DE2107944A1 - Vorrichtung zum Zuführen und Stapeln loser Papierbögen - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen und Stapeln loser PapierbögenInfo
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Description
2107944 Andrejewski & Honke Patentanwälte
Anwaltsakte: 3β 228/Fm
Diplom-Ingenieur
Essen, den 18. Februar 1971
Kettwiger Straße 36 (th )
Patentanmeldung ' %
Ingenieursbureau De Ridder N.V.
Hermesweg 2, Baarn /Holland
Hermesweg 2, Baarn /Holland
Vorrichtung zum Zuführen und Stapeln loser Papierbögen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zuführen und Stapeln loser Papierbögen, bestehend aus einem unter dem Stapelplatz
entlang und kurz hinter diesem wieder zurücklaufenden unteren endlosen Förderband und einem die zu stapelnden Bögen
zwischen sich und dem unteren Förderband eingeklemmt zum Stapelplatz fördernden oberen endlosen Förderband mit einer kurz vor
dem Stapelplatz senkrecht bewegbar gelagerten und durch eine nach unten wirkende Kraft beaufschlagten Umlenkrolle, sowie aus
einem in Zufuhrrichtung an der Vorderkante des Stapelplatzes hochstehend angeordneten Endanschlag für die Bögen und beider-
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seits des in. der Mitte verlaufenden unteren Förderbandes derart
angeordneten Seitenführungen für die Bögen, daß letztere in Querrichtung gebogen sind, wobei die einzelnen Bögen am Stapelplatz
untereinander geschoben werden.
Unter losen Papierbögen werden in diesem Zusammenhang sowohl
Einzelbögen wie auch mehrmals gefaltete Bögen wie Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und dergl. verstanden. Eine derartige
Vorrichtung ist in der deutschen Patentanmeldung P 20 18 771.7 beschrieben und in der dort beschriebenen Ausführung insbesondere
dazu bestimmt, in schneller Folge herangeführte frischgedruckte Zeitungen, die daehpfannenartig einander überlappend
in kontinuierlichem Strom zwischen dem oberen und dem unteren
Förderband dem Stapelplatz zugefördert werden, nech Ausbildung
eines Zeitungsstapels mit vorgegebener Blattzahl durch eine
periodisch arbeitende Trennvorrichtung abheben und über einen weiteren Förderer als Stapel abführen zu können. Dabei läuft
das obere Förderband über Rollen, welche in einem an der Zuführseite der Vorrichtung angelenkten Gestell gelagert sind, sodaß
dieses Förderband unter dem Gewicht des Gestells auf den zugeführten Blattstrom gedrückt wird und sich dabei in vertikaler
Richtung nach der Dicke der Papierbögen richten kann. Dadurch, daß, wie bereits erwähnt, die einzelnen Bögen in Querrichtung
gebogen sind, wird erreicht, daß der zugeführte Papierstrom und auch der dadurch ausgebildete Stapel in Längsrichtung eine ausreichende
Steifheit erhält, um eine relative Verschiebung der Bögen zu verhindern und um die Bögen am Stapelplatz störungsfrei
untereinander schieben zu können, während hierdurch gleichzeitig das Trennen und Abführen der fertigen Stapel erleichtert wird.
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Bei einer derartigen Stapelvorrichtung ergibt sich das Problem, daß, wenn aus irgendeinem Grunde der kontinuierliche Papierstrom
unterbrochen wird, die Vorderkante des ersten auf diese,Unterbrechung
folgenden Bogens am.StapeIplatz gegen die Hinterkante
des vorhergehenden Bogens stoßen kann und der Bogen sich infolgedessen
nicht ohne weiteres unter den Stapel schieben lässt, sodaß ernstliche Störungen auftreten können. Diese Schwierigkeit *
tritt auch dann auf, wenn die Bögen nicht dachpfannenartig *
einander überlappend zugeführt werden, sondern einander in mehr oder weniger großem Abstande folgen.
Der vorliegenden Erfindung liegt infolgedessen die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der eingangs genannten Art in der Weise auszubilden, daß diese Schwierigkeiten einwandfrei behoben
werden.
Gekennzeichnet ist zu diesem Zweck eine erfindungsgemäße Vorrichtung
dadurch, daß das untere Förderband sowie die Seitenführungen von einer in Zuführrichtung der Bögen vor der Hinterkante
des Stapelplatzes liegenden Stelle bis zu einer unter dem i Stapelplatz liegenden Stelle schräg aufwärts laufen, wodurch
jeder ohne Überlappung mit dem vorhergehenden zugeführte Bogen störungsfrei ohne Beschädigung seiner Vorderkante unter den auf
dem Stapelplatz ausgebildeten Stapel geschoben werden kann, da seine Vorderkante niemals mit der Hinterkante des untersten
Bogens des Stapels in Berührung kommt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist die Abstützung
für das untere Förderband eine sich in einigem Abstand
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von vor der bis hinter die Hinterkante des Stapelplatzes und unter der Umlenkrolle für das obere Förderband erstreckende
Aussparung auf, in welcher eine Stützrolle mit vor der Achse der Umlenkrolle des oberen Förderbandes liegender Achse angeordnet
ist, sodaß die Umlenkrolle das untere Förderband hinter seiner Stützrolle in einem Bogen nach unten wegdrückt. Solange
ein kontinuierlicher Papierstrom von einander überlappenden Papierbögen herangeführt wird, besitzen diese Papierbögen in
ihrer Gesamtheit infolge der Querbiegung eine derartige Steifheit, daß die Umlenkrolle die Bögen und das unter ihnen entlanglaufende
untere Förderband hinter der Stützrolle praktisch nicht oder nur sehr wenig im Bogen nach unten drücken kann, sodaß der
Papierstrom praktisch in einer geradlinigen Bahn in den Stapelplatz
hineinläuft. Sobald jedoch der Strom der Papierbögen unterbrochen wird, bietet die Vorderkante des auf diese Unterbrechung
folgenden Bogens infolge der fehlenden Überlappung einen wesentlichen
geringeren Widerstand gegen die nach unten gerichtete Druckkraft der Umlenkrolle des oberen Förderbandes, sodaß diese
Umlenkrolle die Vorderkange dieses Bogens nunmehr bequem in einem Bogen nach unten drücken kann, wodurch die Kante einwandfrei
unter die Hinterkante des vorhergehenden Bogens und damit unter diesen Bogen geschoben werden kann.
Zweckmaßigerweise besteht die Abstützung für das untere Förderband
aus einer nach unten offenen U-Profilschiene mit größerer Stegbreite als das Förderband selber, und der Steg dieser Schiene
ist im Bereich der Aussparung ausgeschnitten, wobei in diesen Ausschnitt die Stützrolle von unten her hineinragt. Um dafür zu
sorgen, daß auch die beiderseits des unteren Förderbandes schräg nach unten hängenden Seitenteile der Papierbögen bequem unter
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den Bogenstapel laufen können, bestehen nach einer Besonderheit der Erfindung die Seitenführungen aus an die Abstützung für das
untere Förderband anschließenden, schräg nach unten verlaufenden Führungsplatten, welche von einer kurz hinter der Hinterkante
des Stapelplatzes gelegenen Stelle über ein in Zuführrichtung der Bögen schräg aufwärts verlaufendes Übergangsteil von einer
bestimmten Seitenneigung vor dem Stapelplatz in eine geringere Seitenneigung unter dem Stapelplatz übergehen. Dadurch laufen
die Vorderkanten der Seitenteile der herangeführten Bögen zuerst ungehindert unter den Stapel und werden dann längs des
schrägen Übergangsteiles gegen die Unterseite des untersten Bogens des Stapels nach oben gedrückt.
Vorzugsweise sind kurz vor dem Stapelplatz zwei beiderseits des oberen Förderbandes verlaufende Hilfsbänder oder entsprechend
gelagerte Rollen vorgesehen, durch welche die Seitenteile der Bögen gegen die Führungsplatten gedrückt werden. Die Länge
des Stapelplatzes in Laufrichtung der Bögen gesehen, hängt vom Format der Bögen in dieser Richtung ab. Da, wie dies in der
bereits genannten deutschen Patentanmeldung erläutert ist, der Endanschlag an der Vorderkante des Stapelplatzes in Längsrich- a
tung der Vorrichtung festliegt, muß die Anpassung des Stapelplatzes an die Formatlänge der Bögen infolgedessen an der Hinterbezw.
Zuführseite des Stapelplatzes geschehen. Erfindungsgemäß sind aus diesem Grunde die Umlenkrolle für das obere Förderband
sowie die Stützrolle für das untere Förderband in Längsrichtung der Vorrichtung verstellbar. Dadurch wird erreicht, daß sowohl
kurze wie lange Bögen stets an der richtigen Stelle unter die Hinterkante des Stapelplatzes eingeführt werden.
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Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Hpnke, 43 Essen, Kettwiger Straße
Eine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnung, in welcher die
zur Erläuterung der Erfindung nicht unbedingt erforderlichen
Teile fortgelassen wurden; es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung schräg von oben gesehen; und
Figur 3 einen Querschnitt durch Fig. 1 längs der Linie III-III
in Pfeilrichtung gesehen.
Die dargestellte Vorrichtung besitzt ein unteres Förderband 1, welches in Pfeilrichtung der Figur 1 angetrieben wird und die
zugeführten zu stapelnden Papierbögen 2, beispielsweise Zeitungen,
in der Mitte abstützt. Dieses Förderband 1 läuft unter dem Stapelplatz 5 der Vorrichtung zu einer Antriebs- und Umlenkrolle
4, von welcher aus es wieder zur Zufuhrseite der Vorrichtung zurückkehrt. Das oben laufende Fördertrum dieses Förderbandes
1 läuft über eine Abstützung, welche durch eine U-Profilschiene 5 gebildet wird, deren Seitenflansche nach
unten weisen und deren Steg breiter ist als das über sie hinweglaufende Förderband 1. Der Stapelplatz 3 besitzt an seiner
Vorderkante einen quer zum Förderband 1 hochstehenden Endanschlag 6, gegen welchen die herangeführten Bögen 2 mit ihrer
Vorderkante stoßen, sodaß ein Bogenstapel 7 ausgebildet wird. Normalerweise werden die Papierbögen 2 in einem kontinuierlichen
Strom herangeführt, wobei sie einander dachpfannenartig über-
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lappen und jeweils mit ihrer Vorderkante um ein bestimmtes Stück unter den vorhergehenden Bogen greifen. Der Stapel 7 wird infolgedessen
von unten her ausgebildet, indem die aufeinanderfolgenden
Bögen einer nach dem anderen untereinander geschoben werden. Der Stapelplatz besitzt außerdem in den Figuren nicht
dargestellte Anordnungen zum Trennen und Abführen jeweils aus einer gegebenen Blattzahl bestehender Stapel und kann beispielsweise
mit den dazugehörenden Trenn- und Abführorganen in der j Weise ausgebildet werden, wie dies in der bereits genannten ^
deutschen Patentanmeldung beschrieben ist.
Über dem unteren Förderband 1 läuft ein angetriebenes oberes Förderband 8, welches von einer Antriebsrolle 9 nach unten zu
einer Führungsrolle 10 und von dieser nach vorn zu einer Umlenkrolle
11 läuft, welche dicht vor der Hinterkante des Stapelplatzes 3 bezw. des Stapels 7 angeordnet ist und von welcher
aus dieses obere Förderband dann über eine Spannrolle 12 wieder zur Antriebsrolle 9 zurückläuft. Die Rollen 10, 11 und 12 sitzen
an Armen 13* 14- und 1-5 eines Obergestells, welches um die Achse
der Antriebsrolle 9 verschwenkbar ist, sodaß das Förderband 8 unter dem Gewicht dieses Gestells auf den herangeführten papier- j
strom aus den Papierbögen 2 drückt und sich dadurch der Dicke der zugeführten Bögen anpassen kann. Die Förderbänder 1 und 8
werden außerdem mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben, sodaß sie die Papierbögen in der Mitte zwischen sich einklemmen und
vorwärts bewegen. Der in den Figuren nur schematisch angedeutete Unterbau der Vorrichtung kann in der Weise ausgebildet werden,
wie dies im einzelnen in der bereits mehrfach genannten deutschen Patentanmeldung beschrieben ist.
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Die Abstützungsschiene 5 für das untere Förderband 2 besitzt
eine Aussparung 16, wobei der Steg dieser U-Profilschiene in einem Bereich ausgeschnitten ist, welcher sich von einer in
einigem Abstand vor der Hinterkante des Stapelplatzes 3 bis zu einer in einigem Abstand vor dieser Hinterkante liegenden
Stelle erstreckt. In der auf diese Weise hergestellten Öffnung ist zwischen den Seitenflanschen der Schiene 5 eine frei drehbare
Stützrolle 17 gelagert, welche einen größeren Durchmesser als die Umlenkrolle 11 des oberen Förderbandes besitzt und deren
Achse in Laufrichtung der Papierbögen in geringem Abstand vor der Achse dieser Umlenkrolle 11 angeordnet ist, wie dies aus
Figur 1 ersichtlich ist.
An diese Abstützungsschiene 5 schließt sich an jeder Seite eine
Führungsplatte 18 an, welche von der Schiene 5 aus schräg seitlich
nach unten abfällt. Diese beiden Führungsplatten 18 dienen zur Abstützung der Seitenteile der herangeführten Bögen 2, sodaß
diese Bögen eine in Querrichtung gebogene Form annehmen und der von ihnen ausgebildete Papierstrom die gewünschte Steifheit in
Längsrichtung erhält, wodurch die einzelnen Bögen sich weniger leicht gegeneinander verschieben können, andererseits sich
jedoch leichter unter den auszubildenden Stapel 7 schieben lassen. Diese Führungsplatten 18 erstrecken sich auch unter den
Stapel 7) sodaß dieser Stapel ebenfalls ein in Querrichtung
gebogenes Profil erhält.
Diese Führungsplatten 18 besitzen ein Teil I9, welches sich in
Laufrichtung der Papierbögen bis direkt vor dem Stapelplatz J5 erstreckt und eine stärkere Seitenneigung besitzt als das unter
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dem Stapelplatz 3 liegende Teil 20 der Führungsplatten. Zwischen
diesen Plattenteilen 19 und 20 befindet sich ein in Längsrichtung
der Platten schräg aufwärts verlaufendes Übergangsteil 21, welches
mit entsprechenden Abrundungen in die Teile 19 und 20 übergeht. In Laufrichtung der papierbögen vor dem Plattenteil 19
erstreckt sich ein Plattenteil 23 mit der gleichen Seitenneigung
wie das Plattenteil 20, welches in das Plattenteil 19 über ein entsprechendes Übergangsteil 22 übergeht. . J
Wenn die einzelnen Papierbögen 2 einander überlappend in einem ununterbrochenen Papierstrom herangeführt werden, wie dies in
Figur 1 dargestellt ist, ergeben sie in ihrer Gesamtheit eine ausreichende Steifheit, um dem Druck der Umlenkrolle 11 des
oberen Förderbandes 8 widerstehen zu können, sodaß der Strom praktisch in einer geradlinigen Bahn über die Stützrolle IJ und·
unter der Umlenkrolle 11 zum Stapelplatz und unter den Bogenstapel 7 läuft. Dabei ruhen die Seitenteile aller papierbögen
dieses ununterbrochenen Stromes auf den seitlichen Führungsplatten 18, wobei sie im Bereich der Plattenteile 19 weiter nach
unten durchsacken.
Sobald jedoch in dem Papierstrom eine Unterbrechung auftritt, besitzt das vordere Ende des ersten auf die Unterbrechung folgenden
Bogens infolge der fehlenden Überlappung eine geringere
Steifheit, sodaß diese Vorderkante 24 (Fig. 1 und 2) unter dem Druck der Umlenkrolle 11 zusammen mit dem Förderband 1 .im Anschluß
an die stützrolle 17 nach unten gedrückt wird, wodurch
das Förderband 1 zwischen der Stützrolle 17 und dem Ende der
Aussparung 16 seiner Abstützungsschiene 15 in einem nach unten
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verlaufenden Bogen 25 (Fig. 1) geführt wird, der unter der
Hinterkante des Papierstapels 7 hinwegtaucht. Die Mitte der Vorderkante 2k- dieses Bogens 2 wird infolgedessen unter der
Hinterkante des untersten Bogens des Stapels 7 hindurch in den Stapelplatz hineingeführt, ohne dabei gegen diese Hinterkante
des untersten Bogens des Stapels 7 zu stoßen. Beiderseits
des unteren Förderbandes 1 rutscht die Vorderkante 24 φ dieses vordersten Bogens über die FührungsplattenteiIe 19 bis
unter die Hinterkante des auf den Führungsplattenteilen 20 ruhenden Stapels 7 und läuft längs der Ubergangsteile 21 der
Führungsplatten eben an dieser Stapelhinterkante vorbei nach oben, sodaß auch hier die Vorderkante 2.k nicht gegen den Stapel
stoßen kann. Um sicherzugehen, daß die Seitenteile der Bögen dicht auf den Führungsplattenteilen 19 aufliegen, sind vorzugsweise
beiderseits des in der Mitte gelegenen oberen Förderbandes 8 Druckrollen 25 angeordnet (Fig, 2), über welche angetriebene
Hilfsbänder 27 laufen.
Durch die vorbeschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung wird infolgedessen erreicht, daß die zugeführten Bögen sich stets
W unter die bereits gestapelten Bögen schieben, selbst wenn infolge einer Unterbrechung in dem üblicherweise kontinuierlichen
Papierstrom diese Bögen sich einmal nicht überlappen. Es ist daher auch ohne weiteres möglich, mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung Bögen, welche aus irgendwelchen besonderen Gründen einander nicht überlappend zwischen die beiden Förderbänder
1 und 8 eingegeben werden, auf die vorbeschriebene Weise störungsfrei zu stapeln.
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In der bereits mehrfach genannten deutschen Patentanmeldung
ist das das obere Förderband tragende Gestell in Längsrichtung einstellbar, um die Lage der Umlenkrolle 11 gegenüber dem feststehenden
Endanschlag 6 an die Länge der Papierbögen 2 in Förderrichtung gesehen derart anpassen zu können, daß diese Umlenkrolle
stets dicht hinter dem ausgebildeten Stapel 7 liegt. Mit einer derartigen Verstellung der Umlenkrolle Xl muß bei
der vorbeschriebenen Vorrichtung selbstverständlich auch eine J Verstellung der Stützrolle 17 und der Führungsplatten 18 in
Längsrichtung einhergehen. Aus diesen Gründen sind auch diese Teile auf nicht näher dargestellte Weise in Längsrichtung der
Vorrichtung verschiebbar, wobei sie mit dem bewegbaren Obergestell
der Vorrichtung gekoppelt sein können.
Ansprüche:
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (6)
- Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger StraßeAnsprücheVorrichtung zum Zuführen und Stapeln loser Papierbögen, bestehend aus einem unter dem Stapelplatz entlang und kurz hinter diesem wieder zurücklaufenden unteren endlosen Förderband und einem die zu stapelnden Bögen zwischen sich und dem unteren Förderband eingeklemmt zum Stapelplatz fördernden oberen endlosen Förderband mit einer kurz vor dem Stapelplatz senkrecht bewegbar gelagerten und durch eine nach unten wirkende Kraft beaufschlagten Umlenkrolle, sowie aus einem in Zufuhrrichtung an der Vorderkante des Stapelplatzes hochstehend angeordneten Endanschlag für die Bögen und beiderseits des in der Mitte verlaufenden unteren Förderbandes derart angeordneten Seitenführungen für die Bögen, daß letztere in Querrichtung gebogen sind, wobei die einzelnen Bögen am Stapelplatz untereinander geschoben werden, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Förderband (1) sowie die Seitenführungen (18) von einer in Zufuhrrichtung der Bögen (2) vor der Hinterkante des Stapelplatzes (3) liegenden Stelle bis zu einer unter dem Stapelplatz liegenden Stelle schräg aufwärts laufen, wodurch jeder ohne Überlappung mit dem vorhergehenden zugeführte Bogen störungsfrei ohne Beschädigung seiner Vorderkante (24) unter den auf dem Stapelplatz ausgebildeten Stapel (7) schiebbar ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung (5) für das untere Förderband (1) eine sich in einigem Abstand von vor der bis hinter die Hinterkante des Stapelplatzes (3) und unter der Umlenkrolle (11) für das obere Förderband (8) erstreckende Aussparung (16) aufweist und in dieser eine Stützrolle (1?) mit vor der Achse der Umlenkrolle des oberen Förderbandes liegender Achse angeordnet ist, sodaß das untere1098A5/0165ORfGfNAL INSPECTEDPatentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger StraßeFörderband hinter seiner Stützrolle durch die Umlenkrolle in einem Bogen (25) nach unten abdrückbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützung für das untere Förderband (1) aus einer nach unten offenen U-Profilschiene (5) mit größerer Stegbreite als das Förderband besteht und der Steg dieser Schiene im Bereich der Aussparung (16) ausgeschnitten ist und in diesen Ausschnitt- Λ «Sie Stützrolle (17) von unten her hineinragt.
- k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen (18) aus an die Abstützung (5) für das untere Förderband (1) anschließenden, schräg nach unten verlaufenden Führungsplatten (I9, 20) bestehen und diese von einer kurz hinter der Hinterkante des Stapelplatzes (3) gelegenen Stelle über ein in Zuführrichtung der Bögen (2) schräg aufwärts verlaufendes Übergangsteil (21) von einer bestimmten Seitenneigung vor dem Stapelplatz in eine geringere Seitenneigung unter dem Stapelplatz übergehen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß \ kurz vor dem Stapelplatz (3) zwei beiderseits des oberen Förderbandes (8) verlaufende Hilfsbänder (27) oder entsprechend gelagerte Rollen (26) vorgesehen sind, durch welche die Seitenteile der Bögen (2) gegen die Führungsplatten (I9) drückbar sind.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Anpassung an das Format der zu stapelnden Bögen (2) die Umlenkrolle (11) für das obere Förderband (8)109845/0165Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Keftwiger Straße 36sowie die Stützrolle (17) für das untere Förderband (1) in Längsrichtung der Vorrichtung verstellbar sind.Patentanwalt.109845/0165
Applications Claiming Priority (2)
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NL7005222 | 1970-04-10 | ||
NL7005222A NL7005222A (de) | 1970-04-10 | 1970-04-10 |
Publications (3)
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Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |