einer Steuervorrichtung 106 gekoppelt ist. Die Steuervorrichtung 106 ist auch mit einer Funkfrequenz(RF – radio frequency)-Transceiver-Schaltung 108 und einer Antenne 110 gekoppelt.
Typischerweise ist die Steuervorrichtung 106 als eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU – central processing unit) vorgesehen, die eine Betriebssystemsoftware in einer Speicherkomponente laufen lässt (nicht gezeigt). Die Steuervorrichtung 106 steuert normalerweise den Gesamtbetrieb der mobilen Station 102, während Signalverarbeitungsoperationen, die mit Kommunikationsfunktionen assoziiert sind, typischerweise in der RF-Transceiver-Schaltung 108 durchgeführt werden. Die Steuervorrichtung 106 ist mit der Vorrichtungsanzeige 112 verbunden zum Anzeigen von empfangener Information, gespeicherter Information, Benutzereingaben und dergleichen. Die Tastatur 114, die eine Tastatur des Telefon-Typs oder eine vollständige alphanumerische Tastatur sein kann, ist normalerweise zur Eingabe von Daten zur Speicherung in der mobilen Station 102, von Information zur Übertragung an das Netzwerk 104, einer Telefonnummer, um einen Telefonanruf zu tätigen, Befehlen, die auf der mobilen Station 102 auszuführen sind, und möglicherweise anderen oder unterschiedlichen Benutzereingaben vorgesehen.
Die mobile Station 102 sendet Kommunikationssignale an das drahtlose Netzwerk 104 und empfängt Kommunikationssignale von diesem über eine drahtlose Verbindung über die Antenne 110. Die RF-Transceiver-Schaltung 108 führt Funktionen durch ähnlich zu denen einer Basisstation und einer Basisstation-Steuervorrichtung (BSC – base station controller) (nicht gezeigt), einschließlich zum Beispiel Modulation/Demodulation und möglicherweise Codierung/Decodierung und Verschlüsselung/Entschlüsselung. Es wird auch in Betracht gezogen, dass die RF-Transceiver-Schaltung 108 bestimmte Funktionen zusätzlich zu den von einer BSC durchgeführten durchführen kann. Es ist für Fachleute offensichtlich, dass die RF-Transceiver-Schaltung 108 für ein bestimmtes drahtloses Netzwerk oder Netzwerke angepasst ist, in dem/denen die mobile Station 102 arbeiten soll.
Die mobile Station 102 umfasst eine Batterie-Schnittstelle (IF – interface) 134 zum Aufnehmen einer oder mehrerer wiederaufladbarer Batterien 132. Die Batterie 132 liefert elektrischen Strom an elektrische Schaltungen in der mobilen Station 102, und die Batterie-IF 132 sieht eine mechanische und elektrische Verbindung für die Batterie 132 vor. Die Batterie-IF 132 ist mit einem Regler 136 gekoppelt, der Energie für die Vorrichtung regelt. Wenn die mobile Station 102 vollständig betriebsbereit ist, wird ein RF-Sender der RF-Transceiver-Schaltung 108 nur angeschaltet, wenn er an ein Netzwerk sendet, und ist ansonsten ausgeschaltet oder in einem Modus mit geringer Energie, um Strom zu sparen. Auf ähnliche Weise wird ein RF-Empfänger der RF-Transceiver-Schaltung 108 typischerweise regelmäßig abgeschaltet, um Strom zu sparen, bis er benötigt wird, um Signale oder Information (wenn überhaupt) während bestimmter Zeitperioden zu empfangen.
Die mobile Station 102 arbeitet unter Verwendung eines Teilnehmeridentitätsmoduls (SIM – Subscriber Identity Module) 140, das mit der mobilen Station 102 an einer SIM-Schnittstelle (IF – interface) 142 verbunden ist oder eingefügt ist. Das SIM 140 ist ein Typ einer herkömmlichen „Smart-Card”, die verwendet wird, um einen Endbenutzer (oder Teilnehmer) der mobilen Station 102 zu identifizieren und die Vorrichtung zu personalisieren, unter anderem. Ohne das SIM 140 ist das mobile Station-Endgerät für eine Kommunikation über das drahtlose Netzwerk nicht voll funktionsfähig. Durch Einführen des SIMs 140 in die mobile Station 102 kann ein Endbenutzer Zugriff auf alle seine/ihre abonnierten Dienste haben. Das SIM 140 umfasst im Allgemeinen einen Prozessor und einen Speicher zum Speichern von Information. Da das SIM 140 mit der SIM-IF 142 gekoppelt ist, ist es mit der Steuervorrichtung 106 durch Kommunikationsleitungen 144 gekoppelt. Um den Teilnehmer zu identifizieren, enthält das SIM 140 einige Benutzerparameter, wie eine IMSI (International Mobile Subscriber Identity). Ein Vorteil einer Verwendung des SIMs 140 besteht darin, dass Endbenutzer nicht notwendigerweise an eine einzige physikalische mobile Station gebunden sind. Das SIM 140 kann auch zusätzliche Benutzerinformation für die mobile Station speichern, einschließlich Terminkalender(oder Kalender)-Information und Information zum letzten Anruf.
Die mobile Station 102 kann aus einer einzigen Einheit bestehen, wie einer Datenkommunikationsvorrichtung, einer Mehrfach-Funktions-Kommunikationsvorrichtung mit Daten- und Sprachkommunikationsfähigkeiten, einem persönlichen digitalen Assistenten (PDA – personal digital assistant), der für eine drahtlose Kommunikation aktiviert ist, oder einem Computer mit einem internen Modem. Alternativ kann die mobile Station 102 eine Mehrfach-Modul-Einheit sein, die eine Vielzahl von getrennten Komponenten aufweist, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, einen Computer oder eine andere Vorrichtung, die mit einem drahtlosen Modem verbunden ist. Insbesondere zum Beispiel in dem Blockdiagramm der mobilen Station von 1 können die RF-Transceiver-Schaltung 108 und die Antenne 110 als eine Funkmodemeinheit implementiert sein, die in einen Anschluss auf einem Laptop-Computer eingefügt werden kann. In diesem Fall würde der Laptop-Computer eine Anzeige 112, eine Tastatur 114, eine oder mehrere Hilfs-UIs 116, und eine Steuervorrichtung 106 als die CPU des Computers umfassen. Es wird auch in Betracht gezogen, dass ein Computer oder eine andere Ausrüstung, die normalerweise nicht zur drahtlosen Kommunikation fähig sind, angepasst werden können, um mit der RF-Transceiver-Schaltung 108 und der Antenne 110 einer Einzeleinheit-Vorrichtung, wie eine der oben beschriebenen, verbunden zu werden und diese effektiv zu steuern. Eine derartige mobile Station 102 kann eine speziellere Implementierung haben, wie später in Bezug auf die mobile Station 202 von 2 beschrieben wird.
2 ist ein detailliertes Blockdiagramm einer bevorzugten mobilen Station 202. Die mobile Station 202 ist vorzugsweise eine Zweiweg-Kommunikationsvorrichtung mit zumindest Sprach- und fortgeschrittener Datenkommunikationsfähigkeiten, einschließlich der Fähigkeit, mit anderen Computersystemen zu kommunizieren. Abhängig von der Funktionalität, die von der mobilen Station 202 vorgesehen ist, kann sie als eine Daten-Nachrichten-Vorrichtung, ein Zweiweg-Pager, ein zellulares Telefon mit Daten-Nachrichten Fähigkeiten, eine drahtlose Internet-Einrichtung oder eine Datenkommunikationsvorrichtung (mit oder ohne Telefonfähigkeiten) bezeichnet werden. Die mobile Station 202 kann mit jeder einer Vielzahl von festen Transceiver-Stationen 200 in ihrem geographischen Abdeckungsbereich kommunizieren.
Die mobile Station 202 umfasst normalerweise ein Kommunikationsteilsystem 211, das einen Empfänger, einen Sender und assoziierte Komponenten umfasst, wie ein oder mehrere (vorzugsweise eingebettete oder interne) Antennenelemente und lokale Oszillatoren (LOs – local oscillators), und ein Verarbeitungsmodul, wie einen digitalen Signalprozessor (DSP – digital signal processor) (alle nicht gezeigt). Das Kommunikationsteilsystem 211 ist analog zu der RF-Transceiver-Schaltung 108 und der Antenne 110, die in 1 gezeigt werden. Wie für Fachleute auf dem Gebiet der Kommunikation offensichtlich ist, hängt die bestimmte Ausgestaltung des Kommunikationsteilsystems 211 von dem Kommunikationsnetzwerk ab, in dem die mobile Station 202 arbeiten soll.
Ein Netzwerkzugang ist mit einem Teilnehmer oder Benutzer der mobilen Station 202 assoziiert und daher erfordert die mobile Station 202, dass eine Teilnehmeridentitätsmodul- oder „SIM(Subscriber Identity Module)”-Karte 262 in eine SIM-IF 264 eingefügt wird, um in dem Netzwerk zu arbeiten. Das SIM 262 umfasst die Merkmale, die in Bezug auf 1 beschrieben wurden. Die mobile Station 202 ist eine batteriebetriebene Vorrichtung, so dass sie auch eine Batterie-IF 254 umfasst zum Aufnehmen einer oder mehrerer wiederaufladbarer Batterien 256. Eine derartige Batterie 256 liefert elektrischen Strom für die meisten, wenn nicht alle elektrischen Schaltungen in der mobilen Station 202, und die Batterie-IF 254 sieht eine mechanische und elektrische Verbindung dafür vor. Die Batterie-IF 254 ist mit einem Regler (nicht gezeigt) gekoppelt, der Strom V+ an alle Schaltungen liefert.
Die mobile Station 202 umfasst einen Mikroprozessor 238 (der eine Implementierung der Steuervorrichtung 106 von 1 ist), der den Gesamtbetrieb der mobilen Station 202 steuert. Kommunikationsfunktionen, einschließlich zumindest Daten- und Sprachkommunikationen, werden durch das Kommunikationsteilsystem 211 durchgeführt. Der Mikroprozessor 238 interagiert auch mit zusätzlichen Vorrichtungsteilsystemen, wie einer Anzeige 222, einem Flash-Speicher 224, einem Direktzugriffsspeicher (RAM – random access memory) 226, Hilfs-Eingabe/Ausgabe(E/A bzw. I/O)-Teilsystemen 228, einem seriellen Anschluss 230, einer Tastatur 232, einem Lautsprecher 234, einem Mikrofon 236, einem Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 240 und anderen Vorrichtungsteilsystemen, die allgemein mit 242 bezeichnet sind. Einige der in 2 gezeigten Teilsysteme führen kommunikationsbezogene Funktionen aus, während andere Teilsysteme „residente” oder Funktionen auf der Vorrichtung vorsehen können. Beispielsweise können einige Teilsysteme, wie die Tastatur 232 und die Anzeige 222, sowohl für kommunikationsbezogene Funktionen, wie Eingabe einer Textnachricht zur Übertragung über ein Kommunikationsnetzwerk, als auch Vorrichtungs-residente Funktionen verwendet werden, wie ein Taschenrechner oder eine Aufgabenliste. Betriebssystemsoftware, die von dem Mikroprozessor 238 verwendet wird, wird vorzugsweise in einem Dauerspeicher, wie einem Flash-Speicher 224, gespeichert, der alternativ ein Lesespeicher (ROM – read only memory) oder ähnliches Speicherelement sein kann (nicht gezeigt). Für Fachleute ist offensichtlich, dass das Betriebssystem, spezifische Vorrichtungsanwendungen oder Teile davon, zeitweilig in einen volatilen Speicher, wie den RAM 226, geladen werden können.
Der Mikroprozessor 238 ermöglicht, zusätzlich zu seinen Betriebssystemfunktionen, vorzugsweise eine Ausführung von Softwareanwendungen auf der mobilen Station 202. Ein vorgegebener Satz von Anwendungen, die grundlegende Vorrichtungsoperationen steuern, einschließlich zumindest Daten- und Sprachkommunikationsanwendungen, wird normalerweise auf der mobilen Station 202 während ihrer Herstellung installiert. Eine bevorzugte Anwendung, die auf die mobile Station 202 geladen werden kann, kann eine PIM(Personal Information Manager)-Anwendung sein mit der Fähigkeit, Datenelemente zu organisieren und zu verwalten, die den Benutzer betreffen, wie, aber nicht darauf beschränkt, Sofortnachrichten (IM – Instant Messaging), Email, Kalenderereignisse, Sprachmitteilungen, Termine und Aufgabenelemente. Normalerweise sind ein oder mehrere Speicher auf der mobilen Station 202 und dem SIM 262 verfügbar, um eine Speicherung von PIM-Datenelementen und anderer Information zu erleichtern.
Die PIM-Anwendung hat vorzugsweise die Fähigkeit zum Senden und Empfangen von Datenelementen über das drahtlose Netzwerk. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden PIM-Datenelemente nahtlos integriert, synchronisiert und aktualisiert über das drahtlose Netzwerk mit entsprechenden Datenelementen des Benutzers der mobilen Station, die an einem Hostcomputersystem gespeichert sind und/oder mit diesem assoziiert sind, wodurch ein gespiegelter Hostcomputer auf der mobilen Station 202 in Bezug auf derartige Elemente erzeugt wird. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das Hostcomputersystem das Firmen-Computersystem des Benutzers der mobilen Station ist. Zusätzliche Anwendungen können ebenfalls auf die mobile Station 202 geladen werden durch das Netzwerk 200, ein Hilfs-E/A-Teilsystem 228, einen seriellen Anschluss 230, ein Nahbereichskommunikationsteilsystem 240 oder jedes andere geeignete Teilsystem 242 und von einem Benutzer in dem RAM 226 oder vorzugsweise einem nichtflüchtigen Speicher (nicht gezeigt) installiert werden zur Ausführung durch den Mikroprozessor 238. Diese Flexibilität bei der Anwendungsinstallation erhöht die Funktionalität der mobilen Station 202 und kann erweiterte Vorrichtungs-eigene Funktionen, kommunikationsbezogene Funktionen oder beides vorsehen. Zum Beispiel können sichere Kommunikationsanwendungen ermöglichen, dass elektronischer-Handel-Funktionen und andere derartige finanzielle Transaktionen unter Verwendung der mobilen Station 202 durchgeführt werden.
In einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal, wie eine Textnachricht, eine Email-Nachricht oder eine heruntergeladene Webseite durch das Kommunikationsteilsystem 211 verarbeitet und in den Mikroprozessor 238 eingegeben. Der Mikroprozessor 238 verarbeitet vorzugsweise das Signal weiter zur Ausgabe an die Anzeige 222, an die Hilfs-E/A-Vorrichtung 228 oder beide, wie im Folgenden weiter unter Bezugnahme auf die 3–9 beschrieben wird. Ein Benutzer der mobilen Station 202 kann auch Datenelemente erstellen, wie Email-Nachrichten, zum Beispiel unter Verwendung der Tastatur 232 in Verbindung mit der Anzeige 222 und möglicherweise der Hilfs-E/A-Vorrichtung 228. Die Tastatur 232 ist vorzugsweise eine vollständige alphanumerische Tastatur und/oder eine Tastatur des Telefon-Typs. Diese erstellten Elemente können über ein Kommunikationsnetzwerk durch das Kommunikationsteilsystem 211 übertragen werden.
Für Sprachkommunikationen ist der Gesamtbetrieb der mobilen Station 202 im Wesentlichen ähnlich, außer, dass die empfangenen Signale an den Lautsprecher 234 ausgegeben werden und Signale zur Übertragung durch das Mikrofon 236 erzeugt werden. Alternative Sprach- oder Audio-E/A-Teilsysteme, wie ein Aufzeichnungsteilsystem für Sprachnachrichten, können ebenfalls auf der mobilen Station 202 implementiert werden. Obwohl eine Sprach- oder Audiosignalausgabe vorzugsweise primär durch den Lautsprecher 234 erfolgt, kann auch die Anzeige 222 verwendet werden, um eine Angabe über die Identität eines anrufenden Teilnehmers, die Dauer eines Sprachanrufs oder andere Sprachanruf-bezogene Information vorzusehen, um nur einige Beispiele zu liefern.
Der serielle Anschluss 230 in der 2 ist normalerweise in einer Kommunikationsvorrichtung des Typs „persönlicher digitaler Assistent (PDA – personal digital assistant)” implementiert, für die eine Synchronisierung mit einem Desktopcomputer eines Benutzers eine wünschenswerte, wenn auch optionale Komponente ist. Der serielle Anschluss 230 ermöglicht einem Benutzer, Präferenzen über eine externe Vorrichtung oder Softwareanwendung festzulegen und erweitert die Fähigkeiten der mobilen Station 202 durch Vorsehen von Information oder heruntergeladener Software auf die mobile Station 202 anders als über ein drahtloses Kommunikationsnetzwerk. Der alternative Herunterlade-Pfad kann zum Beispiel verwendet werden, um einen Verschlüsselungsschlüssel auf die mobile Station 202 über eine direkte und somit zuverlässige und vertrauenswürdige Verbindung zu laden, um dadurch eine sichere Vorrichtungskommunikation vorzusehen.
Das Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 240 von 2 ist eine zusätzliche optionale Komponente, die eine Kommunikation zwischen der mobilen Station 202 und verschiedenen Systemen oder Vorrichtungen vorsieht, die nicht unbedingt ähnliche Vorrichtungen sein müssen. Zum Beispiel kann das Teilsystem 240 eine Infrarot-Vorrichtung und zugehörige Schaltungen und Komponenten oder ein Bluetooth^TM-Kommunikationsmodul umfassen, um eine Kommunikation mit ähnlich aktivierten Systemen und Vorrichtungen vorzusehen. Bluetooth^TM ist ein eingetragenes Warenzeichen von Bluetooth SIG, Inc.
In Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die mobile Station 202 konfiguriert zum Senden und Empfangen von Datenelementen und umfasst einen PIM zum Organisieren und Verwalten von Datenelementen in Bezug auf den Benutzer, wie, aber nicht darauf beschränkt, Sofortnachrichten (IM – Instant Messaging), Email, Kalender-Ereignisse, Kalendertermine und Aufgabenelemente, usw. Beispielsweise ist die mobile Station 202 konfiguriert für drei Sofortnachrichten-Dienste und zwei Email-Dienste, die der Benutzer abonniert hat. Um eine benutzerfreundliche Umgebung vorzusehen, um den Betrieb der mobilen Station 202 zu steuern, sieht der PIM zusammen mit dem Betriebssystem und verschiedenen Software-Anwendungen, die sich auf der mobilen Station 202 befinden, eine GUI vor mit einem Hauptbildschirm und einer Vielzahl von Neben-Bildschirmen, die von dem Hauptbildschirm navigierbar sind.
Unter Bezugnahme nun auf 3 ist eine Darstellung eines beispielhaften Hauptbildschirms 300 vorgesehen, in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, für die Anzeige 222 der mobilen Station 202, die eine graphische Benutzerschnittstelle vorsieht zum Steuern der mobilen Station 202. Der Hauptbildschirm 300 ist in zwei Hauptteile geteilt, nämlich einen Anwendungsteil 301 zum Anzeigen und Manipulieren von Symbolen (zum Beispiel 304–312) für verschiedene Software-Anwendungen und Funktionen, die durch die mobile Station 202 möglich sind, und einen Statusteil 302 der mobilen Station zum Anzeigen von Statusinformation, wie Uhrzeit, Datum, Batterie und Signalstärke, usw. 3 zeigt drei Symbole 304, 306 und 308 für die jeweiligen IM-Anwendungen IM 1, IM 2 und IM 3 und zwei Symbole 310, 312 für die zwei Email-Dienste Email 1 und Email 2. Mit jedem Symbol ist ein Name (zum Beispiel IM 1) für die Anwendung für das Symbol 304 assoziiert. Der Name kann auch in einem Namensbereich 314 des Anwendungsteils 301 dargestellt werden.
Der Hauptbildschirm 300 muss nicht alle Anwendungssymbole auf einmal in dem Anwendungsteil 301 darstellen. Es kann erforderlich sein, dass ein Benutzer durch die Symbole des Anwendungsteils 301 navigiert oder scrollt, um zusätzliche Anwendungssymbole zu sehen.
Der Einfachheit halber wird jedes Symbol als Kreis dargestellt, aber für Fachleute ist offensichtlich, dass andere Grafiken verwendet werden können. In dem beispielhaften Hauptbildschirm und der GUI der mobilen Station 202 wird, wenn ein bestimmtes Symbol, zum Beispiel 304, ausgewählt ist oder aktiviert wird durch einen Benutzer (beispielsweise durch Betätigen der Tastatur 232 oder der anderen Hilfs-E/A-Vorrichtung 228), das Symbol 304 geändert, wie durch Hervorheben, Schattieren oder dergleichen.
In Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann ein Symbol (zum Beispiel 304) visuell modifiziert werden in Reaktion auf ein neues Ereignis von der Anwendung, die mit dem Symbol assoziiert ist, um eine sofortige Benachrichtigung über das Ereignis über eine Veränderung in dem Hauptbildschirm 300 vorzusehen. Die Benachrichtigung kann das Symbol von Symbolen für ähnliche Dienste unterscheiden, um einen Benutzer zu unterstützen, die mobile Station 202 zu steuern, wie weiter beschrieben.
Jedes der Symbole auf dem Hauptbildschirm 300 von 3 ist in einem anfänglichen Zustand, der anzeigt, dass keine neuen Ereignisse stattgefunden haben, und bleiben unbedient durch den Benutzer. 4 ist eine Darstellung des Hauptbildschirms 300, nachdem ein neues IM-Ereignis, zum Beispiel eine neue Nachricht, in einer der IM-Anwendungen, nämlich IM 2, die mit dem Symbol 306 assoziiert ist, angekommen ist. In diesem beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die neue IM-Nachricht mit einer visuellen Modifikation 400, die eine Blase aufweist, die auf einen neuen empfangenen Text hinweist, und einem numerischen Indikator „1” angezeigt, der eine Anzahl von neuen Ereignissen repräsentiert, die in diesem Fall ungelesene Nachrichten sind. Für Fachleute ist offensichtlich, dass eine visuelle Modifikation 400, die sich von einer Blase unterscheidet, verwendet werden kann und die Anzahl eine andere Information darstellen kann, wie die Anzahl von Korrespondenten oder „Freunden”, von denen eine oder mehrere Nachrichten empfangen wurden, aber ungelesen sind. Zusätzlich zu der Anzeige der Anzahl von ungelesenen Nachrichten kann dieser Mechanismus verwendet werden, um andere neue Ereignisinformation zu reflektieren, wie zusätzliche Statusinformation in Bezug auf die assoziierte Anwendung. Statusinformation kann umfassen, ob der Benutzer aktuell angemeldet ist (und seinen Benutzernamen), den Zustand der Verbindung, und den aktuelle Zustand des Benutzers (weg versus verfügbar). In einer Email-Anwendung, wie die mit einem der Symbole 310, 312 assoziierte, kann eine Anzahl die von ungelesenen Email-Nachrichten oder die von verschiedenen Sendern mit ungelesener Email sein. Ähnliche Zahlen können SMS-Nachrichten, Termine, Alarme oder andere Ereignisse für jeweilige Anwendungen darstellen.
Optional kann die Anzahl für jede Anwendung oder Instanz davon konfigurierbar sein. Für das Anwendungssymbol 304 kann sie die Anzahl von unterschiedlichen Sendern von ungelesenen IM-Nachrichten und für das Anwendungssymbol 308 verschiedene ungelesene IM-Nachrichten identifizieren.
5 ist eine Darstellung des IM-Anwendungssymbols 306 nach einer Benutzeraktion. Wenn der Benutzer der mobilen Station 202 den Fokus auf dem Hauptbildschirm von dem Symbol 304 über 306 und 308 bewegt, um das Telefonsymbol 502 hervorzuheben, bleibt die visuelle Modifikation 400 bei Symbol 306 bestehen, um die visuelle Modifikation beizubehalten und den Benutzer an die ungelesene Nachricht zu erinnern. Vorzugsweise wird nur, wenn der Benutzer eine Anwendung aktiviert und die ungelesene Nachricht liest, die visuelle Modifikation geändert, um zum Beispiel die Anzahl zu verringern und, wenn anwendbar, die Modifikation zu entfernen, wenn die Anzahl gleich Null ist.
6 ist eine Darstellung des Hauptbildschirms 300, wenn das IM-Anwendungssymbol 306 mit einer ungelesenen Nachricht hervorgehoben wird. Bei Auswahl des Symbols 306 wird zusätzlich zur Hervorhebung des Symbols ein Dialogfeld 602 angezeigt, das eine Nachrichten-Vorschau 604 von zumindest einem Teil der ungelesenen Nachricht aufweist. Das Öffnen des Dialogfelds 604 kann kurz verzögert werden, nachdem das Symbol 306 durch den Benutzer in den Fokus gebracht wird. Wenn ein Dialogfeld zu schnell geöffnet wird, wenn ein Benutzer zwischen den Symbolen navigiert, kann eine Navigation vorweggenommen werden, bevor der Benutzer zu einem bestimmten gewählten Symbol navigiert. Das Dialogfeld 604 wird auf dem Namensbereich 314 geöffnet, obwohl für Fachleute offensichtlich ist, dass ein anderer Bereich ausgewählt werden kann, um das Dialogfeld 604 zu positionieren. Auf beispielhafte Weise zeigt die Nachrichten-Vorschau 604 in dem Dialogfeld 602 den Anwendungsdienst (d. h. „AIM” für AOL Instant Messenger), den Korrespondent, der die Nachricht sendet (zum Beispiel „red98”) und einen Teil der ungelesenen Nachricht (d. h. „Bis um 4:00 ...” bzw. „See you at 4:00 ...”).
7 zeigt ein Dialogfeld 602 für eine IM-Anwendung 306 mit zwei ungelesenen Nachrichten, wie durch die visuelle Modifikation 400 angegeben. Das Dialogfeld 602 weist die Nachrichten-Vorschauen 604 und 704 auf. Aufgrund der inhärenten Größe des Hauptbildschirms 300 und anderer Überlegungen, die für Fachleute offensichtlich sind, gibt es eine Obergrenze für die Anzahl von ungelesenen Nachrichten, die auf diese Weise als Vorschau angezeigt werden können. Diese Grenze kann optional durch einen Benutzer in einem vorgegebenen Bereich konfiguriert werden oder einfach auf eine maximale Größe konfiguriert werden basierend auf dem verfügbaren Platz auf dem Bildschirm, der Schrift usw.
Optional kann, in Übereinstimmung mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, es für einen Benutzer möglich sein, zu der ungelesenen Nachricht direkt von dem Anwendungssymbol auf dem Hauptbildschirm zu „springen” (d. h. automatisch navigieren), was alle dazwischenliegenden Bildschirme eliminiert, die normalerweise navigiert werden müssen, um Nachrichten zu lesen bei einem Navigieren der GUI für die assoziierte Anwendung. Zum Beispiel kann das hervorgehobene Symbol 306 wie normal aktiviert werden (zum Beispiel Auswählen von „Enter bzw. Eingabe” auf der Tastatur 232) und die Anwendung initiiert werden, um an einer ungelesenen Nachricht zu beginnen (zum Beispiel die neueste oder älteste). Der anfängliche Bildschirm oder die Freunde-Liste der Anwendung kann übersprungen werden. Die Möglichkeit zum „Springen” kann zeitlich begrenzt sein und nur für eine kurze Zeitdauer unmittelbar nach dem Stattfinden des neuen Ereignisses aktiviert sein, wie von einigen Sekunden bis zu etwa 30 Sekunden. Die „Springen”-Aktivierung antizipiert den Wunsch des Benutzers, die ungelesene Nachricht zu sehen.
8 ist eine Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels für die Vorschau von Ereignissen auf einem Hauptbildschirm einer mobilen Station, wie der Station 202. In diesem Ausführungsbeispiel werden zwei neue Ereignisse, eines für jedes der IM-Anwendungssymbole 304, 306 über jeweilige visuelle Modifikationen 802 und 804 angezeigt. Die visuelle Modifikation 802 weist auf eine Anzahl bzw. einen Zähler von Ereignissen, nämlich eine Anzahl von ungelesenen Nachrichten, und eine Nachrichten-Vorschau, die eine Identität des Senders und einen Teil der ungelesenen Nachricht vorsieht. Ähnlich, aber anders, weist die Modifikation 804 eine Anzahl von Ereignissen und eine Zustandsvorschau auf, die anzeigt, dass IM-Korrespondent Freund Tom sich angemeldet hat. Für Fachleute ist offensichtlich, dass verschiedene Ereignisse auf dem Hauptbildschirm in Übereinstimmung mit der Erfindung visualisiert werden können und diese Ereignisse können von der assoziierten Anwendung abhängen. Jedoch können Optionen selektiv konfigurierbar sein.
Die 9A und 9B sind Ablaufdiagramme, die ein Vorgehen in Übereinstimmung mit der Erfindung beschreiben für die visuelle Modifikation eines Anwendungssymbols, um ein neues Ereignis darzustellen. 9A stellt die Operationen 900 zum Identifizieren eines neuen Ereignisses dar, um die Modifikation zu bestimmen, und 9B stellt die Operationen 901 dar, um die Modifikation anzuzeigen.
Die Operationen 900 können für einen Dienst oder eine andere Anwendung, wie IM, Email usw., möglich sein. Obwohl nicht gezeigt, sind Ereignisse, die zu überwachen (zum Beispiel durch eine Überwachungskomponente der GUI) und bei Stattfinden visuell anzuzeigen sind (zum Beispiel durch eine Symbol-Modifikations-Komponente) in Übereinstimmung mit einem Typ oder Typen von Ereignissen vorgegeben, die zu melden und in der Vorschau anzuzeigen sind. Zum Beispiel ist für die Operationen 900 zur Verwendung in Übereinstimmung mit IM vorgegeben, ob die Anzahl verschiedene ungelesene Nachrichten oder Sender angeben soll.
Ausgehend von einem Startblock 902 von 9A beginnen die Operationen 900 und die Anwendung, die durch das zu modifizierende Anwendungssymbol repräsentiert wird, wird hinsichtlich eines neuen Ereignisses überwacht (Schritt 904). Für Fachleute ist offensichtlich, dass die Überwachung auf verschiedene Arten implementiert werden kann, abhängig zum Teil von dem Betriebssystem und anderen Systemdiensten und der Schnittstelle zwischen dem Kommunikationsteilsystem 211 und dem Mikroprozessor 238. Jede der Vielzahl von zu überwachenden Anwendungen kann eine zugewiesene Überwachungskomponente haben, um das Stattfinden von jeweiligen neuen Ereignissen zu bestimmen. Alternativ kann eine einzelne Überwachungskomponente jede der Anwendungen überwachen. Eine Überwachung kann kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt werden durch Wiederholen des Schritts 904, bis ein neues Ereignis bestimmt wird.
Bei einem neuen Ereignis, in Schritt 906, wird die visuelle Modifikation des zu verändernden Symbols durch eine Symbol-Modifikations-Komponente bestimmt. Der Zähler, wenn vorhanden, wird inkrementiert und ein zu überlagerndes visuelles Element oder eine Grafik kann konfiguriert werden. Zum Beispiel kann Text für die Überlagerung erlangt werden, wie durch die visuelle Modifikation 802 von 8 beispielhaft dargestellt wird. Der Zähler kann dekrementiert werden, wenn das überwachte Ereignis zum Beispiel das Lesen einer zuvor ungelesenen Nachricht ist.
Benutzeraktionen, die in Verbindung mit dem modifizierten Symbol durchgeführt werden können, können eingerichtet werden. Zum Beispiel kann Text für ein Dialogfeld im Voraus erlangt werden und mit der visuellen Modifikation assoziiert werden zur Verwendung, wenn das Symbol auf dem Hauptbildschirm durch den Benutzer hervorgehoben wird. Sollte das Symbol aktiviert werden, um die Anwendung zu initiieren, können Daten zum Erleichtern eines sofortigen automatischen Sprungs zu der neuesten ungelesenen Nachricht ebenfalls im Voraus bestimmt werden, wenn erforderlich, und mit der visuellen Modifikation assoziiert werden. Der Sender der Nachricht kann identifiziert werden und verschiedene Benutzeraktionsoptionen für diesen Sender vorbereitet werden. Zum Beispiel können Aktionen zum Ermöglichen eines Telefonanrufs, einer Email, von SMS oder einer anderen auswählbaren Nachricht einem Benutzer präsentiert werden, der ein Symbol hervorhebt, das eine visuelle Modifikation hat.
In Schritt 908 wird die visuelle Modifikation und assoziierte Daten, wenn anwendbar, auf einem Hauptbildschirm-Wartungsteil der PIM-GUI oder einer anderen Anwendung identifiziert, die verantwortlich ist zum Unterhalten des Hauptbildschirms, wie weiter unter Bezugnahme auf die Operationen 901 beschrieben wird. Die Benachrichtigung kann ein Objekt oder einen anderen Datenverbundmechanismus weitergeben, um die Modifikation und zugehörige Aktionsdaten vorzusehen. Danach geht die Überwachung bei Schritt 904 der Operation 900 weiter. Die Überwachung kann so lange fortgesetzt werden, wie die Station 202 mit Strom versorgt ist.
Beginnend in Schritt 910 beginnen die Operationen 901 zur Hauptbildschirm-Verwaltung. In Schritt 912 überwachen die Operationen, um zu bestimmen, dass der Hauptbildschirm aktiv ist. Wenn ja, überwachen die Operationen hinsichtlich einer Benutzeraktion oder einer Benachrichtigung einer visuellen Modifikation eines Symbols (Schritt 914). Bei einem solchen Eintreten wird ein neuer Bildschirm gezeichnet, der die visuelle Modifikation eines Symbols oder die Aktion des Benutzers reflektiert (Schritt 916 über Ja-Zweig). Beispielhafte Benutzeraktionen sind ein Verschieben des Fokus' oder Cursors über die Symbole eines Hauptbildschirms, um ein Symbol hervorzuheben oder eine Anwendung zu aktivieren, die mit dem Symbol assoziiert ist. Das Hervorheben eines Symbols, das zuvor visuell modifiziert wurde, kann weiter eine Anzeige eines Dialogfelds initiieren, das das Zeichnen des Hauptbildschirms erfordert, wie oben beschrieben. Sobald der Bildschirm in Schritt 916 gezeichnet ist oder wenn kein neues Symbol oder keine Benutzer-Aktivität in Schritt 914 erfasst wird, werden die Operationen 901 in 912 wiederholt. In Schritt 912, wenn der Hauptbildschirm nicht länger aktiv ist, weil zum Beispiel ein Benutzer zu einem anderen Bildschirm navigiert ist, können die Operationen 901 enden (Schritt 918 über Nein-Zweig), bis der Hauptbildschirm reaktiviert wird (nicht gezeigt).
Die Operationen 900 zeigen einen Aspekt eines Ausführungsbeispiels der Erfindung zum Überwachen von Ereignissen einer einzelnen Anwendung. Wie für Fachleute offensichtlich ist, kann die mobile Station 202 konfiguriert sein, mehrere Überwachungsvorrichtungen zu haben, eine für jede Anwendung, oder eine einzelne Überwachungsvorrichtung, die konfiguriert ist, alle Anwendungen hinsichtlich neuer Ereignisse zu überwachen. Alternativ kann jeder Typ von Anwendung eine Überwachungsvorrichtung haben zur Überwachung jeweiliger Instanzen des Anwendungstyps. Zum Beispiel kann eine einzelne Überwachungsvorrichtung konfiguriert sein zum Überwachen der drei IM-Anwendungen des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels, eine weitere Überwachungsvorrichtung kann für die zwei Email-Anwendungen konfiguriert sein, eine weitere für die Telefon-Anwendung, usw.
Während die Operationen 910 dargestellt werden, als darauf wartend, über eine neue visuelle Modifikation angewiesen zu werden, können andere Initiierungsmechanismen eingesetzt werden. Zum Beispiel kann jede Anwendung oder jeweilige Überwachungsvorrichtung dafür hinsichtlich neuer visueller Modifikationen abgefragt werden.
Obwohl die Operationen 900 und 901 in Bezug auf neue Ereignisse beschrieben werden, ist für Fachleute offensichtlich, dass Modifikationen darin aufgenommen sein können, um die Vorschau eines neuen Ereignisses ablaufen zu lassen und ein Standard- oder anderes Symbol für eine Anwendung anzuzeigen. Zum Beispiel, unter Bezugnahme auf 8, zeigt das Symbol 804 eine Status-Ereignis-Vorschau, nämlich das Anmelden von Red98. Diese Vorschau kann automatisch nach einer vorgegebenen Zeitdauer ablaufen. Ein Standardoder standardmäßiges Symbol kann verwendet werden, um das Vorschau-Symbol zu ersetzen. Alternativ kann ein modifiziertes Vorschau-Symbol verwendet werden, wie eines, das eine Anzahl von neuen Ereignissen anzeigt. Ebenso kann gewünscht sein, einen Teil einer Vorschauinformation für ein neues Ereignis beizubehalten, auch bei Stattfinden von nachfolgenden neuen Ereignissen für dieselbe Anwendung. Zum Beispiel kann eine „neues Ereignis”-Information hinsichtlich eines Status der assoziierten Anwendung (zum Beispiel Anmelden/Abmelden-Status, Verfügbarkeit usw.) beibehalten werden, auch wenn neue Ereignisse stattfinden und in einer Vorschau betrachtet werden.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Anmeldung sollen nur Beispiele sein. Fachleute können Änderungen, Modifikationen und Variationen an den bestimmten Ausführungsbeispielen bewirken, ohne von dem Umfang der Anmeldung abzuweichen. Die hier in den Ansprüchen beschriebene Erfindung soll alle geeigneten Änderungen der Technologie abdecken und umfassen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

US 5617526 [0006]

Claims

Drahtlose Kommunikationsvorrichtung zum Vorsehen einer Benachrichtigung über Sofortnachrichten, wobei die drahtlose Kommunikationsvorrichtung aufweist: Mittel zum Anzeigen einer graphischen Benutzerschnittstelle; Mittel zum Anzeigen zumindest eines Symbols, das mit einer Sofortnachrichten-Anwendung auf der graphischen Benutzerschnittstelle assoziiert ist; Mittel zum Empfangen einer Vielzahl von Sofortnachrichten, wobei die Vielzahl von Sofortnachrichten Nachrichten von einer Vielzahl von verschiedenen Nachrichten-Korrespondenten umfasst; Mittel zum visuellen Modifizieren des zumindest einen Symbols, das mit einer Sofortnachrichten-Anwendung assoziiert ist, um einen zusätzlichen Teil zu erzeugen, um einen Benutzer über die empfangene Sofortnachricht zu benachrichtigen, in Reaktion auf ein Empfangen zumindest einer der Vielzahl von Sofortnachrichten; und Mittel zum Anzeigen einer Dialogbox, wobei die Dialogbox eine Vielzahl von Nachrichteneinträgen umfasst, wobei jeder Nachrichteneintrag mit einem anderen Nachrichten-Korrespondent assoziiert ist und jeder Nachrichteneintrag zumindest einen Teil einer Sofortnachricht und einen Identifizierer für den assoziierten Nachrichten-Korrespondent anzeigt, in Reaktion auf eine Benutzeraktivierung der Sofortnachrichten-Anwendung, die mit dem visuell modifizierten Symbol assoziiert ist.
Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Nachrichteneinträgen als eine vertikale Auflistung angezeigt wird.
Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei jeder Nachrichteneintrag weiter einen assoziierten Anwendungsdienst anzeigt.
Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei zumindest eine angezeigte Sofortnachricht eine ungelesene Nachricht ist.
Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Dialogbox eine maximale vorgegebene Anzahl von Nachrichteneinträgen auf einmal anzeigt.
Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die maximal vorgegebene Anzahl von Nachrichteneinträgen von einem Benutzer konfigurierbar ist.
Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei die maximal vorgegebene Anzahl von Nachrichteneinträgen auf einem verfügbaren Platz auf dem Bildschirm basiert.
Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 7, die weiter aufweist: Mittel zum Anzeigen einer Vorschau von zumindest einer der zumindest einen der Vielzahl von Sofortnachrichten, wobei die Vorschau in einer Dialogbox angezeigt wird und zumindest einen Teil der zumindest einen der zumindest einen der Vielzahl von Sofortnachrichten umfasst, in Reaktion auf ein Empfangen zumindest einer der Vielzahl von Sofortnachrichten.
Eine drahtlose Kommunikationsvorrichtung zum Vorsehen einer Benachrichtigung über Sofortnachrichten, wobei die drahtlose Kommunikationsvorrichtung aufweist: einen Prozessor; eine Anzeige, die elektrisch mit dem Prozessor gekoppelt ist, wobei die Anzeige eine graphische Benutzerschnittstelle darstellt; und ein Medium oder Medien mit maschinenlesbaren Anweisungen, die von dem Prozessor ausführbar sind zum: Anzeigen zumindest eines Symbols, das eine sofortige Nachrichtenübermittlung auf der graphischen Benutzerschnittstelle betrifft; Empfangen einer Vielzahl von Sofortnachrichten, wobei die Vielzahl von Sofortnachrichten Nachrichten von einer Vielzahl von verschiedenen Nachrichten-Korrespondenten umfasst; in Reaktion auf ein Empfangen zumindest einer der Vielzahl von Sofortnachrichten, visuellen Modifizieren des zumindest einen Symbols, das eine sofortige Nachrichtenübermittlung betrifft, um einen zusätzlichen Teil zu erzeugen, um über das neue Ereignis zu informieren; und in Reaktion auf eine Aktivierung des zumindest einen Symbols, das eine sofortige Nachrichtenübermittlung betrifft, wobei das Symbol visuell modifiziert ist, um über das neue Ereignis zu informieren, Anzeigen einer Dialogbox, wobei die Dialogbox eine Vielzahl von Nachrichteneinträgen umfasst, wobei jeder Nachrichteneintrag mit einem anderen Nachrichten-Korrespondent assoziiert ist und jeder Nachrichteneintrag zumindest einen Teil einer Sofortnachricht und einen Identifizierer für den assoziierten Nachrichten-Korrespondent anzeigt.
Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Vielzahl von Nachrichteneinträgen als eine vertikale Auflistung angezeigt wird.
Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei jeder Nachrichteneintrag weiter einen assoziierten Anwendungsdienst anzeigt.
Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei zumindest eine angezeigte Sofortnachricht eine ungelesene Nachricht ist.
Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Dialogbox eine maximale vorgegebene Anzahl von Nachrichteneinträgen auf einmal anzeigt.
Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die maximal vorgegebene Anzahl von Nachrichteneinträgen von einem Benutzer konfigurierbar ist.
Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die maximal vorgegebene Anzahl von Nachrichteneinträgen auf einem verfügbaren Platz auf dem Bildschirm basiert.
Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 9, die weiter aufweist: Mittel zum Anzeigen einer Vorschau von zumindest einer der zumindest einen der Vielzahl von Sofortnachrichten, wobei die Vorschau in einer Dialogbox angezeigt wird und zumindest einen Teil der zumindest einen der zumindest einen der Vielzahl von Sofortnachrichten umfasst, in Reaktion auf ein Empfangen zumindest einer der Vielzahl von Sofortnachrichten.
Ein computerlesbares Medium, das gespeicherte elektronische Datenstrukturen aufweist, die ausführbare Anweisungen darstellen, die bei Ausführung durch einen Prozessor einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung die drahtlose Kommunikationsvorrichtung veranlassen zum: Anzeigen zumindest eines Symbols, das eine sofortige Nachrichtenübermittlung betrifft; Empfangen einer Vielzahl von Sofortnachrichten, wobei die Vielzahl von Sofortnachrichten Nachrichten von einer Vielzahl von verschiedenen Nachrichten-Korrespondenten umfasst; in Reaktion auf ein Empfangen zumindest einer der Vielzahl von Sofortnachrichten, visuellen Modifizieren des zumindest einen Symbols, das eine sofortige Nachrichtenübermittlung betrifft, um einen zusätzlichen Teil zu erzeugen, um über das neue Ereignis zu informieren; und in Reaktion auf eine Aktivierung des zumindest einen Symbols, das eine sofortige Nachrichtenübermittlung betrifft, wobei das Symbol visuell modifiziert ist, um über das neue Ereignis zu informieren, Anzeigen einer Dialogbox, wobei die Dialogbox eine Vielzahl von Nachrichteneinträgen umfasst, wobei jeder Nachrichteneintrag mit einem anderen Nachrichten-Korrespondent assoziiert ist und jeder Nachrichteneintrag zumindest einen Teil einer Sofortnachricht und einen Identifizieren für den assoziierten Nachrichten-Korrespondent anzeigt.
Das computerlesbare Medium gemäß Anspruch 17, wobei die Vielzahl von Nachrichteneinträgen als eine vertikale Auflistung angezeigt wird.
Das computerlesbare Medium gemäß Anspruch 17, wobei jeder Nachrichteneintrag weiter einen assoziierten Anwendungsdienst anzeigt.
Das computerlesbare Medium gemäß Anspruch 17, wobei zumindest eine angezeigte Sofortnachricht eine ungelesene Nachricht ist.
Das computerlesbare Medium gemäß Anspruch 17, wobei die Dialogbox eine maximale vorgegebene Anzahl von Nachrichteneinträgen auf einmal anzeigt.
Das computerlesbare Medium gemäß Anspruch 17, wobei die maximal vorgegebene Anzahl von Nachrichteneinträgen von einem Benutzer konfigurierbar ist.
Das computerlesbare Medium gemäß Anspruch 17, wobei die maximal vorgegebene Anzahl von Nachrichteneinträgen auf einem verfügbaren Platz auf dem Bildschirm basiert.
Das computerlesbare Medium gemäß Anspruch 17, das weiter gespeicherte elektronische Datenstrukturen aufweist, die ausführbare Anweisungen darstellen, die bei Ausführung durch einen Prozessor einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung die drahtlose Kommunikationsvorrichtung veranlassen zum: in Reaktion auf ein Empfangen zumindest einer der Vielzahl von Sofortnachrichten, Anzeigen einer Vorschau von zumindest einer der zumindest einen der Vielzahl von Sofortnachrichten, wobei die Vorschau in einer Dialogbox angezeigt wird und zumindest einen Teil der zumindest einen der zumindest einen der Vielzahl von Sofortnachrichten umfasst.