DE2103178B2 - Automatische Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera - Google Patents

Automatische Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera

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DE2103178B2
DE2103178B2 DE2103178A DE2103178A DE2103178B2 DE 2103178 B2 DE2103178 B2 DE 2103178B2 DE 2103178 A DE2103178 A DE 2103178A DE 2103178 A DE2103178 A DE 2103178A DE 2103178 B2 DE2103178 B2 DE 2103178B2
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Tatsuya Tokio Taguchi
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    • G05B6/00Internal feedback arrangements for obtaining particular characteristics, e.g. proportional, integral, differential
    • G05B6/02Internal feedback arrangements for obtaining particular characteristics, e.g. proportional, integral, differential electric

Description

Transistors (T4) der Ausgangsstufe und den Eingang .
des Transistors (Ti) der Eingangsstufe geschaltet y> Die Erfindung betrifft eine automatische Bel.chnungsist, während der Ausgang des Transistors (Ti) der steuerschaltung für eine Kamera der im Oberbegriff des Eingangsstufe und der Eingang des Transistors (74) Anspruchs 1 angegebenen Art
der Ausgangsstufe über einen zwischengeschalteten Bei Spiegelreflexkameras wird das photoelektnsche
Transistor (73) elektrisch verbunden sind, dessen Wandlerelement zur Lichtmessung beispielsweise im Ausgang mit dem photoelektrischen Wandler (P) 35 optischen Strahlengang eines Suchersystems angeord- oder einem veränderlichen Widerstand (V3) mit net, so daß der Strahlengang des auf d.eses Element logarithmischer Charakteristik verbunden isi. auffallenden Lichts durch Verschwenkung eines Spie-
2. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1, gels od. dgl. unterbrochen werden kann, während der dadurch gekennzeichnet, daß eine Gamma-Trans- Verschluß abläuft. Wenn dabei eine geeignete Belichformationsschaltung vorgesehen ist, die mindestens 40 tung erzielt werden soll, kann dies durch Steuerung des einen Transistor (79) aufweist, dessen Eingang mit elektronischen Verschlusses mit dem Ausgangssignal der Kompressionsschaltung (71 bis 74) verbunden des photoelektrischen Elements erzielt werden, wobei ist. der durch die Lichtmessung gemessene Wert gespei-
3. Belichtungssteuerschaltung nach einem der chert wird, bevor eine Betätigung des Verschlusses Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß 45 erfolgt.
die Zeitsteuerschaltung eine mehrstufige Darling- Ferner ist aus der DT-OS 19 33 889 ein elektronisch
Verschluß bekannt, bei welchem die
Ausgang der Vergleicherschaltung (D) oder an den Eingang einer Regenerationsschaltung (R; Fig. l) umschaltbar ist
8. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein veränderlicher Widerstand (V3) vorgesehen ist, der über einen Umschalter (SP) an Stelle des Photowiderstandes (P) an den Transistor (73) angelegt wird, wenn die Belichtungszeit von Hand gewählt wird.
9. Selichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zur Belichtungsfaktoreinstellung eine zweite breitbandige Kompressionsschaltung einen Transistor (75) einer zweiten Eingangsstufe, deren Eingang an einen Widerstand (R 4) angeschaltet ist einen Transistor (78) einer zweiten Ausgangsstufe, deren Ausgang an einen Verbraucher (R 5) angeschaltet ist, und eine Gegenkopplungsschaltung (Fv) aufweist, welche zwischen den Ausgang des Transistors (78) der Ausgangsstufe und den Eingang des Transistors (75) der Eingangsstufe geschaltet ist, und daß der Ausgang des Transistors (75) der Eingangsstufe und der Eingang des Transistors (78) der Ausgangsstufe über zwischengeschaltete Transistoren (76, 77) verbunden sind, so daß der Widerstand (R 4) mit dem Ausgang verbunden ist.
ton-Transistorschaltung (715 bis 718) aufweist.
4. Belichtungssteuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bezugssignal-Generatorschaltung (711
714) zum Anlegen eines Bezugssignals an
Ausgang der Eingangsschaltung vorgesehen ist.
5. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugssignal-Generatorschaltung eine mehrstufige Darlington-Transistorschaltung (711 bis 714) aufweist, und daß eine Gegenkopplungsschaltung (Fp) zwischen deren Ausgang und Eingang gebildet ist.
6. Belichtungssteuerschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Belichtungszeit-Anzeigeeinrichtung (I) an den Ausgang der Vergleicherschaltung (731, 732) angeschaltet ist.
7. Belichtungssteuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Speichereinrichtung ein Speicherkondensator (CM) ist, mit dem ein Umschalter (SM) verbunden ist, so daß der Kondensator (CM) wahlweise entweder an den gesteuerter
automatische Steuerung der Belichtungszeit unter vorübergehender Speicherung von Information in einer bis 50 Speichereinrichtung erfolgt, bei welcher die einzuspeiden chernde Information nicht logarithmisch transformiert zu werden braucht. Ferner ist bei diesem bekannten, elektrisch gesteuerten Verschluß eine Vergleichsschaltung zum Vergleich der Ausgänge einer Eingangsschaltung mit einem photoelektrischen Wandler und einer Belichtungsfaktor-Steuerschaltung vorgesehen. Darüber hinaus ist in der DT-OS 20 09 091 eine automatische Belichtungszeit-Steuervorrichtung für Kameras vorgeschlagen, wobei in der Steuervorrichtung logarithmische Elemente in Form von Dioden parallel geschaltet sind.
Ferner ist aus der DT-OS 18 09 900 eine Verschlußeinrichtung mit automatischer Belichtungszeitsteuerung bekannt, bei welcher Dioden mit einer logarithmischen Kompressionscharakteristik verwendet sind, die in Reihe mit einem photoelektrischen Wandler geschaltet sind und mittels weichen eine logarithmisch komprimierte Spannung des Informationswertes für die
Helligkeit an dem photoelektrischen Wandler an der Verbindung zwischen dem Wandler und der Diode erhalten werden kann. Hierbei sind in der bekannten Schaltung als Ersatz für Dioden Transistoren verwendet, deren Kollektor- und Basiselektroden kurzge- s schlossen sind, so daß die Diodencharakteristik zwischen der Basis und dem Emitter der Transistoren elektrisch ausgenutzt wird. Jedoch ist bei dieser bekannten Schaltungsanordnung der Bereich zur Erzeugung einer logarithmischen Kompressionscharakteristik verhältnismäßig schmal, und infolgedessen weist die Ausgangsspannung keine genaue Kompressionscharakteristik entsprechend der Änderung des Ausgangsstroms an dem photoelektrischen Wandler über einem großen Bereich auf.
Um bei einer Ausführungsform dieser bekannten Schaltungsanordnung die Belichtungszeit mit Hilfe des komprimierten Signals, d. h. des in einem Speicherkondensator gespeicherten Signals zu steuern, muß das komprimierte Signal gedehnt werden. Daher ist bei dieser Ausführungsform neben einer Schaltung aus einem Transistor und einer Diode, um unabhängig von den Eigenschaften dieser Halbleiterelemente eine genaue Dehnung durchführen zu können, eine Dehnungsschaltung mit mehreren, vorzugsweise vier Transistoren vorgesehen, mittels welchen die Vorspannung der Dehnungsschaltung konstant gehalten wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine automatische Belichtungssteuerschaltung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, mit welcher die Belichtungszeit mit einer großen Genauigkeit selbst dann noch gesteuert werden kann, wenn sich die Helligkeit eines Aufnahmeobjektes über einen sehr großen Bereich ändert. Diese Aufgabe ist bei der automatischen Belichtungssteuerungsschaltung für eine Kamera gemaß dem Oberbegriff des Anspruchs durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs gelöst.
Mit der erfindungsgemäßen Belichtungssteuerschaltung ist eine logarithmische Kompression in einem großen Bereich erreicht; darüber hinaus ist durch den symmetrischen Schaltungsaufbau gleichzeitig eine Temperaturkompensation bewirkt. Darüber hinaus kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Steuerschaltung eine Darlington-Kompensationsschaltung verwendet werden. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind im übrigen den Unteransprüchen entnehmbar.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Belichtungssteuerschaltung gemäß der Erfindung mit einer Speichereinrichtung,
F i g. 2 ein Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Belichtungssteuerschaltung gemäß der Erfindung,
F i g. 3 und 4 zwei weitere Ausführungsbeispiele der Belichtungssteuerschaltung gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist mit Pein photoelektrischer Wandler, beispielsweise ein CdS-Element, bezeichnet, auf welchen Licht von einem Objekt durch das Aufnahmeobjektiv fällt. Mit AP ist eine Transistor-Verstärkerschaltung bezeichnet, welche den photoelektrischen Wandler P aufweist und eine Kompression der Änderung eines Wertes ermöglicht, beispielsweise des Widerstandswerts des photoelektrischen Wandlers. Mit D ist eine Vergleicherschaltung, beispielsweise eine Kombination von Differenzverstärkern, bezeichnet. Ein Transistorverstärker Λ V weist ein veränderliches Element V zum Anlegen von Signalen an die Vorrichtung auf, welche photographischen Informationen, wie Blendenzahl, Filmempfindlichkeit od. dgl. entsprechen, und hat eine Kompressionscharakteristik, welche der Schaltung AP durch eine Rückkopplung äquivalent ist An ein Meßinstrument /, beispielsweise ein Amperemeter, wird der Ausgangsstrom der Vergleicherschaltung D zugeführt, um dadurch die Belichtungszeit anzuzeigen. Ein Speicherkondensator SM wird von der Schaltung für die Lichtmessung zu einer Regenerationsschaltung R mittels eines Schalters SM umgeschaltet, wobei eine Kopplung mit der Kameraauslösung vorgesehen ist. Eine Bezugsspannungsschaltung AR, welche ein Transistorverstärker mit Rückkopplung ist, dient zur Steuerung der Regenerationsschaltung R, deren Ausgangssignal eine Dehnung bzw. Expansion der komprimierten Speicherspannung bewirkt Eine Zeitsteuerschaltung erweist einen Ausgangswiderstand der Regenerationsschaltung R und einen zeitbestimmenden Kondensator auf. Mittels einer Schaltung Tmit einem Transistor wird ein Elektromagnet M zum Schließen des Verschlusses erregt.
Bc: der beschriebenen Schaltungsanordnung ändert sich der Widerstand des photoelektrischen Wandlers P innerhalb eines großen Bereichs. Die Verstärkung des Transistorverstärkers AP ändert sich ohne die Rückkopplung auf Grund der Änderung des Widerstandswerts beträchtlich, und der dynamische Arbeitsbereich der Schaltung ist auf einen gewissen schmalen Bereich beschränkt; da jedoch die Verstärkerschaltung AP eine Rückkopplung aufweist, wird diese Änderung der Verstärkung logarithmisch komprimiert. Auch die Verstärkung der Verstärkerschaltung AV entspricht dem durch eine Blendenvoreinstellung, der Filmempfindlichkeit od. dgl. eingestellten Wert an dem veränderlichen Element V, jedoch wird der Bereich der Verstärkungsänderung durch die Rückkopplung in dieser Schaltung in entsprechender Weise wie in der Schaltung APkomprimiert.
Die Kompressionscharakteristik der Schaltung AP und AV kann eingestellt und somit die Differenz zwischen dem Gamma-Wert des photoelektrischen Wandlers P und dem Gamma-Wert des veränderlichen Elements V kompensiert werden. Die Ausgangssignale der Schaltungen APund A Vwerden als Eingangssignale an den Anschlüssen des als Mischstufe verwendeten Differenzverstärkers D addiert, und zwar mit einer elektrischen Spannung, welche durch den Widerstandswert des photoelektrischen Wandlers bestimmt ist, sowie mit entsprechenden photographischen Informationen am Ausgang des als Mischstufe verwendeten Differenzverstärkers D. Die Sumirw dieser Spannungen wird am Ausgang der Verstärkerschaltung D erzeugt und im Speicherkondensator CM gespeichert. Diese elektrische Spannung, welcher der Lichtmenge entspricht, welche auf den photoelektrischen Wandler gefallen ist, bevor die Verschlußsteuerschaltung betätigt wird, wird in dem Speicherkondensator CMgespeichert, wobei der Schalter SMan dem Kontakt a anliegt.
Wenn der Schalter SM bei Auslösung der Kamera an dem Kontakt b anliegt, wird die gespeicherte Spannung an den Eingang der Regenerationsschaltung R sowie an den Eingang der Bezugsschaltung Ai? angelegt. Da die Bezugsschaltung AR eine Transistorschaltung ist, welche eine Rückkopplung wie die Schaltungen APund A V aufweist, und da die Vorspannung der Regenerationsschaltung R durch die Kompressionseigenschaften
der Bezugsschaltung AR gesteuert wird, um dadurch die Dehnung zu bewirken, ist die Regenerationsschaltung R als Dehnungsschaltung zum Regenerieren eines gedehnten Ausgangsstroms entsprechend der gespeicherten Spannung verwendet, welche durch die Lichtmes- sung komprimiert ist.
Auf diese Weise arbeitet die in F i g. 1 dargestellte Schaltung als Dynamikregler. Die Steuerschaltung Ffür die Belichtungszeit wird mit einer Zeitkonstanten betätigt welche durch den Widerstand am Ausgang der Regenerationsschaltung und den zeitbestimmenden Kondensator festgelegt ist. Hierdurch wird der Elektromagnet M abgeschaltet und das Schließen des Verschlusses entsprechend der Schaltfunktion der Steuerschaltung Teingeleitet. ι S
In Fig.2 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform der Steuerschaltung für einen elektronischen Verschluß gemäß der Erfindung dargestellt welche eine Speichereinrichtung aufweist Auch hier fällt auf den photoelektrischen Wandler P Licht von dem Aufnahmeobjekt durch Objektiv. Transistoren Ti bis Γ4 bilden eine direkt gekoppelte Verstärkerschaltung, während Transistoren T9 und Γ10 die Eingangsstufen eines Differenzverstärkers darstellen, dessen Ausgangsstufen Transistoren Γ 31 und Γ32 bilden.
Eine Stabilisierungsschaltung mit einen konstanten Strom liefernden Schaltungen OCS1 und CCS2 und mit Transistoren 77715 und DR16 ist mit dem die vorerwähnten Eingangs- und Ausgangsstufen aufweisenden Differenzverstärker D verbunden, wodurch eine Vergleicherschaltung in Form einer Mischstufe gebildet ist Ferner sind veränderliche Widerstände Vl und V 2 zur Einstellung der photographischen Information, wie Filmempfindlichkeit Blendenzahl usw.. Transistoren 7~5 bis Γ8 einer direkt gekoppelten Verstärkerschaltung, ein Amperemeter /. welches die Belichtungszeit anzeigt ein zweipoliger Schalter SM, ein Speicherkondensator CM; Transistoren Γ15 bis 7"18. welche eine Regenerationsschaltung bildea und Transistoren TU bis 7" 14 der Bezugsschaltung zur Steuerung der Regenerationsschaltung vorgesehen, welche die Dehnung bewirken. Eine eine konstante Spannung schaffende Schaltung weist eine Diode D 2 und Transistoren T19 bis 7"22 auf und ist mit der erwähnten Regenerations- und Bezugsschaltung verbunden. Der Widerstand des Ausgangstransistors Γ18 der Regenerationsschaltung und der Kondensator CT bilden eine Zeitkonstantenschaltung. Ferner ist ein Schalter SP' vorgesehen. Eine bestimmte Belichtungszeit die für Blitzlichtaufnahmen oder für andere Fälle erforderlich ist kann durch Umschalten der Ausgangsschaltung des Transistors T18 zo festen Widerständen RMl bis RM 3 erhalten werden.
Durch Transistoren Γ23 und Γ24 einer Eingangsstufe and durch Transistoren 7"25 und T26 einer Ausgangsstufe eines Differenzverstärkers ist eine Steuerschaltung für den VerschluBablauf gebildet Ferner sind Belastungswiderstände R19 und R 21 zum Anlegen einer Bezugsspannung an einen Anschluß des Differenzverstärkers. StabÜisierungstransistoren 7"27, te D 4 und T28, eine einen konstanten Strom schaffende Schaltung CCS3, sowie Transistoren Γ29 bis Γ31 vorgesehen. Durch die Schaltung aus den Transistoren T29 bis Γ31 wird die SchlieBzeit des Verschlusses gesteuert indem ein Schließglied des Verschlusses, welches zunächst durch einen Elektromagneten M zurückgehalten wird, entsprechend der Stromstärke des invertierten Ausgangssignals des Transistors T30 abläuft. Ferner sind noch Schalter SE und SS, eine Batterie £ sowie Widerstände Rl bis RU und R 14 vorgesehen.
Im folgenden wird nunmehr die Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels näher erläutert. Zuerst wird der Schalter SE geschlossen und der Schalter SM mit seinem Kontakt a verbunden. Der Widerstand des photoelektrischen Wandlers P erreicht dann einen der Lichtintensität des Aufnahmeobjekts entsprechenden Wert. Das Ausgangssignal der Verstärkerschaltung aus den Transistoren TX bis TA erreicht dann einen dem auf den photoelektrischen Wandler auffallenden Licht entsprechenden Wert. Da eine Rückkopplung zwischen dem Kollektor des Transistors T4 und der Basis des Transistors Π vorgesehen ist wird die Ausgangsspannung entsprechend dem Betrag des auf den photoelektrischen Wandler auffallenden Lichts komprimiert. Da ferner eine Rückkopplung in der Verstärkerschaltung aus den Transistoren T"5 bis Γ8 zum Einstellen photographischer Informationen vorgesehen ist wird auch die Ausgangsspannung diener Schaltung mit den veränderlichen Widerständen Vl und V2 zur Einstellung photographischer Informationen komprimiert
Die Ausgangssignale dieser beiden Schaltungen werden der Ausgangsstufe mit den Transistoren Γ31 und Γ 32 über die Eingangsstufe mit den Transistoren Γ9 und TlO des Differenzverstärkers zugeführt wodurch ein Amperemeter / angeschaltet wird. Die Anzeige des Amperemeters ergibt eine Voranzeige der Belichtungszeit vor der Auslösung des Verschlusses. Die Ausgangssignale der Eingangsstufe mit den Transistoren Γ9 und Γ10 werden über den Schalter SM an beide Anschlüsse des Speicherkondensators CM angelegt wodurch dieser auf eine gewisse Spannung aufgeladen wird. Die gespeicherte Spannung entspricht dem Widerstand des photoeiektrischen Wandlers P und den eingestellten Werten der photographischen Information. Die Kompressionseigenschaft der beiden Schaltungen können aneinander angepaßt werden, indem Elemente, beispielsweise ein Widerstand R 4 in den Schaltungen entsprechend eingestellt wird. Wenn ein photoelektrisches Element R 4P mit den gleichen thermischen Eigenschaften wie der photoelektrische Wandler an Stelle des Widerstands R 4 verwendet wird, können die thermischen Eigenschaften beider Schaltungen ebenfalls aneinander angepaßt werden.
Hierauf wird mit dem Beginn des Verschlußablaufs der Schalter SS geschlossen und die Regenerationsschaltung angeschaltet Vorher ist der Schalter SM von dem Kontakt A zu dem Kontakt B umgeschaltet worden, woraufhin der Spiegel hochgeschwenkt und das zugeordnete Öffnungsglied des Verschlusses betätigt wird. Die auf dem Kondensator CM gespeicherte Ladung wird dem Eingangsanschluß des Transistors Γ15 der Regenerationsschaltung zugeführt so daß dann der Ausgangswiderstand des Transistors TI8 der gespeicherten Ladung entspricht Der Regenerationsschaltung wird eine Steuerspannung von der Steuerschaltung aus den Transistoren TlI bis T14 zugeführt die eine Rückkopplung aufweisen, so daß die Charakteristik der Regenerationsschaltung durch die Kompressionscharakteristik der Steuerschaltung gedehnt wird; hierdurch wird dann die Widerstandsänderung auf Grund des auf den photoelektrischen Wandler P auffallenden Lichts entsprechend der* Widerstandswert der Ausgangsschaltung des Transistors T18 der Regenerationsschaltung regeneriert Die Transistor-Schaltung wird durch die Verzögerung der Zeitkonstan-
tenschaltung aus dem Transistor Γ18 und dem Kondensator CTinvertiert.
Danach erregt die Steuerschaltung für die Belichtungszeit über die die Transistoren 723 und 724 aufweisenden Eingangsstufen des Differenzverstärkers die Transistoren 725 und 726 der Ausgangsstufe, und es wird eine konstante Spannung an einen der Anschlüsse der Eingangsstufe mit den Transistoren Γ23 und 724 über die Lastwiderstände R19 und Λ 21 zugeführt. Die Schaltung aus den Widerständen Γ29, 730' und 730 wird durch das Ausgangssignal der Ausgangsstufen des Differenzverstärkers invertiert, wodurch das Schließglied des Verschlusses freigegeben wird, das vorher durch den Elektromagneten M gehalten wurde, so daß der Verschluß geschlossen wird. Zur Stabilisierung der Arbeitsweise des Differenzverstärkers ist eine Stabilisierungsschaltung aus den Transistoren 727. DA und 728 sowie eine einen konstanten Strom schaffende Schaltung CCS 3 vorgesehen. Da verschiedene Arten von Stabilisierungsschal- tungen vorgesehen sind und da die Schaltung so ausgeführt ist. daß sie für eine IC-Ausführung geeignet ist arbeitet die Einrichtung als Steuerschaltung für einen elektronischen Verschluß mit einer Speichereinrichtung sehr genau innerhalb eines großen Bereichs. Die Arbeitsweise ist sehr stabil gegenüber Änderungen der Temperatur oder der Spannung, so daß ein vorteilhafter, elektrischer Versrhluß für eine einäugige Spiegelreflexkamera der eingangs genannten Art geschaffen ist.
In Fig.3 ist ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels eines elektronischen Verschlusses gemäß der Erfindung gezeigt. Hierbei fällt auf einen photoelektrischen Wandler wieder durch das Objektiv einer Spiegelreflexkamera Licht von dem Aufnahmeobjekt Ein veränderlicher Widerstand V3 ist dem Entfernungeinstellring des Objektivs zugeordnet und dient der bei Blitzlichtaufnahmen zur Einsteilung geeigneter Belichtungsverhältnisse. Der veränderliche Widerstand kann auch mit einer Einrichtung zur manuellen Einstellung der Belichtungszeit gekoppelt werden. Die Aufnahmebedingungen und die photographischen Informationen können in einem Sucher leicht festgestellt werden. Ferner sind ein Schalter SP für eine Blitzlichtautomatik. Transistoren 71 bis Γ4, welche einen Differenzverstärker bilden. Transistoren 733 und Dl. welche eine Schaltung konstanter Stromstärke für den Differenzverstärker bilden, sowie Belastungswiderstände K 6 und Ä7 vorgesehen. Andererseits bilden die Transistoren 733 und Γ32 eine Anzeigeschaltung für die Belichtungszeit und aktivieren ein Amperemeter mit ihren kombinierten Ausgangssignalen. Veränderliche Widerstände Vi und V2 sind in einer direkt gekoppelten Transistorschaltung aus Transistoren 75 bis TS vorgesehen, an denen photographische informationen, wie Blendenzahl and Filmempfindlichkeit eingestellt werden. Mit jedem der Belastungswiderstände R 6 und R 7 der erwähnten Schaltung für die Lichtmessung sind die veränderlichen Widerstände V4 und V5 jeweils parallel geschaltet Durch die Einstellung dieser Widerstände V4 und VS können die Schaltungscnarakteristik und der Gamma-Wert des photoelektrischen Wandlers sowie der veränderlichen Widerstände zur Einstellung photographischer Informationen kompensiert werden.
Ein Speicherkondensator CM, der von den Kontakten al, β2 der Schaltung für die Lichtmessung zu den Kontakten 61, i>2 der Regenerationsschaltungen umgeschaltet wird, ist mit der Kameraauslösung durch den Schalter SM gekoppelt. Transistoren TIl bis 714 bilden eine Steuerschaltung für die Vorspannung der Regenerationsschaltung. Eine Diode D 2 und Transistoren Γ19 und Γ20 sind zur Spannungsstabilisierung in der Steuerschaltung vorgesehen. Transistoren Γ15 und 718 einer Verstärkerschaltung sind direkt gekoppelt und bilden eine Regenerationsschaltung. Transistoren T2\ und 722 dienen der Spannungsstabilisierung. Der Ausgang dieser Regenerationsschaitung ist mit einem zeitbestimmenden Kondensator CT über den Anschluß A' einer Schalteinrichtung verbunden, die beispielsweise durch einen veränderlichen Widerstand RM gebildet ist welcher einer Wähleinrichtung des Verschlusses zugeordnet ist wie später noch erläutert wird, sowie durch einen festen Widerstand RFund einen Schalter SV. Mit der Umschalteinrichtung kann die Belichtungszeit manuell durch den veränderlichen Widerstand RM ausgewählt werden. Eine bestimmte Belichtungszeit kann ferner durch den Widerstand RF für Blitzlichtbetrieb erhalten werden. Außerdem ermöglicht der Schalter ST eine Aufnahme mit einem Kolbenblitz, während der Schalter SS ein Auslöseschalter ist, welcher beim Beginn des Verschlußablaufes abgeschal wird.
Transistoren 723 bis Γ26 des Differenzverstärker* bilden die erste Stufe einer Steuerschaltung für den Verschlußablauf. Eine Diode D 3 und ein Transistor 728 sind zur Stabilisierung dieser Schaltung vorgesehen. Transistoren 729, 730' und 730 eines Schaltkreises bilden die Ausgangsstufe der Steuerschaltung für den Verschlußablauf. Ferner sind ein Elektromagnet M zur Betätigung eines Schließgliedes des Verschlusses, Schalter SB und SE, ein veränderlicher Widerstand VC zur Einstellung eines Batterieprüfkreises, ein Schalter SC für den Prüfkreis und eine Spannungsquelle E vorgesehen.
im folgenden wird nunmehr die Funktionsweise dieser Ausführungsform näher erläutert Zuerst wird der Schalter SC zu dem Kontakt e umgeschaltet wodurch die Schalter SB und Sf der Schaltung mit der Spannungsquelle E verbunden werden. Da der Schalter S 2'B, der durch die Drehung der Verschlußwähleinrichtung betätigt wird, immer an dem Kontakt c anliegt ist die Batterie E mit der Schaltung verbunden. Wenn der Schalter SP an dem Kontakt A (Automatik) anliegt und der photoelektrische Wandler P mit der Schaltung verbunden ist erreicht der Widerstand des Wandlers P einen bestimmten der Lichtintensität am Aufnahmeobjekt entsprechenden Wert wodurch ein Ausgangssignal erzeugt wird daß der Lichtmenge entspricht die auf den Wandler auffällt; das Ausgangssignal liegt dann an der Ausgangsschaltung mit dem Transistor TA in der direkt gekoppelten Verstärkerschaltung an. Auf Grund einer Rückkopplung zwischen dem Kollektor des Transistors 74 der Verstärkerschaltung und der Basis des Transistors 71 wird eine Änderung des Widerstandswertes am Ausgang komprimiert welche der Lichtmenge entspricht die auf den Wandler auffällt An den veränderlichen Widerständen Vl und V2 der Transistoren 75 bis 78, weiche eine direkt gekoppelte Verstärkerschaltung ähnlich der dem photoelektrischen Wandler zugeordneten Schaltung bilden, werden die Lichtempfindlichkeit bzw. die Blendenzahl eingestellt Auf Grund der Rückkopplung von dem Kollektor des Transistors 78 zu der Basis des Transistors 75 werden die Änderung der Filmempfindlichkeit und des Blendenwerts, deren Größen durch die veränderlichen Widerstände Vl und V2 eingestellt sind komprimiert und als
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ίο
Ausgangssignal der Verstärkerschaltung abgegeben.
Die Ausgangssignale dieser beiden Schaltungen werden durch die Transistoren 79 und Γ10 zusammengesetzt, welche als Mischkreis einen Differenzverstärker darstellen, wodurch eine Spannung an den Belastungswiderständen R 6 und V4 bzw. R 7 und V5 erzeugt wird, die mit dem Kollektor der Transistoren 79 und T1IO verbunden sind. Wenn der Schalter SM zu den Kontakten a 1 und a 2 umgeschaltet wird, wird das kombinierte Ausgangssignal an den Speicherkondensator CM übertragen. Die veränderlichen Widerstände V4 und V5 sind parallel zu den Belastungswiderständen ft 6 und R 7 geschaltet, um in den beiden vorerwähnten Schaltungen eine Kompensation zu bewirken. Erforderlichenfalls können die Gamma-Werte des photoelektrischen Wandlers und der veränderlichen Widerstände zur Einstellung von Informationen und die Charakteristiken der beiden Schaltungen aneinander angepaßt werden, indem die veränderlichen Widerstände V 4 und V5 entsprechend eingestellt werden. Die Anzeigeschaltung für die Belichtungszeit mit den Transistoren 731 und 732 ist ebenfalls mit den beiden obenerwähnten Schaltungen verbunden, so daß die Belichtungszeit vorher durch den Ausschlag eines Zeigers des Amperemeters /festgestellt werden kann.
Hierauf wird dann z. B. der Schalter SM, wie später noch näher beschrieben wird, von den Kontakten a I und al zu den Kontakten b\ und 62 durch Herabdrücken des Auslösers der Kamera umgeschaltet Hierdurch wird der Speicherkondensator CM vor der Betätigung des Verschlusses mit der Regenerationsschaltung verbunden. Der Kondensator CM ist mit der direkt gekoppelten Verstärkerschaltung verbunden, deren Rückkopplung durch die Transistoren 7"Il bis T14 gebildet ist, wodurch eine Bezugsspannung erzeugt wird, welche eine Dynamikregelung am Ausgang dieser Schaltung bewirkt Die Verstärkung der Regenerationsschaltung wird durch diese Bezugsspannung gesteuert die Dehnungsfunktion der Regenerationsschaltung zugehört Die gespeicherte Spannung, welche zusätzlich an der Basis des Transistors Γ15 der Regenerationsschaltung angelegt wird, ist deshalb gedehnt und wird an dem Ausgangstransistor Γ18 addiert wodurch der entsprechende Ausgangswiderstand des Transistors 718 eingeführt wird.
Durch eine derartige Änderung des Ausgangswiderstandes wird die Kompressionsfunktion für die Lichtmessung durch die Dehnungswirkung der Regenerationsschaltung beseitigt und sie spricht auf die Widerstandsänderung auf Grund des auf den photoelektrischen Wandler P auffallenden Lichts an. Die den Verschlußablauf steuernde Schaltung wird durch die Zeitkonstantenschaltung aus dem Ausgangswiderstand und dem zeitbestimmenden Kondensator betätigt, mit welchen eine Belichtungszeit für einen optimalen Belichtungswert bestimmt wird. Wenn der Auslöseschalter SS zusammen mit der Verschlußauslösung abgeschaltet wird, wird der Kondensator CT entsprechend dem Ausgangswiderstand der Regenerationsschaltung aufgeladen und die gespeicherte Ladung wird der Basis des Transistors 723 am Ende des Differenzverstärkers zugeführt Andererseits wird eine stabilisierte Bezugsspannung der Basis eines weiteren Transistors 725 vom Kollektor des Transistors Γ24 der direkt gekoppelten Verstärkerschaltung aus zugeführt und die Differenzspannung wird als Ausgang des Transistors 724 erhalten. Durch dieses Ausgangssignal wird die Schaltung aas den Transistoren Γ29, Γ30' und betätigt, wobei der Transistor 7"30 mit einer durch die Zeitkonstantenschaltung festgelegten Verzögerungszeit von dem leitenden in den nichtleitenden Zustand umgeschaltet wird, so daß der Verschluß geschlossen _3
wird, weil der Elektromagnet M das Schließglied des Λ Verschlusses freigibt.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung ist eine Umschalteinrichtung zur Auswahl einer gewünschten Belichtungszeit bei manueller Betätigung vorgese- hen. Hierbei wird der Ausgangswiderstand des Transistors Γ18 durch die Verschluß-Wähleinrichtung auf den veränderlichen Widerstand ÄFumgeschaltet so daß die Belichtungszeit auch von Hand eingestellt werden kann. Da der veränderliche Widerstand V3 über den Schalter
SP mit der Schaltung verbunden werden kann, kann die Schaltung zur Lichtmessung auch als eine Schaltung zur Belichtungsanzeige oder zur Verschlußsteuerung mit
einer bestimmten Belichtungszeit verwendet werden.
Gleichzeitig wird durch die Umschaltung des
Schalters SC von dem Anschluß E zu dem Anschluß F zur Prüfung der von der Spannungsquelle £ angelegten Spannung eine Prüfung der Batterie mit dem Amperemeter / zur Anzeige der Belichtungszeit ermöglicht Wenn die Spannungsquelle angeschaltet wird, wird mit
dem Schalter SF während der Betätigung des Verschlusses der Stromkreis geschlossen, so daß die Schaltung immer zuverlässig bei einer langen Belichtungszeit arbeitet selbst wenn der Verschlußauslöser während der Belichtung freigegeben wird. Über den
Schalter SB. welcher mit dem Schalter SB mechanisch gekoppelt ist fließt Strom von der Batterie E zu dem Elektromagneten M über den Kontakt D des Schalters S 2'B, der zusammen mit der Wähleinrichtung umgeschaltet wird, wenn die Verschlußwähleinrichtung in die
Stellung für eine Belichtung mittels eines Kolbenblitzes eingestellt wird. In diesem Fall ist dann durch die Schalter SB und S2'B -ine Beschädigung des Transistors 7*30 auf Grund eines Langzeitstromes durch den Transistor Γ30 verhindert Dies bedeutet daß bei einer Blitzlichtaufnahme die Schalter SB und SB durch Herabdrücken des Auslösers eingeschaltet werden, und daß Strom von der Batterie E über den Schalter S 2' B zu dem Elektromagneten M fließt wodurch das Schließglied des Verschlusses zurückgehalten wird. Wenn der
Verschlußauslöser freigegeben wird, wird der Schalter SS" abgeschaltet wodurch das Schließglied des Verschlusses freigegeben wird. Auf diese Weise werden durch Überhitzung od. dgl. des Ausgangstransistors 730 verursachte Beschädigungen auf Grund einer
langen Belichtungszeit vermieden, die sonst beispielsweise bei einer Blitzlichtaufnahme auftreten könnten. >
Nachstehend wird nunmehr die dritte Ausführungsform unter Bezugnahme auf Fig.4 näher erläutert, wobei insbesondere auf die Unterschiede gegenüber der
Fi g· 3 eingegangen ist Jeder der Belastungswiderstände der Transistoren 74 und 78 der Ausgangsstufe der Schaltung mit dem photoelektrischen Wandler und der Schaltung für die Einstellung der Informationen ist durch die Widerstände R" 3 und R 5 gegeben, die in
Reihe mit den Transistoren TR 3 bzw. TR 5 geschaltet sind, wobei die Basis des Transistors TR 3 ui i des Transistors TR 5 jeweils mit dem Transistor iV? 21 verbunden ist, welche als Diode verwendet ist Der Transistor DA 21 ist zusammen mit der Stabilisierungs-
schaltung des Differenzverstärker mit dem Transistor D 21 verbunden, welcher ebenfalls als Diode arbeitet.
Als Anzeigeschaltung sind die beiden Verstärkerschaltungen, die aus den Emitterfolger-Schaltungen mit
direkt gekoppelten Transistoren Γ'31 und T"31 bzw. T'32 und T"32 bestehen, nicht mit den Emittern der Transistoren Γ9 und DO des Differenzverstärkers, sondern mit deren Kollektoren verbunden. Ein Amperemeter / ist als Anzeigeeinrichtung für die Belichtungszeit mit den Transistoren T"31 und T"32 verbunden.
Um die Eigenschaften des veränderlichen Widerstands R1M der manuell betätigten Schaltung für die Belichtungszeit zu kompensieren, ist ein Transistor TRM vorgesehen, wodurch der Bereich der einstellba- «° ren Belichtungszeit vergrößert wird. Die Basis des Transistors TRM ist mit dem Kollektor des Transistors D' 3 verbunden, welcher zusammen mit der Stabilisierungsschaltung der ersten Stufe des Schaltkreises des
Differenzverstärkers verbunden und als Diode geschaltet ist. Ferner ist ein Widerstand R" 14 zwischen dem Transistor 7"29 und dem Transistor 7"30 vorgesehen, während die Diode zwischen dem Transistor T30' und dem Kollektor des Transistors 730 der F i g. 3 in F i g. 4 weggelassen ist.
Das in F i g. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Steuerschaltung für einen elektronischen Verschluß, welche gegenüber Temperaturänderungen verhältnismäßig unempfindlich ist, wobei die Dioden durch äquivalente Transistorschaltungen ersetzt sind und gleichzeitig bestimmte Betriebseigenschaften, insbeson dere im Hinblick auf eine integrierte Schaltungsausfüh rung, verbessert sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 21 178
    Patentansprüche:
    4. Automatische Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera mit zwei Eingangsschaltungen, von welchen die eine einen photoelektrischen Wandler aufweist, der Licht von eineni aufzunehmenden Objekt erhält, und die andere zur Einstellung eines Belichtungsfaktors, beispielsweise des Blendenwerts oder der Filmempfindlichkeit, vorgesehen ist, mit einer mit den Eingangsschaltungen verbundenen Vergieicherschaltung, mit einer an die Vergleicherschaltung angeschlossenen Speicherschaltung, mit einer Kompressionsschaltung und mit einer Zeitsteuereinrichtung, deren Ausgang mit der Speichereinrichtung verbunden ist und die tine Dehnungsschaltung aufweist, zur Steuerung des Verschlusses mit Hiife des in der Speichereinrichtung gespeicherten, komprimierten, elektrischen Signals, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Eingangsschaltung (AP) eine mit dem photoelektrischen Wandler (P) verbundene, breitbandige Kompressionsschaltung (71 bis 74) vorgesehen ist, die einen an einen Widerstand (R 1) angeschalteten Transistor (Ti) in der Eingangsstufe, einen an einen Verbraucher (R 3) angeschalteten Transistor (T4) in der Ausgangsstufe und eine Gegenkopplungsschaltung IFp) aufweist, die zwischen den Ausgang des
DE19712103178 1970-01-23 1971-01-23 Automatische Belichtungssteuerschaltung für eine Kamera Expired DE2103178C3 (de)

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JP4351170 1970-05-21

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