DE2143224A1 - Vorrichtung zur Erzeugung von Bohrungen in Leitungen aus Kupfer , Messing, Kunststoff, wie Polyvinylchlorid, u.dgl., für Flüssigkeiten, Luft und Gase - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung von Bohrungen in Leitungen aus Kupfer , Messing, Kunststoff, wie Polyvinylchlorid, u.dgl., für Flüssigkeiten, Luft und Gase

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DE2143224A1 DE19712143224 DE2143224A DE2143224A1 DE 2143224 A1 DE2143224 A1 DE 2143224A1 DE 19712143224 DE19712143224 DE 19712143224 DE 2143224 A DE2143224 A DE 2143224A DE 2143224 A1 DE2143224 A1 DE 2143224A1
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Description

Zusatzpatent zum deutschen Patent Nr (Anm.Nr.
P 1926164.4 vom 22 .Mai 1%9) auf den Namen.-Franco BOGCEDA
Herr Franco BOCCEDA Viale E, Stefini 8 - MAILAND - Italien
Vorrichtung zur Erzeugung von Bohrungen in Leitungen aus Kupfer. Messing« Kunststoff, vie Polyvinylchlorid, u»dgl«, fflr Flüssigkeiten, Luft und Gase»
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Bohrungen in Leitungen aus Kupfer, Messing, Kunststoff, wie Polyvinylchlorid, u· dg.., für Flüssigkeiten, Luft und Gase*
Das Stamrapatent bezieht sich auf eine Schnellverbindung ffir Abzweigleitungen von Leitungen, die von Strömungsmedien durchströmt werden, welche durch einen Gabelteil, der
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die Leitung in der Zone der durchzuführenden Abzweigung teilweise umfängt, einen elastischen Teil, welcher zwischen die Aste der Gabel eingesetzt und derart geformt ist, dass er die Umfassung der Leitung ergänzt, einen hohlen Leitungsabschnitt od· dgl·, der die Masse des elastischen Seiles durchsetzt und sich von der erwähnten ^eitung weg erstreckt und ein Organ, -welches befähigt ist, an die Aste der Gabel anzugreifen und die Gabel gegen die Leitung zu drücken, wobei der elastische Teil abdichtend gegen die Oberfläche der Leitung gedrückt wird und der Leitungsabschnitt an ein Ende der abzweigenden Verbraucherleitung anschliessbar ist und am anderen Ende mit fc dem Inneren der Hauptleitung über eine in der Wand derselben vorgesehene Bohrung in Verbindung steht, gekennzeichnet ist ο
Gemäss dem Stammpatent wird die Bohrung auf der das Strömungsmedium führenden Leitung im Bereich der Abzweigstelle mittels einer Bohrerspitze erzeugt, und zwar bereits in Gegenwart der montierten Verbindung oder Abzweigung·
In der Praxis konnte jedoch festgestellt werden, dass die Späne, die im Verlauf der Durchführung der Bohrung abgetragen wurden und in der Leitung verblieben, später vom Strömungsmedium selbst weggeführt wurden und zu verschiede-P nen Störungen Anlass gaben#
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur Erzeugung von Anschlussbohrungen in einer Weise, dass im Inneren der das Strömungsmedium führenden Leitung keine losen Späne zurückbleiben«
Ferner bezweckt die vorliegende Erfindung die Schaffung
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einer Vorrichtung der vorerwähnten Art, welche sowohl die Erzeugung der Bohrung bei bereits montierter Verbindung ermöglicht, als auch sämtliche Vorteile der eingehend im Stammpatent beschriebenen Verbindungsvorrichtung beibehält·
Erfindungsgemäss werden diese Ziele, ausgehend von einer Anschlussvorrichtung gemäss dem Stammpatent, dadurch erreicht, dass eine Vorrichtungvorgesehen wird, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen Mutternteil besitzt, der ein Ende mit Aussengewinde aufweist, das lösbar mit der Muffe der Anschlussvorrichtung verbindbar ist und einen Gewinde druckbolzen aufnimmt, der e.in Ende zur Ausübung einer Kraft und ein innen liegendes Ende hat, welches auf den Schaft einer Perforiervorrichtung wirkt, die auf die zu durchbohrende Leitung in der Anschlussvorrichtung geführt wird»
Erfinduhgsgemäss ist ferner der Schaft des Perforierstiftes in einen Sitz im inneren Ende des Gewindedruckbolzens einsetzbar, in welchem Sitz eine Kugel angeordnet ist, wodurch eine im wesentlichen punktförraige Kraftübertragung ermöglicht wird«
Erfindungsgemäss besitzt der Perforierstift einen kreisrunden Querschnitt und ein Arbeitsende mit zwei Schneidsektoren, die eine zentrale Rille von der Form eines umgekehrten V besitzen, dessen Scheitel durch eine diametrale Unterschneidung entfernt ist, so dass zwei parallele gegenüberliegende Zangenseiten entstehen, die eine Zangeneinschnürung für den abgetragenen Span bilden, wobei an den Zangenseiten weitere Greifkanten vorgesehen sind·
Ein die vorerwähnte Spitze verwendendes Perforierverfahren besteht erfindungsgemäas aus einer ersten Phase, in wel-
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eher die das Strömungsmedium führende Leitung an zwei Punkten, die auf einer senkrecht zur Längsachse der Leitung verlaufenden Geraden liegen, eingeschnitten wird, einer zweiten Phase, in welcher die Schneiden in das Rohr bei gleichzeitigem weiteren doppelseitigen Abschnitt des Spanes und dessen gleichzeitiger teilweisen Umbiegung in ^orm eines umgekehr ten V vorgetrieben werden, und aus einer dritten Phase der Abtrennung und des gleichzeitigen zangenförraigen Erfassens des Spanes in der Perforierspitze, wobei der Span aus der Perforierspitze nach dem Herausziehen derselben aus der das Strömungsmedium führenden Leitung manuell entfernt wird«
Weiterhin sieht die Erfindung eine abgeänderte Perforierspitze vor, welche einen kreisrunden Querschnitt sowie eine einseitige Abschrägung im Bereich ihres ganzen Querschnittes besitzt«
Das Verfahren, welches die Verwendung dieser abgeändejr ten Form der Perforierspitze betrifft, besteht aus einer ersten Phase, in welcher die Wand der Leitung eingeschnitten wird, aus einer nachfolgenden Phase, in welcher die Einschnitte als Folge des Vorschubes der Spitze erweitert und gleichzeitig der Span, der sich gegen die Leitungswand hin ^ bildet, umgebogen wird, und aus einer dritten Phase, in weleher als Folge der durch die Verbindungskanten zwischen der abgeschrägten Fläche und der seitlichen vollen Fläche der Perforierspitze ausgeübten Quetschwirkung eine seitliche Umbiegung des Spanes erfolgt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind deutlicher der folgenden Beschreibung von zwei vorzugsweisen, jedoch nicht ausschliesslichen Ausführungsformen einer erfindungsgemässen Vorrichtung zu entnehmen, die in der bei-
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liegenden Zeichnung dargestellt sind» In der Zeichnung zeigt die Figo 1 in axiometrischer Darstellung die erfindungsgemässe Vorrichtung, die eine Perforiersnitze aufweist, welche einen Span bildet, der im Inneren des aus Weichmaterial, wie Kupfer, Messing oder Kunststoff bestehen den Rohres umgebogen ist, die i'ig. 2 zeigt die Perforierspitze gemäss Fig· 1 in perspektivischer Darstellung, die Fig. 3 zeigt teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt die Anwendung der erfindungsgemässen V0 rri Qj1-J; ung zusammen mit einer Anschlussvorrichtung gemäss dem Stammpatent, die bereits auf einer Rohrleitung für Flüssigkeiten, Luft und Gas montiert>ist, die Fig. 4 und 5 zeigen im Querschnitt beziehungsweise die erste und die letzte Phase der Ausbildung des Einschnittes unter Umbiegung des Spanes, die Figo 6 ist eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Einsatzes, mit dem die Anwendung des Verbindungsteiles gemäss dem Stammpatent verbessert wird, die Fig. 7 und Ö zeigen in Ansicht je eine weitere Perforierspitze gemäss der Erfindung in jeweils um 90° verdrehter Lage, die Fig. 9 ist eine Unteransicht der Spitze gemäss Fig. 7, die Fig. 10 bis 12 zeigen die verschiedenen Phasen der Abfräsung und Entfernung der Scheibe oder des Spanes, die mittels der in den Figuren 7 bis 9 gezeigten Spitze abgenommen wurdeno
Der Einheitlichkeit der Beschreibung halber sind die bereit s im Stammpatent beschriebenen Teile mit den dort verwendeten Bezugsziffern bezeichnet. Demnach bezeichnet 1 die Hauptrohrleitung, von welcher die Abzweigung durchgeführt werden soll, 2 einen Gabelteil, 3 die beiden mit Gewinde versehenen Aste derselben, 4 eine elastische Einlage, 6 eine Leitung oder einen Einsatz, der mit dem Einsatz 4 zusammenwirkt, 8 eine Muffe, 9 und 10 zwei Innengewinde derselben, 11 den Bund zwischen den Gewinden und 12 Dichtungen.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Erzeugung von Bohrungen besitzt einen Mutternteil 13, einen in den Mutternteil eingreifenden Gewindebolzen 14 und eine Perforierspitze 15· Der Körper I3 des Muttergewindes besitzt ein mit einem Aussengewinde versehenes Ende 16, welches in das Gewinde 10 der Muffe 8 einschraubbar ist, einen aufgerauhten, vorzugsweise gerändelten äusseren Bund 17 und eine koaxiale, und durchgehende Gewindebohrung 18« Der Gewindebolzen 14 besitzt ein äuaseres Ende I4a zur Kr aft anwendung mittels eines Querstückes 16, wie angedeutet» oder mittels einer Profilierung für den Angriff eines Schraubenschlüssels, sowie ein inneres Ende 14b, das mit dem Perforierstift 15 zusammenwirkt· Um der Spitze 15 eine punktförmige Druckwirkung zu verleihen, ist zwischen dem Gewindebolzen 14 und dem Stift 15 eine Kugel eingesetzt, die von einem elastischen Ring 20 in ihrer ^age gehalten wird, der in den Boden des in bezug auf den Stift 14 koaxialen Sitzes 21 eingesetzt ist, welch letzterer für die Aufnahme des Schaftes 22 der Spitze 12 bemessen ist·
Das Arbeitsende der Spitze 15 besitzt eine einseitige Abschrägung über den gesamten Querschnittsbereich·
Die Fig. 6 zeigt einen Einsatz 7» der im Unterschied zu dem gemäss Fig. 3 und zum Stammpatent zwei Ansätze 24 aufweist, die während der Anbringung der Anschlussvorrichtung die Aussenseiten des elastischen Einsatzes 4 daran hindern, sich zu verformen, wodurch die Haftung des Einsatzes 4 auf der Leitung 1 erhöht wird β Zur Erzeugung von Bohrungen mit seitlicher Umbiegung des gebildeten Spanes unter Eingriff der oben bezeichneten Spitze wird von der in Fig. 3 gezeigten Stellung ausgegangen· Wenn man auf das Ende 15 wirkt, wird der Gewindedruckbolzen 14 gedreht und folglich die Perforierspitze 15 nach unten gedrückt· Seim nachfolgenden Ein-
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tritt der Spitze in die Leitung bildet sich der Span-, der als Folge der Abschrägung allmählich in immer stärker werden dem Ausmass gegen die Leitungswand, die zur Abschrägung hin weist, gedrückt und schliesslich gegen die Seite mittels der Endkante der Abschrägung gequetscht wird· Nunmehr genügt es, die Mutter 17 abzuschrauben und die Spitze 15 beispielsweise mit einer Zange herauszuziehen·
Die in den Fig· 7 bis 9 gezeugte Perforierspitze 25 ermöglicht die Entfernung des Bohrspanes. Diese Spitze besitzt zwei Schneidsektoren 26, 27, die einander gegenüber liegen und eine mittlere Rille 28 in der Form eines umgekehrten V begrenzen. Der Scheitel der Rille ist durch eine diametrale Unterschneidung 29 ersetzt, so dass sich zwei gegenüberliegende Seiten oder Kanten 3°,31 bilden, die zueinander parallel sind und als Zangenseiten 32 wirken« Mit 33» 3^,35,36 sind vier Greifkanten bezeichnet, von denen die ersten beiden auf der Schneide 2.6 und die letzteren auf der Schneide 27 als Folge der Durchführung der Bohrung eines koaxialen Loches 37 angeordnet sind, welches einen etwas grösseren Durchmesser besitzt als die Breite der Einschnürung 32β Je grosser der Durchmesser ist, umso weiter sind die Kanten 33,31^ bzw. 35, 36 entfernt.
Die Erzeugung einer Bohrung mit der Spitze 25 erfolgt in lachstehender Weise«
Bei beginnender Ausübung eines Druckes auf den Gewindebolzen lh wird ein anfänglicher Einschnitt der Leitung 1. wie aus Fig. 10 hervorgeht, bewirkt. Venn man den Stift 25 weiter hineindrückt, so wird der sich bildende Span gezwungen, an den Innenseiten der Schneidkanten 26, 27 abzulaufen, bis dass, wenn die Schneidkanten paktisch vollständig in das
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praktisch, vollständig in das Rohr eingedrungen sind, sich der Span in die Zangenrille 32 hineinzwängt und. bei vollendeter Abtrennung vom Rohr noch besser durch die Greifwirkung der Kanten 33-36 gehalten wird· Nun kann der Stift herausgezogen werden, da der Span in der 2an.^enrille fest eingeklemmt bleibt.
Obige AusftLhrungen lassen erkennen, dass mit der erfindungsgemässen Perforiervorrichtung eine Leitung genau im Bereich der Abzweigstelle durchbohrt werden kann, ohne dass dabei, je nachdem, ob man das eine oder das andere Verfahren wählt, lose Späne gebildet werden.
Es ist offensichtlich, dass die oben beschriebene Perforiervorrichtung nicht nur bei Verbindungen gemäss dem Stamrpatent, sondern auch bei anderen analogen Vorrichtungen verwendet werden kann·
Die i-rfindung kann in vieler Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch Ihren -i-alxvnen zu überschreiten· Ferner können alle einzelheiten durch andere, technisch äquivalente Teile ersetzt werden»
In der Praxis können die angewendeten Materialien und Abmessungen je nach den Erfordernissen beliebig gewählt werden.

Claims (6)

Patentansprüche·
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Bohrungen in Flüssigkeits-Luft- und Gasleitungen aus ^eichmaterial, wie Kupfer, Messing und Kunststoff, welche einer Vorrichtung zum Anschiiessen r-TX die an der Abzweigstelle zu durchbohrende Leitung, beispielsweise einer Schnellverbindung, zugeordnet ist und einen Gabelteil, der die Leitung in der Zone der durchzuführenden Abzweigung teilweise umfängt, einen elastischen Teil, welcher zwischen die Aste der Gabel eingesetzt und derart geformt ist, dass er die Umfassung der Leitung ergänzt, einen hohlen Leitungsabschnitt ododgl·, der die Masse des elastischen Teiles durchsetzt und sich von der erwähnten Leitung weg erstreckt, und ein Organ, welches befähigt ist, an die Aste der Gabel anzugreifen und die Gabel gegen die Leitung zu drücken, aufweist, wobei der elastische Teil abdichtend gegen die Oberfläche der Leitung gedrückt wird und der Leitungsabschnitt an ein Ende der abzweigenden Verbraucherleitung anschliessbar ist und am anderen Ende mit dem Inneren der Hauptleitung über eine in der Wand derselben vorgesehene Bohrung in Verbindung steht, nach Patent Anm.Nr. J3. 3-93W^rIT. . . . ο«· * . . . , dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Mutternteil besitzt» der ein Ende mit Aussengewinde aufweist, das lösbar mit der Muffe der Anschlussvorrichtung verbindbar ist und einen Gewindedruckbolzen aufnimmt, der ein J^nde zur Ausübung einer Kraft und ein innen liegendes Ende hat, welches auf den Schaft eines Perforierstiftes wirkt, der auf die zu durchbohrende Leitung in der Anschlussvorrichtung geführt wird, wobei Organe vorgesehen sind, die eine punktförmige Kraftübertragung vom Gewindedruckbolzen zum Perforierstift ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Perforierstift aufweist, der einen kreisrunden
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Querschnitt und ein Arbeitsende mit zwei gegenüberliegenden Schneideektoren besitzt, die eine zentrale Kille von der
onn eines umgekehrten V definieren, dessen Scheitel durch eine diametrale Unterschneidung abgetragen ist, so dass zwei parallele, gegenüberliegende Zangenseiten entstehen, die eine Zangeneinschnürung für den abgetragenen Span bilden, wobei an den Zangenseiten weitere Greifkanten vorgesehen sind»
3" Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Perforierstift mit kreisrundem Querschnitt und einer Arbeitsspitze aufweist, die durch eine einseitige Abschrägung im gesamten Querschnittsbereich gebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen zur Kraftübertragung durch eine Kugel gebildet sind»
5· Perforierverfahren mit vollkommener Spanentfernung mittels der Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine erste Phase, in welcher die das Strömungsmedium führende leitung an zwei Punkten, die auf einer senkrecht zur Längsachse der Leitung verlaufenden Gera(ien liegen, eingeschnitten wird, eine zweite Phase, in welcher die Schnei- »den in dem ^ohr bei gleichzeitigem weiterem doppelseitigen Abschnitt des Spanes un ddessen gleichzeitiger teilweisen Umbiegung in ^orm eines umgekehrten V vorgetrieben werden, und eine dritte Phase der Abtrennung und des gleichzeitiggen zangenförmigen Erfassens des Spanes in der Perforierspitze, wobei der Span durch die Spitze nach dem Herausziehen derselben aus der das Strömungsmedium führenden Leitung, nach Abnahme der Perforiervorrichtung, entfernt wird·
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6. Verfahren zur erzeugung von Durchbohrungen in Leitungen von Ströinungsraedien ohne Bildung von losen Spänen unter Verwendung einer Perforiervorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine erste Phase, in welcher die Wand der Leitung eingeschnitten wird, eine nachfolgende Phase, in welcher die Einschnitte als tolge des Vorschubes der Soitze erweitert werden und gleichzeitig der Span, der sich pegen die Leitungswand hin bildet, umgebogen wird, und eine dritte Phase, in welcher als Folge der durch die Verbindungskanten zwischen der abgeschrägten Fläche und der seitlichen vollen 3?l#che der Perforierspitze ausgeübten Quetschwirkung eine »eitliehe Umbiegung des Spanes erfolgt, wonach schlieselich der Perforierstift, nach Abnahme der P'erfo. riervorrichtunf, entnommen wird·
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22DDSSX-S Afca T ff
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