DE2113017B2 - Schraubverschlusskappe mit loesbar verbundener innerer ausgiesskappe fuer plastikflaschen - Google Patents
Schraubverschlusskappe mit loesbar verbundener innerer ausgiesskappe fuer plastikflaschenInfo
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- B65D2251/0087—Lower closure of the 47-type
Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubverschlußkappe mit lösbar verbundener innerer Ausgießkappe für
Plastikflaschen, die eine mit Abstand unterhalb der Stirnfläche ihrer Behältermündung angeordnete umlaufende
Ringnut zum Halten der Ausgießkappe und einen unterhalb der Ringnut angeordneten Gewindeansatz für
die Befestigung der äußeren Verschlußkappe aufweisen. wobei die aus einem gelochten Deckelteil und einem
Überwurfkappenmantel bestehende und mit einem am inneren unteren Rand umlaufenden Haltering versehene
innere Ausgießkappe im nichtaufgeschraubten Zustand von einem oberhalb des Gewindes umlaufenden
Innenringwulst. der die äußere untere Kante der Ausgießkappe untergreift, in der Schraubverschlußkappe
gehalten wird.
Schraubverschlußkappen der geschilderten Art. allerdings noch ohne den die äußere untere Kante der
Ausgießkappe untergreifenden Innenringwulst, sind bereits beschrieben in der japanischen Gebrauchsmusterschrift
Nr. 35-487 aus dem Jahre 1960. Der Hauptnachteil derartiger Schraubverschlußkappen, den
auch der von der Anmelderin in einer ersten Weiterentwicklung angebrachte Innenringwulst beheben
sollte, jedoch nicht ausreichend behoben hat. bestand darin, daß die innere Ausgießkappe im
nichtaufgeschraubtem Zustand bei Verwendung auto malischer Flaschenverschließmaschinen oftmals heraus
fiel, bevor die Kappe aufgeschraubt wurde, also /
wenig fest in der äußeren Verschlußkappe festge klemmt war. Andererseits darf aber auch kein fester Sa.
der inneren Ausgießkappe in der äußeren Verschluß kappe vorgesehen werden weil ja bei dem Wiederab
schrauben der Verschlußkappe durch den Verbrauche! die innere Ausgießkappe auf dem Flaschenhals verblei
ίο ben soll, sich also aus der äußeren Verschlußkappe loser
soll. Solche Verschließkappenzusammenstellungen sine
fur zusammendrückbare Plastikflaschen gebräuchlich um die Menge der auszugebenden Flascheninhalte unc
auch die Ausspritzrichtung beziehungsweise die Verteilung des auszugebenden Flascheninhaltes zu beeinflussen,
indem man den Querschnittsbereich der Ausgießöffnung
vermindert, ihm eine bestimmte Kontur, beispielsweise ein Kreisloch, ein sternförmiges Loch
oder eine Vielzahl von Löchern usw. gibt; dabei kann der auszugebende Flascheninhalt dünnflüssig, dickflüssig
oder auch feinkörnig sein. Beispiele für solche vor dem Aufsetzen der Verschlußkappenzusammenstellung
leicht füllbareri Flaschen sind die bekannten Spülmittel-
und Haarwaschmittelbehälter, bei denen die Menge der
auszugebenden Detergentmaterialien m t Hilfe eines kleinen Austrittsloches leicht bemessen λ erden kann.
Behälter für Würzungsmittel mit einer g-oßen Anzahl von kleinen Diirchlochungen in der Lochplatte für ein
bemessenes Ausstreuen, Behälter füt Majonäse oder
yo andere Creme mit einer verhältnismäßig großen
Durchlochung in der Lochplatte, durch welche der Inhalt ausgequetscht wird und dergleichen
Bei allen solchen Anwendungsformen ist es wesentlich, daß man die Verschlußkappenzusainmenstellung
J5 mit Hilfe einer Flaschenverschließmasch ne leicht auf
dem Flaschenhals anbringen kann und d;iß der innere Ausgießkappenteil fest auf der Flasche angebracht
bleibt, wenn der Benutzer die Schraubve schlußkappe von dem Behälter abnimmt, denn die innere Ausgießkappe
soll auch bei erhöhtem Innendruck des Flascheninhaltes während dessen Ausgabe nicht vom
Flaschenhals abgedrückt werden können.
Die eingangs erwähnte frühere eigeni: Weiterentwicklung
der üblichen Verschlußkappengcstaltung, bei der eine innere Ausgießkappe auf der Behältermündung
verbleibt, wenn die äußere Schraubvet schlußkappe abgenommen wird, ist in der Fig. 1 der Zeichnungen
gezeigt. Diese Kappenausgestaltung besteht aus einer äußeren Schraubverschlußkappe 3 mit einer Deckel-
5» platte 1 und dem Schraubkappenüberwu "fsteil 2, auf
dessen Innenseite sich ein Innenringwjlst 4 zum Festhalten der inneren Ausgießkappe 7 vor dem
Aufsetzen der Verschlußkappenzusammer stellung befindet. Die Ausgießkappe 7 hat als Kopfteil eine
Lochplatte 5 und den Ausgießkappenübe'wurfsteil 6, dessen freier Randbereich einen nach inn<:n vorspringenden
Haltering 8 trägt; diese Ausgießk.ippe 7 wird vor dem Aufschrauben der Kappenverschlußzusammenstellung
durch Anschlag des Innenringwulstes 4 an das periphere Randende 9 des Ausgießt appenüberwurfsteiles
6 im Inneren der Schraubverschlußkappe 3 festgehalten und nach dem Aufschrauben der Schraubverschlußkappe
durch Einschnappen d;s inneren Halteringes 8 am Rand des Ausgießkappcnüberwurfs-
'-> teiles 6 in eine an der Außenseite des Flaschenhalses
angebrachte Ringnut 11 auf dem Flaschenhals 10 festgehalten, nachdem die Verschlußkappenzusammenstellung
auf dem Flasche nhals aufgebracht worden ist.
Obwohl nach der vorstehenden Beschreibung die
Ausgießkappe 7 nach dem Abnehmen der Schraubver· schlußkappe 3 auf dem Flaschenhals sicher befestigt
sein sollte, hat es sich in der Praxis erwiesen, daß
technische Schwierigkeiten bei der Herstellung von wirklich gut sitzenden Flaschenverschlüssen bestehen.
Es kann nämlich die innenringwulst 4 der Schraubver
schlußkappe 3 und auch der Haltering 8 der Ausgießkappe 7 für eine sichere Funktion nicht
genügend vorspringend ausgestaltet werden, weil bei der Herstellung von Plastikflaschen und Plastikverschlüssen
ein Entnehmen aus der Form nur bei einer Vorsprungshöhe von höchstens 0.5 mm möglich ist und
die Fertigungstoleranzen (Abweichungen in der Größenordnung von 0,2 mm bis 0,3 mm sind üblich) zu groß
sind Diese Verhältnisse führen dazu, daß die Befestigungskraft
für die Ausgießkappe sowohl im Inneren der Schraubverschlnßkappe vordem Aufschrauben als auch
nach dem Befestigen auf dem Flaschenhals nicht ausreicht, um einen sicheren Sitz zu gew ahrleisten ;o
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht dementsprechend in der Schaffung einer verbesserten Ausgestaltung
für die bekannte Verschlußkappei,Zusammenstellung,
die einerseits durch die übliche Technik der Plastikformgebung leicht herstellbar ist. gleichzeitig mit ;>
Verschiießapparaturen leicht auf dem Flaschenhals aufgebracht werden kann und vor allem einen sicheren
Sitz der inneren Ausgießkappe auf dem Flaschenhals während und nach dem Abnehmen der Schrauberschlußkappe
gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einer Schraubverschlußkappe der eingangs
genannten Gattung der Haltering über den äußeren Manteldurchmesser der Ausgießkappe radial nach
außen verlängert ausgebildet ist, daß der Außendurchmesser des Halteringes geringfügig kleiner ausgebildet
ist als der Innendurchmesser der Schraubverschlußkappe,
so daß der Haltering innerhalb der Schraubverschlußkappe beim Aufsetzen auf den Flaschenhals
unbehindert kippen kann, daß der Innendurchmesser des Halterings kleiner ist als der Durchmesser der
Flaschenhals-Ringnut und daß der Innenringwulst der Schraubverschlußkappe in einem axialen Abstand von
der Deckelinnenseite angeordnet ist, so daß er sich bei aufgeschraubtem Zustand des Verschlusses unterhalb
der Außenkante des gekippten Halteringes befindet.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Schraubverschlußkappenanordnung
ist im unteren freien Rand der Ausgießkappe ein Umfangsschlitz angeordnet.
Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß mit
der gleichen geringen, bei der Plastikformgebung noch zulässigen Vorsprungshöhe die Ausgießkappe vor dem
Aufschrauben der Verschlußkappenzusammenstellung mit erhöhter Sicherheit in der Schraubverschlußkappe
festgehalten wird und nach dem Aufsehrauben mit erhöhter Haltekraft auf dem Flaschenhals sitzt. Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung hat den weiteren Vorteil, daß sie die Handhabung der Plastikflaschen
erleichtert und daß die Ausgestaltung derart ausgeführt werden kann, daß bei dem Aufschrauben der Verschluß- (>o
kappenzusammenstellung ein besonders glattes Einschnappen des Halteringes des Ausgießkappenteiles in
die Ringnut des Flaschenhalses erfolgt. AHe diese Vorteile lassen sich trotz der verhältnismäßig großen
Toleranzen bei der Herstellung der Plastikerzeugnisse <>5
erreichen, so daß keine besonderen Präzisionsformungen
oder ausgefeilte Techniken bei deren Durchführung erforderlich sind. Weitere Zielsetzungen und Vorteile
der Erfindung 'sollen am Beispiel von bevorzugten Ausfuhrungsformen an Hand der beigefügten Zeichnungen
naher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine allgemeine Frontansicht für ein Beispiel
einer üblichen bekannten, auf einem Flaschenhals aufgebrachten Verschiußkappenzusammenstellung,
F1 g. 2 eine Langsschnittanstcht einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Ausgießkappe.
F i g. 3 einen Längsschnitt der Ausgießkappe gemäß Fig. 2 im Inneren der Schraubverschlußkappe vor
deren Aufschrauben,
Fig.4 einen Teilschnitt einer Verschiußkappenzusammenstellung
der ersten Ausführungsform gemäß F i g. 2 nach dem Aufbringen auf einem Flaschenhals,
F1 g. 5 einen Teilschnitt im gleichen Längsschnitt wie
F i g. 4 jedoch bei einer zweiten Ausführungsform und
F1 g. b einen Querschnitt einer Ausführungsform des
lnnennngwulstes der Schraubverschlußkappe.
In F i g. 2 ist die Ausgießkappe 20 mit der Lochplatte 21 und dem Überwurfteil 22 dargestellt, wie sie als
einheitliches Stück aus Plastikmaterial in einer hohlzylindrischen Form hergestellt werden kann. Im Zentrum
der Lochplatte 21 ist eine Ausgießöffnung 23 angeordnet, durch welche der Flascheninhalt ausgegeben
werden kann. Am freien Rand des Ausgießkappenuberwurfsteiles 22 ist der Haltering 24 rechtwinklig
angesetzt. Der Außendurchmesser des Halteringes ist mn a bezeichnet. Der innere Teil 26 des Halteringes 24
ragt von der inneren Oberfläche des Ausgießkappenüberwurfsteiles 22 nach innen und der äußere Teil 25
springt von der äußeren Oberfläche des Ausgießkappenüberwurfsteiles 22 nach außen jeweils um eine kurze
Spanne vor, wie es durch die strichpunktierten Linien in Fig. 2 angedeutet ist.
In F i g. 3 ist die ebenfalls einstückig aus Plastikmaterial in einer hohlzylindrischen Form hergestellte
Schraubverschlußkappe 27 mit der Deckelplatte 28 und dem Schraubkappenüberwurfsteil 29 ersichtlich. In
einer mittleren Position dieses Schraubkappenüberwurfsteiles 29 ist an der inneren Oberfläche ein
Innenringwulst 30 geformt. Der innere Duichmesser b
dieses Innenringwulstes 30 ist höchstens gleich oder kleiner als a. Wenn die Ausgießkappe 20 in die
Schraubkappe 27 eingefügt ist, gleitet der Haltering 24 des Ausgießkappenüberwurfsteiles 22 innerhalb des
Schraubkappenüberwurfsteiles 29 und das äußere Ende des Halteringes 24 stützt sich gegen den Innenringwulsi
30 der Schraubkappe 27, wodurch, wie es in F i g. 3 ersichtlich ist, ein Festhalten der Ausgießkappe 20 in der
Schraubkappe 27 gewährleistet wird. Der Durchmesset des inneren Endes des Halteringes der Ausgießkappe 2C
ist dann, wenn die Ausgießkappe in die Schraubkappe eingefügt ist, mit c bezeichnet. Dadurch, daß die
Ausgießkappe 20 aus nachgiebigem Kunststoff herge stellt ist, neigt der Haltering 24 der Ausgießkappe 2C
dazu, in die ursprüngliche Querlage zum Ausgießkap penüberwurfsteil 22 zurückzukehren, weiche in Fig.;
als Ruhelage gezeigt ist, diese Tendenz bewirkt ein< verbesserte Halteeigenschaft.
Wenn die Verschlußkappenzusammenstellung 27, 2< auf dem Flaschenhals 31 angebracht wird, welcher at
der äußeren Oberfläche eine Ringnut 32 enthält, di<
passend /u dem Innenteil 26 des Halteringes 24 de Ausgießkappe 20 ausgestaltet ist. erhält man den ii
c"\ g. 4 gezeigten Zustand. Angenommen, der außen
Durchmesser der Ringnut 32 sei d, dann besteht di'
Beziehung d> c zwischen dem Ringnutdurchmesser ι und dem Durchmesser cdes Innenteils 26 des Haltering
24, der die Ausgießkappe 20 fest in der Schraubkappe 27
hält. Der äußere Durchmesser des Flaschenhalses oberhalb der Ringnut 32 ist mit 33 bezeichnet. Wenn die
Schraubkappe 27 mit der darin gehaltenen Ausgießkappe 20 auf dem Behälterhals 31 durch Aufschrauben s
befestigt wird, gleitet der Haltering 24 in eine Lage, die noch weiter von dem in Fig.2 gezeigten Zustand
abweicht, weil die Beziehung d> c hergestellt wird, wenn der innere Rand des Halteringes 24 in die Ringnut
32 eingefügt wird. In diesem Zustand ist der Durchmesser des äußeren Teils 25 des Halteringes 24
noch stärker vermindert, d. h., der äußere Randdurchmesser des Halteringes 24 wird kleiner als der innere
Durchmesser des Innenringwulstes 30 der Schraubkappe. Demzufolge kann nun die Ausgießkappe 20 leicht is
aus ihrer Halterung in der Schraubkappe 27 entnommen werden, woraus folgt, daß die Schraubkappe 27 leicht
von dem Flaschenhals 31 abgeschraubt werden kann, ohne dabei die Ausgießkappe 20 mitzunehmen.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Haltering 24 am unteren freien Rande des
Ausgießkappenüberwurfsteiles 22 angeformt; dieser Haltering kann jedoch auch diskontinuierlich in Form
einer Vielzahl von Vorsprüngen gestaltet sein (mindestens 2 Vorsprünge), die gleichmäßig auf dem Umfang
verteilt sind.
In den Fig.5 und 6 ist eine zweite Ausführungsform
der Erfindung gezeigt.
Der Flaschenhals 31 trägt an seinem oberen Teil auf der äußeren Oberfläche eine Ringnut 32. Diese Ringnut
32 ist mit einem verjüngten Teil 34 ausgestaltet mit der engsten Stelle der Ringnut 32 am oberen Ende des
Behälterhalses 31; auf diese Weise wird die Befestigung der Ausgießkappe 20 erleichtert. Die Ausgießkappe 20
besitzt praktisch eine hohlzylindrische Gestalt mit einer oberen Abschlußplatte 21 und dem Überwurfteil 22 so
wie es bereits im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben
worden ist. Die obere Deckplatte 21 ist mit der Ausgabedüse 23 versehen. Das obere Ende dieses
Ausgießkappenüberwurfsteiles 22 ist in einem Stück als Haltering 24 gestaltet, der zur Innenseite der Ausgießkappe
20 hin geneigt ausgestaltet ist. Demzufolge ist der innere Durchmesser des inneren Teils 26 des Halteringes
24 ausreichend viel kleiner gestaltet als der äußere Durchmesser des verstärkten Teiles 33 des Flaschenhalses
oberhalb der Ringnut 32, so daß ein sicheres Eingreifen gewährleistet ist. An der Verdickung 35 des
Halteringes 24 ist längs seiner gesamten Peripherie ein Schlitz 36 geformt. Dieser Schlitz 36 dient zur
Erleichterung der Abbiegung des äußeren Teils 25 de Halteringes 24.
Die Schraubverschlußkappe 27 besitzt praktisch eini hohlzylindrische Gestalt mit einer Deckelplatte 28 um
einem Überwurfsteil 29, welcher mit dem Flaschenhal: 31 in Eingriff steht. Auf der inneren Oberfläche diesei
Schraubkappe 27 ist der Innenringwulst in Form einei Vielzahl von Wulstvorsprüngen 30 ausgestaltet, die zi
den äußeren peripheren Vorsprüngen 25 des Halterin ges 24 der erwähnten Ausgießkappe 20 passen. In
Beispiel gemäß F i g. 6 sind sechs derartige Vorsprünge gezeigt. Der äußere Durchmesser der Vorsprünge de;
Halterings der Ausgießkappe 20 ist in diesem FaIU beträchtlich größer ausgestaltet, als der Innendurchmesser
der Wulstvorsprünge 30 der Schraubkappe 27 so daß die Ausgießkappe 20 sicher im Inneren dei
Schraubkappe 27 befestigt werden kann. Wenn nur diese Verschlußkappenzusammenstellung mit Hilfe
einer Verschließapparatur auf dem Flaschenhals aufgebracht wird, ist zunächst die Ausgielikappe 20 fest in dei
Schraubkappe 27 eingefügt, das heißt, die Verschluß kappenanordnung wird als ein zusammengesetzter
Körper auf den Flaschenhals aufgeschraubt, bis dei innere Teil 26 des Halteringes 24 der Ausgießkappe 2C
mit der Ringnut 32 des Flaschenhalses in Eingriff komml
und auf diese Weise eine Ablösung der Ausgießkappe 20 vom Flaschenhals mit Sicherheit verhindert wird. Wenn
die Schraubkappe 27 abgeschraubt wird, kann sie mil Leichtigkeit von der Ausgießkappe 20 abgehoben
werden, weil sich die äußeren Vorsprünge 25 des Halteringes 24 infolge des Schlitzes 36 leicht abbiegen
lassen.
Zusammenfassend kann daher festgestellt werden daß durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der
Verschlußkappenzusammenstellung deren Handhabung erleichtert wird, weil die Ausgießkappe in der
Schraubverschlußkappe bis zum Aufschrauben festgehalten wird und bei einem Abschrauben des Verschlusses
die Schraubkappe von dem Flaschenhals leicht abgenommen werden kann, ohne dabei durch die
Ausgießkappe behi idert zu werden. Die erleichterte Handhabung der Schraubverschlußanordnung und die
erhöhte Sicherheit der Befestigung der Ausgießkappe wird erreicht durch eine Veränderung ihrer Ausgestaltung,
die so angelegt ist, daß sie mit den konventionellen Formgebungsmaschinen für Plastikmaterialien ausgeführt
werden kann und keine erhöhte Anforderung an die Dimensioneinhaltung gestellt werden müssen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:l.Schraubverstnlußkappe mit lösbar verbundener innerer Ausgießkappe fur Plastikflaschen, die eine mit Abstand unterhalb der Stirnfläche der Behältermündung angeordnete umlaufende Ringnut zum Halten der Ausgießkappe und einen unterhalb der Ringnut angeordneten Gewindeansatz für die Befestigung der äußeren Verschlußkappe aufweisen, wobei die aus einem gelochten Deckelteil und einem Überwurfkappenmantel bestehende und mit einem am inneren unteren Rand umlaufenden Haltering versehene innere Ausgießkappe im nichtaufgeschraubten Zustand von einem oberhalb des Gewindes umlaufenden Innenringv/ulst. der die äußere untere Kante der Ausgießkappe untergreift, in der Schraubverschlußkappe gehalten wird, d a durch gekennzeichnet, daß der Haltering (24) über den äußeren Manteldurchmesser der Ausgießkappe (22) radial nach außen verlängert ausgebildet ist, daß der Außendurchmesser des Halteringes (24) geringfügig kleiner ausgebildet ist aäs der Innendurchmesser der Schraubverschlußkappe (29), so daß der Haltering (24) innerhalb der Schraubverschlußkappe (29) beim Aufsetzen auf den Flaschenhals unbehindert kippen kann, daß der Innendurchmesser des Halterings (24) kleiner ist als der Durchmesser der Flaschenhals-Ringnut und daß der Innenringwulst (30) der Schraubverschlußkappe (29) in einem axialen Abstand von der Deckelinnenseite angeordnet ist. so daß er sich bei aufgeschraubtem Zustand des Verschlusses unterhalb der Außenkante des gekippten Halteringes befindet.
- 2. Schraubverschlußkappe mit lösbar verbundener innerer Ausgießkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren freien Rand der Ausgießkappe (22) ein Umfangsschlitz (36) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2606770 | 1970-03-18 | ||
JP2606770 | 1970-03-18 | ||
JP2663470 | 1970-03-19 | ||
JP2663470 | 1970-03-19 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2113017A1 DE2113017A1 (de) | 1971-09-30 |
DE2113017B2 true DE2113017B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2113017C3 DE2113017C3 (de) | 1977-03-17 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4309654A1 (de) * | 1993-03-25 | 1994-09-29 | Pohl Gmbh & Co Kg | Ringförmige Dichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4309654A1 (de) * | 1993-03-25 | 1994-09-29 | Pohl Gmbh & Co Kg | Ringförmige Dichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3715063A (en) | 1973-02-06 |
DE2113017A1 (de) | 1971-09-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |