DE2122286C3 - Reaktionsbehälter für den einmaligen Gebrauch. Ausscheidung in: 2166461 - Google Patents

Reaktionsbehälter für den einmaligen Gebrauch. Ausscheidung in: 2166461

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DE2122286C3
DE2122286C3 DE2122286A DE2122286A DE2122286C3 DE 2122286 C3 DE2122286 C3 DE 2122286C3 DE 2122286 A DE2122286 A DE 2122286A DE 2122286 A DE2122286 A DE 2122286A DE 2122286 C3 DE2122286 C3 DE 2122286C3
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reaction
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/01Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
    • G01N21/03Cuvette constructions

Description

3 4
mer getrennt sind, aufgebrochen werden können. Die Zusatzkammer kann eine Hauptzone und eine
Analysen, die auf der Feststellung der optischen Pufferzone aufweisen, die zwischen der Hauptzone
Dichteänderungen beruhen, erfordern jedoch eine und dem Durchlaß zur Reaktionskammer angeordnet
gleichbleibende Stärke der Flüssigkeitsschicht zwi- ist. Zweckmäßigerweise ist dabei die Pufferzone we-
schen den Fenstern, die auch während der Messung 5 sentlich länger als breit Dadurch wird verhindert, daß
gleichbleibt Außerdem müssen für einen Vergleich die in der Zusatzkammer befindliche Flüssigkeit sich
verschiedener Proben die Flüssigkeitsstärken bei den schnell mit der in der Reaktionskammer befindlichen
einzelnen Behältern genau gleich sein. Auf Grund Flüssigkeit vermischt, vielmehr bleiben die beiden
dieser Forderung ist der bekannte Testbeutel für Flüssigkeiten gut voneinander getrennt Erforder-
solche Analysen nicht geeignet Hinzu kommt daß ίο Hchenfalls kann in der Pufferzone ein lösbarer Puffer
die Heißsiegelung sehr exakt durchgeführt werden in Festform vorgesehen werden,
muß, um ein sicheres Funktionieren des Testbeutels Zur Durchführung der Reaktion ist es oft erforder-
zu gewährleisten. Hch, daß das Reaktionsgemisch eine bestimmte Tem-
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe be- peratur hat. Dies kann dadurch erreicht werden, daß
steht deshalb darin, einen einfach herzustellenden 15 der Reaktionsbehälter in ein Temperierungsfluid, bei-
Reaktionsoehälter der eingangs beschriebenen Art zu spielsweise ein erwärmtes Gas oder eine erwärmte
schaffen, der für die Durchführung vielseitiger Ana- Flüssigkeit, gebracht wird. Bei einer weiteren Aus-
lysen mit hoher Genauigkeit, basierend auf der Mes- führungsform des Reaktionsbehälters ist eine der
sung der optischen Dichte, von ungeschulten Kräften Reaktionskammer und der Zusatzkammer benach-
oder automatisch geeignet ist a° barte Kammer vorgesehen, die eine zur Temperierung
Diese Aufgabe wird bei dew Reaktionsbehälter der beiden ersten Kammern geeignete Substanz entder eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß hält. Diese Substanz kann ein Fluid sein, welches die gegenüberliegenden Wände des Behälters aus durch diese Kammer von einem Einlaß zum Auslaß steifem oder halbsteifem Material bestehen, daß die strömt, zweckmäßigerweise ist die Substanz jedoch Zusatzkammer eine Öffnung für die Beaufschlagung »5 ein Metall, welches mittels eines elektrischen Feldes, mit Druckfluid hat welche auf der gleichen Seite wie beispielsweise durch Widerstandsheizung oder Hochdie Öffnung der Reaktionskammer angeordnet ist, frequenz, erwärmbar ist. Wenn das die Kammer daß die Zusatzkammer mit der Reaktionskammer füllende Metall sich außenseitig auf dem Behälter durch einen von den Öffnungen beabstandeten Durch- aufliegend fortsetzt, kann die Erwärmung durch laß von verengtem Querschnitt verbunden ist und daf 3° direkte Wärmeleitung erfolgen, und bei Verwendung die Reaktionskammer für den Lichtdurchlaß zwei im eines elektrischen Feldes ist ein einwandfreier Anfestgelegten Abstand einander gegenüberliegende Schluß gewährleistet. Ein besonders geeignetes Metall Fenster hat. ist zu Folien gewalztes Aluminium.
Unter einem steifen oder halbsteifen Material ist Für die Serienproduktion und für Serienunter-
ein Material zu verstehen, durch welches der Abstand 35 suchungen besonders geeignet ist ein Reaktionsbehäl-
zwischen den Fenstern des Behälters genau auf einem ter, der diapositivartig ausgebildet ist und aus zwei
vorher festgelegten Wert gehalten wird. Derartige komplementären Wänden besteht, deren planparallele
Materialien sind beispielsweise Styrolharz oder ein Innenflächen fluiddicht unter Bildung der Kammern
durchsichtiges Acrylharz. in Eingriff bringbar sind. Die Öffnungen der Reak-
Dieser Reaktionsbehälter hat den Vorteil, daß er 40 tionskammer und der Zusatzkammer Hegen dabei auf aus einem billigen Material herstellbar ist, keine be- einer Randseite. Die einzelnen Wände, welche auf der weglichen Teile aufweist und für die automatische Innenseite mit wulstartigen Erhebungen und/oder Handhabung bei der Bestimmung der optischen Rippen versehen sein können, können in einfacher Dichte der Probeflüssigkeit infolge der festgelegten Weise vor ihrer Verbindung mit den erforderlichen und gleichbleibenden Stärke der Schicht der reagie- 45 Komponenten an den entsprechenden Stellen verrenden Probeflüssigkeit in dem Behälter geeignet ist. sehen werden, wobei dann die beiden Wände bei-Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß einzelne Re- spielsweise durch Einschnappen von Nuten in entaktionskomponenten in Festform bereits in der Re- sprechende Federn fluiddicht verbunden werden,
aktionskammer und/oder in der Zusatzkammer ent- Bei Verwendung des Reaktionsbehälters für die halten sind, so daß der Reaktionsbehälter bereits 50 Untersuchung einer Reaktion durch Messung der einer ganz bestimmten Analyse zugeordnet ist, für optischen Dichteänderung der Probeflüssigkeit in der deren Durchführung nur noch das Einbringen der Reaktionskammer wird in die Öffnung der Reaktions-Probe und/oder eines Lösungsmittels erforderlich ist. kammer ein Lösungsmittel für die die Reaktion aus-
Dabei kann die Zusatzkammer und gegebenenfalls lösende I lauptkomponente in der Zusatzkammer eindie Reaktionskammer Flächenbereiche mit wulstarti- 55 gefüllt; außerdem können gegebenenfalls Reaktionsgen Erhebungen aufweisen, auf denen die verschiede- komponenten in die Reaktionskammer eingebracht nen Reaktionskomponenten in festgelegten Mengen werden. Das Lösungsmittel bzw. die Reaktionskomals lösbare Feststoffe gut haftend abgeschieden sind. ponenten strömen dann durch den Durchlaß in die
In den Raum der Zusatzkammer und der Reak- Zusatzkammer. Durch die Öffnung der Reaktions-
tionskammer können von einer oder von beiden 60 kammer wird die zu analysierende Probe eingebracht.
Wänden vorstehende Rippen vorgesehen werden, wo- Nach einer bestimmten, von der Art der Probe ab-
bei die Fenster der Reaktionskammer von solchen hängigen Zeit wird das die Hauptkomponente gelöst
Rippen umgeben sind. Dies hat den Vorteil, daß dk enthaltende Lösungsmittel durch ein über die öff-
abgeschiedenen Reaktionskomponenten mit den nung der Zusatzkammer wirkendes Dfückfltiiä in die
Fenstern in Kontakt kommen und voneinander ge- 65 Reaktionskammer zur Einleitung der Analysereaktion
trennt bleiben, so daß die durchzuführende Reaktion gedrückt. Durch abwechselndes Anlegen von Über-
von einem vorherigen Kontakt der Reaktionskompo- druck oder Unterdrück an den entsprechenden öff*
nenten als Feststoffe nicht beeinträchtigt wird. nungen kann durch die Hin- und Herbewegung dfcf
Probeflüssigkeit zwischen der Zusatzkammer und der Die Innenseite der WandjLl ist .ebenso^wie die Reaktionskammer eine gute Vermischung erzielt wer- Innenseite der Wand 12 im Bereich der^Fe^tfer 15 dem Die Flüssigkeit in der Reaktionskammer und der bzw. 16 mit wulstartigen Erhebungen 23 bzw. 24 ver-Zusatzkammer kann dabei durch Wärmeableitung sehen. Wie aus den^ig. 3;bis^ von der;Substanz in der die; Reaktionskammer und 5 Fensterl5 von vonder Innertwandlinier:&eakti0ns*: Zusatzkämmer umgebenden Kammer :vor der Ein- kammer vorstehendenv Rippen 29 un^säilossen^vwäh? leitung der Analysereaktion erwärmt werden. Die rend das;Fensterl6rvon vonvdefcInnenwandiliyvOroptische Dichleänderung wird mittels; eines Spektral stehenden Rippen 40 umschlossen ist. Rippen 25, die photometers gemessen,-wobei/die Lichtquelle das von der Innenseite-iderWandilia^teheh, unterteilen durch; die beiden Fenster ündMdie Probeflüssigkeit io die Innenseite der;^eaktiOT^at^erilT' iaidrei;Be-; hindurchgehende Licht in Form von monochrömatH reiche 26^27;ijnd 28; wäfirefläi^nli(^eiR^en^9 an, schem oder ultraviolettem Licht gewöhnlich mit einer der Innenseite der Wand 12 die Innenseite der fteak-Wellenlänge von 340 nm ausstrahlt. Durch die Rip- tionskammer 17 in die Bereiche 30,31 und 32 unterpen, den Durchlaß zwischen der Reaktionskammer teilen. Die Rippen 25, 29,39 und 40 stehen in die und der Zusatzkammer und/oder die Pufferzone wird 15 Reaktionskammer vor, erstrecken sich jedoch nicht einerseits ein Strömungswiderstand erzeugt, der das ganz hindurch. Die Zusatzkammer 18 hat auf ihrer Zurückströmen des beim Einbringen in die Reaktions- Innenseite wulstartige Erhebungen 33. kammer zuerst in die Zusatzkammer gelangenden Die Reaktionskammer 17 und die Zusatzkammer Lösungsmittels zurück in die Reaktionskammer ver- 18 sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel von hindert, außerdem tragen die Rippen sowie die wulst- 20 einer weiteren Kammer 35 umgeben, die mit Metall artigen Erhebungen zu einer Turbulenz beim Ein- in Form von Aluminiumfolie 38 gefüllt ist. Ein Fortführen bei, wodurch das Lösen der einzelnen Kompo- satz 38 a des Metalls 38 ist dabei nach außen geführt nenten begünstigt wird. Schließlich tragen sie durch und überdeckt mit Ausnahme der Fenster die Außendie von ihnen hervorgerufene Turbulenz beim Ver- fläche des Behälters 10. Durch direkte Wärmeleitung mischen der Substanzen bei, wenn die Flüssigkeit «5 oder durch Anlegen eines Hochfrequenzfelds wird aus der Zusatzkammer zwangsweise in die Reaktions- eine gleichmäßige Erwärmung des Metalls erzielt wokammer geführt wird. durch ein schnelles und gleichmäßiges Erwärmen des
An Hand der Zeichnungen wird die Erfindung bei- Behälterinhalts auf die gewünschte Temperatur mög-
spielsweise näher erläutert. lieh ist
F i g. 1 zeigt perspektivisch einen diapositivartig 30 Bei der in F i g. 8 gezeigten Ausführungsform eines
ausgebildeten Reaktionsbehälter; Reaktionsbehälters hat die Wand 19 eine rechtwink-
F ig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 von Hg davon abstehende Verlängerung 19A, so daß Fig. 1; zwischen dem Kammerboden und der Verlängerung Fig. 3 ist ein Schnitt längs der Linie 3-3 von 19A eine Pufferzone 18B gebildet wird, die auf der F i g. 2; 35 einen Seite in den Durchlaß 20 und auf der anderen Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 von Seite in eine Hauptzone 18Λ der Zusatzkammer 18 F i g. 2; mündet so daß der Durchlaß 20 und die Hauptzone Fig. 5 zeigt in einer Fig. 3 entsprechenden An- 18Λ durch die Pufferzone 18B getrennt sind. Die
sieht den Flüssigkeitsspiegel in der Reaktions- und Längserstreckung der Pufferzone 18B ist dabei größer
der Zusatzkammer; 40 als ihre Breite. Der mit wulstartigen Erhebungen ver-
F i g. 6 zeigt in einer F i g. 4 entsprechenden An- sehene Flächenbereich 39 der Hauptzone 18 Λ ist
sieht den Zwangsstrom der Flüssigkeit von der Zu- durch eine Rippe 41 von den wulstartigen Erhebun-
satzkammer in die Reaktionskammer; gen 40 der Pnfferzone 18 B getrennt. Die Reaktions-
F i g. 7 zeigt perspektivisch einen Reaktionsbehäl- kammer 17 hat Flächenbereiche 42,43 und 44 mit
ter mit Druckluftzuführung und Lichtquelle; 45 wulstartigen Erhebungen, die voneinander und von
F i g. 8 zeigt in einer Ansicht wie F i g. 4 eine wei- dem Fenster durch die Rippen 45 getrennt sind. Der
tere Anordnung der Kammern. in F i g. 8 gezeigte Behälterteil entspricht der Wand
Der in den Zeichnungen gezeigte Reaktionsbehäl- 12 von F i g. 4, wobei das der Wand 11 entsprechende
ter 10 besteht aus zwei aneinanderliegenden Wänden Teil komplementär, flach oder mit einer anderen
11 und 12 mit planparallelen Innenflächen, die durch 50 Aufteilung der Flächenbereiche versehen sein kann,
innenseitig vorstehende, ineinandergreifende, mit Nut Während in den einzelnen Flächenbereichen auf
14 und Feder 13 versehene Vorspränge unter Bildung deren wulstartigen Erhebungen lösbare Komponenten
eines diapositivartigen Behälters fluiddicht miteinan- als Feststoffe haftend abgeschieden werden können,
der verbanden sind. Im Mittelbereich der Wand 11 eignet sch die Pufferzone 18 B für die Ablagerung
ist ein Fenster 15 aus transparentem Material vor- 55 einer Paffermasse, die gegea die einzelnen Kompo·
gesehen, das einem Fenster 16 in der Wand 12 gegen- nenten inert ist
überliegt Im Bereich dieser Fenster sind im Behälter- Ein in der Praxis häufig verwendeter Reaktionsinneren eine Reaktionskammer 17 und eine Zusatz- behälter hat eine quadratische Form mit einer Seitenkammer 18 vorgesehen, die durch eine Wand 19 unter länge von 50 mm und einer Stärke von 8 nun. Dabei Bildung eines Durchlasses 20 von kleinem Querschnitt 60 beträgt der Abstand zwischen der Innenfläche dei voneinander getrennt sind. Die Reaktionskammer 17 Fenster S mm. Die rechteckigen Fenster haben eint hat eine nach außen führende Öffnung 21, die Zusatz- Länge von 12 mm and eise Breite von 6 ram. De] kammer 18 eine nach außen führende öffnung 22. Durchmesser der öffnungen 21 and 22 am Rand be-Die öffnungen 21 und 22 münden bei dem gezeigten trägt 3 nun. Der Durchlaß 20 bat einen rechteckiger Ausfuhrungsbeispiel nahe beieinander in ein und 65 Querschnitt von 1,6 mm χ 2^i mm. Das Volumen da demselben Rand des Behälters. Der Durchlaß 20 ist einzubringenden Lösungsmittels beträgt etwa 1,4 ml in dem Teil der Kammern 17 and 18 angeordnet der Die Erfindung wird an Hand der nachstehendei den öffnungen 21 and 22 gegenüberliegt Beispiele näher erläutert
Beispiel 1
Der Reaktionsbehälter soll für die quantitative Analyse von Lactatdehydrogenase in einer Blutprobe verwendet werden. Lactatdehydrogenase ist ein; vom Körper freigesetztes Enzym, dessen Anteil ein Indiz für die Myocardialinfarktgefähr ist, Als Reagenzien werden Milchsäure, Diphosphopyridinnucleötijl, im folgenden als DPN bezeichnet, und ein Phosphatpuffer verwendet. '
Die die Hauptkomponente bildende Milchsäure wird bei noch nicht miteinander verbundenen Wänden 11 und 12 des Reaktionsbehälters auf dem Flächenbereich 33 der Wand 11 oder dem Flächenbereich 34 der Wand 12 oder auf beiden Flächenbereichen innerhalb der Zusatzkammer in Lösung aufgetragen, Auf dem Bereich 26 der Wand 11 oder auf dem Bereich 30 der Wand 12 oder auf beiden Bereichen wird eine DPN-Lösung aufgebracht. Auf den Flächenbereichen 27 und/oder 28 der Wand 11 oder auf den ao Flächenbereichen 31 und/oder 33 der Wand 12 oder in allen vier Bereichen wird die Pufferlösung aufgebracht. Die einzelnen Mengen sind so bemessen, daß nach der Reduzierung zur Festform durch Gefriertrocknen ihre Reaktionskomponente in der vor- as her festgelegten Menge für die entsprechende Konzentration der Reaktionsmasse vorhanden ist, wenn diese durch Zusatz von Wasser und der Blutprobe vervollständigt wird.
Dies erfolgt durch Einbringen von 1,4 ml Wasser in die öffnung 21. Dieses Wasser strömt in die Zusatzkammer 18 und füllt die Reaktionskammer. Anschließend werden 0,1 ml Blutserum in die Reaktionskammer 17 eingeführt. Durch entsprechende Beheizung des Metalls 38 in der Kammer 35 wird der Inhalt der Kammern auf eine Temperatur zwischen 30° C und 37° C gebracht, wobei die Abweichung von der bekannten Reaktionstemperatur nicht mehr als +0,20C betragen soll. Nach einer Aufheizzeit von etwa 1 min und nach dem Konstanthalten dieser Temperatur über etwa 4 min wird die Reaktion dadurch eingeleitet, daß die öffnung 22 der Zusatzkammer 18 mit der an eine Druckluftleitung 37 angeschlossenen Düse 36 in Kontakt gebracht wird und stoßartig durch die öffnung 22 ein Luftvolumen von 0,5 cms eingeführt wird. Dadurch wird zwangweise der Inhalt der Zusatzkammer 18 durch den verengten Durchlaß 20 in die Reaktionskammer 17 geführt, wodurch sich die in F i g. 6 gezeigte Turbulenz einstellt, die durch die Rippen noch verbessert wird. Nach Erreichen einer ausreichenden Mischung wirkt die Lactatdehydrogenase in der Blutprobe als Katalysator für die Reaktion, durch die Brenztrauben säure und DPN in der reduzierten Form von DPNH erzeugt werden. Da die optische Dichte von DPNH bei einem Licht von 340 nm wesentlich größer ist als für DPN, ist die Zunahme der optischen Dichte eine Funktion der Menge der in der Blutprobe vorhandenen Lactatdehydrogenase. Aus der Änderung der optischen Dichte je Zeiteinheit, das heißt aus dem Reaktionsablauf, kann die in der Blutprobe enthaltene Lactatdehydrogenasemenge bestimmt werden.
> Beispiel 2
Der Reaktionsbehälter wird zur Bestimmung von Kreatinphosphokinase, im folgenden CPK bezeichnet, verwendet, deren Präsenz im Blut eine Anzeige für eine Muskelkrankheit ist. Als Reaktionskomponenten werden Kreatin, Adenosintriphosphat, Glutathion, Phosphoenolpyruvat, Pyruvatkinase, Lactatdehydrogenase, reduziertes Diphosphopyridinnucleotid, im folgenden als DPNH bezeichnet, und ein Phosphatpuffer verwendet. Das die Hauptkomponente bildende Kreatin wird in fester Form im Flächenbereich der Zusatzkammer 18 abgeschieden. Die übrigen Komponenten werden in den durch Rippen getrennten Flächenbereichen voneinander isoliert aufgebracht, wobei verträgliche Reaktionskomponenten, beispielsweise Glutathion und Phosphatpuffer oder die beiden Enzyme, im gleichen Flächenbereich aufgebracht werden können. Nach Einbringen der erforderlichen Wassermenge durch die öffnung 21 und dem Zusetzen der Blutprobe wird der Reaktionsbehälter wie in Beispiel 1 auf die gewünschte Reaktionstemperatur gebracht. Durch Injizieren der Kreatinlösung in die Reaktionskammer durch Aufbringen von Druckstößen über die öffnung 21 wird die Reaktion in Gang gesetzt. Eine gute Vermischung erfolgt durch abwechselndes Anlegen eines Über- oder Unterdrücke an die öffnungen 21 bzw. 22. Die Reaktion von Kreatin und Adenosintriphosphat wird durch die Kreatinphosphokinase im Blut beschleunigt, wobei Kreatinphosphat und Adenosinphosphat erzeugt werden. Die Pyruvatkinase beschleunigt die Reaktion von Adenosinphosphat mit Phosphoenolpyruvat unter Rückbildung von Adenosintriphosphat und Pyruvat. Die Reaktion zwischen dem so gebildeten Pyruvat und dem DPNH wird durch die Lactatdehydrogenase beschleunigt, wobei sich Lactat und DPN bildet, dessen optische Dichte bei einem monochromatischen Licht von 340 nm wesentlich geringer ist als die von DPNH. Durch in Zeitabständen vorgenommene Bestimmung der steigenden optischen Dichte läßt sich die Reaktionsgeschwindigkeit und somit die Konzentration von Kreatinphosphokinase im Blut bestimmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409651/157
552

Claims (9)

1 2 Die Erfindung betrifft einen Reaktionsbehälter füi Patentansprache: ^n einmaligen Gebrauch mit einer lichtdurchlässigen
1. Reaktionsbehälter für den einmaligen Ge- Reaktionskammer und einer Zusatzkammer, wobei brauch mit einer lichtdurchlässigen Reaktions- die Reaktionskammer eine Öffnung für das Einkammer und einer Zusatzkammer, wobei die Re- S bringen einer Probeflüssigkeit aufweist aktionskammer eine Öffnung für das Einbringen Es ist bereits eine Vorrichtung zur kontinuierlichen einer Probeflüssigkeit aufweist, dadurch ge- kolorimetrischen Analyse für die Feststellung chemikennzeich.net, daß die gegenüberliegenden scher Komponenten in Fluiden bekannt Dabei wird Wände (11,12) des Behälters (10) aus steifem ein Probefluid in kontinuierlichem Strom an einei oder halbsteifem Material bestehen, daß die Zu- "> durch ein Diaphragma getrennt gehaltenen Substanz satzkammer (18) eine öffnung (22) für die Beauf- vorbeigeführt, die in das Fluid diffundiert und einen schlagung mit Druckfluid hat, die auf der gleichen Farbwechsel herbeiführt, der in einer von dem geSeite wie die Öffnung (21) der Reaktionskammer färbten Fluid durchströmten Meßkammer durch eine (17) angeordnet ist, daß die Zusatzkammer (18) kolorimetrische Messung festgestellt wird. Diese auf mit der Reaktionskammer (17) durch einen von *s zwei gegenüberliegenden Seiten Fenster aufweisende den Öffnungen (21,22) beabstande'en Durchlaß Kammer ist innerhalb der Vorrichtung angeordnet (20) von verengtem Querschnitt verbunden ist (USA.-Patentschrift 2 995 425).
und daß die Reaktionskammer für den Licht- Bekannt ist weiterhin eine Reaktionskammer, in durchlaß zwei im festgelegten Abstand einander der sich kleine Mengen von Flüssigkeiten zur Durchgegenüberliegende Fenster (15, 16) hat a° führung medizinischer Untersuchungen mischen las-
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch ge- sen. Dabei sind zwei gegenüberliegende, voneinander kennzeichen, daß die Zusatzkammer(18) und beabstandete durchsichtige rechteckige Wände vorgegebenenfalls die Reaktionskammer (17) Flä- gesehen, die längs dreier aneinandergrenzender Ränchenbereiche (26 bis 28; 30 bis 32; 42 bis 44) mit der miteinander verbunden sind. Die beiden Wände wulstartigen Erhebungen (23, 24, 33) hat auf 25 Hegen einander so gegenüber, daß sich ihr Abdenen verschiedene Reaktionskomponenten in stand von der einen Seite zur anderen hin verfestgelegten Mengen als lösbare Feststoffe ab- ringen. Bodenseitig hat die Begrenzungswand einen geschieden sind. etwa in der Mitte der Vorrichtung liegenden Scheitel.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch so daß durch die Flüssigkeitsadhäsion an den Wängekennzeichnet, daß in dem Raum der Zusatz- 3< > den bei horizontal gestelltem Behälter die beiden an kammer (18) und der Reaktionskammer (17) von den Seiten eingebrachten Flüssigkeitskomponenten in einer oder von beiden Wänden (11,12) vor- diesen Ecken voneinander getrennt gehalten sind, stehende Rippen (41, 25. 29, 39, 40, 45) vor- Durch Auslenken der Kammer aus der horizontalen gesehen sind und daß die Fenster (15,16) der Lage kann ein Mischen der beiden Flüssigkeiten er-Reaktionskammer (17) von solchen Rippen (29, 35 folgen (USA.-Patentschrift 3 233 975).
40,45) umgeben sind. Zum Stand der Technik gehört außerdem ein Test-
4. Behälter nach einem der vorhergehenden beutel, der für den einmaligen Gebrauch verwendbar Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die ist. Dieser Testbeutel kann aus einem lichtdurchlässi-Zusatzkammer (18) eine Hauptzone (18 A) und gen Kunststoff bestehen. Ein Teil des Innenraums eine Pufferzone (18 B) aufweist, die zwischen der 40 dieses Beutels bildet eine Reaktionskammer, die eine Hauptzone (18 A) und dem Durchlaß (20) zur einzige Öffnung aufweist. Durch Heißversiegeln und Reaktionskammer (17) angeordnet ist Prägen sind einzelne, gegenüber der Reaktionskam-
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch ge- mer abgedichtete Räume ausgebildet die mit Reakkennzeichnet, daß die Pufferzone (18B, Fig. 8) tionskomponenten gefüllt sind. Durch Ausübung eines wesentlich länger als breit ist. 45 Drucks kann die Heißversiegelung, welche die Reak-
6. Behälter nach einem der vorstehenden An- tionskomponente von der Reaktionskammer absprüche, gekennzeichnet durch eine der Reak- schließt, aufgehoben werden, so daß die Reaktionstionskammer (17) und der Zusatzkammer (18) komponente in die Reaktionskammer gelangen kann, benachbarte Kammer (35), die eine zur Thermo- Wenn durch die einzige Öffnung der Reaktionskamstatisierung der beiden ersten Kammern (17,18) se mer die Probeflüssigkeit, welche ein Lösungsmittel geeignete Substanz (38) enthält für die Real tionskomponente enthält, eingefüllt ist,
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch ge- wird ein entsprechender Druck auf die in der Auskennzeichnet, daß die Substanz in der Kammer prägung enthaltene Reaktionskomponente ausgeübt, (35) ein mittels eines elektrischen Feldes aufheiz- so daß sich die Heißversiegelung löst und die Reakbares Metall (38) ist. 55 tionskomponente in der Reaktionskammer mit det
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch ge- Probeflüssigkeit vermischt wird (schweizerische Pakennzeichnst daß das die Kammer (35) füllende tentschrift 472 675).
Metall (38) sich auCenseitig und auf dem Behäl- Da sich zwischen den Kunststoffwänden des Beter (10) aufliegend fortsetzt (38/1, Fig.7). hälters vor der Benutzung keine oder nur sehr wenig
9. Behälter nach einem der vorhergehenden 60 Luft befindet muß sich das Material dieser Wände Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Be- beim Einbringen der Probeflüssigkeit in die Reakhälter (10) diapositivartig ausgebildet ist und aus tionskammer ausdehnen können, da eine Öffnung füi zwei komplementären Wänden (11,12) besteht, den Luftauslaß nicht vorgesehen ist. Das Material deren planparallele Innenflächen fluiddicht unter der Wände muß deshalb eine bestimmte Flexibilität Bildung der Kammern (17,18, 35) in Eingriff 65 aufweisen, um die Volumenzunahme zu ermöglichen, bringbar sind und daß die Öffnungen (21,22) auf Diese Flexibilität ist auch erforderlich, damit die einer Randseite liegen. Heißsiegelnähte, durch welche die Reaktionskomponenten in den Ausprägungen von der Reaktionskam-
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