DE2033825C3 - Kühlsystem für optische Sender oder Verstärker - Google Patents
Kühlsystem für optische Sender oder VerstärkerInfo
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Description
60
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kühlsystem für optische Sender oder Verstärker gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Ein derartiges Kühlsystem ist aus der GB-PS 00 243 bekannt. Aus den Unterlagen der DE-GM
04 637 ist weiterhin ein tragbarer optischer Sender bekannt, der in ein Gehäuse eingebaut ist, daß mit einem
Kühlrippensystem versehen ist, um eine gute Wärmeableitung zu gewährleisten, und das mit dem optischen
Sender eine Baueinheit bildet Dieser optische Sender, ein Gaslaser, hat jedoch nur geringe Leistung und
entwickelt deshalb so wenig Wärme, daß zu deren Ableitung die normale Wärmeübertragung vom optischen
Sender auf das diesen umgebende Gehäuse ausreicht In der Zeitschrift »Journal of Scientific
Instruments (J. of Physics Ε)« Serie 2, Band 1, Nr. 4, April 1968, Seiten 476 bis 478, wird ein optischer Sender mit
einer unmittelbar an der Anregungskammer befestigten Pumpe für das gasförmige Kühlmittel beschrieben,
wobei jedoch ein offener Kreislauf vorgesehen ist
Bei optischen Sendern und Verstärkern, die mit hoher Impulsleistung und mit hoher Wiederholungsfrequenz
betrieben werden, muß die entwickelte Wärme aus der Anregungskammer des optischen Senders oder Verstärkers
zwangsweise abgeführt werden, damit sie nicht die optische Ausrichtung und die Wirkungsweise der
wirksamen Bauteile des optischen Senders oder Verstärkers stört Das eingangs genannte Kühlsystem
für optische Sender oder Verstärker hat ein zu großes Volumen und ist zu schwer, um in tragbaren oder im
Betrieb in der Hand zu haltenden Geräten eingesetzt werden zu können.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kühlsystem für optische Sender oder Verstärker zu
schaffen, das die Ausbildung von optischen Sendern und Verstärkern hoher Leistung als tragbares Gerät
ermöglicht
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Kühlsystem ist demnach durch die geschickte Anordnung der Umwälzpumpe
eine Verkürzung des Kühlmittelkreislaufs erreicht, so daß eine Einheit mit geschlossenem Gehäuse und von
minimalem Gewicht und Volumen verwirklicht werden kann. Es ist daher möglich, mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Kühlsystems optische Sender oder Verstärker mit hoher Impulsleistung und hoher Folgefrequenz zu
erstellen, deren geringes Gewicht und geringes Volumen ihre Verwendung als tragbare und im Betrieb
in der Hand zu haltende Geräte gestattet.
Ausgestaltungen der Erfindung nach dem Hauptanspruch ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden an Hand der F i g. 1 bis 3 näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die perspektivische Ansicht eines in der Längsmittelebene geschnittenen Kühlsystems nach der
Erfindung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung mit einem die Anregungskammer in
Querrichtung durchfließenden Kühlmittelstrom und
Fig.3 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform eines Kühlsystems nach der Erfindung.
Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform der Erfindung bildet eine Baueinheit mit einem Gehäuse 12,
das eine sich in seiner Längsrichtung erstreckende Anregungskammer 14 für einen optischen Sender, eine
sich ebenfalls in seiner Längsrichtung erstreckende Wärmeaustauscherkammer 16 und zwei vertikale
Kanäle 18 und 20 enthält, die die Enden der Anregungskammer 14 und der Wärmeaustauscherkammer
16 zu einem ringförmig geschlossenen Kanal verbinden.
Das Gehäuse besteht vorzugsweise aus einem guten Wärmeleiter, insbesondere aus Metall, und kann aus
einem einteiligen Gußstück bestehen, das den Boden 22, zwei Stirnwände 24 und 26 und zwei Seitenwände
umfaßt Der Boden 22 kann ein Ablaßventil 23 und ein Einfüllventil 25 für das Kühlmittel enthalten. Die oberen
Abschnitte der Seitenwände sind jeweils abgerundet und bilden einen zylindrischen oberen Abschnitt 28, der
die Wärmeausuuscherkammer 16 umgibt
Das Äußere des Gehäuses ist in der Umgebung des ι ο zylindrischen Abschnittes 28 von einer Serie dünner,
metallischer Kühlrippen 42 umgeben, die quer zur Achse der Wärmeaustauscherkammer 16 angeordnet
sind Die Kühlrippen 42 sind vorzugsweise mit dem Gehäuse durch Hartlöten verbunden, damit ein
wirksamer Wärmeweg zu der Wärmeaustauscherkammer 16 hergestellt wird Die senkrechten Enden der
Kühlrippen können durch nicht näher dargestellte Seitenplatten miteinander verbunden sein. Die Kühlrippen
können sich über die Seitenwände hinweg und um diese herum erstrecken, damit auch die Anregungskammer
14 von den Kühlrippen umgeben isi und ein zusätzlicher Weg zur Abfuhr von Wärme aus der
Anregungskammer geschaffen wird. Die horizontalen Enden 44 der Kühlrippen werden offen gelassen, damit
ein quer zur Wärmeaustauscherkammer 16 gerichteter Fluß eines der Umgebung entnommenen Kühlmittels
möglich ist Die Kühlrippen 42 können von einer Deckplatte 46 umgeben sein, die auch dazu dienen kann,
die Baueinheit mit anderen Bauteilen zu verbinden oder einen Ventilator anzubringen, der bewirkt daß Umgebungsluft
zwischen die Kühlrippen 42 durchfließt und dadurch die Wärmeabfuhr von dem Gehäuse 12 erhöht
Eine der Stirnwände 24 des Gehäuses ist mit einer mit der Wärmeaustauscherkammer 16 fluchtenden Öffnung
versehen, die ein Innengewinde aufweist und einen Schraubring 30 aufnimmt Von dem Schraubring 30 wird
ein Einsatz 34 gehalten, in dessen Mitte ein Überdruckventil 32 angeordnet ist. Das Überdruckventil 32
erstreckt sicn durch den Einsatz nach außen und nach innen in den Kanal 18 hinein, der die Anregungskammer
14 mit der Wärmeaustauscherkammer 16 verbindet Auch die andere Stirnwand 26 enthält eine mit einem
Innengewinde versehene Öffnung, in der sich ein Schraubring 38 befindet Von diesem Schraubring wird
ein Triggertransformator 40 gehalten, der sich bis in den Kanal 20 des Gehäuses erstreckt
In die Wärmeaustauscherkammer 16 ist eine Wärmeaustauscher- und Pumpenanordnung eingesetzt Diese
Anordnung besteht aus einem inneren Zylinder 48 und einem dazu konzentrischen, äußeren Zylinder 50. Der
Ringraum 52 zwischen diesen Zylindern enthält eine sich in Längsrichtung der Wärmeaustauscherkammer
erstreckende, gewnllte zylinderkäfigartige Lamellenstruktur 53, die mit dem inneren und dem äußeren
Zylinder 48 bzw. 50 durch Hartlöten verbunden ist. Innerhalb des inneren Zylinders 48 ist ein Motor 54
angeordnet der mit einer sich durch ein? Endwand 58 des Zylinders 48 hindurch erstreckende Antriebswelle
56 verbunden ist. Diese Antriebswelle 56 ist innerhalb ω
des inneren Kanals 18 mit einem Gebläselaufrad 60 verbunden. Bei diesem Gebläselaufrad 60 handelt es sich
vorzugsweise um das Laufrad einer Axialturbine.
Der Boden 22 des Gehäuses 12 bildet eine optische Bank, die als Träger für einen Teil der Optik des
optischen Senders oder Verstärkers dient. Innerhalb der Anregungskammer 14 ist ein Stab 62 aus einem
stimulierbaren Medium und eine Anregungslichtquelle 64 angeordnet, die sich beide innerhalb einer reflektierenden
Hülle 66 befinden, die die eigentliche Anregungskammer für das stimulierbare Medium bildet Ein
Ende der Anregungslichtquelle 64 ist: <;inen Sockel 68
eingesetzt, der in einem Endglied 70 der Hülle vorgesehen ist Ein zweiter Sockel 72 wird von einem
Arm 74 getragen, der sich in die Anregungskammer 14 hinein erstreckt Das Endglied 70 ist mit einer öffnung
76 versehen, hinter der sich ein Auskoppelglied 78 befindet das seinerseits in einer Gewindebohrung in der
Stirnwand 24 angeordnet ist Die entgegengesetzte Stirnwand 26 des Gehäuses enthält eine ringförmige,
entfernbare Deckplatte 80. Diese Deckplatte ist in ihrer Mitte mit einer Gewindebohrung versehen und nimmt
in dieser Bohrung ein Fenster 82 auf. An der Außenseite der Deckplatte 80 ist eine Q-Schalteinheit 83 befestigt.
Die Deckplatte 80 ermöglicht weiterhin den Zutritt zu der Anregungskammer 14 zum Auswechseln der
Anregungr.Iichtquelle 64 oder zur Entfernung und zum Ersetzen der reflektierenden Hü'v- 66, mit der die
Anregungskammer 14 ausgekleidet ist
Die in der Anregungskammer 14 während des wiederholten Zündens der Anregungslichtquelle 64, die
von einer Entladungsblitzlampe gebildet wird, erzeugte Wärmt wird aus der Kammer 14 mit Hilfe eines
umlaufenden Kühlmittels entfernt Das Kühlmittel wird aus der Anregungskammer 14 mit Hilfe des von dem
Motor 54 angetriebenen Laufrades 60 umgewälzt. Das Kühlmittel überträgt die Wärme zu der inneren
Lamellenstruktur 53 des ringförmigen Wärmeaustauschers. Die Lamellenstruktur 53 leitet ihrerseits die
Wärme durch den äußeren Zylinder 50 hindurch zu den Wänden des Gehäuses und dann zu den äußeren
Kühlrippen 4Z Die äußeren Kühlrippen verlieren ihre Wärme durch Konvektion an die Umgebung. Demnach
wird der optische Sender oder Verstärker gekühlt, ohne daß es notwendig wäre, Röhrenanordnungen anzuschließen,
und es wird eine wirksame und gleichförmige Kühlung in einer kompakten Baueinheit von geringem
Gewicht erzielt
Das umgebende oder sekundäre Kühlmittel kann von einem Gas oder einer Flüssigkeit gebildet werden und
durch Konvektion oder erzwungene Durrhströmung der äußeren Kühlrippen 42 mit Hilfe einer nicht näher
dargestellten Kühlmittelpumpe wirksam werden. Für das umgebende Kühlmittel ist Luft besonders geeigne:.
Das innere Kühlmittel sollte chemisch neutral, optisch durchsichtig und nichtleitend sein. Dieses innere
Kühlmittel kann eine Flüssigkeit, wie z. B. Wasser oder ein Fluor-Kohlenwasserstoff oder ein Gas wie Luft,
Argon, Helium oder Stickstoff sein. Viele Vorteile hinsichtlich des Betriebe und der Konstruktion werden
erzielt, venn als Kühlmittel ein Gas wie Stickstoff unter einem Druck von 10 bis 30 at verwendet wird und das
Kühlsystem mit dom Gas in komprimierte;^ Zustand betrieben wird.
Bei der Verwendung eines komprimierten Gases können Einrichtungen, wie sie bei umgewälzten
Flüssigkeiten benötigt werden, als beispielsweise Filter, Neutralisierer, Deionisierer und Ausdehnungskammern,
fortgelassen werden. Die Korrosion und dis optische Qualitätsverminderung, die mit der Verwendung einer
Flüssigkeit als Kühlmittel verbunden sind, haben eine bedeutende Abnahme der Zuverlässigkeit und einen
stark erhöhten Bedarf an Wartung zur Folge. Weiterhin sind Axialgebläse, die zum Umpumpen komprimierter
Gase geeignet sind, von Natur aus wesentlich zuverlässiger als Flüssigkeitspumpen. Weiterhin ist der
Austausch einer Entladtingsblit/Iampe in Gegenwart
eines flüssigen Kühlmittels eine unangenehme und schwierige Arbeit, wogegen bei der Verwendung eines
komprimierten Gases als Kühlmittel nur das Ablaßventil 23 geöffnet zu werden braucht, um den Druck
auszugleichen, und es kann eine saubere und trockene Entladungsblitzlampe entnommen und ausgetauscht
werden. Danach braucht das System lediglich auf den gewünschten Betriebsdruck unter Verwendung des
Einfüllventils gebracht zu werden.
Das Wärmetransportvermögen von komprimiertem Stickstoff ist demjenigen von flüssigen Kühlmitteln für
optische Sender und Verstärker vergleichbar, jedoch werden die Wirkungen extremer Temperaturen auf
Flüssigkeiten, wie Einfrieren Sieden und Wärmeausdehnung, vermieden. Kühlmittel in Form komprimierter
Gase haben sich als sehr wirksam erwiesen und daher die Lebensdauer von Entladiingsblitzlampen bedeutend
erhöht. Weitere Vorteile liegen in dem Fehlen einer chemischen oder ultravioletten Dissoziierung, einer
Vergiftung, von Korrosions- und lonisationserscheinungcn
sowie einer störenden Wärmeausdehnung. Ein ein komprimiertes Gas verwendendes System ist frei von
chemischen, ionischen oder Teilchenfiltern, und es ist sein störungsfreier Betrieb ein bedeutender Faktor für
eine verminderte Wartung bei erhöhter Zuverlässigkeit.
Es sind auch andere Führungen des Kreislaufs möglich. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann das innere
Kühlmittel die den optischen Sender aufnehmende Kammer auch in Querrichtung durchströmen. Diese Art
der Führung des Kühlmittels verhindert das Entstehen von Temperaturgradienten, wie sie bei einer Führung
des Kühlmittels in Längsrichtung der Anregungskammer
festzustellen sind. Das Kühlsystem des optischen Senders umfaßt wiederum ein einteiliges Gehäuse 201.
das eine Wärmeaustauscherkammer 200, die ein lamelliertes Wärmeaustauschermaterial 216 umschließt,
eine Anregungskammer 202 und Verbindungskanäle 203 und 204 enthält. Die Verbindungskanäle 203 und 204
sind mit Verteilern 206 und 208 verbunden, die sich parallel zur Anregungskammer 202 erstrecken. Der
Reflektor 210 der Anregungskammer 202 weist Öffnungen 211 auf, die eine Verbindung zu den
Verteilern 206 und 208 herstellen und den Durchfluß des
Kühlmittels durch die Anregungskammer 202 ermöglichen. Der stimulierbare Stab 212 und die Blitzlampe 214
sind in dem Reflektor 210 so angeordnet, daß sie eine
Haueinheit bilden.
Die Kanäle 203 und 204, die sich über die ganze l,änge
der Anregungskammer erstrecken und Fortsätze des lamcllierten Wärrneaustauschermaterials enthalten
können, leiten das Kühlmittel durch die Wärmcaustauscherkammer
200. Diese Wärineaustauscherkamnicr
enthält einen ringförmigen, lamcllierten Wärme lustauscher 216. der einen Motor und ein Gebläse 218
umschließt, bei dem es sich um ein Querstromgebläse handeln kann. Die Wirkungsweise des Systems ist die
oben beschriebene.
F i g. 3 veranschaulicht eine weitere Art der Kühlmittelführung, bei der die Anregungskammer und das
Kühlgebläse zum Wärmeaustauscher konzentrisch angeordnet sind. Diese Art der Kühlmittelführung
ergibt eine zusammengefaßte zylindrische Baueinheit für den optischen Sender und die Kühlung. Das äußere
Gehäuse 220 ist mit Kühlrippen 221 für eine äußere Kühlung durch Konvektion. Strahlung oder Übertragung
auf ein strömendes Kühlmittel versehen. Die Sendet kammer 222, die aus einem Reflektor 223, einem
stimulierbaren Material 224 und einer Anregungslichtquelle 225 besteht, ist auf der gleichen Achse wie ein
KühlgeblHse 226 angeordnet, bei dem es sich um ein von
einem Motor 227 angetriebenes Querstromgebläse handeln kann. Sowohl die Senderkammer als auch das
Kühlgebläse sind konzentrisch zu einem rotationstoroidförmigen
Wärmeaustauscher 728 angeordnet, der in Kontakt mit der Innenseite des äußeren Gehäuses 220
steht. In Betrieb wird das Kühlmittel mit Hilfe des Kühlgebläses 226 in Längsrichtung durch die Senderkammer
222 und dann in entgegengesetzter Richtung durch den Wärmeaustauscher 228 zum Ende 229 des
Gehäuses 220 geleitet, wo der Kiihlmittelstrom wieder in die Senderkammer umgelenkt wird. Eine Umkehr der
Drehrichtung des Ktihlgebläses würde eine Umkehr der
Flußrichtung zur Foilge haben, ohne daß die Wirkungsweise wesentlich beeinflußt würde.
Claims (10)
1. Kühlsystem für optische Sender oder Verstärker, dessen Kühlmittel in geschlossenem Kreislauf
einen mit dem optischen Sender bzw. Verstärker starr verbundenen Kanal durchläuft, der eine
Anregungskammer, einen Wärmeaustauscher und eine Umwälzpumpe miteinander verbindet, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe (60; 218; 226) für das Kühlmittel entweder in
der Wärmeaustauscherkammer (16,200) oder in der
Symmetrieachse der Anregungskammer (222) angeordnet ist und daß der optische Sender bzw.
Verstärker und sein Kühlsystem mit einem beide umschließenden Gehäuse zu einer Baueinheit
vereinigt sind.
2. Kfihlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsachse der Anregungskammer (14) in Ströniungsrichtung des Kühlmittels angeordnet
ist
3. Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Anregungskammer
(202) senkrecht zur Strömungsrichtung des Kühlmittels angeordnet ist
4. Kühlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Außenwand
(50) der Wärmeaustauscherkammer (16) ein zylinderkäfigförmiger Wärmeaustauscher (53) anschmiegt
dessen Käfigstäbe als Lamellen ausgebildet sind, ci'.e mit weiteren wärmeableitenden
Gliedern (12,42) verbunden sind.
5. Kühlsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der Wärmeaustauscher in dem
Zwischenraum (52) zwischen einem inneren und einem äußeren Zylinder (48 bzw. 50) Lamellen (53)
enthält und zur Wärmeableitung nach außen von einer Vielzahl von mit dem äußeren Zylinder (50)
verbundenen Außenkühlrippen (42) versehen ist.
6. Kühlsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkühlrippen (42) zur Längsachse
des äußeren Zylinders (50) quer angeordnet sind.
7. Kühlsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkühlrippen (42) parallel zur
Längsachse des äußeren Zylinders (50) angeordnet sind.
8. Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe (54, 60) in dem
inneren Zylinder (48) des Wärmeaustauschers (16) angeordnet ist.
9. Kühlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlmittel von
einem komprimierten Gas, insbesondere von komprimiertem Stickstoff, gebildet wird.
10. Kühlsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwälzpumpe (54,
60) von einem Axialgebläse gebildet wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |