DE2026004A1 - Serien-Druckanordnung für Fernschreiber - Google Patents
Serien-Druckanordnung für FernschreiberInfo
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Description
Ing. C. Olivetti & C1, S.p.A.
Ivrea (Italien)
Ivrea (Italien)
Serien-Druckanordnung für Fernschreiber
üla Erfindung bebrifft eine Seiien-Druckanordriung für Fernschreiber
und Datenverarbeitungssysteme im allgemeinen mit einem Papierträger, einer Typen-Einheit und einem Wagen,
der entweder den Papierträger oder die Typen-Einheit bewegt.
Es ist bekannt, den Wagen in den beiden Richtungen durch eiiien reversierbaren Elektromotor zu verschieben, der mit
dem Wagen ständig über das Mittel eines geschlossen ausgebildeten, flexiblen Bauteils verbunden ist.
Es sind ferner verschiedene Druckanordnungen bekannt, bei denen der Wagen unter der Steuerung durch eine Auslösevorrichtung
im wesentlichen Schritt für Schritt in einer Richtung und zur Durchführung von durchlaufenden Tabulier-
oder von Rücklaufbewegungen bis zum Anhalten unter Anlage an den entsprechenden Anschlägen verschoben wird.
Bei anderen bekannten Druckanordnungen wird der Wagen während des Drückens und bei den Tabulierwegen durch einen Motor
verschoben und an den Anfangspunkt durch Wirkung einer
Feder zurückgebracht, wobei die zu durchlaufenden Wege des Wagens auch in diesem Fall durch mechanische Anschläge ge- ,
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steuert werden.
Es gibt auch andere bekannte Druckanordnungen, bei denen
der Wagen durch einen Motor in beiden Richtungen verschoben wird, z.B. mittels eines Paars Klauenkupplungen. Diese Anordnungen
sind jedoch sehr langsam wirkend,, sperrig und kostspielig.
Bei einer anderen bekannten Anordnung wird der Wagen in
beiden Richtungen von einem reversierbaren Elektromotor mittels eines Paars elektromagnetischer Kupplungen verschoben,
die eine für den Vorwärts-, die andere für den Rückwärtslauf. Die schrittweise Verschiebung des Wagens wird durch
eine Reihe von Kontakten gesteuert,'die von einer bei der Verschiebung des Wagens gedrehten Scheibe getragen werden«,
Diese Anordnung hat die gleichen Nachteile der langsamen Wirkung und Sperrigkeits die oben bereits erwähnt wurden,
und ist darüber hinaus unzuverlässig im Betrieb»
Es gibt ferner bekannte Ein-Element-Druckvorrlchtungen, bei
denen die Auswahl der Type auf dem kürzesten Weg durch einen reversierbaren Schrittschaltmotor bewirkt itfird» Schließlich
verwenden andere bekannte Druckvorrichtungen als Druckelement eine Scheibe, die Zungen hat und durch Bewegungsadditionsgetriebe
in Stellung gebracht oder zwecks fliegender Durchführung des Druckvorgangs fortlaufend gedreht wird«,
Gegenstand der Erfindung ist esp eine Anzahl von aus d©n vor=
erwähnten Anordnungen bekannten Elementen mit anderes Elementen,
die neu sind, zu kombinieren, ma ein© ¥©rb
Druckanordnung zu schaffen, die begrenzte Gesamtafom®st
hat, schnell und betriebssicher ist und verhältnismäßig- g@-
ringe Kosten verursacht. Die Erfindung ermöglicht di© Steuerung der Verschiebung des Wagens mittels eines einzigen- reversierbaren
Elektromotors oteie ¥erw©3adimg mechanischer Anschläge
oder elektrischer Kontakte für die Steuerung dor Wa-
«, 3 „ 003648/1388
genwege.
Gemäß der Erfindung wird eine Zeilen-Druckanordnung vorgesehen
mit einem Papierträger, einer Typen-Einheit und einem
Wagen zur Erzeugung der relativen Querlageveränderung zwischen den Träger und der Typen-Einheit, wobei der Wagen in
den beiden Richtungen durch einen ständig mit ihm über das
Mittel eines geschlossen ausgebildeten, flexiblem Elements verbundenen, re**r»ierbaren Elektromotor verschoben wird,
der ein Schrittschaltmotor ist und von einem Vergleichsstromkreis gespeist wird, der zum Vergleich des Inhalts eines die
von dem Vagen einzunehmende Soll-Querlage angebenden Registers
mit dem Inhalt eines beständig die Ist-Lage des Wagens
angebenden Zählers befähigt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird in der
folgenden Beschreibung erläutert und in der Zeichnung veranschaulicht.
Darin zeigen:
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht von rechts eines Endlos-Formular-Druckers,
der die Druckanordnung der Erfindung enthält;
Fig. 2 eine perspektivische Vorderansicht von rechts einer
Einzelheit von Fig. 1 in vergrößertem Maßstab j
Fig. 3 eine Teildraufsicht auf den Drucker nach Fig. 1}
Fig. 4 und 3 ein Blockschaltbild der elektronischen Steuerung
des Druckers nach Fig. 1 und
Fig. 6 ein die Zueinanderordnung von Fig. 4 und 5 veranschaulichendes
Diagramm.
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Allgemeine Beschreibung
Gemäß Fig. 1 umfaßt der Drucker einen ortsfesten Rahmen 11 mit
zwei Seitenwinden 12 bzw. 13 links bzw, rechts,, die eine
Schreibwalze 14 so aufnehmen, daß sie darin rotieren kann.
Eine genutete Welle 16 ist in den Seitenwänden 12 und 13 des
Rahmens 11 drehbar und wird synchron mit der Schreibwalze 14
durch zwei Riemenscheiben 17 und 18 sowie einen verzahnten Riemen
19 .angetrieben. Auf der Welle 16 sind zwei Trommeln 21
und 22 befestigt» die mit Mitnahmedornen 23 'für die Mitnahme
der üblichen Endlosformulare 24 mit perforierten Rändern Versehen
sind. Die Formulare werden durch Papierführungsplatten
26 in Stellung gehalten. Di© Querlage der Trommeln 21 und 22 längs der Welle 16 ist einstellbar, z.B. mittels Schrauben 27,
um ihre Lage der Breite der Formulare anzupassen.
An den oberen Eänclem d©r Seiteawänöe " 12 und 13 des Rahmens 11
ist, z.B» mittels zweier Schrauben 28, eine Leiste 29 befestigt,, die parallel zu der Sclireibwalse 14 angeordnet ist und einen
Längeschlitz 31 aufweist, längs dem ©in Schieber 32 mittels
eines Betätigungsgriffs 33 bewegt werden kann«, "Der Schieber
32 ißt mit eiaenr in der Zeichnung nicht sichtbaren Messer oder
einer Klinge versehen, das sich durch den Schlitz 31 erstreckt
und die Bnilloeforaulare quer durchzusehneidea-verzaag.
Die Schreibwalze 14 kann auch.einselae B§g©n mM£nehmens die
von der Hlnt«*s®ite der Schreitwfalze 14 ©iageff&rt und in bekannter
Weise durch ©i»e waiter® Papierfülirußgsplatte 34 und
eine Reihe von-Rollen 36 geführt werden. Ein Paar obere, von
einer Stange 38 getragen® Fapierandrückrollea 37 gewährleisten,
daß die Endlösformular® 24 und die einzelnen Sögen in Berührung
■it der Schreibwalze 14 gehalten'werden.
-= 5 —
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Die vertikalen Zeilenschalt- und Tabulierbewegungen werden
mittels zweier Riemenscheiben 39 und 41 und eines verzahnten Riemens 42 durch einen Elektromotor 43 bewirkt, der von einer
endlosen Lochbandschleife 44 in an sich bekannter Weise gesteuert
ist, oder durch einen Griffknopf 46.
Auf der linken Seite 12 des Rahmens 11 sind zwei horizontale,
durchbohrte Ansätze 47 und 48 befestigt, die eine in ihnen drehbare vertikale Welle 49 tragen. Zwei durchbohrte, horizontale
Ansätze 51 und 52, die an einer Seitenwand 53 eines Rahmens 54 befestigt sind, lassen sich um die Welle 49 schwenken.
Die Seitenwand 53 liegt in geschlossenem Zustand des Rahmens 54 in gleicher Ebene mit der Seitenwand 12 des ortsfesten
Rahmens 11. In ähnlicher Weise ist eine zweite Seitenwand 56 des beweglichen Rahmens 54 in dessen geschlossener
Stellung koplanar mit der entsprechenden rechten Seitenwand 13 des Rahmens 11. Ein bei 58 an der Seitenwand 13 schwenkbar
gelagerter Winkelhebel 57 steht in seiner Grundstellung in Eingriff mit einem (nicht dargestellten) Vorsprung des beweglichen
Rahmens 54, um diesen an dem Rahmen 11 festzulegen. Durch Betätigen des Winkelhebels 57 kann die rechte Seltenes
Rahmens entriegelt und dieser dann im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 49 geschwenkt und in die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte
Lage gebracht werden. Dies macht die Druckfläche der Scheibe 69 für normale Instandhaltung oder zur Auswechslung
derselben zugänglich. Ferner lassen sich bei der geöffneten
Stellung des Rahmens 54 die Endlosformulare leicht einsetzen.
An den Seitenwänden 53 und 56 des beweglichen Rahmens 54 sind
zwei Stangen 59 und 61 von Kreisquerschnitt befestigt, die in
der geschlossenen Stellung des Rahmens 54 parallel zu der
Schreibwalze 14 verlaufen. Zwei Buchsen 62 und 63 eines Wa-
■ ·.$■-■"
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gens 64 können auf den Stangen 59 und 61 gleiten. An dem
Vagen 64 (Fig. 2) ist ein reversierbarer Sclirittschaltmotor 66 befestigtf dessen Antriebswelle 67 horizontal und senkrecht
zu den Stangen 59 und 61 angeordnet ist. Auf die Antriebswelle 67 ist eine Nabe 68 aufgekeilt, auf der eine Typenscheibe
69 lösbar 9 jedoch in festlegbarer Winkelstellung
befestigt werden kann. Die Typenscheibe ist also in einer parallel zu der Scfireilbiiialze 14 verlaufenden Ebene angebracht.
Sie besteht aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff, z.B. Feder stahl, und ihr ringförmiger Umfangsteil ist durcli achtundvierzig
radiale Schlitze unterteilt, die eine gleiche Anzahl sektorförmiger Zungen begrenzen» auf denen je eine Drucktype 73 eingeprägt ist«, Die zum Abdruck ausgewählt© Type 73
befindet sich im wesentlichen auf gleicher Höhe mit der Achse
der Schreibwalze 14.
Auf einem Ansatz 74 des Wagens 64 ist ein Stift 76 befestigt, auf dem ein Hammer 77 schwenkbar gelagert ist. Dieser legt
sich in Ruhestellung unter der Wirkung ©iner Feder 79 gegen
einen Anschlagzapfen 78« Der Hammer 77 trägt den beweglichen
Anker 81 eines Elektromagneten 82, der ebenfalls an de® Ansatz 74 befestigt ist«, Erregung des Elektromagneten 82 verursacht
die Anziehung des Ankers 81 und infolgedessen das Schlagen des Hammers 77 senkrecht zu der Scheibe 69 g©gen die Zunge
71 hinter dem Hammer, die für den Abdruck ausgewählt wurde.
Infolge der Schlagwirkung -verbiegt sich die Zung© 71 gegenüber
der Scheibe 69 und schlägt durch ein Farbband 83 das auf der Schreibwalze befindliche Papier, dabei das gewählte S@hrift~
zeichen auf dieses druckends
Der Wagen 64 hat einen Vorsprung 80, an dem eine Beleuchtungseinrichtung
85 und eine Fotozelle 90 befestigt sind» Bi@ lichtübertragenden
Elemente der Beleuc&tungselxu&clituiig 851 uod
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Fotozelle 90 wurden z.B. iron einem Paar Lichtleitern 95 gebildet,
di· unter 180° gegenüber dem Hammer 77 versetzt vor der der Druckfläche entgegengesetzten Fläche der Scheibe 69
angeordnet sind. Auf dieser Fläche ist Jede Zunge 71 mit
einem undurchsichtigen, schwarzen Überzug versehen mit Ausnahme einer einzigen Zunge 72, die in der Zeichnung vor den
Lichtleitern 95 angeordnet und im Gegenteil reflektierend auegebildet
ist. Infolgedessen wird das von der Beleuchtungseinrichtung 85 ausgesandte Licht von der Fotozelle 90 nur in
Übereinstimmung mit dem Vorbeigang der reflektierenden Zunge
72 vor dem Paar Lichtleitern 95 empfangen.
Ein biegsamer Draht 84 (Fig. 1) ist an seinen beiden Enden
an einem Vorsprung 86 des Wagens 64 befestigt. Er geht durch ein Paar Löcher 87 in den Seitenwänden 53 und 56 des beweglichen
Rahmens 54 und ist links um eine Umkehrrolle 88 (Fig.3) gewickelt, die drehbar auf einem fest mit der Seitenwand 53
des Rahmens 54 verbundenen Tragarm 89 gelagert ist. Rechts ist der Draht 84 um eine Antriebsrolle 91 gewickelt, die auf
eine Well· 92 eines weiteren reversisrbaren Schritt3chait~Motors
93 aufgekeilt ist, welcher an einem mit der Seitenwand
des beweglichen Rahmens 54 aus einem Stück bestehenden Träger 94 befestigt ist.
An einem weiteren Vorsprung 100 (Fig. Z) des Wagens 64 sind
eine zweit· Beleuchtungseinrichtung 96 und eine zweite Fotozelle 97 befestigt, deren Lichtleiter 98 an der Vorderseite
des Rahmens 54 erscheinen. Auf einer horizontalen Fläche des Rahmens 54 1st eine reflektierende Platte 99 befestigt, die
d«n von der Beleuchtungseinrichtung 96 ausgehenden Strahl veranlaßt,
dl· Fotozelle 97 zu erreichen, wenn der Wagen 64 sich in der äußersten linken Stellung befindet.
Das Farbband 83 (Fig. 1) ist in Querrichtung des Druckers
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zwischen zwei auf den beiden Seitenwänden 53 und 56 des Rahmens
54 befestigten Zapfen 101 geführt. Es wird von der einen
zur anderen von zwei Spulen 102 und 103 bewegt, die auf der ■
Welle 49 bzw. einer zweiten Welle 104 befestigt sind, welche in zwei mit der Seitenwand 56 aus einem Stück bestehenden Ansätzen
106 und 107 drehbar gelagert ist. Die Wellen 49 und 104 werden wahlweise in bekannter Weise in Umlauf versetzt,
z.B. indem ihre Bewegung von der der Rollen 88 und 91 abgeleitet wird. Die beiden Spulen 102 und 103 sind in etwas verschiedener
Höhe angeordnet, so daß das Farbband vor der Schreibwalze in geneigter Lage verläuft und über seine ganze Höhe benutzbar
ist. Das Farbband ist ferner in der Nähe der Abdruckstelle durch zwei Paare von Zapfen 108 und 109 (Fig. 2) geführt,
die an dem Ansatz 74 des Wagens 64 befestigt sind.
Auswahl der abzudruckenden Type
Der Schrittschaltmotor 66 enthält einen Stator und drei Windungen 11$, 112, 113 (Fig. 4), die aufeinanderfolgend durch
eine Reihe von Impulsen gespeist werden, welche von drei durch Leitungen 118, 119, 121 an die Ausgänge eines Zählers
122 angeschlossenen Verstärkern 114, 116, 117 geliefert werden.
Sie Anzahl der Pol©„ aus denen der Rotor des Motors 66
gebildet ist, ist so gewählts daß bei gedem die Statorwindungen erregenden Impuls di© Antriebswelle- 67 sich um einen Winkelschritt
verdreht, der in an sich bekannter Weis© gleich dem Winkelscfaritt oder der Teilung d©r Typen oder Schriftzeichen
73 auf der Scheibe 69 ist* " .
Der Zähler 122 hat eine Kapazität von drei und versag die anseinem
ersten Eingang lings eiaar Leitimg 123 ©iatr@tenden Impulse
vorwärts zu- zählen und di© längs ©in©r Leitung 124 an
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an seinem zweiten Eingang eintretenden Impulse rückwärts zu zählen. Die in den ersten Eingang des Zählers 122 eintretenden
Impulse aktivieren die Ausgangsleitungen in der Reihenfolge 118, 119, 121, 118 usw. und erregen die Statorwindungen
in der Reihenfolge 111, 112, 113, 111 usw., wobei sie eine Drehung des Rotors im Uhrzeigersinn in Fig. 1 um eine gleiche
Anzahl von Schritten veranlassen. Die in den zweiten Eingang des Zählers 122 (Fig. 4) eintretenden Impulse aktivieren die
Ausgangsleitungen in der Reihenfolge 118, 121, 119, 118 usw. und erregen die Statorwindungen in der Reihenfolge 111, 113,
112, 111 usw., indem sie eine Drehung des Rotors im Gegenuhrzeigersinne in Fig. 1 für eine gleiche Anzahl von Schritten
veranlassen.
Der Motor 66 hält von Zeit zu Zeit zusammen mit der Scheibe 69 in der dem letzten gedruckten Schriftzeichen entsprechenden
Stellung an. Von dieser Stellung aus kann das neue zu druckende Schriftzeichen durch geeignete Wahl der Reihenfolge
der Erregung der Windungen längs des kürzeren Bogens, d.h. innerhalb
einer Drehung der Scheibe 69 um 180°, an die Abdruckstelle gebracht werden. Ferner kann durch Übermittlung einer
Impulszahl, die nicht größer ist als die Hälfte der Anzahl der Schriftzeichen 73 und gleich der Anzahl der Sehritte, um
die die Scheibe 69 sich drehen muß. jedes Schriftzeichen 73
auf der Scheibe 69 für den Abdruck ausgewählt werden.
Die dem Zähler 122 zuzuführenden Impulse werden von einem Generator
126 erzeugt, der an seinem Eingang durch ein Signal R durch ein ODER-Tor 127 und ein UND-Tor 128 aktiviert werden
kann. Dieser Generator erzeugt dann in bekannter Weise eine Reihe von Wählimpulsen I 1 bei der der Umlaufsgeschwindigkeit
der Scheibe 69 bei der Auswahl der Schriftzeichen entsprechenden Frequenz, z.B. einer Frequenz von 600 Hz.
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Die Wählimpulse I 1 werden durch ein UND-Tor 129 zu zwei UND-Toren 130 und 131 und von hier zu den zwei Eingängen des
Zählers 122 geschickt. Je nachdem, welches der zwei UiiD-Tore
130 und 131 eingestellt ist, und welcher Eingang demgemäß betroffen ist, erzeugen die Impulse I 1 Drehbewegungen der Scheibe
69 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn.
Bei Zufuhr einer vorbestimmten Anzahl von Impulsen an den ersten Eingang des Zählers 122 dreht sich die Scheibe 69 im Uhrzeigersinn
um eine gleiche Anzahl Schritte, indem sie das entsprechende Schriftzeichen in die Abdruckstelle bringt, und in
derselben Zeit sammelt der Wählzähler 132 eine gleiche Anzahl von Impulsen. In ähnlicher Weise dreht sich die Scheibe 69
im Gegenuhrzeigersinn, wenn eine Anzahl von Impulsen in den
zweiten Eingang des Zählers 122 gelangt, um dieselbe Anzahl von Schritten, und der Zähler 132 zieht eine gleiche Anzahl
von Impulsen ab, so daß im Ergebnis der Zähler 132 ständig anzeigt, welches Schriftzeichen sich in der Abdruckstellung befindet.
Die in dem Zähler 132 aufgezeichnete Zahl wird durch eine Gruppe vonLeitungen 133 einem an sich bekannten Vergleichskreis 134 zugeführt, wo sie mit einer aus einem Speicher entnommenen
oder von einer Tastatur erzeugten, das zu druckende Schriftzeichen darstellenden Zahl verglichen wird. Diese Zahl
wird durch eine Gruppe von Leitungen 135 dem Vergleichskreis 134 zugeführt. Dieser vermag ein Signal C zu erzeugen, wenn
zwischen der Stellungszahl und der Wählzahl Gleichheit erzielt ist.
Ein weiterer Impulsgenerator 136 läßt sich an seinem Eingang durch ein Signal aktivieren, das durch ein ODER-Tor 137 und
ein UND-Tor 138 geht, und erzeugt an seinem Ausgang eine Reihe von Analysator-Impulsen I 2 mit einer Frequenz, die wesentlich
höher als die der Wählimpulse I 1 ist, z.B. 500 kHz.
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Die Analysator-Impulse I 2 werden einem vierten Eingang des
Wählzählers 132 und einem ersten Eingang eines weiteren Zählers 139, der eine Kapazität hat, welche gleich der Anzahl der auf
der Scheibe 69 angeordneten Schriftzeichen 73 (Fig. 2) ist, zugeführt. Der Zähler 139 kann beim Laufbeginn des Druckers
durch ein von einem durch ein Startsignal Z geschaltetes Flip-Flop
140 kommendes Signal auf Null zurückgestellt werden. Von
der Nullstellung ab erzeugt der Zähler 139 ein Signal I 3 beim Empfang aller Impulse I 2, die von dem Generator 136 kommen
und die erste Hälfte der Kapazität des Zählers 139 in Anspruch nehmen. Für die Impulse I 2, die die zweite Hälfte des Zählers
139 betreffen, erzeugt der Zähler ein Signal T"3. Wenn der
Zähler 139 voll ist, erzeugt er ferner ein Signal I 4.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Schaltung ist für Auswahl
der Drehrichtung der Scheibe 69, die Wahl des Schriftzeichens 73 und das Drucken folgendes
Nach dem Abdruck eines Schriftzeichens sendet der Zähler 139
noch das Voll-Signal I 4 aus, während die Schaltung 134 das
Signal C sendet. Nach dem Empfang der dem zu druckenden Schriftzeichen entsprechenden Zahl auf den Leitungen 135 vergleicht
die Schaltung 134 diese Zahl mit der Zahl auf der Scheibe 69. Wenn die beiden Zahlen nicht übereinstimmen, wird eine
Reihe von Analysator-Impulsen I 2 dem Zähler 132 zugeführt, bis Übereinstimmung erhalten wird. Zu diesem Zweck erreicht das
Nicht-Übereinstimmung anzeigende Signal ü das UND-Tor 139 über das ODER-Tor 137. Dasselbe Signal ü wird ferner dem UND-Tor
128 über einen Verzögerungskreis 141 zugeführt. Bei Koinzidenz
mit einem Signal R, das die Nicht-Aktivierung des Generators 126 anzeigt, aktiviert das Tor 138 dann sofort den Hochfrequenz-Generator
136, der eine Impulskette I 2 den zwei Zählern 132
und 139 zuführt. Der letztere Zähler beginnt dann zu zählen,
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indem er von dem Voll-Zustand ausgeht. Infolgedessen beseitigt der erste Impuls I 2 das Signal I 4, bevor der Verzögerungskreis
141 das Gitter 128 aktiviert hat/ so daß der Generator
126 dann nicht betroffen wird. Zur gleichen Zeit wird der Inhalt des Zählern 132 durch den Kreis 134 über die Leitungen
133 mit der Zahl verglichen, die aus den Leitungen 135
eintrifft. Wenn der Kreis 134 Übereinstimmung der zwei Zahlen feststellt, sendet er ein Signal C aus. Wenn in diesem
Augenblick der Zähler 139 sich in der ersten Hälfte seiner Kapazität befindet, stellt er durch das Signal 13 ein UND-Tor
142 ein. Das Signal C schaltet dann ein Flip-Flop 143 in einen ersten Zustand, der das Tor 130 einstellt. Infolgedessen
wird der Zähler 122 so eingestellt, daß er die Drehung des Motors 66 im Uhrzeigersinn veranlaßt. Wenn jedoch in dem
erwähnten Augenblick der Zähler 139 sich in der zweiten Hälfte seiner Kapazität befindet, stellt das Signal Ό ein UND-Tor
144 ein. Das Signal C schaltet dann das Flip-Flop 143 in einen zweiten Zustand, der das Tor 131 einstellt. Infolgedessen
wird der Zähler 122 so eingestellt, daß er die Drehung des Motors 66 im Gegenuhrzeigersinn veranlaßt. Der Generator
136 fährt Jedoch fort, Signale I 2 zu erzeugen, bis der Zähler 139 den Voll-Zustand erreicht. In diesem Augenblick sendet
der Zähler 139 das Signal I 4 aus, das das Tor 128 veranlaßt, das Signal R abzugeben. Das Signal R hört dann auf und veranlaßt
durch das Tor 138 die Sperrung des Generators 136. Das Signal R stellt den Generator 126 dann zur Aktivierung ein.
Schließlich wird das Signal I 4 auch einem UND-Tor 145 zugeführt. Da der Zähler 132 dieselbe Kapazität hat wie der Zähler
139, wenn das Signal I k erzeugt wird, befindet sich der Zähler 132 wieder genau in dem Zustand, den er zu Beginn des
Arbeitsgangs hatte. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß der komplette Zyklus des Zählers 129 in einem sehr kleinen Zeitraum
bewirkt wird, d.h. einer Zeit von 96/us.
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Der Generator 126 gibt jetzt eine Folge von Niederfrequenzimpulsen
ab, die über das von dem Signal I 2 eingestellte UND-Tor 129 das eine der beiden Tore 130, 131» das von dem
Flip-Flop 143 eingestellt wurde, aktiviert. Die von dem Generator 126 ausgesandten Impulse werden also dem Zähler 122 zugeleitet,
der die Windungen 111, 112 und 113 in der der gewünschten
Drehrichtung des Motors 66 entsprechenden Reihenfolge erregt. Das Tor 130 oder 131 übermittelt dieselbe Anzahl von
Impulsen zum Addieren bzw. Subtrahieren an den Zähler 132. Infolgedessen
nähert sich dieser Zähler Schritt für Schritt dem durch die Signale auf den Leitungen 135 festgelegten Zustand.
Wenn der Stromkreis 134 jetzt Übereinstimmung der Signale auf
den Leitungen 133 mit denen auf den Leitungen 135 feststellt, gibt er wieder ein Signal C ab, das durch die Leitung 141 und
die Tore 128 und 127 den Generator 126 stillegt. Der Motor hält also zusammen mit der Scheibe 69 (Fig. 2) mit dem Schriftzeichen
73 vor dem Hammer 77 an.
Ferner geht das Signal C in Koinzidenz mit dem Signal I 4 (Fig. 4) und einem Signal M, das in noch zu beschreibender Weise erzeugt
wird, durch das UND-Tor 145 und erreicht einen Verstärker 146, der ein Leistungssignal erzeugt. Dieses erregt dann
den Elektromagneten 82, der den Anker 81 (Fig. 2) des Hammers 77 steuert, welcher dann den Abdruck des ausgewählten Schriftzeichens
73 bewirkt.
Wenn der Verstärker 146 (Fig. 4) den Elektromagneten 82 erregt, erzeugt er ein Signal S, das den Abruf des folgenden Schriftzeichens
aus dem Speicher oder von der Tastatur in an sich bekannter
Weise veranlaßt.
Wenn das aufgerufene Schriftzeichen mit dem vorher gedruckten
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übereinstimmt, veranlaßt das Signal C, indem es über das 145 und den Verstärker 146 wirkt, sofort einen zweiten Abdruck
desselben Schriftzeichens.
Beim Starten des Druckers ist es ratsam, die Scheibe 69 mit dem Zähler 132 zu synchronisieren. Zu diesem Zweck wird mit Hilfe
eines von Hand oder automatisch betätigten Kontakts 147 (Fig.5)
und über eine Leitung 148 ein Impuls Z erzeugt, der in einen ersten Eingang des Flip-Flops 140 (Fig. 4) gelangt. Das Flip-Flop
sendet dann ein Signal aus, das den Analysator-Zähler 139
zurückstellt und den Generator 126 +ber das ODER-Tor 127 aktiviert. Der Generator 126 beginnt die Lieferung der Wählimpulse I 1. Das Signal R sperrt dann das Tor 138 und verhindert
dadurch den Generator 136 an der Erzeugung der Impulse 12.
Die Wählimpulse I 1 erreichen über das bereits' wegen des Vorhandenseins
von I 2 voreingestellte Tor 129 und über das Tor 130 oder 131 den Zähler 122 und veranlassen die Drehung der
Scheibe 69 in der durch den Zustand des Flip-Flops 143 bestimmten Richtung. Die Drehung der Scheibe 69 (Fig. 2) dauert an
bis zu einem Zeitpunkt, an dem die reflektierende Zunge 72 vor den Lichtleitern 95 steht. Die Fotozelle 90 erzeugt dann ein
Signal, das in den Wähl-Zähler 132 gelangt und ihn auf Null
stellt. Dieses Signal gelangt ferner in einen zweiten Eingang des Flip-Flops 140, stellt es in seine unwirksame Stellung zurück
und sperrt daher die Erzeugung der Impulse I 1. In dem Drucker befindet sich also am Ende des Anlaufvorgangs die
Scheibe 69 in einer Vorbestimmten Stellung entsprechend der
Zahl Null, und der Wähl-Zähler 132 ist auf Null zurückgestellt, d.h. synchronisiert mit der Scheibe 69.
Wagenverschiebung
Der Schrittschalt-Motor 93 (Figo 1) enthält einen Stator mit
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vier Windungen 149, 150, 151, 152 (Fig. 5), die nacheinander
durch die von vier mit vier UND-Toren 157, 158, 159, 160 verbundenen
Verstärkern 153, 154, 155, 156 gelieferten Impulse
gespeist werden. Jedes dieser Tore ist mit je zwei von vier
Ausgängen 161, 162, 163, 164 eines Zählers 165 verbunden. Jeder Ausgang ist also mit je zweien der vier Tore 157, 158, 159,
160 in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise verbunden. Die Anzahl der Polpaare, aus denen der Rotor des Motors 93 gebildet
wird und der Durchmesser der Antriebsscheibe 91 (Fig, 1) sind so bemessen, daß bei jedem die Statorwindungen erregenden Impuls
der Wagen 64 um einen Schritt verschoben wird.
Der Zähler 165 hat zwei Stufen und vermag die von einem UND-Tor 166 kommenden Impulse vorwärts und von einem UND-Tor 167
kommenden Impulse rückwärts zu zählen. Für jeden Zustand des Zählers 165 werden zwei seiner Ausgänge aktiviert und zwei
deaktiviert, wobei die Signale an den Ausgängen 163 und 164 die Negationen der Signale an den Ausgängen 161 und 162 sind.
Die von dem Tor 166 kommenden Signale aktivieren nacheinander
die Ausgangspaare 161, 164; 162, 163; 163, 164; 161, 162. Die entsprechenden UND-Tor-Paare übertragen die Signale in der Reihenfolge
157, 158, 159, 160, 157 usw. und veranlassen über die
entsprechenden Verstärker 153, 154, 155, 156, 153 usw. den Motor
93, sich Schritt für Schritt in Fig. 1 im Uhrzeigersinne zu drehen und somit den Wagen 64 nach rechts zu verschieben.
Die in den Zähler 165 gelangenden und von dem Tor 167 kommenden Signale aktivieren die Ausgangspaare in der Reihenfolge
161, 164; 161, 162; 163, 164; 162, 1ό3· Die entsprechenden
UND-Tore werden in der Reihenfolge 157, 160, 159, 158 usw. aktiviert
und veranlassen über die Verstärker 153, 156, 155, 154, 153 usw. den Motor 93, sich in Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn
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009848/1388
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zu drehen und somit den Wagen 64 nach links zu verschieben.
Der Drucker enthält einen Impulsgenerator 168 (Fig, 5), der eine Reihe von Impulsen bei einer Frequenz entsprechend der
Typenabßtandsgeschwindigkeit des Wagens 64 zu erzeugen vermag. Diese Impulse werden durch ein UND-Tor 169 und ein
ODER-Tor 170 den UND-Toren 166 und 167 zugeführt. Je nachdem
welches der beiden UND-Tore 166 und 167 voreingestellt
ist, veranlassen die Impulse Verschiebungen des Wagens 64 nach rechts oder nach links.
Die Impulse, die das UND-Tor 166 verlassen, werden einem ersten
Eingang eines Wagenstellungszählers 171 zugeführt, während die Impulse, die das UND-Tor 167 verlassen, einem zweiten
Eingang des Zählers 171 zugeführt werden. Dieser hat eine mit der Anzahl der von dem Wagen 6h längs einer Druckzeile
einzunehmenden Stellungen übereinstimmende Kapazität und vermag die von dem Tor 166 kommenden Impulse vorwärts zu
zählen und die von dem Tor 167 kommenden rückwärts. Der Zähler 171 vermag, ein Signal I 5 zu erzeugen, wenn er auf
Null steht, und ein Signal I 6, wenn er sich im vollen Zustand
befindet.
Durch das Vorwärts- oder Rückwärtszählen der die im. Uhzeigersinn
oder im Gegenuhrzeigersinn erfolgende Drehung des Motors 93 veranlassenden Impulse wird, der Zähler 171 befähigt,
die Bewegungsrichtung und die Anzahl der Anschläge, um die der Wagen 64 (Fig. 1) gegenüber einer der äußersten Linkslage
des Wagens zugeteilten Null-Stellung verschoben wird, aufzuzeichnen.
Wenn der Wagen die HuIl-Steilung einnimmt, befinden
sich die Lichtleiter 98 vor der reflektierenden Platte 99. Die Fotozelle 97 erzeugt infolgedessen ein Signal, das
einem dritten Eingang des Zählers 171 (Fig. 5) zugeleitet wird und diesen auf Null zurückstellt. Auf diese Weise wird
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eine direkte Entsprechung zwischen jeder von dem Wagen 64 längs der Druckzeile eingenommenen Stellung und der in dem
Zähler 171 aufgezeichneten Zahl hergestellt.
Die in dem Zähler 171 aufgezeichnete Zahl wird über eine
Gruppe von Leitungen 172 einem ersten Eingang eines Vergleichskreises 173 zugeführt, wo sie mit einer Zahl verglichen wird, die die von dem zu druckenden Schriftzeichen in
der Zeile einzunehmende Stellung angibt, und sie wird in dem Speicher in Verbindung mit der Zahl, die das Schriftzeichen
selbst angibt, gespeichert. Die die Stellung anzeigende Zahl wird gelesen und über eine Gruppe von Leitungen 174
einem zweiten Eingang des Vergleichskreises 173 zugeführt. Wenn die aus den Leitungen 174 kommende Zahl größer ist als,
die aus den Leitungen 172 kommende, befindet sich der Wagen 64 links vom Abdruckpunkt, während, wenn die aus den Leitungen 172 kommende Zahl die größere ist, er sich rechts von
der Abdruckstelle befindet. Im ersten Fall gibt der Stromkreis 173 ein Schreibschrittkommandosignal M 1 an ein ODER-Tor
175 und an ein ODER-Tor 176 ab, während er im zweiten Fall ein Signal M 2 an ein ODER-Tor 177 abgibt. Der Vergleichskreis
173 kann durch einen Sperrkreis 178 inaktiviert werden, der von einem ODER-Tor 179 gesteuert wird. Dem Tor
179 wird ein in bekannter Weise erzeugtes Signal N zugeführt, das die Abwesenheit einer Stellungszahl in den Leitungen
anzeigt. Der Vergleichskreis 173 bleibt also beim Fehlen von Daten im Speicher oder im Falle der Steuerung des Druckers
von der Tastatur aus inaktiv.
Das ODER-Tor 177 ist mit dem ODER-Tor 176 verbunden, welches
seinerseits mit dem UND-Tor 169 verbunden ist. Die von dem Tor 176 ausgehenden Signale gelangen auch zu einem ODER-Tor
180, von dem das Zustimmungssignal M erhalten wird, dessen
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Negation M das Drucken des ausgewählten Schriftzeichens steuert,
wie es oben bereits erläutert wurde. In diesem Fall zeigt das Signal M also an, daß der Wagen sich im Zustand der Verschiebung
befindet. Die von dem ODER-Tor 175 ausgehenden Signale gelangen zu dem UND-Tor 166, an dem auch das Signal TT ankommt.
Die Übertragung des Befehls zur Verschiebung nach rechts wird so verhindert, wenn der Wagen 64 sich in der äußersten
rechten Stellung befindet. Die von dem ODER-Tor 181 ausgehenden Signale gelangen an das UND-Tor 167, zu dem auch das Signal
I 5 über ein ODER-Tor 182 gelangt. Die Übertragung des Befehls zur Verschiebung nach links wird so verhindert, wenn der Wagen
sich in der äußersten linken Stellung befindet.
Es sei zuerst angenommen, daß die aus den Leitungen 174 kommende Zahl größer als die ist, die aus den Leitungen 172 kommt.
Über das Tor 176 stellt dann der Vergleichskreis 173 das Tor 169 ein und über das Tor 175 das dann durch das Signal I 6 beeinflußte
Tor 166. Die von dem Generator I68 gelieferten Impulse
erreichen den Zähler 165 über die Tore 169 und I66 und
veranlassen den Motor 93, sich im Uhrzeigersinn zu drehen und den Wagen, sich nach rechts zu verschieben. Diese Bewegungen
werden von dem Zähler 171 gezählt, in dem die aufgezeichnete Zahl sich in Richtung der Zunahme verändert. Wenn Gleichheit
zwischen der aus den Leitungen 174 und der aus den Leitungen kommenden Zahl erreicht ist, wird das Signal M 1 gelöscht. Da
das Einstellen an dem UND-Tor 169 ^etzt nicht stattfindet, können die von dem Generator 168 gelieferten Impulse den Zähler
165 nicht erreichen. Infolgedessen hört die Verschiebung des Wagens 64 auf. Die Löschung des Signals M 1 löscht auch das
von dem Tor 180 abgegebene Signal M, so daß das Signal M zum Einstellen des Tors I67 (Fig. 4) den Abdruck des in der oben
beschriebenen Weise ausgewählten Schriftzeichens veranlaßt.
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In ähnlicher Weise stellt der Vergleichskreis 173, wenn die aus den Leitungen 172 (Fig. 5) kommende Zahl größer als die
aus den Leitungen 174 kommende ist, das Tor 169 über die
Tore 177 und 176 ein und das Tor 167 über die Tore 177 und
181, worauf das Tor 167 dann über das Tor 182 von dem Signal I "i? beeinflußt wird. Die von dem Generator 168 gelieferten
Impulse gelangen jetzt über die Tore 169 und 167 an den Zähler 155 und verursachen die Verschiebung des Wagens 64 nach
links. Die Schreibschritte des Wagens 64 werden von dem Zähler 171 rückwärts gezählt. Wenn Gleichheit der beiden Zahlen
erreicht ist, hören die Bewegungen des Wagens 64 auf, und es wird, wie im vorhergehenden Falle, Zustimmung für den Abdruck
des ausgewählten Schriftzeichens übermittelt.
Beim Starten des Druckers ist es ratsam, den Wagen 64 mit dem Zähler 171 zu synchronisieren. Zu diesem Zweck wird der Impuls Z mittels des Kontakts 147 erzeugt und gelangt durch ein
ODER-Tor 183 in einen ersten Eingang eines Flip-Flops 184.
Das Flip-Flop gibt ein Signal M 3 ab, das den ODER-Toren 179ι
177, 182 zugeführt wird. Das von dem Tor 179 ausgehende Signal
beaufschlagt den Sperrkreis 178 und macht den Vergleichskreis 173 unwirksam. Das von dem Tor 177 ausgehende Signal stellt
das Tor 169 über das Tor 176 ein, während das von dem Tor 177
ausgehende Signal mittels des ODER-Tors 181 dem UND-Tor 167 zugeführt wird. Die von dem Generator 168 gelieferten Impulse
können deshalb den Zähler 165 erreichen, der die Verschiebung des Wagens 64 nach links veranlaßt, d.h. auf die Null-Stellung
zu. Diese Bewegungen finden auch statt, wenn der Zähler 171
auf Null zurückgestellt ist, da das Signal M 3 an dem Tor 182 die Wirkung des Signals I 5 ersetzt, welches genau dann verschwindet,
wenn der Zähler 171 zurückgestellt ist.
Sobald die äußerste Linksstellung erreicht ist, erzeugt die
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Fotozelle 9? ein Signal, das einem zweiten Eingang des Flip-Flops 184 zugeführt wird und das Signal M 3 loscht, Der
Wagen 64 befindet sich jetzt in der äußersten Linksstellung,
während der Zähler 171 auf Null zurückgestellt und der Vergleichskreis 173 bereit ist, die Befehle für die Verschiebung
des Wagens nach rechts auszuführen. Während des normalen Betriebs des Druckers stellt die Fotozelle 97 jedesmal, wenn
der Wagen die Nullstellung erreicht, den Zähler 171 zurück und sichert so dauernde Synchronisation zwischen der Wagenstellung
und dem Zähler»
Handbetätigung des Druckers
Wenn der Drucker von einer Tastatur aus betätigt wird, findet das Verschieben des Wagens.64 nach dem Abdruck des ausgewählten
Schriftzeichens oder auf das Niederdrücken einer Betätigungstaste hin statt, In jedem Fall aktiviert das das Fehlen
von Information Im Speicher anzeigende Signal N den Sperrkreis 173 mittels des ODER-Tors 179 und macht den Vergleichskreis
unwirksam.
Im Falle des Abdrucks eines in der Tastatur eingestellten Schriftzeichen wird gleichzeitig mit der das gewählte Schrift-'
zeichen darstellenden Zahl ein Signal M 4 für das Weiterschalten um einen Schreibschritt erzeugt, das die Tore 166 und
über einen zweiten Eingang des ODER-Tors- 170 sowie ein UND-Tor
185 einettOlt, dessen Ausgang mit dem Tor 175 verbunden ist.
Der Abdruck des Schriftzeichens wird in der bereits beschriebenen We.i:;o bewirkt. Der von dem Verstärker 146 (Fig. 4) erzeugte
Impuls S, der einen Verzögerungskreis 186 (Fig. 5), in dem ft
tim den für die Vollendung des Schriftzpichenabdrucks erfordorli-
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chen Zeitraum verzögert wird, durchläuft, erreicht das UND-Tor
185, das in dem Augenblick durch das Signal M 4 eingestellt wird. Von diesem Tor aus gelangt er durch das ODER-Tor
175 an das durch das von dem Tor 170 ausgehende Signal eingestellte Tor 166. Dieses übermittelt jetzt einen einzelnen
Impuls an den ersten Eingang des Zählers I65t was den
Motor 93 veranlaßt, sich um einen Schritt im Uhrzeigersinn zu drehen, und eine Einheit im Zähler 171 aufnehmen läßt.
Wenn der Wagen 64 in der äußersten Rechtsstellung ist, kann ein letztes Schriftzeichen gedruckt werden, aber jegliches
Weiterverschieben des Wagens nach rechts wird verhindert. Zu
diesem Zweck werden die beiden Eingänge eines UND-Tors 187 von dem aus dem Zähler 171 kommenden Signal I 6 und von dem
aus dem Verzögerungskreis 186 kommenden Signal erregt. Der Ausgang des Tors 187 ist mit einem ersten Eingang eines Flip-Flops
188 verbunden, das, wenn es von einem von dem Tor 187 ausgehenden Impuls geschaltet wird, das Signal des Tors 180
veranlaßt, das das Drucken irgendeines weiteren Schriftzeichens verhindert. Ein zweiter Eingang des Flip-Flops 188
kann durch das Signal I 6 aktiviert werden, das das Flip-Flop in die wirkungslose Stellung zurückkehren läßt, sobald
der Wagen 64 die Zeilenendstellung verlassen hat.
Wenn der Wagen 64 in der äußersten Rechtsstellung ist, können
die aus dem Stromkreis 186 kommenden Impulse die Zähler
165 und 171 wegen der Abwesenheit des Signals Ϊ 6 an dem Tor
166 nicht erreichen, und der Wagen 64 bleibt in der Ruhelage.
Beim Herunterdrücken der gewöhnlichen Abstandstaste wird das Signal M 4 ebenfalls erzeugt wie im Falle der Betätigung der
Schreibtasten, und stellt die Tore I66 und 167 ein. Zur gleichen
Zeit erzeugt die Abstandstaste einen Impuls M 5f der dem
Tor 175 zugeführt wird und das vom Tor 185 kommende Signal ersetzt. Infolgedessen führt der Waren einen Schritt nach rechts
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aus, wie in dem vorhergehenden Fall.
In ähnlicher Weise wird ein Impuls M 6 durch Herunterdrücken der gewöhnlichen Rücktaste zusätzlich zu dem Signal M 4, das
die Tore 166 und 167 durch das Tor 170 einstellt, dem Tor 181 zugeleitet. Der vom Tor 181 ausgehende Impuls findet das Tor
167 eingestellt vor und gelangt an den Zähler I65. Infolgedessen
wird ein Schritt des Wagens 64 nach links veranlaßt.
Um die Rückkehr des Wagens in die Anfangsstellung zu erhalten, wird die maßgebende Betätigungstaste heruntergedrückt, und
sie erzeugt einen Impuls M 7 am Eingang des Tors 183. Das Flip-Flop 184 wird so geschaltet und stellt das Tor 167 mittels
der ODER-Tore 182, 177 und 181 ein sowie das Tor I69 mit
Hilfe des Tors 176. Die von dem Generator I68 gelieferten
Impulse veranlassen deshalb den Wagen 64, nach links bis in die äußerste Null-Stellung zu laufen. Dieser Stellung entsprechend
wird der von der Beleuchtungseinrichtung 96 ausgehende Strahl von der Fotozelle 97 empfangen, die das Flip-Flop
184 zurück in seinen Anfangszustand bringt und so das Verschieben des Wagens 64 unterbricht.
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Claims (20)
1. Serien-Druckanordnung für Fernschreiber und Datenverarbeitungssysteme
im allgemeinen mit einem Papierträger, einer Typen-Einheit und einem Wagen zur Erzeugung der relativen
Querlageveränderung zwischen dem Papierträger und der iypen«*Einheit,
wobei der Wagen in den beiden Richtungen durch einen ständig mit ihm über das Mittel eines geschlossen
ausgebildeten, flexiblen Bauteils verbundenen, reversierbaren Elektromotor bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der reversierbare Motor (95) ein Schrittschaltmotor ist und von einem Vergleichskreis
(173) aus gespeist wird, der den Inhalt eines die fcoli-Stellung des Wagens (64) in der Querrichtung anzeigenden Registers mit dem Inhalt eines ständig die Ist-Stellung
des Wagens (b4) anzeigenden Zahlers (171) zu vergleichen vermag.
2. Druckanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der reversierbare Motor
(93) mit einer Reihe von Impulsen gespeist wird, die von einem durch den Vergleichskreis (173) gespeisten Impulsgenerator (166) geliefert werden, wobei die Impulse in dem
Zähler (171) aufgezeichnet werden, dessen Kapazität gleich der Impulszahl ist, die zur Veranlassung der Zurücklegung
einer vollständigen Druckzeile seitens des Wagens (64) erforderlich
ist, und sich zunehmend oder abnehmend in gleichsinniger Beziehung mit der Bewegungsrichtung des Wagens (64) verändert.
3. Druckanordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g r- -
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20260Q4
kennzeichnet, daß jeder der Impulse eine Verschiebung des Wagens (64) um einen Zählschritt
veranlaßt, und daß der Zähler (171) eine Kapazität hat, die gleich der Anzahl der Stellungen ist, die der Wagen
(64) längs der Druckzeile einnehmen kann.
4. Druckanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulse von
einem zwei Eingänge aufweisenden Folgezähler (165) gezählt werden und in einen ersten Eingang gelangen, der
Signale an vier Ausgängen erzeugt, die paarweise die Windungen (149 bis 152) des Motors (93) in einer Folge erregen,
die eine Drehung des Motors (93) zur Verschiebung des Wagens (GA) in einer Richtung veranlaßt, während die
in den zweiten Eingang gelangenden Impulse an den Ausgängen Signale erzeugen, die paarweise die Windungen (149 bis
152) in einer Folge erregen, die eine Drehung des Motors (93) zur Verschiebung des Wagens (64) in der entgegengesetzten
Richtung veranlaßt.
5. Druckanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichskreis
(173) die Übertragung der Impulse an den einen oder den
anderen der Eingänge in der Weise veranlaßt, daß der Wagen (64) auf dem kürzesten Wege aus seiner Ist-Stellung
in seine Soll-Stellung verschoben wird..
6. Druckanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da durch
gekennzeichnet, daß entsprechend dem Durchgangles Wagens (64) durch eine vorbestimmte
Stellung eine Fühlereinrichtung (85» 90) die Aussendung eines entsprechenden Signals an den Zähler (165)
veranlaßt, um eine Synchronisation zwischen der Stellung des Wagens (64) und dem Zähler (165) zu bewirken, wobei
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handbetätigbare Mittel geeignet sind, den Wagen (64) in
seine vorbestimmte Stellung zu verschieben.
7. Druckanordnung nach Anspruch 6, dadurch g e -
k e η η z.e i c h η e t , daß' die Fühlereinrichtung
von einer Fotozelle (90) gebildet wird, die durch von einer Beleuchtungseinrichtung (85) ausgehendes Licht beim
Durchgang des Wagens (64) durch die genannte vorbestimmte Stellung erregbar ist.
8. Druckanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Papierträger in Querrichtung festliegt und die
Typen-Einheit von einer Scheibe gebildet wird, die biegsame Zungen aufweist und auf dem Wagen so angebracht ist, daß
sie wahlweise so gedreht werden kann, daß sie eine vorbestimmte
Type oder ein schriftzeichen in die Abdrucksteilung bringt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheibe (69) von einem zweiten reversierbaren
Schrittschaltmotor (66) gedreht wird, der auf dem Wagen
(64) angebracht ist, wobei ein zweiter Vergleichskreis (134) zur Bestimmung des kürzesten Weges vorgesehen ist,
über den die Scheibe (69) gedreht werden muß, und um wahlweise eine Anzahl von Antriebsimpulsen für den zweiten
Schrittschaltmotor (66) entsprechend dem gewählten Schriftzeichen (73) zu erzeugen,
9. Druckanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Impulse zur Speisung des zweiten Motors (66) von einem zweiten Impulsgenerator
(Ί26) geliefert werden, der von dem zweiten Vergleichskreis
(134) gespeist wird, wobei die den zweiten Motor (66) speisenden
Impulse in einem zweiten Zähler (122) aufgezeichnet werden, dessen Kapazität gleich der zur Erzeugung einer
vollständigen Umdrehung der Typen-Scheibe (69) erforderlichen Impulszahl ist und dessen Inhalt sich in zunehmendem
ader abnehmendem Sinn in gleichsinnigem Verhältnis zu der
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Drehrichtung der Scheibe (69) verändert.
10. Druckanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiterer Impulsgenerator (136), dessen Frequenz höher als die des zweiten
Generators (126) ist, Impulse dem zweiten Zähler (122) zuführt, wobei eine erste Koinzidenz in dem zweiten Vergleichskreis
(134) zwischen dem Inhalt des zweiten Zählers
(122) und dem das Schriftzeichen darstellenden Code erzeugt wird und Mittel zur Bestimmung der Drehrichtung
der Scheibe (69) vorgesehen sind, die durch die Anzahl von Impulsen gesteuert werden, welche zur Erzeugung der genannten
ersten Koinzidenz erforderlich sind, sowie MitteL zur Verhütung einer gleichzeitigen Verwertung der Impulse
des zweiten Generators (126) und derjenigen des anderen Generators (136).
11. Druckanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die den zweiten Motor (66) speisenden Impulse von einem zweiten Folgezähler
(139) gezählt werden, der zwei von einem Flip-Flop (140) ausgewählte Eingänge hat und befähigt ist, die Windungen
(111 bis 113) des zweiten Motors (66) in einer
Folge zu erregen, die die Drehrichtung der Typen-Scheibe 69 bestimmt, wobei das Flip-Flop (14O) von dem zweiten
Vergleichskreis (134) gespeist wird.
12. Druckanordnung, nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Bestimmung der Drehrichtung der Scheibe (69) einen weiteren
Zähler enthalten, dessen Kapazität gleich der des zweiten Zählers (139) und der befähigt ist, ein erstes Signal
zu erzeugen, wenn er mit weniger als der Hälfte der Impulse beaufschlagt ist, die seiner Kapazität entsprechen,
und ein zweites Signal, wenn er sich im vollen Zustand befindet, wobei das erste Signal befähigt ist, das Flip-
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Flop (140) anzutreiben, und das zweite Signal, den zweiten
Impulsgenerator (126) zu steuern.
13. Druckanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der
zweite Vergleichskreis (134) befähigt ist, den Inhalt des zweiten Zählers (139) mit der das gewählte Schriftzeichen
darstellenden Code-Kombination zu vergleichen und ein Signal zu erzeugen, welches eine Einrichtung zum Anhalten
der Scheibe (69) und für die Betätigung eines Hammers (77) steuert, der den Abdruck des ausgewählten Schriftzeichens
(73) bewirkt.
14. Druckanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 13i d a —
durch gekennzeichnet, daß eine Zunge (72) der Scheibe (69) eine Oberfläche hat, die sich
optisch von der anderer Zungen (71) unterscheidet und von der Fotozelle (90) abfühlbar ist, um diese zur Aussendung
eines Rückstellsignals an den zweiten Zähler (139) zu veranlassen zwecks Synchronisation zwischen der Drehstellung
der Scheibe (69) und den in dem zweiten Zähler (139) enthaltenen Daten, wobei handbetätigbare Mittel
geeignet sind, um die Scheibe (69) bis zur Zuordnung der
Zunge (72) zu der Fotozelle (90) zu drehen.
15. Druckanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß zuiii Drucken von einer
Tastatur die Bewegungen des Wagens (64) von einem Signal veranlaßt werden, das durch die heruntergedrückte Taste
erzeugt wird, wobei der erste Vergleichskreis (173) durch das Fehlen von in dem Register gespeicherten Coden inaktiviert
wird.
16. Druckanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
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Register für jedes zu druckende Schriftzeichen eine erste Code-Kombination zu speichern vermag, die die Stellung
darstellt, in der das Schriftzeichen (73) sich für den Abdruck befinden muß zwecks Steuerung des' ersten Vergleichskreises (173), und eine zweite Code-Kombination, die das
ausgewählte Schriftzeichen (73) darstellt zwecks Steuerung dds zweiten Vergleichskreises (134).
17. Druckanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wagen (64) von mindestens einer Stange (59) geführt wird, die an einem Rahmen (54) befestigt ist, der an seinem
einön Ende um eine lotrechte Achse (49) schwenkbar ist, um die Einführung des Papiers (24) zu erleichtern, wobei
die Führungselemente an dem Rahmen (54) befestigt sind.
18. Druckanordnung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet,,
daß ein Farbband (83) von der einen zur anderen zweier Spulen (102, 103) verschiebbar
ist, die auf zwei von dem Rahmen 54 getragenen Achsen
(49, 104) drehbar sind, wobei die lotrechte Achse (49) die «ine der beiden Achsen darstellt.
19. Druckanordnung nach Anspruch 17 oder 18, in der der Papierträger
zwei Mitnahm®do:ra@n aufweisende Elemente für
den Vorschub von an Ihren beiden Rändern perforierten
Endlosformularen umfaßts gekennzeichnet durch Mittel (29, 32) zum Abschneiden der Endlosformulare
(24), die an dem Papl'erträger zwischen den mit den Mitnahmedornen (23) ausgerüsteten Elementen (26) und der
Druckzeile angeordnet sind.
20. Druckanordnung nach Anspruch 19» d a d uvr c h gekennzeichnet,
daß die Abschneid0mittel
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eine Schneide (32) umfassen, die auf einer ortsfesten,
in Querrichtung verlaufenden Führung (29) verschiebbar ist.
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IT5195969 | 1969-05-23 |
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DE2026004A1 true DE2026004A1 (de) | 1970-11-26 |
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