DE2103178B2 - Automatische Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera - Google Patents
Automatische Belichtungssteuerschaltung für eine KameraInfo
- Publication number
- DE2103178B2 DE2103178B2 DE2103178A DE2103178A DE2103178B2 DE 2103178 B2 DE2103178 B2 DE 2103178B2 DE 2103178 A DE2103178 A DE 2103178A DE 2103178 A DE2103178 A DE 2103178A DE 2103178 B2 DE2103178 B2 DE 2103178B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- transistor
- output
- transistors
- control circuit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/08—Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
- G03B7/081—Analogue circuits
- G03B7/083—Analogue circuits for control of exposure time
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/16—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with both the intensity of the flash source and the distance of the flash source from the object, e.g. in accordance with the "guide number" of the flash bulb and the focusing of the camera
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
- G05B6/00—Internal feedback arrangements for obtaining particular characteristics, e.g. proportional, integral, differential
- G05B6/02—Internal feedback arrangements for obtaining particular characteristics, e.g. proportional, integral, differential electric
Description
Transistors (T4) der Ausgangsstufe und den Eingang .
des Transistors (Ti) der Eingangsstufe geschaltet y>
Die Erfindung betrifft eine automatische Bel.chnungsist,
während der Ausgang des Transistors (Ti) der steuerschaltung für eine Kamera der im Oberbegriff des
Eingangsstufe und der Eingang des Transistors (74) Anspruchs 1 angegebenen Art
der Ausgangsstufe über einen zwischengeschalteten Bei Spiegelreflexkameras wird das photoelektnsche
Transistor (73) elektrisch verbunden sind, dessen Wandlerelement zur Lichtmessung beispielsweise im
Ausgang mit dem photoelektrischen Wandler (P) 35 optischen Strahlengang eines Suchersystems angeord-
oder einem veränderlichen Widerstand (V3) mit net, so daß der Strahlengang des auf d.eses Element
logarithmischer Charakteristik verbunden isi. auffallenden Lichts durch Verschwenkung eines Spie-
2. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1, gels od. dgl. unterbrochen werden kann, während der
dadurch gekennzeichnet, daß eine Gamma-Trans- Verschluß abläuft. Wenn dabei eine geeignete Belichformationsschaltung
vorgesehen ist, die mindestens 40 tung erzielt werden soll, kann dies durch Steuerung des
einen Transistor (79) aufweist, dessen Eingang mit elektronischen Verschlusses mit dem Ausgangssignal
der Kompressionsschaltung (71 bis 74) verbunden des photoelektrischen Elements erzielt werden, wobei
ist. der durch die Lichtmessung gemessene Wert gespei-
3. Belichtungssteuerschaltung nach einem der chert wird, bevor eine Betätigung des Verschlusses
Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 45 erfolgt.
die Zeitsteuerschaltung eine mehrstufige Darling- Ferner ist aus der DT-OS 19 33 889 ein elektronisch
Verschluß bekannt, bei welchem die
Ausgang der Vergleicherschaltung (D) oder an den Eingang einer Regenerationsschaltung (R; Fig. l)
umschaltbar ist
8. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein veränderlicher
Widerstand (V3) vorgesehen ist, der über einen Umschalter (SP) an Stelle des Photowiderstandes (P)
an den Transistor (73) angelegt wird, wenn die Belichtungszeit von Hand gewählt wird.
9. Selichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet daß zur Belichtungsfaktoreinstellung eine zweite breitbandige Kompressionsschaltung einen Transistor (75) einer zweiten
Eingangsstufe, deren Eingang an einen Widerstand (R 4) angeschaltet ist einen Transistor (78) einer
zweiten Ausgangsstufe, deren Ausgang an einen Verbraucher (R 5) angeschaltet ist, und eine
Gegenkopplungsschaltung (Fv) aufweist, welche zwischen den Ausgang des Transistors (78) der
Ausgangsstufe und den Eingang des Transistors (75) der Eingangsstufe geschaltet ist, und daß der
Ausgang des Transistors (75) der Eingangsstufe und der Eingang des Transistors (78) der Ausgangsstufe
über zwischengeschaltete Transistoren (76, 77) verbunden sind, so daß der Widerstand (R 4) mit
dem Ausgang verbunden ist.
ton-Transistorschaltung (715 bis 718) aufweist.
4. Belichtungssteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Bezugssignal-Generatorschaltung (711
714) zum Anlegen eines Bezugssignals an
Ausgang der Eingangsschaltung vorgesehen ist.
714) zum Anlegen eines Bezugssignals an
Ausgang der Eingangsschaltung vorgesehen ist.
5. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugssignal-Generatorschaltung
eine mehrstufige Darlington-Transistorschaltung (711 bis 714) aufweist, und daß eine
Gegenkopplungsschaltung (Fp) zwischen deren Ausgang und Eingang gebildet ist.
6. Belichtungssteuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Belichtungszeit-Anzeigeeinrichtung (I) an den Ausgang der Vergleicherschaltung (731,
732) angeschaltet ist.
7. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Speichereinrichtung
ein Speicherkondensator (CM) ist, mit dem ein Umschalter (SM) verbunden ist, so daß der
Kondensator (CM) wahlweise entweder an den gesteuerter
automatische Steuerung der Belichtungszeit unter vorübergehender Speicherung von Information in einer
bis 50 Speichereinrichtung erfolgt, bei welcher die einzuspeiden
chernde Information nicht logarithmisch transformiert zu werden braucht. Ferner ist bei diesem bekannten,
elektrisch gesteuerten Verschluß eine Vergleichsschaltung zum Vergleich der Ausgänge einer Eingangsschaltung
mit einem photoelektrischen Wandler und einer Belichtungsfaktor-Steuerschaltung vorgesehen. Darüber
hinaus ist in der DT-OS 20 09 091 eine automatische Belichtungszeit-Steuervorrichtung für Kameras
vorgeschlagen, wobei in der Steuervorrichtung logarithmische Elemente in Form von Dioden parallel
geschaltet sind.
Ferner ist aus der DT-OS 18 09 900 eine Verschlußeinrichtung
mit automatischer Belichtungszeitsteuerung bekannt, bei welcher Dioden mit einer logarithmischen
Kompressionscharakteristik verwendet sind, die in Reihe mit einem photoelektrischen Wandler geschaltet
sind und mittels weichen eine logarithmisch komprimierte Spannung des Informationswertes für die
Helligkeit an dem photoelektrischen Wandler an der Verbindung zwischen dem Wandler und der Diode
erhalten werden kann. Hierbei sind in der bekannten Schaltung als Ersatz für Dioden Transistoren verwendet,
deren Kollektor- und Basiselektroden kurzge- s schlossen sind, so daß die Diodencharakteristik
zwischen der Basis und dem Emitter der Transistoren elektrisch ausgenutzt wird. Jedoch ist bei dieser
bekannten Schaltungsanordnung der Bereich zur Erzeugung einer logarithmischen Kompressionscharakteristik
verhältnismäßig schmal, und infolgedessen weist die Ausgangsspannung keine genaue Kompressionscharakteristik
entsprechend der Änderung des Ausgangsstroms an dem photoelektrischen Wandler über einem großen Bereich auf.
Um bei einer Ausführungsform dieser bekannten Schaltungsanordnung die Belichtungszeit mit Hilfe des
komprimierten Signals, d. h. des in einem Speicherkondensator gespeicherten Signals zu steuern, muß das
komprimierte Signal gedehnt werden. Daher ist bei dieser Ausführungsform neben einer Schaltung aus
einem Transistor und einer Diode, um unabhängig von den Eigenschaften dieser Halbleiterelemente eine
genaue Dehnung durchführen zu können, eine Dehnungsschaltung mit mehreren, vorzugsweise vier Transistoren
vorgesehen, mittels welchen die Vorspannung der Dehnungsschaltung konstant gehalten wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine automatische Belichtungssteuerschaltung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 zu schaffen, mit welcher die Belichtungszeit mit einer großen Genauigkeit selbst dann noch
gesteuert werden kann, wenn sich die Helligkeit eines Aufnahmeobjektes über einen sehr großen Bereich
ändert. Diese Aufgabe ist bei der automatischen Belichtungssteuerungsschaltung für eine Kamera gemaß
dem Oberbegriff des Anspruchs durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs
gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Belichtungssteuerschaltung ist eine logarithmische Kompression in einem
großen Bereich erreicht; darüber hinaus ist durch den symmetrischen Schaltungsaufbau gleichzeitig eine Temperaturkompensation
bewirkt. Darüber hinaus kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Steuerschaltung
eine Darlington-Kompensationsschaltung verwendet werden. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind im übrigen den Unteransprüchen entnehmbar.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Belichtungssteuerschaltung gemäß der Erfindung mit einer Speichereinrichtung,
F i g. 2 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform
der Belichtungssteuerschaltung gemäß der Erfindung,
F i g. 3 und 4 zwei weitere Ausführungsbeispiele der Belichtungssteuerschaltung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist mit Pein photoelektrischer Wandler,
beispielsweise ein CdS-Element, bezeichnet, auf welchen
Licht von einem Objekt durch das Aufnahmeobjektiv fällt. Mit AP ist eine Transistor-Verstärkerschaltung
bezeichnet, welche den photoelektrischen Wandler P aufweist und eine Kompression der Änderung eines
Wertes ermöglicht, beispielsweise des Widerstandswerts des photoelektrischen Wandlers. Mit D ist eine
Vergleicherschaltung, beispielsweise eine Kombination von Differenzverstärkern, bezeichnet. Ein Transistorverstärker
Λ V weist ein veränderliches Element V zum Anlegen von Signalen an die Vorrichtung auf, welche
photographischen Informationen, wie Blendenzahl, Filmempfindlichkeit od. dgl. entsprechen, und hat eine
Kompressionscharakteristik, welche der Schaltung AP durch eine Rückkopplung äquivalent ist An ein
Meßinstrument /, beispielsweise ein Amperemeter, wird der Ausgangsstrom der Vergleicherschaltung D zugeführt,
um dadurch die Belichtungszeit anzuzeigen. Ein Speicherkondensator SM wird von der Schaltung für die
Lichtmessung zu einer Regenerationsschaltung R mittels eines Schalters SM umgeschaltet, wobei eine
Kopplung mit der Kameraauslösung vorgesehen ist. Eine Bezugsspannungsschaltung AR, welche ein Transistorverstärker
mit Rückkopplung ist, dient zur Steuerung der Regenerationsschaltung R, deren Ausgangssignal
eine Dehnung bzw. Expansion der komprimierten Speicherspannung bewirkt Eine Zeitsteuerschaltung
erweist einen Ausgangswiderstand der Regenerationsschaltung R und einen zeitbestimmenden Kondensator
auf. Mittels einer Schaltung Tmit einem Transistor wird ein Elektromagnet M zum Schließen des Verschlusses
erregt.
Bc: der beschriebenen Schaltungsanordnung ändert sich der Widerstand des photoelektrischen Wandlers P
innerhalb eines großen Bereichs. Die Verstärkung des Transistorverstärkers AP ändert sich ohne die Rückkopplung
auf Grund der Änderung des Widerstandswerts beträchtlich, und der dynamische Arbeitsbereich
der Schaltung ist auf einen gewissen schmalen Bereich beschränkt; da jedoch die Verstärkerschaltung AP eine
Rückkopplung aufweist, wird diese Änderung der Verstärkung logarithmisch komprimiert. Auch die
Verstärkung der Verstärkerschaltung AV entspricht dem durch eine Blendenvoreinstellung, der Filmempfindlichkeit
od. dgl. eingestellten Wert an dem veränderlichen Element V, jedoch wird der Bereich der
Verstärkungsänderung durch die Rückkopplung in dieser Schaltung in entsprechender Weise wie in der
Schaltung APkomprimiert.
Die Kompressionscharakteristik der Schaltung AP und AV kann eingestellt und somit die Differenz
zwischen dem Gamma-Wert des photoelektrischen Wandlers P und dem Gamma-Wert des veränderlichen
Elements V kompensiert werden. Die Ausgangssignale der Schaltungen APund A Vwerden als Eingangssignale
an den Anschlüssen des als Mischstufe verwendeten Differenzverstärkers D addiert, und zwar mit einer
elektrischen Spannung, welche durch den Widerstandswert des photoelektrischen Wandlers bestimmt ist,
sowie mit entsprechenden photographischen Informationen am Ausgang des als Mischstufe verwendeten
Differenzverstärkers D. Die Sumirw dieser Spannungen
wird am Ausgang der Verstärkerschaltung D erzeugt und im Speicherkondensator CM gespeichert. Diese
elektrische Spannung, welcher der Lichtmenge entspricht, welche auf den photoelektrischen Wandler
gefallen ist, bevor die Verschlußsteuerschaltung betätigt wird, wird in dem Speicherkondensator CMgespeichert,
wobei der Schalter SMan dem Kontakt a anliegt.
Wenn der Schalter SM bei Auslösung der Kamera an
dem Kontakt b anliegt, wird die gespeicherte Spannung an den Eingang der Regenerationsschaltung R sowie an
den Eingang der Bezugsschaltung Ai? angelegt. Da die Bezugsschaltung AR eine Transistorschaltung ist,
welche eine Rückkopplung wie die Schaltungen APund A V aufweist, und da die Vorspannung der Regenerationsschaltung
R durch die Kompressionseigenschaften
der Bezugsschaltung AR gesteuert wird, um dadurch die Dehnung zu bewirken, ist die Regenerationsschaltung R
als Dehnungsschaltung zum Regenerieren eines gedehnten Ausgangsstroms entsprechend der gespeicherten Spannung verwendet, welche durch die Lichtmes-
sung komprimiert ist.
Auf diese Weise arbeitet die in F i g. 1 dargestellte Schaltung als Dynamikregler. Die Steuerschaltung Ffür
die Belichtungszeit wird mit einer Zeitkonstanten betätigt welche durch den Widerstand am Ausgang der
Regenerationsschaltung und den zeitbestimmenden Kondensator festgelegt ist. Hierdurch wird der Elektromagnet M abgeschaltet und das Schließen des
Verschlusses entsprechend der Schaltfunktion der Steuerschaltung Teingeleitet. ι S
In Fig.2 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform
der Steuerschaltung für einen elektronischen Verschluß gemäß der Erfindung dargestellt welche eine Speichereinrichtung aufweist Auch hier fällt auf den photoelektrischen Wandler P Licht von dem Aufnahmeobjekt
durch Objektiv. Transistoren Ti bis Γ4 bilden eine direkt gekoppelte Verstärkerschaltung, während Transistoren T9 und Γ10 die Eingangsstufen eines
Differenzverstärkers darstellen, dessen Ausgangsstufen
Transistoren Γ 31 und Γ32 bilden.
Eine Stabilisierungsschaltung mit einen konstanten Strom liefernden Schaltungen OCS1 und CCS2 und mit
Transistoren 77715 und DR16 ist mit dem die vorerwähnten Eingangs- und Ausgangsstufen aufweisenden Differenzverstärker D verbunden, wodurch eine
Vergleicherschaltung in Form einer Mischstufe gebildet ist Ferner sind veränderliche Widerstände Vl und V 2
zur Einstellung der photographischen Information, wie Filmempfindlichkeit Blendenzahl usw.. Transistoren 7~5
bis Γ8 einer direkt gekoppelten Verstärkerschaltung, ein Amperemeter /. welches die Belichtungszeit anzeigt
ein zweipoliger Schalter SM, ein Speicherkondensator CM; Transistoren Γ15 bis 7"18. welche eine Regenerationsschaltung bildea und Transistoren TU bis 7" 14 der
Bezugsschaltung zur Steuerung der Regenerationsschaltung vorgesehen, welche die Dehnung bewirken.
Eine eine konstante Spannung schaffende Schaltung weist eine Diode D 2 und Transistoren T19 bis 7"22 auf
und ist mit der erwähnten Regenerations- und Bezugsschaltung verbunden. Der Widerstand des
Ausgangstransistors Γ18 der Regenerationsschaltung und der Kondensator CT bilden eine Zeitkonstantenschaltung. Ferner ist ein Schalter SP' vorgesehen. Eine
bestimmte Belichtungszeit die für Blitzlichtaufnahmen oder für andere Fälle erforderlich ist kann durch
Umschalten der Ausgangsschaltung des Transistors T18 zo festen Widerständen RMl bis RM 3 erhalten
werden.
Durch Transistoren Γ23 und Γ24 einer Eingangsstufe and durch Transistoren 7"25 und T26 einer
Ausgangsstufe eines Differenzverstärkers ist eine Steuerschaltung für den VerschluBablauf gebildet
Ferner sind Belastungswiderstände R19 und R 21 zum
Anlegen einer Bezugsspannung an einen Anschluß des Differenzverstärkers. StabÜisierungstransistoren 7"27, te
D 4 und T28, eine einen konstanten Strom schaffende Schaltung CCS3, sowie Transistoren Γ29 bis Γ31
vorgesehen. Durch die Schaltung aus den Transistoren
T29 bis Γ31 wird die SchlieBzeit des Verschlusses
gesteuert indem ein Schließglied des Verschlusses, welches zunächst durch einen Elektromagneten M
zurückgehalten wird, entsprechend der Stromstärke des invertierten Ausgangssignals des Transistors T30
abläuft. Ferner sind noch Schalter SE und SS, eine Batterie £ sowie Widerstände Rl bis RU und R 14
vorgesehen.
Im folgenden wird nunmehr die Arbeitsweise dieses
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Zuerst wird der Schalter SE geschlossen und der Schalter SM mit
seinem Kontakt a verbunden. Der Widerstand des photoelektrischen Wandlers P erreicht dann einen der
Lichtintensität des Aufnahmeobjekts entsprechenden Wert. Das Ausgangssignal der Verstärkerschaltung aus
den Transistoren TX bis TA erreicht dann einen dem auf
den photoelektrischen Wandler auffallenden Licht entsprechenden Wert. Da eine Rückkopplung zwischen
dem Kollektor des Transistors T4 und der Basis des Transistors Π vorgesehen ist wird die Ausgangsspannung entsprechend dem Betrag des auf den photoelektrischen Wandler auffallenden Lichts komprimiert. Da
ferner eine Rückkopplung in der Verstärkerschaltung aus den Transistoren T"5 bis Γ8 zum Einstellen
photographischer Informationen vorgesehen ist wird auch die Ausgangsspannung diener Schaltung mit den
veränderlichen Widerständen Vl und V2 zur Einstellung photographischer Informationen komprimiert
Die Ausgangssignale dieser beiden Schaltungen werden der Ausgangsstufe mit den Transistoren Γ31
und Γ 32 über die Eingangsstufe mit den Transistoren Γ9 und TlO des Differenzverstärkers zugeführt
wodurch ein Amperemeter / angeschaltet wird. Die Anzeige des Amperemeters ergibt eine Voranzeige der
Belichtungszeit vor der Auslösung des Verschlusses. Die Ausgangssignale der Eingangsstufe mit den Transistoren Γ9 und Γ10 werden über den Schalter SM an beide
Anschlüsse des Speicherkondensators CM angelegt wodurch dieser auf eine gewisse Spannung aufgeladen
wird. Die gespeicherte Spannung entspricht dem Widerstand des photoeiektrischen Wandlers P und den
eingestellten Werten der photographischen Information. Die Kompressionseigenschaft der beiden Schaltungen können aneinander angepaßt werden, indem
Elemente, beispielsweise ein Widerstand R 4 in den Schaltungen entsprechend eingestellt wird. Wenn ein
photoelektrisches Element R 4P mit den gleichen thermischen Eigenschaften wie der photoelektrische
Wandler an Stelle des Widerstands R 4 verwendet wird, können die thermischen Eigenschaften beider Schaltungen ebenfalls aneinander angepaßt werden.
Hierauf wird mit dem Beginn des Verschlußablaufs der Schalter SS geschlossen und die Regenerationsschaltung angeschaltet Vorher ist der Schalter SM von
dem Kontakt A zu dem Kontakt B umgeschaltet worden, woraufhin der Spiegel hochgeschwenkt und das
zugeordnete Öffnungsglied des Verschlusses betätigt wird. Die auf dem Kondensator CM gespeicherte
Ladung wird dem Eingangsanschluß des Transistors Γ15 der Regenerationsschaltung zugeführt so daß dann
der Ausgangswiderstand des Transistors TI8 der gespeicherten Ladung entspricht Der Regenerationsschaltung wird eine Steuerspannung von der Steuerschaltung aus den Transistoren TlI bis T14 zugeführt
die eine Rückkopplung aufweisen, so daß die Charakteristik der Regenerationsschaltung durch die Kompressionscharakteristik der Steuerschaltung gedehnt wird;
hierdurch wird dann die Widerstandsänderung auf Grund des auf den photoelektrischen Wandler P
auffallenden Lichts entsprechend der* Widerstandswert
der Ausgangsschaltung des Transistors T18 der Regenerationsschaltung regeneriert Die Transistor-Schaltung wird durch die Verzögerung der Zeitkonstan-
tenschaltung aus dem Transistor Γ18 und dem
Kondensator CTinvertiert.
Danach erregt die Steuerschaltung für die Belichtungszeit über die die Transistoren 723 und 724
aufweisenden Eingangsstufen des Differenzverstärkers die Transistoren 725 und 726 der Ausgangsstufe, und
es wird eine konstante Spannung an einen der Anschlüsse der Eingangsstufe mit den Transistoren Γ23
und 724 über die Lastwiderstände R19 und Λ 21
zugeführt. Die Schaltung aus den Widerständen Γ29, 730' und 730 wird durch das Ausgangssignal der
Ausgangsstufen des Differenzverstärkers invertiert, wodurch das Schließglied des Verschlusses freigegeben
wird, das vorher durch den Elektromagneten M gehalten wurde, so daß der Verschluß geschlossen wird.
Zur Stabilisierung der Arbeitsweise des Differenzverstärkers ist eine Stabilisierungsschaltung aus den
Transistoren 727. DA und 728 sowie eine einen konstanten Strom schaffende Schaltung CCS 3 vorgesehen. Da verschiedene Arten von Stabilisierungsschal-
tungen vorgesehen sind und da die Schaltung so ausgeführt ist. daß sie für eine IC-Ausführung geeignet
ist arbeitet die Einrichtung als Steuerschaltung für einen elektronischen Verschluß mit einer Speichereinrichtung
sehr genau innerhalb eines großen Bereichs. Die Arbeitsweise ist sehr stabil gegenüber Änderungen der
Temperatur oder der Spannung, so daß ein vorteilhafter, elektrischer Versrhluß für eine einäugige Spiegelreflexkamera der eingangs genannten Art geschaffen ist.
In Fig.3 ist ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels eines elektronischen Verschlusses gemäß
der Erfindung gezeigt. Hierbei fällt auf einen photoelektrischen Wandler wieder durch das Objektiv einer
Spiegelreflexkamera Licht von dem Aufnahmeobjekt Ein veränderlicher Widerstand V3 ist dem Entfernungeinstellring des Objektivs zugeordnet und dient der bei
Blitzlichtaufnahmen zur Einsteilung geeigneter Belichtungsverhältnisse. Der veränderliche Widerstand kann
auch mit einer Einrichtung zur manuellen Einstellung der Belichtungszeit gekoppelt werden. Die Aufnahmebedingungen und die photographischen Informationen
können in einem Sucher leicht festgestellt werden. Ferner sind ein Schalter SP für eine Blitzlichtautomatik.
Transistoren 71 bis Γ4, welche einen Differenzverstärker bilden. Transistoren 733 und Dl. welche eine
Schaltung konstanter Stromstärke für den Differenzverstärker bilden, sowie Belastungswiderstände K 6 und
Ä7 vorgesehen. Andererseits bilden die Transistoren
733 und Γ32 eine Anzeigeschaltung für die Belichtungszeit und aktivieren ein Amperemeter mit ihren
kombinierten Ausgangssignalen. Veränderliche Widerstände Vi und V2 sind in einer direkt gekoppelten
Transistorschaltung aus Transistoren 75 bis TS
vorgesehen, an denen photographische informationen,
wie Blendenzahl and Filmempfindlichkeit eingestellt werden. Mit jedem der Belastungswiderstände R 6 und
R 7 der erwähnten Schaltung für die Lichtmessung sind die veränderlichen Widerstände V4 und V5 jeweils
parallel geschaltet Durch die Einstellung dieser Widerstände V4 und VS können die Schaltungscnarakteristik und der Gamma-Wert des photoelektrischen
Wandlers sowie der veränderlichen Widerstände zur Einstellung photographischer Informationen kompensiert werden.
Ein Speicherkondensator CM, der von den Kontakten al, β2 der Schaltung für die Lichtmessung zu den
Kontakten 61, i>2 der Regenerationsschaltungen
umgeschaltet wird, ist mit der Kameraauslösung durch
den Schalter SM gekoppelt. Transistoren TIl bis 714 bilden eine Steuerschaltung für die Vorspannung der
Regenerationsschaltung. Eine Diode D 2 und Transistoren Γ19 und Γ20 sind zur Spannungsstabilisierung in
der Steuerschaltung vorgesehen. Transistoren Γ15 und 718 einer Verstärkerschaltung sind direkt gekoppelt
und bilden eine Regenerationsschaltung. Transistoren T2\ und 722 dienen der Spannungsstabilisierung. Der
Ausgang dieser Regenerationsschaitung ist mit einem zeitbestimmenden Kondensator CT über den Anschluß
A' einer Schalteinrichtung verbunden, die beispielsweise durch einen veränderlichen Widerstand RM gebildet ist
welcher einer Wähleinrichtung des Verschlusses zugeordnet ist wie später noch erläutert wird, sowie durch
einen festen Widerstand RFund einen Schalter SV. Mit
der Umschalteinrichtung kann die Belichtungszeit manuell durch den veränderlichen Widerstand RM
ausgewählt werden. Eine bestimmte Belichtungszeit kann ferner durch den Widerstand RF für Blitzlichtbetrieb erhalten werden. Außerdem ermöglicht der
Schalter ST eine Aufnahme mit einem Kolbenblitz, während der Schalter SS ein Auslöseschalter ist,
welcher beim Beginn des Verschlußablaufes abgeschal wird.
Transistoren 723 bis Γ26 des Differenzverstärker*
bilden die erste Stufe einer Steuerschaltung für den Verschlußablauf. Eine Diode D 3 und ein Transistor 728
sind zur Stabilisierung dieser Schaltung vorgesehen. Transistoren 729, 730' und 730 eines Schaltkreises
bilden die Ausgangsstufe der Steuerschaltung für den Verschlußablauf. Ferner sind ein Elektromagnet M zur
Betätigung eines Schließgliedes des Verschlusses, Schalter SB und SE, ein veränderlicher Widerstand VC
zur Einstellung eines Batterieprüfkreises, ein Schalter SC für den Prüfkreis und eine Spannungsquelle E
vorgesehen.
im folgenden wird nunmehr die Funktionsweise dieser Ausführungsform näher erläutert Zuerst wird der
Schalter SC zu dem Kontakt e umgeschaltet wodurch die Schalter SB und Sf der Schaltung mit der
Spannungsquelle E verbunden werden. Da der Schalter S 2'B, der durch die Drehung der Verschlußwähleinrichtung betätigt wird, immer an dem Kontakt c anliegt ist
die Batterie E mit der Schaltung verbunden. Wenn der Schalter SP an dem Kontakt A (Automatik) anliegt und
der photoelektrische Wandler P mit der Schaltung verbunden ist erreicht der Widerstand des Wandlers P
einen bestimmten der Lichtintensität am Aufnahmeobjekt entsprechenden Wert wodurch ein Ausgangssignal
erzeugt wird daß der Lichtmenge entspricht die auf den Wandler auffällt; das Ausgangssignal liegt dann an der
Ausgangsschaltung mit dem Transistor TA in der direkt gekoppelten Verstärkerschaltung an. Auf Grund einer
Rückkopplung zwischen dem Kollektor des Transistors 74 der Verstärkerschaltung und der Basis des
Transistors 71 wird eine Änderung des Widerstandswertes am Ausgang komprimiert welche der Lichtmenge entspricht die auf den Wandler auffällt An den
veränderlichen Widerständen Vl und V2 der Transistoren 75 bis 78, weiche eine direkt gekoppelte
Verstärkerschaltung ähnlich der dem photoelektrischen Wandler zugeordneten Schaltung bilden, werden die
Lichtempfindlichkeit bzw. die Blendenzahl eingestellt Auf Grund der Rückkopplung von dem Kollektor des
Transistors 78 zu der Basis des Transistors 75 werden die Änderung der Filmempfindlichkeit und des Blendenwerts, deren Größen durch die veränderlichen Widerstände Vl und V2 eingestellt sind komprimiert und als
509547/191
ίο
Die Ausgangssignale dieser beiden Schaltungen werden durch die Transistoren 79 und Γ10 zusammengesetzt, welche als Mischkreis einen Differenzverstärker darstellen, wodurch eine Spannung an den
Belastungswiderständen R 6 und V4 bzw. R 7 und V5
erzeugt wird, die mit dem Kollektor der Transistoren 79 und T1IO verbunden sind. Wenn der Schalter SM zu
den Kontakten a 1 und a 2 umgeschaltet wird, wird das kombinierte Ausgangssignal an den Speicherkondensator CM übertragen. Die veränderlichen Widerstände
V4 und V5 sind parallel zu den Belastungswiderständen
ft 6 und R 7 geschaltet, um in den beiden vorerwähnten
Schaltungen eine Kompensation zu bewirken. Erforderlichenfalls können die Gamma-Werte des photoelektrischen Wandlers und der veränderlichen Widerstände
zur Einstellung von Informationen und die Charakteristiken der beiden Schaltungen aneinander angepaßt
werden, indem die veränderlichen Widerstände V 4 und V5 entsprechend eingestellt werden. Die Anzeigeschaltung für die Belichtungszeit mit den Transistoren 731
und 732 ist ebenfalls mit den beiden obenerwähnten Schaltungen verbunden, so daß die Belichtungszeit
vorher durch den Ausschlag eines Zeigers des Amperemeters /festgestellt werden kann.
Hierauf wird dann z. B. der Schalter SM, wie später noch näher beschrieben wird, von den Kontakten a I
und al zu den Kontakten b\ und 62 durch Herabdrücken des Auslösers der Kamera umgeschaltet
Hierdurch wird der Speicherkondensator CM vor der Betätigung des Verschlusses mit der Regenerationsschaltung verbunden. Der Kondensator CM ist mit der
direkt gekoppelten Verstärkerschaltung verbunden, deren Rückkopplung durch die Transistoren 7"Il bis
T14 gebildet ist, wodurch eine Bezugsspannung erzeugt
wird, welche eine Dynamikregelung am Ausgang dieser Schaltung bewirkt Die Verstärkung der Regenerationsschaltung wird durch diese Bezugsspannung gesteuert
die Dehnungsfunktion der Regenerationsschaltung zugehört Die gespeicherte Spannung, welche zusätzlich
an der Basis des Transistors Γ15 der Regenerationsschaltung angelegt wird, ist deshalb gedehnt und wird an
dem Ausgangstransistor Γ18 addiert wodurch der entsprechende Ausgangswiderstand des Transistors
718 eingeführt wird.
Durch eine derartige Änderung des Ausgangswiderstandes wird die Kompressionsfunktion für die Lichtmessung durch die Dehnungswirkung der Regenerationsschaltung beseitigt und sie spricht auf die
Widerstandsänderung auf Grund des auf den photoelektrischen Wandler P auffallenden Lichts an. Die den
Verschlußablauf steuernde Schaltung wird durch die Zeitkonstantenschaltung aus dem Ausgangswiderstand
und dem zeitbestimmenden Kondensator betätigt, mit welchen eine Belichtungszeit für einen optimalen
Belichtungswert bestimmt wird. Wenn der Auslöseschalter SS zusammen mit der Verschlußauslösung
abgeschaltet wird, wird der Kondensator CT entsprechend dem Ausgangswiderstand der Regenerationsschaltung aufgeladen und die gespeicherte Ladung wird
der Basis des Transistors 723 am Ende des Differenzverstärkers zugeführt Andererseits wird eine stabilisierte Bezugsspannung der Basis eines weiteren Transistors
725 vom Kollektor des Transistors Γ24 der direkt gekoppelten Verstärkerschaltung aus zugeführt und die
Differenzspannung wird als Ausgang des Transistors 724 erhalten. Durch dieses Ausgangssignal wird die
Schaltung aas den Transistoren Γ29, Γ30' und
betätigt, wobei der Transistor 7"30 mit einer durch die Zeitkonstantenschaltung festgelegten Verzögerungszeit von dem leitenden in den nichtleitenden Zustand
umgeschaltet wird, so daß der Verschluß geschlossen _3
wird, weil der Elektromagnet M das Schließglied des Λ
Verschlusses freigibt.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist
eine Umschalteinrichtung zur Auswahl einer gewünschten Belichtungszeit bei manueller Betätigung vorgese-
hen. Hierbei wird der Ausgangswiderstand des Transistors Γ18 durch die Verschluß-Wähleinrichtung auf den
veränderlichen Widerstand ÄFumgeschaltet so daß die Belichtungszeit auch von Hand eingestellt werden kann.
Da der veränderliche Widerstand V3 über den Schalter
einer bestimmten Belichtungszeit verwendet werden.
Schalters SC von dem Anschluß E zu dem Anschluß F
zur Prüfung der von der Spannungsquelle £ angelegten Spannung eine Prüfung der Batterie mit dem Amperemeter / zur Anzeige der Belichtungszeit ermöglicht
Wenn die Spannungsquelle angeschaltet wird, wird mit
dem Schalter SF während der Betätigung des Verschlusses der Stromkreis geschlossen, so daß die
Schaltung immer zuverlässig bei einer langen Belichtungszeit arbeitet selbst wenn der Verschlußauslöser
während der Belichtung freigegeben wird. Über den
Schalter SB. welcher mit dem Schalter SB mechanisch
gekoppelt ist fließt Strom von der Batterie E zu dem Elektromagneten M über den Kontakt D des Schalters
S 2'B, der zusammen mit der Wähleinrichtung umgeschaltet wird, wenn die Verschlußwähleinrichtung in die
Stellung für eine Belichtung mittels eines Kolbenblitzes
eingestellt wird. In diesem Fall ist dann durch die Schalter SB und S2'B -ine Beschädigung des
Transistors 7*30 auf Grund eines Langzeitstromes durch
den Transistor Γ30 verhindert Dies bedeutet daß bei
einer Blitzlichtaufnahme die Schalter SB und SB durch
Herabdrücken des Auslösers eingeschaltet werden, und daß Strom von der Batterie E über den Schalter S 2' B zu
dem Elektromagneten M fließt wodurch das Schließglied des Verschlusses zurückgehalten wird. Wenn der
Verschlußauslöser freigegeben wird, wird der Schalter SS" abgeschaltet wodurch das Schließglied des
Verschlusses freigegeben wird. Auf diese Weise werden durch Überhitzung od. dgl. des Ausgangstransistors
730 verursachte Beschädigungen auf Grund einer
langen Belichtungszeit vermieden, die sonst beispielsweise bei einer Blitzlichtaufnahme auftreten könnten. >
Nachstehend wird nunmehr die dritte Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig.4 näher erläutert,
wobei insbesondere auf die Unterschiede gegenüber der
Fi g· 3 eingegangen ist Jeder der Belastungswiderstände der Transistoren 74 und 78 der Ausgangsstufe der
Schaltung mit dem photoelektrischen Wandler und der Schaltung für die Einstellung der Informationen ist
durch die Widerstände R" 3 und R 5 gegeben, die in
Reihe mit den Transistoren TR 3 bzw. TR 5 geschaltet
sind, wobei die Basis des Transistors TR 3 ui i des
Transistors TR 5 jeweils mit dem Transistor iV? 21
verbunden ist, welche als Diode verwendet ist Der Transistor DA 21 ist zusammen mit der Stabilisierungs-
schaltung des Differenzverstärker mit dem Transistor
D 21 verbunden, welcher ebenfalls als Diode arbeitet.
Als Anzeigeschaltung sind die beiden Verstärkerschaltungen, die aus den Emitterfolger-Schaltungen mit
direkt gekoppelten Transistoren Γ'31 und T"31 bzw.
T'32 und T"32 bestehen, nicht mit den Emittern der Transistoren Γ9 und DO des Differenzverstärkers,
sondern mit deren Kollektoren verbunden. Ein Amperemeter / ist als Anzeigeeinrichtung für die Belichtungszeit
mit den Transistoren T"31 und T"32 verbunden.
Um die Eigenschaften des veränderlichen Widerstands R1M der manuell betätigten Schaltung für die
Belichtungszeit zu kompensieren, ist ein Transistor TRM vorgesehen, wodurch der Bereich der einstellba- «°
ren Belichtungszeit vergrößert wird. Die Basis des Transistors TRM ist mit dem Kollektor des Transistors
D' 3 verbunden, welcher zusammen mit der Stabilisierungsschaltung der ersten Stufe des Schaltkreises des
Differenzverstärkers verbunden und als Diode geschaltet ist. Ferner ist ein Widerstand R" 14 zwischen dem
Transistor 7"29 und dem Transistor 7"30 vorgesehen, während die Diode zwischen dem Transistor T30' und
dem Kollektor des Transistors 730 der F i g. 3 in F i g. 4
weggelassen ist.
Das in F i g. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Steuerschaltung für einen elektronischen Verschluß,
welche gegenüber Temperaturänderungen verhältnismäßig unempfindlich ist, wobei die Dioden durch
äquivalente Transistorschaltungen ersetzt sind und gleichzeitig bestimmte Betriebseigenschaften, insbeson
dere im Hinblick auf eine integrierte Schaltungsausfüh rung, verbessert sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- 21 178Patentansprüche:4. Automatische Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera mit zwei Eingangsschaltungen, von welchen die eine einen photoelektrischen Wandler aufweist, der Licht von eineni aufzunehmenden Objekt erhält, und die andere zur Einstellung eines Belichtungsfaktors, beispielsweise des Blendenwerts oder der Filmempfindlichkeit, vorgesehen ist, mit einer mit den Eingangsschaltungen verbundenen Vergieicherschaltung, mit einer an die Vergleicherschaltung angeschlossenen Speicherschaltung, mit einer Kompressionsschaltung und mit einer Zeitsteuereinrichtung, deren Ausgang mit der Speichereinrichtung verbunden ist und die tine Dehnungsschaltung aufweist, zur Steuerung des Verschlusses mit Hiife des in der Speichereinrichtung gespeicherten, komprimierten, elektrischen Signals, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Eingangsschaltung (AP) eine mit dem photoelektrischen Wandler (P) verbundene, breitbandige Kompressionsschaltung (71 bis 74) vorgesehen ist, die einen an einen Widerstand (R 1) angeschalteten Transistor (Ti) in der Eingangsstufe, einen an einen Verbraucher (R 3) angeschalteten Transistor (T4) in der Ausgangsstufe und eine Gegenkopplungsschaltung IFp) aufweist, die zwischen den Ausgang des
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45006146A JPS4817087B1 (de) | 1970-01-23 | 1970-01-23 | |
JP614670 | 1970-01-23 | ||
JP2394270 | 1970-03-19 | ||
JP45023942A JPS491208B1 (de) | 1970-03-19 | 1970-03-19 | |
JP45043511A JPS4837606B1 (de) | 1970-05-21 | 1970-05-21 | |
JP4351170 | 1970-05-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2103178A1 DE2103178A1 (de) | 1971-12-30 |
DE2103178B2 true DE2103178B2 (de) | 1975-11-20 |
DE2103178C3 DE2103178C3 (de) | 1976-06-24 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7100888A (de) | 1971-07-27 |
US4170411A (en) | 1979-10-09 |
DE2103178A1 (de) | 1971-12-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2525402C3 (de) | Temperaturkompensationseinrichtung für eine Halbleiterschaltung | |
DE2219088A1 (de) | Anordnung zur automatischen Belichtungssteuerung für mit einer Blitzlichteinrichtung ausgestattete fotografische Kameras, insbesondere für einäugige Spiegelreflex-Kameras | |
DE2554208C3 (de) | Anzeigebelichtungsmesser für einen Fotoapparat | |
DE2309170A1 (de) | Anordnung zur belichtungssteuerung fuer fotografische kameras | |
DE2147350C3 (de) | Schaltung zur automatischen Steuerung der Belichtungszeit | |
DE1955688A1 (de) | Belichtungswert-Regeleinrichtung | |
DE2055303A1 (de) | Belichtungsregeleinnchtung | |
DE2103178C3 (de) | Automatische Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera | |
DE2103178B2 (de) | Automatische Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera | |
DE2054551C3 (de) | Belichtungsautomatik mit einer Grenzwertanzeige für fotografische Kameras | |
DE2029064C3 (de) | Elektronische Schaltung für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Innenmessung | |
DE2250379A1 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen belichtungszeitsteuerung, insbesondere fuer einaeugige spiegelreflexkameras | |
DE2008317A1 (de) | Verfahren und Anordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung | |
DE2219087A1 (de) | Informationswandler, insbesondere zur Umwandlung einer die Objekthelhgkeit eines zu fotografierenden Gegenstandes kennzeichnenden elektrischen Große | |
DE2852378A1 (de) | Fotokamera mit programmierter automatischer belichtungssteuerung | |
DE2840642A1 (de) | Vorrichtung zur kompensation der temperaturabhaengigkeit der verschlussoeffnungszeit des verschlussmechanismus in einer kamera | |
DE2656889B2 (de) | Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera | |
DE2101616C3 (de) | Elektronische Schaltung für den Verschluß einer einäugigen Spiegelreflexkamera | |
DE1933890B2 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen belichtungszeitsteuerung fuer einaeugige spiegelreflexkameras | |
DE2160684C3 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung für fotografische Kameras, insbesondere für einäugige Spiegelreflexkameras | |
DE2431824C3 (de) | Anordnung zur Messung mindestens eines Extremwerts der Helligkeitsverteilung eines photographischen Ob)ekts | |
DE2065352C3 (de) | Elektronische Schaltung für eine einäugige Spiegelreflexkamera | |
DE3151211A1 (de) | Belichtungssteuerschaltung fuer eine kamera | |
DE2062573C3 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen Belichtungszeitsteuerung fur photographische Kameras, insbesondere fur einäugige Spiegelreflexkameras, mit einem im bildseitigen Strahlengang des Objektivs angeordneten Photowiderstand zur Messung der Objekthelligkeit | |
DE2417999C3 (de) | Vorrichtung zur Messung der Objekthelligkeit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |