DE2136044B2 - Optische anordnung zum projizieren von schriftzeichen auf ein bildfeld - Google Patents

Optische anordnung zum projizieren von schriftzeichen auf ein bildfeld

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DE2136044B2 DE19712136044 DE2136044A DE2136044B2 DE 2136044 B2 DE2136044 B2 DE 2136044B2 DE 19712136044 DE19712136044 DE 19712136044 DE 2136044 A DE2136044 A DE 2136044A DE 2136044 B2 DE2136044 B2 DE 2136044B2
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
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Description

nungsträger (1) auf der Lichtaustrittsseite der Po- detes Zeichenfeld 3. das beispielsweise die Abmes-
lvgonscheibe etwa in gleicher Höhe wie das zu sungen von einer Zeichenbreite und drei Zeichenhö-
erkeni-e ide Zeichen angeordnet ist. 20 hen hat, wird von zwei Lichtquellen 4,4' über Lin-
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- sen 5,5'gleichmäßig ausgeleuchtet, kennzeichnet, daß die Polygonscheibe aus Poly- Das Zeichenfeld wird über ein Objektiv 6 und eine meihylmethacrylat od. dgl. besteht. lichtdurchlässige Polygonscheibe 7 in der Ebene
eines Bildfeldes 11 abgebildet. Die Polygonscheibe 7,
35 deren Achse mit 8 bezeichnet ist, dreht sich dauernd
in Richtung c' :s Pfeiles 9. Die ürund- und die Deck-
fläche der Polygonscheibe sind deckungsgleiche regelmäßige Zehnecke, und somit sind zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen parallel. In der Zeich-30 nung ist die Polygonscheibe so dargestellt, daß je
Die Erfindung betrifft eine optische Anordnung zwei ebene Seitenflächen, z. B. 12, 13 nicht direkt zum Projizieren von Schriftzeichen auf ein Bildfeld, aneinandergrenzen, sondern daß sich dazwischen je bei άζτ der Aufzeichnungsträger kontinuierlich be- gekrümmte Übergangsflächen 14 befinden, die wegt wird und ein Abbild dtj zu erkennenden Zei- geschwärzt sind. Aus diesen geschwärzten Überchens mittels sich drehender optischer Mittel senk- 35 gangsflächen kann man das Taktsignal für die Ausrecht zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsträ- werteschaltung ableiten. Sind jedoch andere Mittel gers über die Bildfläche bewegt wird, insbesondere zur Erzeugung des Taktes vorgesehen, dann läßt man für die maschinelle Zeichenerkennung. die gekrümmten übergangsdächen weg, so daß die
Eine derartige Einrichtung, bei der als sich dre- ebenen Seitenflächen direkt aneinandergrenzen. hendes optisches Mittel ein Polygonspiegel verwen- 40 Die Polygonscheibe ist aus Polymethylmethacrylat det wird, ist aus der USA.-Patentschrift 3 495 541 oder einem ähnlich durchsichtigen Kunststoff gegosbekannt. sen. Die Herstellungsart ist einfach, da keine Nach-
Einen besonders kleinen Aufbau der Abtastein- bearbeitung der optisch wirksamen Flächen 12, 13 richtung könnte man erreichen, wenn Aufzeich- z. B. durch Schleifen notwendig ist. nungsträger und Bildfläche zueinander parallel an- 45 Am Ort der Bildfläche 11 befindet sich zur geordnet sind. Bei der bekannten Einrichtung läßt Weiterleitung des Bildes das eine Ende eines Glas- »ich eine derartige räumliche Zuordnung erreichen, faserbündels 30.
wenn man außer dem Polygonspiegel weitere Um- Ir der Figur ist der Strahlengang vereinfacht dar-
lenkmittel einsetzt. Diese verhindern aber einen ge- gestellt, und es ist nur ein zentrischer Lichtstrahl 15 drängten Aufbau. so vom Mittelpunkt der gerade abgetasteten Ziffer »3«
Der Polygonspiegel selbst ist, wenn man ihn aus dargestellt. Bei der Drehung der Polygonscheibe 7 Glas oder Kunststoff mit verspiegelten Flächen her- bewegt sich dieser Strahl bzw. das Bild des Zeichens •teilt, sehr teuer. Verwendet man dagegen einen Po- von oben nach unten über die Bildfläche 11. Da sich lygonkörper mit angebrachten Spiegeln, so ergeben die Polygonscheibe mit den beiden jeweils im Strahlich nicht beherrschbare Schwierigkeiten bei der Be- 55 lengang liegenden Seitenflächen wie eine planparalfestigung der Spiegel, da sehr hohe Drehzahlen ver- lele Platte, bei der bekanntlich der Einfallswinkel wendet werden. gleich dem Ausfallswinkel ist, verhält, treffen prak-
Schließlich hat der Polygonspiegel noch den Nach- tisch alle Lichtstrahlen senkrecht auf die Bildfläche, teil, daß sich wegen des Reflexionsgesetzes eine un- Die Drehzahl der Scheibe 7 beträgt beispielsweise erwünschte Erhöhung der Geschwindigkeit des re- 60 27 000 Umdrehungen pro Minute, die Lesegeschwinflektierten Strahles ergibt. digkeit beispielsweise 300 Zeichen pro Sekunde, so
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine optische An- daß sich unter Berücksichtigung der Flächenzahl der Ordnung zum Projizieren von Schriftzeichen auf ein Polygonscheibe etwa 15 Abtastungen pro Zeichen Bildfeld anzugeben, die klein und billig herzustellen (einschließlich Zwischenraum) ergeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 ist und bei der die Nachteile der bekannten Anord-Patentansprüche: nun« vermieden sind. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß l:!s
1. Optische Anordnung zum Projizieren von sich drehendes optisches Mittel eine lichtdurchlässige Schriftzeichen auf ein Bildfeld, bei der der Auf- 5 Polygonscheibe mit parallelen Seitenflächen vorg^-ezeichnungsträser kontinuierlich bewegt wird und hen ist. deren Drehachse parallel zur Bewegungsrichein Abbild des zu erkennenden Zeichens mittels tung des Aufzeichnungsträger'- ist. daß die Bildfläche sich drehender optischer Mittel senkrecht zur Be- parallel zum Aufzeichnungsträger auf der Lichtauswegungsrichtung des Aufzeichnungsträgers über irittsseite der Pchgcnscheibe etwa in gleicher Höhe die Bildfläche oewegt wird, insbesondere für die io wie das zu erkennende Zeichen angeordnet ist.
maschinelle Zeichenerkennung, dadurch ge- Die Erfindung wird nun an Hand der Figur 1-eikennzeichnet, daß als sich drehendes opti- spielsweise näher erläutert.
sches Mittel eine lichtdurchlässige Polygon- In der Figur ist mit 1 ein Aufzeichnungsträgei be-
scheibe (7) mit parallelen Seitenflächen vorges-> zeichnet, auf den in einer Zeile genormte stilisierte
hen ist. deren Drehachse (8) parallel zur Bewe 15 Ziffern, z. B. in OCR-A-Schrift. aufgedruckt sind,
gungsrichtung (2) des Aufzeichnungsträgers ist. Der Aufzeichnungsträger 1 bewegt sich kontinuier-
daß die Bildfläche (11) parallel zum A^ifzeich- Hch in Richtung des Pfeiles
2. Ein gestrichelt umran-
DE2136044A 1971-07-19 1971-07-19 Optische Anordnung zum Projizieren von Schriftzeichen auf ein Bildfeld Expired DE2136044C3 (de)

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US00264667A US3781800A (en) 1971-07-19 1972-06-20 Device for character recognition
AU43829/72A AU4382972A (en) 1971-07-19 1972-06-23 Device for character recognition
IT26840/72A IT962703B (it) 1971-07-19 1972-07-11 Dispositivo per il riconoscimento di caratteri
FR7225415A FR2146760A5 (de) 1971-07-19 1972-07-13

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DE2136044A1 DE2136044A1 (de) 1973-02-01
DE2136044B2 true DE2136044B2 (de) 1973-08-23
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AU4382972A (en) 1974-01-03
DE2136044A1 (de) 1973-02-01
US3781800A (en) 1973-12-25
IT962703B (it) 1973-12-31
DE2136044C3 (de) 1974-03-28

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