DE2107660B2 - Speichervorrichtung für kartenförmige Aufzeichnungsträger - Google Patents

Speichervorrichtung für kartenförmige Aufzeichnungsträger

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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • B42F17/08Construction of the containers, e.g. trays or drawers

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Speichervorrichtung für kartenförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere für Mikrofilmkarten, mit mehreren Rahmen, die übereinander angeordnet eine vertikale Säule mit Fuchern bilden, wobei jeder Rahmen an zwei gegenüberliegenden Rändern mit tiefgesetzten horizontalen Flächen versehen ist um zwischen den Rahmen die Fächer zum Einschieben der Aufzeichnungsträger zu bilden, und mit die einzelnen Rahmen miteinander koppelnden Verbindungselementen.
Aas der US-PS 16 34 699 ist eine solche Speichervorrichtung für Aufzeichnungsträger, wie z. B. Diapositive, biologische Proben u.dgl. bekannt, die aus einer Vielzahl von vertikal übereinander gestapelten Rahmen gebildet ist Jeder Rahmen weist dabei eine an zwei gegenüberliegenden Rändern tiefgesetzte horizontale Fläche auf, so daß sieii beim Aufeinanderschichten der Rahmen von zwei einander gegenüberliegenden Rändern zugängliche Fächer für die Aufzeichnungsträger ergeben. Die Rahmen werden dabei auf zwei einander gegenüberliegende Haltestangen aufgesteckt die als die Rahmen miteinander koppelnde Verbindungselemente wirken. Die auf diese Weise miteinander verbundenen Rahmen werden bei der bekannten Speichervorrichtung anschließend in ein Gehäuse eingesetzt das an einer Seite offen ist damit die jeweils zwischen zwei benachbarten Rahmen gebildeten Fächer von au3en zugänglich sind.
Aus der US-PS 1419 487 ist-Hne Sydchervorrichtung für Schallplatten bekannt die aus einer Vielzahl, eine vertikale Säule bildenden Platten gebildet ist Jede der Platten weist eine U-förmige Ausnehmung zur Aufnahme jeweils einer Schallplatte und vier zur Mittenachse der Platte jeweils etwa symmetrisch angeordnete Bohrungen auf, die Verbindungsstangen aufnehmen, wenn die Platten zur Bildung der vertikalen Säule übereinander gestapelt angeordnet werden. Beim Aufeinanderstapeln der Platten werden diese jeweils um 90° in ihrer Umfangsrichtung zueinander gedreht, so daß die U-förmigen Ausnehmungen abwechselnd jeweils zu einer anderen von vier Seiten der Säule hin geöffnet sind. Jeweils zur gleichen Seite der Säule hin geöffnete und benachbarte U-förmige Ausnehmungen sind also durch drei dazwischenliegende Platten getrennt. An jeder Seite der vertikalen Säule ist daher eine durch ein Viertel der die Säule bildenden Zahl von Platten gegebene Anzahl von Schallplatten einführbar. Das heißt, insgesamt sind mit der Speichervorrichtung soviel Schallplatten zu speichern, wie Platten zur Bildung der vertikalen Säule benutzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Speichervorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß ohne wesentlichen konstruktiven Mehraufwand die Speicherkapazität wesentlich zu erhöhen ist.
Bei einer Speichervorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rahmen abwechselnd um 90° gegeneinander versetzt sind, so daß jeweils eine tiefgesetzte Fläche des
einen Randes eines Rahmens dem anderen Rand ohne tiefgesetzte Fläche des nächsten Rahmens zugeordnet ist, wodurch jeweils ein Schlitz für den Einschub eines Aufzeichnungsträgers gebildet wird, daß die Verbindungselemente zueinander komplementär an den ί Rahmen ausgebildet sind, und daß der oberste Rahmen mit einer Deckplatte abgedeckt ist
Bei der erfindungsgemäßen Speichervorrichtung sind die einzelnen Rahmen derart ausgebildet und jeweils abwechselnd um 90° gegeneinander versetzt aufeinan- ;,; derzustapeln, daß an jeder der vier Seiten der durch die aufeinandergesetzten Rahmen gebildeten Säule von außen zugängliche Speicherfächer gebildet werden. Durch die Ausbildung von zueinander komplementären Verbindungselementen an den Rahmen selbst wird das Zusammenstecken der einzelnen Rahmen zu der Säule weiter vereinfacht and die Anzahl der für den Aufbau der Speichervorrichtung benötigten Einzelteile vermindert Außerdem wird bei der Speichervorrichtung das oberste Fach durch eine auf den obersten Rahmen >n aufgesetzte Deckplatte gebildet Damit ergibt sich eine Speichervorrichtung, die genauso einfach -wie die bekannte Vorrichtung aufzubauen ist, jedoch gegenüber dieser eine größere Speicherkapazität hat und vielseitiger verwendbar ist 2
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausfüh- in rungsbeispiels der Speichervorrichtung,
F i g. 2 eine teilweise vertikal geschnittene vergrößerte Vorderansicht der Speichervorrichtung mit entfernten Reinigungselementen,
F i g. 3 eine vergrößerte Draufsicht auf die Speicher- j vorrichtung in teilweise gebrochener Darstellung,
F i g. 4 einen vergrößerten Schnitt 4-4 aus F i g. 3 mit den Reinigungselementen,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung eines Reinigungselementss,
F i g. 6 eine Draufsicht auf einen der Rahmen,
F i g. 7 eine Unteransicht des um 90° gedrehten, in F i g. 6 gezeigten Rahmens,
F i g. 8 eine Vorderansicht von vier zusammengesetzten Rahmen, die zur Erweiterung der in Fig. 1 r, gezeigten Speichervorrichtung dienen, und
F i g. 9 eine Seitenteilansicht der in F i g. 8 gezeigten Rahmen.
Die Speichervorrichtung 10 ist auf einem Drehtisch 12 angeordnet und besteht aus zu einer Säule 14 > <i vereinigten einzelnen Rahmen 52,26, die zwischen sich Fächer für hier nicht dargestellte Aufzeichnungsträger bzw. Filmsortkarten bilden. An ihrem oberen Ende ist die Speichervorrichtung durch eine Abdeckung 16 abgeschlossen. v,
Die Abdeckung 16 enthält eine Deckplatte 18, eine Druckplatte 20 und eine Druckfeder 22, die zwischen einer Drucktaste 24 der Druckplatte 20 und dem oberen Rahmen 26 der Säule 14 angeordnet ist Sie drückt die Druckplatte 20 nach oben in die in F i g. 2 gezeigte Lage, m> in der der Flansch 28 der Druckplatte 20 an der Unterseite 30 der Deckplatte 18 anliegt.
Der oberste Rahmen 26 ist einer der die Säule 14 bildenden Rahmen 52 und ist an zwei Seiten mit Randleisten 32 versehen, die nach außen vorstehen. Die & ~> Deckplatte 18 ist am oberen Rahmen 26 befestigt und an zwei einander gegenübet jegenden Seiten mit tiefgesetzten Flächen versehen, so daß mit dem oberen Rahmen 26 horizontale Schlitze 34 gebildet sind, durch die hindurch die Randleisten 36 der Druckplatte 20 parallel zu den Randleisten 32 des oberen Rahmens 26 vorstehen. Die Druckfeder 22 drückt die parallelen Randleisten 32 und 36 auseinander, sie können gegen die Wirkung der Druckfeder aufeinander zu bewegt werden, indem die Drucktaste 24 gedrückt wird, welche durch die öffnung 38 in der Deckplatte 18 hindurchragt
Durch die Anpassung der Abdeckung 16 an den obersten Rahmen 26 ist also ein Schlitz 34 gebildet, in den eine Filmsortkarte zur Reinigung zwischen den Randleisten 32 und 36 eingeschoben werden kann. Diese sind mit Halteelemente oder Kanten 40 und 42 versehen, an denen Reinigungselemente 44 befestigt sind. Bei der normalen Anwendung dieser Reinigungselemente wird die jeweilige Karte zwischen sie geschoben, wenn die Randleisten 32 und 36 ihre in Fig.2 dargestellte Lage haben. Durch Drücken der Drucktaste 24 kann ein zusätzlicher Druck, auf die eingeschobene Karte mit den Reinig1 ;:gselementen 44 ausgeübt werden. Während dieser Druck beibehalten wird, kann die Karte zwischen den Reinigungselementen 44 wieder herausgezogen werden, wodurch jegliche Verschmutzungen auf ihrer oberen und unteren Fläche entfernt werden.
Jedes Reinigungselement 44 hat vorzugsweise einen gepreßten Grundkörper 46, der aus einem geeigneten organischen Kunststoff, wie z. B. einem sehr festen Styrol besteht und einen C-förmigen Querschnitt hat Die Kanten 48 an der öffnung des C-förmigen Querschnitts sind nach innen gebogen und liegen an den Kanten 40 oder 42 an, die die Reinigungselemente an den Kanten der Randleisten 32 und 36 festhalten. Die Reinigungselemente können auf die Kanten 40 oder 42 aufgeschoben sein und an ihnen einrasten, ihre Entfernung erfolgt in einfacher Weise durch Abziehen von den Randleisten. Zur Reinigung einer Karte, die normalerweise Durchsichtbilder, Mikrofilmbilder und ähnliche Aufzeichnungeelemente enthält, ist ein Reinigungsgewebe 50 auf der Außenfläche der gepreßten Gruf· jteile 46 vorgesehen, wie am besten aus F i g. 4 zu ersehen ist Geeignete Reinigungsgewebe sind beispielsweise mit Silikon behandelte Gewebe.
Die Säule 14 ist aus mehreren gleichartig ausgebildeten Rahmen 52 die Fächer zwischen sich bilden, aufgebaut Diese werden im folgenden anhand der Fig.2, 6 und 7 beschrieben. Jeder Rahmen ist quadratisch ausgebildet, wobei einander gegenüberliegende Seiten paarweise mit 56 und 58 bezeichnet sind. Die oberen Flächen der Seiten 56 sind bei 60 tiefergesetzt an jedem tiefergesetzten Teil ist eine Randleiste 62 vorgesehen, deren obere Fläche in der Ebene des zugeordneten tiefergesetzten Teils 60 liegt. In ähnlicher Weise gehen von den tiefergesetzten Teilen 60 Auflageflächen 64 nach innen, so daß diese mit den oberen Flächen der Randleisten 62 und der Teile 60 eine gemeinsame Ebene bilden. An den Auflageflächen 64 sind Anschläge 66 aufrechtstehend angeordnet, die den Speicherraum des jeweiligen Faches nach innen hin auf der Auflagefläche an der Oberseite des Faches begrenzen. In jedem Fach sind somit auf ein und derselben Auflagefläche zwei Speicherräume gebildet.
Die untere Fläche eines jeden Rahmens 52, die in F i g. 7 in einer gegenüber F i g. 6 um 90° gedrehten Lage dargestellt ist, i*i mit Kopplungsteilen versehen, die entsprechenden Teilen an der oberen Fläche des jeweils nächsten Rahmens 52 komplementär angepaßt sind und Speicherräume zwischen aneinander angren-
zenden Rahmen eingrenzen. Das andere Seitenpaar 58 des Rahmens 52 ist an den unteren Flachen mit einem nach unten ragenden Vorsprung 68 versehen, der so ausgebildet ist, daß er in den tiefer gesetzten Teil 60 des nächstfolgenden Rahmens der Säule eingepaßt ist und damit einen horizontalen Schlitz 70 bildet, durch den eine zu speichernde Karte eingeschoben werden kann. Die andere Seite des Rahmens 1 ist gleichfalls mit derartigen Vorsprüngen oder Schienen 72 versehen, die den AuflagefUchen 64 angepaßt sind und die eingeschobene Karte in einer flachen Lage in dem Fach zwischen zwei Rahmen halten. Die Rahmen 52 sind ferner mit Fede.-elementen 74 versehen, die nach unten abstehen und auf die Schienen 72 ausgerichtet sind. Sie enden im nicht zusammengedrückten Zustand unterhalb der Schienen 72 und dienen zum Festhalten einer jeweils eingeschobenen Karte in ihrer Speicherstellung.
Die untere und die obere Fläche eines Rahmens sind ferner mit zueinander komplementären Teilen versehen, die jeweils einen Rahmen mit dem nächstfolgenden Rahmen koppeln, wenn die Rahmen abwechselnd um 90° zueinander verdreht gestapelt sind. Diese komplementären Teile sind jeweils als ein Einsteckelement 76 und ein diesem angepaßtes Sockelement 78 ausgebildet. Ferner sind gleichartige Elemente 80 und 82 in der unteren bzw. oberen Fläche jedes Rahmens vorgesehen.
Mehrere aus einer Anzahl von Rahmen 52 bestehende Speicherbereiche 83 der in Fig. 8 und 9 gezeigten Art können in einfacher Weise zusätzlich eine Säule von Rahmen der vorstehend beschriebenen Art ergänzen. Hierzu kann die Abdeckung 16 vom oberen Rahmen 26 entfernt werden, dann werden die zusätzlichen Speicherbereiche auf dem oberen Rahmen 26 befestigt. Danach wird die Abdeckung 16 auf dem nun obersten Rahmen angeordnet, der zu dem zusätzlichen Speicherbereich 83 gehört.
Der Drehtisch 12 besteht aus zwei Platten 84, die gleichartig ausgebildet und in zueinander umgekehrter Lage übereinander angeordnet sind. |ede Platte 84 ist mit einem Ringlager 86 versehen, in dem mehrere Kugeln 88 gelagert sind, diese sind durch Abstandselemente 90 voneinander getrennt. Die Platten 84 sind an ihrer gemeinsamen Mittelachse durch einen Stift oder eine Schraube 92 miteinander verbunden, so daß sie gegeneinander verdi jht werden können. Jede Platte 84 ist bei 92 an ihrer Kante mit Nuten versehen, die das Einsteckelement 76 an der Unterseite des untersten Rahmens der Säule 14 aufnehmen.
Praktisch alle Einzelteile der Speichervorrichtung 10 sind aus einem organischen Kunststoff nach einem Spritzgußverfahren hergestellt Es sind vier verschiedene Teile zum Aufbau der Einheit erforderlich, und zwar die Platte 84, die Rahmen 52, die Druckplatte 20 und die Deckplatte 18. Ein geeigneter Kunststoff für diese Teile ist ein mittelfestes Styrol.
Bestehen die Hauptteile der Speichereinheit aus Kunststoff, so können sie miteinander in jeder für solche Stoffe bekannten Weise verbunden sein. Vorzugsweise sind die verschiedenen Rahmen der Säule sowie die anderen daran befestigten Kunststoffteile nach einem der bekannten Anlösungsverfahren miteinander verbunden. Sollen zwei Komponenten voneinander getrennt werden, um die Kapazität der Speichereinheit zu vergrößern, so können als Verbindungselemente Schnappverbindungen vorgesehen sein. Ferner ist es auch sehr günstig, die Teile miteinander an den Steckelementen 76. 80 und 78. 82 durch Anlösen zu verbinden und dann zur Trennung in die Schlitze zwischen anliegenden Teilen ein Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher, einzuführen und die Verbindung durch Auseinandersprengen zu lösen. Dann können die zusätzlichen Bereiche eingesetzt und die Einzelteile wieder miteinander durch Anlösen verbunden werden.
Vorstehend wurde eine Speichervorrichtung für kartenförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere für Filmsortkarten beschrieben, die eine relativ große Speicherkapazität für individuell zu speichernde Karten hat. Die jeweilige Karte wird in flachem Zustand in einem sauberen Speicherraum gelagert, falls sie bei ihrem Gebrauch verschmutzt wird, kann sie mit der in der Speichervorrichtung vorgesehenen Reinigungsanordnung leicht gereinigt werden. Die Speichervorrichtung kann erforderlichenfalls leicht erweitert werden. Sie ermöglicht einen schnellen Zugriff und ein schnelles Wiederauffinden der Karten. Die jeweilige Karte kann an einer freien Kante mit Markierungen zur Identifizierung versehen sein. Diese Kante kann beispielsweise über der Randleiste 62 eines jeden Speienerraumes angeordnet werden und ermöglicht dann eine schnelle Auswahl der jeweils gewünschten Karte. Der leichte Zugriff ist ferner durch die Anordnung der Speichervorrichtung auf dem Drehtisch gewährleistet Die begrenzte Anzahl unterschiedlicher Einzelteile ermöglicht ferner einen Aufbau einer Speichervorrichtung zunächst mit begrenzter Speicherkapazität, die später bei relativ geringem Aufwand vergrößert werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Speichervorrichtung für kartenförmige Aufzeichnungsträger, insbesondere für Mikrofilmknrten, mit mehreren Rahmen, die übereinander angeordnet eine vertikale Säule mit Fächern bilden, wobei jeder Rahmen an zwei gegenüberliegenden Rändern mit tiefgesetzten horizontalen Flächen versehen ist, um zwischen den Rahmen die Fächer zum Einschieben der Aufzeichnungsträger zu bilden, und mit die einzelnen Rahmen miteinander koppelnden Verbindungselementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (52) abwechselnd um 90° gegeneinander versetzt sind, so daß jeweils eine tiefgesetzte Fläche (60) des einen Randes (56) eines Rahmens, dem anderen Rand (58) ohne tief gesetzte Fläche des nächsten Rahmens (52) zugeordnet ist, wodurch jeweils ein Schlitz (70) für den Einschub eines Aufzeichnungsträgers gebildet wird, daß die Verbindungselemente (76, 78, 80, 82) zueinander komplementär an den Rahmen (52) ausgebildet sind, und daß der oberste Rahmen mit einer Deckplatte (18) abgedeckt ist
2. Speichervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung auf einem Drehtisch (12), der aus zwei übereinander angeordneten und mit konzentrischen Lagerringen (86) versehenen Drehplatten (84) besteht, die an ihrer Mittelachse durch einen Drehstift (92) miteinander verbunden sind und in den Lagerringen (86) mehrere Kugeln (88) enthalten.
3. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen (52) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten mit Randleisten (62) vergehen ist, die an jeweils einer tiefgesetzten Fläche (60) befestigt sind und in -der Ebene desjenigen Verbindungselemente (76, 80) angeordnet sind, welches die untere Fläche des jeweiligen Schlitzes (70) begrenzt
4. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß jeder Rahmen (52) mit Auflageflächen (64), die von den tiefgesetzten Flächen (60) nach innen verlaufen, und mit Schienen (72) versehen ist die den Auflagefläche^ (64) eines zugeordneten nächsten Rahmens (5:2) komplementär angepaßt sind und mit ihnen einen Speicherraum begrenzter Tiefe zur flachen Lagerung eines Aufzeichnungsträgers bilden.
5. Speichervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rahmen (52) mit Anschlügen (66) versehen ist die die Einschubbewegung eines Aufzeichnungsträgers in den jeweiligen Speicherraum begrenzen.
6. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß jeder Rahmen (52) mit einem von der jeweiligen tiefgesetzten Fläche (60) nach innen ragenden Federelement (74) versehen ist, das in dem Bewegungsbereich eines einzuschiebenden Aufzeichnungsträgers angeordnet ist.
7. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß jeder Rahmen (52) aus einem einheitlichen Stück eines organischen Kunststoffes gebildet ist.
8. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit tiefgesetzten Flächen versehenen Seiten (38) des Rahmens (52) mit nach unten ragenden Vorsprüngen
(68) versehen sind, die jeweils einer tiefgesetzten Fläche (60) eines benachbarten Rahmens (52) angepaßt sind, und daß die Schienen (72) von jedem Vorsprung (68) aus sich nach innen erstrecken, den Auflageflächen (64) angepaßt und auf die Federelemente (74) ausgerichtet sind.
DE2107660A 1970-02-24 1971-02-17 Speichervorrichtung für kartenförmige Aufzeichnungsträger Expired DE2107660C3 (de)

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DE2107660A1 DE2107660A1 (de) 1971-09-09
DE2107660B2 true DE2107660B2 (de) 1979-09-13
DE2107660C3 DE2107660C3 (de) 1980-05-29

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