DE202007014467U1 - Berührungsbildschirm-Element - Google Patents

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Abstract

Gerät, das umfasst:
eine Konsole;
ein Berührungsbildschirm-Element, das an der Konsole angebracht ist, wobei das Berührungsbildschirm-Element ein empfindliches Element umfasst, das auf einem Träger angebracht ist, und
erste und zweite Klammermechanismen zur Halterung jeweiliger erster und zweiter Ränder des Berührungsbildschirm-Elements an der Konsole; wobei der zweite Klammermechanismus von einer offenen Konfiguration, in welcher das Berührungsbildschirm-Element an die Konsole angepasst werden kann, in eine geschlossene Konfiguration, in welcher das Berührungsbildschirm-Element durch die ersten und zweiten Klammermechanismen an der Konsole gehalten wird, bewegbar ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät, das ein Berührungsbildschirm-Element umfasst, das an einer Steuerkonsole angebracht ist.
  • Die Erfindung behandelt ein Problem der Montage von Berührungsbildschirmen von entweder dem kapazitiven oder dem Oberflächen-akustischen Typ auf die Rückseite von Steuerkonsolen. Im Falle von Berührungsbildschirmen von PC-Monitortypen kann gewöhnlicherweise akzeptiert werden, die gesamte Oberfläche der Front-Abdeckung als ein Bildschirmelement zu nutzen, womit Klebung oder Laminierung einer Berührungsbildschirmschicht auf die Rückseite der Abdeckung kein Problem ist. Das Problem, das die Erfindung zu lösen versucht, tritt besonders dann auf, wenn die Größe des Berührungsbildschirms geringer als die Konsolengröße des Produktes ist und es beabsichtigt ist, nur eine Teilfläche der kompletten Konsole als Berührungsbildschirm zu realisieren. Zum Beispiel kann im Falle eines Küchen-Einbauofens, eines Hi-Fi-Systems, einer gewerblichen Kaffeemaschine oder ähnlicher Geräte die Anbringung eines Berührungsbildschirm-Elements an die Rückseite der Konsole über einer Anzeige aus den folgenden Gründen schwierig sein:
    • 1. Der Anbringungsprozess beinhaltet gewöhnlicherweise einen Laminierungsschritt unter der Einwirkung eines Rolldruckes, um den Einbau von Lufttaschen zu vermeiden. Es ist schwierig und oftmals unpraktisch, eine vollständige Konsole durch eine Laminierungsmaschine zu fahren. Viele Steuerkonsolen sind nicht flach, z.B. kann eine Steuerkonsole spritzgegossen sein und rückseitige Montagenocken und andere dreidimensionale Elemente besitzen, welche die Einführung in einen Laminierer ohne Beschädigung verhindern.
    • 2. Wenn sich herausstellt, dass der Berührungsbildschirm nach der Laminierung defekt ist, ist es sehr schwer, wenn die Klebeschicht am Einbauort durchgehärtet ist, den Berührungsbildschirm wieder zu entfernen um die Erneuerung zu ermöglichen. Weiterhin würde, wenn der Fehler am Einsatzort auftritt, keine Laminierungsmaschine für einen Service-Techniker verfügbar sein und die vollständige Steuerkonsole müsste ersetzt werden, was ein unnötig teuerer und zeitintensiver Arbeitsablauf ist.
    • 3. Die Ausrichtung der empfindlichen Schicht in Bezug auf die rückseitige Konsolenoberfläche ist auch in einer kontrollierten Umgebung schwierig, da die druckempfindliche klebende (PSA) Schicht versucht, noch bevor der Laminierungsschritt beginnt, anzuhaften, was den Benutzer zwingt, wenn die Anfangsausrichtung geringfügig falsch ist, die Schicht von der Konsolenoberfläche abreißen zu müssen und wieder neu zu beginnen.
  • Zusätzlich ist es schwierig, ein Berührungsbildschirmprodukt für die Verwendung hinter größeren Konsolen, wo die Berührungsfläche viel kleiner als die Gesamtkonsole ist, zu vermarkten, weil Hersteller-Kunden allgemein interessierter an einem Berührungsbildschirmprodukt sind, welches sofort bei der Produktion eingebaut werden kann und wo die Einbauschritte die empfindliche Schicht nicht bis zu dem Punkt, wo Ausfälle möglich sind, beanspruchen. Besonders die Laminierung von Indium-Zinnoxid-(ITO)-basierten Filmen ist ein beanspruchender Prozess, welcher zu einer bestimmten Ausfallrate führt, und da einige Steuerkonsolen extrem kostspielig sind, limitiert allein der Mangel an einem nicht-beanspruchenden Montageprozess die Vermarktbarkeit von ITO-Filmen.
  • Die Erfindung versucht, die Montage von Rückwand-Berührungsbildschirmen dadurch zu verbessern, dass das Berührungsbildschirm-Element (TSE) auf die Konsole ohne das Erfordernis eines PSA zwischen der TSE und der Konsole anbringbar ist. Weiterhin erlaubt die Erfindung die Montage des TSE ohne Werkzeuge oder Laminierungsmaschinen auf eine Art, die durch gering ausgebildetes Bedienpersonal leicht verrichtet werden kann. Weiterhin erlaubt die Erfindung den einfachen Austausch eines TSE am Einsatzort ohne das Erfordernis spezieller Werkzeuge oder das Erfordernis, die vollständige Steuerkonsole auszutauschen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Idee der Verwendung eines halbstarren Trägers als Teil des TSE, auf welchem das empfindliche Element bzw. Erfassungselement über einen separaten Laminierungs- oder Ablagerungsschritt vormontiert wird. Im Falle eines TSE vom kapazitiven Typ ist die empfindliche Elektrodenschicht in einem Fall eine Kunststoffschicht mit einer Indium-Zinnoxid (ITO) oder einer ähnlichen widerstandsbehafteten Schicht auf einem Kunststofffilm wie z.B. PET, mit einer PSA-Schicht, die eine Seite des PET mit dem Träger verbindet.
  • Der Träger ist vorzugsweise in einer Richtung leicht geschwungen, um einen positiven Kontakt entlang der Konsolenoberfläche zu ermöglichen, wenn er einmal montiert ist. Zwei Montageklammern können unter Verwendung eines industriellen Qualitätsklebers auf die Rückseite der Steuerkonsole montiert sein, oder die Steuerkonsole hat eingearbeitete Klammern, die während des Spritzgießens gebildet werden, wenn die Konsole aus Kunststoff gefertigt ist. Die Klammern sind vorzugsweise entlang der zwei gegenüberliegenden Rändern des TSE entlang der Krümmungsachse positioniert. Wenigstens eine Klammer kann gestaltet sein, um dem TSE zu erlauben, über eine bewegliche oder einfügbare Klammerlippe eingefügt und geklammert zu wer den. Das TSE kann in eine erste Klammer auf einer ersten Seite der Endposition des TSEs eingefügt werden und dann kann das TSE in eine zweite Klammer mit einer Montagelippe hinuntergedrückt werden. Dann wird die Lippe in einem Endarbeitsvorgang hinuntergeklammert, um das TSE an der Konsole unter positivem Druck zu sichern.
  • Da die vollständige TSE-Konsolenbegrenzung unter positivem Druck ist, gibt es keine Luftspalte und die Baugruppe ist mechanisch stabil. Eine Lösung wird auch in dem Fall der Bildung optischer Newton'scher Ringe als ein Ergebnis der Begrenzung bereitgestellt.
  • Somit wird gemäß der Erfindung ein Gerät bereitgestellt, das umfasst: eine Konsole; ein Berührungsbildschirm-Element, das an der Konsole angebracht ist, wobei das Berührungsbildschirm-Element ein empfindliches Element bzw. Erfassungselement umfasst, das auf einem Träger angebracht ist, und erste und zweite Klammermechanismen zur Halterung jeweiliger erster und zweiter Ränder des Berührungsbildschirm-Elements an der Konsole; wobei der zweite Klammermechanismus von einer offenen Konfiguration, in welcher das Berührungsbildschirm-Element an die Konsole angepasst werden kann, in eine geschlossene Konfiguration, in welcher das Berührungsbildschirm-Element durch die ersten und zweiten Klammermechanismen an der Konsole gehalten wird, bewegbar ist.
  • Zur Montage eines Berührungsbildschirm-Elements an eine Steuerkonsole kann zunächst ein berührungsempfindliches Element mit ersten und zweiten Rändern bereitgestellt werden. Ferner wird eine Steuerkonsole mit einer Begrenzungsoberfläche, an welche das berührungsempfindliche Element montiert werden soll, bereitgestellt. Die Steuerkonsole kann mit ersten und zweiten Klammermechanismen zum Halten der ersten und zweiten Ränder des Berührungsbildschirm-Elements an der Steuerkonsole versehen werden, wobei der zweite Klammermechanismus in einer offenen Konfiguration ist. Ein erster Rands des berührungs empfindlichen Elements wird in den ersten Klammermechanismus eingefügt. Das berührungsempfindliche Element wird in eine gekrümmte Form gebogen, sodass seine konvexe Seite der Begrenzungsoberfläche zugewandt ist. Der zweite Rand des berührungsempfindlichen Elements wird in den zweiten Klammermechanismus niedergedrückt, sodass das berührungsempfindliche Element flach gegen die Begrenzungsoberfläche liegt. Der zweite Klammermechanismus wird in eine geschlossene Konfiguration bewegt, um das berührungsempfindliche Element in der Konsole zu halten.
  • Auf diese Weise kann ein vorgefertigtes Berührungsbildschirm-Element sofort mit einer Konsole eines Gerätes unter Verwendung einfacher mechanischer Befestigungen und ohne Benötigung eines separaten Laminierungsschrittes im Stadium der Produktzusammenbaus befestigt werden. Weiterhin kann das Berührungsbildschirm-Element leicht entfernt werden, z.B. zur Reparatur oder zum Austausch.
  • Der bewegliche zweite Klammermechanismus kann ein Basisteil und ein bewegliches Teil umfassen, wobei das Basisteil an der Konsole befestigt ist und das bewegliche Teil zwischen einer Eingriffsposition, in welcher das bewegliche Teil in das Basisteil eingreift, und einer Nicht-Eingriffsposition, in welcher das bewegliche Teil nicht in das Basisteil eingreift, bewegbar ist, wobei das bewegliche Teil einen Vorsprung beinhaltet, der ausgelegt ist, das Berührungsbildschirm-Element an der Konsole zu halten, sofern es sich in der Eingriffsposition befindet. Diese Anordnung stellt einen einfachen mechanischen Klammermechanismus bereit, der einfach zu bedienen ist.
  • Das bewegliche Teil kann mit dem Basisteil durch einen Gelenkabschnitt verbunden sein und das Basisteil und das bewegliche Teil können zusammenwirkende, ineinander greifende Oberflächen haben, die ausgelegt sind, in der Eingriffsposition miteinander einzurasten. Dies stellt einen einfach her zustellenden Klammermechanismus bereit, der einfach zu bedienen ist. Weiterhin kann das Basisteil einen Gleitverhinderungsvorsprung angrenzend an die Konsole beinhalten, der sich über die Eingriffsoberfläche des Basisteils hinaus erstreckt, um an das Berührungsbildschirm-Element in seiner montierten Position anzustoßen. Dies hilft, das Berührungsbildschirm-Element auszurichten und in Position zu halten, während der Eingriffsoberfläche ermöglicht wird, von dem Rand des Berührungsbildschirm-Elements beabstandet zu sein, um eine einfachere Montage zu ermöglichen.
  • Der Vorsprung, der angepasst ist, das Berührungsbildschirm-Element an der Konsole in der Eingriffsposition zu haltern, kann deformierbar sein. Dies kann helfen sicherzustellen, dass das Berührungsbildschirm-Element in einer Position vorgespannt ist, wenn es an der Konsole montiert wird bzw. ist.
  • In anderen Ausführungsformen kann das bewegliche Teil ein entfernbares Einfügeteil mit einer Lippenbaugruppe zur Bereitstellung des Vorsprungs zur Halterung des Berührungsbildschirm-Elements an der Konsole sein und es kann derart konfiguriert sein, dass, wenn eine Zunge des Einfügeteils in einen Kanal des Basisteils eingefügt wird, die Lippenbaugruppe das Berührungsbildschirm-Element an der Konsole haltert. Diese Anordnung stellt einen weiteren einfachen mechanischen Klammermechanismus bereit, der einfach zu handhaben ist.
  • Die Zunge des Einfügeteils und der Kanal des Basisteils können so strukturiert sein, um zwischen ihnen einen Reibschluss zu ermöglichen, z.B. können die Zunge des Einfügeteils und der Kanal des Basisteils jeweils Nuten umfassen, die konfiguriert sind, um ineinander einzugreifen.
  • Die Lippenbaugruppe kann ein nachgiebiges Element beinhalten, z.B. ein extrudiertes Gummiprofil, das konfiguriert ist, sich gegen das Berührungsbildschirm-Element zu komprimieren, wenn das Einfügeteil in das Basisteil eingreift. Dies kann auch wieder sicherstellen, dass das Berührungsbildschirm-Element in der Position, in der es an der Konsole befestigt ist, vorgespannt ist.
  • Das Basisteil des zweiten Klammermechanismus kann an der Konsole fixiert sein, z.B. durch einen Kleber, oder kann integral mit der Konsole ausgebildet sein.
  • Der erste Klammermechanismus kann ein unbewegbarer Klammermechanismus sein, z.B. eine einfache Klammer vom Typ einer fixierten Lippe, möglicherweise mit einem elastischen Element zum Vorspannen des Berührungsbildschirm-Elements gegen die Konsole. Alternativ kann der erste Klammermechanismus ein beweglicher Klammermechanismus ähnlich oder gleich dem zweiten Klammermechanismus sein.
  • Die jeweiligen ersten und zweiten Ränder des Berührungsbildschirm-Elements können gegenüberliegende Ränder sein.
  • Das Berührungsbildschirm-Element kann in seinem freien Zustand (d.h. wenn nicht in Position geklammert) eine gekrümmte Form mit einer konvexen Seite haben, die der Konsole zugewandt ist, sodass eine Oberfläche des Berührungsbildschirm-Elements gegen eine Oberfläche der Konsole vorgespannt ist, wenn das Berührungsbildschirm-Element an der Konsole befestigt ist. Dies kann helfen einen guten Kontakt zwischen dem Berührungsbildschirm-Element und der Konsole über die gesamte Erstreckung des Berührungsbildschirm-Elements sicherzustellen. Gleichermaßen kann eine Oberfläche der Konsole eine gekrümmte Form derart haben, dass eine Oberfläche des Berührungselements gegen die Oberfläche der Konsole vorgespannt ist, wenn das Berührungsbildschirm-Element an der Konsole befestigt ist.
  • Das Gerät kann weiterhin Ausrichtungsstreifen umfassen, die an der Konsole an Stellen benachbart von Rändern des Berührungsbildschirm-Elements unterschiedlich zu den ersten und zweiten Rändern, welche geklammert werden, fixiert sind. Dies kann helfen das Berührungsbildschirm-Element relativ zur Konsole entlang Richtungen parallel zur Erstreckung der geklammerten Rändern auszurichten und dessen Bewegung zu verhindern.
  • Das Gerät kann weiterhin eine brechungsindexanpassende Flüssigkeit oder eine Antireflex-Beschichtung zwischen dem Berührungsbildschirm-Element und der Konsole umfassen. Dies kann optische Interferenzeffekte, wie z.B. Newton-Ringe, reduzieren.
  • Das Gerät kann weiterhin ein Anzeigemodul umfassen, das so angeordnet ist, dass das Berührungsbildschirm-Element über einer Anzeige des Anzeigemoduls positioniert ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe verwirklicht werden kann, wird nun Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen:
  • 1A zeigt eine Steuerkonsole mit einer Steueroberfläche, Tastengebieten und einem Berührungsbildschirm, der aus einem LCD oder anderem Anzeigetyp aufgebaut ist, samt einem TSE, das hinter der Konsole und vor dem Anzeigemodul montiert ist.
  • 1B zeigt einen Querschnitt der Steuerkonsole von 1A, der entlang der Linie a-a genommen wurde.
  • 1C zeigt eine Vergrößerung des TSE-Gebietes von 1B.
  • 2 zeigt einen Typ eines Klammermechanismus in perspektivischer Sicht, dessen Querschnitt in 1C gezeigt ist.
  • 3A zeigt einen zweiten Typ des Klammermechanismus im Querschnitt in einer offenen Konfiguration.
  • 3B zeigt den Klammermechanismus von 3A in perspektivischer Ansicht in einer geschlossenen Konfiguration.
  • 4 zeigt den zweiten Typ des Klammermechanismus im Querschnitt in einer offenen Konfiguration, mit einem gekrümmten TSE, das in eine gegenüberliegende Klammer eingefügt ist.
  • 5 zeigt die Rückseite der Konsole von 1A mit einem TSE, das vollständig eingefügt und geklammert ist.
  • 6A zeigt einen Querschnitt einer kapazitiven Version des TSE.
  • 6B zeigt die Benutzerseite einer kapazitiven Version des TSE von 6A.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Zurückkehrend zur 1A ist ein Teil 100 einer Steuerkonsole von der Benutzerseite gezeigt. Die punktierten Linien 102 zeigen den Umriss einer PCB (Leiterplatte), welche an die Rückseite von 100 mit ihrer eigenen PSA-Schicht geklebt wurde. Diese PCB kann Berührungs-Steuerungsschaltkreise und Elektroden zur Steuerung von Tasten 101, von welchen vierzehn gezeigt sind sowie einen Verbindungspunkt mit dem TSE 103 beinhalten. Die PCB 102 ist optional vorhanden und wird nicht für die Erfindung benötigt, ist aber einbezogen, um eine typische Applikation zu illustrieren, die eine Kombination eines TSE mit diskreten Berührungstasten auf der selben Konsole umfasst. Die Tasten 101 können auch von einem mechanischen Typ sein und sind in jedem Fall nicht wichtig für die Erfindung.
  • 1B zeigt einen Querschnitt von 1A, der entlang Linie a-a genommen wurde, und der Streifenklammern 104 und 105 enthält, welche das TSE an der Stelle halten. Zur grafischen Vereinfachung ist 105 nicht im Detail in 1B gezeigt, sondern ist stattdessen in 1C im Detail gezeigt.
  • 1C zeigt eine unbewegbare Streifenklammer 104 auf einem ersten Rand des TSE 103 und eine zweite Streifenklammer mit einer abnehmbaren Lippenbaugruppe 105. Die Klammer 104 hält das TSE an einem ersten Rand gegen die Konsole gepresst. Der zweite Rand des TSE 103 wird durch eine Klammerbaugruppe 105 am Ort gehalten. Die empfindliche Schicht des TSE ist eine dünne Schicht 106; im Falle eines ITO-basierten kapazitiven Elements umfasst die Schicht 106 eine ITO-Schicht und möglicherweise ein PET-Substrat mit einem PSA, wie dies später beschrieben wird. Die Begrenzung zwischen dem TSE und der Konsole 100 ist als 401 gezeigt.
  • 2 zeigt im weiteren Detail einen Typ einer Klammer 105, welche aus zwei Teilen, einem fixierten Basisteil 201 und einem Einfügeteil 202, aufgebaut ist. Das Teil 201 ist an der Rückseite der Konsole 100 mittels eines Klebers 206 fixiert. Ein Kanal 205 ist derart strukturiert, um Teil 202 zu erfassen, z.B. durch Verwendung von Nuten entlang der Seite des Kanals, um eine Reibschlusspassung zu ermöglichen. Das Teil 202 hat eine Zunge 204, welche auch Nuten hat, die mit den Nuten zusammenpassen, die den Kanal 205 auskleiden, sodass das Teil 202 sich nicht ohne ein manuelles Entfernen lösen kann, wenn es eingefügt ist.
  • Auf der Unterseite einer Oberfläche von Teil 202 ist ein nachgiebiges Profil eines Materials 203, welches verwendet wird, um sanft gegen das TSE 103 zu komprimieren, wenn 202 in die Basis 201 eingreift. Das Material 203 kann aus extrudiertem Gummi gemacht sein und sollte wie gezeigt an 202 befestigt sein, möglicherweise unter Verwendung von Klebern oder über eine mechanische Passung in einem Kanal 207 in 202.
  • Der Basisstreifen 206 und der Befestigungsstreifen 104 können unter Verwendung eines einfachen Ausrichtungs-Aufsatzes wäh rend der Produktion sofort montiert werden. Sie müssen nicht auflaminiert werden und es wird nur eine geringe Ausbildung benötigt, um diese Streifen zu montieren, da sie relativ unkritisch gegen Lufttaschen zwischen ihnen und der Konsole sind, da diese Streifen außerhalb des Betrachtungsbereichs der Anzeige sind.
  • 3A zeigt einen unterschiedlichen Typ einer Streifenklammer 105, die ein einzelnes Profil eines extrudierten Kunststoffes mit einem Gelenkabschnitt 301 umfasst. Der Abschnitt 306 ist der fixierte Basisabschnitt. Wie zuvor wird ein Kleber 206 verwendet, um 306 an der Rückseite der Konsole zu befestigen. Der Abschnitt 307 ist beweglich, er ist mit dem Basisabschnitt 306 durch einen dünnen knickbaren Gelenkbereich 301 verbunden. Die ineinander greifenden Oberflächen 303 und 304 erfassen einander wenn der Abschnitt 307 gebogen und geschlossen wird. Ein dünner flexibler Abschnitt 302, der vom Abschnitt 307 hervorsteht, wirkt, um auf das TSE 103 sanft niederzudrücken, sobald der Abschnitt 307 auf den Abschnitt 306 geschlossen wird.
  • 3B zeigt die Klammer 105 in geschlossener Position, die ein TSE 103 an seinem zweiten Rand niederhält. Die ineinander eingreifenden Oberflächen 303 und 304 sind verriegelt, womit sie ein unbeabsichtigtes Öffnen des Mechanismus sehr erschweren. Das Gelenk 301 ist um fast 180° gebogen und ist wirksam, die rechte Seite von 307 (wie gezeigt) zu erfassen, um zu verhindern, dass sie sich vom Basisabschnitt 306 trennt. Der Vorsprung 305 des Abschnitts 306 ist wirksam, um das TSE 100 richtig zu sperren, sodass das TSE nicht sehr viel oder überhaupt nach rechts (wie gezeigt) gleiten kann. Da das TSE den Riegelbereich 304 beim Einbau freigeben muss, würde ohne 305 eine deutliche Lücke zwischen dem zweiten Rand von 103 und der Basis von 306 entstehen, welche zu Positionsfehlern beim Einbau führen könnte. Der Vorsprung 305 ist wirksam, den zweiten Rand des TSE ohne eine signifikante Lücke festzulegen, welche zu Abstandsfehlern führen könnte. Der dünne Druckstreifen 302 wird leicht deformiert, genug, um das TSE 103 entlang der Grenzfläche 401 flach auf die Innenseite der Konsole 100 sanft niederzudrücken.
  • 4 zeigt den Einbauprozess der Erfindung mit offener Klammer 105. Wie gezeigt ist das TSE 103 entlang dem Pfad 403 gekrümmt (übertrieben dargestellt für Illustrationszwecke), wobei dessen konvexe Seite der Begrenzungsfläche 401 zugewandt ist. Die empfindliche Fläche ist wieder auf der Konsolenseite des TSE als 106 gezeigt. Der erste Rand des TSE wird zuerst in die fixierte Streifenklammer 104, wie gezeigt, eingefügt. Dann drückt der Benutzer die zweite Seite des TSE in die Streifenklammer 105 (Pfeil B) hinunter, sodass das TSE flach gegen die innere Oberfläche der Konsole 100 entlang der Begrenzung 401 anliegt. Wenn die Streifenklammer 105 geschlossen ist, ist die Endpassung wie gezeigt in 3B realisiert.
  • 5 zeigt einen Grundriss der Rückseite der Steuerkonsole 100, wobei das TSE 103 durch die Streifenklammern 104 und 105 flach gegen die Konsole 100 gedrückt ist. Die Gelenkoberfläche 301 ist auch sichtbar. Die Streifenklammern 104 und 105 können sich entweder entlang der gesamten Länge der Ränder des TSE 103 oder nur entlang eines Abschnitts davon, wie gezeigt, befinden. In 5 sind auch zwei Ausrichtungsstreifen 503 gezeigt, welche verwendet werden, um das TSE entlang der vertikalen Achse (wie gezeigt) in der Position auszurichten und um das TSE von einer Bewegung entlang der vertikalen Achse durch Vibration oder Schlag zu bewahren. Diese Streifen 503 sind einfache Profile und sind nicht weiter detailliert, aber sie können rechteckig, L-förmig oder in anderer dem Designer passender Weise geformt sein. Sie können entlang der gesamten Länge ihrer jeweiligen Ränder oder einem (Teil)Abschnitt davon, wie gezeigt, verlaufen.
  • Während die vier Elemente 104, 105 und 503 als separate Teile gezeigt sind, ist es möglicherweise wünschenswert, diese in einem Spritzgussrahmen herzustellen, welcher das TSE 103 halten kann. Während die Fertigungsmittel für solch ein Teil mehr Geld kosten würden als die Fertigungsmittel für einen Satz von Extrusionsprofilen, und während das resultierende Teil nur eine Größe des TSE aufnehmen würde, könnte es trotzdem aus Einbaugründen vorteilhaft sein, diese vier Elemente aus einem einzigen „Rahmen" herzustellen, welcher das TSE ausrichten und an seinem Ort halten würde. Alternativ könnten diese vier Elemente direkt in die Konsole 100 selbst aufgenommen sein, z.B. wenn die Konsole aus spritzgegossenem Kunststoff hergestellt wird, sodass der einzige Einbauschritt die Einfügung des TSE in den Rahmen ist, welcher selbst schon durch die Konsole bereitgestellt wird. Dieses Verfahren würde besonders für Großserien-Konsumelektronik-Geräte geeignet sein, für welche die zusätzlichen Arbeitsschritte der Montage und Klebung der Streifen untragbar sein würden.
  • Da die Elemente 104, 105 und 503 nicht im Betrachtungsbereich des Display liegen, kann die Kontaktierung bzw. Anbringung dieser Teile (oder des Einzelstücks, im Falle eines Spritzgussteils) mit einer aushärtbaren Flüssigkeit oder einem Gelkleber erleichtert werden, die bzw. das es dem/den Teil(en) erlaubt, sich während des Zusammenbaus in die Ausrichtung zu bewegen. Nachdem das/die Teil(e) ausgerichtet sind, kann der Kleber über die Zeit, Hitze oder UV-Licht gehärtet werden, um sie (es) am Ort zu fixieren, bevor das TSE 103 eingefügt wird. Andere Verfahren der Montage beinhalten das „heat-staking" (Wärmeverbinden), das Ultraschall-Schweißen, das Verschrauben in Nocken und, neben anderen, die mechanische Einschnapp-Pressanpassung. Die Verwendung eines Klebers, um wie oben beschrieben die Streifen zu montieren, soll in Bezug auf die Erfindung nicht als limitierend gesehen werden. Die Montage der PCB 102 (wenn verwendet) kann entweder vor oder nach der Montage der Streifenklammer-Baugruppen vorgenommen werden.
  • 6A zeigt einen flachen Querschnitt des TSE 103. Die halbstarre Schicht 601 kann aus einem klaren bzw. durchsichtigen, dünnen aber relativ harten Kunststoff gefertigt sein, z.B. aus einem 1,5 mm starken Polykarbonat. Eine flexible Filmschicht 604, die aus einem klaren bzw. durchsichtigen Kunststoff wie z.B. PET gefertigt ist, auf welchem die ITO-empfindliche Schicht 603 (im Falle eines kapazitiven Bildschirms) abgeschieden ist, ist mit der halbstarren Schicht 601 mittels einer Klebeschicht 602 verbunden. Da diese Baugruppe klein ist, ist der Klebeverbindungsprozess leicht zu kontrollieren und kann von einem Berührungsbildschirm-Hersteller ausgeführt werden. Die vollständige Baugruppe 103 sollte vor der Lieferung zum Kunden getestet werden, um sicherzustellen, dass der Laminierungsschritt keine Fehlfunktion der empfindlichen Elemente herbeigeführt hat.
  • Während 6A das TSE 103 als flach zeigt, ist zur Erzeugung einer Krümmung tatsächlich leicht gekrümmt entlang der Richtung 403, wie zuerst in 4 gezeigt, um ein positives Eingreifen der Oberflächen entlang der Begrenzung 401, wie oben erklärt, zu erlauben; die obere Fläche der Baugruppe von 6A ist die Oberfläche, welche mit der Konsole 100 zusammengefügt wird. Die Krümmung kann entweder vor oder nach dem Laminierungsschritt mittels Heizens der Schicht 601 und der Anwendung von Druck eine wünschenswerte Form bewirkt werden. Es ist bevorzugt, die Krümmung vor der Laminierung zu bewirken, sodass die empfindliche Schicht immer unter Kompression anstatt Zugspannung ist, um die Wahrscheinlichkeit des Bruchs des empfindlichen Elements zu reduzieren.
  • 6B zeigt einen Grundriss einer kapazitiven Version des TSE 103, wobei die empfindliche Schicht 604 auf einer Seite angebracht ist. Ein elektrisches Ende 605 verbindet diesen Film mit der Elektronik, die auf einer separaten PCB aufgenommen ist; in einigen Ausführungsformen wird die Elektronik 607 auf das Ende selbst oder in der Nähe eines Rands des Films montiert, um ein vollständiges selbständiges Berüh rungsbildschirm-Modul bereitzustellen. Das Ende 605 sollte sich von der TSE-Konsole in ein Gebiet, das nicht durch die Klammerstreifen oder Ausrichtungsstreifen 104, 105, 503 besetzt ist, erstrecken. Die Seite, auf welcher der Film 604 angebracht ist, ist die Seite, die konvex (wenn gekrümmt) ist und so angebracht ist, dass sie der Konsolenbegrenzung 401 zugewandt ist.
  • In einigen Fällen kann die Montage des TSE 103 an eine Konsole Newton-Ringe verursachen. Das Phänomen der Newton-Ringe ist ein Interferenzmuster, das durch die Reflektion von Licht zwischen zwei angrenzenden Oberflächen verursacht wird, welche nicht perfekt flach gegeneinander liegen. Während die Abflachung des TSE gegen die Begrenzung 401 im Allgemeinen Newton-Ringe eliminieren sollte, können in einigen Fällen einige übrigbleibende Effekte beobachtet werden, wenn gute Koplanarität nicht erreicht werden kann. Um dies zu überwinden, wäre es wünschenswert, eine dünne Schicht Brechungsindex-anpassender Flüssigkeit auf die Oberfläche 604 aufzubringen, wie z.B. ein Öl oder ein Gel 606. Alternativ kann die Schicht 606 eine abgelagerte Antireflexiv-(AR-)Schicht sein, welche jegliche Newton-Ringe genügend abschwächen wird.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Unterseite der Steuerkonsole 100, die durch die Begrenzung 401 definiert ist, selbst gekrümmt sein, sodass die Krümmung des TSE 103, verglichen mit früher beschriebenen Ausführungsformen, weniger signifikant sein muss, um einen optimalen positiven Kontakt zwischen der Steuerkonsole 100 eines Geräts und dem TSE 103 herzustellen. Die Krümmung entweder der Steuerkonsole oder des TSE oder beider verbessert nutzbringend den angewendeten Druck, um einen positiven Kontakt oder eine Verbindung zwischen der Steuerkonsole und dem TSE zu schaffen, was hilft, irgendwelche Luftblasen zu eliminieren, welche in der Begrenzungsregion 401 vorliegen können.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist die Bereitstellung eines Gerätes und eines Verfahrens zur einfachen Montage eines Berührungsbildschirm-Elements auf die Rückseite einer Steuerkonsole einer Vorrichtung. Weiterhin kann das Berührungsbildschirm-Element leicht von der Steuerkonsole zum Austausch nach seiner Lebensdauer entfernt werden. Das bedeutet, dass die gesamte Vorrichtung nicht ersetzt werden muss, wenn das Berührungsbildschirm-Element ausfällt oder defekt geht. Gegenwärtig erfordern die meisten Vorrichtungen mit Steuerkonsolen, die Berührungsbildschirme aufnehmen, die Ersetzung der gesamten Vorrichtung, wenn das Berührungsbildschirm-Element kaputt geht.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wurde, können viele Modifikationen oder Abwandlungen ohne Abweichung von der Erfindung gemacht werden. Demgemäß ist es beabsichtigt, dass alle diese Modifikationen und Abwandlungen als innerhalb des Geistes und Umfangs der Erfindung betrachtet werden.
  • Demnach wird ein Gerät beschrieben, das eine Steuerkonsole umfasst, die ein Berührungsbildschirm-Element hat, das an einer Oberfläche der Konsole angebracht ist. Das Berührungsbildschirm-Element umfasst ein empfindliches Element, das an einem halbstarren Träger angebracht ist, und erste und zweite Klammermechanismen zur Haltung jeweils der ersten und zweiten Ränder des Berührungsbildschirm-Elements an der Konsole. Eine oder beide der Klammermechanismen ist von einer offenen Konfiguration in eine geschlossene Konfiguration bewegbar. In der geschlossenen Konfiguration ist das Berührungsbildschirm-Element mit der Konsole durch den Klammermechanismus gehalten und in der offenen Konfiguration wird das Berührungsbildschirm-Element nicht an der Konsole gehalten. Der bewegbare Klammermechanismus kann ein Basisteil umfassen, welches an der Konsole fixiert ist, und ein zusammenwirkendes bewegliches Teil mit einem Vorsprung zur Halterung des Berührungsbildschirm-Elements an der Konsole, wobei das bewegliche Teil zwischen einer (verriegelnden) Eingriffsposition, in welcher der Vorsprung das Berührungsbildschirm-Element an der Konsole hält, und einer (unverriegelten) Nicht-Eingriffsposition, in welcher das bewegliche Teil nicht mit dem Basisteil ineinander greift und das Bildschirmelement frei ist, um von der Konsole entfernt zu werden, bewegt werden kann.

Claims (23)

  1. Gerät, das umfasst: eine Konsole; ein Berührungsbildschirm-Element, das an der Konsole angebracht ist, wobei das Berührungsbildschirm-Element ein empfindliches Element umfasst, das auf einem Träger angebracht ist, und erste und zweite Klammermechanismen zur Halterung jeweiliger erster und zweiter Ränder des Berührungsbildschirm-Elements an der Konsole; wobei der zweite Klammermechanismus von einer offenen Konfiguration, in welcher das Berührungsbildschirm-Element an die Konsole angepasst werden kann, in eine geschlossene Konfiguration, in welcher das Berührungsbildschirm-Element durch die ersten und zweiten Klammermechanismen an der Konsole gehalten wird, bewegbar ist.
  2. Gerät gemäß Anspruch 1, wobei der zweite Klammermechanismus ein Basisteil und ein bewegliches Teil umfasst, wobei das Basisteil an der Konsole fixiert ist und das bewegliche Teil zwischen einer Eingriffsposition, in welcher das bewegliche Teil mit dem Basisteil in Eingriff steht, und einer Nicht-Eingriffsposition, in welcher das bewegliche Teil nicht mit dem Basisteil in Eingriff steht, bewegbar ist, wobei das bewegliche Teil einen Vorsprung umfasst, der ausgelegt ist, das Berührungsbildschirm-Element an der Konsole zu halten, sobald es in der Eingriffsposition ist.
  3. Gerät gemäß Anspruch 2, wobei das bewegliche Teil mit dem Basisteil durch einen Gelenkabschnitt verbunden ist.
  4. Gerät gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei das Basisteil und das bewegliche Teil zusammenwirkende ineinandergreifende Oberflächen haben, die ausgelegt sind, miteinander zu verriegeln, sofern sie in der Eingriffsposition sind.
  5. Gerät gemäß Anspruch 2, 3 oder 4, wobei der Vorsprung, der ausgelegt ist, das Berührungsbildschirm-Element in der Eingriffsposition an der Konsole zu halten, deformierbar ist.
  6. Gerät gemäß Anspruch 4, wobei das Basisteil einen Gleitverhinderungsvorsprung beinhaltet, der benachbart der Konsole ist und sich über die ineinandergreifende Oberfläche des Basisteils hinaus erstreckt.
  7. Gerät gemäß Anspruch 2, wobei das bewegliche Teil ein entfernbares Einfügeteil ist, das eine Lippenbaugruppe zur Bereitstellung des Vorsprungs hat, der ausgelegt ist, das Berührungsbildschirm-Element an der Konsole zu halten, und das konfiguriert ist, dass, wenn eine Zunge des Einfügeteils in einen Kanal des Basisteils eingefügt wird, die Lippenbaugruppe das Berührungsbildschirm-Element an der Konsole hält.
  8. Gerät gemäß Anspruch 7, wobei die Zunge des Einfügeteils und der Kanal des Basisteils derart strukturiert sind, um eine Reibschlusspassung zwischen ihnen zu ermöglichen.
  9. Gerät gemäß Anspruch 7 oder 8, wobei die Zunge des Einfügeteils und der Kanal des Basisteils jeweils Nuten umfassen, die konfiguriert sind, miteinander in Eingriff zu treten, um so eine Reibschlusspassung zwischen ihnen zu ermöglichen.
  10. Gerät gemäß Anspruch 7, 8 oder 9, wobei die Lippenbaugruppe ein nachgiebiges Element beinhaltet, das konfiguriert ist, sich gegen das Berührungsbildschirm-Element zu komprimieren, wenn das Einfügeteil mit dem Basisteil in Eingriff gelangt.
  11. Gerät gemäß Anspruch 2, wobei das Basisteil des zweiten Klammermechanismus an der Konsole durch einen Kleber fixiert ist.
  12. Gerät gemäß Anspruch 2, wobei das Basisteil des zweiten Klammermechanismus integral mit der Konsole ausgebildet ist.
  13. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der erste Klammermechanismus an der Konsole durch einen Kleber fixiert ist.
  14. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der erste Klammermechanismus mit der Konsole integral ausgebildet ist.
  15. Gerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der zweite Klammermechanismus von seiner geschlossenen Konfiguration zu seiner offenen Konfiguration bewegbar ist und dabei einen lösbaren Mechanismus bereitstellt.
  16. Gerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die entsprechenden ersten und zweiten Ränder des Berührungsbildschirm-Elements gegenüberliegende Ränder sind.
  17. Gerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Berührungsbildschirm-Element eine gekrümmte Form mit einer konvexen Seite, die der Konsole zugewandt ist, hat, sodass eine Oberfläche des Berührungsbildschirm-Elements gegen eine Oberfläche der Konsole vorgespannt wird, wenn das Berührungsbildschirm-Element an der Konsole angebracht ist.
  18. Gerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Oberfläche der Konsole eine gekrümmte Form hat, derart, dass eine Oberfläche des Berührungsbildschirm-Elements gegen die Oberfläche der Konsole vorgespannt wird, wenn das Berührungsbildschirm-Element an der Konsole angebracht ist.
  19. Gerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner Ausrichtungsstreifen umfasst, die an der Konsole an Stellen benachbart von Rändern des Berührungsbildschirm-Elements unterschiedlich von den ersten und zweiten Rändern fixiert sind.
  20. Gerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner eine Brechungsindex-anpassende Flüssigkeit oder Antireflexbeschichtung zwischen dem Berührungsbildschirm-Element und der Konsole umfasst.
  21. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei das empfindliche Element auf den Träger laminiert ist.
  22. Gerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei das empfindliche Element unter Verwendung eines drucksenitiven Klebers auf dem Träger montiert ist.
  23. Gerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner ein Anzeigemodul umfasst, das so angeordnet ist, dass das Berührungsbildschirm-Element über einer Anzeige des Anzeigemoduls positioniert ist.
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