DE2104762A1 - Elektrofotografisches Kopiergerat - Google Patents

Elektrofotografisches Kopiergerat

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DE2104762A1 DE19712104762 DE2104762A DE2104762A1 DE 2104762 A1 DE2104762 A1 DE 2104762A1 DE 19712104762 DE19712104762 DE 19712104762 DE 2104762 A DE2104762 A DE 2104762A DE 2104762 A1 DE2104762 A1 DE 2104762A1
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Shigehiro Yokohama Sato Jiro Kawasaki Kanagawa Hatton Hiroyuki Tokio Komori, (Japan)
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    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/6221Transparent copy platens
    • G03B27/6228Platen covers

Description

30-2, J-atiome, ohimonaruko, 0hta-ku, Tckyo, Japon
Elektrofotografisches Kopiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrofoto^rafisches Kopiergerät, insbesondere zur Verwendung in Büros, mit zum Kopieren waagerecht hin und her bewegbarem Vorlagenträger und Schlitzbelichtungseinrichtungen,.
Bei bekannten elektrofotografischen Kopiergeräten mit hin- und -her-beweglichem Vorlagenträger ist die Vorlagen-Ausleuchtstation zumeist innerhalb des Gerätegehäuses nahe seinem Ende angeordnet. Dementsprechend bew3gt sich der Vorlagen brüter normalerweise um einen seiner Bewegungsstrecke entsprechenden Betrag über das Gerätegehäuse hinaus, so daß das Gerät für seine Aufstellung einen entsprechend vergrößerten Baum benötigt. Ist die Ausleuchbstation jedoch nahe
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der Mitte des Serätegehuuoes angeordnet, so erhält cas Gerät größere Abmessungen, da in diesem Falle die verschiedenen Behandlungseinriohbungen no aQSeoi'clnet sein missen, daß sie einen otrahlencang von ausreichender Länge ohne Unterbrechungen ermöglichen. Darüber hinaus bewirkt ein solcher zentraler Einbau der Ausleuchtstabion oft das Ansteigen der Temperatur im Gerät aufgrund der von der Beleuchtungseinrichtung abgegebenen Wärme. Dieser Temperaturanstieg kann nachteilige Wirkungen entfalten, wie z.B. ein Verdunsten der Entwicklerflüssigkeit.
Bei einem Kopiergerät der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein kompakt angeordnetes optisches System vorhanden ist, das den räumlichen Abstand zwischen der Vorlage-Ausleuchtstation und der Belichtungsstafcion unter Beibehaltung eines Strahlenweges von ausreichender Länge auf ein Kleinstmaß verringert, und daß die verschiedenen Behandlungseinrichtungen in gedrängter Anordnung um.das optische System herum gruppiert sind.
Ein Kopiergerät der genannten Art umfaßt erfindungsgemäß ein Gehäuse, einen darauf hin-und-her-beweglichen Vorlagenträger, Antriebseinrichtungen zum Hin-und-Herbewegen des Vorlagenträgers, Einrichtungen zum Ausleuchten einer im wesentlichen in der Mitte über dem Gehäuse auf dem Träger liegenden Vorlage von der Unterseite her, ein im wesentlichen in der Kitte des Gehäuses angeordnetes optisches System mit Spiegeln und einem durch einen Spiegel abgeschlossenen Linsensatz, an einer Seite des optischen Systems angeordnete elektrische Aufladeeinrichtungen und Belichtungseinrichtungen, zwischen welchen hindurch ein Kopieträgermaterial schräg abwärts bewegbar ist,
an der f-x'^erraberli elenden Seite der. optischen cljst-emi- '-mger-rdnete Kiilileinivi chtungen, .r>o dal? üsh optische I'ysfcc'.: zwisch letzteren nnd. den Auflade- und Beiich tungfioiijiri ehlunccn ;?nce oronot i:;tt unterhalb des optischen 3votCE3 t-ef und liehe JhI--v/ic·.]-:Πnr'!";-einrichtu;i£;en, in --oven reischter Verlängerung uni c-.r Ji--ill· :iov iiühli-Ui richtung en aur-oor^i^re Fix i. or- v^nä ΰ!Γθί·'νθη~ einj-'iclituncen und Einrichtungen zu te Einpotzr.n und Zufühj-en des Kopi eträgeriaaterials in Hollenform.
Durch die im wesentlichen zentrale Anordnung der Ausleuchtstation des optischen Systems an der Oberseite des Gerätes ist die Strecke aufs äußerste verkürzt, um die der waagerecht hin-und-her-bewegliche Vorlagenträger über des Gerät hinausragt, und insbesondere dank Wegfall der bei "bekannten Geraten seitwärts über das Gehäuse vorstehenden Führungsschienen für den Vorlagenträger eine sehr gedrängte Bauweise des Kopiergerätes ermöglicht, so daß der.Raumbedarf des gesamten Gerätes beim Transport und bei der Aufstellung in vorteilhafter Weise auf ein Kinimum reduziert ist.
Die auf der Seite der Belichtungsstation des optischen Systems im Gerät angeordnete elektrische Aufladeeinrichtung, die dieser gegenüber befindlichen Kühl-, Fixier- und Trockeneinrichtungen sowie die unterhalb des optischen Systeirs angeordneten Entwicklungseinrichtungen sind in ihren Stellungen innerhalb des Gerätegehäuses gegeneinander isoliert, um die Kühlwirkung zu verbessern und die im Gerät gespeicherten Wärmemengen selbst bei Dauerbetrieb niedrig zu halten. Alle diese Einrichtungen sind außerdem erfindungsgemäß besonders vorteilhaft ausgestaltet.
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1V" ί>/1>i^i^j".BivC-jiiäße Gerät ifi mcc-hcr'-'>='."':h m.nrr^r; < ^ ji^i;<!j. -π.ι ,·':]■:" lü_<--f. ν.:·}·.} hri r|jH---i LteifOD j.-* b?·.7?, Ti.ii-jpo <>i f-·!-;-,? i f ■" V'■■■-.· : '"■■: 2 υ ?:■?.' t~'-('.r. :ro insj ί f.-j: ").t A'l>e1-"c-i.-'r=».:-i- £-,v.-i :· \ ;lf -. ■ ^- ' V rinnt·' .'/ ;. ; '-Mrh_i:p.-i.:\ Λ \ > -·:>.- r-j;:.: ·Γ^:: Bc 3 Ir]; ί υ τ* ^ : ;■ "Vj;.? -.: · : · -'^,ί-β1; >''» '.· ■. < '; ■■:'»■·.';■ '\:;?ί;κ;-:. i ö ί- <:ο ίϊι^ί"--.3 ic)i 5 WaJ?-'^= ':.Λ rv^Acr-o 'Vi nrii-f >' .ι I' ί )'ΐ ■ ■ :>: ■ ■-·■■ ,τ-:-.! ff·, ο,·.-. i;:-:v j f -i.j-pfi· ■ij-r'otr.-j-i --■!!. /f.- cii-^'= Pivinui; ' ;; "j .-·.■.·-·:.. pi
"'"■:<: 1 ir. Jj-;. *·;;!]·j i γ·Λ I'J ehe- -^opii ti-äfrt i us te.; 5 · -j u? j'fl in ο<-ή * - .:';"· ϊ = ·η.;:.:- (■'■' J ::"ipCvl *-rv*r:i- VOTi; Oho/: teil ΠΠ clj^or '-.''iV'- Um 'u. v'i'i tt-.c, :/^yi\: ;:- t-fJiii;s au gIugv ctt/r ij; dei* Kit to ara J'xdwi dcii Gf?retfit ίί ."(;«.■<""· r-d-ue-ι nil Erii;vri( 1:.h.ü"!f-;ijf.ij2.v.ii':hi;uup. und von diener aclu'Df aufwäi^;" i-:irayit-i.-üiKj^-nVitunfveri geleitet, co daß < 1 ij glstter PureJ:=n:r-.:c. C"-s Ycj}j otra f^er mot erlfü ε gewähr leistet \mn o\n StfacVeniriojbr^:. ■':·. !^- r;5t UiiwoRlJe}] ist.
Pan erfiiidungspemaße Gorät bietet j'ei rini fjp der ^cgeniib«-:r3i egenden odei- unteren Seite der elektrischen AufladeeiiirJchf-niif;; uud der Be lieb tu ng 8 stat ion einen !Zaum für dJ e Au j η ab η f.1 V'/:j weiteren Einrichtungen, beSspielßweist fiutomatisclie Z\:i^hr<'jn-t- ) richtungen für Entwickler, Antriebe, Fop-i oröteiHTungpri u«dc"-l«
Wichtig ist insbesondere, daß dank der erfindimgsgemäßen Vvi- «•endung von Kopie trägermaterial in Forra ^incr Folie, vo;-. kcjeher während des Kopierens der jeweiligen Größe der ru kopierenden Vorlage entsprechende Blätter abgeschnitten werdent der laufende Verbrauch an Kopieträgermaterial beträchtlich verringert ist.
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In einer vorteilhaften Ausführung weist das erfindungsgemäße Gerät einfache Einrichtungen zum Beseitigen des letzten Endstückes einer Holle des Kopieträgermoterials auf, mittels welcher dieses durch das Gerät transportierbar ist. Damit wird ein Steckenbleiben des Kopieträgermaterials im Gerät sowie das mühsame Entfernen des letzten Endstückes davon aus dem Gerät vermieden und eine wirtschaftliche Ausnutzung des Kopieträgermaterials mit minimalen Verlusten gewährleistet.
Diese und weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Aueführungsbeispielen anhand der Zeichnung. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Schrägansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen elektrofotografischen Kopiergerätes,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht der Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend Fig. 2 mit einer geänderten Ausführungsform des optischen Systems,
Fig. 4 eine teilweise weggebrochene Schrägansicht des Gerätes nach Fig. 1 von der entgegengesetzten Seite her,
Fig. 5
bia 7 schematisierte vergrößerte Ansichten von Antriebseinrichtungen des gleichen Gerätes,
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Pig. 8 eine Querschnittansicht im Bereich des Vorlagen trägers,
Fig. 9
und 10 vergrößerte Ansichten der Bewe^ungsführungen des Vorlage η trägrers,
Pig. 11 eine vergrößerte Schrägansicht des Vorlagenträgers mit darε·Ώ angeordneten Steuereinrichtungen,
Fig. 12
und 13 schematisierte Darstellungen der Anordnung von Steuervorsprängen am Vorlagenträger ,
Fig. 14 ein Blockdiagramm der elektrischen Schalteinrichtungen in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform,
Fig. 15
ti a 17 die Ausbildung eines Vorlagenhalters,
Pig. 18 eine Schrägansicht der Anordnung im Bereich der Lampe für das Ausleuchten der Vorlage,
Pig. 19 eine Teil-Schrägansicht eines elektrofotografischen Kopiergerätes mit Einrichtungen zum Einsetzen einer Holle des Kopieträgermaterials,
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Fig. PO eine oenirechte Schul 11■-·-ρ.<ύ< )A- sU'· s'aurichtung nach Fig-. 19,
Fi{> ?i eine senkrechte Sehn:t1r:rii IrLi co- s.Hii eh«?n Einrichtung Hin. t; fs;:ir!;- t 5; r:< i?.t cj KGpie'brägerinateiaa'J r'.:i je- ν..■■.*"« y'^ii'!.'"-- '■■'' Breite,
Ti f. ::2
und 2J Quersclmittansa chtor;» v'-^i. .Α·ι&ίii}jruii
apielen der HaItCx1I ηιι3«-'3ιΐ-·υι.^^ iür
Rolle des
Pige 24
"bis 26 eine vergrößerte ßcl^ilianaieht t eine Schräganeicht und ein« Drauf nicht Λ erLade einrichtung für eine in einer Kassette gehaltene RoI] c des Καρ.\«trägermaterial s,
Fig. 27 eine Schrägansicht der Kassette,
Fige 28 eine Ansicht in waagerechtem Schnitt einer Einrichtung zur unbeweglichen Halterung der Kassette am Gerätegehäuse,
Fig. 29 eine Schnittansieht einer Ausfuhrungsform des Kopiergerätes mit Einrichtungen zum Abführen des letzten Endstückes des Eopie
trägermaterials,
Fig. 30 eine vergrößerte Teil-Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Ent wicklereinrichtung,
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Fig. 51 eine Draufsicht auf die Entwicklereinrichtung,
Fig. 32
bis 34 Schnittansichten entsprechend den Linien I-I, H-II bzw. IU-III in,Fig. 31,
Fig. 35 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Entwicklereinrichtung,
Fig. 36 ein Schema einer elektrischen Schaltung zur Steuerung der Entwicklereinrichtung,
Fig. 37 eine Schrägansicht einer mit dem erfindungsgemäßen Gerät verwendbaren Ausführungsform einer Fixier einrichtung,
Fig. 38 ~®?-ne. Draufsicht auf die gleiche Fixiereinrichtung und
Fig. 39
bis 41 Schnittansichten von Einzelteilen der Anordnung in Fig. 38.
Das erfindungsgemäße elektrofotografische Kopiegerät enthält verschiedene Teile oder Einrichtungen, die an sich neu sind. Die Beschreibung des Gerätes ist daher entsprechend solchen neuen Teilen unterteilt. Hierzu gehören: ein auf dem Gerätegehäuse waagerecht hin-und-her-beweglicher Vorlagenträger; eine im wesentlichen zentral im Gerätegehäuse angeordnete Beleuchtungaeinrichtung zum Ausleuchten einer zu kopierenden
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Vorlage von unten; ein im wesentlichen zentral im Gehäuse angeordnetes optisches System aus Spiegeln, einen Spiegel-Linsensatz usw} an einer Seite des optischen Systems schrägt angeordnete elektrische Aufladeeinrichtungen und Belichtungseinrichtungen, durch welche hindurch das Kopieträgermaterial schräg abwärts transportierbar ist; an der gegenüberliegenden Seite des optischen Systems befindliche Kühleinrichtungen und Fixier— und Trockeneinrichtungen; unterhalb des optischen Systems angeordnete Entwicklereinrichtungen; Antriebseinrichtungen für den hin-und-her-beweglichen Vorlag enträger; und schließlich Einrichtungen zum Einsetzen und Zuführen des Kopieträgermaterials in Rollenform.
Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform eines elektrofotografischen Kopiergerätes hat ein Gehäuse 1, einen darauf waagerecht hin-und-her-beweglichen Vorlagenträger 2 und einen Ansatz 7 zur Aufnahme einer Bolle des KopieträgeTmaterials.
Das Gerät ist so eingerichtet, daß bei der in Fig. 2 durch den Pfeil e bezeichneten Vorwärtsbewegung des Vorlagenträgers 2 das Kopieträgermaterial P von der Holle abgezogen und vorgeschoben wird, bis saine Vorderkante kurz vor der im folgenden beschriebenen Bei ic htungs einrichtung steht, und daß bei der Rückwärtsbewegung des Vorlagenträgers 2 in Richtung des Pfeiles d die Belichtung des synchron mit dem Vorlagenträger 2 transportierten Kopieträgermaterials stattfindet und bei Erreichen der Ausgangelage des Trägers 2 abgeschlossen ist. Zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Trägervorlaufa wird eine Schneidvorrichtung betätigt, welche von der Kopieträger-Materialbahn P ein Blatt in erforderlicher Größe abschneidet. Das Kopieträgerblatt passiert nach dem Abschneiden eine elektrische Aufladeeinrichtung24,
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eine Beliehtungseinrichtung 25, eine Entwicklereinrichtung 26 sowie eine Fijsciereinrichtung 27 und gelangt dann auf die Ablage 28. Inzwischen wird eine auf den Träger 2 gelegte Vorlage von unten her mittels einer Iiampe 8 ausgeleuchtet, und das Abbildungslicht wird über ein optisches System mit einem ersten Spiegel 11, einem Spiegel-Linsensatz 12 und einem zweiten Spiegel 13 auf die Belichtungseinrichtung 25 gerichtet. Warmluft aus dem Bereich der Lampe 8 wird mittels einer Kühleinrichtung 29 abgesaugt und der Fixiereinrichtung zugeleitet.
Der hin-und-her-bewegliche Vorlagenträger 2 weist eine Glasplatte 3, einen Vorlagenhalter 4, ein Paar Schienen 5 und einen Rahmen 6 auf. Ein Antriebssystem für den Vorlagen träger 2 ist in Ug. 4 bia 7 dargestellt. Ein umsteuerbarer Motor M2 für den Antrieb des Trägers 2 trägt auf seiner Welle eine Trommel 30, um welche ein geschränktes Zugseil 31 geschlungen ist. Das Zugseil 31 verläuft von der Trommel 30 geschränkt bzw. überkreuz zu Führungsrollen 32 bis 35· Die beiden Enden des Zugseils 34I sind an entgegengesetzten Enden des Vorlagenträgers 2 befestigt, so daß der Träger 2 durch den Zug des Seils entlang den Schienen 5 bewegbar ist. Transportwagen 16 bis 23 für das Kopieträgermaterial sind über einen Riemen oder eine Kette 38 von einem dauernd laufenden Motor M4. angetrieben. Die auf der Welle des Motors Mg angeordnete Trommel 30 ist über Freilaufkupplungen 41 und 44 von einander entgegengesetztem Drehsinn mit dem Motor M^ verbunden.
Soait ist sowohl bei der Vorwärts- als auch bei der Rückwärtsbewegung des Vor lagen träger s 2 ein mit der Trommel 30 einstükkiges Zahnrad über die mit den Freilaufkupplungen 41, 42 in
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Eingriff stehende Kette 3<% Zahnräder 40, 43 und Kettenräder 42, 45, 46 mit dem dauernd laufenden Hotor IL· verbunden, so daß der Vorlagenträger 2 und das Kopieträgermaterial P aufgrund ihrer synchronisierten Bewegung mühelas zueinander ausrichtbar sind.
Zum Synchronisieren der Bewegung des Vorlagenträge rs 2 in nur einer Riditunc mit der des Kopieträgermaterials P braucht anstelle der beiden Freilaufkupplungen auch nur eine einzige !Freilaufkupplung vorhanden sein.
Fig. 8 bis 10 zeigen die Bewegungseinrichtungen des Vorlagenträgers. An den Seitenplatten 47^ und 47g bzw. am Rahmen des Gerätegehäuses 1 sind in Längsrichtung parallel zueinander und zur Oberseite des Gehäuses Schienen 5 von etwa X-förmigem Querschnitt befestigt. Die oberen Arme 5>* und 5p der Y-Schienen 5 haben vorzugsweise einen öffnungswinkel von etwa 90° und sind gemeinsam so verschwenkt, daß sie die Lastkomponenten des Vorlageträgers 2 aufzunehmen vermögen. Die Länge der Schienen 5. entspricht im wesentlichen der des Gerätegehäuses.
Mit dem Vorlageträger 2 einstückige Schienen 6 mit E-förmigem Querschnitt sind mit den am Gehäuse 1 befestigten Schienen 5 in gegenseitigem Eingriff. Die einander gegenüberstehenden E-Schienen 6 sind untereinander durch querverlaufende Eahmenteile 14 verbunden, welche beispielsweise Winkelprofil aufweisen. Eine Glasplatte oder Scheibe 3 dient einer zu kopierenden Vorlage als Auflage, in dem durch die Arme 5/i» 6- und 62 der X-Schiene 5 "bzw. der E-Schiene 6 begrenzten Raum ist ein.· etwa rechteckig U-förmiger Rollenhalter 49 eingesetzt.
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Im Rollenhalter 49 sind mehrere Rollen 50 auf querliegenden Wellen 5Ί gelagert. Sie nehmen die senkrecht zum Arm 5* der Y-Schiene 5 verlaufende senkrechte Komponente des -Gewichtes des Vorlagenträgers 2 auf. Ferner sind im Rollenhalter 49 mehrere Rollen 52 auf senkrecht stehendei Wellen 53 gelagert, welche der Aufnahme der senkrecht zum Arm 5^ der !-Schiene 5 verlaufenden Komponente des Trägergewichtee dienen. Die Rollen können falls erforderlich auch durch Kugeln ersetzt sein.
Mittels Halterungen 55A sind an den Seitenplatten 4? des Gehäuses 1 bzw. an den Y-Schienen 5 drehbare Führungs- und Halterollen 54 derart angeordnet, daß sie zunächst den inneren Enden der Arme 6^ der E-rSchienen 6 anliegen, wenn der Vorlagenträger 2 auswärts über das Gerätegehäuse hinausragt, wie in Fig. 2 ausgezogen dargestellt ist. Die Rollen 54 sind so angeordnet, daß dann die Arme 6,- in Anlage an den Rollen 50 sind, welche ihrerseits an den Armen 5- anliegen. Die den Rollen 50 zur Anlage dienende Fläche f - f des Armes 3^ und die mit den Rollen 50 bzw. 54 in Berührung stehenden Flächen g - g und h - h des Armes 6,, verlaufen parallel zueinander (Fig. 9 und 10). In gleicher Weise sind die den Rollen 52 zur Anlage dienenden Flächen i - i des Armes 5p unc* ä ~ ä des mes 62 zueinander parallel. Ein Herausgleiten des Rollenhal ters 49 ist durch einen Anschlagstift 55B verhindert.
Bei Bewegung des Vorlagenträgers 2 nach vorn oder rechts aus der in Fig. 2 dargestellten Lage bewegen sich die E-Profilschienen 6 mittels der Rollen 50 und 52 entlang den fest am Gerätegehäuse angebrachten Y-Profilschienen 5· Durch das Abrollen der Rollen 50 und 52 der Rollenhalter 49 der Bewef>m" des Vorlagenträgers 2 über die Hälfte der von ihm zurückgelegten Strecke. Dabei laufen die Rollen zwischen den Ϊ-Schienen 5-
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und den E-Schienen 6, welcher ihrerseits durch die Rollen f>4 belastet sind. Die Bewegungsführungen verlaufen parallel zueinander in Längsrichtung des Gerätegehäuses, so daß die waagerechte Bewegung des Vorlagenträgers 2 glatt und ohne Erschütterungen in senkrechter oder seitlicher Richtung verläuft.
Bei auswärts über das Gerätegehäuse hinausragendem Vorlagenträger 2, wie er in Fig. 2 ausgezogen dargestellt iet, werden die inneren Enden der Arme 6^ der Ε-Profilschienen 6 durch die Rollen 54 niedergehalten, und die E-Schienen 6 überlappen sich unter Zwischenlage der RolDaa 50 und 52 mit den Y-Schienen 5 um ein etwas mehr als die Hälfte des Trägers 2 betragendes Maß, so daß der Träger 2 selbst in diesem freitragenden Zustand genügend stabil geführt ist. Daher brauchen die am Gehäuse befestigten Schienen auch nicht so lang zu sein, daß sie wie bei bekannten Geräten über d$s Gehäuse hinausragen, sondern sie brauchen nur eine im wesentlichen der des Gehäuses 1 entsprechende Länge zu haben. Die Anordnung des Vorlagenteägers 2 auf der Oberseite des Gerätegehäuses und innerhalb seiner Begrenzungen erbringt außer verringerten Kosten bei Herstellung und Montage große Vorteile hinsichtlich der Verpackung des Gerätes für den Transport, da die Packroaße im wesentlichen den Abmessungen des fertig montierten Gerätes entsprechen.
Selbst wenn der Vorlagenträger 2 in seiner in Fig. 2 dargestellten ausgefahrenen Stellung versehentlich durch die Bedienungsperson abgehoben wird, wird er durch die Rollen 50 und 52 mit den Rollen 54 als Gegenhalt sicher gehalten. Zur
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weiteren Verbesserung der Führung der gesamten Anordnung ist am unteren Ende jeder E-Schiene 6 vorzugsweise ein nach oben stehender Vorsprung 6* ausgebildet, welcher als Anschlag an der Unter.i3eite des Armes 5^ der Y-Schiene 5 anliegt.
Die beschriebene Ausbildung der Führungseinrichtungen ait den Y--und E-Profi!schienen 5 und 6, dem Rollenhalter 49 und den Rollen 5°i 52 und 54 weist durchgehend ebene Angriffsflächen für die Rollen auf und gewährleistet dadurch eine beträchtli- w ehe Länge der Berührungslinien zwischen Schienen und Bollen. Daraus ergeben sich große Vorteile bei der Konstruktion und in der Fertigung sowie eine Verringerung der ungleichförmigen Abnützung, also eine längere Haltbarkeit. Außerdem kann die beschriebene Anordnung aus Werkstoffen mit geringer Festigkeit hergestellt werden, z.B. aus Aluminium für die Schienen und aus einem Kunstharz für die Rollen, so daß sich bei ausreichender Haltbarkeit erhebliche wirtschaftliche Vorteile ergeben.
Fig. 11 bis 13 zeigen eine Ausführungsform einer Schneideinrichtung zum Schneiden des synchron mit dem Vorlagenträger 2 bewegten Kopieträgermaterial sowie Steuereinrichtungen für die Schneideinrichtung. Das verwendete Kopieträgermaterial ist vorzugsweise in Form einer Rolle vorhanden,*von welcher einzelne Blätter entsprechend der Länge der zu kopierenden Vorlage abgeschnitten werden.
Das Kopieträgermaterial wird während der Vorwärtsbewegung des Vorlagenträgers 2 von der Rolle abgezogen und vorgeschoben.
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Sobald die Vorderkante des Kopieträgermaterials durch die elektrische Aufladeeinrichtung 24 hindurch an den Eingang der Belichtungseinrichtung 25 relangt, setzt die Rückwärtsbewegung des Vorlafenträ^.ers 2 ein. Dabei vvird die Ausleuchtlampe 8 eingeschaltet. Sie beleuchtet die mittels des Vorlagenhalters 4 auf der Glasscheibe 3 des Trägern 2 gehaltene Vorlage von unten her. Das Abbildungslicht wird mittels des optischen Systems mit den Spiegeln 11 und 13 sowie dem Linsen-Spiegelsatz 12 auf die Belichtungseinrichtung 25 gelenkt, so daß das durch diese hindurch transportierte Kopieträgermaterial einer Schlitzbelichtung unterworfen wird. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Vorlagenträgers 2 ist beim Rücklauf durch die Belichtungszeit begrenzt, wohingegen der Vorlauf keiner Begrenzung der Geschwindigkeit unterliegt und η mal schneller erfolgen kann als die bei der Rückwärtsbewegung, so daß ein sehr rascher Ablauf des Kopiervorganges ersielbar ist. Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem die Vorwärtsbewegung doppelt so schnell verläuft wie die Rückwärtsbewegung.
Das von einer Vorratsrolle gelieferte Kopieträgermaterial P wird am Einlaß des Gerätegehäuses 1 zwischen Förderwalzen 16 eingespannt und mittels dieser durch die Schneideinrichtung 15 hindurch dem Spalt zwischen weiteren Förderwalzen 17 zugeführt. Von hier an erfolgt der Transport des Kopieträgermaterials mittels der Transportwalzen 18 bis 23.
Nach Einsetzen des Belichtungsvorganges wird von der Kopieträger-Materialbahn P mittels der Schneideinrichtung I5 ein der Länge der zu kopierenden Vorlage entsprechendes Stück abgeschnitten. Das abgeschnittene Blatt wird anschließend den weiteren Verfahrensschritten unterzogen, während der Vorschub der
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Materialbahn von der Holle her unterbrochen wird, bis ein Signal erneuten Vorschub auslöst. Bis zu diesem Zeitpunkt verharrt die Vorderkante der Materialbahn an der Schneideinrichtung bzw. an einem für das Unterbrechen des Iiaterialvcffschibs vorgesehenen Mikroschalter.
Während des Vorlaufs des Vorlageträgers 2 wird das Kopieträgermaterial P um eine Länge^vorgeschoben, die der Entfernung von der Schneideinrichtung 15 zu Belichtungseinrichtung 25 entspricht. ψ Da die Vorschubgeschwindigkeit gleich der Belichtungsgeschwindigkeit ist, bewegt sich der Vorlagenträger inzwischen wenigstens über eine Strecke , bevor er umkehrt und seine Rückwärtsbewegung für den Belichtungsvorgang aufnimmt (Fig. 13).
Bei einem fortlaufenden Kopiervorgang ist die Strecke a, über die sich der Vorlagenträger 2 hin und hei« bewegt, in Abhängigkeit von der Länge L der zu kopierenden Vorlage veränderlich. Die größtmögliche Strecke a , über die sich der Träger bewegt, ergibt sich aus der Summe der Länge H der Glasscheibe 3» also der größten Vorlagengröße, und der Breite Λ a des Belichtungsschlitzes, und die kleinstmögliche Fahrstrecke a^ ist gleich 2 Jt .
Ist die Länge L der zu kopierenden Vorlage größer als 2jt -/Ja, so legt der Träger 2 bei seiner Hin- und Herbewegung jeweils die Strecke L+ ja zurück und das'Kopieträgermaterial wird auf die der Vorlage gleiche Länge L geschnitten. Ist die Länge L der zu kopierenden Vorlage größer als/, aber kleiner als 2.-E-^Ia1 so legt der Vorlagenträger 2 unabhängig von der Länge der Vorlage die kleinstmögliche Strecke a , zurück, wobei das Kopieträgermoterial jedoch ebenfalls auf die Länge der Vorlage geschnitten wird.
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Diese Betriebsweise ist in nachstehend erläuterter Weise wirkt. Fig. 12 zeigt eine Anordnung von Steuervorsprüngen btsw. Anschlägen oder Nocken 59 bis 63 am Vorlagenträger 2. Zur Sfceuerung der Fahrstrecke des Vorlagenträgers 2 -sowie der Schnittlängen des Kopieträgermaterials weist das erfindungsgenäße Herab einen Längenstellschieber 57 iQit einer Stellmarke 56 auf. Der Stellschieber 57 ist in einem Schiita 58 parallel sur Bewegungsrichtung des Vorlagenträgers 2 verschiebbar. Eine Vorlage O wird so auf die Glasscheibe 5 des Trägers 2 gelegt, daß ihre linke Kante entlang einer Bezugslinie m-m verläuft (Fig. 12). Ein erster Vorsprung oder Nocken 59 dient der Begrenzung der Rückwärtsbewegung des Trägers 2 und ist gemeinsam alt dem Stellschieber y verschiebbar. Der Nocken oder Vorsprung 59 erstreckt sich in der Richtung d-e. Das vordere, rechte Ende des Nockens 59 ragt um das Breitenmaß des Be]ichtungsSchlitzes ^j a über die Stellmarke 56 des Schiebers 57 hinaus. In Fig. 12 liegt das Vorderende des ersten Nockens 59 an der Linie n-n. . Ein zweiter Nocken 60 zum Begrenzen der Rückwärtsbewegung des Trägers 2 ist neben dem Nocken 59 so am Träger 2 angeordnet, , daß sein vorderes, rechtes Ende zur Bezugslinie m-m für die Vorlage 0 einen Abstand 8^n aufweist. Ferner ist ein mit dem Stellschieber 56 fest verbundener Schnitt-Auslösenocken 61 vorgesehen, dessen hinteres, linkes Ende sich in Richtung des Pfeiles d im Abstand^von der Stellmarke 56 befindet. An der gegenüberliegenden Seite des Trägers 2 ist ein Nocken 62 zum Auslösen der Rückwärtsbewegung des Trägers befestigt, dessen vorderes, der Betätigung dienendes Ende an der Bezugslinie m-m liegt. Ferner ist am Träger 2 ein Nocken 63 zum Steuern des Materialvorschubs angeordnet, dessen hinteres, linkes Aualöseende im Abstand 2Ji vom Vorderende des Nockens 62 liegt. Der Vorschubnocken 63 erstreckt sich in Richtung des Pfeiles β und steuert mit seinem hinteren Ende einen Mikroschalter MS. derart, daß dieeer auch in der rückwärtigen Endstellung des Trägers 2 offen gehalten ist.
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An entsprechenden Stellen entlang der Linie n-rn sind auf dem Gerätegehäuse 1 mittels der verschiedenen Nocken betätigbare Mikroschalter MS1 bis MS4 angeordnet.
Die in der Darstellung nach Fig· 12 auf den Vorlagenträger gebrachte Vorlage hat eine größere Länge als 2/-Ja. Pur eine Vorlage dieser Größe ist die Bezugslinie m-m vorgesehen. Aue dieser Anfangsstellung bewegt sich der Träger 2 mit der doppelten Geschwindigkeit des Kopiermaterialvorschubs vorwärts, wobei das hintere oder linke Ende des Nockens 63 den Mikroschalter MS1 freigibt und damit den Vorschub des Kopieträgermaterials auslöst.
Der Vorlagenträger bewegt sich über die Strecke 2^ vorwärts und erreicht nun die Linie n-n, an der die Mikroschalter angeordnet sind. Daraufhin betätigt der Nocken 62 zum Einleiten der Rückwärtsbewegung den Mikroschalter MS2,welcher dadurch eine elektrische Umschalteinrichtung oder mechanische Umsteuereinrichtungen des Antriebsmotors für den Vorlagenträger auslöst, so daß der Träger seinen Rücklauf beginnt. Inzwischen hat sich die Vorderkante des Kopieträgermaterials P über die Strecke vorbewegt und den Eingang der Belichtungseinrichtung 25 erreicht.
Während der vorstehend geschilderten Vorwärtsbewegung betätigen die Nocken 59, 60 den Mikroschalter M33 und der Nocken 61 den Schalter MS4, wobei jedoch die Steuerschaltung abgeschaltet bleibt; sie ist lediglich bei der Rückwärtsbewegung des Trägers 2 eingeschaltet.
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Der Vorlagenträger 2 beginnt nun also seinen Rücklauf. Nach Zurücklegen einer Strecke /JL = L-^ betätigt das hintere, linke Ende des Schnittnockens 6Ί den Gehälter 1133 und löst darait die Schneideinrichtung 15 aus, welche daraufhin ein Blatt mit einer Länge f + /\ L^ entsprechend der Länge L der Vorlage von Kopieträgermaterial P abschneidet. Bei der weiteren Rückwärtsbewegung des Vorlagenträgers 2 gibt das vordere, rechte Ende des ersten Nockens 59 den Schalter MS3 frei und bringt damit den Trägerrücklauf zum Stehen. Im kontinuierlichen Kipierbetrieb nimmt der Träger 3 nun unmittelbar wieder seine Vorwärtsbewegung auf, bei der Herstellung von Einzelkopien bleibt er jedoch in dieser Stellung stehen.
Es sei angenommen, daß nach dem Kopieren einer Vorlage 0, deren Länge größer als 2ί -Δ& ist, eine Vorlage mit einer Länge L von weniger als 2/" - Ja "aufgelegt und der Schieber 57 vor Einleitung eingestellt wurde. Der Vorlagenträger 2 bewegt sich nun aus der angegebenen Stellung vorwärts, wobei der Nocken 63 wieder den Schalter MS1 freigibt und damit den Vorschub der Materialbahn auslöst. Anschließend betätigt der Nocken 62 den Schalter MS2 und leitet damit den Trägerrücklauf sowie den Belichtungsvorgang sein. Nach Rückwärtsbewegung des Vorlagenträgers 2 um eine Strecke^jL« betätigt das hintere oder linke Ende des Nockens 61 den Schalter MS3 und löst damit das Abschneiden eines Blattes mit einer Länge f + A Lp entsprechend der Länge L der Vorlage von der Kopiermaterialbahn aus.
Im Gegensatz zu dem zuerst geschilderten Fall, bei dem der Vorlagenträger 2 seine Rückwärtsbewegung über eine Strecke L = 2-£- -^a fortsetzt, überläuft der Träger 2 nun den ersten Nocken 59 und bewegt sich so weit rückwärts, bis der zweite Nocken 60
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den Schalter MSJ freigibt. Im kontinuierlichen Kopierbetrieb nimmt der Vo rl agent rä gel* nun sofort wieder seine Vorwärtsbewegung auf, wogegen er zur Herstellung von JSinzelkopien in dieser Stellung stehenbleibt.
Aus vorstehenden Erläuterungen erkennt man, daß das .erfindungsgemäße elektrofotografische Kopiegerät mit hin-und-her-beweglichem Vorlagenträger unter Verwendung einer Nockenanordnung mit dieser zugeordneten Schaltern sowie eines Stellschiebers auf veränderliche Größen von vorlagen einstellbar ist. Somit wird bei Vorlagen jeder Größe zwischen einer auch für herkömmliche Geräte begrenzten größten Länge 2-1-Aa und der bei jedem Gerät geringstmöglichen Längendes von einer RoH Ie abgebogene Kopieträgermaterial jeweils in einer der Vorlage entsprechenden Länge abgeschnitten, so daß die gesamte Materialbahn mit geringstmöglichen Verlusten nutzbar ist. Daneben entfällt für die Bedienungsperson die Notwendigkeit, die fertige Kopie auf die Größe der Vorlage zu beschneiden.
Fig. 14 zeigt eine Steuerschaltung für den Antrieb des Vorstehend beschriebenen Vorlagenträgers. Beim Schließen eines Hauptschalters PS werden eine Anzeigelampe PL, ein Motor M,. im kontinuierlichen Antriebssystem, ein Motor M- zum Rühren der Entwicklerflüssigkeit und eine Heizung II in der Fixiereinrichtung eingeschaltet. Beim Schließen eines Kopierachalter CS bildet sich ein Stromkreis mit dem Schalter CS, dem Mikroschalter MS3 und einem Kontakt B-1 eines Relais' F bzw. FX, so daß letztere erregt werden. Selbst nach dem öffnen des Schalters CS ist dieser Kreis über eine mit dem Mikroschalter ΓΙ32 und einen Kontakt Fp gebildete Umgehung selbsthaltend. Im Stromkreis des Antriebmotors M£ für den Vorlagenträger liegende Kontakte F*
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und F^ des Relais F sind nun geschlossen und bewirken die Stromzufuhr von einer Stromquelle über den Kontakt F, die Motorwicklung LM2, den Kontakt B,, den Kontakt ?^ und den Kontakt F^ für den Antrieb des Motors Mg1 welcher dabei den Vorlagenträger 2 in Vorwärtsrichtung antreibt. Gleichzeitig damit wird ein Hochspannungstransformator BVG? erregt und damit das elektrische Aufladen des Kopieträgermaterials eingeleitet.
Während der Vorbewegung des Vorlagenträgers 2 betätigen die am Träger 2 angebrachten Nocken die Mikroschalter MS1 bis MS4 und steuern damit verschiedene Einrichtungen in nachstehend beschriebener Reihenfolge. Sobald sich der Träger 2 vorwärts in Bewegung setzt, öffnet der im Normalzustand geschlossene Schalter MS3. Der Schalter bleibt geöffnet, bis der Träger 2 eine Hin-und-Herbewegung vollendet hat. Als nächstes schließt der den Vorschub des Kopieträgermaterials steuernde Schalter MS1 und erregt dabei ein Relais Y über den Kontakt FX-1 des Relais FX. Das Relais Y ist durch eine Verbindung über den Ruhestromkontakt des Mikroschalters MS4 selbsthaltend und erregt über den nun geschlossenen Kontakt ■ Y-2 die Vorschubkupplung Cl. Anschließend wird der Mikroechalter MS2 zum Umschalten der Bewegungsrichtung des Vorlagenträgers von Vor- auf Rücklauf geschlossen und die Relais F, Fi fallen ab. Die Relais B, BX und L werden nun über die. entsprechenden Ruhestromkontakte der Mikroschalter MS3, MS2 erregt und bleiben es dann über den Selbsthaltekontakt B-2 des Relais B. Gleichzeitig wird der Motor ^ für den Antrieb des Vorlagenträgers 2 über Kontakte B-3 und B-4 des Holais B umgesteuert. Ferner wird die Ausleuchtlampe 16 eingeschaltet. Anstelle über den Kontakt FX-2 erfolgt die Erregerstromzufuhr zum Hochspannungstransformator HVT nun über den jetzt geschlossenen Kontakt L-1.
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Beim Umsteuern des Motors M2 beginnt der Träger 2 seinen Rücklauf. Dabei erfolgen keine Steuervorgänge mit Ausnahme des öffnen s des Mikroschalters MS1. Anschließend wird der Mikroschalter für eine bestimmte Zeit geschlossen, z.B. etwa 0,2S1 wobei das Relais Y abfällt und die Vorschubkupplung 01 den Vorschub deis Kopieträgermaterials unterbricht, während eine Magnetspule MG zum Betätigen der Schneideinrichtung 15 für das Abschneiden des Kopieträgermaterials erregt wird. Als nächstes öffnet der Mikroschalter M33, so daß die Relais B, "Bi und L abfallen und die betreffenden Kontakte öffnen, wodurch der Motor Μ~, die Ausleuchtlampe 16 und der Hochspannungstransformator HVT abgeschaltet werden. Damit ist eine Hin-und-Herbewegung des Vorlagenträgers 2 vollendet.
Zum Herstellen mehrerer Kopien genügt ein einfaches Niederdrücken des Kopierschalters CS, um den Vorlagenträger 2 solange in Gang zu halten, bis der Arbeitszyklus*für die letzte Kopie beendet ist.
In Fig. 15 bis 17 ist ein Ausführungsbeispiel eines auf dem Vorlageträger 2 angeordneten Vorlagenhalters gezeigt. Dieser ist von einfachem Aufbau und ermöglicht ein schnelles, müheloses Auswechseln und Auflegen von zu kopierenden Vorlagen. Über der aus einem flexiblen Schichtmaterial gebildeten Platte 4 des Vorlagenhalters ist eine V-förmige Stütze 64 angeordnet, die an ihren divergierenden Enden 64^ mittels eines Beschlagteils 65 und einer Welle schwenkbar am Vorlagenträger 2 befestigt ist (Fig. 17). Das eine freie Ende 642 der Stütze 64 ist in geeigneter Weise an der Platte 4 angebracht (Fig. 15)»
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Die Halterplatte 4 iet an der Welle 66 über ein Beschlagteil 6? gelagert, das ein Lengloch 68 hat und daher quer zur Welle 66 beweglich ist. Um ein Verschieben einer Vorlage zu verhindern, wie es durch eine geringfügige Verschiebung der Platte 4 aufgrund ihrer Erschütterung bei Umkehr der Bewegungsrichtung des Vorlageträgers 2 verursacht werden könnte, ist vorzugsweise an mehreren Stellen ein Eingriff der Platte 4 und der Stütze 64 mit dem Träger 2 vorgesehen. An den gelenkig angeschlossenen Enden der Stütze 64 sind Fortsätze 64, gebildet, welche die Stütze in senkrechter Stellung halten.
Zum Auswechseln oder Einlegen von Vorlagen hebt oder öffnet man die Stütze 64 von Hand in die in Fig. 16 gestrichelt gezeigte Stellung, in der sie durch die Fortsätze 64., gehalten wird. Die aus flexiblem Blattmaterial wie Kautschuk, Kunstharz od. dgl. bestehende Platte 4 wird zusammen mit der Stütze 64 angehoben und gehalten. Auf diese Weise läßt sich das Auswechseln bzw. Einlegen einer Vorlage auf dem Träger 2 schnell und mühelos durchführen.
Anschließend klappt man die Halteplatte 4 zusammen mit der Stütze 64 zur Abdeckung der Vorlage auf dem Träger 2 wieder herunter. Die Bewegung der angelenkten Seite der Platte 4 ist durch den Beschlag 67 mit den Langlöchern 68 und die Welle 66 begrenzt. Unter dem Gewicht der Platte 4 gleitet das Ende 67-1 der Beschläge 67 auf der geneigten Fläche 64 der einen Teil des Vorlagenträgers bildenden Schiene 6 abwärts, so daß die Platte 4 unter Beibehaltung einer waagerechten Lage im wesentlichen senkrecht auf die Glasscheibe 3 sinkt. Dadurch ist ein Verrutschen der Vorlage auf der Scheibe 3 vermieden.
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Ist die :Γ·υ kopieren Ie Vorlage ein B'.ifh oder eiJi anö(-icr dicker Gebenst^rri , dessen Dicke fjerinrer ist- air die Lan(-T der Lang-1 öcher 6'- an den Beschlagen f7/, co 3f?{,;l .sich die Π at-to 4 unter Beibehaltung ihrer waar.wochten La«n:? i uf ve^rntliehun senkrecht ην Γ die Vorlnre, so df J? sie diese olme r?Le ?u 'erijchieb'-bedeckt. Da die Pl at be 4 aus iJexiblem llaterial bfrstolit, legen räch ihre Geitenkanten öatt an den VorlapX'nträ^er 2 im und ver hindern daiiit den Austritt von Licht der im Inneren ;mpeordneten Aujleuci;tl-?r;pe, wodurch die Au^en tier ße-iicirinrppei r-.">n nnderni all.-j Les'L:'")r^ ''ürden. Beläßt ran die j IaI te 4 in ihrer auft™eklappH cn Stellung;, in der die durcli die lrort:?-HT,e M- der Stützt; CA rehalton ißt, so ergibt eich die vorteilhafte Πορ;« IJchkeit, auch sehr rproße bzw. dicke Vor] agon zu lopi eren.
Die Stütze 20 hat vorzugsweise die Vorm einer Toroffnunr od, dgl. Ihr freies Ende weist ein T- oder L-fö'rni;;er oder ähnliches Profil sowie eine ausreichende Breite auf. Die feste Verbindung des freien Endes G^o der Stütze 64 mit der flexiblen Hatte 4- kann z.B. geklebt oder ^e.schraubt nein,
In Piß. 2 und 3 ist ein erfindun^sgemäßen optisches »:"vstrm gezeigt. Es weist einen »Spiegel-Linsensatz 12 sowie ;,v/üi Spiegel 11 und 1J auf, welche so angeordnet sind, dnl? das Abbild der mittels der Ausleuchtlampe aussei euchti iev- Vorlage über den Spiegel 13 zum Sp ie ge] -Li ir.en sati: 12 i-eflektiert wird. Durch diesen wird da3 Abbild tragende Liclit zum Spiegel 11 reflektiert und von diesen zur Be"! iehtuiifH-einrichtunr: der Vorrichtung umgelenkt:, wo es zum Krreu/-en de3 Abbildes auf dem Kopieträger dient« I^as opt ;· rc he i^yric: hat also einen strahlengang, welcher ir wi'fent" J irJien in Form eines Sterrs verlauft.
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Bei dem ^ptisehen 3ystem mit Sternverlauf des »Otrahlengan^es beträgb der Winkel oC zwischen der Vor Lagenebene λ-Χ und der Belichtun^sebene Z-Z etwa 60 . Die optische Achse L-L des Spiegei-fjinsonsatzes 12 bildet etwa die Winkelhalbierende ies Winke Li; (X, und der Spiegel 11 ist parallel mi einer irr. wesentlichen senkrecht .sur i-oene Z-I verlauf enden Ebene L-J
b. I>er Spiegel 13 liegt in einer Bur Bellchtunga- Z-Z iis wöEienbiichen senkrechten Eböiie Z'-Zr, so daß der BerühruriiTspunkt 0 der Ebenen der Spiegel 11, 13 in der opfciüchü-n Achse L-L den opiegel-Linsenaatises im wesentlichen in der Hitbe eines yieichseifeigen Dreiuckü a-b-c liegt, dessen Sei ten die Länge des Abs bandes von Schnittpunkten a und b der BHiichtm^seben-i 2-2 mit der 7oriagenebene X-Z und vier SeiiKrechuen Ί-Υ haben.
Iian.it vorlaufen die Vor Lagenebene X-X und die BelichbungSübena Z-Z im Winke i von etwa 60° zueinander·» Die op tische Achse L-L verlauft zu diesen beiden .Ebenen in Winkeln von jeweils rund JO0 und der Spiegel 11 steht zur Ebene X-X im wesenblichen senkrecht. Gegenüber der Senkrechten Z1 zur Belichtungßebene Z-Z bildet die optiache Achse L-L des Spiegel-Linsensatzes 12 einen Winkel von ungefähr 60°f und die Spiegel 11 und 13 schließen einen Winkel von etwa 120° ein.
Der Umstand,, daß die Vorlagenebene X-X, die Belichtung3ebene Z-Z und die optischen Teile 11 bis 13 untereinander gleichmäßige Winkel z.B. von 30° oder einem Vielfachen davon bilden, führt zu einer beträchtlichen Vereinfachung bei Konstruktion, Fertigung und Montage sowie im Vorrichtungsbau.
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Da der Spiegel-Linsensatz 12 in bezug auf Jio Vo rl geriebene X-X in Winkel von etwa 30 abwärts geneigt ist und der »Spiegel 11 im wesentlichen.senkrecht zu diener stakt, bleiben diese beiden Teile im wesentlichen frei 7;jri.otaul·« oder anderen Fremdkörpern, welche sich sonst, daran fectsetzcen rennten. BLe staabsi.chii.re Anordnung der optischen Teile mit Ausnahme des Spierüls 13 erbringt Ln einem elektrofotografischen Kopiergerät, bei dem das Verstreuen von Toner häufig ist, bee liiere Vorteile, Eine sfcaubnichere Ausbildung des optischen Sys teas ist auch darum i/ichtig, weil die Bedienungsperson P des Gerätes zumeist ein Laie ist, f üx· rfen Wartung und Pflege des optischen Systems recht schwiex^ig sind.
Dlα Neigung der Belithtuncsebene im Winkel von etwa 601^ zur Vorlagenebene 'L-L örsöglLcht außerdem die Anordnurg der Einrichtungen für die Zufuhr des Kopieträgermaterials zu der vor der Belichtungseinrichtüng 25 liegenden Aufladeeinrichtung 24 im Oberteil des Gerätegehäuses, wo die Vorschub- und vjohneideiru-ichtungen für-Wartung und Pflege leicht -zugänglich sind. Zu diesem Zweck braucht man in einem Kopiergerät, welches Kcpleträgermaterial P in Form einer RoILe verarbeitet, von der mittels einer Schneideinrichtung 15 Blätter von geeigneter länge abgeschnitten werden, leaiglich einen Deckel im Oberteil des Gerätegehäuses zu öffnen. Demgemäß kann der Gesamtaufbau des Gerätes stark vereinfacht sein im Vergleich zu herkömmlichen Kopiergeräten, bei denen verschiedene Verfahrenseinrichtungen wie Zufuhreinrichtungen, Aufladeeinrichtungen und Belichtungseinrichtungen im Unterteil des Gerätegehäuses angeordnet sind und zur Wartung bzw. Pflege im oberen Teil des Gerätegehäuses angeordnete schwere Teile wie optisches System und Kühleinrichtungen erst ausgebaut werden müssen. Da die Bewegungsbahn des Kopieträgermaterials P erfindungs^emäß schräg abwärts
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p;efi51irt ist, erjibt «ich ein platter Eii;iritt fies Material ο In on- unterhalb des optischen oyrter.a ir* Unterteil dos Geräte·' ehäuses angeordnete Entwieklereinrichtung. /mßerdem ist die Gefahr stark verringert, da'i eich dan Kepietrn ^rmaterial im Go^ät festsetzen könnte.
Außerdem bleibt hinter bzw. unterhalb der Pc Z-Z, also hinter den Einrichtungen 24, 25 f^r elektrisches .Aufladen und. Belichten, ein dreieckiger Raum, in dem weitere Einrichtungen Aufnahme finden können, ?. .B. ein Vorratsbehälter 70 für Entwickler sowie ein automatisches Zufuhrventil für den Ersatz des bei schnell arbeitenden Kopiergeräten gewöhnlich schnell verbrauchten Entwicklers. An den gegenüber lie senden Seiten des optischen Systems sind ebenfalls Räume von beträchtlicher Größe frei, in denen gegebenenfalls weitere Vorratsbehälter untergebracht sein kennen. Zwischen der Entwicklereinrichtung 26 und dem Vorratsbehälter 70 kann ein (nicht dargestelltes) Umwälzsy8tem für den Entwickler angeordnet sein.
Der '-»chnittpunkt 0 zwischen der optischen Achse L-L des Spiegel-Linsensatzes 12 mit den Ebenen der Spiegel 11 und 13 liegt, wie bereits erläutert, im wesentlichen in der Mitte des gleichseitigen Dreiecks a-b-c. Somit hat das optische »Sy a ten eine sehr raumsparende Bauweise, da es zusammen mit den Einrichtungen 24, 25 zum Aufladen bzw. Belichten nur die Hälfte des durch das Dreieck begrenzten Raumes einnimmt. Weiterhin läßt sich große optische Genauigkeit dadurch erzielen, daß man die Transportwälzen 16 bis 19 in fester Stellung an dem das optische °ystem tragenden Rahmen bzw. einem starren gekor.r.-f-nen Rahmen lagert.
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Die andere Hälfte des dreieckigen Baumes a-b-c kann dazu verwendet werden, eine groß bemessene Kühleinrichtung 29 darin unterzubringen, welche die erwärmte Luft im Bereich der Aus-1euchtiampe 8 absaugt und über einen Schacht 7^ der der Entwicklungseinrichtung 26 nachgeordneten Fixiereinrichtung 27 zuleitet. Damit läßt sich ein Temperaturanstieg im Inneren des Gerätes verhindern, und in bezug auf die Entwicklereinrichtung 26, den Vorratsbehälter 70 und die Einrichtungen 24-, 25 zum Aufladen und Belichten, welche sämtlich vor Hitze geschützt sein sollten, ergibt sich eine vorteilhafte Isolier-™ wirkung .gegenüber der Wärmequelle.
Aus der Möglichkeit, das optische System und verschiedene weitere Einrichtungen in einer Hälfte des Gerätegehäuseε anzuordnen, ergibt es sich, daß der Raumbedarf für die Hin-und-Herbewegung des Vorlagenträgers 2 sich im wesentlichen innerhalb der Begrenzungen der Oberseite des Gehäuses hält. Dies erbringt wiederum den Vorteil, daß die Führungsschienen nicht über das Gehäuse hinausragen, wo sie nicht nur fm Betrieb, sondern auch. beim Verpacken und beim Transport des Gerätes sehr störend wären.
Fig. 18 zeigt eine Ausbildung zum gleichmäßigen Verteilen des Lichtdurchtritts in Richtung des Belichtungsschlitzes beim Ausleuchten einer Vorlage mittels der Lampe 8. Außerdem bewirkt diese Ausbildung eine Kühlung der Vorlagenfläche und eine Verbesserung der Wirkung beim Fixieren der Kopien. Ein Lampenreflektor 9 ist von öffnungen 9/j durchsetzt, welche das Maß der Reflektion steuern und damit eine gleichmäßige Verteilung der Lichtstärke in Längsrichtung des Schlitzes bewirken. Die öffnungen 9^i können beliebige Form aufweisen unl beliebig angeordnet sind. Vorzugsweise sind im Mittelteil des Reflektors, wo
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die Stärke des von der Lampe 8 erzeugten Lichtes am größten ist, die öffnungen 9-i größer. Sie verkleinern sich dann nach den beiden Enden des Reflektors hin und sind außerdem in einer sich axial über den Reflektor 9 erstreckenden Reihe angeordnet. Das von der Lampe 8 auf den Reflektor 9 abgestrahlte Licht verringert sich hei der Reflektion um einen der Flächengröße der Öffnungen 9.* entsprechenden Betrag. Dabei ist die Verringerung der reflektierten Lichtmenge im mittleren Bereich des Reflektors stärker als zu den beiden Enden hin. Als Ergebnis wird die Gesamt-Lichtmenge ausgeglichen, die sich aus dem ohne Reflektion durch den Schlitz fallenden und dem vom Reflektor 9 reflektierten Licht ergibt, so daß die Vorlage mit gleichmäßiger Lichtstärke ausgeleuchtet und eine gleichmäßige Belichtung über die Länge des Schlitzes erzielbar ist. Zum Erzielen bzw. Verstärken dieser Wirkung kann ein weiterer Reflektor 10 mit gleichen öffnungen versehen sein.
Die erhitzte Luft im Bereich der Lampe 8 und der kopierten Vorlage wird über die öffnungen 9* in die Kühleinrichtung 29 gesaugt und von dort der Fixiereinrichtung 27 zugeleitet, wo sie das Fixieren der von der Entwicklereinrichtung 26 her zugeführten Kopie unterstützt. Damit läßt sich die Wirkung des Fixierens erheblich verbessern und gleichzeitig die Vorlagefläche schnell kühlen, um ein Verziehen oder Beschädigen der Glasscheibe 3 durch Hitze zu vermeiden. Zur weiteren Verbesserung des Fixierens kann im Schacht 7,, eine Heizung H vorgesehen sein.
Der gegenseitige Abstand der Unterkanten der Reflektoren 9 und 10 beatimmt die effektive Schlitzbreite für die Belichtung.
Das in Fig. 3 dargestellte optische System, das in zahlreichen Einzelheiten der beschriebenen Anordnung entspricht, hat einen Strahlengang in Form des Buchstaben W und ist bei im wesentlichen gleicher Wirkungsweise vorteilhaft verwendbar.
In Fig. 19 bis 21 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Einsetzen einer Rolle Kopieträgernaterial P gezeigt. Eine diese Rolle P tragende Welle 72 ist mit einem Ende abnehmbar am Gerätegehäuse gehalten und am an-™ deren Ende in einem Gelenk 73 schwenkbar am Gehäuse befestigt. Eine aus zwei Spulenteilen 74- und 77 trennbar zusammengesetzte Spule 75 i3t über die Länge der Welle 72 auf dieser angeordnet und dient der Halterung einer Holle des Kopieträgermaterials. Das dem Anlenkende der Welle 72 benachbart gelegene Spulenteil 74 ist axial nur begrenzt beweglich. Innerhalb des Spulenteils 74- ist zum Verhindern einer freien Drehung desselben eine Reibungsbremse 76 vorgesehen.
Wenngleich die Teile 74, 77 der Spule 75 wie gezeichnet mittels eines Gewindes 78 trennbar miteinander verbunden sind, kann die Verbindung auch durch ReibungsSchluß oder in anderer Weise bewirkt sein. Die Lagerung des SpulenbeiIs 74 auf der Welle 72 ist durch einen an der Innenwandung des Teils 74 einwärts stehenden Steg gebildet. Eine zwischen den Steg 79 und die Halterung SO der Welle 72 eingesetzte Feder 81 mit einem Gleitring 82 belastet den Steg 79 in Anlage an einen um die Welle 72 geführten Ringanschlag 83, Damit ist die axiale Beweglichkeit des Spulenteils 74 begrenzt und ein Reibungswiderstand gegen seine Verdrehung vorhanden.
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Zum Einsetzen einer Rolle des Kopieträgermaterialβ P wird die Welle 72 um das Gelenk 75 in die in Fig. 20 gestrichelt gezeigte Stellung geschwenkt und darauf das Spulenteil 77 abgezogen. Darauf schiebt man eine Rolle des Kopieträgermaterials P auf das andere Spulenteil 74 und verbindet dann dae Spulenteil 77 wieder mit diesem zur Spule 751 wobei einander gegenüberliegende Endflansche 74·^ und 77^ Uie Rolle an den beiden Enden tragend aufnehmen. Schließlich schwenkt man die Welle mit der Rolle des Kopieträgermaterials P wieder zurück zwischen die im Gehäuse gelagerten Förderwallen 16. Damit ist daa Einsetzen beendet.
Aus vorstehender Erläuterung erkannt man, daß sich die die Rolle tragende Welle 72 mühelos aus dem Gehäuse ausschwenken läßt. Dies bietet besonders dann große Vorteile, wenn die einzusetzende Rolle des Kopieträgermaterials einen großen Durchmesser hat und entsprechend schwer ist. Der Umstand, daß die Rolle des Kopieträgermaterials P nicht direkt auf der Welle 72, sondern auf der der Welle angeordneten Spule 75 gehalten und dadurch nur begrenzt axial beweglich ist, trägt zwangsläufig zu einer genauen Ausrichtung der Rolle bei. Außerdem verhindert die auf die Spule 75 bei der Drehung ausgeübte Reibung ein Weiterdrehen unter Trägheitswirkung, welches sonst zum Schlaffwerden der Materialbahn zwischen der Rolle und den Förderwalzen 16 führen könn-r te. In dieser Weise sind Nachteile wie Verziehen oder Zerknittern des Kopieträgermaterials vermieden, wie es bei dessen Durchhang auftreten könnte.
Fig. 21 zeigt eine Anordnung, bei der eine Rolle des Kopieträgermaterials mit einer verringerten Breite I^ mittels eines einen Flansch aufweisenden Hilfszylinders 84 eingesetzt
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ist. Der Hilfszylinder 84 liegt mit seiner Außenfläche an der Innenwandung eines hohlen Kerns 85 der Rolle des Kopieträgermaterials P an. Beim Zusammmenfügen der beiden Spulenteile 74- und 77 zu einer Spule der Länge Λ sind die äußeren Enden des HiIfszylinders 84 in Anlage an den Spulenflanschen 74vj "bzw. 77* und das Hauptteil des Hilfszylinders ist in das engere Mittelteil der Spule 75 eingepaßt. In einem der Breite X^ des Kopieträgermaterials entsprechenden Abstand von dem Spulenflansch 74,j ist auf dem Hilfszylinder 84 ein Plansch 84^ gebildet. Somit ist eine Rolle des Kopieträgermaterials mit der verringerten Breite Z^ zwischen dem Spulenflansch 74vj und dem Flansch 84^ des Hilfszylinders 84 geführt. Dieser kann in eine Anzahl Teilstücke unterteilt sein, von denen eines einen Flansch aufweist, so daß man durch entsprechende Anordnung des den Flansch tragenden Teilstticks beim Zusammenfügen die Möglichkeit erhält, Hollen verschiedener Breiten einzusetzen.
Fig. 22 und 23 zeigen eine weitere Ausführungsform der Halterung für eine Rolle Kopieträgermaterial P. Diese Ausführung ermöglicht ebenfalls das Einsetzen und Abnehmen von Rollen verschiedener Breite. In der Darstellung nach Fig. 22 ist eine Rolle des Kopieträgermaterials mit der größtmöglichen Breite eingesetzt. Dabei sind zwei Spulenteile 87 und 88 von den offenen Enden her in den hohlen Kern 86 der Rolle eingeführt und im Hohlkern 86 derart zu einer Spule 89 zusammengefügt, daß axiale Bewegungen der Rolle durch an den Enden der Spule 89 vorhandene Flansche B7^ und 88^ verhindert sind. An den beiden Enden weist die Spule 89 Wellenzapfen 872 und 882 auf, die in (nicht dargestellten) Lagern am Gerätegehäuse Aufnahme finden. In dieser Weise ist die Rolle mit dem Kopieträgermaterial P drehbar auf der Spule 89 gehalten.
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Fig. 23 zeigt eine Anordnung, "bei der eine Rolle des Kopieträgermaterials P mit einer verringerten Breite JL unter Verwendung eines einen Flansch- aufweisenden HilfsZylinders 90 eingesetzt ist. Der Hilfszylinder 90 liegt mit seiner Außenfläche an der Innenwandung des hohlen Kerns 91 der Rolle mit Kopieträgermaterial P an. Beim Zusammenfügen der beiden Spulenteile 8?» 88 zur Spule 89 mit der Länge χ sind die äußeren Enden des Hilfszylinders 90 in Anlage an den Spulenflanschen 87^» 88^, und das Hauptteil des Hilfszylinders 90 ist in das engere Mittelteil der Spule 89 eingepaßt. In einem der Breite £ ο des Kopieträgermaterials entsprechenden Abstand von dem Spulenflansch 87λ ist auf dem Hilfszylinder 90 ein Flansch 90^ gebildet. Somit ist eine Rolle des Kopieträgermaterials mit der verringerten Breite & ^ zwischen dem Spulenflansch 87^ und dem Flansch 90^ des Hilfszylinders 90 gehalten. Diese Ausbildung ermöglicht außerdem das Aufsetzen einer Rolle Kopieträgermaterial mit noch einer anderen Breite <t , auf den Hilfszylinder 90 zwischen dessen Flansch 90^ und dem anderen Spulenflansch
Nach einer anderen Ausgestaltung kann der Hilfszylinder 90 auch in eine Anzahl Teilstücke unterteilt sein, von denen eines einen Flansch 90^ aufweist so daß man durch entsprechende Anordnung des den Flansch enthaltenden !Beilstückes beim Zusammenfügen die Möglichkeit erhält, Hollen in verschiedener Breite einzusetzen. Im gezeichneten Beispiel weist die Spule zwar an ihren Enden vorstehende Wellenzapfen auft mit denen sie im Gehäuse gelagert ist. Ebenso ist es jedoch möglich, an den Enden der Spule 89 Bohrungen vorzusehen, mittels deren sie auf im Gehäuse einwärts ragenden Wellenzapfen führbar ist.
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ORiQWAL INSPECTED
In der "beschriebenen Anordnung werden die Spulenteile 87 und 88 einfach von "beiden Enden her in den Kern der Rolle Kopieträgermaterial eingeführt und in diesem miteinander verbunden, wodurch das Anbringen der Spule an der Rolle und ihr Abnehmen in vorteilhafter Weise er- - leichtert ist.
In Fig. 24 bis 27 ist eine Anordnung gezeigt, bei der eine Rolle des Kopieträgermaterials mittels einer Kassette 92 eingesetzt ist. Letztere samt einer darin
ψ enthaltenen Rolle Kopieträgermaterial P ist abnehmbar am G-erätegehäuse 1 angebracht. Die Kassette 92 hat ein Leitblech 94» welches eine am Gehäuse 1 gelagerte Vorschubwalze 16^ einfaßt und eine mittels einer Feder 95 in Anlage an der Vorschubwalze 16^ belastete Gegendruckwalze 96· Im Gehäuse 1 ist eine Schneideinrichtung 15 mit einer festen Schneidkante 97» einer schwenkbaren Schneidklinge 98 und Antriebseinrichtungen für letztere vorgesehen. Die in einzelne Rollen unterteilte Vorschubwalze . 16/j ist über die Kette 38, die Magnetkupplung Cl und das Kettenrad 99 durch den Antriebsmotor M,, intermittierend angetrieben. Die Vorschubwalze 16,. ist also über das Ket-
t tenrad 99 und die Magnetkupplung 01 antriebsübertragend mit dem Antriebssystem des Geräts verbunden. Ihr Antrieb wird intermittierend durch von den Steuereinrichtungen des Geräts erzeugte Signale ausgelöst. Die schwenkbare Klinge 98 ist mittels des Ankexs der Magnetspule MG in Abhängigkeit von einem von den Steuereinrichtungen des Geräts erzeugten, der jeweiligen Länge der zu kopierenden Vorlage entsprechend abgegebenen Signal betätigbar·
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Da die das eine Teil des Vorschubwalzenpäares "bildende Gegendruckwalze 96 in der Kassette gelagert und
über die am Gehäuse 1 gelagerte, das andere Teil des Vorschubwalzenpaares "bildende Walze 16,, reibschlüssig angetrieben ist·, erübrigt sich eineantriebsübertragende
Verbindung zwischen dem Gerät und der Kassette, etwa mittels Getrieberädern oder dergleichen, so daß die Kassette einen sehr einfachen Aufbau haben kann. Beim Abnehmen der Kassette bleibt das Kopieträgermaterial P mit seiner Vorderkante zwischen der Gegendruckwalze 96 und dem .Leitblech 94· eingeklemmt, somit jederzeit in einer für den Beginn
des Vorschubs geeigneten Lage.
Der Ausgang der Kassette und der Eingang des Gerätegehäuses sind senkrecht gegeneinander versetzt, da
die beiden das Vorschubwalzenpaar bildenden Walzen 16^ und 96 am Gerätegehäuse bzw. an der Kassette 92 gelagert sind (Pig. 24·). In diesem Falle liegt die treibende Vorschubwalze 16^ unterhalb der getriebenen Walze 96.
Mit dem Ausrichten der Vorderkante des Kopieträgermaterials P am Ausgang der Kassette nach dem Einsetzen in diese findet gleichzeitig eine im wesentlichen richtige
Ausrichtung auf die Schneidkanten 97 und 98 statt, so daß man den Kopierbetrieb sofort aufnehmen kann, ohne daß
nach dem Einsetzen der Kassette erst die Vorderkante den
Schneideinrichtungen im Gerät zuführen zu müssen.
Wird nun das Material P beim Vorschub von der Vorratsrolle in das Gerät mittels der Vorschubwalzen 16^, 96 und entlang einem Leitblech 100 zu einem Blatt von einer
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der der zu kopierenden Vorlage entsprechenden Länge geschnitten, so verläuft die Schnittlinie.im wesentlichen entlang dem Ausgang der Kassette. Soll darauf dann die Kassette 92 gegen eine andere Kassette mit einer Rolle Kopieträgermaterial von einer der einer nachfolgend zu kopierenden Vorlage entsprechenden Breite ausgetauscht werden, so läßt sie sich daher unmittelbar abnehmen. Die Vorderkante des Kopieträgermaterials P in der Kassette steht nun nur ein kleines Stück vor, so daß im weiteren Verlauf an dem freiliegenden Stück entstehende Flecken oder Kniffe kaum ins Gewicht fallen.
Man erkennt also, daß eine Kassette in dieser Ausführung einfachen Aufbau aufweist, indem sie anstelle eines Vorschubwalzenpaares lediglich eine Gegendruckwalze enthält und keinerlei besondere Einrichtungen zum Ausrichten der Vorderkante des Kopieträgermaterials P beim Einsetzen oder Abnehmen der Kassette erforderlich sind. Dadurch kann die Holle mit dem Kopieträgermaterial P schnell und mühelos eingesetzt werden, und der Verbrauch erfolgt mit minimalen Verlusten.
In der Kassette 92 können weitere, in Pig. 24 nicht dargestellte Teile angeordnet sein. So kann die Kassette 92 beispielsweise einen zu öffnenden Deckel 93 sowie seitliche Beschläge 101 aufweisen, in denen die Welle der Gegegendruckwalze 96 gelagert ist. In einer Seitenwandung oder im Deckel 93 kann ein Fenster zur Überwachung der in der Kassette gehaltenen Rolle gebildet sein (Fig. 27).
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Fig. 28 zeigt als Einzelheit die Halterung der Kassette 92 am Gehäuse. Dazu ist an der Unterseite der Grundplatte 48 des Gehäuses 1 ein Hebel 102 schwenkbar auf einem Zapfen 103 gelagert. Parallel zueinander verlaufende Riegel 104 und 105 sind mittels Stiften 106 derart am Hebel angelenkt, daß sie beim Schwenken des Hebels 102 in einander entgegengesetzten Richtungen geradlinig in Führungen 107 gleiten. Eine Feder 108 ist mit einem Ende an einem in der Bodenplatte 48 verankerten Stift und mit dem anderen Ende an einem auf dem Hebel 102 angeordneten Stift 110 eingehängt. Dadurch ist der Hebel 102 nach Überschreiten des auf einer Linie durch den Stift 109 und den Zapfen 103 liegenden Totpunktes in der betreffenden Schwenkrichtung belastet, so daß die Riegel 104 und 105 in der eingezogenen oder ausgefahrenen Stellung sicher gehalten sind. Auf der Grundplatte 48 sind ferner Anschläge W^ und 111g für den Hebel 102 angeordnet.
Am Rahmen der Kassette 92 stehen zu beiden Seiten Verriegelungsplatten 112,,, 112p nach unten vor. Darin sind öffnungen 113 zur Aufnahme von an den äußeren Enden der Riegel 104 und 105 gebildeten Sperrzähnen 104^ bzw. gebildet.
In der nach rechts belasteten Stellung des Hebels 102 sind die Riegel 104 und 105 eingezogen (Fig. 26). Nach dem Einführen der Verriegelungsplatten 112^ und 1122 der Kassette in öffnungen 114 und 114^ in der Bodenplatte 48 bis in Anlage an die Gehäusewandung wird der Hebel nach links geschwenkt, wobei die Riegel 104 und 105 auswärts gleiten, so daß ihre Sperrzähne 104^ und 105^ in die öffnungen 113 der Verriegelungsplatten 112^ bzw. 112g
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eingreifen und damit die Kassette mit dem Gehäuse 1 verriegeln (Fig. 28). In der verriegelten Stellung v/erden sie mittels der Feder 108 gesichert*. In dieser Weise ist die Kassette 92 einfach und in genauer Ausrichtung am Gehäuse 1 befestigbar. Zugleich ist sie gegen Verschiebung bei Erschütterungen des Geräts gesichert.
Der Verriegelungshebel 102 und die Riegel 104, können auch auf der Oberseite der Bodenplatte 48 angeordnet sein. In diesem Fall muß an der Kassette eine entsprechende Ausnehmung gebildet sein. Die Riegel 104, 105 können auch mit geneigt verlaufenden Auflaufflanken zusammenwirken, wobei sie dann senkrecht in im Boden der Kassette 92 gebildete Öffnungen eingreifen bzw. aus diesen austreten.
Fig. 29 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zum Abführen des letzten Endstückes des Kopieträgermaterials. Bei einem Kopiergerät, in welchem eine mittels synchron mit der Bewegung eines Vorlagenhalters intermittierend angetriebener Vorschubwalzen 16 intermittierend angetriebener Vorschubwalzen 16 intermittierend von einer Vorratsrolle abgezogene und vorgeschobene Kopieträger-Materialbahn in vorstehend beschriebener Weise zu Blättern von der Größe der zu kopierenden Vorlagen entsprechender Länge zerschnitten wird, bleibt beim Auslaufen der Rolle gewöhnlich ein Ende des Materials übrig. Ein solches Ende ist zum Herstellen einer Kopie ungeeignet, da es ungenügende Länge aufweist. Es muß daher in geeigneter Weise beseitigt werden, damit es nicht im Gerät steckenbleibt und dieses blockiert. Diese Aufgabe wird durch nachfolgend beschriebene Einrichtungen gelöst.
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ORIGINAL IMSPECTED
Die intermittierend angetriebene Vorschubwalze 16 ist über die Magnetkupplung Cl mit dem die Transportwalzen 18, 19 usw. antreibenden, dauernd laufenden Motor Mx| gekuppelt (Fig. 1). Die Magnetkupplung Cl wird in Abhängigkeit von der Bewegung des Vorlagenträgers zum Antrieb der Vorschubwalze 16 betätigt. Die Länge der zu kopierenden Vorlage wird mittels des Nockens 60 und Mikroscbalters MS4- abgetastet und der Antrieb der über die Magnetkupplung Cl mit dem kontinuierlich laufenden Antriebssystem gekoppelten Vorschubwalze 16 entsprechend unterbrochen, so daß der Vorschub des Kopieträgermaterials aufhört. Anschließend wird der die Magnetspule MG enthaltende Stromkreis geschlossen, so daß die schwenkbare Klinge 98 der Schneideinrichtung 15 das Material abschneidet (Mg. 24- und 26).
Nähert sich der Vorrat des Kopieträgermaterials P auf der Rolle nach wiederholten Kopiervorgangen seinem Ende, so bleibt meist ein Stück des Materials übrig, welches zum Kopieren zu kurz ist. Ein solcher Materialrest ist zuweilen kurzer als der Abstand zwischen der intermittierend angetriebenen Vorschubwalze 16 und den dauernd angetriebenen Transportwalzen 18. Würde nun ein so kurzes Stück allein vorgeschoben, so verläßt es mit seiner Hinterkante die Vorschubwalzen 16 bereits, ehe die Vorderkante an den Transportwalzen 18 eintrifft. Dadurch bleibt der Rest an^ der zwischen den Walzenpaaren 16 und 18 angeordneten Führung 115 hängen. Noch kürzere Stücke bleiben häufig schon an einer zwischen den ,Vorschubwalzen 16 und den Schneidkanten der Schneideinrichtung 15 liegenden Führung 116 hängen. Setzt man nun eine neue Rolle mit einem Vorrat des Kopieträgermaterials ein
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•und führt dieses dem Gerät zu, während das Reitstück in seiner Lage verbleibt, so wird durch dieses der Vorschub des Materials verhindert und das Gerät blockiert. Ist der Rest dagegen langer als der Abstand zwischen den Transportwalzenpaaren 18 und 19, jedoch kürzer als der Abstand zwischen irgendwelchen anderen Iransportwalzenpaaren, so bewirkt er ein Blockieren an anderer Stelle im Gerät.
Um dies zu unterbinden, bedient sich die Erfindung einer Einrichtung, die das Nachlassen der Spannung bzw. Schlaffwerden des Kopieträgermaterials beim Ablaufen des letzten Materialstücks vom Kern 117 der Vorratsrolle abtastet. Durch das Schiäffwerden wird damit ein Signal ausgelöst, welches die Schneideinrichtung 15 stillsetzt und die Vorschubwalzen dauernd unter Antrieb hält, so daß das Endstück des Materials hinter dem vorangegangenen Blatt her durch das Gerät geführt und sicher ausgeworfen wird.
Die entsprechenden Einrichtungen enthalten eine Führungswalze 119, welche das von der auf einer Welle 118 gelagerten" Rolle abgezogene Kopieträgermaterial P den intermittierend angetriebenen Vorschubwalzen 16 zuleitet (!ig. 29). Auf der Welle der Führungswalze 119 ist ein Hebel 120 schwenkbar gelagert. Er ist durch eine Feder 121 dauernd in Richtung des Pfeiles belastet und dadurch ständig in Anlage an der straff gespannten Fläche P1 des Materials P zwischen der Vorratsrolle und der Führungswalze 119. Die Rolle ist mit gewissem Reibungswiderstand auf der Welle 118 drehbar, so daß das Kopieträgermaterial P zwischen der Rolle und der Vorschub-
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walzen nicht dadurch schlaff werden kann, daß die Rolle dank ihrer Massenträgheit weiterläuft, wenn der Antrieb der Vorschubwalzen 16 unterbrochen ist. Somit ist also das Trum P1 des Kopieträgermaterials immer unter Zugspannung. An der dem Trum P1 gegenüberliegenden Seite des Hebels 120 ist ein Mikro-Umschalter MS5 angeordnet, dessen Wirkungsweise nachstehend erläutert ist.
Solange noch ein größerer Vorrat des Materials P auf der Rolle ist, bleibt der Hebel 120 in der ausgezogen gezeigten Stellung. Mit Abnahme der Rollendurchmesser schwenkt der Hebel 120 nacheinander in die gestrichelt gezeichneten Stellungen 120,, und 120p. Beim endlichen Ablaufen des letzten Stückes des Materials P vom Kern 117 äer Rolle verliert dieses seine Spannung, so daß der Hebel 120 im Gegenzeigersinn zu schwenken vermag, bis ein daran gebildeter Vorsprung den Schalter MS5 betätigt. Durch die Betätigung des Schalters MS,- wird der anhand Fig· 14 bereits beschriebene Stromkreis des Schalters MS^ unterbrochen, so daß die Magnetspule MG nicht mehr erregbar ist. Daher wird das Material nun nicht mehr geschnitten, wenn die Hinterkante der zu kopierenden Vorlage vom Mikroschalter MS4 freikommt. Beim Schließen des Kontakts Y-2 des Relais Y wird zwar die Magnetkupplung 01 ebenfalls abgeschaltet, die Vorschubwalze 15 wird dann jedoch, durch den Zug des vorangegangenen Kopieblattes weitergedreht, welches durch die Transportwalzen 18, und 20 in Bewegung gehalten wird.
In Fig. 30 bis 36 ist eine Ausführung einer erfindungsgemäßen Entwicklereinrichtung mit einer Kontrollvorrichtung für die Konzentration des Entwicklers gezeigt.
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Eine Prüfkammer I30 für die Beobachtung der Konzentration des Entwicklers ist derart an der Entwicklereinrichtung angeordnet, daß sie "beim Einbau derselben in das Gerätegehäuse 1 zwischen einer im Gehäuse angeordneten Lichtquelle und einem Lichtmeßelement liegt.
Die Entwicklereinrichtung enthält einen Entwicklerbehälter 121', eine Entwicklerplatte 122 und eine Entwicklerelektrode 123. Ein Blatt des Kopieträgermaterials P ist zwischen der Entwicklerplatte 122 und der Elektrode 125 hindurch bewegbar, wobei es mittels auf der Platte 122 gebildeter Rippen 124 geführt ist. Dem Inneren der Elektrode 123 wird mittels einer durch den Motor ML angetriebenen Pumpe 126 Entwicklerflüssigkeit 125 aus dem Behälter 121' über eine Leite 127 zugeführt. Die Entwicklerflüssigkeit tritt über öffnungen 127 aus, die in der Elektrode 123 der Platte 122 zugekehrt sind, und strömt von der Platte 122 über Auslässe 128 zu erneutem Umlauf zurück in den Behälter 121'.
Durch-eine Rinne 129 wird ein Teil der zurückströmenden Flüssigkeit 125 einer Prüfkammer I30 zugeleitet. In der Rinne 129 ist ein axial verlaufender Steg 132 gebildet, dessen Höhe geringer ist als die einer Trennwand, welche einen Teil der Umrandung der Platte bildet. Der Steg 132 dient dazu, die Flüssigkeit in der Prüfkammer I30 auf einem bestimmten Stand zu halten. Im Boden der Prüfkammer I30 ist ein Fenster 133 aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material vorgesehen, beispielsweise Glas. Die Flüssigkeit in der Prüfkammer "befindet sich in ständiger Bewegung. Eine Lichtquelle
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134- und ein Lichtmeßelement 135» welche zusammen die Prüfeinrichtung für die Konzentration der Flüssigkeit "bilden, sind einander gegenüber an einer Halterung 136 so angebracht, daß bei im Gerat eingesetzter Entwicklereinrichtung 26 die Prüfkammer 130 mit ihrem Fenster 133 genau dazwischen liegt (Fig. 36).·
Nach dem Einsetzen der Entwicklereinrichtung 26 in das Kopiergerät verringert sich die Konzentration der Entwicklerflüssigkeit 125 mit der Anzahl der hergestellten Kopien. Dabei erfährt die Lichtdurchlässigkeit für das von der Lichtquelle 134- durch die Kammer 13O hindurch auf das Meßelement 135 fallende Licht Veränderungen, die den Änderungen der Flüssigkeitskonzentration entsprechen und den Widerstand des Meßelements 135 verringern. Dadurch tritt ein stärkerer Spannungsabfall über einen Widerstand 137 in. der Steuerschaltung ein (Fig. 36). Sobald der Spannungsabfall einen-bestimmten Schwellenwert überschreitet, wird ein Schaltkreis 138 ausgelöst, um einer Magnetspule 140 über eine Zeitschaltung 139 einen Stromstoß von bestimmter Dauer zuzuleiten, so daß ein Stößel 141 um einen bestimmten Betrag niedergedrückt wird.
Der Stößel 141 verschwenkt beim Niederdrücken eine Wippe 142 um ihre Welle 143, so daß deren gegenüberliegendes Ende einen Ventilschaft 146 anhebt. Dieser ist in einem Behälter 145 geführt, welcher konzentrierte Entwicklerflüssigkeit enthält. Der Ventilschaft 146 öffnet beim Anheben einen im Normalzustand mittels eines Ventils 147 geschlossenen oberen Auslaß und schließt einen wei-
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teren unteren Auslaß mittels eines Ventils 149t so daß sich der Raum 148 zwischen diesen Auslassen mit einer bestimmten Menge der konzentrierten Entwicklerflüssiglreit 144 füllt (Fig. 33).
Nach Verstreichen der durch die Zeitschaltung 139 bestimmten Zeit wird der Stößel 141 freigegeben und der Ventilschaft 146 durch die Wirkung einer Feder 150 abwärts geschoben. Dabei wird der obere Auslaß mittels des Ventils 147 verschlossen und der untere Auslaß mittels des Ventils 149 geöffnet, so daß die in dieser Weise dosierte Menge'der konzentrierten Entwicklerflüssigkeit in den Behälter 121' abströmen kann.
Falls erforderlich kann sich der beschriebene Vorgang so oft automatisch wiederholen, bis die optimale Konzentration der Flüssigkeit 125. hergestellt ist. Diese optimale Konzentration wird durch die beschriebene Prüfanordnung ermittelt und die Magnetspule 140 dann stillgesetzt.
Anstelle der Anordnung der Prüfkammer 130 in oder an der Rinne 129 für die Rückleitung der von der Entwicklerplatte 122 zurückströmenden Flüssigkeit kann eine solche Kammer auch als unterhalb des Flüssigkeitsspiegels im Behälter 121* an dessen Seitenwandung vorspringender Ansatz I5I aus einem transparenten Werkstoff wie einem Acrylharz gebildet sein (Fig.35). Der Kammeransatz 151 ißt vorzugsweise nahe der Saugseite der Pumpe 126 angeordnet, so daß von der Pumpe durch eine kleine öffnung 152 ausgestoßene Flüssigkeit direkt in den Kammeransatz 151 gelangt und diesen durchströmt.
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Aus vorstehender Beschreibung erkennt man, daß die Entwicklereinrichtung 26 erfindungsgemäß eine Prüfkammer für die Konzentration der Entwicklerflüssigkeit enthält, und daß Einrichtungen zum Prüfen der Konzentration der Flüssigkeit derart am Gehäuse des Geräts befestigt sind, daß sie hei in das Gerät eingesetzter Entwicklereinrichtung der Prüfkammer gegenüberstehen. Somit ist die Entwicklereinrichtung baulich vollkommen unabhängig vom Gehäuse des Gerätes. Damit sind verschiedene Nachteile bekannter Vorrichtungen vermieden, vor allem die Schwierigkeiten beim Ein- und Ausbau der Entwicklereinrichtung und die Brandgefahr bei Kurzschlüssen in der Prüfschaltung.
In Fig. 37 "bis 41 ist eine erfindungsgemäße Pixiereinrichtung gezeigt. Die gezeigte Ausführungsform einer Fixiereinrichtung hat den Vorteil, daß ein darin festgesetztes Kopieblatt mühelos daraus entfernbar ist und daß sie als in sich geschlossener Bausatz bequem im Gerätegehäuse 1 einbaubar bzw. aus diesem ausbaubar ist· Der Bausatz weist eine angetriebene Walze auf, die den einen Teil eines Quetschwalzenpaares darstellt, dessen andere, treibende Walze am Gerät angeordnet ist.
Nach dem Durchgang durch die elektrische Aufladeeinrichtung 24, und die Belichtungseinrichtung 25 durchläuft ein Kopieblatt unter !Führung durch die dort angebrachten Führungen die Entwicklereinrichtung 26 und wird dabei entwickelt. Das mit Entwicklerflüssigkeit benetzte Kopierblatt P passiert anschließend ein Quetschwalzenpaar. Eine der Quetschwalzen .des Paares ist eine angetriebene Gumjaiwalze 21 und die andere eine treibende
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Hart- "bzw. Metallwalze 20. Von hier "bewegt sich das Ko-. pierblatt zur Fixiereinriehtung 27· Der Fixiereinrichtung 27 wird mittels des Kühlgebläses 29 durch die Lampe 8 oder die Beheizung H erwärmte Luft zugeführt und "beaufschlagt darin die noch etwas feuchte Oberfläche des Kopierblattes P nach dessen Durchgang durch die Quetschwalzen. Dabei wird das Kopierblatt während seiner Bewegung entlang dem Leitblech 153 getrocknet. Schließlich wird das Kopierblatt P mittels der Transportwalzen 22, 23 der Fixiereinriehtung 27 auf de Ablage 28 ausgetragen.
Beim Einschieben der Fixiereinriehtung in das Gehäuse 1 entlang den Führungen 157 und 157-j kommen die vorderen Führungsrollen 155» 155^ an den Enden 157g der Führungen 157 in Anlage. Darauf drückt man die Fixiereinrichtung 27 nieder, so daß die Führungsrollen 156 in Ausnehmungen 157* der Führungsschienen 157 eintreten. (Fig. 41). In diesem Zustand ist die Fixiereinrichtung mittels (nicht gezeigter) am Gehäuse 1 befestigter Haltefedern an den Führungsrollen 156 abwärts belastet und damit sicher am Gehäuse 1 verankert. Die Gummiwalze 21 ist nun in Anlage an der Metallwalze 20 und durch diese aus ihrer Lage verdrängt. Zu diesem Zweck ist die Gummiwalze 21 auf schwenkbaren Haltern 158, 158^ gelagert (Fig. 39)» welche entgegen der Wirkung von Federn 159 schwenkbar sind und die Gummiwalze 21 unter der Federkraft in Anlage an der Metallwalze 20 halten. Zum Ausbau der Fixiereinriehtung 27 hebt man sie lediglich etwas an und zieht sie dann heraus ♦ Die Antriebsübertragung zur Fixiereinriehtung erfolgt durch Reibung der Metallwalze 20 an der Gummiwalze 21 oder auch über ein Getriebe und weiter über eine Gliederkette 160 auf die Walzen 22 und 23.
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Nach dem Entwickeln durchläuft das Kopierblatt P das
Quetschwalzenpaar und gelangt in die Fixiereinrichtung 27» in der es während des Austragens durch mittels des Gebläses zugeführte Warmluft getrocknet wird. Um einen unbehinderten Austrag zu gewährleisten, ist der Deckel 161 der Fixiereinrichtung an seinem Auslaßende 161,j
abwärts gewinkelt, um die Gebläsewarmluft abzulenken und so ein Hängenbleiben der Hinterkante des Kopierblattes im Bereich der Walzen sowie das Wegfliegen des ausgetragenen Kopierblattes zu verhindern.
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Claims (12)

  1. hi'
    Patentansprüche
    Λ »J Elektrofotografisches Kopiergerät, insbesondere zur Verweni.-.mg in Büros, mit zum Kopieren waagerecht hin und her bewegbar--=;: Vorlagenträger und Schlitzbeliehtungseinrichtungen, d a durch gekennzeichnet, daß ein kompakt angeordnetes optisches System (11 Ms 13) vorhanden ist, das den räumlichen Abstand zwischen einer Vorlage-Ausleuchtstation (8 bis 10) und einer Belichtungsstation (24,25) unter Beibehaltung eines Strahlenweges von ausreichender Länge auf ein Kleinstmaß verringert, und daß die verschiedenen Behandlungseinrichtungen (z.B) 26 bis 29) in gedrängter Anordnung um das optische System (11 bis 13) herum gruppiert sind.
  2. 2. Elektrofotografisches Kopiergerät, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), durch einen darauf dem Gehäuse hin-und-her-beweglichen Vorlagenträger (2), durch Antrieb s ei nri cht ungen (M2) zum Hin-und-Herbewegen des Vorlagenträgers, durch Einrichtungen (8,9,10) zum Ausleuchten einer im wesentlichen in der Mitte über dem Gehäuse, auf dem Vorlagenträger (2) liegenden Vorlage von der Unterseite her, durch ein im wesentlichen in der Mitte des Gehäuses (1) angeordnetes optisches System mit Spiegeln (11,13) und einem durch einen
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    Spiegel abgeschlossenen Linsensatz (12), durch an einer Seite des optischen Systems angeordnete elektrische Aufladeeinrichtungen (24) und Belichtungseinrichtimoen (25), zwischen welchen hindurch ein Kopieträgermaterial (P) schräg abwärts bewegbar ist, durch an der gegenüberliegenden Seite des optischen Systems angeordnete Kühleinrichtungen (29), ?o daß das optische System zwischen letzteren und den Auflade- und BeIichtungseinrichtungen angeordnet ist, durch unterhalb des optischen Systems befindliche Entwicklungseinrichtungen (26), durch in deren gedachter Verlängerung unterhalb der Kühleinrichtungen angeordnete Fixier- und Trockeneinrichtungen (27) und durch Einrichtungen zum Einsetzen und Zuführen des Kopieträgermaterials (P) in Rollenform.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch am Gehäuse (1) und am Vorlagenträger (2) angebrachte Schienen (5 bzw. 6), welche jeweils zwei Flächen aufweisen, die zwei entsprechenden Flächen der jeweils anderen Schiene parallel gegenüberstehen, durch einen mit einer Anzahl Laufrollen (50,52) versehenen Rollenhalter (49)» der in eine zwischen den Schienen gebildete rechteckige Führung eingesetzt i3t, an deren letztere umschließenden Innenflächen der Schienen die Rollen (50,52) anliegen, und durch am Gehäuse (1) befestigte, an die Oberseite der am Vorlagenträgcr (2) angeordneten Schiene (6) anlegbare Rollen (54).
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  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 "bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß Betätigungseinrichtuurroa (63) zum Umsteuern des Vorlagenträgers (2) von Vor- auf Rücklauf vorhanden sind, ferner Betätigungseinrichtungen (62) r.um - Steuern des Vorschubs von Kopie trägermaterial (P) von einer Rolleu.ein St el Is chi el» er (57), der eine Einstellmarke (5S) aufweist und auf ein Ende einer auf dem Vorlagenträger (2) liegenden Vorlage einstellbar ist, daß gemeinsam mit dem Stellschieber (57) Betätigungseinrichtungen (61) zum Auslösen des
    W Schneidens des Kopieträgermaterials (P) und ebenfalls gemeinsam mit dem Stellschieber (57) Betätigungseinrichtungen (59) zum Begrenzen des Rücklaufs des Vorlagenträgers (2) bewegbar sind, daß das Gehäuse (1) den versehiedenen Betätigungseinrichtungen in solcher gegenseitiger Beziehung zugeordnete Schalter (MS 1 bis MS 4-) aufweist, daß, wenn die Länge L einer Vorlage größer ist als die Differenz zwischen der kürzesten Fahrstrecke n.l des Vorlagenträgers (2) und der Breite Aa des Belichtungsschlitzes, wobei n.l der Strecke i zwischen der Ausgangslage des Kopieträgermaterials (P) und dem Eingang der Beiichtungseinrichtung (25) entspricht, der Vorlagenträger (2) eine Strecke gleich der Länge L der Vorlage
    \ vorwärtsbewegbar und dann zum Rücklauf über eine Strecke L-/ umsteuerbar ist, und daß anschließend das Abschneiden de.o Kopieträgermaterials (P) auf eine der Vorlage entsprechenden Länge auslösbar und der Vorlagenträger (2) bis zum Beendigen der Belichtung weiter rückwärts bewegbar ist.
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  5. 5. Vorrichtung nach. Anspruch. 4-, d a d τι r c h gekennzeichnet , daß, weim die Län^e L der Vorlage grofirr ict als die Strecke' .{, , ein Schalter (1133) mittels der Betätigungseinrichtung (60) zum Steuern der Bewegung des Vorlagenträgers (2) über die kürzeste Fahrstrecke n.l und mittels der gemeinsam mit dem Stellschieber (57) "bewegbaren Betätigungseinrichtung (59) ßum Begrenzen des Rücklaufs des Vorl ;"cnträgers (2) betätigbar ist, wobei die gemeinsam mit dem Stellschieber (57) bewegbare Betätigungseinrichtung (61) zum Auslösen des Abschneidens des Kopieträgermaterials (P), in einem Abstand L von der Einstellmarke (56) zur Bezugslinie m-m an-" geordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleuchteinrichtungen eine Lampe (8) und Reflektoren (9»10) aufweisen und daß die Reflektoren von öffnungen (9!) zum Begrenzen der reflektierten Lichtmenge und damit zum gleichmäßigen Verteilen der Lichtmenge in Längsrichtung des Belichtungsschlitzes durchsetzt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsebene Z-Z in der Belichtungseinrichtung in einem Winkel von etwa 60° zur Vorlagenfläche (X-X) verläuft, daß
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    die optische Achse (L-L) des Spiegel-ldnsensatzes (12) etwa in der Halbierenden diesem Uinkels verläuft und daß die Spiegel (11,13) an entgegengesetzten Seiten der optischen Achse (L-L) des Spiegel-Lixisensatzes (12) in Ebenen angeordnet sind, die zu der Achse jeweils einen Winkel von etwa 60° bilden.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7? dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Einsetzen und Zuführen des Kbpieträgerniatcrials (P) in Form einer Rolle eine mit einem Ende in einem Gelenk (73) schwenkbar c,m Gehäuse (1) befestigte Tragwelle (72) aufweisen, auf der eine Spule (79) angeordnet ist, die aus zwei in ihrer Längsrichtung lösbar miteinander verbundenen Spulenteilen (74-,77) besteht, und daß in einem der beiden Spulenteile (7^0 zum Begrenzen der axialen Beweglichkeit des Spulenteils und zum Abbremsen seiner Drehung ein Eeibungselement (81,83) vorhanden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Einsetzen und Zuführen des Kopieträgermatcrials (P) in Ecllenform eine die Kopietragermaterialrolle enthaltende Kassette (92) aufweisen, welche mit einer angetriebenen Walze versehen ist, die ein Teil eines Vorschub-
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    rollGPpaares (16^,96) für den Vorschub des Kopieträgermaterialα von der Rolle bildet.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (97»98) zum Abschneiden von Blättern des von der Rolle zugeführten Kopieträgermaterials (P) in den Abmessungen der Vorlage entsprechenden Längen und Einrichtungen (119 bis 121, MS5) zum Feststellen des Ablaufes des Endstücks des Kopieträgermaterials von der Rolle (117) vorhanden sind, mittels welcher die Betätigung der Schneideinrichtungen (97»98) unterbrechbar und der Austrag des Endstücks ohne Abschneiden bewirkbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß an der Entwicklungseinrichtung (26) eine Prüfkammer (130) zum Prüfen der Konzentration des Entwicklers (125) angeordnet ist und daß sich im Gehäuse (1) des Geräts für die Konzentration des Entwicklers Prüfeinrichtungen befinden, die eine Lichtquelle (134-) und. ein Lichtmeßelement (135) enthalten, zwischen welchen die Prüfkammer eingeführt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Fixier- und Trockeneinrichtung (27) abnehmbar im Gerätegohäuse (1) gehalten xir·; und eine angetriebene Walze (21) aufweist, die das eine Teil eines Entwickler-Quetschwalzenpaares (20,21) darstellt.
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