DE2045528A1 - Verbindungseinrichtung fur Stirnwand und Mantel eines Fluidzyhndergehauses - Google Patents
Verbindungseinrichtung fur Stirnwand und Mantel eines FluidzyhndergehausesInfo
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Description
ρ . t e η t a η ν.· * 11 München, den , 3. Sep. »70
1^"?" " Mein Zeichen «·» - 7S0
Beschreibung zu der Patentanmeldung der Firma
The Cessna Aircraft Company, 5800 East Pawnee Road, Wichita,
Kansas 67200, U. S. A.
betreffend
Verbindungseinrichtung für Stirnwand und Mantel eines Fluidzylindergehäuses
Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden einer Stirnwand und des Mantels eines Fluidzylindergehäuses, insbesondere für linear wirkende Ifochdruckfluidzylinder«
Lineare Fluidzylinder, etwa Hydraulikzylinder, die für hohe Arbeitsdrücke
dimensioniert sind, umfassen im allgemeinen ein zylindermantelförmiges
Gehäuseteil, das an den beiden Enden von Stirnwänden abgeschlossen ist, wobei die eine Stirnwand als Kolbenstangenlager ausgebildet ist. Der Mantel und die Stirnwände
sind aus einem dichten schweren Material, etwa aus Stahl, Gußeisen oder duktilem Eisen hergestellt, um Drücken in der Größenordnung
von 300 atU oder mehr standzuhalten. Die die eine Stirnwand durchsetzende Kolbenstange trägt einen Kolben, der in den
durch das Gehäuse gebildeten Arbeitsraum durch ein Druckfluid
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- 2 ~ 2ÜA5528
hin- und hergehend bewegbar ist»
Es ist bekannt, bei derartigen Hochdruckzylindern einen oder beide
Stirnwände mit dem Gehäusemantel zu verschweißen, In gewissen, begrenzten Fällen ist es auch möglich, die eine Stirnwand in einem
Stück mit dem Gehäusemantel auszubilden, etwa als Gießteil ο
Eine andere Verbindungseinrichtung, die im wesentlichen für die von der Kolbenstange durchsetzte Stirnwand üblich ist, bildet
eine Schraubverbindung, Derartige Konstruktionen sind weit ver~
breitete
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindungsein-'
richtung zu schaffen, welche für hohe Drücke geeignet ist, eine einfache Verbindung ermöglicht und eine geringfügige radiale
Elastizität aufweist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist gegeben durch eine Ringnut an der Innenfläche des Gehäusemantels nahe dem offenen Ende desselben,
durch eine Stirnwand mit einem zylindrischen Bereich, der dichtsitzend in den Gehäusemantel paßt und der eine zweite Ringnut
aufweist, welche axial mit der ersten Ringnut in dem Gehäusemantel
fluchtet, wenn die Stirnwand sich an der konstruktionsbe-Btiinmten
Stelle befindet, und durch mindestens ein zwischen den beiden Hüters sitzendes festes Verbindungsglied, dessen radiale
Breite so bemessen ist t daß wenigstens sines der zu verbindenden
Teil,- in der zusammengebauten Stellung aungelenkt wird, ohne dauernd
deformiert zu wer*den, so daß das au «gelenkte Teil den Ge-■;:Hv'garen;·«1
und die Stirnwand unter Spannung hält und das Ver-λ>3
oui*"gsfixed In den Nuten verriegelt<
/Mb ''"■ev'-tl-idwigsglied kann *r?*i Sprengring dienen, der« einen Zwiec-Merv'itx
/-wischen der Stirnwand und den; GehSusesaantel bildet
UiKi isirve geringfügige radiale Avis lenkung der Stirnwand oder
des Gehäuses ermöglicht3 Das als Feder mit großer Federkonstants
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wirkende ausgelenkte Teil erzeugt eine Vorspannung zwischen Gehäusemantel
und Stirnwand, und zwar über das Verbindungsglied, so daß dieses in den Nuten verriegelt wird.
Das Verbindungsglied ist so angeordnet, daß ein hoher Druck auf die Stirnwand, der diese aus dem Gehäusemantel herauszutreiben
bestrebt ist, eine Scherkraft auf das Verbindungsglied erzeugt, wodurch eine äußerst haltbare Verbindung hergestellt ist, die
nur durch die Scherfestigkeit des Verbindungsgliedes begrenzt ist.
An der Stirnwand kann ausgehend von deren Nut eine sich verjüngende
Auflauffläche vorgesehen sein, die eine leichtere Montage
der Verbindung ermöglichte Die Montage kann dabei in der Weise vorgenommen werden, daß der Arbeitsraum unter Druck gesetzt wird,
der die Stirnwand auf das Verbindungsglied drückt t bis dieser in
die Nut der Stirnwand einschnappte
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen ergänzend beschrieben,
Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch einen Hydraulikzylinder mit einer Verbindungseinrichtung
nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Teilschnittansicht der Verbindung nach Fig. 1;
Fig. 3 ist eine der Figc 2 entsprechende Ansicht einer
abgeänderten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. »f ist ein Teillängsschnitt einer Verbindungseinrichtung
nach der Erfindung zum Verbinden einer Kopfstirnwand mit einem Gehäusemantel.
Fig, I zeigt einen doppelt wirkenden li.narvsn Fluidzylinder 10
mit einem Gehäusemantel 11, einer Köpfstir-nwand 12 und einer als
Lager für die Kolbenstange dienenden Lager stirnwand 13 c Dui'ch
eine Lagerbohrung 1*4 der Lager.Titirnwar.d 13 erstreckt sich eine
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Kolbenstange 15 von außen in den Arbeitsraum und ist am innen lie**
genden Ende mit einem Gewinde 16 versehen, auf das ein Kolben dichtsitzend aufgeschraubt ist, der an der Innenwand 18 des Gehäusemantels
dichtsitzend anliegt. Der Kolben 17 trägt eine Fluid«
dichtung 19, um den Ir.nenraum des Gehäusemantels in zwei variable
Arbeitsräume 20 und 21 zu unterteilen.
An der Kopfstirnwand 12 und an der Lagerstirnwand 13 sind Fluid~
öffnungen 22 bzw, 23 vorgesehen zum Verbinden der Arbeitsräume mit einer Hochdruck- bzwo e5.ner Niederdruckfluidquelle zwecks
Betätigung der Kolbenstange 15r, Der Kolben mit der Kolbenstange
ist durch abwechselnde Anwendung eines hohen Druckes in den Ar~ beitsräumen 20 und 21 hin- und herbewegbar.
Die Kopfstirnwand 12 ist mit dem Gehäusemantel 11 in üblicher
Weise verschweißt, während die Lagerstirnwand 13 mit einer Verbindungseinrichtung
nach der Erfindung mit dem Gehäusemantel verbun~ den ist ο Die Lagerstirnwand 13 ist zylindrisch gestaltet und
weist eine; zentrale Bohrung 14 auf, die als Lager für die Kolbenstange
15 dienta An der äußeren Mantelfläche der Lagerstirnwand
liegt eine Nut 37, die einen Dichtungsring 25 aufnimmt, und in
der Bohrung 14 befindet sich eine Umfangsnut 36, die einen Dich« tungsririg 24 aufnimmt. Diese Dichtungsringe verhindern eine Leckströmung
aus dem Arbeitsraum 21 durch die Lagerstirnwand„ Wie
aus Fig0 2 zu entnehmen ist, weist die Lagerstirnwand 13 eine
Umfangsnut 26 an eier· Außenseite auf, die einer Umfangsnut 27 an
der Innenwand des Gehäusemantels 11 im zusammengebauten Zustand gegenüberliegt ο
In dem durch die Nuten 26 und 27 gebildeten Raum befindet sich ein Verbindungsglied in Form eines Sprengringes 28» Der Sprengring
28 liegt an dem Gehäusemantel 11 über einen größeren Bereich 29 der kreisförmigen Nut 27 an und berührt die Lagerstirnwand
13 auf einer weniger breiten kreisförmigen Auflagefläche 30 und einer Ecke 31 der Nut 260 Ein axialer Schub auf die Lagerstirnwand
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13, etwa aufgrund des Druckes innerhalb der Arbeitskammer 21,
wird über den Sprengring 28 über die im Querschnitt kreisförmigen
Berührungsflächen 30 und 29 auf den Gehäusemantel 11 übertragen« Die Scherfestigkeit des Sprengringes 28 verhindert also
eine Auswärtsbewegung der Lagerstirnwand aus dem Gehäusemantel0
In gewissen Fällen kann auf die Lagerstirnwand 13 eine nach innen
gerichtete Kraft wirken, etwa aufgrund der Reibung zwischen der Kolbenstange 15 und der Lagerstirnwand 13, so daß beim Hineinziehen
der Kolbenstange, wobei in dem Arbeitsraum 31 ein Druck fehlen oder ein Unterdruck herrschen kann, die Lagerstirnwand
13 nach innen zu wandern bestrebt ist. Diese Kraft ist jedoch in? Vergleich zu der nach außen gerichteten Kraft klein und
läßt sich leicht über die Ecke 31 auf den Sprengring 28 und den Gehäusemantel 11 übertragene
Es sind ferner Einrichtungen vorgesehen zum wirksamen Halten des Federringes 28 in der zusammengebauten Stellung, um geringfügige
axiale Bewegungen der Lagerstirnwand in Bezug auf den
Gehäusemantel vollständig zu vermeiden. Derartige Bewegungen eind'bei den bisher bekannten mechanischen Verbindungen möglich=
Um dies zu erreichen, hat der Sprengring 28 einen hinreichend großen Durchmesser, so daß er mit der äußeren Oberfläche der
Lagerstirnwand 13 einen Zwischensitz bildet. Wenn der Sprengring 28 in den Nuten 26 und 27 sitzt, ruft er eine geringfügige
radiale Dehnung des dünnwandigen Gehäusemantels 11 im Bereich der Nut 27 hervor. Im zusammengebauten Zustand bildet der Sprengring
28 noch einen Paßsitz mit Obermaß, so daß das Ende des Gehäusemantels
11 geringfügig gedehnt wird«
Der Gehäusemantel 11 wird jedoch nicht bis an die Fließgrenze
gedehnt, wo eine dauernde Verformung eintreten würde, sondern lediglich geringfügig, um eine hohe Federkonstante zu gewährleisten,
so daß der Gehäusemantel bestrebt ist, in seine
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entspannte Lage zurückzukehren■ Die Elastizität des Gehäusemantels
11 erzeugt also eine Vorspannung des Gehäusemantels gegenüber der Lagerstirnwand über den Sprengring 28» Dieser wird daher
in den Nuten 26 und 27 verriegelt und eine seitliche Relativbewegung zwischen dem Gehäusemantel und der Lagerstirnwand vermieden
ο Die Dichtung 25 in dem zylindrischen Bereich der Lagerstirnwand
13 dient dazu, eine Leckströmung zwischen der Außenfläche
der Lagerstirnwand 13 und der Innenwand des Gehäusemantels 18 zu vermeiden, wenn der Gehäusemantel im zusammengebauten Zu~
stand gedehnt ist=,
Zur Erleichterung des Zusammenbaus, der werter unten noch im
einzelnen beschrieben ist, weist die Lagerstirnwand 13 einen sich verjüngenden Mantelbereich 32 mit verringertem Durchmesser auf,
und diaser Mantelbereich erstreckt sich von der Nut 26 bis zum Ende der Lagerstirnwandc Demgemäß weist die Nut 26 geneigte Flanken
von ungleicher Länge auf, wobei die kürzere Flanke den Zusam» menbau des Fluidzylinders erleichtert und die längere Flanke eine
große Fläche 30 zum Übertragen des hohen hydraulischen Druckes über den Sprengring 28 auf den Gehäusemantel 11 dientο
Zur Erleichterung des Zusammenbaus ist die Nut 27 im Querschnitt kreisförmig ausgebildet, während die Nut 26 einen V~förmigen
Querschnitt aufweist, um eine Spielbewegung möglichst gering zu halten ο Es können natürlich auch andere Querschnittsformen für
die Nuten 26 und 27 verwendet werden,= Die Anschrägung 35 der Nut
27 in Figur 2 links neben dem Sprengring dient lediglich dazu, das Einlegen des Dichtungsringes .25 zu erleichterna
Beim Zusammenbau des Fluidzylinders 10 von Figo 1 wird zuerst
die den Kolben 17 tragende Kolbenstange 15 in den Gehäusemantel 11 gesteckt, der bereits einseitig mit der Kopfstirnwand 12 verschweißt
ist. Sodann wird die Lagerstimwand 13 mit eingefügten
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Dichtungen 2k und 25 über die Kolbenstange 15 geschoben und weit
in den Innenraum 18 bis links von der» Mut 27 in den Gehäusemantel
geschobenο In diese Nut wird vom offenen Ende her der Sprengring
28 gelegt und die Lagerstirnwand 13 sodann nach rechts gedrückt„
Der Sprengring 28 gleitet dabei auf der schrägen Fläche 32 und dehnt den Gehäusemantel 11 in radialer Richtung, und zwar so lange, bis die Kante 31 an der Mitte des. Sprengringes vorbeigelangt
und dieser in die Nut 26 springt und dieser einen radialen. Festsitz zwischen der Lagerstirnwand und dem Gehäusemantel im zusammengebauten
Zustand bildete
Ein, geeignetes Verfahren zum Aufdrücken des Sprengringes auf die
Lagerstirnwand besteht darin, Hochdruckfluid in den Arbeitsraum zu leiten-o Wenn zoBe der Sprengring 28 in die Nut 27 eingelegt
wordenist, wird Druckfluid über die öffnung 22 in den Arbeits-=·
raum 20 geleitete Der Kolben 17 wird dabei nach rechts in Berührung mit der Lagerstirnwand 13 bewegt, wobei der Druck in dem Ar~
beitsraum 20 die Schrägfläche 32 unter den Sprengring 28 hin*=
durchschiebt, bis dieser in die Nut 26 springt» Natürlich kann
die Lagerstirnwand auch durch eine andere Kraft, etwa rein mecha~
nisch, mit dem Sprengring montiert werden»
Zum Auseinandernehmen werden die einzelnen Schritte in rückläu=
figer Reihenfolge durchgeführt, indem die Lagerstirnwand 13 zu«
erst in Richtung des Innenraumes des Gehäusemantels gedrückt
wird, so daß der Sprengring 28 aus der Nut-27 herausgenommen wer™
den kann,= Die Lagerstirnwand 13, der Kolben und die Kolbenstange lassen sich dann leicht aus dem Gehäuseinnenraum herausziehen»
Wegen der begrenzten Biegungs-= und Dehnungsfähigkeit des Gehäuse«
mantels läßt sich diese Zylinderkonstruktion wiederholt zusammenbauen und auseinandernehmen, ohne daß die Eigenschaften der
Verbindung darunter leiden*
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Figo 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Verbindungseinrichtung
nach der Erfindung, bei der anstelle oder zusammen mit dem Gehäusemantel eine Dehnung der La^erstirnwand 13' erfolgt»
Diese hat zu dem Zweck eine nach außen weisende Innenbohrung 33, die verhältnismäßig tief ist, so daß sie sich in axialer Richtung
Über die Nut 26 erstreckt, so daß der Endbereich 34 in der
Nähe der Nut geschwächt ist und nach innen zusammengedrückt werden
kann= Der Sprengring 28 ist wiederum so groß, daß ein Festsitz gebildet ist und der zusammengedrückte Teil 34 der Lagerstirnwand
13* als Feder mit hoher Federkonstante wirkt, welche
gegen den Sprengring 28 und den Gehäusemantel 11 vorgespannt isto Der Bereich 34 kann so ausgebildet sein, daß die gesamte
radiale Federwirkung an dieser Stelle lokalisiert ist und der Gehäusemantel 11 starr bleibt» Es können jedoch auch beide Teile
dehnungsfähig sein, so daß sie durch Federwirkung den Sprengring 28 an Ort und Stelle halten*
Die Bohrung 33 kann zusätzlich als Nut für eine Wellendichtung 24' dienen, welche eine Leckströmung durch das Ko.lbenstangenlager
verhindert ο Es kann jedoch auch zusätzlich zu der Bohrung 33 eine getrennte Nut vorgesehen sein, etwa die Nut 36 in Figo 1,
um die Lagerstirnwand 13' zur Kolbenstange hin abzudichten=
Gemäß der Erfindung können auch Kopf=Stirnwände mit dem Gehäusemantel verbunden werden» Eine derartige Anordnung ist in Figo 4
dargestellt» Die Kopfstirnwand 12' weist eine Nut 26' zum Aufnehmen
des Sprengringes auf0 Diese Nut hat einen großflächigen
Bereich 30', eine Kante 31' und einen verjüngten Bereich 32·,
wie bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformeno Der
Sprengring 28 bildet wieder einen Paßsitz mit Obermaß zwischen dem Gehäusemantel und der Kopfstirnwand, so daß diese beiden
Teile in radialer Richtung durch den Sprengring 28 vorgespannt werden- Die Kopfstirnwand 12' wird mit dem Sprengring 28 in
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der gleichen Weise zusammengebaut wie bei der Lagerstirnwand 13
von Figo 1, indem der Sprengring 28 zuerst in die Nut 27* des
Gehäusemantels eingelegt wird und danach die Lagerstirnwand 12'
nach außen gedrückt wird. Zum Aufpressen der Kopfstirnwand 12*
auf den Sprengring kann ein Fluiddruck in dem Arbeitsraum 20*
angewendet werdeno Der verjüngte Bereich 32· erstreckt sich lediglich
über einen Teil des äußeren Bereichs der Kopfstirnwand
12·, ist jedoch so lang, daß der anschließende Bereich 38 mit
geringerem Durchmesser das Aufsetzen des Sprengringes 28 nicht
behindertο
Die beschriebenen Fluidzylinder weisen Dichtungsglieder auf, welche
in den Innenraum des Gehäusemantels passen, und sinngemäß
liegt die Verbindungseinrichtung zwischen der Innenwand des Gehäusemantels und. der Außenwand des Dichtungsgliedes <. Die Erfindung
läßt sich jedoch auch anwenden bei Zylindern, deren Siirnteile
einen größeren Durchmesser aufweisen als der Gehäusemantel, so daß die Verbindungseinrichtung auf der Außenfläche des Gehäusemantels
aufliegt« In diesem Fall sitzt der Gehäusemantel in einer Innenbohrung, und die Verbindungseinrichtung liegt zwischen der
Innenwand dieser Bohrung und der Außenseite des Gehäusemantels0
Die Verbindungseinrichtung nach der Erfindung ermöglicht eine
einfache Verbindung von zylindrischen Teilen, etwa den Stirnteilen mit dem Gehäusemantel von Hydraulikzylindern«=
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Claims (1)
- PatentansprüchefΐΛ Verbindungseinrichtung für Stirnwand und Mantel eines Tluidzylindergehäuses, gekennzeichnet durch eine Ringnut an der Innenfläche des Gehäusemantels nahe dem offenen Ende desselben, durch eine Stirnwand mit einem zylindrischen Bereich, der dichtsitzend in den Gehäusemantel paßt und der eine zweite Ringnut aufweist, welche axial mit der ersten Ringnut in dem Gehäusemantel fluchtet, wenn die Stirnwand sich an der konstruktionsbestimmten Stelle befin~ dets und durch mindestens ein zwischen den beiden Nuten sitzendes festes Verbindungsglied, dessen radiale Breite so bemessen ist, daß wenigstens eines der zu verbindenden Teile in der zusammengebauten Stellung ausgelenkt wird, ohne dauernd deformiert zu werden, so daß das ausgelenkte Teil den Gehäusemantel und die Stirnwand unter Spannung hält und das Verbindungsglied in den Muten verriegelt,2 ο Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stirnwand (13) einen verjüngten Bereich (32) aufweist, der sich von der zweiten Nut (26) nach dem einen Ende der Stirnwand erstreckt»3. Vex'bindungseinriehtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Nut (27) an der- Innenfläche des Gehäusemantels (11) liegt und im zusammengebauten. Sustand der zweiten Nut (26) gegenüberliegto'*« Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch & c k β η η £ ε i c h η e t , daß das Verbindungsglied ei- ί\@η Sprengring (28) mit kreisförmigem Querschnitt bildet, daft CJe w&te Wut (27) einen etwa halbkreisförmigen Quer- -seharLt aufweist, der- an den Querschnitt das Sprengringee Ä7igep?:ßt ist, und daß die zureite Nut (26) V-förmig ausgebildet ist» wobei diii beiden Seitenband« dar zweiten Nut ungleich Lange Schenkel aufweisen.10 9 8 13/1212S0 Verbindungseinrxchtung nach Anspruch U, dadurch gekennzeichnet , daß der kürzere Schenkel der zweiten Nut nach außen weist«6 e Verbindungseinrichtung nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß der kürzere Schenkel der zweiten Nut an den verjüngten Bereich (32) angrenzt„7. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsglied (28) unter Paßsitz mit Obermaß zwischen der ersten und der zweiten Nut liegt.8 ο Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Stirnwand (13) bis in den Bereich der zweiten Nut (27> hinterbohrt ist*9. Verbindungseinrxchtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Stirnwand eine Lager« stirnwand für eine Kolbenstange (15) bildet und daß die Hinterbohrung (33) als Aufnahme für eine Ringdichtung (2U1) dient.10 9 813/1212Leerseite
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