DE2036977A1 - Sprengkörper mit verbesserter Splitter wirkung - Google Patents
Sprengkörper mit verbesserter Splitter wirkungInfo
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Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT, DIPLOMCHEMIKER
5 ΚσΐΝ-LINDENTHAL PETER-KINTGEN-STRASSE 2
Köln, den 24. Juli 1970 Rö/mc/109
Die Erfindung betrifft Sprengkörper mit erhöhter Splitterzahl,
bezogen auf eine Gewichtseinheit Sprengstoff.
Bekannt ist, daß sich in Bohrungen, Kanälen oder Spalten
von Sprengkörpern bei der detonativen Umsetzung Gasströmungen großer Geschwindigkeit und hoher Energiedichte ausbilden.
Bedingt durch die Kompression der Luft vor einer solchen Gasströmung bildet sich eine Stoßwelle aus. Bei brisanten
Sprengstoffen ist die Geschwindigkeit dieser Gasströmung zum Teil erheblich größer als die Detonationsgeschwindigkeit,
d.h. eine solche Gasströmung eilt dann der Detonationsfront voraus.
Es wurde überraschend gefunden, daß beim Einströmen vorgenannter
Gasströmungen großer Geschwindigkeit und hoher
Energiedtchte in Hohlräume sich in diesen ein Gasstau hohen
Druckes niit einer äußerst steilen Anstiegsflanke ausbildet, der ausreicht, Umhüllungen der Hohlräume von beträchtlicher
Wandstärk-e zu zersplittern, wobei sich die Gasströmung
durch Rohrleitungen entsprechender Festigkeit auch in ausserhalb
der Sprengladung liegenden Hohlräumen fortleiten
läßt.
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Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein Sprengkörper mit erhöhter Splitterzahl, der durch eine mit Sprengstoff gefüllte
Kammer gekennzeichnet ist, von der aus eine oder mehrere Rohrleitungen in außerhalb der Sprengladung liegende, von der Sprengladungsumhullung umgebene Hohlräume
führen.
Die außerhalb der Sprengladung liegenden Hohlräume können
dabei mit einem gasförmigen und/oder flüssigen und/oder festen Medium gefüllt sein. Dieses Medium kann außerdem
t pulverförmig vorliegen.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Erzeugung erhöhter Splitterzahl bei Sprengkörpern, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß Gasströmungen durch Rohrleitungen vom Sprengkörper in in der Sprengladungsumhüllung
befindliche Hohlräume geleitet werden.
Da der Anstieg des Druckes in solchen Hohlräumen in äußerst kurzen Zeiten stattfindet, besitzt die Druckbelastung der Umhüllung dynamischen Charakter, d.h. sie entspricht
einem sehr kurzzeitigen Druckimpuls oder -stoß. Dies bedingt Splitter großer Geschwindigkeit und damit auch
^ beträchtlicher Durchschlagskraft.
Im Sprengkörper kann eine zusätzlich angebrachte Bohrung zur Erzeugung der Gasströmung jeden beliebigen symmetrischen
als auch unsymmetrischen Querschnitt oder aber unregelmäßige Begrenzung aufweisen und sich über ihre Länge
kontinuierlich oder diskontinuierlich verändern.
109886/08U
Für die Form des Querschnitts der Rohrleitungen zur Fortleitung der Gasströmungen Hohlräumen außerhalb der Sprengladung gilt das gleiche wie das vorweg bereits für den
Querschnitt der Bohrung im Sprengkörper Erwähnte* Auch
brauchen die Rohrleitungen nicht unbedingt gerade zu sein; sie können z.B. gekrümmt sein, mehrere Knicke, beliebigen
Winkel oder auch die Form einer Spirale haben. .
Für die Hohlräume, in die die Gasströmung eintritt, ist es
hierbei belanglos, ob sie unter Vakuum stehen oder eine
Luft- bzw. Gasfüllung besitzen. Eine Verstärkung des
Druckes zur Zerlegung der Umhüllung des Hohlraums kann durch eine Füllung mit einem zündbaren, explosiven Gas oder
Gasgemisch bewirkt werden.
Im allgemeinen wird man den maximalen Querschnitt des Hohlraumes flächenmäßig dem der Sprengstoffsäule anpassen.
Er kann aber auch größer und kleiner als dieser Querschnitt ausgebildet sein. Das Volumen des Hohlraumes ist der
Energie und Brisanz des Sprengstoffs und der Länge und dem Querschnitt der Sprengstoffsäule anzupassen.
Die Zuführung des Gasstromes zum Hohlraum kann durch ein
Rohr erfolgen, das beliebig tief in den Hohlraum hineinreicht
oder sich nur von der Oberfläche des Sprengstoffs
in den Hohlraum hinein erstreckt. Letzteres ergibt allerdings eine etwas verminderte Splitterwirkung. Das Rohr
braucht dem Hohlraum nicht unbedingt axial zugeführt zu werden. So kann das Zuführungsrohr z.B. bei geometrischer
Anordnung des Hohlraumes außerhalb, aber parallel der
Symmetrieachse, geführt werden oder unter einem Winkel zu dieser Achse stehen. Auch kann das Zuführungsrohr für
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den Gasstrom, sofern es mit einer bestimmten Länge in den
Hohlraum reicht, auf dieser Länge eine geringere Festigkeit besitzen. ■
Bei größeren Rohrlängen für die Zuführung des Gasstromes hat
es sich als nützlich erwiesen,, ein aiii Ende verschlossenes
Rohr zu benutzen, das bis zum Boden des Hohlraumes reicht
und außerdem die Festigkeit des in den Hohlraum hineinreichenden Rohrstückes geringer zu halten als die des Zuführungsrohres. Hierbei entsteht der für die Zerlegung der Umhüllung
erforderliche Druckstoß durch einen Stau der Gasströmung
in dem im Hohlraum befindlichen Rohrende. Als übertragungsmedium für den Druckstoß vom Rohr auf die Umhüllung
kann eine Flüssigkeit, z.B. Wasser, öl usw. oder
ein Medium pulverförmiger oder fester Konsistenz dienen.
Anhand der in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert.
Abb. 1 stellt einen Sprengkörper dar, der an beiden Seiten außerhalb der Sprengladung Hohlräume besitzt, in die jeweils
eine Rohrleitung hineinführt.
Abb. 2 zeigt einen Sprengkörper, der drei hintereinander liegende Hohlräume außerhalb der Sprengladung besitzt,
in die jeweils eine Rohrleitung führt.
Ein zylindrischer Metallkörper 1 ist durch zwei Zwischenwände
2 in drei Räume 3, 4 und 5 aufgeteilt. Von diesen Räumen enthält der mittlere Raum 3 einen brisanten Sprengstoff
und die Räume 1J und 5 entweder Gas und/oder ein flüssiges
und/oder ein festes Medium. Ebenfalls ist eine Boh-
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rung 7.in der Sprengstoffsäule 3 angebracht, in der sich
die der Detonationsfront vorauseilende Gasströmung ausbildet und die dann durch die Rohre 10 in die Räume k und
5 -weitergeleitet wird*
Die Zündung des Sprengstoffes in der Mitte des Raumes 3
erfolgt durch einen Zünder 13. Bei großem Querschnitt des
Sprengkörpers ist es möglich, den Raum 3 mit mehreren
Bohrungen 7 in der Sprengstoffsäule und den zugehörenden
Zuleitungsrohren in die Räume 4 und 5 zu versehen. Bei
Verwendung von Je einer Bohrung 7 in Richtung der beiden Seiten des Raumes 3 braucht diese nicht unbedingt in der
Achse des Gebildes zu liegen. Sie kann auch außerhalb der Achse parallel oder unter einem Winkel dazu liegen.
Der in der Abb. 2 dargestellte Sprengkörper besteht aus
einem zylindrischen Metallgehäuse 1, das durch drei Zwischenwände
.2 in vier Räume unterteilt ist. Der Raum 5 ist mit einem brisanten Sprengstoff, und die Räume 4, 5 und 6
sind mit Gas und/oder einem flüssigen und/oder festen Medium gefüllt. In der Sprengstoffsäule 3 befinden sich
drei Bohrungen 7, 8 und 99 in denen sich die der Detonationsfront vorauseilenden Gasströmungen ausbilden, die
durch die Rohre 10, 11 und 12 in die mit Gas und/oder einem flüssigen und/oder festen Medium gefüllten Räume 4,
5 und 6 geleitet werden. Durch den Zünder 13 wird die
detonative Umsetzung des Gebildes eingeleitet.
Die Anzahl der Kammern ohne Sprengstoff braucht nicht, wie
in der Abb. 2 angegeben, auf drei beschränkt zu sein. Ihre
Anzahl richtet sich nach der Länge und dem Querschnitt der mit Sprengstoff gefüllten Kammer. Auch kann ein solches
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Gebilde - ähnlich wie bei der Abb. 1 - an beiden Enden mit
mehreren Kammern ohne Sprengstoff versehen werden:. In
diesem Falle erfolgt die Zündung des Gebildes in der Mitte der Sprengstoffsäule. Die Querschnitte der einzelnen Kammern
mit und ohne Sprengstoff bei den in den Abb. 1 und 2 angegebenen Gebilden können natürlich auch eine unter-. "
schiedliche Größe und Form haben.
Es hat sich als praktisch erwiesen, in die direkt an die
Sprengstoffsäule angrenzenden Kammern eine Luftfüllung zu
geben und die weiter entfernt liegenden mit einem Übertragungsmedium, z.B. Wasser, öl, Sand usw., auszufüllen.
Durch eine unterschiedliche Länge der den einzelnen Kammern
ohne Sprengstoff zugeordneten Bohrungen in der Sprengstoffsäule
läßt sich die zeitliche Reihenfolge der Zerlegung der
Umhüllung dieser Kammern im Zeitbereich der Umsetzung der gesamten Sprengstoffsäule steuern.
Es ist ratsam, die Länge der Bohrung in der Sprengstoffsäule, die der ersten Kammer vor der Sprengstoffsäule zugeordnet wird, am kürzesten zu .wählen·. Für die nächfolgenden Kammern sind die Längen der Bohrungen in abgestufter
Reihenfolge zu vergrößern. ,
Die einzelnen Bohrungen in der Sprengstoffsäule nach der
Abb. 2 können, brauchen aber nicht unbedingt symmetrisch und im gleichen Abstand von der Mittelachse des Gebildes
zu liegen und die gleichen Durchmesser zu haben. Die Durchmesser der Bohrung können in weiten Grenzen variiert werden.
Geeignete Werte hierfür sind solche, die zwischen 1 und 50 mm, vorzugsweise 4-8 mm, liegen.
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Besteht eine Sprengstoffsäule aus zwei ineinander gesteckten Säulen, von denen die eine massiv und die andere hohl
ist und befindet sich zwischen den beiden Säulen ein.ringförmiger Luftzwischenraum, so bildet sich in diesem Zwischenraum
bei der detonativen Umsetzung der Säule eine der Detonationsfront vorauseilende Gasströmung aus. Diese
Strömung ist ebenfalls an der Spitze durch Luftkompression
von einer Stoßwelle begleitet. Leitet man diese Gasströmung ,in einen am Ende der Sprengstoffsäule befindlichen Hohl-
: raum, so entsteht in diesem durch die aufgestaute Gasströmung
ein Druckstoß, der die Umhüllung des Hohlraumes zum Zersplittern bringt. Um den Druckstoß zu vergrößern,
ist es ratsam, durch eine Portsetzung der massiven Sprengstoff säule mittels eines inerten Stückes in den Hohlraum
hinein den Stauraum für die Gasströmung zu verkleinern.
Durch eine Mittelzündung der Sprengstoffsäulen lassen sich
für eine zusätzliche SpIittefbildung Hohlräume an beiden
Enden der Säule anbringen. Setzt man eine solche Säule aus
mehreren Sprengstoffsäulen mit entsprechenden ringförmigen
Luf tspal ten zusammen, von denen eine massiv ist und
die anderen hohl sind, so kann man ähnlich dem in der Abb. 2 dargestellten Sprengkörper an beiden Enden mehrere
Hohlräume anbringen. Jedem dieser Hohlräume ist ein bestimmter Ringkanal zuzuordnen*
Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf ringförmige
Spalten in der Längsrichtung der Sprengstoffsäulen zur
Ausbildung der Gasströmung. Solche Strömungen bilden sich bei bestimmten Sprengstoffen in jeder Art und Form entsprechend
dimensionierter Spalten aus, um zur Zersplitterung von Umhüllungen von Hohlräumen ohne Vergrößerung der Spreng-
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stoffmenge ausgenutzt zu werden.
Zur Erzeugung der Gasströmung wurden in den folgenden Beispielen zylindrische Körper aus Composition B (59,5 Gew.-^
Trinitrotoluol, 59*5 Gew.-^ Cyc-lotrimethylentrinitramin,
1 Gew.-fo Wachs) mit JO mm Durchmesser und l4o mm Länge und
einer axialen Bohrung von 10 mm Durchmesser benutzt. Die Zündung der Sprengkörper erfolgte an einem Ende unter Zwischenschaltung zweier Nitropenta-Preßiinge von 18 g
(25 mm Durchmesser und 50 mm lang) durch eine Aluminium-Kapsel
Nr. 8 (eine Sprengkapsel aus Al mit Zündpille, einem Primärsatz von 0,3 g Bleitrizinat und einer Sekundär-
™ ladung von 0,8 g Tetryl). Die Hohlkörper für diese Versuche
wurden aus zwei zusammengeschweißten sechskantigen Rohrkappen (l 1/2", 5 mm Wandstärke, Schlüsselweite, Eckmaß
58,5 mm, Höhe 5^ und 56 mm) gebildet. Die Übertragungsrohre
für die Gasströmung vom Sprengkörper zum Hohlkörper bestanden aus Glas, Kunststoff, Kupfer und Eisen von 10 mm
lichter Weite und unterschiedlicher Wandstärke. Die Hohlkörper waren an einer Endfläche mit einer mittig oder
außermittig liegenden Bohrung versehen, die zur Einführung der Rohrleitung in den Hohlkörper diente. Der Außendurchmesser
des Rohres entsprach dem der Bohrung. Als Indikator für die Splitterzerlegung dienten Eisenfässer, in 'deren
^ axialer Mittellinie die Hohlkörper angebracht wurden. Aus
den Splitterdurchschlägen dieser Pässer konnte auf Anzahl und Größe der durch die Zerlegung der Hohlkörper entstandenen
Splitter geschlossen werden.
Hohlkörper mit Luftfüllung direkt an der Sprengstoffsäule,
Splitterzahl 9O-IOO,
Splittergröße bis 6 cm.
6/031/.
Hohlkörper rait Luftfüllung im Abstand von 50 mm von.der
Sprengstoffsäule, Verbindungsrohr aus Glas,
Splitterzahl 80-90, Splittergröße bis 6 cm.
Hohlkörper mit Sandfüllung im Abstand von 100 mm von der
Sprengstoffsäule, Verbindungsrohr aus Kupfer,
Splitterzahl 7O-8O, Splittergröße bis β cm.
Hohlkörper mit Wasserfüllung im Abstand von 150 mm von der
Sprengstoffsäule, Verbindungsrohr aus Eisen, Splitterzahl 70-80,
Splittergröße bis 6 cm.
Beispiel 5 . _
Hohlkörper mit Ölfüllung im Abstand von JOO mm von der
Sprengstoffsäule, Verbindungsrohr aus Glas, Splitterzahl 6o-7O,
Splittergrüße bis 8 cm,
Hohlkörper mit Wasserfüllung im Abstand von 450 mm von der
Sprengstoffsäule, Verbiridunf--;srohr aus Glas,
Splitterzahl 50.-40, ' röfJe bis 10 cm.
109086/0814 . bad-original
- ίο -
Hohlkörper mit Masserfüllung im Abstand von I50 mm von der
Sprengstoffsäule,
Bohrung in der Sprengstoffsäule β bzw. 12 mm,
Verbindungsrohr aus Glas mit lichter V/eite von 6 bzw. 12 mm,.
Splitterzahl 70-80,
Splittergröße bis 6 cm.
Drei aneinander liegende Hohlkörper, von denen der erste
ψ der Sprengstoffsäule direkt anliegt und eine Luftfüllung
besitzt. Die beiden anderen Hohlkörper sind dagegen mit Wasser gefüllt. Die Sprengstoffsäule hatte einen Durchmesser
von 50 mm und drei parallel symmetrisch liegende Längsbohrungen von 8 mm.Durchmesser. Jeder dieser Hohlkörper
war mit je einer der drei Bohrungen im Sprengkörper durch ein Stahlrohrchen verbunden. Die Stahlröhrchen wurden durch
den oder die Körper hindurchgeführt.
Bei der detonativen Umsetzung der Sprengstoffsäule wurden
alle drei Hohlkörper in eine große Splitterzahl (150-200) zerlegt. Die Splitter waren bis zu 15 mm groß. Bei entsprechender
Verlängerung der Sprengstoffsäule und deren
™ Mittezündung lassen sich Hohlkörper nach den Beispielen 1-8 an jedem der beiden Enden anbringen.
Dieses letztere Modell der Mittezündung einer geraden Sprengstoffsäule läßt sich auf zweidimensionale oder auf
dreidimensionale Anordnungen mit zentraler Zündung ervreltern.
109806/08 1 4
Die vorliegende Erfindung läßt sich insbesondere auf solche Sprengkörper anwenden, die ohnehin bereits Hohlräume,beispielsweise
zur Aufnahme von Elektronik wie bei Raketensprengköpfen
oder dergleichen, besitzen, da hierdurch zusätzlich bewirkt werden kann, daß die die Hohlräume umschliessenden
Wandungen ebenfalls zersplittert'werden, so daß eine
größere Splitteranzahl und damit eine größere Wirkung des Sprengkörpers erzielt wird.
Claims (1)
- PatentansprücheSprengkörper mit erhöhter Splitterzahl, gekennzeichnet durch eine mit Sprengstoff gefüllte Kammer (j5) mit einer oder mehreren Rohrleitungen (10, 11, 12) in außerhalb •der Kammer (^) liegende von der Sprengladungsumhüllung (l) umgebene Hohlräume (4, 5> 6).2. Sprengkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Hohlräume· (4, 5* 6) mit einem gasförmigen und/ W oder flüssigen und/oder festen Medium gefüllt sind.J5. Sprengkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitungen (10, 11, 12) mit Bohrungen (7, 8, 9) in der Sprengstoffkammer (5) verbunden sind.4. Verfahren zur Erzeugung erhöhter Splitterzahl bei Sprengkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß Gasströmungen vom Sprengkörper in in der Sprengladungsumhüllung befindliche Hohlräume geleitet werden.fc 5· Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ™ ■ die Gasströmungen durch Rohrleitungen geleitet werden. -6. Verfahren nach Anspruch 5.» dadurch gekennzeichnet, daß die Gasströmungen durch Bohrungen in der Sprengladung zu den Rohrleitungen geleitet werden..109886/08 TiLe e rse i t e
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