DE2104266A1 - An2eigevornchtung mit einer Kathoden Strahlrohre - Google Patents

An2eigevornchtung mit einer Kathoden Strahlrohre

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DE2104266A1
DE2104266A1 DE19712104266 DE2104266A DE2104266A1 DE 2104266 A1 DE2104266 A1 DE 2104266A1 DE 19712104266 DE19712104266 DE 19712104266 DE 2104266 A DE2104266 A DE 2104266A DE 2104266 A1 DE2104266 A1 DE 2104266A1
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DE19712104266
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English (en)
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Katsushi Ise Mie Naka, (Japan) P
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Noritake Itron Corp
Original Assignee
Ise Electronics Corp
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G1/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data
    • G09G1/20Control arrangements or circuits, of interest only in connection with cathode-ray tube indicators; General aspects or details, e.g. selection emphasis on particular characters, dashed line or dotted line generation; Preprocessing of data using multi-beam tubes

Description

Anzeigevorrichtung mit einer Kathodenstrahlröhre
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Darstellung von Informationen in Form von Buchstaben, Ziffern oder ähnlichen Zeichen, die beispielsweise in einem Speicher eines elektronischen Rechners gespeichert werden oder gespeichert sind, und insbesondere eine Anzeigevorrichtung mit einer eine Punktmatrix verwendenden Kathodenstrahlröhre.
Obwohl bereits verschiedene Anzeigevorrichtungen vorgeschlagen wurden, hat sich bisher keine dieser Vorrichtungen als vollständig zufriedenstellend erwiesen.
Bei einer bekannten Vorrichtung wird beispielsweise eine als Strahlform-Röhre bezeichnete spezielle Kathodenstrahlröhre verwendet, bei welcher eine mit aufgeprägten Buchstaben oder ähnlichen Zeichen versehene Zeichen-Elektrode vor einer Elektronenkanone angeordnet ist und ein Potential an eine vor dieser Elektrode an der der Kathode zugewandten Seite angeordnete Ablenkelektrode
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POlTZENTRALI: β MUnchtn 90, Eduard-Schmld-Str. 2
angelegt wird, um einen gewünschten Buchstaben oder ein ähnliches Zeichen auszuwählen und einen Teil der Zeichen-Elektrode zu veranlassen, die Elektronen durchzulassen, während die restlichen Teile der Elektrode die Elektronen blockieren. Die von der Zeichen-Elektrode nicht blockierten Elektronen stellen das ausgewählte Zeichen im gewünschten Teil des Leuchtschirms der Kathodenstrahlröhre ' :Ujr. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Streuung des Elektronenstrahls eine schlechte Auflösung der Ze"Ll en des Musters hervorruft. Sind außerdem bei dieser Vorrichtung . die Auswahl der Zeichen und die Ablenkspannung nicht exakt bestimmt, so werden häufig neben den ausgewählten Zeichen auch noch andere Zeichen auf dem Bildschirm dargestellt. Da außerdem die Auswahl des Zeichens nach einer Analoggröße erfolgt, ist die Arbeitsweise der Anzeigevorrichtung instabil; da weiterhin die Anzahl der Zeichen, die auf der Zeichen-Elektrode gebildet werden kann, begrenzt ist, ist es nicht möglich, eine größere Anzahl von Zeichen, beispielsweise Buchstaben oder dgl., darzustellen.
Eine andere bekannte Vorrichtung ist als Punktsystem bekannt, bei welchem ein einziger Elektronenstrahl derart gesteuert wird, um eine Zeichen-Elektrode sukzessive in Längs- oder Querrichtung abzutasten; wenn der Elektronenstrahl den gewünschten Punkt der Zeichen-Elektrode erreicht, wird die Intensität des Strahls erhöht, so daß der betreffende Punkt auf dem Bildschirm aufleuchtet. Den, AbschnittenA die nicht
Unterdrückung der
aufleuchten sollen, wird ein Signal zur/Helligkeit aufgeprägt, welches zur Auswahl des Zeichenspeichers benutzt wird, welcher eine Gruppe von Schaltungen zur Darstellung des gewählten Zeichens in Punktfrm auf dem Bildschirm aufweist. Bei dieser bekannten Vorrichtung, welche Abtastleitungen zur Darstellung mehrerer Buchstaben oder ähnlicher Zeichen verwendet, muß jedoch die AbtastZeitspanne wesentlich verkürzt werden, wodurch die ganze Vorrichtung außerordentlich kompliziert wird.
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Da zudem die Signaldauer der einzelnen, an die verschiedenen Bauteile angelegten Signale kurz ist, können die Zeichen nicht stabil dargestellt werden.
Eine weitere bekannte Anzeigevorrichtung, die als Segment-Synthese sy st em bezeichnet wird, ähnelt dem vorstehend beschriebenen Punktsystems allerdings werden die A-bschnitte zwischen den Punkten nicht unterdrückt, sondern als Segment einer kontinuierlich hellen Zeile zur Darstellung der Zeichen wiedergegeben.
Bei dieser Vorrichtung sind lotrechte, waagerechte und schräge Segmente in einem Speicher vorgesehen und es werden die von einem bestimmten Bezugspunkt getrennt gehaltenen Kode der Segmente herausgelesen. Die gelesenen Kode werden dann über einen Digital-Analog-Wandler an eine Ablenkspule angelegt, um Buchstaben und ähnliche Zeichen darzustellen. Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist instabil, da die Perioden der lotrechten und waagerechten Ablenksignale kurz sind. Weiterhin wird die Stabilität der Vorrichtung durch deren Alterung beeinträchtigt, da die gelesenen Kode in Analoggrößen zur Darstellung von Zeichen umgewandelt werden.
Eine andere bekannte Anzeige-Vorrichtung verwendet ein Lissajous' sches Bildschema bzw. Muster, bei welchem Signale kontinuierlicher Funktionen sowohl an lotrecht als auch an waagerecht., angeordnete Ablenkspulen angelegt werden, um mit derartigen Mustern Zeichen darzustellen. Insbesondere wird das Phasenverhältnis zwischen der Zeitfunktion der Funktionssignale und den höheren harmonischen Komponenten, die durch Fourier-Transformation der Zeitfunktion erhalten werden, derart berechnet, daß nur die zur Darstellung der Zeichen erforderlichen Abschnitte zum Aufleuchten gebracht werden. Obgleich die mit dieser Vorrichtung dargestellten Zeichen scharf abgegrenzt und klar sind, muß für jedes Zeichen ein Funktions-Wellen-Generator vorgesehen sein, so daß auch diese Vorrichtung
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kompliziert wird» Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wiederum instabil, weil die Symbole ebenfalls durch Analoggrößen dargestellt werden.
Bei einer weiteren bekannten Anzeige-Vorrichtung findet eine spezielle Kathodenstrahlröhre mit sieben Elektronenstrahlen Anwendung« Die durch die Elektronenstrahlen auf dem Bildschirm dargestellten sieben Punkte werden durch helle Punkte, welche durch eine in der Kathodenstrahlröhre vorgesehene Matrixelektrodenanordnung ausgewählt werden, und nicht dargestellte Punkte gebildet. Da diese sieben Punkte durch Ablenkspulen nacheinander abgelenkt werden, werden die Muster der Zeichen durch die Punkte unter der Steuerung eines von einem äußeren Zeichen-Speicher gelieferten Signals wiedergegeben. Bei dieser Vorrichtung kann jedoch kein Zeichen gebildet werden, wenn die Strahlen nicht abgelenkt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, praktisch alle Probleme der bekannten Vorrichtungen zu vermeiden und eine neuartige Anzeige-Kathodenstrahlröhre zu schaffen, bei welcher aus einer Vielzahl von Buchstaben, Ziffern und ähnlichen Zeichen bzw. daraus gebildeten Mustern ausgewählte Zeichen auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre dargestellt werden können, ohne daß der Elektronenstrahl abgelenkt werden muß.
Weiterhin soll die Anzeige-Vorrichtung verschiedenartige Zeichen klar und stabil darzustellen vermögen,
Darüberhinaus sollen durch die erfindungscernäßo Anzeigevorrichtung ohne Verwendung eines Digital-Analo^-Wandlers Zeichen unterschiedlicher Art mit Hilfe einer vereinfachten Schaltungskonstruktion dargestellt werden können.
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Außerdem soll die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung in der Lage sein, eine große Zahl von Buchstaben, Ziffern oder ähnlichen Zeichen darzustellen, kompakten Aufbaus sein· und sich zur Verwendung bei elektronischen Tischrechnern eignen.
Diese Aufgaben werden bei einer Anzeigevorrichtung mit einer eine Kathode, eine Matrixelektrodenanordnung, einen Bildschirm und eine zwischen Matrixelektrodenanordnung und Bildschirm angeordnete Ablenkspule aufweisenden Kathodenstrahlröhre erfindungsgemäß gelöst durch mehrere getrennte, mit der Matrixelektrodenanordnung verbundene Speicher, die für verschiedene Gruppen von auf dem Bildschirm darzustellenden Mustern von Buchstaben, Ziffern und ähnlichen Zeichen vorgesehen sind, einen Adressen-Speicher zur Speicherung der Positionen auf dem Bildschirm, an welchen die ausgewählten Muster der Zeichen dargestellt werden sollen, einen Informations-Speicher zur Speicherung der Informationen für die darzustellenden Muster, eine auf die Ausgangssignale vom Adressen-Speicher und vom Informationsspeicher ansprechende Einrichtung zur selektiven Ansteuerung der verschiedenen Speicher für die darzustellenden Mustergruppen und eine Einrichtung zur Lieferung von mit den Ausgangssignalen verschiedener Speicher synchronisierten Ablenksignalen an die Ablenkspule. ■
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Grundaufbaus einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung,
Fig. 2a und 2b Signaldiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der einzelnen Schaltblöcke gemäß Fig. 1,
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Pig. 3> 4 und 5 Schaltschemen zur Veranschauliehung von
beispielhaften Speichern für Buchstaben, Ziffern bzw. "Katakanas" (Japanische Schriftzeichen) gemäß Fig. 1,
Fig. 6 eine elektrische Schaltung einer Torschaltung
gemäß Fig. 1,
Fig. 7a, 7b und 7c auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre
dargestellte Symbole sowie den Zusammenhang zwischen der Lage der Muster und den Adressen des Nebenspeichers,
Fig. 8 eine Werte-Tabelle zur Darstellung des Zustande
der in einem Register gespeicherten Adressenzeichen,
Fig. 9 eine Darstellung des Aufbaus einer bei der Kathodenstrahlröhre gemäß Fig. 1 verwendeten Punkt-Matrixelektrodenanordnung und
Fig. 10 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Ansicht
eines auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre dargestellten Zeichens.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung mit der erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre. Bei dieser Anordnung ist das Ausgangssignal eines Speichers 1 an einen Nebenspeicher 2 angekoppelt, dessen Ausgang mit einem Register 3 verbunden ist. Der größte Teil der Ausgänge des Registers 3 ist mit einem Dekoder 4 verbunden, der seinerseits über Leitungen D-j - Dn an eine Torschaltung 5 angeschlossen ist. Die übrigen Ausgänge des Registers 3 sind über Leitungen z^* £2 und g-j unmittelbar an das Gatter 5 angeschlossen.
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Ein Teil der Ausgänge des Gatters 5 ist über Leitungen A^ - An mit einem Buchstaben-Speieher 6, ein anderer Teil ist über Leitungen H^ - Nn mit einem Ziffern-Speicher 7 und der restliche Teil der Ausgänge ist über Leitungen K^ - Kn mit einem Katakana-Speicher 8 verbunden. Die Ausgangssignale dieser Speicher 6, 7 und 8 werden an eine Punktmatrix-Elektrodenanordnung 19b einer Kathodenstrahlröhre 18 angelegt.
Ein Taktimpuls-Generator 15 ist auf einen Zähler 12 aufgeschaltet; ein Teil der Ausgänge des Zählers 12 ist an die Speicher 6, M 7 und 8 angeschlossen, während ein anderer Teil mit einem Adressen-Register 10 verbunden ist und der restliche Teil an einen stufenförmige Signale liefernden Synthesizer 15 für die X-Achsen angeschlossen ist. Das vom Adressen-Register 10 abgegebene Signal wird einer Lese-Steuerschaltung 11 eingespeist, deren Ausgang auf den Nebenspeicher 2 geht. Ein Teil der Ausgänge des Synthesizers 15 ist an eine Ablenkspule 17 der Kathodenstrahlröhre 18 gelegt, während ein anderer Teil der Ausgänge einen stufenförmige Signale erzeugenden Sythesizer 16 für die Y-Achsen beaufschlagt, dessen Ausgangssignal ebenfalls auf die Ablenk- ' spule 17 aufgeschaltet ist, so daß der Synthesizer 16 ebenfalls eine Ablenkschaltung der Kathodenstrahlröhre bildet. r^
An die Eingänge einer Start- bzw. Stop-Steuerschaltung 9 werden von einer äußeren Signalquelle, beispielsweise einem nicht dargestellten elektronischen Rechner erzeugte Start- bzw. Stop-Signale angelegt. Die Signale der Steuerschaltung 9 werden den Synthesizern 15 und 16, dem Adressen-Register 10 und dem Zähler 12 eingespeist.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise verschiedener Bauteile gemäß Fig. 1 veranschaulichen die Fig. 2a uri^^^^^^oil: Abszissen die Zeit und die Ordinaten die Spannung oder den Strom darstellen. Die Punkte t%, t-2» 15 usw. geben verschiedene Zeitpunkte an,
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an denen sich die Form mindestens zweier Signale ändert. In Fig. 2a sind mit 22 die Signalform der Ausgangsspannung des Taktimpuls-Generators, mit 2j5. bis 28 die Ausgangssignale des Zählers 12 und mit 29 das Ausgangssignal des X-Achsen-Synthesizers 15* d.h. das Signal des über die Ablenkspule 17 fließenden Stroms dargestellt. Gemäß Fig. 2b hat das Signal ;50 die gleiche Form wie das Signal 29 in Fig. 2a, nämlich die Wellenform des Ausgangssignals des X-Achsen-Synthesizers, welches die Ablenkspule I7 -beaufschlagt, während mit 3I der Verlauf des AusgangesignaIs des Y-Achsen-Synthesizers 16 bzw. die Signalform des die Ablenkspule I7 beaufschlagenden Stroms dargestellt ist. Erölbhtlicherweise sind die Verläufe der Signale j50 und J51 nicht auf die dargestellten Beispiele beschränkt, sondern es ändert sich die Zahl der Stufen dieser Rechteckwellenjabhangigk-ei-b von der Zahl der Buchstabenreihen oder ähnlicher Zeichen, die auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 18 wiedergegeben werden sollen. Die Punkte Tq, T^ usw. auf der Zeitachse t- gemäß Fig. 2b geben die Zeiten an, ein denen sich eine oder beide Verläufe der Signale ~$0 und J51 ändern.
Die Fig. 3* 4 und 5 veranschaulichen typische Schaltschemen der Speicher 6, 7 und 8 gemäß Fig. 1, wobei Y^ bis Υξ die Leitungen darstellen, welche die Signale 24 bis 25 gemäß Fig. 2a übertragen. Die Leitungen X^■- X^, die in den Fig. 5 bis 5 jeweils mit den gleichen Indizes versehen sind, wie in den Fig. 1 und 2, sind an die Punktmatrii:?;-Elektrodenanordnung 19b der Kathodenstrahlröhre 18 angeschlossen. In den Fig. 1 bis 6 sind einander entsprechende Leitungen jeweils mit gleichen Buchstaben und Indizes versehen.
Gemäß Fig. 3 ist das eine Ende eines jeden Widerstands >-, 53 # 51I, 35 und J)G an eine Leitung y^, y2, y-j, y^ bzw. y^ und das andere Ende jeweils an eine Leitung 47, 48, 49, 50 bzw. 51 angeschlossen. Die Leitung 47 liegt an den Anoden von
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Dioden 75 - 77, wogegen deren Kathoden an Leitungen 68, 69 70, 71 bzw. 72 liegen. Eine Leitung 48 ist an die Anode von Dioden 79 und 89 angeschlossen, deren Kathoden an Leitungen 67 bzw. 70 liegen. Die Leitung 49 ist mit den Anoden von Dioden 78 und 87 verbunden, deren Kathoden an Leitungen 66 bzw. 70 liegen. Ebenso sind die Leitung 50 über Dioden 80 und 86 mit den Leitungen 67 bzw. 70 und die Leitung 51 über die Dioden 81, 82, 85, 84 und 85 mit den Leitungen 68, 69, 70, 71 bzw. 72 verbunden. Die anderen Enden M dieser Leitungen 66 - 72 sind über die Dioden 59 - 65 an die Leitungen X-j bis Χγ angeschlossen. Weiterhin sind die Leitungen 66 - 72 an die Anoden der Dioden 52 - 58 angeschlossen, deren Kathoden gemeinsam an der Ausgangsleitung A.. der Torschaltung 5 liegen. Eine derartige Kombination von Dioden bedeutet, daß eine Information in Form des Buchstaben "A" gespeichert ist. Die den anderen Leitungen A2 bis An zugeordneten Bauteile sind ebenfalls auf gleiche Weise geschaltet. Die der Leitung A2 zugeordnete Kombination von Dioden speichert somit die Information in Form eines Buchstabens 11B" und die entsprechende Kombination der Leitung Aj die Information "C".
Ähnlich sind gemäß Fig. 4 Kombinationen von Dioden, welche Informationen in der Form der Ziffern 1, 2, 5 usw. speichern, den Ausgangsleitungen N-j - Nn der Torschaltung 5 zugeordnet.
Gemäß Fig. 5 sind außerdem auch noch Kombinationen von Dioden, welche Informationen in der Form von Katakana-Schriftzeichen entsprechend "a!t, "e", "u" usw. speichern, den Ausganssleitungen K^ - K des Gatters 5 zugeordnet.
Fig. 6 veranschaulicht, ein typisches Schaltschema der Torschaltung 5 gemäß Fig. 1, wobei die Ausgangsleitungen A-j - An an die Anoden von Dioden 89 - 95 angeschlossen sind. Obgleich die Zahl der Dioden der Zahl der Leitungen A-j - Au entspricht,
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sind aus Vereinfachungsgründen weniger Dioden dargestellt. Die Kathoden dieser Dioden 89 - 95 sind gemeinsam an eine Leitung I3I angeschlossen, die im folgenden als G^-Leitung bezeichnet wird. Die Leitungen A^ - An sind ebenfalls mit den Anoden der Dioden 96 - 102 verbunden, deren Kathoden an die Leitungen I35 - 141 angeschlossen sind, welche im folgenden als Leitungen G,. - Gn bezeichnet werden.
Weitere Ausgangsleitungen N-j - N sind ähnlich geschaltet, d.h. diese Leitungen sind über eine im folgenden als Leitung Gg bezeichnete Leitung I32 über Dioden I03 - 109 geschaltet und über Dioden 100 - 116 mit den Leitungen G^ - Gnverbunden.
Die Ausgangsleitungen K-j - Kn der Torschaltung 5 sind auch in ähnlicher Weise geschaltet, nämlich über Dioden 117 - 123 auf eine im folgenden mit g-, bezeichnete Leitung und sind außerdem über Dioden 124 - I30 an die Leitungen G1 - Gn angeschlossen.
Die Fig. "Ja, Jh und 1Jo veranschaulichen dargestellte Zeichenmuster und deren Positionen auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 18 sowie die Verknüpfung zwischen diesen Positionen und den Adressen im Nebenspeicher. Fig. 7a veranschaulicht die Darstellung von Buchstaben, Ziffern und ähnlichen Zeichen auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre, Fig. 7b die Lage der Muster der auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 18 wiederzugebenden Buchstaben, Ziffern und dgl. und Fig. 7c schließlich die Verknüpfung zwischen den Adressen-Symbolnummern B11 ~ Bmn des Nebenspeichers 2 und der Symbolnummern S^ - SmB| gemäß Fig. 7b.
Fig. 8 ist eine Wertetabelle zur Darstellung des Zustandes der Adressen-Symbolnummern B^ - B-Jn, wenn sie im Register 3 gespeichert sind. In dieser Tabelle geben D^ - Dn logische Werte des Inhalts des Registers 3 an, die nach dem Dekodieren durch den Dekoder 4 auf den betreffenden Ausgangsleitungen Dj - Dn erscheinen, während g-j, g2 und g-^ die logischen Vierte
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angeben, die auf den betreffenden Ausgangsieitungen g.., g2 und g, des Registers 5 gemäß Fig. 3 erscheinen*
Fig. 9 veranschaulicht den typischen Aufbau der Punktmatrix-Elektrodenanordnungen 19a und 19b der Kathodenstrahlröhre 18, die vor der Elektronenkanone der Kathodenstrahlröhre angeordnet sindο Gemäß dieser Figur sind die Elektrodenplatten y1 * - yf c und xf ^ - χ1 γ mit den Leitungen y^ - yp- bzw. x.. - x~ verbunden. Die Elektrodenplatten bilden somit eine 5 x 7-Matrix. Jede Elektrodenplatte y^ - y,- ist mit fünf auf gleiche Abstände ^
verteilten Öffnungen versehen und jede Elektrodenplatte x1^ ™ - xf „ vielst sieben auf gleiche Abstände verteilte Öffnungen auf. Die öffnungen der Elektrodenplatten y1 -j - y1 5 und diejenigen der Elektrodenplatten xf * - χ1 γ liegen an den Kreuzungspunkten der Elektrodenplatten und fluchten übereinander. Zwischen Elektrodenplatten-Gruppen, bzw. hinter die Elektrodenplatten χ1 λ - χ1 y ist eine Abschirmplatte 142 eingefügt. Wenn nunmehr ein positives Potential von z.B. 15 - 20 V an die betreffenden Elektrodenplatten angelegt wird, so zieht dieses positive Potential die von der Kathode 20 ausgesandten Elektronen an und läßt sie durch die Öffnungen hindurchtreten. Die durch die öffnungen hindurchtretenden Elektronen werden beschleunigt und treffen auf dem Bildschirm auf, um darauf 35 Punkte abzubilden. Welsen m einige der Elektrodenplatten anstatt positivem ein negatives Masse-P ;tential auf, werden die den in den geerdeten Elektrodenplatten befindlichen öffnungen entsprechenden Punkte auf dem Bildschirm nicht dargestellt bzw. nicht zum Aufleuchten gebracht. Während die Elektrodenplatten y1 * - y1 5 nacheinander mit einem positiven Impuls abgetastet werden, kann hierbei unter der Voraussetzung, daß einige zur Darstellung des Symbols notwendige Elektrodenplatten x- - Xy der anderen Gruppe synchron mit einem positiven Impuls beaufschlagt werden, das gewünschte Muster eines Buchstaben, einer Ziffer oder eines ähnlichen Zeichens durch die Punkte dargestellt werden.
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Fig, 10 zeigt ein Beispiel eines auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre dargestellten Musters, wobei ein Buchstabe 11B" dargestellt wird.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung ist im folgenden näher erläutert.
Beim Anlegen eines Start-Impulssignals an die Start- bzw. Stop-Steuerschaltung 9 wird .den betreffenden Schaltungskreisen ein Start-Signal eingespeist. Die Steuerschaltung 9 bewirkt, daß die Phasen des Ablenksignals, des Informaticns-Lesesignals und des Abtastimpulses der Matrix-Elektrodenanordnung zusammenfallen. Das durch die Steuerschaltung 9 gelieferte Signal betätigt das Adressen-Register 10 und den Zähler 12, die in ihrem "Set"-Zustand gehalten wurden, um die darzustellende Information des Speichers 1 zu übertragen. Zu diesem Zeitpunkt wird unter Berücksichtigung der Lage des auf dem Bildschirm darzustellenden Buchstaben der Speicherinhalt festgestellt, so daß die Lage der Positionsnummern S«... - S-Jn des Bildschirms der Kathodenstrahlröhre gemäß Fig. 7b und die Lage der Adressennummern A^λ - A-Jn des Nebenspeichers (Fig. 7c) miteinander in Übereinstimmung gebracht werden. Ein Teil der Ausgange· des Zählers 12 ist auf das Adressen-Rogister aufj.;eschaltet, so daß dieses in Abhängigkeit vorn Ausgangssicnal des Taktimpuls-Generators 13 von Zählerausgangssignalen beaufschlagt wird. Wird der Inhalt des Adressen-Registers durch Ansteuerung der Lese-Steuerschaltung 11 geändert, so wird folglich der Inhalt des Nebenspeichers 2 nacheinander und entsprechend der Reihenfolge der auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 18 darzustellenden Muster bzw. Zeichen in das Register J> eingeschrieben. D.swegen ist es wesentlich, daß in das Register eingeschrieben wird, ohne dabei den Inhalt des Nebenspeichers in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen. Drei Kodesignale des in das Register 3 eingeschriebenen I halts werden als Schaltsignale zur Auswahl der Speicher 6, 7 oder verwendet, während der restliche Inhalt des Speichors aus
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Koden zur Auswahl der Muster der Buchstaben, Ziffern bzw. Zeichen besteht. Diese Kodesignale werden über den Detektor der Torschaltung 5 eingespeist, wodurch eines der Buchstabenoder Ziffern-Symbole, deren Muster in den Speichern 8, 1J und β vorhanden sind, ausgewählt und das ausgewählte Muster entsprechend dem Speicher in Synchronisation mit einem Impulssignal des
zur.Abtastung
Zählers 12/an die Matrix-Elektrodenanordnung 19b angelegt wird, wobei das ausgewählte Zeichen-Muster zur Bildung des gewünschten Gesamt-Musters mit dem Impulssignal kombiniert wird. Zur Darstellung des Musters in der gewünschten Lage am W Bildschirm lassen die Synthesizer 15 und 16, welche die Ablenkschaltung bilden mit dem zur Bildung des Musters benutzten Impuls synchronisierte Ablenkströme durch die Ablenkspule der Kathodenstrahlröhre fließen. Nach Beendigung eines Arbeitszyklus liest der Inhalt des Registers 3 einen Kode entsprechend dem Muster des anschließend darzustellenden Buchstaben o. Zeichensaus dem Nebenspeicher 2,· mt& dieser Kode wird der Matrix-Blektrodenanordnung der Kathodenstrahlröhre aufgeprägt, um das neu ausgewählte Muster auf dem Bildschirm darzustellen. Da die durch die Synthesizer 15 und 16 gelieferten Ablenkströme stufenweise variiert worden sind, kann zu diesem Zeitpunkt das Muster des nächsten Symbols in der gewünschten Jh Position dargestellt werden. Diese Darstellungsvorgänge wiederholen sich mit einer derartigen Folgefrequenz, daß sie
erscheinen dem Betrachter kontinuierlich und nicht flimmernd/und somit mehrere Buchstaben oder ähnliche Zeichen gleichzeitig auf dem Bildschirm dargestellt werden können.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der einzelnen Bauteile und des ganzen Systems gemäß dem Blockschaltbild von Fig. 1 näher beschrieben. Der Speicher 1,der Nebenspeicher 2, das Adressen-Register 10 und die Lese-Steuerschaltung 11 sind ersichtlicherweise nicht auf die speziell dargestellten Zeichen-Typen beschränkt. Wenn die Anzeigevorrichtung beispielsweise für einen elektronischen Tischrechner o.dgl. verwendet wird, kann der Speicher 1 wegfallen; in diesem Fall
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wird der Nebenspeicher 2 als Speicher des Rechners verwendet. Dies bedeutet, daß die Bauteile so angeordnet sein müssen, damit der Inhalt des Nebenspeichers 2 nacheinander mit hoher Geschwindigkeit entsprechend der Zeichenanordnung auf dem Bildschirm und durch einen einzigen Ausgangsimpuls des Zählers 12 in das Register 3 gelesen werden kann. Dies ist bei A iwendung herkömmlicher Komputertechnik möglich. Der Einfachheit halber sei angenommen, daß die den darzustellenden Symbolen der Buchstaben, Ziffern o.dgl. entsprechenden Kode der Reihe nach gelesen werden, wenn der Zähler 12 ein Ausgangssignal liefert, und im Register 3 gespeichert werden.
Der Signalverlauf eines vom Generator 15 erzeugten Taktimpulses ist in Fig. 2a durch die Kurve 22 charakterisiert. Die Startbzw. Stop-Steuerschaltung 9 weist ein einziges RS-Flip-Flop zur Speicherung von Start- und Anhalte-Signalen auf. Im folgenden sei nunmehr angenommen, daß bei Empfang eines Stop-Signals das Adressen-Register 10, der Zähfer 12, der X-Achsen-Synthesizer 15 sowie der Y-Achsen-Synthesizer 16 gesetzt werden. Empfängt die Start- bzw. Stop-Steuerschaltung 9 ein Start-S gnal, so werden dann das Adressen-Register 10, der Zähler 12 sowie die Synthesizer 15 und 16 unter vorbestimmten Bedingungen angestoßen. Das Register 10 muß eine Adressennummer B^ (Fig. 7c) anzeigen, während der Zähler 12 den W rten der Signale 23, 24, 25, 26, 27 und 28 zum Zeitpunkt to gemäß Fig. 2a entsprechen muß. Außerdem müssen die Signale der über die Synthesizer 15 und 16 zur Ablenkspule 17 der Kathodenstrahlröhre 18 fließenden Ströme den Signalen 23 - 28 des Zählers 12 am Zeitpunkt tQ und den Strom-Signalen 30, 31 zum Zeitpunkt T0 in Fig. 2b entsprechen. Sind diese Bedingungen erfüllt, wird der Inhalt der Asdressennummer B11 durch die Lese-Steuersehaltung 11 im Register 3 gespeichert, da der Inhalt des gesetzten Registers 10 die Adressennummer B11 (Fig. 7c) anzeigt. Drei Kode des Inhalts werden an die Torschaltung 5 angelegt. Die meisten aufgezeichneten Kode werden jedoch
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den Dekoder 4 eingespeist, dessen Ausgangssignale der Torschaltung 5 aufgeprägt werden. Beispielsweise werden die Inhalte der in Fig. 'Je gezeigten Adressennummern B^ - B^1 des Nebenspeichers 2 im Register 5 gespeichert. Fig. 8 veranschaulicht die aus dem Register J5 gelesenen, unmittelbar der Torschaltung 5 eingespeisten Kode sowie die aus dem Register J gelesenen und der Torschaltung 5 über den Dekoder 4 eingespeisten Kode. Wenn beispielsweise gemäß den Fig. 6 und 8 die Adressennummer des Nebenspeichers B^-■ ist und der Kode der Zahl 100 durch einen positiven logischen Spannungswert repräsentiert wird und die Torschaltung zum Buchstaben-Speicher 6 durchgeschaltet ist, während sich die Torschaltungen zum Katakanazeichen-Speicher 8 und zum Ziffern-Speicher 7 im Sperrzustand befinden, wird nur der Buchstabe bzw. das Zeichen des Speichers 6. ausgewählt. Weiterhin wird angenommen, daß ein Kode "1" durch eine positive Spannung und ein Kode "θ" durch Null-Spannung angezeigt wird; so wird eine positive Spannung an die Leitung g^ angelegt, während die Leitungen £>> und g^ gemäß Fig. 6 an einer Nullspannung liegen. Wenn das dor Leitung g-j aufgeprägte positive Potential höher ist als die Spannungen an den Leitungen A-j - An, werden die mit der Leitung g^ verbundenen Dioden 89 - 95 in Sperr- bzw. Gegenrichtung vorgespannt, so daß sie keinen Strom hindurchlassen. Die mit der Leitung gp verbundenen Dioden 10j5 - I09 werden dagegen in Vorwärts- bzw. Durchlaßrichtung vorgespannt und lassen einen Strom fließen. Demzufolge liegen alle Leitungen Nw| - Wn auf Nullpotential. Da auch die Leitung g·, auf Nullpotential liegt, weisen auch die Leitungen K^ - Kn Nullpotential auf. Da alle Leitungen N.. - Nn und K^ - Kn Nullpotential aufweisen, sind die Dioden 96 - 102 in der in Fig. 6 gezeigten Durchlaßrichtung geschaltet, um zu verhindern, daß die Leitungen A.. - A vom Null-Potential beaufschlagt werden. Durch dieses Schaltverhalten wird der Buchstaben-Speicher ausgewählt. ifi ·
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Die an den Leitungen D1 .. Dn liegenden Kode werden den Leitungen Ga bis Gn aufgeprägt. Für den Fall, daß die an den Leitungen Dj - Dn liegenden Kode positive logische Spannungswerte besitzen, wird nur der Leitung G«. eine positive Spannung aufgeprägtj das der Diode 96 des gewählten Buchstaben-Speichers 6 aufgeprägte Potential wird dann durch eine negative Vorspannung erzeugt, da die an den Leitungen A^ und G.. liegenden Spannungen gleich sind oder die Spannung der Leitung G.. höher ist als die der Leitung A^ aufgeprägte Spannung; die Diode 96 befindet sich somit in ihrem Sperrzustand. Da jedoch die Leitungen G2 - Gn an Null-Spannungen liegen, werden die Dioden 97 - 102 in Durchlaßrichtung vorgespannt, so daß die Leitungen Ag - An an Null-Spannungen liegen.
Damit wird nur an die Leitung A^ ein positives Potential angelegt, um diese auszuwählen* Tatsächlich wird jedoch der Leitung Ag während der Zeitspannen tQ bis t^ und t^2 bis t..., (Fig. 2a) kein positives Potential aufgeprägt, doch tritt während dieser Zeitintervalle keine Störung auf, weil auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre kein Buchstaben oder ähnliches Zeichenmuster dargestellt wird. Dieser Zustand läßt sich anhand der Arbeitsweise der Schaltungen gemäß den Fig. bis 5 näher erläutern. Durch die Arbeitsweise des Zählers 12 werden den positiven Impulsen 2h - 28 gemäß Fig. 2a entsprechende Spannungen der Reihe nach an die Lei tungen y.« - y,-(Fig. > bis 5) gelegt, wobei die Matrix-Elektrodenanordnung t9a der Kathodenstrahlröhre 18 durch diese Spannungen periodisch abgetastet wird. Die an die Leitungen y^ - y^ angelegten Impulsspannungen werden auf die Dioden-Matrizen für die Buchstaben, Ziffern und dgl. geschaltet und erscheinen an den Leitungen x^-x™. Auf diese Weise erscheinen den Buchstaben- oder Ziffernsymbolen entsprechende Kode auf den Leitungen X^-X7
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in der Reihenfolge y^, y2, y,, y^ und y^. Wie erwähnt, sind die Leitungen x.j - x„ gemäß den Fig. jj bis 5 jeweils die gleichen Leitungen, die an die Punktmatrix 19b der Kathodenstrahlröhre 18 angeschlossen sind. Die in Gegenrichtung bzw. Sperrichtung vorgespannten Dioden 52 leiten nicht, da der ausgewählten Leitung A2 ein positives Potential aufgeprägt wird. Die positiven Impulse 24 - 28 gemäß Fig. 2a entsprechen den an den Leitungen y.j - y,- auftretenden Spannungen. Im Zeitintervall zwischen t^ und tg wird an die Leitung y.. ein positives Potential angelegt, während die Leitungen y2 - V1- an Null-Spannung liegen. Dieses positive Potential liegt über den Dioden 81 - 85 an den Leitungen x-x - Xrr und somit auch an den Dioden 61 - 65. Da die Leitungen y2 - y,- an Nullspannung liegen, weisen auch die Leitungen x.. - und X2 Nullspannung auf. Nach dem gleichen Arbeitsprinzip wird das positive Potential der Reihe nach an die leitungen y2 - y,- angelegt, so daß an den Leitungen χ, - x^ eine Impulsreihe gebildet wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Kodereihe aus der mit der Leitung A.. verbundenen Dioden-Matrix' und der den Leitungen y.. - yjaufgeprägten Spannung durch die Punktmatrizen 19a und 19b der Kathodenstrahlröhre 18 gebildet, um einen Buchstaben "A" darzustellen. Wie erwähnt, verhindern die Dioden 59 - 65 eine Störung durch die Dioden-Speicherblöcke anderer Buchstaben bzw. Zeichen.
Wenn ein ausgewählter Buchstabe auf diese Weise am Bildschirm angezeigt worden ist, wird der Arbeitsgang zur Darstellung des nächsten Buchstaben bzw. Zeichens eingeleitet. Ein durch Differenzleren der zum Zeitpunkt tg ansteigenden Flanke eines Impulses 25 (Fig. 2a) des Ausgangssignals des Zählers 12 gemäß Fig. 1 oder der abfallenden Flanke eines positiven Impulses der/Signale 24 - 28, beispielsweise dee Impulses 28, (Fig. 2a) erhaltener Anstoßimpuls bewirkt eine Änderung des
+) den Leitungen y^ - y,- aufgeprägten - 18 -
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Zustands des stufenförmige Signale liefernden X-Achsen-Synthesizers 15 zwecks Änderung der Größe des durch die X-Achsen-Ablenkspule fließenden, durch das Signal 29 in Fig. 2a dargestellten Stroms zum Zeitpunkt tg. Gleichzeitig mit dieser Wertänderung des Ablenkstroms zum Zeitpunkt tg liest die in ■ Fig. 2a dargestellte Impulsfolge. 23 den später darzustellenden Buchstaben bzw. das Zeichen aus dem Nebenspeicher 2 (Fig. 1) und speichert ihn im Register J5* worauf sich ähnliche Vorgänge wiederholen. Wenn die ausgewählten Buchstaben an vorbestimmten Positionen S... - S.. (Fig. 7b) entsprechend dem Inhalt der Adressennummern A^ - A^n (Fig. 7c) des Nebenspeichers 2 am Bildschirm der Kathodenstrahlröhre dargestellt sind, muß der Inhalt der betreffenden Adressennummern Bp.. (Fig. 7c) an der Position S g.. gemäß Fig. 7b dargestellt werden. Die Bestimmung dieser Position erfolgt durch den X-Achsen-Synthesizer 15 und den Y-A'hsen-Synthesizer 16, welche die Ablenkschaltung gernäß Fig. 1 bilden. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Signal von einem im X-Achsen-Synthesizer 15 vorgesehener Zähler an den Y-Achsen-Synthesizer 16 angelegt, um den Zustand der von letzterem erzeugten Rechteckwelle zu ändern. Der Zähler im X-Achsen-Synthesizer 15 ist ein η-stufiger Zähler für die Buchstaben, Ziffern und ähnliche Zeichen, die seitlich der Positionen ^3H " Sm1 Sem^ß Fig. 7b gebildet werden sollen. Unmittelbar nach der Bildung eines derartigen Zeichens an der Position S1 (Fig. 7b) durch den Zähler wird ein Impulssignal an den Y-Achsen-Synthesizer 16 angelegt, um seinen Zustand gemäß Fig. 2b zu ändern. Der in Fig. 2b dargestellte Signalverlauf veranschaulicht den über den Synthesizer 15 durch die Ablenkspule 17 der Kathodenstrahlröhre 18 fließenden Strom, wobei dieser Verlauf dem Signal 29 gemäß Fig. 2a ähnelt. Ersichtlicherweise veranschaulicht dieses Signal den Fall für η = 6 (Fig. 7b), d.h. den Fall, bei dem die Zahl der darzustellenden Buchstaben gleich 6 ist. Das Signal 3I in Fig. 2b veranschaulicht ein durch den Y-Achsen-Synthesizer 16 unter der Steuerung eines Ausgangssignals von dem im Synthesizer 15 vorgesehenen Zähler erzeugtes Signal. Das Signal JO veranschaulicht den.
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lotrechten Ablenkstrom der Ablenkspule der Kathodenstrahlröhre 18; wenn sich gemäß Flg. 2b der Wert des Signals zu den Zeitpunkten Tg, 1^Ao* ^18 ^311^ ^24 Meiert, ändert sich auch der Wert des Signals 31· Dieses Beispiel verdeutlicht einen Fall, in welchem sechs nebeneinander befindliche Buchstaben oder ähnliche Zeichen durch den im Synthesizer 15 vorgesehenen Zähler am Bildschirm der Röhre 18 dargestellt werden, und zwar synchron mit dem Signal 30· Während sehr kurzer Zeitintervalle, d.h. an den Zeitpunkten T-, To, T^ •••••Toit ist es erforderlich, den durch die Synthesizer 15 und 16 gelieferten Signalen 30 und 31 ein Unterdrückungssignal durch den derartige Signale erzeugenden Synthesizer 14 aufzuprägen und an die Kathode 20 oder an das Gitter 19 der Kathodenstrahlröhre 18 anzulegen. Durch Wiederholung der vorgenannten Arbeitsgänge werden alle Inhalte des Nebenspeichers 2 auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 18 angezeigt. Da sich diese Vorgänge kontinuierlich solange mit einer Frequenz von unter 1/30 s wiederholen, bei welcher die Anzeige gleichmäßig und ohne Flimmererscheinung erfolgt, bis schließlich an die Start- bzw. Stop-Steuerschaltung 9 ein Stop-Signal angelegt wird, werden alle Inhalte des Nebenspeichers in stehendem Zustand auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre 18 angezeigt.
Obgleich bei der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise ein einziger Buchstabe durch 35 Punkte dargestellt wird, 1st es durch Erhöhung der Punktzahl der in der Kathodenstrahlröhre verwendeten Punktmatrix möglich, die Buchstaben oder ähnliche Zeichen deutlicher darzustellen. Wenn es sich um solche Zeichen handelt, die sich mit einer geringeren Punktzahl darstellen lassen, kann die Zahl der der Punktmatrix-Elektrodenanordnung aufgeprägten Signale verringert werden.
Die Muster der darzustellenden Buchstaben bzw. Zeichen werden in Abhängigkeit vom Inhalt des Registers 23, der über die Leitungen g.., gp und g^, unmittelbar an die Torschaltung 5 angelegt
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wird, ausgewählt, wobei dieser Inhalt über den Dekoder 4 an die Torschaltung 5 angelegt wird. Wenn die Zahl der in diesen Bauteilen zu speichernden Buchstaben bzw. Zeichen zunimmt, vergrößert sich auch die Zahl der Leitungen D-j Dn, wodurch die Schaltungsanordnung des, Dekoders 4 kompliziert wird. In diesem Fall werden die Speicher 6, 7 und 8 durch mehrere unterteilte Schaltungsblöcke gebildet; außerdem wird die Zahl der den Koden auf den Leitungen g^, g2 und g^z zum Schalten und Sperren der Torschaltung entsprechenden Kode auf die Zahl der unterteilten Blöcke der Buchstaben-, Ziffern- und Schriftzeichen-Speicher erhöht, welche durch eine Diodenschaltung ähnlich wie in Fig. 6 gebildet werden können. Bei diesem Aufbau kann die Zahl der Anschlüsse Gj - Gn verringert werden, wodurch der Schaltungsaufbau des Dekoders 4 vereinfacht wird, der durch den Inhalt des Speichers 1 des elektronischen Rechners bestimmt wird.
Wenn der Inhalt des Speichers 1 durch einfache Binärwerte ausgedrückt wird, wie dies zum Entschlüsseln der den Leitungen g-1* g2 und S3. zugeführten Kode erforderlich ist, muß ein zusätzlicher Dekoder in diese Leitungen eingeschaltet sein. Hierbei kann ein Dekoder zwischen dem Nebenspeicher 2 und dem Register 5 vorgesehen sein.
Wie bereits erwähnt, kann im Fall eines elektronischen. Tischrechners der Speicher 1 weggelassen werden, während der Nebenspeicher 2 als Speicher für den Rechner verwendet wird, so daß eine Echte^.Zeit-Anzeigevorrichtung für den Rechner geschaffen wird.
Die Erfindung schafft somit eine verbesserte Anzeigevorrichtung mit einer neuartigen Kathodenstrahlröhre, mit deren Hilfe Buchstaben, Ziffern und ähnliche Zeichen am Bildschirm angezeigt werden können, ohne daß der Elektronen-
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strahl der Kathodenstrahlröhre abgelenkt werden muß; die Ablenkung des Elektronenstrahls erfolgt lediglich zur entsprechenden Trennung der am Bildschirm angezeigten Zeidhen voneinander. Buchstaben und ähnliche Zeichen werden durch selektive Betätigung der Matrix gebildet, die gewissermaßen als Matrix-Schalter wirkt. Aus diesem Grund arbeitet die Anzeigevorrichtung sehr stabil, so daß die am Bildschirm der Kathodenstrahlröhre angezeigten Buchstaben bzw. Zeichen stabiler dargestellt werden als es bei herkömmlichen Anzeigevorrichtungen möglich ist. Da außerdem die Periode des stufenförmige bzw« Jfc Reckteckwellenform besitzenden, die elektromagnetische Ablenkspule der Kathodenstrahlröhre durchfließenden Stroms lang ist, kann auf einfache Weise zur Gewährleistung eines stabilen Betriebs ein stabiler Ablenkstrom erzeugt werden, so daß im Vergleich zu den bekannten Anzeigevorrichtungen wesentlich mehr Buchstaben und ähnliche Zeichen dargestellt werden können. Die Vorrichtung zur Erzeugung von Zeichenmuster, die Torschaltung 5, der Buchstaben-Speicher 6, der Ziffern-Speicher 7* der Katakana- bzw. Schriftzeichen-Speicher 8 und der Zähler 12 sind durch Flip-Flops bzw. logische Schaltungen mit Diodenkombinationen gebildet, so daß die Zeichen-Muster ohne der sonst erforderlichen Digital-Analog-Umwandlung auf dem Bildschirm ^ dargestellt werden. Vorteilhafterweise kann also eine stabile (| Anzeige mit einer billigen und einfachen Vorrichtung erreicht werden, bei der keine speziellen und komplizierten Bauteile vorgesehen sein müssen. Da die durch den Taktimpuls-Generator 13 erzeugten Taktimpulse auf verschiedene Bauteile des Zählers 12 verteilt werden, wird auch die Qualität der auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre dargestellten Zeichen nicht bei Frequenzschwankungen des Taktimpulses beeinträchtigt. Da weiterhin die Zeichen durch Punkte dargestellt bzw. gebildet werden, kann durch Vergrößerung des Speicherinhalts eine große
Zahl derartiger Zeichen dargestellt werden.
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Obgleich die Erfindung vorstehend In einer bevorzugten AusfUhrungsform dargestellt und beschrieben ist, sind dem Fachmann innerhalb des Rahmens der Erfindung selbstverständlich zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich.
Zusammenfassend schafft die Erfindung eine Anzeigevorrichtung unter Verwendung einer Kathodenstrahlröhre mit einer Punkt-Matrixelektrodenanordnung, wobei die Vorrichtung mehrere mit der Matrixelektrodenanordnung verbundene Speicher für verschiedenartige Muster, ein Adressen-Register zur Speicherung der Positionen auf dem Bildschirm, auf welchem ausgewählte Muster dargestellt werden sollen, einen Speicher zur Speicherung der Informationen für die darzustellenden Muster, eine auf die Ausgangssignale vom Adressen-Register und vom Speicher ansprechende Einrichtung zur selektiven Ansteuerung der verschiedenen Speicher und eine Einrichtung zum A -legen von mit den Ausgangssignalen verschiedener Speicher synchronisierten Ablenkströme an die Ablenkspule der Kathodenstrahlröhre aufweist.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Anzeigevorrichtung mit einer eine Kathode, eiie Matrixelektrodenanordnung, einen Bildschirm und eine zwischen Matrixelektrodenanordnung und Bildschirm angeordnete Ablenkspule aufweisenden Kathodenstrahlröhre, gekennzeichnet durch mehrere getrennte, mit der Matrixelektrodenanordnung verbundene Speicher, die für verschiedene Gruppen von auf dem Bildschirm darzustellenden Mustern von Buchstaben, Ziffern und ähnlichen Zeichen vorgesehen sind, einen Adressen-Speicher zur Speicherung der Positionen auf dem Bildschirm, an welchem die ausgewählten Muster der Zeichen dargestellt werden sollen, einen Informations-Speicher zur Speicherung der Informationen für die darzustellenden Muster, eine auf die Ausgangssignale vom Adressen-Speicher und vom Informations-Speicher ansprechende Einrichtung zur selektiven Ansteuerung der verschiedenen Speicher für die dazustellenden Mustergruppen9 und eine Einrichtung zur Lieferung mit .den Ausgangssignalen verschiedener Speicher synchronisierten Ablenksignalen an die Ablenkspule.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt des Informations-Speichers unter der Steuerung des Adressen-Speichers gelesen und in einem Register gespeichert wird und daß die Ausgänge des Registers über einen Dekoder und eine Torschaltung an die verschiedenen Speicher der Mustergruppen aufgeschaltet sind.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Registerausgänge unmittelbar an die Torschaltung gelegt sind, während der restliche Teil der Registerausgänge über den Dekoder an der Torschaltung anliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Speicher eine Anzahl von parallelgeschalteten Dioden-Matrizen für die Mustergruppen aufweist, und zwar je eine Matrix für jedes Muster.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Lieferung des Ablenksignals einen stufenförmige Signale erzeugenden X-Achsen-Synthesizer und einen stufenförmige Signale erzeugenden Y-Achsen-Synthesizer aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß eine. Start- bzw. Stop-Steuerung zur Steuerung der Arbeitsweise der beiden Synthesizer sowie der Arbeitsweise des Adressen-Speichers vorgesehen ist.
  7. 7· Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktimpuls-Generator und ein auf dessen Ausgangssignal ansprechender Zähler zur synchronen Steuerung der Arbeitsweise des Adressen-Speichers, der verschiedenen Speicher für die Mustergruppen und der beiden Synthesizer vorgesehen sind.
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  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Informations-Speicher einen Haupt-Speicher und einen Hebenspeicher aufweist,
  9. 9« Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenstrahlröhre ein Gitter aufweist, welches von einem Unterdrückungssignale liefernden Synthesizer beaufschlagt wird»
  10. 10. Anzeigevorrichtung zur Darstellung von Buchstaben, Ziffern, und ähnlichen Zeichen, gekennzeichnet durch eine Kathodenstrahlröhre mit einer Kathode, einem Steuer-Gitter, einer Punkt-Matrixelektrodenanordnung, einem Bildschirm und einer zwischen der Matrixelektrodenanordnung und Bildschirm angeordneten Ablenkspule, einen Haupt-Speicher zur Speicherung einer Anzahl von Informationen für die auf dem Bildschirm darzustellenden Muster, ein Register, ein Adressenregister zur Speicherung der Positionen auf dem Bildschirm, an welchem ausgewählte Muster dargestellt werden sollen, einen zwischen den Haupt-Speieher und das Register eingeschalteten Nebenspeicher zum Lesen der Informationen aus dem Haupt-Speicher und zur Speicherung der gelesenen Informationen im Register unter der Steuerung des Adressen-Registers, eine Torschaltung, einen Dekoder, Verbindungen zur Lieferung von Ausgangssignalen des Registers unmittelbar an die Torschaltung und zur Lieferung weiterer Ausgangssignale des Registers über den Dekoder an die Torschaltung, mehrere getrennte Speicher für verschiedene Arten von Mustern, die zwischen den Ausgang des Gatters und die Punkt-Matrixelektrodenanordnung der Kathodenstrahlröhre geschaltet sind und von denen jedes mehrere parallel geüolialtete Diodenmatrizen aufweist, und zwar je eine Matrix für jedes Muster, eine Ablenkschaltung für die Ablenkspule mit je einem stufenförmige Signale liefernden
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    Synthesizer bzw. Generator für die X- und Y-Achsen, einen an das Steuergitter der Kathodenstrahlröhre angeschlossenen Unterdrückungssiyiale liefeiniden Synthesizer bzw. Generator, einen TaktiRnuls-Generator, einen auf die Ausgangsimpulse' des Taktimpuls-Generators ansprechenden Zähler zur synchronen Steuerung der Arbeitsweise des Adressenregisters und der verschiedenen getrennten Speicher, die stufenförmige Sigjiale erzeugenden X-Achsen und Y-Achsen Synthesizer, den Unterdrückungssignale liefernden Generator, sowie eine Start- bzw. Stop-Steuerung zur Steuerung der Arbeitsweise des Adressenregisters,e:5i- und y~Achsen Synthesizer bzw. Generatoren und des Zählers.
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