DE2049482A1 - Informations Darstellungsvornch tung - Google Patents
Informations Darstellungsvornch tungInfo
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- DE2049482A1 DE2049482A1 DE19702049482 DE2049482A DE2049482A1 DE 2049482 A1 DE2049482 A1 DE 2049482A1 DE 19702049482 DE19702049482 DE 19702049482 DE 2049482 A DE2049482 A DE 2049482A DE 2049482 A1 DE2049482 A1 DE 2049482A1
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- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
Description
Dipl. Ing. C.Wallach -8. OKT. 1970
Dipl. Ing. G. Koch
Dr. T. Haibach
Dr. T. Haibach
8 München 2 12 87O - Fk/Hl
Kiufingeratr. 8,TeI. 240275
Sperry Rand Corporation, New York / Ü3A
Informations - Darstellungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Informatlons-Darstellungsvorrichtungen
für Fahrzeuge und insbesondere auf Vorrichtungen zur Darstellung der Pluglage und der Plug-Steuerkurs-Information
für Luftfahrzeuge auf einer Kathodenstrahlröhre. Die Pluglageninformation umfaßt nicht nur Informationen, die sich
auf die Längsneigung, die Querneigung u.a. beziehen, sondern
auch auf die Lage des Fahrzeugs in Bezug auf einen Kurs Über Orund, beispielsweise eine Luftstraße ("path in the sky") oder
insbesondere auf eine Start- und Landebahn eines angeflogenen
Flugplatzes* Bs ist unbedingt erforderlich, daß eine derartige Lageninformation dem Betrachter zu jeder Zeit in der richtigen
Perspektive dargestellt wird. Falls die Darstellung derartiger Informationen durch eine übliche horizontale Rasterabtastung,
wie sie z.B. beim üblichen Fernsehen verwendet wird, gegeben werden soll, müssen komplizierte elektromechanisohe Elemente
oder ein Digitalcomputer mit Speichermöglichkeiten verwendet werden, um die richtige Perspektive zu gewährleisten, wenn das
Fahrzeug LHngsnelgungen, Querneigungen und Steuerkursändexumgen
unterworfen wird.
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Eine erfindungsgemäße Informations-Darstellungsvorriohtung verwendet eine Kathodenstrahlröhre mit spiralförmiger oder Polar-Rasterabtastung, wobei das Bild des Strahles einen kontinuierlichen spiralförmigen Weg über die Bildfläche der Röhre ausführt. Dies kann die Erzielung einer richtigen Perspektive zu
jeder Zeit wesentlich vereinfachen und ermöglicht es weiterhin, die Darstellung der Information zwischen den auswärts verlaufenden und den rückwärts verlaufenden Pfaden der Abtastung zu unterteilen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Abbildung einer auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre der Vorrichtung erschainende Darstellung;
Flg. 2 ein sohematisohes Blockschaltbild eines Polar-Rastergenerators;
Schaltbild eines spannungsgesteuerten symmetrischen Begrenzers;
Fig. 4a ein detailliertes Schaltbild des Polar-Rastergenera-
und 4b tors;
Fig. 5 ein Blockschaltbild des Horizontal- und Quernoigungsgenerators;
Fig. 6 ein detailliertes Schaltbild des Horizont- und Querneigungsgeneratorsj
Fig. 7 eine graphisohe Darstellung der Wellenforrabeziehungen
aus Fig. 5;
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Flg. 8 ein Blockschaltbild, das die an die Darstellung gelieferten
Längsneigunga- und Querneigungsinformationen
zeigte
Fig. 9 das Aussehen einer Darstellung für ein beliebiges Längsneigungs- und Querneigungs-Eingangssignal;
Fig. 10 die Bildung der Start- und Landebahndarstellung;
Fig. 11 eine graphische Darstellung der symmetrischen Ausdehnung der Pulsbreite T? über die^*«, entsprechende Zeitphase
j
Flg. 12 ein Blockschaltbild eines Teils des Start- und Landebahngenerators;
Fig. IJ eine graphische Darstellung der Beziehungen der Wellenfortnen
aus Fig. 12;
Fig. 14 eine Anzeige, die die Linienerζeugung zeigt, wobei r
variabel und S konstant 1st;
Fig. 15 eine Darstellung, die die Linienerzeugung zeigt, wobei
r konstant und f veränderlich ist;
Fig. 16 eine graphische Darstellung und eine Anzeige, die die
Erzeugung einer geraden Linie auf dem Polar-Raster zeigen;
Fig. 17 ein Blockschaltbild eines Teils des Start- und Landebahngeneratore;
Fig. 18 eine Darstellung des Start- und Landebahnbildes, die
die gesperrten Flächen zeigt;
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Pig. 19 ein detailliertes Schaltbild des Start- und Landebahn«
Pera pektivegenerator^s;
Fig. 20 eine Anzeige, die den sine parallele Grundebenen»
Gitterlinie bildenden varsfcärlcten Bereich
Pig. 21 ein Blockschaltbild, äas Genarators für d:le pai*all€ile
Orundebenon-Gitterlinie;
Pig. 22 eine graphische Darstellung dor Beziehung der Wellen
formen nach Fig. 21;
Pig. 23a ein detallierteo Schaltbild des Örundebenen-Perspalc-
und 23b tivegeneratorsj
Fig. 24 eine Darstellung des verstärkten Bereiche, der eine
konvergierende Oriindebenen-Gittsrlinia bildetj
Fig. 25 ein schematisches Elockachaltbild des Generators für
die konvergierende Grundebenen-Gitterliniei
Fig. 26a Darstellungen des Bilden ohne und mit Querneigunge-
und 26b Eingangssignalenj
Fig. 27 eine Darstellung, die eine zusätzliche, für die Drehung des Rasterzentrunvs um das Darstellungszentruni
erforderliche Ablenkung zeigt;
Fig. 28 ein Blockschaltbild des xy0-Koordinatorej
Fig. 29 ein detailliertes Schaltbild des xy0~Koordinators;
Fig. 30 ein teilweise in Blockform dargestelltes Schaltbild
des Absolutwertkreißes;
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Fig. 31a umfassen eine Darstellung der Flug-Steuerkursbalken-
und 31b und des Mittelpunkts"Bezufesskreüzes und der zugehöri- ·
gen Ablenkspannungen;
Fig. 32 ein Blockschaltbild der Flug-Steue^kursbalken- und
Mlttelpunkts-BeziTgs-Schaltungi
5"ig» 33a detallierte Schaltbilder der I?lüg~Steue:r.'kursbalken-
und 33b und Mittelpunkts-Besugs-SchsUungi
Fig. 34 ein zusammengesetztes Blockschaltbild des Fluglagen-
und Flug-Steusrkurs-Darstellungssystems gemäß der
Erfindung.
Die vorliegende Erfindung liefert nach FIg. 1 einen konstante,
analoge Fluglagandarstellung 10 für eine angenommene Flugsituation,
bei der die folgende Information auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre (KSR) 11 dargeboten v?lrds
1. Horizont 12
2. Flugzeugroll- bzw. Quörneigungswlnkal 0
3. Flugseuglängsnelgung θ
4. !landebahn 13 in einer Einpunktperspaktive suit veränderlicher
Lage und Größe (a, b,/«,^ χ)
5. Steuerkursfehler χ (wenn die Landebahn nicht verwendet wird)
6. Orundebenen-Oltter 14 in der Perspektive
7. Horizontal- und Vertikal-Flugrichtungsbalken 15 und 16, die
um e bzw. g gegenüber den
8. horizontalen und vertikalen Lagen der Mittelpunkts-Bezugsmarkierung
17 verschiebbar sind.
Die oben aufgeführten Buchstaben stellen die veränderlichen
Parameter der Darstellung 10 dar.
Die zu beschreibende Darstellung 10 verwendet ein neuartiges Verfahren zur Erzeugung der Lageninformation auf der Kathoden-
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Strahlrohre (KSR) 11. Die Darstellungseingang© sind bi-polare
Analogspannungen, die Jedem der Parameter nach Pig. I ent«
sprechen. Der Bildwechsel auf der K3R 11 in Abhängigkeit von
einem Eingang wird automatisch ohne die Verwendung von elektromechanischen
Teilen, einem Digitalconiputer oder irgendeiner Art von Speicherndtteln in der Perspektive aufrecht erhalten.
Das Bild wird in etwa 60 mal in der Sekunde erneuert* ohne daß
eine äußere Synchronisation erforderlich ist;, Diese Vereinfachung
ist durch die Verwendung einer Polar- oder Spiral-Rasterabtastung anstelle der üblichen Horizontal-Raster-Abtastung mög
lieh. Bei dieser Vereinfachung geht ein intenr,itäts-modulierter
Strahl vom Mittelpunkt aus und bewegt sich spiralförmig nach außen. Nach der Abtastung der gesamten Bildfläche der KSR
wird der Strahl zum Mittelpunkt zurückgebracht und die Abtastung wiederholt. Das Bild wird durch die Modulation der Elektronen-Strahlintensität
der Polarabtastung in einer noch zu beschreibenden Art erhalten. Der Vorteil dieser Art der Abtastung zur
Erzeugung einer Darstellung einer Einsei -Fluchtpunkt-Perspektive
ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erzeugung der Information für die Darstellung 10.
Das Erste, was erreicht werden muß, ist dia Erzeugung des Polarrasters. Der Abstand R zwischen dem Ursprungsmittelpunkt des
Polarrasters und der Strahllage und der Winkel 0 der Strahlstellung
seien die Polarkoordinaten des Strahls. Dann werden unter der Annahme, daß die vertikale Entfernung (y) von dem Mittelpunkt
t
ψ t siniJt (1)
ist, wobei E die Spitzenablonkspannung y, T die Ablenkperiode
und K die Ablenkempfindliohkeit ist, und unter der Annahme, daß die horizontale Entfernung (x) vom Mittelpunkt»
t cosiJt (2)
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ist, die Polarkoordinaten des Strahles als Funktion der Zeit
durch Einsetze« der Gleichungen (l) und (2) in die Gleichungen
O) und (4)ι
+ y2 O)
0 - tan'1 2 (*)
gefunden. Das Ergebnis istt
(5) 0- Wt (6)
Aus den Gleichungen (5) und (6) ist es ersichtlich, daß der Strahl am Mittelpunkt beginnt und sich spiralförmig naoh außen
bewegt. Die Anzahl der Spiralbögen der Abtastung 1st durohi
N- Tf (7)
gegeben, wobei f die Frequenz der Ablenkspannungen 1st. Die Parameter werden derart ausgewählt, daß die Zunahme von R für
die Periode von γ Sekunden In der Größenordnung von einem Punktdurohmesser für nlchtverschränkte Abtastung liegt. Alternativ
kann sich der Strahl für eine verschränkte Abtastung bei der ersten Abtastung auf einen Spiralweg mit einen Abstand von
einer Punktgröße zwischen den benachbarten Linien naoh außen bewegen. Bei der zweiten Abtastung bedeokt der spiralförmige
Weg die von der ersten Ablenkung nicht bedeckte Fläche· Dies er· gibt die doppelte Auflösung der Darstellung 10 für die gleiohe
Linienanzahl pro Linienabtastung.
Wie oben gezeigt wurde, muß eine Sinus- und Cosinusspannung
mit Hilfe einer Sägezahnspannung in der Amplitude «oduliert werden, um ein Polar-Raster zu erzeugen. Ein Blockschaltbild
eines Polar-Rastergenerators 19, der dies leistet, ist in Flg.2
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gezeigt. Ein Rechteckgenerator 20 gibt eine Rechteckwelle an einen
spannungsgesteuerten symmetrischen Begrenzer 2J. ab. Ein Sägezahngenerator
22 ist mit einer monostabilen Rückführsanaltung 23 verbunden,
die ihrerseits an eine Eingangsklemme des Sägezahngenerators 22 angeschaltet ist. Der andere Ausgang des Sägezahngenerators
22 ist mit einem anderen Eingangsansohluß des Begrenzers 21
zur Lieferung einer Sägezahnspannung verbunden. Der Ausgang des
Begrenzers 21 wird in einem Tlefpaßfller 24 gefiltert, wodurch
t? 'O
ein Signal e„ « «t sin <j t erzeugt wird, und über ein 90 -Phasen-
* E
Schiebernetzwerk: 25 erhält man ein Signal e , das mt cosw-t 1st,
Es ist einzusehen, daß, obwohl aus VereinfaohungogrUnden nur einige Schwingungen innerhalb der Abtastperiode T gezeigt sind, in
Wirklichkeit eine große Anzahl vorhanden ist, um ein kontinuierliches
Raster zu erhalten. Es ist weiterhin verständlich, daß der Strahl in der Praxis während des Rücklaufs unterdrückt wird und
verstärkt wird, wenn der Strahl vom Mittelpunkt ausgehend aich
vorwärtsbewegt.
Der spannungsgssteuerte symmetrische Begrenzer 21 ist schematlsch
in Pig. 3 gezeigt und umfaßt einen Verstärker 30 mit niedriger
Impedanz, der zum Empfang einer Begren?..ung33pannung geeignet ist
und dessen Ausgang mit dem Eingang eines invertierenden Verstärkers 31 verbunden ist. Entgegengesetzt gepolte Moden 32 und 33
sind mit einem Punkt mit relativ hoher Impedanz am zu begrenzenden Signalpfad angeschaltet, der durch die Leitung 3f* dargestellt wird.
Der andere Anschluß der Diode 32 ist mit dem Verbindungspunkt der
Verstärker 30 und 31 verbunden, während der andere Anschluß der
Diode 33 mit dem Ausgang des Verstärkers 31 verbunden ist. Wenn der positive Abschnitt von E^. E. überschreitet, leitet die Diode
32 und begrenzt somit EQU^. auf EA>
Wenn. EQut kleiner als E ist,
leitet die Diode 33 und begrenzt EQUt auf E0 .
Ein detailliertes Schaltbild des Polar-Rastergenerators 19 ist in
Pig. 4 gezeigt. In der gesamten Beschreibung werden gleiche Be-
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zugszeichen zur Bezeichnung von gleichen Elementen oder Bauteilen
verwendet. Eine verschränkte Polar-Rasterabtastung wird
durch eine Rasterverschränkungsscbaltung 26 erzeugt. Dies wird
dadurch erreicht, daß der Sägezahngenerator 22 derart mit dem Rechteckgenerator 20 synchronisiert ist, daß der Sägezahnanfangspunkt
um eine halbe Schwingung bei jeder weiteren Ablenkung versetzt ist. Der Ausgang des monostabilen Ftüßkführelements
bewirkt eine Zustandsänderung des Flip-Flop 27 dar Raster-Verschränkungsschaltung
26 am Ende ,jeder Ablenkung. Der Zustand des Pllp-Plops 27 bestimmt über die Dlodengatter 28, welcher
Ausgang des Rechteckgenerators 20 den Ablenksägezahn beendet.
Weil der Flip-Flop 27 seinen Zustand nach Jeder Ablenkung ändert, wird der Sägezahn durch abwechselnde halbe Schwingungen
des Rechteckgenerators 20 beendet, wodurch die Rasterverschränkung erreicht wird.
Nachdem das Polarraster erzeugt wurde, ist der nächste Schritt
die Schaffung eines Verfahrens zur Intensitätsmodulation des
Strahls, um das Bild naoh Fig. I zn erzeugen. Dies wird in aufeinanderfolgenden
Schritten erläutert. Der erste Schritt 1st die Erzeugung des Horizonts 12. Aus der Gleichung (6) ist zuerkennen,
daß der Winkel des Abtastpunktee der gleioteist wie der Winkel der Ablenkspannung. Dies bedeutet, daß sich der
Punkb für jede Schwingung der Ablenkspannung um J6O° auf der
Bildfläche der KSR 11 auf einem Spiralweg bewegt. Damit wird, wenn der Strahl über genau l80° Jeder Schwingung der Ablenkspannung
verstärkt wird, lediglich eine Hälfte des Rasters sichtbar. Welche Hälfte des Rasters sichtbar ist, hängt von der Phase
des Verstärkungsimpulses relativ zur Ablenkspannung ab. Wenn sich die Phase ändert, wird die verstärkte Hälfte des Rasters
um den Mittelpunkt rotieren. Dieser Effekt ist genau das, was zur Darstellung der Flugzeug-Querneigungslnformation auf der
KSR U erforderlich ist. Zur Erzielung des Horizont- und Flugzeug-Querlagenbildes
ist es lediglich erforderlich, den Strahl für genau l80° jeder Schwingung der Ablenkspannung »u verstärken
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und die Phase dieses Verstärkungsimpulses zu verändern, um die
Querneigungs-Information zu erhalten« Figur 5 1st ein Blockschaltbild
eines Horizont- und Queraeigung.agenax'ators 35· Das
Rechteoksignal des Rechteckgenerators 20 (in Fig. 2 gezeigt) wird einem Tiefpaßfilter 36 zur Erzeugung einer Sinuswelle A
an einem Nulldurchgangs-Detektor 37 zugeführt. Der Nulldurchgangs
-Detektor 37 ist ein Dlfferentialverscärker, dessen einer
Eingang auf Masse oder Nullpotential bezogen ist und der zwei Impulse B aus jeder Schwingung des Eingangs erzeugt, weil eine
Sinüswelle zweimal pro Schwingung durch Mull verläuft. Bin
Halbperioden-Sägezahngenerator 38 wird von jedem diessr Impulse
synchronisiert und erzeugt somit zwei Säge^ahnsnhwingungeri C
für Jede an den Nulldurchgangs «Detektor 37 angelegte Schwingung.,
d.h. eine Sägezahnschwingung für Jede halbe Schwingung. Sowohl der Nulldurchgangs-Detektor 37 als auch der Halbpericden-Sägezahngenerator
38 sind im einzelnen im Schaltbild des Horizont- und Querneigungsgenerators nach 51g. 6 gezeigt. Wie in Pig. 6
gezeigt, besteht der Halbperioden-Sägezahngenerator 38 aus einer einen Kondensator 40 und eine durch die Eingansssynchronislerimpulse
B betätigte Entladungsschaltung 41 speisenden Konstantstromquelle.
In Pig. 5 wiederum spricht ein Spannungsvsrgleicher 42 auf den Ausgangssägezahn C des Halbperloden-Sägezahngenerators 38 und
die bi-polare Spannung D an, die den z.B. von einem Vertikalkreisel
oder einer stabilisierten Plattform erhaltenen Querneigungswinkel 0 des Flugzeuges darstellt. Die Ausgangsimpulse E
des Spannungsvergleichers 42 sind mit einer Eingangsklemme des
bistabilen Plip-Plops 45 verbunden, dessen andere Eingangsklemme
zum Empfang der Synchronisierimpulse B von dem Detektor 37 gesohaltet
iat · Der Ausgang P des Plip-Plops 45 ist mit einer
Pufferschaltung 46 verbunden, die ihrerseits mit einem Video-Verstärker
50 nach Pig. 8 verbunden ist.
Pig. 7 zeigt die Beziehungen der verschiedenen Spannungswellenformen
nach Pig. 5. Wie Pig. 7 zeigt, werden zwei Sägezahnschwln-
109816/1616 o/>
βΑΟ ORIGINAL
- Il -
gungen für jede Schwingung von A erzeugt, die die gleiche Frequenz
und Phase wie eine der Ablenkspannungen aufweist. Dieser Sägezahn ist gegen Masse symmetriert und wird mit der Querneigungsspannung
(D) verglichen. Wenn die beiden Spannungen gleich
sind, wird ein Ausgangsimpuls (E) erzougt, der einen Flip-Flop
kippt und eine Spannung (P) erzeugt. Es ifst zu beachten, daß
(P) genau l80° von (A) ist und eine zur Qiiarnoigungaspannung
(D) proportionale Phasenverschiebung 0 ia*fw©:Isfc. 0 1st der tatsächliche
Winkel, um den der Horizont 1£ um den Mittelpunkt gedreht wird und entspricht dera Querneicungswi.nkel des Plugzeugs
.
Die Hinzufügung der Langsneigungs-Infoiwation kann durch Verschieben
des Rasters naoh oben oder unten durch Aufsummierung
der Längsneigungsspannung und der vertikalen. Abientspannung erreicht
werden. Pig. 8 zeigt das Blockschaltbild einer zur Erzeugung einer Längsneigungs- und Quemeigungs-Lagenlnformation
geeigneten Daratellung« Der Rechteckgenerator 20 ist mit dem Polar-Rastergenerator 19 und dem Horizont- und Querneigungsgenerator
35 verbunden. Der Ausgang des Folar-Rastergenerators
19 und ein den Längsneigungswinkel Q des Flugzeugs darstellendes
und von einem Vertikalkreisel oder einer stabilisierten Plattform (nicht gezeigt) abgeleitetes Signal werden in einem Y-Summierverstärker
summiert, dessen Ausgang mit dem Y-Ablenkverstärker 48 der KSR 11 verbunden ist. Der Ausgang des Polar-Rastergenerators
19 ist außerdem direkt mit dem X-Ablenkverstärker
49 der KSR 11 verbunden. Der Ausgang des Horizont- und Querneigungs-Generators
35 1st mit dem Video-Verstärker 50 der KSR
11 verbunden.
Fig. 9 zeigt, wie die Darstellung für ein beliebiges Längsneigungs-
und Querneigungs-Eingangssignal aussehen würde. Es ist
zu beachten, daß die Rasterfläche größer als der tatsächliche Sichtbereich der Kathodenstrahlröhre ist. Dies ist erforderlich,
weil das Raster für Längsneigungs-ElPsäuge nach oben oder unten
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verschoben wird. Das Raster wird außerdem horizontal für andere
Eingänge in einer noch zu erklärenden Weise verschoben. Wenn das Raster lediglich zur Bedeckung der Kathodenstrahlröhren-Sichtflache
ausreichen würde, würde ein Teil des BiJdes bei vertikalen oder horizontalen Verschiebungen des Rasters
verlorengehen. Diese Technik vereinfacht weesntlich sowohl die
Längsneigungsdarstellung als auch die Start- und Landebahn-Anordnung
und die Kursdarstellung, uie ns in. folgenden erklärt
wird.
Der nächste Schritt ist die Schaffung oXnes Verfahrens zur Erzeugung
der Start- und Landebahn IJ. Ein einzelner» sieb immer
am Horizont 12 befindender Fluchtpunkt ist erfordernoh. Fig. 1
zeigt ein derartiges Start- und Landebahnbild IJ und legt die
Parameter a, b,/*t ,T und χ der Start- und Landbahn IJ fest,
die zur Steuerung ihrer Lage und Größe veränderlich sein raüsssn.
In dem dargestellten erfIndungsgemäßsn Ausführungsbeispiel werden
die obigen veränderlichen Parameter a, b,/4 9 V und χ alle
von in einfacher Weise erhältlichen Meßwerten der Flugzeugposition und -Lage in Bezug auf die Start- und Landebahn abgeldtet,
wie sie durch ILS-Strahlen und Kursrichtungen festgelegt
werden. Weiterhin ist es verständlich, d&.fl die Start- und Landsbahn
nur eine mögliche Bezugsbahn darstellt und daß andere Bahndarstellungen
verwendet werden können, z.B., eine Art der Luftstraßendarstellung
{"path in the sky"]. Aufgrund der Verwendung des Polarrasters kann dies in einfacher VJeise erreicht werden.
Es sei daran erinnert, daß der Horizont 12 durch Verstärkung des Strahles für eine halbe Schwingung oder l80° der Ablenkspannung
erzeugt wurde. Dies ergab eine Sichtbarkeit des Polarrasters für 18O°. Wenn der Verstärkungsinipuls kleiner als l80°
gewesen wäre, wäre der sichtbare Teil des Rasters kleiner und sektorförmig (pie-shaped) gewesen. Mit anderen Worten, wenn ein
Verstärkungeimpuls mit einer Breite, die 15° der sinusförmigen Ablenkapannung entspricht, an den Video-Verstärker 50 angelegt
wird, ist das sich ergebende Bild auf der KSR 11 ein sektor-
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förmiger Bereich mit einer Winkelbrsite von 15°,
Wenn die Phase des Impulses mit 15° Breite rslativ zur Ablenkspannung
geändert wird, dreht sich dar sektorförmige Bereich um einen Winkel/j, um den Mittelpunkt des Rasters. Dieses sektorförmige
Segment kann zur Darstellung de3 grundlegenden Bildes
der Start- und Landebahn 13 nach Flg. 10 verwendet werden.
Es ist zu beachten, daß die Start- und Landebahn 13 unabhängig davon, wie f und μ. verändert werden, am Horizont 12 konvergiert.
Daher ist sie immer in völliger Einzelpunktperapektlve. Die Stelle, an der die Start- und Landbahn auf dem Horizont
relativ zum Mittelpunkt der Darstellung konvergiert, wird durch eine Horizontalverschiebung des Rasters um einen Wert χ eingestellt.
Zur Vervollständigung der St&**t~ und Landebahn 1st dann
lediglich noch erforderlich, daß nur ein gegebener Abschnitt des sektorförmlgen (pie-shapod) Bereichs gezeigt warden kann
Csh. Fig. 1). Dies wird spätar erklärt. Es 1st dann klar, daß
das grundlegende Start- und Landbahnbild nach Fig. 10 durch
eine spannungsgesteuerte Phasenschietoerschaltung zur Einstellung
von /U. und eine spannungsgestauerte Pulsbrei fcenschaltung zur Einstellung
von t erzeugt werden kann. Dies muß selbstverständlich phasenstarr zur Phase dar Ablenkspannung erfolgen. Ein
Punkt, der beachtet werden sollte, ist, daß die Pulsbreite f in Bezug auf die dem Zentrum der Start- und Landebahn entsprechende
Phase zentriert werden muß. Wenn sie nicht zentriert wäre, würde eine Änderung von T außerdem eine Änderung vonJL
/und umgekehrt. '
ergeben/ Die Impulsbreite kann nicht einfach vergrößert werden, sondern muß symmetrisch um die /i entsprechende Zeitphase ausgedehnt
werden, wie es in Fig. 11 gezeigt ist.
Flg. 12 1st ein Blockschaltbild einer Schaltung 61 zur Erzeugung des Start- und Landbahnbildes nach Fig. 10, die es ermöglicht,
daß /i und f spannungsgesteuert und unabhängig sind.
Wie in Flg. 12 gezeigt, wird der Ausgang A! der Horizont- und
Querneigunga-Qeneratorpuffereohaltung 46 an eine Halbperioden-Sägezahneohaltung
55 (in allgemeinen von der Art, wie sie bei 38 in Fig. 5 gezeigt let) und an eine Eingangsklemm· einerNAND-
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Schaltung 56 angelegt. Der Ausgang B8 der Sägezahnsohaltung 55
ißt mit den Jeweiligen Elngangsklemmen einer Invertierenden
und summierenden Schaltung 57 und einer summierenden Schaltung 58 verbunden. Bin Signal X/twird an die anderen Eingangsanßohlüflse der Schaltungen 57 und 58 angelegt. Der Ausgang C°
der invertierenden und summierenden Schaltung 57 ist mit einem Spannungsvergleioher 59 verbunden, dessen anderer Eingangsklemme
das K'f -Signal zugeführt wird ^DIe Ausgänge E*, F' der Spannungsvergleicher 59 und 60 sind mit Jeweiligen Eingangsanschlüssen der NAND-S ohaltung 56 verbunden. Die verbleibende Eingangsklemme der NAND-Schaltung 56 spricht auf einen Start- und Landebahn-Sperrimpuls in einer noch zu beschreibenden Welse an* Der
Ausgang der NAND-Schaltung 56 wird dem Video-Verstärker 50 zugeführt.
Das Verständnis der Erzeugung der Start- und Landbahn 1? kann
durch Betrachten des Blockschaltbildes nach Fig. 12 und der Wellenformen nach Fig. 13 erreicht werden. Die Wellenformen entsprechen angenommenen Werten von ?* und/t. Wenn K y" verkleinert
wird, verschiebt sich die Wellenform (C0) nach oben und (D')
nach unten in Bezug auf Masse. Daduroh wird die untere Breite von (E8) vergrößert und die obere Breite von (F8) vergrößert.
Dadurch wird der Impuls (Q8) nach rechts ohne Änderung der
Breite T verschoben. Wenn K· T verkleinert wird, wird die untere
Breite von (E') vergrößert und die obere Breite von (F*) wird
verkleinert. Damit wird die Breite T ohne Veränderung der Lage des Mittelpunktes des Impulses verkleinert, d.h.^ bleibt gleich
Zur Vervollständigung des Start- und Landebahngeneratore 6l 1st
es erforderlich, ein Mittel vorzusehen, um lediglich einen Teil des sektorförmigen Bereiche wie in Fig. 1 darzustellen. Diese
Einstellung des Anfange a und dee Endes b der Start- und Landebahn IjJ ermöglicht die Steuerung der Länge und dee Abstandes
vom Horizont 12. Dies erfordert ein Verfahren zur Erzeugung einer geraden Linie auf dm Polarraster, Be eel angenommen, daß eine
Die Sumralerungssonaltung 38 let mit ihrem Ausgang D1 an
•inen Spannungsvergleioher 60 angeschaltet, dessen anderer ,
Bingangsklmme das I-f"-Signal zugeführt wird. *'*
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Spannung P erhalten werden kann, die gleich der Ablenkspannung
der y-Achse 1st, Jedoch in der Phase um <f radiant verschoben
ist.
P « ψ sin ( (J«t +f ) (8)
sinW«t cosiT + ψ- cosfc/t sin/ (9)
Das Einsetzen der Gleichungen (l) und (2) in die Gleichung (9)
ergibt t
P « y + X
(10)
y « -tan^· X + gJLp
(U)
Die Gleichung (11) 1st eine Gleiohung einer geraden Linie, jedoch mit dem abgetrennten y-Ausdruek eine Punktion der Zelt, weil
B eine Punktion der Zelt ist. Wenn der Strahl mit Hilfe von geeigneten Schaltungen jedesmal dann verstärkt wird, wenn P einen
vorgegebenen Pegel durchläuft, zeigt die Gleichung (11) an, daß eine gerade Linie auf dem Polarraster erzeugt wird. Die Steigung dieser Linie ist -tan cf und der y-Ausdruok oder die Lage
kann Irgendwo auf der Darstellung durch Erfassung und Verstärkung des Strahls bei verschiedenen konstanten Werten von r angeordnet werden. Dies ist in Pig. 14 für konstantes 0 gezeigt.
Wenn cf geändert wird, der Strahl jedoch jedesmal, wenn P
einen festen Wert r durchläuft, verstärkt wird, wird eine unterschiedliche Gruppe von geraden Linien erzeugt. Diese Gruppe
ist in Pig. 15 gezeigt.
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Flg. 15 zeigt« daß, wenn <f verändert wird und r konstant gehalten wird, eine Gruppe von geraden Linien, die alle einen
Kreis mit dem Radius Kr berühren, erzeugt wird. Be 1st klare
daß eine gerade Linie mit Irgendeiner Steigung oder Lage auf
dem Polarraeter durch Einstellung der Phase von P, (<T ) und
r erzeugt werden kann, wie es In Flg. 16 gezeigt 1st, die die
Erzeugung einer geraden Linie auf dem Polarraster zeigt. Die
Linie wird durch Verstärkung des Strahles Jedesmal, wenn P
einen festen Wert r durohläuft, erzeugt. Wenn der Strahl für alle Werte von P größer als r verstärkt würde, würde der von
dem maximalen Polarrasterbogen und der von der geraden Linie
erzeugten Sehne eingeschlossene Bereich sichtbar.
Nachdem ein Verfahren zur Erzeugung einer geraden Linie oder eines Bereichs rechts oder links von der geraden Linie geschaffen wurde, können zwei Dinge erreioht werden. Erstens kann der
Start- und Landebahn-Generator 61 vervollständigt werden und zweitens können die Linien des Grundebenen-Oitters 14 erzeugt
werden» Erstens wird der Start- und Landebahn-Generator durch Einfügen der zur Ermögliohung der Einstellung der Länge und
des Abstandes von dem Horizont 12 (sh. a und b von Flg. 1) erforderlichen Schaltungen vervollständigt ο Dies wird dadurch erreicht, daß der Ausgang des Start- und Landebahn-Generators
in den Bereichen des Rasters, an denen er nicht erscheinen soll, gesperrt wird« Die Start- und Landebahn 12 muß In der Perspektive
stehenbleiben, wenn das Flugzeug in Querrichtung geneigt wird, so daß die gesperrten Bereiche sich drehen müssen und parallel
zum Horizont 12 während der Querneigung bleiben müssen. Dies kann durch Ableitung von P aus dem Ausgang des Quernelgungs-Generators j55 durchgeführt werden. Dies zwingt J* in Gleichlauf
zu 0 und bewirkt, daß die vorderen und hinteren Ränder der Start- und Landebahn zu Jeder Zeit parallel zum Horizont 12
stehen.
Flg. 17 ist ein Blocksehaltbild der zur Vervollständigung des
Start- und Landebahn-Generators 61 erforderlichen Schaltung. Der
109816/1616 ,
Ausgang von dem Horizont- und Quemelgungs-Generator 35 nach
Fig. 5 und das Signal von dem spannungsgesteuerten symmetrischen Begrenzer 21 nach Fig. 2 wird an die jeweiligen Eingangsklemmen der Schwellwertbegrenzer-Dioden 65 (clipper diodes)
angelegt« die über ein Tiefpaßfilter 66 mit ersten und zweiten Spannungsvergleichern 6? bzw* 68 verbunden sind. Das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters ist P. Der Spannungsvergleicher
67 spricht außerdem auf ein zu "an proportionales Signal an,
während der Spannungsvergleicher 68 weiterhin auf ein zu wbH
proportionales Signal anspricht. Die Ausgänge der Spannungsvergleicher 67 und 68 sind mit einer negativen logischen ODER-Schaltung 69 verbunden, die einen Start- und Landebahn-Sperrimpuls liefert. Der Ausgang der Schaltung 69 wird zu Null,
wenn einer der Eingänge Null wird.
Der Ausgang des ersten Spannungsvergleichers 67 ist ein negativer Impuls für die Länge der Zeit, in der P größer als a ist.
Am zweiten Spannungsvergleicher 68 tritt der Impulse für eine
Zeit auf, in der F größer als b ist· Daraus ergibt sich, daß
der Start- und Landebahn-Oeneratprausgang nach Fig. 13 in zwei
Bereichen des Polarrasters gesperrt ist, wie es in Fig. l8 gezeigt ist* Wie es in dem Schaltbild des Start- und Landebahn-Oenerators 6l nach Fig. 19 gezeigt ist, kombiniert die Schaltungsausführung der negativen logischen ODER-Schaltung 69 nach
Fig. 17 und die NAND-SchaItung 56 nach Fig. 12 beides. Die
kombinierte logische Schaltung ist in Flg. 19 als Start- und Landebahn-Generatorausgangslogik 70 dargestellt. Wenn die Verbindungspunkte 71 und 72 "hoch" sind (was den Wellenformen nach
Fig. 13 entspricht), sind die Kollektoren der Transistoren 73
und 74 "niedrig" und erzeugen somit einen niedrigen Ausgang an
den Video-Verstärker 50. Wenn die Verbindungspunkte 75 und 76 hniedrig" sind, sind die Kollektoren der Transistoren 77 und
"hoch", mit dem Ergebnis, daß der Ausgang an dem Video-Verstärker 50 "hoch" gehalten wird, unabhängig vom Zustand der Verbindungspunkte 71 oder 72. Der Ausgang wird daher durch ein Signal
109816/1616 ./. ^
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an einem der Verbindungspunkte 75 oder 76 gesperrt« was das gewünschte ErgebniB ist.
Natürlich dreht sich das Bild der Start- und Landebahn nach
Fig. 18 während Querneigungen um den Mittelpunkt des Rasters, wobei der richtige Abstand vom Horizont 12 und die richtige
Lange beibehalten wird. Dies ist nur aufgrund der konstanten r und variablen ei -Bieeneohaften nach Fig. 15 raöglioh.
Das Nächste, was erklärt werden muß, 1st die Erzeugung der perspektivischen Linien der Orundebene, die einen Teil des Gitters 14 bilden und am Mittelpunkt des Horizontes 12 konvergieren, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Es sei daran erinnert» daß
die Start- und Landebahn 12 immer am Mittelpunkt des Rasters
konvergiert und nicht notwendigerweise am Mittelpunkt der Darstellung oder des Siehtbereiohes (sh. Fig. 10). Dies erfordert«
daß die Orundebenenlinien nicht notwendigerweise am Mittelpunkt des Rasters konvergieren, sondern sich relativ zum Rastermittelpunkt derart bewegen müssen, daß Sie immer an dem
Punkt des Horizonts konvergieren, der dem Mittelpunkt der Darstellung für eine LKngsnelgung Null entspricht. Um dies zu erreiohen, werden die konstanten oT , veränderlichen r-Eigenechaften nach Fig. 14 ausgenutzt. Eine genauere Betrachtung von Fig.l
läßt erkennen, daß das Orundebenen-Oitter 14 aus zwei Linien
80 und 81 mit konstanter Breite parallel zum Horizont und sechs an einem Punkt auf dem Horizont 12 konvergierenden Linien 82
bis 87 besteht. Jede der parallel? Linien 80 und 8l mit konstanter Breite wird in derselben allgemeinen Welse wie der Start-
und Landebahn-Anfang- und -Ende erzeugt. Der einzige Untersohl ed besteht darin, daß die zwei Bereiche überlappt werden
und daß der Strahl in dem durch die Überlappung geschaffenen Bereich verstärkt wird. Dies ist in Fig. 20 gezeigt.
Fig. 21 zeigt das Blooksohaltbild zur Erzeugung von einer dieser Linien. Bin Signal von dem Ausgang des Tiefpaßfilters 66
des Start- und Landebahn-Generators 6l wird einer Pufferschäl-
109816/1616 ./·
ßAD ORIGINAL
-19- 2049A82
tung 90 zugeführt, die ein Ausgangssignal P an den ersten und
zweiten Spannungsvergleicher 91 bzw. 9?- liefert. Der Vergleicher
91 spricht außerdem auf eine feste Spannung V. an, während
der Vergleicher 92 weiterhin auf eine feste Spannung V2
anspricht. Die Ausgänge der Vergleicher 91 und 92 sind mit
einer negativen logischen USD-Schaltung 95 verbunden, die ihrerseits
mit einer negativen logischen ODER-Schaltung 9^ ver- ·
bunden ist, die Signale an den Video-Verstärker 50 nach Fig» 8 · liefert. Die negative logische ODER-Sclialtung 94 spricht auf
das Sperrsignal von der negativen logischen ODER-Schaltung 69 des,Start- und Landebahn-Generators 61 an.
Die Signale V1 und Vg sind feste zur Ausrichtung des verstärkten
Bereiches und zur Einstellung seiner Breite ausgewählte Spannungen. Flg. 22 zeigt die Phesenbeziehungsn der Spannungen
an den Punkten A, D und C nach Fig. 21. Well das Signal P keine
konstante Amplitude aufweist, beginnen die Breiten der Signale A und D bei Null und werden vergrößert, wenn die Amplitude des
Signals P anwächst. Die Pulsbreite der Wellenform C bleibt jedoch konstant. Diese Linienverstärkxuv.gsimpulse werden durch die
Start- und Landebahnimpulse gesperrt, urn eine konstante Start-
und Landebahn-Helligkeit zu erhalten. Wenn dies niaht durchgeführt
würde, würde die Start- und Landebahn 1.3 an den Stellen, an denen die Linien sie kreuzen, heller erscheinen, weil alle
diese Impulse an dem Video-Verstärker 50 aufsummiert werden«
Zur Erzeugung der zwei parallelen Linien 80 und Ol mit konstanter Breite sind zwei Schaltungen nach Flg. 21 erforderlich, mit
der Ausnahme, daß beide die Pufferschaltung 90 und die negative logische ODER-Schaltung 94 verwenden, wie es in dem detaillierten
Schaltbild des Grundebenenperspektlve-Generators IO8 nach
Fig. 25 gezeigt ist, der außerdem für die Schaltungen der konvergierenden
Grund-Gitterlinien 82 bis 87 verwendet wird.
Wie es in Fig. 2? gezeigt ist, ist die nega ive logische ODER-Schaltung
94 etwas unterschiedlich s indem eine niedrige Spannung
109816/1616 .,
an der Kathode einer der mit einer der Linienschaltungen 80 bis
87 entsprechend verbundenen Dioden 95 bis 102 den Transistor
104 in die Sättigung bringt, der seinerseits den Transistor sperrt, was so wirkt, daß der Kollektor des Transistors 105
einen niedrigen Wert annehmen"I)Ieü wird durch die Sperrschaltung
106 durch Einschalten des Transistors 107 verhindert, der
den Kollektor des Transistors 105 unabhängig von den anderen Eingängen auf einem hohen Wert hält.
Die negative logische UND-Schaltung 93 weist zwei miteinander
verbundene Dioden 108 und 109 auf. Wenn beide Dioden-Anoden-Spannungen niedrig sind, ist die Kathodemspanming ebenfalls
niedrig.
Die konvergierenden Gitterlinien 82 bis 87 werden auf ähnliche
Weise erzeugt. Zwei Bereichewerden überlappt und der Strahl
wird in dem sich ergebenen Bereich verstärkt, wie es in Fig. gezeigt ist.
Wie es oben erklärt wurde, wird das Raster zur Einstellung der Start- und Landebahn 12 horizontal verschobcsn, die konvergierenden
Linien 82 bis 87 müssen jedoch immer £uf einem Punkt auf
dem Horizont 12 konvergieren, der dem Mittelpunkt der Darstellung für die Längsneigung Null entspricht. Dies bedeutet in
Pig. 24, daß der verstärkte Bereich unter Beibehaltung seiner Winkelstellung in Bezug auf die Horizontlinie 12 nach links oder
rechte verschiebbar sein muß, aber immer auf der Horizontlinie konvergieren muß. Um dies zu erreichen, werden die variablen r,
konstanten &* -Eigenschaften nach Fig. 14 ausgenutzt. Durch
Verändern von r und Konstanthalten von <f kann der verstärkte
Bereich nach Fig. 24 nach links oder rechts vom Rastermittelpunkt verschoben werden. Ein Blockschaltbild für eine konvergierende
Grundebenen-Gitterlinie, wie z.B. 82, ist in Fig. 25 gezeigt. Die Wellenformen an den Punkten A, B und C sind mit
den durch die gleichen Buchstaben bezeichneten Wellenformen in Flg. 22 gleich.
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Bel einem Vergleich der Pig. 21 und 25 ist zu erkennen, daß
die Erzeugung einer konvergierenden Grundebenen-Gitterlinie sich lediglich in zwei Hinsichten von der Erzeugung einer
parallelen Grundebenen-Gitterlinie unterscheidet* Die erste
sind die Phasenschiebernetzwerke 110 und 111, die.die Winkellage
des verstärkten Bereichs relativ zum Horizont 12 festlegen. Die zweite sind die an die Spannungsvergleicher 112
und 113 angelegten Bezugsepannungen C1X bzw. CpX; diese sind
nicht konstant, sondern proportional zur Hasterverschiebung von dem Hittelpunkt der Darstellung. Es sind diese Spannungen,
die die konvergierenden Linien an einem richtigen Funkt an dem Horizont festhalten. FUr sechs konvergierende Linien 82 bis
nach FIg* 1 werden sechs der Schaltungen von Flg. 25 verwendet.
Wie es oben erklärt wurde, wird zur Ausführung der Längsneigungsund
Start- und Landebahn-Stellung der Rastermittelpunkt relativ zum Darstellungsmittelpunkt verschoben, wie es
in den Fig. 9 und 24 gezeigt ist. Aufgrund der Art, in der der
Horizont 12 und der Querneigungs-Generator 35 wirken, wird jedoch
der Horizont 12 um den Mittelpunkt des Rasters gedreht. Damit das Bild in richtiger Perspektive bleibt, muß das Bild
um den Mittelpunkt der Darstellung gedreht werden und nicht um den Mittelpunkt des Rasters, weil der Mittelpunkt des Rasters
für Längsnelgungs- und Start- und Landebahnlagen-Eingänge nicht am Mittelpunkt der Darstellung liegt. Um dies zu erreichen,
ist es erforderlich, den Rastermittelpunkt bei Empfang eines Querneigungs-Eingange um den Darstellungsmittelpunkt zu
drehen. Fig. 26b zeigt, daß ein Querneigungs-Elngang von 0 bedingt,
daß der Rastermittelpunkt um 0 radiant um den Mittelpunkt der Darstellung gedreht werden muß, wodurch das Bild am Mittelpunkt
festgehalten wird. Die Erzeugung dieser Drehung erfordert zusätzliche Eingänge an die x- und y-Ablenkschaltungen 49 bzw.
48. Die erforderlichen Eingänge können mit Hilfe von Fig. 27 abgeleitet werden.
Aus Fig. 27 ist ersichtlich, daß X1 den zusätzlichen x-Ablenk-
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eingang und y^ den zusätzlichen y-Eingang darstellt, der erforderlich ist, um den Rasternittelpunkt um den Darstellungsraittelpunkt zu drehen. Die Beziehung von X1 bzw. y· zum Querneigungawinkel 0 ergibt sich aus PIg. 27:
X1 - -x (1 - cos 0 ) (12)
Y1 - x sin 0 (13)
Bei einen Längsneigungseingang Q (eh. Flg. 1) ergibt sich für
die zusätzlichen Eingänge:
y2 - - 0 (1 - cos 0 )
(U)
-O sin 0 (15)
wobei es klar ist, daß O die vertikale oder y-Verschiebung des
Rasters vom Mittelpunkt ist. Bei Längsneigungs- und Quernelgungseingängen sind alle obigen Eingänge erforderlich. Zur Ausführung der durch die Gleichungen 12 bis 15 ausgedrückten Eingänge werden normalerweise zwei Punktionegeneratoren, zwei
Zwei-Quadrant und zwei Vier-Quadrant Multiplizierer erforderlich sein. Es hat sich herausgestellt« daß die linear· Approximation der Funktionen 1-ooe 0 und sin 0 «in· annehmbare Darstellung ergibt und zur glelohen Zeit die Ausführung der Multiplizierung vereinfacht. Unter Verwendung einer linearen Approximation wird aus den Gleichungen (12) bla (15)*
x K1 / 0 / (16)
K2 0 (17)
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y2 - - O K1 / 0 /
(18)
X2 - OK2 0 (19)
Pig. 28 ist ein Blockschaltbild einer Koordinierungesohaltung
115, die diese Berechnungen ausführt und das Ergebnis zu den x- und y-Ablenkspannungen hinzuaddiert. Die Ausgänge sind gegeben durch: .
ex * K4 ψ- cos «J t + OK2 0 + xf K^ - K1 / 0 /J (20)
sin W t + XK2 0 + β [kj - K1 / 0 /] {21)
Bei richtiger Auswahl der Konstanten wird sich das Bild für x,
0 und 0 - Eingänge um den Mittelpunkt der Darstellung und nioht um den Mittelpunkt des Rasters drehen·
Die Erzeugung der Gleichungen (16) bis (19) wird nun anhand der Schaltung 115 nach Pig. 28 erklärt. Die bl-polar« Quernelgungs-Spannung 0 wird durch eine AbsolutwertsciüLltung 116
geführt und dessen Ausgang moduliert einen Ptilabre£ten-Modula.tor
117. Dies ergibt ein Tastverhältnis proportional sun Absolutwert der Quemeigungs-Spannung 0. Das impulsbreiten-modulierte
Signal betätigt einen Schalter 118 oder 119. der den Durchgang der x- bzw. 0-Spannung mit denselben Tastverhältnis ermöglicht. Der Mittelwert wird durch Tiefpaßfilter 120 bsw* 121
extrahiert. Der Mittelwert ist proportional sun Produkt der Absolutwerte der Querneigungs-Spannung 0 und χ bsw. der Längsneigung 0. Damit werden die Gleichungen (16) und (18) erzeugt,
jedoch mit ungenauen Konstanten an diesem Punkt. Die Konstanten werden durch die x- und y-Sunmierverstärker 125 bsw. 47
korrigiert. Die Gleichungen (17) und (19) werden nun durch Änderung des Vorzeichens der Gleichung (16) und (18) entwickelt.
109816/1816
wenn die Polarität der Querneigungs-Winkelspannung sich ändert.
Dies bewirkt, daß die Absolutwertstriche von den Gleichungen
(16) und (18) entfernt werden, wodurch sioh die Gleichungen (17)
und (19) ergeben, jedoch wiederum mit unrichtigen Konstanten, die in den Summierverstärkern 47 und 125 korrigiert werden.
Dies wird duroh den Polarltätedetektor 126, die Schalter 127
bis 150 und die Verstärker 131 und 132 ausgeführt. Der Polaritätsdetektor 126 bestimmt, welchem der Eingänge, entweder dem
invertierenden oder dem nioht-invertierenden Eingang der Verstärker 131, 132 das Signal zugeführt wird. Somit wird, wenn
die Quernelgungsspannung die Polarität ändert, die Polarität
des Signals am Ausgang der Verstärker 131, 132 ebenfalls geändert. Die Schaltung kann man sich als zwei die Gleichungen
(17) und (19) erzeugende Vier-Quadrant-Multiplizierer denken, in denen die Gleichungen (16)und (l8) in einem Zwischenschritt
erzeugt werden« Zuletzt werden alle Spannungen In den passenden x- und y-Summierver>Btärkern 125 bzw. 47 aufsummiert. Dies
ergibt die kompletten x- und y-Ablenkspannungen, die weiter oben duroh die Gleichungen (20 und (21) ausgedrückt wurden.
Ein detailliertes Schaltbild der Koordinierungsschaltung 115 ist in Fig. 29 gezeigt. Die Absolutwertschaltung 116 umfaßt
einen invertierenden Verstärker 135 nach Fig. 30 und zwei Dioden
136 und 137. Wenn E1n positiv ist, 1st der Ausgang des Verstärkers 135 negativ, so daß die Diode I37 in Sperrichtung und
die Diode 136 in Durchlaßrichtung vorgespannt ist. Der Ausgang folgt dann dem Eingang. Wenn E1n negativ ist, ist der Ausgang
des Verstärkers 135 positiv, wobei die Diode 136 in Sperrlchtung und die Diode 137 in Durchlaßrichtung vorgespannt ist. Der
Ausgang ist dann von der gleichen Größe wie der Eingang, Jedoch positiv. Mit anderen Worten 1st die Grüße des Auegangs Jeweils
von der gleichen Grüße wie der Eingang, jedoch immer mit der
gleichen Polarität, unabhängig von der Polarität des Eingangs.
109816/ 1616
BAD
Um die Beschreibung der Darstellung zu vervollständigen« werden nun das Mittelpunkta-Bezugskreuz 17 und die Flugrichtung -balken 15 und 16 erläutert. Bis jetzt wurde das gesamte Bild
auf der KSR 11 durch Intensitätsmodulation eines Polarrasters erzeugt. Das Mittelpunkts-Bezugskreuz 17 und die Flugrichtungbalken 15 und 16 werden nicht auf diese Art erzeugt· Wenn das
Polarraster seinen maximalen Durchmesser erreicht, muß es sum
Mittelpunkt zurückgezogen oder zurückgeführt werden, damit es wiederholt werden kann. Das Raster wird nicht unmittelbar wieder gestartet, sondern ruht für die Länge einer ZeIt4 um den
Filtern die Erholung von dem Rückführsprung zu ermöglichen. Die Länge der Zeit für diese Verzögerung entspricht ungefähr
8 Schwingungen der Ablenkspannung. Diese Zelt wird durch die monostablle Rückführschaltung 23 (sh. Flg. 2) gesteuert, die
den Sägezahngenerator 22 sperrt. Die Zeit entspricht ungefähr
5 % der Ablenkzelt. Während dieser Rückführzeitperlode 1st der
Video-Verstärker 50 und die Ablenkschaltungen 48 und 49 unbenutzt und können zur Erzeugung von zusätzlicher Information
auf der KSR 11 verwendet werden* Zu diesem Zeitpunkt werden das Mittelpunkt-Bezugskreuz 17 und die Flugrichtungsbalken 15 und
16 auf die KSR 11 aufgebracht.
Das Mittelpunkt-Bezugskreuz 17 und die Flugrichtungsbalken 15
und 16 sind in Flg. 31a gezeigt und werden durch analoges Schalten und eine Logik, die vom Rasterrücklauf synchronisiert wird,
erzeugt. Dieser Vorgang erfordert vier Schritte. Die Erzeugung von:
1. der Horizontallinie 140 des Mittelpunktsbezugs
2. der vertikalen Linie 141 des Mittelpunktsbezüge
3. des horizontalen Flugriohtungsbalkens 15
4. des vertikalen Flugrichtungsbalkens 16.
FIg 31b zeigt die Ablenkepannungen für die vier Schritte. Di·
sezeigte Folge wird jedesmal dann wiederholt, wenn der Rüok-
10 9 816/1616 BAD ORIGINAL
lauf erfolgt. Die Rasterablenkspannungen werden von den Ablenkverstärker! 48 und 49 wahrend der Rücklaufzeit entfernt und die
Spannungen nach Fig. 31b werden angelegt. Die Linie 140 wird dadurch erzeugt, daß zwei Schwingungen einer Sinuewelle mit
kleiner Amplitude den Strahl in der x-Richtung ablenken können. Zu dieser Zeit ist die y-Ablenkspannung Null. Die Linie l4l
wird dann dadurch gebildet« daß zwei Schwingungen derselben Sinusschwingung den Strahl in der y-Rlchtung ablenken können.
Weil die Linien 14O und l4l duroh sinusförmige Spannungen gebildet werden, ohne daß eine Gleichspannung auf der entgegengesetzten Achse vorhanden ist, legen ihre Schnittpunkte den
Darstellungsmittelpunkt für die von dem Polarraster gebildeten Bilder und für die Plugrichtungsbalken fest. Der Balken 15
wird dadurch gebildet, daß zwei Schwinungen einer Sinuswelle
mit größerer Amplitude den Strahl in der x-Richtung ablenken
können· Der Balken 15 wird durch Aufbringen des horizontalen Flugrichtungsbalkensignals auf die x-Achse in vertikaler Richtung vom Mittelpunkt verschoben. Der Balken 16 wird dadurch
gebildet, daß zwei Schwingungen der gleichen Sinuswelle den Strahl in der y-Richtung ablenken können. Der Balken 16 wird
duroh Aufbringen des vertikalen Flugrichtungsbalkensignals auf
die x-Aohse in der horizontalen Richtung vom Mittelpunkt versohoben. Es werden zwei Schwingungen für jede der Linien ausgewählt, weil acht Schwinungen der Rasterablenk-Spannungsfrequenz während der Rücklaufζeitperiode zur Verfugung stehen.
Fig. 32 ist ein Blockschaltbild der Schaltung 145 für die Plugrichtungebalken und den Mittelpunktsbezug. Die Folge wird
durch einen Impuls von der monostabilen Rücklauf schaltung 23 des Polarrastergenerators 19 nach Flg. 2 eingeleitet. Dieser
Impuls entfernt die Rasterablenkspannungen βχ und e von der
Ablenkschaltung über Analogachalter 146 bzw. Ι4γ. Zur gleichen
Zeit löst er den aus drei Flip-Flops 149, 151 und 152 bestehenden Zähler 148 aus. Der Zahler 148 wird duroh das Signal
10 9 816/1616
des Rechteckgenerators 20 nach Flg. 2 angesteuert, der außerdem
den Polarraster-Generator 19 und den Horizont- und Querneigungsgenerator
35 ansteuert. Die Dekodierung für die vier Schritte wird durch die analogen Schaltkreise 153 bis I56
erreicht, die gleichzeitig als UND-Gatter dienen, d.h. der
Schalter ermöglicht den Durchgang des Analogsignale, wenn alle seine bi-polaren Digitalslgnalelnglinge negativ sind.
Die Amplitudenänderung der durch das Gatter geführten Sinuswelle wird durch die Schaltung 157 mit definierter Verstärkungsveränderung
erreicht.'Die zwei monostabilen Schaltungen
158, 159, das UND-Gatter 3.60 und das ODER-Gatter I6I rufen
eine Strahlverdunklung hervor, wenn de?.·» Strahl von einer Linie oder einem Balken zum nächsten bewegt wird. Am Ende des Impulses
der monostabilen Rücklaufsehaltung wird der Zähler 148 blockiert und die Signale e und ekönnen durch die Analog-
χ y
schalter 146 bzw. 1*7 verlaufen, während alle anderen Analogschal
ter 155 bis 156 offengehalten werden, bis der nächste
Rücklauf auftritt. Ein detailliertes Schaltbild der Schaltung 145 ist in Fig. 33 gezeigt.
Fig. 34 1st ein Blockschaltbild des die oben erklärten Schaltungen
verwendenden Gesamtsystems. Der Polarrastergenerator ist sowohl mit dem Horizont- und Querneigungs-Generator 35 als
auch zur Lieferung von Eingangssignalm an die x- und y-Summierverstärker
47 bzw» 125 und mit dem Start- und Landebahnperspektive-Generator
6l verbunden. Der Horizont- und Querneigungs -Generator 35 ist außerdem mit dem Start- und Landebahnperspektive-Generator
6l verbunden und spricht auf die Querneigungs-Signale
0 an. Bin Ausgang des Horizont- und Querneigungs -Generators 35 ist mit dem Video-Sumniierverstärker 50 verbunden.
Der Start- und Landebahnperspektive-Generator 61 1st mit dem Grundebenen-Perspektivegenerator 108 verbunden und
spricht auf die Signale/*-, f, a, b und auf die des Polarraster-Generators
19 an. Der Ausgang des Start- und Landebahn-
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Perspektive-Generators 61 ist; mit einem EIngangsanschXuß des
Video-Summierverstärkers 50 verbunden. Der Grundeberien-Per«
spektiven-Qenerator 108 spricht auf das x, Signal an und ist
mit einer anderen Eingangsklerarae des Video-'Surnmierverafcärkerß
50 verbunden. Der χ, θ und 0 - Koordinator 13S spricht auf
die G, χ und 0-Signale zur Lieferung eines /tiiseangssignals an
die y- und x-Suramierverstärlcer 4 7 bzvr. '.^3 nn, Dem y-Suramierverstärker
47 wird weiterhin das fc'-SJgi)?' direkt sugeflüirt
und er liefert ein Summiersignal an die ifjugrlchtungsbalkeneohaltung
145· Dero x-Summierverstärksr 123 wird weiterhin
direkt das x~Signal zugeführt und er liöfe?rt ein Sunomierslgnal
an die Flugrichtungebalkenschaltung J45. Der Schaltung
145 werden direkt die vertikalen und horizontalen Balkensignale zur Erzeugung von Ausgangssig)ialei? an die x- und y-Ablenkverstärker
49 bzw. MB zugefülirt. Die Wirkungsweise der
KSR 11 in Abhängigkeit von den oben erwähnten Signalen wurde
weiter oben in Bezug auf die einzelnen Schaltungen beschrieben.
Patentansprüchet
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- PatentansprücheInformatlons-DarstellunEsvorrlchtung für Fahrzeuge mit einer Kathodensbrahlröhre und Mitteln zur Erzeugung olnes Strahls zur Schaffung einer natürlichen Darstellung der Lage döä Fahrzeugs oder anderer Parameter als Summe dos von dem ütrahl auf den Röhrenbildschlrra projizierten Bildes, dadurch ge kennzeichnet , daß Mittel ftir eine derartige Ablerlcung des Strahls vorgesehen sind, daß das Bild kontinuierlich einem Strahlweg über den RHhranbildsohirm folgt.2, Informatlons-Darstsllungovorrlohtung naoh Anspruch 1mit Mitteln zur Erzeugung von Strahlkomponenten, die in der Darstellung einen Bahnbezug anzeigen, z.B. elntn Flugweg odse (ILü Start- und Landebahn eines angeflogenen Flugplatzes, dadurch gekennzeichnet, daO dlaae Anzeigen in Einzelpunktpörspektlvö dargestellt sind und daß dlesar Punkt dor Mittelpunkt das 3plraiweges 1st,J. Infonmatlons-Darstellungevorrichtuna naoh Anepruoh Imit Mitteln zur Rückführung des Strahles zwischen aufdinandsrfo lindan Bewegungen des Bildes Über den Dplralweg, daduiOh gakunnzeichnet, d*ß mlnd9»tens elnlgo dor Para-In der Darstellung wJUu-enrl ihm ftüokiaufs dos Btrahias :t werden,rnformatlon3-DarstaLlur.gavorrlohfcung naoh Anjprufsh 1,gekennzdlohnöt, daß dies« Kur' jr Uihtunga linien und ο In Mitbelpiaikt dar β Intl,10 9 8 16/16183<rLeerseire
Applications Claiming Priority (1)
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